DE102017220571A1 - Anordnung und Verfahren zur Überprüfung der Funktion einer Anzeigeeinrichtung - Google Patents

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DE102017220571A1
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Franz Josef Laumann
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich unter anderem auf eine Anordnung mit einer Bildsignalerzeugungseinrichtung (10), die zur Erzeugung eines ein Bild definierenden Bildsignals (B) geeignet ist, einer Anzeigeeinrichtung (40) zur Anzeige des Bildes, einer Verbindungsleitung (30), die mit einem der Bildsignalerzeugungseinrichtung (10) nahen Leitungsende (30a) mit der Bildsignalerzeugungseinrichtung (10) und dem anderen, also der Bildsignalerzeugungseinrichtung (10) fernen, Leitungsende (30b) mit der Anzeigeeinrichtung (40) in Verbindung steht und zur Übertragung des Bildsignals (B) von der Bildsignalerzeugungseinrichtung (10) zur Anzeigeeinrichtung (40) geeignet ist, und einer Informationsrückgewinnungseinrichtung (50) zur Erzeugung eines Prüfsignals (P), das eine Überprüfung der Funktion der Anzeigeeinrichtung (40) ermöglicht.Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Informationsrückgewinnungseinrichtung (50) an das der Bildsignalerzeugungseinrichtung (10) ferne Leitungsende (30b) der genannten Verbindungsleitung (30) angeschlossen ist und das Prüfsignal (P) über diese Verbindungsleitung (30) zu dem der Bildsignalerzeugungseinrichtung (10) nahen Leitungsende (30a) übermittelt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung mit einer Bildsignalerzeugungseinrichtung, die zur Erzeugung eines ein Bild definierenden Bildsignals geeignet ist, einer Anzeigeeinrichtung zur Anzeige des Bildes, einer Verbindungsleitung, die mit einem der Bildsignalerzeugungseinrichtung nahen Leitungsende mit der Bildsignalerzeugungseinrichtung und dem anderen, also der Bildsignalerzeugungseinrichtung fernen, Leitungsende mit der Anzeigeeinrichtung in Verbindung steht und zur Übertragung des Bildsignals von der Bildsignalerzeugungseinrichtung zur Anzeigeeinrichtung geeignet ist, und einer Informationsrückgewinnungseinrichtung zur Erzeugung eines Prüfsignals, das eine Überprüfung der Funktion der Anzeigeeinrichtung ermöglicht.
  • Eine derartige Anordnung ist in der internationalen Patentanmeldung WO 2011/154343 A2 beschrieben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung anzugeben, die sich besonders einfach und kostengünstig realisieren lässt, aber dennoch eine zuverlässige Überprüfung der Funktion der Anzeigeeinrichtung ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Anordnung mit den Merkmalen gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Anordnung sind in Unteransprüchen angegeben.
  • Danach ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Informationsrückgewinnungseinrichtung an das der Bildsignalerzeugungseinrichtung ferne Leitungsende der genannten Verbindungsleitung angeschlossen ist und das Prüfsignal über diese Verbindungsleitung zum dem der Bildsignalerzeugungseinrichtung nahen Leitungsende übermittelt.
  • Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung ist darin zu sehen, dass die Rückübermittlung des Prüfsignals der Informationsrückgewinnungseinrichtung über dieselbe Verbindungsleitung erfolgt, über die auch das Bildsignal der Bildsignalerzeugungseinrichtung übermittelt wird. Durch die erfindungsgemäße Doppelnutzung der Verbindungsleitung lässt sich die erfindungsgemäße Anordnung besonders kostengünstig und effizient herstellen.
  • Als vorteilhaft wird es angesehen, wenn die Informationsrückgewinnungseinrichtung mit einem Monitorspeicher der Anzeigeeinrichtung in Verbindung steht und in dem Monitorspeicher abgelegte Bildinformationen ausliest und die Bildinformationen als Prüfsignal oder mit dem Prüfsignal über die Verbindungsleitung zum dem der Bildsignalerzeugungseinrichtung nahen Leitungsende übermittelt.
  • Alternativ oder zusätzlich kann - in ebenso vorteilhafter Weise - vorgesehen sein, dass die Informationsrückgewinnungseinrichtung mit Adressleitungen der Anzeigeeinrichtung in Verbindung steht, die über die Adressleitungen übertragenen Bildinformationen ausliest und die ausgelesenen Bildinformationen als Prüfsignal oder mit dem Prüfsignal über die Verbindungsleitung zum dem der Bildsignalerzeugungseinrichtung nahen Leitungsende übermittelt.
  • Alternativ oder zusätzlich kann - in ebenso vorteilhafter Weise - vorgesehen sein, dass die Informationsrückgewinnungseinrichtung eine Bildaufnahmeeinrichtung aufweist, die das Bild oder zumindest ein Teil des Bildes der Anzeigeeinrichtung unter Bildung von Bildinformationen aufnimmt und die aufgenommenen Bildinformationen als Prüfsignal oder mit dem Prüfsignal über die Verbindungsleitung zum dem der Bildsignalerzeugungseinrichtung nahen Leitungsende übermittelt.
  • Die Bildaufnahmeeinrichtung umfasst vorzugsweise eine auf der Anzeigeeinrichtung aufgebrachte fotosensitive Folie, die das Bild oder zumindest ein Teil des Bildes unter Bildung der Bildinformationen aufnimmt.
  • Alternativ oder zusätzlich kann - in ebenso vorteilhafter Weise - vorgesehen sein, dass die Bildaufnahmeeinrichtung eine in eine Pixelmatrix der Anzeigeeinrichtung integrierte fotosensitive Aufnahmeschicht umfasst, die das Bild oder zumindest ein Teil des Bildes unter Bildung der Bildinformationen aufnimmt.
  • Alternativ oder zusätzlich kann - in ebenso vorteilhafter Weise - vorgesehen sein, dass die Bildaufnahmeeinrichtung eine Kamera umfasst, die auf einen Bildschirm der Anzeigeeinrichtung gerichtet ist.
  • Alternativ oder zusätzlich kann - in ebenso vorteilhafter Weise - vorgesehen sein, dass die Bildaufnahmeeinrichtung einen oder mehrere Lichtwellenleiter umfasst, die Pixel des Bildes oder zumindest eines Teiles des Bildes unter Bildung der Bildinformationen aufnehmen.
  • An das der Bildsignalerzeugungseinrichtung nahe Leitungsende ist vorzugsweise eine Auswerteinrichtung angeschlossen, die das von der Informationsrückgewinnungseinrichtung übermittelte Prüfsignal auswertet und ein Fehlersignal erzeugt, wenn das Prüfsignal von dem Bildsignal der Bildsignalerzeugungseinrichtung über ein vorgegebenes Maß hinaus abweicht.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Bildsignalerzeugungseinrichtung eine Grafikkarte ist oder eine solche umfasst.
  • Die Auswerteinrichtung wird vorzugsweise durch eine Prüffunktion der Bildsignalerzeugungseinrichtung, insbesondere ein von der Bildsignalerzeugungseinrichtung ausgeführtes Prüfsoftwaremodul, gebildet.
  • Alternativ kann die Auswerteinrichtung eine von der Bildsignalerzeugungseinrichtung unabhängige Komponente sein. Letztgenannte Variante hat den Vorteil, dass die Auswerteinrichtung weiter arbeiten kann, auch wenn die Bildsignalerzeugungseinrichtung gänzlich oder in Teilen defekt ist.
  • Die Verbindungsleitung ist vorzugsweise eine DVI-, HDMI- oder DisplayPort-Leitung.
  • Die Erfindung bezieht sich darüber hinaus auf ein Verfahren zur Anzeige eines Bildes, wobei mit einer Bildsignalerzeugungseinrichtung ein ein Bild definierendes Bildsignal erzeugt wird, das Bildsignal über eine Verbindungsleitung zu einer Anzeigeeinrichtung übertragen wird, die das Bild anzeigt, wobei die Verbindungsleitung mit einem der Bildsignalerzeugungseinrichtung nahen Leitungsende mit der Bildsignalerzeugungseinrichtung und dem anderen, also der Bildsignalerzeugungseinrichtung fernen, Leitungsende mit der Anzeigeeinrichtung in Verbindung steht, und mit einer Informationsrückgewinnungseinrichtung ein Prüfsignal erzeugt wird, das eine Überprüfung der Funktion der Anzeigeeinrichtung ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß ist bezüglich eines solchen Verfahrens vorgesehen, dass die Informationsrückgewinnungseinrichtung das Prüfsignal an dem der Bildsignalerzeugungseinrichtung fernen Leitungsende in die genannte Verbindungsleitung einspeist und diese Verbindungsleitung das Prüfsignal zu dem der Bildsignalerzeugungseinrichtung nahen Leitungsende übermittelt.
  • Bezüglich der Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens sei auf die obigen Ausführungen im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Anordnung verwiesen. Wie bereits erwähnt, lassen sich durch die Doppelnutzung der Verbindungsleitung für die Übertragung sowohl des Bildsignals als auch des Prüfsignals Installationskosten einsparen.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Variante des Verfahrens ist vorgesehen, dass das Prüfsignal zu der Bildsignalerzeugungseinrichtung übermittelt und von der Bildsignalerzeugungseinrichtung, insbesondere von einem von der Bildsignalerzeugungseinrichtung ausgeführten Prüfsoftwaremodul, ausgewertet wird. Bei dieser Verfahrensvariante übt die Bildsignalerzeugungseinrichtung somit in vorteilhafter Weise eine Doppelfunktion aus.
  • Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass das Prüfsignal zu einer von der der Bildsignalerzeugungseinrichtung unabhängigen Auswerteinrichtung übermittelt und von dieser unabhängigen Auswerteinrichtung ausgewertet wird. Eine unabhängige Auswerteinrichtung ermöglicht eine zuverlässige Erzeugung eines Fehlersignals auch im Falle eines Ausfalls der Bildsignalerzeugungseinrichtung.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert; dabei zeigen beispielhaft
    • 1 ein Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Anordnung, anhand derer ein Ausführungsbeispiel für das erfindungsgemäße Verfahren erläutert wird, wobei bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 eine Informationsrückgewinnungseinrichtung eine Kamera aufweist und eine Auswerteinrichtung zur Auswertung eines Prüfsignals der Informationsrückgewinnungseinrichtung in der Bildsignalerzeugungseinrichtung integriert ist,
    • 2 eine Ausführungsvariante der Anordnung gemäß 1, bei der die Auswerteinrichtung eine von der Bildsignalerzeugungseinrichtung unabhängige Komponente ist,
    • 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Anordnung, anhand derer ein weiteres Ausführungsbeispiel für das erfindungsgemäße Verfahren erläutert wird, wobei bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 eine Informationsrückgewinnungseinrichtung mit einem Monitorspeicher in Verbindung steht,
    • 4 eine Ausführungsvariante der Anordnung gemäß 3, bei der die Auswerteinrichtung eine von der Bildsignalerzeugungseinrichtung unabhängige Komponente ist,
    • 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Anordnung, anhand derer ein weiteres Ausführungsbeispiel für das erfindungsgemäße Verfahren erläutert wird, wobei bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 eine Informationsrückgewinnungseinrichtung mit Adressleitungen der Anzeigeeinrichtung in Verbindung steht,
    • 6 eine Ausführungsvariante der Anordnung gemäß 5, bei der die Auswerteinrichtung eine von der Bildsignalerzeugungseinrichtung unabhängige Komponente ist,
    • 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Anordnung, anhand derer ein weiteres Ausführungsbeispiel für das erfindungsgemäße Verfahren erläutert wird, wobei bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 die Informationsrückgewinnungseinrichtung eine auf der Anzeigeeinrichtung aufgebrachte fotosensitive Folie umfasst,
    • 8 eine Ausführungsvariante der Anordnung gemäß 7, bei der die Auswerteinrichtung eine von der Bildsignalerzeugungseinrichtung unabhängige Komponente ist,
    • 9 ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Anordnung, anhand derer ein weiteres Ausführungsbeispiel für das erfindungsgemäße Verfahren erläutert wird, wobei bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 die Informationsrückgewinnungseinrichtung eine in eine Pixelmatrix der Anzeigeeinrichtung integrierte fotosensitive Aufnahmeschicht umfasst,
    • 10 eine Ausführungsvariante der Anordnung gemäß 9, bei der die Auswerteinrichtung eine von der Bildsignalerzeugungseinrichtung unabhängige Komponente ist,
    • 11 ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Anordnung, anhand derer ein weiteres Ausführungsbeispiel für das erfindungsgemäße Verfahren erläutert wird, wobei bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 die Informationsrückgewinnungseinrichtung Lichtwellenleiter umfasst, die Pixel des Bildes oder zumindest eines Teiles des Bildes unter Bildung von Bildinformationen aufnehmen, und
    • 12 eine Ausführungsvariante der Anordnung gemäß 11, bei der die Auswerteinrichtung eine von der Bildsignalerzeugungseinrichtung unabhängige Komponente ist.
  • In den Figuren werden der Übersicht halber für identische oder vergleichbare Komponenten stets dieselben Bezugszeichen verwendet.
  • Die 1 zeigt eine Bildsignalerzeugungseinrichtung 10, die eine Recheneinrichtung 11 und einen Speicher 12 umfasst. In dem Speicher 12 sind ein Betriebsprogrammmodul BPM und ein Prüfprogrammmodul PPM abgespeichert.
  • Führt die Recheneinrichtung 11 das Betriebsprogrammmodul BPM aus, so erzeugt sie ein Bildsignal B, das ein anzuzeigendes Bild definiert und ausgangsseitig ausgegeben wird.
  • Führt die Recheneinrichtung 11 das Prüfprogrammmodul PPM aus, so bildet die Recheneinrichtung 11 mit dem Speicher 12 eine Auswerteinrichtung 20, die zum Auswerten eines Prüfsignals P geeignet ist. Beispielsweise wird die Auswerteinrichtung 20 ein Fehlersignal F erzeugen, wenn die Auswertung eines Prüfsignals P Bildinformationen wiedergibt oder definiert, die von korrespondierenden Bildinformationen des Bildsignals B über ein vorgegebenes Maß hinaus abweichen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 hat die Bildsignalerzeugungseinrichtung 10 also eine Doppelfunktion, nämlich eine Funktion zur Bildsignalerzeugung und eine Auswertfunktion.
  • Die Bildsignalerzeugungseinrichtung 10 ist an ein der Bildsignalerzeugungseinrichtung 10 nahes Leitungsende 30a einer Verbindungsleitung 30 angeschlossen, die mit ihrem der Bildsignalerzeugungseinrichtung fernen Leitungsende 30b an eine Anzeigeeinrichtung 40 angeschlossen ist.
  • Die Anzeigeeinrichtung 40 weist einen Bildschirm 41 auf, der zur Anzeige eines Bildes geeignet ist bzw. dient, das dem von der Bildsignalerzeugungseinrichtung 10 erzeugten und über die Verbindungsleitung 30 übermittelten Bildsignal B entspricht.
  • Die Anzeigeeinrichtung 40 weist darüber hinaus eine Steuereinrichtung 42 auf, die mit dem Leitungsende 30b der Verbindungsleitung 30 in Verbindung steht und über die Verbindungsleitung 30 das Bildsignal B der Bildsignalerzeugungseinrichtung 10 empfängt. Die Steuereinrichtung 42 bildet mit dem Bildsignal B Bildinformationen BI, die in einem Monitorspeicher 43 der Anzeigeeinrichtung 40 abgelegt werden. Der Monitorspeicher 43 steht über Adressleitungen 44 mit dem Bildschirm 41 in Verbindung.
  • Die Anordnung gemäß 1 umfasst darüber hinaus eine Informationsrückgewinnungseinrichtung 50, die bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 eine Bildaufnahmeeinrichtung in Form einer Kamera 51 und eine Ausleseeinrichtung 52 umfasst.
  • Die Kamera 51 ist auf den Bildschirm 41 ausgerichtet und nimmt das gesamte auf dem Bildschirm 41 dargestellte Bild oder zumindest einen Teil dieses Bildes unter Bildung von Bildinformationen BI auf. Die Bildinformationen BI werden von der Ausleseeinrichtung 52 aus der Kamera 51 ausgelesen und als Prüfsignal P oder in einem Prüfsignal bzw. mit einem Prüfsignal P an dem der Bildsignalerzeugungseinrichtung 10 fernen Leitungsende 30b in die Verbindungsleitung 30 eingespeist.
  • Das Prüfsignal P bzw. die darin enthaltenen Bildinformationen BI gelangen von dem fernen Leitungsende 30b über die Verbindungsleitung 30 zu dem nahen Leitungsende 30a und damit zu der Auswerteinrichtung 20, die - wie erwähnt - bei Ausführung des Prüfprogrammmoduls PPM durch die Recheneinrichtung 11 der Bildsignalerzeugungseinrichtung 10 gebildet wird.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 dient das Betriebsprogrammmodul BPM der Bildsignalerzeugungseinrichtung 10 also dazu, ein Bildsignal B zu erzeugen, das ein zur Anzeige auf den Bildschirm 41 vorgesehenes Bild definiert; das Prüfprogrammmodul PPM dient dazu, das Bildsignal B bzw. das durch das Bildsignal B definierte Bild mit dem Prüfsignal P bzw. den darin enthaltenen Bildinformationen BI zu vergleichen und bei Abweichungen zwischen dem Bild, das von der Anzeigeeinrichtung 40 dargestellt werden soll, und den zurückgelesenen Bildinformationen BI das Fehlersignal F zu erzeugen.
  • Die Bildsignalerzeugungseinrichtung 10 kann beispielsweise durch eine Graphikkarte gebildet sein, bei der das Prüfprogrammmodul PPM in einem Speicher der Graphikkarte abgespeichert ist und somit von einer Recheneinrichtung der Graphikkarte ausgeführt wird.
  • Die Verbindungsleitung 30 ist vorzugsweise eine DVI-, HDMI- oder DisplayPort-Leitung.
  • Die 2 zeigt eine Ausführungsvariante der Anordnung gemäß 1, bei der die Auswerteinrichtung 20 eine von der Bilderzeugungseinrichtung 10 unabhängige Komponente ist. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass bei einer Fehlfunktion der Bilderzeugungseinrichtung 10 die Auswerteinrichtung 20 unabhängig weiterarbeiten kann und insofern unabhängig von einer etwaigen Fehlfunktion der Bildsignalerzeugungseinrichtung 10 das Fehlersignal F erzeugen kann. Im Übrigen gelten die Ausführungen im Zusammenhang mit der 1 für das Ausführungsbeispiel gemäß 2 entsprechend.
  • Die 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine Anordnung mit einer Bildsignalerzeugungseinrichtung 10, einer Verbindungsleitung 30 und einer Anzeigeeinrichtung 40, die von ihrem Aufbau und ihrer Funktionsweise mit der Bildsignalerzeugungseinrichtung 10, der Verbindungsleitung 30 und der Anzeigeeinrichtung 40 gemäß 1 identisch sein können.
  • Im Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 ist die Informationsrückgewinnungseinrichtung 50 bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 3 allein durch eine Ausleseeinrichtung 52 gebildet, die an den Monitorspeicher 43 der Anzeigeeinrichtung 40 angeschlossen ist. Die Ausleseeinrichtung 52 liest die in dem Monitorspeicher 43 abgespeicherten Bildinformationen BI aus und übermittelt diese als das Prüfsignal P bzw. in einem Prüfsignal P über die Verbindungsleitung 30 zur Auswerteinrichtung 20, die durch das Prüfprogrammmodul PPM im Speicher 12 der Bildsignalerzeugungseinrichtung 10 gebildet wird.
  • Die Auswerteinrichtung 20 vergleicht die Bildinformationen BI, die als Prüfsignal P oder in bzw. mit diesem von der Ausleseeinrichtung 52 empfangen werden, mit dem Bildsignal B bzw. den darin enthaltenen oder durch dieses definierten Bildinformationen und erzeugt im Falle einer Abweichung über ein vorgegebenes Maß hinaus das Fehlersignal F, wie dies bereits im Zusammenhang mit den 1 und 2 oben erläutert worden ist.
  • Die 4 zeigt eine Ausführungsvariante der Anordnung gemäß 3, bei der die Auswerteinrichtung 20 eine von der Bilderzeugungseinrichtung 10 unabhängige Komponente ist. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass bei einer Fehlfunktion der Bilderzeugungseinrichtung 10 die Auswerteinrichtung 20 unabhängig weiterarbeiten kann und insofern unabhängig von einer etwaigen Fehlfunktion der Bildsignalerzeugungseinrichtung 10 das Fehlersignal F erzeugen kann. Im Übrigen gelten die Ausführungen im Zusammenhang mit der 3 für das Ausführungsbeispiel gemäß 4 entsprechend.
  • Die 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine Anordnung, die eine Bildsignalerzeugungseinrichtung 10, eine Verbindungsleitung 30 und eine Anzeigeeinrichtung 40 aufweist, die den entsprechenden Komponenten bei den Anordnungen gemäß den 1 und 3 entsprechen können; diesbezüglich sei auf die obigen Ausführungen verwiesen.
  • Im Unterschied zu den Ausführungsbeispielen gemäß den 1 und 3 wird eine Informationsrückgewinnungseinrichtung 50 bei der Anordnung gemäß 5 durch eine Ausleseeinrichtung 52 gebildet, die an die Adressleitungen 44, die den Monitorspeicher 43 mit dem Bildschirm 41 verbinden, angeschlossen ist. Die Ausleseeinrichtung 52 erfasst an den Adressleitungen 44 die Bildinformationen BI, die vom Bildschirm 41 angezeigt werden sollen. Die Bildinformationen BI werden als Prüfsignal P oder mit bzw. in einem Prüfsignal P von der Ausleseeinrichtung 52 über die Verbindungsleitung 30 zu dem Prüfprogrammmodul PPM bzw. der durch dieses gebildeten Auswerteinrichtung 20 übertragen, wie dies bereits im Zusammenhang mit den 1 und 3 oben erläutert worden ist; diesbezüglich sei wieder auf die obigen Ausführungen verwiesen.
  • Die 6 zeigt eine Ausführungsvariante der Anordnung gemäß 5, bei der die Auswerteinrichtung 20 eine von der Bilderzeugungseinrichtung 10 unabhängige Komponente ist. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass bei einer Fehlfunktion der Bilderzeugungseinrichtung 10 die Auswerteinrichtung 20 unabhängig weiterarbeiten kann und insofern unabhängig von einer etwaigen Fehlfunktion der Bildsignalerzeugungseinrichtung 10 das Fehlersignal F erzeugen kann. Im Übrigen gelten die Ausführungen im Zusammenhang mit der 5 für das Ausführungsbeispiel gemäß 6 entsprechend.
  • Die 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine Anordnung, die die Bildsignalerzeugungseinrichtung 10, die Verbindungsleitung 30 und die Anzeigeeinrichtung 40 gemäß den 1, 3 und 5 umfasst; diesbezüglich sei auf die obigen Ausführungen verwiesen.
  • Eine Informationsrückgewinnungseinrichtung 50 ist bei der Anordnung gemäß 7 durch eine Ausleseeinrichtung 52 und eine auf dem Bildschirm 41 der Anzeigeeinrichtung 40 aufgebrachte fotosensitive Folie 53 gebildet, die das Bild oder zumindest ein Teil des Bildes, das von dem Bildschirm 41 dargestellt wird, unter Bildung von Bildinformationen BI aufnimmt. Die von der Folie 53 erfassten Bildinformationen BI werden als Prüfsignal P bzw. in oder mit einem Prüfsignal P von der Ausleseeinrichtung 52 über die Verbindungsleitung 30 zur Auswerteinrichtung 20 übertragen, wie dies im Zusammenhang mit den 1 bis 6 oben bereits erläutert worden ist.
  • Die 8 zeigt eine Ausführungsvariante der Anordnung gemäß 7, bei der die Auswerteinrichtung 20 eine von der Bilderzeugungseinrichtung 10 unabhängige Komponente ist. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass bei einer Fehlfunktion der Bilderzeugungseinrichtung 10 die Auswerteinrichtung 20 unabhängig weiterarbeiten kann und insofern unabhängig von einer etwaigen Fehlfunktion der Bildsignalerzeugungseinrichtung 10 das Fehlersignal F erzeugen kann. Im Übrigen gelten die Ausführungen im Zusammenhang mit der 7 für das Ausführungsbeispiel gemäß 8 entsprechend.
  • Die 9 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine Anordnung, die die Bildsignalerzeugungseinrichtung 10 und die Verbindungsleitung 30 gemäß den 1, 3, 5 und 7 umfasst.
  • Im Unterschied zu den obigen Ausführungsvarianten ist bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 9 die Informationsrückgewinnungseinrichtung 50 in der Anzeigeeinrichtung 40 implementiert. Konkret wird die Informationsrückgewinnungseinrichtung 50 durch eine Ausleseeinrichtung 52 und eine Aufnahmeschicht 54 gebildet, die in die Pixelmatrix des Bildschirms 41 der Anzeigeeinrichtung 40 integriert ist und das von dem Bildschirm 41 angezeigte Bild oder zumindest ein Teil dieses Bildes unter Bildung von Bildinformationen BI aufnimmt. Die Bildinformationen BI werden von der Ausleseeinrichtung 52 ausgelesen und als Prüfsignal P oder mit bzw. in einem Prüfsignal P über die Verbindungsleitung 30 zur Auswerteinrichtung 20 übermittelt; diesbezüglich sei wieder auf die obigen Ausführungen im Zusammenhang mit den 1, 3, 5 und 7 verwiesen.
  • Die 10 zeigt eine Ausführungsvariante der Anordnung gemäß 9, bei der die Auswerteinrichtung 20 eine von der Bilderzeugungseinrichtung 10 unabhängige Komponente ist. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass bei einer Fehlfunktion der Bilderzeugungseinrichtung 10 die Auswerteinrichtung 20 unabhängig weiterarbeiten kann und insofern unabhängig von einer etwaigen Fehlfunktion der Bildsignalerzeugungseinrichtung 10 das Fehlersignal F erzeugen kann. Im Übrigen gelten die Ausführungen im Zusammenhang mit der 9 für das Ausführungsbeispiel gemäß 10 entsprechend.
  • Die 11 zeigte eine Ausführungsvariante für eine Anordnung, bei der die Informationsrückgewinnungseinrichtung 50 eine Ausleseeinrichtung 52 und eine Bildaufnahmeeinrichtung in Form einer Vielzahl an Lichtwellenleitern 55 umfasst. Die Lichtwellenleiter 55 nehmen Pixel des von dem Bildschirm 41 dargestellten Bildes oder zumindest eines Teils dieses Bildes unter Bildung von Bildinformationen BI auf, die von der Ausleseeinrichtung 52 als Prüfsignal P oder in bzw. mit einem Prüfsignal P über die Verbindungsleitung 30 zur Auswerteinrichtung 20 übermittelt werden, wie dies im Zusammenhang mit den 1, 3, 5, 7 und 9 oben bereits erläutert worden ist.
  • Die 12 zeigt eine Ausführungsvariante der Anordnung gemäß 11, bei der die Auswerteinrichtung 20 eine von der Bilderzeugungseinrichtung 10 unabhängige Komponente ist. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass bei einer Fehlfunktion der Bilderzeugungseinrichtung 10 die Auswerteinrichtung 20 unabhängig weiterarbeiten kann und insofern unabhängig von einer etwaigen Fehlfunktion der Bildsignalerzeugungseinrichtung 10 das Fehlersignal F erzeugen kann. Im Übrigen gelten die Ausführungen im Zusammenhang mit der 11 für das Ausführungsbeispiel gemäß 12 entsprechend.
  • Obwohl die Erfindung im Detail durch bevorzugte Ausführungsbeispiele näher illustriert und beschrieben wurde, so ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2011/154343 A2 [0002]

Claims (15)

  1. Anordnung mit - einer Bildsignalerzeugungseinrichtung (10), die zur Erzeugung eines ein Bild definierenden Bildsignals (B) geeignet ist, - einer Anzeigeeinrichtung (40) zur Anzeige des Bildes, - einer Verbindungsleitung (30), die mit einem der Bildsignalerzeugungseinrichtung (10) nahen Leitungsende (30a) mit der Bildsignalerzeugungseinrichtung (10) und dem anderen, also der Bildsignalerzeugungseinrichtung (10) fernen, Leitungsende (30b) mit der Anzeigeeinrichtung (40) in Verbindung steht und zur Übertragung des Bildsignals (B) von der Bildsignalerzeugungseinrichtung (10) zur Anzeigeeinrichtung (40) geeignet ist, und - einer Informationsrückgewinnungseinrichtung (50) zur Erzeugung eines Prüfsignals (P), das eine Überprüfung der Funktion der Anzeigeeinrichtung (40) ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationsrückgewinnungseinrichtung (50) an das der Bildsignalerzeugungseinrichtung (10) ferne Leitungsende (30b) der genannten Verbindungsleitung (30) angeschlossen ist und das Prüfsignal (P) über diese Verbindungsleitung (30) zu dem der Bildsignalerzeugungseinrichtung (10) nahen Leitungsende (30a) übermittelt.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationsrückgewinnungseinrichtung (50) mit einem Monitorspeicher (43) der Anzeigeeinrichtung (40) in Verbindung steht und in dem Monitorspeicher (43) abgelegte Bildinformationen (BI) ausliest und die Bildinformationen (BI) als Prüfsignal (P) oder mit dem Prüfsignal (P) über die Verbindungsleitung (30) zu dem der Bildsignalerzeugungseinrichtung (10) nahen Leitungsende (30a) übermittelt.
  3. Anordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationsrückgewinnungseinrichtung (50) mit Adressleitungen (44) der Anzeigeeinrichtung (40) in Verbindung steht, die über die Adressleitungen (44) übertragenen Bildinformationen (BI) ausliest und die ausgelesenen Bildinformationen (BI) als Prüfsignal (P) oder mit dem Prüfsignal (P) über die Verbindungsleitung (30) zu dem der Bildsignalerzeugungseinrichtung (10) nahen Leitungsende (30a) übermittelt.
  4. Anordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationsrückgewinnungseinrichtung (50) eine Bildaufnahmeeinrichtung aufweist, die das Bild oder zumindest ein Teil des Bildes der Anzeigeeinrichtung (40) unter Bildung von Bildinformationen (BI) aufnimmt und die aufgenommenen Bildinformationen (BI) als Prüfsignal (P) oder mit dem Prüfsignal (P) über die Verbindungsleitung (30) zu dem der Bildsignalerzeugungseinrichtung (10) nahen Leitungsende (30a) übermittelt.
  5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bildaufnahmeeinrichtung eine auf der Anzeigeeinrichtung (40) aufgebrachte fotosensitive Folie (53) umfasst, die das Bild oder zumindest ein Teil des Bildes unter Bildung der Bildinformationen (BI) aufnimmt.
  6. Anordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche 4 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bildaufnahmeeinrichtung eine in eine Pixelmatrix der Anzeigeeinrichtung (40) integrierte fotosensitive Aufnahmeschicht (44) umfasst, die das Bild oder zumindest ein Teil des Bildes unter Bildung der Bildinformationen (BI) aufnimmt.
  7. Anordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bildaufnahmeeinrichtung einen oder mehrere Lichtwellenleiter (55) umfasst, die Pixel des Bildes oder zumindest eines Teiles des Bildes unter Bildung der Bildinformationen (BI) aufnehmen.
  8. Anordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an das der Bildsignalerzeugungseinrichtung (10) nahe Leitungsende (30a) eine Auswerteinrichtung (20) angeschlossen ist, die das von der Informationsrückgewinnungseinrichtung (50) übermittelte Prüfsignal (P) auswertet und ein Fehlersignal (F) erzeugt, wenn das Prüfsignal (P) von dem Bildsignal (B) der Bildsignalerzeugungseinrichtung (10) über ein vorgegebenes Maß hinaus abweicht.
  9. Anordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bildsignalerzeugungseinrichtung (10) eine Graphikkarte ist.
  10. Anordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteinrichtung (20) durch eine Prüffunktion der Bildsignalerzeugungseinrichtung (10), insbesondere ein von der Bildsignalerzeugungseinrichtung (10) ausgeführtes Prüfsoftwaremodul (PPM), gebildet ist.
  11. Anordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteinrichtung (20) eine von der Bildsignalerzeugungseinrichtung (10) unabhängige Komponente ist.
  12. Anordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsleitung (30) eine DVI-, HDMI- oder DisplayPort-Leitung ist.
  13. Verfahren zur Anzeige eines Bildes, wobei - mit einer Bildsignalerzeugungseinrichtung (10) ein ein Bild definierendes Bildsignal (B) erzeugt wird, - das Bildsignal (B) über eine Verbindungsleitung (30) zu einer Anzeigeeinrichtung (40) übertragen wird, die das Bild anzeigt, - wobei die Verbindungsleitung (30) mit einem der Bildsignalerzeugungseinrichtung (10) nahen Leitungsende (30a) mit der Bildsignalerzeugungseinrichtung (10) und dem anderen, also der Bildsignalerzeugungseinrichtung (10) fernen, Leitungsende (30b) mit der Anzeigeeinrichtung (40) in Verbindung steht, und - mit einer Informationsrückgewinnungseinrichtung (50) ein Prüfsignal (P) erzeugt wird, das eine Überprüfung der Funktion der Anzeigeeinrichtung (40) ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationsrückgewinnungseinrichtung (50) das Prüfsignal (P) an dem der Bildsignalerzeugungseinrichtung (10) fernen Leitungsende (30b) in die genannte Verbindungsleitung (30) einspeist und diese Verbindungsleitung (30) das Prüfsignal (P) zu dem der Bildsignalerzeugungseinrichtung (10) nahen Leitungsende (30a) übermittelt.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Prüfsignal (P) zu der Bildsignalerzeugungseinrichtung (10) übermittelt und von der Bildsignalerzeugungseinrichtung (10), insbesondere von einem von der Bildsignalerzeugungseinrichtung (10) ausgeführten Prüfsoftwaremodul (PPM), ausgewertet wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Prüfsignal (P) zu einer von der der Bildsignalerzeugungseinrichtung (10) unabhängigen Auswerteinrichtung (20) übermittelt und von dieser unabhängigen Auswerteinrichtung (20) ausgewertet wird.
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