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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Sachgebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spanneinrichtung, die eine korrekte Spannung auf eine laufende Kette, ein Riemen oder dergleichen aufbringt.
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Beschreibung des Stands der Technik
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Ein Beispiel ist in der
US 2015/0024887 A1 beschrieben, wobei ein Kettenspanner ein Gehäuse, ein gehäusefestes Gehäuse für die Betätigungseinheit und einen in das Gehäuse für die Betätigungseinheit eingesetzten Hubkolben aufweist.
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Ein anderes Beispiel ist aus der
DE 698 10 055 T2 , wobei eine Spanneinrichtung umfaßt: ein Gehäuse, das eine Bohrung besitzt, wobei die Bohrung eine darin gebildete Einlaßöffnung hat, die mit einer Fluidquelle in Verbindung steht; ein hohles topfförmiges Bauteil, das in der Bohrung angeordnet ist; einen hohlen Kolben, der in dem topfförmigen Bauteil der Bohrung gleitend gelagert ist, wobei der 25 Kolben eine Innenfläche und eine Außenfläche hat und die Innenfläche des Kolbens und die Innenfläche des topfförmigen Bauteils gemeinsam eine Fluidkammer bilden; eine Kolbenfeder, die innerhalb der Fluidkammer angeordnet ist und mit einem Ende an der Innenfläche des topfförmigen Bauteils
30 und mit ihrem anderen Ende an der Innenfläche des Kolbens angreift, um den Kolben von dem inneren Ende der Bohrung weg in eine Lage vorzuspannen, in der er vom Gehäuse vorsteht.
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Aus der
US 6 361 458 B1 ist ein anderes Beispiel bekannt, wobei ein hydraulischer Spanner einen Kolben aufweist, der verschiebbar in einer Gehäusebohrung aufgenommen und durch eine Feder in einer hervorstehenden Richtung vorgespannt ist. Ein Überdruckventil ist in der Nase des Kolbens angeordnet. Das Überdruckventil umfasst ein Ventilelement und ein Sitzelement. Das Ventilelement ist durch eine Feder vorgespannt, die zwischen dem Sitzelement und einer Halteplatte am Ventilelement angeordnet ist.
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Es ist gängige Praxis, eine Spanneinrichtung zum Aufrechterhalten einer korrekten Spannung in einer Kette oder dergleichen zu verwenden. Zum Beispiel spannt ein bekannter Kettenführungsmechanismus, bei dem ein Spanneinrichtungshebel zum gleitenden Führen einer Übertragungskette, wie z. B. einer Endlos-Rollenkette, die über jeweilige Kettenräder einer Kurbelwelle und einer Nockenwelle in einem Motorraum verlaufen, verwendet wird, den Spanneinrichtungshebel durch Verwenden einer Spanneinrichtung vor, um eine korrekte Spannung der Kette oder dergleichen aufrechtzuerhalten.
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Die bekannte Spanneinrichtung
510, die bei einem solchen Kettenführungsmechanismus verwendet wird, umfasst zum Beispiel, wie in
10 schematisch gezeigt ist, einen Spanneinrichtungskörper
520, der ein zylindrisches Körperloch
521 mit einem offenen Ende aufweist, einen Plunger
540, der gleitbar in das zylindrische Körperloch
521 eingesetzt ist, und eine Vorspanneinrichtung
560 zum Vorspannen des Plungers
540 in Richtung einer vorderen Seite (siehe zum Beispiel
Japanische Offenlegungsschrift Nr. 2009 -
002495 ).
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Bei dieser Spanneinrichtung 510 wird Öl aus einem Ölzuführloch 523, das in dem Spanneinrichtungskörper 520 ausgebildet ist, derart zugeführt, dass eine Öldruckkammer 511, die zwischen dem zylindrischen Körperloch 521 und dem Plunger 540 ausgebildet ist, mit dem Öl gefüllt wird. Dieses Öl spannt den Plunger 540 in Richtung der vorderen Seite vor. Ein Rückschlagventil 550 (schematisch als Rückschlagkugel gezeigt) verhindert, dass das Öl aus dem Ölzuführloch 523 ausströmt. Wenn sich der Plunger 540 hin- und herbewegt, strömt das Öl durch den schmalen Spalt zwischen dem Plunger 540 und dem zylindrischen Körperloch 521, und der Strömungswiderstand bietet den Dämpfungseffekt zur Verlangsamung der Hin- und Herbewegung des Plungers 540.
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Ein Problem mit der oben beschriebenen Spanneinrichtung 510 besteht darin, dass, da der Spanneinrichtungskörper 520 ein Spritzgussprodukt aus Gusseisen oder einer Aluminiumlegierung ist, das zylindrische Körperloch 521, in dem der Plunger 540 gleitet, einer Filmbildung durch Beschichten oder Glätten oder maschinelles Bearbeiten und dergleichen unterzogen werden muss, um eine Flächengenauigkeit und -haltbarkeit zum Zweck der Verhinderung von Verschleiß und Festfressen des Plungers 540 zu erreichen.
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Eine Maßnahme, die zu ergreifen vorgeschlagen worden ist, wenn die Flächengenauigkeit und -haltbarkeit des zylindrischen Körperlochs
521 nicht zufriedenstellend sind, ist das Zwischenschalten einer separaten Komponente, wie z. B. einer Metallhülse
530, die in
11 gezeigt ist, zwischen der Innenumfangsfläche des zylindrischen Körperlochs
521 und der Außenumfangsfläche des Plungers
540, um eine Auswahl von Materialen für den Spanneinrichtungskörper
520 zu ermöglichen und einen gewissen Grad an Auslegungsfreiheit in Bezug auf die Behandlung der Innenumfangsfläche des zylindrischen Körperlochs
521 zu erreichen (siehe zum Beispiel
Japanische Offenlegungsschrift Nr. 2002-206603 ).
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ZUSAMMENFASSENDER ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
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Bei der Spanneinrichtung
510 wird manchmal eine Sperrklinke, die schwenkbar an dem Spanneinrichtungskörper
520 angebracht ist und die mit der Außenumfangsfläche des Plungers
540 zusammengreift, wie in der
Japanischen Offenlegungsschrift Nr. 2002-206603 beschrieben ist, oder ein elastischer Ring mit einem ringförmigen elastischen Abschnitt, der mit der Außenumfangsfläche des Plungers
540 zusammengreift, wie in der
Japanischen Offenlegungsschrift Nr. 2002-5249 beschrieben ist, zum Zweck des Beschränkens der Einfahrbewegung des Plungers
540 verwendet.
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Wenn eine solche Sperrklinke oder ein elastischer Ring in die Spanneinrichtung 510 einzusetzen ist, muss eine ausgeschnittene Vertiefung 534 in der Hülse 530, die in 11 gezeigt ist, durch Ausschneiden eines Umfangabschnitts des vorderen Endes der Hülse in Richtung der hinteren Seite ausgebildet werden. Wenn jedoch eine solche ausgeschnittene Vertiefung 534 ausgebildet ist, ist die Hülse 530 anfällig für Verziehungen an ihrem vorderen Ende, und durch ein solches Verziehen der Hülse 530 können die Gleiteigenschaften des Plungers 540 in der Hülse 530 verschlechtert werden oder kann die Fähigkeit zum Aufrechterhalten des hydraulischen Drucks zwischen der Hülse 530 und dem Plunger 540 verringert werden.
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Die vorliegende Erfindung dient zum Lösen dieser Probleme, und der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach strukturierte Spanneinrichtung bereitzustellen, mit der gute Gleiteigenschaften des und der hydraulische Druck für den Plunger(s) aufrechterhalten werden können.
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Mit der vorliegenden Erfindung werden die oben beschriebenen Probleme durch Bereitstellen einer Spanneinrichtung gelöst, die eine Hülse, welche in ein ein offenes Ende aufweisendes zylindrisches Körperloch einer Spanneinrichtung eingesetzt ist, einen Plunger, der derart in die Hülse eingesetzt ist, dass er in der Lage ist, in einer axialen Richtung der Hülse auszufahren und einzufahren, und eine Vorspanneinheit zum Vorspannen des Plungers in Richtung einer vorderen Seite aufweist, wobei die Hülse an einem vorderen Ende ihres Hülsenkörpers einen Flanschteil aufweist, der sich radial nach außen erstreckt.
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Gemäß der Erfindung nach Anspruch 1 ist ein sich radial nach außen erstreckender Flanschteil an einem vorderen Ende eines Hülsenkörpers der Hülse ausgebildet, die zwischen einer Innenumfangswand des zylindrischen Körperlochs und einer Außenumfangsfläche des Plungers angeordnet ist, so dass das vordere Ende der Hülse verstärkt ist und ein Verziehen am vorderen Ende der Hülse verringert werden kann, wodurch wiederum ermöglicht wird, dass die Gleiteigenschaften des Plungers in der Hülse und die Fähigkeit zum Aufrechterhalten des Hydraulikdrucks zwischen der Hülse und dem Plunger auf vorteilhafte Weise beibehalten werden.
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Ferner kann, da eine gewissen Festigkeit der Hülse an ihrem vorderen Ende durch die Ausbildung des Flanschteils sichergestellt werden kann, die Hülsendicke kleiner ausgeführt sein.
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Ferner umfasst das zylindrische Körperloch einen Teil mit kleinem Durchmesser, in dem der Hülsenkörper angeordnet ist, und einen Teil mit großem Durchmesser, der an einer vorderen Seite des Teils mit kleinem Durchmesser ausgebildet ist und in dem der Flanschteil angeordnet ist. Auf diese Weise kann der Spalt zwischen der Innenumfangswand des zylindrischen Körperlochs und der Außenumfangsfläche des Hülsenkörpers über eine Länge in der axialen Richtung klein gehalten werden. Die Innenumfangswand des zylindrischen Köperlochs weist eine Innenwandstufe auf, die zwischen einer Innenumfangswand des Teils mit kleinem Durchmesser und einer Innenumfangswand des Teils mit großem Durchmesser ausgebildet ist, und ein Spalt ist zwischen dem Flanschteil und der Innenwandstufe, die einander in der axialen Richtung zugewandt sind, ausgebildet. Daher kann ein Bearbeitungsabrieb, der dazu neigt, beim Anordnen des Flanschteils im Presssitz an der Innenumfangswand des Teils mit großem Durchmesser des zylindrischen Körperlochs zu entstehen, in dem Spalt zwischen dem Flanschteil und der Innenwandstufe aufgenommen werden, und somit wird ein Eintreten des Bearbeitungsabriebs in einen Raum zwischen der Innenumfangswand des Teils mit kleinem Durchmesser des zylindrischen Körperlochs und der Außenumfangsfläche des Hülsenkörpers minimiert, wodurch ein reibungsloses und korrektes Einsetzen der Hülse in das zylindrischen Körperlolch ermöglicht wird.
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Ferner weist ein Spalt zwischen dem Flanschteil und der Innenwandstufe ein Volumen auf, das größer ist als ein Auslegungsvolumen eines überlappenden Abschnitts zwischen einem Außenumfang des Flanschteils und der Innenumfangswand des Teils mit großem Durchmesser. Daher kann der Bearbeitungsabrieb, der beim Anordnen des Flanschteils im Presssitz an der Innenumfangswand des Teils mit großem Durchmesser anfällt, in ausreichendem Maß in dem Spalt zwischen dem Flanschteil und der Innenwandstufe aufgenommen werden, und so kann ein Eintreten des Bearbeitungsabriebs in einen Raum zwischen der Innenumfangswand des Teils mit kleinem Durchmesser des zylindrischen Körperlochs und der Außenumfangsfläche des Hülsenkörpers zuverlässig verhindert werden.
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Gemäß der Erfindung nach Anspruch 2 weist die Hülse eine ausgeschnittene Vertiefung auf, die durch Ausschneiden eines Umfangabschnitts des vorderen Endes der Hülse in Richtung einer hinteren Seite ausgebildet wird. Daher kann selbst dann, wenn eine ausgeschnittene Vertiefung zum Einsetzen eines elastischen Rings oder einer Sperrklinke zum Beschränken der Einfahrbewegung des Plungers in der Hülse ausgebildet ist, die Möglichkeit eines Verziehens der Hülse an ihrem vorderen Ende durch Ausbilden des Flanschteils am Außenumfang am vorderen Ende des Hülsenkörpers verringert werden.
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Gemäß der Erfindung nach Anspruch 3 weist der Flanschteil einen Drehsicherungsabschnitt an seinem Außenumfangsabschnitt auf und wird ein Drehen der Hülse relativ zu dem Spanneinrichtungskörper dadurch gestoppt, dass der Drehsicherungsabschnitt mit dem Umfang der Innenumfangswand des zylindrischen Körperlochs zusammengreift. Auf diese Weise kann ein Drehen der Hülse relativ zu dem Spanneinrichtungskörper durch die Verwendung des Flanschteils, der eine ausgezeichnete Festigkeit aufweist, gestoppt werden und kann somit ein Drehen der Hülse relativ zu dem Spanneinrichtungskörper bei Minimierung eines Verziehens der Hülse gestoppt werden. Ferner kann, da sich der Flanschteil von dem Hülsenkörper radial nach außen erstreckt, der Drehsicherungsabschnitt leicht ausgebildet werden.
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Gemäß der Erfindung nach Anspruch 4 weist der Flanschteil einen Passansatz auf, der von einem vorstehenden Außenumfangsteil desselben gebildet ist und im Presssitz an der Innenumfangswand des zylindrischen Körperlochs angebracht ist. Auf diese Weise kann die Hülse leicht unter Verwendung des Flanschteils, der eine ausgezeichneten Festigkeit aufweist, im Presssitz an dem Spanneinrichtungskörper angebracht werden, und somit kann die Hülse bei Minimierung eines Verziehens der Hülse im Presssitz an dem Spanneinrichtungskörper angebracht werden. Ferner kann, da sich der Flanschteil von dem Hülsenkörper radial nach außen erstreckt, der Passansatz leicht ausgebildet werden.
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Gemäß der Erfindung nach Anspruch 5 ist ein ringförmiges elastisches Passelement zwischen der Innenumfangsfläche des zylindrischen Körperlochs und der Außenumfangsfläche des Hülsenkörpers angeordnet und wird die Hülse durch Verformen des elastischen Passelements an dem Spanneinrichtungskörper befestigt. Auf diese Weise kann die Hülse zuverlässig ohne Verziehen an dem Spanneinrichtungskörper befestigt werden.
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Figurenliste
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- 1 zeigt eine veranschaulichende Darstellung eines Zeitsteuerungssystems, in das eine Spanneinrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingebaut ist;
- 2 zeigt eine perspektivische Ansicht mit Darstellung der Spanneinrichtung;
- 3 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Spanneinrichtungskörpers;
- 4 zeigt eine perspektivische Ansicht mit Darstellung einer Hülse;
- 5 zeigt eine perspektivische Ansicht mit Darstellung eines Plungers;
- 6 zeigt eine Draufsicht mit Darstellung der Spanneinrichtung von der vorderen Seite gesehen;
- 7 zeigt eine Querschnittansicht mit Darstellung der Spanneinrichtung;
- 8 zeigt eine veranschaulichende Darstellung einer Hülse und eines elastischen Passelements, die eine Spanneinrichtung nach einer zweiten Ausführungsform bilden;
- 9 zeigt eine perspektivische Ansicht mit Darstellung einer Hülse, die eine Spanneinrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform bildet;
- 10 zeigt eine veranschaulichende Darstellung einer bekannten Spanneinrichtung; und
- 11 zeigt eine perspektivische Ansicht mit Darstellung einer bekannten Hülse.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine Spanneinrichtung 10 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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Zunächst ist die Spanneinrichtung 10 gemäß dieser Ausführungsform in eine Kettenübertragung eingebaut, die in einem Zeitsteuerungssystem oder dergleichen eines Fahrzeugmotors verwendet wird. Wie in 1 gezeigt ist, ist die Spanneinrichtung an einem (nicht gezeigten) Motorblock angebracht, um über einen Spanneinrichtungshebel G eine korrekte Spannung auf die Schlaffseite der Übertragungskette CH, die über eine Vielzahl von Kettenrädern S1 bis S3 verläuft, aufzubringen, um eine Vibration während des Antriebs zu verringern.
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Die Spanneinrichtung 10 umfasst, wie in 2 bis 7 gezeigt ist, einen Spanneinrichtungskörper 20 mit einem zylindrischen Körperloch 21, eine Hülse 30, die in das zylindrische Körperloch 21 eingesetzt ist, einen Plunger 40, der derart in die Hülse 30 eingesetzt ist, dass er in der Lage ist, in der axialen Richtung der Hülse 30 auszufahren und einzufahren, ein Rückschlagventil 50, das in dem Plunger 40 angeordnet ist, eine Schraubenfeder 60 als Vorspanneinheit, die derart in einer Öldruckkammer 11, welche zwischen dem Boden 32 der Hülse 30 und dem hinteren Ende des Plungers 40 ausgebildet ist, aufgenommen ist, dass sie in der Lage ist, sich zu dehnen und zusammenzuziehen und den Plunger 40 in Richtung einer vorderen Seite (zum Vorstehen) vorzuspannen, einen elastischen Ring 70, der die Ausfahrbewegung des Plungers 40 einschränkt, und einen Anschlagstift 80, der vorübergehend die Ausfahrbewegung des Plungers 40 stoppt.
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Nachstehend werden verschiedene Bestandelemente der Spanneinrichtung 10 mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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Der Spanneinrichtungskörper 20 ist aus einer Aluminiumlegierung, einem Kunstharz und dergleichen hergestellt und umfasst, wie in 3 und 7 gezeigt ist, das zylindrische Körperloch 21 mit einem offenen Ende (vordere Seite), eine ausgeschnittene Vertiefung 22, die durch Ausschneiden eines Umfangsabschnitts des vorderen Endes des Spanneinrichtungskörpers 20 in Richtung der hinteren Seite ausgebildet wird, ein Ölzuführloch 23, das sich durch eine Außenwand des Spanneinrichtungskörpers 20 zu dem zylindrischen Körperloch 21 erstreckt, und einen Montageteil 24 mit einem Montageloch, durch das eine Schraube oder dergleichen verläuft, um den Spanneinrichtungskörper 20 an einem Motorblock zu sichern. Die ausgeschnittene Vertiefung 22 ist mit dem zylindrischen Körperloch 21 durchgehend ausgebildet.
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Das zylindrische Körperloch 21 weist einen Teil mit kleinem Durchmesser 21a, in dem ein Hülsenkörper 31 angeordnet ist, und einen Teil mit großem Durchmesser 21b auf, der an der vorderen Seite des Teils mit kleinem Durchmesser 21a ausgebildet ist und in dem ein Flanschteil 33 angeordnet ist, wie in 7 gezeigt ist. Der Teil mit kleinem Durchmesser 21a und der Teil mit großem Durchmesser 21b sind konzentrisch zueinander ausgebildet.
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Die Innenumfangswand des zylindrischen Körperlochs 21 weist eine Innenwandstufe 21c auf, die zwischen der Innenumfangswand des Teils mit kleinem Durchmesser 21a und der Innenumfangswand des Teils mit großem Durchmesser 21b ausgebildet ist.
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Die Hülse 30 ist aus einem Metall gefertigt, wie z. B. Eisen oder dergleichen, und umfasst den zylindrischen Hülsenkörper 31, den Boden 32, der am hinteren Ende des Hülsenkörpers 31 ausgebildet ist, und den Flanschteil 33, der am vorderen Ende des Hülsenkörpers 31 derart ausgebildet ist, dass er sich radial nach außen erstreckt, und diese sind einstückig ausgebildet, wie in 4 und 7 gezeigt ist.
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In der Innenumfangswand des Hülsenkörpers 31 ist ein Ringaufnahmeteil 31a zum Aufnehmen des elastischen Rings 70 ausgebildet, wie in 4 und 7 gezeigt ist, und dieser Ringaufnahmeteil 31a ist groß genug ausgebildet, damit sich der Durchmesser eines ringförmigen elastischen Teils 71 des elastischen Rings 70 vergrößern kann, wenn ein Paar von Armen 72, die später beschrieben werden, des elastischen Rings 70 betätigt wird.
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Bei dieser Ausführungsform ist der Ringaufnahmeteil 31a als ringförmige Nut ausgebildet, die aus der Innenumfangswand des Hülsenkörpers 31 ausgeschnitten ist. Der Ringaufnahmeteil 31a kann jedoch andere spezifische Formen aufweisen, solange er groß genug ist, um den ringförmigen elastischen Abschnitt 71 aufzunehmen sowie eine radiale Dehnung des ringförmigen elastischen Abschnitts 71 zu ermöglichen. Zum Beispiel kann der Hülsenkörper 31 derart ausgelegt sein, dass er einen größeren Innenwanddurchmesser am vorderen Ende aufweist, und dieser Teil mit großem Durchmesser kann als Ringaufnahmeteil 31a verwendet werden.
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Der Hülsenkörper 31 ist mit einem Ölzuführloch 31b ausgebildet, dass sich zwischen dem Innenumfang und dem Außenumfang durch diesen erstreckt.
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Die Hülse 30 umfasst eine ausgeschnittene Vertiefung 34, die durch Ausschneiden eines Umfangsabschnitts des vorderen Endes des Hülsenkörpers 31 ausgebildet wird, und einen Flanschteil 33 in Richtung der hinteren Seite, wie in 4 gezeigt ist.
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Ein Drehsicherungsabschnitt 33a wird durch Ausschneiden eines Außenumfangsteils des Flanschteils 33 ausgebildet, wie in 4 und 6 gezeigt ist. Die Innenumfangswand des Teils mit großem Durchmesser 21b des zylindrischen Körperlochs 21 weist eine Ausgestaltung auf, die dem Außenumfang des Flanschteils 33 angepasst ist, der mit dem Drehsicherungsabschnitt 33a ausgebildet ist. Ein Drehen der Hülse 30 relativ zu dem Spanneinrichtungskörper 20 wird dadurch gestoppt, dass der Drehsicherungsabschnitt 33a am Umfang mit der Innenumfangswand des zylindrischen Körperlochs 21 zusammengreift. Wenn das Drehen der Hülse 30 relativ zu dem Spanneinrichtungskörper 20 gestoppt ist, befinden sich die ausgeschnittene Vertiefung 22 des Spanneinrichtungskörpers 20 und die ausgeschnittene Vertiefung 34 der Hülse 30 in der gleichen Umfangsposition und befinden sich das Ölzuführloch 23 des Spanneinrichtungskörpers 20 und das Ölzuführloch 31b der Hülse 30 in der gleichen Umfangsposition.
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Der Drehsicherungsabschnitt 33a kann durch Abschneiden eines Teils des Flanschteils 33 ausgebildet werden oder durch Pressformen an dem Flanschteil 33 angeordnet werden. Obwohl bei dieser Ausführungsform der Drehsicherungsabschnitt 33a durch Ausschneiden eines Außenumfangsteils des Flanschteils 33 ausgebildet wird, ist die spezifische Form des Drehsicherungsabschnitts 33a nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann ein Vorsprung am Außenumfang des Flanschteils 33a ausgebildet sein, und dieser Vorsprung kann als Drehsicherungsabschnitt 33a verwendet werden.
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Der Plunger 40 ist aus einem Metall gefertigt, wie z. B. Eisen oder dergleichen. Das Rückschlagventil 50 ist in dem Plunger 40 angeordnet, wie in 7 gezeigt ist, wobei eine Ölreservoirkammer 41 an der vorderen Seite desselben ausgebildet ist.
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In dem Plunger 40 ist, wie in 7 gezeigt ist, ein Ölzuführloch 42 ausgebildet, dass sich von der Außenumfangsfläche zu der Ölreservoirkammer 41 auf der Innenumfangsseite durch den Plunger 40 erstreckt. Eine Verbindungs-/Einstellvertiefung 44 ist in der Außenumfangsfläche des Plungers 40 ausgebildet, um einen Öldurchgang zwischen der Innenumfangsfläche des Hülsenkörpers 31 und der Außenumfangsfläche des Plungers 40 zu bilden, wie in 7 gezeigt ist.
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Die Schraubenfeder 60 ist derart angeordnet, dass ihr hinteres Ende auf dem Boden 32 der Hülse 30 sitzt, während ihr vorderes Ende auf der Außenperipherie eines Halters des Rückschlagventils 50 sitzt, um den Plunger 40 zu der vorderen Seite vorzuspannen, wie in 7 gezeigt ist.
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Der elastische Ring 70 weist den ringförmigen elastischen Abschnitt 71 und ein Paar von Armen 72 auf, die sich von beiden Enden des ringförmigen elastischen Abschnitts 71 erstrecken, wie in 6 gezeigt ist. Der ringförmige elastische Abschnitt 71 ist zwischen dem Ringaufnahmeteil 31a des Hülsenkörpers 31 und der Außenumfangsfläche des Plungers 40 angeordnet und beschränkt die Einfahrbewegung des Plungers 40 dadurch, dass er mit einer Vielzahl von ringförmigen Nuten 43 zusammengreift, die derart ausgebildet sind, dass sie eine Riffelung auf der Außenumfangsfläche des Plungers 40 bilden.
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Das Paar von Armen 72 verläuft durch die ausgeschnittenen Vertiefungen 22 und 34, die an dem Spanneinrichtungskörper 20 beziehungsweise der Hülse 30 ausgebildet sind und teilweise außerhalb des Spanneinrichtungskörpers 20 positioniert sind, wie in 6 gezeigt ist.
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Das Rückschlagventil 50 ermöglicht ein Strömen von Öl aus der Ölreservoirkammer 41 in die Öldruckkammer 11, wobei ein Strömen des Öls aus der Öldruckkammer 11 in die Ölreservoirkammer 41 gestoppt wird. Wie in 7 gezeigt ist, ist das Rückschlagventil aus einem Kugelsitz, einer Rückschlagkugel, die in der Lage ist, einen engen Kontakt mit dem Öldurchgang in dem Kugelsitz herzustellen, und dem Halter, der die Rückschlagkugel führt, gebildet.
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Der Anschlagstift 80 ist in Löcher eingesetzt, die in dem Spanneinrichtungskörper 20 und dem Plunger 40 ausgebildet sind, wie in 2 und 6 gezeigt ist, um die Ausfahrbewegung des Plungers 40 vorübergehend zu stoppen.
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Bei der Spanneinrichtung 10, die wie oben beschrieben konfiguriert ist, wie in 7 gezeigt ist, wird Öl von außen über das Ölzuführloch 23, das Ölzuführloch 31b, die Verbindungs-/Einstellvertiefung 44, das Ölzuführloch 42 und die Ölreservoirkammer 41 derart zugeführt, dass die Öldruckkammer 11 mit dem Öl gefüllt wird. Dieses Öl spannt den Plunger 40 in Richtung der vorderen Seite vor, während das Rückschlagventil 50 das Ausströmen von Öl aus dem Ölzuführloch 23 stoppt. Wenn sich der Plunger 40 hin- und herbewegt, strömt das Öl durch den schmalen Spalt zwischen dem Plunger 40 und der Hülse 30 und bietet der Strömungswiderstand den Dämpfungseffekt zum Verlangsamen der Hin- und Herbewegung des Plungers 40.
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Die Spanneinrichtung ist derart konfiguriert, dass die Ölreservoirkammer 41 in dem Plunger 40 vorgesehen ist, um das Öl aus der Ölreservoirkammer 41 der Öldruckkammer 11 zuzuführen, so dass eine konstante Menge an Öl ohne Leckage in der Ölreservoirkammer 41 gehalten wird und selbst unmittelbar nach dem Start nach einem langen Stopp das Öl, das in der Ölreservoirkammer 41 verbleibt, der Öldruckkammer 11 zugeführt wird, um die Dämpfungskraft des Öls für den Plunger 40 aufrechtzuerhalten und eine Vibration oder Beschädigung der Kette zu verhindern.
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Als Nächstes wird eine Spanneinrichtung 10 gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 8 beschrieben. Die zweite Ausführungsform ist teilweise exakt die gleiche wie die zuvor beschriebene erste Ausführungsform. Daher wird die Konfiguration abgesehen von unterschiedlichen Merkmalen nicht noch einmal beschrieben.
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Bei der Spanneinrichtung 10 gemäß der zweiten Ausführungsform, die in 8 gezeigt ist, ist ein elastisches Passelement 90, wie z. B. ein Toleranzring oder dergleichen, zwischen der Innenumfangsfläche des zylindrischen Körperlochs 21 und der Außenumfangsfläche des Hülsenkörpers 31 angeordnet. Dieses elastische Passelement 90 ist ringförmig mit einem Umfangsspalt ausgebildet und weist eine Vielzahl von Ansätzen 91 auf, die radial nach außen vorstehen und am Umfang auf seiner Außenumfangsfläche ausgebildet sind. Eine ringförmige Nut 31c wird durch Vertiefen der Außenumfangsfläche desselben an dem Hülsenkörper 31 ausgebildet, und das elastische Passelement 90 ist in dieser ringförmigen Nut 31c angeordnet. Wenn die Hülse 30 in das zylindrische Körperloch 21 eingesetzt ist, wird das elastische Passelement 90 verformt, wodurch die Hülse 30 an dem Spanneinrichtungskörper 20 befestigt wird.
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Wenn die Hülse 30 unter Verwendung des elastischen Passelements 90 an dem Spanneinrichtungskörper 20 zu befestigen ist, wie oben beschrieben worden ist, braucht kein Drehsicherungsabschnitt 33a an dem Flanschteil 33 ausgebildet zu sein.
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Als Nächstes wird eine Spanneinrichtung 10 gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 9 beschrieben. Die dritte Ausführungsform ist teilweise exakt die gleiche wie die zuvor beschriebene erste Ausführungsform. Daher wird die Konfiguration abgesehen von unterschiedlichen Merkmalen nicht noch einmal beschrieben.
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Bei der Spanneinrichtung 10 gemäß der dritten Ausführungsform, die in 9 gezeigt ist, weist der Flanschteil 33 der Hülse 30 eine Vielzahl von am Umfang angeordneten Passansätzen 33b auf, die durch vorstehende Außenumfangsteile desselben ausgebildet sind, und der Flanschteil 33, der mit den Passansätzen 33b ausgebildet ist, ist im Presssitz an der Innenumfangswand des Teils mit großem Durchmesser 21b des zylindrischen Körperlochs 21 angeordnet. Die Passansätze 33b können durch Pressformen leicht an dem Flanschteil 33 ausgebildet werden.
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Alternativ kann der Flanschteil 33, der nicht mit dem Passansätzen 33b ausgebildet ist, im Presssitz an der Innenumfangswand des Teils mit großem Durchmesser 21b des zylindrischen Körperlochs 21 angeordnet sein.
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Wenn die Hülse 30 in dem zylindrischen Körperloch 21 angeordnet ist, ist ein Spalt S zwischen dem Flanschteil 33 und der Innenwandstufe 21c, die einander in der axialen Richtung zugewandt sind, ausgebildet, wie in 7 gezeigt ist. Dieser Spalt S weist ein Volumen auf, das größer ist als das Auslegungsvolumen eines überlappenden Abschnitts zwischen dem Außenumfang des Flanschteils 33 und der Innenumfangswand des Teils mit großen Durchmesser 21b.
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Wenn der Flanschteil 33 im Presssitz an dem Spanneinrichtungskörper 20 anzuordnen ist, braucht der Drehsicherungsabschnitt 33a nicht an dem Flanschteil 33 ausgebildet zu sein.
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Obwohl Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung detailliert beschrieben worden sind, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, und sie kann mit verschiedenen Auslegungsänderungen ausgeführt werden, ohne dass dadurch vom Umfang der vorliegenden Erfindung, der in den Patentansprüchen dargelegt ist, abgewichen wird.
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Zum Beispiel ist die Spanneinrichtung bei den vorstehenden Ausführungsformen zwar als Komponente beschrieben worden, die in ein Zeitsteuerungssystem eines Fahrzeugmotors eingebaut ist, der Verwendungszweck der Spanneinrichtung ist jedoch nicht auf diese spezifische Anwendung beschränkt.
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Ferner ist die Spanneinrichtung bei den vorstehenden Ausführungsformen zwar als Komponente beschrieben worden, die mit einem Spanneinrichtungshebel eine Spannung auf eine Übertragungskette aufbringt, der Plunger kann jedoch die Übertragungskette auch direkt gleitend führen, wobei ein distales Ende desselben eine Spannung auf die Übertragungskette aufbringt.
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Die Spanneinrichtung braucht nicht notwendigerweise bei einem Kettenführungsmechanismus mit einer Übertragungskette angewendet zu werden, sondern kann auch bei im Wesentlichen gleichen Übertragungsmechanismen verwendet werden, bei denen Riemen, Seile und dergleichen verwendet werden, und kann in einer Vielzahl von industriellen Bereichen angewendet werden, in denen es erforderlich ist, eine Spannung auf eine längliche Komponente aufzubringen.
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Verschiedene Konfigurationen von mehreren oben beschriebenen Ausführungsformen können frei kombiniert werden, um weitere Spanneinrichtungen zu bilden.
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Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen sind Ölzuführlöcher zum Zuführen von Öl von außerhalb der Spanneinrichtung in den Seitenflächen des Spanneinrichtungskörpers, Hülsenkörpers und Plungers ausgebildet. Die spezifischen Positionen, an denen Ölzuführlöcher vorgesehen sein können, sind jedoch nicht auf diese Auslegung beschränkt. Zum Beispiel können, wie bei dem in 10 gezeigten Beispiel, Ölzuführlöcher in dem Spanneinrichtungskörper und in dem Boden der Hülse ausgebildet sein, um dem Plunger Öl zuzuführen.
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Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen wird die ausgeschnittene Vertiefung, die durch Ausschneiden eines Teils des vorderen Endes der Hülse in Richtung der hinteren Seite ausgebildet wird, als Vertiefung zum Einsetzen der Arme des elastischen Rings zum Beschränken der Einfahrbewegung des Plungers verwendet. Der Verwendungszweck der ausgeschnittenen Vertiefung ist jedoch nicht darauf beschränkt, und sie kann zum Beispiel zum Einsetzen einer Sperrklinke, die schwenkbar an dem Spanneinrichtungskörper angebracht ist, verwendet werden, um die Einfahrbewegung des Plungers zu besch rä n ken.
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Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen ist der Spanneinrichtungskörper separat von dem Motorblock ausgebildet und an dem Motorblock angebracht. Stattdessen kann auch ein Teil des Motorblocks als Spanneinrichtungskörper verwendet werden.
