DE102018200801B4 - Kindersitz - Google Patents
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Abstract
Kindersitz (10, 100) zur Verwendung an einem Fahrzeugsitz (12), wobei der Fahrzeugsitz (12) zwei Verankerungen (14) aufweist, wobei der Kindersitz (10, 100) umfasst:eine Rückenlehne (16, 102);eine Sitzfläche (18), die mit der Rückenlehne (16, 102) zum gemeinsamen Bereitstellen eines Sitzplatzes (15) verbunden ist; undeinen Verschlussgurt (20, 104) mit einem Verbindungsriemen (22, 106), ersten und zweiten Verzweigungsriemen (24, 26, 108, 110), die sich vom Verbindungsriemen (22, 106) erstrecken, und zwei Verschlüssen (28, 30), die mit dem ersten und zweiten Verzweigungsriemen (24, 26, 108, 110) verbunden sind, wobei der Verbindungsriemen (22, 106) mit der Rückenlehne (16, 102) verbunden ist und zusammen mit den ersten und zweiten Verzweigungsriemen (24, 26, 108, 110) um die Rückenlehne (16, 102) herumgeführt ist, sodass die zwei Verschlüsse (28, 30) an den zwei lateralen Seiten der Rückenlehne (16, 102) angeordnet sind und mit den zwei Verankerungen (14) zum Befestigen des Kindersitzes (10, 100) am Fahrzeugsitz (12) lösbar in Eingriff bringbar sind,wobei die Rückenlehne (16) einen Stauraum (17) aufweist, der auf einer Rückseite der Rückenlehne (16) zum Aufbewahren des Verschlussgurts (20) ausgebildet ist, und ein Ende des Verbindungsriemens (22) an der Rückseite der Rückenlehne (16) befestigt ist,wobei der Kindersitz (10) ferner umfasst:eine Abdeckung (32), die zum Abdecken des Stauraums (17) schwenkbar an der Rückenlehne (16) befestigt ist,wobei der Stauraum (17) einen Riemenaufbewahrungsbereich (34) zum Aufbewahren des Verbindungsriemens (22) und der ersten und zweiten Verzweigungsriemen (24, 26), und zwei Verschlussaufbewahrungsbereiche (36, 38) aufweist, die an zwei Seiten des Riemenaufbewahrungsbereichs (34) zum jeweiligen Aufbewahren eines der zwei Verschlüsse (28, 30) angeordnet sind, wobei die Abdeckung (32) den Riemenaufbewahrungsbereich (34) abdeckt, und wobei die Abdeckung (32) die zwei Verschlussaufbewahrungsbereiche (36, 38) zum teilweisen Freiliegen der zwei Verschlüsse (28, 30) teilweise abdeckt,und wobei eine Positionierungsöffnung (44) an einer oberen Wand (46) des Verschlussaufbewahrungsbereichs (36) ausgebildet ist, der Verschluss (28) eine der Positionierungsöffnung (44) entsprechende Positionierungsrippe (48) oder einen der Positionierungsöffnung (44) entsprechenden Haken aufweist und zum Positionieren des Verschlusses (28) im Verschlussaufbewahrungsbereich (36) die Positionierungsrippe (48) sich in die Positionierungsöffnung (44) einfügt oder der Haken in die Positionierungsöffnung (44) einhakt.
Description
- Gebiet der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Kindersitz mit einem mit einer Rückenlehne verbundenen Verschlussgurt.
- Hintergrund der Erfindung
- Im Allgemeinen verwendet ein Kindersitz zwei Verschlussgurte zum Einhaken an zwei Verankerungen eines Fahrzeugsitzes für einen sicheren Einbau, um ein Kind im Falle eines Unfalls richtig zu halten. Da der Verschlussgurt jedoch einfach irgendwo am Kindersitz aufbewahrt oder platziert ist und dann bei Bedarf zum lösbaren Verbinden einer Rückseite des Kindersitzes mit der Verankerung am Fahrzeugsitz herausgenommen wird, kann der Verschlussgurt bei Nichtgebrauch leicht verlegt werden oder verloren gehen, sodass beim Gebrauch des Verschlussgurts einer Betreuungsperson viele Unannehmlichkeiten entstehen.
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US 2002/0113470 A1 -
US 2011/0057489 A1 - Ein weiteres Beispiel eines Kindersitzes zeigt
US 2003/0151286 A1 - Weiteren Stand der Technik zeigen
GB 2 282 321 A DE 10 2016 109 691 A1 . - Zusammenfassung der Erfindung
- Vor diesem Hintergrund ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Kindersitz bereitzustellen, der einen mit einer Rückenlehne verbundenen Verschlussgurt aufweist. Auf diese Weise setzt die vorliegende Erfindung nicht nur die Ausführung, bei welcher der Verschlussgurt direkt mit der Rückenlehne verbunden ist, zum Lösen des Problems des Standes der Technik ein, dass der Verschlussgurt bei Nichtgebrauch einfach verlegt wird oder verloren geht, sondern befestigt den Kindersitz zudem am Fahrzeugsitz dadurch sicherer, dass der Verschlussgurt über die Vorderseite der Rückenlehne geführt ist, damit gewährleistet ist, dass sich der Kindersitz selbst im Falle eines Unfalls nicht vom Fahrzeugsitz löst. Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch einen Kindersitz mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche. Die Unteransprüche offenbaren bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung.
- Wie aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung deutlicher hervorgeht, dient der beanspruchte Kindersitz zur Verwendung an einem Fahrzeugsitz, und der Fahrzeugsitz weist zwei Verankerungen auf. Der beanspruchte Kindersitz umfasst eine Rückenlehne, eine Sitzfläche und einen Verschlussgurt. Die Sitzfläche ist mit der Rückenlehne zum gemeinsamen Bereitstellen eines Sitzplatzes verbunden. Der Verschlussgurt weist einen Verbindungsriemen, erste und zweite Verzweigungsriemen, die sich vom Verbindungsriemen erstrecken, und zwei Verschlüsse auf, die mit dem ersten bzw. zweiten Verzweigungsriemen verbunden sind. Der Verbindungsriemen ist mit der Rückenlehne verbunden und zusammen mit den ersten und zweiten Verzweigungsriemen um die Rückenlehne herumgeführt, sodass die zwei Verschlüsse an den zwei lateralen Seiten der Rückenlehne entsprechend angeordnet sind und mit den zwei Verankerungen zum Befestigen des Kindersitzes am Fahrzeugsitz lösbar in Eingriff bringbar sind.
- Figurenliste
- Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen. Darin zeigt:
-
1 . eine Darstellung eines Kindersitzes, der an einem Fahrzeugsitz gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung angeordnet ist, -
2 eine Darstellung des Kindersitzes in1 aus einem anderen Blickwinkel, -
3 eine Darstellung eines Verschlussgurts in2 , der in einem Stauraum untergebracht ist, -
4 eine Darstellung des Verschlussgurts in3 , der aus dem Stauraum zum Herumführen um eine Rückenlehne herausgezogen ist, -
5 eine Darstellung eines ersten Verzweigungsriemens in4 , der über eine Vorderseite der Rückenlehne zu einer lateralen Seite der Rückenlehne geführt ist, -
6 eine Darstellung eines Kindersitzes, der am Fahrzeugsitz gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung angeordnet ist, und -
7 eine Darstellung des Kindersitzes in6 aus einem anderen Blickwinkel. - Detaillierte Beschreibung
- Es wird auf
1 ,2 und3 Bezug genommen.1 zeigt eine Darstellung eines Kindersitzes10 , der an einem Fahrzeugsitz12 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung angeordnet ist.2 zeigt eine Darstellung des Kindersitzes10 in1 aus einem anderen Blickwinkel.3 zeigt eine Darstellung eines Verschlussgurts20 in2 , der in einem Stauraum17 untergebracht ist. Wie in1 ,2 und3 dargestellt, dient ein Kindersitz10 am Fahrzeugsitz12 dazu, ein Kind im Falle eines Unfalls richtig zu halten. Der Fahrzeugsitz12 weist zwei Verankerungen14 auf, und der Kindersitz10 umfasst eine Rückenlehne16 , eine Sitzfläche18 und den Verschlussgurt20 . Die Sitzfläche18 ist mit der Rückenlehne16 zum gemeinsamen Bereitstellen eines Sitzplatzes15 verbunden, sodass ein Kind auf dem Sitzplatz15 bequem sitzen kann. Der Verschlussgurt20 weist einen Verbindungsriemen22 , einen ersten Verzweigungsriemen24 , einen zweiten Verzweigungsriemen26 und zwei Verschlüsse28 ,30 auf. Der erste Verzweigungsriemen24 und der zweite Verzweigungsriemen26 erstrecken sich jeweils vom Verbindungsriemen22 , und der Verschluss28 und der Verschluss30 sind mit dem ersten Verzweigungsriemen24 bzw. dem zweiten Verzweigungsriemen26 verbunden. In einem Ausführungsbeispiel sind die ersten und zweiten Verzweigungsriemen24 ,26 als ein durchgehender Riemen verbunden, und der Verbindungsriemen22 bildet eine Schlaufe, die sich entlang des durchgehenden Riemens verschiebt. In diesem Ausführungsbeispiel kann die Rückenlehne16 den Stauraum17 aufweisen, der auf einer RückseiteS1 der Rückenlehne16 zum Aufbewahren des Verschlussgurts20 ausgebildet ist, ein Ende des Verbindungsriemens22 kann an die RückseiteS1 der Rückenlehne16 befestigt sein und der Kindersitz10 kann ferner eine Abdeckung32 (vorzugsweise umgekehrt T-förmig, jedoch darauf nicht beschränkt) aufweisen, die zum Abdecken des Stauraums17 an der Rückenlehne16 schwenkbar befestigt ist. - Es wird insbesondere auf
2 und3 Bezug genommen. Wie in2 und3 dargestellt, kann der Stauraum17 einen Riemenaufbewahrungsbereich34 zum Aufbewahren des Verbindungsriemens22 , des ersten Verzweigungsriemens24 und des zweiten Verzweigungsriemens26 aufweisen, und der Stauraum17 kann ferner zwei Verschlussaufbewahrungsbereiche36 ,38 aufweisen, die an zwei Seiten des Verschlussaufbewahrungsbereichs34 zum jeweiligen Aufbewahren eines der zwei Verschlüsse28 ,30 angeordnet sind. In der praktischen Anwendung kann der Kindersitz10 ferner die Verschlusspositionierungsausführung einsetzen. Wie in3 dargestellt, kann eine Begrenzungsrippe40 z. B. aus einer Seitenwand42 des Verschlussaufbewahrungsbereichs36 vorragen und kann zum sicheren Halten des im Verschlussaufbewahrungsbereich36 untergebrachten Verschlusses28 seitlich am Verschluss28 anliegen, und eine Begrenzungsrippe41 kann aus einer Seitenwand39 des Verschlussaufbewahrungsbereichs38 vorragen und kann zum sicheren Halten des im Verschlussaufbewahrungsbereichs38 aufbewahrten Verschlusses30 seitlich am Verschluss30 anliegen. Darüber hinaus kann eine Positionierungsöffnung44 an einer oberen Wand46 des Verschlussaufbewahrungsbereichs36 ausgebildet sein, und der Verschluss28 kann eine der Positionierungsöffnung44 entsprechende Positionierungsrippe48 aufweisen. Dementsprechend kann sich zum sicheren Positionieren des Verschlusses28 im Verschlussaufbewahrungsbereich36 die Positionierungsrippe48 in die Positionierungsöffnung44 einfügen. Hierbei sei angemerkt, dass die Positionierungsöffnungsausführung am Verschlussaufbewahrungsbereich38 zum sicheren Positionieren des Verschlusses30 im Verschlussaufbewahrungsbereich38 eingesetzt werden kann und die zugehörige Beschreibung aufgrund einer Analogie hierin weggelassen werden kann. - Darüber hinaus setzt in diesem Ausführungsbeispiel der Verschlussgurt
20 vorzugsweise eine in4 dargestellte Druckverschlussausführung ein, die eine Darstellung des Verschlussgurts20 in3 zeigt, der aus dem Stauraum17 zum Herumführen um die Rückenlehne16 herausgezogen ist, und die Positionierungsrippe48 zum Positionieren des Verschlusses28 im Verschlussaufbewahrungsbereich36 auf diese Weise in die Positionierungsöffnung44 einfügen muss. In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann der Verschlussgurt20 stattdessen eine Hakenverschlussausführung einsetzen. Das heißt, der Verschlussgurt20 kann einen Haken eines Hakenverschlusses zum direkten Einhaken der Positionierungsöffnung44 zum Positionieren des Hakenverschlusses im Verschlussaufbewahrungsbereich36 verwenden. Da der Hakenverschluss im Verschlussaufbewahrungsbereich38 durch Einhaken der Positionierungsöffnung44 sicher untergebracht werden kann, muss die Begrenzungsrippe40 in diesem Ausführungsbeispiel nicht am Hakenverschluss anliegen. Welche Positionierungsausführung eingesetzt wird, hängt von der praktischen Anwendung der vorliegenden Erfindung ab. - Eine detailliertere Beschreibung zur Aufbewahrung und Verwendung des Verschlussgurts
20 wird nachfolgend bereitgestellt. Es wird auf2 ,3 ,5 und6 Bezug genommen.5 zeigt eine Ansicht des ersten Verzweigungsriemens24 in4 , der über eine VorderseiteS2 der Rückenlehne16 zu einer lateralen SeiteS3 der Rückenlehne16 geführt ist. Wenn der Verschlussgurt20 , wie in3 ,4 und5 dargestellt, nicht in Gebrauch ist, kann der Benutzer den Verbindungsriemen22 , den ersten Verzweigungsriemen24 und den zweiten Verzweigungsriemen26 im Riemenaufbewahrungsbereich34 platzieren und kann danach die Verschlüsse28 ,30 in die Verschlussaufbewahrungsbereiche36 bzw.38 legen. Anschließend kann der Benutzer die Abdeckung32 zum Abdecken des Riemenaufbewahrungsbereichs34 und zum teilweisen Abdecken der zwei Verschlussaufbewahrungsbereiche36 ,38 zum teilweisen Freilegen der zwei Verschlüsse28 ,30 (wie in2 dargestellt) verwenden, damit der Benutzer eindeutig weiß, wo die zwei Verschlüsse28 ,30 zur bequemen Benutzung untergebracht sind. - Wenn der Benutzer andererseits den Verschlussgurt
20 verwenden will, muss der Benutzer die Abdeckung32 (wie in3 dargestellt) öffnen und danach die Verschlüsse28 ,30 aus den Verschlussaufbewahrungsbereichen36 ,38 herausnehmen. Anschließend kann der Benutzer den Verschlussriemen20 aus dem Stauraum17 herausziehen und den Verbindungsriemen22 zusammen mit dem ersten Verzweigungsriemen24 und dem zweiten Verzweigungsriemen26 um die Rückenlehne16 herumführen, sodass die zwei Verschlüsse28 ,30 an den zwei lateralen SeitenS3 ,S4 der Rückenlehne (wie in4 dargestellt) angeordnet sind. Genauer gesagt kann der Benutzer den Verbindungsriemen22 von der RückseiteS1 zur VorderseiteS2 der Rückenlehne16 führen, um den ersten Verzweigungsriemen24 über die VorderseiteS2 zur lateralen SeiteS3 der Rückenlehne16 (wie in5 dargestellt) zu führen und den zweiten Verzweigungsriemen26 entlang der lateralen SeiteS4 der Rückenlehne16 zu führen. Abschließend kann der Benutzer die Verschlüsse28 ,30 , die an den zwei lateralen SeitenS3 ,S4 der Rückenlehne16 (wie in4 dargestellt) entsprechend angeordnet sind, zum lösbaren Eingriff mit den zwei Verankerungen14 verwenden. Somit kann der Kindersitz10 am Fahrzeugsitz12 mittels des Eingriffs des Verschlusses28 und der Verankerung14 und des Eingriffs des Verschlusses30 und der Verankerung14 befestigt werden. Auf diese Weise setzt die vorliegende Erfindung nicht nur die Ausführung, bei welcher der Verschlussgurt direkt mit der RückseiteS1 der Rückenlehne16 verbunden ist, zum Lösen des Problems des Standes der Technik ein, dass der Verschlussgurt bei Nichtgebrauch einfach verlegt wird oder verloren geht, sondern befestigt den Kindersitz am Fahrzeugsitz auch dadurch sicherer, dass der Verschlussgurt über die Vorderseite der Rückenlehne geführt ist, sodass gewährleistet ist, dass sich der Kindersitz im Falle eines Unfalls nicht vom Fahrzeugsitz löst. - Hierbei sei angemerkt, dass die Verschlussaufbewahrungsausführung nicht auf das vorstehende Ausführungsbeispiel beschränkt ist. Es wird z. B. auf
6 und7 verwiesen.6 zeigt eine Darstellung eines Kindersitzes100 , der gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung am Fahrzeugsitz12 angeordnet ist.7 zeigt eine Darstellung des Kindersitzes100 in6 aus einem anderen Blickwinkel. Sowohl die in diesem Ausführungsbeispiel als auch dem vorstehenden Ausführungsbeispiel genannten Komponenten stellen Komponenten mit ähnlichen Strukturen oder Funktionen dar, und die zugehörige Beschreibung wird hier weggelassen. Wie in6 und7 dargestellt, dient der Kindersitz100 zur Verwendung am Fahrzeugsitz12 , und der Kindersitz100 umfasst die Sitzfläche18 , eine Rückenlehne102 und einen Verschlussgurt104 . Die Sitzfläche18 ist mit der Rückenlehne102 zum gemeinsamen Bereitstellen des Sitzplatzes15 verbunden, sodass ein Kind auf dem Sitzplatz15 bequem sitzen kann. Die Rückenlehne102 kann einen Stauraum103 aufweisen, der an der VorderseiteS2 der Rückenlehne102 zum Aufbewahren des Verschlussgurts104 ausgebildet ist, und der Verschlussgurt104 kann einen Verbindungsriemen106 , einen ersten Verzweigungsriemen108 , einen zweiten Verzweigungsriemen110 und die zwei Verschlüsse28 ,30 aufweisen. Der erste Verzweigungsriemen108 und der zweite Verzweigungsriemen110 erstrecken sich jeweils vom Verbindungsriemen106 , und der Verschluss28 und der Verschluss30 sind mit dem ersten Verzweigungsriemen108 bzw. dem zweiten Verzweigungsriemen110 verbunden. - In diesem Ausführungsbeispiel kann ein Ende des Verbindungsriemens
106 an der VorderseiteS2 der Rückenlehne102 befestigt sein, und die Rückenlehne102 kann zumindest eine Eingriffsnut112 (zwei in6 , aber darauf nicht beschränkt) und eine Abdeckung114 aufweisen. Die Eingriffsnut112 ist auf einer Seite des Stauraums103 ausgebildet, und die Abdeckung114 ist an einer gegenüberliegenden Seite des Stauraums103 schwenkbar befestigt und weist eine zur Eingriffsnut112 korrespondierende Eingriffsstruktur115 auf, sodass die Eingriffsstruktur115 mit der Eingriffsnut112 zum Befestigen der Abdeckung114 an der VorderseiteS2 der Rückenlehne102 lösbar in Eingriff gebracht werden kann, wenn die Abdeckung114 zum Abdecken des Stauraums103 schwenkt. Genauer gesagt kann die Eingriffsstruktur115 , wie in6 dargestellt, einen Haken116 und einen Biegearm118 aufweisen. Der Biegearm118 (vorzugsweise U-förmig, aber darauf nicht beschränkt) ist mit dem Haken116 und der Abdeckung114 zum Bereitstellen einer elastischen Kraft zum Antreiben des Hakens116 für einen Eingriff mit der Eingriffsnut112 beim Schließen der Abdeckung114 zum Abdecken des Stauraums103 verbunden. - Wenn der Verschlussgurt
104 nicht verwendet wird, platziert der Benutzer mittels den vorstehenden Ausführungen den Verbindungsriemen106 , den ersten Verzweigungsriemen108 , den zweiten Verzweigungsriemen110 und die zwei Verschlüsse28 ,30 im Stauraum103 und verwendet anschließend die Abdeckung114 zum Abdecken des Stauraums103 zum Aufbewahren des Verschlussgurts104 in der Rückenlehne102 . Wenn der Benutzer andererseits den Verschlussgurt104 verwenden will, muss der Benutzer nur den Haken116 zur Abdeckung114 hin drücken, um den Haken116 aus der Eingriffsnut112 zu lösen, und danach öffnet sich die Abdeckung114 (wie dies in6 dargestellt ist). Anschließend kann der Benutzer den Verschlussgurt104 aus dem Stauraum103 herausziehen, den ersten Verzweigungsriemen108 von der VorderseiteS2 zur lateralen Seite der Rückenlehne102 führen und den zweiten Verzweigungsgurt110 von der VorderseiteS2 zur lateralen SeiteS4 der Rückenlehne102 führen, sodass die zwei Verschlüsse28 ,30 an den zwei lateralen SeitenS3 ,S4 der Rückenlehne102 (wie in7 dargestellt) angeordnet sind. Abschließend kann der Benutzer die an den zwei lateralen SeitenS3 ,S4 der Rückenlehne102 angeordneten Verschlüsse28 ,30 zum lösbaren Eingriff mit den zwei Verankerungen14 (wie in7 dargestellt) verwenden. Demzufolge kann der Kindersitz100 am Fahrzeugsitz mittels des Eingriffs des Verschlusses28 und der Verankerung14 , des Eingriffs des Verschlusses30 und der Verankerung14 und des Führens des Verschlussgurts104 über die VorderseiteS2 der Rückenlehne102 sicherer befestigt werden, sodass gewährleistet ist, dass sich der Kindersitz100 selbst im Falle eines Unfalls nicht vom Fahrzeugsitz12 löst. - Bezugszeichenliste
-
- 10, 100
- Kindersitz
- 12
- Fahrzeugsitz
- 14
- Verankerungen
- 15
- Sitzplatz
- 16, 102
- Rückenlehne
- 17, 103
- Stauraum
- 18
- Sitzfläche
- 20, 104
- Verschlussgurt
- 22, 106
- Verbindungsriemen
- 24, 108
- erster Verzweigungsriemen
- 26, 110
- zweiter Verzweigungsriemen
- 28, 30
- Verschluss
- 32, 114
- Abdeckung
- 34
- Riemenaufbewahrungsbereich
- 36, 38
- Verschlussaufbewahrungsbereich
- 39
- Seitenwand
- 40,41
- Begrenzungsrippe
- 42
- Seitenwand
- 44
- Positionierungsöffnung
- 46
- obere Wand
- 112
- Eingriffsnut
- 115
- Eingriffsstruktur
- 116
- Haken
Claims (6)
- Kindersitz (10, 100) zur Verwendung an einem Fahrzeugsitz (12), wobei der Fahrzeugsitz (12) zwei Verankerungen (14) aufweist, wobei der Kindersitz (10, 100) umfasst: eine Rückenlehne (16, 102); eine Sitzfläche (18), die mit der Rückenlehne (16, 102) zum gemeinsamen Bereitstellen eines Sitzplatzes (15) verbunden ist; und einen Verschlussgurt (20, 104) mit einem Verbindungsriemen (22, 106), ersten und zweiten Verzweigungsriemen (24, 26, 108, 110), die sich vom Verbindungsriemen (22, 106) erstrecken, und zwei Verschlüssen (28, 30), die mit dem ersten und zweiten Verzweigungsriemen (24, 26, 108, 110) verbunden sind, wobei der Verbindungsriemen (22, 106) mit der Rückenlehne (16, 102) verbunden ist und zusammen mit den ersten und zweiten Verzweigungsriemen (24, 26, 108, 110) um die Rückenlehne (16, 102) herumgeführt ist, sodass die zwei Verschlüsse (28, 30) an den zwei lateralen Seiten der Rückenlehne (16, 102) angeordnet sind und mit den zwei Verankerungen (14) zum Befestigen des Kindersitzes (10, 100) am Fahrzeugsitz (12) lösbar in Eingriff bringbar sind, wobei die Rückenlehne (16) einen Stauraum (17) aufweist, der auf einer Rückseite der Rückenlehne (16) zum Aufbewahren des Verschlussgurts (20) ausgebildet ist, und ein Ende des Verbindungsriemens (22) an der Rückseite der Rückenlehne (16) befestigt ist, wobei der Kindersitz (10) ferner umfasst: eine Abdeckung (32), die zum Abdecken des Stauraums (17) schwenkbar an der Rückenlehne (16) befestigt ist, wobei der Stauraum (17) einen Riemenaufbewahrungsbereich (34) zum Aufbewahren des Verbindungsriemens (22) und der ersten und zweiten Verzweigungsriemen (24, 26), und zwei Verschlussaufbewahrungsbereiche (36, 38) aufweist, die an zwei Seiten des Riemenaufbewahrungsbereichs (34) zum jeweiligen Aufbewahren eines der zwei Verschlüsse (28, 30) angeordnet sind, wobei die Abdeckung (32) den Riemenaufbewahrungsbereich (34) abdeckt, und wobei die Abdeckung (32) die zwei Verschlussaufbewahrungsbereiche (36, 38) zum teilweisen Freiliegen der zwei Verschlüsse (28, 30) teilweise abdeckt, und wobei eine Positionierungsöffnung (44) an einer oberen Wand (46) des Verschlussaufbewahrungsbereichs (36) ausgebildet ist, der Verschluss (28) eine der Positionierungsöffnung (44) entsprechende Positionierungsrippe (48) oder einen der Positionierungsöffnung (44) entsprechenden Haken aufweist und zum Positionieren des Verschlusses (28) im Verschlussaufbewahrungsbereich (36) die Positionierungsrippe (48) sich in die Positionierungsöffnung (44) einfügt oder der Haken in die Positionierungsöffnung (44) einhakt.
- Kindersitz (1) nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass, wenn der Verbindungsriemen (22) aus dem Stauraum (17) herausgezogen ist, der Verbindungsriemen (22) von der Rückseite zu einer Vorderseite der Rückenlehne (16) führbar ist, der erste Verzweigungsriemen (24) über die Vorderseite zur einen lateralen Seite der Rückenlehne (16) führbar ist und der zweite Verbindungsriemen (26) entlang der anderen lateralen Seite der Rückenlehne (16) führbar ist. - Kindersitz (10) nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass eine Begrenzungsrippe (40, 41) aus einer Seitenwand (42, 39) des Verschlussaufbewahrungsbereichs (36, 38) vorragt und seitlich am entsprechenden Verschluss (28, 30) zum Halten des entsprechenden Verschlusses (28, 30) anliegt, der im Verschlussaufbewahrungsbereich (36, 38) untergebracht ist. - Kindersitz (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Verzweigungsriemen (24, 26) als ein durchgehender Riemen verbunden sind und der Verbindungsriemen (22) eine Schlaufe bildet, die sich entlang des durchgehenden Riemens verschiebt.
- Kindersitz (10, 100) zur Verwendung an einem Fahrzeugsitz (12), wobei der Fahrzeugsitz (12) zwei Verankerungen (14) aufweist, wobei der Kindersitz (10, 100) umfasst: eine Rückenlehne (16, 102); eine Sitzfläche (18), die mit der Rückenlehne (16, 102) zum gemeinsamen Bereitstellen eines Sitzplatzes (15) verbunden ist; und einen Verschlussgurt (20, 104) mit einem Verbindungsriemen (22, 106), ersten und zweiten Verzweigungsriemen (24, 26, 108, 110), die sich vom Verbindungsriemen (22, 106) erstrecken, und zwei Verschlüssen (28, 30), die mit dem ersten und zweiten Verzweigungsriemen (24, 26, 108, 110) verbunden sind, wobei der Verbindungsriemen (22, 106) mit der Rückenlehne (16, 102) verbunden ist und zusammen mit den ersten und zweiten Verzweigungsriemen (24, 26, 108, 110) um die Rückenlehne (16, 102) herumgeführt ist, sodass die zwei Verschlüsse (28, 30) an den zwei lateralen Seiten der Rückenlehne (16, 102) angeordnet sind und mit den zwei Verankerungen (14) zum Befestigen des Kindersitzes (10, 100) am Fahrzeugsitz (12) lösbar in Eingriff bringbar sind, wobei die Rückenlehne (102) einen Stauraum (103) aufweist, der an einer Vorderseite der Rückenlehne (102) zum Aufbewahren des Verschlussgurts (104) ausgebildet ist, und wenn der Verbindungsriemen (106) aus dem Stauraum (103) herausgezogen ist, der erste Verzweigungsriemen (108) von der Vorderseite zur einen lateralen Seite der Rückenlehne (102) führbar ist und der zweite Verzweigungsriemen (110) von der Vorderseite zur anderen lateralen Seite der Rückenlehne (102) führbar ist, und wobei die Rückenlehne (102) zumindest eine Eingriffsnut (112) und eine Abdeckung (114) aufweist, die zumindest eine Eingriffsnut (112) an einer Seite des Stauraums (103) ausgebildet ist, die Abdeckung (114) an einer gegenüberliegenden Seite des Stauraums (103) schwenkbar befestigt ist und eine zur zumindest einen Eingriffsnut (112) korrespondierende Eingriffsstruktur (115) aufweist, und wenn die Abdeckung (114) zum Abdecken des Stauraums (103) schwenkt, die Eingriffsstruktur (115) mit der zumindest einen Eingriffsnut (112) zum Schließen der Abdeckung (114) an der Vorderseite der Rückenlehne (102) lösbar im Eingriff steht.
- Kindersitz (100) nach
Anspruch 5 , dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffsstruktur (115) einen Haken (116) und einen Biegearm (118) aufweist, wobei der Biegearm (118) mit dem Haken (116) und der Abdeckung (114) zum Bereitstellen einer elastischen Kraft zum Antreiben des Hakens (116) für den Eingriff mit der zumindest einen Eingriffsnut (112) beim Schließen der Abdeckung (114) zum Abdecken des Stauraums (103) verbunden ist.
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