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Querverweis auf verwandte Anmeldung(en)
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Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der
japanischen Patentanmeldung Nr. 2016-189241 , eingereicht in Japan am 28. September 2016, und nimmt deren Inhalte hierin durch Bezugnahme vollumfänglich auf.
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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Haltestruktur für eine elektronische Komponente, einen elektrischen Anschlusskasten und einen Kabelbaum.
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2. Beschreibung des Standes der Technik
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Generell bekannt sind elektrische Anschlusskästen (manchmal auch als Verteilerkasten, Sicherungskasten, Relaiskasten und dergleichen bezeichnet), die in Fahrzeugen einschließlich einem Auto montiert sind und kollektiv Teile zum Verbindungsvorgang, wie beispielsweise einen Kabelbaum, und elektronische Komponenten, wie beispielsweise eine Sicherung, ein Relais und eine elektronische Steuereinheit aufnehmen.
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Der elektrische Anschlusskasten beinhaltet beispielsweise eine röhrenähnliche Montageeinheit zum Montieren einer elektronischen Komponente wie beispielsweise ein Relais (siehe zum Beispiel die
japanische Patentanmeldung Nr. 5221255 ).
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Es wurde gefordert, dass sich die Montageeinheit des elektrischen Anschlusskasten elastisch verformt bei der Montage einer elektronischen Komponente an der Montageeinheit, so dass die elektronische Komponente mühelos daran montiert werden kann.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Hinsichtlich des oben Genannten sieht die vorliegende Erfindung die Bereitstellung einer Haltestruktur für eine elektronische Komponente, einen elektrischen Anschlusskasten und einen Kabelbaum vor, mithilfe derer eine elektronische Komponente korrekt an der Montageeinheit montiert werden kann.
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Um die oben genannten Schwierigkeiten zu überkommen und das Ziel zu erreichen, beinhaltet eine Haltestruktur für eine elektronische Komponente gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung einen röhrenförmigen Abschnitt, der mit einer Röhrenform ausgebildet ist und eine Einsatzöffnung zur Aufnahme einer elektronischen Komponente aufweist, die entlang einer Einsetzrichtung eingesetzt wird; einen Halteabschnitt, der auf einer Seite gegenüber der Einsatzöffnung des röhrenförmigen Abschnitts angeordnet ist und die elektronische Komponente hält; ein Paar von Armabschnitten, das sich von jeweiligen Randabschnitten eines Paares von Öffnungen auf der Seite der Einsatzöffnung in Richtung der Seite des Halteabschnitts entlang der Einsetzrichtung in Form eines Auslegers erstreckt und die elektronische Komponente hält, wobei die Öffnungen auf jeweiligen, zueinander ausgerichteten Wandabschnitten des röhrenförmigen Abschnitts angeordnet und zueinander ausgerichtet sind und die Wandabschnitte in einer ausgerichteten Richtung durchdringen; ein Paar von ersten Schlitzen, das auf jeweiligen Seiten der Armabschnitte in einer Ausrichtungsrichtung angeordnet ist, bei welcher es sich um eine Richtung handelt, welche die Einsetzrichtung schneidet, entlang den Wandabschnitten mit den Öffnungen des röhrenförmigen Abschnitts, wobei die ersten Schlitze Teile der jeweiligen Öffnungen bilden, sich von der Seite des Halteabschnitts zu der Seite der Einsatzöffnung entlang der Einsetzrichtung erstrecken und geschlossene Enden auf der Seite der Einsatzöffnung aufweisen; und ein Paar von zweiten Schlitzen, das so angeordnet ist, dass sich das Paar von ersten Schlitzen dazwischen in der Ausrichtungsrichtung befindet, wobei die zweiten Schlitze die Wandabschnitte in der ausgerichteten Richtung durchdringen, sich von der Einsetzöffnung zur Seite des Halteabschnitts entlang der Einsetzrichtung erstrecken, geschlossene Enden auf der Seite des Halteabschnitts aufweisen und das Paar von ersten Schlitzen in der Ausrichtungsrichtung überlappen.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird bei der Haltestruktur für eine elektronische Komponente, wenn die elektronische Komponente mit einem Wandabschnitt zwischen den Schlitzen, der zwischen dem Paar von zweiten Schlitzen angeordnet ist, während des Prozesses, während dessen die elektronische Komponente durch die Einsatzöffnung eingesetzt wird, der Wandabschnitt zwischen den Schlitzen des röhrenförmigen Abschnitts vorzugsweise elastisch verformt.
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Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein elektrischer Anschlusskasten eine elektronische Komponente; einen röhrenförmigen Abschnitt, der mit einer Röhrenform ausgebildet ist und eine Einsatzöffnung zur Aufnahme einer elektronischen Komponente aufweist, die entlang einer Einsetzrichtung eingesetzt wird; einen Halteabschnitt, der auf einer Seite gegenüber der Einsatzöffnung des röhrenförmigen Abschnitts angeordnet ist und die elektronische Komponente hält; ein Paar von Armabschnitten, das sich von jeweiligen Randabschnitten eines Paares von Öffnungen auf der Seite der Einsatzöffnung in Richtung der Seite des Halteabschnitts entlang der Einsetzrichtung in Form eines Auslegers erstreckt und die elektronische Komponente hält, wobei die Öffnungen auf jeweiligen, zueinander ausgerichteten Wandabschnitten des röhrenförmigen Abschnitts angeordnet und zueinander ausgerichtet sind und die Wandabschnitte in einer ausgerichteten Richtung durchdringen; ein Paar von ersten Schlitzen, das auf jeweiligen Seiten der Armabschnitte in einer Ausrichtungsrichtung angeordnet ist, bei welcher es sich um eine Richtung handelt, welche die Einsetzrichtung schneidet, entlang den Wandabschnitten mit den Öffnungen des röhrenförmigen Abschnitts, wobei die ersten Schlitze Teile der jeweiligen Öffnungen bilden, sich von der Seite des Halteabschnitts zu der Seite der Einsatzöffnung entlang der Einsetzrichtung erstrecken und geschlossene Enden auf der Seite der Einsatzöffnung aufweisen; und ein Paar von zweiten Schlitzen, das so angeordnet ist, dass sich das Paar von ersten Schlitzen dazwischen in der Ausrichtungsrichtung befindet, wobei die zweiten Schlitze die Wandabschnitte in der ausgerichteten Richtung durchdringen, sich von der Einsetzöffnung zur Seite des Halteabschnitts entlang der Einsetzrichtung erstrecken, geschlossene Enden auf der Seite des Halteabschnitts aufweisen und das Paar von ersten Schlitzen in der Ausrichtungsrichtung überlappen.
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Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist ein Kabelbaum einen elektrischen Anschlusskasten auf, der beinhaltet: eine elektronische Komponente; einen röhrenförmigen Abschnitt, der mit einer Röhrenform ausgebildet ist und eine Einsatzöffnung zur Aufnahme einer elektronischen Komponente aufweist, die entlang einer Einsetzrichtung eingesetzt wird; einen Halteabschnitt, der auf einer Seite gegenüber der Einsatzöffnung des röhrenförmigen Abschnitts angeordnet ist und die elektronische Komponente hält; ein Paar von Armabschnitten, das sich von jeweiligen Randabschnitten eines Paares von Öffnungen auf der Seite der Einsatzöffnung in Richtung der Seite des Halteabschnitts entlang der Einsetzrichtung in Form eines Auslegers erstreckt und die elektronische Komponente hält, wobei die Öffnungen auf jeweiligen, zueinander ausgerichteten Wandabschnitten des röhrenförmigen Abschnitts angeordnet und zueinander ausgerichtet sind und die Wandabschnitte in einer ausgerichteten Richtung durchdringen; ein Paar von ersten Schlitzen, das auf jeweiligen Seiten der Armabschnitte in einer Ausrichtungsrichtung angeordnet ist, bei welcher es sich um eine Richtung handelt, welche die Einsetzrichtung schneidet, entlang den Wandabschnitten mit den Öffnungen des röhrenförmigen Abschnitts, wobei die ersten Schlitze Teile der jeweiligen Öffnungen bilden, sich von der Seite des Halteabschnitts zu der Seite der Einsatzöffnung entlang der Einsetzrichtung erstrecken und geschlossene Enden auf der Seite der Einsatzöffnung aufweisen; und ein Paar von zweiten Schlitzen, das so angeordnet ist, dass sich des Paar von ersten Schlitzen dazwischen in der Ausrichtungsrichtung befindet, wobei die zweiten Schlitze die Wandabschnitte in der ausgerichteten Richtung durchdringen, sich von der Einsetzöffnung zur Seite des Halteabschnitts entlang der Einsetzrichtung erstrecken, geschlossene Enden auf der Seite des Halteabschnitts aufweisen und das Paar von ersten Schlitzen in der Ausrichtungsrichtung überlappen; und einen Elektrodraht, der elektrisch mit der elektronischen Komponente verbunden ist.
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Die oben genannten und weitere Ziele, Merkmale, Vorteile sowie die technische und industrielle Bedeutung dieser Erfindung werden besser verständlich, wenn die folgende ausführliche Beschreibung der vorliegenden genannten Ausführungsbeispiele der Erfindung gelesen und in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen betrachtet wird.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine perspektivische Darstellung einer beispielhaften Konfiguration eines elektrischen Anschlusskastens gemäß einem Ausführungsbeispiel;
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2 ist eine Draufsicht auf eine beispielhafte Konfiguration einer Montageeinheit gemäß dem Ausführungsbeispiel;
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3 ist eine Schnittdarstellung aus 2 entlang der Linie X1-X1, welche die beispielhafte Konfiguration der Montageeinheit gemäß dem Ausführungsbeispiel zeigt;
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4 ist eine Schnittdarstellung aus 2 entlang der Linie X2-X2, welche eine beispielhafte Funktion des elektrischen Anschlusskastens gemäß dem Ausführungsbeispiel zeigt;
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5 ist eine weitere Schnittdarstellung aus 2 entlang der Linie X2-X2, welche eine beispielhafte Funktion des elektrischen Anschlusskastens gemäß dem Ausführungsbeispiel zeigt;
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6 ist noch eine weitere Schnittdarstellung aus 2 entlang der Linie X2-X2, welche eine beispielhafte Funktion des elektrischen Anschlusskastens gemäß dem Ausführungsbeispiel zeigt; und
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7 ist noch eine weitere Schnittdarstellung aus 2 entlang der Linie X2-X2, welche eine beispielhafte Funktion des elektrischen Anschlusskastens gemäß dem Ausführungsbeispiel zeigt.
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Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung ausführlich unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Es sei angemerkt, dass eine Einschränkung des Geltungsbereiches der vorliegenden Erfindung durch die beschriebenen Ausführungsbeispiele nicht beabsichtigt ist. Komponenten in der folgenden Beschreibung enthalten Elemente, die sich Fachleuten ohne weiteres erschließen und die im Wesentlichen dieselben sind. Die Konfigurationen in der folgenden Beschreibung können miteinander kombiniert werden, sofern angemessen. Verschiedene Auslassungen, Modifizierungen und Änderungen können vorgenommen werden, ohne vom Geist der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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Ausführungsbeispiel
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Nachfolgend werden eine Haltestruktur für eine elektronische Komponente, ein elektrischer Anschlusskasten und ein Kabelbaum gemäß einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Ein elektrischer Anschlusskasten 1 mit einer Haltestruktur 1a für eine elektronische Komponente ist in einem Fahrzeug (nicht dargestellt) wie beispielsweise einem Auto montiert. Der elektrische Anschlusskasten 1 enthält kollektiv einen Steckverbinder, der mit einem Kabelbaum 100 zusammengebaut ist und einen Teil für einen Verbindungsvorgang wie beispielsweise mit einem Elektrodraht 101 bildet, und elektronische Komponenten wie beispielsweise eine Sicherung, ein Relais und eine elektronische Steuereinheit. Der elektrische Anschlusskasten 1 ist beispielsweise in einem Maschinenraum eines Fahrzeugs und im unteren Teil des Fahrzeugkörpers angeordnet und zwischen einer Stromversorgung, wie beispielsweise einer Batterie, und verschiedenen Arten von elektronischen Geräten angeschlossen, die in dem Fahrzeug montiert sind. Der elektrische Anschlusskasten 1 verteilt Strom, der von der Stromversorgung geliefert wird, auf verschiedene Arten von elektronischen Geräten in dem Fahrzeug. Der elektrische Anschlusskasten 1 wird manchmal auch als Verteilerkasten, Sicherungskasten, Relaiskasten und dergleichen bezeichnet. In diesem Ausführungsbeispiel werden diese Kästen kollektiv als der elektrische Anschlusskasten 1 bezeichnet.
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Eine Richtung, in der ein Relais 40, das als eine elektronische Komponente dient, eingesetzt wird, wird als eine Einsetzrichtung bezeichnet, eine Seite, von der das Relais 40 eingesetzt wird, wird als eine Einsetzrichtungsoberseite bezeichnet, und eine Seite gegenüber der Einsetzrichtungsoberseite wird als eine Einsetzrichtungsunterseite bezeichnet. Zur Vereinfachung der Beschreibung wird eine der beiden Richtungen lotrecht zu der Einsetzrichtung als eine langseitige Richtung bezeichnet, und die andere wird als eine kurzseitige Richtung bezeichnet. Die Einsetzrichtung (die Z-Richtung) als eine erste Richtung, die langseitige Richtung (die X-Richtung) als eine zweite Richtung und die kurzseitige Richtung (die Y-Richtung) als eine dritte Richtung verlaufen lotrecht zueinander und schneiden einander. Die langseitige Richtung wird auch als eine ausgerichtete Richtung bezeichnet, in der ein Paar von später beschriebenen Öffnungen 33 zueinander ausgerichtet ist.
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Wie in 1 dargestellt, beinhaltet der elektrische Anschlusskasten 1 einen Kastenhauptkörper 10, eine untere Abdeckung 20, eine Montageeinheit 30, ein Relais 40 und eine Verteilertafel (nicht dargestellt). Der Kastenhauptkörper 10 besteht aus einem isolierenden Kunstharz und wird durch ein bekanntes Spritzgussverfahren hergestellt. Der Kastenhauptkörper 10 ist mit einer kastenförmigen Öffnung auf der Einsetzrichtungsunterseite ausgebildet und mit einer Deckenwand 11 und einer Vielzahl von Außenwänden 12 konfiguriert, die vertikal vom äußeren Rand der Deckenwand 11 zur Einsetzrichtungsunterseite angeordnet und durchgängig miteinander ausgebildet sind. Der Kastenhauptkörper 10 weist im Inneren einen Raum zur Aufnahme der Verteilertafel auf.
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Die Außenwand 12 des Kastenhauptkörpers 10 ist mit einer Vielzahl von Fixierungseinheiten 13 zum Fixieren des Kastenhauptkörpers 10 und der unteren Abdeckung 20 aneinander versehen. Die Fixierungseinheiten 13 weisen jeweils einen Öffnungsabschnitt 13a auf, und ein konvexer Fixierungsabschnitt 21 der später beschriebenen unteren Abdeckung 20 steht mit dem Öffnungsabschnitt 13a in Eingriff. Wenn der konvexe Fixierungsabschnitt 21 der unteren Abdeckung 20 mit dem Öffnungsabschnitt 13a der Fixierungseinheit 13 in dem Kastenhauptkörper 10 in Eingriff steht, ist die untere Abdeckung 20 an einer unteren Fläche des Kastenhauptkörpers 10 fixiert, die in der Einsetzrichtungsunterseite angeordnet ist.
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Die untere Abdeckung 20 besteht aus einem isolierenden Kunstharz und dergleichen und wird durch ein bekanntes Spritzgussverfahren hergestellt. Die untere Abdeckung 20 ist mit einer röhrenartigen Form mit einem Boden ausgebildet und mit einer Bodenwand (nicht dargestellt) konfiguriert, die in der Einsetzrichtungsunterseite angeordnet ist, und einer Vielzahl von Außenwänden 22, die vertikal vom äußeren Rand der Bodenwand zur Einsetzrichtungsoberseite angeordnet und durchgängig miteinander ausgebildet sind. Die Außenwand 22 der unteren Abdeckung 20 weist eine Vielzahl von konvexen Fixierungsabschnitten 21 auf, die mit jeweiligen Fixierungseinheiten 13 des Kastenhauptkörpers 10 in Eingriff stehen. Die Bodenwand der unteren Abdeckung 20, die in der Einsetzrichtungsunterseite angeordnet ist, passt mit einem Steckverbinder (nicht dargestellt) zusammen, der an einem Ende des Kabelbaums 100 vorgesehen ist und mit einer Vielzahl von Arten von elektronischen Geräten verbunden ist, die in dem Fahrzeug montiert sind. Die untere Abdeckung 20 ist an dem Kastenhauptkörper 10 auf solche Weise montiert, dass sie die untere Fläche des Kastenhauptkörpers 10 abdeckt, während der konvexe Fixierungsabschnitt 21 mit dem Öffnungsabschnitt 13a der Fixierungseinheit 13 des Kastenhauptkörpers 10 in Eingriff steht.
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Das Relais 40 beinhaltet einen blockförmigen Hauptkörper 41, der eine interne Spule und Weiteres aufnimmt, eine Vielzahl von leitfähigen streifenförmigen Anschlussklemmen 42, die von einer Bodenfläche (nicht dargestellt) vorstehen, die in der Einsetzrichtungsunterseite des Hauptkörpers 41 angeordnet ist, und ein Paar von Vorsprungsabschnitten 43 zum Eingriff, das auf Seitenflächen des Hauptkörpers 41 auf vorstehende Weise angeordnet und zueinander ausgerichtet ist. Wenn das Relais 40 auf der Montageeinheit 30 montiert wird, wird jede Anschlussklemme 42 durch eine später beschriebene Durchgangsöffnung 32a der Montageeinheit 30 geführt und elektrisch mit einer später beschriebenen Sammelschiene der Verteilertafel verbunden. Die Vorsprungsabschnitte 43 sind so angeordnet, dass sie entlang der langseitigen Richtung des Hauptkörpers 41 zueinander ausgerichtet sind. Wenn das Relais 40 auf der Montageeinheit 30 montiert ist, sind die Vorsprungsabschnitte 43 in jeweiligen Klammerabschnitten 34c der später beschriebenen Armabschnitte 34 fixiert, die zueinander an der Montageeinheit 30 ausgerichtet sind, und fixieren das Relais 40 in einem röhrenförmigen Abschnitt 31 der Montageeinheit 30.
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Die Verteilertafel beinhaltet leitfähige Sammelschienen, eine Isolierplatte und Weiteres. Die Sammelschienen werden durch Pressbearbeitung, wie beispielsweise Stanzen einer leitfähigen Platte hergestellt und aufeinander gestapelt. Die Isolierplatte ist zwischen den gestapelten Sammelschienen angeordnet und verhindert, dass die Sammelschienen an unbeabsichtigter Stelle elektrisch miteinander verbunden werden, mit anderen Worten einen Kurzschluss, und positioniert die Sammelschienen. Wenn die Verteilertafel in dem Kastenhauptkörper 10 angeordnet ist, verbindet die Sammelschiene den Steckverbinder des oben beschriebenen Kabelbaums 100 und das Relais 40, das auf der Montageplatte 30 montiert ist, basierend auf einem vorgegebenen Muster elektrisch miteinander.
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Eine Vielzahl von Montageeinheiten 30 ist auf der Deckenwand 11 in der Einsetzrichtungsoberseite des Kastenhauptkörpers 10 angeordnet und weist elektronische Komponenten wie beispielsweise das Relais 40 auf, das daran montiert ist. Die Montageeinheit 30 beinhaltet den röhrenförmigen Abschnitt 31, einen Halteabschnitt 32, ein Paar von Öffnungen 33, ein Paar von Armabschnitten 34, ein Paar von ersten Schlitzen 35 und ein Paar von zweiten Schlitzen 36. Der röhrenförmige Abschnitt 31 ist mit einer Vielzahl von rechtwinkligen Plattenwandabschnitten 31a konfiguriert, die durchgängig miteinander ausgebildet sind, und weist eine röhrenartige Form auf. Der röhrenförmige Abschnitt 31 weist beispielsweise bei Betrachtung von der Einsetzrichtungsoberseite eine rechtwinklige Form auf. Der röhrenförmige Abschnitt 31 ist vertikal auf der Deckenwand 11 des Kastenhauptkörpers 10 angeordnet, wobei sich die Wandabschnitte 31a entlang der Einsetzrichtung erstrecken. Der röhrenförmige Abschnitt 31 kann integral mit der Deckenwand 11 des Kastenhauptkörpers 10 ausgebildet sein, oder kann separat hergestellt und an der Deckenwand 11 des Kastenhauptkörpers 10 montiert werden. In diesem Ausführungsbeispiel ist der röhrenförmige Abschnitt 31 integral mit der Deckenwand 11 des Kastenhauptkörpers 10 ausgebildet.
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Der röhrenförmige Abschnitt 31 ist mit einem Paar von Führungselementen 31b versehen, die innerhalb der Wandabschnitte 31a zueinander ausgerichtet sind. Die Führungselemente 31d sind jeweils auf den entsprechenden Wandabschnitten 31a ohne Öffnungen 33 angeordnet. In diesem Fall sind die Führungselemente 31d auf den Wandabschnitten 31a angeordnet, die in der kurzseitigen Richtung zueinander ausgerichtet sind. Das Führungselement 31d weist eine abgeschrägte Fläche 31e auf, die in der Einsetzrichtungsoberseite angeordnet ist, und eine vertikale Fläche 31f, die in einer ausgerichteten Richtung angeordnet ist (der kurzseitigen Richtung), in der die Führungselemente 31d zueinander ausgerichtet sind. Die abgeschrägte Fläche 31e ist eine ebene Fläche, die allmählich zur Innenseite des röhrenförmigen Abschnitts 31 von der Einsetzrichtungsoberseite zur Einsetzrichtungsunterseite abgeschrägt ist. Die vertikale Fläche 31f ist eine ebene Flächen, die parallel zur Innenfläche des Wandabschnitts 31a des röhrenförmigen Abschnitts 31 verläuft. Ein Paar von abgeschrägten Flächen 31e steht mit dem Außenumfang des Relais 40 in Kontakt, das in den röhrenförmigen Abschnitt 31 eingesetzt ist, und führt das Relais 40 zur Mitte des röhrenförmigen Abschnitts 31 in der kurzseitigen Richtung. Ein Paar von vertikalen Flächen 31f hält das Relais 40, so dass das Relais 40 in der Mitte des röhrenförmigen Abschnitts 31 in der kurzseitigen Richtung positioniert ist.
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Die innere Größe des röhrenförmigen Abschnitts 31 ist im Wesentlichen dieselbe Größe wie die äußere Form des Relais 40, bei Betrachtung von der Einsetzrichtungsoberseite. Mit anderen Worten hat der röhrenförmige Abschnitt 31 eine innere Länge in der langseitigen Richtung, die im Wesentlichen dieselbe wie die Länge des Relais 40 einschließlich des Paares von Vorsprungsabschnitten 43 in der langseitigen Richtung ist. Ferner hat der röhrenförmige Abschnitt 31 eine innere Länge in der kurzseitigen Richtung zwischen dem Paar von vertikalen Flächen 31f der Führungselemente 31d, die im Wesentlichen dieselbe wie die Länge des Relais 40 in der kurzseitigen Richtung ist.
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Eine Einsatzöffnung 31b zum Einsetzen des Relais 40 darin ist in der Einsetzrichtungsoberseite des röhrenförmigen Abschnitts 31 angeordnet, und der Halteabschnitt 32 ist in der gegenüberliegenden Seite der Einsatzöffnung 31b angeordnet. Die Einsatzöffnung 31b ist eine rechtwinklige Öffnung in der Einsetzrichtungsoberseite des röhrenförmigen Abschnitts 31. Der Halteabschnitt 32 ist ein rechtwinkliger innerer Abschnitt, der von den Wandabschnitten 31a an der Deckenwand 11 des Kastenhauptkörpers 10 umgeben ist. Der Halteabschnitt 32 schließt eine Seite gegenüber der Einsatzöffnung 31b des röhrenförmigen Abschnitts 31 und hält das Relais 40, das durch die Einsatzöffnung 31b in den röhrenförmigen Abschnitt 31 eingesetzt wird. Wie in 2 dargestellt, ist der Halteabschnitt 32 mit einer Vielzahl von Durchgangslöchern 32a versehen, durch welche die jeweiligen Anschlussklemmen 32a des Relais 40 verlaufen. Durch jedes der Durchgangslöcher 32a verläuft die entsprechende Anschlussklemme 42 des Relais 40, wenn das Relais 40 an der Montageeinheit 30 montiert ist.
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Ein Paar von Öffnungen 33 ist an einem entsprechenden Paar von Wandabschnitten 31a des röhrenförmigen Abschnitts 31 ausgebildet. In diesem Fall sind die Öffnungen 33 auf den jeweiligen Wandabschnitten 31a angeordnet, die in der langseitigen Richtung zueinander ausgerichtet sind. Die Öffnung 33 ist im Wesentlichen im Mittelteil des Wandabschnitts 31a in der kurzseitigen Richtung und in der Einsetzrichtungsunterseite des Wandabschnitts 31a ausgebildet. Die Öffnung 33 durchdringt den Wandabschnitt 31a in der ausgerichteten Richtung (der langseitigen Richtung), in der die Öffnungen 33 zueinander ausgerichtet sind. Die Öffnung 33 ist rechtwinklig ausgebildet. Eine Seite 33a der Öffnung 33 ist parallel zu der kurzseitigen Richtung angeordnet, und andere Seiten 33b der Öffnung 33 sind parallel zu der Einsetzrichtung angeordnet.
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Ein Paar von Armabschnitten 34 hält das Relais 40. Der Armabschnitt 34 weist eine Streifenform auf und ist an jeder Öffnung 33 angeordnet. Der Armabschnitt 34 erstreckt sich in Form eines Auslegers von einem Randabschnitt 33c der Öffnung 33 auf der Seite der Einsatzöffnung 31b zur Seite des Halteabschnitts 32 entlang der Einsetzrichtung. Der Arm 34 ist so ausgebildet, dass beispielsweise ein Ende 34a (ein Basisende des Armabschnitts 34) des Armabschnitts 34 in der Einsetzrichtungsunterseite durchgängig mit dem Randabschnitt 33c der Öffnung 33 auf der Seite der Einsatzöffnung 31b ausgebildet ist. Mit anderen Worten erstreckt sich der Armabschnitt 34 von dem Ende 34a durchgängig mit dem Randabschnitt 33c der Öffnung 33 auf der Seite der Einsatzöffnung 31b in Richtung der Seite des Halteabschnitts 32, wobei ein anderes Ende 34b frei und auf solche Weise angeordnet ist, dass es in der ausgerichteten Richtung elastisch verformbar ist, in der die Öffnungen 33 zueinander ausgerichtet sind. Der Armabschnitt 34 hat einen Klammerabschnitt 34c, der an jedem des Paares von Vorsprungsabschnitten 43 des Relais 40 fixiert ist. Der Klammerabschnitt 34c ist an dem anderen Ende 34b des Armabschnitts 34 angeordnet und auf solche Weise ausgebildet, dass er von dem anderen Ende 34b zur Innenseite des röhrenförmigen Abschnitts 31 vorsteht. Der Klammerabschnitt 34c hat in der Einsetzrichtungsoberseite eine abgeschrägte Fläche 34d. Die abgeschrägte Fläche 34d ist eine ebene Fläche, die allmählich zum vorderen Ende des Klammerabschnitts 34c von der Einsetzrichtungsoberseite zur Einsetzrichtungsunterseite abgeschrägt ist. Der Armabschnitt 34 weist den Klammerabschnitt 34c auf, der mit dem Vorsprungsabschnitt 43 des Relais 40 verriegelt ist, schiebt das Relais 40 zur Innenseite des röhrenförmigen Abschnitts 31 und hält das Relais 40 auf diese Weise in dem röhrenförmigen Abschnitt 31.
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Das Paar von ersten Schlitzen 35 ermöglicht es, dass die einzelnen Armabschnitte 34 elastisch verformt werden. Die ersten Schlitze 35 sind auf jeweiligen Seiten des Armabschnitts 34 in einer Ausrichtungsrichtung ausgebildet, bei der es sich um eine Richtung handelt, welche die Einsetzrichtung (vorzugsweise lotrecht) schneidet, entlang dem Wandabschnitt 31a mit der Öffnung 33 des röhrenförmigen Abschnitts 31. Die ersten Schlitze 35 bilden jeweils einen Teil der Öffnung 33. Genauer gesagt durchdringen die ersten Schlitze 35 jeweils den Wandabschnitt 31a in der ausgerichteten Richtung. Der erste Schlitz 35 erstreckt sich, ohne aus dem Wandabschnitt 31a zu gelangen, von der Seite des Halteabschnitts 32 in Richtung der Seite der Einsatzöffnung 31b entlang der Einsetzrichtung. Mit anderen Worten hat der erste Schlitz 35 ein geschlossenes vorderes Ende 35a auf der Seite der Einsatzöffnung 31b.
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Ein Paar von zweiten Schlitzen 36 ermöglicht es, dass ein Teil des Wandabschnitts 31a elastisch verformt wird. Die zweiten Schlitze 36 durchdringen jeweils den Wandabschnitt 31a in der ausgerichteten Richtung. Zwischen den zweiten Schlitzen 36 ist in der Ausrichtungsrichtung das Paar von ersten Schlitzen 35 angeordnet, und jeder der zweiten Schlitze 36 erstreckt sich, ohne aus dem Wandabschnitt 31a zu laufen, von der Einsatzöffnung 31b in Richtung der Seite des Halteabschnitts 32 entlang der Einsetzrichtung. Mit anderen Worten hat der zweite Schlitz 36 ein geschlossenes vorderes Ende 36a auf der Seite des Halteabschnitts 31b. Wie in 3 dargestellt, überlappen die zweiten Schlitze 36 das Paar von ersten Schlitzen 35 in der Ausrichtungsrichtung. Genauer gesagt ist das vordere Ende 36a des zweiten Schlitzes 36 nahe der Seite des Halteabschnitts 32 im Vergleich zum vorderen Ende 35a des ersten Schlitzes 35 angeordnet. Ein überlappender Wandabschnitt 31g, in dem sich der zweite Schlitz 36 und der erste Schritt 35 in der Ausrichtungsrichtung überlappen, ist in einer Säule ausgebildet. Der überlappende Wandabschnitt 31g stützt einen oberen Abschnitt 31i eines Wandabschnitts 31h zwischen den Schlitzen, der zwischen dem Paar aus zweiten Schlitzen 36 ausgebildet ist, auf eine Weise, die in der ausgerichteten Richtung elastisch verformbar ist. Wein keine externen Kräfte aufgewendet werden, stützt der überlappende Wandabschnitt 31g den oberen Abschnitt 31i des Wandabschnitts 31h zwischen den Schlitzen parallel zu dem Wandabschnitt 31a, der durchgängig mit dem Wandabschnitt 31h zwischen den Schlitzen ausgebildet ist.
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Nachfolgend wird eine beispielhafte Funktion des elektrischen Anschlusskastens 1 beschrieben. Wie in 4 dargestellt, weist der elektrische Anschlusskasten 1 das Relais 40 auf, das zu der Montageeinheit 30 des elektrischen Anschlusskastens 1 ausgerichtet ist, und das Relais 40, das in den röhrenförmigen Abschnitt 31 der Montageeinheit 30 von der Seite der Anschlussklemme 42 des Relais 40 aus der Einsetzrichtungsoberseite zu der Einsetzrichtungsunterseite eingesetzt ist. In dem elektrischen Anschlusskasten 1 wird das Relais 40 in dem röhrenförmigen Abschnitt 31 weiter zur Mitte des röhrenförmigen Abschnitts 31 in der kurzseitigen Richtung von den Führungselementen 31d geführt.
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Wenn, wie in 5 dargestellt, in dem elektrischen Anschlusskasten 1 die einzelnen Anschlussklemmen 42 des Relais 40 in die entsprechenden Durchgangslöcher 32a der Montageeinheit 30 geführt werden und entsprechend der Hauptkörper 41 des Relais 40 in den röhrenförmigen Abschnitt 31 der Montageeinheit 30 eingesetzt ist, kann ein Paar von Vorsprungsabschnitten 43 des Relais 40 mit den inneren Wandabschnitten 31a des röhrenförmigen Abschnitts 31 in Kontakt kommen. In diesem Fall wird in dem elektrischen Anschlusskasten 1 der obere Abschnitt 31i des Wandabschnitts 31h zwischen den Schlitzen, der mit den einzelnen Vorsprungsabschnitten 43 des Relais 40 in Kontakt steht, in der langseitigen Richtung elastisch verformt. Genauer gesagt wird in dem elektrischen Anschlusskasten 1, in dem der obere Abschnitt 31i des Wandabschnitts 31h zwischen den Schlitzen von den überlappenden Wandabschnitten 31g gestützt wird, der obere Wandabschnitt 31i des Wandabschnitts 31h zwischen den Schlitzen von dem röhrenförmigen Abschnitt 31 nach außen gebogen, indem er durch den Vorsprungsabschnitt 43 des Relais 40 zur Außenseite des röhrenförmigen Abschnitts 31 gedrückt wird. Mit dieser Konfiguration kann der elektrische Anschlusskasten 1 die Belastung verringern, die auf den Wandabschnitt 31a des röhrenförmigen Abschnitts 31 wirkt, wenn der Vorsprungsabschnitt 43 des Relais 40 mit dem Wandabschnitt 31a des röhrenförmigen Abschnitts 31 in Kontakt kommt.
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Wenn, wie in 6 dargestellt, in dem elektrischen Anschlusskasten 1 der Hauptkörper 41 des Relais 40 mit den Klammerabschnitten 34c des Paares von Armabschnitten 34 in Kontakt kommt, werden die Armabschnitte 34 jeweils elastisch verformt. Die Klammerabschnitte 34c der Armabschnitte 34 werden zur Außenseite des röhrenförmigen Abschnitts 31 durch den Hauptkörper 41 des Relais 40 gedrückt.
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Wenn der Hauptkörper 41 des Relais 40 in dem elektrischen Anschlusskasten 1 weiter in den röhrenförmigen Abschnitt 31 geschoben wird, überwinden die jeweiligen Klammerabschnitte 34c des Armabschnitts 34 den entsprechenden Vorsprungsabschnitt 43 des Relais 40 und werden an dem Vorsprungsabschnitt 43 des Relais 40 fixiert, wie in 7 dargestellt. Durch diesen Prozess unterstützt der Halteabschnitt 32 die Bodenfläche des Relais 40.
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Folglich halten in dem elektrischen Anschlusskasten 1 die Armabschnitte 34 den Hauptkörper 41 des Relais 40 in dem röhrenförmigen Abschnitt 31 unter Verwendung der elastischen Rückstellkraft der Armabschnitte 34. Da die Klammerabschnitte 34c der Armabschnitte 34 an den jeweiligen Vorsprungsabschnitten 43 des Relais 40 fixiert sind, ist der Hauptkörper 41 des Relais 40 in dem röhrenförmigen Abschnitt 31 fixiert. Auf diese Weise ist in dem elektrischen Anschlusskasten 1 das Relais 40 an dem Montageabschnitt 30 des Kastenhauptkörpers 10 montiert.
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Wie oben beschrieben, beinhalten der elektrische Anschlusskasten 1, die Haltestruktur 1a für eine elektronische Komponente und der Kabelbaum 100 (die als der elektrische Anschlusskasten 1 und Weiteres bezeichnet werden können) gemäß dem Ausführungsbeispiel ein Paar von zweiten Schlitzen 36, zwischen welchen sich ein Paar von ersten Schlitzen 35 in der Ausrichtungsrichtung befindet, die den Wandabschnitt 31a in der ausgerichteten Richtung durchdringen, sich von der Einsatzöffnung 31b in Richtung der Seite des Halteabschnitts 32 entlang der Einsetzrichtung erstrecken, jeweils vordere Enden 36a aufweisen, welche geschlossene Enden auf der Seite des Halteabschnitts 32 sind, und die die ersten Schlitze 35 in der Ausrichtungsrichtung überlappen. Durch diese Konfiguration ist in dem elektrischen Anschlusskasten 1 und Weiterem ein Paar von überlappenden Wandabschnitten 31g, an dem die zweiten Schlitze 36 und die ersten Schlitze 35 einander in der Ausrichtungsrichtung überlappen, in Säulen ausgebildet. Bei dem elektrischen Anschlusskasten 1 und Weiterem können die überlappenden Wandabschnitte 31g den oberen Abschnitt 31i des Wandabschnitts 31h zwischen den Schlitzen, der zwischen den zweiten Schlitzen 36 angeordnet ist, auf elastisch verformbare Weise stützen. Daher ist es in dem elektrischen Anschlusskasten 1 und Weiterem möglich, dass der obere Abschnitt 31i des Wandabschnitts 31h zwischen den Schlitzen, der mit dem Vorsprungsabschnitt 43 des Relais 40 in Kontakt kommt, in der langseitigen Richtung elastisch verformt wird. Mit anderen Worten wird in dem elektrischen Anschlusskasten 1 und Weiterem der obere Abschnitt 31i, der von den überlappenden Wandabschnitten 31g des Wandabschnitts 31h zwischen den Schlitzen gestützt wird, von dem röhrenförmigen Abschnitt 31 nach außen gebogen, indem er durch die einzelnen Vorsprungsabschnitte 43 des Relais 40 zur Außenseite des röhrenförmigen Abschnitts 31 gedrückt wird. Mit dieser Konfiguration können der elektrische Anschlusskasten 1 und Weitere die Belastung verringern, die auf die Wandabschnitte 31a des röhrenförmigen Abschnitts 31 wirkt, wenn die Vorsprungsabschnitte 43 des Relais 40 mit dem Wandabschnitt 31a des röhrenförmigen Abschnitts 31 in Kontakt kommen. Auf diese Weise kann mit dem elektrischen Anschlusskasten und Weiterem 1 das Relais 40 korrekt an der röhrenförmigen Montageeinheit 30 montiert werden. Außerdem erstrecken sich die zweiten Schlitze 36 von der Einsatzöffnung 31b in Richtung der Seite des Halteabschnitts 32 entlang der Einsetzrichtung, ohne aus dem Wandabschnitt 31a hinaus zu gelangen, so dass der elektrische Anschlusskasten 1 und Weitere die rechtwinklige Kastenform beibehalten können. Die Funktion des Haltens des Relais 40 wird daher nicht beeinträchtigt.
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Wenn in dem elektrischen Anschlusskasten 1 und Weiterem das Relais 40 mit dem Wandabschnitt 31h zwischen den Schlitzen, der zwischen den zweiten Schlitzen 36 angeordnet ist, während des Prozesses in Kontakt kommt, während dessen das Relais 40 durch die Einsatzöffnung 31b eingesetzt wird, wird der Wandabschnitt 31h zwischen den Schlitzen des rohrförmigen Abschnitts 31 elastisch verformt. Mit dieser Konfiguration können der elektrische Anschlusskasten 1 und Weitere die Belastung verringern, die auf die Wandabschnitte 31h zwischen den Stützen des röhrenförmigen Abschnitts 31 wirkt, wenn die Vorsprungsabschnitte 43 des Relais 40 mit den Wandabschnitten 31h zwischen den Schlitzen des röhrenförmigen Abschnitts 31 in Kontakt kommen.
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Modifikation
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Nachfolgend wird eine Modifikation des Ausführungsbeispiels beschrieben. Der Armabschnitt 34 und ein Paar von zweiten Schlitzen 36 sind an jedem des Paares von Wandabschnitten 31a angeordnet, die in der langseitigen Richtung zueinander ausgerichtet sind; allerdings sind die Ausführungsbeispiele nicht auf diese Konfiguration beschränkt. Der Armabschnitt 34 und die zweiten Schlitze 36 werden nach Bedarf auf eine Weise angeordnet, die der Position des Vorsprungsabschnitts 43 des Relais 40 entspricht.
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Die Haltestruktur für die elektronische Komponente, der elektrische Anschlusskasten und der Kabelbaum gemäß dem Ausführungsbeispiel beinhalten ein Paar von zweiten Schlitzen, wobei ein Paar von ersten Schlitzen in einer Ausrichtungsrichtung dazwischen angeordnet ist, die sich von einer Einsatzöffnung in Richtung einer Seite eines Halteabschnitts entlang einer Einsetzrichtung erstrecken und das Paar von ersten Schlitzen in der Ausrichtungsrichtung überlappen. Wenn in der Haltestruktur für eine elektronische Komponente, dem elektrischen Anschlusskasten und dem Kabelbaum eine elektronische Komponente mit einem Wandabschnitt zwischen den Schlitzen, der zwischen dem Paar von zweiten Schlitzen angeordnet ist, während des Prozesses in Kontakt kommt, während dessen die elektronische Komponente durch die Einsatzöffnung eingesetzt wird, wird der Wandabschnitt zwischen den Schlitzen elastisch verformt. Diese Verformung kann die Belastung verringern, die auf den Wandabschnitt zwischen den Schlitzen wirkt und übt vorteilhafte Effekte für die korrekte Montage der elektronischen Komponente in der Montageeinheit aus.
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Zwar wurde die Erfindung unter Bezug auf spezifische Ausführungsbeispiele für eine umfängliche und verständliche Offenlegung beschrieben, doch sind die angehängten Ansprüche nicht dadurch eingeschränkt und sind nicht als Ausführung sämtlicher Modifikationen und alternativer Konstruktionen aufzufassen, die sich Fachleuten erschließen können und die klar unter die hier dargelegten grundlegenden Lehren fallen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2016-189241 [0001]
- JP 5221255 [0004]