DE102019135368A1 - Etikettenspendevorrichtung und Etikettenband - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Etikettenspendevorrichtung (1) zum Applizieren eines selbstklebenden Etiketts (30) auf ein Gut (2), umfassend eine Ablöseeinheit (11), die dazu dient, das Etikett (30), das auf einem Trägerband (31) klebend der Ablöseeinheit (11) zugeführt wird, von dem Trägerband (31) abzulösen, wobei die Ablöseeinheit (11) eine Ablösekante (12) aufweist, die quer zu einer Zuführrichtung (32) des Trägerbands (31) verläuft und an der das Trägerband (31) aus der Zuführrichtung (32) in eine Abführrichtung (33) umgelenkt wird. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die Ablöseeinheit (11) an der Ablösekante (12) wenigstens einen Fortsatz (18) aufweist, der sich in Zuführrichtung (32) über die Ablösekante (12) hinaus erstreckt und auf dem sich ein Teilbereich des Etiketts (30) abstützt. Dadurch lässt sich das Etikett (30) sicher von dem Trägerband (31) ablösen, selbst wenn zwischen Etikett (30) und Trägerband (31) eine hohe Klebkraft wirkt. Die Erfindung betrifft auch ein Etikettenband (30), das der Ablöseeinheit (11) zugeführt werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Etikettenspendevorrichtung zum Applizieren eines selbstklebenden Etiketts auf ein Gut. Die Etikettenspendevorrichtung umfasst eine Ablöseeinheit, die dazu dient, das Etikett, das auf einem Trägerband klebend der Ablöseeinheit zugeführt wird, von diesem abzulösen. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Etikettenband, welches das Trägerband und mehrere Etiketten umfasst, die auf dem Trägerband in Längsrichtung des Trägerbands hintereinander angeordnet sind.
  • Aus der EP 0 248 375 A1 ist eine solche Etikettenspendevorrichtung bekannt, bei der das Trägerband mit mehreren selbstklebenden Etiketten von einer Vorratsrolle abgewickelt und dann der Ablöseeinheit zugeführt wird. Durch die Ablöseeinheit wird das einzelne Etikett vom Trägerband maschinell abgelöst und auf das Gut, das mit dem Etikett versehen werden soll, appliziert. Für das Entfernen oder Ablösen des Etiketts vom Trägerband, was auch als Abspenden bezeichnet wird, muss die Klebekraft zwischen Etikett und Trägerband überwunden werden, die von Art und Menge des Klebstoffauftrags der Klebeschicht des Etiketts sowie von dem Material oder der Oberflächenbeschichtung des Trägerbands abhängt. Für das Ablösen des selbstklebenden Etiketts wird das Trägerband an einer Ablösekante der Ablöseeinheit umgelenkt. Die Ablösekante weist dabei einen geringen Radius auf und wird scharf umgelenkt. Hierbei wird durch die Steifigkeit des Etiketts die Klebekraft der Klebeschicht überwunden und das Etikett trennt sich vom Trägerband. Einfluss auf die maschinelle Abspendbarkeit von Etiketten hat bei konventionellen Verfahren die Geometrie und Steifigkeit des Etiketts, die Geometrie und der Umschlingungs- oder Umlenkwinkel der Ablösekante sowie die Klebekraft zwischen Etikett und Trägermaterial.
  • In der EP 0 248 375 A1 wird das Trägerband an der Ablösekante um 180° umgelenkt, so dass eine Abführrichtung des Trägerbands der Zuführrichtung entgegen gesetzt ist. Zudem ist ein Etikettenübergabeorgan vorgesehen, das das Etikett beim Umlauf des Trägerbands um die Ablösekante ansaugt, wodurch das Ablösen des Etikettes unterstützt wird. Mittels des Etikettenübergabeorgans wird dann das von dem Trägerband abgelöste Etikett auf das Gut geklebt.
  • Je nach Beschaffenheit des mit dem Etikett zu applizierenden Guts und dessen Einsatzgebiet werden an die Klebeschicht des Etiketts unterschiedliche hohe Anforderungen gestellt. Im Fall, dass das Etikett mit der Klebeschicht besonders gut kleben muss, ist in der Regel auch die Klebekraft zwischen Etikett und Trägerband sehr groß. Dies kann dazu führen, dass ein maschinelles Abspenden über eine Ablösekante nicht mehr zuverlässig funktioniert. Auch unterstützende Maßnahmen, wie das oben beschriebene Ansaugen des Etiketts beim Umlauf um die Ablösekante, können ein erfolgreiches Trennen des Etiketts vom Trägerband nicht immer sicherstellen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine Etikettiersspendevorrichtung mit einer Ablöseeinheit bereit zu stellen, durch die eine zuverlässige Ablösung des Etiketts von dem Trägerband möglich ist, auch wenn zwischen Trägerband und Etikett eine hohe Klebekraft wirkt und das Etikett eine geringe Steifigkeit aufweist.
  • Die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe wird mit der Etikettierspendevorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst. Ausführungsbeispiele können den Unteransprüchen zu Anspruch 1 entnommen werden.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Ablöseeinheit an der Ablösekante wenigstens einen Fortsatz aufweist, der sich in Zuführrichtung über die Ablösekante hinaus erstreckt und an dem sich ein Teilbereich des Etiketts abstützt. Der Fortsatz verhindert dabei, dass der Teilbereich des Etiketts, der auf dem Fortsatz zur Anlage kommt, nicht dem Trägerband folgen kann, das an der Ablösekante von der Zuführrichtung in die Abführrichtung umgelenkt wird. Die Auflage des Teilbereichs wirkt dabei unterstützend zu der Steifigkeit des Etiketts, durch die ebenfalls an der Ablösekante eine Kraft auf das Etikett einwirkt, die das Etikett in der Ebene der Zuführrichtung hält und somit ein Ablösen des in Richtung der Abführrichtung umgelenkten Trägerbands unterstützt.
  • Durch die Erfindung wird das Trägerband nicht mehr als eine zusammenhängende Einheit von dem Etikett zu einem gleichen Zeitpunkt getrennt. Vielmehr teilt sich das Trägerband bevorzugt in mehrere Teil- oder Längsstreifen auf. Die Ablösung eines der Längsstreifen erfolgt getrennt und/oder zeitlich versetzt zu der Ablösung des wenigstens anderen Längsstreifens. Beispielsweise kann das Trägerband einen ersten Längsstreifen, einen zweiten Längsstreifen und einen dazwischen angeordneten Mittelstreifen aufweisen, wobei der Mittelstreifen mit dem Teilbereich des Etiketts zusammenfällt, der auf dem Fortsatz aufliegt und an der Ablösekante nicht vom Etikett getrennt wird. Der erste Längsstreifen und der zweite Längstreifen hingegen werden in diesem Ausführungsbeispiel an der Ablösekante von dem Etikett gelöst. Das Trägerband ist dabei so zu gestalten, dass sich die verschiedenen Streifen des Trägerbands voneinander trennen lassen. Näheres ist der unten stehenden Beschreibung zum erfindungsgemäßen Etikettenband zu entnehmen.
  • In einem Ausführungsbeispiel weist der Fortsatz in Längsrichtung der Ablösekante und quer zur Zuführrichtung eine Breite auf, die 2 bis 25 % einer Länge der Ablösekante entspricht. Bei der Länge der Ablösekante kann es sich gemäß diesem Ausführungsbeispiels um den Längenabschnitt der Ablösekante handeln, der von dem Trägerband im Betrieb der Etikettenspendevorrichtung abgedeckt wird. Somit entspricht die Länge der Ablösekante der Breite des Trägerbands und damit näherungsweise der Breite des Etiketts, wenn davon ausgegangen wird, dass das Trägerband keinen oder nur sehr kleinen seitlichen Überstand zum Etikett aufweist. Beträgt beispielsweise die Breite des Etiketts 5 cm, so weist der Fortsatz in diesem Ausführungsbeispiel eine Breite von 1 mm bis 12,5 mm auf. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel beträgt die Breite 4 bis 10 % der Breite des Etiketts. Der Fortsatz kann, in absoluten Werte angegeben, 1 bis 8 mm breit sein.
  • Der Fortsatz kann in Zuführrichtung eine Länge aufweisen, die in einem Bereich von 2 bis 30 mm liegt. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass die Längserstreckung des Fortsatzes auch einen Neigungswinkel zur Ebene aufweisen kann, in der sich das Trägerband befindet, wenn es der Ablöseeinheit zugeführt wird, sich also in Zuführrichtung auf die Ablösekante zubewegt. In diesem Fall weist die Längserstreckung eine Komponente in Zuführrichtung (bzw. in der Ebene liegend) sowie wenigstens eine Komponente senkrecht dazu auf. Vorzugsweise ist der Neigungswinkel des Fortsatzes kleiner als 10°. Geht man von der Zuführrichtung aus, kann der Fortsatz in Richtung der Abführrichtung oder auch entgegen der Abführrichtung geneigt sein. In einem Ausführungsbeispiel erstreckt sich der Fortsatz exakt parallel zur Zuführrichtung, so dass der Neigungswinkel zwischen Zuführrichtung und Längserstreckung gleich null ist.
  • Der Teilbereich des Etiketts, der sich an dem Fortsatz abstützt, liegt vorzugsweise in einem mittleren Bereich des Etiketts. Somit wird das Etikett im Wesentlichen in der Mitte abgestützt, während äußere Bereiche des Etiketts durch den Fortsatz keine Abstützung an der Ablösekante erfahren. Entsprechend kann der Fortsatz, in Längsrichtung der Ablösekante gesehen, in einem mittleren Bereich der Ablösekante angeordnet sein. Wird das Etikett mittig über diese Ablösekante geführt, liegt entsprechend der mittlere Bereich des Etiketts auf dem Fortsatz auf.
  • In der Ebene des zugeführten Trägerbands kann der Fortsatz eine im Wesentlichen rechteckige Grundfläche aufweisen. Andere Grundflächen sind auch denkbar. Beispielsweise kann die Breite des Fortsatzes mit dem Abstand zur Ablösekante variieren. So kann die Breite des Fortsatzes mit größer werdendem Abstand zur Ablösekante kleiner werden oder größer werden. Beispielsweise kann der Fortsatz beginnend von der Ablösekante spitz zulaufen.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist der Fortsatz zwischen einer Passivstellung und einer Aktivstellung bewegbar, wobei in der Passivstellung eine Abstützung des Teilbereichs des Etiketts und in der Passivstellung keine Abstützung des Teilbereichs des Etiketts erfolgt. Besteht eine große Klebekraft zwischen Etikett und Trägerband, kann der Fortsatz in die Aktivstellung gestellt werden, so dass sich das Etikett bereichsweise an diesem Fortsatz abstützen kann, wenn an der Ablösekante das Trägerband umgelenkt wird. Soll hingegen bei der erfindungsgemäßen Etikettenspendevorrichtung ein Etikett von einem (anderen) Trägerband abgelöst werden, bei dem keine große Klebekraft zwischen Etikett und Trägerband gegeben ist, kann der Fortsatz in die Passivstellung bewegt werden. In der Passivstellung des Fortsatzes, ist eine Ablöseeinheit mit klassischer Ablösekante gegeben, die sich quer zur Zuführrichtung erstreckt, geradlinig ist und keine funktionelle Unstetigkeit aufweist.
  • Der Fortsatz kann in Abhängigkeit der Position des Etiketts relativ zur Ablösekante die Passivstellung oder die Aktivstellung einnehmen. So ist in einem Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass der Fortsatz zum Beginn der Ablösung des Etiketts vom Trägerband sich in der Aktivstellung befindet und während der Ablösung des Etiketts in die Passivstellung wechselt, sodass das Etikett zumindest mit seinem Ende über eine klassische Ablösekante ohne (aktiven) Fortsatz läuft. Das Trägerband kann hier einen ersten Bereich und zweiten Bereich aufweisen, die durch wenigstens eine Schwächungslinie oder Trennlinie voneinander getrennt sind.
  • Der Fortsatz kann eine Rolle umfassen, die um eine Drehachse drehbar gelagert ist. Vorzugsweise verläuft die Drehachse zur Ablösekante parallel.
  • Der Fortsatz kann separat zum Bauteil ausgeführt sein, dass die Ablösekante ausbildet. In diesem Fall sind Befestigungsmittel vorgesehen, durch die der Fortsatz vorzugsweise direkt an dem die Ablösekante ausbildenden Bauteil befestigt ist. Dies eröffnet die Möglichkeit, bestehende Etikettenspendevorrichtungen, die eine klassische Ablösekante aufweisen, in einfacher Form mit dem Fortsatz nachzurüsten. Alternativ kann der Fortsatz auch einstückig an dem die Ablösekante ausbildenden Bauteil angeformt sein. Auch hier ist es möglich, eine bestehende Ablöseeinheit nachzurüsten, in dem das die Ablösekante bildende Bauteil durch ein neues Bauteil mit dem Fortsatz ersetzt wird.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist für den ersten Längsstreifen des Trägerbands eine erste Aufnahmeeinrichtung und für den zweiten Längsstreifen des Trägerbands eine zweite Aufnahmeeinrichtung vorgesehen. Die erste Aufnahmeeinrichtung (sinngemäß gilt dies auch für die zweite Aufnahmeeinrichtung) kann dabei eine Aufwickelrolle umfassen, auf die der erste Längsstreifen des Trägerbands nach dem Passieren der Ablösekante aufgewickelt wird. Für den Mittelstreifen kann eine drei Aufnahmeeinrichtung vorgesehen sein, die ebenfalls eine Aufwickelrolle umfassen kann. Für den Mittelstreifen muss aber nicht zwangsläufig eine Aufnahmeeinrichtung vorgesehen sein. Dieser kann auch an dem Etikett verbleiben und mit dem Etikett zusammen auf das Gut appliziert werden.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung, die Bereitstellung eines besonders geeigneten Etikettenbands für die erfindungsgemäße Etikettenspendevorrichtung, wird mit der Merkmalskombination gemäß Anspruch 10 gelöst. Ausführungsbeispiele können den Unteransprüchen zu Anspruch 10 entnommen werden.
  • Das erfindungsgemäße Etikettenband weist das Trägerband und mehrere selbstklebende Etiketten auf, die in Längsrichtung des Trägerbands hintereinander angeordnet sind, wobei das Trägerband den ersten Bereich und den zweiten Bereich aufweist, die durch wenigstens eine Schwächungslinie oder Trennlinie voneinander getrennt sind.
  • Der erste Bereich kann dem ersten Längsstreifen entsprechen. Der zweite Bereich kann dem zweiten Längsstreifen entsprechen. Es ist auch möglich, dass der erste Bereich eine Fläche des Trägerbands bildet, die durch den zweiten Bereich des Trägerbands vollständig umschlossen wird. Der erste Bereich kann somit eine geschlossene Ausstanzung sein. Der erste Bereich kann gegenüber dem einzelnen Etikett versetzt angeordnet sein. Dies bedeutet, dass das Etikett den ersten Bereich des Trägerbands nur teilweise überdeckt.
  • Das Trägerband des erfindungsgemäßen Etikettenband kann zwischen dem ersten Längsstreifen und dem zweiten Längsstreifen den oben beschriebenen Mittelstreifen aufweisen, der durch eine erste Schwächungslinie oder Trennlinie von dem ersten Längsstreifen und der durch eine zweite Schwächungslinie oder Trennlinie von dem zweiten Längsstreifen getrennt ist.
  • Bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Etikettenbands kann das Trägermaterial durch Schneiden, Erhitzen, Einbringen von Perforationen oder durch andere geeignete Bearbeitungsschritte in einzelne Streifen oder Segmente unterteilt werden.
  • Bezogen auf die Gesamtbreite des Trägerbands kann der Mittelstreifen eine Breite von 2 bis 25 % aufweisen. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel beträgt die bevorzugte relative Breite des Trägerbands 4 bis 10 %. Die Breite des Mittelstreifens kann 1 bis 10 mm betragen.
  • Der Mittelstreifen des Trägerbands kann in Längsrichtung durch eine zur Längsrichtung quer verlaufende Schwächungslinie oder Trennlinie unterbrochen sein, die sich zwischen zwei aufeinanderfolgenden Etiketten befindet. Verbleibt der Mittelstreifen nach dem Passieren der Ablösekante auf dem Etikett, so kann dadurch das Etikett von einem nachfolgenden Etikett getrennt werden.
  • Zwischen dem ersten Längsstreifen und dem zweiten Längsstreifen kann (anstelle des Mittelstreifens) ein Längsspalt vorgesehen sein. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weisen die Etiketten in dem Bereich des Längsspalts keinen Klebeauftrag auf. Der Längsspalt kann eine auf die Gesamtbreite des Etiketts bezogene Breite aufweisen, die zwischen 25 und 20 % liegt. Bevorzugte Werte für die relative Breite des Längsspalts liegen in einem Bereich zwischen 4 und 10 %. Der Längsspalt kann 1 bis 8 mm breit sein.
  • Die Verwendung des hier beschriebenen Etikettenbands in der hier beschriebenen Etikettenspendevorrichtung führt zu einem System, durch das sehr gut klebende Etiketten bereitgestellt werden können, die sich trotz hoher Klebekraft maschinell und zuverlässig von dem Trägerband ablösen lassen.
  • Anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 schematisch eine Etikettenspendevorrichtung;
    • 2 eine Ablöseeinheit mit Ablösekante und Fortsatz;
    • 3 eine weitere Ablöseeinheit;
    • 4 die Ablöseeinheit der 2 von unten;
    • 5 ein Etikett mit einem Mittelstreifen eines Trägerbands;
    • 6 Etikett und Trägerband in einer weiteren Ausführung;
    • 7 eine Ablöseeinheit mit nachrüstbarem Fortsatz;
    • 8 eine Ablöseeinheit mit einer Rolle;
    • 9 weitere Ausführungsformen der Ablöseeinheit; und
    • 10 eine Ablöseeinheit mit bewegbarem Fortsatz.
  • 1 zeigt Teile einer Etikettenspendevorrichtung, die mit 1 bezeichnet ist. Mit Hilfe der Etikettenspendevorrichtung 1 soll auf ein Gut 2 ein selbstklebendes Etikett 30 maschinell appliziert werden. Das Gut 2 kann beispielsweise ein Paket sein, auf das ein Adressenetikett geklebt werden soll. Es kann sich auch um ein Verkaufsprodukt handeln, damit mit einem Preis- oder Informationensetikett versehen werden soll.
  • Auf einem Dorn 10 der Etikettenspendevorrichtung 1 sitzt eine Vorratsrolle mit einem aufgewickelten Etikettenband 3. Das Etikettenband 3 weist ein Trägerband 31 sowie eine Vielzahl von darauf angeordneten Etiketten 30 auf.
  • Das Etikettenband 3 wird einer Ablöseeinheit 11 zugeführt, die dazu dient, das Etikett 30 von dem Trägerband 31 zu lösen. Das Etikettenband 3 ist dabei um eine abgerundete Ablösekante 12 der Ablöseeinheit 11 geführt. Durch die Ablösekante 12 wird das Etikettenband 3 von einer Zuführrichtung 32 in einer Abführrichtung 33 scharf umgelenkt. Ein Umschlingungswinkel, also der Winkel zwischen der Zuführrichtung 32 und der Abführrichtung 33, beträgt in dem in 1 schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel rund 150°. Der Umschlingungswinkel kann kleinere (zum Beispiel 90°) und auch größere Werte (zum Beispiel bis zu 180°) annehmen. Die Ablösekante 12 verläuft quer, insbesondere senkrecht zur Zuführrichtung 32.
  • Aufgrund der starken Umlenkung des Trägerbands 31 an der Ablösekante 12 und einer gewissen Steifigkeit des selbstklebenden Etiketts 30 wird die Klebekraft zwischen Etikett 30 und Trägerband 31 beim Umlauf des Trägerbands um die Ablösekante 12 überwunden. Während das Trägerband 31 an der Ablösekante 12 scharf umgelenkt wird, verbleibt das selbstklebende Etikett 30 in der Ebene der Zuführrichtung 32 und wird über die Ablösekante 12 hinaus bewegt.
  • In der Nähe der Ablösekante 12 ist ein Etikettenübergabeorgan 13 angeordnet, das das sich von dem Trägerband 31 lösende Etikett 30 übernimmt und auf das Gut 2 applizieren soll. Das Etikettenübergabeorgan 13 kann Mittel aufweisen, durch die das Etikett 30 angesaugt und durch einen Luftstoß auf das Gut 2 gedrückt wird. Das Etikettenübergabeorgan 13 kann in Richtung des Guts 2 beweglich angeordnet sein, um das Etikett 30 auf das Gut 2 leichter aufbringen zu können.
  • In 1 ist eine erste Aufnahmeeinrichtung für das Trägerband 31 zu erkennen, die eine Trägerbandrolle 16 und einen Dorn 17 umfasst, auf dem die Trägerbandrolle 16 sitzt. Nach dem Passieren der Ablösekante 12 lässt sich somit das Trägerband 31, von dem nun die selbstklebenden Etiketten 30 abgetrennt worden sind, wieder aufwickeln.
  • An der Ablösekante 12 weist die Ablöseeinheit 11 einen Fortsatz 18 auf, durch den das Ablösen des Etiketts 30 von dem Trägerband 31 unterstützt werden soll. Der Fortsatz 18 wird im Folgenden näher beschrieben.
  • 2 zeigt die Ablöseeinheit 11, die als einfacher Blechstreifen ausgebildet sein kann, in perspektivische Ansicht. Zu erkennen ist die abgerundete Ablösekante 12 sowie der Fortsatz 18, der sich in Zuführrichtung 32 über die Ablösekante 12 hinaus erstreckt. Das Etikett 30 stützt sich mit einem mittleren Teilbereich an diesem Fortsatz ab 18. Wie insbesondere in Zusammenschau mit 4 zu entnehmen ist, welche die Ablöseeinheit 11 von unten zeigt, weist das Trägerband 31 einen ersten Längsstreifen 34, einen zweiten Längsstreifen 35 und einen dazwischen angeordneten Mittelstreifen 36 auf, die durch Schwächungslinien oder Trennlinien voneinander getrennt sind. In dem Ausführungsbeispiel der 2 und 4 verbleibt der Mittelstreifen 36 ohne jegliche Umlenkung auf dem Etikett 30, während die Längsstreifen 34, 35 an der Ablösekante 12 umgelenkt und somit von dem Etikett 30 gelöst werden. Da nach dem Ablösen des Etiketts 30 das leere Trägerband 31 in zwei voneinander getrennten Längsstreifen 34, 35 vorliegt, kann neben der ersten Aufnahmeeinrichtung eine zweite Aufnahmeeinrichtung vorgesehen sein, um beide Längsstreifen aufwickeln zu können.
  • 3 zeigt die Ablöseeinheit 11 in perspektivische Ansicht von oben. Um ein Etikett 30a von einem nachfolgenden Etikett 30b besser trennen zu können, ist der Mittelstreifen durch quer zur Längsrichtung des Trägerbands 31 verlaufende Schwächungslinien oder Trennlinien 37 in einzelne Segmente unterteilt. 5 zeigt das von dem Trägerband 31 oder genauer gesagt das von den Längsstreifen 34, 35 des Trägerbands 31 abgelöste Etikett 30 mit dem darauf verbleibenden Segment des Mittelstreifens 36. Das Etikett 30 kann ohne weiteres mit dem daran noch anhaftenden Mittelstreifen 36 auf das Gut geklebt werden.
  • Aus den 3 und 4 geht hervor, dass eine Breite 38 des Fortsatzes 18 bzw. des Mittelstreifens 36 wesentlich geringer ist als eine Breite 39 des Trägerbands 31. Die Breite 38 des Fortsatzes kann weniger als 10 % der Breite des Trägerbands betragen.
  • 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel für das Etikettenband 3, wobei zwischen dem ersten Längsstreifen 34 und dem zweiten Längsstreifen 35 des Trägerbands 31 ein Längsspalt 40 vorgesehen ist. Während das Etikett 30 in den Bereichen, mit denen es auf den Längsstreifen 34, 35 aufliegt, eine Klebeschicht aufweist, ist das Etikett im Bereich des Längsspalts 40 frei von einer Klebeschicht. Der Klebeauftrag auf das Etikett 30 beschränkt sich somit nur auf zwei voneinander beabstandete Streifen.
  • Die 7 und 8 zeigen weitere Ausführungsbeispiele für die Ablöseeinheit 11. Im Ausführungsbeispiel der 7 ist der Fortsatz 18 als separates Bauteil ausgebildet, das an dem die Ablösekante 12 ausbildende Bauteil befestigt ist. Gemäß 8 umfasst der Fortsatz 18 eine Rolle 14, die um eine parallel zur Ablösekante 12 verlaufende Achse drehbar gelagert ist. Im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel der 2 bis 5 wird hier der Mittelstreifen 36 ebenfalls wie die Längsstreifen 34, 35 vom Etikett abgelöst. Jedoch erfolgt die Ablösung des Mittelstreifens 36 von dem Etikett getrennt und zeitlich versetzt von der Ablösung der Längstreifen 34, 35.
  • Aus 9 wird ersichtlich, dass die Ablöseeinheit 11 an der Ablösekante 12 nicht nur einen Fortsatz 18 aufweisen kann (siehe 9A), sondern auch zwei oder mehrere voneinander beabstandete Fortsätze (siehe 9B). Bei der Ausführung der 9B könnte dann das Trägerband 31 mit Längsspalte oder zwei Mittelstreifen ausgebildet sein. 9C zeigt eine Ausführung, bei der sich der Fortsatz 18 über ca. eine Hälfte der Länge der Ablösekante 12 erstreckt. Hier könnte das Trägerband zwei aneinander angrenzende Längsstreifen aufweisen.
  • Gemäß 9D ist der Fortsatz 18 gestuft ausgeführt. Er weist eine zusätzliche Stufe 15 auf. Das Trägerband kann hier in drei Streifen, jeweils zeitlich voneinander versetzt, vom Etikett gelöst werden.
  • 10 zeigt eine Ablöseeinheit 11 in verschiedenen Perspektiven (10A bis 10C), bei der der Fortsatz 18 zwischen einer Passivstellung und einer Aktivstellung bewegbar ist. 10A zeigt den Fortsatz in der Aktivstellung. Im weiteren Verlauf des Ablösevorgangs, also beim Überlauf des Etiketts 30 über die Ablösekante 12, wird der Fortsatz 18 von der Aktivstellung in die Passivstellung bewegt, in der er nicht mehr über die Ablösekante hinaus 12 hervorsteht. In dieser Passivstellung verharrt der Fortsatz 18, bis das nächste Etikett 30 die Ablösekante 12 erreicht. Dann wird der Fortsatz 18 wieder in die Aktivstellung gestellt. Somit ist der Fortsatz 12 im normalen Betrieb der Etikettenspendevorrichtung 1 zwischen Aktivstellung und Passivstellung bewegbar.
  • In dem Ausführungsbeispiel der 10 ist ein erster Bereich des Trägerbands als eine geschlossene Fläche vorzugsweise in Form einer rechteckigen Ausstanzung 42 ausgebildet, die von einem zweiten Bereich des Trägerbands vollständig umschlossen ist. Die geschlossene Fläche bzw. die rechteckige Ausstattung 42 kann dabei jeweils einem Etikett 30 zugeordnet sein. Wie der 10 zu entnehmen ist, wird die rechteckige Ausstanzung 42 bevorzugt nicht vollständig von dem jeweiligen Etikett 30 überdeckt, sondern erstreckt sich teilweise zwischen zwei hintereinander angeordneten Etiketten 30. Im Gegensatz zu den obigen Ausführungsbeispielen verbleibt auf dem Etikett 30 kein Streifen, sondern lediglich die rechteckige Ausstanzung 42. Sie bildet dann eine Lasche aus, die dazu genutzt werden kann, ein späteres Ablösen des Etiketts 30 von dem Gut 2 zu vereinfachen („pulltab“). Ein weiterer Vorteil dieses Ausführungsbeispiels besteht darin, dass das Trägerband 31 nach dem Ablösen der Etiketten 30 auf einer einzigen Rolle aufgewickelt werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Etikettenspendevorrichtung
    2
    Gut
    3
    Etikettenband
    10
    Dorn
    11
    Ablöseeinheit
    12
    Ablösekante
    13
    Etikettübergabeorgan
    14
    Rolle
    15
    Stufe
    16
    Trägerbandrolle
    17
    Dorn
    18
    Fortsatz
    30
    Etikett
    31
    Trägerband
    32
    Zuführrichtung
    33
    Abführrichtung
    34
    erster Längsstreifen
    35
    zweiter Längsstreifen
    36
    Mittelstreifen
    37
    querlaufende Schwächungslinie oder Trennlinie
    38
    Breite
    39
    Breite
    40
    Längsspalt
    41
    Klebeschicht
    42
    Ausstanzung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0248375 A1 [0002, 0003]

Claims (13)

  1. Etikettenspendevorrichtung (1) zum Applizieren eines selbstklebenden Etiketts (30) auf ein Gut (2), umfassend eine Ablöseeinheit (11), die dazu dient, das Etikett (30), das auf einem Trägerband (31) klebend der Ablöseeinheit (11) zugeführt wird, von dem Trägerband (31) abzulösen, wobei die Ablöseeinheit (11) eine Ablösekante (12) aufweist, die quer zu einer Zuführrichtung (32) des Trägerbands (31) verläuft und an der das Trägerband (31) aus der Zuführrichtung (32) in eine Abführrichtung (33) umgelenkt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablöseeinheit (11) an der Ablösekante (12) wenigstens einen Fortsatz (18) aufweist, der sich in Zuführrichtung (32) über die Ablösekante (12) hinaus erstreckt und auf dem sich ein Teilbereich des Etiketts (30) abstützt.
  2. Etikettenspendevorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz (18) in Längsrichtung der Ablösekante und quer zur Zuführeinrichtung (32) eine Breite aufweist, die 2 bis 25 % einer Länge der Ablösekante (12) entspricht.
  3. Etikettenspendevorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass, dass der Fortsatz (18) in Zuführrichtung (32) eine Länge aufweist, die in einem Bereich von 2 bis 30 mm liegt.
  4. Etikettenspendevorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz (18) in Längsrichtung der Ablösekante (12) gesehen in einen mittleren Bereich der Ablösekante (12) angeordnet ist.
  5. Etikettenspendevorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz (18) zwischen einer Passivstellung und einer Aktivstellung bewegbar ist, wobei in der Passivstellung eine Abstützung des Teilbereichs des Etiketts (30) und in der Passivstellung keine Abstützung des Teilbereichs des Etiketts (30) erfolgt.
  6. Etikettenspendevorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz (18) eine um eine Drehachse drehbar gelagerte Rolle (14) umfasst.
  7. Etikettenspendevorrichtung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse zur Ablösekante (12) parallel verläuft.
  8. Etikettenspendevorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz (18) separat ausgeführt ist und Befestigungsmittel vorgesehen sind, um den Fortsatz (18) an einem die Ablösekante (12) ausbildenden Bauteil der Ablöseeinheit (11) zu befestigen.
  9. Etikettenspendevorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für einen ersten Längsstreifen (34) des Trägerbands (31) eine erste Aufnahmeeinrichtung und für wenigstens einen zweiten Längsstreifen (35) des Trägerbands (31) eine zweite Aufnahmeeinrichtung vorgesehen ist.
  10. Etikettenband (3) mit einem Trägerband (31) und mehreren selbstklebenden Etiketten (30), die auf dem Trägerband (31) klebend anhaftend in Längsrichtung des Trägerbands (31) hintereinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerband (31) einen ersten Bereich und einen zweiten Bereich aufweist, die durch wenigstens eine Schwächungslinie oder Trennlinie voneinander getrennt sind.
  11. Etikettenband (3) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bereich ein erster Längsstreifen (34) und der zweite Bereich ein zweiter Längsstreifen (35) sind.
  12. Etikettenband (3) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerband (31) zwischen dem ersten Längsstreifen (34) und dem zweiten Längsstreifen (35) einen Mittelstreifen (36) aufweist, der durch eine erste Schwächungslinie oder Trennlinie von dem ersten Längsstreifen (34) und der durch eine zweite Schwächungslinie oder Trennlinie von dem zweiten Längsstreifen (35) getrennt ist.
  13. Etikettenband (3) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelstreifen (36) des Trägerbands (31) in Längsrichtung durch eine zur Längsrichtung querverlaufende Schwächungslinie oder Trennlinie (37) unterbrochen ist, die sich zwischen zwei aufeinander folgenden Etiketten (30) befindet.
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