DE102018217063A1

DE102018217063A1 - System zur kabellosen kommunikation

Info

Publication number: DE102018217063A1
Application number: DE102018217063.0A
Authority: DE
Inventors: Yasuyuki Tamane; Tsukasa Takahashi; Masaki Oshima
Original assignee: Tokai Rika Co Ltd; Toyota Motor Corp; Nomura Research Institute Ltd
Current assignee: Tokai Rika Co Ltd; Toyota Motor Corp; Nomura Research Institute Ltd
Priority date: 2017-10-23
Filing date: 2018-10-05
Publication date: 2019-04-25
Also published as: JP2019080139A; US10713870B2; US20190122467A1; JP6894345B2; CN109693641B; CN109693641A

Abstract

Ein System zur kabellosen Kommunikation enthält: eine Sperr-und-Entsperrvorrichtung (300), die dazu konfiguriert ist, ein Sperren und Entsperren eines Ziels zu steuern, wobei die Sperr-und-Entsperrvorrichtung (300) ein vorrichtungsseitiges Kommunikationsmodul (301) enthält, welches dazu konfiguriert ist, ein erstes Signal aufweisend ein erstes Frequenzband zu kommunizieren; und eine Schlüsseleinheit (100), die dazu konfiguriert ist, das Sperren und Entsperren des Ziels durch ein Kommunizieren mit der Sperr-und-Entsperrvorrichtung (300) anzuweisen. Die Schlüsseleinheit (100) enthält ein einheitsseitiges Kommunikationsmodul (101), welches das erste Signal kommuniziert. Die Schlüsseleinheit (100) ist in dem Ziel so installiert, dass sich ein Abstand zwischen dem einheitsseitigen Kommunikationsmodul (101) und dem vorrichtungsseitigen Kommunikationsmodul (301) innerhalb eines vorab bestimmten Abstands befindet, bei welchem eine Kommunikation zwischen dem einheitsseitigen Kommunikationsmodul (101) und dem vorrichtungsseitigen Kommunikationsmodul (301) möglich ist, und dass eine Achse einer einheitsseitigen Antennenspule (101a) des einheitsseitigen Kommunikationsmoduls (101) zu der Achse der vorrichtungsseitigen Antennenspule (301a) parallel ist.

Description

Hintergrund der Erfindung
Gebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein System zur kabellosen Kommunikation.
Beschreibung diesbezüglicher Technik
Bekannt ist ein Schlüsselverwaltungssystem, in welchem eine Authentifizierungsinformation zum Entsperren eines Fahrzeugs durch ein tragbares Terminal bzw. eine tragbare Eingabe-Ausgabe-Einrichtung über ein Netzwerk von einer Servervorrichtung erlangt wird, und das tragbare Terminal als ein elektronischer Schlüssel verwendet werden kann (japanische ungeprüfte Patentanmeldung mit der Veröffentlichungs-Nr. 2006-118122 ( JP 2006-118122 A )). In dem System weist das Fahrzeug ein Mittel zum Lesen eines Anhängers mit einer integrierten Schaltung (IC-Anhänger) auf, und wird ein Entsperren unter Verwenden des mobilen Terminals und des IC-Anhängers durchgeführt, in welchem eine Schlüsselinformation geschrieben wird.
In der japanischen ungeprüften Patentanmeldung mit der Veröffentlichungs-Nr. 2004-242138 ( JP 2004-242138 A ) wird eine Technologie für eine Navigationsvorrichtung für ein Fahrzeug offenbart, an welchem ein VICS-Empfänger (eingetragene Marke) und eine zu dem VICS-Empfänger unterschiedliche Vorrichtung zur kabellosen Kommunikation angebracht sind, in welcher bzw. wobei Anbringungspositionen der zwei Vorrichtungen zur kabellosen Kommunikation sehr nahe sind, und eine Funkwelleninterferenz einer kabellosen Kommunikation durch die Vorrichtungen zur kabellosen Kommunikation gehemmt wird.
Kurzfassung der Erfindung
Zum Verkauf angebotene Fahrzeuge weisen Systeme mit intelligentem Schlüssel bzw. Smart-Key-Systeme auf. Das System mit intelligentem Schlüssel ist ein System, welches einen einzigartigen Identifizierer (ID) einer tragbaren Vorrichtung (elektronischem Schlüssel) gibt, welche eine kabellose Kommunikation mit einem Fahrzeug durchführt, und in welchem eine Sperr-und-Entsperrvorrichtung des Fahrzeugs ein Tür-Entsperren oder dergleichen in einem Fall durchführt, wo die durch die Kommunikation gewonnene ID mit einer im Voraus in dem Fahrzeug registrierten ID übereinstimmt. Ein Sperren und ein Entsperren des Fahrzeugs durch ein tragbares Terminal unter Verwenden des Systems mit intelligentem Schlüssel werden untersucht, und ein System, welches das Sperren und das Entsperren des Fahrzeugs durch das tragbare Terminal ohne ein Umgestalten des Fahrzeugs ermöglicht, wird untersucht.
Zum Beispiel wird eine Schlüsseleinheit aufweisend eine Rolle des elektronischen Schlüssels (diese kann im Folgenden der Einfachheit halber als eine „Schlüsseleinheit“ bezeichnet sein) in dem Fahrzeug installiert, und kommuniziert die Schlüsseleinheit mit der Sperr-und-Entsperrvorrichtung des Fahrzeugs auf der Basis des Ergebnisses einer Authentifizierung, welche durch das mobile Terminal, wie beispielsweise ein Smartphone, durchgeführt wird. Durch Ausführen des vorstehend Beschriebenen ist es möglich, das Sperren und Entsperren des Fahrzeugs durch das tragbare Terminal ohne ein Umgestalten des Fahrzeugs zu steuern.
Es kann sein, dass hier, wenn die Schlüsseleinheit in einem Ziel, wie beispielsweise dem Fahrzeug, installiert ist (das der Einfachheit halber im Folgenden als ein „Ziel“ bezeichnet wird), und in einem Fall, wo die Schlüsseleinheit in einer Position oder einer Orientierung installiert ist, wo ein Kommunikationsdefekt mit der Sperr-und-Entsperrvorrichtung auftritt, das Sperren und Entsperren des Fahrzeugs durch das tragbare Terminal nicht möglich ist.
Die diesbezügliche Technik offenbart Verfahren zum Hemmen einer Funkwelleninterferenz, und es gibt noch Raum für eine Verbesserung beim Beibehalten einer guten Kommunikation zwischen der Schlüsseleinheit und der Sperr-und-Entsperrvorrichtung.
Die Erfindung sieht ein System zur kabellosen Kommunikation vor, welches eine Sperr-und-Entsperrvorrichtung eines Ziels und eine Schlüsseleinheit, welche ein Sperren und ein Entsperren des Ziels steuert, enthält, in welchem eine Intensität einer kabellosen Kommunikation zwischen der Schlüsseleinheit und der Sperr-und-Entsperrvorrichtung soweit wie möglich erhöht ist.
Die Schlüsseleinheit steuert ein Sperren und ein Entsperren des Ziels, indem mit einer Sperr-und-Entsperrvorrichtung kommuniziert wird. Jede der Entitäten Schlüsseleinheit und Sperr-und-Entsperrvorrichtung enthält ein Kommunikationsmodul, und daher ist ein System zur kabellosen Kommunikation konfiguriert, in welchem eine Kommunikation zwischen den Kommunikationsmodulen durchgeführt wird.
Ein Aspekt der Erfindung betrifft ein System zur kabellosen Kommunikation. Das System zur kabellosen Kommunikation enthält: eine Sperr-und-Entsperrvorrichtung, welche dazu konfiguriert ist, ein Sperren und Entsperren eines Ziels zu steuern, wobei die Sperr-und-Entsperrvorrichtung ein vorrichtungsseitiges Kommunikationsmodul enthält, das dazu konfiguriert ist, ein erstes Signal zu kommunizieren bzw. mitzuteilen, welches ein erstes Frequenzband aufweist; und eine Schlüsseleinheit, die dazu konfiguriert ist, mit der Sperr-und-Entsperrvorrichtung zu kommunizieren, und das Sperren und Entsperren des Ziels anzuweisen bzw. zu befehlen, indem mit der Sperr-und-Entsperrvorrichtung kommuniziert wird, wobei die Schlüsseleinheit in dem Ziel installiert ist. Die Schlüsseleinheit enthält ein einheitsseitiges Kommunikationsmodul, welches das erste Signal kommuniziert.
Das vorrichtungsseitige Kommunikationsmodul weist eine vorrichtungsseitige Antennenspule für eine bzw. zur Kommunikation auf. Das einheitsseitige Kommunikationsmodul weist eine einheitsseitige Antennenspule für eine Kommunikation auf. Die Antennenspule weist eine Richteigenschaft auf, wobei zum Beispiel in einem Fall, wo Funkwellen von der Antennenspule übermittelt werden, eine Feldintensität in einer axialen Richtung der Antennenspule relativ stark wird. Andererseits wird in einem Fall, wo die Funkwellen durch die Antennenspule empfangen werden, eine Empfangsintensität dann relativ stark, wenn eine Richtung der Funkwellen zu einer Achse der Antennenspule parallel ist (in der Beschreibung enthält „parallel“ die Implikation „im Wesentlichen parallel“).
Die Schlüsseleinheit ist in dem Ziel so installiert, dass sich ein Abstand zwischen dem einheitsseitigen Kommunikationsmodul und dem vorrichtungsseitigen Kommunikationsmodul innerhalb eines vorab bestimmten Abstands befindet, bei welchem eine Kommunikation zwischen dem einheitsseitigen Kommunikationsmodul und dem vorrichtungsseitigen Kommunikationsmodul möglich ist, und dass eine Achse der einheitsseitigen Antennenspule zu einer Achse der vorrichtungsseitigen Antennenspule parallel ist. Gemäß der Konfiguration ist es möglich, die Intensität einer kabellosen Kommunikation zwischen der Schlüsseleinheit und der Sperr-und-Entsperrvorrichtung soweit wie möglich zu erhöhen. Dann, wenn eine Quelle eines Rauschens um die Schlüsseleinheit herum vorliegt, kann dann ein Verhältnis eines Signals zu einem Rauschen bzw. Signal-to-Noise-Verhältnis relativ hoch beibehalten werden, und daher kann eine gute kabellose Kommunikation zwischen der Schlüsseleinheit und der Sperr-und-Entsperrvorrichtung realisiert sein. In einem Fall, wo die Schlüsseleinheit in einer von der Quelle eines Rauschens beabstandeten Position installiert ist, kann eine bessere kabellose Kommunikation realisiert sein.
Gemäß dem Aspekt der Erfindung kann der Aspekt in geeigneter Weise auf eine Ausführungsform angewendet werden, in welcher das Sperren und Entsperren des Fahrzeugs durch Verwenden eines existierenden Systems mit intelligentem Schlüssel gesteuert wird.
In dem System zur kabellosen Kommunikation gemäß dem Aspekt der Erfindung kann es sein, dass das vorrichtungsseitige Kommunikationsmodul ein vorrichtungsseitiges Übermittlungsmodul ist, welches dazu konfiguriert ist, das erste Signal zu der Schlüsseleinheit zu übermitteln bzw. übertragen. Es kann sein, dass das einheitsseitige Kommunikationsmodul ein einheitsseitiges Empfangsmodul ist, welches dazu konfiguriert ist, das erste Signal zu empfangen. Darüber hinaus kann es sein, dass die Schlüsseleinheit ein einheitsseitiges Übermittlungsmodul enthält, welches dazu konfiguriert ist, zu der Sperr-und-Entsperrvorrichtung ein zweites Signal zu übermitteln, welches ein zweites Frequenzband aufweist, welches ein höheres Frequenzband als das erste Frequenzband ist. Darüber hinaus kann es sein, dass die Sperr-und-Entsperrvorrichtung ein vorrichtungsseitiges Empfangsmodul enthält, welches dazu konfiguriert ist, das zweite Signal zu empfangen, und welches an einem Fahrzeug angebracht ist bzw. wird. Es kann sein, dass die Schlüsseleinheit dazu konfiguriert ist, das zweite Signal, welches das Sperren und Entsperren des Fahrzeugs anweist bzw. befiehlt, von dem einheitsseitigen Übermittlungsmodul zu übermitteln, wenn das einheitsseitige Empfangsmodul das erste Signal empfängt. Es kann sein, dass die Sperr-und-Entsperrvorrichtung dazu konfiguriert ist, das Sperren und Entsperren des Fahrzeugs zu steuern, wenn das vorrichtungsseitige Empfangsmodul das zweite Signal empfängt.
Wie es vorstehend beschrieben wird, ist in einem Fall, wo das Ziel das Fahrzeug ist, die Sperr-und-Entsperrvorrichtung als die Sperr-und-Entsperrvorrichtung des Fahrzeugs beschrieben bzw. spezifiziert, und ist die Schlüsseleinheit in dem Fahrzeug installiert. Da es hier sein kann, dass in dem Fahrzeug eine Vielzahl von Quellen eines Rauschens vorliegt (zum Beispiel eine Fahrzeug-interne ETC-Vorrichtung (eingetragene Marke), eine Klimaanlage, ein Scheibenwischer und ein Plasmacluster), kann es außer dann, wenn die Schlüsseleinheit an einer angemessenen Position oder Orientierung in dem Fahrzeug installiert ist, sein, dass ein Kommunikationsdefekt zwischen der Schlüsseleinheit und der Sperr-und-Entsperrvorrichtung wegen des Rauschens bzw. der Rauschen-Interferenz oder der Funkwelleninterferenz auftritt. In dem Aspekt, in welchem die Schlüsseleinheit in dem Fahrzeug installiert ist, ist die Schlüsseleinheit in dem Fahrzeug so installiert, dass die Achse der einheitsseitigen Antennenspule zu der Achse der vorrichtungsseitigen Antennenspule parallel ist. Wie es vorstehend beschrieben wird, ist es möglich, die Intensität der kabellosen Kommunikation zwischen der Schlüsseleinheit und der Sperr-und-Entsperrvorrichtung soweit wie möglich zu erhöhen.
Hier wird in der das System mit intelligentem Schlüssel verwendenden Schlüsseleinheit ein Anweisungssignal bzw. Befehlssignal (Antwortsignal) zu der Sperr-und-Entsperrvorrichtung in einer Weise übermittelt, wobei auf ein abrufendes (überprüfendes) Signal von einer Fahrzeugseite geantwortet wird. Das heißt, wie es vorstehend beschrieben wird, dass dann, wenn das einheitsseitige Kommunikationsmodul das erste Signal (das Abrufsignal) empfängt, die Schlüsseleinheit das zweite Signal (Antwortsignal) von dem einheitsseitigen Übermittlungsmodul übermittelt, um das Sperren und Entsperren des Fahrzeugs anzuweisen. Dann, wenn das vorrichtungsseitige Empfangsmodul das zweite Signal (Antwortsignal) empfängt, steuert die Sperr-und-Entsperrvorrichtung das Sperren und Entsperren des Fahrzeugs.
Es kann sein, dass die Schlüsseleinheit eine Energiezufuhrschaltung bzw. ein Energiezufuhrschaltkreis enthält, und in einem Fall, wo die die Energiezufuhrschaltung enthaltende Schlüsseleinheit in dem Fahrzeug installiert ist, ist die Schlüsseleinheit an einer Position installiert, wo eine nicht-unterbrechbare Energiezufuhr zu der Schlüsseleinheit auch in einem Zustand möglich ist, in welchem eine Systemenergie des Fahrzeugs ausgeschaltet ist. Darüber hinaus ist die Schlüsseleinheit in einer Position installiert, wo die Schlüsseleinheit in angemessener Weise zu bzw. an dem Fahrzeug festgelegt sein kann. Die Schlüsseleinheit ist zu dem Fahrzeug auch dann wie vorstehend beschrieben festgelegt, wenn sich das Fahrzeug fortbewegt, oder eine andere in dem Fahrzeug vorgesehene Vorrichtung (zum Beispiel ein Airbag) tätig ist, und daher ist es möglich, Insassen des Fahrzeugs zu schützen, und einen Schaden an der Schlüsseleinheit zu reduzieren.
In dem System zur kabellosen Kommunikation gemäß dem Aspekt der Erfindung kann es sein, dass die Schlüsseleinheit in einer Fahrzeugkabine bzw. einem Fahrzeuginnenraum des Fahrzeugs installiert ist. Hier tendiert das vorrichtungsseitige Kommunikationsmodul der Sperr-und-Entsperrvorrichtung des Fahrzeugs dazu, an einer Position eingebaut zu sein (zum Beispiel der Mittelkonsole oder der Instrumententafel), wo das erste Signal (das Abrufsignal) von dem vorrichtungsseitigen Kommunikationsmodul ein Inneres der Fahrzeugkabine erreichen kann. Indem die Schlüsseleinheit in der Fahrzeugkabine des Fahrzeugs installiert wird (zum Beispiel in einer Mittelkonsole, in einem Handschuhfach, unter einem Sitz oder an einem Dach), ist es daher möglich, die Intensität der kabellosen Kommunikation zwischen der Schlüsseleinheit und der Sperr-und-Entsperrvorrichtung soweit wie möglich zu erhöhen. Da die Menschen, welche in das Innere der Fahrzeugkabine gelangen bzw. darauf zugreifen können, auf bestimmte Personen beschränkt sind, ist es durch ein Installieren der Fahrzeugeinheit in der Fahrzeugkabine möglich, einen Diebstahl der Schlüsseleinheit zu reduzieren, und einen Missbrauch der Schlüsseleinheit zu reduzieren.
In dem System zur kabellosen Kommunikation gemäß dem Aspekt der Erfindung kann es sein, dass die einheitsseitige Antennenspule eine Achse aufweist. Da ein Einfluss des Rauschens soweit wie möglich gehemmt wird, kann gemäß der vorstehend beschriebenen Konfiguration eine bessere kabellose Kommunikation zwischen der Schlüsseleinheit und der Sperr-und-Entsperrvorrichtung realisiert werden.
In dem System zur kabellosen Kommunikation gemäß dem Aspekt der Erfindung kann es sein, dass die Sperr-und-Entsperrvorrichtung in einer Armaturentafel des Fahrzeugs installiert ist.
In dem System zur kabellosen Kommunikation gemäß dem Aspekt der Erfindung kann es sein, dass die Schlüsseleinheit und die Sperr-und-Entsperrvorrichtung in einer Mittelkonsole des Fahrzeugs installiert sind.
In dem System zur kabellosen Kommunikation gemäß dem Aspekt der Erfindung kann es sein, dass die Schlüsseleinheit und die Sperr-und-Entsperrvorrichtung in einer Armaturentafel des Fahrzeugs installiert sind.
In dem System zur kabellosen Kommunikation gemäß dem Aspekt der Erfindung kann es sein, dass das erste Frequenzband ein Langwellenband ist. Gemäß der vorstehenden Beschreibung kann der Aspekt der Erfindung in geeigneter Weise auf ein System angewendet werden, welches die kabellose Kommunikation durch die Funkwellen in dem Langwellenband (30 kHz bis 300 kHz) durchführt.
Der Aspekt der Erfindung kann als ein Sperr-und-Entsperrsystem bzw. sperrendes und entsperrendes System enthaltend das System zur kabellosen Kommunikation beschrieben bzw. spezifiziert werden. Ein Verarbeiten bzw. Verfahren und Mittel können frei kombiniert und ohne eine technische Inkonsistenz implementiert werden.
Gemäß dem Aspekt der Erfindung ist es möglich, die Intensität einer kabellosen Kommunikation zwischen der Schlüsseleinheit und der Sperr-und-Entsperrvorrichtung soweit wie möglich zu erhöhen.
Figurenliste
Merkmale, Vorteile und technische und industrielle Signifikanz der beispielhaften Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben werden, in welchen ähnliche Bezugszeichen ähnliche Elemente bezeichnen, und wobei:

1 ein Systementwurfsdiagramm eines Sperr-und-Entsperrsystems gemäß einer Ausführungsform ist;
2 ein Blockdiagramm ist, welches ein Beispiel von Komponenten des Sperr-und-Entsperrsystems schematisch zeigt;
3 ein Beispiel bezüglich in einer Kollationselektroniksteuerungseinheit (ECU) enthaltenen funktionalen Modulen ist;
4 ein Beispiel bezüglich in einer Steuereinheit enthaltenen funktionalen Modulen ist;
5 ein Einrichtungsflussdiagramm einer Schlüsseleinheit ist;
6 ein Flussdiagramm bezüglich Daten und eines Verarbeitens zwischen den Komponenten ist;
7 ein Diagramm ist, welches ein Anbringungsbeispiel eines Niederfrequenzübermittlers (LF-Übermittlers bzw. LF-Transmitters) zeigt;
8 ein Diagramm ist, welches von einer LF-Übermittlungsantennenspule übermittelte Funkwellen schematisch zeigt;
9 ein erstes Diagramm ist, welches ein Beispiel eines Installationsaspekts einer LF-Empfangsantennenspule zeigt; und
10 ein zweites Diagramm ist, welches ein Beispiel des Installationsaspekts der LF-Empfangsantennenspule zeigt.

Detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen
Erste Ausführungsform
Entwurf eines Sperr-und-Entsperrsystems
Ein Entwurf eines Sperr-und-Entsperrsystems gemäß der Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf die 1 beschrieben werden. Das Sperr-und-Entsperrsystem gemäß der ersten Ausführungsform ist dazu konfiguriert, eine Schlüsseleinheit 100 und eine Sperr-und-Entsperrvorrichtung 300, welche an einem Fahrzeug 10 angebracht sind bzw. ist, ein tragbares Terminal 200 und eine Servervorrichtung 400 zu enthalten. In dem Sperr-und-Entsperrsystem gemäß der ersten Ausführungsform weist die Schlüsseleinheit 100 dieselbe kabellose Schnittstelle wie ein elektronischer Schlüssel (tragbare Vorrichtung) eines intelligenten Schlüssels auf, und ist es möglich, ein Sperren und Entsperren des Fahrzeugs ohne ein Verwenden eines physikalischen Schlüssels zu steuern, indem mit der existierenden Sperr-und-Entsperrvorrichtung 300 kommuniziert wird. Die Schlüsseleinheit 100 führt mit dem tragbaren Terminal 200 eine kabellose Nahbereichskommunikation durch, und sie ermittelt bzw. bestimmt auf der Basis des Ergebnisses einer Authentifizierung des tragbaren Terminals 200, ob die Schlüsseleinheit 100 eine Rolle eines elektronischen Schlüssels des Fahrzeugs 10 spielt, oder ob nicht. Das heißt, ein Verwender kann das Sperren und Entsperren des Fahrzeugs steuern, indem das tragbare Terminal 200 von außerhalb des Fahrzeugs 10 manipuliert bzw. manipuliert wird.
Konfiguration eines Sperr-und-Entsperrsystems
Komponenten des Sperr-und-Entsperrsystems werden detailliert beschrieben werden. Die 2 ist ein Blockdiagramm, welches ein Beispiel der Konfiguration der Schlüsseleinheit 100, des tragbaren Terminals 200, der Sperr-und-Entsperrvorrichtung 300 und der Servervorrichtung 400, welche in der 1 gezeigt werden, schematisch zeigt. Unter den Komponenten des Sperr-und-Entsperrsystems sind die Schlüsseleinheit 100 und die Sperr-und-Entsperrvorrichtung 300 an dem Fahrzeug 10 angebracht, welches ein Ziel eines Sperrens und Entsperrens ist (welches zu Sperren und Entsperren ist).
Die Sperr-und-Entsperrvorrichtung 300 ist eine Vorrichtung, welche eine Türe des Fahrzeugs 10 sperrt und entsperrt, und sie ist eine existierende Vorrichtung, welche einen Teil eines Systems mit intelligentem Schlüssel ausbildet. Die Türe des Fahrzeugs 10 wird insbesondere gemäß einem Sperrsignal und einem Entsperrsignal gesperrt und entsperrt, welche von einer tragbaren Vorrichtung, welche der elektronische Schlüssel des Fahrzeugs ist (in der diesbezüglichen Technik wird die tragbare Vorrichtung durch den Verwender des Fahrzeugs besessen), über Funkwellen in einem hohen Frequenzband (Radiofrequenzband bzw. Funkfrequenzband, im Folgenden als RF-Band bezeichnet) übermittelt werden. Eine Funktion eines Übermittelns der Funkwellen in einem Niederfrequenzband (im Folgenden als LF-Band bezeichnet) zum Überprüfen der tragbaren Vorrichtung ist enthalten.
In der ersten Ausführungsform übermittelt und empfängt die an dem Fahrzeug 10 angebrachte Schlüsseleinheit 100 die Funkwellen in dem RF-Band und dem LF-Band anstelle der durch den Verwender besessenen tragbaren Vorrichtung, um das Sperren und Entsperren der Türe des Fahrzeugs zu steuern. Solange es nicht anderes bezeichnet ist, wird im Folgenden eine Beschreibung vorgenommen werden, wobei ein Kommunikationsziel der Sperr-und-Entsperrvorrichtung 300 auf die Schlüsseleinheit 100 beschränkt ist.
Die Sperr-und-Entsperrvorrichtung 300 ist dazu konfiguriert, einen LF-Übermittler 301, einen RF-Empfänger 302, eine Kollations-ECU 303, eine Körper-ECU 304 und einen Türschlossmotor 305 bzw. Türsperrmotor zu enthalten. Die Sperr-und-Entsperrvorrichtung 300 ist durch eine von einer an dem Fahrzeug 10 angebrachten (nicht gezeigten) Hilfsbatterie zugeführten Energie tätig. Der LF-Übermittler 301 fungiert bzw. hat eine Funktion als ein vorrichtungsseitiges Kommunikationsmodul oder ein vorrichtungsseitiges Übermittlungsmodul. Der RF-Empfänger 302 fungiert als ein vorrichtungsseitiges Empfangsmodul.
In dem LF-Übermittler 301 ist ein Mittel zum Übermitteln der Funkwellen in dem Niederfrequenzband (fungiert als erstes Frequenzband, beispielsweise 100 kHz bis 300 kHz), zum Überprüfen (Abrufen) der Schlüsseleinheit 100.
Der RF-Empfänger 302 ist ein Mittel zum Empfangen der Funkwellen in dem Hochfrequenzband (fungiert als zweites Frequenzband, beispielsweise 100 MHz bis 1 GHz), welches von der Schlüsseleinheit 100 übermittelt wird. Der RF-Empfänger 302 ist an einer beliebigen Stelle in der Fahrzeugkabine eingebaut.
Die Kollations-ECU 303 ist ein Computer, welcher eine Steuerung zum Sperren und Entsperren der Türe des Fahrzeugs 10 basierend auf dem Signal (Sperrsignal oder Entsperrsignal) durchführt, welches von der Schlüsseleinheit 100 über die Funkwellen in dem RF-Band übermittelt wird. Die Kollations-ECU 303 wird zum Beispiel durch einen Mikrocomputer ausgebildet. In der folgenden Beschreibung werden das Sperrsignal und das Entsperrsignal gemeinsam als die Sperr-und-Entsperrsignale bezeichnet. Der Begriff „Sperr-und-Entsperrsignale“ repräsentiert zumindest eines der Signale Sperrsignal und Entsperrsignal.
Die 3 zeigt funktionale Module, welche in einer Kollations-ECU 303 enthalten sind. Es kann sein, dass jedes der in 3 gezeigten funktionalen Module durch ein Ausführen eines in einem Speicherungsmittel (wie beispielsweise ein Nur-Lesen-Speicher (ROM bzw. Read only Memory)) gespeicherten Programms durch eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU bzw. Central Processing Unit) (von welchen Entitäten keine gezeigt ist) realisiert ist.
Eine LF-Übermittlungsverarbeitungseinheit 3031 führt eine Steuerung durch, um ein Abrufsignal (Funktion als das erste Signal) als die Funkwellen in dem LF-Band über den LF-Übermittler 301 nach innerhalb und außerhalb der Fahrzeugkabine zu übermitteln. Eine RF-Empfangsverarbeitungseinheit 3032 führt eine Steuerung durch, um die von der Schlüsseleinheit 100 übermittelten Sperr-und-Entsperrsignale (Funktion als das zweite Signal) als die Funkwellen in dem RF-Band über den RF-Empfänger 302 zu empfangen. Eine Authentifizierungseinheit 3033 authentifiziert, ob die von der Schlüsseleinheit 100 übermittelten Sperr-und-Entsperrsignale von einer legitimierten Vorrichtung übermittelt werden, oder ob nicht. Insbesondere wird eine Ermittlung bzw. Bestimmung vorgenommen, ob eine in den Sperr-und-Entsperrsignalen enthaltene Schlüssel-ID mit einer im Voraus in dem (nicht gezeigten) Speicherungsmittel der Kollations-ECU 303 gespeicherten Schlüssel-ID übereinstimmt, oder ob nicht. Genaue Details werden später beschrieben werden.
Ein Schlüsselsteuergerät 3034 übermittelt eine Entsperranweisung oder eine Sperranweisung zu der Körper-ECU 304, welche später beschrieben werden wird, auf der Basis des Ergebnisses der durch die Authentifizierungseinheit 3033 durchgeführten Authentifizierung. Das Signal wird über ein Fahrzeug-eigenes bzw. Fahrzeug-internes Netzwerk, wie beispielsweise ein Steuergerätebereichsnetzwerk (CAN bzw. Controller Area Network) übermittelt.
Die Körper-ECU 304 ist ein Computer, welcher den Körper des Fahrzeugs steuert. Die Körper-ECU 304 weist eine Funktion eines Entsperrens und Sperrens der Türe des Fahrzeugs durch einen später beschriebenen Türschlossmotor 305 auf der Basis der empfangenen Anweisung Entsperranweisung oder Sperranweisung auf. Es kann sein, dass die Körper-ECU 304 darüber hinaus eine Funktion aufweist, wobei mit dem Fahrzeugkörper assoziierte bzw. verknüpfte Komponenten gesteuert werden, wie beispielsweise eine Fensterhebersteuerung, eine Sitzeinstellung, ein Diebstahlschutz, eine Sitzgurtsteuerung und eine Scheinwerfersteuerung.
Der Türschlossmotor 305 ist ein Aktor, welche die Türe des Fahrzeugs 10 (diese enthält einen Kofferraum sowie eine Türe zum Einsteigen und Aussteigen und einen hinteren Einlass) sperrt und Entsperrt. Der Türschlossmotor 305 ist auf der Basis eines von der Körper-ECU 304 übermittelten Signals tätig.
Es kann sein, dass das Schlüsselsteuergerät 3034 einzig die Information, dass die Authentifizierung erfolgreich ist, anstelle der Entsperranweisung oder der Sperranweisung zu der Körper-ECU 304 übermittelt. Gemäß einer solchen Konfiguration ist es möglich, die durchzuführende Sperrbetätigung oder Entsperrbetätigung mit der Aktion des Verwenders (zum Beispiel ein Drücken eines Entsperrknopfes oder ein Berühren eines Türknopfes) als ein Auslöser zu verursachen.
Die Schlüsseleinheit 100 wird beschrieben werden. Die Schlüsseleinheit 100 ist eine in dem Fahrzeug 10 installierte Vorrichtung, und sie weist eine Funktion eines Authentifizierens des tragbaren Terminals 200 durch ein Durchführen einer kabellosen Nahbereichskommunikation mit dem tragbaren Terminal 200 und eine Funktion eines Übermittelns der Sperr-und-Entsperrsignale unter Verwenden der Funkwellen in dem RF-Band auf der Basis des Ergebnisses der Authentifizierung des tragbaren Terminals 200 auf. Die Schlüsseleinheit 100 ist dazu konfiguriert, einen LF-Empfänger 101, einen RF-Empfänger 102, eine Nahbereichskommunikationseinheit 103 und ein Steuergerät 104 zu enthalten. Der LF-Empfänger 101 fungiert als ein einheitsseitiges Kommunikationsmodul oder ein einheitsseitiges Empfangsmodul. Der RF-Übermittler 102 fungiert als ein einheitsseitiges Übermittlungsmodul.
Der LF-Empfänger 101 ist ein Mittel zum Empfangen des von der Sperr-und-Entsperrvorrichtung 300 über die Funkwellen in dem LF-Band übermittelten Abrufsignals. Der LF-Empfänger 101 weist eine Antennenspule auf, welche die Funkwellen in dem LF-Band empfängt.
Der RF-Übermittler 102 ist ein Mittel zum Übermitteln der Sperr-und-Entsperrsignale über die Funkwellen in dem RF-Band zu der Schlüsseleinheit 100.
Die Nahbereichskommunikationseinheit 103 ist ein Mittel zum Kommunizieren mit dem durch den Verwender besessenen tragbaren Terminal 200. Die Nahbereichskommunikationseinheit 103 führt die Kommunikation in einem Nahbereich (in bzw. zu dem Ausmaß, dass die Kommunikation innerhalb und außerhalb der Fahrzeugkabine durchgeführt werden kann) unter Verwenden eines vorab bestimmten Standards zur kabellosen Kommunikation durch.
In der ersten Ausführungsform führt die Nahbereichskommunikationseinheit 103 durch einen Bluetooth-Niedrigenergiestandard (Bluetooth ist eine eingetragene Marke) (dieser wird im Folgenden als ein BLE bezeichnet) die Datenkommunikation durch. Der BLE ist ein Niedrigenergiekommunikationsstandard auf der Basis von Bluetooth, und er kann die Kommunikation unmittelbar starten, indem ein Partner erfasst wird, ohne ein Paarbilden bzw. Pairing zwischen den Vorrichtungen zu benötigen. In der ersten Ausführungsform wird der BLE beispielhaft angeführt, aber andere Standards zur kabellosen Kommunikation können ebenfalls verwendet werden. Zum Beispiel können eine Nahfeldkommunikation (NFC bzw. Near-Field-Communication), Ultrabreitband (UWB bzw. Ultra-Wide-Band) oder WiFi (eingetragene Marke) verwendet werden.
Das Steuergerät 104 ist ein Computer, welcher die kabellose Nahbereichskommunikation mit dem tragbaren Terminal 200 über die Nahbereichskommunikationseinheit 103 durchführt, eine Steuerung zum Authentifizieren des tragbaren Terminals 200 durchführt, und eine Steuerung zum Übermitteln der Sperr-und-Entsperrsignale auf der Basis des Authentifizierungsergebnisses durchführt. Das Steuergerät 104 wird zum Beispiel durch einen Mikrocomputer ausgebildet.
Die in dem Steuergerät 104 enthaltenen funktionalen Module sind in der 4 gezeigt. Es kann sein, dass jedes der in der 4 gezeigten funktionalen Module durch ein Ausführen des in dem Speicherungsmittel (dem ROM oder dergleichen) gespeicherten Programms durch die CPU (von welchen Entitäten keine gezeigt wird) realisiert ist.
Eine LF-Empfangsverarbeitungseinheit 1041 führt eine Steuerung durch, um das als die Funkwellen in dem LF-Band von der Sperr-und-Entsperrvorrichtung 300 übermittelte Abrufsignal über den LF-Empfänger 101 zu empfangen. Eine RF-Übermittlungsverarbeitungseinheit 1042 führt eine Steuerung durch, um die Sperr-und-Entsperrsignale als die Funkwellen in dem RF-Band über den RF-Übermittler 102 zu übermitteln. Die Sperr-und-Entsperrsignale werden durch eine später beschriebene Kommunikationsverarbeitungseinheit 1043 in einem Fall erzeugt, wo eine später beschriebene Authentifizierungseinheit 104 das tragbare Terminal 200 erfolgreich authentifiziert.
Die Kommunikationsverarbeitungseinheit 1043 verarbeitet die Kommunikation mit dem tragbaren Terminal 200 über die Nahbereichskommunikationseinheit 103. Insbesondere empfängt die Kommunikationsverarbeitungseinheit 1043 eine Sperranforderung oder eine Entsperranforderung (diese werden im Folgenden gemeinsam als Sperr-und-Entsperranforderungen bezeichnet) von dem tragbaren Terminal 200, und sie erzeugt die Sperr-und-Entsperrsignale gemäß der empfangenen Anforderung. Die erzeugten Sperr-und-Entsperrsignale werden vorübergehend gespeichert, und sie werden an einem Zeitpunkt ausgegeben, wenn die später beschriebene Authentifizierungseinheit 1044 das tragbare Terminal erfolgreich authentifiziert.
Die Authentifizierungseinheit 1044 authentifiziert das tragbare Terminal 200 auf der Basis einer in den von dem tragbaren Terminal 200 übermittelten Sperr-und-Entsperranforderungen enthaltenen Authentifizierungsinformation. Insbesondere wird die in dem (nicht gezeigten) Speicherungsmittel gespeicherte Authentifizierungsinformation mit der von dem tragbaren Terminal 200 übermittelten Authentifizierungsinformation verglichen, und in einem Fall, wo beide Teile der Authentifizierungsinformation übereinstimmen bzw. zueinander passen, wird die Ermittlung bzw. Bestimmung vorgenommen, dass die Authentifizierung erfolgreich ist. In einem Fall, wo beide Teile der Authentifizierungsinformation nicht übereinstimmen bzw. zueinander passen, wird die Ermittlung vorgenommen, dass die Authentifizierung fehlgeschlagen ist. In einem Fall, wo die Authentifizierungseinheit 1044 das tragbare Terminal 200 erfolgreich authentifiziert, werden die durch die Kommunikationsverarbeitungseinheit 1043 erzeugten Sperr-und-Entsperrsignale zu der RF-Übermittlungsverarbeitungseinheit 1042 ausgegeben, und werden sie zu der Sperr-und-Entsperrvorrichtung 300 kabellos übermittelt. Es kann sein, dass ein durch die Authentifizierungseinheit 1044 durchgeführtes Authentifizierungsverfahren ein Verfahren eines einfachen Vergleichens der Teile der Authentifizierungsinformation zum Authentifizieren der Identität oder ein Verfahren unter Verwenden einer asymmetrischen Verschlüsselung ist. Im Folgenden wird die in der Schlüsseleinheit 100 gespeicherte Authentifizierungsinformation als eine Vorrichtungsauthentifizierungsinformation bezeichnet, und wird die von dem tragbaren Terminal 200 übermittelte Authentifizierungsinformation als eine Terminalauthentifizierungsinformation bezeichnet, soweit es zur Beschreibung notwendig ist.
In der ersten Ausführungsform ist die Authentifizierungseinheit 1044 eingestellt, um einen Übermittlungsauslöser der Sperr-und-Entsperrsignale zu erzeugen; es kann jedoch sein, dass die Authentifizierungseinheit 1044 eine Energiezufuhr der Schlüsseleinheit 100 auf der Basis des Authentifizierungsstatus steuert. Beispielsweise in einer Situation, wo eine Authentifizierung des tragbaren Terminals 200 nicht durchgeführt ist bzw. wird, sind alle Komponenten außer der Kommunikationsverarbeitungseinheit 1043 und der Authentifizierungseinheit 1044 eingestellt, um sich in einem Ruhezustand bzw. ausgesetzten Zustand zu befindet, und kann es sein, dass sich in einem Fall, wo die Authentifizierung erfolgreich ist, alle die Komponenten in einer vorab bestimmten Periode (beispielsweise bis die Antwort von der Sperr-und-Entsperrvorrichtung 300 auf die übermittelten Sperr-und-Entsperrsignale vorgenommen wird) in einem mit Energie beaufschlagten Zustand befinden. Solange die Sperr-und-Entsperrsignale nur in einem Fall übermittelt werden können, wo die Authentifizierung erfolgreich ist, ist das Verfahren zum Realisieren der Authentifizierung nicht beschränkt.
Die Schlüsseleinheit 100 übermittelt simultan die Sperr-und-Entsperrsignale und die ID des elektronischen Schlüssels (auf die sich im Folgenden als eine Schlüssel-ID bezogen wird) zu der Sperr-und-Entsperrvorrichtung 300. Es kann sein, dass die Schlüssel-ID im Voraus in der Schlüsseleinheit 100 in einem Klartextzustand gespeichert ist, oder es kann sein, dass sie in einem durch ein für das tragbare Terminal 200 einzigartigen Kryptogramm verschlüsselten Zustand gespeichert ist. In dem Fall, wo die Schlüssel-ID verschlüsselt und gespeichert ist, kann es sein, dass durch die von dem tragbaren Terminal übermittelte Authentifizierungsinformation die verschlüsselte Schlüssel-ID entschlüsselt wird, um die originale Schlüssel-ID zu gewinnen.
Das tragbare Terminal 200 wird beschrieben werden. Das tragbare Terminal 200 ist ein kleiner Computer, wie beispielsweise ein Smartphone, ein Mobiltelefon, ein Tablet-Terminal, ein Terminal für eine persönliche Information und ein tragbarer Computer bzw. Wearable (eine Smartwatch oder dergleichen). Das tragbare Terminal 200 ist dazu konfiguriert, eine Nahbereichskommunikationseinheit 201, eine Kommunikationseinheit 202, ein Steuergerät 203 und eine Eingabe-und-Ausgabeeinheit 204 zu enthalten.
Die Nahbereichskommunikationseinheit 201 ist ein Mittel zum Kommunizieren mit der Schlüsseleinheit 100 gemäß demselben Kommunikationsstandard wie die Nahbereichskommunikationseinheit 103. Die Kommunikationseinheit 202 ist ein Kommunikationsmittel zum Verbinden des tragbaren Terminals 200 mit einem Netzwerk. In der ersten Ausführungsform ist es möglich, mit der anderen Vorrichtung (zum Beispiel der Servervorrichtung 400) über das Netzwerk durch Verwenden eines Dienstes zur mobilen Kommunikation, wie beispielsweise „Third Generation“ (3G) und „Long Term Evolution“ (LTE) zu kommunizieren.
Das Steuergerät 203 ist ein Computer, welcher das tragbare Terminal 200 steuert. Das Steuergerät 203 führt beispielsweise ein Verarbeiten eines Erzeugens der Sperr-und-Entsperranforderungen, ein Verarbeiten eines Erlangens der Terminalauthentifizierungsinformation und ein Verarbeiten eines Übermittelns der Sperr-und-Entsperranforderungen und der Terminalauthentifizierungsinformation der Schlüsseleinheit 100 durch. Das Steuergerät 203 wird zum Beispiel durch einen Mikrocomputer ausgebildet. Es kann sein, dass das Steuergerät 203 die Funktionen wie beispielsweise das Verarbeiten durch ein Ausführen des in dem Speicherungsmittel (ROM oder dergleichen) gespeicherten Programms durch die CPU (von welchem keine gezeigt wird) realisiert.
Das Steuergerät 203 interagiert mit dem Verwender über die Eingabe-und-Ausgabeeinheit 204. Die Eingabe-und-Ausgabeeinheit 204 ist ein Mittel zum Empfangen einer durch den Verwender durchgeführten Eingabemanipulation und zum Präsentieren einer Information zu dem Verwender. Die Eingabe-und-Ausgabeeinheit wird insbesondere durch ein Touchpanel bzw. eine berührungsempfindliche Fläche, ein Steuerungsmittel des Touchpanels, ein Flüssigkristalldisplay bzw. eine Flüssigkristallanzeige und eine Steuerungsmittel des Flüssigkristalldisplays ausgebildet. In der ersten Ausführungsform sind das Touchpanel und das Flüssigkristalldisplay dazu konfiguriert, ein einzelnes Touchpaneldisplay zu sein.
Das Steuergerät 203 stellt einen Manipulationsbildschirm auf der Eingabe-und-Ausgabeeinheit 204 dar, und es erzeugt die Entsperranforderung oder die Sperranforderung auf der Basis der durch den Verwender durchgeführten Manipulation. Das Steuergerät 203 gibt zum Beispiel ein Symbolbild bzw. Icon zum Entsperren und ein Symbolbild zum Sperren zu dem Touchpaneldisplay aus, und es erzeugt die Entsperranforderung oder die Sperranforderung auf der Basis der durch den Verwender durchgeführten Manipulation. Die durch den Verwender durchgeführte Manipulation ist nicht auf die eine über das Touchpaneldisplay beschränkt. Es kann zum Beispiel sein, dass die Manipulation eine Manipulation über einen Hardwareschalter ist.
Das Steuergerät 203 führt das Verarbeiten eines Erlangens der Terminalauthentifizierungsinformation durch. In der ersten Ausführungsform wird die Terminalauthentifizierungsinformation in der Servervorrichtung 400 erzeugt und über die Kommunikationseinheit 202 zu dem tragbaren Terminal 200 übermittelt. In einem Fall, wo das tragbare Terminal 200 die Terminalauthentifizierungsinformation nicht aufweist, sind die Sperrmanipulation und die Entsperrmanipulation von dem Manipulationsbildschirm nicht möglich.
Es kann sein, dass die durch das tragbare Terminal 200 erlangte Terminalauthentifizierungsinformation für einen unveränderlichen Schlüssel oder für einen Einmalschlüssel ist. In jedem Fall wird die der Terminalauthentifizierungsinformation entsprechende Vorrichtungsauthentifizierungsinformation im Voraus in der Schlüsseleinheit 100 gespeichert.
Entwurf einer Sperr-und-Entsperrvorrichtung
Vor der detaillierten Beschreibung des Betriebs des Sperr-und-Entsperrsystems wird der Entwurf des durch die Sperr-und-Entsperrvorrichtung 300 durchgeführten Betriebs beschrieben werden. Die Sperr-und-Entsperrvorrichtung 300 ist eine Vorrichtung, welche ein normales System mit intelligentem Schlüssel bzw. ein System mit einem normalen intelligentem Schlüssel ausbildet, und in der ersten Ausführungsform kommuniziert sie mit der Schlüsseleinheit 100, um zu erfassen, dass sich die Schlüsseleinheit 100 innerhalb der Fahrzeugkabine befindet.
Genauer beschrieben, die Kollations-ECU 303 übermittelt das Abrufsignal bei einer gewissen Periode über den LF-Übermittler 301 nach innerhalb und außerhalb des Fahrzeugs, und sie empfängt ein durch die Schlüsseleinheit 100 im Ansprechen auf das Abrufsignal übermitteltes Rücksignal. Die für die Schlüsseleinheit 100 einzigartige Schlüssel-ID ist in dem Rücksignal enthalten, und die registrierte Schlüssel-ID der Schlüsseleinheit 100 ist in der Kollations-ECU 303 gespeichert. Die Kollations-ECU 303 führt das Authentifizierungsverarbeiten der Schlüsseleinheit 100 durch, indem die empfangene Schlüssel-ID und die gespeicherte Schlüssel-ID verwendet werden. In einem Fall, wo die Schlüsseleinheit 100 erfolgreich authentifiziert wird, wird die Körper-ECU 304 benachrichtigt, dass die Authentifizierung erfolgreich ist, und ist es möglich, zu verursachen, dass das Fahrzeug den vorstehend beschriebenen Betrieb (zum Beispiel das Tür-Entsperren und das Beenden des Bewegungsverhinderers bzw. der Wegfahrsperre) gemäß der vorstehenden Beschreibung durchführt.
Hier wird die Arbeit des Registrierens der Schlüssel-ID der Schlüsseleinheit 100 in der Sperr-und-Entsperrvorrichtung 300 beschrieben werden. Die Arbeit wird durch einen Hersteller oder einen Eigentümer des Fahrzeugs durchgeführt. Hier wird unter Bezugnahme auf die 5 der Fluss der Arbeit beschrieben werden.
Zuerst schaltet in einem Schritt S1 die Sperr-und-Entsperrvorrichtung 300 zu einem Modus zum Registrieren einer neuen Schlüssel-ID. Es kann sein, dass zu dieser Zeit die Sperr-und-Entsperrvorrichtung 300 eine Kommunikation mit der vorher registrierten tragbaren Vorrichtung (d.h. einer tragbaren Vorrichtung aufweisend die vorher gespeicherte Schlüssel-ID) anfordert. Wie es vorstehend beschrieben wird, ist es möglich, zu bestätigen, dass die die Registrierungsarbeit durchführende Person ein legitimer Eigentümer des Fahrzeugs ist.
In einem Schritt S2 bringt der Verwender die Schlüsseleinheit 100 nahe zu oder im Wesentlichen in Kontakt mit der Sperr-und-Entsperrvorrichtung 300. Wie es vorstehend beschrieben wird, wird der Schlüsseleinheit 100 ein Signal zur Registrierung von der Sperr-und-Entsperrvorrichtung 300 zugeführt, und übermittelt die Schlüsseleinheit 100, welche das Signal erfasst, die Schlüssel-ID zu der Sperr-und-Entsperrvorrichtung 300 (Schritt S3). Der Betrieb ist für die Registrierung der Schlüssel-ID auf einer Fahrzeug-Seite in einem System mit intelligentem Schlüssel für ein Automobil bekannt (allgemein als eine Transponder-Kommunikation bezeichnet). Die übermittelte Schlüssel-ID wird durch die Sperr-und-Entsperrvorrichtung 300 empfangen, und sie wird als eine valide Schlüssel-ID registriert (Schritt S4). Das heißt, die Sperr-und-Entsperrvorrichtung und die Schlüsseleinheit sind verknüpft.
Die Kommunikation und das Verarbeiten, welches bzw. welche zwischen der Sperr-und-Entsperrvorrichtung 300 und der Schlüsseleinheit 100 durchgeführt werden bzw. wird, ist vorstehend beschrieben worden.
Betrieb des Sperr-und-Entsperrsystems
Der Betrieb des Sperr-und-Entsperrsystems gemäß der ersten Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf die 6 beschrieben werden. Die 6 ist ein Flussdiagramm zum Beschreiben der zwischen den Komponenten übermittelten und empfangenen Daten und dem durch jede der Komponenten durchgeführten Verarbeiten.
Zuerst fordert im einen Schritt S11 das tragbare Terminal 200 die Servervorrichtung 400 auf, eine Terminalauthentifizierungsinformation zu erlassen bzw. auszugeben. Die hier beschriebene Terminalauthentifizierungsinformation ist nicht eine Information für die Sperr-und-Entsperrvorrichtung 300 zum Authentifizieren der Schlüsseleinheit 100, sondern sie ist eine Information für die Schlüsseleinheit 100 zum Authentifizieren des tragbaren Terminals 200. Wenn das tragbare Terminal 200 die das Terminal identifizierende Information zu der Servervorrichtung 400 übermittelt, erlangt die Servervorrichtung 400 die für das tragbare Terminal 200 einzigartige Terminalauthentifizierungsinformation (Schritt S12), und übermittelt sie die erlangte Terminalauthentifizierungsinformation zu dem tragbaren Terminal 200 (Schritt S13). Wie es vorstehend beschrieben wird, ist es möglich, die Manipulation eines Entsperrens des Fahrzeugs 10 durch das tragbare Terminal 200 durchzuführen. Da das Verarbeiten in den Schritten S11 bis S13 ein Vorbereitungsverarbeiten zum Steuern des Sperrens und Entsperrens ist, ist das Verarbeiten nicht besonders beschränkt, und ist es bevorzugbar, das Verarbeiten im Voraus durchzuführen.
Schritte S21 bis S24 sind ein Verarbeiten zum Entsperren des Fahrzeugs 10 unter Verwenden des tragbaren Terminals 200. Wenn der Verwender des tragbaren Terminals 200 die Manipulation zum Entsperren des Fahrzeugs 10 über die Eingabe-und-Ausgabeeinheit 204 durchführt, übermittelt das tragbare Terminal 200 in einem Schritt S21 die Entsperranforderung und die Terminalauthentifizierungsinformation zu der Servervorrichtung 400. In einem Schritt S22 vergleicht die Schlüsseleinheit 100 die von dem tragbaren Terminal 200 übermittelte Terminalauthentifizierungsinformation mit der im Voraus gespeicherten Vorrichtungsauthentifizierungsinformation, und führt sie das Authentifizierungsverarbeiten durch.
In einem Fall, wo die Authentifizierung Erfolg hat, übermittelt die Schlüsseleinheit 100 in einem Schritt S23 das Entsperrsignal und die Schlüssel-ID zu der Sperr-und-Entsperrvorrichtung 300. Dann führt die Sperr-und-Entsperrvorrichtung 300 in einem Schritt S24 das Authentifizierungsverarbeiten auf der Basis der empfangen Schlüssel-ID durch. Im Ergebnis wird in einem Fall, wo die Authentifizierung Erfolg hat, die Türe des Fahrzeugs 10 entsperrt. Es kann sein, dass zu dieser Zeit eine Rückantwort oder dergleichen durchgeführt wird.
Die Schritte S31 bis S36 sind ein Verarbeiten zum Sperren des Fahrzeugs 10 unter Verwenden des tragbaren Terminals 200. Wenn der Verwender des tragbaren Terminals 200 die Manipulation eines Sperrens des Fahrzeugs 10 über den Touchpanel-Bildschirm durchführt, übermittelt das tragbare Terminal 200 in einem Schritt S31 die Sperranforderung und die Terminalauthentifizierungsinformation der Servervorrichtung 400. Dann vergleicht die Schlüsseleinheit 100 in einem Schritt S32 die von dem tragbaren Terminal 200 übermittelte Terminalauthentifizierungsinformation mit der im Voraus gespeicherten Vorrichtungsauthentifizierungsinformation, und führt sie das Authentifizierungsverarbeiten durch.
In einem Fall, wo die Authentifizierung Erfolg hat, übermittelt die Schlüsseleinheit 100 in einem Schritt S33 das Sperrsignal und eine Schlüssel-ID zu der Sperr-und-Entsperrvorrichtung 300. Dann führt die Sperr-und-Entsperrvorrichtung 300 in einem Schritt S34 das Authentifizierungsverarbeiten auf der Basis der empfangenen Schlüssel-ID durch. Im Ergebnis wird in einem Fall, in dem die Authentifizierung Erfolg hat, die Türe des Fahrzeugs 10 gesperrt.
Nach der Übermittlung des Sperrsignals übermittelt die Schlüsseleinheit 100 eine Benachrichtigung (Sperrbenachrichtigung), dass das Sperren abgeschlossen ist, zu dem tragbaren Terminal 200 (Schritt S35). Wie es vorstehend beschrieben wird, wird eine Benachrichtigung, dass das Sperren abgeschlossen ist, zu dem Touchpanel-Bildschirm des tragbaren Terminals 200 ausgegeben. In einem Fall, wo die Authentifizierungsinformation einen Einmal-Schlüssel betrifft, kann es sein, dass der Einmal-Schlüssel zu dem Zeitpunkt eines Schrittes S35 ungültig gemacht wird. Das tragbare Terminal 200 erzeugt eine Benachrichtigung, dass die Verwendung des Systems beendet ist bzw. wird, und es übermittelt diese Benachrichtigung zu der Servervorrichtung 400 (Schritt S36).
System zur kabellosen Kommunikation
Ein System zur kabellosen Kommunikation gemäß der ersten Ausführungsform wird beschrieben werden. Das System zur kabellosen Kommunikation gemäß der ersten Ausführungsform ist als ein System der zwischen der Sperr-und-Entsperrvorrichtung 300 und der Schlüsseleinheit 100 über den LF-Übermittler 301 und den LF-Empfänger 101 durchgeführten kabellosen Kommunikation definiert.
Wie es vorstehend beschrieben wird, übermittelt die in der Kollations-ECU 303 der Sperr-und-Entsperrvorrichtung 300 enthaltene LF-Übermittlungsverarbeitungseinheit 3031 das Abrufsignal zu einem bestimmten Zyklus über den LF-Übermittler 301. Dann empfängt die Schlüsseleinheit 100 das Abrufsignal über den LF-Empfänger 101. Hier tendiert das Abrufsignal, welches die Funkwelle in dem LF-Band ist, dazu, für ein Rauschen empfindlich zu sein. Darüber hinaus kann es sein, dass eine Vielzahl von Quelle eines Rauschensn (zum Beispiel eine Fahrzeugeigene ETC-Vorrichtung (eingetragene Marke), eine Klimaanlage, ein Scheibenwischer und ein Plasmacluster) in dem Fahrzeug 10 vorliegt. Daher gibt es, solange die Schlüsseleinheit 100 nicht in einer angemessenen Position oder Orientierung in dem Fahrzeug 10 installiert ist, eine Möglichkeit, dass der LF-Empfänger 101 wegen des Rauschens bzw. der Rauscheninterferenz oder Funkwelleninterferenz das Abrufsignal nicht in angemessener Weise empfangen kann.
Wie es in der 7 gezeigt ist, ist der LF-Übermittler 301 der Sperr-und-Entsperrvorrichtung 300 in einer Mittelkonsole oder Armaturentafel des Fahrzeugs 10 eingebaut. Hier weist der LF-Übermittler 301 eine LF-Übermittlungsantennenspule 301a auf, welche die Funkwellen in dem LF-Band übermittelt. Die von der LF-Übermittlungsantennenspule 301a übermittelten Funkwellen weisen eine Richteigenschaft auf, und eine Feldintensität in der Axialrichtung der Antennenspule wird relativ stark. Die 8 ist ein Diagramm, welches schematisch die von der LF-Übermittlungsantennenspule 301a übermittelten Funkwellen in einem Fall zeigt, wo der LF-Übermittler 301 in die Mittelkonsole gebaut ist. Wie es in der 8 gezeigt wird, ist eine Abstrahlungscharakteristik der von der LF-Übermittlungsantennenspule 301a übermittelten Funkwellen eine Abstrahlung in einer Tubus-Form bzw. Donut-Form um die Antennenspule herum. Daher wird, wie es vorstehend beschrieben wird, die Feldintensität in der axialen Richtung der Antennenspule relativ stark.
In dem System zur kabellosen Kommunikation gemäß der ersten Ausführungsform ist die Schlüsseleinheit 100 in dem Fahrzeug 10 so installiert, dass sich ein Abstand zwischen dem LF-Empfänger 101 der Schlüsseleinheit 100 und dem LF-Übermittler 301 der Sperr-und-Entsperrvorrichtung 300 innerhalb eines vorab bestimmten Abstands befindet, bei welchem eine Kommunikation zwischen dem LF-Empfänger 101 und dem LF-Übermittler 301 möglich ist, und dass eine Achse einer LF-Empfangsantennenspule 101a des LT-Empfängers 101 parallel zu einer Achse der LF-Übermittlungsantennenspule 301a ist. In der ersten Ausführungsform ist die Schlüsseleinheit 100 in der Fahrzeugkabine installiert. Dies kommt daher, dass das von der LF-Übermittlungsantennenspule 301a übermittelte Abrufsignal dazu tendiert, die gesamte Fläche innerhalb der Fahrzeugkabine zu erreichen, und wenn die Schlüsseleinheit 100 in der Fahrzeugkabine installiert ist, wird eine gute Kommunikation zwischen dem LF-Empfänger 101 und dem LF-Übermittler 301 möglich.
Indem die Schlüsseleinheit 100 in der Fahrzeugkabine installiert wird, ist es darüber hinaus möglich, einen Diebstahl der Schlüsseleinheit 100 zu reduzieren, und einen Missbrauch bezüglich der Schlüsseleinheit 100 zu reduzieren. Dies kommt daher, dass Leute, welche in das Innere der Fahrzeugkabine gelangen können, auf bestimmte Personen beschränkt sind.
Andererseits gibt es in dem System zur kabellosen Kommunikation gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung keine Absicht, die Installation der Schlüsseleinheit 100 in der Fahrzeugkabine, wie vorstehend beschrieben, zu beschränken, solange die Schlüsseleinheit 100 in dem Fahrzeug 10 so installiert ist, dass der Abstand zwischen dem LF-Empfänger 101 und dem LF-Übermittler 301 sich innerhalb des vorab bestimmten Abstands befindet, und dass die Achse einer LF-Empfangsantennenspule 101a parallel zu der Achse der LF-Übermittlungsantennenspule 301a ist. Wie es später beschrieben wird, ist das Installationsziel der Schlüsseleinheit 100 nicht auf das Fahrzeug 10 beschränkt, und kann es sein, dass die Schlüsseleinheit 100 in einer vorab bestimmten Einrichtung bzw. Anlage installiert wird. In diesem Fall fungiert die Sperr-und-Entsperrvorrichtung 300 als eine Sperr-und-Entsperrvorrichtung der vorab bestimmten Einrichtung.
Der Aspekt, gemäß welchem die Schlüsseleinheit 100 in der Fahrzeugkabine so installiert wird, dass die Achse der LF-Empfangsantennenspule 101a zu der Achse der LF-Übermittlungsantennenspule 301a parallel ist, wird beschrieben werden. Die 9 ist ein Diagramm, welches ein Beispiel eines Installationsaspekts einer LF-Empfangsantennenspule 101a in einem Fall zeigt, wo der LF-Übermittler 301 in die Mittelkonsole eingebaut ist, und die Achse der LF-Übermittlungsantennenspule 301a in einer Fortbewegungsrichtung des Fahrzeugs 10 (im Folgenden kann es sein, dass diese Richtung als eine „Längsrichtung des Fahrzeugs 10“ bezeichnet wird) orientiert ist. Gemäß dem in der 9 gezeigten Installationsaspekt ist die Schlüsseleinheit 100 in der Mittelkonsole so installiert, dass sich die Achse der LF-Empfangsantennenspule 101a in einer im Wesentlichen mit der Achse der LF-Übermittlungsantennenspule 301a übereinstimmenden Orientierung befindet. In dem vorstehend beschriebenen, in der 9 gezeigten Installationsaspekt fallen die von der LF-Übermittlungsantennenspule 301a übermittelten Funkwellen auf bzw. entlang der Achse der LF-Empfangsantennenspule 101a mit Leichtigkeit ein. Wie es vorstehend beschrieben wird, ist die Feldintensität der auf der Achse der LF-Empfangsantennenspule 101a von der LF-Übermittlungsantennenspule 301a einfallenden Funkwellen relativ stark. Das heißt, die Empfangsintensität des Abrufsignals in der LF-Empfangsantennenspule 101a wird soweit wie möglich erhöht.
Die 10 ist ein Diagramm, welches ein Beispiel des Installationsaspekts der LF-Empfangsantennenspule 101a in einem Fall zeigt, wo der LF-Übermittler 301 in die Armaturentafel eingebaut ist, und die Achse der LF-Übermittlungsantennenspule 301a in einer Breitenrichtung des Fahrzeugs 10 orientiert ist. Auch bei dem vorstehend beschriebenen Installationsaspekt fallen die Funkwellen der von der LF-Übermittlungsantennenspule 301a übermittelten relativ hohen Intensität auf bzw. entlang der Achse der LF-Empfangsantennenspule 101a mit Leichtigkeit ein. Daher ist die Empfangsintensität des Abrufsignals der LF-Empfangsantennenspule 101a soweit wie möglich erhöht.
In den 9 und 10 ist die Schlüsseleinheit 100 installiert, so dass die Achse der LF-Empfangsantennenspule 101a sich in im Wesentlichen mit der Achse der LF-Übermittlungsantennenspule 301a übereinstimmender Orientierung befindet, und gibt es keine Absicht, die Installation der Schlüsseleinheit 100 zu beschränken. Es kann sein, dass eine beliebige Installation der Schlüsseleinheit 100 angewendet wird, in welcher sich die Achse der LF-Empfangsantennenspule 101a in einer zu der Achse der LF-Übermittlungsantennenspule 301a parallelen Orientierung befindet. Daher kann auch in einem Fall, wo der LF-Übermittler 301 in die Mittelkonsole eingebaut ist, in der Orientierung, in welcher die Achse der LF-Empfangsantennenspule 101a zu der Achse der LF-Übermittlungsantennenspule 301a parallel ist, die Schlüsseleinheit 100 in einem Handschuhfach, unter einem Sitz, an einem Dach oder dergleichen installiert werden.
Indem die Schlüsseleinheit 100 wie vorstehend beschrieben installiert wird, können die Intensität der kabellosen Kommunikation zwischen der Schlüsseleinheit 100 und der Sperr-und-Entsperrvorrichtung 300, insbesondere die Intensität der kabellosen Kommunikation zwischen dem LF-Empfänger 101 der Schlüsseleinheit 100 und dem LF-Übermittler 301 der Sperr-und-Entsperrvorrichtung 300 soweit wie möglich erhöht werden. Auch in einem Fall, wo die Schlüsseleinheit 100 in der Umgebung der Quellen eines Rauschens, wie beispielsweise der Fahrzeug-eigenen ETC-Vorrichtung (eingetragene Marke), der Klimaanlage, des Scheibenwischers und des Plasmaclusters installiert ist, kann eine gute kabellose Kommunikation zwischen dem LF-Empfänger 101 und dem LF-Übermittler 301 realisiert werden, wenn ein Signal-zu-Rauschen-Verhältnis dann relativ hoch beibehalten werden kann, wenn der LF-Empfänger 101 das Abrufsignal empfängt.
In einem Fall, wo die Schlüsseleinheit 100 in einer von der Quelle eines Rauschens beabstandeten Position installiert ist, kann eine bessere kabellose Kommunikation realisiert werden. In diesem Fall wird die Schlüsseleinheit 100 zum Beispiel in dem Handschuhfach installiert.
In der in den 9 und 10 gezeigten LF-Empfangsantennenspule 101a weist die Antennenspule eine Achse auf. Da der Einfluss des Rauschens soweit wie möglich gehemmt wird, wie es vorstehend beschrieben wird, kann die bessere kabellose Kommunikation zwischen dem LF-Empfänger 101 und dem LF-Übermittler 301 realisiert werden.
Andererseits gibt es in dem System zur kabellosen Kommunikation gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung keine Absicht, die Zahl der Achsen der LF-Empfangsantennenspule 101a auf eins zu begrenzen, und kann es sein, dass die LF-Empfangsantennenspule 101a drei Achsen aufweist. In einem Fall, wo die LF-Empfangsantennenspule 101a drei Achsen aufweist, wird auch die Intensität der kabellosen Kommunikation zwischen dem LF-Empfänger 101 und dem LF-Übermittler 301 soweit wie möglich erhöht werden, indem die Schlüsseleinheit 100 so installiert wird, dass eine der Achsen der Antennenspule zu der Achse der LF-Übermittlungsantennenspule 301a parallel ist.
Die Schlüsseleinheit 100 enthält eine (nicht gezeigte) Energiezufuhrschaltung. Die Energiezufuhrschaltung führt dem LF-Empfänger 101, dem RF-Übermittler 102, der Nahbereichskommunikationseinheit 103 und dem Steuergerät 104 eine Energie einer vorab bestimmten Spannung zu. Auch wenn eine Systemenergie des Fahrzeugs 10 ausgeschaltet ist, ist hier die Schlüsseleinheit 100 in einer Position installiert, wo eine nicht unterbrechbare Energiezufuhr zu der Schlüsseleinheit 100 möglich ist. Auch dann, wenn die Systemenergie des Fahrzeugs 10 ausgeschaltet ist, wird der Schlüsseleinheit 100 eine Energie von einer (nicht gezeigten) Hilfsbatterie, welche in dem Fahrzeug 10 angebracht ist, zugeführt.
Die Schlüsseleinheit 100 ist in einer Position (zum Beispiel in einem Handschuhfach) installiert, wo die Schlüsseleinheit 100 in einer angemessenen Weise zu dem Fahrzeug 10 festgelegt sein kann. Wie es vorstehend beschrieben wird, ist die Schlüsseleinheit 100 auch dann zu dem Fahrzeug 10 festgelegt, wenn sich das Fahrzeug 10 fortbewegt, oder wenn eine andere in dem Fahrzeug 10 vorgesehene Vorrichtung (z.B. ein Airbag) tätig ist, und daher ist es möglich, Insassen des Fahrzeugs 10 zu schützen, und einen Schaden bezüglich der Schlüsseleinheit 100 zu reduzieren.
In der Beschreibung der Ausführungsform wird das Beispiel gezeigt, in welchem die Schlüsseleinheit 100 nur das Sperren und Entsperren des Fahrzeugs 10 durchführt; es kann jedoch sein, dass die Schlüsseleinheit 100 dazu gebracht wird, einen anderen Betrieb als das Sperren und Entsperren durchzuführen. Es kann zum Beispiel sein, dass die Schlüsseleinheit 100 mit einer Steuerungsvorrichtung kommuniziert, welche einen Verbrenner verwaltet, um einen Verbrennerstart des Fahrzeugs zu ermöglichen. Gemäß einer solchen Konfiguration kann eine durch den Verwender besessene existierende tragbare Vorrichtung (elektronischer Schlüssel) mit dem bzw. durch das tragbare Terminal ersetzt werden.
In der Beschreibung der ersten Ausführungsform wird die Beschreibung gemacht, dass die Schlüsseleinheit 100 das über die Funkwellen in dem LF-Band übermittelte Abrufsignal empfängt; es kann jedoch sein, dass die Sperr-und-Entsperrsignale nicht notwendigerweise im Ansprechen auf das Abrufsignal übermittelt werden. Indem die Schlüssel-ID im Ansprechen auf das Abrufsignal übermittelt wird, ist es möglich, zu verursachen, dass die Sperr-und-Entsperrvorrichtung 300 wahrnimmt, dass der gültige bzw. valide elektronische Schlüssel innerhalb des Fahrzeugs vorliegt; es kann jedoch sein, dass die Sperr-und-Entsperrsignale nur über die Funkwellen in dem RF-Band übermittelt werden.
Zweite Ausführungsform
Die erste Ausführungsform ist ein Beispiel, in welchem die Schlüsseleinheit 100 in dem Fahrzeug installiert ist. Im Gegensatz zu der vorstehenden Beschreibung ist in der zweiten Ausführungsform die Schlüsseleinheit 100 in einer vorab bestimmten Einrichtung bzw. Anlage installiert. Zu dieser Zeit fungiert die Sperr-und-Entsperrvorrichtung 300 als eine Sperr-und-Entsperrvorrichtung der vorab bestimmten Einrichtung, und kommuniziert die Schlüsseleinheit 100 mit der Sperr-und-Entsperrvorrichtung 300, um ein Sperren und Entsperren der vorab bestimmten Einrichtung anzuweisen.
Auch in der zweiten Ausführungsform kann das System zur kabellosen Kommunikation als ein System der zwischen der Sperr-und-Entsperrvorrichtung 300 und der Schlüsseleinheit 100 über den LF-Übermittler 301 und den LF-Empfänger 101 durchgeführten kabellosen Kommunikation definiert sein. Auch ist in dem System zur kabellosen Kommunikation, wie es vorstehend beschrieben wird, die Schlüsseleinheit 100 in der vorab bestimmten Einrichtung so installiert, dass der Abstand zwischen dem LF-Empfänger 101 und dem LF-Übermittler 301 sich innerhalb eines vorab bestimmten Abstands befindet, und dass die Achse der LF-Empfangsantennenspule 101a zu der Achse der LF-Übermittlungsantennenspule 301a parallel ist. Wie es vorstehend beschrieben wird, ist es möglich, die Intensität der kabellosen Kommunikation zwischen dem LF-Empfänger 101 und dem LF-Übermittler 301 soweit wie möglich zu erhöhen.
Das System zur kabellosen Kommunikation gemäß der zweiten Ausführungsform ist nicht darauf beschränkt, und es kann als ein System der zwischen der Sperr-und-Entsperrvorrichtung 300 und der Schlüsseleinheit 100 über den RF-Übermittler 102 und den RF-Empfänger 302 durchgeführten kabellosen Kommunikation definiert sein. In dem System zur kabellosen Kommunikation, wie es vorstehend beschrieben wird, ist die Schlüsseleinheit 100 in der vorab bestimmten Einrichtung so installiert, dass der Abstand zwischen dem RF-Übermittler 102 und dem RF-Empfänger 302 sich innerhalb eines vorab bestimmten Abstands befindet, und dass eine Achse einer Antennenspule des RF-Übermittlers 102 zu einer Achse einer Antennenspule des RF-Empfängers 302 parallel ist. Wie es vorstehend beschrieben wird, ist es möglich, die Intensität der kabellosen Kommunikation zwischen dem RF-Übermittler 102 und dem RF-Empfänger 302 soweit wie möglich zu erhöhen.
Die Ausführungsform ist bzw. die Ausführungsformen sind lediglich ein Beispiel zum Implementieren der Erfindung. Daher ist die Erfindung nicht darauf beschränkt, und kann es sein, dass sie in einer angemessenen Weise modifiziert und implementiert wird, und zwar innerhalb eines Bereichs, welcher nicht von dem Kerngedanken der in den Ansprüchen beschriebenen Erfindung abweicht.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

JP 2006118122 A [0002]
JP 2004242138 A [0003]

Claims

Ein System zur kabellosen Kommunikation, aufweisend: eine Sperr-und-Entsperrvorrichtung (300), welche dazu konfiguriert ist, ein Sperren und Entsperren eines Ziels zu steuern, wobei die Sperr-und-Entsperrvorrichtung (300) ein vorrichtungsseitiges Kommunikationsmodul (301) enthält, das dazu konfiguriert ist, ein erstes Signal aufweisend ein erstes Frequenzband zu kommunizieren, wobei das vorrichtungsseitige Kommunikationsmodul (301) eine vorrichtungsseitige Antennenspule (301a) für eine Kommunikation aufweist; und eine Schlüsseleinheit (100), die dazu konfiguriert ist, mit der Sperr-und-Entsperrvorrichtung (300) zu kommunizieren, und das Sperren und Entsperren des Ziels durch ein Kommunizieren mit der Sperr-und-Entsperrvorrichtung (300) anzuweisen, wobei die Schlüsseleinheit (100) in dem Ziel installiert ist, und sie ein einheitsseitiges Kommunikationsmodul (101) enthält, welches das erste Signal kommuniziert, wobei das einheitsseitige Kommunikationsmodul (101) eine einheitsseitige Antennenspule (101a) für eine Kommunikation aufweist, wobei die Schlüsseleinheit (100) in dem Ziel so installiert ist, dass sich ein Abstand zwischen dem einheitsseitigen Kommunikationsmodul (101) und dem vorrichtungsseitigen Kommunikationsmodul (301) innerhalb eines vorab bestimmten Abstands befindet, bei welchem eine Kommunikation zwischen dem einheitsseitigen Kommunikationsmodul (101) und dem vorrichtungsseitigen Kommunikationsmodul (301) möglich ist, und dass eine Achse der einheitsseitigen Antennenspule (101a) zu einer Achse der vorrichtungsseitigen Antennenspule (301a) parallel ist.
Das System zur kabellosen Kommunikation gemäß dem Anspruch 1, wobei: das vorrichtungsseitige Kommunikationsmodul (301) ein vorrichtungsseitiges Übermittlungsmodul (301) ist, welches dazu konfiguriert ist, das erste Signal zu der Schlüsseleinheit (100) zu übermitteln; das einheitsseitige Kommunikationsmodul (101) ein einheitsseitiges Empfangsmodul (101) ist, das dazu konfiguriert ist, das erste Signal zu empfangen; die Schlüsseleinheit (100) darüber hinaus ein einheitsseitiges Übermittlungsmodul (102) enthält, welches dazu konfiguriert ist, ein zweites Signal aufweisend ein zweites Frequenzband, welches ein höheres Frequenzband als das erste Frequenzband ist, zu der Sperr-und-Entsperrvorrichtung (300) zu übermitteln; die Sperr-und-Entsperrvorrichtung (300) darüber hinaus ein vorrichtungsseitiges Empfangsmodul (302) enthält, welches dazu konfiguriert ist, das zweite Signal zu empfangen, und welches an einem Fahrzeug (10) angebracht ist; die Schlüsseleinheit (100) dazu konfiguriert ist, das zweite Signal, welches das Sperren und Entsperren des Fahrzeugs (10) anweist, von dem einheitsseitigen Übermittlungsmodul zu übermitteln, wenn das einheitsseitige Empfangsmodul das erste Signal empfängt; und die Sperr-und-Entsperrvorrichtung (300) dazu konfiguriert ist, das Sperren und Entsperren des Fahrzeugs (10) zu steuern, wenn das vorrichtungsseitige Empfangsmodul das zweite Signal empfängt.
Das System zur kabellosen Kommunikation gemäß dem Anspruch 2, wobei die Schlüsseleinheit (100) in einer Fahrzeugkabine des Fahrzeugs (10) installiert ist.
Das System zur kabellosen Kommunikation gemäß einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 3, wobei die einheitsseitige Antennenspule (101a) eine Achse aufweist.
Das System zur kabellosen Kommunikation gemäß dem Anspruch 2, wobei die Sperr-und-Entsperrvorrichtung (300) in einer Armaturentafel des Fahrzeugs (10) installiert ist.
Das System zur kabellosen Kommunikation gemäß dem Anspruch 2, wobei die Schlüsseleinheit (100) und die Sperr-und-Entsperrvorrichtung (300) in einer Mittelkonsole des Fahrzeugs (10) installiert sind.
Das System zur kabellosen Kommunikation gemäß dem Anspruch 2, wobei die Schlüsseleinheit (100) und die Sperr-und-Entsperrvorrichtung (300) in einer Armaturentafel des Fahrzeugs (10) installiert sind.
Das System zur kabellosen Kommunikation gemäß einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 7, wobei das erste Frequenzband ein Langwellenband ist.