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Gebiet der Erfindung:
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einheit, die einen Stromversorgungskreis und einen Überlastschutz enthält.
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Beschreibung der verwandten Technik:
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Die
Japanische Offenlegungsschrift Nr. 2010-015348 offenbart einen Stromversorgungskreis, der einen Spannungsregler und einen Schalter zur Unterbrechung einer Eingangsspannungsversorgung zum Spannungsregler enthält, wenn die Ausgangsspannung vom Spannungsregler aufgrund eines Kurzschlusses oder dergleichen abgenommen hat.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Ein Steuersystem zum Steuern eines Roboters, einer Werkzeugmaschine oder dergleichen besteht aus einer Kombination mehrerer Einheiten, die jeweils durch Kabeln und dergleichen miteinander verbunden sind. Jede der mehreren Einheiten ist mit einem Stromversorgungskreis ausgestattet, der zum Ausgeben von Strom an die Außenseite über einen Ausgangsanschluss konfiguriert ist. In diesem Fall, falls der Ausgangsanschluss einer Einheit irrtümlich mit jener einer anderen Einheit verbunden ist, kann der Stromversorgungskreis versagen oder eine unerwartete Anomalie in der Last (im internen Schaltkreis) bewirken.
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Da der in der
Japanischen Offenlegungsschrift Nr. 2010-015348 offenbarte Stromversorgungskreis jener ist, der eine Eingangsspannungsversorgung zum Spannungsregler unterbricht, wenn die Ausgangsspannung des Spannungsreglers abgenommen hat, ist es nicht möglich, das obengenannte Problem zu lösen.
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Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Einheit bereitzustellen, die imstande ist, einen Ausfall eines Stromversorgungskreises und ein Auftreten einer Lastanomalie selbst dann zu verhindern, wenn die Ausgangsanschlüsse der mehreren Einheiten irrtümlich miteinander verbunden sind.
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Der Aspekt der vorliegenden Erfindung liegt in einer Einheit mit einem Stromversorgungskreis, der eine Eingangsspannung von einer Eingangsstromversorgung in eine vorbestimmte Ausgangsspannung umwandelt, umfassend: einen Ausgangsanschluss, der konfiguriert ist, die Ausgangsspannung an die Außenseite der Einheit auszugeben; einen Schalter, der zwischen dem Stromversorgungskreis und dem Ausgangsanschluss bereitgestellt ist; und ein Schaltersteuerungsteil, das konfiguriert ist, den Schalter auszuschalten, wenn die Eingangsspannung von der Eingangsstromversorgung nicht angelegt wird, und den Schalter einzuschalten, wenn die Eingangsspannung angelegt wird.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es, selbst wenn die Ausgangsanschlüsse mehrerer Einheiten irrtümlich miteinander verbunden sind, möglich, einen Ausfall eines Stromversorgungskreises und ein Auftreten einer Lastanomalie in der Einheit zu verhindern.
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Die obenstehenden und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung hervor, wenn diese in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen gelesen wird, in welchen eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung anhand eines veranschaulichenden Beispiels dargestellt ist.
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Figurenliste
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- 1 ist ein Konfigurationsdiagramm einer Einheit gemäß der ersten Ausführungsform;
- 2 ist eine Darstellung, die einen Zustand zeigt, in dem die Ausganganschlüsse zweier herkömmlicher Einheiten ohne einen Schalter oder ein Schaltersteuerungsteil irrtümlich verbunden sind;
- 3 ist eine Darstellung, die einen Zustand zeigt, in dem die Ausganganschlüsse der zwei Einheiten der ersten Ausführungsform irrtümlich verbunden sind;
- 4 ist ein Konfigurationsdiagramm einer Einheit gemäß der zweiten Ausführungsform;
- 5 ist eine Darstellung, die einen Zustand zeigt, in dem die Ausganganschlüsse der zwei Einheiten der zweiten Ausführungsform irrtümlich verbunden sind; und
- 6 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb der Einheit gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Bevorzugte Ausführungsformen der Einheit gemäß der vorliegenden Erfindung werden ausführlich unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
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[Erste Ausführungsform]
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1 ist ein Konfigurationsdiagramm einer Einheit (Apparat, Vorrichtung usw.) 10 gemäß der ersten Ausführungsform. Die Einheit 10 ist zum Beispiel ein numerischer Steuerungsapparat, eine I/O-Vorrichtung oder dergleichen. Eine Vielzahl von Einheiten 10 ist durch nicht dargestellte Verbinder miteinander verbunden, die für die Einheiten 10 bereitgestellt sind. Die Einheit 10 enthält zumindest einen Stromversorgungskreis 12, eine Last 14, einen Schalter 16 und einen Ausgangsanschluss 18. Die Einheit 10 hat einen Überlastschutz 20.
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Der Stromversorgungskreis 12 wandelt die Eingangsspannung von einer Eingangsstromversorgung 22 in eine vorbestimmte Ausgangsspannung um. Der Stromversorgungskreis 12 wandelt zum Beispiel eine Eingangsspannung von 24 V in eine Ausgangsspannung von 5 V um. Der Ausgangsanschluss 18 gibt die Ausgangsspannung des Stromversorgungskreises 12 an die Außenseite der Einheit 10 aus. Der Ausgangsanschluss 18 ist im Verbinder bereitgestellt, der in der Einheit 10 bereitgestellt ist. Der Schalter 16 ist zwischen dem Stromversorgungskreis 12 und dem Ausgangsanschluss 18 angeordnet, um so eine Verbindung zwischen dem Stromversorgungskreis 12 und dem Ausgangsanschluss 18 zu errichten und zu lösen. Die Last 14 ist ein Schaltkreis, der durch die Ausgangsspannung vom Stromversorgungskreis 12 betrieben wird.
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Der Stromversorgungskreis 12 enthält ein Schaltersteuerungsteil 24, das den Schalter 16 steuert. Das Schaltersteuerungsteil 24 schaltet den Schalter 16 aus, wenn keine Eingangsspannung von der Eingangsstromversorgung 22 angelegt wird, und schaltet den Schalter 16 ein, wenn die Eingangsspannung angelegt wird. Das heißt, der Schalter 16 wird gemäß dem Ein/Aus-Zustand der Eingangsspannung ein- und ausgeschaltet. Das Schaltersteuerungsteil 24 hat einen Spannungsdetektor 24a zum Detektieren der Spannung, die an die Einheit 10 (den Stromversorgungskreis 12) von der Eingangsstromversorgung 22 angelegt wird, wodurch bestimmt wird, ob die Eingangsspannung angelegt wird oder nicht. Der Überlastschutz 20 ist aus dem Schalter 16, dem Schaltersteuerungsteil 24 und dergleichen gebildet.
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Hier kann das Schaltersteuerungsteil 24 einen Stromdetektor haben, der den Strom detektiert, der von der Eingangsstromversorgung 22 der Einheit 10 (dem Stromversorgungskreis 12) zugeleitet wird, um zu bestimmen, ob die Eingangsspannung angelegt wird oder nicht. Das Schaltersteuerungsteil 24 ist im Stromversorgungskreis 12 bereitgestellt, kann aber außerhalb des Stromversorgungskreises 12 angeordnet sein.
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2 ist eine Darstellung, die einen Zustand zeigt, wo die Ausganganschlüsse 18 der zwei herkömmlichen Einheiten U ohne Überlastschutz 20 irrtümlich verbunden sind. In 2 sind dieselben Bezugszeichen denselben Komponenten wie jenen in 1 zugeordnet. Die Eingangsstromversorgung 22 ist für jede Einheit U bereitgestellt.
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Wie in 2 dargestellt, selbst wenn die Ausganganschlüsse 18 der Einheiten U irrtümlich miteinander verbunden sind, bewirkt der Überspannungs- oder Überstromschutz, der für den Stromversorgungskreis 12 bereitgestellt ist, ein sicheres Stoppen der Einheiten U oder die Stromversorgungskreise 12 beider Einheiten U setzen ihren gemeinsamen Betrieb fort, um einen Ausfall der Stromversorgungskreise 12 und ein Auftreten einer Anomalie der Last 14 zu verhindern, solange die Eingangsspannungen an beide Einheiten U angelegt werden.
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Wenn jedoch keine Eingangsspannung an eine der Einheiten U (in der Folge als U1 bezeichnet) angelegt wird und die Eingangsspannung an die andere Einheit U (U2) angelegt wird, wird die Ausgangsspannung von der Einheit U2 dem Stromversorgungskreis 12 der Einheit U1 aus der umgekehrten Richtung durch den Ausgangsanschluss 18 der Einheit U1 zugeleitet. Falls zum Beispiel der Stromversorgungskreis 12 der Einheit U1 ein Schaltnetzteil vom synchronen Gleichrichtertyp ist, gibt es einige Fälle, wo die Gate-Spannung des Schaltelements steigt, um das Schaltelement einzuschalten. Wenn das Schaltelement des Stromversorgungskreises 12 der Einheit U1 eingeschaltet wird, kann ein großer Strom durch das Schaltelement fließen, der möglicherweise das Schaltelement beschädigt.
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Wenn die Eingangsspannung auch an die Einheit U1 angelegt wird, wird eine Spannung (zum Beispiel 0 V) zum Ausschalten des Schaltelements an das Gate des Schaltelements des Stromversorgungskreises 12 der Einheit U1 angelegt, das Schaltelement wird nicht eingeschaltet.
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3 ist eine Darstellung, die einen Zustand zeigt, in dem die Ausganganschlüsse 18 der zwei Einheiten 10 der ersten Ausführungsform irrtümlich miteinander verbunden sind. Die Eingangsstromversorgung 22 ist für jede der Einheiten 10 bereitgestellt. In der Beschreibung von 3 ist die Einheit 10, an die keine Eingangsspannung angelegt wird, als eine Einheit 10a bezeichnet und die Einheit 10, an die die Eingangsspannung angelegt wird, ist als eine Einheit 10b bezeichnet.
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Da die Eingangsspannung nicht an die Einheit 10a angelegt wird, wird der Schalter 16 der Einheit 10a ausgeschaltet. Selbst wenn daher die Ausganganschlüsse 18 der Einheit 10a und der Einheit 10b irrtümlich miteinander verbunden sind, wird die Ausgangsspannung von der Einheit 10b nicht aus der umgekehrten Richtung zum Stromversorgungskreis 12 der Einheit 10a über den Ausgangsanschluss 18 der Einheit 10a zugeleitet. Daher ist es möglich, einen Ausfall des Stromversorgungskreises 12 und ein Auftreten einer Anomalie der Last 14 in der Einheit 10a zu verhindern.
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Obwohl es ein Verfahren gibt, das eine Diode verwendet, um den Eingang von Strom von der Außenseite zu verhindern, kann dieses Verfahren den Spannungsabfall und steten Verlust im Vergleich zur Verwendung der Diode verringern.
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[Zweite Ausführungsform]
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4 ist ein Konfigurationsdiagramm einer Einheit 10A der zweiten Ausführungsform. In 4 sind denselben Komponenten wie jenen, die in 1 dargestellt sind, dieselben Bezugszeichen zugeordnet und ihre Beschreibung wird unterlassen.
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Die Einheit 10A enthält einen Stromversorgungskreis 12, eine Last 14, einen Schalter 16, einen Ausgangsanschluss 18, einen zweiten Schalter 30, einen Steuerabschnitt 32 und eine Benachrichtigungseinheit 34. Ebenso ist in 4 ein Schaltersteuerungsteil 24 im Stromversorgungskreis 12 bereitgestellt, kann aber außerhalb des Stromversorgungskreises 12 angeordnet sein.
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Der zweite Schalter 30 ist zwischen einer Eingangsstromversorgung 22 und dem Stromversorgungskreis 12 angeordnet, um eine Verbindung zwischen der Eingangsstromversorgung 22 und dem Stromversorgungskreis 12 zu errichten und zu lösen. Der zweite Schalter 30 kann ein normalerweise eingeschalteter Schalter sein.
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Der Steuerabschnitt 32 enthält ein Bestimmungsteil 40 und ein Ausgabeteil 42. Das Bestimmungsteil 40 enthält einen Spannungsdetektor 40a, der eine erste Spannung V1 auf der Stromversorgungskreis- 12 Seite des Schalters 16 und eine zweite Spannung V2 auf der Ausgangsanschluss- 18 Seite des Schalters 16 detektiert. Es wird angenommen, dass der Steuerabschnitt 32 durch eine der ersten Spannung V1 und der zweiten Spannung V2 angetrieben wird. Das Bestimmungsteil 40 bestimmt, ob die zweite Spannung V2 höher ist als die erste Spannung V1 oder nicht. Das Bestimmungsteil 40 gibt das Bestimmungsergebnis an das Ausgabeteil 42 aus. Wenn das Bestimmungsteil 40 bestimmt, dass die zweite Spannung V2 höher ist als die erste Spannung V1, schaltet das Bestimmungsteil 40 den zweiten Schalter 30 aus.
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Da der Steuerabschnitt 32 durch eine der ersten Spannung V1 und der zweiten Spannung V2 angetrieben wird, beendet der Steuerabschnitt 32 den Antrieb nicht, selbst wenn der zweite Schalter 30 ausgeschaltet wird, wenn die zweite Spannung V2 höher ist als die erste Spannung V1.
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Nun wird der Grund beschrieben, warum das Bestimmungsteil 40 beurteilt, ob die zweite Spannung V2 höher ist als die erste Spannung V1. Wenn, während die Eingangsspannung zu einer Einheit 10A ausgeschaltet ist und die Eingangsspannung zur anderen Einheit 10A eingeschaltet ist, diese zwei Einheiten 10A irrtümlich an ihren Ausganganschlüssen miteinander verbunden sind, wird die zweite Spannung V höher als die erste Spannung V1. Daher kann bestimmt werden, ob die Ausganganschlüsse 18 irrtümlich miteinander verbunden sind, indem die zweite Spannung V2 und die erste Spannung V1 verglichen werden.
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Wenn das Bestimmungsteil 40 bestimmt, dass die zweite Spannung V2 höher ist als die erste Spannung V1, gibt das Ausgabeteil 42 ein Alarmsignal aus. Das Ausgabeteil 42 gibt das Alarmsignal an die Benachrichtigungseinheit 34 aus.
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Die Benachrichtigungseinheit 34 gibt in Antwort auf das Alarmsignal einen Alarm an den Bediener aus. Zum Beispiel kann die Benachrichtigungseinheit 34 eine Anzeigeeinheit wie eine Flüssigkristallanzeige haben und Informationen anzeigen, die einen Alarm angeben, um den Bediener zu warnen. Zusätzlich kann die Benachrichtigungseinheit 34 einen Lautsprecher enthalten, der einen Ton abgibt, oder eine Leuchte, die Licht ausstrahlt, um einen Alarmton vom Lautsprecher abzugeben oder die Leuchte zu veranlassen, Licht auszustrahlen, um dadurch den Bediener zu warnen.
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Das Ausgabeteil 42 kann ein Alarmsignal zu einer externen Vorrichtung ausgeben. In diesem Fall muss das Ausgabeteil 42 das Alarmsignal nicht an die Benachrichtigungseinheit 34 ausgeben. Bei Empfang eines Alarmsignals vom Ausgabeteil 42 kann die externe Vorrichtung in Antwort auf das Alarmsignal den Bediener über den Alarm benachrichtigen oder das Alarmsignal zu einer anderen externen Vorrichtung weiterleiten.
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Wenn das Bestimmungsteil 40 bestimmt, dass die zweite Spannung V2 höher ist als die erste Spannung V1, wird der zweite Schalter 30 ausgeschaltet, um so den Alarmzustand zu halten. Wenn zum Beispiel in einer Konfiguration kein zweiter Schalter 30 bereitgestellt ist, wenn bestimmt wurde, dass die zweite Spannung V2 höher ist als die erste Spannung V1, um einen Alarm oder dergleichen auszugeben, und danach die Eingangsstromversorgung 22 eingeschaltet wird, werden die zweite Spannung V2 und die erste Spannung V1 gleich, sodass das Bestimmungsteil 40 den Alarm löscht. Wenn in der vorliegenden Ausführungsform jedoch, wo der zweite Schalter 30 bereitgestellt ist, bestimmt wurde, dass die zweite Spannung V2 höher ist als die erste Spannung V1, wird der zweite Schalter 30 ausgeschaltet, sodass der Alarmzustand gehalten werden kann.
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5 ist eine Darstellung, die einen Zustand zeigt, in dem die Ausganganschlüsse 18 der zwei Einheiten 10A der zweiten Ausführungsform irrtümlich verbunden sind. Die Eingangsstromversorgung 22 ist für jede der Einheiten 10A bereitgestellt. In der Beschreibung von 5 wird die Einheit 10A, an die keine Eingangsspannung angelegt wird, als Einheit 10Aa bezeichnet, während die Einheit 10A, an die eine Eingangsspannung angelegt wird, als Einheit 10Ab bezeichnet wird.
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Da keine Eingangsspannung an die Einheit 10Aa angelegt wird, befindet sich der Schalter 16 der Einheit 10Aa im Aus-Zustand. Selbst wenn daher die Ausganganschlüsse 18 der Einheit 10Aa und der Einheit 10Ab irrtümlich miteinander verbunden sind, wird die Ausgangsspannung nicht aus der umgekehrten Richtung von der Einheit 10Ab zum Stromversorgungskreis 12 der Einheit 10Aa über den Ausgangsanschluss 18 der Einheit 10Aa angelegt. Daher können ein Ausfall des Stromversorgungskreises 12 und ein Auftreten einer Anomalie der Last 14 in der Einheit 10Aa verhindert werden.
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Da ferner, in Bezug auf die Einheit 10Aa, die zweite Spannung V2 höher ist als die erste Spannung V1, schaltet das Bestimmungsteil 40 den zweiten Schalter 30 aus, sodass die Benachrichtigungseinheit 34 einen Alarm ausgibt. Daher kann der Bediener erkennen, dass die Ausganganschlüsse 18 irrtümlich miteinander verbunden sind.
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Wenn die Eingangsspannung auch in die Einheit 10Aa eingegeben wird, wird der Schalter 16 der Einheit 10Aa eingeschaltet und die erste Spannung V1 und die zweite Spannung V2 werden gleich, sodass kein Alarm ausgegeben wird, wodurch der zweite Schalter 30 nicht ausgeschaltet wird.
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Anschließend wird der Betrieb der Einheit 10A der zweiten Ausführungsform unter Bezugnahme auf 6 beschrieben. In der Beschreibung von 6 wird angenommen, dass der Schalter 16 ein normalerweise ausgeschalteter Schalter ist und der zweite Schalter 30 ein normalerweise eingeschalteter Schalter ist.
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In Schritt S1 bestimmt das Schaltersteuerungsteil 24, ob die Eingangsspannung eingeschaltet ist oder nicht. Das heißt, das Schaltersteuerungsteil 24 bestimmt, ob die Eingangsspannung von der Eingangsstromversorgung 22 an die Einheit 10A angelegt wird oder nicht.
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Falls in Schritt S1 bestimmt wird, dass die Eingangsspannung eingeschaltet ist, geht die Steuerung zu Schritt S2, wo das Schaltersteuerungsteil 24 den Schalter 16 einschaltet, und fährt mit Schritt S3 fort. Falls andererseits in Schritt S1 bestimmt wird, dass die Eingangsspannung ausgeschaltet ist, geht die Steuerung direkt zu Schritt S3.
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In Schritt S3 bestimmt das Bestimmungsteil 40, ob die zweite Spannung V2 gleich oder kleiner als die erste Spannung V1 ist. Falls in Schritt S3 bestimmt wird, dass die zweite Spannung V2 nicht gleich oder kleiner als die erste Spannung V1 ist, das heißt, die zweite Spannung V2 höher ist als die erste Spannung V1, fährt die Steuerung mit Schritt S4 fort. Falls andererseits in Schritt S3 bestimmt wird, dass die zweite Spannung V2 gleich oder kleiner als die erste Spannung V1 ist, wird die Stromsteuerung beendet.
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In Schritt S4 schaltet das Bestimmungsteil 40 den zweiten Schalter 30 aus und die Benachrichtigungseinheit 34 gibt einen Alarm an den Bediener aus und dann wird die Steuerung beendet.
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[Variationsbeispiele]
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Die oben beschriebene zweite Ausführungsform kann auch wie folgt modifiziert werden.
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<Variationsbeispiel 1>
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In der zweiten Ausführungsform sind der zweite Schalter 30 und die Benachrichtigungseinheit 34 bereitgestellt, aber es kann auf zumindest eines von dem zweiten Schalter 30 und der Benachrichtigungseinheit 34 verzichtet werden.
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<Variationsbeispiel 2>
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In der zweiten Ausführungsform ist das Schaltersteuerungsteil 24 konfiguriert, den Schalter 16 gemäß dem Ein/Aus der Eingangsspannung zu steuern. Das Bestimmungsteil 40 kann jedoch stattdessen konfiguriert sein, den Schalter 16 zu steuern. In diesem Fall kann das Bestimmungsteil 40 konfiguriert sein, den Schalter 16 einzuschalten, wenn die zweite Spannung V2 gleich oder kleiner als die erste Spannung V1 ist, und den Schalter 16 auszuschalten, wenn die zweite Spannung V2 höher als die erste Spannung V1 ist.
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<Variationsbeispiel 3>
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Die obenstehenden ersten und zweiten Variationsbeispiele können kombiniert werden, um ein drittes Variationsbeispiel auszuführen.
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[Technische Ideen, die aus den Ausführungsformen erhalten werden]
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Technische Ideen, die aus jeder der Ausführungsformen (einschließlich der Variationsbeispiele) abgeleitet werden können, sind in der Folge beschrieben.
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Eine Einheit (10, 10 A) mit einem Stromversorgungskreis (12) zum Umwandeln einer Eingangsspannung von einer Eingangsstromversorgung (22) in eine vorbestimmte Ausgangsspannung, enthält: einen Ausgangsanschluss (18), der konfiguriert ist, die Ausgangsspannung an die Außenseite der Einheit (10, 10A) abzugeben; einen Schalter (16), der zwischen dem Stromversorgungskreis (12) und dem Ausgangsanschluss (18) bereitgestellt ist; und ein Schaltersteuerungsteil (24), das konfiguriert ist, den Schalter (16) auszuschalten, wenn die Eingangsspannung nicht von der Eingangsstromversorgung (22) angelegt wird, und den Schalter (16) einzuschalten, wenn die Eingangsspannung angelegt wird.
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Infolgedessen ist es möglich, selbst wenn die Ausganganschlüsse (18) der Einheiten (10, 10A) irrtümlich miteinander verbunden sind, einen Ausfall des Stromversorgungskreises (12) und ein Auftreten einer Anomalie der Last (14) in der Einheit (10, 10A) zu verhindern.
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Die Einheit (10A) kann ferner enthalten: ein Bestimmungsteil (40), das konfiguriert ist, eine erste Spannung (V1) an der Stromversorgungskreis- (12) Seite des Schalters (16) mit einer zweiten Spannung (V2) an der Ausgangsanschluss- (18) Seite des Schalters (16) zu vergleichen um zu bestimmen, ob die zweite Spannung (V2) höher ist als die erste Spannung (V1); und ein Ausgabeteil (42), das konfiguriert ist, ein Alarmsignal auszugeben, wenn das Bestimmungsteil (40) bestimmt hat, dass die zweite Spannung (V2) höher ist als die erste Spannung (V1). Diese Konfiguration ermöglicht, den Bediener über den Alarm zu benachrichtigen. Es ist auch möglich, durch eine externe Vorrichtung zu bestätigen, dass die Ausganganschlüsse (18) der Einheiten (10A) miteinander verbunden sind.
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Die Einheit (10A) kann ferner eine Benachrichtigungseinheit (34) enthalten, die konfiguriert ist, einen Alarm in Antwort auf das Alarmsignal auszugeben. Dadurch kann der Bediener erkennen, dass die Ausganganschlüsse (18) der Einheit (10A) irrtümlich miteinander verbunden sind.
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Die Einheit (10A) kann ferner einen zweiten Schalter (30) enthalten, der zwischen der Eingangsstromversorgung (22) und dem Stromversorgungskreis (12) angeordnet ist. Das Bestimmungsteil (40) kann konfiguriert sein, den zweiten Schalter (30) auszuschalten, wenn bestimmt wird, dass die zweite Spannung (V2) höher als die erste Spannung (V1) ist. Diese Konfiguration ermöglicht ein Halten eines Alarmzustands. Das heißt, wenn bestimmt wird, dass die zweite Spannung (V2) höher ist als die erste Spannung (V1), und danach die Eingangsstromversorgung (22) eingeschaltet wird, wird die zweite Spannung (V2) gleich der ersten Spannung (V1), sodass der Alarmzustand durch das Bestimmungsteil (40) aufgehoben wird. In dieser Konfiguration wird der zweite Schalter (30) jedoch ausgeschaltet, sodass der Alarmzustand gehalten werden kann.
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Das Schaltersteuerungsteil (24) kann konfiguriert sein die Spannung, die von der Eingangsstromversorgung (22) angelegt wird, oder den von dieser zugeleiteten Strom zu detektieren, um zu bestimmen, ob die Eingangsspannung von der Eingangsstromversorgung (22) angelegt wird oder nicht. Diese Konfiguration ermöglicht eine automatische Beurteilung, ob die Eingangsspannung von der Eingangsstromversorgung (22) angelegt wird oder nicht.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2010015348 [0002, 0004]