DE102019127613A1 - Spanneinrichtung - Google Patents

Spanneinrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102019127613A1
DE102019127613A1 DE102019127613.6A DE102019127613A DE102019127613A1 DE 102019127613 A1 DE102019127613 A1 DE 102019127613A1 DE 102019127613 A DE102019127613 A DE 102019127613A DE 102019127613 A1 DE102019127613 A1 DE 102019127613A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plunger
clamping device
peripheral surface
groove
base element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102019127613.6A
Other languages
English (en)
Inventor
Taichi Okada
Masanori Watanabe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tsubakimoto Chain Co
Original Assignee
Tsubakimoto Chain Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tsubakimoto Chain Co filed Critical Tsubakimoto Chain Co
Publication of DE102019127613A1 publication Critical patent/DE102019127613A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/08Means for varying tension of belts, ropes, or chains
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/08Means for varying tension of belts, ropes, or chains
    • F16H2007/0802Actuators for final output members
    • F16H2007/0806Compression coil springs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/08Means for varying tension of belts, ropes, or chains
    • F16H2007/0802Actuators for final output members
    • F16H2007/0812Fluid pressure
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/08Means for varying tension of belts, ropes, or chains
    • F16H2007/0802Actuators for final output members
    • F16H2007/0812Fluid pressure
    • F16H2007/0814Fluid pressure with valves opening on surplus pressure
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/08Means for varying tension of belts, ropes, or chains
    • F16H2007/0842Mounting or support of tensioner
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/08Means for varying tension of belts, ropes, or chains
    • F16H7/0848Means for varying tension of belts, ropes, or chains with means for impeding reverse motion
    • F16H2007/0859Check valves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Abstract

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spanneinrichtung bereitzustellen, die eine verringerte Anzahl von Komponenten und ein verringertes Gewicht aufweist und leicht zusammenbaubar ist. Die Spanneinrichtung weist ein Basiselement auf, das gegen die Federkraft einer Vorspanneinrichtung, die in dem Plunger aufgenommen ist, lose in ein offenes hinteres Ende eines zylindrischen Plungers mit einem geschlossenen vorderen Ende eingepasst ist. Die Spanneinrichtung weist einen Plungerstoppmechanismus auf, der derart ausgestaltet ist, dass ein Zusammengreifteil, der an dem Basiselement ausgebildet ist, lösbar direkt oder über ein weiteres Element mit einer Verrastungsnut, die auf einer Innenumfangsfläche des Plungers ausgebildet ist, zusammengreift.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Sachgebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spanneinrichtung mit einem Plunger und einer Vorspanneinrichtung, die derart in einer in dem Plunger ausgebildeten Öldruckammer aufgenommen ist, dass sie sich frei dehnt und zusammenzieht, wobei die Spanneinrichtung kein Gehäuse zum Halten des Plungers aufweist.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Spanneinrichtungen, die eine korrekte Spannung von Ketten aufrechterhalten, sind weit verbreitet. Bei einem Kettenführungsmechanismus, der eine Antriebskette, wie z.B. eine Endlos-Rollenkette, die über jeweilige Kettenräder einer Kurbelwelle und einer Nockenwelle in einem Motorraum läuft, zum Beispiel mittels eines Führungsschuhs gleitend führt, ist es bekannt, mittels einer Spanneinrichtung gegen eine schwenkbare Kettenführung, die den Führungsschuh aufweist, zu drücken, um eine korrekte Spannung aufrechtzuerhalten.
  • Die bekannte Spanneinrichtung, die in einem solchen Kettenführungsmechanismus verwendet wird, umfasst generell ein Gehäuse mit einer zylindrischen Plungerbohrung mit einem offenen Ende, einen zylindrischen Plunger, der derart in die Plungerbohrung eingesetzt ist, dass er frei auf einer zylindrischen Fläche der Plungerbohrung gleitet, und eine Einrichtung zum Vorspannen des Plungers in der Vorwärtsrichtung, damit er sich aus der Plungerbohrung erstreckt.
  • Nach dem Zusammenbau muss die Spanneinrichtung unter Druck gehalten werden, bis die Spanneinrichtung in ihrer Position in einem Motor oder dergleichen befestigt ist, so dass sie einsatzbereit ist und bereit ist, tatsächlich eine Spannung auf eine Kette oder dergleichen aufzubringen. Verschiedene Spanneinrichtungen mit einem Plungerstoppmechanismus zum Halten des Plungers in dem Gehäuse, um zu verhindern, dass der Plunger heraustritt, sind bereits vorgeschlagen worden (siehe zum Beispiel die Japanischen Offenlegungsschriften Nr. 2003-020206 und 2003-035343 ) .
  • ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
  • Das Gehäuse, das bei der Spanneinrichtung verwendet wird, ist üblicherweise aus Metall, wie z.B. Eisen, Aluminiumlegierung oder dergleichen, gefertigt und daher schwer. Das Gewicht des gesamten Motors, in dem die Spanneinrichtung installiert ist, ist folglich erhöht, was zu einer schlechteren Kraftstoffeffizienz des Motors führt. Es ist daher gewünscht, dass angesichts der jüngsten Forderung hinsichtlich einer besseren Kraftstoffersparnis von Fahrzeugen, in die Spanneinrichtungen installiert sind, die Spanneinrichtungen leichter werden. Vom Standpunkt einer Gewichtsreduzierung aus betrachtet sollte die Spanneinrichtung vorzugsweise kein Gehäuse aufweisen. Bekannte Spanneinrichtungen sind jedoch mit einem Gehäuse ausgestaltet, bei dem ein Montageteil zum festen Anbringen der Spanneinrichtung erforderlichenfalls unter Verwendung eines geeigneten Befestigungselements an einem Objekt, an das die Spanneinrichtung montiert wird, ausgebildet ist. Ferner ist der Plungerstoppmechanismus zum Verhindern, dass der Plunger heraustritt, üblicherweise zum Befestigen des Plungers an einem Gehäuse ausgestaltet, wodurch es schwierig ist, die Spanneinrichtung ohne Gehäuse auszulegen.
  • Die vorliegende Erfindung ist in Hinblick auf die oben beschriebenen Umstände erdacht worden, und ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spanneinrichtung bereitzustellen, die eine verringerte Anzahl von Komponenten und ein verringertes Gewicht aufweist und leicht zusammenbaubar ist.
  • Mit der vorliegenden Erfindung werden die oben beschriebenen Probleme gelöst durch Bereitstellen einer Spanneinrichtung, die aufweist: einen zylindrischen Plunger mit einem geschlossenen vorderen Ende; eine Vorspanneinrichtung, die derart in einer in dem Plunger ausgebildeten Öldruckkammer aufgenommen ist, dass sie sich frei dehnt und zusammenzieht; ein zylindrisches Basiselement, das gegen die Federkraft der Vorspanneinrichtung lose in ein offenes hinteres Ende des Plungers eingepasst ist; und einen Plungerstoppmechanismus, der verhindert, dass sich der Plunger aus dem Basiselement erstreckt, wobei der Plungerstoppmechanismus aus einer Zusammengreifnut, die derart auf einer Innenumfangsfläche des hinteren Endabschnitts des Plungers vorgesehen ist, dass sie sich um den Umfang herum erstreckt, und einem Zusammengreifteil gebildet ist, der an einem vorderen Endabschnitt des Basiselements vorgesehen ist, um direkt oder über ein weiteres Element lösbar mit einer Verrastungskerbe, die von der Zusammengreifnut gebildet ist, zusammenzugreifen.
  • Die Spanneinrichtung gemäß Anspruch 1 der vorliegenden Erfindung umfasst den Plungerstoppmechanismus, der aus einer Zusammengreifnut, die derart auf einer Innenumfangsfläche des hinteren Endabschnitts des Plungers vorgesehen ist, dass sie sich um den Umfang herum erstreckt, und einem Zusammengreifteil gebildet ist, der an einem vorderen Endabschnitt des Basiselements vorgesehen ist, um direkt oder über ein weiteres Element lösbar mit einer Verrastungskerbe, die von der Zusammengreifnut gebildet ist, zusammenzugreifen.
  • Daher benötigt die Spanneinrichtung gemäß Anspruch 1 der vorliegenden Erfindung kein Gehäuse zum Halten des Plungers. Die Anzahl von Komponenten der Spanneinrichtung ist entsprechend verringert, und infolgedessen kann die Spanneinrichtung signifikant leichter ausgeführt sein. Es wird erwartet, dass die Gewichtsverringerung der Spanneinrichtung zu einer besseren Kraftstoffeinsparung des Motors beiträgt.
  • Die Ausgestaltung gemäß 2 der vorliegenden Erfindung ermöglicht, dass der Plunger mittels eines einfachen Vorgangs gelöst wird, bei dem der Plunger in einer Federzusammendrückrichtung nach hinten gleitet. Das Anbauen der Spanneinrichtung an dem Objekt, an das sie montiert wird, kann somit leicht durchgeführt werden, und die Arbeitseffizienz kann erhöht werden.
  • Die Ausgestaltungen nach Ansprüchen 3 und 4 der vorliegenden Erfindung ermöglichen, dass der Plunger mittels eines einfachen Vorgangs gelöst wird, bei dem der Plunger relativ zu dem Basiselement gedreht wird. Das Anbauen der Spanneinrichtung an dem Objekt, an das sie montiert wird, kann somit leicht durchgeführt werden, und die Arbeitseffizienz kann erhöht werden. Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 4 kann der Plunger insbesondere ohne Verwendung einer weiteren Komponente, wie z.B. eines C-Rings oder einer Kugel, an dem Basiselement festgehalten werden. Die Anzahl von Komponenten der Spanneinrichtung kann weiter verringert werden. Ferner kann der Plunger frei an dem Basiselement verrastet oder von diesem gelöst werden, was ein hohes Maß an Verbraucherfreundlichkeit bietet.
  • Die Ausgestaltungen nach Ansprüchen 5 bis 7 der vorliegenden Erfindung ermöglichen, dass die Spanneinrichtung sehr leicht zusammenbaubar ist. Da kein Befestigungselement, wie z.B. eine Schraube, zum Anbringen an einem Objekt, an das die Spanneinrichtung montiert wird, benötigt wird, kann die Arbeitseffizienz verbessert werden.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Querschnittansicht in einer axialen Richtung zur Darstellung eines Ausgestaltungsbeispiels einer Spanneinrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 2 ist eine vergrößerte Ansicht zur Darstellung eines Teils der in 1 gezeigten Spanneinrichtung;
    • 3A ist eine schematische Darstellung zur Erläuterung eines Vorgangs zum Lösen des Plungers der in 1 gezeigten Spanneinrichtung, wobei der Plunger an einem Basiselement verrastet ist;
    • 3B ist eine schematische Darstellung zur Erläuterung des Vorgangs zum Lösen des Plungers der in 1 gezeigten Spanneinrichtung, wobei ein C-Ring von einer Umfangsfläche einer Zusammengreifnut des Plungers gelöst wird;
    • 3C ist eine schematische Darstellung zur Erläuterung des Vorgangs zum Lösen des Plungers der in 1 gezeigten Spanneinrichtung, wobei der Plunger von dem Basiselement gelöst wird;
    • 4 ist eine schematische Querschnittansicht zur Darstellung einer Struktur zum Anbringen der in 1 gezeigten Spanneinrichtung an einem Objekt, an das die Spanneinrichtung montiert wird;
    • 5 ist eine schematische perspektivische Ansicht zur Darstellung eines Ausgestaltungsbeispiels eines Montageteils zum Anbringen der Spanneinrichtung an einem Objekt, an das sie montiert wird;
    • 6 ist eine schematische perspektivische Ansicht zur Darstellung eines weiteren Ausgestaltungsbeispiels des Montageteils zum Anbringen der Spanneinrichtung an einem Objekt, an das sie montiert wird;
    • 7 ist eine Querschnittansicht in einer axialen Richtung zur Darstellung von Hauptteilen eines Ausgestaltungsbeispiels einer Spanneinrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 8 ist eine Querschnittansicht zur Darstellung eines A-A-Schnitts von 7; und
    • 9A ist eine schematische Darstellung zur Erläuterung eines Vorgangs zum Lösen des Plungers der in 7 gezeigten Spanneinrichtung, wobei der Plunger an einem Basiselement verrastet ist;
    • 9B ist eine schematische Darstellung zur Erläuterung des Vorgangs zum Lösen des Plungers der in 7 gezeigten Spanneinrichtung, wobei eine Kugel aus dem Plunger herausgenommen wird;
    • 9C ist eine schematische Darstellung zur Erläuterung des Vorgangs zum Lösen des Plungers der in 7 gezeigten Spanneinrichtung, wobei der Plunger von dem Basiselement gelöst wird;
    • 10 ist eine Querschnittansicht in einer axialen Richtung zur Darstellung von Hauptteilen eines Ausgestaltungsbeispiels einer Spanneinrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 11 ist eine Querschnittansicht zur Darstellung eines B-B-Schnitts von 10;
    • 12A ist eine schematische Darstellung zur Erläuterung eines Vorgangs zum Lösen des Plungers der in 11 gezeigten Spanneinrichtung, wobei der Plunger an einem Basiselement verrastet ist;
    • 12B ist eine schematische Darstellung zur Erläuterung des Vorgangs zum Lösen des Plungers der in 11 gezeigten Spanneinrichtung, wobei eine Zusammengreifteil-Führungsnut des Plungers und ein plattenartiges Vorsprungstück des Basiselements am Umfang miteinander ausgerichtet sind; und
    • 12C ist eine schematische Darstellung zur Erläuterung des Vorgangs zum Lösen des Plungers der in 11 gezeigten Spanneinrichtung, wobei der Plunger von dem Basiselement gelöst wird.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die Spanneinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung weist kein Gehäuse zum Halten des Plungers auf und wird an einem Objekt, zum Beispiel einem Motorblock, an das die Spanneinrichtung montiert wird, durch Einsetzen in ein Spanneinrichtungs-Einsetzloch, das ein Ölablassloch aufweist, angebaut. Die Spanneinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann ferner in ein geeignetes Gehäuseelement eingesetzt werden, wenn ein solches verwendet wird.
  • Ausführungsform 1
  • Die Spanneinrichtung 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst, wie in 1 gezeigt, einen zylindrischen Plungern 110 mit einem geschlossenen vorderen Ende und eine Schraubenfeder 105, die eine Vorspanneinrichtung ist, die derart in einer in dem Plunger 110 ausgebildeten Öldruckkammer 101 aufgenommen ist, dass sie sich frei dehnt und zusammenzieht.
  • In dem Plunger 110 sind eine Innenhülse 120, die eine Druckeinstelleinheit aufweist, welche verhindert, dass der Druck in der Öldruckkammer 101 einen vorbestimmten Pegel übersteigt, und eine Rückschlagventileinheit 130 angeordnet, die ein Rückströmen des Öls, das in die Öldruckkammer 101 strömt, stoppt.
  • Die Innenhülse 120 weist ein hinteres Ende auf, das axial aus der offenen Endfläche des Plungers 110 vorsteht. Ein zylindrisches Basiselement 150 ist auf das hintere Ende der Innenhülse 120 aufgesetzt, um gegen die Federkraft der Schraubenfeder 105 mit einer losen Passung in die hintere Öffnung des Plungers 110 eingesetzt zu werden.
  • Der Plunger 110 umfasst eine Zusammengreifnut 111, die sich am hinteren Ende auf einer Innenumfangsfläche über den gesamten Umfang erstreckt und eine Verrastungskerbe 113 bildet, und eine Freigabenut 112 auf der vorderen Seite der Zusammengreifnut 111, die tiefer ist als die Zusammengreifnut 111.
  • Die Innenhülse 120 ist bei dieser Ausführungsform aus einem Innenrohrelement 121 und einem Außenrohrelement 123 gebildet, das auf ein vorderes Ende des Innenrohrelements 121 auf der der Öldruckkammer 101 zugewandten Seite aufgesetzt ist, um einen Bewegungseinschränkungsteil zu bilden. Solange sie mit einem Bewegungseinschränkungsteil am der Öldruckkammer 101 zugewandten vorderen Ende ausgebildet ist, kann die Innenhülse 120 von einer einzelnen Komponente gebildet sein.
  • Das Außenrohrelement 123 steht von der vorderen Endfläche des Innenrohrelements 121 zu der vorderen Seite vor, und der Raum, der von der Innenumfangsfläche des Außenrohrelements 123 und der vorderen Endfläche des Innenrohrelements 121 definiert ist, bildet ein Rückschlagventileinheit-Aufsetzteil.
  • Die Rückschlagventileinheit 130 umfasst eine Rückschlagkugel 131, einen Halteteller 132, der die Rückschlagkugel 131 im Inneren hält, einen Rückschlagventilsitz 133, der sich öffnet und schließt, wenn die Rückschlagkugel 131 darauf sitzt und sich von diesem trennt, und eine Kugeldrückfeder 134, die die Rückschlagkugel 131 leicht in Richtung des Rückschlagventilsitzes 133 in dem Halteteller 132 drückt.
  • Die Druckeinstelleinheit umfasst ein ringförmiges Entlastungsventil 140, das gleitbar auf die Außenumfangsfläche des Innenrohrelements 121 der Innenhülse 120 aufgesetzt ist und einen Gleitkontakt mit der Innenumfangsfläche des Plungers 110 herstellt, eine Entlastungsfeder 145, die das Entlastungsventil 140 in Richtung des Bewegungseinschränkungsteils vorspannt, und ein Einschränkungselement 146, das in einer vorbestimmten Position auf der Außenumfangsfläche des Innenrohrelements 121 vorgesehen ist, um eine nach hinten gerichtete Bewegung des Entlastungsventils 140 einzuschränken. Bei dieser Ausführungsform ist das Einschränkungselement 146 aus einem ringartigen Element, wie zum Beispiel einem C-Ring, gebildet, der auf die Außenumfangsfläche des Innenrohrelements 121 aufgesetzt ist.
  • Das Entlastungsventil 140 weist eine Entlastungsnut 141 auf zum Ermöglichen, dass das Öl aus der Öldruckkammer 101 strömt. Das Entlastungsventil 140 weist eine vordere Dichtungsfläche 142 in der vorderen Endfläche auf, die einen Kontakt mit der hinteren Endfläche des Außenrohrelements 123 der Innenhülse 120 herstellt, um die Öldruckkammer 101 abzudichten.
  • Bei der oben beschriebenen Ausgestaltung ist die Öldruckkammer 101 von dem Innenraum des Plungers 110 gebildet, der auf der vorderen Seite des Entlastungsventils 140 angeordnet ist, und ist eine Ölreservoirkammer 102 von dem Innenraum der Innenhülse 120, der auf der hinteren Seite des Entlastungsventils 140 angeordnet ist, und einem ringförmigen Raum gebildet, der zwischen dem Plunger 110 und der Innenhülse 120 gebildet ist. Der ringförmige Raum, der zwischen dem Plunger 110 und der Innenhülse 120 gebildet ist, und der Innenraum der Hülse 120 kommunizieren über ein Reserveloch 122, das in dem Innenrohrelement 121 der Innenhülse 120 ausgebildet ist, miteinander.
  • Eine Umfangsnut 151 ist derart auf der Außenumfangsfläche des Basiselements 150 ausgebildet, dass sie sich um den gesamten Umfang erstreckt, wie in 2 gezeigt. Ein Flanschteil 154, der ein Zusammengreifteil 153 bildet, ist am vorderen Ende der Umfangsnut 151 vorgesehen, und ein Basisteil 152 ist am hinteren Ende ausgebildet, um mit einer losen Passung in die hintere Öffnung des Plungers 110 eingesetzt zu werden.
  • Die Spanneinrichtung 100 gemäß dieser Ausführungsform umfasst einen Plungerstoppmechanismus zum Verhindern, dass sich der Plunger 110 aus dem Basiselement 150 erstreckt, der von der Zusammengreifnut 111 in dem Plunger 110 und dem Flanschteil 154 des Basiselements 150, der über einen C-Ring 170 lösbar mit der von der Zusammengreifnut 111 gebildeten Verrastungskerbe 113 zusammengreift, gebildet ist.
  • Der C-Ring 170 ist in einem radial zusammengedrückten Zustand derart an einer Endfläche der Verrastungskerbe 113 vorgesehen, dass er die Innenumfangsfläche der Zusammengreifnut 111 radial nach außen drückt. Bei der Spanneinrichtung 100 gemäß dieser Ausführungsform ist der C-Ring 170 durch die Federkraft der Schraubenfeder 105 und der Entlastungsfeder 145 sandwichartig zwischen der Endfläche der Verrastungskerbe 113 des Plungers 110 und der hinteren Endfläche des Flanschteils 154 des Basiselements 150 angeordnet, wodurch der Plunger 110 an dem Basiselement 150 verrastet wird.
  • Zum Zusammenbauen der Spanneinrichtung 100 gemäß dieser Ausführungsform wird der C-Ring 170 in einem elastisch verformten Zustand derart in die Umfangsnut 151 des Basiselements 150 gesetzt, dass er radial verkleinert (radial zusammengedrückt) wird, und wenn sich der C-Ring in diesem Zustand befindet, wird das Basiselement 150, das fest in die Innenhülse 120 gesetzt ist, gegen die Federkraft der Schraubenfeder 105 und der Entlastungsfeder 145 in den Plunger 110 eingesetzt. Wenn der C-Ring 170 aus dem Zusammengriff mit der Innenumfangsfläche des Plungers 110 gelöst ist, expandiert er radial durch seine eigene Federkraft, um seine Form wiederherzustellen, und liegt an der Endfläche der Verrastungskerbe 113 an, wo er gegen die Innenumfangsfläche der Zusammengreifnut 111 drückt.
  • Der Plungerstoppmechanismus gemäß dieser Ausführungsform ermöglicht, dass der Plunger 110 sehr leicht gelöst werden kann. Das heißt, aus dem Zustand, in dem der Plunger 110 mit dem Basiselement 150 verrastet ist, wie in 3A gezeigt, wird durch Rückwärtsgleiten des Plungers 110, das heißt, einer Federzusammendrückrichtung, wie in 3B gezeigt, der C-Ring 170 aus dem Zusammengriff mit der Innenumfangsfläche der Zusammengreifnut 111 des Plungers 110 gelöst.
  • Dies führt dazu, dass der C-Ring 170 durch seine eigene Federkraft radial expandiert, um seine ursprüngliche Form wiederherzustellen, und in der Freigabenut 112 anliegt, wo er gegen die Umfangsfläche der Freigabenut 112 drückt. Der Plunger 110 wird aus dem Zustand, in dem er derart mit dem Basiselement 150 verrastet ist, dass die Spanneinrichtung 100 einsatzfähig wird, freigegeben, wobei der Plunger 110 in der Lage ist, auszufahren und einzufahren, wie in 3C gezeigt.
  • Hier befindet sich der Innenumfangsrand des C-Rings 170, der in der Freigabenut 112 positioniert ist, auf einer radial äußeren Seite relativ zu der Innenumfangsfläche des Plungers 110, und daher wird die Möglichkeit, dass der C-Ring 170 in dem Plunger 110 verbleibt und die Bewegung des Plungers 110 behindert, zuverlässig vermieden.
  • Wie oben beschrieben, ist der Plungerstoppmechanismus der Spanneinrichtung 100 gemäß dieser Ausführungsform derart ausgestaltet, dass der Zusammengreifteil 153 des Basiselements 150 über den C-Ring 170 lösbar mit der Verrastungskerbe 113 des Plungers 110 zusammengreift und dass der Plunger 110 durch Gleiten in der Federzusammendrückrichtung gelöst werden kann.
  • Bei Verwendung kann die Spanneinrichtung 100 gemäß dieser Ausführungsform in ein Spanneinrichtungs-Einsetzloch 181 des Objekts 180, wie zum Beispiel eines Motorblocks, an das die Spanneinrichtung montiert wird, eingesetzt werden, wie in 4 gezeigt, wobei der Plunger 110 mit dem Basiselement 150 verrastet ist. Das Spanneinrichtungs-Einsetzloch 181 kann ein solches sein, das eine Basiselement-Montageausnehmung 182 an seinem unteren Teil und ein Ölablassloch 183, das im unteren Teil der Basiselement-Montageausnehmung 182 offen ist, aufweist und den Plunger 110 gleitend aufnimmt.
  • Die Spanneinrichtung 100 gemäß dieser Ausführungsform ermöglicht, dass der Plunger 110 nach dem Anbringen an dem Objekt 180, an das die Spanneinrichtung montiert wird, gelöst wird.
  • Bei der Spanneinrichtung 100 gemäß dieser Ausführungsform wird bevorzugt, dass das Basiselement 150 den Montageteil 160 zum Anbringen an dem Objekt 180, an das die Spanneinrichtung montiert wird, aufweist.
  • Der Montageteil 160 kann zum Beispiel von einer Gewindenut 161 auf der Außenumfangsfläche des Basisteils 152 des Basiselements 150 gebildet sein, wie in 5 gezeigt.
  • Der Montageteil 160 kann zum Beispiel auch von einer sich axial erstreckenden Zusammengreifnut 162 auf der Außenumfangsfläche des Basisteils 152 des Basiselements 150 gebildet sein, wie in 6 gezeigt. Alternativ kann der Montageteil 160 von einem hinteren Endabschnitt des Basiselements 150 gebildet sein, der derart ausgestaltet ist, dass er in die Basiselement-Montageausnehmung 182 in dem Objekt 180, an das die Spanneinrichtung montiert wird, eingepasst wird.
  • Ausführungsform 2
  • Die Spanneinrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die gleiche Ausgestaltung wie die Spanneinrichtung 100 gemäß der oben beschriebenen ersten Ausführungsform auf, mit der Ausnahme, dass der Plungerstoppmechanismus zum Verhindern, dass sich der Plunger nach außen erstreckt, eine andere Ausgestaltung aufweist.
  • Der Plungerstoppmechanismus der Spanneinrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform ist derart ausgestaltet, dass der Plunger durch Drehen des Basiselements relativ zu dem Plunger gelöst wird.
  • Wie in 7 und 8 gezeigt, weist der Plunger 110a bei der Spanneinrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform eine Zusammengreifnut 111 auf, die eine Verrastungskerbe 113 in der Innenumfangsfläche in einem Randabschnitt nahe dem offenen Ende bildet.
  • Das Basiselement 150a umfasst eine Umfangsnut 151, die sich auf der Außenumfangsfläche um den Umfang herum erstreckt, einen axial auf der hinteren Seite der Umfangsnut 151 befindlichen Basisteil 152 zur Anlage an der Innenumfangsfläche des Plungers 110a und einen Flanschteil 154, der axial auf der vorderen Seite der Umfangsnut 151 einen Zusammengreifteil 153 bildet.
  • Die Spanneinrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform weist eine sich axial erstreckende Kugelfreigabenut auf, die auf der Innenumfangsfläche des Plungers 110a und/oder der Außenumfangsfläche des Basiselements 150a vorgesehen ist und derart ausgestaltet ist, dass sie ermöglicht, dass eine Kugel 171, die später beschrieben wird, herausgenommen wird, wenn das Basiselement 150a relativ zu dem Plunger 110a gedreht wird. Bei dieser Ausführungsform sind die Innenumfangsfläche des Plungers 110a und die Außenumfangsfläche des Basisteils 152 des Basiselements 150a jeweils mit Kugelfreigabenuten 115 und 155 ausgebildet.
  • Der Plungerstoppmechanismus der Spanneinrichtung gemäß dieser Ausführungsform ist aus der Zusammengreifnut 111 des Plungers 110a und dem Flanschteil 154 des Basiselements 150a gebildet, der über die Kugel 171 lösbar mit der Verrastungsnut 113, die von der Zusammengreifnut 111 gebildet ist, zusammengreift. Der Außendurchmesser der Kugel 171 ist größer als die Nuttiefe der Umfangsnut 151 des Basiselements 150a.
  • Bei der Spanneinrichtung gemäß dieser Ausführungsform ist die Kugel 171 durch die Federkraft der Schraubenfeder 105 und der Entlastungsfeder 145 sandwichartig zwischen der Endfläche der Verrastungsnut 113 des Plungers 110a und der hinteren Endfläche des Flanschteils 154 des Basiselements 150a angeordnet, wodurch der Plunger 110a mit dem Basiselement 150a verrastet wird.
  • Die Spanneinrichtung gemäß dieser Ausführungsform kann wie folgt zusammengebaut werden. Zunächst wird das Basiselement 150a, das fest auf der Innenhülse 120 aufgesetzt ist, gegen die Federkraft der Schraubenfeder 105 und der Entlastungsfeder 145 in den Plunger 110a eingesetzt. Als Nächstes wird die Kugelfreigabenut 115 des Plungers 110a am Umfang mit der Kugelfreigabenut 155 des Basiselements 150a ausgerichtet, und in diesem Zustand wird die Kugel 171 durch die Kugelfreigabenuten 115 und 155 in dem Plunger 110a platziert. Das Basiselement 150a wird dann relativ zu dem Plunger 110a gedreht, um zu bewirken, dass die Kugel 171 unter Ausnutzung der Federkraft der Schraubenfeder 105 und der Entlastungsfeder 145 sandwichartig zwischen der Endfläche der Verrastungskerbe 113 des Plungers 110a und der hinteren Endfläche des Flanschteils 154 des Basiselements 150a angeordnet wird. Somit kann der Verrastungszustand, in dem der Plunger 110a an dem Basiselement 150a festgehalten wird, erhalten werden.
  • Der Plungerstoppmechanismus gemäß dieser Ausführungsform ermöglicht, dass auch der Plunger 110a sehr leicht gelöst werden kann. Das heißt, aus dem Zustand, in dem der Plunger 110a mit dem Basiselement 150a verrastet ist, wie in 9A gezeigt, wird durch Drehen des Plungers 110a relativ zu dem Basiselement 150a, wie in 9B gezeigt, die Kugelfreigabenut 115 des Plungers 110a am Umfang mit der Kugelfreigabenut 155 des Basiselements 150a ausgerichtet. Die Kugel 171 wird dann durch die Kugelfreigabenuten 115 und 155 aus dem Plunger 110a herausgenommen, wodurch der Plunger 110a aus dem Zustand freigegeben wird, in dem er mit dem Basiselement 150a verrastet ist, so dass die Spanneinrichtung verwendet werden kann, d.h. wobei der Plunger 110a in der Lage ist, auszufahren und einzufahren, wie in 9C gezeigt.
  • Wie oben beschrieben, ist der Plungerstoppmechanismus der Spanneinrichtung gemäß dieser Ausführungsform derart ausgestaltet, dass der Zusammengreifteil 153 des Basiselements 150a über die Kugel 171 mit der Verrastungskerbe 113 des Plungers 110a zusammengreift und dass der Plunger 110a durch Drehen des Basiselements 150a relativ zu dem Plunger 110a gelöst werden kann.
  • Ausführungsform 3
  • Die Spanneinrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die gleiche Ausgestaltung wie die Spanneinrichtung 100 gemäß der oben beschriebenen ersten Ausführungsform auf, mit der Ausnahme, dass der Plungerstoppmechanismus zum Verhindern, dass sich der Plunger nach außen erstreckt, eine andere Ausgestaltung aufweist.
  • Der Plungerstoppmechanismus der Spanneinrichtung gemäß der dritten Ausführungsform ist derart ausgestaltet, dass der Plunger durch Drehen des Basiselements relativ zu dem Plunger auf im Wesentlichen die gleiche Weise wie bei der Spanneinrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform gelöst wird.
  • Wie in 10 und 11 gezeigt, umfasst der Plunger 110b bei der Spanneinrichtung gemäß der dritten Ausführungsform eine Zusammengreifnut 111, die eine Verrastungskerbe 113 in der Innenumfangsfläche in einem Randabschnitt nahe dem offenen Ende bildet, und eine Zusammengreifteil-Führungsnut 118, die sich axial von dem Rand des offenen Endes erstreckt. Bei dieser Ausführungsform sind zwei Zusammengreifteil-Führungsnuten 118 relativ zu der Mittelachse des Plungers 110b am Umfang einander gegenüberliegend vorgesehen.
  • Das Basiselement 150b umfasst einen rohrförmigen Teil 156 mit großem Durchmesser zur Anlage an der Innenumfangsfläche des Plungers 110b, einen rohrförmigen Teil 157 mit kleinem Durchmesser, der über eine Stufe durchgehend mit dem vorderen Ende des rohrförmigen Teils 156 mit großem Durchmesser angeordnet ist, und einen Zusammengreifteil 153 am vorderen Ende des rohrförmigen Teils 157 mit kleinem Durchmesser. Bei dieser Ausführungsform ist der Zusammengreifteil 153 aus einem Paar von plattenartigen Vorsprungstücken 158, 158 gebildet, die relativ zu der Mittelachse des Plungers 110b am Umfang einander gegenüberliegend angeordnet sind und radial nach außen vorstehen. Die Außenränder der plattenartigen Vorsprungstücke 158, 158 befinden sich auf der radial äußeren Seite relativ zu dem Innenumfangsrand des rohrförmigen Teils 156 mit großem Durchmesser.
  • Der Plungerstoppmechanismus bei der Spanneinrichtung gemäß dieser Ausführungsform ist aus der Zusammengreifnut 111 in dem Plunger 110b und den plattenartigen Vorsprungstücken 158 des Basiselements 150b gebildet, die lösbar direkt mit der von der Zusammengreifnut 111 gebildeten Verrastungskerbe 113 zusammengreifen.
  • Die Spanneinrichtung gemäß dieser Ausführungsform kann wie folgt zusammengebaut werden. Zunächst werden die plattenartigen Vorsprungstücke 158, 158 des Basiselements 150b, die fest auf der Innenhülse 120 aufgesetzt sind, mit den Zusammengreifteil-Führungsnuten 118, 118 in dem Plunger 110b ausgerichtet und wird das Basiselement 150b gegen die Federkraft der Schraubenfeder 105 und der Entlastungsfeder 145 in den Plunger 110b eingesetzt. Als Nächstes wird das Basiselement 150b relativ zu dem Plunger 110b gedreht, um zu bewirken, dass die plattenartigen Vorsprungstücke 158, 158 unter Ausnutzung der Federkraft der Schraubenfeder 105 und der Entlastungsfeder 145 mit der Verrastungskerbe 113 des Plungers 110b zusammengreifen. Somit kann der Verrastungszustand, in dem der Plunger 110b an dem Basiselement 150b festgehalten wird, erreicht werden.
  • Der Plungerstoppmechanismus gemäß dieser Ausführungsform ermöglicht, dass auch der Plunger 110b sehr leicht gelöst werden kann. Das heißt, aus dem Zustand, in dem der Plunger 110b mit dem Basiselement 150b verrastet ist, wie in 12A gezeigt, werden durch Drehen des Plungers 110b relativ zu dem Basiselement 150b, wie in 12B gezeigt, die Zusammengreifteil-Führungsnuten 118 des Plungers 110b und die plattenartigen Vorsprungstücke 158 des Basiselements 150b am Umfang miteinander ausgerichtet. Der Plunger 110b wird somit aus dem Zustand freigegeben, in dem er mit dem Basiselement 150b verrastet ist, so dass die Spanneinrichtung verwendet werden kann, d.h. wobei der Plunger 110b in der Lage ist, auszufahren und einzufahren, wie in 12C gezeigt.
  • Wie oben beschrieben, ist der Plungerstoppmechanismus der Spanneinrichtung gemäß dieser Ausführungsform derart ausgestaltet, dass der Zusammengreifteil 153 des Basiselements 150b direkt mit der Verrastungskerbe 113 des Plungers 110b zusammengreift und dass der Plunger 110b durch Drehen des Basiselements 150b relativ zu dem Plunger 110b gelöst werden kann.
  • Obwohl bei der vorstehenden Ausführungsform spezifische Beispiele der Spanneinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben worden sind, ist die Spanneinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung nicht auf diese Beispiele beschränkt und können die Formen, Positionen, Größen und Positionsbeziehungen zueinander von verschiedenen Bestandteilen auf verschiedene Weise verändert werden oder gegebenenfalls auf verschiedene Weise kombiniert werden.
  • Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen sind Darstellungen verwendet worden, bei denen der Plunger nach oben vorsteht und ist der Plunger als in dieser Richtung vorstehend beschrieben worden, der Plunger kann jedoch auch derart angeordnet sein, dass er gemäß dem Modus, in dem er verwendet wird, in jede beliebige Richtung vorsteht.
  • Es wird insbesondere bei den oben beschriebenen Ausführungsformen bevorzugt, die Kettenspanneinrichtung derart anzuordnen, dass sich die Ölreservoirkammer an einer höheren Stelle befindet als das Rückschlagventil (entgegen der Darstellung). Das Entlastungsventil befindet sich dann an einer höheren Stelle als die Öldruckkammer, und die Spanneinrichtung kann eine größere Robustheit im Hinblick auf einen möglichen Luftaustritt aufweisen.
  • Die Spanneinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung braucht nicht notwendigerweise bei einem Kettenführungsmechanismus angewendet zu werden, bei dem ein Führungsschuh zum gleitenden Führen einer Antriebskette, wie z.B. einer Endlos-Rollenkette, die über jeweilige Kettenräder einer Kurbelwelle und einer Nockenwelle in einem Motorraum verläuft, verwendet wird, sondern kann auch bei Anwendungen verwendet werden, bei denen die Kette direkt von dem distalen Ende des Plungers gleitend geführt wird.
  • Die Spanneinrichtung braucht nicht notwendigerweise bei einem Kettenführungsmechanismus angewendet zu werden, sondern kann auch bei im Wesentlichen gleichen Antriebsmechanismen verwendet werden, bei denen Riemen, Seile und dergleichen verwendet werden, und kann in einer Vielzahl von Arbeitsbereichen angewendet werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2003020206 [0004]
    • JP 2003035343 [0004]

Claims (7)

  1. Spanneinrichtung, die aufweist: einen zylindrischen Plunger mit einem geschlossenen vorderen Ende; eine Vorspanneinrichtung, die derart in einer in dem Plunger ausgebildeten Öldruckkammer aufgenommen ist, dass sie sich frei dehnt und zusammenzieht; ein zylindrisches Basiselement, das gegen die Federkraft der Vorspanneinrichtung lose in ein offenes hinteres Ende des Plungers eingepasst ist; und einen Plungerstoppmechanismus, der verhindert, dass sich der Plunger aus dem Basiselement erstreckt, wobei der Plungerstoppmechanismus aus einer Zusammengreifnut, die derart auf einer Außenumfangsfläche des hinteren Endabschnitts des Plungers vorgesehen ist, dass sie sich um den Umfang herum erstreckt, und einem Zusammengreifteil gebildet ist, der an einem vorderen Endabschnitt des Basiselements vorgesehen ist, um direkt oder über ein weiteres Element lösbar mit einer Verrastungskerbe, die von der Zusammengreifnut gebildet ist, zusammenzugreifen.
  2. Spanneinrichtung nach Anspruch 1, die ferner einen C-Ring aufweist, der in der Verrastungskerbe des Plungers angeordnet ist, derart ausgestaltet ist, dass er mit einer hinteren Endfläche des Zusammengreifteils des Basiselements zusammengreift, und derart ausgestaltet ist, dass er radial zusammengedrückt wird, um eine Innenumfangsfläche der Zusammengreifnut radial nach außen zu drücken, und eine Freigabenut mit einer größeren Tiefe als der der Zusammengreifnut, die auf einer Innenumfangsfläche des Plungers ausgebildet ist zum Aufnehmen des C-Rings, der radial expandiert, wenn der Plunger in einer Federzusammendrückrichtung nach hinten gleitet.
  3. Spanneinrichtung nach Anspruch 1, die ferner eine Kugel aufweist, die in der Verrastungskerbe des Plungers angeordnet ist und derart ausgestaltet ist, dass sie mit einer hinteren Endfläche des Zusammengreifteils des Basiselements zusammengreift, und eine sich axial erstreckende Kugelfreigabenut, die an einer Innenumfangsfläche des Plungers und/oder einer Außenumfangsfläche des Basiselements ausgebildet ist und derart ausgestaltet ist, dass sie ermöglicht, dass die Kugel herausgenommen wird, wenn das Basiselement relativ zu dem Plunger gedreht wird.
  4. Spanneinrichtung nach Anspruch 1, bei der der Zusammengreifteil von einer Vielzahl von plattenartigen Vorsprungstücken gebildet ist, die radial nach außen vorstehen und jeweils eine hintere Endfläche aufweisen, die derart ausgestaltet ist, dass sie mit einer Endfläche der Verrastungskerbe zusammengreift, wobei die Spanneinrichtung ferner aufweist eine Vielzahl von sich axial erstreckenden Zusammengreifteil-Führungsnuten, die auf einer Innenumfangsfläche des Plungers ausgebildet sind und derart ausgestaltet sind, dass sie ermöglichen, dass die plattenartigen Vorsprungstücke gleiten, wenn das Basiselement relativ zu dem Plunger gedreht wird.
  5. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der das Basiselement einen Montageteil zum Anbringen der Spanneinrichtung an einem Objekt, an das die Spanneinrichtung montiert wird, aufweist.
  6. Spanneinrichtung nach Anspruch 5, bei der der Montageteil von einer Gewindenut auf einer Außenumfangsfläche des Basiselements gebildet ist.
  7. Spanneinrichtung nach Anspruch 5, bei der der Montageteil von einer sich axial erstreckenden Zusammengreifnut auf einer Außenumfangsfläche des Basiselements gebildet ist.
DE102019127613.6A 2018-11-12 2019-10-14 Spanneinrichtung Pending DE102019127613A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2018212141A JP7177346B2 (ja) 2018-11-12 2018-11-12 テンショナ
JP2018-212141 2018-11-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102019127613A1 true DE102019127613A1 (de) 2020-05-14

Family

ID=70469415

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102019127613.6A Pending DE102019127613A1 (de) 2018-11-12 2019-10-14 Spanneinrichtung

Country Status (5)

Country Link
US (1) US11339855B2 (de)
JP (1) JP7177346B2 (de)
KR (1) KR20200054861A (de)
CN (1) CN111173905A (de)
DE (1) DE102019127613A1 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP6959515B2 (ja) * 2017-10-20 2021-11-02 株式会社椿本チエイン テンショナ及びリリーフバルブユニット
JP7174246B2 (ja) * 2019-02-13 2022-11-17 株式会社椿本チエイン テンショナ

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2003020206A (ja) 2001-07-06 2003-01-24 Kobe Steel Ltd オゾン発生装置
JP2003035343A (ja) 2001-07-23 2003-02-07 Tsubakimoto Chain Co 突出防止フック付きテンショナ

Family Cites Families (22)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3408945C1 (de) * 1984-03-12 1985-09-26 Ford-Werke AG, 5000 Köln Hydraulische Spannvorrichtung für eine Kette oder einen Riemen, insbesondere für den Ventiltrieb von Brennkraftmaschinen
US5277664A (en) * 1992-05-19 1994-01-11 Borg-Warner Automotive Transmission & Engine Components Corporation Hydraulic tensioner with a molded valve base and cap
DE4415960A1 (de) * 1994-05-06 1995-11-09 Schaeffler Waelzlager Kg Transportsicherung bei einem Kettenspanner
JPH0953692A (ja) * 1995-08-11 1997-02-25 Borg Warner Automot Kk 油圧テンショナ
US5700214A (en) * 1996-03-20 1997-12-23 Borg-Warner Automotive, Inc. Hydraulic tensioner with locking mechanism
JPH09303503A (ja) * 1996-05-10 1997-11-25 Borg Warner Automot Kk 油圧テンショナ
JP3875937B2 (ja) 2002-08-29 2007-01-31 株式会社伊藤製作所 照明灯取付具
CA2524925A1 (en) * 2003-05-06 2004-11-18 Litens Automotive Linear tensioner
JP2005344887A (ja) * 2004-06-04 2005-12-15 Tsubakimoto Chain Co リング式油圧テンショナ
DE602004025114D1 (de) * 2004-10-15 2010-03-04 Morse Tec Europe Srl Hydraulische Spannvorrichtung mit Rückbewegungssperre und mit ausschaltbaren Anti-Drehbewegungsmitteln und Verfahren zum Ausschalten dieser Mittel
DE102006022789A1 (de) * 2005-05-19 2007-05-31 Schaeffler Kg Spannvorrichtung für Ketten- oder Riementriebe
JP2007032685A (ja) 2005-07-26 2007-02-08 Ntn Corp チェーンテンショナ
JP4416769B2 (ja) * 2006-09-01 2010-02-17 Ntn株式会社 チェーンテンショナ
DE102006055467A1 (de) * 2006-11-24 2008-05-29 Schaeffler Kg Hydraulische Spanneinheit für Zugmitteltriebe
JP4851541B2 (ja) * 2006-12-28 2012-01-11 日鍛バルブ株式会社 機械式アジャスタ
JP2009275881A (ja) 2008-05-16 2009-11-26 Ntn Corp チェーンテンショナ
JP5244265B2 (ja) * 2008-07-22 2013-07-24 ボーグワーナー インコーポレーテッド クリップタイプテンショナ
JP5377364B2 (ja) 2010-03-02 2013-12-25 本田技研工業株式会社 油圧テンショナ
JP2011231881A (ja) * 2010-04-28 2011-11-17 Tsubakimoto Chain Co ボール式テンショナ
JP2012149731A (ja) 2011-01-20 2012-08-09 Steelcase Japan Kk キャビネット連結部材
KR20170140768A (ko) * 2016-06-13 2017-12-21 보르그워너 인코퍼레이티드 가변력 인장 어셈블리
JP6677599B2 (ja) 2016-07-29 2020-04-08 株式会社Subaru チェーンテンショナ

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2003020206A (ja) 2001-07-06 2003-01-24 Kobe Steel Ltd オゾン発生装置
JP2003035343A (ja) 2001-07-23 2003-02-07 Tsubakimoto Chain Co 突出防止フック付きテンショナ

Also Published As

Publication number Publication date
US11339855B2 (en) 2022-05-24
KR20200054861A (ko) 2020-05-20
JP2020079604A (ja) 2020-05-28
CN111173905A (zh) 2020-05-19
US20200149614A1 (en) 2020-05-14
JP7177346B2 (ja) 2022-11-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60202123T2 (de) Hydraulische Spannvorrichtung mit Sperrklinke
DE102016204943A1 (de) Kettenspanneinrichtung und Entlastungsventileinheit
DE102016207894B4 (de) Spanneinrichtung
DE102018203712B4 (de) Spanneinrichtung
DE102009035923A1 (de) Spannvorrichtung mit Rückhaltesystem
DE102018210772B4 (de) Spanneinrichtung
DE102011101865A1 (de) Spanner, insbesondere Kettenspanner
DE102019201858A1 (de) Spanneinrichtung
DE10312300B4 (de) Kettenspannvorrichtung
DE10058790B4 (de) Spannvorrichtung
DE112015005386T5 (de) Hydraulikspanner mit kantileverfeder für den transport
DE102007039438B4 (de) Spannvorrichtung mit einer Blockiereinrichtung
DE102016214322A1 (de) Spanneinrichtung
DE102018217446A1 (de) Spanneinrichtung und Entlastungsventileinheit
DE102019127613A1 (de) Spanneinrichtung
DE102016201019A1 (de) Schraubenschlüssel mit einstellbarem Arbeitswinkel
DE102016213772B4 (de) Spanneinrichtung
DE102018203772A1 (de) Spanneinrichtung
DE102018117977A1 (de) Hydraulische Spannvorrichtung für einen Kettentrieb
DE102016213717A1 (de) Spanneinrichtung
DE102019135310A1 (de) Rückschlagventil sowie Anschlusseinrichtung für ein Rückschlagventil
DE102017219430B4 (de) Spanneinrichtung
DE112012001029T5 (de) Spannvorrichtung vom Knarren-Typ
DE102020117861A1 (de) Spanneinrichtung
DE102011055082A1 (de) Spanner, insbesondere Kettenspanner mit einem Sperrelement