-
GEBIET DER ERFINDUNG
-
Die vorliegende Offenbarung betrifft im Allgemeinen Fahrzeugbeleuchtungsbaugruppen und insbesondere Fahrzeugbeleuchtungsbaugruppen, die eine oder mehrere lumineszierende Strukturen einsetzen.
-
ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
-
Ein Leuchten, das aus der Verwendung lumineszierender Strukturen resultiert, bietet ein einzigartiges und ansprechendes Betrachtungserlebnis. Deshalb ist es erwünscht, derartige Strukturen in Kraftfahrzeugen für unterschiedliche Beleuchtungsanwendungen umzusetzen.
-
KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
-
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird eine Fahrzeugbeleuchtungsbaugruppe offenbart. Die Fahrzeugbeleuchtungsbaugruppe beinhaltet eine Rückplatte, die ausgelegt ist, um mit einem Fahrzeug verbunden zu werden. Eine Vielzahl von Lichtquellen emittiert eine gemeinsame Lichtwellenlänge. Ein erster Abschnitt der Vielzahl von Lichtquellen ist mit einer lumineszierenden Struktur wirkverbunden. Ein zweiter Lichtquellenabschnitt emittiert die gemeinsame Lichtwellenlänge von einem Umspritzmaterial, das außerhalb des ersten und zweiten Lichtquellenabschnitts angeordnet ist.
-
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird eine Fahrzeugbeleuchtungsbaugruppe offenbart. Die Fahrzeugbeleuchtungsbaugruppe beinhaltet ein an einer Rückplatte angeordnetes Substrat. Eine erste Lichtquelle ist auf dem Substrat angeordnet und mit der lumineszierenden Struktur wirkverbunden. Eine zweite Lichtquelle ist auf dem Substrat angeordnet und ausgelegt, um eine mit der ersten Lichtquelle gemeinsame Lichtwellenlänge zu emittieren. Ein Umspritzmaterial umgibt die erste und zweite Lichtquelle. Mindestens zwei Lichtwellenlänge werden durch das Umspritzmaterial hindurch emittiert.
-
Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird eine Fahrzeugbeleuchtungsbaugruppe offenbart. Die Fahrzeugbeleuchtungsbaugruppe beinhaltet ein Substrat. Ein erster Lichtquellenabschnitt ist mit einer lumineszierenden Struktur wirkverbunden. Ein zweiter Lichtquellenabschnitt weist mehr Lichtquellen als der erste Lichtquellenabschnitt auf. Der erste und zweite Lichtquellenabschnitt emittieren eine gemeinsame Lichtwellenlänge.
-
Diese und andere Aspekte, Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden dem Fachmann bei der Lektüre der folgenden Beschreibung, der Ansprüche und der beigefügten Zeichnungen verständlich und ersichtlich.
-
Figurenliste
-
In den Zeichnungen gilt:
- 1A ist eine Seitenansicht einer lumineszierenden Struktur, die als eine Beschichtung zur Verwendung in einer lumineszierenden Verriegelungsbaugruppe gemäß unterschiedlichen Ausführungsformen wiedergegeben wird;
- 1B ist eine Draufsicht einer lumineszierenden Struktur, die gemäß unterschiedlichen Ausführungsformen als einzelnes Teilchen wiedergegeben wird;
- 1C ist eine Seitenansicht einer Vielzahl von lumineszierenden Strukturen, die als einzelne Teilchen wiedergegeben werden und in eine getrennte Struktur eingebunden sind;
- 2 ist eine perspektivische Rückansicht eines Fahrzeugs mit einem eine Beleuchtungsbaugrupppe enthaltenden Verkleidungselement gemäß einer Ausführungsform;
- 3 ist eine perspektivische Vorderansicht des Verkleidungselements gemäß einer Ausführungsform;
- 4 ist eine perspektivische Vorderansicht der Beleuchtungsbaugruppe gemäß der in 3 veranschaulichten Ausführungsform;
- 5 ist eine Querschnittsansicht der Beleuchtungsbaugruppe entlang der Linie V-V aus 4 gemäß einer Ausführungsform;
- 6 ist eine perspektivische Vorderansicht der Beleuchtungsbaugruppe, die einen ersten und einen zweiten Lichtquellenabschnitt gemäß einer Ausführungsform aufweist;
- 7 ist eine Draufsicht des Fahrzeugs, das die Beleuchtungsbaugruppe gemäß einer Ausführungsform an einem seitlichen Seitenabschnitt einsetzt;
- 8 ist eine perspektivische Vorderansicht der Beleuchtungsbaugruppe, die einen ersten und einen zweiten Lichtquellenabschnitt gemäß einer alternativen Ausführungsform aufweist;
- 9 ist eine Querschnittsansicht der Beleuchtungsbaugruppe entlang der Linie IX-IX aus 8;
- 10 ist eine Querschnittsansicht der Beleuchtungsbaugruppe entlang der Linie X-X aus 8; und
- 11 ist ein Blockdiagramm, welches das Fahrzeug zeigt, das die Beleuchtungsbaugruppe aufweist, die darin mit einer oder mehreren Steuerungen innerhalb des Fahrzeugs wirkverbunden ist.
-
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Im Rahmen der Beschreibung in dieser Schrift beziehen sich die Ausdrücke „oben“, „unten“, „rechts“, „links“, „hinten“; „vorne“, „senkrecht“, „waagerecht“ und Ableitungen davon auf die Erfindung in ihrer Ausrichtung in 2. Es versteht sich jedoch, dass die Erfindung unterschiedliche alternative Ausrichtungen annehmen kann, sofern nicht ausdrücklich das Gegenteil vorgegeben ist. Zudem versteht es sich, dass die in den beigefügten Zeichnungen veranschaulichten und in der nachstehenden Beschreibung beschriebenen konkreten Vorrichtungen und Vorgänge lediglich beispielhafte Ausführungsformen der in den beigefügten Ansprüchen definierten erfindungsgemäßen Konzepte sind. Somit sind konkrete Abmessungen und andere physische Eigenschaften im Zusammenhang mit den hier offenbarten Ausführungsformen nicht als einschränkend zu betrachten, sofern die Ansprüche nicht ausdrücklich Anderes vorgeben.
-
Je nach Bedarf werden hier detaillierte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung offenbart. Es versteht sich jedoch, dass die offenbarten Ausführungsformen für die Erfindung, die in unterschiedlichen und alternativen Formen ausgeführt werden kann, lediglich beispielhaft sind. Die Figuren entsprechen nicht zwingend einer detaillierten Konstruktion, und einige schematische Darstellungen können vergrößert oder verkleinert dargestellt sein, um eine Funktionsübersicht zu zeigen. Deshalb sind die hier offenbarten konkreten strukturellen und funktionellen Einzelheiten nicht als einschränkend auszulegen, sondern lediglich als repräsentative Grundlage, um den Fachmann die vielseitige Verwendung der vorliegenden Erfindung zu lehren.
-
Im hier verwendeten Sinne bedeutet der Ausdruck „und/oder“, wenn er in einer Aufzählung von zwei oder mehr Elementen verwendet wird, dass jedes einzelne der aufgezählten Elemente allein verwendet werden kann oder eine beliebige Kombination aus zwei oder mehr der aufgezählten Elemente verwendet werden kann. Wenn zum Beispiel eine Zusammensetzung so beschrieben wird, dass sie die Komponenten A, B und/oder C enthält, kann die Zusammensetzung A allein; B allein; C allein; A und B in Kombination; A und C in Kombination; B und C in Kombination; oder A, B und C in Kombination enthalten.
-
Die folgende Offenbarung beschreibt eine Beleuchtungsbaugruppe. Die Beleuchtungsbaugruppe kann vorteilhafterweise eine oder mehrere phosphoreszierende und/oder lumineszierende Strukturen verwenden, um als Reaktion auf vordefinierte Ereignisse zu leuchten. Die eine oder die mehreren lumineszierenden Strukturen können dazu ausgelegt sein, Umgebungslicht und/oder von einer zugeordneten Lichtquelle empfangenes Licht umzuwandeln und das Licht mit einer anderen Wellenlänge erneut zu emittieren, die sich typischerweise im sichtbaren Spektrum findet.
-
Unter Bezugnahme auf die 1A-1C werden verschiedene Ausführungsbeispiele für lumineszierende Strukturen 10 gezeigt, wobei jede an ein Substrat 12 koppelbar ist, das einer Fahrzeughalterung oder einem fahrzeugbezogenen Ausstattungsteil entsprechen kann. In 1A wird die lumineszierende Struktur 10 im Allgemeinen als eine Beschichtung (z. B. als eine Folie) gezeigt, die auf eine Fläche des Substrats 12 aufgebracht werden kann. In 1B ist die lumineszierende Struktur 10 im Allgemeinen als ein einzelnes Teilchen gezeigt, das in ein Substrat 12 einbindbar ist. In 1C ist die lumineszierende Struktur 10 im Allgemeinen als eine Vielzahl von einzelnen Teilchen gezeigt, die in ein Trägermedium 14 (z. B. eine Folie) eingebunden sein kann, die dann (wie gezeigt) aufgebracht oder in das Substrat 12 integriert werden kann.
-
Auf der untersten Ebene beinhaltet eine jeweilige lumineszierende Struktur 10 eine Energieumwandlungsschicht 16, die eine oder mehrere Teilschichten beinhalten kann, die in den 1A und 1B beispielhaft durch gestrichelte Linien gezeigt sind. Jede Teilschicht der Energieumwandlungsschicht 16 kann ein oder mehrere lumineszierende Materialien 18 beinhalten, die Energieumwandlungselemente mit phosphoreszierenden oder fluoreszierenden Eigenschaften aufweisen. Jedes lumineszierende Material 18 kann bei Empfangen eines emittierten Lichts 24 einer konkreten Wellenlänge angeregt werden, wodurch das Licht einen Umwandlungsprozess durchläuft. Gemäß dem Prinzip der Abwärtswandlung wird das emittierte Licht 24 in umgewandeltes Licht mit längerer Wellenlänge 26 umgewandelt, das von der lumineszierenden Struktur 10 ausgegeben wird. Umgekehrt wird gemäß dem Prinzip der Aufwärtswandlung das emittierte Licht 24 in ein Licht mit einer kürzeren Wellenlänge umgewandelt, das von der lumineszierenden Struktur 10 ausgegeben wird. Werden mehrere unterschiedliche Lichtwellenlängen gleichzeitig von der lumineszierenden Struktur 10 ausgegeben, so können sich die Lichtwellenlängen vermischen und als vielfarbiges Licht wiedergegeben werden.
-
Licht, das durch eine Lichtquelle 94 (5) emittiert wird, wird hier als emittiertes Licht 24 bezeichnet und wird hier als durchgezogene Pfeile veranschaulicht. Im Gegensatz dazu wird Licht, das von der lumineszierenden Struktur 10 emittiert wird, hier als umgewandeltes Licht 26 bezeichnet und wird hier als gestrichelte Pfeile veranschaulicht. Die Mischung aus emittiertem Licht 24 und umgewandeltem Licht 26, die gleichzeitig abgegeben werden kann, wird hier als ausgegebenes Licht bezeichnet.
-
Die Energieumwandlungsschicht 16 kann durch Dispergieren des lumineszierenden Materials 18 in eine Polymermatrix zur Bildung eines homogenen Gemischs unter Verwendung einer Reihe von Verfahren hergestellt werden. Derartige Verfahren können das Herstellen der Energieumwandlungsschicht 16 aus einer Formulierung in einem flüssigen Trägermedium 14 und das Beschichten eines gewünschten Substrats 12 mit der Energieumwandlungsschicht 16 beinhalten. Die Energieumwandlungsschicht 16 kann durch Lackieren, Siebdruck, Sprühen, Schlitzdüsenbeschichtung, Tauchbeschichtung, Walzenbeschichtung und Stabbeschichtung auf ein Substrat 12 aufgebracht werden. Alternativ dazu kann die Energieumwandlungsschicht 16 durch Verfahren hergestellt werden, die kein flüssiges Trägermedium 14 verwenden. Beispielsweise kann die Energieumwandlungsschicht 16 durch Dispergieren des lumineszierenden Materials 18 in einem Mischkristall (homogenes Gemisch in trockenem Zustand) erhalten werden, der in eine Polymermatrix eingeschlossen werden kann, welche durch Extrusion, Spritzgießen, Formpressen, Kalandrierung, Thermo formen etc. ausgebildet werden kann. Die Energieumwandlungsschicht 16 kann dann unter Verwendung beliebiger dem Fachmann bekannter Verfahren in ein Substrat 12 eingebunden werden. Wenn die Energieumwandlungsschicht 16 Teilschichten beinhaltet, kann jede Teilschicht nacheinander beschichtet werden, um die Energieumwandlungsschicht 16 zu bilden. Alternativ dazu können die Teilschichten getrennt hergestellt und später zusammenlaminiert oder -geprägt werden, um die Energieumwandlungsschicht 16 zu bilden. Alternativ dazu kann die Energieumwandlungsschicht 16 durch Koextrudieren der Teilschichten gebildet werden.
-
In einigen Ausführungsformen kann das umgewandelte Licht 26, das abwärts- oder aufwärtsgewandelt wurde, verwendet werden, um (ein) weitere(s) lumineszierende(s) Material(ien) 18 anzuregen, das/die sich in der Energieumwandlungsschicht 16 befindet/befinden. Der Prozess des Verwendens des umgewandelten Lichts 26, das von einem lumineszierenden Material 18 ausgegeben wird, um ein anderes anzuregen und so weiter, ist im Allgemeinen als Energiekaskade bekannt und kann als eine Alternative zum Erzielen unterschiedlicher Farbexpressionen dienen. In Bezug auf jedes der Umwandlungsprinzipien ist der Wellenlängenunterschied zwischen dem emittierten Licht 24 und dem umgewandelten Licht 26 als Stokes-Verschiebung bekannt und dient als grundsätzlicher Antriebsmechanismus für einen Energieumwandlungsvorgang, der einer Änderung der Lichtwellenlänge entspricht. In den verschiedenen hier erörterten Ausführungsformen kann jede der lumineszierenden Strukturen 10 nach jedem der Umwandlungsprinzipien arbeiten.
-
Unter erneuter Bezugnahme auf die 1A und 1B kann die lumineszierende Struktur 10 gegebenenfalls mindestens eine Stabilitätsschicht 20 beinhalten, um das lumineszierende Material 18, das in der Energieumwandlungsschicht 16 enthalten ist, vor photolytischem und thermischem Abbau zu schützen. Die Stabilitätsschicht 20 kann als eine getrennte Schicht ausgelegt sein, die optisch mit der Energieumwandlungsschicht 16 verbunden ist und daran haftet. Alternativ dazu kann die Stabilitätsschicht 20 in die Energieumwandlungsschicht 16 integriert sein. Die lumineszierende Struktur 10 kann ferner gegebenenfalls eine Schutzschicht 22 beinhalten, die mit der Stabilitätsschicht 20 oder einer anderen Schicht (z. B. der Umwandlungsschicht 16 in Abwesenheit der Stabilitätsschicht 20) optisch verbunden ist und daran haftet, um die lumineszierende Struktur 10 vor physikalischer und chemischer Beschädigung durch Umweltexposition zu schützen. Die Stabilitätsschicht 20 und/oder die Schutzschicht 22 können/kann durch aufeinanderfolgendes Beschichten oder Drucken jeder Schicht, aufeinanderfolgendes Laminieren oder Prägen oder auf jede beliebige andere geeignete Weise mit der Energieumwandlungsschicht 16 kombiniert werden.
-
Zusätzliche Informationen bezüglich des Aufbaus lumineszierender Strukturen
10 sind in
US-Patent Nr. 8.232.533 von Kingsley et al. offenbart, dessen gesamte Offenbarung durch Bezugnahme hierin aufgenommen ist. Zu weiteren Informationen über die Herstellung und Verwendung von lumineszierenden Materialien, um verschiedene Lichtemissionen zu erzielen, siehe
US-Patent Nr. 8.207.511 von Bortz et al.,
US-Patent Nr. 8.247.761 von Agrawal et al.,
US-Patent Nr. 8.519.359 von Kingsley et al.,
US-Patent Nr. 8.664.624 von Kingsley et al.,
US-Patent Nr. 2012/0183677 von Agrawal et al.,
US-Patent Nr. 9.057.021 von Kingsley et al. und
US-Patent Nr. 8.846.184 von Agrawal et al., die allesamt vollumfänglich durch Bezugnahme hierin aufgenommen sind.
-
Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann das lumineszierende Material 18 organische oder anorganische fluoreszierende Farbstoffe beinhalten, die Rylene, Xanthene, Porphyrine und Phthalocyanine einschließen. Zusätzlich oder alternativ dazu kann das lumineszierende Material 18 Leuchtstoffe aus der Gruppe der Ce-dotierten Granate wie z. B. YAG:Ce beinhalten, und es kann ein lumineszierendes Material 18 mit kurzer Nachleuchtdauer sein. Zum Beispiel beruht eine Emission durch Ce3+ auf einer elektronischen Energieübertragung von 4D1 auf 4f1 als paritätenermöglichte Übertragung. Infolgedessen ist eine Energiedifferenz zwischen der Lichtabsorption und der Lichtemission durch Ce3+ gering und weist der Lumineszenzgrad von Ce3+ eine ultrakurze Lebensdauer, oder Abklingzeit, von 10-8 bis 10-7 Sekunden (10 bis 100 Nanosekunden) auf. Die Abklingzeit kann als Zeit zwischen dem Ende der Anregung vom emittierten Licht 24 und dem Zeitpunkt, zu dem die Lichtintensität des umgewandelten Lichts 26, das von der lumineszierenden Struktur 10 emittiert wird, unter eine Mindestsichtbarkeit von 0,32 mcd/m2 absinkt, definiert werden. Eine Sichtbarkeit von 0,32 mcd/m2 entspricht grob dem 100-Fachen der Empfindlichkeit des dunkeladaptierten menschlichen Auges, was einem vom Durchschnittsfachmann gemeinhin verwendeten Grundleuchtniveau entspricht.
-
Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann ein Ce
3+-Granat verwendet werden, der ein Spitzenanregungsspektrum aufweist, das in einem kürzeren Wellenlängenbereich als dem von herkömmlichen Leuchtstoffen des Typs YAG:Ce liegen kann. Dementsprechend weist Ce
3+ eine kurze Nachleuchtdauer auf, sodass seine Abklingzeit
100 Millisekunden oder weniger betragen kann. Demnach kann das Seltenerdaluminiumgranat des Ce-Leuchtstofftyps in manchen Ausführungsformen als das lumineszierendes Material
18 mit ultrakurzer Nachleuchtdauer dienen, welches das umgewandelte Licht
26 durch Absorbieren von violettem bis blauem emittierten Lichts
24, das von einer Lichtquelle
94 emittiert wird, emittieren kann. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann ein ZnS:Ag-Leuchtstoff verwendet werden, um ein blaues umgewandeltes Licht
26 zu erzeugen. Ein ZnS:Cu-Leuchtstoff kann verwendet werden, um ein gelblichgrünes umgewandeltes Licht
26 zu erzeugen. Ein Y
2O
2S:Eu-Leuchtstoff kann verwendet werden, um rotes umgewandeltes Licht
26 zu erzeugen. Zudem können die vorstehend genannten phosphoreszierenden Materialien kombiniert werden, um eine breite Farbpalette zu bilden, die Weißlicht beinhaltet. Es versteht sich, dass ein beliebiges fachbekanntes lumineszierendes Material mit kurzer Nachleuchtdauer verwendet werden kann, ohne von den hier bereitgestellten Lehren abzuweichen. Zusätzliche Informationen bezüglich der Herstellung lumineszierender Materialien mit kurzer Nachleuchtdauer sind in
US-Patent Nr. 8.163.201 von Kingsley et al. offenbart, dessen gesamte Offenbarung durch Bezugnahme hierin aufgenommen ist.
-
Zusätzlich oder alternativ dazu kann das in der lumineszierenden Struktur 10 angeordnete lumineszierende Material 18 gemäß verschiedenen Ausführungsformen ein lumineszierendes Material 18 mit langer Nachleuchtdauer beinhalten, welches das umgewandelte Licht 26 emittiert, sobald es durch das emittierte Licht 24 aufgeladen wurde. Das emittierte Licht 24 kann von einer beliebigen Anregungsquelle (z. B. einer beliebigen natürlichen Lichtquelle wie z. B. der Sonne und/oder einer beliebigen künstlichen Lichtquelle 94) emittiert werden. Das lumineszierende Material 18 mit langer Nachleuchtdauer kann derart definiert sein, dass es aufgrund seiner Fähigkeit, das emittierte Licht 24 zu speichern und das umgewandelte Licht 26 über einen Zeitraum von mehreren Minuten oder Stunden hinweg graduell abzugeben, sobald das emittierte Licht 24 nicht mehr vorhanden ist, eine lange Abklingzeit aufweist.
-
Das lumineszierende Material 18 mit langer Nachleuchtdauer kann gemäß zahlreicher Ausführungsformen derart betreibbar sein, dass es nach einem Zeitraum von 10 Minuten Licht mit oder über einer Intensität von 0,32 mcd/m2 emittiert. Zusätzlich dazu kann das lumineszierende Material 18 mit langer Nachleuchtdauer derart betreibbar sein, dass es nach einem Zeitraum von 30 Minuten und in manchen Ausführungsformen über einen Zeitraum von im Wesentlichen über 60 Minuten (der Zeitraum kann z. B. 24 Stunden oder länger sein, und in manchen Fällen kann der Zeitraum 48 Stunden lang sein) Licht über oder mit einer Intensität von 0,32 mcd/m2 emittiert. Dementsprechend kann das lumineszierende Material 18 mit langer Nachleuchtdauer als Reaktion auf die Anregung von jeder Lichtquelle 94, die das emittierte Licht 24 emittiert, darunter unter anderem, natürliche Lichtquellen (z. B. die Sonne) und/oder beliebige künstliche Lichtquellen 94, durchgehend leuchten. Die periodische Absorption des emittierten Lichts 24 von einer beliebigen Anregungsquelle kann eine im Wesentlichen nachhaltige Aufladung des lumineszierenden Materials 18 mit langer Nachleuchtdauer bereitstellen, um dauerhaftes passives Leuchten bereitzustellen. In manchen Ausführungsformen kann ein Lichtsensor die Lichtstärke der lumineszierenden Struktur 10 überwachen und eine Anregungsquelle aktivieren, wenn die Lichtstärke unter 0,32 mcd/m2 oder einen beliebigen anderen vordefinierten Intensitätsgrad abfällt.
-
Das lumineszierende Material 18 mit langer Nachleuchtdauer kann alkalischen Erdaluminaten und Silikaten, zum Beispiel dotierten Disilikaten oder einer beliebigen anderen Verbindung entsprechen, die in der Lage ist, Licht über einen Zeitraum hinweg zu emittieren, sobald das emittierte Licht 24 nicht mehr vorhanden ist. Das lumineszierende Material 18 mit langer Nachleuchtdauer kann mit einem oder mehreren Ionen dotiert sein, welche Seltenerdelementen, beispielsweise Eu2+, Tb3+ und/oder Dy3+, entsprechen können. Gemäß einem nicht einschränkenden Ausführungsbeispiel beinhaltet die lumineszierende Struktur 10 ein phosphoreszierendes Material im Bereich von etwa 30 % bis etwa 55 %, ein flüssiges Trägermedium im Bereich von etwa 25 % bis etwa 55 %, ein Polymerharz im Bereich von etwa 15 % bis etwa 35 %, ein stabilisierendes Additiv im Bereich von etwa 0,25 % bis etwa 20 % und leistungssteigernde Additive im Bereich von etwa 0 % bis etwa 5 %, jeweils bezogen auf das Gewicht der Formulierung.
-
Die lumineszierende Struktur 10 kann gemäß unterschiedlichen Ausführungsformen eine durchscheinende weiße Farbe aufweisen und in manchen Fällen reflektierend sein, wenn sie nicht angeleuchtet wird. Sobald die lumineszierende Struktur 10 das emittierte Licht 24 einer bestimmten Wellenlänge empfangen hat, kann die lumineszierende Struktur 10 Licht einer beliebigen Farbe (z. B. Blau oder Rot) davon in einer beliebigen gewünschten Helligkeit emittieren. Gemäß unterschiedlichen Ausführungsformen kann ein Blau emittierendes phosphoreszierendes Material die Struktur Li2ZnGeO4 aufweisen und kann mittels eines Hochtemperatur-Festkörperreaktionsverfahrens oder mittels beliebiger anderer umsetzbarer Verfahren und/oder Prozesse hergestellt werden. Das Nachleuchten kann für eine Dauer von 2-8 Stunden anhalten und vom emittierten Licht 24 und d-d-Übergängen von Mn2+-Ionen ausgehen.
-
Gemäß einem alternativen nicht einschränkenden Ausführungsbeispiel können 100 Teile eines handelsüblichen lösungsmittelhaltigen Polyurethans, wie z. B. Mace-Harz 107-268, mit 50 % Fest-Polyurethan in Toluol/Isopropanol, 125 Teile eines blaugrünen Leuchtstoffs mit langer Nachleuchtdauer, wie z. B. der Leistungsindikator PI-BG20, und 12,5 Teile einer Farbstofflösung, die 0,1 % Lumogen Gelb F083 in Dioxolan enthält, gemischt werden, um eine lumineszierende Struktur 10 mit geringem Seltenerdmineralanteil zu erhalten. Es versteht sich, dass es sich bei den hier bereitgestellten Zusammensetzungen um nicht einschränkende Beispiele handelt. Somit kann ein beliebiger fachbekannter Leuchtstoff in der lumineszierenden Struktur 10 verwendet werden, ohne von den hier bereitgestellten Lehren abzuweichen. Zudem wird erwogen, dass auch ein beliebiger fachbekannter Leuchtstoff mit langer Nachleuchtdauer verwendet werden kann, ohne von den hier bereitgestellten Lehren abzuweichen.
-
Zusätzliche Informationen bezüglich der Herstellung lumineszierender Materialien mit langer Nachleuchtdauer sind in
US-Patent Nr. 8.163.201 von Agrawal et al. offenbart, dessen gesamte Offenbarung durch Bezugnahme hierin aufgenommen ist. Zu zusätzlichen Informationen bezüglich phosphoreszierender Strukturen mit langer Nachleuchtdauer siehe
US-Patent Nr. 6.953.536 von Yen et al.,
US-Patent Nr. 6.117.362 von Yen et al. und
US-Patent Nr. 8.952.341 von Kingsley et al., die alle hiermit in ihrer Gesamtheit durch Bezug aufgenommen sind.
-
Unter Bezugnahme auf 2 wird ein Fahrzeug 28 veranschaulicht, das eine Beleuchtungsbaugruppe 30 gemäß einer Ausführungsform enthält. Das Fahrzeug 28 beinhaltet eine Fahrzeugkarosserie 32, eine Vordertür 34, eine Hintertür 36, einen Schweller 38 und ein Schwellerverkleidungselement 40. Der Schweller 38 erstreckt sich zwischen einem Vorderradkasten 42 und einem Hinterradkasten 44 entlang einer unteren Seite 46 des Fahrzeugs 28. Wenn es eingebaut ist, verdeckt das Schwellerverkleidungselement 40 einen Abschnitt des oder den gesamten Schweller 38 oder deckt diesen ab. Das Verkleidungselement 40 kann an der Vordertür 34 und/oder der Hintertür 36 eingebaut sein. Alternativ und/oder zusätzlich dazu kann das Schwellerverkleidungselement 40 unter der Vordertür 34, der Hintertür 36 und/oder entlang der Karosserie 32 des Fahrzeugs 28 angeordnet sein.
-
Die Beleuchtungsbaugruppe 30 kann innerhalb des Verkleidungselements 40 angeordnet sein. Die Beleuchtungsbaugruppe 30 stellt Licht vom Verkleidungselement 40 bereit, das wiederum ein Bodenfläche 48 (oder einen Abschnitt davon) und/oder einen Bereich nahe dem Verkleidungselement 40 beleuchtet. Zum Beispiel kann das Verkleidungselement 40, das die Beleuchtungsbaugruppe 30 enthält, einen Bereich vom Fahrzeug 28 seitlich nach außen, vom Fahrzeug 28 nach vorn und/oder vom Fahrzeug 28 nach hinten beleuchten. Gemäß einer Aus führungs form ist das Fahrzeug 28 als Einsatzfahrzeug, wie zum Beispiel Polizeifahrzeug, Krankenwagen, Sicherheitsfahrzeug und dergleichen, ausgelegt. Andere Fahrzeuge, die Beleuchtungsbaugruppen enthalten, können außerdem die hier bereitgestellte Beleuchtungsbaugruppe 30 beinhalten. Zum Beispiel können andere öffentliche Fahrzeuge und/oder Baufahrzeuge die hier bereitgestellte Beleuchtungsbaugruppe 30 verwenden. Die Beleuchtungsbaugruppe 30 kann ausgelegt sein, um optische Signale bereitzustellen, wie zum Beispiel Blaulicht und Rundumlicht, um anderen Verkehrsteilnehmern die eigene Anwesenheit anzuzeigen.
-
Obwohl nur eine Seite des Fahrzeugs 28 in 2 gezeigt wird, können sich der Schweller 38 und das Schwellerverkleidungselement 40 auf der anderen Seite des Fahrzeugs 28 (nicht gezeigt) erstrecken und können ebenfalls die hierin beschriebene Beleuchtungsbaugruppe 30 enthalten. In unterschiedlichen Ausführungsformen kann die Beleuchtungsbaugruppe 30 jedoch lediglich an einer Seite des Fahrzeugs 28 (z. B. Fahrerseite) enthalten sein.
-
Unter weiterer Bezugnahme auf 2 kann das Verkleidungselement 40 an jedem Teil eines Seitenabschnitts 56 des Fahrzeugs 28 eingebaut sein, darunter die Tür, der Schweller 38, die Radkästen 42, 44, ein Kotflügel 58, 60 oder jeder andere Abschnitt der Karosserie 32 des Fahrzeugs 28. Darüber hinaus kann das Verkleidungselement 40 an einem hinteren Abschnitt 62 des Fahrzeugs 28 eingebaut und in eine große Auswahl von Komponenten eingebunden werden, wie zum Beispiel eine Rückleuchtenbaugruppe 64, einen hinteren Stoßfänger 66, eine Heckklappe 68, ein Heckklappenverriegelungssystem 70, ein Fenster 72, einen Heckscheibenwischer 74, einen Spoiler 76 etc. Außerdem kann das Verkleidungselement 40 an einem vorderen Abschnitt 78 des Fahrzeugs 28 in eine große Auswahl von Komponenten eingebaut werden, darunter unter anderem ein vorderer Stoßfänger, ein Kühlergrill, eine Motorhaubenbaugruppe, eine Scheinwerferbaugruppe etc.
-
Unter Bezugnahme auf 3 und 4 kann das Verkleidungselement 40 mit der Vordertür 34, der Hintertür 36, der Karosserie 32 und/oder jeder anderen Fahrzeugstruktur über unterschiedliche dem Durchschnittsfachmann bekannte Mechanismen verbunden sein. In einem Ausführungsbeispiel kann das Verkleidungselement 40, wie in 3 gezeigt, mindestens eine Klemme 50 und einen unteren Abschnitt 52 (2) der Vordertür 34 beinhalten und/oder kann die Hintertür 36 mindestens eine entsprechende Klemmenaufnahme beinhalten. Zum Verbinden wird die mindestens eine Klemme 50 in die mindestens eine Klemmenaufnahme eingeführt, bis das Verkleidungselement 40 am unteren Abschnitt 52 der Vordertür 34 und/oder der Hintertür 36 angebracht ist. Für erhöhten Halt des Verkleidungselements 40 an der Vordertür 34 und/oder der Hintertür 36 können eine Vielzahl von Klemmen 50 und Klemmenaufnahmen verwendet werden. Zusätzlich und/oder alternativ dazu kann das Verkleidungselement 40 klebend, magnetisch, mechanisch verbunden und/oder auf jede andere fachbekannte Art am Fahrzeug 28 angebracht sein, ohne vom Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Darüber hinaus können die Vordertür 34 und/oder die Hintertür 36 und das Verkleidungselement 40 in unterschiedlichen Ausführungsformen einstückig ausgebildet sein.
-
Im Ausführungsbeispiel aus 3 kann das Verkleidungselement 40 eine Unterkante 54 beinhalten, die sich unter die Vordertür 34 und/oder die Hintertür 36 erstrecken kann. Die Unterkante 54 kann verhindern und/oder vermeiden, dass Schmutz mit der Vordertür 34 und/oder der Hintertür 36 in Kontakt kommt und diese möglicherweise beschädigt. Wie hier definiert, bezieht sich „Schmutz“ auf jeden Gegenstand, zum Beispiel Gegenstände auf der Straße, wie zum Beispiel Felsen und Steine, der auf der Fläche der Vordertür 34 und/oder der Hintertür 36 Absplittern verursachen kann.
-
Das Verkleidungselement 40 kann aus unterschiedlichen, einem Durchschnittsfachmann bekannten Materialien hergestellt sein. Zum Beispiel kann das Verkleidungselement 40 ein steifes Material beinhalten, wie zum Beispiel einen Kunststoff oder ein steifes Polymermaterial. Um die gewünschten Formen und Abmessungen des Verkleidungselements 40 herzustellen, kann das Kunststoffmaterial über Strangpressen, Spritzgießen und andere dem Durchschnittsfachmann bekannte Prozesse hergestellt werden. In unterschiedlichen Ausführungsformen kann das Verkleidungselement 40 eine den Kunststoff überlagernde Beschichtung beinhalten. Die Beschichtung kann ein Lackmaterial beinhalten, das Schutzmaterialien aufweist.
-
Unter Bezugnahme auf die 3 und 4 ist die Beleuchtungsbaugruppe 30 in einem oberen Abschnitt des Verkleidungselements 40 angeordnet. Der Beleuchtungsstreifen kann jedoch in jedem Abschnitt des Verkleidungselements 40 in unterschiedlichen Ausführungsformen angeordnet sein. Die Beleuchtungsbaugruppe 30 beinhaltet eine Halteeinrichtung 80, um die Beleuchtungsbaugruppe 30 lösbar mit dem Verkleidungselement 40 und/oder der Tür zu verbinden. Alternativ dazu kann jedes fachbekannte Verfahren verwendet werden, um die Beleuchtungsbaugruppe 30 mit dem Verkleidungselement 40 zu verbinden. Als weitere Alternative können die Beleuchtungsbaugruppe 30 und das Verkleidungselement 40 einstückig ausgebildet sein.
-
Wie in den 3 und 4 veranschaulicht, kann die Beleuchtungsbaugruppe 30 ein gekrümmtes oder abgerundetes Außenprofil 82 derart aufweisen, dass das emittierte Licht 24 und/oder das umgewandelte Licht 26 in eine oder mehrere Richtungen des Fahrzeugs 28 gerichtet werden können. Zum Beispiel kann das emittierte Licht 24 und/oder das umgewandelte Licht 26 von einer Seite des Fahrzeugs zur anderen, zur Vorderseite des Fahrzeugs, zur Rückseite des Fahrzeugs und/oder gleichzeitige Kombinationen davon gerichtet werden. Das Richten von Licht in mehrere Richtungen kann die Sichtbarkeit des Fahrzeugs 28 erhöhen, wenn eines oder mehrere der Lichtquellen 94 angeschaltet sind. Die Beleuchtungsbaugruppe 30 kann ferner einen Stoßfängerabschnitt 84 beinhalten, der einen Außenabschnitt 92 der Beleuchtungsbaugruppe 30 bilden kann. Bevor es zum Kontakt mit anderen Komponente der Beleuchtungsbaugruppe 30 kommt, kann der Stoßfängerabschnitt 84 berührt werden und können Schäden durch den Kontakt mit den Komponenten der Beleuchtungsbaugruppe 30 und/oder Schäden am Fahrzeug 28 verhindert werden.
-
Unter Bezugnahme auf 5 beinhaltet die Beleuchtungsbaugruppe 30 eine Rückplatte 86. Die Rückplatte 86 erstreckt sich in Längsrichtung entlang eines Innenabschnitts 88 der Beleuchtungsbaugruppe 30 und kann mit dem Verkleidungselement 40 und/oder dem Fahrzeug 28 in Eingriff treten. In unterschiedlichen Ausführungsformen kann die Rückplatte 86 wärmeleitend und elektrisch isolierend sein. Die Wärmeleiteigenschaften ermöglichen es, dass die fertige Rückplatte 86 Wärme von wärmeerzeugenden Elementen (zum Beispiel wärmeerzeugende Leiterplatten, Mikroprozessoren, Siliziumchips und dergleichen) wirksam ableitet. Die Rückplatte 86 kann außerdem elektrisch isolierende Eigenschaften aufweisen.
-
Gemäß unterschiedlichen Ausführungsformen kann ein Substrat 90, wie zum Beispiel eine Leiterplatte (Printed Circuit Board - PCB), außerhalb der Rückplatte 86 angeordnet sein. Das Substrat 90 kann Steuerschaltungen enthalten, die Lichtquellenantriebsschaltungen zum Steuern des Anschaltens und Abschaltens von einer oder mehreren Lichtquellen 94 beinhalten, die auf das Substrat 90 aufgebracht oder gedruckt sein können. Das Substrat 90 kann ein beliebiger Typ von Leiterplatte sein, einschließlich unter anderem einer beliebigen flexiblen und/oder starren Leiterplatte.
-
In Bezug auf die hier beschriebenen Ausführungsformen können die Lichtquellen 94 jeweils konfiguriert sein, um sichtbares und/oder nicht sichtbares Licht zu emittieren, wie etwa blaues Licht, UV-Licht, Infrarotlicht und/oder violettes Licht, und können eine beliebige Form der Lichtquelle beinhalten. Zum Beispiel können fluoreszierendes Licht, Leuchtdioden (LEDs), organische LEDs (OLEDs), Polymer-LEDs (PLEDs), Laserdioden, Quantenpunkt-LEDs (QD-LEDs), Solid-State-Lighting, ein Hybrid der vorstehenden oder jegliche andere ähnliche Vorrichtung und/oder jegliche andere Art von Beleuchtung innerhalb der Beleuchtungsbaugruppe 30 verwendet werden.
-
Gemäß einigen Ausführungsformen ist die lumineszierende Struktur 10 an einem ersten Abschnitt 96 der oder an allen Lichtquellen 94 angeordnet. Ein zweiter Abschnitt 98 der Lichtquellen 94 kann frei von lumineszierendem Material sein. Gemäß unterschiedlichen Ausführungsformen können die Lichtquellen 94 innerhalb des ersten und des zweiten Abschnitts 96, 98 eine gemeinsame Lichtwellenlänge (z. B. Licht innerhalb des blauen Emissionsspektrums) emittieren. Die lumineszierende Struktur 10, die auf dem ersten Abschnitt 96 der Lichtquellen 94 angeordnet ist, kann als Reaktion auf das Empfangen von emittiertem Licht 24 vom ersten Abschnitt 96 der Lichtquellen 94 in einer zweiten Lichtwellenlänge lumineszieren, während der zweite Abschnitt 98 der Lichtquellen 94 weiterhin die erste Lichtwellenlänge emittieren kann. Dementsprechend kann die Beleuchtungsbaugruppe 30 Lichtquellen 94 enthalten, die eine gemeinsame Lichtwellenlänge davon emittieren, aber zwei oder mehr unterschiedliche Lichtfarben erzeugen, die davon emittiert werden sollen.
-
In einem Beispiel können die Lichtquellen
94 gedruckt werden und überwiegend koplanare Elektroden aufweisen. Ein Beispiel von Lichtquellen
94, das mit der hier beschriebenen Technik verwendet werden kann, ist in
US-Patent Nr. 8.415.879 an Lowenthal et al. beschrieben, das unter Bezugnahme hier aufgenommen ist.
-
In unterschiedlichen Ausführungsformen können einzelne Lichtquellen 94 (z. B. LEDs) auf dem Substrat 90 (z. B. einem dünnen Film, der eine Dicke von weniger als 0,25 Millimetern aufweist, einem dünnen Film, der eine Dicke von 0,2 Millimetern aufweist, einem dünnen Film, der eine Dicke von 0,1 bis 0,15 Millimetern aufweist, einem dünnen Film, der eine Dicke von 0,07 bis 0,1 Millimetern aufweist, einem dünnen Film, der eine Dicke von 0,006 bis 0,012 Millimetern aufweist, einem flexiblen dünnen Film) angeordnet (z. B. gedruckt, laminiert, eingeschlossen) sein. In den 5-10 scheinen einzelne Einheiten als Lichtquellen 94 veranschaulicht zu sein, es ist jedoch vorgesehen, dass die Lichtquellen 94 mehrere zehn, hunderte und/oder tausende von Lichtquellen 94 beinhalten können.
-
In einigen Ausführungsformen können LEDs als die einzelne Lichtquellen 94 verwendet werden. Die LEDs können einen Durchmesser im Bereich von 10 bis 50 Mikrometern und eine Höhe im Bereich von 5 bis 20 Mikrometern aufweisen. In einem Beispiel weisen die LEDs eine Maximalbreite oder -länge, je nachdem, welche länger ist, im Bereich von etwa 300 bis 320 Mikrometern auf. In einigen Ausführungs formen weisen die einzelnen Lichtquellen 94 (z. B. LEDs) einen Durchmesser im Bereich von etwa 20 bis 30 Mikrometern und eine Höhe im Bereich von etwa 5 bis 50 Mikrometern auf. In einem Beispiel weisen die LEDs Abmessungen im Bereich von 230 bis 300 Mikrometern auf einer Seite, 180 bis 200 Mikrometern auf einer zweiten Seite und 50 bis 80 Mikrometern in der Höhe auf. Daher können sich hier bereitgestellte Beispiele, die Maße beinhalten, die sich in Bezug auf eine Lichtquelle 94 auf eine Dicke beziehen, innerhalb von 80 Mikrometern des genannten Abstands befinden, da die Dicke der Lichtquellen 94 durch die Dicke des Substrats 90 bestimmt wird (wobei die Dicke der Lichtquellen 94 ein Maß der Höhe des Profils der Lichtquellen 94 ist oder gleichwertig ein Maß der Entfernung von der Fläche der äußersten Schicht des Substrats 90 zur Seite der Lichtquellen 94, die von der äußersten Schicht des Substrats 90 weg angeordnet ist). Man wird zu schätzen wissen, dass alle hier bereitgestellten Maße nicht einschränkende Beispiele sind. Alle innerhalb der Beleuchtungsbaugruppe 30 bereitgestellten Lichtquellen 94 können in jeder gewünschten Weise und in jeder Entfernung von jeder anderen Lichtquelle 94 ausgelegt sein, ohne von den hier bereitgestellten Lehren abzuweichen.
-
Außerdem kann der Abstand zwischen den Mittelpunkten jeder LED verringert werden, da die Maximalbreite der unverpackten LEDs, die als die Lichtquelle 94 der gegenwärtig beschriebenen Beleuchtungsbaugruppe 30 verwendet werden können, geringer als die der standardmäßig verpackten LEDs ist, wodurch die Gleichförmigkeit des wahrgenommenen Lichts erhöht wird. In einem Beispiel beträgt der Abstand zwischen den Mittelpunkten jeder unverpackten LED nach Aufbringen 0,05 Millimeter. Da LEDs einen „Punkt“ von Licht erzeugen und da es bei vielen Anwendungen wünschenswert ist, gleichförmiges Licht aufzuweisen (d. h. nicht jeden Lichtpunkt unterscheiden zu können), kann der Diffusionsversatzabstand (d. h. der Minimalabstand, bei dem von einer LED-Reihe emittiertes Licht als gleichförmig wahrgenommen wird) als Faustregel ungefähr dem Abstand zwischen den Mittelpunkten benachbarter LEDs entsprechen. Dadurch kann der Diffusionsversatzabstand für eine LED-Lichtquelle 94 einen Diffusionsversatzabstand von ungefähr 0,05 Millimetern aufweisen.
-
Es versteht sich, dass die Beleuchtungsbaugruppe
30 eine einzelne durchgehende Lichtquelle
94 und/oder eine Vielzahl von einzelnen Lichtquellen
94 enthalten kann. In Beispielen, in denen es eine Vielzahl von Lichtquellen
94 gibt, können einige oder alle der Lichtquellen
94 unabhängig elektrisch verbunden sein (z. B. durch eine leitfähige Tinte). In unabhängig elektrisch verbundenen Beispielen der Lichtquellen
94 kann jede der Lichtquellen
94 unabhängig ansteuerbar sein, wodurch es einer Steuerung
100 (
11) möglich sein kann, statische und dynamische Lichtmuster zu erzeugen, indem bestimmte Lichtquellen
94 und keine anderen unabhängig beleuchtet werden. In manchen Fällen kann eine Maschine derart funktionieren, dass sie unverpackte Lichtquellen
94 von einem Substrat, wie zum Beispiel einem „Wafer-Band“, auf ein Produktsubstrat, wie z. B. ein Schaltungssubstrat, überträgt. Durch die direkte Übertragung unverpackter Lichtquellen
94 können sich die Dicke eines Endprodukts im Vergleich zu einem durch konventionelle Mittel hergestellten ähnlichen Produkt sowie die Dauer und/oder Kosten der Herstellung des Produktsubstrats verringern. Zusätzliche Informationen bezüglich der Ausbildung der Vielzahl von Lichtquellen
94 und/oder unterschiedlich ausgelegten lichterzeugenden Baugruppen sind in der
US-Patentveröffentlichung Nr. 2015/0136573 an Peterson et al. und der
US-Patentveröffentlichung Nr. 2016/0276205 an Huska et al. offenbart, die beide durch Bezugnahme hier aufgenommen sind.
-
Unter weiterer Bezugnahme auf 5 beinhaltet das Substrat 90 eine erste und eine zweite Leiterbahn 102, 104 zum Versorgen der Lichtquellen 94 mit Strom. Eine beliebige geeignete Art von Technik kann genutzt werden, um die Leiterbahnen 102, 104 umzusetzen. Die Leiterbahnen 102, 104 können aus einem Material bestehen, das reflektierend, undurchsichtig oder anderweitig nicht lichtdurchlässig oder durchsichtig ist. Alternativ dazu können die Leiterbahnen 102, 104 in einigen Beispielen lichtdurchlässig oder durchsichtig sein (z. B. durch Verwenden von Indiumzinnoxid). Die Leiterbahnen 102, 104 können unter Verwendung herkömmlicher leitfähiger Tinte oder ähnlicher Prozesse erzeugt werden. Die leitfähigen Tinten können auf eine Reihe von Substratmaterialien gezogen oder gedruckt werden. Diese Materialarten können leitfähige Materialien, wie zum Beispiel pulver- oder flockenförmiges Silber, und kohlenstoffartige Materialien enthalten. Obwohl leitfähige Tinten eine kostensparende Art darstellen, Leiterbahnen 102, 104 aufzutragen, können traditionelle Industriestandards wie etwa Ätzen von Leiterbahnen 102, 104 auf dem Substrat 90 verwendet werden. In noch einem weiteren Beispiel können die Leiterbahnen 102, 104 vorgefertigt sein, ähnlich wie photogeätztes Kupfer, und können ein sekundäres leitfähiges Bindungsmaterial (z. B. Lot) aufweisen, das auf die vorgefertigten Leiterbahnen 102, 104 aufgetragen wurde, um die Anbringung zu erleichtern.
-
Gemäß unterschiedlichen Ausführungsformen kann die Beleuchtungsbaugruppe 30, wie in 5 veranschaulicht, eine erste und eine zweite Lichtquelle 94 beinhalten, die eine gemeinsam erste Leiterbahn 102 (z. B. eine negative Elektrode) gemeinsam haben. Jede der Lichtquellen 94 kann unabhängig mit einer gegenüberliegenden Leiterbahn 104 verbunden sein, die eine entgegengesetzte Polarität aufweist (z. B. positive Elektrode). Dementsprechend können die Lichtquellen 94 näher aneinander auf dem Substrat 90 angeordnet sein und/oder die Kosten der Herstellung der Beleuchtungsbaugruppe 30 verringert werden.
-
Ein Umspritzmaterial 106 bedeckt das Substrat 90 und die Lichtquellen 94 und/oder kommt mit diesen in Kontakt. In einigen Ausführungsformen ist das Umspritzmaterial 106 ein elektrisch isolierendes Material. Das Umspritzmaterial 106 kann außerdem ein wärmeleitfähiges thermoplastisches Material oder ein wärmeleitfähiges Duroplastmaterial sein, das Wärmeleitfähigkeitswerte aufweisen kann, die größer als ungefähr 1 W/(m K) sind. Wenn ein elektrisch leitendes Material verwendet wird, werden die Leiterbahnen 102, 104, LED-Leitungen, alle gedruckten Schaltungen und/oder andere freiliegende Leiter mit einem isolierenden Dielektrikum beschichtet, bevor das Umspritzmaterial 106 darauf aufgebracht wird.
-
Das Umspritzmaterial 106 kann die Lichtquellen 94 und/oder das Substrat 90 vor physischer und chemischer Beschädigung durch Umweltexposition schützen. Das Umspritzmaterial 106 kann eine Viskoelastizität (d. h. sowohl Viskosität als auch Elastizität aufweisend), einen geringen Elastizitätsmodul und/oder eine hohe Ausfalldehnung im Vergleich zur Vordertür 34 und/oder der Hintertür 36 aufweisen, sodass das Umspritzmaterial 106 die Lichtquellen 94 und/oder das Substrat 90 schützen kann, wenn es damit zum Kontakt kommt.
-
Das Umspritzmaterial 106 kann bei niedrigen Temperaturen, wie zum Beispiel Temperaturen unter 0 Grad Celsius, weiterhin flexible Eigenschaften aufweisen. Das Umspritzmaterial 106 kann einen oder mehrere Zusätze beinhalten. Zum Beispiel kann das Umspritzmaterial 106 ein oder mehrere Materialien beinhalten, die ausgelegt sind, um die Übertragung von ultraviolettem (UV) Licht dahindurch zu hemmen. Einige Beispiele von UV-Hemmern, die in das Umspritzmaterial 106 eingebracht werden können, können Folgendes einschließen: gehinderte Amine (HALS) oder andere UV-Absorptionsmittel, darunter Oxanilide für Polyamide, Benzophenone für PVC und Benzotriazole und Hydroxyphenyltriazine für Polycarbonate. Die UV-Hemmer können ausgelegt sein, um UV-Licht von Umweltlichtquellen, die auf das Umspritzmaterial 106 auftreffen, daran zu hindern, die lumineszierende Struktur 10 anzuschalten. Gemäß unterschiedlichen Ausführungsformen kann das Umspritzmaterial 106 aus einem Material gebildet sein, das Silikon darin enthält.
-
Unter Bezugnahme auf die 6 und 7 kann das Umspritzmaterial 106 der Beleuchtungsbaugruppe 30 eine einstückig ausgebildete Linse 108 beinhalten. Die Linse 108 ist ausgelegt, um von den Lichtquellen 94 emittiertes Licht in Richtung eines gewünschten Standortes zu richten. Zum Beispiel kann die Linse 108 als Fresnel-Linse, Kissenoptik und/oder jede andere Art von Linse oder Optik ausgelegt sein, die dazu ausgelegt ist, von den Lichtquellen 94 emittiertes Licht zu streuen, zu bündeln und/oder anderweitig auf jede gewünschte Art dort hindurch und/oder in Richtung jedes gewünschten Standortes zu richten.
-
Unter weiterer Bezugnahme auf die 6 und 7 kann der erste Abschnitt 96 der Lichtquellen 94 vom zweiten Abschnitt 98 der Lichtquellen 94 abweichen, um die Empfindlichkeit des menschlichen Auges für verschiedene Farben auszugleichen. Zum Beispiel können die Lichtquellen 94 gemäß unterschiedlichen Ausführungsformen emittiertes Licht 24 im blauen Emissionsspektrum emittieren. Wie vorstehend beschrieben, kann der erste Abschnitt 96 der Lichtquellen 94 die lumineszierende Struktur 10 darauf aufweisen, die in einer Wellenlänge luminesziert, die von dem emittierten Licht 24 verschieden ist, wie zum Beispiel einer Wellenlänge im roten Emissionsspektrum. Der zweite Abschnitt 98 der Lichtquellen 94 kann frei von der lumineszierenden Struktur 10 sein, wodurch emittiertes Licht 24 im blauen Emissionsspektrum von der Leuchtenbaugruppe bereitgestellt wird.
-
Um im Allgemeinen die Wahrnehmung des menschlichen Auges nachzuahmen, können der erste und zweite Abschnitt 96, 98 der Lichtquellen 94 abweichende Konzentrationen oder Mengen von Lichtquellen 94 innerhalb der Beleuchtungsbaugruppe 30 aufweisen. Zum Beispiel ist das menschliche Auge grob zweimal so empfindlich für Licht im roten Emissionsspektrum wie für Licht im blauen Emissionsspektrum. Dementsprechend kann der erste Abschnitt 96 der Lichtquellen 94, der mit der lumineszierenden Struktur 10 wirkverbunden ist und im roten Emissionsspektrum luminesziert, halb so viele Lichtquellen 94 aufweisen wie der zweite Abschnitt 98 der Lichtquellen 94, der emittiertes Licht 24 im blauen Emissionsspektrum bereitstellt, um die Abweichung der Empfindlichkeiten gegenüber unterschiedlichen Lichtwellenlängen auszugleichen.
-
Der erste und zweite Abschnitt 96, 98 der Lichtquellen 94 können getrennt voneinander leuchten. Zusätzlich und/oder alternativ dazu können der erste und zweite Abschnitt 96, 98 der Lichtquellen 94 zusammen leuchten. Es ist vorgesehen, dass die Lichtquellen 94 aus jedem gewünschten Grund leuchten können und auf Grundlage des Umstands automatisch angeschaltet werden können, dass das Fahrzeug 28 ein vordefiniertes Ereignis erreicht, wie zum Beispiel ein Gefahrensignal, das angeschaltet wird. In einem derartigen Szenario kann der erste Abschnitt 96 der Lichtquellen 94 gleichzeitig mit jeder anderen Gefahrenleuchte leuchten, die am Fahrzeug 28 angeordnet ist. Alternativ dazu kann die Beleuchtungsbaugruppe 30 eine Benutzerschnittstelle 110 beinhalten, in der ein Insasse des Fahrzeugs 28 auswählen kann, ob die Lichtquellen 94 angeschaltet werden und/oder auf welche Art oder in welchem Muster die Lichtquellen 94 beleuchtet werden. Darüber hinaus können die Lichtquellen 94 innerhalb der Beleuchtungsbaugruppe 30 gleichzeitig mit jedem anderen Leuchtensystem 112 leuchten, das am Fahrzeug 28 angeordnet ist. Zum Beispiel kann die Beleuchtungsbaugruppe 30 zwischen dem ersten und zweiten Abschnitt 96, 98 zusammen mit zusätzlichen Einsatzfahrzeugleuchtensystemen 112 blinken, die am Fahrzeug 28 angeordnet sind. Die zusätzlichen Leuchtensysteme 112 können auf dem vorderen Abschnitt 78, dem seitlichen Abschnitt 56, dem hinteren Abschnitt 62 und/oder dem oberen Abschnitt des Fahrzeugs 28 angeordnet sein.
-
Unter Bezugnahme auf die 8-10 kann die lumineszierende Struktur 10 an einem oder mehreren Teilstücken des Umspritzmaterials 106 zusätzlich zum, oder statt dem, Anordnen der lumineszierenden Struktur 10 an einem Abschnitt der Lichtquellen 94 angeordnet sein. Zusätzlich oder alternativ dazu kann die lumineszierende Struktur 10 innerhalb von Abschnitten des Umspritzmaterials 106 angeordnet sein. Dementsprechend luminesziert die lumineszierende Struktur 10, wenn das emittierte Licht aus dem Umspritzmaterial 106 austritt, in einer Wellenlänge, die von der des emittierten Lichts abweicht. Gemäß unterschiedlichen Ausführungsformen ist die hier erläuterte lumineszierende Struktur 10 im Wesentlichen eine Lambertsche Struktur, was heißt, dass die scheinbare Helligkeit der lumineszierenden Struktur 10 im Wesentlichen gleichbleibend ist, unabhängig vom Blickwinkel des Betrachters.
-
Unter Bezugnahme auf die 9 und 10 kann in einigen Ausführungsformen eine Dekorschicht 114 außerhalb des Umspritzmaterials 106 angeordnet sein. In alternativen Ausführungsformen kann die Dekorschicht 114 jedoch an jeder anderen Stelle in der Beleuchtungsbaugruppe 30 angeordnet sein. Die Dekorschicht 114 kann ein Material beinhalten, das dazu ausgelegt ist, ein Erscheinungsbild des Umspritzmaterials 106 oder der Beleuchtungsbaugruppe 30 zu steuern oder zu modifizieren. Zum Beispiel kann die Dekorschicht 114 dazu ausgelegt sein, dem Umspritzmaterial 106 ein metallisches Erscheinungsbild zu verleihen. Das metallische Erscheinungsbild kann außerhalb (oder innerhalb) des Umspritzmaterials 106 durch ein beliebiges fachbekanntes Verfahren angeordnet sein, darunter unter anderem Sputterabscheidung, Vakuumabscheidung (Vakuumverdampfungsbeschichtung), Galvanisieren oder direktes Drucken auf eine Komponente der Beleuchtungsbaugruppe 30. Das metallische Erscheinungsbild kann aus einer großen Auswahl von reflektierenden Materialien und/oder Farben gewählt werden, darunter unter anderem Silber, Chrom, Kupfer, Bronze, Gold oder jede andere metallische Fläche.
-
Zusätzlich dazu kann außerdem ein Imitat eines beliebigen metallischen Materials verwendet werden, ohne von den hier bereitgestellten Lehren abzuweichen. In unterschiedlichen Ausführungsformen kann die Dekorschicht 114 in jeder Farbe eingefärbt werden, um die Fahrzeugstruktur zu ergänzen, an der die Beleuchtungsbaugruppe 30 aufgenommen werden soll.
-
In einigen Ausführungsformen kann die Dekorschicht 114 eine strukturierte oder gekörnte Fläche aufweisen. Die gekörnte Fläche kann durch Laserätzen des Umspritzmaterials 106 hergestellt werden und kann dafür sorgen, dass die emittierende Fläche mit dem Erscheinungsbild des Außenabschnitts 92 übereinstimmt. In jedem Fall kann die Dekorschicht 114 mindestens teilweise lichtdurchlässig sein.
-
Unter Bezugnahme auf 11 wird ein Blockdiagramm des Fahrzeugs 28 im Allgemeinen gezeigt, in dem die Beleuchtungsbaugruppe 30 umgesetzt wurde. Die Beleuchtungsbaugruppe 30 wird ferner als die Steuerung 100 aufweisend veranschaulicht, die unterschiedliche Eingaben empfängt und den ersten und zweiten Abschnitt 96, 98 der Lichtquellen 94 durch Anwenden von Signalen auf die Lichtquellen 94 steuert. Die Steuerung 100 kann gemäß einer Ausführungsform einen Mikroprozessor 118 und Speicher 116, wie veranschaulicht, beinhalten. Es versteht sich, dass die Steuerung 100 Steuerschaltungen beinhalten kann, wie zum Beispiel eine analoge und/oder digitale Steuerschaltung. Die Logik 120 wird im Speicher 116 gespeichert und, wie hier beschrieben, vom Mikroprozessor 118 zum Verarbeiten unterschiedlicher Eingaben und zum Steuern von jeder aus der Vielzahl von Lichtquellen 94 ausgeführt. Die Steuerung 100 ist mit einer Leistungsquelle 122 verbunden, die fahrzeugintern im Fahrzeug 28 angeordnet ist.
-
Gemäß unterschiedlichen Ausführungsformen kann die Steuerung 100 über einen Kommunikationsbus 126 des Fahrzeugs 28 mit dem Fahrzeugsteuermodul 124 in Verbindung stehen. Der Kommunikationsbus 126 kann dazu ausgelegt sein, Signale an die Steuerung 100 zu senden, die unterschiedliche Fahrzeugzustände identifizieren. Zum Beispiel kann der Kommunikationsbus 126 ausgelegt sein, um an die Steuerung 100 eine Antriebsauswahl des Fahrzeugs 28, einen Zündungszustand, einen Stellungszustand einer Tür 34, 36, einen Beleuchtungszustand, einen Bremszustand, eine Fahrzeuggeschwindigkeit oder Drehzahl, eine Fernaktivierung der Beleuchtungsvorrichtung 30 oder beliebige weitere Informationen oder Steuersignale, die verwendet werden können, um eine oder mehrere Beleuchtungsbaugruppen anzuschalten, zu kommunizieren. Obwohl die Steuerung 100 hier erläutert wird, kann die Beleuchtungsbaugruppe 30 in einigen Ausführungsformen als Reaktion auf ein elektrisches oder elektromechanisches Umschalten des Fahrzeugs 28 angeschaltet werden.
-
Die Steuerung 100 kann ferner in Verbindung mit einem Umgebungslichtsensor 128 stehen. Der Umgebungslichtsensor 128 kann dazu dienen, eine Lichtbedingung zu kommunizieren, zum Beispiel einen Grad der Helligkeit oder die Intensität des Umgebungslichts nahe dem Fahrzeug 28. Als Reaktion auf den Grad des Umgebungslichts kann die Steuerung 100 ausgelegt sein, um eine Lichtintensität der des emittierten Lichts von der Beleuchtungsbaugruppe 30 anzupassen. Die Intensität der Lichtabgabe von der Beleuchtungsvorrichtung 30 kann durch die Steuerung 100 durch Impulsdauermodulation und/oder Steuern eines Arbeitszyklus, des Stroms oder der Spannung, die an die Beleuchtungsvorrichtung 30 geliefert werden, angepasst werden.
-
Die Steuerung 100 kann in Verbindung mit einem oder mehreren Fahrzeugsensoren stehen, die verwendet werden können, um eine oder mehrere Anschaltsequenzen oder eine zeitliche Steuerung eines Anschaltens der Beleuchtungsbaugruppe 30 zu steuern. Zum Beispiel kann die Steuerung 100 in Verbindung mit einem Lenksensor 130, einer Trägheitsmesseinheit (Inertial Measurement Unit - IMU) 132, eines Navigationssystems 134 etc. stehen.
-
Der Lenksensor 130 kann einer Lenkwinkelerfassungseinrichtung entsprechen, die als ein Modul eines Servolenksystems des Fahrzeugs 28 eingebaut sein kann. Der Lenkwinkel kann durch den Lenksensor 130 über unterschiedliche Sensorvorrichtungen erfasst werden, zum Beispiel ein Potentiometer, ein Winkelkodierer und unterschiedliche Sensorformen, die in Verbindung mit der Steuerung 100 stehen können. Dementsprechend kann die Steuerung 100 ausgelegt sein, um eine Sequenz eines Beleuchtens von jeder Beleuchtungsbaugruppe 30 als Reaktion auf einen Lenkwinkel des Fahrzeugs 28 anzuschalten.
-
Die IMU 132 kann einem oder mehreren Beschleunigungssensoren, Gyroskopen und unterschiedlichen anderen Sensorformen entsprechen, die dazu dienen können, Bewegungs- oder Navigationsdaten des Fahrzeugs 28 zu erfassen. Derartige Vorrichtungen können ausgelegt sein, um Richtungen und Beträge von Kräften zu erfassen, die auf das Fahrzeug 28 wirken. Dementsprechend kann die Steuerung 100 ausgelegt sein, um jede der Beleuchtungsbaugruppe 30 auf Grundlage einer erfassten Bewegung des Fahrzeugs 28 anzuschalten, die durch die IMU 132 des Fahrzeugs 28 identifiziert wurde.
-
Das Navigationssystem 134 kann einer Navigationsvorrichtung auf Grundlage des globalen Positionierungssystems (GPS) entsprechen, die ausgelegt ist, einen Kurs und/oder einen Standort des Fahrzeugs 28 zu identifizieren. Zusätzlich dazu kann das Navigationssystem 134 ausgelegt sein, um eine oder mehrere ausstehende Navigationsrichtungen (z. B. zukünftige Kurven) des Fahrzeugs 28 zu identifizieren. Das Navigationssystem 134 kann derartige Navigationsdaten derart an die Steuerung 100 kommunizieren, dass die Steuerung 100 selektiv einen oder mehrere Steueralgorithmen oder Beleuchtungssequenzen der Beleuchtungsbaugruppe 30 anschalten kann.
-
Zusätzlich dazu kann die Steuerung 100 in Verbindung mit einem Einsatzleuchtensystem 112 stehen. Das Einsatzleuchtensystem 112 kann mindestens einer Benutzerschnittstelle 110 entsprechen, die ausgelegt ist, um selektiv eine oder mehrere Einsatzleuchten, Sirenen oder andere Vorrichtungen anzuschalten, die an einem Einsatzfahrzeug, einem Notdienst-, Strafverfolgungs-, Bau- und/oder einem Fahrzeug für öffentliche Arbeiten verwendet werden können. Dementsprechend kann die Beleuchtungsbaugruppe 30 in ein(e) oder mehrere Warnsysteme oder -einrichtungen eingebaut sein.
-
Die Benutzerschnittstelle 110 kann zum Einstellen einer Vielzahl von gewünschten Beleuchtungseffekten der Beleuchtungsbaugruppe 30 verwendet werden. Die Benutzerschnittstelle 110 kann ein unabhängiges System sein oder in jedes andere System, wie z. B. eine Mensch-Maschine-Schnittstelle (Human Machine Interface - HMI), des Fahrzeugs 28 eingebaut sein. Die Benutzerschnittstelle 110 kann derart ausgelegt sein, dass ein Benutzer die Wellenlänge des emittierten Lichts 24, das durch die Lichtquellen 94 emittiert wird, oder ein Leuchtmuster steuern kann. Zum Beispiel kann ein Insasse die Lichtimpulsfrequenz, die Lichtimpulsamplitude, die Lichtfarbvariationen und/oder einzelne Lichtmuster durch Nutzung der Benutzerschnittstelle 110 steuern.
-
Im Betrieb können die Lichtquellen 94, wie hier bereitgestellt, emittiertes Licht 24 variierender Wellenlängen bereitstellen. Als Reaktion kann die lumineszierende Struktur 10, die mit dem ersten Abschnitt 96 der Lichtquellen 94 wirkverbunden sein kann, regelmäßig einfarbiges oder mehrfarbiges Leuchten zeigen. In einigen Ausführungsformen kann die Steuerung 100 dazu ausgelegt sein, eine Farbe des emittierten Lichts 24 durch Senden von Steuersignalen zum Anpassen einer Intensität oder eines Energieausgabeniveaus der Lichtquellen 94 anzupassen. Wenn zum Beispiel die Lichtquellen 94 dazu ausgelegt sind, eine erste Wellenlänge auf einem niedrigeren Niveau auszugeben, kann im Wesentlichen die gesamte erste Wellenlänge durch die eine oder mehreren lumineszierenden Strukturen 10 in die zweite Wellenlänge umgewandelt werden. Wenn die Lichtquellen 94 dazu ausgelegt sind, eine erste Wellenlänge auf einem hohen Niveau auszugeben, kann lediglich ein Abschnitt der ersten Wellenlänge in die zweite Wellenlänge umgewandelt werden. In dieser Konfiguration kann eine Lichtfarbe, die der Mischung aus der ersten Wellenlänge und der zweiten Wellenlänge entspricht, durch die Beleuchtungsbaugruppe 30 ausgegeben werden.
-
Obwohl ein niedriger und ein hoher Intensitätsgrad in Bezug auf die erste Wellenlänge des emittierten Lichts 24 erläutert werden, versteht es sich, dass die Intensität der ersten Wellenlänge des emittierten Lichts 24 unter einer Vielzahl von Intensitätsgraden variiert werden kann, um einen Farbton anzupassen, der dem emittierten Licht von der Beleuchtungsbaugruppe 30 entspricht. Die Veränderung der Intensität kann manuell geändert oder auf Grundlage von vordefinierten Bedingungen automatisch durch die Steuerung 100 variiert werden.
-
Wie hier beschrieben, kann die Farbe des umgewandelten Lichts 26 im Wesentlichen von den konkreten lumineszierenden Materialien 18 abhängig sein, die in der lumineszierenden Struktur 10 verwendet werden. Zusätzlich dazu kann eine Umwandlungskapazität der lumineszierenden Struktur 10 im Wesentlichen von einer Konzentration des lumineszierenden Materials 18 abhängig sein, das in der lumineszierenden Struktur 10 verwendet wird. Durch das Anpassen des Bereichs an Intensitäten, die von der Lichtquelle 94 ausgegeben werden können, können die Konzentration, die Arten und die Anteile der lumineszierenden Materialien 18 in den hier erörterten lumineszierenden Strukturen 10 dazu dienen, einen Bereich von Farbtönen des emittierten Lichts zu erzeugen, indem die erste Wellenlänge mit der zweiten Wellenlänge gemischt wird.
-
Aus der vorliegenden Offenbarung lässt sich eine Vielzahl von Vorteilen ableiten. Zum Beispiel verleiht die Verwendung der offenbarten Beleuchtungsbaugruppe 30 dem Fahrzeug 28 ein einzigartiges ästhetisches Erscheinungsbild. Darüber hinaus kann die Beleuchtungsbaugruppe 30 den Insassen des Fahrzeugs 28 Beleuchtung bereitstellen und/oder Fahrzeuge nahe dem Fahrzeug 28 bezüglich des Standortes des Fahrzeugs 28 informieren. Die Beleuchtungsbaugruppe 30 kann ferner Außenbeleuchtung an einem geschützten Standort bereitstellen. Die Beleuchtungsbaugruppe 30 kann im Vergleich zu standardmäßigen Fahrzeugbeleuchtungsbaugruppen zu geringen Kosten gefertigt werden.
-
Es versteht sich für einen Durchschnittsfachmann, dass der Aufbau der beschriebenen Erfindung und anderer Komponenten nicht auf ein konkretes Material beschränkt ist. Andere Ausführungsbeispiele der hier offenbarten Erfindung können aus einer großen Auswahl von Materialien gebildet werden, sofern hier nicht anders beschrieben.
-
Im Rahmen dieser Offenbarung bezeichnet der Ausdruck „verbunden“ (in all seinen Formen wie verbinden, Verbindung, verbunden etc.) im Allgemeinen das direkte oder indirekte Zusammenfügen von zwei (elektrischen oder mechanischen) Komponenten miteinander. Ein derartiges Zusammenfügen kann dem Wesen nach unbeweglich oder beweglich sein. Ein derartiges Zusammenfügen kann erzielt werden, indem die zwei (elektrischen oder mechanischen) Komponenten und alle zusätzlichen dazwischenliegenden Elemente einstückig als ein einzelner einheitlicher Körper miteinander oder mit den zwei Komponenten ausgebildet werden. Ein derartiges Zusammenfügen kann dem Wesen nach dauerhaft oder dem Wesen nach entfernbar oder lösbar sein, sofern nicht anderes angegeben.
-
Außerdem ist jede Anordnung von Komponenten zum Erzielen derselben Funktion effektiv „zugeordnet“, sodass die gewünschte Funktion erreicht wird. Somit können alle zwei Komponenten, die hier kombiniert werden, um eine bestimmte Funktion zu erzielen, als derart einander „zugeordnet“ angesehen werden, dass die gewünschte Funktion unabhängig von Architekturen oder Zwischenkomponenten erreicht wird. Gleichermaßen können zwei beliebige derart zugeordnete Komponenten auch als miteinander „wirkverbunden“ oder „wirkgekoppelt“ angesehen werden, um die gewünschte Funktion zu erreichen, und können alle zwei Komponenten, die derart zugeordnet werden können, auch als miteinander „wirkverbindbar“ angesehen werden, um die gewünschte Funktion zu erzielen. Einige Beispiele für Elemente, die wirkverbindbar sind, beinhalten unter anderem physisch zusammenpassende und/oder physisch zusammenwirkende Komponenten und/oder drahtlos zusammenwirkende und/oder Komponenten, die drahtlos zusammenwirken können, und/oder logisch zusammenwirkende Komponenten und/oder Komponenten, die logisch zusammenwirken können.
-
Es ist ebenso wichtig festzuhalten, dass die Konstruktion und Anordnung der erfindungsgemäßen Elemente, wie in den Ausführungsbeispielen dargestellt, lediglich der Veranschaulichung dienen. Wenngleich in dieser Offenbarung nur einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ausführlich beschrieben wurden, wird der Fachmann, der diese Offenbarung betrachtet, ohne Weiteres erkennen, dass viele Abwandlungen möglich sind (z. B. Variationen von Größen, Abmessungen, Strukturen, Formen und Proportionen der verschiedenen Elemente, Werte von Parametern, Befestigungsanordnungen, Verwendung von Materialien, Farben, Ausrichtungen usw.), ohne wesentlich von den neuartigen Lehren und Vorteilen des genannten Gegenstands abzuweichen. Beispielsweise können Elemente, die als einstückig ausgebildet dargestellt sind, aus mehreren Teilen aufgebaut sein, oder können Elemente, die als mehrere Teile dargestellt sind, einstückig ausgebildet sein, kann die Bedienung der Schnittstellen umgekehrt oder anderweitig verändert werden; kann die Länge oder Breite der Strukturen und/oder Elemente oder Verbindungsglieder oder anderer Elemente des Systems variiert werden und kann die Art oder Anzahl der zwischen den Elementen bereitgestellten Anpassungsstellungen variiert werden. Es ist anzumerken, dass die Elemente und/oder Baugruppen des Systems aus einer großen Vielfalt unterschiedlicher Materialien, die eine ausreichende Festigkeit oder Haltbarkeit bereitstellen, in jeder aus einer großen Auswahl von Farben, Strukturen und Kombinationen aufgebaut sein können. Dementsprechend ist beabsichtigt, dass alle derartigen Modifikationen in den Schutzbereich der vorliegenden Innovationen fallen. Andere Substitutionen, Modifikationen, Veränderungen und Auslassungen können in Bezug auf die Konstruktion, die Betriebsbedingungen und die Anordnung der gewünschten und sonstiger beispielhafter Ausführungsformen vorgenommen werden, ohne vom Geist der vorliegenden Innovationen abzuweichen.
-
Es versteht sich, dass alle beschriebenen Prozesse oder Schritte in den beschriebenen Prozessen mit anderen offenbarten Prozessen oder Schritten zum Bilden von Strukturen innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung kombiniert werden können. Die hier offenbarten beispielhaften Strukturen und Verfahren dienen lediglich der Veranschaulichung und sind nicht als einschränkend auszulegen.
-
Es versteht sich darüber hinaus, dass an den vorstehend genannten Strukturen und Verfahren Variationen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne von den Konzepten der vorliegenden Erfindung abzuweichen, und es versteht sich ferner, dass solche Konzepte durch die folgenden Ansprüche abgedeckt sein sollen, es sei denn, durch den Wortlaut dieser Ansprüche wird ausdrücklich etwas anderes vorgegeben.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- US 8232533 [0018]
- US 8207511 [0018]
- US 8247761 [0018]
- US 8519359 [0018]
- US 8664624 [0018]
- US 2012/0183677 [0018]
- US 9057021 [0018]
- US 8846184 [0018]
- US 8163201 [0020, 0026]
- US 6953536 [0026]
- US 6117362 [0026]
- US 8952341 [0026]
- US 8415879 [0040]
- US 2015/0136573 [0044]
- US 2016/0276205 [0044]