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Die Erfindung betrifft ein Verfahren und Steuervorrichtung zum Betreiben eines Kraftfahrzeugs der in den Oberbegriffen der unabhängigen Patentansprüche angegebenen Art. Des Weiteren betrifft die Erfindung noch ein Kraftfahrzeug mit einer solchen Steuervorrichtung.
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Es sind schon technische Lösungen bekannt, um bei einer Annäherung einer autorisierten Person an ein Kraftfahrzeug beispielsweise eine automatische Entriegelung vorzunehmen und dann sogar eine Fahrzeugtür zu öffnen. Ein dazu geeignetes System und Verfahren sind beispielsweise in der
DE 10 2016 115 754 A1 gezeigt. Regnet oder schneit es beispielsweise sehr stark, könnte es passieren, dass die Fahrzeugtür relativ lange geöffnet bleibt, ohne dass die betreffende Person einsteigt, infolgedessen Sitze oder andere Bereiche des Kraftfahrzeugs im Innenraum nass werden.
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Die
DE 10 2012 024 562 A1 beschreibt ein Verfahren, bei welchem ein Schiebedacht eines Kraftfahrzeugs automatisch geschlossen wird, sobald mittels eines Regensensors Regen detektiert wird.
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Die
DE 20 2004 007 932 U1 beschreibt ein System und ein Verfahrens, mittels welchen bei einer detektierten Annäherung einer autorisierten Person an ein Kraftfahrzeug ein Cabrioverdeck automatisch geöffnet werden kann. Dabei ist es vorgesehen, dass geprüft wird, ob das Öffnen des Cabrioverdecks sinnvoll ist. Bei Regen kann beispielsweise verhindert werden, dass das Cabrioverdeck automatisch geöffnet wird.
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Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Lösung bereitzustellen, mittels welcher auf verbesserte Weise verhindert werden kann, dass bei einem Kraftfahrzeug, bei welchem ein automatischer Zugang zu einem Innenraum des Kraftfahrzeugs ermöglichbar ist, das Eintreten von Regen und/oder Schnee in den Fahrzeuginnenraum zu verhindern.
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Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren sowie durch eine Steuervorrichtung zum Betreiben eines Kraftfahrzeugs mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Betreiben eines Kraftfahrzeugs wird ein automatischer Öffnungsvorgang eines Anbauteils, insbesondere einer Fahrzeugtür, einer Kofferraumklappe, eines Cabrioverdecks oder einer Motorhaube, zum Ermöglichen eines Zugangs zu einem Innenraum des Kraftfahrzeugs bei Annäherung einer autorisierten Person unterdrückt, wenn eine als kritisch eingestufte Umweltsituation ermittelt wird. Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich dabei dadurch aus, dass das Unterdrücken des automatischen Öffnungsvorgangs signalisiert wird, indem ein zum Bewegen des Anbauteils ausgelegter Aktor derart angesteuert wird, dass eine vorgegebene Rüttelbewegung mittels des Anbauteils ausgeführt wird.
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Bei dem besagten Anbauteil kann es sich wie gesagt um eine Fahrzeugtür, eine Kofferraumklappe, um ein Cabrioverdeck oder auch um eine Motorhaube des Kraftfahrzeugs handeln. Zudem ist es auch möglich, dass es sich bei dem Anbauteil um ein Fenster, ein Schiebedach oder auch beispielsweise um ein automatisch betätigbares Targa-Dach handelt. Das Kraftfahrzeug ist dabei dazu ausgelegt, bei einer detektierten Annäherung einer autorisierten Person das besagte Anbauteil oder mehrere dieser Anbauteile automatisch zu öffnen, sodass der Person ein Zugang zum Fahrzeuginnenraum gewährt wird. Bei leerem Kraftfahrzeug und verriegeltem Zustand befindet sich das Kraftfahrzeug beispielsweise in einem schlafenden Zustand. Währenddessen erfolgt zyklisch ein so genannter Polling-Vorgang, bei welchem beispielsweise eine niederfrequente Kommunikation erfolgt, indem in einem relativ langsamen Zyklus per Funk nach einem Schlüssel gesucht wird. Befindet sich ein entsprechender Schlüssel nicht zu weit weg vom Kraftfahrzeug , so empfängt dieser das Signal und antwortet dem Kraftfahrzeug . Infolgedessen sendet das Kraftfahrzeug in einem schnelleren Zyklus immer wieder Signale aus, auf welche der Schlüssel wiederum antwortet. Dadurch ist es möglich, eine Entfernung und Bewegungsrichtung des mitgeführten Schlüssels zu erkennen, bei welchem es sich beispielsweise um einen Transponder oder dergleichen handeln kann. Unterschreitet die Person, welche den Schlüssel mit sich führt, dann einen vorgegebenen Abstand zum Kraftfahrzeug , so wird beispielsweise die Fahrertür automatisch geöffnet, sofern eine erfolgreiche Authentifizierung anhand des Schlüssels erfolgt ist. Nachteilig hierbei könnte sein, wenn beispielsweise bei Regen oder Schnee die Fahrertür eine ganze Weile geöffnet bleibt, wodurch Regen und/oder Schnee in den Fahrzeuginnenraum gelangen kann. Daher ist es bei dem erfindungsgemäßen Verfahren vorgesehen, den automatischen Öffnungsvorgang des Anbauteils zu unterdrücken, wenn eine als kritisch eingestufte Umweltsituation ermittelt wird. Damit die betreffende Person nicht davon ausgeht, dass beispielsweise eine Fehlfunktion bei der automatischen Öffnungsfunktion vorliegt, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass das Unterdrücken des automatischen Öffnungsvorgangs signalisiert wird, indem ein zum Bewegen des Anbauteils ausgelegter Aktor derart angesteuert wird, dass eine vorgegebenen Rüttelbewegung mittels des Anbauteils ausgeführt wird. Eine automatische Elektromechanische Öffnung von Türen, klappen, Schiebetüren und dergleichen bei Annäherung der autorisierten Person wird also kombiniert mit einer Unterdrückungssignalisierung, indem der besagte Aktor derart angesteuert wird, dass die vorgegebene Rüttelbewegung mittels des Anbauteils ausgeführt wird. Darüber kann die sich dem Kraftfahrzeug nähernde autorisierte Person ganz einfach erkennen, dass kein Defekt beziehungsweise Fehler beim Kraftfahrzeug vorliegt, sondern dass das Kraftfahrzeug ganz bewusst den automatischen Öffnungsvorgang des betreffenden Anbauteils, beispielsweise der Fahrertür oder dergleichen, unterdrückt hat.
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Die Ansteuerung des Aktors ist derart konditioniert, sodass Türen, Klappen oder sonstige Anbauteile, über welche ein Zugang zum Fahrzeuginnenraum ermöglicht werden kann, nur minimal geöffnet werden und sofort wieder schließen. Auch bei starkem Regen oder Schnee kann dadurch einerseits verhindert werden, dass Regen beziehungsweise Schnee in den Fahrzeuginnenraum gelangt, wobei andererseits durch die Rüttelbewegung der betreffenden Person ganz eindeutig signalisiert werden kann, dass gerade die Unterdrückung des automatischen Öffnungsvorgangs erfolgt ist und nicht ein etwaiger Fehler im fahrzeugseitigen System vorliegt.
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Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass ab einer erfassten vorgegebenen Niederschlagsintensität, insbesondere von Regen und/oder Schnee, und/oder ab einer vorgegebenen erfassten Schneemenge auf dem Kraftfahrzeug die Umweltsituation als kritisch für den automatischen Öffnungsvorgang eingestuft wird. Dafür können verschiedenste Sensoren in beziehungsweise um das Fahrzeug herum, wie beispielsweise Regensensoren, Abstandssensoren, Feuchtigkeitssensoren und dergleichen verwendet werden. Umgebungsbedingungen, insbesondere Wetterbedingungen, wie beispielsweise eine Temperatur, Luftfeuchtigkeit und dergleichen können dadurch erfasst werden. Zudem ist es auch möglich, Wetterberichte auszuwerten, um Informationen über einen Niederschlag beziehungsweise Schneefall seit Abstellen des Kraftfahrzeugs bis zur Annäherung der betreffenden Person zu ermitteln. Zudem kann auch eine optische beziehungsweise räumliche Auswertung von Kameradaten, Näherungssensoren, Parksensoren und dergleichen erfolgen. Ferner ist es auch beispielsweise möglich, über eine Car-to-X-Kommunikation entsprechende Informationen über die Umweltsituation zu erhalten. Bei starkem Regen beziehungsweise starkem Schneefall wird also der automatische Öffnungsvorgang unterdrückt. Das gleiche kann auch in Fällen gelten, bei welchen das Kraftfahrzeug mit Schnee bedeckt ist. So ist es beispielsweise denkbar, dass das Kraftfahrzeug während eines Skiurlaubs für längere Zeit abgestellt worden ist, wobei währenddessen relativ viel Schnee gefallen ist. Nähert sich dann der Fahrer des Kraftfahrzeugs beispielsweise an seinem letzten Urlaubstag erst wieder seinem Kraftfahrzeug, wird verhindert, dass beispielsweise Fahrzeugtüren, Kofferraumklappen oder dergleichen automatisch geöffnet werden, da das Kraftfahrzeug mit Schnee bedeckt ist. Dies kann insbesondere auch dann vorgesehen sein, wenn beispielsweise bei blauem Himmel die Sonne scheint. Insbesondere wenn Niederschläge und die Bedeckung des Kraftfahrzeugs mit Schnee gleichzeitig überwacht werden, kann also auch bei guten Wetterbedingungen verhindert werden, dass beispielsweise eine Fahrzeugtür des Kraftfahrzeugs automatisch geöffnet wird, infolgedessen Schnee in den Fahrzeuginnenraum gelangen würde.
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Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass eine zum Erfassen der Umweltsituation ausgelegte Erfassungseinrichtung des Kraftfahrzeugs zyklisch die Umweltsituation erfasst. Die Erfassungseinrichtung kann die zuvor genannten Sensoren oder auch andere geeignete Kommunikationsmittel zur zyklischen Erfassung der Umweltsituation auffassen. Somit können zyklisch beispielsweise Wetterdaten, Sensordaten und dergleichen aktualisiert werden, insbesondere auch bei abgestelltem Kraftfahrzeug. Bereits vor einer Annäherung der betreffenden Person an das Kraftfahrzeug kann somit die Umweltsituation ausgewertet werden, damit zur Durchführung des Verfahrens alle Kriterien für eine zeitkritische Entscheidung vorliegen. So kann auch insbesondere bei einer schnellen Annäherung der Person an das Kraftfahrzeug rechtzeitig bestimmt werden, ob der automatische Öffnungsvorgang unterdrückt werden soll oder nicht.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, dass der Aktor derart angesteuert wird, dass das Anbauteil zumindest einmal einen Spalt weit geöffnet und wieder bis zum Einrasten des Anbauteils geschlossen wird. Vorzugsweise erfolgt dabei eine Schließbewegung schneller als eine Öffnungsbewegung zum Herstellen des Spalts. Dadurch kann beispielsweise eine Fahrzeugtür relativ geräuschvoll vollständig wieder geschlossen werden, sodass die sich dem Kraftfahrzeug nähernde Person nicht nur eine optische Rückmeldung über die Rüttelbewegung sondern auch eine akustische Rückmeldung durch das geräuschvolle vollständige Schließen der Fahrzeugtür oder eines anderen gerade entsprechend der Rüttelbewegung gesteuerten Anbauteils erhält.
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In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass der Aktor derart angesteuert wird, dass das Anbauteil mehrfach zumindest einen Spalt weit geöffnet und wieder bis zum Einrasten des Anbauteils geschlossen wird, insbesondere wenn das Kraftfahrzeug mit Schnee bedeckt ist. Durch diesen mehrfachen Rüttelvorgang kann einerseits die Person besonders deutlich darüber in Kenntnis gesetzt werden, dass der automatische Öffnungsvorgang gerade unterdrückt worden ist. Insbesondere wenn das Kraftfahrzeug zudem mit Schnee bedeckt sein sollte, kann durch diesen länger andauernden Rüttelvorgang, also durch das mehrfache leichte Öffnen und Schließen, Schnee vom Kraftfahrzeug entfernt werden. So kann beispielsweise Schnee um einen Türbereich herum entfernt werden, infolgedessen danach die Tür problemlos geöffnet werden kann, ohne dass Schnee in den Fahrzeuginnenraum gelangt. Vorzugsweise umfasst das Fahrzeug eine geeignete Sensorik, um zu detektieren, ob und wie viel Schnee auf dem Kraftfahrzeug liegt. Dabei kann es vorgesehen sein, das nach dem Freirütteln des Kraftfahrzeugs von Schnee anschließend beispielsweise die Fahrertür automatisch geöffnet werden kann, sofern es die Wettersituation zulässt, beispielsweise gerade kein Schneetreiben herrscht.
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Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass eine Parametrisierung in Abhängigkeit von der Art des Anbauteils festgelegt wird. So ist es beispielsweise möglich, dass für Fahrzeugtüren, eine Kofferraumklappe, ein Schiebedach, eine Motorhaube und dergleichen, unterschiedliche Parameter für den Rüttelvorgang festgelegt werden. So können beispielsweise Geschwindigkeiten, gemäß welchen die betreffenden Anbauteile geöffnet und wieder geschlossen werden während des Rüttelvorgangs unterschiedliche parametrisiert werden. Zudem kann für die unterschiedlichen Anbauteile beispielsweise auch festgelegt werden, wie häufig diese leicht geschlossen und wieder geöffnet werden sollen. Zudem kann es auch vorgesehen sein, dass das Kraftfahrzeug beispielsweise eine Benutzerschnittstelle aufweist, an welcher ein Fahrer des Kraftfahrzeugs seine präferierten Signalisierungsvarianten, insbesondere im Hinblick auf die Rüttelfunktion, anwählen, abwählen und individualisieren kann. Zudem kann es vorgesehen sein, dass über die besagte Benutzerschnittstelle zwischen unterschiedlichen vorkonfigurierten Signalisierungsvarianten, insbesondere im Hinblick auf die Rüttelbewegung, gewählt werden kann. Die Unterdrückungsfunktion inklusive verschiedener personalisierbarer Signalisierungsvarianten kann also zusätzlich durch den Nutzer über die Benutzerschnittelle an- oder abgewählt werden. Der Nutzer kann zwischen den ab Werk vorkonfigurierten verschiedenen personalisierbaren Signalisierungsvarianten wählen. Durch die Möglichkeit der Individualisierung kann der betreffende Nutzer besonders gut erkennen, wann gerade eine Unterdrückung des automatischen Öffnungsvorgangs vorliegt, da er selbst auswählen konnte, in welcher Art und Weise er darüber in Kenntnis gesetzt werden möchte. Die Signalisierung einer unterdrückten automatischen Öffnung kann auch beispielsweise mehrmals mit unterschiedlichen Ausfahr- und Rückfahrgeschwindigkeiten, beispielsweise beim ersten Rüttelvorgang durch langsames Verfahren mit einer bestimmten Parametrisierung und im zweiten Vorgang mit einer unterschiedlichen Parametrisierung durch ein besonders schnelles, kräftiges Öffnen und Schließen erfolgen. Dadurch kann eine besonders eindeutige und leicht erkennbare Signalisierung der Unterdrückung des automatischen Öffnungsvorgangs vorgenommen werden.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, dass das Unterdrücken des automatischen Öffnungsvorgangs zusätzlich mittels akustischer und/oder optischer Ausgabemittel des Kraftfahrzeugs signalisiert wird. Beispielsweise können Blinker, Lampen oder andere Leuchtmittel angesteuert werden, um ein Blinken oder eine anderweitige Lichtsignalisierung vorzunehmen, um die Person darauf hinzuweisen, dass der automatische Öffnungsvorgang gerade unterdrückt worden ist. Die optische Signalisierung kann dabei entweder rundherum ums Kraftfahrzeug oder beispielsweise auch gezielt nur rund um den Bereich der unterdrückten Öffnung erfolgen, bei einer Tür beispielsweise durch entsprechende Ansteuerung eines Blinkers im Außenspiegelgehäuse. Bei der Kofferraumklappe kann es beispielsweise vorgesehen sein, dass ein in der Kofferraumklappe integriertes Bremslicht einfach nur mehrfach oder einfach zum Aufleuchten gebracht wird. Zudem können beispielsweise auch jeweilige Blinker links und rechts am Heck angesteuert werden. Eine akustische Signalisierung kann beispielsweise über ein im Kraftfahrzeug verbautes Signalhorn erfolgen. Zudem ist es auch möglich, dass verschiedenste Lautsprecher des Kraftfahrzeugs dafür angesteuert werden. Die zuvor genannten Signalisierungen, ob Rütteln, optisch oder akustisch, können auch in Kombination miteinander verwendet werden.
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In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass das Unterdrücken des automatischen Öffnungsvorgangs unterbleibt, wenn eine vorgegebene Nutzerhandlung erfasst wird. Die Unterdrückungsfunktion des automatischen Öffnungsvorgangs kann also durch eine bewusste Nutzerhandlung überstimmt werden. Diese Handlung kann vom Kraftfahrzeug beispielsweise explizit über eine entsprechende Signalisierung abgefragt werden, zum Beispiel über einen Lichtkegel, welcher mittels eines Außenspiegels auf den Boden projiziert wird. Begibt sich die Person in diesen Lichtkegel hinein, so kann die Unterdrückung des automatischen Öffnungsvorgangs beispielsweise überstimmt werden. Zudem kann die Person auch beispielsweise durch eine bestimmte Annäherungsbewegung zum Kraftfahrzeug diese Unterdrückung überstimmen. Ferner kann es beispielsweise auch vorgesehen sein, dass die Person über vordefinierte Gesten oder dergleichen, über Sprachbefehle und weitere andere denkbare Möglichkeiten dazu in die Lage versetzt wird, die Unterdrückung des automatischen Öffnungsvorgangs zu überstimmen, sodass selbst bei als kritisch eingestuften Umweltbedingungen zum Beispiel eine Fahrertür dennoch automatisch geöffnet wird. So könnte es beispielsweise sein, dass ein Fahrer die Hände voll hat und sich bei relativ starkem Regen dem Kraftfahrzeug nähert.
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Bevor dieser noch länger im Regen stehen muss, um zumindest eine Hand frei zu bekommen und das Kraftfahrzeug zu öffnen, kann er beispielsweise eine vorbestimmte Geste oder anderweitige vorbestimmte Nutzerhandlung vornehmen, um zu bewirken, dass zum Beispiel die Fahrertür trotz Starkregens automatisch geöffnet wird.
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Die erfindungsgemäße Steuervorrichtung zum Durchführen des erfindungsgemäße Verfahrens oder einer vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäße Verfahrens ist dazu ausgelegt, einen automatischen Öffnungsvorgang eines Anbauteils, insbesondere einer Fahrzeugtür, einer Kofferraumklappe, eines Cabrioverdecks oder einer Motorhaube, zum Ermöglichen eines Zugangs zu einem Innenraum des Kraftfahrzeugs bei Annäherung einer autorisierten Person zu unterdrücken, wenn eine als kritisch eingestufte Umweltsituation ermittelt wird. die erfindungsgemäße Steuervorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass die Steuervorrichtung dazu eingerichtet ist, das Unterdrücken des automatischen Öffnungsvorgangs zu signalisieren, indem diese ein zum Bewegen des Anbauteils ausgelegten Aktor derart ansteuert, dass eine vorgegebene Rüttelbewegung mittels des Anbauteils ausgeführt wird. Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind als vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung und umgekehrt anzusehen, wobei die Steuervorrichtung insbesondere Mittel zur Durchführung der Verfahrensschritte aufweist.
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Das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug umfasst die erfindungsgemäße Steuervorrichtung oder eine vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung.
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Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in der einzigen Figur alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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Die Zeichnung zeigt in der einzigen Figur eine schematische Darstellung eines Kraftfahrzeugs, welches bei einer Annäherung einer autorisierten Person selbstständig eine Fahrzeugtür öffnen kann.
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Ein Kraftfahrzeug 1 ist in einer stark schematisierten Darstellung in der einzigen Fig. gezeigt. Das Kraftfahrzeug 1 umfasst eine Steuervorrichtung 2, welche dazu eingerichtet ist, einen Aktor 3 anzusteuern, welcher wiederum dazu ausgelegt ist, eine Fahrzeugtür 4 automatisch zu öffnen und zu schließen. Bei dem Aktor 3 kann es sich beispielsweise um einen Elektromotor handeln, andere Aktortypen sind grundsätzlich aber auch möglich. Das Kraftfahrzeug 1 umfasst zudem eine Erfassungseinrichtung 5, welche dazu ausgelegt ist, unterschiedlichste Umweltsituationen zu erfassen. Zudem umfasst das Kraftfahrzeug 1 noch ein optisches Ausgabemittel 6 und ein akustisches Ausgabemittel 7.
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Nähert sich eine Person 8 mit einem beispielsweise als Transponder ausgebildeten Fahrzeugschlüssel 9 dem Kraftfahrzeug 1, so kann die Steuervorrichtung 2 den Aktor 3 zum automatischen Öffnen der Fahrzeugtür 4 ansteuern, sobald die Person 8 sich mit dem Fahrzeugschlüssel 9 in den Bereich 10 begeben hat. Bei abgestelltem Kraftfahrzeug 1 kann es sich in einer Art schlafendem Zustand befinden. Das Kraftfahrzeug 1 sendet in diesem Zustand beispielsweise über eine niederfrequente Kommunikation in einem relativ langsamen Zyklus per Funk ein Suchsignal nach dem Fahrzeugschlüssel 9 aus. Sobald der Schlüssel 9 dieses Signal empfangen kann, antwortet dieser wiederum dem Kraftfahrzeug 1. Infolgedessen sendet das Kraftfahrzeug 1 in einem wesentlich schnelleren Zyklus wiederum Signale an den Fahrzeugschlüssel aus, welcher wiederum entsprechen antwortet. Dadurch ist es möglich, eine Entfernung des Fahrzeugschlüssels 9 zum Kraftfahrzeug 1 und insbesondere auch eine Bewegungsrichtung des Schlüssels 9 und somit eine Bewegungsrichtung und Positionierung der Person 8 zu ermitteln. Hat die Person 8 sich in den Bereich 10 bewegt, welcher beispielsweise durch einen Radius von circa 2,5 Metern rund um die Fahrzeugtür 4 bestimmt ist, so erfolgt zunächst noch eine Authentifizierung des Fahrzeugschlüssels 9, und wenn diese erfolgreich ist, steuert die Steuervorrichtung 2 den Aktor 3 an, sodass dieser automatisch die Fahrzeugtür 4 öffnet.
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Bei starkem Niederschlag, sei es Regen oder Schnee, kann es von Nachteil sein, wenn die Fahrzeugtür 4 automatisch geöffnet wird. Genauso kann dies auch von Nachteil sein, wenn selbst bei Sonnenschein die Fahrzeugtür 4 geöffnet wird, beispielsweise wenn das Kraftfahrzeug 1 mit einer starken Schneeschicht bedeckt ist.
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Die Erfassungseinrichtung 5 kann eine Vielzahl von unterschiedlichen Sensoren und Kommunikationsmittel aufweisen, um eine Umweltsituation des Kraftfahrzeugs 1 zyklisch zu ermitteln. Die Erfassungseinrichtung 5 kann beispielsweise Sensoren in und rund um das Kraftfahrzeug 1 aufweisen, beispielsweise Regensensoren, Abstandssensoren, Feuchtigkeitssensoren und dergleichen. Über die Erfassungseinrichtung 5 können Umgebungs- und insbesondere Wetterbedingungen, wie beispielsweise eine Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Niederschlag und dergleichen zyklisch ermittelt werden. Zudem ist es beispielsweise auch möglich, dass über einen Onlinedienst mittels der Erfassungseinrichtung 5 Wetterdaten empfangen werden können, sodass beispielsweise darüber auch bestimmt werden kann, wie stark ein Niederschlag seit dem Abstellen des Kraftfahrzeugs 1 bis zur Annäherung der Person 8 war. Zudem ist es auch möglich, beispielsweise Kameradaten, Daten von Näherungssensoren und Parksensoren optisch und räumlich auszuwerten. Ferner kann die Erfassungseinrichtung 5 auch beispielsweise dazu eingerichtet sein, über eine Carto-X-Kommunikation, sei es also durch eine Kommunikation mit anderen Kraftfahrzeugen oder mit anderen Infrastruktureinrichtungen, Informationen über die Umweltsituation und insbesondere über die Wettersituation zu erlangen.
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Wird nun festgestellt, dass eine ungünstige Wettersituation besteht oder das Kraftfahrzeug 1 beispielsweise mit Schnee bedeckt ist, wird ein automatisches elektromechanisches Öffnen der Fahrzeugtür 4 mittels der Steuereinrichtung 2 unterdrückt. Damit die Person 8 sich nicht wundert, dass sich die Fahrzeugtür 4 nicht in gewohnter Weise automatisch öffnet, ist es dabei vorgesehen, dass das Unterdrücken des automatischen Öffnungsvorgangs signalisiert wird, indem der zum Bewegen der Fahrzeugtür 4 ausgelegte Aktor 3 derart mittels der Steuervorrichtung 2 angesteuert wird, dass eine vorgegebene Rüttelbewegung mittels der Fahrzeugtür 4 durchgeführt wird. Parallel dazu kann es auch noch vorgesehen sein, dass die Steuervorrichtung 2 das optische Ausgabemittel 6 und auch das akustische Ausgabemittel 7 ansteuert, sodass die Person 8 zusätzlich noch darüber signalisiert bekommt, dass der automatische Öffnungsvorgang der Fahrzeugtür 4 gerade unterdrückt worden ist. Die optische Signalisierung kann beispielsweise direkt im Bereich der Fahrzeugtür 4 erfolgen, zum Beispiel über einen in einem Außenspiegel integrierten Blinker. Zudem ist es aber auch möglich, dass sämtliche Leuchtmittel rund um das Kraftfahrzeug 1 beispielsweise betätigt werden, um der Person 8 zu signalisieren, dass der automatische Öffnungsvorgang gerade unterdrückt wurde. Bei dem akustischen Ausgabemittel 7 kann es sich beispielsweise um ein Signalhorn des Kraftfahrzeugs oder auch um Lautsprecher des Kraftfahrzeugs 1 handeln.
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Zudem kann es auch vorgesehen sein, dass hinsichtlich einer bestimmten Niederschlagsintensität gewisse Schwellwerte vorgegeben werden, wobei erst wenn ein Regen und/oder Schneefall diese Niederschlagsintensität übersteigt, der automatische Öffnungsvorgang der Fahrzeugtür 4 unterdrückt wird. Zudem kann die Erfassungseinrichtung 5 beispielsweise auch geeignete Sensoren aufweisen, um eine Schneemenge, welche sich auf dem Kraftfahrzeug 1 abgelegt hat, zu detektieren. Ist das Kraftfahrzeug 1 beispielsweise rund um den Bereich der Fahrzeugtür 4 mit Schnee bedeckt, so wäre es ungünstig, wenn die Fahrzeugtür 4 automatisch geöffnet wird, da dann der Schnee ins Fahrzeuginnere gelangen würde.
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Der Rüttelvorgang beziehungsweise die Rüttelbewegung der Fahrzeugtür 4 kann beispielsweise nur einmalig erfolgen. Indem die Fahrzeugtür 4 einmal einen kleinen Spalt weit geöffnet und wieder bis zum Einrasten geschlossen wird. Die Fahrzeugtür 4 wird dabei nur so weit geöffnet, dass kein Regen oder Schnee ins Fahrzeuginnere gelangen kann. Zudem ist es auch möglich, dass der Aktor 3 derart angesteuert wird, dass die Fahrzeugtür 4 mehrfach zumindest einen Spalt weit geöffnet und wieder bis zum Einrasten der Fahrzeugtür 4 geschlossen wird, insbesondere wenn das Kraftfahrzeug 1 mit Schnee bedeckt ist. Dadurch kann eine Schneeschicht rund um die Fahrzeugtür 4 heruntergerüttelt werden, wonach die Fahrzeugtür 4 dann problemlos geöffnet werden kann, ohne dass Schnee in den Fahrzeuginnenraum gelangt.
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Zudem ist es auch möglich, dass das Unterdrücken des automatischen Öffnungsvorgangs der Fahrzeugtür 4 unterbleibt, wenn eine vorgegebene Benutzerhandlung erfasst wird. Mit anderen Worten ist es also möglich, dass die Person 8 das Unterdrücken des automatischen Öffnungsvorgangs überstimmen kann, indem er die besagte vorgegebene Benutzerhandlung vornimmt. Beispielsweise kann es vorgesehen sein, dass über geeignete Leuchtmittel in einem Außenspiegel der Fahrzeugtür 4 eine Art Spotlight auf den Boden neben dem Kraftfahrzeug 1 projiziert wird. Wird erfasst dass die Person 8 sich in diesem Spotlight begeben hat, so wird die Unterdrückung des automatischen Öffnungsvorgangs 4 unterlassen. Genauso kann es beispielsweise vorgesehen sein, dass die Person 8 bestimmte Sprachkommandos oder Gesten ausführen muss, damit die Unterdrückung des automatischen Öffnungsvorgangs überstimmt wird. Ferner ist es auch möglich, dass die Person 8 sich mit einer vorbestimmten Annäherungsbewegung dem Kraftfahrzeug 1 nähert, infolgedessen die Unterdrückung ebenfalls nicht erfolgt.
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Die vorstehend beschriebene Vorgehensweise ist natürlich nicht nur auf die hier schematisch angedeutete Fahrzeugtür 4 beschränkt. Die gleiche Vorgehensweise kann auch auf andere Fahrzeugtüren, eine Heckklappe, ein Cabrioverdeck, eine Motorhaube und letztlich auf alle Anbauteile angewendet werden, welche dazu ausgelegt sind, einen Zugang zum Fahrzeuginnenraum zu ermöglichen. Die Parametrisierung der jeweiligen Rüttelbewegungen der Fahrzeugtür 4 und weiterer Anbauteile kann dabei je nach Anbauteiltyp, also beispielsweise für aufschwenkbare Fahrzeugtüren, Schiebetüren, Heckklappen, Motorhauben und dergleichen auf unterschiedliche Art erfolgen. So können beispielsweise Öffnungsgeschwindigkeiten, Schließgeschwindigkeiten und die Häufigkeit eines Rüttelvorgangs für unterschiedliche Anbauteile in Form von Fahrzeugtüren, Kofferaumklappen, Cabrioverdecks und dergleichen unterschiedlichen parametrisiert werden. Jeweilige Unterdrückungsfunktionen inklusive verschiedener personalisierbarer Signalisierungsvarianten, insbesondere auch über die optischen und akustischen Ausgabemittel 6, 7 können dabei zusätzlich beispielsweise über eine fahrzeugseitige Schnittstelle an- oder abgewählt werden. Ein Nutzer kann beispielsweise auch zwischen ab Werk vorkonfigurierten, verschiedenen personalisierbaren Signalisierungsvarianten wählen.
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Das erläuterte Vorgehen zur Unterdrückung des automatischen Öffnungsvorgangs kann beispielsweise auch ein unbeabsichtigtes automatisches Öffnen von Fenstern oder Türen durch einen harten Wasserstrahl in einer Waschanlage verhindern. Kraftfahrzeuge 1 mit einem so genannten schlüssellosen Zugangssystem weisen oftmals im Bereich der Türgriffe Kapazitive Sensoren auf. Werden diese berührt, wird abgefragt, ob die betreffende Person einen passenden Funkschlüssel beziehungsweise Transponder mit sich trägt, wobei in diesem Fall dann die betreffende Fahrzeugtür 4 entriegelt wird. Dadurch dass der automatische Öffnungsvorgang bei als kritisch eingestuften Umweltsituationen unterdrückt werden kann, kann eine fehlerhafte Auslösung solcher kapazitiver Sensoren verhindert werden. Denn selbst wenn solche kapazitiven Sensoren auch auf Wasser statt auf eine angenäherte Benutzerhand reagieren können, kann in dem Fall - also beim Auftreten eines Wasserstrahls in der Waschanlage - verhindert werden, dass die Fahrzeugtür oder auch ein zugehöriges Fahrzeugfenster geöffnet wird.
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Mittels der erläuterten Vorgehensweise wird einerseits eine Lösung bereitgestellt, um einen automatischen Öffnungsvorgang von Fahrzeugtüren 4 oder anderen Anbauteilen, über welche ein Zugang zum Fahrzeuginnenraum geschaffen werden kann, bei in kritisch eingestuften Umweltsituationen unterdrückt werden kann. Zudem können Benutzer des Kraftfahrzeugs 1 im Falle der Unterdrückung des automatischen Öffnungsvorgangs zuverlässig durch den besagten Rüttelvorgang beziehungsweise die besagte Rüttelbewegung, gegebenenfalls in Kombination mit einer akustischen und/oder optischen Signalisierung, einen entsprechenden Hinweis erhalten, sodass die unterdrückte automatische Öffnung nicht mit einem Fehlerfall missinterpretiert wird.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Kraftfahrzeug
- 2
- Steuervorrichtung
- 3
- Aktor
- 4
- Fahrzeugtür
- 5
- Erfassungseinrichtung
- 6
- optisches Ausgabemittel des Kraftfahrzeugs
- 7
- akustisches Ausgabemittel des Kraftfahrzeugs
- 8
- Person
- 9
- Fahrzeugschlüssel
- 10
- Bereich
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102016115754 A1 [0002]
- DE 102012024562 A1 [0003]
- DE 202004007932 U1 [0004]
