DE102018002611A1 - Rückenlehne für einen Fahrzeugsitz, Fahrzeugsitz mit der Rückenlehne und Fahrzeug mit dem Fahrzeugsitz - Google Patents

Rückenlehne für einen Fahrzeugsitz, Fahrzeugsitz mit der Rückenlehne und Fahrzeug mit dem Fahrzeugsitz Download PDF

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Abstract

Rückenlehne 1 für einen Fahrzeugsitz 10, mit einer in eine Sitzrichtung S gerichteten Vorderseite 7, mit einer der Vorderseite 7 gegenüberliegenden Rückseite 8, mit einer Kopfstütze 3, mit zwei Seitenwangen 4a, 4b, die jeweils einen Oberarmstützbereich 42 aufweisen, an dem sich ein Insasse mit seinen Oberarmen seitlich anlegen und/oder abstützen kann und mit zwei Stirnflächen 41a, 41b, die quer zu der Sitzrichtung S und in Richtung der Kopfstütze 3 oberhalb des Oberarmstützbereichs 42 angeordnet sind, mit einer Verkleidungsanordnung 6 zur Verkleidung der Rückenlehne 1, wobei die Verkleidungsanordnung 6 ein Funktionsverkleidungselement 13 und mindestens eine Verkleidungseinrichtung 9 umfasst, wobei die mindestens eine Verkleidungseinrichtung 9 die Seitenwangen 4a, 4b und die Rückseite 8 in mindestens einem Abschnitt verkleidet, wobei das Funktionsverkleidungselement 13 als eine Schale ausgebildet ist, die die beiden Stirnflächen 41a, 41b und die Rückseite 8 in einem weiteren Abschnitt umgreift und verkleidet.

Description

  • Technisches Gebiet:
  • Die Erfindung betrifft eine Rückenlehne für einen Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des Anspruchs 1, einen Fahrzeugsitz mit der Rückenlehne mit den Merkmalen des Anspruchs 14 und ein Fahrzeug mit dem Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des Anspruchs 15.
  • Hintergrund:
  • Üblicherweise ist ein Fahrzeugsitz für ein Fahrzeug mit einem Bezug bezogen und/oder mit Verkleidungsteilen verkleidet. Bekannt ist bereits, rückseitig an dem Fahrzeugsitz Funktionselemente wie zum Beispiel ein aus ausklappbares Tablett mit einem integrierten Becherhalter, ein Ablagefach oder einen Bildschirm anzuordnen.
  • Beispielsweise beschreibt die Druckschrift DE 103 34 595 A1 eine Sitzanordnung für Fahrzeuge mit mindestens einem Fahrzeugsitz, der eine Rückenlehne aufweist. An der Rückseite der Rückenlehne ist ein Tragelement mit einer Kopfstütze und mit einer Funktionseinheit anordbar. Die Funktionseinheit umfasst z.B. einen Bildschirm, ein Tablett, einen Tassenhalter etc.
  • Beschreibung:
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine funktional verbesserte Rückenlehne für einen Fahrzeugsitz bereit zu stellen. Diese Aufgabe wird durch eine Rückenlehne für einen Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des Anspruchs 1, durch einen Fahrzeugsitz mit der Rückenlehne mit den Merkmalen des Anspruchs 14 und durch ein Fahrzeug mit dem Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des Anspruchs 15 gelöst. Bevorzugte oder vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen der nachfolgenden Beschreibung und/oder den beigefügten Figuren.
  • Es wird eine Rückenlehne für einen Fahrzeugsitz, insbesondere für einen Einzelsitz, vorgeschlagen. Vorzugsweise ist der Fahrzeugsitz als ein Vordersitz oder als ein Sitz einer vorderen oder mittleren Sitzreihe in einem Fahrzeug, insbesondere in einem PKW, ausgebildet. Ein Insasse kann auf dem Fahrzeugsitz in einer Sitzrichtung Platz nehmen. Insbesondere ist vorgesehen, dass bei einer Anordnung des Fahrzeugsitzes in dem Fahrzeug hinter dem Fahrzeugsitz ein weiterer Insasse auf einem hinteren Fahrzeugsitz oder einer Rücksitzbank Platz nehmen kann.
  • Die Rückenlehne weist eine in die Sitzrichtung gerichtete Vorderseite und eine der Vorderseite gegenüberliegenden Rückseite auf. Optional ist die Rückseite der Rückenlehne zu dem hinteren Fahrzeugsitz oder der Rücksitzbank des Fahrzeugs gerichtet, wenn der Fahrzeugsitz in dem Fahrzeug angeordnet ist.
  • Die Rückenlehne umfasst eine Kopfstütze, die bevorzugt in der Rückenlehne integriert ist und/oder durch diese gebildet ist. Insbesondere ist die Kopfstütze an der Rückenlehne angeformt und/oder einstückig mit dieser verbunden. Alternativ ist es möglich, dass die Kopfstütze als ein separates Bauteil ausgebildet ist und mit der Rückenlehne koppelbar ist. An der Kopfstütze kann sich der Insasse mit seinem Kopf abstützen.
  • Die Rückenlehne weist zwei Seitenwangen auf, die insbesondere zwei seitliche Abschlüsse der Rückenlehne bilden. Vorzugsweise kann sich der Insasse mit seinem Rücken an der Vorderseite anlehnen und wird dabei an seinen beiden Armen durch die Seitenwangen eingerahmt. Jede der Seitenwangen weist einen Oberarmstützbereich auf, in dem sich der Insasse mit seinen Oberarmen seitlich anlegen und/oder abstützen kann. Dadurch hat der Insasse einen sicheren Sitz und Halt auf dem Fahrzeugsitz, z.B. bei und/oder während einer Kurvenfahrt des Fahrzeugs.
  • Die Rückenlehne umfasst zwei Stirnflächen, die quer zu der Sitzrichtung gerichtet sind und in Richtung der Kopfstütze oberhalb des Oberarmstützbereichs angeordnet sind. Vorzugsweise grenzen die Seitenwangen an die Stirnflächen an und/oder gehen in diese über.
  • Vorzugsweise weist die Rückenlehne einen Schulter- und Nackenstützbereich auf, an dem sich der Insasse auf dem Fahrzeugsitz mit seinen Schultern und seinem Nacken anlehnen kann. Optional ergänzend weist die Rückenlehne einen unteren Rücken- und Beckenstützbereich auf, der insbesondere zwischen den beiden Seitenwangen unterhalb des Schulter- und Nackenstützbereichs angeordnet ist. Insbesondere kann sich der Insasse an dem unteren Rücken- und Beckenstützbereich mit seinem unteren Rücken und Becken anlehnen, wenn er auf dem Fahrzeugsitz sitzt.
  • Die Rückenlehne weist eine Verkleidungsanordnung zur Verkleidung der Rückenlehne auf. Die Verkleidungsanordnung umfasst ein Funktionsverkleidungselement und mindestens eine Verkleidungseinrichtung, bevorzugt mehrere Verkleidungseinrichtungen. Die mindestens eine Verkleidungseinrichtung kann zum Beispiel als ein Bezug aus Stoff, Kunstleder, Leder etc. oder als ein Kunststoffverkleidungsteil ausgebildet sein. Vorzugsweise unterscheidet sich die mindestens eine Verkleidungseinrichtung optisch und/oder haptisch von dem Funktionsverkleidungselement.
  • Die mindestens eine Verkleidungseinrichtung verkleidet die Seitenwangen bevorzugt vollständig und die Rückseite der Rückenlehne in mindestens einem Abschnitt. Insbesondere sind die Rückseite der Rückenlehne und die Seitenwangen durch die mindestens eine Verkleidungseinrichtung zumindest abschnittsweise verkleidet.
  • Das Funktionsverkleidungselement ist als eine bevorzugt biegesteife Schale, insbesondere als eine Kunststoffschale, ausgebildet. Beispielweise ist das Funktionsverkleidungselement in einem Spritzgussverfahren oder in einem anderen Formverfahren gefertigt. Es ist bevorzugt aus einem Kunststoff, insbesondere aus einem faserverstärktem Kunststoff, z.B. aus einem karbonfaserverstärktem Kunststoff als Grundmaterial hergestellt. Auch andere Materialien, die eine biegesteife Schale ausbilden können, sind im Rahmen der Erfindung möglich. Bevorzugt ist die Schale einstückig und/oder einteilig ausgebildet. Sie kann alternativ aus mehreren Teilen zusammengefügt sein, z.B. durch Klips- und/oder Rastverbindungen.
  • AlsSchale umgreift und verkleidet das Funktionsverkleidungselement die beiden Stirnflächen bevorzugt vollständig und die Rückseite in einem weiteren Abschnitt. Bevorzugt ist das Funktionsverkleidungselement angrenzend, neben und/oder benachbart zu der mindestens einen Verkleidungseinrichtung angeordnet. Vorzugsweise sind die Rückseite und die Stirnflächen durch das Funktionsverkleidungselement zumindest abschnittsweise verkleidet. Insbesondere erstreckt sich das Funktionsverkleidungselement als Schale sichelartig und/oder als Sichel über die beiden Stirnflächen. Optional sind die anderen Abschnitte der Rückenlehne durch die mindestens eine Verkleidungseinrichtung verkleidet. Im Speziellen bilden die mindestens eine Verkleidungseinrichtung und das Funktionsverkleidungselement gemeinsam eine Sichtseite der Rückenlehne, insbesondere auf der Rückseite, im Bereich der Seitenwangen und der Stirnflächen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst die Verkleidungsanordnung als Verkleidungseinrichtungen zwei Wangenverkleidungseinrichtungen, die die Seitenwangen zumindest abschnittsweise, bevorzugt vollständig, verkleiden. Insbesondere sind die Wangenverkleidungseinrichtungen unterhalb der Stirnflächen und des dort angeordneten Funktionsverkleidungselements angeordnet und/oder sie grenzen an dieses unterhalb der Stirnflächen an.
  • Optional ergänzend umfasst die Verkleidungsanordnung als eine weitere Verkleidungseinrichtung eine Rückseitenverkleidungseinrichtung, die die Rückseite des Fahrzeugsitzes im unteren Rücken- und Beckenstützbereich verkleidet. Insbesondere ist die Rückseite zwischen den Seitenwangen auf Höhe des unteren Rücken- und Beckenstützbereichs durch die Rückseitenverkleidungseinrichtung verkleidet. Besonders bevorzugt ist, dass das Funktionsverkleidungselement in Richtung der Kopfstütze oberhalb des Rücken- und Beckenbereichs und/oder oberhalb der Rückseitenverkleidungs-einrichtung angeordnet ist.
  • Möglich ist im Rahmen der Erfindung, dass die Verkleidungsanordnung als zusätzliche Verkleidungseinrichtung eine Kopfstützenverkleidungseinrichtung umfasst, die die Kopfstütze zumindest rückseitig verkleidet.
  • In einer bevorzugten konstruktiven Umsetzung der Erfindung ist das Funktionsverkleidungselement zwischen der Kopfstützenverkleidungseinrichtung und der Rückseitenverkleidungseinrichtung angeordnet. Optional grenzen die Kopfstützenverkleidungseinrichtung und die Rückseitenverkleidungseinrichtung an das Funktionselement an.
  • Besonders bevorzugt ist im Rahmen der Erfindung, dass das Funktionsverkleidungselement die Rückseite der Rückenlehne auf Höhe des Schulter- und Nackenstützbereichs verkleidet. Vorzugsweise erstreckt sich das Funktionsverkleidungselement im Schulter- und Nackenstützbereich quer über die Rückseite der Rückenlehne und quer über die Stirnflächen hinweg. Insbesondere erstreckt sich das Funktionsverkleidungselement schalenartig ausgehend von einer Stirnfläche über die Rückseite im Schulter- und Nackenstützbereich hinweg bis zu der anderen Stirnfläche.
  • In einer weiteren möglichen Ausführungsform der Erfindung verkleidet das Funktionsverkleidungselement die Kopfstütze insbesondere auf der Rückseite der Rückenlehne. Dies ist bevorzugt dann der Fall, wenn die Kopfstütze integriert ist und eine Bestandteil der Rückenlehne bildet und/oder an die Rückenlehne angeformt ist. Bevorzugt entfällt in diesem Fall das Kopfstützenverkleidungsteil als die zusätzliche Verkleidungseinrichtung. Vorzugsweise verläuft das Funktionsverkleidungselement im Schulter- und Nackenstützberiech quer über die Rückseite der Rückenlehne und über die Stirnflächen hinweg und erstreckt sich zudem über die Rückseite der Kopfstütze. Insbesondere erstreckt sich das Funktionsverkleidungselement schalenartig ausgehend von einer Stirnfläche über die Rückseite im Schulter- und Nackenstützbereich und die über Kopfstütze hinweg bis zu der anderen Stirnfläche.
  • Eine besonders bevorzugte konstruktive Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Funktionsverkleidungselement eine Design- und/oder Dekoroberfläche aufweist. Vorzugsweise bildet die Design- und/oder Dekoroberfläche eine Sichtseite des Funktionsverkleidungselements. Beispielsweise ist die Design- und/oder Dekoroberfläche durch eine Lackschicht, z.B. Hochglanzschicht, gebildet. Alternativ kann die Sichtseite durch ein hochwertiges Leder oder einen anderen Bezug gebildet sein. Beispielsweise kann die Design- und/oder Dekoroberfläche auch durch Folieninsertmolding, Hinterspritzen, Kaschieren oder Tampondruck gebildet und/oder aufgebracht sein/werden. Die Design- und/oder Dekoroberfläche kann insbesondere metallische Töne oder beliebigen Farben aufweisen. Optional ist auf der Sichtseite des Funktionsverkleidungselements mindestens ein Aufdruck, Emblem und/oder Zeichen, z.B. ein Markenzeichen, aufgebracht. Durch die Design- und/oder Dekoroberfläche kann eine außergewöhnliche Rückenlehnenverkleidung mit hohem Wiedererkennungswert bereitgestellt werden.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Funktionsverkleidungselement mindestens einen Haken, insbesondere als eine erste mögliche Funktionseirichtung, auf. Beispielsweise ist der mindestens eine Haken dem Funktionsverkleidungselement zugeordnet, an diesem angeordnet, insbesondere beweglich mit dem Funktionsverkleidungselement verbunden. Vorzugsweise ist der mindestens eine Haken zum Einhängen und/oder Aufhängen von Gegenständen ausgebildet. Beispielsweise kann auf dem mindestens einen Haken eine Tasche, ein Kleiderbügel oder Spielzeug aufgehängt werden. Bei einer Anordnung zweier gegenüberliegender Haken kann ein Tablett, zum Beispiel mit integriertem Becherhalter, an den Haken befestigt und/oder eingehängt werden. Alternativ kann z.B. auch ein Rückenlehnenschutz, insbesondere gegen einen Abrieb der Rückenlehne durch Schuhe eines hinter dem Fahrzeugsitz sitzenden Kindes, an den beiden Haken befestigt werden.
  • Eine bevorzugte konstruktive Umsetzung sieht vor, dass mindestens eine Hakenaufnahme, bevorzugt zwei Hakenaufnahmen, in dem Funktionsverkleidungselement integriert, insbesondere eingespritzt und/oder eingeformt, ist/sind. Insbesondere ist die mindestens eine Hakenaufnahme dort angeordnet, wo sich das Funktionsverkleidungselement sichelartig und/oder als Sichel über die Stirnflächen erstreckt. Alternativ ersetzt die mindestens eine Hakenaufnahme eine sichelartigen Bereich und/oder die Sichel des Funktionsverkleidungselements. Bevorzugt ist der mindestens eine Haken und/oder die Hakenaufnahme an einer oder an beiden Stirnflächen, insbesondere oberhalb des Oberarmstützbereichs der Seitenwangen, angeordnet. Besonders bevorzugt ist, dass zwei Haken vorgesehen sind, die an den gegenüberliegenden Stirnflächen angeordnet und/oder aufgenommen sind.
  • Vorzugsweise ist der mindestens eine Haken, insbesondere formschlüssig, in der mindestens einen Hakenaufnahme aufgenommen. Insbesondere fügt sich der mindestens eine Haken in einen Oberflächenverlauf und ein Erscheinungsbild des Funktionsverkleidungselements ein, wenn er in der entsprechenden Hakenaufnahme aufgenommen ist.
  • Bevorzugt ist der Haken zur Benutzung aus der Hakenaufnahme ausfahrbar. Hierfür ist er in der Hakenaufnahme z.B. federgelagert angeordnet. Beispielsweise ist der Haken über einen Push-Push-Mechanismus zu bedienen, sodass er bei und/oder nach einer Druckausübung aus der Hakenaufnahme herausfährt bzw. herausspringt. Insbesondere lässt sich der mindestens eine Haken nach der Benutzung wieder in die entsprechende Aufnahme zurückdrücken.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Funktionsverkleidungselement eine integrierte Halterung für mindestens ein mobiles Gerät, z.B. für ein Smartphone, Tablett, etc., insbesondere als eine zweite mögliche Funktionseinrichtung, auf. Vorzugsweise ist die Halterung an das Funktionsverkleidungselement angespritzt, angeformt und einstückig und/oder einmaterialig mit dem Funktionsverkleidungselement verbunden. Optional umfasst die Halterung einen Ladestecker oder eine Ladebuchse für das mobile Gerät, sodass ein Akku des mobilen Geräts geladen wird, wenn dieses in der Halterung gehalten ist. Hierzu ist der Ladestecker oder die Ladebuchse bevorzugt an eine Stromversorgung des Fahrzeugs, z.B. an ein Bordnetz, angeschlossen. Besonders bevorzugt ist, dass die Halterung zentral und/oder mittig auf Höhe des Schulter- und Nackenbereichs in dem Funktionsverkleidungselement integriert ist. Möglich ist, dass die Halterung im Schulter- und Nackenstützbereich und/oder an der Kopfstütze angeordnet ist, wenn das Funktionsverkleidungselement diese auch verkleidet. Dadurch kann der auf dem hinteren Fahrzeugsitz oder auf der Rücksitzbank sitzende Insasse das mobile Gerät vor sich auf komfortabler Höhe nutzen.
  • Eine besonders bevorzugte Umsetzung der Erfindung sieht vor, dass das Funktionsverkleidungselement einen integrierten Bildschirm, insbesondere als eine dritte mögliche Funktionseinrichtung, aufweist. Insbesondere ist der Bildschirm in dem Funktionsverkleidungselement verbaut, z.B. formschlüssig in einer Bildschirmaufnahme des Funktionsverkleidungselements aufgenommen. Besonders bevorzugt ist, dass auf dem Bildschirm Informationen eines Bordsystems und/oder eines Navigationssystems des Fahrzeugs, Daten und Mitteilungen angeschlossener mobiler Geräte oder auf den mobilen Geräten, Speicherkarten oder auf separaten CDs gespeicherte Videos angezeigt werden können. Insbesondere ist der Bildschirm zentral und/oder mittig auf Höhe des Schulter- und Nackenstützbereich angeordnet. Möglich ist, dass sich der Bildschirm vom Schulter- und Nackenstützbereich zu der Kopfstütze erstreckt, wenn das Funktionsverkleidungselement diese auch verkleidet. Dadurch kann der weitere Insasse die Anzeigen auf dem Bildschirm in bequemer Höhe lesen.
  • In einer bevorzugten konstruktiven Ausgestaltung der Erfindung umfasst das Funktionsverkleidungselement einen Kopfhörer, insbesondere als eine vierte mögliche Funktionseinrichtung. Beispielsweise ist der Kopfhörer als ein kabelloser Kopfhörer, z.B. als ein Bluetooth-Kopfhörer ausgebildet. Bevorzugt handelt es sich bei dem Kopfhörer um ein Headset oder um einen Anker-Kopfhörer. Insbesondere ist der Kopfhörer dem Funktionsverkleidungselement zugeordnet, im Speziellen an diesem lösbar befestigt.
  • Besonders bevorzugt ist, dass eine Kopfhöreraufnahme für den Kopfhörer in dem Funktionsverkleidungselement integriert ist. Beispielsweise ist der Kopfhörer und/oder die Kopfhöreraufnahme an einer der beiden Stirnflächen oder in einem Übergangsbereich zwischen der Rückseite und der jeweiligen Stirnfläche in dem Funktionsverkleidungselement integriert. Insbesondere ist die Kopfhöreraufnahme in dem sichelartigen Bereich und/oder in der Sichel des Funktionsverkleidungselements integriert. Möglich ist auch, dass die Kopfhöreraufnahme den sichelartigen Bereich und/oder die Sichel substituiert.
  • Vorzugsweise ist der Kopfhörer in der Kopfhöreraufnahme formschlüssig aufgenommen und/oder aufnehmbar. Insbesondere fügt sich der Kopfhörer in den Oberflächenverlauf und/oder in das Erscheinungsbild des Funktionsverkleidungselements ein. Bevorzugt kann der Kopfhörer zum Gebrauch aus der Kopfhöreraufnahme entnommen werden. Beispielsweise ist der Kopfhörer in der Kopfhöhreraufnahme federgelagert, z.B. über einen Push-Push-Mechanismus zu bedienen, sodass der Kopfhörer bei und/oder nach einer Druckausübung auf den Kopfhörer aus der Kopfhöreraufnahme herausfährt und sich nach der Benutzung wieder in die Aufnahme zurückdrücken lässt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst das Funktionsverkleidungselement eine integrierte USB-Buchse, insbesondere als eine fünfte mögliche Funktionseinrichtung. Alternativ oder optional ergänzend umfasst das Funktionsverkleidungselement, insbesondere als mögliche sechste Funktionseinrichtung, eine integrierte Ladestation für ein oder für das mobile Gerät. Zum Beispiel umfasst die Ladestation eine Ladebuchse oder ein Ladekabel, an der/dem das mobile Gerät zum Aufladen des Akkus anschließbar ist.
  • Vorzugsweise weist das Funktionsverkleidungselement eine Abdeckung, z.B. eine Klappe, auf, die geöffnet und geschlossen werden kann. Insbesondere ist die Ladestation und/oder die USB-Buchse verdeckt unterhalb der Abdeckung angeordnet. Optional sind die Abdeckung und die darunterliegende USB-Buchse und/oder Ladestation an einer oder an beiden Stirnflächen oder in dem Übergangsbereich zwischen der Rückseite und der jeweiligen Stirnfläche angeordnet. Insbesondere ist/sind die Abdeckung, die USB-Buchse und/oder die Ladestation in dem sichelartigen Bereich und/oder in der Sichel des Funktionsverkleidungselements integriert. Möglich ist auch, dass die Abdeckung, die USB-Buchse und/oder die Ladestation den sichelartigen Bereich und/oder die Sichel substituiert/substituieren.
  • Dadurch sind die USB-Buchse und/oder die Ladestation für den Insassen auf dem hinteren Fahrzeugsitz oder auf der Rücksitzbank bequem erreichbar und nutzbar. Vorteilhaft ist, dass die Klappe nur zur Benutzung der Ladestation und/oder der USB-Buchse geöffnet wird und sich ansonsten in das Erscheindungsbild und den Oberflächenverlauf des Funktionsverkleidungselements einfügt, wenn sie geschlossen ist. Bevorzugt ist, dass das Funktionsverkleidungselement nach Bedarf funktionseinrichtungsfrei ausgebildet sein kann. In dieser Ausgestaltung fungiert das Funktionsverkleidungselement als eine optisch ansprechende Design-Verkleidung der Rückenlehne, der Stirnflächen und optional ergänzend der Kopfstütze mit hohem Widererkennungswert. Besonders bevorzugt ist, dass das Funktionsverkleidungselement zusätzlich ein, zwei oder mehrere der Funktionseinrichtungen aufweist. In diesem Fall bietet das Funktionsverkleidungselement - je nach Konfiguration- ein Stauraum- und/oder Multimediapaket. Ein Komfort in dem Fahrzeug, insbesondere für den auf dem hinteren Fahrzeugsitz oder auf der Rücksitzbank sitzenden weiteren Insassen, kann durch das Funktionsverkleidungselement stark gesteigert werden.
  • Einen weiteren Gegenstand der Erfindung bildet ein Fahrzeugsitz mit der Rückenlehne nach der bisherigen Beschreibung und/oder nach den Ansprüchen 1 bis 13. Der Fahrzeugsitz ist bevorzugt als ein Fahrer- oder Beifahrersitz des Fahrzeugs oder als Sitz der ersten oder mittleren Sitzreihe des Fahrzeugs ausgebildet. Insbesondere handelt es sich bei dem Fahrzeugsitz um einen Einzelsitz. Besonders bevorzugt ist, dass in dem Fahrzeug hinter dem Fahrzeugsitz der weitere Fahrzeugsitz oder die Rücksitzbank angeordnet ist, auf dem der weitere Insasse Platz nehmen kann und die Funktionseinrichtungen des Funktionsverkleidungselements nutzen kann.
  • Ein Fahrzeug mit dem Fahrzeugsitz nach der bisherigen Beschreibung und/oder nach Anspruch 14 bildet einen weiteren Gegenstand der Erfindung. Das Fahrzeug ist bevorzugt als ein Pkw mit mindestens zwei Sitzreihen ausgebildet.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Wirkungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung. Dabei zeigen:
    • 1a einen Fahrzeugsitz in einer perspektivischen Ansicht von hinten mit einer Rückenlehne und mit einem Sitzkissen, wobei die Rückenlehne mit einem Funktionsverkleidungselement und Verkleidungseinrichtungen verkleidet ist;
    • 1b den Fahrzeugsitz aus 1 mit einem in einer Außenkontur abgewandelten Funktionsverkleidungselement;
    • 1c den Fahrzeugsitz aus 1b in einer perspektivischen Ansicht von vorne;
    • 1d die Ansicht der 1c mit einem abgewandelten Funktionsverkleidungselement;
    • 2 der Fahrzeugsitz aus 1b, wobei das Funktionsverkleidungselement in seiner Außenkontur geändert ist und eine integrierte Halterung für ein mobiles Gerät umfasst;
    • 3-6 der Fahrzeugsitz aus 2, wobei das Funktionsverkleidungselement Haken zum Auf- und/oder Einhängen von unterschiedlichen Gegenständen aufweist;
    • 7a eine in dem Funktionsverkleidungselement integrierte USB-Schnittstelle und Ladestation für das mobile Gerät aus 2;
    • 7b der Fahrzeugsitz aus 2, wobei das Funktionsverkleidungselement neben der integrierten Halterung für das mobile Gerät die integrierte USB-Schnittstelle und Ladestation aus 7a umfasst;
    • 8 der Fahrzeugsitz aus 2, wobei das Funktionsverkleidungselement einen integrierten Bildschirm umfasst;
    • 9a ein an dem Funktionsverkleidungselement angeordneter abnehmbarer Kopfhörer;
    • 9b der Fahrzeugsitz aus 8, wobei das Funktionsverkleidungselement neben dem integrierten Bildschirm den Kopfhörer aus 9a umfasst.
  • Einander entsprechende oder gleiche Teile sind in den Figuren jeweils mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1a zeigt einen Fahrzeugsitz 10 für ein Fahrzeug in einer perspektivischen Draufsicht von hinten. 1c zeigt den Fahrzeugsitz 10 aus 1a in einer perspektivischen Ansicht von vorne. Der Fahrzeugsitz 10 ist zur Integration in ein Fahrzeug, z.B. in einen Pkw, ausgebildet, der mehrere Sitzreihen aufweist. Ein Insasse des Fahrzeugs kann auf dem Fahrzeugsitz 10 in einer Sitzrichtung S sitzen.
  • Der Fahrzeugsitz 10 ist als ein Sitz einer vorderen oder mittleren Sitzreihe für das Fahrzeug ausgebildet, sodass bei einer Integration des Fahrzeugsitzes 10 in dem Fahrzeug ein hinterer Fahrzeugsitz oder eine Rücksitzbank entgegen der Sitzrichtung S hinter dem Fahrzeugsitz 10 angeordnet ist. Ein weiterer Insasse des Fahrzeugs kann hinter dem Fahrzeugsitz 10 auf dem hinteren Fahrzeugsitz oder auf der Rücksitzbank Platz nehmen.
  • Der Fahrzeugsitz 10 weist eine Rückenlehne 1 mit einer Vorderseite 7 und einer Rückseite 8 und ein Sitzkissen 2 auf. Der Insasse sitzt mit seinem Gesäß auf dem Sitzkissen 2 und kann sich mit seinem Rücken an der Vorderseite 7 der Rückenlehne 1 anlehnen, wenn er in die Sitzrichtung S auf dem Fahrzeugsitz 10 Platz nimmt. Die Rückseite 8 der Rückenlehne 1 ist bei einer Integration des Fahrzeugsitzes 10 in dem Fahrzeug zu dem hinteren Fahrzeugsitz oder zu der Rücksitzbank gerichtet.
  • Die Rückenlehne 1 umfasst eine integrierte Kopfstütze 3 und zwei Seitenwangen 4a, 4b . Die Seitenwangen 4a, 4b bilden eine seitliche Begrenzung der Rückenlehne 1. Jede Seitenwange 4a, 4b weist einen Oberarmstützbereich 42 auf. Der Insasse kann seinen Kopf an der Kopfstütze 3 anlehnen und sich mit seinem beiden Oberarmen seitlich an den Seitenwangen 4a, 4b im Oberarmstützbereich 41, insbesondere bei und/oder während einer Kurvenfahrt des Fahrzeugs, abstützen.
  • Die Rückenlehne 1 weist zwei Stirnflächen 41a, 41b auf, die auf zwei gegenüberliegenden Seiten der Rückenlehne 1 angeordnet sind und quer zu der Sitzrichtung S gerichtet sind. Die Stirnflächen 41a, 41b sind oberhalb des Oberarmstützbereichs 42 der Seitenwangen 4a, 4b angeordnet. Die Seitenwangen 4a, 4b enden unterhalb der Stirnflächen 41a, 41b oder gehen in diese über.
  • Die Rückenlehne 1 weist außerdem einen unteren Rücken- und Beckenbereich 11 und einen Schulter- und Nackenstützbereich 12 auf. Der Insasse lehnt sich mit seinem unteren Rücken und mit seinem Becken an der Rückenlehne 1 im unteren Rücken- und Beckenbereich 11 an und kann seine Schultern und seinen Nacken im Schulter- und Nackenstützbereich 12 anlegen, wenn er auf dem Fahrzeugsitz 10 sitzt.
  • Die Rückenlehne 10 umfasst eine Verkleidungsanordnung 6 zur Verkleidung der Rückenlehne 10, insbesondere der Vorderseite 7, der Rückseite 8, der Kopfstütze, der Stirnflächen 41a, 41b und der beiden Seitenwangen 4a, 4b. Die Verkleidungsanordnung 6 umfasst ein Funktionsverkleidungselement 13 und mindestens eine Verkleidungseinrichtung 9, bevorzugt mehrere Verkleidungseinrichtungen. Zwei der Verkleidungseinrichtungen 9 sind als Wangenverkleidungseinrichtungen 43 ausgebildet, die die Seitenwangen 4a, 4b vollständig verkleiden. Eine weitere Verkleidungseinrichtung 9 ist als eine Rückseitenverkleidungseinrichtung 81 ausgebildet, die die Rückseite 8 abschnittsweise, insbesondere in dem unteren Rücken- und Beckenbereich 11, verkleidet.
  • Die mindestens eine Verkleidungseinrichtung 9 kann z.B. als ein Bezug, z.B. aus Stoff, Kunstleder oder Leder oder als ein Kunststoffteil ausgebildet sein. Die mindestens eine Verkleidungseinrichtung 9 bildet in den Abschnitten, in denen sie die Rückenlehne 1 verkleidet, mindestens eine Sichtseite der Rückenlehne 1.
  • Das Funktionsverkleidungselement 13 ist als eine Schale, bevorzugt als eine Kunststoffschale ausgebildet. Die Schale ist in einem Spritzgussverfahren oder in einem anderen geeigneten Verfahren aus einem Kunststoff als Grundmaterial hergestellt. Sie ist in der Draufsicht auf die Rückseite 8 im Wesentlichen als ein Dreieck oder als ein Viereck ausgebildet. Die Schale ist einstückig und/oder einteilig ausgebildet. In einem alternativen Ausführungsbeispiel kann sie aber auch aus mehreren zusammengefügten Teilen bestehen. Das Funktionsverkleidungselement 13 bildet in einem weiteren Abschnitt, insbesondere zusätzlich zu oder benachbart zu der mindestens einen Verkleidungseinrichtung 9, eine Sichtseite der Rückenlehne 1. Hierzu ist das Funktionsverkleidungselement 13 abschnittsweise an der Rückseite 8 und an den Stirnflächen 41a, 41b angeordnet, verkleidet und/oder bedeckt diese.
  • Das Funktionsverkleidungselement 13 ist in Richtung der Kopfstütze 3 oberhalb der Rückseitenverkleidungseinrichtung 81 angeordnet. Es bedeckt die Rückseite 8 im Schulter- und Nackenstützbereich 12, die beiden Stirnflächen 41a, 41b und die Rückseite der integrierten Kopfstütze 3 vollflächig. Als im Wesentlichen dreieckige Schale erstreckt sich das Funktionsverkleidungselement 13 von einer der Stirnflächen 41a über die Rückseite 8 im Schulter- und Nackenstützbereich 12 und über die Kopfstütze 3 zur anderen Stirnfläche 41b.
  • Das Funktionsverkleidungselement 13 ist als eine optisch ansprechende und einprägsame Design-Verkleidung 5 ausgebildet. Es weist eine auffällige und/oder hochwertige Oberfläche z.B. aus einem Lack, insbesondere Glanzlack, in einem metallischen oder anderen Farbton auf. Alternativ kann die Schale mit einem Leder oder anderen hochwertigen Materialien bezogen sein. Das Funktionsverkleidungselement 13 bzw. dessen Oberfläche kann z.B. durch Folieninsertmolding, Hinterspritzen, Kaschieren oder Tampondruck gebildet bzw. aufgebracht werden. Das Funktionsverkleidungselement 13 kann ein Emblem oder ein oder mehrere Zeichen, wie z.B. ein Markenzeichen, tragen. Dadurch kann bei Fahrzeugsitzen 10, die das Funktionsverkleidungselement 13 an der Rückenlehne 1 aufweisen, ein Widererkennungswert gesteigert werden.
  • 1b zeigt den Fahrzeugsitz 10 aus 1a, wobei das Funktionsverkleidungselement 13 im Vergleich zu dem Funktionsverkleidungselement 13 aus 1a die Kopfstütze 3 ausspart und dadurch eine abgewandelte Außenkontur aufweist. Die Schale ist in der Draufsicht auf die Rückseite 8 im Wesentlichen als ein Viereck ausgebildet.
  • Die Verkleidungsanordnung 6 umfasst als eine weitere Verkleidungseinrichtung 9 eine Kopfstützenverkleidungseinrichtung 31, die die Kopfstütze 3 rückseitig und optional auch vorderseitig verkleidet. Das Funktionsverkleidungselement 13 ist zwischen der Kopfstütze 3 und dem unteren Rücken- und Beckenbereich 11, insbesondere zwischen der Kopfstützenverkleidungseinrichtung 31 und der Rückseitenverkleidungseinrichtung 81 angeordnet. Diese grenzen an das Funktionsverkleidungselement 13 an. Das Funktionsverkleidungselement 13 verkleidet als Schale die beiden Stirnflächen 41a, 41b und die Rückseite 8 im Schulter- und Nackenstützbereich 12.
  • Gemäß der 1d kann das Funktionselement 13 zur Verkleidung der Stirnflächen 41a, 41b sichelartig und/oder als Sichel 44 ausgebildet sein und die Stirnflächen so 41a, 41b bedecken und/oder übergreifen.
  • Das Funktionsverkleidungselement 13 kann neben der Funktion der Design-Verkleidung 5 mit dem Wiedererkennungswert zusätzlich noch eine oder mehrere Funktionseinrichtungen umfassen, die in den 2 bis 9b gezeigt sind.
  • In 2 ist der Fahrzeugsitz mit dem Sitzkissen 2 und der Rückenlehne 1 aus 1b mit einer anderen Außenkontur, insbesondere im Wesentlichen dreieckig, dargestellt. Das Funktionsverkleidungselement 13 ist auf der Rückseite 8 zwischen der Kopfstützenverkleidungseinrichtung 31 und der Rückseitenverkleidungseinrichtung 81 angeordnet. Hierbei erstreckt sich das Funktionsverkleidungselement 13 ausgehend vom Schulter- und Nackenstützbereich 12 und den beiden Stirnflächen 41a, 41b in einer dreiecksform in Richtung der Kopfstütze 3, sodass diese teilweise durch das Funktionsverkleidungselement 13 und teilweise durch die Kopfstützenverkleidungseinrichtung 13 verkleidet ist. Somit verkleidet das Funktionsverkleidungselement 13 als Schale teilweise die Kopfstütze 3, die Rückseite 8 im Schulter- und Nackenstützbereich 12, und die beiden Stirnflächen 41a, 41b.
  • Das Funktionsverkleidungselement 13 umfasst als Funktionseinrichtung eine integrierte Halterung 14 für ein mobiles Gerät 15, hier als Beispiel für ein Tablet. Die Halterung 14 ist in dem Funktionsverkleidungselement 13 integriert, insbesondere in dem Spritzguss- oder Formverfahren an die Funktionsverkleidungselement 13 aus demselben Grundmaterial angespritzt bzw. angeformt. Die Halterung 14 ist in dem Funktionsverkleidungselement 13 zentral unterhalb der Kopfstütze 3 angeordnet. Die Halterung 14 kann einen Ladestecker oder eine Ladebuchse zum Aufladen eines Akkus des mobilen Geräts 15 umfassen, wenn dieses in der Halterung 14 gehalten ist. In diesem Fall ist der Ladestecker oder die Ladebuchse mit einer Stromversorgung des Fahrzeugs, z.B. mit einem Bordnetz des Fahrzeugs, verbunden.
  • Das mobile Gerät 15 ist in der Halterung 14 aufgenommen und darin sicher, auch bei unruhigen Fahrten des Fahrzeugs, gehalten. Der auf dem hinteren Fahrzeugsitz oder der Rücksitzbank sitzende weitere Insasse kann das Tablett dadurch bequem während der Fahrt in dem Fahrzeug nutzen.
  • In den 3 bis 6 ist der Fahrzeugsitz 10 aus 2 gezeigt, wobei das Funktionsverkleidungselement 13 als Funktionseinrichtung einen ersten und zweiten Haken 16, 17 aufweist. Der erste Haken 16 ist oberhalb des Oberarmstützbereichs 41 an der ersten Stirnseite 41a angeordnet und der zweite Haken 17 gegenüberliegend an der zweiten Stirnseite 41b.
  • Die Haken 16 ,17 sind dem Funktionsverkleidungselement 13 zugeordnet und an diesem beweglich befestigt. Hierzu ist in dem Funktionsverkleidungselement 13 eine erste Hakenaufnahme 18 für den ersten Haken 16 und eine zweite Hakenaufnahme 19 für den zweiten Haken 17 integriert. Die Haken 16, 17 sind in den jeweiligen Hakenaufnahmen 18, 19 formschlüssig aufgenommen und passen sich optisch an einen Oberflächenverlauf und an ein Erscheinungsbild des Funktionsverkleidungselements 13 an.
  • Bei Bedarf sind die Haken 16, 17 aus den Hakenaufnahmen 18, 19 ausfahrbar, sodass sie von den Stirnflächen 41a, 41b abstehen. Hierzu sind die Haken 16, 17 in den Hakenaufnahmen 18, 19 federgelagert, sodass sie z.B. durch einen Push-Push-Mechanismus aus diesen herausspringen.
  • An den Haken 16, 17 können unterschiedliche Gegenstände, z.B. eine Tasche 20 gemäß 4, ein Spielebeutel 21 gemäß 5 oder ein Tablett 22 gemäß 6, auf- bzw. eingehängt werden. Nach dem Gebrauch der Haken 16, 17 können diese wieder platzsparend in dem Hakenaufnahmen 18, 19 verstaut werden. Es kann je nach Bedarf und Anwendung nur einer der Haken 16, 17 oder beide Haken 16, 17 vorgesehen und/oder zur Benutzung ausgefahren werden.
  • 7a zeigt eine in dem Funktionsverkleidungselement 13 integrierte USB-Schnittstelle 23 und Ladestation 24 für ein weiteres (nicht gezeigtes) mobiles Gerät oder für das mobile Gerät 15 aus 2. Die Ladestation 24 kann eine Ladebuchse, einen Ladestecker und/oder ein Ladekabel 26 umfassen.
  • 7b zeigt den Fahrzeugsitz aus 2 mit der in dem Funktionsverkleidungselement 13 integrierten Halterung 14 und mit der integrierten USB-Schnittstelle 23 und Ladestation 24 aus 7a. Die USB-Schnittstelle 23 und die Ladestation 24 sind an einer oder an beiden Stirnflächen 41a, 41b oder in einem Übergangsbereich zwischen der Rückseite 8 und der jeweiligen Stirnfläche 41a, 41b, insbesondere oberhalb des Oberarmstützbereichs 42, angeordnet und an die Stromversorgung des Fahrzeugs angebunden.
  • Das Funktionsverkleidungselement 13 weist eine Abdeckung 25, z.B. eine Klappe, auf, unter der die USB-Schnittstelle 23 und die Ladestation 24 verdeckt angeordnet sind. Dadurch sind sie gegen eine Verschmutzung und/oder Beschädigung geschützt und zudem optisch ansprechend in dem Funktionsverkleidungselement 13 integriert.
  • Zur Benutzung der USB-Schnittstelle 23 und/oder der Ladestation 24 kann die Abdeckung 25 geöffnet und wieder geschlossen werden. Die Abdeckung 25 ist in ihrer Ausgestaltung an den Oberflächenverlauf und das Erscheinungsbild des Funktionsverkleidungselements 13 angeglichen und fügt sich passend und unauffällig ein. Die USB-Schnittstelle 23 und die Ladestation 24 sind für den auf dem hinteren Fahrzeugsitz oder der Rücksitzbank sitzenden Insassen bequem erreichbar. Er kann so sein mobiles Gerät anschließen, in Betrieb nehmen und den Akku aufladen.
  • 8 zeigt den Fahrzeugsitz 10 aus 1a, wobei das Funktionsverkleidungselement 13 einen integrierten Bildschirm 27 umfasst. Der Bildschirm 27 ist an die Stromversorgung in dem Fahrzeug angeschlossen und zentral und/oder mittig in dem Funktionsverkleidungselement 13 positioniert. Unterhalb der Kopfstütze 3 ist der Bildschirm 27 in einer Bildschirmaufnahme des Funktionsverkleidungselements 13 formschlüssig aufgenommen. Der Bildschirm 27 kann zur Anzeige von Videos, Fahrzeugdaten, Navigationshinweisen u.v.m. ausgebildet sein. Er kann auch mit einem mobilen Gerät gekoppelt werden und die Anwendungen auf dem mobilen Gerät anzeigen. Insbesondere ist der Bildschirm von dem weiteren Insassen auf dem hinteren Fahrzeugsitz oder auf der Rücksitzbank nutzbar.
  • In 9a ist ein dem Funktionsverkleidungselement 13 zugeordneter und an diesem lösbar befestigter Kopfhörer 28 dargestellt. Das Funktionsverkleidungselement 13 weist eine integrierte Kopfhöreraufnahme 29 auf, in der der Kopfhörer 28 formschlüssig aufgenommen ist. Diese ist an einer oder an beiden Stirnflächen 41a, 41b oder in einem Übergangsbereich zwischen der Rückseite 8 und der jeweiligen Stirnfläche 41a, 41b insbesondere oberhalb des Oberarmstützbereichs 42, angeordnet. In seiner Gestaltung passt sich der Kopfhörer 28 an das Design und das Erscheinungsbild des Funktionsverkleidungselements 13 an, wenn er in der Kopfhöreraufnahme 29 angeordnet ist.
  • Der Kopfhörer 28 ist zum Beispiel als ein kabelloser Kopfhörer, Bluetooth-Kopfhörer in Form eines Headsets oder einer Ohrspange ausgebildet. Zur Benutzung, z.B. durch den weiteren Insassen des Fahrzeugs, ist er aus der Kopfhöreraufnahme 28 entnehmbar. Die Kopfhöreraufnahme 29 kann eine an die Stromversorgung des Fahrzeugs angeschlossene Ladeeinrichtung für den Kopfhörer aufweisen, sodass dessen Akku bei Anordnung in der Kopfhöreraufnahme 29 geladen werden kann.
  • 9b zeigt den Fahrzeugsitz 10 aus 8 mit dem in dem Funktionsverkleidungselement 13 integrierten Bildschirm 27. Das Funktionsverkleidungselement 13 umfasst neben dem integrierten Bildschirm 27 die Kopfhöreraufnahme 29 und den Kopfhörer 28, die in 9a im Detail gezeigt ist. Der Fahrzeugsitz 10 kann eine oder mehrere Kopfhöreraufnahmen 29 und einen entsprechend darin aufgenommenen Kopfhörer 28 umfassen. Wie 9b zeigt, ist der Kopfhörer 28 an derselben Stelle wie die USB-Schnittstelle 23 und die Ladestation 24 in den 7a, 7b angeordnet. Somit können der Kopfhörer 28 und die Kopfhöreraufnahme 29 alternativ zu der USB-Schnittstelle 23 und zu der Ladestation 24 vorgesehen sein oder z.B. auf der gegenüberliegenden Seite zusätzlich angeordnet sein.
  • Während vorstehend mindestens ein Ausführungsbeispiel detailliert offenbart wurde, ist es anzuerkennen, dass eine Vielzahl von erfindungsgemäßen Variationen existieren. Es ist ebenfalls anzuerkennen, dass das mindestens eine Ausführungsbeispiel nur beispielhaften Charakter hat und keine Begrenzung des Schutzumfangs, der Anwendungsgebiete oder der Konfiguration darstellt. Vielmehr soll die vorliegende Offenbarung einen angenehmen Fahrplan zur Umsetzung mindestens eines Ausführungsbeispiels sein. Somit sollte es anzuerkennen sein, dass verschiedene Variationen der Funktion oder der Anordnung der Elemente des mindestens einen Ausführungsbeispiels umgesetzt werden können, ohne den Umfang zu verlassen, der durch die Ansprüche und deren rechtmäßigen Äquivalente vorgegeben ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Rückenlehne
    2
    Sitzkissen
    3
    Kopfstütze
    4
    Seitenwange
    5
    Design-Verkleidung
    6
    Verkleidungsanordnung
    7
    Vorderseite
    8
    Rückseite
    9
    Verkleidungseinrichtung
    10
    Fahrzeugsitz
    11
    unterer Rücken- und Beckenbereich
    12
    Schulter- und Nackenstützbereich
    13
    Funktionsverkleidungselement
    14
    integrierte Halterung
    15
    mobiles Gerät
    16
    erster Haken
    17
    zweiter Haken
    18
    erste Hakenaufnahme
    19
    zweite Hakenaufnahme
    20
    Tasche
    21
    Spielebeutel
    22
    Tablett
    23
    USB-Schnittstelle
    24
    Ladestation
    25
    Abdeckung
    26
    Ladekabel
    27
    Bildschirm
    28
    Kopfhörer
    29
    Kopfhöreraufnahme
    31
    Kopfstützenverkleidungseinrichtung
    41
    Stirnfläche
    42
    Oberarmstützbereich
    43
    Wangenverkleidungseinrichtung
    44
    Sichel
    81
    Rückseitenverkleidungseinrichtung
    S
    Sitzrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10334595 A1 [0003]

Claims (15)

  1. Rückenlehne (1) für einen Fahrzeugsitz (10), mit einer in eine Sitzrichtung (S) gerichteten Vorderseite (7), mit einer der Vorderseite (7) gegenüberliegenden Rückseite (8), mit einer Kopfstütze (3), mit zwei Seitenwangen (4a, 4b), die jeweils einen Oberarmstützbereich (42) aufweisen, an dem sich ein Insasse mit seinen Oberarmen seitlich anlegen und/oder abstützen kann, und mit zwei Stirnflächen (41a, 41b), die quer zu der Sitzrichtung (S) und in Richtung der Kopfstütze (3) oberhalb des Oberarmstützbereichs (42) angeordnet sind, mit einer Verkleidungsanordnung (6) zur Verkleidung der Rückenlehne (1), wobei die Verkleidungsanordnung (6) ein Funktionsverkleidungselement (13) und mindestens eine Verkleidungseinrichtung (9) umfasst, wobei die mindestens eine Verkleidungseinrichtung (9) die Seitenwangen (4a, 4b) und die Rückseite (8) in mindestens einem Abschnitt verkleidet, wobei das Funktionsverkleidungselement (13) als eine Schale ausgebildet ist, die die beiden Stirnflächen (41a, 41b) und die Rückseite (8) in einem weiteren Abschnitt umgreift und verkleidet.
  2. Rückenlehne (1) nach Anspruch 1, wobei die Rückenlehne (1) einen Rücken- und Beckenbereich (11) umfasst, wobei sich ein Insasse mit seinem unteren Rücken und mit seinem Becken im Rücken- und Beckenbereich (11) anlehnen kann, wobei die Verkleidungsanordnung (6) als die mindestens eine Verkleidungseinrichtung (9) eine Rückseitenverkleidungseinrichtung (81) umfasst, die die Rückseite (8) in dem Rücken- und Beckenbereich (11) verkleidet, wobei das Funktionsverkleidungselement (13) in Richtung der Kopfstütze (3) oberhalb des Rücken- und Beckenbereichs (11) und/oder oberhalb der Rückseitenverkleidungseinrichtung (81) angeordnet ist.
  3. Rückenlehne (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Rückenlehne (1) einen Schulter- und Nackenstützbereich (12) aufweist, an dem der Insasse seine Schultern und seinen Nacken anlehnen kann, wobei das Funktionsverkleidungselement (13) die Rückseite (8) im Schulter- und Nackenstützbereich (12) verkleidet.
  4. Rückenlehne (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Funktionsverkleidungselement (13) die Kopfstütze (3) teilweise oder vollständig auf der Rückseite (8) verkleidet.
  5. Rückenlehne (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Funktionsverkleidungselement (13) eine Design- und/oder Dekoroberfläche aufweist, die sich von der Optik, Haptik und/oder Machart der mindestens einen Verkleidungseinrichtung (9) unterscheidet.
  6. Rückenlehne (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Funktionsverkleidungselement (13) mindestens einen Haken (16, 17) zum Einhängen und/oder Aufhängen von Gegenständen (20, 21, 22) aufweist, wobei mindestens eine Hakenaufnahme (18, 19) in dem Funktionsverkleidungselement (13) integriert ist, wobei der mindestens eine Haken (16, 17) in der mindestens einen Hakenaufnahme (18, 19) aufgenommen ist und aus dieser zur Benutzung ausfahrbar ist.
  7. Rückenlehne (1) nach Anspruch 5 oder 6, wobei die mindestens eine Hakenaufnahme (18, 19) und/oder der mindestens eine Haken (16, 17) an der Stirnfläche (41) einer oder beider Seitenwangen (4) auf Höhe des Oberarmstützbereichs (42) angeordnet ist/sind.
  8. Rückenlehne (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Funktionsverkleidungselement (13) eine integrierte Halterung (14) für mindestens ein mobiles Gerät (15) aufweist.
  9. Rückenlehne (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Funktionsverkleidungselement (13) einen integrierten Bildschirm (27) aufweist.
  10. Rückenlehne (1) nach Anspruch 8 oder 9, wobei die Halterung (14) und/oder der Bildschirm (27) zentral und/oder mittig auf Höhe des Schulter- und Nackenstützbereichs (12) in dem Funktionsverkleidungselement (13) integriert ist/sind.
  11. Rückenlehne (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Funktionsverkleidungselement (13) mindestens einen Kopfhörer (28) umfasst.
  12. Rückenlehne (1) nach Anspruch 11, wobei in dem Funktionsverkleidungselement (13) mindestens eine Kopfhöreraufnahme (29) integriert ist, in der der mindestens eine Kopfhörer (28) aufgenommen ist und aus der der Kopfhörer (28) zur Benutzung entnehmbar ist.
  13. Rückenlehne (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Funktionsverkleidungselement (13) eine integrierte USB-Schnittstelle (23) und/oder eine integrierte Ladestation (24) für das mindestens eine mobile Gerät (15) umfasst.
  14. Fahrzeugsitz (10) mit der Rückenlehne (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  15. Fahrzeug mit dem Fahrzeugsitz (10) nach Anspruch 14.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10334595A1 (de) 2003-07-28 2005-03-03 Grammer Ag Sitzanordnung für Fahrzeuge
US20180037146A1 (en) * 2016-08-05 2018-02-08 Ford Global Technologies, Llc Molded soft back panel

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