DE102019110142A1 - Motorisch betriebener Sonnenschutz - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen motorisch betriebenen Sonnenschutz mit Hinderniserkennung. Der motorisch betriebene Sonnenschutz weist eine Befestigungseinrichtung zum Befestigen eines Motors zum Antrieb des Sonnenschutzes auf. Der Sonnenschutz umfasst dabei eine Vielzahl von Beschattungselementen, die über eine erste und eine zweite Führung geführt werden sowie eine untere Begrenzungsschiene. Die Beschattungselemente und die untere Begrenzungsschiene sind gravitations- oder motorgetrieben in eine vorgegebene Richtung vertikal in einem Winkel von weniger als 50° bewegbar. Der motorisch betriebene Sonnenschutz umfasst zudem mindestens eine Sensoreinrichtung und mindestens eine Sendeeinrichtung und mindestens eine Steuereinrichtung. Die mindestens eine Sensoreinrichtung ermöglicht die Erkennung der Neigung von mindestens einem Beschattungselement und/oder der unteren Begrenzungsschiene, und die mindestens eine Sendeeinrichtung gibt ein Signal aus, welches für die Neigung charakteristisch ist. Durch die mindestens eine Sendeeinrichtung ist ein Signal an den Motor und/oder die Steuereinrichtung übermittelbar, wobei die mindestens eine Sensoreinrichtung die Erkennung eines Hindernisses während einer Abwärtsbewegung der unteren Begrenzungsschiene und/oder mindestens einem Beschattungselement ermöglicht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen motorisch betriebenen Sonnenschutz mit Hinderniserkennung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Aus dem Stand der Technik sind Sonnenschutzeinrichtungen bekannt, welche durch unterschiedliche Beschattungselemente beispielsweise Stäbe in Rollläden und Lamellen in Raffstores beziehungsweise Jalousien oder Planen von Markisen ausreichend vor Sonneneinstrahlung schützen. Viele solche Einrichtungen sind dabei ein- und ausfahrbar, sodass die gewünschte Flächengröße der Beschattung flexibel einstellbar ist.
  • Derartige Sonnenschutzeinrichtungen sind bevorzugt an Gebäuden angebracht, wo sie die Terrasse oder Innenräume beschatten können. Meist sind an der Innen- oder an der Außenseite von Fenstern Rollläden, Raffstores oder Jalousien angebracht, die manuell oder elektrisch herabfahrbar sind. Ein elektrisches Herabfahren erleichtert vor allem die Bedienung der Sonnenschutzeinrichtungen. Meist reicht einfach die Betätigung eines Schalters um die Beschattungselemente der Sonnenschutzeinrichtungen in Bewegung zu setzen. Diese motorisch betriebene Bewegung setzt sich so lange fort, bis der maximal ausfahrbare Zustand erreicht ist, eine im Motor voreingestellte Endlage erreicht ist oder die Bewegung durch erneute Betätigung eines Schalters beendet wird.
  • Vielfach werden Sonnenschutzeinrichtungen sogar elektronisch ferngesteuert. Dadurch kann die Beschattung mittels einer Zentralschaltung oder Zeitschaltuhr oder sensorgesteuert gesteuert werden oder nur unter bestimmten Bedingungen beispielsweise bei starker Sonneneinstrahlung ausgefahren, oder bei Wind eingefahren werden. Allerdings muss beim Herabfahren der Beschattungselemente immer darauf geachtet werden, dass diese nicht durch ein Hindernis blockiert werden, da es in derartigen Fällen zu starken Beschädigungen kommen kann. Bei zentralgesteuerten oder zeit- bzw. sensorgesteuerten Sonnenschutzeinrichtungen kann dies aber in aller Regel nicht gewährleistet werden.
  • Läuft ein Raffstore beim Herabfahren auf ein Hindernis, beispielsweise einen unsachgemäß abgestellten Gartenstuhl oder Eis im Winter, bleibt der Sonnenschutz so lange in Bewegung, bis er elektrisch gestoppt wird. Wird das Hindernis nicht von einer anwesenden Person bemerkt, beziehungsweise stoppt diese Person die Bewegung nicht manuell durch die Betätigung eines entsprechenden Schalters oder entfernt das Hindernis, bleibt der Sonnenschutz so lange in Bewegung bis er den maximal ausfahrbaren Zustand erreicht hat oder eine im Motor voreingestellte Endlage erreicht ist. Da der Motor das Hindernis nicht bemerken kann, setzt die Unterschiene des Raffstores auf dem Hindernis auf, und gerät in Schräglage. Dadurch wird der Raffstore nur noch einseitig belastet, wodurch auf einer Seite die durch die Unterschiene hervorgerufene Zugwirkung fehlt. In der Folge wickeln sich die unterschiedlich belasteten Aufzugsbänder unterschiedlich schnell ab, wodurch es zu fehlerhaften Wicklungen auf den Rollen der Aufzugsbänder kommt. Zudem kann es durch die fehlende Zugwirkung der Unterschiene zu Schlaufenbildung bei den Aufzugsbändern kommen. Daraus können in der Folge massive Schäden entstehen, wie zum Beispiel ein dauerhafter Schräglauf der Unterschiene, eine Beschädigung oder das Zerreißen der Aufzugsbänder, eine Beschädigung der gesamten Aufzugseinrichtung, Herausreißen und Beschädigung der Raffstore-Lamellen, oder ein Durchbrennen des Motors.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen motorisch betriebenen Sonnenschutz bereitzustellen, der ein Hindernis selbstständig und automatisch erkennen kann.
  • Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst, wonach ein motorisch betriebener Sonnenschutz eine Befestigungseinrichtung zum Befestigen eines Motors zum Antrieb des Sonnenschutzes aufweist. Der Sonnenschutz umfasst dabei eine Vielzahl von Beschattungselementen, die über eine erste und eine zweite Führung geführt werden sowie eine untere Begrenzungsschiene. Die Beschattungselemente und die untere Begrenzungsschiene sind gravitations- oder motorgetrieben in eine vorgegebene Richtung vertikal, also auf- beziehungsweise abwärts in einem Winkel von weniger als 50° bewegbar.
  • Der motorisch betriebene Sonnenschutz umfasst zudem mindestens eine Sensoreinrichtung und mindestens eine Sendeeinrichtung und mindestens eine Steuereinrichtung. Die mindestens eine Sensoreinrichtung ermöglicht die Erkennung der Neigung von mindestens einem Beschattungselement und/oder der unteren Begrenzungsschiene, und die mindestens eine Sendeeinrichtung gibt ein Signal aus, welches für die Neigung charakteristisch ist. Durch die mindestens eine Sendeeinrichtung ist ein Signal an den Motor und/oder die Steuereinrichtung übermittelbar, wobei die mindestens eine Sensoreinrichtung die Erkennung eines Hindernisses während einer Abwärtsbewegung der unteren Begrenzungsschiene und/oder mindestens einem Beschattungselement ermöglicht.
  • Der Sonnenschutz kann dabei durch einen zusätzlich anmontierten oder in den Sonnenschutz selbst integrierten Sensor selbstständig ein Hindernis erkennen, wobei ein zusätzlicher Sender bevorzugt mit dem Motor kommunizieren kann.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform umfasst der motorisch betriebene Sonnenschutz eine Steuereinrichtung, die den Motor auf Basis des Signals steuert und bevorzugt eine Funkempfangseinrichtung umfasst. Auf diese Weise kann der Sonnenschutz dem Motor ein Signal zum Stoppen einer Abwärtsbewegung senden, sobald der Sonnenschutz ein Hindernis erkannt hat. Des Weiteren ist es auch denkbar, dass der Motor derart gesteuert wird, dass er beispielsweise auf Basis eines weiteren Signals oder selbstständig eine Aufwärtsbewegung der unteren Begrenzungsschiene und/oder der Beschattungselemente initiiert, nachdem er ein Signal zum Stoppen einer Abwärtsbewegung empfangen hat und nachdem er die Abwärtsbewegung beendet hat. Vorstellbar ist auch, dass die Steuereinrichtung einen Schalter umfasst, der auf Basis des Signals den Stromkreis unterbricht und damit den Motor abstellt. Eine solche Ausführungsform ist bevorzugt derart ausgebildet, dass die Steuereinrichtung nach einer vorgegeben Zeiteinheit den Stromkreis wieder schließt, wodurch eine erneute Abwärtsbewegung eingeleitet wird.
  • Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn die erste und die zweite Führung des motorisch betriebenen Sonnenschutzes als Schienen-, oder Seilführung ausgebildet sind sodass die Beschattungselemente gradlinig fahrbar und seitlich fixiert und/oder geführt sind. Weiterhin können die Beschattungselemente dadurch beim Einfahren besser gestapelt oder aufgerollt werden.
  • In einer anderen Ausführungsform des motorisch betriebenen Sonnenschutzes sind die Beschattungselemente als Lamellen ausgebildet. Dies hat den Vorteil, dass die Beschattungselemente beziehungsweise Lamellen besonders dünn und damit auch platzsparend ausgebildet sind. Die Beschattungselemente können aber auch andere Formen, beispielsweise eine Stabform aufweisen.
  • Es ist auch denkbar, dass der motorisch betriebene Sonnenschutz Beschattungselemente umfasst, die als Lamellen ausgebildet sind, die stapelbar sind. Stapelbare Lamellen sind dann von Vorteil, wenn die Beschattungselemente beispielsweise lichtdicht übereinander angeordnet werden sollen. Lichtdicht bedeutet in diesem Zusammenhang, dass die Zwischenräume durch eine Überlappung benachbarter Beschattungselemente geschlossen werden. Stapelbare Lamellen können allerdings auch besonders platzsparend angeordnet werden sodass beispielsweise die lamellenförmigen Beschattungselemente im Zuge einer Aufwärtsbewegung der unteren Begrenzungsschiene und/oder der Beschattungselemente derart übereinander angeordnet werden, dass die Beschattungselemente in ihrer Längsrichtung parallel zueinander, und dadurch besonders bündig, angeordnet werden.
  • Die Lamellen könnten zudem bevorzugt aus rollgeformten Aluminiumblechen ausgebildet sein. Dies hat den Vorteil, dass die lamellenförmigen Beschattungselemente ein geringes Gewicht aufweisen und der Motor weniger Energie beziehungsweise Kraft benötigt beziehungsweise aufwenden muss, um die Beschattungselemente zu bewegen. Es sind aber andere Formen und Materialien, beispielsweise Holz und/oder Kunststoff und/oder andere Metalle und/oder Metalllegierungen denkbar.
  • Es ist auch vorteilhaft, wenn die Beschattungselemente gegenüber ihrer Längsrichtung wend- oder verdrehbar ausgebildet sind. Wend- oder verdrehbar ausgebildete Beschattungselemente ermöglichen eine speziell, und vor allem variabel, angepasste Ausrichtung der Beschattungselemente an unterschiedliche Lichtverhältnisse und Beschattungswünsche.
  • In einer Ausführungsform ist die mindestens eine Sensoreinrichtung in einem Gehäuse angeordnet, welches an und/oder innerhalb der unteren Begrenzungsschiene oder an mindestens einem Beschattungselement anbringbar ist. Durch die Anbringung einer Sensoreinrichtung in einem Gehäuse ist die Sensoreinrichtung gegenüber mechanischer Beanspruchung geschützt. Durch eine Anbringung eines Gehäuses mit einer darin angeordneten Sensoreinrichtung an der unteren Begrenzungsschiene oder an mindestens einem Beschattungselement oder innerhalb der unteren Begrenzungsschiene ist die Sensoreinrichtung während einer Abwärtsbewegung der unteren Begrenzungsschiene und/oder der Beschattungselemente besonders nah am zu erkennenden Hindernis angeordnet und ermöglicht zudem eine frühzeitige Erkennung eines Hindernisses sodass ein Hindernis bestenfalls schon erkannt werden kann, bevor die untere Begrenzungsschiene und/oder die Beschattungselemente im Zuge einer Abwärtsbewegung mit dem Hindernis in Berührung kommen. Bevorzugt wird ein Hindernis aber auch durch Kontaktierungen erkannt.
  • Zusätzlich von Vorteil ist es, wenn die mindestens eine Sensoreinrichtung in einem Gehäuse angeordnet ist, welches witterungsgeschützt ausgebildet ist sodass darin angeordnete Sensoreinrichtungen und/oder Sendeeinrichtungen und/oder Steuereinrichtungen vor beispielsweise Feuchtigkeit geschützt werden. Es ist auch denkbar, dass ein solches Gehäuse ein Isolationsmaterial umfasst, um in dem Gehäuse angeordnete Sensoreinrichtungen und/oder Sendeeinrichtungen und/oder Steuereinrichtungen beispielsweise bei starker Sonneneinstrahlung vor Überhitzung oder im Winter vor Kälte zu schützten. Bevorzugt ist das Gehäuse aus Kunststoff ausgebildet, wobei auch andere Materialien, wie beispielsweise Holz oder ein metallischer Werkstoff denkbar sind. Um die mindestens eine Sensoreinrichtung und/oder mindestens eine Sendeeinrichtung und/oder das Gehäuse vor mechanischer Beanspruchung besser zu schützen, ist es von Vorteil, wenn das Gehäuse eine oder mehrere verstärkte Wandungen aufweist.
  • In einer Ausführungsform ist ein Gehäuse mit der mindestens einen Sensoreinrichtung am Sonnenschutz befestigbar, oder innerhalb eines Sonnenschutzes angeordnet. Auf diese Weise kann einerseits ein Sonnenschutz auch nachträglich, d.h. in einem beliebigen Zeitraum nach der Anbringung des Sonnenschutzes an den dafür vorgesehenen Ort, mit einer Sensoreinrichtung ausgestattet werden. Andererseits kann ein Gehäuse mit der mindestens einen Sensoreinrichtung auch platzsparend innerhalb des Sonnenschutzes angebracht werden.
  • Eine Ausführungsform sieht vor, dass die mindestens eine Sensoreinrichtung mindestens einen Sensor umfasst, der ausgewählt ist aus einer Gruppe, die Neigungssensoren, piezoelektrische Sensoren und induktiv mit Energie versorgbare Sensoren umfasst, wobei die mindestens eine Sensoreinrichtung auch mindestens einen Energiespeicher, bevorzugt als Batterie, aufweisen kann.
  • Ein Neigungssensor ermöglicht eine Detektion einer Ausrichtung beziehungsweise Neigung der unteren Begrenzungsschiene und/oder von Beschattungselementen, welche charakteristisch in Bezug zu einer durch ein Hindernis verursachten Neigung ist. Piezoelektrische Sensoren haben den Vorteil, dass sie ohne einen zusätzlichen Energiespeicher betrieben werden können, sodass die Sensoreinrichtung prinzipiell auch ohne Energiespeicher funktionsfähig ist. Ähnliches gilt für Sensoren, die induktiv mit Energie versorgt werden, da die Energieversorgungseinrichtung auch außerhalb eines Sonnenschutzes angebracht werden kann.
  • Es ist auch denkbar, dass die Sensoreinrichtung mindestens einen Sensor umfasst, der ausgewählt ist aus einer Gruppe, die Lasersensoren, Radare, Sonare, oder andere Sensoren umfasst, der eine Detektion eines Hindernisses mittels eines Signals ermöglicht, das heißt ein Hindernis auch in einer vorgegeben Entfernung zum Sonnenschutz und/oder der unteren Begrenzungsschiene und/oder von Beschattungselementen erkannt werden kann. Zudem ist es auch denkbar, dass die eine Gruppe von Sensoren mindestens einen Bewegungssensor und/ oder Infrarotsensor umfasst, der das Erkennen von Personen und/oder Tieren erlaubt. Es ist aber auch denkbar, dass andere Parameter wie beispielsweise Erschütterungen, Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Sonneneinstrahlung, Wellenlängen oder Luftdruck sensorisch erfasst und verarbeitet werden können.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst der motorisch betriebene Sonnenschutz eine Speichereinrichtung, in welcher ein Grenzwert der Neigung speicherbar ist. Ist ein Grenzwert der Neigung in einer Speichereinrichtung gespeichert, kann der Motor des Sonnenschutzes bei Erreichen dieses Grenzwertes unverzüglich vorgegebene Maßnahmen einleiten. Erreicht beispielsweise die Neigung der unteren Begrenzungsschiene den in einer Speichereinrichtung gespeicherten Grenzwert, so kann der Motor unverzüglich die untere Begrenzungsschiene in eine Aufwärtsbewegung versetzen. Dieser Grenzwert ist bevorzugt einstellbar und von der Länge der unteren Begrenzungsschiene 7 und/oder der Länge der Beschattungselemente 4 und/oder der gesamten Höhe eines Behangs abhängig und beträgt bevorzugt 1 bis 9 Grad.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, dass in der Speichereinrichtung mindestens ein Schwellenwert einstellbar ist. Durch die Einstellung mindestens eines Schwellenwertes kann festgelegt werden, bei welcher Neigung der unteren Begrenzungsschiene und/oder von Beschattungselementen eine definiert Aktion ausgeführt werden soll. Es ist denkbar, dass die untere Begrenzungsschiene während einer Abwärtsbewegung einen ersten Schwellenwert erreicht, woraufhin der Motor die Geschwindigkeit dieser Abwärtsbewegung verringert. Erreicht die untere Begrenzungsschiene während einer Abwärtsbewegung einen zweiten Schwellenwert, kann der Motor diese Abwärtsbewegung stoppen und/oder Aufwärtsbewegung einleiten.
  • Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn mindestens eine Sendeeinrichtung ein Signal an den Motor und/oder die Steuereinrichtung übermittelt, und mindestens ein kabelloses Signal und/oder ein Signal mittels eines Kabels an den Motor und/oder die Steuereinrichtung übermittelt wird. Dies verhindert entweder die Notwendigkeit zusätzlich benötigten Materials und Platzes für Kabel im Falle einer Signalübermittelung per Funk, oder aber eine durch Magnetfelder oder Abschirmelemente beispielsweise aus Aluminium hervorgerufene Störung eines Funksignals im Falle einer kabelgebundenen Signalübermittelung.
  • Die mindestens eine Sendeeinrichtung ist vorteilhafterweise derart ausgebildet, dass ein Signal zum Stoppen und/oder Hochfahren an den Motor und/oder die Steuereinrichtung übermittelbar ist sodass der Motor eine Aufwärtsbewegung der unteren Begrenzungsschiene und/oder von Beschattungselementen starten kann.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform umfasst der motorisch betriebene Sonnenschutz eine Anzeigeeinrichtung, mittels der anzeigbar ist, dass ein Hindernis eine Abwärtsbewegung der unteren Begrenzungsschiene und/oder von Beschattungselementen beeinträchtigt. Diese Anzeigeeinrichtung ist besonders dann von Vorteil, wenn mehrere Sonnenschutzeinrichtungen über eine Zentralschaltung gesteuert werden und nur bei einer Sonnenschutzeinrichtung eine Abwärtsbewegung der unteren Begrenzungsschiene und/oder von Beschattungselementen beeinträchtigt ist. Diese Anzeigeeinrichtung würde in einem derartigen Fall anzeigen, welche Sonnenschutzeinrichtung ein Hindernis erkannt hat.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, dass ein Gehäuse mit der mindestens einen Sensoreinrichtung, welches am motorisch betriebenen Sonnenschutz anordenbar ist, verstärkte Wandungen aufweist, bezüglich einem Gehäuse, welches innerhalb des motorisch betriebenen Sonnenschutzes verbringbar ist. Verstärkte Wandungen können bevorzugt aus einer Kombination unterschiedlicher Werkstoffe ausgebildet sein und/oder eine höhere Dicke aufweisen im Vergleich zu Wandungen eines Gehäuses, welches innerhalb des motorisch betriebenen Sonnenschutzes anordenbar ist. Es ist auch denkbar, dass nur eine oder mehrere Wandungen eine derartige Verstärkung aufweisen. Derartig verstärkte Wandungen ermöglichen einen mechanischen Schutz der mindestens einen Sensoreinrichtung und/oder mindestens einen Sendeeinrichtung und/oder des Gehäuses.
  • Weitere, Ziele, Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
  • Dabei zeigt:
    • 1 eine schematisch dargestellte Frontansicht eines erfindungsgemäßen motorisch betriebenen Sonnenschutzes 1 mit seilgeführten Beschattungselementen 4.
  • 1 zeigt einen motorisch betriebenen Sonnenschutz 1 mit einer Befestigungseinrichtung 2 zum Befestigen eines Motors 3 zum Antrieb des Sonnenschutzes, wobei am Motor ein rotierbares Aufzugselement 18 angeordnet ist, an welchem Aufzugseinrichtungen 17 zum auf- oder abrollen von daran befestigbaren Aufhängungen angeordnet sind.
    Der Sonnenschutz erstreckt sich entlang der Achsen X, Y, Z, wobei die Achsen X, Y, Z jeweils senkrecht zueinander stehen. X umfasst dabei die Richtungen X1 und X2. Y umfasst dabei die Richtungen Y1 und Y2. Z umfasst dabei die Richtungen Z1 und Z2. Am Sonnenschutz ist eine Vielzahl von Beschattungselementen 4 angeordnet, die über eine erste 5 und eine zweite 6 Führung geführt werden. Am unteren Ende, also unterhalb der Beschattungselemente 4 ist eine untere Begrenzungsschiene 7 angeordnet, die gravitations- oder motorgetrieben in eine vorgegebene Y1- oder Y2- Richtung 8 vertikal, auf- oder abwärts bewegbar ist, wobei eine Auslenkung bezüglich der Z1- und Z2-Richtung in einem Winkel von weniger als 50° möglich ist.
  • Die untere Begrenzungsschiene 7 ist dabei bevorzugt derart ausgebildet, als dass sie bezüglich einem einzelnen Beschattungselement 4 ein höheres Gewicht aufweist. Das Gewicht der unteren Begrenzungsschiene 7 sorgt für eine Vorspannung der Gesamtheit der Beschattungselemente 4, welche wie auch die untere Begrenzungsschiene 7 an textilen und/oder aus Kunststoff ausgebildeten reißfesten Aufzugsbändern 15 angeordnet sind.
  • Zudem sind auch die Beschattungselemente 4 in dieser Richtung 8 bewegbar. Dadurch kann der motorisch betriebene Sonnenschutz 1 sowohl ein-, als auch ausgefahren werden, wobei der motorisch betriebene Sonnenschutz 1 in einem maximal ausgefahrenen Zustand eine größtmögliche Beschattung ermöglicht. Sowohl die Beschattungselemente 4, als auch eine untere Begrenzungsschiene 7 sind an einer ersten 5 und/oder zweiten 6 Führung angeordnet, die als Seilführung ausgebildet ist. Die Beschattungselemente 4 sind dabei als Lamellen ausgebildet, welche ihrerseits aus rollgeformten Aluminiumblechen ausgebildet sind.
  • Die als Lamellen ausgebildeten Beschattungselemente 4 weisen eine Grundfläche auf, die sich über die Längs- (X-Richtung) und die Querrichtung (Z-Richtung) erstreckt und eine lange Seitenfläche, die sich über die Längsrichtung sowie eine Richtung senkrecht zur Längs- und Querachse der Beschattungselemente 4 erstreckt (Y-Richtung) sowie eine kurze Seitenfläche, die sich über die Y- und Z-Richtung erstreckt.
  • Dabei ist die lange Seitenfläche bezüglich der X-Richtung an der Grundfläche angeordnet und eine kurze Seitenfläche bezüglich der Z-Richtung an der Grundfläche angeordnet.
  • Dabei sind die Beschattungselemente in einem ausgefahrenen Zustand des motorisch betriebenen Sonnenschutzes 1 derart parallel angeordnet, dass dessen Grundflächen parallel bezüglich ihrer Längs- und Querrichtung und in einem definierten Abstand zueinander angeordnet sind, wobei dieser Abstand in einem eingefahrenen Zustand des motorisch betriebenen Sonnenschutzes 1 deutlich geringer ist, als im ausgefahrenen Zustand des motorisch betriebenen Sonnenschutzes 1 und/oder dieser Abstand von textilen und/oder aus Kunststoff ausgebildeten Kordeln gehalten wird. Die als Lamellen ausgebildeten Beschattungselemente 4 sind stapelbar, sodass sie in einem eingefahrenen Zustand des motorisch betriebenen Sonnenschutzes 1 den geringst möglichen Platz einnehmen.
  • Die Beschattungselemente 4 sind zudem um die X-Achse, das heißt um ihre Längsrichtung wend- oder verdrehbar ausgebildet, wobei dies besonders in einem ausgefahrenen Zustand des motorisch betriebenen Sonnenschutzes 1 nützlich ist, sodass die Grundflächen der Beschattungselemente 4 senkrecht zur Sonneneinstrahlung beziehungsweise zum Lichteinfall ausrichtbar sind.
  • Der motorisch betriebene Sonnenschutz 1 weist auch mindestens eine Sensoreinrichtung 9 und mindestens eine Sendeeinrichtung 10 und mindestens eine Steuereinrichtung auf, wobei die mindestens eine Sensoreinrichtung 9 eine Gruppe von Sensoren umfasst, die mindestens einen Neigungssensor aufweist, der als piezoelektrischer oder batteriebetriebener Sensor ausgebildet ist. Die Sensoreinrichtung 9 dient zur Erkennung der Neigung der unteren Begrenzungsschiene 7. Im Falle einer Neigung der unteren Begrenzungsschiene 7 sind die Aufzugsbänder unterschiedlich stark belastet, wodurch es zu unbelasteten Aufhängungen 14 kommen kann und fehlerhafte Wicklungen der Aufzugsbänder auftreten.
    Gerät die untere Begrenzungsschiene 7 während einer Abwärtsbewegung in Y-Richtung 8 in eine durch ein Hindernis 12 verursachte Neigungslage, insbesondere gegenüber der X-Achse und/oder der Z-Achse beziehungsweise ihrer Längs- und/oder Querrichtung, erfasst die mindestens eine Sensoreinrichtung 9 eine charakteristische Neigung und gibt diese Informationen an die mindestens eine Sendeeinrichtung 10 weiter, welche ein Signal 11 per Funk abgibt, wobei dieses Signal 11 für die Neigung der unteren Begrenzungsschiene 7 charakteristisch ist.
  • Dieses per Funk übermittelte Signal 11, welches für die Neigung der unteren Begrenzungsschiene 7 charakteristisch ist, wird von mindestens einer Steuereinrichtung, die im Motor 3 integriert oder dem Motor 3 vorgeschaltet ist, empfangen und verarbeitet. Die Steuereinrichtung im Motor 3 veranlasst den Motor 3 auf Basis des Signals 11 einen Stopp der Abwärtsbewegung der unteren Begrenzungsschiene 7 und/oder eine Aufwärtsbewegung der unteren Begrenzungsschiene 7 in Y-Richtung 8 zu initiieren.
  • Die mindestens eine Sensoreinrichtung 9 ist in einem Gehäuse 13 angeordnet ist, welches in der unteren Begrenzungsschiene 7 integriert ist, wobei das Gehäuse 13 witterungsgeschützt ausgebildet ist.
  • Der motorisch betriebene Sonnenschutz 1 umfasst weiterhin eine Speichereinrichtung, in welcher ein Grenzwert der Neigung speicherbar ist. Dieser Grenzwert ist bevorzugt von der Länge der unteren Begrenzungsschiene 7 und/oder der Länge der Beschattungselemente 4 und/oder der gesamten Behanghöhe 16 abhängig und beträgt bevorzugt 1 bis 9 Grad.
  • Eine Speichereinrichtung ist zudem in dem motorisch betriebenen Sonnenschutz 1 integriert, oder der Sendeeinrichtung 10 und dem Motor oder der Steuereinrichtung zwischengeschaltet, wobei in der Speichereinrichtung mindestens ein Schwellenwert einstellbar ist.
  • Die Anmelderin behält sich vor, sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale als erfindungswesentlich zu beanspruchen, sofern sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind. Es wird weiterhin darauf hingewiesen, dass in den einzelnen Figuren auch Merkmale beschrieben wurden, welche für sich genommen vorteilhaft sein können. Der Fachmann erkennt unmittelbar, dass ein bestimmtes in einer Figur beschriebenes Merkmal auch ohne die Übernahme weiterer Merkmale aus dieser Figur vorteilhaft sein kann. Ferner erkennt der Fachmann, dass sich auch Vorteile durch eine Kombination mehrerer in einzelnen oder in unterschiedlichen Figuren gezeigter Merkmale ergeben können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Motorisch betriebener Sonnenschutz
    2
    Befestigungseinrichtung
    3
    Motor
    4
    Beschattungselemente
    5
    Erste Führung
    6
    Zweite Führung
    7
    Untere Begrenzungsschiene
    8
    Vorgegebene Richtung
    9
    Sensoreinrichtung
    10
    Sendeeinrichtung
    11
    Signal
    12
    Hindernis
    13
    Gehäuse
    14
    Unbelastete Aufhängungen
    15
    Aufzugsbänder / Aufhängungen
    16
    Gesamten Behanghöhe
    17
    Aufzugseinrichtung
    18
    Aufzugselement

Claims (10)

  1. Motorisch betriebener Sonnenschutz (1) mit einer Befestigungseinrichtung (2) zum Befestigen eines Motors (3) zum Antrieb des Sonnenschutzes, wobei der Sonnenschutz eine Vielzahl von Beschattungselementen (4), die über eine erste (5) und eine zweite (6) Führung geführt werden, und eine untere Begrenzungsschiene (7) umfasst, die gravitations- oder motorgetrieben in eine vorgegebene Richtung (8) vertikal in einem Winkel von weniger als 50° bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass der motorisch betriebene Sonnenschutz (1) mindestens eine Sensoreinrichtung (9) und mindestens eine Sendeeinrichtung (10) und mindestens eine Steuereinrichtung umfasst, wobei die mindestens eine Sensoreinrichtung die Erkennung der Neigung von mindestens einem Beschattungselement und/oder der unteren Begrenzungsschiene ermöglicht, und die mindestens eine Sendeeinrichtung (10) ein Signal (11) ausgibt, welches für die Neigung charakteristisch ist, wobei durch die mindestens eine Sendeeinrichtung (10) ein Signal (11) an den Motor (3) und/oder die Steuereinrichtung übermittelbar ist, wobei die mindestens eine Sensoreinrichtung (9) die Erkennung eines Hindernisses (12) während einer Abwärtsbewegung der unteren Begrenzungsschiene und/oder mindestens einem Beschattungselement (4) ermöglicht.
  2. Motorisch betriebener Sonnenschutz (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der motorisch betriebene Sonnenschutz (1) eine Steuereinrichtung umfasst, die den Motor (3) auf Basis des Signals (11) steuert.
  3. Motorisch betriebener Sonnenschutz (1) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste (5) und/oder zweite (6) Führung als Schienen-, oder Seilführung ausgebildet ist.
  4. Motorisch betriebener Sonnenschutz (1) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschattungselemente (4) als Lamellen ausgebildet sind.
  5. Motorisch betriebener Sonnenschutz (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen aus rollgeformten Aluminiumblechen ausgebildet sind.
  6. Motorisch betriebener Sonnenschutz (1) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschattungselemente (4) gegenüber ihrer Längsrichtung wend- oder verdrehbar ausgebildet sind.
  7. Motorisch betriebener Sonnenschutz (1) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Sensoreinrichtung in einem Gehäuse (13) angeordnet ist, welches an und/oder innerhalb der unteren Begrenzungsschiene (7) oder an mindestens einem Beschattungselement (4) anbringbar ist.
  8. Motorisch betriebener Sonnenschutz (1) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Sensoreinrichtung (9) eine Gruppe von Sensoren umfasst, die mindestens einen Neigungssensor aufweist und/oder mindestens einen piezoelektrischen Sensor und/oder mindestens einen induktiv mit Energie versorgbaren Sensor und/oder mindestens einen Energiespeicher.
  9. Motorisch betriebener Sonnenschutz (1) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der motorisch betriebene Sonnenschutz (1) eine Speichereinrichtung umfasst, in welcher ein Grenzwert der Neigung speicherbar ist.
  10. Motorisch betriebener Sonnenschutz (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in der Speichereinrichtung mindestens ein Schwellenwert einstellbar ist.
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