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[Erfindungsgebiet]
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Beleuchtungsvorrichtung und ein Bestromungssystem und betrifft insbesondere eine Beleuchtungsvorrichtung und ein Bestromungssystem, die eine andere Beleuchtungsvorrichtung zu einer durch einen Zeitgeber eingestellten Zeit in Synchronisation bringen.
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[Allgemeiner Stand der Technik]
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Herkömmlicherweise sind eine Beleuchtungsvorrichtung, die eine Lichtquelle mit veränderlicher Beleuchtungsstärke und einem Controller mit einem Zeitgeber enthält, der Zeit misst, offenbart worden (siehe beispielsweise Patentliteratur (PTL) 1).
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[Entgegenhaltungsliste]
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[Patentliteratur]
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[PTL 1] Japanische Ungeprüfte Patentanmeldung Veröffentlichungs-Nr. 2014-82218
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[Kurze Darstellung der Erfindung]
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[Technisches Problem]
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Bei einem Beleuchtungssystem jedoch, das mehrere Beleuchtungsvorrichtungen enthält, ist es in dem Fall beispielsweise des Einstellens von Zeitgebern, die in den Beleuchtungsvorrichtungen enthalten sind, bei Verwendung einer Terminaleinrichtung in einem Versuch, die Beleuchtungsvorrichtungen zur gleichen Zeit einzuschalten, möglicherweise nicht möglich, die Beleuchtungsvorrichtungen zur gleichen Zeit einzuschalten, weil die Zeitgeber verschiedene Zeiten anzeigen. Somit besteht ein Bedarf an einer Beleuchtungsvorrichtung und einem Bestromungssystem, die Operationen von mehreren Beleuchtungsvorrichtungen leicht synchronisieren können.
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Angesichts dessen hat die vorliegende Erfindung eine Aufgabe, eine Beleuchtungsvorrichtung und ein Bestromungssystem bereitzustellen, die Operationen von mehreren Beleuchtungsvorrichtungen synchronisieren können.
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[Lösung des Problems]
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Zur Lösung der obigen Aufgabe enthält eine Beleuchtungsvorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung: eine Lichtquelle; eine Kommunikationseinrichtung, die eine drahtlose Kommunikation durchführt; einen Zeitgeber, der eine aktuelle Zeit anzeigt; eine Ablage, die Szeneninformationen, die eine Szene anzeigen, die durch mindestens eines von Dimmen und Tonen spezifiziert ist, und eine Aktivierungszeit, die eine Zeit anzeigt, zu der die durch die Szeneninformationen angezeigte Szene aktiviert werden sollte, speichert; und einen Controller, der, wenn die durch den Zeitgeber angegebene aktuelle Zeit die Aktivierungszeit erreicht, bewirkt, dass die Lichtquelle Licht in einem Modus für die Szene emittiert, die durch die Szeneninformationen angezeigt wird, und die Szeneninformationen und die aktuelle Zeit über die Kommunikationseinrichtung überträgt.
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Zur Lösung der obigen Aufgabe ist eine Beleuchtungsvorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung eine von mehreren Beleuchtungsvorrichtungen, die in einem Bestromungssystem enthalten sind, das die mehreren Beleuchtungsvorrichtungen in mehrere Gruppen unterteilt und die mehreren Beleuchtungsvorrichtungen auf einer Basis Gruppe für Gruppe betreibt. Die Beleuchtungsvorrichtung enthält: eine Lichtquelle; eine Kommunikationseinrichtung, die eine drahtlose Kommunikation durchführt; einen Zeitgeber, der eine aktuelle Zeit anzeigt; eine Ablage, die folgendes speichert:
- (i) Identifikationsinformationen einer Gruppe, zu der die Beleuchtungsvorrichtung gehört,
- (ii) Szeneninformationen, die eine durch mindestens eins von Dimmen und Tonen spezifizierte Szene anzeigen, und (iii) eine Aktivierungszeit, die eine Zeit anzeigt, zu der die durch die Szeneninformationen angezeigte Szene aktiviert werden sollte, wobei die Szeneninformationen und die Aktivierungszeit in Einstellinformationen der Beleuchtungsvorrichtung enthalten sind; und einen Controller, der bewirkt, dass die Lichtquelle Licht in einem Modus für die Szene emittiert, die durch die Szeneninformationen der Gruppe entsprechend den Identifikationsinformationen angezeigt wird, wenn die durch den Zeitgeber angezeigte aktuelle Zeit die Aktivierungszeit der Gruppe entsprechend den Identifikationsinformationen erreicht.
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[Vorteilhafte Effekte der Erfindung]
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, Operationen von mehreren Beleuchtungsvorrichtungen zu synchronisieren.
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Figurenliste
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- 1 ist ein Blockdiagramm, das ein Bestromungssystem gemäß Ausführungsform 1 darstellt;
- 2 ist ein Schemadiagramm, das das Bestromungssystem gemäß Ausführungsform 1 darstellt;
- 3 ist ein Sequenzdiagramm, das jeweilige Operationen der Beleuchtungsvorrichtung A, der Beleuchtungsvorrichtung B und der Beleuchtungsvorrichtung C in dem Bestromungssystem gemäß Ausführungsform 1 darstellt;
- 4 ist ein Schemadiagramm, das ein Bestromungssystem gemäß Ausführungsform 2 darstellt;
- 5 stellt Identifikationsinformationen von Gruppen dar, zu denen in einem Bestromungssystem gemäß Ausführungsform 3 enthaltene Beleuchtungsvorrichtungen gehören; und
- 6 ist ein Schemadiagramm, das die Gruppen darstellt, zu denen die in dem Bestromungssystem gemäß Ausführungsform 3 enthaltenen Beleuchtungsvorrichtungen gehören.
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[Beschreibung von Ausführungsformen]
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Im Folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Die unten beschriebenen Ausführungsformen veranschaulichen bevorzugte spezifische Beispiele der vorliegenden Erfindung. Somit sind die Zahlenwerte, Formen, Materialien, Strukturelemente, die Anordnung und Verbindung der Strukturelemente usw., die in den Ausführungsformen unten vorgelegt werden, lediglich Beispiele und beschränken nicht die vorliegende Erfindung. Als solches werden unter den Strukturelementen in der folgenden Ausführungsform Strukturelemente, die nicht in irgendeinem der die generischsten Konzepte der vorliegenden Erfindung definierenden unabhängigen Ansprüche aufgeführt sind, als optionale Strukturelemente beschrieben.
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Man beachte, dass jede Zeichnung eine schematische Darstellung ist und nicht notwendigerweise eine präzise Darstellung. Weiterhin sind durch die Figuren hinweg die gleichen Bezugszeichen im Wesentlichen den gleichen Strukturelementen gegeben worden und redundante Beschreibungen sind weggelassen oder vereinfacht worden.
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Im Folgenden werden eine Beleuchtungsvorrichtung und ein Bestromungsverfahren gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 1 beschrieben.
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[AUSFÜHRUNGSFORM 1]
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[Konfiguration]
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1 ist ein Blockdiagramm, das ein Bestromungssystem 1 gemäß Ausführungsform 1 darstellt.
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Wie in 1 dargestellt, liefert das Bestromungssystem 1 Beleuchtungslicht, das gedimmt und getont werden kann. Das Bestromungssystem 1 enthält mehrere Beleuchtungsvorrichtungen 10 und eine Terminaleinrichtung 11. Die mehreren Beleuchtungsvorrichtungen 10 und die Terminaleinrichtung 11 können drahtlos miteinander kommunizieren.
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Die Terminaleinrichtung 11 ist ein Betätigungsterminal, das Beleuchtungsvorrichtungen 10 ein- und ausschaltet und eine Dimmfunktion und eine Tonungsfunktion an Beleuchtungsvorrichtungen 10 im EIN-Zustand durchführt. Weiterhin kann die Terminaleinrichtung 11 eine Ablaufplanungsfunktion zum Durchführen des Dimmens und Tonens zu spezifizierten Zeiten einstellen. Wenngleich die Terminaleinrichtung 11 in der vorliegenden Ausführungsform ein Smartphone ist, kann es eine andere Beleuchtungsvorrichtung sein, oder es kann ein den Beleuchtungsvorrichtungen 10 gewidmeter Controller sein.
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Jede der Beleuchtungsvorrichtungen 10 wird gemäß drahtlos von der Terminaleinrichtung 11 übertragenen Informationen ein- und ausgeschaltet usw. Die Beleuchtungsvorrichtung 10 ist beispielsweise eine LED-Vorrichtung, wie etwa ein Deckenlicht, ein Bodenlicht, ein Zeilenlicht, ein Strahler, ein Hängelicht usw. Die Beleuchtungsvorrichtung 10 besitzt eine Dimmfunktion zum Verstellen der Helligkeit und eine Tonungsfunktion zum Verstellen der Farbtemperatur. Die Beleuchtungsvorrichtungen 10 können miteinander kommunizieren. Obwohl gemäß der vorliegenden Ausführungsform in den Figuren drei Beleuchtungsvorrichtungen 10 gezeigt sind, kann die Anzahl der Beleuchtungsvorrichtungen 10 zwei oder weniger betragen oder kann vier oder mehr betragen. Jede Beleuchtungsvorrichtung 10 besitzt die gleiche Konfiguration, und somit wird ihre Beschreibung nicht wiederholt.
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Jede Beleuchtungsvorrichtung 10 enthält einen Zeitgeber 29, einen Controller 21, eine Kommunikationseinrichtung 23, eine Ablage 25 und eine Lichtquelle 27.
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Der Zeitgeber 29 zeigt eine aktuelle Zeit an. Der Zeitgeber 29 gibt die aktuelle Zeit nacheinander an den Controller 21 aus. Man beachte, dass der Zeitgeber 29 als Teil des Controllers 21 konfiguriert sein kann.
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Der Controller 21 empfängt über die Kommunikationseinrichtung 23 von der Terminaleinrichtung 11 übertragene erste Informationen und steuert die Lichtquelle 27, als Beispiel. Hier enthalten die ersten Informationen beispielsweise: Szeneninformationen, die eine durch mindestens eines von Dimmen und Tonen der mehreren Beleuchtungsvorrichtungen 10 spezifizierte Szene anzeigen; eine Aktivierungszeit, die eine Zeit anzeigt, zu der die durch die Szeneninformationen angezeigte Szene aktiviert werden sollte; eine aktuelle Zeit; und Wiederholungsinformationen, die anzeigen, ob eine Aktivierung der Szene nach einer vorbestimmten Zeitperiode wiederholt werden soll. Diese Informationselemente, die in den ersten Informationen enthalten sind, werden durch die Terminaleinrichtung 11 eingestellt. Der Controller 21 speichert die empfangenen ersten Informationen in der Ablage 25.
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Hier ist die Szene beispielsweise der Fall, wo Licht für Studieren emittiert wird, der Fall, wo Licht für Fernsehen usw. emittiert wird, der Fall, wo Licht als Nachtlicht emittiert wird, der Fall, wo Licht zur Entspannung emittiert wird, der Fall, wo Licht für Versammlungen emittiert wird, oder der Fall, wo Licht ausgeschaltet ist.
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Wenn die durch den Zeitgeber 29 angezeigte aktuelle Zeit die Aktivierungszeit erreicht, bewirkt der Controller 21, dass die Lichtquelle 27 Licht in einem Modus für die Szene emittiert, die durch die Szeneninformationen angezeigt wird, und zweite Informationen, die die Szeneninformationen und die aktuelle Zeit enthalten, über die Kommunikationseinrichtung 23 zu einer weiteren Beleuchtungsvorrichtung 10 überträgt. Beispielsweise erhält der Controller 21 die aktuelle Zeit von dem Zeitgeber 29, und wenn die aktuelle Zeit eine EIN-Zeit oder eine AUS-Zeit erreicht, überträgt die zweiten Informationen, wie etwa die Szeneninformationen und Informationen bezüglich der aktuellen Zeit, zu einer anderen Beleuchtungsvorrichtung 10. Die Beleuchtungsvorrichtung 10 aktiviert die Szene nach dem Übertragen der zweiten Informationen zu einer anderen Beleuchtungsvorrichtung 10. Zudem aktiviert auch eine andere Beleuchtungsvorrichtung 10, die die zweiten Informationen empfangen hat, die Szene nach dem Empfangen der zweiten Informationen.
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Wenn die Wiederholungsinformationen anzeigen, dass die Aktivierung der Szene wiederholt werden soll, wiederholt der Controller 21 nach einer vorbestimmten Zeitperiode das Bewirken, dass die Lichtquelle 27 Licht in einem Modus für die Szene emittiert, die durch die Szeneninformationen angezeigt wird. Beispielsweise wiederholt jeden Tag, wenn die aktuelle Zeit die Aktivierungszeit erreicht, der Controller 21 die Operation des Einschaltens der Lichtquelle 27 für die durch die Szeneninformationen angezeigte Szene und des Ausschaltens der Lichtquelle 27 nach einer vorbestimmten Zeitperiode. Das heißt, wenn die Wiederholungseinstellung eingeschaltet ist, das heißt, wenn die Aktivierung der Szene nach einer vorbestimmten Periode wiederholt werden soll, wird die Aktivierung der Szene nach der vorbestimmten Periode wiederholt.
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Wenn die durch die Zeitgeber 29 angezeigte aktuelle Zeit die Aktivierungszeit erreicht, überträgt der Controller 21 die Wiederholungsinformationen zusätzlich zu den Szeneninformationen und der aktuellen Zeit zu einer anderen Beleuchtungsvorrichtung 10 über die Kommunikationseinrichtung 23. Die Wiederholungsinformationen sind in den zweiten Informationen enthalten.
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Eine weitere Beleuchtungsvorrichtung 10 führt nach dem Empfang der zweiten Informationen von der Beleuchtungsvorrichtung 10 eine Operation gemäß den zweiten Informationen durch. Insbesondere wenn die Kommunikationseinrichtung 23 die die Szeneninformationen, die aktuelle Zeit und die Wiederholungsinformation enthaltenden zweiten Informationen von einer anderen Beleuchtungsvorrichtung 10 empfängt, bewirkt der Controller 21, dass die Lichtquelle 27 Licht in einem Modus für die Szene emittiert, die durch die empfangenen Szeneninformationen angezeigt wird, und den Zeitgeber 29 auf Basis der empfangenen aktuellen Zeit verstellt.
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Man beachte, dass eine andere Beleuchtungsvorrichtung 10, die die zweiten Informationen empfangen hat, die zweiten Informationen nicht an eine andere Beleuchtungsvorrichtung 10 übertragen muss. Der Controller 21 einer anderen Beleuchtungsvorrichtung 10, die die zweiten Informationen empfangen hat, speichert die empfangenen zweiten Informationen in der Ablage 25.
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Der Controller 21 steuert eine nicht dargestellte Treiberschaltung gemäß den Szeneninformationen, die eine Szene für die mehreren Beleuchtungsvorrichtungen 10 einstellen. Die Treiberschaltung ist eine Bestromungsschaltung, die Strom an die Lichtquelle 27 liefert. Die Treiberschaltung enthält beispielsweise eine Diodenbrücken-Gleichrichterschaltung, die AC-Leistung in DC-Leistung umwandelt, und einen DC-DC-Wandler. Man beachte, dass die Treiberschaltung durch eine einzelne integrierte Schaltung (IC) mit einer Funktion äquivalent der Gleichrichterschaltung und dem DC-DC-Wandler realisiert werden kann.
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Die Kommunikationseinrichtung 23 ist eine Kommunikationseinrichtung, die drahtlos mit der Terminaleinrichtung 11 und anderen Beleuchtungsvorrichtungen 10 kommuniziert und mit dem Controller 21 verbunden ist. Die Kommunikationseinrichtung 23 empfängt und überträgt die ersten Informationen und die zweiten Informationen gemäß dem Controller 21.
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Die Ablage 25 speichert beispielsweise die Szeneninformationen, die Aktivierungszeit, die Wiederholungsinformationen und die aktuelle Zeit, die in den ersten Informationen und den zweiten Informationen enthalten sind.
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Die Ablage 25 ist mit dem Controller 21 verbunden und speichert die ersten Informationen und die zweiten Informationen. Beispielsweise wird ein Halbleiterspeicher, wie etwa ein Flash-Speicher oder ein elektrisch löschbarer programmierbarer Festwertspeicher (EEPROM) als Ablage 25 verwendet. Man beachte, dass die Ablage 25 im Controller 21 enthalten sein kann.
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Die Lichtquelle 27 ist ein Element, das Licht unter Verwendung des zugeführten Stroms emittiert. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Lichtquelle 27 beispielsweise ein weißes gekapseltes SMD (Surface Mount Device)-LED-Element. Man beachte, dass ein COB (Chip on Board)-LED-Element, in dem ein LED-Chip direkt auf einem Substrat 41 montiert ist, verwendet wird.
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[Funktionsweise des Bestromungssystems]
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Als Nächstes wird eine Funktionsweise des Bestromungssystems 1 unter Bezugnahme auf 2 und 3 beschrieben.
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2 ist ein Schemadiagramm, das ein Bestromungssystem 1 gemäß Ausführungsform 1 darstellt. 3 ist ein Sequenzdiagramm, das jeweilige Funktionsweisen der Beleuchtungsvorrichtung A, der Beleuchtungsvorrichtung B und der Beleuchtungsvorrichtung C, die in dem Bestromungssystem 1 gemäß Ausführungsform 1 enthalten sind, darstellt. Man beachte, dass die Beleuchtungsvorrichtung A, die Beleuchtungsvorrichtung B und die Beleuchtungsvorrichtung C die gleiche Konfiguration wie die Beleuchtungsvorrichtungen 10 besitzen und sie werden somit unter Verwendung der in 1 dargestellten Konfiguration beschrieben.
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Wie in 1 bis 3 dargestellt, wird die Funktionsweise des Bestromungssystems 1 auf Basis eines Beispielfalls beschrieben, wo die Beleuchtungsvorrichtung A, die Beleuchtungsvorrichtung B und die Beleuchtungsvorrichtung C vorliegen. Die Beleuchtungsvorrichtung A, die Beleuchtungsvorrichtung B und die Beleuchtungsvorrichtung C können die gleiche Beleuchtungsvorrichtung oder unterschiedliche sein. Weiterhin wird in der folgenden Beschreibung der Fall angenommen, wo jeweilige Zeitgeber 29 der Beleuchtungsvorrichtung A, der Beleuchtungsvorrichtung B und der Beleuchtungsvorrichtung C verschiedene Zeiten anzeigen. Es wird auch angenommen, dass der Zeitgeber 29 der Beleuchtungsvorrichtung A zuerst gestartet wird, der Zeitgeber 29 der Beleuchtungsvorrichtung B als Nächstes gestartet wird und der Zeitgeber 29 der Beleuchtungsvorrichtung C als Letztes gestartet wird.
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Zuerst betätigt ein Benutzer die Terminaleinrichtung 11 zum Übertragen von Informationen, wie etwa den Szeneninformationen, der Aktivierungszeit, der aktuellen Zeit und den Wiederholungsinformationen an die Beleuchtungsvorrichtung A, die Beleuchtungsvorrichtung B und die Beleuchtungsvorrichtung C.
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Als Nächstes empfängt die Beleuchtungsvorrichtung A von der Terminaleinrichtung 11 die Szeneninformationen, die Aktivierungszeit, die aktuelle Zeit, die Wiederholungsinformationen usw., die durch den Benutzer eingestellt werden (S1). Schritt S1 ist äquivalent der Zeit des Einstellens des Bestromungssystems 1 auf der Zeitachse.
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Als Nächstes bestimmt der Controller 21 der Beleuchtungsvorrichtung A auf Basis von Informationen bezüglich der Aktivierungszeit, ob es die Aktivierungszeit ist, zu der die durch die Szeneninformationen angezeigte Szene aktiviert werden sollte (S2). Wenn bestimmt wird, dass es nicht die Aktivierungszeit ist, wiederholt der Controller 21 der Beleuchtungsvorrichtung A Schritt S2. Wenn bestimmt wird, dass es die Aktivierungszeit ist, geht der Controller 21 der Beleuchtungsvorrichtung A zum nächsten Schritt weiter. Zu dieser Zeit ist Schritt S2 äquivalent der frühesten Aktivierungszeit auf der Zeitachse.
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Als Nächstes bestimmt der Controller 21 der Beleuchtungsvorrichtung A, ob die zweiten Informationen von den anderen Beleuchtungsvorrichtungen empfangen werden (hier Beleuchtungsvorrichtung B und Beleuchtungsvorrichtung C) (S3).
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In diesem Sequenzdiagramm ist die Aktivierungszeit der Beleuchtungsvorrichtung A die früheste Aktivierungszeit und somit bestimmt der Controller 21 der Beleuchtungsvorrichtung A, dass die zweiten Informationen nicht empfangen werden (NEIN in S3) und geht weiter zu Schritt S5.
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Als Nächstes überträgt der Controller 21 der Beleuchtungsvorrichtung A die zweiten Informationen zu den anderen Beleuchtungsvorrichtungen über die Kommunikationseinrichtung 23 und aktiviert dann die Szene (S5). Das heißt, der Controller 21 der Beleuchtungsvorrichtung A bewirkt, dass die Lichtquelle 27 Licht in einem Modus für die Szene emittiert.
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Als Nächstes speichert der Controller 21 der Beleuchtungsvorrichtung A die zweiten Informationen in der Ablage 25 (S6).
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Als Nächstes bestimmt der Controller 21 der Beleuchtungsvorrichtung A, ob die Aktivierung der Szene nach einer vorbestimmten Zeitperiode wiederholt werden soll (S7). Wenn der Controller 21 der Beleuchtungsvorrichtung A bestimmt, dass die Aktivierung der Szene wiederholt werden soll (JA in S7), kehrt die Verarbeitung zurück zu Schritt S2. Wenn andererseits der Controller 21 der Beleuchtungsvorrichtung A bestimmt, dass die Aktivierung der Szene nicht wiederholt werden soll (NEIN in S7), wird die Verarbeitung beendet.
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Man beachte, dass, wenn der Controller 21 der Beleuchtungsvorrichtung A die zweiten Informationen bereits von einer anderen Beleuchtungsvorrichtung empfangen hat, der Start des in dem Controller 21 der Beleuchtungsvorrichtung A enthaltenen Zeitgebers 29 im Vergleich zum Zeitgeber 29 des Controllers 21 in einer anderen Beleuchtungsvorrichtung als spät angesehen wird. Deshalb verstellt der Controller 21 der Beleuchtungsvorrichtung A die durch den Zeitgeber 29 der Beleuchtungsvorrichtung A angezeigte Zeit auf die aktuelle Zeit des Zeitgebers 29 einer anderen Beleuchtungsvorrichtung, von der der Controller 21 der Beleuchtungsvorrichtung A die zweiten Informationen empfangen hat (S4). In diesem Fall überträgt im Gegensatz zu Schritt S5 der Controller 21 der Beleuchtungsvorrichtung A die zweiten Informationen nicht über die Kommunikationseinrichtung 23 zu den anderen Beleuchtungsvorrichtungen. Als Nächstes werden die Schritte S5 bis S7 durchgeführt, und dann wird dieser Verarbeitungsfluss beendet.
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Auf die gleiche Weise empfangen die Beleuchtungsvorrichtung B und die Beleuchtungsvorrichtung C die Szeneninformationen, die Aktivierungszeit, die aktuelle Zeit, die Wiederholungsinformationen usw., die durch den Benutzer eingestellt werden, von der Terminaleinrichtung 11 (S11, S21). Die Schritte S11 und S21 sind äquivalent zu der Zeit des Einstellens des Bestromungssystems 1 auf der Zeitachse. Weiterhin bestimmen auf die gleiche Weise die Controller 21 der Beleuchtungsvorrichtung B und der Beleuchtungsvorrichtung C auf Basis von Informationen bezüglich der Aktivierungszeit, ob es die Aktivierungszeit ist oder nicht ist, zu der die durch die Szeneninformationen angezeigte Szene aktiviert werden sollte (S12, S22). Wenn bestimmt wird, dass es nicht die Aktivierungszeit ist, wiederholen die Controller 21 der Beleuchtungsvorrichtung B und der Beleuchtungsvorrichtung C die Schritte S12 beziehungsweise S22. Wenn bestimmt wird, dass es die Aktivierungszeit ist, gehen die Controller 21 der Beleuchtungsvorrichtung B und der Beleuchtungsvorrichtung C jeweils zum nächsten Schritt weiter.
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Man beachte, dass, wenn der Controller 21 einer anderen Beleuchtungsvorrichtung bereits die zweiten Informationen von der Beleuchtungsvorrichtung A empfangen hat, der Zeitgeber 29 der Beleuchtungsvorrichtung A am frühesten gestartet wird. Deshalb überträgt der Controller 21 der Beleuchtungsvorrichtung A die zweiten Informationen über die Kommunikationseinrichtung 23 an die Beleuchtungsvorrichtung B und die Beleuchtungsvorrichtung C. Nach dem Übertragen der zweiten Informationen aktiviert die Beleuchtungsvorrichtung A ihre eigene Szene. In diesem Sequenzdiagramm wird der Zeitgeber 29 der Beleuchtungsvorrichtung A am frühesten gestartet und somit empfangen die Controller 21 der Beleuchtungsvorrichtung B und der Beleuchtungsvorrichtung C die zweiten Informationen von der Beleuchtungsvorrichtung A über jeweilige Kommunikationseinrichtungen 23 (S13, S23). Die Zeitgeber 29 des Controllers 21 der Beleuchtungsvorrichtung B und der Beleuchtungsvorrichtung C werden später gestartet als der Zeitgeber 29 des Controllers 21 der Beleuchtungsvorrichtung A. Somit bestimmen durch Empfangen der zweiten Informationen von der Beleuchtungsvorrichtung A die Controller 21 der Beleuchtungsvorrichtung B und der Beleuchtungsvorrichtung C, dass die zweiten Informationen empfangen werden, wie in der Bestimmung in Schritt S3. Wenn die Controller 21 der Beleuchtungsvorrichtung B und der Beleuchtungsvorrichtung C die zweiten Informationen über die jeweiligen Kommunikationseinrichtungen 23 empfangen, aktivieren die Beleuchtungsvorrichtung B und die Beleuchtungsvorrichtung C die Szene (S13, S23). Das heißt, die Controller 21 der Beleuchtungsvorrichtung B und der Beleuchtungsvorrichtung C bewirken, dass jeweilige Lichtquellen 27 Licht in einem Modus für die Szene emittieren.
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Als Nächstes verstellen die Controller 21 der Beleuchtungsvorrichtung B und der Beleuchtungsvorrichtung C jeweilige Zeitgeber 29 auf Basis der Informationen bezüglich der aktuellen Zeit, die in den von der Beleuchtungsvorrichtung A empfangenen zweiten Informationen enthalten ist (S14, S24).
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Als Nächstes speichern die Controller 21 der Beleuchtungsvorrichtung B und der Beleuchtungsvorrichtung C die von der Beleuchtungsvorrichtung A empfangenen zweiten Informationen in der Ablage 25 (S15, S25).
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Als Nächstes bestimmt der Controller 21 der Beleuchtungsvorrichtung B, ob die Aktivierung der Szene nach einer vorbestimmten Zeitperiode wiederholt oder nicht wiederholt werden soll (S16). Weiterhin bestimmt auch der Controller 21 der Beleuchtungsvorrichtung C, ob die Aktivierung der Szene nach einer vorbestimmten Zeitperiode wiederholt oder nicht wiederholt werden soll (S26). Wenn der Controller 21 der Beleuchtungsvorrichtung B bestimmt, dass die Aktivierung der Szene wiederholt werden soll (JA in Schritt S16), kehrt die Verarbeitung zurück zu Schritt S12. Wenn andererseits der Controller 21 der Beleuchtungsvorrichtung B bestimmt, dass die Aktivierung der Szene nicht wiederholt werden soll (NEIN in S16), wird die Verarbeitung beendet. Wenn der Controller 21 der Beleuchtungsvorrichtung C bestimmt, dass die Aktivierung der Szene wiederholt werden soll (JA in S26), kehrt die Verarbeitung zurück zu Schritt S22. Wenn andererseits der Controller 21 der Beleuchtungsvorrichtung C bestimmt, dass die Aktivierung der Szene nicht wiederholt werden soll (NEIN in S26), wird die Verarbeitung beendet.
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Auf derartige Weise überträgt, nachdem die Terminaleinrichtung 11 Einstellungen für die mehreren Beleuchtungsvorrichtungen 10 vornimmt, der Controller 21 einer Beleuchtungsvorrichtung unter den mehreren Beleuchtungsvorrichtungen 10, deren Zeitgeber 29 am frühesten gestartet werden, die zweiten Informationen über die Kommunikationseinrichtung 23 zu den anderen Beleuchtungsvorrichtungen. Dies gestattet, dass die anderen Beleuchtungsvorrichtungen 10, die die zweiten Informationen empfangen haben, die aktuelle Zeit der jeweiligen Zeitgeber 29 verstellen. Infolgedessen ist es möglich, die Funktionsweisen der mehreren Beleuchtungsvorrichtungen 10 zu synchronisieren.
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[Vorteilhafte Effekte]
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Als Nächstes werden vorteilhafte Effekte der Beleuchtungsvorrichtung 10 und des Bestromungsverfahrens gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
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Wie oben beschrieben, enthält die Beleuchtungsvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform: die Lichtquelle 27; die Kommunikationseinrichtung 23, die eine drahtlose Kommunikation durchführt; den Zeitgeber 29, der eine aktuelle Zeit anzeigt; die Ablage 25, die Szeneninformationen speichert, die eine Szene anzeigen, die durch mindestens eines von Dimmen und Tonen spezifiziert ist, und eine Aktivierungszeit, die eine Zeit anzeigt, zu der die durch die Szeneninformationen angezeigte Szene aktiviert werden sollte; und den Controller 21, der, wenn die durch den Zeitgeber 29 angegebene aktuelle Zeit die Aktivierungszeit erreicht, bewirkt, dass die Lichtquelle 27 Licht in einem Modus für die Szene emittiert, die durch die Szeneninformationen angezeigt wird, und die Szeneninformationen und die aktuelle Zeit über die Kommunikationseinrichtung 23 überträgt.
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Wenn, wie oben beschrieben, die durch den Zeitgeber 29 angezeigte aktuelle Zeit die Aktivierungszeit erreicht, bewirkt der Controller 21, dass die Lichtquelle 27 Licht in einem Modus für die Szene emittiert, die durch die Szeneninformationen angezeigt wird, und die Szeneninformationen und die aktuelle Zeit über die Kommunikationseinrichtung 23 zu einer anderen Beleuchtungsvorrichtung 10 überträgt. Durch Empfangen der Szeneninformationen und der aktuellen Zeit verstellt eine andere Beleuchtungsvorrichtung 10 die aktuelle Zeit und aktiviert die durch die Szeneninformationen angezeigte Szene zu der Aktivierungszeit. Selbst wenn Zeitgeber 29 von Controllern 21 von mehreren Beleuchtungsvorrichtungen 10 zu verschiedenen Zeiten gestartet werden, ist es dementsprechend möglich, diese Beleuchtungsvorrichtungen 10 zur gleichen Zeit einzuschalten, indem bewirkt wird, dass eine andere Beleuchtungsvorrichtung 10 zu einer Zeit aktiviert, zu der eine Szene aktiviert werden sollte.
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Infolgedessen ist es möglich, die Funktionsweisen der mehreren Beleuchtungsvorrichtungen 10 zu synchronisieren.
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Da keine Notwendigkeit besteht, die mehreren Beleuchtungsvorrichtungen 10 über die Terminaleinrichtung 11 individuell einzustellen, können insbesondere die Einstellungen des Bestromungssystems 1 vereinfacht werden. Da die Funktionsweisen der mehreren Beleuchtungsvorrichtungen 10 durch Einstellen der mehreren Beleuchtungsvorrichtungen 10 unter Verwendung der Terminaleinrichtung 11 im Anfangsstadium in Synchronisation gebracht werden, können die an den mehreren Beleuchtungsvorrichtungen 10 durchgeführten Funktionsweisen vereinfacht werden.
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Wenn, wie oben beschrieben, mit der Beleuchtungsvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Kommunikationseinrichtung 23 Szeneninformationen und eine aktuelle Zeit von einer externen Einrichtung empfängt, bewirkt der Controller 21, dass die Lichtquelle 27 Licht in einem Modus für eine Szene emittiert, die durch die empfangenen Szeneninformationen angezeigt wird, und den Zeitgeber 29 auf Basis der empfangenen aktuellen Zeit verstellt.
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Wenn Szeneninformationen und eine aktuelle Zeit (ein Beispiel oder ein Teil der zweiten Informationen) von einer externen Einrichtung empfangen werden, bewirkt der Controller 21 auf diese Weise, dass die Lichtquelle 27 Licht in einem Modus für eine Szene emittiert, die durch die empfangenen Szeneninformationen angezeigt wird, und den Zeitgeber 29 auf Basis der empfangenen aktuellen Zeit verstellt. Selbst wenn die Zeitgeber 29 der Controller 21 von mehreren Beleuchtungsvorrichtungen 10 zu unterschiedlichen Zeiten gestartet werden, können diese Beleuchtungsvorrichtungen 10 somit zur gleichen Zeit eingeschaltet werden.
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Wie oben beschrieben, speichert in der Beleuchtungsvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Ablage 25 weiterhin Wiederholungsinformationen, die anzeigen, ob die Aktivierung der Szene nach einer vorbestimmten Zeitperiode wiederholt oder nicht wiederholt werden soll. Weiterhin wiederholt der Controller 21 das Bewirken, dass die Lichtquelle 27 nach der vorbestimmten Zeitperiode Licht in dem Modus für die Szene emittiert, die durch die Szeneninformationen angezeigt wird, wenn die Wiederholungsinformationen anzeigen, dass die Aktivierung der Szene wiederholt werden soll. Dann überträgt der Controller 21 die Wiederholungsinformationen zusätzlich zu den Szeneninformationen und der aktuellen Zeit über die Kommunikationseinrichtung 23 zu einer anderen Beleuchtungsvorrichtung 10, wenn die durch den Zeitgeber 29 angezeigte aktuelle Zeit die Aktivierungszeit erreicht.
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Auf derartige Weise wiederholt der Controller 21 gemäß den Wiederholungsinformationen das Bewirken, dass die Lichtquelle 27 nach der vorbestimmten Zeitperiode Licht in einem Modus für die Szene emittiert, die durch die Szeneninformationen angezeigt wird. Wenn die aktuelle Zeit die Aktivierungszeit erreicht, überträgt der Controller 21 somit die Wiederholungsinformationen, die Szeneninformationen und die aktuelle Zeit über die Kommunikationseinrichtung 23 zu einer anderen Beleuchtungsvorrichtung 10. Nachdem die Aktivierungszeit eingestellt ist, emittiert die Lichtquelle 27 dementsprechend Licht in einem Modus für die Szene immer dann, wenn die vorbestimmte Zeitperiode verstreicht, und somit können die Einstellungen der Beleuchtungsvorrichtungen 10 vereinfacht werden.
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Wie oben beschrieben, schaltet ein Bestromungsverfahren gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Beleuchtungsvorrichtung 10 ein. Das Bestromungsverfahren beinhaltet: Speichern von Szeneninformationen, die eine durch mindestens eines von Dimmen und Tonen spezifizierte Szene anzeigen, und eine Aktivierungszeit, die eine Zeit anzeigt, zu der die durch die Szeneninformationen angezeigte Szene aktiviert werden sollte; und wenn eine durch den Zeitgeber 29 angezeigte aktuelle Zeit die Aktivierungszeit erreicht, Bewirken, dass die Lichtquelle 27 Licht in einem Modus für die Szene emittiert, die durch die Szeneninformationen angezeigt wird, und Übertragen der Szeneninformationen und der aktuellen Zeit.
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AUSFÜHRUNGSFORM 2
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Im Folgenden wird die Beleuchtungsvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
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Die vorliegende Ausführungsform ist dadurch von der Ausführungsform 1 verschieden, dass der Zeitgeber 29 auf Basis einer durch Addieren einer vorbestimmten verstrichenen Zeit zu der Aktivierungszeit der Beleuchtungsvorrichtung 10 erhaltenen Zeit verstellt wird.
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Die anderen Strukturelemente der Beleuchtungsvorrichtung 10 sind die gleichen wie jene der Beleuchtungsvorrichtung 10 gemäß Ausführungsform 1; die gleichen Bezugszeichen sind den gleichen Strukturelementen gegeben worden und detaillierte Beschreibungen von solchen Strukturelementen werden nicht wiederholt. Aus diesem Grund entfällt ein Blockdiagramm der Beleuchtungsvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform und die Beschreibung erfolgt unter Bezugnahme auf das Blockdiagramm in 1.
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Wie in 1 dargestellt, machen bei dem Bestromungssystem 1 die zweiten Informationen Sprünge durch die mehreren Beleuchtungsvorrichtungen 10 beim Synchronisieren der Aktivierungszeit der Beleuchtungsvorrichtung 10 mit der Aktivierungszeit der anderen Beleuchtungsvorrichtungen 10.
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Wenn die Kommunikationseinrichtung 23 die aktuelle Zeit von einer anderen Beleuchtungsvorrichtung 10 empfängt, die ein Beispiel der externen Einrichtung ist, überträgt der Controller 21 eine durch Addieren einer intern verstrichenen Zeit (ein Beispiel einer vorbestimmten verstrichenen Zeit) zu der empfangenen aktuellen Zeit erhaltene Zeit zu noch einer anderen Beleuchtungsvorrichtung 10 über die Kommunikationseinrichtung 23. Diese Zeit wird als die aktuelle Zeit für die Synchronisation verwendet. Eine durch das Verarbeiten im Controller 21 erzeugte, intern verstrichene Zeit wird zu der aktuellen Zeit addiert. Das heißt, in dem Fall, wo Sprünge durch die mehreren Beleuchtungsvorrichtungen 10 stattfinden, wird eine durch Addieren der intern verstrichenen Zeit, die von der Häufigkeit abhängt, mit der Sprünge stattfinden, zu der Aktivierungszeit der Beleuchtungsvorrichtung 10 erhaltene Zeit als eine neue aktuelle Zeit über die Kommunikationseinrichtung 23 zu einer anderen Beleuchtungsvorrichtung 10 übertragen. Man beachte, dass der Controller 21 auch die Lebenszeit-Kennung (TTL - Time To Live), die die Anzahl der Sprünge anzeigt, über die Kommunikationseinrichtung 23 zu einer anderen Beleuchtungsvorrichtung 10 übertragen kann.
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Der Controller 21 einer anderen Beleuchtungsvorrichtung 10 empfängt die durch Addieren der intern verstrichenen Zeit, die von der Anzahl der Sprünge abhängt, zu der Aktivierungszeit der Beleuchtungsvorrichtung 10 erhaltene Zeit (als aktuelle Zeit). Der Controller 21 einer anderen Beleuchtungsvorrichtung 10 verstellt den Zeitgeber 29 auf Basis der durch Addieren einer vorbestimmten verstrichenen Zeit zu der Aktivierungszeit der Beleuchtungsvorrichtung 10 erhaltenen Zeit. Der Zeitgeber 29 beginnt mit dem Zählen der Zeit ab der verstellten Zeit.
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Wenn die Kommunikationseinrichtung 23 eine erste aktuelle Zeit von einer anderen Beleuchtungsvorrichtung 10 und dann eine zweite aktuelle Zeit empfängt, kann der Controller 21 den Zeitgeber 29 auf Basis einer späteren der zweiten aktuellen Zeit und einer dritten aktuellen Zeit verstellen, die durch Addieren einer vorbestimmten verstrichenen Zeit zu der ersten aktuellen Zeit erhalten wird. Die Funktionsweise des Bestromungssystems 1 wird in diesem Fall unter Verwendung eines Beispiels beschrieben. Man beachte, dass die Funktionsweise des Bestromungssystems 1 in der vorliegenden Ausführungsform ein Beispiel ist und nicht auf dieses Beispiel beschränkt ist.
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4 ist ein Schemadiagramm, das das Bestromungssystem 1 gemäß Ausführungsform 2 darstellt. 4 zeigt die Beleuchtungsvorrichtung A, die Beleuchtungsvorrichtung B und die Beleuchtungsvorrichtung C als Beispiele von Beleuchtungsvorrichtungen.
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4 veranschaulicht den Fall, wenn die Terminaleinrichtung 11 eine erste aktuelle Zeit (14:00:00:00) an die Beleuchtungsvorrichtung A und die Beleuchtungsvorrichtung B überträgt. Es sei angenommen, dass die Beleuchtungsvorrichtung C jede aktuelle Zeit von der Beleuchtungsvorrichtung A empfängt. Man beachte, dass in der vorliegenden Ausführungsform die intern verstrichene Zeit 1,20 Sekunden und die vorbestimmte verstrichene Zeit 1,00 Sekunden beträgt. Man beachte, dass die Terminaleinrichtung 11 ein Beispiel der externen Einrichtung ist.
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Wenn der Controller der Beleuchtungsvorrichtung A die erste aktuelle Zeit (14:00:00:00) von der Terminaleinrichtung 11 über die Kommunikationseinrichtung empfängt, überträgt zuerst die Beleuchtungsvorrichtung A an die Beleuchtungsvorrichtung B und die Beleuchtungsvorrichtung C eine durch Addieren der intern verstrichenen Zeit (1,20 Sekunden) zu der ersten aktuellen Zeit erhaltene zweite aktuelle Zeit (14:00:01:20).
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Als Nächstes empfangen die Beleuchtungsvorrichtung B und die Beleuchtungsvorrichtung C die zweite aktuelle Zeit (14:00:01:20).
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Hier hat der Controller der Beleuchtungsvorrichtung B bereits die erste aktuelle Zeit über die Kommunikationseinrichtung von der Terminaleinrichtung 11 empfangen. Nachdem der Controller der Beleuchtungsvorrichtung B die erste aktuelle Zeit empfangen hat, wird eine Zeitperiode (1,00 Sekunden, als Beispiel), die für das interne Verarbeiten notwendig ist, zu der ersten aktuellen Zeit addiert, und daraus wird eine dritte aktuelle Zeit (14:00:01:00).
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Der Controller der Beleuchtungsvorrichtung B identifiziert eine spätere der dritten aktuellen Zeit und der zweiten aktuellen Zeit auf Basis der dritten aktuellen Zeit und der zweiten aktuellen Zeit und verstellt den Zeitgeber auf Basis der späteren Zeit. In der vorliegenden Ausführungsform ist die zweite aktuelle Zeit später als die dritte aktuelle Zeit, und somit wird der Zeitgeber auf Basis der die spätere Zeit anzeigenden zweiten aktuellen Zeit verstellt. Danach beginnt der Zeitgeber mit dem Zählen der Zeit ab der zweiten aktuellen Zeit.
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Man beachte, dass in 4, da es außer der Beleuchtungsvorrichtung B und der Beleuchtungsvorrichtung C keine andere Beleuchtungsvorrichtung als ein Sprungziel gibt, die Controller der Beleuchtungsvorrichtung B und der Beleuchtungsvorrichtung C die zweite aktuelle Zeit über die jeweiligen Kommunikationseinrichtungen an die Beleuchtungsvorrichtung A übertragen können, und der Zeitgeber kann auf Basis der zweiten aktuellen Zeit verstellt werden, so dass die Beleuchtungsvorrichtungen zu der zweiten aktuellen Zeit eingeschaltet werden.
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[Vorteilhafte Effekte]
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Als Nächstes werden vorteilhafte Effekte der Beleuchtungsvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
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Wie oben beschrieben, überträgt in der Beleuchtungsvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform, wenn die Kommunikationseinrichtung 23 eine aktuelle Zeit von einer externen Einrichtung empfängt, der Controller 21 über die Kommunikationseinrichtung 23 als eine neue aktuelle Zeit eine durch Addieren einer vorbestimmten verstrichenen Zeit zu der empfangenen aktuellen Zeit erhaltene Zeit.
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Auf derartige Weise überträgt der Controller 21 als eine neue aktuelle Zeit eine durch Addieren einer vorbestimmten verstrichenen Zeit zu der von einer externen Einrichtung empfangenen aktuellen Zeit erhaltene Zeit über die Kommunikationseinrichtung 23 an eine andere Beleuchtungsvorrichtung 10. Somit empfängt der Controller 21 der anderen Beleuchtungsvorrichtung 10 die neue aktuelle Zeit, die eine der von mehreren Beleuchtungsvorrichtungen 10 empfangenen aktuellen Zeiten ist und später ist als die durch den Zeitgeber 29 gezählte aktuelle Zeit. Der Controller 21 der anderen Beleuchtungsvorrichtung 10 kann die empfangene Zeit als die neue aktuelle Zeit verwenden. Wenn die Aktivierungszeiten von mehreren Beleuchtungsvorrichtungen 10 in Synchronisation gebracht werden, ist es infolgedessen weniger wahrscheinlich, dass eine Verzögerung selbst dann in den Aktivierungszeiten der mehreren Beleuchtungsvorrichtungen 10 auftritt, wenn Sprünge durch die mehreren Beleuchtungsvorrichtungen 10 stattfinden. Dementsprechend kann die Beleuchtungsvorrichtung 10 die Aktivierungszeiten der mehreren Beleuchtungsvorrichtungen 10 in Synchronisation bringen.
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Bei einer derartigen Beleuchtungsvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform verstellt, wenn die Kommunikationseinrichtung 23 eine erste aktuelle Zeit von einer externen Einrichtung und dann eine zweite aktuelle Zeit empfängt, der Controller 21 den Zeitgeber 29 auf Basis einer späteren der zweiten aktuellen Zeit und einer dritten aktuellen Zeit, die durch Addieren einer vorbestimmten verstrichenen Zeit zu der ersten aktuellen Zeit erhalten wird.
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Da, wie oben beschrieben, der Controller 21 den Zeitgeber 29 auf Basis einer späteren der zweiten aktuellen Zeit und der dritten aktuellen Zeit verstellt, wählt der Controller 21 eine spätere dieser aus mehreren Beleuchtungsvorrichtungen 10 erhaltenen aktuellen Zeiten. Selbst wenn Sprünge durch die mehreren Beleuchtungsvorrichtungen 10 stattfinden, um die Aktivierungszeiten von mehreren Beleuchtungsvorrichtungen 10 in Synchronisation zu bringen, können die mehreren Beleuchtungsvorrichtungen 10 dementsprechend mit der synchronisierten Aktivierungszeit in Synchronisation arbeiten.
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Die anderen, durch die vorliegende Ausführungsform bereitgestellten vorteilhaften Effekte sind die gleichen wie jene in Ausführungsform 1.
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AUSFÜHRUNGSFORM 3
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Im Folgenden wird die Beleuchtungsvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
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Die vorliegende Ausführungsform ist dadurch von Ausführungsform 1 verschieden, dass Identifikationsinformationen, die eine Gruppe identifizieren, zu der die Beleuchtungsvorrichtung 10 gehört, hinzugefügt werden.
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Die anderen Strukturelemente der Beleuchtungsvorrichtung sind die gleichen wie jene der Beleuchtungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1; die gleichen Referenzzeichen sind den gleichen Strukturelementen gegeben worden und detaillierte Beschreibungen solcher Strukturelemente werden nicht wiederholt.
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Wie in 1 dargestellt, ist die Beleuchtungsvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine von mehreren Beleuchtungsvorrichtungen 10, die in einem Bestromungssystem 1 enthalten sind, das die mehreren Beleuchtungsvorrichtungen 10 in mehrere Gruppen unterteilt und die mehreren Beleuchtungsvorrichtungen 10 auf Basis Gruppe für Gruppe betreibt. Das heißt, der Benutzer wählt beispielsweise unter Verwendung der Terminaleinrichtung 11 frei Beleuchtungsvorrichtungen 10, und die gewählten Beleuchtungsvorrichtungen 10 bilden eine Gruppe. Beispielsweise kann eine Gruppe frei für jeden Raum, jedes Stockwerk, gebildet werden. Identifikationsinformationen, die eine Gruppe von den anderen Gruppen unterscheiden, werden über den Controller 21 der Gruppe zugewiesen. Der Controller 21 assoziiert die Gruppe mit einer unter mehreren Szenen ausgewählten Szene.
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Zu Einstellinformationen der Beleuchtungsvorrichtung 10 zählen: Szeneninformationen, die eine durch mindestens eines von Dimmen und Tonen spezifizierte Szene anzeigen; und eine Aktivierungszeit, bei der durch die Szeneninformationen angezeigte Szene aktiviert werden sollte. Der Controller 21 kann Folgendes unabhängig durchführen: die Steuerung an der Beleuchtungsvorrichtung auf Basis der Identifikationsinformationen der Gruppe; und die Steuerung an der Beleuchtungsvorrichtung auf Basis der Einstellinformationen der Beleuchtungsvorrichtung 10.
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Wenn beispielsweise eine Anweisung zum Ändern der Identifikationsinformationen von der Terminaleinrichtung 11 empfangen wird, ändert der Controller 21 die in der Ablage 25 gespeicherten Identifikationsinformationen gemäß der Anweisung. Wenn beispielsweise eine Szene für jede Gruppe eingestellt ist und eine Beleuchtungsvorrichtung in einer Gruppe zu einer anderen Gruppe verändert werden soll, werden beispielsweise die folgenden Änderungen vorgenommen: die Identifikationsinformationen der Gruppe, zu der die Beleuchtungsvorrichtung 10 gehört; die Szeneninformationen jeder der mehreren Gruppen, die eine durch mindestens eines von Dimmen und Tonen spezifizierte Szene anzeigen; und die Aktivierungszeit jeder der mehreren Gruppen, die eine Zeit anzeigt, zu der die durch die Szeneninformationen angezeigte Szene aktiviert werden sollte. Dadurch werden die Identifikationsinformationen sowie die Gruppe geändert, und somit werden die Szeneninformationen, die Aktivierungszeit usw., die mit den Identifikationsinformationen assoziiert sind, geändert.
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Wenn die Aktivierungszeit usw. infolge der Gruppenänderung geändert wird und die durch den Zeitgeber 29 angezeigte aktuelle Zeit die Aktivierungszeit der den Identifikationsinformationen entsprechenden Gruppe erreicht, bewirkt der Controller 21, dass die Lichtquelle 27 Licht in einem Modus für die Szene emittiert, die durch die Szeneninformationen der Gruppe entsprechend den Identifikationsinformationen angezeigt wird.
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Die Ablage 25 speichert beispielsweise die Identifikationsinformationen und die Szeneninformationen der Gruppe abgesehen von den Szeneninformationen, der Aktivierungszeit, den Wiederholungsinformationen und der aktuellen Zeit.
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[Gruppen im Bestromungssystem]
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Unter Bezugnahme auf 5 und 6 wird der Fall des Änderns der Gruppe einer in dem Bestromungssystem enthaltenen Beleuchtungsvorrichtung beschrieben.
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5 ist ein Schemadiagramm, das die Identifikationsinformationen von Gruppen darstellt, zu denen die in dem Bestromungssystem gemäß Ausführungsform 3 enthaltenen Beleuchtungsvorrichtungen gehören. 6 ist ein Schemadiagramm, das die Gruppen darstellt, zu denen die in dem Bestromungssystem gemäß Ausführungsform 3 enthaltenen Beleuchtungsvorrichtungen gehören. 6 veranschaulicht Gruppen mit Zwei-Punkt-Kettenlinien.
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Die Anfangseinstellungen des Bestromungssystems werden anhand eines Beispiels beschrieben.
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Wie in 5 und 6 dargestellt, enthält das Bestromungssystem die Beleuchtungsvorrichtung A, die Beleuchtungsvorrichtung B und die Beleuchtungsvorrichtung C innerhalb eines Raums. In dem Bestromungssystem sind Gruppe 1 und Gruppe 2 eingestellt und eine beliebige von ihnen kann gewählt werden.
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Bei Gruppe 1 führen die Beleuchtungsvorrichtungen eine Operation durch, zum Beispiel werden die Beleuchtungsvorrichtungen eingeschaltet, wenn die durch den Zeitgeber angegebene Zeit die Aktivierungszeit 7:00 oder die Aktivierungszeit 8:00 erreicht. Bei Gruppe 2 führt die Beleuchtungsvorrichtung eine Operation durch, zum Beispiel wird die Beleuchtungsvorrichtung eingeschaltet, wenn die durch den Zeitgeber angezeigte Zeit die Aktivierungszeit 9:00 erreicht. Das heißt, die Aktivierungszeit ist zwischen Gruppe 1 und Gruppe 2 unterschiedlich. In dem Bestromungssystem mit den anfänglichen Einstellungen gehören die Beleuchtungsvorrichtung A und die Beleuchtungsvorrichtung B zu Gruppe 1, wohingegen die Beleuchtungsvorrichtung C zur Gruppe 2 gehört.
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Wenn in diesem Fall die Gruppe, zu der Beleuchtungsvorrichtung B gehört, mit der Terminaleinrichtung 11 von Gruppe 1 zu Gruppe 2 verändert worden ist, empfängt die Beleuchtungsvorrichtung B die Identifikationsinformationen der Gruppe, zu der die Beleuchtungsvorrichtung B gehört, über die Kommunikationseinrichtung von der Terminaleinrichtung 11. Man beachte, dass die Einstellinformationen der Beleuchtungsvorrichtung an diesem Punkt nicht übertragen werden, weil die Datenmenge groß ist. Die Einstellinformationen der Beleuchtungsvorrichtung werden nach dem Übertragen der Identifikationsinformationen der neuen Gruppe übertragen.
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Der Controller der Beleuchtungsvorrichtung B speichert die Identifikationsinformationen, die Szeneninformationen, die Aktivierungszeit usw. in der Ablage. Insbesondere überschreibt der Controller der Beleuchtungsvorrichtung B alte Identifikationsinformationen mit neuen Identifikationsinformationen der Gruppe, zu der die Beleuchtungsvorrichtung B nun gehört, um in der Ablage die Szeneninformationen, die Aktivierungszeit usw. in Assoziation mit den neuen Identifikationsinformationen zu speichern. Dadurch werden, wenn die Gruppe geändert wird, die eingestellten Werte der Beleuchtungsvorrichtung in der Ablage mit minimalem Überschreiben gespeichert, ohne die Szeneninformationen und die Aktivierungszeit zu ändern.
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Wenn die durch den Zeitgeber angezeigte aktuelle Zeit die Aktivierungszeit der den Identifikationsinformationen entsprechenden Gruppe erreicht, bewirkt der Controller dann, dass die Lichtquelle Licht in einem Modus für die Szene emittiert, die durch die Szeneninformationen der Gruppe entsprechend den Identifikationsinformationen angezeigt wird.
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Man beachte, dass die Anzahl der Gruppen, die Aktivierungszeit und die Anzahl der Beleuchtungsvorrichtungen in dem Bestromungssystem lediglich Beispiele sind und das Bestromungssystem nicht auf solche Beispiele beschränkt ist.
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Mit den oben beschriebenen Beleuchtungsvorrichtungen werden die Identifikationsinformationen jeder Gruppe mit der Aktivierungszeit assoziiert. Wenn deshalb die anfängliche Gruppe 1 der Beleuchtungsvorrichtung B zur Gruppe 2 geändert wird, wird nur die Gruppe geändert und die Beleuchtungsvorrichtung B wird sogar bei 7:00 oder 8:00 nicht eingeschaltet, weil die Gruppe verschieden ist. Weiterhin tritt das Problem, dass die Beleuchtungsvorrichtung B sogar bei 9:00 nicht eingeschaltet wird, nicht auf, weil die Aktivierungszeit 7:00 und 8:00 beträgt.
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[Vorteilhafte Effekte]
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Als Nächstes werden vorteilhafte Effekte der Beleuchtungsvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
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Wie oben beschrieben, ist die Beleuchtungsvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine von mehreren Beleuchtungsvorrichtungen 10, die in dem Bestromungssystem 1 enthalten sind, das die mehreren Beleuchtungsvorrichtungen 10 in mehrere Gruppen unterteilt und die mehreren Beleuchtungsvorrichtungen 10 auf Basis Gruppe für Gruppe betätigt. Die Beleuchtungsvorrichtung 10 enthält: die Lichtquelle 27; die Kommunikationseinrichtung 23, die eine drahtlose Kommunikation durchführt; den Zeitgeber 25, der eine aktuelle Zeit anzeigt; die Ablage 25, die (i) Identifikationsinformationen einer Gruppe, zu der die Beleuchtungsvorrichtung 10 gehört, (ii) Szeneninformationen, die eine durch mindestens eines von Dimmen und Tonen spezifizierte Szene anzeigen, und (iii) eine Aktivierungszeit, die eine Zeit anzeigt, zu der die durch die Szeneninformationen angezeigte Szene aktiviert werden sollte, speichert, wobei die Szeneninformationen und die Aktivierungszeit in Einstellinformationen der Beleuchtungsvorrichtung enthalten sind; und den Controller 21, der bewirkt, dass die Lichtquelle 27 Licht in einem Modus für die Szene emittiert, die durch die Szeneninformationen der Gruppe entsprechend den Identifikationsinformationen angezeigt wird, wenn die durch den Zeitgeber 29 angezeigte aktuelle Zeit die Aktivierungszeit der Gruppe entsprechend den Identifikationsinformationen erreicht.
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Auf eine derartige Weise emittiert die Lichtquelle 27 Licht in einem Modus für die durch die Szeneninformationen angezeigte Szene, wenn die durch den Zeitgeber 29 angezeigte aktuelle Zeit die Aktivierungszeit der Gruppe entsprechend den Identifikationsinformationen erreicht, da der Controller 21 die Identifikationsinformationen der Gruppe, zu der die Beleuchtungsvorrichtung 10 gehört, mit der Aktivierungszeit assoziiert. Dies ermöglicht zu ändern, ob die Szene aktiviert oder nicht aktiviert werden soll, indem einfach die Gruppe nach dem Vornehmen der Gruppeneinstellungen des Bestromungssystems 1 geändert wird. Deshalb ist es möglich, zur Aktivierungszeit die Beleuchtungsvorrichtung 10 einzuschalten, deren Gruppe geändert worden ist.
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Infolgedessen ist es möglich, die Operationen der mehreren Beleuchtungsvorrichtungen 10 zu synchronisieren.
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Wenn, wie oben beschrieben, in einer Beleuchtungsvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine Anweisung zum Ändern der Identifikationsinformationen von der Terminaleinrichtung 11 empfangen wird, ändert der Controller 21 die in der Ablage 25 gespeicherten Identifikationsinformationen gemäß der Anweisung.
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Da, wie beschrieben, der Controller 21 in der Ablage 25 gespeicherte alte Identifikationsinformationen mit neuen Identifikationsinformationen gemäß der Anweisung überschreibt, werden die Szeneninformationen und die eingestellte Zeit selbst dann nicht geändert, wenn die Gruppe geändert wird. Da jedoch das Einstellen des Zeitgebers 29 Informationen über eine Gruppe enthält, die aktiviert, können die Beleuchtungsvorrichtungen normalerweise Operationen selbst dann durchführen, wenn die Gruppe nach der Betätigung des Bestromungssystems 1 geändert wird.
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Die durch die vorliegende Ausführungsform bereitgestellten anderen vorteilhaften Effekte sind die gleichen wie jene in Ausführungsform 1.
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Wie oben beschrieben, schaltet das Bestromungsverfahren gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Beleuchtungsvorrichtung 10 ein, die eine von mehreren Beleuchtungsvorrichtungen 10 ist, die in einem Bestromungssystem enthalten sind, das die mehreren Beleuchtungsvorrichtungen 10 in mehrere Gruppen unterteilt und die mehreren Beleuchtungsvorrichtungen 10 auf Basis Gruppe für Gruppe betätigt. Das Bestromungsverfahren beinhaltet: Speichern (i) von Identifikationsinformationen einer Gruppe, zu der die Beleuchtungsvorrichtung 10 gehört, (ii) von Szeneninformationen, die eine durch mindestens eines von Dimmen und Tonen spezifizierte Szene anzeigen, und (iii) einer Aktivierungszeit, die eine Zeit anzeigt, zu der die durch die Szeneninformationen angezeigte Szene aktiviert werden sollte, wobei die Szeneninformationen und die Aktivierungszeit in Einstellinformationen der Beleuchtungsvorrichtung 10 enthalten sind; und Bewirken, dass die Lichtquelle 27 Licht in einem Modus für die Szene emittiert, die durch die Szeneninformationen der den Identifikationsinformationen entsprechenden Gruppe angezeigt wird, wenn eine durch den Zeitgeber 29 angezeigte aktuelle Zeit die Aktivierungszeit der Gruppe entsprechend den Identifikationsinformationen erreicht.
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WEITERE AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Obwohl die Ausführungsformen 1 bis 3 oben beschrieben worden sind, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die Ausführungsformen 1 bis 3 beschränkt.
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Beispielsweise kann in den obigen Ausführungsformen die Kommunikationseinrichtung eine Kommunikation unter Verwendung von ZigBee (eingetragenes Warenzeichen) durchführen und kann mit der Terminaleinrichtung unter Verwendung von Bluetooth (eingetragenes Warenzeichen), einem drahtlosen lokalen Netzwerk (LAN) usw. kommunizieren.
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Weiterhin können in den obigen Ausführungsformen das Einstellen der durch mindestens eines von Dimmen und Tonen spezifizierten Szene, das Einstellen von Gruppen auf einer Basis pro eingestellter Szene (Ausführungsform 3), das Einstellen der Aktivierungszeit usw. frei gewählt werden.
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Bisher sind ein oder mehrere Aspekte der vorliegenden Erfindung auf Basis der Ausführungsformen 1 bis 3 beschrieben worden; die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die Ausführungsformen 1 bis 3 beschränkt. Verschiedene Modifikationen an diesen Ausführungsformen, die sich der Fachmann ausdenken kann, sowie Ausführungsformen, die aus Kombinationen von Strukturelementen von verschiedenen Ausführungsformen resultieren, können innerhalb des Schutzbereichs eines oder mehrerer Aspekte der vorliegenden Erfindung enthalten sein, solange solche Modifikationen und Ausführungsformen nicht von dem Wesen der vorliegenden Erfindung abweichen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Bestromungssystem
- 10
- Beleuchtungsvorrichtung (externe Einrichtung)
- 11
- Terminaleinrichtung (externe Einrichtung)
- 21
- Controller
- 23
- Kommunikationseinrichtung
- 25
- Ablage
- 27
- Lichtquelle
- 29
- Zeitgeber