-
STAND DER TECHNIK
-
Technisches Gebiet
-
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung betreffen eine Fernsteuerungseinrichtung, die ausgestaltet ist, ein Fahrzeug zu steuern, und ein diese umfassendes Fahrzeug, und insbesondere eine Technologie, in der ein Betriebsmodus einer Fernsteuerungseinrichtung unter Verwendung eines Sensors geändert wird, der in der Fernsteuerungseinrichtung angeordnet ist, sodass eine Batterie der Fernsteuerungseinrichtung effizient verwendet werden kann.
-
Beschreibung des Standes der Technik
-
Moderne Automobile sind mit mehreren elektronischen Einrichtungen wie zum Beispiel einer Freisprecheinrichtung, einem Satellitennavigationssystem-Empfänger (GPS-Empfänger), einer Hi-pass-Einrichtung und dergleichen ausgerüstet, um den Komfort eines Fahrers zu verbessern. Während zum Beispiel in der Vergangenheit ein Schlüssel verwendet wurde, um manuell eine Tür eines Fahrzeugs zu entriegeln oder das Fahrzeug zu starten, sind derzeit Einrichtungen entwickelt worden, um das Fahrzeug unter Verwendung einer externen Endgeräteinrichtung fernzusteuern.
-
Ein beispielhaftes Fahrzeug-Fernsteuerungssystem ist ein System, in dem ein Fahrer einen speziellen Schlüssel in einen Schlüsselkasten des Fahrzeugs einführt, oder in dem das Verriegeln/Entriegeln einer Fahrzeugtür und das Anlassen des Fahrzeugs aus der Ferne ausgeführt werden können. In einigen Fällen wird, wenn der Fahrer, der in Besitz der Fernsteuerungseinrichtung ist, Zugang zu dem Fahrzeug hat, das Fahrzeug mittels Niederfrequenz-Kommunikation (NF; Bluetooth) und Radiofrequenz-Kommunikation (RF; Bluetooth) mit der Fernsteuerungseinrichtung automatisch entriegelt, sodass die Tür geöffnet werden kann, ohne den Schlüssel einzuführen. Überdies kann der Fahrer das Fahrzeug starten, ohne den Schlüssel einzuführen, nachdem er in das Fahrzeug eingestiegen ist.
-
Eine Einrichtung wie zum Beispiel ein in der Hand gehaltenes Smartphone oder ein Schlüsselanhänger für drahtlose Kommunikation kann als die Fernsteuerungseinrichtung verwendet werden. Zu Demonstrationszwecken soll hauptsächlich eine Fernsteuerungseinrichtung in diesem Dokument beschrieben werden. Die Fernsteuerungseinrichtung kann jedoch außerdem einen Schlüsselanhänger, einen Smart-Key, eine mobile Einrichtung und Ähnliches umfassen.
-
Aufgrund von Merkmalen von Kommunikationseinrichtungen braucht die Fernsteuerungseinrichtung typischerweise eine Antenne, um drahtlose Kommunikation mit dem Fahrzeug auszuführen. Derartige Antennen werden so hergestellt, dass sie relativ dick sind, um Haltbarkeit sicherzustellen. Somit ist die herkömmliche Fernsteuerungseinrichtung sperrig und unbequem zu tragen.
-
Somit wurde vor Kurzem ein Fernsteuerungseinrichtungsprodukt entwickelt, das eine verminderte äußere Dicke aufweist. Da die Dicke der Fernsteuerungseinrichtung vermindert ist, ist jedoch die Dicke einer Leiterplatte im Innern der Fernsteuerungseinrichtung ebenfalls vermindert, was dazu führt, dass Batterieverwendungszeit und verfügbarer Strom sich verringern. Außerdem verringert sich, da die Dicke der Leiterplatte vermindert ist, ein Sende-/Empfangsabstand der Antenne, und die Fahrzeugsicherheit ist folglich gefährdet.
-
KURZDARSTELLUNG
-
Es ist ein Gesichtspunkt der vorliegenden Offenbarung, eine Fernsteuerungseinrichtung vorzusehen, in der Batteriestrom in der Fernsteuerungseinrichtung wirksam verwendet wird, sodass eine Stromkapazität der Batterie besser erhalten werden kann. Es ist ein anderer Gesichtspunkt der vorliegenden Offenbarung, eine Fernsteuerungseinrichtung vorzusehen, die in der Lage ist, einen Autodiebstahl wie zum Beispiel eine Relay-Attacke zu verhindern.
-
Zusätzliche Gesichtspunkte der Offenbarung werden teilweise in der nachfolgenden Beschreibung dargelegt und sind teilweise aus der Beschreibung offensichtlich oder können durch die Anwendung der Offenbarung erlernt werden.
-
Gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung umfasst eine Fernsteuerungseinrichtung für ein Fahrzeug: einen Vibrationssensor, der Vibration der Fernsteuerungseinrichtung erkennt; eine Kommunikationseinheit, die Kommunikation mit dem Fahrzeug ausführt; und eine Steuerung, die einen Betriebsmodus der Fernsteuerungseinrichtung basierend auf einem ersten Signal ändert, das von dem Fahrzeug mittels der Kommunikationseinheit empfangen wird.
-
Das erste Signal kann Informationen über den Betriebsmodus der Fernsteuerungseinrichtung umfassen, die basierend auf einem aktuellen Standort der Fernsteuerungseinrichtung erzeugt werden.
-
Wenn die Fernsteuerungseinrichtung sich außerhalb des Fahrzeugs befindet, kann das erste Signal ein Signal umfassen, das verwendet wird, um den Betriebsmodus der Fernsteuerungseinrichtung in einen Vibrationserkennungsmodus zu ändern.
-
Wenn die Fernsteuerungseinrichtung sich innerhalb des Fahrzeugs befindet, kann das erste Signal ein Signal umfassen, das verwendet wird, um den Betriebsmodus der Fernsteuerungseinrichtung in einen allgemeinen Modus zu ändern.
-
Wenn Vibration der Fernsteuerungseinrichtung erkannt wird, nachdem der Betriebsmodus der Fernsteuerungseinrichtung in den Vibrationserkennungsmodus geändert wurde, kann die Steuerung den Betriebsmodus der Fernsteuerungseinrichtung für eine vorbestimmte Zeitdauer in einen aktiven Modus ändern.
-
Der aktive Modus kann ein Modus sein, in dem die Fernsteuerungseinrichtung in der Lage ist, kontinuierlich drahtlose Kommunikation mit dem Fahrzeug mittels der Kommunikationseinheit auszuführen.
-
Wenn ein zweites Signal von dem Fahrzeug während der vorbestimmten Zeitdauer empfangen wird, kann die Steuerung den Betriebsmodus der Fernsteuerungseinrichtung in einen allgemeinen Modus ändern.
-
Wenn keine Vibration der Fernsteuerungseinrichtung erkannt wird, nachdem der Betriebsmodus der Fernsteuerungseinrichtung auf einen Vibrationserkennungsmodus geändert wurde, kann die Steuerung den Betriebsmodus der Fernsteuerungseinrichtung in einen inaktiven Modus ändern.
-
Der inaktive Modus kann ein Modus sein, in dem eine Stromversorgung der Kommunikationseinheit ausgeschaltet ist.
-
Der Vibrationssensor kann beliebig an einer Seite einer Leiterplatte im Innern der Fernsteuerungseinrichtung, beiden Seitenoberflächen der Leiterplatte oder einer Öffnung, die in der Leiterplatte gebildet ist, angeordnet sein.
-
Des Weiteren umfasst gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ein Fahrzeug eine Fernsteuerungseinrichtung, wobei die Fernsteuerungseinrichtung einen zweiten Sensor umfasst, der Vibration der Fernsteuerungseinrichtung erkennt; eine zweite Kommunikationseinheit, die Kommunikation mit der ersten Kommunikationseinheit ausführt; und eine zweite Steuerung, die einen Betriebsmodus der Fernsteuerungseinrichtung basierend auf einem Betriebsmodussignal für die Fernsteuerungseinrichtung ändert, das von der ersten Kommunikationseinheit mittels der zweiten Kommunikationseinheit empfangen wird, wobei das Fahrzeug einen ersten Sensor umfasst, der einen Standort der Fernsteuerungseinrichtung erkennt; und eine erste Kommunikationseinheit, die Kommunikation mit der Fernsteuerungseinrichtung ausführt.
-
Die erste Kommunikationseinheit kann ein Betriebsmodussignal, das basierend auf einem aktuellen Standort der Fernsteuerungseinrichtung erzeugt wird, an die zweite Kommunikationseinheit senden.
-
Wenn erkannt wird, dass sich die Fernsteuerungseinrichtung außerhalb des Fahrzeugs befindet, kann die erste Kommunikationseinheit ein Signal an die zweite Kommunikationseinheit senden, das verwendet wird, um den Betriebsmodus der Fernsteuerungseinrichtung in einen Vibrationserkennungsmodus zu ändern.
-
Wenn erkannt wird, dass sich die Fernsteuerungseinrichtung innerhalb des Fahrzeugs befindet, kann die erste Kommunikationseinheit ein Signal an die zweite Kommunikationseinheit senden, das verwendet wird, um den Betriebsmodus der Fernsteuerungseinrichtung in einen allgemeinen Modus zu ändern.
-
Wenn Vibration der Fernsteuerungseinrichtung erkannt wird, nachdem der Betriebsmodus der Fernsteuerungseinrichtung in einen Vibrationserkennungsmodus geändert wurde, kann die zweite Steuerung den Betriebsmodus der Fernsteuerungseinrichtung für eine vorbestimmte Zeitdauer in einen aktiven Modus ändern.
-
Der aktive Modus kann ein Modus sein, in dem die zweite Kommunikationseinheit in der Lage ist, kontinuierlich drahtlose Kommunikation mit der ersten Kommunikationseinheit auszuführen.
-
Wenn die zweite Kommunikationseinheit ein Betriebsmodussignal von der ersten Kommunikationseinheit während der vorbestimmten Zeitdauer empfängt, kann die zweite Steuerung den Betriebsmodus der Fernsteuerungseinrichtung in einen allgemeinen Modus ändern.
-
Wenn keine Vibration der Fernsteuerungseinrichtung erkannt wird, nachdem der Betriebsmodus der Fernsteuerungseinrichtung auf einen Vibrationserkennungsmodus geändert wurde, kann die zweite Steuerung den Betriebsmodus der Fernsteuerungseinrichtung in einen inaktiven Modus ändern.
-
Der inaktive Modus kann ein Modus sein, in dem eine Stromversorgung der zweiten Kommunikationseinheit ausgeschaltet ist.
-
Der Vibrationssensor kann beliebig an einer Seite einer Leiterplatte im Innern der Fernsteuerungseinrichtung, beiden Seitenoberflächen der Leiterplatte oder einer Öffnung, die in der Leiterplatte gebildet ist, angeordnet sein.
-
Figurenliste
-
Diese und/oder andere Gesichtspunkte der Offenbarung werden aus der folgenden Beschreibung der Ausführungsformen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen offensichtlich und leichter verständlich, wobei:
- 1 eine Ansicht des Äußeren eines Fahrzeugs gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ist;
- 2 eine Ansicht des Inneren des Fahrzeugs gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ist;
- 3 eine beispielhafte Ansicht eines Fahrzeugs und einer Fernsteuerungseinrichtung ist, die ausgestaltet ist, Kommunikation mit dem Fahrzeug auszuführen, gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
- 4 eine Ansicht zur Erläuterung einer Authentifizierungsprozedur zwischen dem Fahrzeug und der Fernsteuerungseinrichtung ist, die in einem Abstand ausgeführt wird, bei dem verschiedene Signale gesendet/empfangen werden können;
- 5 ein Blockdiagramm eines Abschnitts einer Ausgestaltung der Fernsteuerungseinrichtung gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ist;
- 6A bis 6C Ansichten sind, die verschiedene Positionen zeigen, in denen ein Vibrationssensor gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung angeordnet sein kann;
- 7 ein Flussdiagramm ist, das ein Verfahren zum Steuern der Fernsteuerungseinrichtung gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht;
- 8 ein Blockdiagramm eines Abschnitts einer zusätzlichen Ausgestaltung eines Fahrzeugs gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ist; und
- 9 eine Ansicht zur Erläuterung einer Relay-Attacke ist, in der eine Relay-Attacke unter Verwendung einer Vielzahl von Relay-Einrichtungen ausgeführt wird.
-
Es sollte verstanden werden, dass die oben referenzierten Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstabsgetreu sind, da sie eine gewissermaßen vereinfachte Darstellung verschiedener bevorzugter Merkmale darstellen, die die Grundprinzipien der Offenbarung veranschaulichen. Die spezifischen Ausgestaltungsmerkmale der vorliegenden Offenbarung, die beispielsweise spezifische Abmessungen, Ausrichtungen, Orte und Formen umfassen, werden zum Teil durch die bestimmte beabsichtigte Anwendung und Einsatzumgebung festgelegt.
-
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Ausführungsformen, die in der vorliegenden Spezifikation und Ausgestaltung, die in den Zeichnungen gezeigt ist, beschrieben sind, werden nur zu veranschaulichenden Zwecken vorgesehen, und es kann verschiedene Abwandlungen geben, die die Ausführungsformen der vorliegenden Spezifikation und der Zeichnungen zu dem Zeitpunkt des Einreichens der vorliegenden Anmeldung ersetzen können.
-
Die in der vorliegenden Spezifikation verwendeten Bezeichnungen werden nur verwendet, um beispielhafte Ausführungsformen zu beschreiben, und sollen die vorliegende Offenbarung nicht begrenzen. Ein Ausdruck im Singular umfasst den Ausdruck des Plurals, sofern er keine deutlich andere Bedeutung im Kontext aufweist.
-
In der vorliegenden Spezifikation versteht es sich, dass Bezeichnungen wie „umfassend“, „aufweisend“ usw. das Vorhandensein von Merkmalen, Anzahlen, Schritten, Handlungen, Bauteilen, Teilen oder Kombinationen davon angeben, die in der Spezifikation offenbart sind, und nicht die Möglichkeit ausschließen sollen, dass ein oder mehrere andere Merkmale, Anzahlen, Schritte, Handlungen, Bauteile, Teile oder Kombinationen davon vorhanden sein oder hinzugefügt werden können. Die hierin verwendeten Singularformen „ein“, „eine“ und „der“, „die“, „das“ sollen ebenfalls die Pluralformen einschließen, sofern es im Kontext nicht eindeutig anders erforderlich ist. Ferner versteht sich, dass Ausdrücke wie „umfasst“ und/oder „umfassend“ bei Verwendung in dieser Spezifikation das Vorhandensein von angegebenen Merkmalen, ganzen Zahlen, Schritten, Betrieben, Elementen und/oder Bauteilen angeben, aber nicht das Vorhandensein oder das Hinzufügen von einem oder mehreren anderen Merkmalen, ganzen Zahlen, Schritten, Betrieben, Elementen, Bauteilen und/oder Gruppen davon ausschließen. Die hierin verwendete Bezeichnung „und/oder“ umfasst beliebige und alle Kombinationen eines oder mehrerer der zugewiesenen, aufgeführten Dinge.
-
Es soll verstanden werden, dass, obgleich die Bezeichnungen „erste“, „erster“, „erstes“, „zweite“, „zweiter“, „zweites“ hierin verwendet werden, um verschiedene Elemente zu beschreiben, diese Elemente nicht von diesen Bezeichnungen begrenzt werden sollten. Diese Bezeichnungen werden nur verwendet, um ein Element von einem anderen Element zu unterscheiden.
-
Es wird verstanden, dass die Bezeichnung „Fahrzeug“ oder „Fahrzeug-...“ oder eine andere ähnliche Bezeichnung, wie sie hier verwendet wird, Kraftfahrzeuge im Allgemeinen wie zum Beispiel Personenkraftfahrzeuge, umfassend Geländelimousinen (SUV), Busse, Lastkraftwagen, verschiedene gewerbliche Fahrzeuge, Wasserfahrzeuge, umfassend eine Reihe von Booten und Schiffen, Luftfahrzeuge und Ähnliches umfasst und Hybridfahrzeuge, Elektrofahrzeuge, Hybridelektrofahrzeuge mit Ladeanschluss, wasserstoffbetriebene Fahrzeuge und Fahrzeuge mit anderen alternativen Kraftstoffen (z. B. Kraftstoffe, die aus anderen Ressourcen als Erdöl gewonnen werden) umfasst. Ein Hybridfahrzeug wie solche, auf die hier verwiesen wird, ist ein Fahrzeug, das zwei oder mehr Antriebsquellen aufweist, zum Beispiel in einem Fahrzeug mit sowohl Benzinantrieb als auch Elektroantrieb.
-
Außerdem versteht es sich, dass eine oder mehrere der nachfolgenden Verfahren oder Gesichtspunkte davon von mindestens einer Steuerung ausgeführt werden kann bzw. können. Die Bezeichnung „Steuerung“ kann sich auf eine Hardware-Einrichtung beziehen, die einen Speicher und einen Prozessor umfasst. Der Speicher ist ausgestaltet, Programmanweisungen zu speichern, und der Prozessor ist spezifisch programmiert, die Programmanweisungen auszuführen, um einen oder mehrere Prozesse auszuführen, die später näher beschrieben werden. Überdies versteht es sich, dass die nachfolgenden Verfahren von einer Vorrichtung ausgeführt werden können, die die Steuerung zusammen mit einem oder mehreren anderen Bauteilen umfasst, was von einem Fachmann verstanden werden würde.
-
Im Folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ausführlich unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, sodass Fachleute die Erfindung leicht ausführen können. In den Zeichnungen werden Abschnitte, die für die Beschreibung nicht relevant sind, der Übersichtlichkeit halber weggelassen. Im Folgenden wird ein Fahrzeug umfassend eine Fernsteuerungseinrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf 1 und 2 beschrieben.
-
1 ist eine Ansicht des Äußeren eines Fahrzeugs gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung und 2 ist eine Ansicht des Inneren des Fahrzeugs gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung. Im Folgenden werden Beschreibungen von 1 und 2 zusammen vorgesehen, um redundante Beschreibungen zu verhindern.
-
Mit Bezug auf 1 kann das Äußere eines Fahrzeugs 100 gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung Folgendes umfassen: Räder 12 und 13, mittels derer das Fahrzeug 100 bewegt wird, Türen 15L und 15R, die ausgestaltet sind, das Innere des Fahrzeugs 100 von der Außenwelt abzuschirmen, eine vordere Scheibe 16, die ausgestaltet ist, eine Sicht nach vorn für einen Benutzer im Innern des Fahrzeugs 100 vorzusehen, eine hintere Scheibe 18, die ausgestaltet ist, eine Sicht nach hinten für den Benutzer im Innern des Fahrzeugs 100 vorzusehen, und Seitenspiegel 14L und 14R, die ausgestaltet sind, eine Sicht zur Seite und eine Sicht nach hinten für den Benutzer vorzusehen.
-
Die Räder 12 und 13 umfassen ein Vorderrad 12, das an der Vorderseite des Fahrzeugs 100 angeordnet ist, und ein Hinterrad 13, das an der Hinterseite des Fahrzeugs 100 angeordnet ist, und eine Antriebseinrichtung (nicht gezeigt), die im Innern des Fahrzeugs 100 angeordnet ist, kann eine Drehkraft an das Vorderrad 12 oder das Hinterrad 13 bereitstellen, sodass das Fahrzeug 100 in einer Vorwärts-/Rückwärtsrichtung bewegt werden kann. Eine derartige Antriebseinrichtung kann ein Motor sein, der ausgestaltet ist, einen fossilen Kraftstoff zu verbrennen, um eine Drehkraft zu erzeugen, oder ein Motor, der ausgestaltet ist, Strom von einem Kondensator zu erhalten, um eine Drehkraft zu erzeugen.
-
Die Türen 15L und 15R sind schwenkbar an der linken und rechten Seite des Fahrzeugs 100 angeordnet, sodass, wenn die Türen 15L und 15R geöffnet werden, der Benutzer oder ein Beifahrer in das Fahrzeug 100 einsteigen kann und, wenn die Türen 15L und 15R geschlossen sind, das Innere des Fahrzeugs 100 von der Außenwelt abgeschirmt werden kann.
-
Außerdem können Griffe 17L und 17R, die ausgestaltet sind, die Türen 15L und 15R zu öffnen/schließen, an einer äußeren Oberfläche des Fahrzeugs 100 angeordnet sein, und eine Bluetooth-Antenne, die in der Lage ist, Niederfrequenzsignale zu senden/empfangen, und ein Berührungssensor, der in der Lage ist, die Berührungseingabe des Benutzers aufzunehmen, können an dem Griff 17L angeordnet sein.
-
Wenn der Berührungssensor der Türen 15L und 15R die Berührungseingabe des Benutzers in einem Zustand erkennt, in dem der Benutzer eine Fernsteuerungseinrichtung (nicht gezeigt) hält, führt das Fahrzeug 100 eine Authentifizierung mit der Fernsteuerungseinrichtung (nicht gezeigt) mittels eines drahtlosen Kommunikationsnetzes aus, und wenn eine Authentifizierung beendet ist, wird ein Türschloss des Fahrzeugs 100 entriegelt, sodass die Tür 15L oder 15R von dem Benutzer geöffnet werden kann, indem er den Griff 17L oder 17R zieht. Hier kann der Benutzer nicht nur den Benutzer sondern auch den Beifahrer umfassen, der in das Fahrzeug 100 einsteigt.
-
Die vordere Scheibe 16, die an einer oberen Seite der Vorderseite einer Karosserie (siehe 110 von 8) angeordnet ist und durch die der Benutzer im Innern des Fahrzeugs 100 visuelle Informationen über die Vorderseite des Fahrzeugs 100 erfassen kann, wird auch als Windschutzscheibe bezeichnet.
-
Die hintere Scheibe 18, die an einer oberen Seite der Hinterseite der Karosserie angeordnet ist und durch die der Benutzer im Innern des Fahrzeugs 100 visuelle Informationen über die Hinterseite des Fahrzeugs 100 erfassen kann, wird auch als eine Heckscheibe bezeichnet. Außerdem kann die Heckscheibe 18 eine Heckscheibenantenne 50 umfassen, die Vereisung von der Scheibe entfernt und gleichzeitig mit einer externen Basisstation kommuniziert.
-
Außerdem kann eine Antenne an einem oberen Abschnitt des Fahrzeugs 100 angeordnet sein, die in der Lage ist, mit einem externen Server zu kommunizieren. Im Detail kann eine Dachantenne 40 an einem Punkt angeordnet sein, wo die Dachantenne 40 auf die Heckscheibe 18 trifft, wie in 1 dargestellt.
-
Außerdem können die Seitenspiegel 14L und 14R einen linken Seitenspiegel 14L, der an der linken Seite des Fahrzeugs 100 angeordnet ist, und einen rechten Seitenspiegel 14R, der an der rechten Seite des Fahrzeugs 100 angeordnet ist, umfassen, sodass der Benutzer im Innern des Fahrzeugs 100 visuelle Informationen über Seiten und das Heck des Fahrzeugs 100 erfassen kann.
-
Zusätzlich kann das Fahrzeug 100 einen Näherungssensor umfassen, der ein Hindernis oder ein anderes Fahrzeug an einer hinteren Oberfläche oder Seitenoberflächen des Fahrzeugs 100 erkennt, und kann eine Sensoreinrichtung wie zum Beispiel einen Regensensor umfassen, der Niederschlag und Regenfall erkennt.
-
Der Näherungssensor kann Erkennungssignale an die Seitenoberflächen oder die Heckoberfläche des Fahrzeugs 100 senden und kann Reflexionssignale empfangen, die von einem Hindernis wie einem anderen Fahrzeug reflektiert werden. Der Näherungssensor kann basierend auf Wellenlängen der empfangenen Reflexionssignale erkennen, ob ein Hindernis an den Seitenoberflächen oder der Heckoberfläche des Fahrzeugs 100 vorhanden ist, und kann die Position des Hindernisses detektieren. Ein Beispiel eines derartigen Näherungssensors ist ein Verfahren, bei dem Ultraschall- oder Infrarotstrahlen ausgesendet werden und ein Abstand zwischen dem Näherungssensor und dem Hindernis unter Verwendung von den Ultraschall- oder Infrarotstrahlen, die von dem Hindernis reflektiert werden, detektiert wird.
-
Es sollte beachtet werden, dass das Äußere des Fahrzeugs 100, wie oben beschrieben und in 1 veranschaulicht, für bloße Demonstrationszwecke vorgesehen ist und somit den Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung nicht begrenzt.
-
Wie in 2 gezeigt, kann ein Audio-Video-Navigations-Endgerät (AVN-Endgerät), umfassend eine Navigationseinrichtung, in dem mittleren Bereich eines Armaturenbretts 26 angeordnet sein. Das AVN-Endgerät kann eine Anzeige 34 umfassen, die ausgestaltet ist, ein Video oder ein Bild anzuzeigen, das von dem AVN-Endgerät bereitgestellt wird. Die Anzeige 34 kann selektiv mindestens eines, einen Audiobildschirm, einen Videobildschirm und einen Navigationsbildschirm, anzeigen und kann verschiedene Steuerbildschirme, die das Fahrzeug 100 betreffen, und einen Bildschirm, der zusätzliche Funktionen betrifft, anzeigen.
-
Die Anzeige 34 kann unter Verwendung einer Flüssigkristallanzeige (Liquid Crystal Display - LCD), lichtemittierender Dioden (Light Emitting Diode - LED), eines Plasmabildschirms (Plasma Display Panel - PDP), organischer lichtemittierender Dioden (OLED), Kathodenstrahlröhren (Cathode Ray Tubes - CRT) oder dergleichen ausgeführt sein.
-
Außerdem kann eine mittlere Eingabeeinheit 33 eines Jog-/Shuttle-Typs außerdem zwischen einem Fahrersitz 18L und einem Beifahrersitz 18R vorgesehen sein. Der Benutzer kann Steueranweisungen mittels Drehen oder Drücken der mittleren Eingabeeinheit 33 oder Schieben der mittleren Eingabeeinheit 33 in eine Richtung nach oben, unten, links oder rechts eingeben.
-
Das Fahrzeug 100 kann Lautsprecher 30L und 30R umfassen, die ausgestaltet sind, Ton auszugeben. Die Lautsprecher 30L und 30R können Ton ausgeben, der erforderlich ist, um eine Audiofunktion, eine Videofunktion, eine Navigationsfunktion und andere zusätzliche Funktionen auszuführen.
-
Ein Schlüsselschloss 28, in das eine Fernsteuerungseinrichtung (nicht gezeigt) wie zum Beispiel ein Schlüsselanhänger eingeführt werden kann, kann in dem Armaturenbrett 26 an einer Seite des Fahrersitzes 18L gebildet sein. Die Fernsteuerungseinrichtung (nicht gezeigt), die in der Lage ist, ein Anlassen des Fahrzeugs 100 auszuführen, kann in das Schlüsselschloss 28 eingeführt werden.
-
Außerdem kann das Armaturenbrett 26 einen Anlasserknopf 29 umfassen, der ausgestaltet ist, das Fahrzeug 100 ein- oder auszuschalten, und wenn die Fernsteuerungseinrichtung in das Schlüsselschloss 28 eingeführt ist oder eine Authentifizierung zwischen der Fernsteuerungseinrichtung und dem Fahrzeug 100 mittels des drahtlosen Kommunikationsnetzes erfolgreich ist, kann das Fahrzeug 100 eingeschaltet werden, indem der Benutzer einen Anlasserknopf 29 drückt.
-
Dabei kann eine Klimaanlageneinrichtung in dem Fahrzeug 100 vorgesehen sein, um sowohl Heizen als auch Kühlen auszuführen und um erhitzte oder gekühlte Luft durch Lüftungsöffnungen 21L und 21R hindurch auszustoßen, sodass die Temperatur im Innern des Fahrzeugs 100 gesteuert werden kann.
-
Es sollte beachtet werden, dass das Innere des Fahrzeugs 100, wie oben beschrieben und in 2 veranschaulicht, für bloße Demonstrationszwecke vorgesehen ist und somit den Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung nicht begrenzt.
-
3 ist eine beispielhafte Ansicht des Fahrzeugs 100 und einer Fernsteuerungseinrichtung 200, die ausgestaltet ist, Kommunikation mit dem Fahrzeug 100 auszuführen, gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
-
Die Fernsteuerungseinrichtung 200 ist in direktem Kontakt mit dem Fahrzeug 100 oder ist mit dem Fahrzeug 100 mittels Senden/Empfangen von drahtlosen Signalen verbunden.
-
Beispielsweise kann, wie in 3 gezeigt, die Fernsteuerungseinrichtung 200 ein Schlüsselanhänger sein, der mit dem Fahrzeug 100 verbunden ist, um so die Türverriegelung des Fahrzeugs 100 zu entriegeln oder das Starten und Fahren des Fahrzeugs zu ermöglichen.
-
Sogar wenn die Fernsteuerungseinrichtung 200 kein Schlüsselanhänger ist, kann die Fernsteuerungseinrichtung 200, wie in 3 gezeigt, alle Eingabeeinrichtungen zum Steuern des Fahrzeugs 100 umfassen, die die Türverriegelung des Fahrzeugs 100 entriegeln oder das Starten und Fahren des Fahrzeugs 100 ermöglichen.
-
Beispielsweise kann, wenn eine mobile Einrichtung als eine Fernsteuerungseinrichtung fungiert, die Fernsteuerungseinrichtung 200 gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung die mobile Einrichtung umfassen. In diesem Fall kann eine Anwendung, die in der Lage ist, als die Fernsteuerungseinrichtung 200 zu arbeiten, in der mobilen Einrichtung installiert sein. Somit kann die mobile Einrichtung als ein Produkt mit der eingebauten Anwendung verkauft werden oder kann die Anwendung von einem Server herunterladen, nachdem sie verkauft worden ist. Außerdem kann die mobile Einrichtung eine Authentifizierungsprozedur durchlaufen, um als die Fernsteuerungseinrichtung 200 für das Fahrzeug 100 zu arbeiten.
-
Die Fernsteuerungseinrichtung 200 kann zusammen mit dem Fahrzeug 100 verkauft werden und Authentifizierungsinformationen für die Verbindung mit dem Fahrzeug 100 können vorher in der Fernsteuerungseinrichtung 200 gespeichert werden.
-
Die Fernsteuerungseinrichtung 200 und das Fahrzeug 100 können Signale mittels eines Niederfrequenzkommunikationsnetzes und eines Radiofrequenzkommunikationsnetzes senden/empfangen, um eine gegenseitige Authentifizierungsprozedur auszuführen.
-
Das Niederfrequenzkommunikationsnetz, das ein Kommunikationsnetz ist, das ein Niederfrequenzband aufweist, das verwendet wird, um Niederfrequenzsignale zu senden/empfangen, die erforderlich sind, um die Fernsteuerungseinrichtung 200 unter Verwendung des Fahrzeugs 100 zu suchen, kann ein Kommunikationsnetz sein, das ein Frequenzband aufweist, das gleich oder höher als 20 kHz ist und gleich oder geringer als 150 kHz ist.
-
Wenn die Niederfrequenzsignale mittels des Niederfrequenzkommunikationsnetzes gesendet/empfangen werden, ist aufgrund von Merkmalen, die von dem Niederfrequenzband verursacht werden, ein Abstand, bei dem die Niederfrequenzsignale gesendet/empfangen werden können, kürzer als ein Sende-/Empfangsabstand für das Radiofrequenzkommunikationsnetz, das ein Radiofrequenzband aufweist. Zum Beispiel kann der Niederfrequenzsignal-Sende-/Empfangsbereich etwa 5 m sein, und der Radiofrequenzsignal-Sende-/Empfangsbereich kann etwa 100 m sein.
-
Somit kann das Fahrzeug 100 die Niederfrequenzsignale mittels des Niederfrequenzkommunikationsnetzes senden, kann nach der Fernsteuerungseinrichtung 200 nahe bei dem Fahrzeug 100 suchen und kann Informationen anfordern, die für eine Authentifizierung erforderlich sind.
-
Um die Niederfrequenzsignale zu senden, kann das Fahrzeug 100 gemäß einer Ausführungsform eine Niederfrequenzkommunikationseinheit 114 umfassen, und die Niederfrequenzkommunikationseinheit 114 kann eine oder mehrere Niederfrequenzantennen 114a bis 114d umfassen.
-
Die Niederfrequenzantennen 114a bis 114d sind jeweils vorn, hinten, an den Seiten oder im Innern der Karosserie des Fahrzeugs 100 angeordnet und senden die Niederfrequenzsignale in verschiedenen Winkeln und Stärken. Empfangsstärken und Empfangsrichtungen der Niederfrequenzsignale der Fernsteuerungseinrichtung 200 können gemäß den Positionen der Niederfrequenzantennen 114a bis 114d geändert werden.
-
Im Folgenden werden jeweils eine Niederfrequenzantenne 114a, die an einem Griff 17R der rechten Tür 15R angeordnet ist, eine Niederfrequenzantenne 114c, die an einem Griff 17L der linken Tür 15L angeordnet ist, eine Niederfrequenzantenne 114b, die an einem oberen Ende der Karosserie angeordnet ist, und eine Niederfrequenzantenne 114d, die in einem Kofferraum angeordnet ist, beispielhaft beschrieben. Die Positionen der Niederfrequenzantennen 114a bis 114d sind jedoch nicht darauf beschränkt.
-
Wenn das Fahrzeug 100 die Niederfrequenzsignale mittels der Niederfrequenzantennen 114a bis 114d sendet, kann die Fernsteuerungseinrichtung 200 gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung die Niederfrequenzsignale empfangen, die mittels der Niederfrequenzantennen 114a bis 114d gesendet wurden.
-
Das Radiofrequenzkommunikationsnetz, das ein Kommunikationsnetz in einem Frequenzband ist, in dem das Fahrzeug 100 Radiofrequenzsignale von der Fernsteuerungseinrichtung 200 empfängt, die die Niederfrequenzsignale empfängt, kann ein Kommunikationsnetz sein, das ein Ultrahochfrequenzband (UHF-Frequenzband) aufweist, das gleich oder höher als 300 MHz ist und gleich oder geringer als 450 MHz ist. Wenn die Radiofrequenzsignale mittels des Radiofrequenzkommunikationsnetzes gesendet/empfangen werden, ist ein Signalsende-/-empfangsbereich länger als ein Sende-/Empfangsbereich für das Niederfrequenzkommunikationsnetz, das ein Niederfrequenzband aufweist.
-
4 ist eine Ansicht zur Erläuterung einer Authentifizierungsprozedur zwischen dem Fahrzeug und der Fernsteuerungseinrichtung, die in einem Abstand ausgeführt wird, bei dem verschiedene Signale gesendet/empfangen werden können.
-
Wie in 4 gezeigt, kann die Fernsteuerungseinrichtung 200 die Niederfrequenzsignale von dem Fahrzeug 100 mittels des Niederfrequenzkommunikationsnetzes empfangen und die Radiofrequenzsignale an das Fahrzeug 100 mittels des Radiofrequenzkommunikationsnetzes senden, wenn die Fernsteuerungseinrichtung 200 innerhalb des Sende-/Empfangsbereichs der Niederfrequenzsignale von dem Fahrzeug 100 angeordnet ist.
-
Dabei kann, wenn die Fernsteuerungseinrichtung 200 nicht innerhalb des Sende-/Empfangsbereichs der Niederfrequenzsignale von dem Fahrzeug 100 angeordnet ist, sogar wenn das Fahrzeug 100 die Niederfrequenzsignale an die Peripherie des Fahrzeugs 100 mittels des Niederfrequenzkommunikationsnetzes sendet, die Fernsteuerungseinrichtung 200 die Signale nicht empfangen. Somit kann die Fernsteuerungseinrichtung 200, die die Niederfrequenzsignale nicht empfängt, die Radiofrequenzsignale, die Antwortsignale sind, nicht an das Fahrzeug 100 senden.
-
5 ist ein Blockdiagramm eines Abschnitts einer Ausgestaltung der Fernsteuerungseinrichtung 200 gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
-
Wie in 5 gezeigt, kann die Fernsteuerungseinrichtung 200 gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung Folgendes umfassen: eine Kommunikationseinheit 210, die ausgestaltet ist, Signale an das/ von dem Fahrzeug 100 zu senden/empfangen, eine Steuerung 220, die ausgestaltet ist, Steuerbetriebe von Elementen der Fernsteuerungseinrichtung 200 zu steuern, und einen Sensor 230, der ausgestaltet ist, die Berührung des Benutzers und Vibration der Fernsteuerungseinrichtung 200 zu erkennen.
-
Die Kommunikationseinheit 210 der Fernsteuerungseinrichtung 200 kann eine Niederfrequenzkommunikationseinheit 211, die Niederfrequenzsignale innerhalb eines Niederfrequenzsignalempfangsbereichs mittels des Niederfrequenzkommunikationsnetzes empfängt, und eine Radiofrequenzkommunikationseinheit 212, die Radiofrequenzsignale innerhalb eines Radiofrequenzsignalsendebereichs mittels des Radiofrequenzkommunikationsnetzes empfängt, umfassen.
-
Die Niederfrequenzkommunikationseinheit 211 kann Folgendes umfassen: einen Kommunikationsanschluss, der ausgestaltet ist, das Niederfrequenzkommunikationsnetz mit der Steuerung 220 der Fernsteuerungseinrichtung 200 zu verbinden, und eine Niederfrequenzkommunikationsschnittstelle, die einen Empfänger umfasst, der die Niederfrequenzsignale empfängt.
-
Außerdem kann die Niederfrequenzkommunikationseinheit 211 überdies ein Niederfrequenzsignalumwandlungsmodul umfassen, das ausgestaltet ist, analoge Niederfrequenzsignale, die mittels einer Kommunikationsschnittstelle empfangen werden, in digitale Steuersignale zu demodulieren.
-
Die Radiofrequenzkommunikationseinheit 212 kann die Radiofrequenzsignale mittels des Radiofrequenzkommunikationsnetzes an das Fahrzeug 100 senden.
-
Außerdem kann die Radiofrequenzkommunikationseinheit 212 überdies ein Radiofrequenzsignalumwandlungsmodul umfassen, das ausgestaltet ist, die digitalen Steuersignale zu modulieren, die von der Steuerung 220 mittels der Radiofrequenzkommunikationsschnittstelle in Abhängigkeit von der Steuerung der Steuerung 220 in analogen Radiofrequenzsignalen ausgegeben werden.
-
Die Steuerung 220 kann Elemente steuern, die in der Fernsteuerungseinrichtung 200 umfasst sind, und kann gleichzeitig einen Betriebsmodus der Fernsteuerungseinrichtung 200 ändern.
-
Im Detail kann die Steuerung 200 den Betriebsmodus der Fernsteuerungseinrichtung 200 basierend auf Signalen ändern, die Informationen über den Betriebsmodus der Fernsteuerungseinrichtung 200 umfassen, die mittels der Kommunikationseinheit 210 von dem Fahrzeug 100 empfangen werden.
-
Wenn zum Beispiel die Kommunikationseinheit 210 ein Vibrationserkennungsmodussignal von dem Fahrzeug 100 empfängt, kann die Steuerung 220 die Fernsteuerungseinrichtung 200 in den Vibrationserkennungsmodus umschalten, und wenn die Kommunikationseinheit 210 ein Allgemeiner-Modus-Signal empfängt, kann die Steuerung 220 die Fernsteuerungseinrichtung 200 in den allgemeinen Modus umschalten. Außerdem kann, wenn die Kommunikationseinheit 210 ein Inaktiver-Modus-Signal empfängt, die Kommunikationseinheit 210 die Fernsteuerungseinrichtung 200 in den inaktiven Modus umschalten.
-
Hier umfasst ein aktiver Modus einen Modus, in dem die Fernsteuerungseinrichtung 200 in der Lage ist, drahtlose Kommunikation mit dem Fahrzeug 100 kontinuierlich mittels der Kommunikationseinheit 210 auszuführen, und der inaktive Modus kann einen Modus umfassen, in dem eine Stromversorgung der Kommunikationseinheit 210 ausgeschaltet ist. Eine ausführliche Beschreibung davon wird später unter Bezugnahme auf 6A bis 6C bereitgestellt.
-
Außerdem kann, obgleich nicht gezeigt, die Fernsteuerungseinrichtung 200 eine Speichereinheit umfassen, in der verschiedene Informationsstücke über die Fernsteuerungseinrichtung 200 gespeichert sind.
-
Die Speichereinheit kann einen Prozessor zum Erzeugen von Steuersignalen gemäß einem gespeicherten Programm und Daten umfassen, und die Speichereinheit und die Steuerung 220 können unter Verwendung einer getrennten Speichereinrichtung und eines getrennten Prozessors ausgeführt sein oder können in einer einzelnen Einrichtung ausgeführt sein.
-
Der Sensor 230 kann einen Berührungssensor 231 umfassen, der die Berührung des Benutzers des Sensors 230 erkennt, und einen Vibrationssensor 232, der Vibration der Fernsteuerungseinrichtung 200 erkennt.
-
Der Berührungssensor 231 kann die Berührungseingabe des Benutzers erkennen. Beispielsweise kann der Berührungssensor 231 mindestens eines, ein Touch-Pad, einen Touch-Bildschirm, eine Touch-Taste oder einen Tact-Schalter, umfassen.
-
Somit kann der Berührungssensor 231 eine einfache Berührungseingabe, zum Beispiel, wenn der Benutzer eine Taste drückt, oder eine strukturierte Berührung, die kontinuierlich eingegeben wird, wie wenn ein Benutzer ein Bild oder ein Zeichen zeichnet, detektieren.
-
Außerdem kann die Berührungseingabe (oder Berührungseingabeinformation) als Steueranweisungen zum Steuern des Fahrzeugs 100 verwendet werden.
-
Der Vibrationssensor 232 kann eine dreidimensionale (3D) Schüttelbewegung oder Vibration der Fernsteuerungseinrichtung 200 erkennen.
-
Somit kann der Vibrationssensor 232 einen Beschleunigungssensor (nicht gezeigt) und einen Winkelgeschwindigkeitssensor (nicht gezeigt) zum Erkennen von Vibration der Fernsteuerungseinrichtung 200 umfassen und der Vibrationssensor 232 kann ein piezoelektrischer Typ, ein Knopfzellentyp, thermoelektrischer Typ, ein Widerstandsgeraden-Dehnungsmessstreifentyp oder ein Halbleiter-Dehnungsmessstreifentyp sein.
-
Vibrationseingabe (oder Vibrationseingabeinformation) kann als Information zum Detektieren eines aktiven oder inaktiven Status der Fernsteuerungseinrichtung 200 verwendet werden, was später beschrieben wird.
-
6A bis 6C sind beispielhafte Ansichten eines Zustands, in dem der Vibrationssensor 232 an verschiedenen Orten auf einer Leiterplatte 250 angeordnet ist, die in der Fernsteuerungseinrichtung 200 in 5 umfasst ist.
-
Wie in 6A gezeigt, kann ein Vibrationssensor 232a des Vibrationssensors 232a an die Leiterplatte 250 gekoppelt (oder darauf montiert) sein.
-
In diesem Fall kann, obgleich nicht gezeigt, der Vibrationssensor 232a an die Leiterplatte 250 unter Verwendung einer untergeordneten Leiterplatte (oder einer zweiten Leiterplatte) (nicht gezeigt) gekoppelt sein.
-
Außerdem kann, wie in 6B gezeigt, ein Vibrationssensor 232b an mindestens eine Leiterplatte 250 gekoppelt sein. In diesem Fall kann der Vibrationssensor 232b an die Leiterplatte 250 unter Verwendung unterschiedlicher untergeordneter Leiterplatten (oder zweiter und dritter Leiterplatten) (nicht gezeigt) gekoppelt sein.
-
Außerdem kann, wie in 6C gezeigt, wenn ein Vibrationssensor 232c an die Leiterplatte 250 gekoppelt ist, eine Öffnung in einer Position gebildet sein, in der der Vibrationssensor 232c der Leiterplatte 250 an die Leiterplatte 250 gekoppelt ist, um zu verhindern, dass sich die Dicke der Fernsteuerungseinrichtung 200 erhöht, und der Vibrationssensor 232c kann in die Öffnung eingeführt werden, sodass der Vibrationssensor 232c an die Leiterplatte 250 gekoppelt werden kann.
-
7 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Steuern der Fernsteuerungseinrichtung 200 gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht.
-
Wie in 7 gezeigt, empfängt die Fernsteuerungseinrichtung 200 ein erstes Signal von dem Fahrzeug 100 (S110).
-
Das erste Signal bezieht sich auf ein Signal umfassend Informationen über den Betriebsmodus der Fernsteuerungseinrichtung 200, das basierend auf einem aktuellen Standort der Fernsteuerungseinrichtung 200 erzeugt wird.
-
Obgleich nicht gezeigt, kann das Fahrzeug 100 einen aktuellen Standort der Fernsteuerungseinrichtung 200 unter Verwendung einer Antenne oder eines Sensors im Innern des Fahrzeugs 100 bestimmen.
-
Im Detail kann das Fahrzeug 100 bestimmen, ob sich die Fernsteuerungseinrichtung 200 innerhalb oder außerhalb des Fahrzeugs 100 befindet, und kann das Ergebnis der Bestimmung unter Verwendung eines Niederfrequenzverfahrens an die Fernsteuerungseinrichtung 200 senden.
-
In diesem Fall kann das Fahrzeug 100 ein passives Anfragesignal senden, das ein Modusumwandlungssignal der Fernsteuerungseinrichtung 200 ist, und die Fernsteuerungseinrichtung 200 kann unter Verwendung eines Radiofrequenzverfahrens ein passives Antwortsignal senden, das ein Antwortsignal an das Fahrzeug 100 ist.
-
Im Detail kann, wenn bestimmt wird, dass die Fernsteuerungseinrichtung 200 sich außerhalb des Fahrzeugs 100 befindet, das Fahrzeug 100 ein Signal senden, um den Betriebsmodus der Fernsteuerungseinrichtung 200 in einen Vibrationserkennungsmodus zu ändern. Im Gegensatz dazu kann, wenn bestimmt wird, dass die Fernsteuerungseinrichtung 200 sich innerhalb des Fahrzeugs 100 befindet, das Fahrzeug 100 ein Signal senden, um den Betriebsmodus der Fernsteuerungseinrichtung 200 in einen allgemeinen Modus der Fernsteuerungseinrichtung 200 zu ändern.
-
Wenn die Fernsteuerungseinrichtung 200 das Vibrationserkennungsmodussignal von dem Fahrzeug 100 empfängt (S120), kann die Fernsteuerungseinrichtung 200 den Betriebsmodus der Fernsteuerungseinrichtung 200 in den Vibrationserkennungsmodus ändern (S130).
-
Der Vibrationserkennungsmodus bezieht sich auf einen Modus, in dem der Vibrationssensor 232 Vibration der Fernsteuerungseinrichtung 200 erkennt. In dem Vibrationserkennungsmodus arbeitet die Fernsteuerungseinrichtung 200 in inaktivem Zustand (d.h. inaktivem Modus), und der Betriebsmodus der Fernsteuerungseinrichtung 200 kann in dem inaktiven Modus gehalten werden oder kann in den aktiven Modus geändert werden, in Abhängigkeit davon, ob die Fernsteuerungseinrichtung 200 Vibration erkennt oder nicht.
-
Wenn die Fernsteuerungseinrichtung 200 das Vibrationserkennungsmodussignal nicht empfängt, befindet sich die Fernsteuerungseinrichtung 200 im Innern des Fahrzeugs 100. Somit wird der Betriebsmodus der Fernsteuerungseinrichtung 200 in den allgemeinen Modus geändert, sodass die Fernsteuerungseinrichtung 200 in aktivem Zustand gehalten werden kann (S170).
-
Hier bezieht sich der allgemeine Modus auf einen Modus, in dem der Vibrationserkennungsmodus in inaktivem Zustand ist, und die Fernsteuerungseinrichtung 200 kontinuierlich in aktivem Zustand arbeitet. In diesem Fall kann die Fernsteuerungseinrichtung 200 kontinuierlich Niederfrequenzsignale von dem Fahrzeug 100 empfangen.
-
Wenn der Betriebsmodus der Fernsteuerungseinrichtung 200 in den Vibrationserkennungsmodus geändert wird, wird bestimmt, ob Vibration der Fernsteuerungseinrichtung 200 erkannt wird (S140).
-
In Betrieb S140 wird keine Vibration der Fernsteuerungseinrichtung 200 detektiert und der Betriebsmodus der Fernsteuerungseinrichtung 200 kann kontinuierlich in dem inaktiven Modus gehalten werden (S180).
-
Wenn jedoch Vibration der Fernsteuerungseinrichtung 200 in Betrieb S140 detektiert wird, kann der Betriebsmodus der Fernsteuerungseinrichtung 200 für eine vorbestimmte Zeitdauer in den aktiven Modus geändert werden (S150).
-
In dem aktiven Modus kann die Fernsteuerungseinrichtung 200, die in einem Zustand ist, in dem sie in der Lage ist, die Niederfrequenzsignale von dem Fahrzeug 100 zu empfangen, eine Authentifizierung anfordern, während sie Kommunikation mit dem Fahrzeug 100 ausführt. Die vorbestimmte Zeitdauer kann auf verschiedene Längen gemäß dem Umfeld des Benutzers eingestellt werden.
-
Nachfolgend empfängt die Fernsteuerungseinrichtung 200 ein zweites Signal von dem Fahrzeug 100 und bestimmt, ob das empfangene zweite Signal das Vibrationserkennungsmodussignal ist. Wenn die Fernsteuerungseinrichtung 200 das Vibrationserkennungsmodussignal von dem Fahrzeug 100 empfängt (S160), kann der Betriebsmodus der Fernsteuerungseinrichtung 200 in den allgemeinen Modus geändert werden. Wenn die Fernsteuerungseinrichtung 200 das Vibrationserkennungsmodussignal jedoch nicht empfängt, kann die Fernsteuerungseinrichtung 200 in dem inaktiven Modus arbeiten (S170 und S180).
-
Das zweite Signal, das die gleichen Merkmale aufweist wie die des ersten Signals, bezieht sich auf ein Signal, umfassend Informationen über den Betriebsmodus der Fernsteuerungseinrichtung 200, das basierend auf dem aktuellen Standort der Fernsteuerungseinrichtung 200 erzeugt wird.
-
Auf diese Weise ändert, wenn die Fernsteuerungseinrichtung 200 sich außerhalb des Fahrzeugs 100 befindet, die Fernsteuerungseinrichtung 200 den Betriebsmodus in einen inaktiven Zustand gemäß dem von dem Fahrzeug 100 empfangenen Signal, und nur, wenn Vibration der Fernsteuerungseinrichtung 200 erkannt wird, wacht die Fernsteuerungseinrichtung 200 auf und führt eine Kommunikation mit dem Fahrzeug 100 nur für die vorbestimmte Zeitdauer aus, sodass ein Stromverbrauch einer Batterie (nicht gezeigt) vermindert werden kann.
-
8 ist ein Blockdiagramm eines Abschnitts einer zusätzlichen Ausgestaltung eines Fahrzeugs 100 gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
-
Wie in 8 gezeigt, kann das Fahrzeug 100 gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung eine Karosserie 100 und eine Fernsteuerungseinrichtung 120 umfassen.
-
Genau gesagt kann die Karosserie 110 Folgendes umfassen: eine erste Steuerung 111, die ausgestaltet ist, verschiedene Einrichtungen der Karosserie 110 zu steuern, einen ersten Sensor 112, der ausgestaltet ist, einen aktuellen Standort der Fernsteuerungseinrichtung 120 zu erkennen, und eine erste Kommunikationseinheit 113, die ausgestaltet ist, Signale an die Fernsteuerungseinrichtung 120 zu senden / von der Fernsteuerungseinrichtung 120 zu empfangen.
-
Die Fernsteuerungseinrichtung 120 kann Folgendes umfassen: eine zweite Steuerung 121, die ausgestaltet ist, Betriebe von Elementen der Fernsteuerungseinrichtung 120 zu steuern, einen zweiten Sensor 122 der ausgestaltet ist, die Berührung des Benutzers und Vibration der Fernsteuerungseinrichtung 120 zu erkennen, und eine zweite Kommunikationseinheit 125, die ausgestaltet ist, Kommunikation mit der ersten Kommunikationseinheit 113 auszuführen.
-
Die Fernsteuerungseinrichtung 120 von 8 weist die gleichen Elemente und die gleichen Funktionsweisen auf wie die der Fernsteuerungseinrichtung 200, die in 5 dargestellt ist. Somit werden nachfolgend Beschreibungen der Fernsteuerungseinrichtung 120 von 8 weggelassen und nur die Karosserie 110 wird beschrieben.
-
Der erste Sensor 112 kann einen aktuellen Standort der Fernsteuerungseinrichtung 120 erkennen und kann das Erkennungsergebnis an die Steuerung 111 senden.
-
Im Detail kann, wenn erkannt wird, dass die Fernsteuerungseinrichtung 120 sich außerhalb des Fahrzeugs 100 befindet, der erste Sensor 112 das Erkennungsergebnis an die erste Steuerung 111 senden. Nachfolgend kann die erste Steuerung 111 ein erstes Signal, umfassend ein Vibrationserkennungsmodussignal, an die erste Kommunikationseinheit 113 senden.
-
Somit kann der erste Sensor 112 verschiedene Sensoren und Einrichtungen zum Erkennen des aktuellen Standorts der Fernsteuerungseinrichtung 120 umfassen.
-
Die erste Steuerung 111 kann Elemente, die in der Karosserie 110 umfasst sind, steuern. Somit kann die erste Steuerung 111 wie folgt ausgeführt sein: mit einem Speicher (nicht gezeigt) zum Speichern von Daten auf einem Algorithmus zum Steuern von Betrieben der Elemente im Innern der Karosserie 110 oder einem Programm zum Ausführen des Algorithmus und mit einem Prozessor (nicht gezeigt) zum Ausführen des oben beschriebenen Betriebs unter Verwendung der Daten, die in dem Speicher gespeichert sind. In diesem Fall können der Speicher und der Prozessor unter Verwendung von getrennten Chips ausgeführt sein. Alternativ können der Speicher und der Prozessor unter Verwendung eines einzelnen Chips ausgeführt sein.
-
Die erste Kommunikationseinheit 113 kann Kommunikation mit der zweiten Kommunikationseinheit 125 der Fernsteuerungseinrichtung 120 ausführen. Im Detail kann die erste Kommunikationseinheit 113 das erste Signal, das in der ersten Steuerung 111 erzeugt wird, und das zweite Signal an die zweite Kommunikationseinheit 125 senden. Ein Verfahren zum Ausführen von Kommunikation zwischen der ersten Kommunikationseinheit 113 und der zweiten Kommunikationseinheit 125 ist das gleiche wie das Verfahren zum Ausführen von Kommunikation mit dem Fahrzeug 100 unter Verwendung der Kommunikationseinheit 210 von 5, und somit werden Beschreibungen davon weggelassen.
-
9 ist eine Ansicht zur Erläuterung einer Relay-Attacke, in der eine Relay-Attacke unter Verwendung einer Vielzahl von Relay-Einrichtungen ausgeführt wird.
-
Wie in 9 gezeigt, kann, sogar wenn die Fernsteuerungseinrichtung 200 sich nicht innerhalb eines Niederfrequenzsignal-Sende-/-Empfangsbereichs befindet, wenn eine erste Relay-Einrichtung relay1, die ein Hacken versucht, an einer Niederfrequenzsignal-Sendeprozedur zwischen dem Fahrzeug 100 und der Fernsteuerungseinrichtung 200 beteiligt ist, das Niederfrequenzsignal, das von dem Fahrzeug 100 gesendet wird, mittels der ersten Relay-Einrichtung relay1, die sich innerhalb des Niederfrequenzsignal-Sendebereichs des Fahrzeugs 100 befindet und sich innerhalb eines Niederfrequenzsignal-Sende-/-Empfangsbereichs der Fernsteuerungseinrichtung 200 befindet, an die Fernsteuerungseinrichtung 200 gesendet werden.
-
Außerdem befindet sich, sogar wenn sich keine Relay-Einrichtung innerhalb des Niederfrequenzsignal-Sende-/-Empfangsbereichs der Fernsteuerungseinrichtung 200 befindet, eine zweite Relay-Einrichtung relay2 innerhalb des Niederfrequenzsignal-Sendebereichs des Fahrzeugs 100 und eine dritte Relay-Einrichtung relay3 befindet sich innerhalb des Niederfrequenzsignal-Sende-/-Empfangsbereichs der Fernsteuerungseinrichtung 200. Die zweite Relay-Einrichtung relay2 sendet die Niederfrequenzsignale, die von dem Fahrzeug 100 gesendet werden, an die dritte Relay-Einrichtung relay3, und die dritte Relay-Einrichtung relay3 sendet die Niederfrequenzsignale an die Fernsteuerungseinrichtung 200, sodass die Niederfrequenzsignale aus einem großen Abstand an die Fernsteuerungseinrichtung 200 gesendet werden können. Die Fernsteuerungseinrichtung 200, die sich innerhalb des Radiofrequenzsignal-Sende-/-Empfangsbereichs des Fahrzeugs 100 befindet, sendet die Radiofrequenzsignale an das Fahrzeug 100, sodass eine Authentifizierungsprozedur abnorm beendet wird, wodurch die Sicherheit des Fahrzeugs 100 gefährdet ist.
-
Die Fernsteuerungseinrichtung 200 gemäß einer Ausführungsform und das Fahrzeug 100, das diese umfasst, können jedoch externe Kommunikation nur ausführen, wenn der Benutzer die Fernsteuerungseinrichtung 200 verwendet, und führen externe Kommunikation nicht aus, wenn der Benutzer die Fernsteuerungseinrichtung 200 nicht verwendet. Somit kann die Relay-Attacke, wie in 9 dargestellt, verhindert werden.
-
Bis hierhin wurden die Elemente der Fernsteuerungseinrichtung 200 gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung und das Fahrzeug, das diese umfasst, beschrieben.
-
Im Zuge der Technologieentwicklung wurden Fernsteuerungseinrichtungsprodukte entwickelt, die eine verminderte äußere Dicke aufweisen. Da die Dicke des Produkts (z. B. Smart Key) jedoch vermindert ist, ist auch die Dicke der Leiterplatte im Innern des Fahrzeugs vermindert, was dazu führt, dass eine Batteriezeit oder verfügbarer Strom sich verringern. Außerdem ist ein Sende-/Empfangsabstand einer Antenne verkleinert, und die Sicherheit eines Fahrzeugs kann gefährdet sein.
-
Bei der Fernsteuerungseinrichtung gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung wird der Betriebsmodus der Fernsteuerungseinrichtung jedoch in Abhängigkeit von dem aktuellen Standort der Fernsteuerungseinrichtung geändert, sodass, wenn der Benutzer die Fernsteuerungseinrichtung (z. B. Schlüsselanhänger) nicht verwendet, der Betriebsmodus in einen inaktiven Modus geändert wird, und die Relay-Attacke im Voraus verhindert werden kann.
-
Verschiedene Korrekturen und Abwandlungen der obigen Beschreibung können durch den Fachmann umgesetzt werden. Beispielsweise können, obgleich beschriebene Technologien in einer unterschiedlichen Reihenfolge von der Reihenfolge des beschriebenen Verfahrens ausgeführt werden oder beschriebene Elemente, zum Beispiel ein System, eine Struktur, ein Schaltkreis und Ähnliches, in unterschiedlicher Form von der Form des beschriebenen Verfahrens miteinander gekoppelt oder kombiniert werden oder durch andere Elemente oder Entsprechungen ersetzt oder dagegen ausgetauscht werden, sinnvolle Ergebnisse erzielt werden. Somit sind andere Ausführungsformen und Entsprechungen der Patentansprüche innerhalb des Schutzumfangs der folgenden Ansprüche umfasst.
-
Bei einer Fernsteuerungseinrichtung gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung wird ein Betriebsmodus in Abhängigkeit von einem aktuellen Standort der Fernsteuerungseinrichtung geändert, sodass Strom effizient in der Fernsteuerungseinrichtung verwendet werden kann und Fahrzeugdiebstahl wie eine Relay-Attacke im Voraus verhindert werden kann.
-
Obgleich bestimmte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung gezeigt und beschrieben wurden, wird ein Fachmann zu schätzen wissen, dass bei diesen Ausführungsformen Änderungen vorgenommen werden können, ohne von den Grundsätzen und dem Erfindungsgedanken der Offenbarung abzuweichen, deren Umfang in den Ansprüchen und ihren Entsprechungen bestimmt ist.
