DE102018204987A1 - Verstellvorrichtung mit einer verstellbaren Fußstütze für einen Fahrzeugsitz - Google Patents

Verstellvorrichtung mit einer verstellbaren Fußstütze für einen Fahrzeugsitz Download PDF

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DE102018204987A1
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drive pinion
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Danny Bartsch
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Abstract

Die vorgeschlagene Lösung betrifft eine Verstellvorrichtung für einen Fahrzeugsitz (F), mit
- einer verstellbar gelagerten Fußstütze (1),
- einer Antriebseinheit (2) mit einem verstellbaren Antriebsglied (20) zur Erzeugung einer Verstellkraft für das Verstellen der Fußstütze (1) zwischen einer eingefahrenen Position und mindestens einer ausgefahrenen Position und
- einer Getriebeeinrichtung (3) zur Übersetzung einer Verstellbewegung des Antriebsglieds (20) in eine Verstellbewegung der Fußstütze (1). Das Antriebsglied umfasst ein drehbares Antriebsritzel (20) und die Getriebeeinrichtung (3) umfasst ein mit dem Antriebsritzel (20) zusammenwirkendes Koppelgetriebe (3.1, 3.2).

Description

  • Die vorgeschlagene Lösung betrifft eine Verstellvorrichtung für einen Fahrzeugsitz.
  • Eine gattungsgemäße Verstellvorrichtung umfasst eine verstellbar, z.B. schwenkbar, gelagerte Fußstütze, eine Antriebseinheit zur Erzeugung einer Verstellkraft für das Verstellen der Fußstütze zwischen einer eingefahrenen Position und mindestens einer ausgefahrenen Position, in der eine Person ihre Füße auf der Fußstütze auflegen oder ablegen kann, und eine Getriebeeinrichtung zur Übersetzung einer Verstellbewegung eines Antriebsglieds der Antriebseinheit in eine Verstellbewegung der Fußstütze.
  • Aus der EP 1 498 298 A1 ist eine Verstellvorrichtung für einen Fahrzeugsitz mit einer an der Vorderseite des Fahrzeugsitzes vorzusehenden, schwenkbaren Fußstütze bekannt. Eine Antriebseinheit dieser Verstellvorrichtung umfasst einen Spindelantrieb und einen durch eine translatorisch verstellbare Spindel des Spindelantriebs antreibbaren Schwenkhebel eines Koppelgetriebes, um die translatorische Verstellung der Spindel in eine Schwenkbewegung einer gepolsterten Fußstütze umzusetzen.
  • Bisher bekannte Verstellvorrichtungen mit einer verstellbar gelagerten Fußstütze, wie zum Beispiel auch die aus der EP 1 498 298 A1 bekannte Verstellvorrichtung, sind typischerweise sehr komplex und wenig kompakt. Gerade bei Antriebseinheiten für eine fremdkraftbetätigte Verstellbewegung der Fußstütze sind die bisher bekannten Verstellvorrichtungen kaum Platz sparend an einem Fahrzeugsitz unterzubringen.
  • Es besteht damit Bedarf an einer in dieser Hinsicht verbesserten Verstellvorrichtung mit einer verstellbar gelagerten Fußstütze.
  • Bei einer vorgeschlagenen Verstellvorrichtung umfasst vor diesem Hintergrund ein Antriebsglied ein drehbares Antriebsritzel und die Getriebeeinrichtung umfasst ein mit dem Antriebsritzel zusammenwirkendes Koppelgetriebe. Mithilfe des Koppelgetriebes und dem drehbaren Antriebsritzel der Antriebseinheit lässt sich eine Drehbewegung des Antriebsritzels in eine Verstellbewegung der Fußstütze umsetzen, ohne dass hierfür eine komplexe Gestaltung der Getriebeeinrichtung vonnöten wäre. Die Kombination aus drehbarem Antriebsritzel und damit zusammenwirkendem Koppelgetriebe, um eine mittels des Antriebsritzels erzeugte Verstellkraft in eine Verstellbewegung der Fußstütze umzusetzen, erlaubt eine äußerst kompakte Gestaltung der Verstellvorrichtung, sodass eine solche Vorrichtung beispielsweise insbesondere für eine an einer Rückseite eines Fahrzeugsitzes ausfahrbare Fußstütze gut nutzbar ist. Die durch Drehung des Antriebsritzels steuerbare Verstellbewegung der Fußstütze kann hierbei z.B. eine Schwenkbewegung der Fußstütze umfassen.
  • Beispielsweise umfasst das Koppelgetriebe mindestens zwei gelenkig miteinander verbundene Getriebehebel.
  • In einer Ausführungsvariante umfasst die Getriebeeinrichtung ein mit dem Antriebsritzel kämmendes Übertragungsglied, mittels dem eine Drehbewegung des Antriebsritzels in eine Schwenkbewegung eines ersten Getriebehebels des Koppelgetriebes umsetzbar ist. Das Antriebsritzel treibt hier folglich bei einer Drehung ein mit dem Antriebsritzel kämmendes Übertragungsglied an, das mit einem ersten Getriebehebel des Koppelgetriebes in Verbindung steht.
  • Das Übertragungsglied ist beispielsweise um eine Drehachse drehbar. In einer Ausführungsvariante läuft die Drehachse des Übertragungsglieds parallel zu einer Drehachse des Antriebsritzels. Das Übertragungsglied kann beispielsweise ein schwenkbar gelagertes Zahnsegment umfassen, das über einen verzahnten Randbereich mit dem Antriebsritzel kämmt.
  • Um eine Verstellbewegung des durch das Antriebsritzel angetriebenen Übertragungsglieds an den ersten Getriebehebel zu übertragen, ist in einer Ausführungsvariante vorgesehen, dass das Übertragungsglied und der erste Getriebehebel starr miteinander gekoppelt sind. Unter einer starren Kopplung zwischen dem Übertragungsglied und dem ersten Getriebehebel wird hierbei verstanden, dass das Übertragungsglied nicht relativ zu dem ersten Getriebehebel verstellbar ist. Hiervon ist somit insbesondere eingeschlossen, dass das Übertragungsglied und der erste Getriebehebel drehfest miteinander gekoppelt sind.
  • Für die Kopplung des Übertragungsglieds mit dem ersten Getriebehebel kann ein Übertragungselement vorgesehen sein, dass sowohl mit dem Übertragungsglied als auch mit dem ersten Getriebehebel drehfest verbunden ist. Beispielsweise umfasst das Übertragungselement eine Übertragungswelle, einen Übertragungszapfen, eine Übertragungsscheibe oder eine Übertragungsplatte, um eine von dem Antriebsritzel angetriebene Verstellbewegung, insbesondere eine Schwenkbewegung, des Übertragungsglieds an den ersten Getriebehebel zu übertragen.
  • Für eine kompakte Bauweise der Verstellvorrichtung kann in einer Ausführungsvariante ein zweiter Getriebehebel des Koppelgetriebes, der mit dem ersten Getriebehebel gelenkig verbunden ist, eine Aussparung aufweisen, in die sich zumindest ein Abschnitt des Übertragungselements erstreckt, wenn sich die Fußstütze in ihrer eingefahrenen Position befindet. Ein Abschnitt des Übertragungselements liegt somit in der Aussparung des zweiten Getriebehebels vor, wenn die Fußstütze eingefahren ist. Beispielsweise ist in diesem Zusammenhang eine konkave Aussparung an einer Längsseite des zweiten Getriebehebels vorgesehen, über die der zweite Getriebehebel in der eingefahrenen Position der Fußstütze zumindest teilweise einen Abschnitt des Übertragungselements einfasst. So kann in einer derartigen konkaven Aussparung beispielsweise ein Abschnitt einer Übertragungswelle anliegen, die drehfest mit dem Übertragungsglied und dem ersten Getriebehebel verbunden ist.
  • In einer Ausführungsvariante sind zwei Getriebehebel des Koppelgetriebes über ein Kniegelenk gelenkig miteinander verbunden. Das Koppelgetriebe weist somit in dieser Ausführungsvariante mindestens eine Kniehebelanordnung auf, um eine Drehbewegung des Antriebsritzels in eine Verstellbewegung der Fußstütze umzusetzen. Durch Drehung des Antriebsritzels sind dementsprechend die zwei über ein Kniegelenk gelenkig miteinander verbundenen Getriebehebel nach Art eines Kniehebel relativ zueinander verschwenkbar, um eine Verstellkraft zum Verstellen der Fußstütze zu übertragen.
  • Beispielsweise ist in diesem Zusammenhang vorgesehen, dass ein zwischen den mindestens zwei Getriebehebeln eingenommener Spreizwinkel, der mit dem Kniegelenk als Scheitelpunkt gebildet ist, durch die Drehung des Antriebsritzels veränderbar ist.
  • Das Koppelgetriebe kann insbesondere derart ausgelegt und eingerichtet sein, dass sich ein Spreizwinkel zwischen den zwei über das Kniegelenk gelenkig miteinander verbundenen Kniehebeln vergrößert, wenn die Fußstütze ausgehend von ihrer eingefahrenen Position in Richtung der wenigstens einen ausgefahrenen Position verstellt, z.B. geschwenkt, wird. Eine Verstellbewegung der Fußstütze von ihrer eingefahrenen Position in Richtung der wenigstens einen ausgefahrenen Position geht somit zwingend mit einer Spreizung der zwei über das Kniegelenk gelenkig miteinander verbundenen Getriebehebeln einher. Demgegenüber werden die beiden Getriebehebel beim Einfahren der Fußstütze um das Kniegelenk aufeinander zu geschwenkt und gestatten damit eine Bauraum sparende Unterbringung des Koppelgetriebes bei eingefahrener Fußstütze.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist ein zweiter Getriebehebel des Koppelgetriebes an einem Verbindungselement der Fußstütze angelenkt. An diesem Verbindungselement überträgt somit einer der mindestens zwei Getriebehebel des Koppelgetriebes die übersetzte Verstellkraft zum Verstellen der Fußstütze. Das Verbindungselement kann hierbei beabstandet zu einer Drehachse vorgesehen sein, um die die Fußstütze schwenkbar ist. Das Verbindungselement wird beispielsweise durch ein Lagerauge an einer Unterseite der Fußstütze gebildet, an dem ein Ende des zweiten Getriebehebels angelenkt ist.
  • In einem Ausführungsbeispiel weist die Getriebeeinrichtung zwei separate Koppelgetriebe auf, die beide mit dem Antriebsritzel zusammenwirken und die an zueinander beabstandeten Stellen auf die Fußstütze einwirken, um die Fußstütze bei Drehung des Antriebsritzels zu verstellen. Beide Koppelgetriebe werden somit gemeinsam, ggf. synchron, über das eine Antriebsritzel mit einem Teil der Verstellkraft beaufschlagt und wirken an zueinander beabstandeten Stellen auf die Fußstütze ein, um diese zwischen den eingefahrenen und ausgefahrenen Positionen zu verstellen.
  • In einer Weiterbildung umfasst jedes der zwei Koppelgetriebe einen ersten Getriebehebel, der mit dem einen Übertragungselement drehfest verbunden ist, das wiederum drehfest mit dem mit dem Antriebsritzel kämmenden Übertragungsglied der Getriebeeinrichtung gekoppelt ist. Beispielsweise umfasst das Übertragungselement eine Übertragungswelle, bei der an zwei zueinander entlang einer Längsachse der Übertragungswelle zueinander beabstandeten Stellen jeweils ein Getriebehebel eines Koppelgetriebes drehfest fixiert ist. Durch eine von dem Antriebsritzel verursachte und über das Übertragungsglied in die Übertragungswelle eingeleitete Drehbewegung werden somit beide ersten Getriebehebel der zwei Koppelgetriebe mitgenommen.
  • Grundsätzlich kann die vorgeschlagene Verstellvorrichtung sowohl für eine manuelle als auch für eine fremdkraftbetätigte Verstellung einer Fußstütze ausgebildet und vorgesehen sein. Ist mittels der Antriebseinheit der Verstellvorrichtung die Fußstütze fremdkraftbetätigt verstellbar, umfasst die Antriebseinheit wenigstens einen Antriebsmotor, beispielsweise in Form eines Elektromotors.
  • Mittels der vorgeschlagenen Verstellvorrichtung kann insbesondere ein Fahrzeugsitz bereitgestellt werden, bei dem eine Fußstütze über eine kompakt bauende Verstellmechanik zwischen einer eingefahrenen Position und wenigstens einer ausgefahrenen Position verstellbar ist.
  • Die Fußstütze kann hierbei beispielsweise an einer Rückseite des Fahrzeugsitzes, insbesondere an einer Rückseite einer Rückenlehne des Fahrzeugsitzes ausfahrbar sein. Eine solche Fußstütze ermöglicht beispielsweise in einem Kraftfahrzeug einer in einer zweiten oder dritten Sitzreihe sitzenden Person das bequeme Abstellen oder Ablegen ihrer Füße, indem die Fußstütze an der Rückseite eines davor angeordneten Sitzes ausfahrbar ist.
  • Mittels der vorgeschlagenen Verstellvorrichtung kann eine Fußstütze an einem Fahrzeugsitz insbesondere von unten nach oben an der Rückseite verstellbar, insbesondere schwenkbar sein. Das Verstellen der Fußstütze von unten nach oben bezieht sich dabei auf eine bei aufgestellter Rückenlehne sich entlang der Rückenlehne erstreckende und von einer Sitzfläche des Fahrzeugsitzes weg weisenden Lehnenlängsrichtung. Diese Lehnenlängsrichtung weist somit bei bestimmungsgemäß in einem Fahrzeug eingebauten Fahrzeugsitz in Richtung einer Fahrzeugoberseite.
  • Für das Schwenken der Fußstütze mittels einer Ausführungsvariante der vorgeschlagenen Verstellvorrichtung von unten nach oben ist in einer Ausführungsvariante beispielsweise vorgesehen, dass sich eine Drehachse, um die die Fußstütze schwenkbar ist, (bezogen auf die Lehnenlängsrichtung) oberhalb eines Kraftangriffspunktes befindet, an dem das Koppelgetriebe auf die Fußstütze einwirkt und die übersetzte Verstellkraft in die Fußstütze einleitet.
  • Alternativ oder ergänzend kann eine (erste) Drehachse, um die ein erster Getriebehebel des Koppelgetriebes durch Drehung des Antriebsritzels schwenkbar ist, unterhalb der (zweiten) Drehachse liegen, um die die Fußstütze schwenkbar ist. Eine solche Anordnung der unterschiedlichen Drehachsen bietet sich zum Beispiel bei der Ausbildung des Koppelgetriebes mit einer Kniehebelanordnung und mithin zwei über ein Kniegelenk gelenkig miteinander verbundenen Getriebehebeln an, um die Verstellmechanik für die Verstellung der Fußstütze in der eingefahrenen Position der Fußstütze kompakt im Bereich einer Unterseite eine Rückenlehne des Fahrzeugsitzes unterbringen zu können.
  • In einer Ausführungsvariante ist die bestimmungsgemäß an einen Fahrzeugsitz eingebaute Verstellvorrichtung mit zumindest einem (ersten) Getriebehebel des Koppelgetriebes an einer Drehachse eines Beschlags des Fahrzeugsitzes drehbar gelagert, wobei mittels des Beschlags die Rückenlehne relativ zu einem Sitzteil des Fahrzeugsitzes schwenkbar, insbesondere in ihrer Neigung einstellbar ist. Eine Drehachse des ersten Getriebehebels des Koppelgetriebes für die Verstellung der Fußstütze fällt somit mit einer Drehachse eines Dreh- oder Rastbeschlags der Rückenlehne zusammen. In diesem Zusammenhang kann auch vorgesehen sein, eine Position der Fußstütze von einer Neigung der Rückenlehne bezüglich eines Sitzteils des Fahrzeugsitzes abhängig ist. Insbesondere bei einem Überführen der Rückenlehne in eine maximal nach vorne geschwenkte und/oder bei einem Überführen der Rückenlehne in einer maximal nach hinten geschwenkte Verstelllage, kann hierfür eine elektrische Kopplung zwischen einem den Dreh- oder Rastbeschlag umfassenden Lehnenneigungsversteller und der Verstellvorrichtung vorgesehen sein, um der (hier fremdkraftbetätigten) Fußstütze eine bestimmte Position an der nach vorne oder nach hinten geschwenkten Rückenlehne vorzugeben, die von einer eingefahrenen Position der Fußstütze bei aufrechter Rückenlehne abweicht.
  • Die beigefügten Figuren veranschaulichen exemplarisch mögliche Ausführungsvarianten der vorgeschlagenen Lösung.
  • Hierbei zeigen:
    • 1A in Seitenansicht einen Fahrzeugsitz mit einer Ausführungsvariante einer vorgeschlagenen Verstellvorrichtung für eine an einer Rückenseite des Fahrzeugsitzes ausklappbaren Fußstütze;
    • 1B zwei in einem Fahrzeug hintereinander angeordnete Fahrzeugsitze, wobei bei einem vorderen Fahrzeugsitz eine Ausführungsvariante einer vorgeschlagenen Verstellvorrichtung mit ausklappbarer Fußstütze vorgesehen ist;
    • 2 in perspektivischer Ansicht eine Ausführungsvariante einer vorgeschlagenen Verstellvorrichtung mit ausgefahrener Fußstütze;
    • 3A-3C die Verstellvorrichtung der 2 in Seitenansicht und während unterschiedlicher Phasen bei einer Verstellung der Fußstütze von einer vollständig eingefahrenen Position über ein Fußspitzen-Auflage-Position in eine vollständig ausgefahrene Position.
  • In den 1A und 1B ist insbesondere ein Fahrzeugsitz F mit einer Ausführungsvariante einer vorgeschlagenen Verstellvorrichtung V in unterschiedlichen Ansichten dargestellt, mittels der eine Fußstütze 1 an einer Rückseite RS einer Rückenlehne R des Fahrzeugsitzes F fremdkraftbetätigt aus- und einfahrbar ist. Die Fußstütze 1 befindet sich dabei in einem unteren Bereich der Rückenlehne R und damit im Bereich einer Hinterseite eines Sitzteils S, relativ zu dem die Rückenlehne R des Fahrzeugsitzes F schwenkbar gelagert ist. Die gegebenenfalls gepolsterte Fußstütze 1 ist dabei in einer eingefahrenen Position kompakt in einer Lageröffnung O im unteren Bereich der Rückenlehne R untergebracht.
  • Aus ihrer eingefahrenen Position kann die Fußstütze von unten nach oben entlang einer Verstellrichtung R1 ausgefahren, insbesondere ausgeklappt werden, sodass ein Fahrzeuginsasse, der auf einem hinter dem mit der Fußstütze 1 ausgestalteten Fahrzeugsitz F angeordneten Fahrzeugsitz F* einer zweiten oder dritten Sitzreihe eines Kraftfahrzeugs sitzt, seine Füße bequem auf der Fußstütze 1 ablegen kann. Hierbei ist der Fahrzeugsitz F mit der Fußstütze 1 über eine Schienenanordnung SA verschieblich, um einen Abstand zwischen den beiden Fahrzeugsitzen F und F* anpassen und für einen Sitzbenutzer des Fahrzeugsitzes F eine gewünschte Sitzposition einstellen zu können.
  • Wird die Fußstütze 1 nicht mehr benötigt, kann sie fremdkraftbetätigt entlang einer Verstellrichtung R2 entsprechend der 1B in die Lageröffnung O zurückgeklappt werden. Die vorliegend plattenförmige Fußstütze 1 schließt dann mit einer Stützfläche, auf der bestimmungsgemäß die Füße bei ausgeklappter Fußstütze 1 abgelegt werden können, mit der Rückenseite RS des Fahrzeugsitzes F respektive der Rückseite RS der Rückenlehne R ab. Eine zusätzliche Verblendung der Lageröffnung O für die Fußstütze 1 ist nicht nötig.
  • Für die kompakte Unterbringung einer Verstellmechanik zum Verstellen der schwenkbar gelagerten Fußstütze 1 weist die Verstellvorrichtung V eine Antriebseinheit 2 mit einem Antriebsglied in Form eines drehbaren Antriebsritzels 20 und eine mit dem Antriebsritzel 20 zusammenwirkende Koppelgetriebeeinrichtung 3 auf. Das Antriebsritzel 20 wird dabei über einen Antriebsmotor M der Antriebseinheit 2, vorliegend einen Elektromotor, angetrieben, der innerhalb der Rückenlehne R untergebracht ist, zum Beispiel im Bereich eines seitlichen Lehnenholms der Rückenlehne R. Über die Koppelgetriebeeinrichtung 3 wird dabei eine rotatorische Verstellbewegung des Antriebsritzels 20 in eine Schwenkbewegung der Fußstütze 1 übersetzt. Die Kombination aus Antriebseinheit 2 mit Antriebsritzel 20 und Koppelgetriebeeinrichtung 3 erlaubt dabei nicht nur eine kompakte Ausführung der Verstellvorrichtung V, sondern auch eine geräusch- und verschleißarme fremdkraftbetätigte Verstellung der Fußstütze 1.
  • Das Antriebsritzel 20 kämmt mit einem Übertragungsglied der Koppelgetriebeeinrichtung 3 in Form eines um eine Drehachse D1 schwenkbaren Zahnsegments 30. Durch Drehung des Antriebsritzels 20 kann somit das Zahnsegment 30 um seine Drehachse D1 verschwenkt werden.
  • Mit dem Zahnsegment 30 drehfest und mithin starr verbunden ist ein Übertragungselement in Form einer Übertragungswelle 300. Diese Übertragungswelle 300 definiert körperlich die Drehachse D1, um die das Zahnsegment 30 schwenkbar ist. An zwei entlang einer Längsachse der Übertragungswelle 300 zueinander beabstandeten Stellen sind zwei erste Getriebehebel 31 zweier Koppelgetriebe 3.1 und 3.2 der Koppelgetriebeeinrichtung 3 drehfest an der Übertragungswelle 300 fixiert. Ein Hebelende eines jeweiligen ersten Getriebehebels 31 der beiden Koppelgetriebe 3.1 und 3.2 ist dabei beispielsweise an eine äußeren Mantelfläche der Übertragungswelle 300 geschweißt.
  • Jeder erste Getriebehebel 31 eines Koppelgetriebes 3.1, 3.2 ist über ein (Knie-) Gelenk G1 gelenkig mit einem zweiten Getriebehebel 32 verbunden. Dieser zweite Getriebehebel 32, der an einem ersten Hebelende mit dem zugeordneten ersten Getriebehebel 31 gelenkig verbunden ist, ist mit seinem anderen, zweiten Hebelende an einem Verbindungselement in Form einer Verbindungslasche 11 der Fußstütze 1 angelenkt. Die Verbindungslasche 11 ist hierbei an einer Unterseite der Fußstütze 1 vorgesehen und in der dargestellten Ausführungsvariante an der Unterseite der Fußstütze 1 ausgeformt.
  • Die Anlenkung des zweiten Getriebehebels 32 an der Verbindungslasche 11 der Fußstütze 1 erfolgt über ein (zweites) Gelenk G2. Dieses zweite Gelenk G2 ist zu einer Drehachse D2 beabstandet, um die die Fußstütze 1 über zwei seitliche Lagerzapfen 10A und 10B an der Rückenlehne R des Fahrzeugsitzes F schwenkbar gehalten ist. Ein Lagerzapfen 10A und 10B ist dabei jeweils an einem (rechten oder linken) Haltewinkel der Rückenlehne R drehbar gelagert. Eine Translationsbewegung des zweiten Getriebehebels 32, angetrieben durch eine Drehbewegung des Antriebsritzels 20 und eine damit einhergehende Schwenkbewegung des ersten Getriebehebels 31, führt somit beabstandet zu der Drehachse D2 der Fußstütze 1 zur Einleitung einer Kraft in die Fußstütze 1, sodass die Fußstütze 1 um ihre Drehachse D2 schwenkt. Über die zwei Koppelgetriebe 3.1 und 3.2 wird dabei eine über das eine Antriebsritzel 20 erzeugte Verstellkraft an zwei unterschiedlichen Stellen an die Fußstütze 1 übertragen, sodass diese gleichmäßig zwischen der eingefahrenen und der ausgefahrenen Position geschwenkt werden kann.
  • Die 3A bis 3C veranschaulichen in Seitenansicht exemplarisch für eines der Koppelgetriebe 3.1, 3.2 die Übersetzung einer Rotationsbewegung des Antriebsritzels 20 in die Schwenkbewegung der Fußstütze 1 von einer vollständig eingefahrenen Position (3A) über ein Fußspitzen-Auflage-Position (3B) in eine vollständig ausgefahrene oder ausgeklappte Position (auf 3C).
  • Wird das Antriebsritzel 20 in eine Drehrichtung - in der Seitenansicht der 3A bis 3C im Uhrzeigersinn - gedreht, schwenkt das Zahnsegment 30 und damit die hiermit drehfest verbundene Übertragungswelle 300 entgegengesetzt hierzu um die Drehachse D1 (gegen den Uhrzeigersinn). Hierdurch wird auch der drehfest mit Übertragungswelle 300 verbundene erste Getriebehebel 31 mit geschwenkt. Die Schwenkbewegung des ersten Getriebehebels 31 führt dann über die gelenkige Verbindung des ersten Getriebehebels 31 mit dem zweiten Getriebehebel 32 und der Anlenkung des zweiten Getriebehebels 32 an der Fußstütze 1 zu einer Verstellung des an der Fußstütze 1 über die Verbindungslasche 11 an dem Gelenk G2 angelenkten Hebelendes des zweiten Getriebehebels 32. Die hierdurch an die Fußstütze 1 übertragene Kraft erzeugt ein Drehmoment um die Drehachse D2 der Fußstütze 1 in Richtung der ausgefahrenen Position.
  • Die beiden Getriebehebel 31 und 32 eines Koppelgetriebes 3.1 oder 3.2 bilden vorliegend jeweils eine Kniehebelanordnung innerhalb des jeweiligen Koppelgetriebes 3.1 oder 3.2. Jedes Koppelgetriebe 3.1 oder 3.2 ist hierbei derart ausgelegt und eingerichtet, dass sich ein Spreizwinkel α zwischen den beiden über das Kniegelenk G1 gelenkig miteinander verbundenen Getriebehebeln 31 und 32 vergrößert, wenn die Fußstütze 1 ausgehend von ihrer eingefahrenen Position in Richtung der ausgefahrenen Position verschwenkt wird. Bei vollständig ausgefahrener Fußstütze 1 liegen dann die zueinander parallelen Achsen der Gelenke G1 und G2 und die hierzu parallele Drehachse D1 des Zahnsegments 20 und des ersten Getriebehebels 31 entlang einer Geraden g nahezu hintereinander. Die mit den beiden Getriebehebeln 31 und 32 gebildete Kniehebelanordnung ist somit nahezu gestreckt.
  • Für ein Einfahren der Fußstütze 1 dreht das Antriebsritzel 20 in die entgegengesetzte Drehrichtung (gegen den Uhrzeigersinn). Hierbei werden dann die Getriebehebel 31 und 32 um das Kniegelenke G1 aufeinander zu geschwenkt und über das an der Fußstütze 1 angelenkte Hebelende des zweiten Getriebehebels 32 die Fußstütze 1 in Richtung der Rückseite des Sitzteils S des Fahrzeugsitzes F eingeklappt.
  • In der eingefahrenen Position der Fußstütze 1 liegt der zweite Getriebehebel 32 mit einer an einer Längsseite ausgebildeten konkaven Aussparung 320 an der äußeren Mantelfläche der Übertragungswelle 300 an. Die Übertragungswelle 300 erstreckt sich somit mit zumindest einem Abschnitt in die Aussparung 320 des zweiten Getriebehebels 32, sodass ein Teil der Übertragungswelle 300 entlang des Umfangs der Übertragungswelle 300 von der Aussparung 320 des zweiten Getriebehebels 32 eingefasst ist. Hierüber ist der zweite Getriebehebel 32 um das Kniegelenke G1 weiter einzuklappen als ohne Aussparung 320. Wie insbesondere aus 3A ersichtlich, liegt derart die gesamte Hebelmechanik des Koppelgetriebes 3.1 oder 3.2 äußerst kompakt im unteren Bereich der Rückenlehne R vor.
  • Wie ferner insbesondere anhand der 1A, 1 B und 2 ersichtlich ist, kann die erste Drehachse D1, um die der erste Getriebehebel 32 eines Koppelgetriebes 3.1 oder 3.2 schwenkbar ist, mit einer Drehachse eines Beschlags der Rückenlehne R zusammenfallen. Die ersten Getriebehebel 31 eines Koppelgetriebes 3.1, 3.2 können somit jeweils insbesondere auf einer Reclinerachse drehbar gelagert sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fußstütze
    10A, 10B
    Lagerzapfen
    11
    Verbindungslasche (Verbindungselement)
    2
    Antriebseinheit
    20
    Antriebsritzel (Antriebsglied)
    3
    Koppelgetriebeeinrichtung
    3.1, 3.2
    Koppelgetriebe
    30
    Zahnsegment (Übertragungsglied)
    300
    Übertragungswelle
    31
    1. Getriebehebel
    32
    2. Getriebehebel
    320
    Aussparung
    D1, D2
    Drehachse
    F, F*
    Fahrzeugsitz
    g
    Gerade
    G1, G2
    Gelenk
    M
    Motor
    O
    Lageröffnung
    R
    Rückenlehne
    R1, R2
    Verstellrichtung
    RS
    Rückseite
    S
    Sitzteil
    SA
    Schienenanordnung
    V
    Verstellvorrichtung
    α
    (Spreiz-) Winkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1498298 A1 [0003, 0004]

Claims (16)

  1. Verstellvorrichtung für einen Fahrzeugsitz (F), mit - einer verstellbar gelagerten Fußstütze (1), - einer Antriebseinheit (2) mit einem verstellbaren Antriebsglied (20) zur Erzeugung einer Verstellkraft für das Verstellen der Fußstütze (1) zwischen einer eingefahrenen Position und mindestens einer ausgefahrenen Position und - einer Getriebeeinrichtung (3) zur Übersetzung einer Verstellbewegung des Antriebsglieds (20) in eine Verstellbewegung der Fußstütze (1), dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsglied ein drehbares Antriebsritzel (20) umfasst und die Getriebeeinrichtung (3) ein mit dem Antriebsritzel (20) zusammenwirkendes Koppelgetriebe (3.1, 3.2) umfasst.
  2. Verstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mit dem Antriebsritzel (20) zusammenwirkende Koppelgetriebe (3.1, 3.2) mindestens zwei gelenkig miteinander verbundene Getriebehebel (31, 32) umfasst.
  3. Verstellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Getriebeeinrichtung (3) ein mit dem Antriebsritzel (20) kämmendes Übertragungsglied (30) umfasst, mittels dem eine Drehbewegung des Antriebsritzels (20) in eine Schwenkbewegung eines ersten Getriebehebels (31) des Koppelgetriebes (3.1, 3.2) umsetzbar ist.
  4. Verstellvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungsglied (30) um eine Drehachse (D1) drehbar ist.
  5. Verstellvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungsglied (30) und der erste Getriebehebel (31) starr miteinander gekoppelt sind.
  6. Verstellvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungsglied (30) drehfest mit einem Übertragungselement (300) verbunden ist, mit dem auch der erste Getriebehebel (31) drehfest verbunden ist.
  7. Verstellvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Getriebehebel (32) des Koppelgetriebes (3.1, 3.2), der mit dem ersten Getriebehebel (31) gelenkig verbunden ist, eine Aussparung (320) aufweist, in die sich zumindest ein Abschnitt des Übertragungselements (300) erstreckt, wenn sich die Fußstütze (1) in ihrer eingefahrenen Position befindet.
  8. Verstellvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Getriebehebel (31, 32) des Koppelgetriebes (3.1, 3.2) über ein Kniegelenk (G1) gelenkig miteinander verbunden sind.
  9. Verstellvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelgetriebe (3.1, 3.2) derart ausgelegt und eingerichtet ist, dass sich ein Spreizwinkel (α) zwischen den zwei über das Kniegelenk (G1) gelenkig miteinander verbundenen Getriebehebeln (31, 32) vergrößert, wenn die Fußstütze (1) ausgehend von ihrer eingefahrenen Position in Richtung der wenigstens einen ausgefahrenen Position verstellt wird.
  10. Verstellvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Getriebehebel (32) des Koppelgetriebes (3.1, 3.2) an einem Verbindungselement (11) der Fußstütze (1) angelenkt ist.
  11. Verstellvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Getriebeeinrichtung (3) zwei Koppelgetriebe (3.1, 3.2) aufweist, die beide mit dem Antriebsritzel (20) zusammenwirken und die an zueinander beabstandeten Stellen auf die Fußstütze (1) einwirken, um diese bei Drehung des Antriebsritzels (20) zu verstellen.
  12. Verstellvorrichtung nach Anspruch 5 und nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der zwei Koppelgetriebe (3.1, 3.2) einen ersten Getriebehebel (31) umfasst, der mit dem einen Übertragungselement (300) drehfest verbunden ist.
  13. Verstellvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußstütze (1) mittels der Antriebseinheit (2) fremdkraftbetätigt verstellbar ist.
  14. Fahrzeugsitz mit einer Verstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13.
  15. Fahrzeugsitz nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußstütze (1) an einer Rückseite (RS) des Fahrzeugsitzes (F) ausfahrbar ist.
  16. Fahrzeugsitz nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußstütze (1) von unten nach oben an der Rückseite (RS) verstellbar ist.
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