DE102018131547A1 - Saugdüse für Staubsauger und Staubsauger sowie Verfahren zur Herstellung einer Saugdüse - Google Patents

Saugdüse für Staubsauger und Staubsauger sowie Verfahren zur Herstellung einer Saugdüse Download PDF

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David Buhl
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Saugdüse (1, 1a, 1b, 1c) für einen Staubsauger (2, 2a) zur Reinigung und Pflege von Flächen, mit einem Gehäuse (3, 3a, 3b, 3c), wobei das Gehäuse (3, 3a, 3b, 3c) einen Absaugkanal (4, 4a, 4b, 4c) für den Abtransport von aufgenommenem Schmutz mittels eines Luftstromes umfasst, wobei der Absaugkanal (4, 4a, 4b, 4c) mit mehrere länglichen Röhrchen (5) fluidtechnisch unter Aufteilung des im Absaugkanal (4, 4a, 4b, 4c) zusammengeführten Luftstromes in mehrere auf die Röhrchen (5) aufgeteilte Teilluftströme verbunden ist, wobei die Röhrchen (5) jeweils an einem ersten Ende (6) mit dem Gehäuse (3, 3a, 3b, 3c) am Absaugkanal (4, 4a, 4b, 4c) gekoppelt sind, wobei die Röhrchen (5) jeweils an einem zweiten, freien Ende (7) eine Ansaugöffnung (8) zur Aufnahme von Schmutz mittels des auf die Röhrchen (5) aufgeteilten Teilluftstromes ausbilden, wobei die Ansaugöffnung (8) einen Ansaugöffnungsdurchmesser (A) aufweist, der kleiner ist als ein Röhrcheninnendurchmesser (I) der Röhrchen (5) sowie einen Staubsauger (2, 2a) mit einer solchen Saugdüse (1, 1a, 1b, 1c). Außerdem betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Saugdüse (1, 1a, 1b, 1c).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Saugdüse für einen Staubsauger zur Reinigung und Pflege von Flächen, mit einem Gehäuse, wobei das Gehäuse einen Absaugkanal für den Abtransport von aufgenommenem Schmutz mittels eines Luftstromes umfasst, wobei der Absaugkanal mit mehrere länglichen Röhrchen fluidtechnisch unter Aufteilung des im Absaugkanal zusammengeführten Luftstromes in mehrere auf die Röhrchen aufgeteilte Teilluftströme verbunden ist, wobei die Röhrchen jeweils an einem ersten Ende mit dem Gehäuse am Absaugkanal gekoppelt sind, wobei die Röhrchen jeweils an einem zweiten, freien Ende eine Ansaugöffnung zur Aufnahme von Schmutz mittels des auf die Röhrchen aufgeteilten Teilluftstromes ausbilden sowie einen Staubsauger mit einer solchen Saugdüse. Außerdem betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Saugdüse.
  • Im privaten Haushalt sowie im Gewerbe kommen Staubsauger, zur Reinigung von Flächen wie textilen Bodenbelägen und glatten Böden zum Einsatz. Dabei wird zur Staubaufnahme beispielsweise eine Bodendüse des Staubsaugers auf einer Bodenfläche kontinuierlich vor- und zurückgeschoben. Die Staubaufnahmeeffektivität des Staubsaugers hängt dabei stark von der Gestaltung der Bodendüse ab. Zur Reinigung von Flächen wie Fensterbänken, Regalböden oder Fußleisten kommen im privaten Haushalt sowie im Gewerbe speziell hierfür ausgestaltete Saugdüsen zum Einsatz.
  • Klassische Bodendüsen arbeiten mit flachen Gleitsohlen oder rotierenden Bürstenwalzen. Diese Saugwerke mobilisieren den Schmutz durch einen mechanischen Eingriff in die zu reinigende Oberfläche. Getrennt von der Mobilisation wird der Abtransport eingeleitet. Hierzu wird der Unterdruck eines Gebläses mittels eines Luftstromes durch einen Saugschlauch und ein Rohr über einen Saugmund an die Gleitsohle herangeführt. Hier erzeugt der Unterdruck eine gerichtete Luftströmung in der Saugdüse. Die Mobilisation und der Abtransport von Schmutz sind demnach geometrisch nicht eng miteinander gekoppelt. Auf diese Weise entweicht ein Teil des Unterdrucks aus der Saugdüse ohne zur Mobilisation oder dem Abtransport des gelösten Schmutzes beizutragen. Gerade Geräte mit kleiner Gebläseleistung im Arbeitspunkt, wie z. B. selbstfahrende Staubsauger, sind auf eine hohe Effizienz der Saugdüse angewiesen. Auch akkubetriebene Geräte, wie Sticksauger und hocheffiziente Bodenstaubsauger benötigen eine effiziente Saugdüse.
  • Aus der DE 10 2015 113 868 A1 ist eine Saugdüse der eingangs genannten Art bekannt, wobei die Mobilisation von Schmutz mittels der Röhrchen und der Abtransport von gelöstem Schmutz mittels der an den Röhrchen gebildeten Ansaugöffnungen geometrisch eng gekoppelt ist, was die Saugdüse besonders effizient bei der Ausnutzung des vom Staubsaugergebläse erzeugten Luftstromes macht. Ein wesentlicher Nachteil der hier beschriebenen Saugdüse besteht darin, das Partikel die Röhrchen verstopfen können. So können Schmutzpartikel über die Ansaugöffnung in die Röhrchen eingesaugt werden und sich hier festsetzten. Die Rückreinigung dieser Verstopfung ist für den Kunden problematisch, da die Partikel sich in den Röhrchen unzugänglich verkanten können.
  • Der Erfindung stellt sich somit das Problem, eine verbesserte Saugdüse und einen verbesserten Staubsauger anzugeben. Insbesondere soll eine effiziente Saugdüse geschaffen werden, die robust gegen Verstopfungen ist. Außerdem soll ein einfaches Verfahren zur Herstellung einer solchen Saugdüse angegeben werden.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch eine Saugdüse mit den Merkmalen des Anspruchs 1, einen Staubsauger gemäß Anspruch 8 und ein Verfahren nach Anspruch 9 gelöst.
  • Dadurch, dass die Ansaugöffnung einen Ansaugöffnungsdurchmesser aufweist, der kleiner ist als ein Röhrcheninnendurchmesser der Röhrchen, kann eine Verstopfung der Röhrchen durch sich in den Röhrchen verkantende Schmutzpartikel wirksam verhindert werden. Da die Ansaugöffnung die engste Stelle des Röhrchens bildet, kann auf einfache Weise verhindert werden, dass in die Röhrchen aufgenommene Schmutzpartikel sich in den Röhrchen festsetzen. Nach dem Ausschalten des Staubsaugers fallen zu große Schmutzpartikel von der Ansaugöffnung ab oder können durch leichtes Klopfen auf die Saugdüse abgeschüttelt werden. So können zu große Partikel einfach entfernt werden ohne die Röhrchen an unzugänglichen Stellen zu verstopfen. Harte oder weiche Partikel, deren Durchmesser geringfügig größer ist als der Ansaugöffnungsdurchmesser, können auch durch die Engstelle gequetscht werden und danach das Röhrchen ungehindert passieren.
  • Die zu reinigende Fläche kann durch einen textilen Bodenbelag, wie einen Teppich oder Teppichboden oder durch einen Hartboden, wie z. B. ein Holzparkett, Laminat oder einen PVC-Bodenbelag, aber auch durch ein festes Möbelstück oder Polstermöbel gebildet werden.
  • Der Staubsauger kann ein Gebläse zur Erzeugung eines Unterdruckes aufweisen, durch den die über eine zu reinigende Fläche geführte Saugdüse Staub und Schmutz von der Fläche aufnimmt. Hierzu wird die Saugdüse, im Falle einer als Bodendüse ausgebildeten Saugdüse, durch den Benutzer mittels Schub- und Zugbewegungen in Bearbeitungsrichtung vor und zurück bewegt. Hierdurch gleitet die Bodendüse über die zu reinigende Bodenfläche. Insbesondere bei langflorigen Teppichen gleitet die Unterseite der Bodendüse über die Bodenfläche, während die Unterseite bei Hartböden beabstandet, gegebenenfalls durch Abstandsborsten, über diese Bodenflächen hinweg schwebt. Der Benutzer kann dazu beispielsweise einen mit dem Saugrohr verbundenen Griff des Staubsaugers handhaben. Damit die Reinigung und Pflege des Bodenbelags möglichst effektiv ausgeführt werden kann, weist die Bodendüse vorzugsweise einen länglichen Saugmund auf, der im Wesentlichen quer zur Bearbeitungsrichtung verläuft. Länglich ausgebildet bedeutet in diesem Zusammenhang, dass der vorzugsweise im Wesentlichen rechteckige Saugmund eine größere Länge quer zur Bearbeitungsrichtung aufweist, als Breite in Bearbeitungsrichtung. Die Bodendüse kann auch an einem selbstständig fahrenden Staubsauger, insbesondere einem Saugroboter, angeordnet sein, sodass die Bearbeitungsrichtung der Bodendüse der Fahrtrichtung des selbstständig fahrenden Staubsaugers entspricht. Ein Staubsaugergehäuse des Staubsaugers kann eine Staubaufnahmekammer aufweisen, in welcher der über die Bodendüse aufgenommene Staub beispielsweise in einem Staubbeutel gesammelt werden kann.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen. Es ist darauf hinzuweisen, dass die in den Ansprüchen einzeln aufgeführten Merkmale auch in beliebiger und technologisch sinnvoller Weise miteinander kombiniert werden können und somit weitere Ausgestaltungen der Erfindung aufzeigen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Röhrchen aus Kunststoff gebildet sind. Aus Kunststoff gebildete Röhrchen lassen sich einfach in einem Gießverfahren herstellen. Dies kann im Strangguss oder auch in einem Spritzgussverfahren erfolgen. Röhrchen, die im Spritzgussprozess hergestellt wurden, können von vornherein mit der gewünschten Geometrie einer verengten Ansaugöffnung gefertigt werden.
  • Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform, die vorsieht, dass der Kunststoff elastisch ist. Bei elastischen Röhrchen kann der Benutzer durch einen Druck auf das freie Ende der Röhrchen gegen eine Oberfläche, z. B. gegen einen unempfindlichen Fußboden, die Schmutzpartikel vor der Ansaugöffnung durch diese Engstelle drücken. Anschließend können die durchgedrückten Partikel hinter der Ansaugöffnung ungehindert das Röhrchen passieren.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführung der Erfindung bezieht sich darauf, dass die Saugdüse als Bodendüse für einen Staubsauger ausgebildet ist, wobei die Bodendüse eine längliche, quer zur Bearbeitungsrichtung erstreckende Reinigungsbürstwalze aufweist, die über eine Antriebseinheit um eine Drehachse drehbar angetrieben ist, wobei die Röhrchen die Bürsten der Reinigungsbürstwalze bilden. Über die Röhrchen, welche die Bürsten der Reinigungswalze bilden, kann die Lösung von Schmutz von der zu reinigenden Bodenfläche geometrisch eng mit der Aufnahme von Schmutz und dem Abtransport des aufgenommenen Schmutzes gekoppelt werden, sodass eine hocheffiziente Bodendüse zur Reinigung von Bodenflächen gegeben ist. Der im Gehäuse der Bodendüse gebildete Absaugkanal erstreckt sich hierzu auch durch die rotierende Reinigungsbürstwalze, um die einzelnen an der Reinigungsbürstwalze aufgenommenen Röhrchen mit dem Absaugkanal zu koppeln.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführung der Erfindung sieht vor, dass die Saugdüse als Bodendüse für einen Staubsauger ausgebildet ist, wobei sich mehrere Röhrchen quer zur Bearbeitungsrichtung erstrecken und an mindestens einer in Bearbeitungsrichtung seitlichen Kante der Bodendüse eine Kantenabsaugungseinheit bilden. Mit einer solchen, seitlich an der Bodendüse gebildeten Kantenabsaugungseinheit lassen sich beispielsweise Ecken an Fußleisten, Teppichkanten, Treppenstufen usw. einfach und effizient mit der Bodendüse reinigen.
  • Eine vorteilhafte Ausführung der Erfindung sieht vor, dass die Saugdüse als rotierende Seitenbürste für einen selbstfahrenden Staubsauger ausgebildet ist, wobei die Röhrchen die Bürsten der Seitenbürste bilden. Über die Röhrchen, welche die Bürsten der Seitenbürste bilden, kann die Lösung von Schmutz von der zu reinigenden Bodenfläche geometrisch eng mit der Aufnahme von Schmutz und dem Abtransport des aufgenommenen Schmutzes gekoppelt werden, sodass eine hocheffiziente Seitenbürste zur Reinigung von Bodenflächen mittels eines selbstfahrenden Staubsaugers gegeben ist. Der im Gehäuse des selbstfahrenden Staubsaugers gebildete Absaugkanal erstreckt sich hierzu auch durch die rotierende Seitenbürste, um die einzelnen an der Seitenbürste aufgenommenen Röhrchen mit dem Absaugkanal zu koppeln.
  • Besonders vorteilhaft ist eine Ausführungsform, die vorsieht, dass die Saugdüse als Möbelbürste für einen Staubsauger ausgebildet ist, wobei sich die Röhrchen entlang eines gegenüber dem Gehäuse ein- und ausziehbaren Pinselkopfs erstrecken. Über die Röhrchen, welche sich entlang der Pinsel des ein- und ausziehbaren Pinselkopfs erstrecken, kann die Lösung von Schmutz von der zu reinigenden Möbeloberfläche geometrisch eng mit der Aufnahme von Schmutz und dem Abtransport des aufgenommenen Schmutzes gekoppelt werden, sodass eine hocheffiziente Möbelbürste zur Reinigung von Möbeloberflächen gegeben ist. Der im Gehäuse der Saugdüse gebildete Absaugkanal erstreckt sich hierzu auch durch den ein- und ausziehbaren Pinselkopf, um die einzelnen, am Pinselkopf aufgenommenen Röhrchen mit dem Absaugkanal zu koppeln.
  • Ferner ist Gegenstand der Erfindung ein Staubsauger zur Reinigung und Pflege von Flächen mit einem Gebläse zur Erzeugung eines Unterdruckes zur Aufnahme von Schmutz mittels eines Luftstromes und einem Abscheidesystem zur Reinigung der aufgenommenen Luft vom Schmutz, wobei der bereits und im Folgenden näher beschriebene Staubsauger eine Saugdüse gemäß der vorherigen und nachfolgenden Beschreibung aufweist. Ein solcher Staubsauger bietet die Möglichkeit schmutzige Flächen besonders effizient zu reinigen, da mit der Saugdüse der vom Gebläse erzeugte Unterdruck optimal für die Aufnahme und für den Abtransport von aufgenommenem Schmutz ausgenutzt werden kann.
  • Ferner ist Gegenstand der Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer Saugdüse gemäß der vorherigen und nachfolgenden Beschreibung, umfassend folgende Schritte:
    • - Herstellung von Röhrchenrohlingen aus Kunststoff mittels Strangguss mit einem definierten Röhrcheninnendurchmesser,
    • - Erhitzung eines Endes der Röhrchenrohlinge, um den Kunststoff im teilplastischen Zustand zu relaxieren,
    • - Erkalten lassen des erhitzten Endes, um eine verengte Ansaugöffnung auszubilden mit einen Ansaugöffnungsdurchmesser, der kleiner ist als der Röhrcheninnendurchmesser der Röhrchenrohlinge. Auf diese Weise lassen sich besonders einfach Röhrchen mit einem gegenüber dem Röhrcheninnendurchmesser verringerten Ansaugöffnungsdurchmesser herstellen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens ist vorgesehen, dass die Erhitzung mit über 150 °C erfolgt. Vorteilhafterweise erfolgt die Erhitzung nur kurzzeitig, um die Gesamtstruktur der Röhrchenrohlinge aufrechtzuerhalten und dennoch wirksam einen teilplastischen Zustand zu erreichen in dem der Kunststoff relaxiert.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aufgrund der nachfolgenden Beschreibung sowie anhand der Zeichnungen. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den folgenden Zeichnungen rein schematisch dargestellt und werden nachfolgend näher beschrieben. Einander entsprechende Gegenstände oder Elemente sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Es zeigt
    • 1 Erfindungsgemäßer Staubsauger mit Bodendüse,
    • 2 Ansicht auf Unterseite von Bodendüse,
    • 3 Ansicht auf Unterseite von Bodendüse mit Kantenabsaugungseinheit,
    • 4 Seitenansicht auf Bodendüse mit Kantenabsaugungseinheit,
    • 5 Selbstfahrender Staubsauger mit Seitenbürsten,
    • 6 Seitenansicht auf Seitenbürste,
    • 7 Seitenansicht auf Möbelbürste mit eingezogenem Pinselkopf,
    • 8 Seitenansicht auf Möbelbrüste mit ausgezogenem Pinselkopf,
    • 9 Schnittansicht durch Möbelbrüste und
    • 10 Detailansicht zu Röhrchen.
  • In den Figuren mit den Bezugszeichen 1, 1a, 1b, 1c bezeichnet sind erfindungsgemäße Saugdüsen rein schematisch dargestellt. Die Darstellung gemäß 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Staubsauger 2 mit einer an den Staubsauger 2 angeschlossenen Bodendüse 1, 1a. Bei dem im Ausführungsbeispiel dargestellten Staubsauger 2 handelt es sich um einen sogenannten Kanister-Staubsauger. Die Bodendüse 1, 1a ist hier über ihren Anschlussstutzen 16 mit einem vorzugsweise teleskopierbar ausgestalteten Saugrohr 17 verbunden. Weiterhin weist die Bodendüse 1, 1a bei diesem gezeigten Ausführungsbeispiel ein eigenes vom Staubsaugergehäuse 18, 18a unabhängiges Gehäuse 3 auf. Das teleskopierbare Saugrohr 17 geht in einen Handgriff 19 über, an dem ein Saugschlauch 20 angeschlossen ist, der mit dem Staubsaugergehäuse 18, 18a verbunden ist. Über ein elektrisches Anschlusskabel 21 wird ein in dem Staubsaugergehäuse 18, 18a integriertes (nicht gezeigtes) Gebläse des Staubsaugers 2 mit Strom betrieben, um einen Unterdruck zu erzeugen. Mittels dieses Unterdruckes wird Schmutz und Dreck von der zu reinigenden Bodenfläche durch einen Luftstrom über den Saugmund 22 (3) oder die Ansaugöffnungen 8 der Bodendüse 1, 1a aufgenommen und über das Saugrohr 17 und den Saugschlauch 20 in das Gehäuse 18, 18a des Staubsaugers 2 abtransportiert. In diesem Gehäuse 18, 18a vorgesehen ist ein Abscheidesystem 15, welches im Ausführungsbeispiel als Staubbeutel ausgebildet ist. Dieses Abscheidesystem 15 befindet sich in einem durch die Gehäuseteile 18 und 18a des Staubsaugers 2 gebildeten Staubraum 23. Dieser Staubraum 23 ist durch einen Klappmechanismus zwischen den Staubsaugergehäuseteilen 18 und 18a zugänglich und geöffnet dargestellt, sodass das Abscheidesystem 15 sichtbar und entnehmbar ist. Für den Betrieb des Staubsaugers 2 wird der Staubraum 23 geschlossen und ein Unterdruck erzeugt. Der durch den Unterdruck erzeugte Luftstrom wird in dem Abscheidesystem 15 von Schmutz und Dreck befreit und über ein Abluftgitter 24 aus dem Staubsauger 2 herausgeleitet. Zum Ein- und Ausschalten des Staubsaugers 2 weist dieser eine Trittschaltung 25 auf. Diese Trittschaltung 25 umfasst Schalter, die ausreichend groß sind, damit ein Benutzer diese mit dem Fuß betätigen kann. Die Trittschaltung 25 weist üblicherweise auch einen Schalter zur Betätigung der im Staubsaugergehäuse 18, 18a integrierten (nicht gezeigten) Wickelautomatik für das Anschlusskabel 21 auf. An dem Handgriff 19 befindet sich zudem eine Handschaltung 26 mit der Funktionen des Staubsaugers 2 und der Bodendüse 1 aktiviert werden können. Außerdem kann der Staubsauger 2 über die Handschaltung 26 ein- und ausgeschaltet werden und es können Leistungsstufen des (nicht gezeigten) Gebläses ausgewählt werden. Ein Benutzer des Staubsaugers 1 kann diesen an dem Handgriff 19 ergreifen und so die Bodendüse 1 in einer mittels einer Schub- und Zugbewegung in der als Doppelpfeil gekennzeichneten Bearbeitungsrichtung B vor- und zurückschieben, um die Bodenfläche zu reinigen. Hierbei gleitet die Bodendüse 1, 1a über die zu reinigende Bodenfläche. Besonders bei langflorigen Teppichen gleitet die Unterseite 27 (2, 3 u. 4) der Bodendüse 1, 1a über die Bodenfläche, während die Unterseite 27 (2, 3 u. 4) bei Hartböden beabstandet, gegebenenfalls durch Abstandsborsten, über diese Bodenflächen hinweg schwebt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Bodendüse 1, 1a außerdem Abstützelemente 28 in Form von Rädern auf, welche einen definierten Abstand der Unterseite 27 (2, 3 u. 4) zu den zu reinigenden Bodenflächen und eine einfache Handhabung beim Vor- und Zurückschieben der Bodendüse 1, 1a sicherstellen.
  • Die 2 zeigt die Unterseite 27 der Bodendüse 1 gemäß 1. In dieser Darstellung gut zu erkennen ist, dass die als Bodendüse 1 ausgebildete Saugdüse 1 eine längliche, quer zur Bearbeitungsrichtung B erstreckende Reinigungsbürstwalze 9 aufweist. Diese Reinigungsbürstwalze 9 wird über eine Antriebseinheit 10 um eine Drehachse 11 angetrieben und rotiert hierdurch bei der Reinging und Pflege der Bodenflächen. Die Reinigungsbürstwalze 9 weist als Röhrchen 5 ausgebildete Bürsten auf. Diese Röhrchen 5 sind mit einem Absaugkanal 4, welcher für den Abtransport von aufgenommenem Schmutz im Gehäuse 3 der Bodendüse 1 gebildet ist, verbunden. Der Luftstrom, welcher in dem Absaugkanal 4 zusammengeführt wird, ist hierdurch in Teilströme auf die einzelnen Röhrchen 5 aufgeteilt. Mit der Kopplung der einzelnen Röhrchen 5 an den Absaugkanal 4 ist jedem Röhrchen 5 jeweils ein Teilluftstrom des im Absaugkanal 4 gebildeten Luftstromes zugeordnet. Die gezeigten Röhrchen 5 sind mit einem ersten Ende 6 (10) mit dem Gehäuse 3 der Saugdüse 1, im gezeigten Fall genauer mit der Rolle 3 der Reinigungsbürstwalze 9 gekoppelt. Der Absaugkanal 4 im Gehäuse 3 der Saugdüse 1 ist hier vom Anschlussstutzen 16 seitlich bis in die hohle Rolle 3 der Reinigungsbürstwalze 9 hinein geführt. Ein zweites, freies Ende der Röhrchen 7 (10) weist eine Ansaugöffnung 8 ( 10) auf, die zur Aufnahme von Schmutz mittels des auf die Röhrchen 5 aufgeteilten Teilluftstromes dient.
  • Aus 3 geht eine alternative Ausgestaltung der Bodendüse 1a gemäß 1 hervor. Die Ausführungsform gemäß 2 und die Ausgestaltung gemäß 3 kann auch kombiniert werden, sodass die Saugdüse eine Reinigungsbürstwalze 9 (2) und eine Kantenabsaugungseinheit 13 aufweist. In der hier gemäß 3 abgebildeten Ausgestaltung weist die Bodendüse 1a zwei Kantenabsaugungseinheiten 13 auf. Diese Kantenabsaugungseinheiten 13 sind durch mehrere Röhrchen 5 gebildet, die sich quer zur Bearbeitungsrichtung B erstrecken und bis an die seitlichen Kanten 12 der Bodendüse 1a herangeführt sind. Diese Röhrchen 5 sind mit einem ersten Ende 6 jeweils mittig an dem Gehäuse 3a der Saugdüse 1a befestigt, wobei das zweite, freie Ende 7 quer zur Bearbeitungsrichtung B zeigt. Über die Ansaugöffnungen 8 an den zweiten Enden 7 kann die Kantenabsaugungseinheit 13, welche durch mehrere in Bearbeitungsrichtung B hintereinander angeordnete Röhrchen 5 gebildet ist, effizient Schmutz an der seitlichen Kante 12 der Bodendüse 1a aufnehmen. Die mit dem ersten Ende 6 an das Gehäuse 3a der Bodendüse 1a gekoppelten Röhrchen 5 sind vorzugsweise elastisch, sodass die freien Enden 7 der Röhrchen 5 in Bearbeitungsrichtung B bei der Reinigung gegenüber dem Gehäuse 2 vor- und zurück bewegt werden können.
  • Die 4 zeigt die Bodendüse 1a gemäß 3 in einer seitlichen Darstellung. Die Kantenabsaugungseinheit 13 ist durch die seitlich an die Kante 12 der Bodendüse 1a herangeführten Röhrchen 5 gebildet, die in Bearbeitungsrichtung B hintereinander angeordnet sind.
  • Aus 5 geht ein Staubsauger 2a hervor, der als selbstfahrender Staubsauger 2a ausgebildet ist. Ein solcher Saugroboter 2a verfügt in der Regel über mindestens eine, vorzugsweise zwei Seitenbürsten 1b. Im hier gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Bürsten der Seitenbürsten 1b als Röhrchen 5 ausgebildet. Damit rotieren die Röhrchen 5 mit der Seitenbürste 1b und mobilisieren hierdurch sehr effizient Schmutz von der zu reinigenden Bodenfläche, welcher unmittelbar von den Röhrchen 5 aufgenommen werden kann.
  • Die 6 zeigt eine Detailansicht einer Seitenbürste 1b gemäß 5. Die hier gezeigte Saugdüse 1b verfügt über Bürsten in Form von Röhrchen 5, die mit dem Gehäuse 3b der Saugdüse 1b als Seitenbürsten 1b an dem selbstfahrenden Staubsauger 2a rotieren. Hierdurch kann eine effiziente Lösung von Schmutz von der zu reinigenden Bodenfläche und der Abtransport von Schmutzpartikeln gewährleistet werden. Die Röhrchen 5 sind mit einem ersten Ende 6 mit dem Gehäuse 3b der Seitenbürste 1b verbunden, in welches der Absaugkanal 4b führt ist. Der Luftstrom, welcher in dem Absaugkanal 4b zusammengeführt wird, ist in Teilströme auf die einzelnen Röhrchen 5 aufgeteilt. Mit der Kopplung der einzelnen Röhrchen 5 an den Absaugkanal 4b ist jedem Röhrchen 5 jeweils ein Teilluftstrom des im Absaugkanal 4b gebildeten Luftstromes zugeordnet. Das zweite, freie Ende 7 der Röhrchen 5 weist eine Ansaugöffnung 8 auf, die zur Aufnahme von Schmutz mittels des auf die Röhrchen 5 aufgeteilten Teilluftstromes dient. Der im Absaugkanal 4b erzeugte Luftstrom teilt sich so auf die Röhrchen 5 auf, dass diese über einen aufgeteilten Teilluftstrom jeweils über die am freien Ende 7 gebildete Ansaugöffnung 8 gelösten Schmutz aufnehmen können. Zur Veranschaulichung des Abtransports von Schmutzpartikeln über den Luftstrom ist strichpunktiert ein potentieller Weg eines Schmutzpartikels durch die Ansaugöffnung 8 und das Röhrchen 5 über den in der Seitenbürste 1b gebildeten Absaugkanal 4b angedeutet. Die gezeigten Röhrchen 5 sind mit einem ersten Ende 6 mit dem Gehäuse 3b der Saugdüse 1b, im gezeigten Fall genauer mit den Bürstenkörper der Seitenbürste 1b gekoppelt. Der Absaugkanal 4b im Gehäuse 3b der Saugdüse 1b ist hier in die Seitenbürste 1b hinein geführt.
  • Mit 7 ist eine Seitenansicht auf eine als Möbelbürste 1c ausgebildete Saugdüse 1c gezeigt. Diese Saugdüse 1c verfügt über ein Gehäuse 3c in dem ein ein- und ausziehbarer Pinselkopf 14 geführt ist. Der Pinselkopf 14 ist mit Röhrchen 5 ausgestattet, welche sich entlang der Pinsel des Pinselkopfes 14 erstrecken. Die Röhrchen 5 sind mit dem ersten Ende 6 über das Gehäuse 3c am Absaugkanal 4c (9) gekoppelt. Das freie, zweite Ende 7 der Röhrchen 5 ragt an dem Pinselkopf 14 entlang frei in den Raum, da der Pinselkopf 14 in eingezogenem Zustand gezeigt ist.
  • Die 8 zeigt die Möbelbürste 1c gemäß 7 in einem Zustand in dem der Pinselkopf 14 ausgefahren ist. Auch in diesem ausgefahrenen Zustand des Pinselkopfes 14 sind die freien Enden 7 der Saugröhrchen 5 gegenüber den Enden der Pinsel des Pinselkopfes 14 etwas in Richtung Gehäuse 3c zurückversetzt. In dieser Stellung eignet sich die Möbelbürste 1c zur Reinigung empfindlicher Oberflächen, welche sonst durch die Saugröhrchen 5 zerkratzt werden könnten.
  • Die 9 zeigt eine Schnittansicht der Möbelbürste gemäß 7 und 8, wobei hier eine am Gehäuse 3c der Möbelbürste 1c angeordnete Rastnase 29 zu erkennen ist, mit welcher der Pinselkopf 14 in den Stellungen gemäß 7 und 8 verrastet werden kann.
  • Die 10 zeigt eine Detailansicht auf ein einzelnes Röhrchen 5 gemäß der vorherigen Beschreibung. Dieses Röhrchen 5 ist am ersten Ende 6 mit dem Gehäuse der Saugdüse 1, 1a, 1b, 1c verbunden und so an den Absaugkanal 4, 4a, 4b, 4c in der Saugdüse 1, 1a, 1b, 1c gekoppelt. Das Röhrchen 5 weist einen Röhrcheninnendurchmesser I auf, der vorzugsweise über die gesamte Erstreckung des Röhrchens 5 gleich ist. Lediglich an dem zweiten, freien Ende 7 befindet sich eine verengte Ansaugöffnung 8, die zur Aufnahme von Schmutz mittels des auf die Röhrchen 5 aufgeteilten Teilluftstromes dient. Die Ansaugöffnung 8 weist einen Ansaugöffnungsdurchmesser A auf, der erfindungsgemäß kleiner ist als der Röhrcheninnendurchmesser I des Röhrchens 5. Das Röhrchen 5 ist vorzugsweise aus einem elastischen Kunststoff gebildet, sodass der Benutzer durch einen Druck auf das freie Ende 7 der Röhrchen 5 gegen eine Oberfläche, z. B. gegen einen unempfindlichen Fußboden, Schmutzpartikel vor der Ansaugöffnung 8 durch diese Engstelle drücken kann. Anschließend können die durchgedrückten Partikel hinter der Ansaugöffnung 8 ungehindert, wie in 10 angedeutet, das Röhrchen 5 passieren. Die Herstellung des gezeigten Röhrchens 5 erfolgt erfindungsgemäß durch Herstellung von Röhrchenrohlingen aus Kunststoff mittels Strangguss oder Spritzguss, wobei hier ein definierter Röhrcheninnendurchmesser I eingestellt wird. Über die Erhitzung eines Endes 7 der Röhrchenrohlinge kann der Kunststoff in einem teilplastischen Zustand relaxieren. Beim Erkalten des erhitzten Endes 7 verengt sich der Röhrchenrohling und es bildet sich eine verengte Ansaugöffnung 8 aus, die einen Ansaugöffnungsdurchmesser A aufweist, der kleiner ist als der Röhrcheninnendurchmesser I der Röhrchenrohlinge. Vorzugsweise erfolgt die Erhitzung kurzzeitig mit Temperaturen über 150°C.
  • Natürlich ist die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Weitere Ausgestaltungen sind möglich, ohne den Grundgedanken zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Saugdüse (Bodendüse), 1a (Bodendüse), 1b (Seitenbürste), 1c (Möbelbürste)
    2
    Staubsauger, 2a selbstfahrender Staubsauger
    3
    Gehäuse (Bodendüse), 3a (Bodendüse), 3b (Seitenbürste), 3c (Möbelbürste)
    4
    Absaugkanal (Bodendüse), 4a (Bodendüse), 4b (Seitenbürste), 4c (Möbelbürste)
    5
    Röhrchen
    6
    erstes Ende
    7
    zweites, freies Ende
    8
    Ansaugöffnung
    9
    Reinigungsbürstwalze
    10
    Antriebseinheit
    11
    Drehachse
    12
    seitliche Kante
    13
    Kantenabsaugungseinheit
    14
    Pinselkopf
    15
    Abscheidesystem
    16
    Anschlussstutzen
    17
    Saugrohr
    18
    Staubsaugergehäuseteil, 18a Staubsaugergehäuseteil
    19
    Handgriff
    20
    Saugschlauch
    21
    Anschlusskabel
    22
    Saugmund
    23
    Staubraum
    24
    Abluftgitter
    25
    Trittschaltung
    26
    Handschaltung
    27
    Unterseite
    28
    Abstützelemente
    29
    Rastnase
    A
    Ansaugöffnungsdurchmesser
    B
    Bearbeitungsrichtung
    I
    Röhrcheninnendurchmesser
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102015113868 A1 [0004]

Claims (10)

  1. Saugdüse (1, 1a, 1b, 1c) für einen Staubsauger (2, 2a) zur Reinigung und Pflege von Flächen, mit einem Gehäuse (3, 3a, 3b, 3c), wobei das Gehäuse (3, 3a, 3b, 3c) einen Absaugkanal (4, 4a, 4b, 4c) für den Abtransport von aufgenommenem Schmutz mittels eines Luftstromes umfasst, wobei der Absaugkanal (4, 4a, 4b, 4c) mit mehrere länglichen Röhrchen (5) fluidtechnisch unter Aufteilung des im Absaugkanal (4, 4a, 4b, 4c) zusammengeführten Luftstromes in mehrere auf die Röhrchen (5) aufgeteilte Teilluftströme verbunden ist, wobei die Röhrchen (5) jeweils an einem ersten Ende (6) mit dem Gehäuse (3, 3a, 3b, 3c) am Absaugkanal (4, 4a, 4b, 4c) gekoppelt sind, wobei die Röhrchen (5) jeweils an einem zweiten, freien Ende (7) eine Ansaugöffnung (8) zur Aufnahme von Schmutz mittels des auf die Röhrchen (5) aufgeteilten Teilluftstromes ausbilden, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansaugöffnung (8) einen Ansaugöffnungsdurchmesser (A) aufweist, der kleiner ist als ein Röhrcheninnendurchmesser (I) der Röhrchen (5).
  2. Saugdüse (1, 1a, 1b, 1c) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Röhrchen (5) aus Kunststoff gebildet sind.
  3. Saugdüse (1, 1a, 1b, 1c) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff elastisch ist.
  4. Saugdüse (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugdüse (1) als Bodendüse (1) für einen Staubsauger (2, 2a) ausgebildet ist, wobei die Bodendüse (1) eine längliche, quer zur Bearbeitungsrichtung (B) erstreckende Reinigungsbürstwalze (9) aufweist, die über eine Antriebseinheit (10) um eine Drehachse (11) drehbar angetrieben ist, wobei die Röhrchen (5) die Bürsten der Reinigungsbürstwalze (9) bilden.
  5. Saugdüse (1a) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugdüse (1a) als Bodendüse (1a) für einen Staubsauger (2, 2a) ausgebildet ist, wobei sich mehrere Röhrchen (5) quer zur Bearbeitungsrichtung (B) erstrecken und an mindestens einer in Bearbeitungsrichtung (B) seitlichen Kante (12) der Bodendüse (1a) eine Kantenabsaugungseinheit (13) bilden.
  6. Saugdüse (1b) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugdüse (1b) als rotierende Seitenbürste (1b) für einen selbstfahrenden Staubsauger (2a) ausgebildet ist, wobei die Röhrchen (5) die Bürsten der Seitenbürste (1b) bilden.
  7. Saugdüse (1c) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugdüse (1c) als Möbelbürste (1c) für einen Staubsauger (2) ausgebildet ist, wobei sich die Röhrchen (5) entlang eines gegenüber dem Gehäuse (3c) ein- und ausziehbaren Pinselkopfs (14) erstrecken.
  8. Staubsauger (2, 2a) zur Reinigung und Pflege von Flächen mit einem Gebläse zur Erzeugung eines Unterdruckes zur Aufnahme von Schmutz mittels eines Luftstromes und einem Abscheidesystem (15) zur Reinigung der aufgenommenen Luft vom Schmutz, gekennzeichnet durch eine Saugdüse (1, 1a, 1b, 1c) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  9. Verfahren zur Herstellung einer Saugdüse (1, 1a, 1b, 1c) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, umfassend folgende Schritte: - Herstellung von Röhrchenrohlingen aus Kunststoff mittels Strangguss mit einem definierten Röhrcheninnendurchmesser (I), - Erhitzung eines Endes (7) der Röhrchenrohlinge, um den Kunststoff im teilplastischen Zustand zu relaxieren, - Erkalten lassen des erhitzten Endes (7), um eine verengte Ansaugöffnung (8) auszubilden mit einen Ansaugöffnungsdurchmesser (A), der kleiner ist als der Röhrcheninnendurchmesser (I) der Röhrchenrohlinge.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhitzung mit über 150 °C erfolgt.
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