DE102019115850A1

DE102019115850A1 - Rücksitz-UnterhaltungsHalterung mit Kugeldrehpositionierung

Info

Publication number: DE102019115850A1
Application number: DE102019115850.8A
Authority: DE
Inventors: Stephen L. Smith; Wendy Zaranek; Bryan R. Wakely
Original assignee: GM Global Technology Operations LLC
Current assignee: GM Global Technology Operations LLC
Priority date: 2018-11-06
Filing date: 2019-06-11
Publication date: 2020-05-07
Also published as: CN111137222A; CN111137222B; US20200139896A1; US10960828B2

Abstract

Eine Unterhaltungshalterung für einen Sitz eines Kraftfahrzeugs beinhaltet eine auf dem Sitz angeordnete Befestigung, wobei die Halterung eine Kopfstützenhalterung und eine Bildschirmstütze aufweist. Die Kopfstützenhalterung erstreckt sich von einem im Wesentlichen ebenen Kopfstützenbefestigungsabschnitt nach hinten zur Bildschirmstütze, wobei die Bildschirmstütze in einem Winkel mit dem Kopfstützenbefestigungsabschnitt verbunden ist und einen ersten Abschnitt eines Kugeldrehgelenkes beinhaltet. Eine Mensch-Maschine-Schnittstellen (HMI) -Halterung trägt eine HMI und beinhaltet einen zweiten Abschnitt des Kugeldrehgelenks, der mit dem ersten Abschnitt des Kugeldrehgelenks verbunden ist, wobei der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt des Kugeldrehgelenks es der HMI-Halterung ermöglichen, sich durch einen Bewegungsbereich relativ zur Kopfstützenhalterung zu drehen. Eine Abdeckungskomponente ist über dem Kopfstützenbefestigungsabschnitt angeordnet und bildet eine im Wesentlichen glatte, kontinuierliche Außenfläche der Unterhaltungshalterung.

Description

EINLEITUNG
Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf Kraftfahrzeugsitze, insbesondere auf Befestigungssysteme für Unterhaltungsgeräte für Kraftfahrzeugsitzbaugruppen. Spätestens seit der Einführung des Smartphones haben die Kunden ein stetig wachsendes Interesse an vernetzten Geräten und dem so genannten „Internet der Dinge“ bekundet. Hersteller aus den unterschiedlichsten Bereichen haben begonnen, diesen Trend zu erkennen und Schritte unternommen, um angeschlossene oder anschließbare Geräte in eine Vielzahl von Gegenständen von Küchengeräten bis hin zu Kraftfahrzeugen zu integrieren. Insbesondere die Automobilhersteller haben damit begonnen, Unterhaltungssysteme für die Nutzung durch die Insassen ihrer Produkte anzubieten. Die Rücksitzpassagiere wurden besonders gut versorgt, da eine scheinbar ständig wachsende Anzahl von Fahrzeugen mit Unterhaltungspaketen angeboten wird, darunter Videobildschirme für die Verwendung in Verbindung mit bordseitigem elektronischen Speicher und Audio-/Video-(A/V-)Geräten oder mit persönlichen Geräten wie Smartphones. Typische Rücksitz-Videobildschirme werden oft entweder in einem herunterklappbaren Bildschirm geliefert, der sich von einer Decke oder einem Dach des Kraftfahrzeugs erstreckt, oder die Bildschirme wurden auf dem Vordersitz montiert oder in die Kopfstützenanordnung der Vordersitze integriert. Die Integration von Videobildschirmen in die Kopfstützen der Vordersitze erhöht jedoch tendenziell die Entwicklungskosten für das Kraftfahrzeug, da die Kopfstützen für jedes Fahrzeugmodell in der Regel speziell angepasst werden müssen, um Versionen mit Bildschirmen und Versionen ohne, je nach Ausstattungsvorgaben für jedes Fahrzeug, anzubieten. Darüber hinaus können die Kopfstützen je nach Größe der Vordersitzpassagiere so geneigt angeordnet sein, dass die Rücksitzpassagiere die Bildschirme nicht leicht und/oder bequem sehen können. Die Bereitstellung von Bildschirmen auf einer Halterung, wie beispielsweise einer Halterung, die an den Vordersitzen befestigt ist, kann zumindest einen Teil der oben beschriebenen Kosten, Modellanpassungen und Positionierungsprobleme berücksichtigen. Typische Halterungsanordnungen für die Montage eines Bildschirms am Vordersitz haben jedoch einen begrenzten Verstellbereich und damit begrenzte Blickwinkel, und durch die Montage der Bildschirme an einer Halterung, die sich vom Vordersitz aus erstreckt, kann die Sicherheit der Rücksitzpassagiere bei Unfällen oder Stößen im Kraftfahrzeug beeinträchtigt werden.
Dementsprechend besteht ein Bedarf an einer Halterung für ein Rücksitz-Unterhaltungssystem, die die Sicherheitsbedenken der Rücksitzpassagiere eliminiert oder zumindest erheblich reduziert, während sie eine Vielzahl von Einstellmöglichkeiten bietet, und die kostengünstig in Massenfertigung hergestellt und an einer Vielzahl von Fahrzeugplattformen montiert oder nachgerüstet werden kann, ohne dass die Sitze oder Kopfstützen selbst angepasst werden müssen.
BESCHREIBUNG
Gemäß mehreren Aspekten der vorliegenden Offenbarung beinhaltet eine Unterhaltungshalterung für einen Sitz eines Kraftfahrzeugs eine auf dem Sitz angeordnete Befestigung, wobei die Befestigung eine Kopfstützenhalterung und eine Bildschirmhalterung aufweist. Die Kopfstützenhalterung erstreckt sich von einem im Wesentlichen ebenen Kopfstützenbefestigungsabschnitt nach hinten relativ zur Vorderseite des Sitzes bis zur Bildschirmhalterung, wobei die Bildschirmhalterung in einem Winkel mit dem Kopfstützenbefestigungsabschnitt verbunden ist und einen ersten Abschnitt eines Kugeldrehgelenkes beinhaltet. Eine HMI-Halterung (Mensch-Maschine-Schnittstelle) trägt eine HMI, wobei die HMI-Halterung einen zweiten Abschnitt des Kugeldrehgelenks beinhaltet, der mit dem ersten Abschnitt des Kugeldrehgelenks verbunden ist, wobei der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt des Kugeldrehgelenks es der HMI-Halterung ermöglichen, sich durch einen Bewegungsbereich relativ zur Kopfstützenhalterung zu drehen. Eine Abdeckungskomponente ist über dem Kopfstützenbefestigungsabschnitt angeordnet und bildet eine im Wesentlichen glatte, kontinuierliche Außenfläche der Unterhaltungshalterung.
In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet der Kopfstützenbefestigungsabschnitt eine Vielzahl von Schlitzen, die so geformt und bemessen sind, dass sie einen Kopfstützenpfosten einer an den Sitz angepassten Kopfstütze aufnehmen und umgeben, und die Vielzahl von Schlitzen erstreckt sich von einer nach vorne gerichteten Kante des Kopfstützenbefestigungsabschnitts bis zu einem gekrümmten Abschluss, der kurz vor einer nach hinten gerichteten Kante des Kopfstützenbefestigungsabschnitts angeordnet ist.
In noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung weist mindestens einer der Vielzahl von Schlitzen eine im Wesentlichen hakenförmige Form auf, die sich in Bezug auf eine Mittellinie des Kopfstützenbefestigungsabschnitts nach außen erstreckt.
In noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung weist mindestens einer der Vielzahl von Schlitzen eine im Wesentlichen abgewinkelte Form auf, die sich relativ zu einer Mittellinie des Kopfstützenbefestigungsabschnitts nach außen erstreckt.
In noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung weist mindestens einer der Vielzahl von Schlitzen eine im Wesentlichen lineare Form auf, die sich in einem Winkel nach außen und nach hinten erstreckt, relativ zu einer Mittellinie des Kopfstützenbefestigungsabschnitts und der nach vorne gerichteten Kante.
In noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eine Buchse in jedem der Vielzahl von Schlitzen angeordnet, wobei die Buchse durch einen Clip gehalten wird, der erste Befestigungsmerkmale aufweist, die so bemessen und geformt sind, dass sie in im Kopfstützenbefestigungsabschnitt ausgebildete Aufnahmeelemente passen, und zweite Aufnahmeelemente, die so bemessen und geformt sind, dass sie mit der nach vorne gerichteten Kante des Kopfstützenbefestigungsabschnitts in Eingriff kommen.
In noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung greifen die Buchse, der Clip und die Vielzahl von Schlitzen in die Kopfstützenpfosten des Sitzes ein und begrenzen die Bewegung der Befestigung relativ zum Sitz.
In noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet die Kopfstützenhalterung ferner eine Leitungsführung, eine elektrische Verkabelung, die sich von einer Stromquelle oder einer Datenquelle durch die Leitungsführung und zur HMI erstreckt, und wobei die HMI auf der HMI-Halterung durch eine Vielzahl von Befestigungselementen getragen wird, die umfassen: Bolzen, Schrauben, Muttern, Magnete und Clips.
In noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet der erste Abschnitt des Kugeldrehgelenks weiterhin einen Stift, der zweite Abschnitt des Kugeldrehgelenks beinhaltet weiterhin einen Kanal, und wobei, wenn der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt miteinander verbunden sind, ein Bewegungsbereich des ersten Abschnitts relativ zum zweiten Abschnitt durch die Bewegung des Stifts innerhalb des Kanals begrenzt wird.
In noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung beträgt der Bewegungsbereich des ersten Abschnitts relativ zum zweiten Abschnitt etwa 15° bis etwa 90° in einer Drehrichtung und etwa 15° bis etwa 20° in einer vertikalen Richtung und in einer horizontalen Richtung.
In noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet eine Unterhaltungshalterung für einen Sitz eines Kraftfahrzeugs eine auf dem Sitz angeordnete Befestigung, wobei die Befestigung eine Kopfstützenhalterung und eine Bildschirmhalterung aufweist. Die Kopfstützenhalterung weist eine Leitungsführung, eine elektrische Verkabelung auf, die sich von einer Stromquelle oder einer Datenquelle durch die Leitungsführung und zu einer Mensch-Maschine-Schnittstelle (HMI) erstreckt, wobei sich die Kopfstützenhalterung von einem im Wesentlichen ebenen Kopfstützenbefestigungsabschnitt nach hinten relativ zur Vorderseite des Sitzes bis zur Bildschirmhalterung erstreckt, wobei der Kopfstützenbefestigungsabschnitt eine Vielzahl von Schlitzen aufweist, die geformt und bemessen sind, um einen Kopfstützpfosten einer an dem Sitz befestigten Kopfstütze aufzunehmen und zumindest teilweise zu umgeben, wobei die Vielzahl von Schlitzen, die sich von einer nach vorne gerichteten Kante des Kopfstützenbefestigungsabschnitts zu einem gekrümmten Abschluss erstrecken, der leicht vor einer nach hinten gerichteten Kante des Kopfstützenbefestigungsabschnitts angeordnet ist, und die Bildschirmstütze in einem Winkel mit dem Kopfstützenbefestigungsabschnitt verbunden ist und einen ersten Abschnitt eines Kugeldrehgelenks beinhaltet. Die Unterhaltungshalterung beinhaltet ferner eine HMI-Halterung, die die HMI trägt, wobei die HMI-Halterung einen zweiten Abschnitt des Kugeldrehgelenks beinhaltet, der mit dem ersten Abschnitt des Kugeldrehgelenks verbunden ist, wobei der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt des Kugeldrehgelenks es der HMI-Halterung ermöglichen, sich durch einen Bewegungsbereich relativ zur Kopfstützenhalterung zu drehen. Eine Abdeckungskomponente ist über dem Kopfstützenbefestigungsabschnitt angeordnet und bildet eine im Wesentlichen glatte, kontinuierliche Außenfläche der Unterhaltungshalterung.
In noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung weist mindestens einer der Vielzahl von Schlitzen eine im Wesentlichen hakenförmige Form auf, die sich relativ zu einer Mittellinie des Kopfstützenbefestigungsabschnitts nach außen erstreckt.
In noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung weist mindestens einer der Vielzahl von Schlitzen eine im Wesentlichen abgewinkelte Form auf, die sich relativ zu einer Mittellinie des Kopfstützenbefestigungsabschnitts nach außen erstreckt.
In noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung weist mindestens einer der Vielzahl von Schlitzen eine im Wesentlichen lineare Form auf, die sich in einem Winkel nach außen und nach hinten erstreckt, relativ zu einer Mittellinie des Kopfstützenbefestigungsabschnitts und der nach vorne gerichteten Kante.
In noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eine Buchse in jedem der Vielzahl von Schlitzen angeordnet, wobei die Buchse durch einen Clip gehalten wird, der erste Befestigungsmerkmale aufweist, die so bemessen und geformt sind, dass sie in im Kopfstützenbefestigungsabschnitt ausgebildeten Aufnahmeelemente passen, und zweite Befestigungsmerkmale, die so bemessen und geformt sind, dass sie mit der nach vorne gerichteten Kante des Kopfstützenbefestigungsabschnitts in Eingriff kommen.
In noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung greifen die Buchse, der Clip und die Vielzahl von Schlitzen in die Kopfstützenpfosten des Sitzes ein und begrenzen die Bewegung der Befestigung relativ zum Sitz.
In noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet der erste Abschnitt des Kugeldrehgelenks weiterhin einen Stift, der zweite Abschnitt des Kugeldrehgelenks beinhaltet weiterhin einen Kanal, und wobei, wenn der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt miteinander verbunden sind, ein Bewegungsbereich des ersten Abschnitts relativ zum zweiten Abschnitt durch die Bewegung des Stifts innerhalb des Kanals begrenzt wird.
In noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung beträgt der Bewegungsbereich des ersten Abschnitts relativ zum zweiten Abschnitt etwa 15° bis etwa 90° in einer Drehrichtung und etwa 15° bis etwa 20° in einer vertikalen Richtung und in einer horizontalen Richtung.
In noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die HMI eine mobile Vorrichtung, die von einem Insassen des Kraftfahrzeugs bereitgestellt und über eine Vielzahl von Befestigungselementen mit der HMI-Halterung verbunden ist, wobei die Befestigungselemente einen Magneten oder einen Clip umfassen, wobei die HMI mit der in der Leitungsführung angeordneten elektrischen Verkabelung verbunden ist.
In noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet eine Unterhaltungshalterung für einen Sitz eines Kraftfahrzeugs eine auf dem Sitz angeordnete Befestigung, wobei die Befestigung eine Kopfstützenhalterung und eine Bildschirmhalterung aufweist. Die Kopfstützenhalterung weist eine Leitungsführung, eine elektrische Verkabelung auf, die sich von einer Stromquelle oder einer Datenquelle durch die Leitungsführung und zu einer Mensch-Maschine-Schnittstelle (HMI) erstreckt, wobei sich die Kopfstützenhalterung von einem im Wesentlichen ebenen Kopfstützenbefestigungsabschnitt nach hinten in Bezug auf die Vorderseite des Sitzes bis zur Bildschirmhalterung erstreckt, wobei der Kopfstützenbefestigungsabschnitt eine Vielzahl von Schlitzen aufweist, die geformt und bemessen sind, um einen Kopfstützpfosten einer an den Sitz angepassten Kopfstütze aufzunehmen und zumindest teilweise zu umgeben, wobei die Vielzahl von Schlitzen, die sich von einer nach vorne gerichteten Kante des Kopfstützenbefestigungsabschnitts zu einem gekrümmten Abschluss erstrecken, der leicht vor einer nach hinten gerichteten Kante des Kopfstützenbefestigungsabschnitts angeordnet ist, und die Bildschirmstütze in einem Winkel mit dem Kopfstützenbefestigungsabschnitt verbunden ist und einen ersten Abschnitt eines Kugeldrehgelenks beinhaltet. Die Unterhaltungshalterung beinhaltet ferner eine HMI-Halterung, die die HMI trägt, wobei die HMI-Halterung einen zweiten Abschnitt des Kugeldrehgelenks beinhaltet, der mit dem ersten Abschnitt des Kugeldrehgelenks verbunden ist, wobei der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt des Kugeldrehgelenks es der HMI-Halterung ermöglichen, sich durch einen Bewegungsbereich relativ zur Kopfstützenhalterung zu drehen. Eine Abdeckungskomponente ist über dem Kopfstützenbefestigungsabschnitt angeordnet und bildet eine im Wesentlichen glatte, kontinuierliche Außenfläche der Unterhaltungshalterung. Mindestens einer der Vielzahl von Schlitzen weist eine Form auf, die umfasst: eine im Wesentlichen hakenförmige Form, die sich relativ zu einer Mittellinie des Kopfstützenbefestigungsabschnitts nach außen erstreckt, eine im Wesentlichen abgewinkelte Form, die sich relative zu einer Mittellinie des Kopfstützenbefestigungsabschnitts nach außen erstreckt, oder eine im Wesentlichen lineare Form, die sich in einem Winkel nach außen und nach hinten erstreckt, relativ zu einer Mittellinie des Kopfstützenbefestigungsabschnitts und der nach vorne gerichteten Kante. Eine Buchse ist in jedem der Vielzahl von Schlitzen angeordnet, wobei die Buchse durch einen Clip mit ersten Befestigungsmerkmalen gehalten wird, die so bemessen und geformt sind, dass sie in im Kopfstützenbefestigungsabschnitt ausgebildeten Aufnahmemerkmale passen, und zweiten Befestigungsmerkmalen, die so bemessen und geformt sind, dass sie mit der nach vorne gerichteten Kante des Kopfstützenbefestigungsabschnitts in Eingriff kommen, und wobei die Buchse, der Clip und die Vielzahl von Schlitzen mit den Kopfstützenpfosten des Sitzes in Eingriff stehen und die Bewegung der Befestigung relativ zum Sitz begrenzen. Der erste Abschnitt des Kugeldrehgelenks beinhaltet weiterhin einen Stift, der zweite Abschnitt des Kugeldrehgelenks beinhaltet weiterhin einen Kanal. Wenn der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt miteinander verbunden sind, wird ein Bewegungsbereich des ersten Abschnitts relativ zu dem zweiten Abschnitt auf etwa 15° bis etwa 90° in einer Drehrichtung und etwa 15° bis etwa 20° in einer vertikalen Richtung und in einer horizontalen Richtung durch Bewegung des Stiftes innerhalb des Kanals begrenzt.
Weitere Anwendungsbereiche ergeben sich aus der hierin enthaltenen Beschreibung. Es ist zu verstehen, dass die Beschreibung und die konkreten Beispiele lediglich zur Veranschaulichung dienen und nicht dazu dienen, den Umfang der vorliegenden Offenbarung einzuschränken.
Figurenliste
Die hierin beschriebenen Zeichnungen dienen lediglich der Veranschaulichung und sollen den Umfang der vorliegenden Offenbarung in keiner Weise einschränken.

1 ist eine Umgebungsansicht eines Kraftfahrzeugs mit einer Rücksitz-Unterhaltungshalterung mit Kugeldrehpositionierung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung;
2 ist eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts eines Kraftfahrzeugsitzes, der mit einer Rücksitz-Unterhaltungshalterung mit Kugeldrehpositionierung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung ausgestattet ist;
3 ist eine perspektivische Ansicht einer Rücksitz-Unterhaltungshalterung mit schwenkbarer Kugeldrehpositionierung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung;
4 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer Rücksitz-Unterhaltungshalterung mit Kugeldrehpositionierung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung;
5A ist eine Draufsicht auf einen Abschnitt eines Beispiels einer Rücksitz-Unterhaltungshalterung mit Kugeldrehpositionierung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung;
5B ist eine Draufsicht auf einen Abschnitt eines zweiten Beispiels einer Rücksitz-Unterhaltungshalterung mit Kugeldrehpositionierung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung;
5C ist eine Draufsicht auf einen Abschnitt eines dritten Beispiels einer Rücksitz-Unterhaltungshalterung mit Kugeldrehpositionierung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung;
5D ist eine Draufsicht auf einen Abschnitt eines vierten Beispiels einer Rücksitz-Unterhaltungshalterung mit Kugeldrehpositionierung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung;
6A ist eine teilweise perspektivische Explosionsdraufsicht eines Abschnitts einer Rücksitz-Unterhaltungshalterung mit Kugeldrehpositionierung, die Befestigungsmerkmale und Clips gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung zeigt;
6B ist eine perspektivische Draufsicht einer Rücksitz-Unterhaltungshalterung mit Kugeldrehpositionierung, die Clips zeigt, die mit Befestigungsmerkmalen gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung montiert sind;
6C ist eine perspektivische Draufsicht auf einen Abschnitt einer Rücksitz-Unterhaltungshalterung mit Kugeldrehpositionierung, die Buchsen gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung zeigt;
6D ist eine teilweise perspektivische Explosionsdraufsicht eines Abschnitts einer Rücksitz-Unterhaltungshalterung mit Kugeldrehpositionierung, die eine ästhetische Abdeckung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung zeigt;
7A ist eine perspektivische Seitenansicht einer Rücksitz-Unterhaltungshalterung mit Kugeldrehpositionierung, die eine Bewegungsbegrenzungsfunktion gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung zeigt; und
7B ist eine perspektivische Seitenansicht eines Abschnitts einer Rücksitz-Unterhaltungshalterung mit Kugeldrehpositionierung, die eine Bewegungsbegrenzungsfunktion gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung zeigt.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
Es wird nun ausführlich auf mehrere Ausführungsformen der Offenbarung verwiesen, die in beiliegenden Zeichnungen dargestellt sind. Wenn immer möglich, werden in den Zeichnungen und der Beschreibung dieselben oder ähnliche Referenznummern verwendet, um sich auf dieselben oder ähnliche Teile oder Schritte zu beziehen. Die Zeichnungen sind in vereinfachter Form und nicht maßstabsgetreu. Aus Gründen der Übersichtlichkeit und Klarheit können in Bezug auf die Zeichnungen Richtungsbegriffe wie oben, unten, links, rechts, hoch, über, darüber, unter, unterhalb, hinten und vorne verwendet werden. Ebenso sind die Begriffe „vorwärts“, „hinten“, „innen“, „nach innen“, „außen“, „nach außen“, „oben“ und „unter“ Begriffe, die in Bezug auf die Ausrichtung des Kraftfahrzeugs verwendet werden, wie sie in den Zeichnungen der vorliegenden Anwendung dargestellt sind. Somit bezieht sich „vorwärts“ auf eine Richtung zu einer Vorderseite eines Kraftfahrzeugs, „rückwärts“ auf eine Richtung zu einer Rückseite eines Kraftfahrzeugs, „Passagier“ bezieht sich auf eine Richtung zu einer Passagierseite des Kraftfahrzeugs (rechte Seite im Rahmen dieser speziellen Anwendung), „Fahrer“ oder „Fahrerseite“ bezieht sich auf eine Richtung zur Fahrerseite des Kraftfahrzeugs (rechte Seite im Rahmen dieser speziellen Anwendung), „innen“ und „nach innen“ bezieht sich auf eine Richtung zum Inneren eines Kraftfahrzeugs, und „außen“ und „nach außen“ bezieht sich auf eine Richtung zum Äußeren eines Kraftfahrzeugs, „unten“ bezieht sich auf eine Richtung zum Boden des Kraftfahrzeugs und „oben“ bezieht sich auf eine Richtung zum oberen Ende des Kraftfahrzeugs. Diese und ähnliche Richtungsbegriffe sind nicht so auszulegen, dass sie den Umfang der Offenbarung einschränken.
Beispielhafte Ausführungsformen werden bereitgestellt, damit diese Offenbarung gründlich ist und den Umfang vollständig an diejenigen weitergibt, die über Fachkenntnisse verfügen. Zahlreiche spezifische Details werden erläutert, wie z.B. Beispiele für spezifische Komponenten, Vorrichtungen und Verfahren, um ein gründliches Verständnis der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zu ermöglichen. Den Fachleuten wird klar sein, dass spezifische Details nicht eingesetzt werden brauchen, dass exemplarische Ausführungsformen in vielen verschiedenen Formen ausgeführt werden können und dass keine den Umfang der Offenbarung einschränken sollte. In einigen Beispielen werden Ausführungsformen, bekannte Prozesse, bekannte Vorrichtungsstrukturen und bekannte Technologien nicht im Detail beschrieben.
Die hierin verwendete Terminologie dient lediglich zur Beschreibung der einzelnen exemplarischen Ausführungsformen und ist nicht als Einschränkung gedacht. Wie hierin verwendet, können die Singularformen „ein“, „eine“ und „der/die/das“ auch die Pluralformen beinhalten, sofern der Kontext nichts anderes bestimmt. Die Begriffe „aufweist“, „beinhaltet“, „umfasst“, „einschließlich“ und „haben“ sind nicht abschließend und spezifizieren daher das Vorhandensein von angegebenen Merkmalen, ganzer Zahlen, Schritten, Operationen, Elementen und/oder Komponenten, schließen aber das Vorhandensein oder Hinzufügen eines oder mehrerer anderer Merkmale, ganzer Zahlen, Schritte, Operationen, Elemente, Komponenten und/oder Gruppen davon nicht aus. Die hierin beschriebenen Verfahrensschritte, Prozesse und Operationen sind nicht so auszulegen, dass sie notwendigerweise ihre Durchführung in der jeweils diskutierten oder veranschaulichten Reihenfolge erfordern, es sei denn, sie sind ausdrücklich als Reihenfolge einer Durchführung gekennzeichnet. Es ist auch zu verstehen, dass zusätzliche oder alternative Schritte eingesetzt werden können.
Wenn ein Element oder eine Schicht als „auf“, „in Eingriff mit“, „angeordnet auf“, mit einem anderen Element oder einer anderen Schicht „verbunden“ oder „mit diesem gekoppelt“ bezeichnet wird, kann es direkt auf dem anderen Element oder der anderen Schicht sein, mit diesem eingreifen, auf diesem angeordnet sein, mit diesem verbunden sein oder mit diesem gekoppelt sein, oder es können dazwischenliegende Elemente oder Schichten vorhanden sein. Im Gegensatz dazu, wenn ein Element als „direkt auf“, „direkt in Eingriff mit“, „direkt angeordnet auf“, „direkt verbunden mit“ oder „direkt gekoppelt mit“ einem anderen Element oder einer anderen Schicht bezeichnet wird, dürfen keine dazwischenliegenden Elemente oder Schichten vorhanden sein. Andere Wörter, die zur Beschreibung der Beziehung zwischen den Elementen verwendet werden, sollten in ähnlicher Weise interpretiert werden (z.B. „zwischen“ gegenüber „direkt zwischen“, „angrenzend“ gegenüber „direkt angrenzend“, etc.). Wie hierin verwendet, umfasst der Begriff „und/oder“ alle Staufächer eines oder mehrerer der zugehörigen aufgeführten Gegenstände.
Obwohl die Begriffe erster, zweiter, dritter usw. hierin verwendet werden können, um verschiedene Elemente, Komponenten, Bereiche, Schichten und/oder Abschnitte zu beschreiben, sollten diese Elemente, Komponenten, Bereiche, Schichten und/oder Abschnitte nicht durch diese Begriffe eingeschränkt werden. Diese Begriffe dürfen lediglich verwendet werden, um ein Element, eine Komponente, einen Bereich, eine Schicht oder einen Abschnitt von einem anderen Region, einer anderen Schicht oder einem anderen Abschnitt zu unterscheiden. Begriffe wie „erster“, „zweiter“ und andere numerische Begriffe, wenn sie hierin verwendet werden, bedeuten keine Sequenz oder Reihenfolge, es sei denn, sie werden durch den Kontext eindeutig angegeben. So könnte ein erstes Element, eine Komponente, ein Bereich, eine Schicht oder ein Abschnitt, die im Folgenden diskutiert werden, als ein zweites Element, Komponente, Bereich, Schicht oder Abschnitt bezeichnet werden, ohne von den Lehren der exemplarischen Ausführungsformen abzuweichen.
Räumlich relative Begriffe, wie „innen“, „außen“, „unterhalb“, „darunter“, „unter“, „über“, „oben“ und dergleichen, können hier zur besseren Beschreibung verwendet werden, um die Beziehung eines Elements oder Merkmals zu (einem) anderen Element(en) oder zu (einem) anderen Merkmal(en), wie in den Abbildungen dargestellt, zu beschreiben. Räumlich relative Begriffe können so angelegt sein, dass sie neben der in den Abbildungen dargestellten Ausrichtung auch unterschiedliche Ausrichtungen des verwendeten oder betriebenen Gerätes umfassen. Wenn beispielsweise die Vorrichtung in den Figuren umgedreht wird, würden die als „unten“ oder „unterhalb“ beschriebenen Elemente oder Merkmale dann „über“ den anderen Elementen oder Merkmalen ausgerichtet sein. So kann der Beispielbegriff „unten“ sowohl eine Orientierung von oben als auch von unten umfassen. Die Vorrichtung kann anders ausgerichtet sein (um 90 Grad gedreht oder in anderen Ausrichtungen) und die hierin verwendeten räumlich relativen Deskriptoren entsprechend interpretiert werden.
Die folgende Beschreibung ist lediglich exemplarischer Natur und soll die vorliegende Offenbarung, Anwendung oder Verwendungen nicht einschränken.
Unter Bezugnahme auf 1 wird nun ein Kraftfahrzeug dargestellt und im Allgemeinen durch die Referenznummer 10 gekennzeichnet. Während das Kraftfahrzeug als Auto dargestellt ist, ist zu beachten, dass das Kraftfahrzeug 10 jede Art von Fahrzeug sein kann, einschließlich eines Autos, eines Lieferwagens, eines Lastwagens, eines Busses, eines Wohnmobils, eines Luftfahrzeugs, eines Raumfahrzeugs, eines Wasserfahrzeugs oder eines anderen solchen Fahrzeugs, ohne vom Umfang oder der Absicht der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Das Kraftfahrzeug 10 beinhaltet einen Fahrgastraum 12 mit einer Vielzahl von Sitzen 14 mit einem Fahrersitz 16, einem Beifahrersitz 18, einem linken Rücksitz 20 und einem rechten Rücksitz 22.
Unter Bezugnahme auf die 2 und 3 und unter fortgesetzter Bezugnahme auf die 1 sind der Fahrersitz 16 und der Beifahrersitz 18 in mehreren Aspekten mit Kopfstützen 24 ausgestattet. Die Kopfstützen 24 erstrecken sich von jedem der Sitze 14 des Fahrgastraums 12 nach oben und können in Höhe, Winkel, Dicke und dergleichen je nach den baulichen und konstruktiven Anforderungen des jeweiligen Kraftfahrzeugs 10 eingestellt werden. Eine Mensch-Maschine-Schnittstelle (HMI) 26 ist in den Sitzen 14 einiger Beispiele enthalten. Das HMI 26 ist in mehrfacher Hinsicht eine elektronische Ein-/Ausgabe- oder Unterhaltungsvorrichtung, wie beispielsweise ein Bildschirm, eine Touchscreen-Schnittstelle oder dergleichen. Die HMI 26 einiger Beispiele ist mit dem Kraftfahrzeug 10 versehen, während die HMI 26 in anderen Beispielen eine vom Insassen bereitgestellte Vorrichtung wie ein Smartphone, ein Tablet oder andere tragbare Vorrichtungen sein kann. Die HMI 26 wird auf einer Unterhaltungshalterung 28 auf dem Rücksitz getragen. Das heißt, die Rücksitz-Unterhaltungshalterung 28 kann eine vom Benutzer bereitgestellte Vorrichtung wie ein Smartphone, ein Tablet, einen tragbaren Computer oder dergleichen tragen, halten oder zumindest teilweise umschließen, ohne vom Umfang oder der Absicht der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Die HMI 26 kann eine Vielzahl von Formen und Größen annehmen, je nach den Anforderungen an Verpackung, Design und Marketing für eine bestimmte Plattform des Kraftfahrzeugs 10. In einigen Aspekten kann die HMI 26 mit der Rücksitz-Unterhaltungshalterung 28 und/oder die HMI 26 innerhalb der Rücksitz-Unterhaltungshalterung 28 angeordnet sein oder einen Teil davon bilden. Obwohl das Kraftfahrzeug 10 von 1 als mit vier Sitzen 14 dargestellt und beschrieben wurde, ist zu beachten, dass je nach Typ des Kraftfahrzeugs 10 die Anordnung der Sitze 14 variieren kann und die Anzahl der Sitze 14 daher erheblich variieren kann. So kann beispielsweise ein Bus viel mehr als vier Plätze 14 beinhalten, die in Reihen oder dergleichen angeordnet sind.
Mit Verweis auf die 3 und 4 und unter Fortführung der 1 und 2 beinhaltet die Rücksitz-Unterhaltungshalterung 28 eine Kopfstützenhalterung 30 und eine Bildschirmstütze 32. Die Kopfstützenhalterung 30 beinhaltet eine Grundplatte 34, eine Abdeckungskomponente 36, eine Vielzahl von Clips 38 und eine Vielzahl von Buchsen 40. In mehreren Aspekten ist die Grundplatte 34 aus Metallen, Kunststoffen, Verbundwerkstoffen oder anderen Materialien mit strukturellen Eigenschaften hergestellt, die ausreichen, um die HMI 26 zu tragen. Die Grundplatte 34 kann durch eine Vielzahl von verschiedenen Verfahren gebildet werden, einschließlich Gießen, Sandgießen, Lost-Foam-Gießen (Gießen mit verlorenem Schaum), Stanzen, 3D-Drucken, Extrusionsformverfahren oder dergleichen. Die Grundplatte 34 weist einen im Wesentlichen ebenen Kopfstützenbefestigungsabschnitt 44 auf. Der Kopfstützenbefestigungsabschnitt 44 ist mit einer Leitungsführung 46 ausgebildet. Die Leitungsführung 46 ist ein Kanal, in den bei der Montage der Rücksitz-Unterhaltungshalterung 28 mit dem Sitz 14 und der Kopfstütze 24 elektrische und/oder optische Leitungen, Kabel, Stromkabel, Fasern oder dergleichen 47 eingesetzt werden. Dementsprechend können die genaue Größe und Form der Leitungsführung 46 im Wesentlichen abhängig von der Konstruktion des Sitzes 14, der Konstruktion der Kopfstütze 24 und den Arten und Positionen verschiedener elektrischer Komponenten wie einer Stromquelle (nicht dargestellt), einer Datenquelle (nicht dargestellt) und der Anordnung der HMI 26 auf der Rücksitz-Unterhaltungshalterung 28 variieren. In einem Beispiel ist die Leitungsführung 46 ein T-förmiger Kanal, der im Kopfstützenbefestigungsabschnitt 44 ausgebildet ist und sich im Wesentlichen zu mindestens einem von mehreren Schlitzen 50, die im Kopfstützenbefestigungsabschnitt 44 ausgebildet sind, und zur Bildschirmstütze 32 erstreckt. Es ist jedoch zu beachten, dass die Leitungsführung 46 je nach Komponente, die in der Rücksitz-Unterhaltungshalterung 28, der HMI 26 und den Verpackungs- und Designanforderungen einer bestimmten Plattform des Kraftfahrzeugs 10 verwendet wird, eine Vielzahl von verschiedenen Erscheinungen und Formen annehmen kann, ohne vom Umfang oder Zweck der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
Unter Bezugnahme auf die 5A-5D sind die Vielzahl der Schlitze 50 so geformt und bemessen, dass sie die Kopfstützen 52 der Fahrer- und/oder Beifahrersitze 16, 18 aufnehmen. Je nach Anwendung können die Schlitze 50 eines bestimmten Kopfstützenbefestigungsabschnitts 44 eine Vielzahl von verschiedenen Formen und Größen annehmen. In einigen Beispielen ist es jedoch wünschenswert wegen Kosten, Herstellung, Komplexität, Einfachheit der Installation und dergleichen, dass die Schlitze 50 des Kopfstützenbefestigungsabschnitts 44 eine einheitliche Größe und Form aufweisen, die ohne wesentliche Änderungen auf eine Vielzahl von Kraftfahrzeugen 10 angewendet werden kann. Im Beispiel von 5A erstrecken sich die Schlitze 50 im Wesentlichen linear von einer nach vorne gerichteten Kante 54 in Richtung und mit einem gekrümmten Abschluss 56, der leicht vor einer nach hinten gerichteten Kante 58 des Kopfstützenbefestigungsabschnitts 44 angeordnet ist. In einigen Beispielen haben die Schlitze 50 eine im Wesentlichen kurvenförmige Form, die einer Sanduhrform, einer länglichen Birnenform oder dergleichen entspricht. Darüber hinaus sind sowohl ein rechter Schlitz 50A als auch ein linker Schlitz 50B sowohl intern als auch in Bezug aufeinander im Wesentlichen symmetrisch.
In Anlehnung an 5B und unter Fortführung der 1 - 5A ist ein zweites Beispiel für die Schlitze 50 des Kopfstützenbefestigungsabschnitts 44 dargestellt. Im zweiten Beispiel sind die Schlitze 50 etwas anders bemessen und geformt. Insbesondere erstreckt sich ein rechter Schlitz 50C im Wesentlichen linear von der nach vorne gerichteten Kante 54 in Richtung und mit einem gekrümmten Abschluss 56 kurz vor der nach hinten gerichteten Kante 58 des Kopfstützenbefestigungsabschnitts 44. Während sich jedoch ein linker Schlitz 50D von der nach vorne gerichteten Kante 54 zur nach hinten gerichteten Kante 58 erstreckt und einen gekrümmten Abschluss 56 aufweist, ist der linke Schlitz 50D wesentlich anders geformt als der rechte Schlitz 50C. Insbesondere beginnt der linke Schlitz 50D näher an einer Mittellinie „C“ des Kopfstützenbefestigungsabschnitts 44 als der rechte Schlitz 50C. Darüber hinaus ist der linke Schlitz 50D mit einer abgewinkelten Biegung 60 versehen, die den Kopfstützenpfosten 52 von der Mittellinie „C“ wegrichtet. Dementsprechend erfüllt der linke Schlitz 50D bei der Montage des Kopfstützenbefestigungsabschnitts 44 mit den Kopfstützenpfosten 52 mindestens zwei Funktionen. Zunächst wird der Kopfstützenpfosten 52 im linken Schlitz 50D bei der Montage in Position gehalten, so dass ein Installateur die Rücksitz-Unterhaltungshalterung 28 leichter und effektiver montieren kann. Zweitens widersteht die Form des linken Schlitzes 50D nach der vollständigen Installation der Rücksitz-Unterhaltungshalterung 28 einer Bewegung der Rücksitz-Unterhaltungshalterung 28, die durch Bedienmanipulationen an der HMI 26 und/oder in dynamischen Beschleunigungs- oder Verzögerungssituationen entstehen kann. Mit anderen Worten, die Form des linken Schlitzes 50D hilft bei der Lokalisierung und Befestigung der Rücksitz-Unterhaltungshalterung 28 an dem Sitz 14, an dem die Rücksitz-Unterhaltungshalterung 28 befestigt ist.
Mit Verweis auf 5C, und mit weiterem Bezug auf die 1 - 5B, ist ein drittes Beispiel für die Schlitze 50 des Kopfstützenbefestigungsabschnitts 44 dargestellt. Im dritten Beispiel, wie im zweiten Beispiel, sind die Schlitze 50 unterschiedlich bemessen und geformt. Insbesondere ist der rechte Schlitz 50E im Wesentlichen identisch mit dem rechten Schlitz 50A, 50C der 5A und 5B. Der linke Schlitz 50F hat jedoch eine hakenartige Form, die einem Fragezeichen oder einem Hirtenstab ähnelt. Wie am Beispiel von 5B beginnt der hakenförmige linke Schlitz 50F näher an einer Mittellinie „C“ des Kopfstützenbefestigungsabschnitts 44 und weist eine kurvenförmige Biegung 62 auf, die den Kopfstützpfosten 52 von der Mittellinie „C“ wegrichtet. Dementsprechend erfüllt der linke Schlitz 50F bei der Montage des Kopfstützenbefestigungsabschnitts 44 mit den Kopfstützenpfosten 52 mindestens zwei Funktionen. Zunächst wird der Kopfstützenpfosten 52 in dem linken Schlitz 50F bei der Montage in Position gehalten, so dass ein Installateur die Rücksitz-Unterhaltungshalterung 28 leichter und effektiver montieren kann. Zweitens widersteht die Form des linken Schlitzes 50F nach der vollständigen Installation der Rücksitz-Unterhaltungshalterung 28 einer Bewegung der Rücksitz-Unterhaltungshalterung 28, die durch Bedienmanipulationen an der HMI 26 und/oder in dynamischen Beschleunigungs- oder Verzögerungssituationen entstehen kann. Mit anderen Worten, die Form des linken Schlitzes 50F hilft bei der Positionierung und Befestigung der Rücksitz-Unterhaltungshalterung 28 an dem Sitz 14, an dem die Rücksitz-Unterhaltungshalterung 28 befestigt ist.
Mit Verweis auf 5D, und mit weiterem Bezug auf die 1 - 5C, ist ein viertes Beispiel für die Schlitze 50 des Kopfstützenbefestigungsabschnitts 44 dargestellt. Im vierten Beispiel, wie im zweiten und dritten Beispiel, sind die Schlitze 50 unterschiedlich groß und geformt. Insbesondere ist der rechte Schlitz 50G im Wesentlichen identisch mit den rechten Schlitzen 50A, 50C, 50E der 5A-5C. Wie der rechte Schlitz 50G erstreckt sich der linke Schlitz 50H im Wesentlichen linear von einer nach vorne gerichteten Kante 54 in Richtung und mit einem gekrümmten Abschluss 56 kurz vor einer nach hinten gerichteten Kante 58 des Kopfstützenbefestigungsabschnitts 44. Im Gegensatz zum rechten Schlitz 50G erstreckt sich der linke Schlitz 50H jedoch in einem Winkel nach außen und in Richtung einer linken Seite 64 des Kopfstützenbefestigungsabschnitts 44 des Kraftfahrzeugs 10 von einer Position, die näher an der Mittellinie „C“ des Kopfstützenbefestigungsabschnitts 44 liegt als der rechte Schlitz 50G, und endet an einer Position, die im Wesentlichen äquidistant von der Mittellinie „C“ und ähnlich dem rechten Schlitz 50G Endpunkt 56 positioniert ist. Dementsprechend erfüllt der linke Schlitz 50H bei der Montage des Kopfstützenbefestigungsabschnitts 44 mit den Kopfstützenpfosten 52 mindestens zwei Funktionen. Zunächst wird der Kopfstützenstützenpfosten 52 im linken Schlitz 50H bei der Montage in Position gehalten, so dass ein Installateur die Rücksitz-Unterhaltungshalterung 28 leichter und effektiver montieren kann. Zweitens widersteht die Form des linken Schlitzes 50H nach der vollständigen Installation der Rücksitz-Unterhaltungshalterung 28 einer Bewegung der Rücksitz-Unterhaltungshalterung 28, die durch Bedienmanipulationen an der HMI 26 und/oder in dynamischen Beschleunigungs- oder Verzögerungssituationen entstehen kann. Mit anderen Worten, die Form des linken Schlitzes 50B hilft bei der Lokalisierung und Befestigung der Rücksitz-Unterhaltungshalterung 28 an dem Sitz 14, an dem die Rücksitz-Unterhaltungshalterung 28 befestigt ist.
Während in den Beispielen der 5A-5D der rechte Schlitz 50A, 50C, 50E, 50G und der linke Schlitz 50B, 50D, 50F, 50H als mit besonderen Formen und besonderen Ausrichtungen beschrieben wurden, ist zu beachten, dass die beschriebenen Formen lediglich als repräsentative, aber nicht einschränkende Beispiele gedacht sind. Darüber hinaus ist zu verstehen, dass die links- und rechtsseitigen Bezeichnungen der Schlitze 50 lediglich dem Verständnis der einzelnen Zeichnungen dienen sollen, die Bezeichnungen ansonsten aber beliebig sind. Das heißt, während die rechten Schlitze 50A, 50C, 50E, 50G als konsistent zwischen den 5A-5D und die linken Schlitze 50B, 50D, 50F, 50H als mit verschiedenen Formen beschrieben wurden, können die linken und rechten Bezeichnungen umgekehrt werden, ohne vom Umfang oder der Absicht der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Darüber hinaus ist zu beachten, dass in einigen Beispielen sowohl die linken 50A, 50C, 50E, 50G und rechten Schlitze 50B, 50D, 50F, 50H identisch aufgebaut sein können. Mit anderen Worten, sowohl die linken 50A, 50C, 50E, 50G als auch die rechten Schlitze 50B, 50D, 50F, 50H können im Wesentlichen lineare Formen, abgewinkelte Formen, Haken-, Schäferbogen- oder Fragezeichenformen oder dergleichen aufweisen, ohne vom Umfang oder der Absicht der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
Mit Verweis auf die 6A - 6D und unter fortgesetzter Bezugnahme auf die 1 - 5D, greift jede der Vielzahl von Clips 38 in den Kopfstützenbefestigungsabschnitt 44 ein, und wenn sie mit dem Kopfstützenbefestigungsabschnitt 44 montiert wird, umschließt sie mindestens einen Teil der Öffnungen 66, die durch die Schlitze 50 definiert sind, um eine im Wesentlichen kreisförmige Öffnung 68 zu bilden. Die Clips 38 erstrecken sich von einer Vielzahl von Armen 70 mit ersten Befestigungsmerkmalen 72 bis zu einem zweiten Befestigungsmerkmal 74. In mehreren Aspekten weisen die ersten Befestigungsmerkmale 72 eine im Wesentlichen S-förmige Biegung 76 auf, die optimiert ist, um in die im Kopfstützenbefestigungsabschnitt 44 ausgebildeten Aufnahmemerkmale 78 einzugreifen. In mehreren Aspekten sind die Aufnahmemerkmale 78 eine Vielzahl von Öffnungen, die durch den Kopfstützenbefestigungsabschnitt 44 gebildet sind. Das zweite Befestigungsmerkmal 74 jeder der Clips 38 ist als hakenartige Biegung oder Faltung ausgebildet, die optimiert ist, um mit der nach vorne gerichteten Kante 54 des Kopfstützenbefestigungsabschnitts 44 in Eingriff zu kommen.
Die Buchsen 40 sind innerhalb der im Wesentlichen kreisförmigen Öffnung 68 angeordnet, die durch den montierten Kopfstützenbefestigungsabschnitt 44 und die Clips 38 gebildet wird. In mehreren Aspekten sind die Buchsen 40 im Wesentlichen zylindrisch und aus einem biegsamen oder elastischen Material wie flexiblem Kunststoff, Gummi oder dergleichen gebildet. In weiteren Aspekten werden die Buchsen 40 aus einem Metall oder einem relativ harten Kunststoff oder Polymer, wie beispielsweise Polytetrafluoräthylen (PTFE), gebildet und optimiert, um die Kopfstützenpfosten 52 in jedem der jeweiligen Sitze 14 zu positionieren, an denen die Rücksitz-Unterhaltungshalterung 28 befestigt ist. Jede der Buchsen 40 ist so geformt und bemessen, dass sie in die Schlitze 50 des Kopfstützenbefestigungsabschnitts 44 passt und sich um einen axialen Abstand „D“ erstreckt, der ausreicht, um sich sowohl durch die Clips 38 als auch durch den Kopfstützenbefestigungsabschnitt 44 vollständig zu erstrecken. In einigen Beispielen weisen die Buchsen 40 ein Querschnittsprofil auf (nicht speziell dargestellt), das optimiert ist, um den Eingriff mit dem Kopfstützenbefestigungsabschnitt 44, den Clips 38 und dergleichen zu sichern. Das heißt, die Buchsen 40 einiger Beispiele sind im Wesentlichen zylindrisch, während die Buchsen 40 in anderen Beispielen einen erweiterten Kopfabschnitt 80 und einen reduzierten Einsatzabschnitt 82 aufweisen. Der reduzierte Einschubabschnitt 82 hilft, die Buchsen 40 innerhalb des Kopfstützenbefestigungsabschnitts 44 und der Clips 38 zu positionieren, während der erweiterte Kopfabschnitt 80 eine elastische Oberfläche bietet, auf der die Abdeckkomponente 36 ruhen kann, und gleichzeitig verhindert, dass die Buchse 40 einfach in den Sitz 14 fällt. In einigen Aspekten erstrecken sich die Buchsen 40 axial nach oben vom Kopfstützenbefestigungsabschnitt 44 und zur Kopfstütze 24. Die Buchsen 40 werden mit dem Kopfstützenbefestigungsabschnitt 44 montiert und in einen im Sitz ausgebildeten Hohlraum 84 eingesetzt. Darüber hinaus bilden die Clips 38 einen Presssitz-Eingriff mit dem Kopfstützenbefestigungsabschnitt 44 und halten und positionieren die Buchsen 40 im Hohlraum 84 und gegen die Kopfstützenpfosten 52.
Die Abdeckungskomponente 36 wird mit dem Kopfstützenbefestigungsabschnitt 44 über eine Vielzahl von Befestigungselementen 85 montiert. Die Befestigungselemente 85 einiger Beispiele sind Schrauben, Muttern, Bolzen, Nieten, Pressverbindungen, Schnappverschlüsse, Clips oder andere mechanische Verbindungsbefestiger. Die Befestigungselemente 85 helfen, die Abdeckungskomponente 36 auf dem Kopfstützenbefestigungsabschnitt 44 während der Montage richtig zu positionieren und eine Bewegung der Abdeckungskomponente 36 relativ zu dem Kopfstützenbefestigungsabschnitt 44 zu verhindern, sobald die Befestigungselemente 85 von jeweils der Abdeckungskomponente 36 und dem Kopfstützenbefestigungsabschnitt 44 ineinander greifen oder miteinander verbunden sind.
Die Abdeckungskomponente 36 bildet eine ästhetische Abdeckung für mindestens einen Teil der Kopfstützenhalterung 30. In einigen Aspekten ist die Abdeckungskomponente 36 aus Kunststoff, Metall, Verbundwerkstoffen oder dergleichen gebildet und weist eine im Wesentlichen kontinuierliche, glatte Außenfläche 86 und eine Innenfläche 88 mit einer Vielzahl von Press- oder Schnappverbindungsfunktionen (nicht ausdrücklich dargestellt) auf. Durch die Press- oder Schnappverbindungsfunktionen der Abdeckungskomponente 36 kann die Abdeckungskomponente 36 relativ einfach auf die Kopfstützenhalterung 30 aufgeschnappt oder eingeclipst oder anderweitig montiert werden. In mehreren Aspekten beinhalten die Press- oder Schnappverbindungsfunktionen eine Vielzahl von innenliegenden Flanschen, die optimal dimensioniert und geformt sind, um mit der nach vorne gerichteten Kante 54 und der nach hinten gerichteten Kante 58 oder dergleichen einzurasten oder zu auf dieser zu befestigen oder anderweitig montiert zu werden. In einigen Beispielen wird die Abdeckungskomponente 36 in einem Roh- oder nichtfertigen Zustand belassen, so dass das Kunststoff-, Metall- oder Verbundmaterial der Abdeckungskomponente 36 für die Insassen des Kraftfahrzeugs 10 freigelegt und sichtbar ist. In anderen Beispielen ist die Abdeckungskomponente 36 lackiert, eloxiert oder anderweitig gefärbt oder mit einem Material beschichtet, das farblich und/oder mustermäßig auf andere Aspekte des Fahrgastraums 12 und insbesondere auf die Sitze 14 abgestimmt ist.
Mit Bezug auf die 7A und 7B, und mit weiterem Bezug auf die 1 - 6D, ist die Bildschirmstütze 32 in mehreren Aspekten als ein Flansch ausgebildet, der sich vom Kopfstützenbefestigungsabschnitt 44 nach hinten erstreckt. In einigen Beispielen erstreckt sich die Bildschirmstütze 32 in einem Winkel von dem im Wesentlichen ebenen Kopfstützenbefestigungsabschnitt 44 nach unten oder oben. Die Leitungsführung 46 erstreckt sich in die Bildschirmstütze 32 und endet an einer Öffnung 90, die durch einen ersten Abschnitt 92 eines auf der Bildschirmstütze 32 angeordneten Kugeldrehgelenks 94 gebildet wird. Die Verkabelung 47 kann sich daher durch die Leitungsführung 46 und durch die im ersten Abschnitt 92 des Kugeldrehgelenkes 94 vorgesehene Öffnung 90 erstrecken. Eine HMI-Halterung 96 beinhaltet einen im Wesentlichen ebenen Montageabschnitt 98 und einen zweiten Abschnitt 100 des Kugeldrehgelenkes 94. Der zweite Abschnitt 100 des Kugeldrehgelenkes 94 erstreckt sich im Wesentlichen senkrecht in einer nach vorne gerichteten Richtung relativ zu den im Wesentlichen ebenen Montageabschnitt 98. Der Montageabschnitt 98 weist Befestigungsmerkmale 102 zur physikalischen und/oder magnetischen Befestigung des Montageabschnitts 98 an der HMI 26 auf. Genauer gesagt, ist der Befestigungsabschnitt 98 so bemessen und geformt, dass er die HMI 26 trägt. In mehreren Aspekten kann der Montageabschnitt 98 je nach Art der HMI 26, die in einer gegebenen Kraftfahrzeug 10 -Anwendung verwendet wird, erheblich in Größe, Form, Strukturzusammensetzung und dergleichen variieren.
In einem Beispiel ist der Montageabschnitt 98 als Teil der Struktur der HMI 26 selbst ausgebildet. Dementsprechend werden der Montageabschnitt 98 und die HMI 26 selbst als Einheit gebildet oder als eine Einheit miteinander zusammengebaut und gemeinsam im Kraftfahrzeug 10 installiert. In einem weiteren Beispiel ist der Montageabschnitt 98 getrennt von der HMI 26 ausgebildet. Im zweiten Beispiel wird der Montageabschnitt 98 nach der Herstellung der HMI 26 mit der HMI 26 montiert. In einer Erweiterung des zweiten Beispiels, in dem die HMI 26 eine vom Bediener bereitgestellte Vorrichtung ist, wie beispielsweise ein Tablet-Computer, ist der Montageabschnitt 98 dimensioniert und geformt, um den Tablet-Computer zu sichern. Im Beispiel eines Tablet-Computers kann der Montageabschnitt 98 mit physikalischen und/oder magnetischen Befestigungsmerkmalen wie Clips, Schrauben, Bolzen (nicht ausdrücklich dargestellt), Magneten (nicht ausdrücklich dargestellt) oder dergleichen ausgestattet sein. In einer weiteren Erweiterung des zweiten Beispiels kann der Montageabschnitt 98 auch mit einer sekundären Leitungsführung ausgestattet sein (nicht ausdrücklich dargestellt). Die sekundäre Leitungsführung ist bemessen, geformt und ausgerichtet, um ein Kabel, einen Draht, eine Faser oder dergleichen 47 zu platzieren, so dass das Kabel, eine Leitung, eine Faser oder dergleichen 47 in einen Daten- oder Ladeanschluss einer vom Benutzer bereitgestellten Vorrichtung eingeführt werden kann. In einem spezifischen Beispiel ist die sekundäre Leitungsführung so bemessen, geformt und ausgerichtet, dass ein universelles serielles Bus (Universal Serial Bus - USB) -Kabel in der Nähe eines Daten-/Ladeanschlusses einer vom Benutzer bereitgestellten Tablet-Vorrichtung platziert werden kann, wenn die Tablet-Vorrichtung durch die Montagemerkmale am Montageabschnitt 98 befestigt ist.
Das Kugeldrehgelenk 94 bietet ein Gelenk für die HMI 26 relativ zu dem Sitz 14, an dem die HMI 26 über die Rücksitz-Unterhaltungshalterung 28 befestigt ist. Wie vorstehend erwähnt, beinhaltet das Kugeldrehgelenk 94 einen ersten Abschnitt 92, der auf der Bildschirmstütze 32 angeordnet ist, und einen zweiten Abschnitt 100, der sich im Wesentlichen senkrecht in einer nach vorne gerichteten Richtung relativ zu den im Wesentlichen ebenen Montageabschnitt 98 erstreckt. In mehreren Aspekten weist der erste Abschnitt 92 des Kugeldrehgelenks 94 eine hohle und im Wesentlichen kugelförmige Form auf, die optimal bemessen und geformt ist, um in eine Gelenköffnung 104 zu passen, die in dem im Wesentlichen halbkugelförmigen zweiten Abschnitt 100 ausgebildet ist. Es ist jedoch zu verstehen, dass die relativen Formen des ersten und zweiten Abschnitts 92, 100 des Kugeldrehgelenks 94 in einigen Beispielen umgekehrt werden können. Das heißt, der erste Abschnitt 92 kann eine im Wesentlichen halbkugelförmige Form mit einer Gelenköffnung 104 aufweisen, die optimal bemessen und geformt ist, um einen hohlen und im Wesentlichen kugelförmigen zweiten Abschnitt 100 aufzunehmen, ohne vom Umfang oder der Absicht der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Der erste und zweite Abschnitt 92, 100 werden durch einen Press-, Schnapp- oder ähnlichen Eingriffsprozess miteinander verbunden. Sobald der erste und der zweite Abschnitt 92, 100 verbunden sind und die im Wesentlichen kugelförmige Form des ersten Abschnitts 92 innerhalb des im Wesentlichen halbkugelförmigen zweiten Abschnitts 100 gehalten wird, können sich der erste und der zweite Abschnitt frei vertikal, horizontal und drehbar zueinander bewegen. Darüber hinaus erstreckt sich die Verkabelung 47, die sich durch die Öffnung 90 des ersten Abschnitts 92 erstreckt, auch in und durch den zweiten Abschnitt 100 und kann dadurch mit der HMI 26 verbunden werden.
Während die Rücksitz-Unterhaltungshalterung 28 vorstehend als mit einem einzelnen Kugeldrehgelenk 94 beschrieben wurde, ist zu beachten, dass eine Vielzahl von Kugeldrehgelenken 94 verwendet werden kann, um bewegliche Verbindungen zwischen der Kopfstützenhalterung 30 und dem Bildschirmträger 32 herzustellen, insbesondere um die Grundplatte 34 mit der HMI-Halterung 96 zu verbinden, ohne vom Umfang oder Zweck der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. In einem Beispiel wird der erste Abschnitt 92 wie vorstehend beschrieben in Bezug auf die Grundplatte 34 gebildet. Ein zusätzlicher erster Abschnitt 92 ist auf der HMI-Halterung 96 ausgebildet. Zwei zweite Abschnitte 100 sind wie vorstehend beschrieben geformt, jedoch auf einer Drehverbindung (nicht speziell dargestellt) ausgebildet. Die Drehverbindung ist eine im Wesentlichen lineare Stange mit zweiten Abschnitten 100 des an jedem seiner Enden ausgebildeten Kugeldrehgelenks 94, wodurch eine hundeknochenartige Verbindung zwischen dem ersten Abschnitt 92 der Grundplatte 34 und dem ersten Abschnitt 92 der HMI-Halterung 96 gebildet wird.
Wenn die Rücksitz-Unterhaltungshalterung 28 mit dem Sitz 14 montiert wird, die HMI 26 am Bildschirmträger 32 montiert wird und der erste und zweite Abschnitt 92, 100 des Kugeldrehgelenks 94 miteinander verbunden werden, kann ein Insasse die HMI 26 durch eine Vielzahl von Betrachtungs- und Interaktionswinkeln in vertikaler, horizontaler und rotierender Hinsicht bewegen. Darüber hinaus behält das Kugeldrehgelenk 94 auch dann eine relative Gesamtposition der HMI 26 relativ zu dem Insassen bei, wenn der Insasse die HMI 26 wie oben beschrieben bedient. So ermöglicht das Kugeldrehgelenk 94 dem Insassen die Einstellung der Blickwinkel der HMI 26, wobei verhindert wird, dass sich die HMI 26 im Wesentlichen nach hinten in Richtung des Insassen erstreckt, und reduziert dadurch das Risiko von Kopfverletzungen für einen richtig zurückgehaltenen Insassen im Falle eines Unfalls mit dem Kraftfahrzeug 10. Darüber hinaus ist das Kugeldrehgelenk 94 auch bei einem Unfall mit dem Kraftfahrzeug 10 optimal zum Schwerpunkt (nicht besonders dargestellt) der HMI 26 positioniert, um eine Bewegung der HMI 26 zu verhindern. Das heißt, aufgrund der Lage des Kugeldrehgelenks 94 auf dem Montageabschnitt 98 ist es unwahrscheinlich, dass die am Montageabschnitt 98 angeordnete HMI 26 während dynamischen Beschleunigungs- oder Verzögerungssituationen zu einem richtig zurückgehaltenen Rücksitzinsassen kippt, schwenkt oder anderweitig wesentlich verschoben wird.
In einigen Beispielen beinhaltet der erste Abschnitt 92 des Kugeldrehgelenks 94 weiterhin einen Stift 106. In einigen Aspekten ist der Stift 106 einheitlich mit dem ersten Abschnitt 92 ausgebildet, während in anderen Aspekten der Stift 106 mechanisch, chemisch oder elektromagnetisch mit dem ersten Abschnitt 92 befestigt ist, nachdem der erste Abschnitt 92 und der zweite Abschnitt 100 des Kugeldrehgelenks 94 zusammengebaut wurden. Durch den zweiten Abschnitt 100 des Kugelgelenks 94 ist ein Kanal 108 gebildet. Der Kanal 108 kann eine Vielzahl von verschiedenen Formen annehmen, je nach Design, Verpackung, Struktur und anderen derartigen Einschränkungen eines bestimmten Fahrgastraums 12 für ein Kraftfahrzeug 10. Im Beispiel von 7A ist beispielsweise der Kanal 108 als ein im Wesentlichen linearer Schlitz ausgebildet, der sich in der Nähe eines äquatorialen Bereichs 110 des zweiten Abschnitts 100 befindet und sich entlang dieses erstreckt. Im Gegensatz dazu ist der Kanal 108 von 7B eine im Wesentlichen kreisförmige Öffnung, die nahe dem äquatorialen Bereich 110 des zweiten Abschnitts 100 ausgebildet ist. Andere derartige Formen, Größen, Positionen und Ausrichtungen des Kanals 108 sollen in den Anwendungsbereich der vorliegenden Offenbarung fallen. Wenn der erste und der zweite Abschnitt 92, 100 miteinander verbunden sind, befindet sich der Stift 106 im Kanal 108. Während der erste und zweite Abschnitt 92, 100 des Kugeldrehgelenks 94 relativ zueinander bewegt werden, bewegen sich der Stift 106 und der Kanal 108 relativ zueinander. Da sich der Stift 106 jedoch radial über den Kanal 108 hinaus erstreckt, ist die Bewegung des ersten und zweiten Abschnitts 92, 100 relativ zueinander durch die Größe und Form des Kanals 108 begrenzt. Unter erneuter Bezugnahme auf 7A erstreckt sich der Kanal 108 um etwa 90° um den äquatorialen Bereich 110 des zweiten Abschnitts 100 und um etwa 15°-20° in einer Richtung orthogonal zum äquatorialen Bereich 110. Dementsprechend kann der erste Abschnitt 92 in einer Drehrichtung von etwa 90° und in einer Richtung orthogonal zur Drehrichtung (d.h. einer vertikalen oder horizontalen Neigung der HMI 26) von etwa 15°-20° manipuliert werden. Mit weiterem Bezug auf 7B ermöglicht der im Wesentlichen kreisförmige Kanal 108, dass sich der erste Abschnitt 92 relativ zu dem zweiten Abschnitt 100 um etwa 15°-20° in alle Richtungen bewegt. Während in den vorstehenden Beispielen die Bewegungsbereiche des ersten und zweiten Abschnitts 92, 100 als relativ zueinander zwischen etwa 15° und 20° oder etwa 90° liegend beschrieben wurden, ist zu beachten, dass es sich bei diesen Bereichen lediglich um Beispiele handelt, die dem Verständnis dienen sollen. Somit können sich die Kanäle 108 je nach Plattform des jeweiligen Kraftfahrzeugs 10 um wesentlich mehr oder weniger als 15°-20° oder 90° erstrecken, ohne vom Umfang oder der Absicht der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. In einem Beispiel erlauben die Kanäle 108 Bewegungsbereiche des ersten und zweiten Abschnitts 92, 100 relativ zueinander zwischen etwa 5° und etwa 270° in einer Drehrichtung und etwa 5° bis etwa 45° in der Richtung orthogonal zur Drehrichtung (vertikale oder horizontale Neigung der HMI 26). In einem weiteren Beispiel erlauben die Kanäle 108 Bewegungsbereiche des ersten und zweiten Abschnitts 92, 100 relativ zueinander von bis zu etwa 180° in einer Drehrichtung und bis zu etwa 35° in der Richtung orthogonal zur Drehrichtung (vertikale oder horizontale Neigung der HMI 26). Darüber hinaus ist zu beachten, dass die durch den Kanal 108 und den Stift 106 definierten Bewegungsbereiche nicht unabhängig voneinander arbeiten brauchen. Das heißt, die Rotation und die vertikale und/oder horizontale Bewegung der HMI 26 können gleichzeitig durchgeführt werden, ohne vom Umfang oder der Absicht der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
Eine Rücksitz-Unterhaltungshalterung 28 mit Kugeldrehgelenk 94 zur Positionierung der vorliegenden Offenbarung bietet mehrere Vorteile. Dazu gehören die Beseitigung oder zumindest eine wesentliche Verringerung der Sicherheitsbedenken der Rücksitzinsassen bei gleichzeitiger Bereitstellung einer Vielzahl von Einstellmöglichkeiten, und die kostengünstig in Massenfertigung hergestellt und auf einer Vielzahl von Plattformen von Kraftfahrzeugen 10 montiert oder nachgerüstet werden können, ohne dass die Sitze 14 oder die Kopfstützen 24 selbst angepasst werden müssen.
Die Beschreibung der vorliegenden Offenbarung ist lediglich exemplarischer Natur und Abweichungen, die nicht vom Kern der vorliegenden Offenbarung abweichen, sollen im Rahmen der vorliegenden Offenbarung liegen. Solche Abweichungen sind nicht als Abweichung von Kerngedanken und Umfang der vorliegenden Offenbarung zu betrachten.

Claims

Unterhaltungshalterung für einen Sitz eines Kraftfahrzeugs, umfassend: eine auf dem Sitz angeordnete Befestigung, wobei die Befestigung eine Kopfstützenhalterung und eine Bildschirmhalterung aufweist; wobei die Kopfstützenhalterung sich von einem im Wesentlichen ebenen Kopfstützenbefestigungsabschnitt nach hinten relativ zu der Vorderseite des Sitzes zu der Bildschirmstütze erstreckt, wobei die Bildschirmstütze in einem Winkel mit dem Kopfstützenbefestigungsabschnitt verbunden ist und einen ersten Abschnitt eines Kugeldrehgelenks beinhaltet; eine Mensch-Maschine-Schnittstellen-Halterung (HMI), die eine HMI trägt, wobei die HMI-Halterung einen zweiten Abschnitt des Kugeldrehgelenks beinhaltet, der mit dem ersten Abschnitt des Kugeldrehgelenks verbunden ist, wobei der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt des Kugeldrehgelenks es der HMI-Halterung ermöglichen, sich durch einen Bewegungsbereich relativ zur Kopfstützenhalterung zu drehen; und eine Abdeckungskomponente, die über dem Kopfstützenbefestigungsabschnitt angeordnet ist und eine im Wesentlichen glatte, kontinuierliche Außenfläche der Unterhaltungshalterung bildet.
Unterhaltungshalterung nach Anspruch 1, wobei der Kopfstützenbefestigungsabschnitt eine Vielzahl von Schlitzen beinhaltet, die so geformt und bemessen sind, dass sie einen Kopfstützenpfosten einer an den Sitz angepassten Kopfstütze aufnehmen und umgeben, und wobei sich die Vielzahl von Schlitzen von einer nach vorne gerichteten Kante des Kopfstützenbefestigungsabschnitts bis zu einem gekrümmten Abschluss erstreckt, der kurz vor einer nach hinten gerichteten Kante des Kopfstützenbefestigungsabschnitts angeordnet ist.
Unterhaltungshalterung nach Anspruch 2, wobei mindestens einer der Vielzahl von Schlitzen eine im Wesentlichen hakenförmige Form aufweist, die sich relativ zu einer Mittellinie des Kopfstützenbefestigungsabschnitts nach außen erstreckt.
Unterhaltungshalterung nach Anspruch 2, wobei mindestens einer der Vielzahl von Schlitzen eine im Wesentlichen abgewinkelte Form aufweist, die sich relativ zu einer Mittellinie des Kopfstützenbefestigungsabschnitts nach außen erstreckt.
Unterhaltungshalterung nach Anspruch 2, wobei mindestens einer der Vielzahl von Schlitzen eine im Wesentlichen lineare Form aufweist, die sich in einem Winkel nach außen und nach hinten erstreckt, relativ zu einer Mittellinie des Kopfstützenbefestigungsabschnitts und der nach vorne gerichteten Kante.
Unterhaltungshalterung nach Anspruch 2, wobei eine Buchse in jedem der Vielzahl von Schlitzen angeordnet ist, wobei die Buchse durch einen Clip gehalten wird, der erste Befestigungsmerkmale aufweist, die so bemessen und geformt sind, dass sie in im Kopfstützenbefestigungsabschnitt ausgebildete Aufnahmemerkmale passen, und zweite Befestigungsmerkmale, die so bemessen und geformt sind, dass sie mit der nach vorne gerichteten Kante des Kopfstützenbefestigungsabschnitts in Eingriff kommen.
Unterhaltungshalterung nach Anspruch 6, wobei die Buchse, der Clip und die Vielzahl von Schlitzen mit den Kopfstützenpfosten des Sitzes in Eingriff stehen und die Bewegung der Befestigung relativ zum Sitz begrenzen.
Unterhaltungshalterung nach Anspruch 1, wobei die Kopfstützenhalterung ferner eine Leitungsführung, eine elektrische Verkabelung umfasst, die sich von einer Stromquelle oder einer Datenquelle durch die Leitungsführung und zu der HMI erstreckt, und wobei die HMI auf der HMI-Halterung durch eine Vielzahl von Befestigungselementen getragen wird, die umfassen: Bolzen, Schrauben, Muttern, Magnete und Klammern.
Unterhaltungshalterung nach Anspruch 1, wobei der erste Abschnitt des Kugeldrehgelenks ferner einen Stift umfasst, der zweite Abschnitt des Kugeldrehgelenks ferner einen Kanal umfasst, und wobei, wenn der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt miteinander verbunden sind, ein Bewegungsbereich des ersten Abschnitts relativ zum zweiten Abschnitt durch Bewegung des Stifts innerhalb des Kanals begrenzt wird.
Unterhaltungshalterung nach Anspruch 9, wobei der Bewegungsbereich des ersten Abschnitts relativ zum zweiten Abschnitt etwa 15° bis etwa 90° in einer Drehrichtung und etwa 15° bis etwa 20° in einer vertikalen Richtung und in einer horizontalen Richtung beträgt.