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Die Erfindung betrifft Verfahren zur Information eines Insassen eines Fahrzeuges bezüglich einer Fahrtroute gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Die
EP 2 665 051 B1 beschreibt ein an einem Fahrzeug ausgeführtes Verfahren zur Ausgabe von Informationen für Insassen. Das Verfahren umfasst eine Bestimmung eines Fahrzustandes, eine Wahl eines ersten Informationsausgabesystems des Fahrzeuges entsprechend dem ersten Fahrzustand, eine Wahl eines ersten Informationstyps auf Basis des ersten Fahrzustandes, sowie die Ausgabe des ersten Informationstyps über das erste Informationstypausgabesystem. Der Fahrzustand basiert dabei auf Navigationsinformationen, wobei die Navigationsinformationen Lichtsignalanlagendaten einer Lichtsignalanlage entlang einer Strecke des Fahrzeuges enthalten. Dabei enthalten die Lichtsignalanlagendaten zumindest eine Anzahl der Lichtsignalanlagen, eine Lichtsignaldauer, Offset-Informationen, ergänzende Informationen und einen Informationserfassungszeitpunkt.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein gegenüber dem Stand der Technik verbessertes Verfahren zur Information eines Insassen eines Fahrzeuges bezüglich einer Fahrtroute anzugeben.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst
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Bei dem Verfahren zur Information eines Insassen eines Fahrzeuges bezüglich einer Fahrtroute wird bei einem durch eine Verkehrsampel bedingten Stillstand des Fahrzeuges eine Information ausgegeben, welche eine Anzahl von Ampelphasen auf einer zurückgelegten Fahrtroute wiedergibt, in welchen ein grünes Lichtsignal oder ein rotes Lichtsignal von einer Verkehrsampel ausgegeben wurde.
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Im alltäglichen Straßenverkehr kann es zu Situationen kommen, welche einen negativen Einfluss auf ein Empfinden eines Insassen eines Fahrzeuges, insbesondere eines Fahrers, haben. Verkehrssituationen, wie beispielsweise das Stehen an einer roten Ampel, können solch einen Einfluss darstellen. Diese Einflüsse können zu einem aggressiven Fahrverhalten führen, welches ein erhöhtes Sicherheitsrisiko im Straßenverkehr zur Folge hat.
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Die mittels des Verfahrens bereitgestellte Information des Insassen des Fahrzeuges führt dazu, dass der Insasse eine objektive Anzahl an Ampelphasen mit einem von einer Verkehrsampel ausgegebenen grünen Lichtsignal und eine objektive Anzahl an Ampelphasen mit einem von einer Verkehrsampel ausgegebenen roten Lichtsignal, insbesondere roten Lichtsignalen, welche zu einem Stillstand des Fahrzeuges führen, erhält. Die beiden objektiven Anzahlen sind dabei beispielsweise in Relation zueinander dargestellt. Dadurch ist er nicht länger auf seine subjektive Wahrnehmung angewiesen, welche beispielsweise dazu führen kann, dass rote Ampelphasen bewusster wahrgenommen werden.
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So kann ein negativer Einfluss auf das Empfinden des Insassen reduziert werden. Eine Folge einer solchen Verminderung des negativen Einflusses auf die Empfindung kann zu einem verbesserten Wohlbefinden des Insassen führen.
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Ebenso ist es möglich, dass einem durch solche negative Einflüsse verursachten aggressiven Fahrverhalten entgegengewirkt wird.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert.
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Dabei zeigen:
- 1 schematisch ein Blockschaltbild einer Vorrichtung für ein Verfahren zur Information eines Insassen eines Fahrzeuges bezüglich einer Fahrtroute,
- 2 schematisch eine Seitenansicht eines Fahrzeuges in einem Kommunikationsradius einer Erkennungseinheit des Fahrzeuges vor einer Verkehrsampel und
- 3 schematisch einen Ablauf eines Verfahrens zur Ermittlung einer Anzahl von Ampelphasen auf einer zurückgelegten Fahrtroute.
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Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
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In 1 ist schematisch ein Blockschaltbild einer möglichen Ausführungsform einer Vorrichtung 1 zur Information eines Insassen eines Fahrzeuges 2 bezüglich einer Fahrtroute dargestellt. Mittels einer solchen Vorrichtung 1 wird ein Verfahren zur Information eines Insassen bezüglich einer Fahrtroute ausgeführt, wobei bei einem durch eine Verkehrsampel V bedingten Stillstand des Fahrzeuges 2 eine Information ausgegeben wird, welche eine Anzahl von Ampelphasen auf einer zurückgelegten Fahrtroute wiedergibt, in welchen ein grünes Lichtsignal oder ein rotes Lichtsignal von einer Verkehrsampel V ausgegeben wurde.
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Die Vorrichtung 1 umfasst eine Erkennungseinheit 3 und eine mit der Erkennungseinheit 3 in signaltechnischer Wirkverbindung stehende Fahrzeugeinheit 4.
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Die Fahrzeugeinheit 4 umfasst eine Zähleinheit 4.1, eine Aktionseinheit 4.2 und einen Speicher 4.3.
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Zusätzlich umfasst die Vorrichtung 1 ein Bus-System 5. Das Bus-System 5 ist ausgebildet, eine mittels nicht näher dargestellter Sensoren erfasste Geschwindigkeit Vmind des Fahrzeuges 2 an die Zähleinheit 4.1 zu übermitteln.
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Mittels der Erkennungseinheit 3 erfolgt eine Erfassung von Lichtsignalen von Verkehrsampeln V. Dabei kann unterscheiden werden, ob ein rotes Lichtsignal oder ein grünes Lichtsignal von einer Verkehrsampel V ausgegeben wird. In einer möglichen Ausgestaltung kann weiterhin ein gelbes Lichtsignal einer Verkehrsampel V erfasst werden.
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Diese Erfassung erfolgt beispielsweise mittels zumindest einer fahrzeugeigenen Kamera, beispielsweise einer sogenannten Multipurpose-Kamera, welche beispielsweise im Frontbereich des Fahrzeuges 2, zum Beispiel im Bereich einer Windschutzscheibe, angeordnet ist. Anhand von mittels der Kamera erfassten Bilddaten erfolgt eine Erkennung von Verkehrsampeln V in einer Fahrzeugumgebung, wobei in einer möglichen Ausgestaltung des Verfahrens die Bilddaten mit Karteninformationen einer digitalen Karte angeglichen werden. Die digitale Karte ist beispielsweise auf einer fahrzeugexternen zentralen Speichereinheit, beispielsweise einem sogenannten Backend-Server, und/oder innerhalb einer fahrzeugeigenen Navigationssystems hinterlegt.
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Ebenso ist es möglich, dass die Erfassung mittels Übermittlung einer Lichtsignalinformation von einer Verkehrsampel V an das Fahrzeug 2 erfolgt, wobei die Übermittlung beispielsweise innerhalb eines vorgegebenen Kommunikationsradius D über eine drahtlose Infrastruktur-zu-Fahrzeug-Kommunikation durchgeführt wird.
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Die Erfassung von Lichtsignalen von Verkehrsampeln V erfolgt dabei innerhalb eines vorgegebenen Kommunikationsradius D um das Fahrzeug 2, welcher in 2 näher dargestellt ist.
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Die erfassten Lichtsignale der Erkennungseinheit 3 werden an die Fahrzeugeinheit 4, insbesondere an deren Zähleinheit 4.1 weitergeleitet.
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Die Zähleinheit 4.1 wird insbesondere dann aktiviert, sobald eine Verkehrsampel V innerhalb des Kommunikationsradius D von der Erkennungseinheit 3 erfasst wird. Von der Erkennungseinheit 3 wird ein Signal S an die Zähleinheit 4.1 übermittelt, welches eine Information über das erfasste Lichtsignal der Verkehrsampel V im Kommunikationsradius D umfasst.
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Die Zähleinheit 4.1 ist insbesondere derart ausgebildet, dass die Anzahl von Ampelphasen auf einer zurückgelegten Fahrtroute, in welchen ein grünes oder ein rotes Lichtsignal von einer Verkehrsampel V ausgegeben wurde, mitgezählt wird. Zusätzlich ist die Zähleinheit 4.1 beispielsweise dazu ausgebildet, einen Wert der Anzahl an den Speicher 4.3 zu übermitteln.
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Zusätzlich ist es möglich, dass die Zähleinheit 4.1 die Aktionseinheit 4.2 aktiviert. Dies geschieht beispielsweise, wenn sich das Fahrzeug 2 an einer Verkehrsampel V mit einem roten Lichtsignal im Stillstand befindet.
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Die Aktivierung der Aktionseinheit 4.2 erfolgt mittels der Zähleinheit 4.1 beispielsweise in Abhängigkeit von der Erkennungseinheit 3 und dem Bus-System 5.
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Beispielswiese wird eine von der Erkennungseinheit 3 erfasste Verkehrsampel V mit einem roten Lichtsignal und zusätzlich eine vom Bus-System 5 erfasste Geschwindigkeit Vmind des Fahrzeuges 2, welche gleich Null ist, dazu genutzt, dass die Zähleinheit 4.1 die Aktionseinheit 4.2 aktiviert.
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Mittels der Aktionseinheit 4.2 werden beispielsweise mittels einer durch die Aktionseinheit 4.2 gesteuerten Schnittstelle 6 dem Insassen des Fahrzeuges 2 die Anzahl, die angibt, wie viele Ampelphasen mit einem grünen Lichtsignal einer Verkehrsampel V entlang einer zurückgelegten Fahrtroute aufgetreten sind, und die Anzahl, die angibt, wie viele Ampelphasen mit einem roten Lichtsignal einer Verkehrsampel V entlang einer zurückgelegten Fahrtroute aufgetreten sind, ausgegeben. Die jeweilige Anzahl an Ampelphasen erhält die Aktionseinheit 4.2 durch die im Speicher 4.3 gespeicherte Anzahl, die aus den von der Zähleinheit 4.1 gezählten und kumulierten Ampelphasen resultiert.
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In 2 ist schematisch eine Seitenansicht des Fahrzeuges 2 in dem Kommunikationsradius D der Erkennungseinheit 3 des Fahrzeuges 2 vor einer Verkehrsampel V dargestellt. Das Fahrzeug 2 umfasst die in 1 dargestellte Vorrichtung 1. Der Kommunikationsradius D erstreckt sich dabei über eine vorgegebene Länge in Fahrtrichtung des Fahrzeuges 2 vor diesem.
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Das Fahrzeug 2 befindet sich in einem Bereich zwischen einer ersten, in Fahrtrichtung des Fahrzeuges 2 hinter diesem gelegenen Position P1 und einer zweiten, in Fahrtrichtung des Fahrzeuges 2 vor diesem gelegenen Position P2. Die Verkehrsampel V befindet sich an der zweiten Position P2. Die Positionen P1 und P2 definieren dabei in der vorliegenden Darstellung den Kommunikationsradius D.
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In 3 ist ein möglicher Ablauf eines Verfahrens zur Ermittlung einer Anzahl von Ampelphasen auf einer zurückgelegten Fahrtroute dargestellt, welches mittels der Zähleinheit 4.1 durchgeführt wird. Die folgende Beschreibung des Ablaufs erfolgt unter Bezugnahme auf die in 2 dargestellte Situation.
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Sobald das Fahrzeug 2 die erste Position P1 passiert hat, befindet sich die Verkehrsampel V an der Position P2 im Kommunikationsradius D und die Erkennungseinheit 3 erfasst das entsprechende Lichtsignal der Verkehrsampel V.
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Von der Erkennungseinheit 3 wird daraufhin das Signal S an die Zähleinheit 4.1 übermittelt, welches eine Information über das erfasste Lichtsignal der Verkehrsampel V an der zweiten Position P2 im Kommunikationsradius D umfasst.
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Wird in einer ersten Überprüfung E1 ermittelt, dass sich das Fahrzeug 2 in einem Bereich zwischen der ersten Position P1 und der zweiten Position P2 befindet und gibt die erfasste Verkehrsampel V ein rotes Lichtsignal aus (dargestellt durch einen Pfad J1), wird die erfasste Geschwindigkeit Vmind des Fahrzeuges 2 über das Bus-System 5 abgefragt und an die Zähleinheit 4.1 übermittelt.
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In einem Fall, in welchem die erfasste Geschwindigkeit Vmind des Fahrzeuges 2 gleich Null ist (dargestellt durch einen Pfad J2), wird ein Befehl B1 erzeugt. Dieser Befehl B1 kann als COUNTred++ bezeichnet werden. Mittels des Befehls B1 wird die Anzahl der auf der zurückgelegten Fahrtroute aufgetretenen Ampelphasen, in welchen eine Verkehrsampel V ein rotes Lichtsignal ausgegeben hat, um den Wert 1 erhöht. Weiterhin erfolgt bei einem Stillstand des Fahrzeuges 2, d. h. wenn die Geschwindigkeit Vmind gleich Null ist, mittels eines Befehls B4 die Aktivierung der Aktionseinheit 4.2 zur Ausgabe der Anzahl.
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In einem Fall, in welchem die erfasste Geschwindigkeit Vmind des Fahrzeuges 2 ungleich Null ist (dargestellt durch einen Pfad N2) wird in einer zweiten Überprüfung E2 ermittelt, ob die Verkehrsampel V ein rotes Lichtsignal ausgibt. Ist dies nicht der Fall, d. h. die Verkehrsampel V gibt ein grünes Lichtsignal aus (dargestellt durch einen Pfad N3), wird ein Befehl B2 erzeugt. Dieser Befehl B2 kann als COUNTgreen++ bezeichnet werden. Mittels des Befehls B2 wird die Anzahl der auf der zurückgelegten Fahrtroute aufgetretenen Ampelphasen, in welchen eine Verkehrsampel V ein grünes Lichtsignal ausgegeben hat, um den Wert 1 erhöht.
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Wird in der zweiten Überprüfung E2 dagegen ermittelt, dass die Verkehrsampel V ein rotes Lichtsignal ausgibt (dargestellt durch einen Pfad J3), wird ein Fehlersignal B3 erzeugt. Dieses Fehlersignal B3 hat zur Folge, dass keine Zählaktion in der Zähleinheit 4.1 erfolgt.
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Wird in der ersten Überprüfung E1 ermittelt, dass sich das Fahrzeug 2 in dem Bereich zwischen der ersten Position P1 und der zweiten Position P2 befindet und gibt die erfasste Verkehrsampel V ein grünes Lichtsignal aus (dargestellt durch einen Pfad N1), wird die Geschwindigkeit Vmind des Fahrzeuges 2 über das Bus-System 5 abgefragt und an die Zähleinheit 4.1 übermittelt.
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In einem Fall, in welchem die erfasste Geschwindigkeit Vmind des Fahrzeuges 2 gleich Null ist (dargestellt durch einen Pfad J4), und dann, wenn in der zweiten Überprüfung E2 ermittelt wird, dass die Verkehrsampel V ein rotes Lichtsignal ausgibt (dargestellt durch einen Pfad J5) wird der Befehl B1 erzeugt und die Anzahl der auf der zurückgelegten Fahrtroute aufgetretenen Ampelphasen, in welchen eine Verkehrsampel V ein rotes Lichtsignal ausgegeben hat, um den Wert 1 erhöht. Weiterhin erfolgt bei einem Stillstand des Fahrzeuges 2, d. h. wenn die erfasste Geschwindigkeit Vmind gleich Null ist, mittels des Befehls B4 die Aktivierung der Aktionseinheit 4.2 zur Ausgabe der Anzahl.
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Wird in der zweiten Überprüfung E2 dagegen ermittelt, dass die Verkehrsampel V ein grünes Lichtsignal ausgibt (dargestellt durch einen Pfad N5), wird das Fehlersignal B3 erzeugt.
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In einem Fall, in welchem die erfasste Geschwindigkeit Vmind des Fahrzeuges 2 ungleich Null ist (dargestellt durch einen Pfad N4), wird in der zweiten Überprüfung E2 ermittelt, ob die Verkehrsampel V ein rotes Lichtsignal ausgibt. Ist dies der Fall (dargestellt durch einen Pfad J6), wird das Fehlersignal B3 erzeugt.
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Gibt die Verkehrsampel V dagegen kein rotes Lichtsignal aus, d. h. sie gibt ein grünes Lichtsignal aus (dargestellt durch einen Pfad N6), wird der Befehl B2 erzeugt und die Anzahl der auf der zurückgelegten Fahrtroute aufgetretenen Ampelphasen, in welchen eine Verkehrsampel V ein grünes Lichtsignal ausgegeben hat, um den Wert 1 erhöht.
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Aufgrund der zuvor beschriebenen Verfahrensfunktionalität ist es möglich, dass nur Ampelphasen, in welchen ein rotes Lichtsignal von einer Verkehrsampel V ausgegeben wird und in welchen das Fahrzeug 2 sich nicht bewegt, den Wert dieser Anzahl erhöhen. Ampelphasen, in welchen ein rotes Lichtsignal von einer Verkehrsampel V ausgegeben wird, das Fahrzeug 2 sich jedoch bewegt, beispielsweise auf eine Verkehrsampel V zubewegt, erhöhen nicht den Wert dieser Anzahl. Somit wird der Wert der Anzahl an roten Verkehrsampeln V in der Zähleinheit 4.1 in diesen Fällen nicht unnötig erhöht. Dies ermöglicht, dass der Insasse eine objektive Anzahl an Ampelphasen mit einem von einer Verkehrsampel V ausgegebenen grünen Lichtsignal oder einen von einer Verkehrsampel V ausgegebenen roten Lichtsignal, insbesondere roten Lichtsignalen, welche zu einem Stillstand des Fahrzeuges 2 führen, erhält.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Vorrichtung
- 2
- Fahrzeug
- 3
- Erkennungseinheit
- 4
- Fahrzeugeinheit
- 4.1
- Zähleinheit
- 4.2
- Aktionseinheit
- 4.3
- Speicher
- 5
- Bus-System
- 6
- Schnittstelle
- V
- Verkehrsampel
- D
- Kommunikationsradius
- E1
- Überprüfung
- E2
- Überprüfung
- J1
- Pfad
- J2
- Pfad
- J3
- Pfad
- J4
- Pfad
- J5
- Pfad
- J6
- Pfad
- N1
- Pfad
- N2
- Pfad
- N3
- Pfad
- N4
- Pfad
- N5
- Pfad
- N6
- Pfad
- B1
- Befehl
- B2
- Befehl
- B3
- Fehlersignal
- B4
- Befehl
- Vmind
- Geschwindigkeit
- P1
- Position
- P2
- Position
- S
- Signal
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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