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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Offenbarung betrifft im Allgemeinen Fahrzeugträger und insbesondere betrifft sie beleuchtete Fahrzeugdachträger.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Fahrzeuge, die Beleuchtung auf Dachträgern nutzen, können vielfache Vorteile für Nutzen und Ästhetik bieten. Dementsprechend kann das Einbinden von beleuchteten Dachträgern in Fahrzeuge von Vorteil sein.
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KURZDARSTELLUNG DER OFFENBARUNG
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet ein Fahrzeugdachträger eine erste Seitenschiene und eine zweite Seitenschiene. Jede der Schienen definiert eine erste Nut und eine zweite Nut. Die zweite ist unterhalb der ersten Nut definiert. Eine Vielzahl von Lichtern sind innerhalb der zweiten Nut positioniert. Eine Querschiene erstreckt sich zwischen der ersten und der zweiten Seitenschiene und ist in den ersten Nuten positioniert.
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Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet ein Verfahren zum Beleuchten eines Fahrzeugträgers die Schritte des Erfassens eines Status eines Fahrzeugs; des Beleuchtens einer Vielzahl von Lichtquellen, die in einer Nut des Fahrzeugträgers positioniert sind, in einem ersten Beleuchtungszustand; und des Veränderns der Beleuchtung der Lichtquellen zu einem zweiten Beleuchtungszustand auf Grundlage des Erfassens einer Änderung des Status des Fahrzeugs.
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Gemäß noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet ein Verfahren zum Beleuchten eines Fahrzeugdachträgers die Schritte des Erfassens eines Belegungsstatus eines Fahrzeugs; des Beleuchtens einer Vielzahl von Lichtquellen, die auf dem Fahrzeugträger positioniert sind; und des Veränderns der Beleuchtung von der Vielzahl von Lichtquellen auf Grundlage des Belegungsstatus des Fahrzeugs.
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Diese und andere Aspekte, Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Offenbarung werden für den Fachmann nach der Lektüre der folgenden Beschreibung, der Ansprüche und der beigefügten Zeichnungen verständlich und ersichtlich.
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Figurenliste
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Das Folgende ist eine Beschreibung der Figuren in den beigefügten Zeichnungen. Die Figuren sind nicht unbedingt maßstabsgetreu und bestimmte Merkmale und bestimmte Ansichten der Figuren können im Interesse der Eindeutigkeit und Exaktheit vergrößert oder schematisch dargestellt sein.
- 1A ist eine Seitenansicht einer photolumineszierenden Struktur, die gemäß einer Ausführungsform als Beschichtung zur Verwendung in einer Baugruppe wiedergegeben ist;
- 1B ist eine Draufsicht einer photolumineszierenden Struktur, die gemäß einer Ausführungsform als einzelnes Teilchen wiedergegeben ist;
- 1C ist eine Seitenansicht einer Vielzahl von photolumineszierenden Strukturen, die als einzelne Teilchen wiedergegeben und in eine getrennte Struktur eingebunden sind;
- 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugs gemäß einem Beispiel;
- 3A ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie III-III aus 2 gemäß einem Beispiel;
- 3B ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie III-III aus 2 gemäß einem anderen Beispiel;
- 4 ist eine vergrößerte Ansicht eines Lichtstreifens, der auf dem Dachträger positioniert ist, gemäß einem Beispiel;
- 5 ist ein Blockdiagramm des Fahrzeugs gemäß einem Beispiel; und
- 6 ist ein Ablaufdiagramm eines Fahrzeugvorgangs gemäß einem Beispiel.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind in der folgenden ausführlichen Beschreibung dargelegt und für den Fachmann anhand der Beschreibung ersichtlich oder erschließen sich anhand der Umsetzung der Erfindung, wie in der folgenden Beschreibung beschrieben, unter Hinzuziehung der Patentansprüche und der beigefügten Zeichnungen.
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Im hier verwendeten Sinne bedeutet der Ausdruck „und/oder“, wenn er in einer Aufzählung von zwei oder mehr Elementen verwendet wird, dass jedes der aufgezählten Elemente einzeln verwendet werden kann oder eine beliebige Kombination aus zwei oder mehr der aufgezählten Elemente verwendet werden kann. Wenn zum Beispiel eine Zusammensetzung so beschrieben wird, dass sie die Komponenten A, B und/oder C enthält, kann die Zusammensetzung A allein; B allein; C allein; A und B in Kombination; A und C in Kombination; B und C in Kombination; oder A, B und C in Kombination enthalten.
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In dieser Schrift werden Ausdrücke, die Verhältnisse angeben, wie zum Beispiel erster und zweiter, oben und unten und dergleichen, ausschließlich verwendet, um eine Einheit oder einen Vorgang von einer anderen Einheit oder einem anderen Vorgang zu unterscheiden, ohne dass zwingend eine tatsächliche solche Beziehung oder Reihenfolge zwischen solchen Einheiten oder Vorgängen erforderlich ist oder impliziert wird. Es ist beabsichtigt, dass die Ausdrücke „umfasst“, „umfassend“ oder eine beliebige sonstige Variation derselben einen nicht ausschließlichen Einschluss abdecken, sodass ein Prozess, Verfahren, Artikel oder eine Vorrichtung, der/die/das eine Liste von Elementen umfasst, nicht nur diese Elemente beinhaltet, sondern andere, nicht ausdrücklich aufgezählte oder einem solchen Prozess, einem solchen Verfahren, einem solchen Artikel oder einer solchen Vorrichtung nicht ausdrücklich eigene Elemente beinhalten kann. Ein Element, dem „umfasst ...ein“ vorangeht, schließt nicht, ohne weitere Einschränkungen, das Vorhandensein von zusätzlichen identischen Elementen in dem Prozess, Verfahren, Artikel oder der Vorrichtung, der/die/das das Element umfasst, aus.
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Unter Bezugnahme auf die 1A-1C sind verschiedene Ausführungsbeispiele für photolumineszierende Strukturen 10 dargestellt, die jeweils mit einem Substrat 12 gekoppelt werden können, das einer Fahrzeughalterung oder einem fahrzeugbezogenen Ausstattungsteil entsprechen kann. In der Darstellung in 1A wird die photolumineszierende Struktur 10 im Allgemeinen als Beschichtung (z. B. als Folie) wiedergegeben, die auf eine Oberfläche des Substrats 12 aufgebracht werden kann. In 1B ist die photolumineszierende Struktur 10 im Allgemeinen als einzelnes Teilchen dargestellt, das in ein Substrat 12 integriert werden kann. In 1C ist die photolumineszierende Struktur 10 im Allgemeinen als eine Vielzahl von einzelnen Teilchen dargestellt, die in ein Trägermedium 14 (z. B. eine Folie) eingebunden sein kann, die dann (wie dargestellt) aufgebracht oder in das Substrat 12 integriert werden kann.
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Auf der untersten Ebene beinhaltet eine jeweilige photolumineszierende Struktur 10 eine Energieumwandlungsschicht 16, die eine oder mehrere Teilschichten beinhalten kann, die in den 1A und 1B beispielhaft durch gestrichelte Linien dargestellt sind. Jede Teilschicht der Energieumwandlungsschicht 16 kann ein oder mehrere photolumineszierende Materialien 18 beinhalten, die Energieumwandlungselemente mit Phosphoreszenz- oder Fluoreszenzeigenschaften aufweisen. Jedes photolumineszierende Material 18 kann durch Empfangen eines Anregungslichts 24 einer spezifischen Wellenlänge angeregt werden, was dazu führt, dass das Licht einen Umwandlungsvorgang durchläuft. Gemäß dem Prinzip der Abwärtswandlung wird das Anregungslicht 24 in umgewandeltes Licht 26 mit einer längeren Wellenlänge umgewandelt, das von der photolumineszierenden Struktur 10 ausgegeben wird. Umgekehrt wird das Anregungslicht 24 gemäß dem Prinzip der Aufwärtswandlung in ein Licht mit einer kürzeren Wellenlänge umgewandelt, das von der photolumineszierenden Struktur 10 ausgegeben wird. Werden mehrere unterschiedliche Lichtwellenlängen gleichzeitig von der photolumineszierenden Struktur 10 ausgegeben, so können sich die Lichtwellenlängen vermischen und als vielfarbiges Licht wiedergegeben werden.
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Licht, das von der Sonne, Umgebungsquellen und/oder einer Lichtquelle 104 abgegeben wird (3), wird hier als Anregungslicht 24 bezeichnet und anhand durchgezogener Pfeile veranschaulicht. Im Gegensatz dazu wird Licht, das von der photolumineszierenden Struktur 10 abgegeben wird, hier als umgewandeltes Licht 26 bezeichnet und anhand gestrichelter Pfeile veranschaulicht. Die Mischung aus Anregungslicht 24 und umgewandeltem Licht 26, das gleichzeitig abgegeben werden kann, wird hier als ausgegebenes Licht bezeichnet.
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Die Energieumwandlungsschicht 16 kann durch Dispergieren des photolumineszierenden Materials 18 in einer Polymermatrix zur Bildung eines homogenen Gemischs unter Verwendung einer Vielfalt von Verfahren hergestellt werden. Derartige Verfahren können das Herstellen der Energieumwandlungsschicht 16 aus einer Formulierung in einem flüssigen Trägermedium 14 und das Beschichten eines gewünschten Substrats 12 mit der Energieumwandlungsschicht 16 beinhalten. Die Energieumwandlungsschicht 16 kann durch Lackieren, Siebdruck, Sprühen, Schlitzdüsenbeschichtung, Tauchbeschichtung, Walzenbeschichtung und Stabbeschichtung auf ein Substrat 12 aufgebracht werden. Alternativ kann die Energieumwandlungsschicht 16 durch Verfahren hergestellt werden, in denen kein flüssiges Trägermedium 14 verwendet wird. Beispielsweise kann die Energieumwandlungsschicht 16 durch Dispergieren des photolumineszierenden Materials 18 in einen Mischkristall (homogenes Gemisch in trockenem Zustand) erhalten werden, der in eine Polymermatrix eingebunden werden kann, die durch Extrusion, Spritzgießen, Formpressen, Kalandrieren, Thermoformen usw. ausgebildet werden kann. Die Energieumwandlungsschicht 16 kann dann unter Verwendung beliebiger dem Fachmann bekannter Verfahren in ein Substrat 12 integriert werden. Wenn die Energieumwandlungsschicht 16 Teilschichten beinhaltet, kann jede Teilschicht nacheinander beschichtet werden, um die Energieumwandlungsschicht 16 zu bilden. Alternativ dazu können die Teilschichten getrennt hergestellt und später zusammenlaminiert oder -geprägt werden, um die Energieumwandlungsschicht 16 zu bilden. Alternativ dazu kann die Energieumwandlungsschicht 16 durch Koextrudieren der Teilschichten gebildet werden.
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In einigen Beispielen kann das umgewandelte Licht 26, das abwärts- oder aufwärtsgewandelt wurde, verwendet werden, um ein weiteres photolumineszierendes Material/weitere photolumineszierende Materialien 18 anzuregen, das/die sich in der Energieumwandlungsschicht 16 befindet/befinden. Der Vorgang des Verwendens des umgewandelten Lichts 26, das von einem photolumineszierenden Material 18 ausgegeben wird, um ein anderes anzuregen und so weiter, ist im Allgemeinen als Energiekaskade bekannt und kann als Alternative zum Erzielen unterschiedlicher Farbexpressionen dienen. In Bezug auf jedes der Umwandlungsprinzipien ist der Wellenlängenunterschied zwischen dem Anregungslicht 24 und dem umgewandelten Licht 26 als Stokes-Verschiebung bekannt und dient als grundsätzlicher Antriebsmechanismus für einen Energieumwandlungsvorgang, der einer Änderung der Lichtwellenlänge entspricht. In den verschiedenen hier erörterten Ausführungsformen kann jede der photolumineszierenden Strukturen 10 nach jedem der Umwandlungsprinzipien arbeiten.
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Erneut unter Bezugnahme auf die 1A und 1B kann die photolumineszierende Struktur 10 optional mindestens eine Stabilitätsschicht 20 beinhalten, um das photolumineszierende Material 18, das in der Energieumwandlungsschicht 16 enthalten ist, vor photolytischem und thermischem Abbau zu schützen. Die Stabilitätsschicht 20 kann als eine getrennte Schicht konfiguriert sein, die optisch mit der Energieumwandlungsschicht 16 gekoppelt ist und daran haftet. Alternativ kann die Stabilitätsschicht 20 in die Energieumwandlungsschicht 16 integriert sein. Die photolumineszierende Struktur 10 kann außerdem optional eine Schutzschicht 22 beinhalten, die optisch mit der Stabilitätsschicht 20 oder einer anderen Schicht (z. B. der Umwandlungsschicht 16 in Abwesenheit der Stabilitätsschicht 20) gekoppelt ist und daran haftet, um die photolumineszierende Struktur 10 vor physischer und chemischer Beschädigung durch Umweltexposition zu schützen. Die Stabilitätsschicht 20 und/oder die Schutzschicht 22 können/kann durch aufeinanderfolgendes Beschichten oder Drucken jeder Schicht, aufeinanderfolgendes Laminieren oder Prägen oder auf jede beliebige andere geeignete Weise mit der Energieumwandlungsschicht 16 kombiniert werden.
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Zusätzliche Informationen bezüglich des Aufbaus der photolumineszierenden Strukturen
10 sind in
US-Patent Nr. 8,232,533 an
Kingsley et al. mit dem Titel „PHOTOLYTICALLY AND ENVIRONMENTALLY STABLE MULTILAYER STRUCTURE FOR HIGH EFFICIENCY ELECTROMAGNETIC ENERGY CONVERSION AND SUSTAINED SECONDARY EMISSION" offenbart, dessen gesamte Offenbarung durch Bezugnahme hier aufgenommen ist. Für weitere Informationen bezüglich der Herstellung und Verwendung von photolumineszierenden Materialien, um verschiedene Lichtemissionen zu erzielen, siehe
US-Patent Nr. 8,207,511 an
Bortz et al. mit dem Titel „PHOTOLUMINESCENT FIBERS, COMPOSITIONS AND FABRICS MADE THEREFROM";
US-Patent Nr. 8,247,761 an
Agrawal et al. mit dem Titel „PHOTOLUMINESCENT MARKINGS WITH FUNCTIONAL OVERLAYERS";
US-Patent Nr. 8,519,359 an
Kingsley et al. mit dem Titel „PHOTOLYTICALLY AND ENVIRONMENTALLY STABLE MULTILAYER STRUCTURE FOR HIGH EFFICIENCY ELECTROMAGNETIC ENERGY CONVERSION AND SUSTAINED SECONDARY EMISSION";
US-Patent Nr. 8,664,624 an
Kingsley et al. mit dem Titel „ILLUMINATION DELIVERY SYSTEM FOR GENERATING SUSTAINED SECONDARY EMISSION";
US-Patentveröffentlichung Nr. 2012/0183677 an
Agrawal et al. mit dem Titel „PHOTOLUMINESCENT COMPOSITIONS, METHODS OF MANUFACTURE AND NOVEL USES";
US-Patent Nr. 9,057,021 an
Kingsley et al. mit dem Titel „PHOTOLUMINESCENT OBJECTS"; und
US-Patent Nr. 8,846,184 an
Agrawal et al. mit dem Titel „CHROMIC LUMINESCENT OBJECTS", die hier jeweils in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme aufgenommen sind.
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Gemäß einer Ausführungsform kann das photolumineszierende Material 18 organische oder anorganische fluoreszierende Farbstoffe, einschließlich Rylenen, Xanthenen, Porphyrinen und Phthalocyaninen, beinhalten. Zusätzlich oder alternativ kann das photolumineszierende Material 18 Leuchtstoffe aus der Gruppe der Ce-dotierten Granate wie etwa YAG:Ce beinhalten und es kann sich dabei um ein photolumineszierendes Material 18 mit kurzer Nachleuchtdauer handeln. Beispielsweise beruht eine Emission durch Ce3+ auf einer elektronischen Energieübertragung von 4D1 zu 4f1 als eine paritätenermöglichten Übertragung. Infolgedessen ist eine Energiedifferenz zwischen der Lichtabsorption und der Lichtemission durch Ce3+ gering und das Lumineszenzniveau von Ce3+ weist eine ultrakurze Lebensdauer oder Abklingzeit von 10-8 bis 10-7 Sekunden (10 bis 100 Nanosekunden) auf. Die Abklingzeit kann als die Zeit zwischen dem Ende der Anregung von dem Anregungslicht 24 und dem Moment, in dem die Lichtintensität des umgewandelten Lichts 26, das von der photolumineszierenden Struktur 10 abgegeben wird, unter eine Mindestsichtbarkeit von 0,32 mcd/m2 abfällt, definiert werden. Eine Sichtbarkeit von 0,32 mcd/m2 entspricht grob dem 100-Fachen der Empfindlichkeit des dunkeladaptierten menschlichen Auges, was einem vom Durchschnittsfachmann gemeinhin verwendeten Grundbeleuchtungsniveau entspricht.
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Gemäß einer Ausführungsform kann ein Ce
3+-Granat genutzt werden, das ein Spitzenanregungsspektrum aufweist, das in einem kürzeren Wellenlängenbereich liegen kann als dem von herkömmlichen Leuchtstoffen des Typs YAG:Ce. Dementsprechend weist Ce
3+ eine kurze Nachleuchtdauer auf, sodass seine Abklingzeit
100 Millisekunden oder weniger betragen kann. Demnach kann das Seltenerdaluminiumgranat des Ce-Leuchtstofftyps in einigen Ausführungsformen als photolumineszierendes Material
18 mit ultrakurzer Nachleuchtdauer dienen, welches das umgewandelte Licht
26 durch Absorbieren von violettem bis blauem Anregungslicht
24, das von einer Lichtquelle und/oder Umgebungsquelle abgegeben wird, abgegeben kann. Gemäß einer Ausführungsform kann ein ZnS:Ag-Leuchtstoff verwendet werden, um ein blaues umgewandeltes Licht
26 zu erzeugen. Ein ZnS:Cu-Leuchtstoff kann genutzt werden, um ein gelblichgrünes umgewandeltes Licht
26 zu erzeugen. Ein Y
2O
2S:Eu-Leuchtstoff kann verwendet werden, um ein rotes umgewandeltes Licht
26 zu erzeugen. Zudem können die vorstehend genannten phosphoreszierenden Materialien kombiniert werden, um eine breite Farbpalette, einschließlich Weißlicht, zu bilden. Es versteht sich, dass jedes beliebige fachbekannte photolumineszierende Material mit kurzer Nachleuchtdauer genutzt werden kann, ohne von den hier bereitgestellten Lehren abzuweichen. Zusätzliche Informationen bezüglich der Produktion von photolumineszierenden Materialien mit kurzer Nachleuchtdauer sind in
US-Patent Nr. 8,163,201 an
Kingsley et al. mit dem Titel „PHOTOLYTICALLY AND ENVIRONMENTALLY STABLE MULTILAYER STRUCTURE FOR HIGH EFFICIENCY ELECTROMAGNETIC ENERGY CONVERSION AND SUSTAINED SECONDARY EMISSION" offenbart, dessen gesamte Offenbarung hier durch Bezugnahme aufgenommen ist.
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Zusätzlich oder alternativ kann das in der photolumineszierenden Struktur 10 angeordnete photolumineszierende Material 18 gemäß einer Ausführungsform ein photolumineszierendes Material 18 mit langer Nachleuchtdauer beinhalten, das das umgewandelte Licht 26 abgibt, sobald es durch das Anregungslicht 24 aufgeladen wurde. Das Anregungslicht 24 kann von einer beliebigen Anregungsquelle (z. B. einer beliebigen natürlichen Lichtquelle wie etwa der Sonne und/oder einer beliebigen künstlichen Lichtquelle) abgegeben werden. Das photolumineszierende Material 18 mit langer Nachleuchtdauer kann so definiert sein, dass es aufgrund seiner Fähigkeit, das Anregungslicht 24 zu speichern und das umgewandelte Licht 26 schrittweise über einen Zeitraum von mehreren Minuten oder Stunden hinweg abzugeben, sobald das Anregungslicht 24 nicht mehr vorhanden ist, eine lange Abklingzeit aufweist.
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Das photolumineszierende Material 18 mit langer Nachleuchtdauer kann gemäß einer Ausführungsform dazu dienen, nach einem Zeitraum von 10 Minuten Licht mit oder über einer Intensität von 0,32 mcd/m2 abzugeben. Zusätzlich kann das photolumineszierende Material 18 mit langer Nachleuchtdauer dazu dienen, nach einem Zeitraum von 30 Minuten und in einigen Ausführungsformen über einen Zeitraum von erheblich länger als 60 Minuten (der Zeitraum kann z. B. 24 Stunden oder länger sein und in manchen Fällen kann der Zeitraum 48 Stunden lang sein) Licht über oder mit einer Intensität von 0,32 mcd/m2 abzugeben. Dementsprechend kann das photolumineszierende Material 18 mit langer Nachleuchtdauer in Reaktion auf die Anregung von beliebigen Lichtquellen, die das Anregungslicht 24 abgeben, zu denen unter anderem natürliche Lichtquellen (z. B. die Sonne) und/oder beliebige künstliche Lichtquellen zählen, durchgehend leuchten. Die regelmäßige Absorption des Anregungslichts 24 von einer beliebigen Anregungsquelle kann eine im Wesentlichen nachhaltige Aufladung des photolumineszierenden Materials 18 mit langer Nachleuchtdauer bereitstellen, um eine durchgehende passive Beleuchtung bereitzustellen. In manchen Ausführungsformen kann ein Lichtsensor die Leuchtintensität der photolumineszierenden Struktur 10 überwachen und eine Anregungsquelle aktivieren, wenn die Leuchtintensität unter 0,32 mcd/m2 oder einen beliebigen anderen vordefinierten Intensitätsgrad abfällt.
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Das photolumineszierende Material 18 mit langer Nachleuchtdauer kann alkalischen Erdaluminaten und Silikaten, beispielsweise dotierten Disilikaten oder einer beliebigen anderen Verbindung entsprechen, die in der Lage ist, Licht über einen Zeitraum hinweg abzugeben, sobald das Anregungslicht 24 nicht mehr vorhanden ist. Das photolumineszierende Material 18 mit langer Nachleuchtdauer kann mit einem oder mehreren Ionen dotiert sein, die Seltenerdelementen, beispielsweise Eu2+, Tb3+ und/oder Dy3+, entsprechen können. Gemäß einem nicht einschränkenden Ausführungsbeispiel beinhaltet die photolumineszierende Struktur 10 ein phosphoreszierendes Material im Bereich von etwa 30 % bis etwa 55 %, ein flüssiges Trägermedium im Bereich von etwa 25 % bis etwa 55 %, ein Polymerharz im Bereich von etwa 15 % bis etwa 35 %, ein stabilisierendes Additiv im Bereich von etwa 0,25 % bis etwa 20 % und leistungssteigernde Additive im Bereich von etwa 0 % bis etwa 5 %, jeweils auf Grundlage des Gewichts der Formulierung.
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Die photolumineszierende Struktur 10 gemäß einer Ausführungsform kann im nicht leuchtenden Zustand eine durchscheinende weiße Farbe haben und in manchen Fällen reflektieren. Sobald die photolumineszierende Struktur 10 das Anregungslicht 24 einer bestimmten Wellenlänge empfängt, kann die photolumineszierende Struktur 10 Licht einer beliebigen Farbe (z. B. blau oder rot) davon in einer beliebigen gewünschten Helligkeit abgeben. Gemäß einer Ausführungsform kann ein blau leuchtendes phosphoreszierendes Material die Struktur Li2ZnGeO4 aufweisen und kann durch ein Hochtemperaturfestphasenreaktionsverfahren oder durch beliebige andere mögliche Verfahren und/oder Vorgänge hergestellt werden. Das Nachleuchten kann für eine Dauer von 2-8 Stunden anhalten und von dem Anregungslicht 24 und d-d-Übergängen von Mn2+-Ionen ausgehen.
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Gemäß einem alternativen nicht einschränkenden Ausführungsbeispiel können 100 Teile eines handelsüblichen lösungsmittelhaltigen Polyurethans, wie etwa Mace-Harz 107-268 mit 50 % Fest-Polyurethan in Toluol/Isopropanol, 125 Teile eines blaugrünen Leuchtstoffs mit langer Nachleuchtdauer, wie etwa dem Leistungsindikator PI-BG20, und 12,5 Teile einer Farbstofflösung, die 0,1 % Lumogen Gelb F083 in Dioxolan enthält, gemischt werden, um eine photolumineszierende Struktur 10 mit geringem Seltenerdmineralanteil zu erhalten. Es versteht sich, dass es sich bei den hier bereitgestellten Zusammensetzungen um nicht einschränkende Beispiele handelt. Somit kann ein beliebiger fachbekannter Leuchtstoff in der photolumineszierenden Struktur 10 genutzt werden, ohne von den hier bereitgestellten Lehren abzuweichen. Zudem wird erwogen, dass auch ein beliebiger fachbekannter Leuchtstoff mit langer Nachleuchtdauer verwendet werden kann, ohne von den hier bereitgestellten Lehren abzuweichen.
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Zusätzliche Informationen bezüglich der Produktion von photolumineszierenden Materialien mit langer Nachleuchtdauer sind in
US-Patent Nr. 8,163,201 an
Agrawal et al., mit dem Titel „HIGH-INTENSITY, PERSISTENT PHOTOLUMINESCENT FORMULATIONS AND OBJECTS, AND METHODS FOR CREATING THE SAME" offenbart, dessen gesamte Offenbarung hier durch Bezug aufgenommen ist. Für weitere Informationen bezüglich phosphoreszierenden Strukturen mit langer Nachleuchtdauer siehe
US-Patent Nr. 6,953,536 an
Yen et al. mit dem Titel „LONG PERSISTENT PHOSPHORS AND PERSISTENT ENERGY TRANSFER TECHNIQUE";
US-Patent Nr. 6,117,362 an
Yen et al. mit dem Titel „LONG-PERSISTENT BLUE PHOSPHORS"; und
US-Patent Nr. 8,952,341 an
Kingsley et al. mit dem Titel „LOW RARE EARTH MINERAL PHOTOLUMINESCENT COMPOSITIONS AND STRUCTURES FOR GENERATING LONG-PERSISTENT LUMINESCENCE", die hier jeweils in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme aufgenommen sind.
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Nun unter Bezugnahme auf die 2-5 ist ein Fahrzeug 40, einschließlich eines Dachträgers 44, abgebildet. Der Dachträger 44 beinhaltet eine erste Seitenschiene 48 und eine zweite Seitenschiene 52. Jede der Schienen 48, 52 beinhaltet eine erste Nut 56 und eine zweite Nut 60. In den abgebildeten Beispielen ist die zweite Nut 60 unterhalb der ersten Nut 56 positioniert, doch es versteht sich, dass in alternativen Beispielen die zweite Nut 60 über der ersten Nut 56 positioniert sein kann. Eine Vielzahl von Lichterbaugruppen 64 sind innerhalb der zweiten Nut 60 positioniert. Eine oder mehrere Querschienen 68 erstrecken sich zwischen der ersten und der zweiten Seitenschiene 48, 52. Die eine oder die mehreren Querschienen 68 sind innerhalb der ersten Nut 56 der ersten und der zweiten Seitenschiene 48, 52 positioniert.
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Nun unter Bezugnahme auf 2 ist das Fahrzeug 40 als ein SUV abgebildet, doch es versteht sich, dass das Fahrzeug 40 alternativ ein Van, ein Truck, eine Limousine, ein Crossover-Fahrzeug oder ein anderer Typ von Fahrzeug 40 sein kann, das Dachträger 44 einbindet. Der Dachträger 44 ist auf einem Dach 72 des Fahrzeugs 40 positioniert. Obwohl er als Dachträger 44 beschrieben ist, versteht es sich, dass der Dachträger 44 alternativ als Gepäckträger bekannt sein kann. Es versteht sich, dass die nachstehende Beschreibung des Dachträgers 44 gleichermaßen auf andere Träger angewendet werden kann, die auf und um das Fahrzeug 40 positioniert sind. Zum Beispiel kann die Beschreibung des Dachträgers 44 gleichermaßen auf einen Reifenträger angewendet werden, der an einer Rückseite des Fahrzeugs 44 positioniert sein kann, sowie auf andere Träger, die um ein Äußeres und/oder Inneres des Fahrzeugs 40 positioniert sind. Der Dachträger 44 ist über Befestigungspunkte 78 an das Dach 72 gekoppelt. In dem abgebildeten Beispiel ist der Dachträger 44 über vier Befestigungspunkte 78 an das Dach 72 gekoppelt, doch es versteht sich, dass der Dachträger 44 weniger als vier Befestigungspunkte 78 (z. B. drei) oder mehr als vier Befestigungspunkte 78 (z. B. fünf oder mehr) beinhalten kann. Die Befestigungspunkte 78 können derart mit dem Dach 72 verschraubt sein, dass der Dachträger 44 sich nicht bewegt, wenn er mit Ladung beladen ist.
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Die erste und die zweite Seitenschiene 48, 52 erstrecken sich zwischen den Befestigungspunkten 78 und die Querschienen 68 erstrecken sich zwischen der ersten und der zweiten Seitenschiene 48, 52. Die erste und die zweite Seitenschiene 48, 52 können sich derart in die Befestigungspunkte 78 hinein erstrecken, dass die Enden der Seitenschienen 48, 52 von den Befestigungspunkten 78 bedeckt und/oder umgeben sind. In dem abgebildeten Beispiel erstrecken sich die erste und die zweite Seitenschiene 52, 48 zwischen zwei Befestigungspunkten 78, doch es versteht sich, dass mehr Befestigungspunkte 78 entlang der Länge der Seitenschienen 48, 52 positioniert sein können (z. B. für größere Stabilität). Ferner können eine oder mehrere der Querschienen 68 einen Befestigungspunkt 78 beinhalten (z. B. für größere Stabilität). In dem abgebildeten Beispiel erstrecken sich die erste und die zweite Seitenschiene 48, 52 in einer Längsrichtung entlang des Fahrzeugs 40 (d. h. in die fahrzeugseitig nach vorn oder nach hinten gerichtete Richtung), können sich jedoch zusätzlich oder alternativ zwischen einer Beifahrerseite und einer Fahrerseite des Fahrzeugs 40 erstrecken (d. h. über eine Breite des Fahrzeugs 40). In einem derartigen Beispiel können sich die Querschienen 68 in die fahrzeugseitig nach vorn und nach hinten gerichtete Richtung erstrecken. Außerdem erstrecken sich in dem abgebildeten Beispiel die erste und die zweite Seitenschiene 48, 52 über dem Dach 72, können sich jedoch zusätzlich oder alternativ in Kontakt mit dem Dach 72 des Fahrzeugs 40 erstrecken. Die erste und die zweite Seitenschiene 48, 52 können eine Krümmung oder einen Bogen über die Länge der Schienen 48, 52 definieren. Ähnlich der ersten und der zweiten Seitenschiene 48, 52 können die Querschienen 68 eine Krümmung oder einen Bogen definieren, die/der sich weg vom Dach 72 des Fahrzeugs 40 erstreckt. Die Seitenschienen 48, 52 und/oder die Querschienen 68 können durchscheinend oder durchsichtig sein oder Abschnitte definieren, die durchscheinend und/oder durchsichtig sind.
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Der Dachträger 44 beinhaltet eine Vielzahl von Lichterbaugruppen 64. In dem abgebildeten Beispiel beinhaltet jede der ersten und der zweiten Seitenschiene 48, 52 zwei Lichterbaugruppen 64 (d. h. vier Lichterbaugruppen 64 insgesamt). In dem abgebildeten Beispiel erstreckt sich jede Lichterbaugruppe 64 über die Hälfte der Länge der jeweiligen ersten und zweiten Seitenschiene 48, 52, sodass die Lichterbaugruppen 64 des Dachträgers 44 in vier Quadranten aufgeteilt sind. Es versteht sich, dass die Lichterbaugruppen 64 jeweils eine unterschiedliche Länge aufweisen können oder dass einige der Lichterbaugruppen 64 die gleiche Länge aufweisen können. Ferner versteht es sich, dass sich eine einzelne Lichterbaugruppe 64 über einen Abschnitt oder die gesamte Länge der jeweiligen ersten und zweiten Seitenschiene 48, 52 erstrecken kann. Wie nachstehend ausführlicher erläutert ist, können die Lichterbaugruppen 64 einzeln oder gemeinsam aktiviert werden, um einen oder mehrere Status (z. B. Geschwindigkeit, Fahrtrichtung, Abbiegen, Belegungsstatus, Reservierungsstatus usw.) oder Veränderungen eines Status des Fahrzeugs 40 an um das Fahrzeug 40 positionierte Personen zu kommunizieren. Die Einbindung von einer oder mehreren Lichterbaugruppen 64 macht den Dachträger 44 zu einem beleuchteten Dachträger 44.
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Nun unter Bezugnahme auf die 2-4 definieren die erste und die zweite Seitenschiene 48, 52 eine Innenseite 52A, eine Außenseite 52B, eine Oberseite 52C und eine Unterseite 52D. Obwohl die folgende Beschreibung mit Bezug auf die zweite Seitenschiene 52 beschrieben ist, versteht es sich, dass sie gleichermaßen auf die erste Seitenschiene 48 (d. h. spiegelverkehrt) angewendet werden kann, ohne von den hier bereitgestellten Lehren abzuweichen. In den abgebildeten Beispielen ist die erste Nut 56 auf der Innenseite 52A und nahe der Oberseite 52C positioniert. Die erste Nut 56 kann einstückig in der Innenseite 52A der zweiten Seitenschiene 52 ausgebildet sein (z. B. herausgearbeitet, extrudiert, gegossen oder geformt usw.) oder kann eine getrennte Komponente sein, die in die zweite Seitenschiene 52 eingepasst ist. Die erste Nut 56 ist in einer Außenrichtung in der zweiten Seitenschiene 52 ausgebildet. Die erste Nut 56 ist so bemessen und geformt, dass eine oder mehrere der Querschienen 68 in die erste Nut 56 eingepasst werden können. Die Querschienen 68 können reibungsschlüssig in den ersten Nuten 56 sein und/oder die ersten Nuten 56 können ein oder mehrere Befestigungs- oder Fixierungsmerkmale definieren, die dazu konfiguriert sind, das Fixieren und Verriegeln der Querschienen 68 in der ersten und der zweiten Seitenschiene 48, 52 zu unterstützen.
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Die zweite Nut 60 ist unterhalb der ersten Nut 56 positioniert. Es versteht sich, dass in alternativen Beispielen die zweite Nut 60 über der ersten Nut 56 positioniert sein kann. Die zweite Nut 56 kann auf der Innenseite 52A (3A), der Außenseite 52B (3B) oder auf beiden Seiten 52A, 52B der zweiten Seitenschiene 52 definiert sein. In Beispielen, in denen die zweite Nut 60 auf der Außenseite 52B positioniert ist, können die erste und die zweite Nut 56, 60 in der im Wesentlichen gleichen Höhe auf der zweiten Seitenschiene 52 positioniert sein. Gemäß einigen Beispielen kann die zweite Nut 60 weniger tief sein als die erste Nut 56. Die zweite Nut 60 kann eine Tiefe (d. h. nach innen in die zweite Schiene 52) zwischen etwa 0,5 mm und etwa 4 mm oder zwischen etwa 1,0 mm und etwa 2,0 mm aufweisen. Die zweite Nut 60 definiert eine obere Fläche 60A, eine innere Fläche 60B, eine untere Fläche 60C und eine Nutvertiefung 60D. Ähnlich der ersten Nut 56 kann die zweite Nut 60 einstückig in der zweiten Seitenschiene 52 ausgebildet sein (z. B. herausgearbeitet, extrudiert, gegossen oder geformt usw.) oder kann eine getrennte Komponente sein, die in die Schiene 52 eingepasst ist. Eine Nutöffnung 60E kann in der Innenfläche 60B der zweiten Nut 60 definiert sein, um es zu ermöglichen, dass eine oder mehrere elektrische Komponenten (z. B. von den Lichtern 64) in die zweite Seitenschiene 52 aufgenommen werden. Die Nutöffnung 60E kann in die innere Fläche 60B gestanzt sein oder kann in einer anderen fachbekannten Weise definiert sein. Ferner kann eine Dachöffnung 82 durch die Unterseite 52D der zweiten Seitenschiene 52 definiert sein. Die Dachöffnung 82 kann einer Lage eines der Befestigungspunkte 78 entsprechen oder kann anderswo entlang der zweiten Seitenschiene 52 positioniert sein. Die Dachöffnung 82 kann es ermöglichen, dass die elektrischen Verbindungen von den Lichtern 64, die durch die Nutöffnung 60E in die zweite Seitenschiene 52 aufgenommen wurden, dann ins Dach 72 des Fahrzeugs 40 weitergeführt werden. Unter bestimmten Umständen kann es von Vorteil sein, die Dachöffnung 82 innerhalb der Befestigungspunkte 78 zu positionieren (2), sodass eine einzelne Öffnung (z. B. die Dachöffnung 82) sowohl als Sicherungsmerkmal als auch als Punkt zum Weiterführen der elektrischen Verbindungen dienen kann.
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Nun unter Bezugnahme auf 4 können die Lichterbaugruppen 64 des beleuchteten Dachträgers 44 vielfältige Variationen annehmen. In einem ersten Beispiel können die Lichterbaugruppen 64 eine Vielzahl von Leuchtdioden (LEDs) beinhalten (z. B. Lichtquellen). Beispielsweise können die Lichterbaugruppen 64 eine weiße, eine bernsteinfarbene, eine rote, eine grüne und/oder eine blaue LED beinhalten. Jede der LEDs kann unabhängig voneinander aktiviert werden, sodass eine Vielzahl von Farben, Mustern oder Intensitäten erzielt werden kann. Ferner können durch das Aktivieren der LEDs unabhängig voneinander sich bewegende Bilder oder Muster von den LEDs der Lichterbaugruppen 64 gebildet werden. In einem anderen Beispiel können die Lichterbaugruppen 64 einen oder mehrere Lichtstreifen 90 beinhalten, die entlang der inneren Fläche 60B der zweiten Nut 60 positioniert sind. Jeder der Lichtstreifen 90 kann eine oder mehrere Lichtquellen 94 beinhalten, die in eine oder mehrere Richtungen ausgerichtet sind. Gemäß mindestens einem Beispiel kann der Lichtstreifen 90 eine oder mehrere Lichtquellen 94 aufweisen, die Licht aus der zweiten Nut 60 auf das Dach 72 oder weg vom Fahrzeug 40 abgeben. In anderen Beispielen können die Lichtquellen 94 Licht in die zweite Seitenschiene 52 abgeben (z. B. in durscheinenden und/oder durchsichtigen Beispielen der Seitenschienen 48, 52). Die Lichtstreifen 90 können die photolumineszierende Struktur 10 darauf beinhalten, die dazu konfiguriert ist, in Reaktion auf ein Empfangen von Anregungslicht 24 von den Lichtquellen 94 zu lumineszieren. Es versteht sich, dass Abschnitte der oder die gesamten Lichtstreifen 90 die photolumineszierende Struktur 10 beinhalten können, ohne vom Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Ferner versteht es sich, dass die Lichtstreifen 90 ohne die photolumineszierende Struktur 10 verwendet werden können, ohne von den hier bereitgestellten Lehren abzuweichen.
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Die Lichtquellen 94 können jeweils dazu konfiguriert sein, sichtbares und/oder nicht sichtbares Licht abzugeben, wie etwa blaues Licht, UV-Licht, Infrarotlicht und/oder violettes Licht, und können eine beliebige Form von Lichtquelle beinhalten. Beispielsweise können fluoreszierendes Licht, Leuchtdioden (LEDs), organische LEDs (OLEDs), Polymer-LEDs (PLEDs), Laserdioden, Quantenpunkt-LEDs (QD-LEDs), Solid-State-Lighting, ein Hybrid der vorstehenden oder eine beliebige andere ähnliche Vorrichtung, oder eine beliebige andere Art von Beleuchtung verwendet werden, ohne von den hier bereitgestellten Lehren abzuweichen. In Reaktion darauf kann die lumineszierende Struktur 10 (oder eine beliebige andere in der Nähe des Dachträgers 44 positionierte lumineszierende Struktur) dazu konfiguriert sein, von der zugeordneten Lichtquelle 94 empfangenes Anregungslicht 24 in ein Licht umzuwandeln, das eine Wellenlänge auf dem sichtbaren Spektrum aufweist (z. B. das umgewandelte Licht 26).
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Gemäß einigen Beispielen ist die photolumineszierende Struktur 10 unter Umständen im Wesentlichen nicht sichtbar, wenn eine entsprechend Anregungsquelle nicht beleuchtet ist. Wenn eine entsprechende Lichtquelle 94 aktiviert ist, kann die photolumineszierende Struktur 10 in Reaktion auf das Empfangen des Anregungslichts 24 von der Lichtquelle 94 lumineszieren. Bei Leuchten einer zugeordneten Lichtquelle 94 kann das photolumineszierende Material 18 der photolumineszierenden Struktur 10 in dem sichtbaren Abschnitt des Lichtspektrums lumineszieren. Die photolumineszierende Struktur 10 kann durch Lackieren, Drucken, Sprühen, Schlitzdüsenbeschichtung, Tauchbeschichtung, Walzenbeschichtung und Stabbeschichtung oder durch Verwendung eines Films und Klebstoffs auf den Lichtstreifen 90 aufgebracht werden. Die photolumineszierende Struktur 10 kann eine Mischung aus UV- und/oder IR-anregbaren photolumineszierenden Materialien 18 darin beinhalten.
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Gemäß verschiedenen Beispielen kann/können die Lichtquelle(n) 94 auf ein Substrat
98 aufgebracht oder gedruckt sein, wie etwa eine Leiterplatte (PCB), die Schaltkreise enthält, einschließlich Antriebsschaltung für Lichtquellen zum Steuern des Aktivierens und Deaktivierens der Lichtquelle(n) 94. Die gedruckte(n) Lichtquelle(n) 94 kann/können größtenteils koplanare Elektroden aufweisen. Das Substrat
98 kann ein beliebiger Typ von Leiterplatte sein, einschließlich unter anderem einer beliebigen flexiblen und/oder starren Leiterplatte. Ein Beispiel der Lichtquelle(n) 94, das mit der hier beschriebenen Technologie verwendet werden kann, ist in
U.S. Patent Nr. 8,415,879 an Lowenthal et al. beschrieben, das unter Bezugnahme hier aufgenommen ist.
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Individuelle Lichtquelle(n) 94 (.z. B. LEDs) können auf dem Substrat 98 (z. B. einem dünnen Film, der eine Dicke von weniger als 0,25 Millimetern aufweist, einem dünnen Film, der eine Dicke von 0,2 Millimetern aufweist, einem dünnen Film, der eine Dicke von 0,1 bis 0,15 Millimeter aufweist, einem dünnen Film, der eine Dicke von 0,07 bis 0,1 Millimetern aufweist, einem dünnen Film, der eine Dicke von 0,006 bis 0,012 Millimetern aufweist, einem flexiblen dünnen Film) aufgebracht sein (z. B. gedruckt, laminiert, eingeschlossen). Die Lichtquellen 94 sind als einzelne Einheiten abgebildet, doch es versteht sich, dass die Lichtquelle(n) 94 zehn, hunderte und/oder tausende von Lichtquelle(n) 94 beinhalten kann/können.
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Gemäß verschiedenen Beispielen können LEDs als die individuelle(n) Lichtquelle(n) 94 verwendet werden. Die LEDs können einen Durchmesser aufweisen, der in einem Bereich von etwa 10 Mikrometern bis etwa 50 Mikrometern liegt, und eine Höhe, die in einem Bereich von etwa 5 Mikrometern bis etwa 20 Mikrometern liegt. Die LED Beispiele der Lichtquellen 94 können eine Maximalbreite oder -länge aufweisen, je nachdem, welche länger ist, im Bereich von etwa 300 bis etwa 320 Mikrometern. Die individuelle(n) Lichtquelle(n) 94 (z. B. LEDs) kann/können einen Durchmesser aufweisen, der in einem Bereich von etwa 20 Mikrometern bis etwa 30 Mikrometern liegt, und eine Höhe, die in einem Bereich von etwa 5 Mikrometern bis etwa 50 Mikrometern liegt. Die LEDs können Dimensionen aufweisen, die auf einer Seite in einem Bereich von etwa 230 Mikrometern bis etwa 300 Mikrometern, auf einer zweiten Seite in einem Bereich von etwa 180 Mikrometern bis etwa 200 Mikrometern und in der Höhe in einem Bereich von etwa 50 Mikrometern bis etwa 80 Mikrometern liegt. Daher befinden sich Messungen, die sich in Bezug auf eine Lichtquelle 94 hier auf eine Dicke beziehen, innerhalb von 80 Mikrometern der genannten Entfernung, da die Dicke der Lichtquelle(n) 94 durch die Dicke des Substrats 98 bestimmt ist (wobei die Dicke der Lichtquelle(n) 94 eine Messung der Höhe des Profils der Lichtquelle(n) 94 ist oder gleichwertig eine Messung der Entfernung von der Fläche der äußersten Schicht des Substrats 98 zur Seite der Lichtquelle(n) 94, die von der äußersten Schicht des Substrats 98 weg angeordnet ist).
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Außerdem kann, da die Maximalbreite der unverpackten LEDs, die als die Lichtquelle(n) 94 der derzeitig beschriebenen Lichtstreifen 90 genutzt werden können, weniger ist als die von standardverpackten LEDs, der Abstand zwischen den Mittelpunkten der jeweiligen LEDs reduziert sein, wodurch die Uniformität des wahrgenommenen Lichts erhöht wird. In einem Beispiel beträgt der Abstand zwischen den Mittelpunkten der jeweiligen unverpackten LEDs nach Aufbringen etwa 0,05 Millimeter. Da LEDs einen „Punkt“ von Licht erzeugen und da es bei vielen Anwendungen wünschenswert sein kann, uniformes Licht zu haben (d. h. nicht jeden Lichtpunkt unterscheiden zu können), kann der Diffusionsversatzabstand (d. h. die Minimalentfernung, bei der von einer LED-Anordnung abgegebenes Licht als uniform wahrgenommen wird) als Faustregel ungefähr der Entfernung zwischen den Mittelpunkten benachbarter LEDs entsprechen. Daher kann der Diffusionsversatzabstand für eine LED-Lichtquelle 94 etwa 0,05 Millimeter betragen.
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Weiterhin unter Bezugnahme auf 4 beinhaltet das Substrat 98 eine erste und eine zweite leitfähige Spur 102, 106 zum Antreiben der Lichtquelle(n) 94. Ein beliebiger geeigneter Typ von Technologie kann genutzt werden, um die leitfähigen Spuren 102, 106 umzusetzen. Die leitfähigen Spuren 102, 106 können aus einem Material zusammengesetzt sein, das reflektierend, opak, durchscheinend und/oder durchsichtig ist. In einigen Beispielen können die leitfähigen Spuren 102, 106 durchscheinend oder durchsichtig sein (z. B. durch Verwenden von Indiumzinnoxid). Die leitfähigen Spuren 102, 106 können unter Verwendung von herkömmlicher leitfähiger Farbe oder ähnlichen Vorgängen erstellt werden. Die leitfähigen Farben können als gebrannte Systeme mit hohem Feststoffgehalt oder PTF-(Polymerdickfilm)-Systeme klassiert werden, die das Zeichnen oder Drucken von Schaltkreisen auf vielfältigen Substratmaterialien ermöglichen. Diese Typen von Materialien können leitfähige Materialien, wie etwa pulverisiertes oder geflocktes Silber, und kohlenstoffartige Materialien enthalten. Obwohl leitfähige Farben eine kostensparende Art darstellen, die leitfähigen Spuren 102, 106 aufzutragen, können traditionelle Industriestandards, wie etwa Ätzen von leitfähigen Spuren 102, 106, auf entsprechenden Substraten 98 verwendet werden. In anderen Beispielen können die leitfähigen Spuren 102, 106 vorgefertigt sein, ähnlich wie photogeätztes Kupfer, und können ein sekundäres leitfähiges Verbindungsmaterial (z. B. Lötzinn) aufweisen, das auf die vorgefertigten leitfähigen Spuren 102, 106 aufgebracht wurde, um die Befestigung zu erleichtern.
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Es versteht sich, dass die vorhergehende Beschreibung der Lichterbaugruppen
64 einen oder mehrere Lichtstreifen
90 beinhalten kann, die eine einzelne durchgehende Lichtquelle(n) 94 und/oder eine Vielzahl von individuellen Lichtquelle(n) 94 einbinden. Ferner können sich die Typen von Lichtquelle(n) 94 von Streifen
90 zu Streifen
90 oder über einen jeweiligen Streifen
90 hinweg unterscheiden. In Beispielen, in denen es eine Vielzahl von Lichtquelle(n) 94 gibt, können einige oder alle der Lichtquelle(n) 94 unabhängig voneinander elektrisch verbunden sein (z. B. durch eine leitfähige Farbe). In unabhängig voneinander elektrisch verbundenen Beispielen der Lichtquelle(n) 94 kann jede der Lichtquelle(n) 94 unabhängig ansprechbar sein, wodurch es einer Steuerung ermöglicht werden kann, statische und dynamische Lichtmuster zu erzeugen, indem bestimmte Lichtquelle(n) 94 unabhängig voneinander beleuchtet werden und andere nicht, wie nachfolgend ausführlicher beschrieben wird. In einigen Fällen kann eine Maschine derart funktionieren, dass sie unverpackte Lichtquelle(n) 94 von einem Substrat, wie etwa einem „Wafer-Band“, zu einem Produktsubstrat, wie etwa einem Schaltungssubstrat (z. B dem Substrat
98), überträgt. Die direkte Übertragung unverpackter Lichtquelle(n) 94 kann die Dicke eines Endprodukts im Vergleich zu einem durch konventionelle Mittel hergestellten ähnlichen Produkt sowie die Zeitmenge und/oder die Kosten zum Herstellen des Produktsubstrats reduzieren. Zusätzliche Informationen bezüglich der Bildung der Vielzahl von Lichtquelle(n) 94 und/oder unterschiedlich konfigurierten lichterzeugenden Baugruppen sind in der
US-Patentveröffentlichung Nr. 2015/0136573 an Peterson et al. und der
US-Patentveröffentlichung Nr. 2016/0276205 an Huska et al. offenbart, die beide durch Bezugnahme hier aufgenommen sind.
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Ein Übergussmaterial 114 bedeckt und/oder berührt den Lichtstreifen 90 und/oder die Lichtquelle(n) 94. Das Übergussmaterial 114 kann ein elektrisch isolierendes Material sein. Das Übergussmaterial 114 kann außerdem ein thermisch leitfähiges thermoplastisches Material oder ein thermisch leitfähiges wärmehärtbares Material sein, das Thermalleitwerte von mehr als etwa 1 W/mK aufweisen kann. Wenn ein elektrisch leitendes Material verwendet wird, werden die leitfähigen Spuren 102, 106, LED-Leitungen, alle gedruckten Schaltungen und/oder andere freiliegende Leiter mit einem isolierenden Dielektrikum geeignet beschichtet, bevor das Übergussmaterial 114 darauf aufgebracht wird. Das Übergussmaterial 114 kann durchsichtig oder durscheinend sein oder anderweitig Abschnitte definieren, die durchsichtig und/oder durchscheinend sind. Ferner können Abschnitte des Übergussmaterials 114 dazu konfiguriert sein, als Lichtleiter zu fungieren und das abgegebene und/oder umgewandelte Licht 24, 26 die erste und die zweite Seitenschiene 48, 52 entlang senden.
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Das Übergussmaterial 114 kann die Lichtquelle(n) 94 und/oder das Substrat 98 vor physischer und chemischer Beschädigung durch Umweltexposition schützen. Das Übergussmaterial 114 kann eine Viskoelastizität (d. h. sowohl Viskosität als auch Elastizität aufweisend), ein geringes Youngsches-Modul und/oder eine hohe Versagensspannung aufweisen, sodass das Übergussmaterial 114 die Lichtquelle(n) 94 und/oder das Substrat 98 schützen kann, wenn ein Kontakt dazu hergestellt wurde.
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Das Übergussmaterial 114 kann bei niedrigen Temperaturen, wie etwa Temperaturen unter 0 Grad Celsius, seine flexiblen Eigenschaften beibehalten. Das Übergussmaterial 114 kann ferner beständig gegenüber UV-Licht, das von natürlichen Lichtquelle(n) bereitgestellt wird, und im Wesentlichen beständig gegenüber Verwitterung sein. Gemäß verschiedenen Beispielen kann das Übergussmaterial 114 aus einem Material gebildet sein, das Silikon darin enthält.
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Das Übergussmaterial 114 kann eine Linse 118 beinhalten oder definieren oder eine oder mehrere beinhalten. Das Anregungslicht 24 und/oder das umgewandelte Licht 26 kann das Übergussmaterial 114 durch die Linsen 118 verlassen, die das von dem Lichtstreifen 90 abgegebene Anregungs- oder umgewandelte Licht 24, 26 bündeln, streuen, seine Richtung ändern oder es anderweitig verändern.
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Das Übergussmaterial 114 kann eine Durchführung 122 definieren, die sich um das Übergussmaterial 114 herum erstreckt. Die Durchführung 122 kann einstückig mit dem Übergussmaterial 114 definiert sein oder daran haften. In dem abgebildeten Beispiel erstreckt sich die Durchführung 122 von dem Übergussmaterial 114 nach außen bis sie die obere Fläche 60A und die untere Fläche 60C berührt. Eine derartige Berührung zwischen der Durchführung 122 und der oberen Fläche 60A und der unteren Fläche 60C kann Lufttaschen in der zweiten Nut 60 in der Nähe des Lichtstreifens 90 definieren, doch es versteht sich, dass die Durchführung 122 den verbleibenden Abschnitt der zweiten Nut 60 im Wesentlichen ausfüllen kann. Die Durchführung 122 kann bündig mit der Innen- oder Außenseite 52A, 52B der zweiten Schiene 52 abschließen. Die Verwendung der Durchführung 122 kann für das Abdichten und/oder Sichern des Lichtstreifens 90 innerhalb der zweiten Nut 60 von Vorteil sein. Ferner können ein oder mehrere Klebstoffe genutzt werden, um die Durchführung 122 an der oberen und unteren Fläche 60A, 60C der zweiten Nut 60 zu sichern.
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Der eine oder die mehreren Lichtstreifen 90 kann/können durch eine Klebeschicht 126 an die zweite Nut 60 geklebt werden. Die Klebeschicht 126 kann je nach Anwendung ein optisch klarer Klebstoff oder ein opaker Klebstoff sein. Wie hier verwendet, bezieht sich der Ausdruck „optisch klar“ auf einen Klebstoff, der eine hohe Lichtdurchlässigkeit über zumindest einen Abschnitt des sichtbaren Lichtspektrums (etwa 400 bis etwa 700 Nanometer) aufweisen kann und eine geringe Trübung zeigt. Sowohl die Lichtdurchlässigkeit als auch die Trübung können beispielsweise unter Verwendung des Verfahrens von ASTM-D 1003-95 bestimmt werden. In einigen Beispielen kann die Klebeschicht 126 eine „Abzieh-und-Haft“-Schicht sein, die auf das Substrat 98 des Lichtstreifens 90 aufgebracht ist, damit der Lichtstreifen 90 schnell platziert werden kann (z. B. Reduzierung der Herstellungszeit und -kosten).
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Nun unter Bezugnahme auf 5 ist ein Blockdiagramm des Fahrzeugs 40 allgemein dargestellt, in dem der beleuchtete Dachträger 44 umgesetzt ist. Das Fahrzeug 40 beinhaltet eine Steuerung 134 in Kommunikation mit den Lichtern 64 und/oder der/den Lichtquelle(n) 94. Die Steuerung 134 kann einen Speicher 138 mit darin enthaltenen Anweisungen beinhalten, die von einem Prozessor 142 der Steuerung 134 ausgeführt werden. Die Steuerung 134 kann über eine Stromquelle 146, die sich an Bord des Fahrzeugs 40 befindet, die Lichterbaugruppe 64 und die Lichtquelle(n) 94 mit elektrischem Strom versorgen. Zusätzlich kann die Steuerung 134 dazu konfiguriert sein, das von der/den Lichtquelle(n) 94 abgegebene Anregungslicht 24 auf Grundlage von Feedback, das von einer oder mehreren Eingaben empfangen wurde, zu steuern.
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Die Steuerung 134 kann vielfältige Eingaben (z. B. verschiedenen Status des Fahrzeugs 40 zugeordnete Daten) von einem oder mehreren Fahrzeugsteuermodulen 150 empfangen. Die Fahrzeugsteuermodule 150 können unter anderem ein Karosseriesteuermodul, ein Motorsteuermodul, ein Lenksteuermodul, ein Bremssteuermodul, ein Bluetooth-Steuermodul, ein drahtloses Konnektivitätsmodul oder dergleichen und/oder Kombinationen davon beinhalten. Die Fahrzeugsteuermodule 150 können dazu konfiguriert sein, der Steuerung 134 vielfältige Eingaben bereitzustellen. Die Eingaben können vielfältigen Status des Fahrzeugs 40 entsprechen, einschließlich Geschwindigkeit, Beschleunigung, Beschleunigungsrate, Fahrtrichtung (z. B. vorwärts, rückwärts, nach Osten, nach Westen, nach Norden, nach Süden), Bremsaktivierung, Scheinwerferaktivierung oder - deaktivierung, Türzustand, Zustand des Richtungsanzeigehebels, Belegungsstatus, Reservierungsstatus, Servicestatus, Ver- oder Entriegelungszustand, Funkschlüsselaktivierung, Fahrzeugmotor an oder aus, Fahrzeugausrichtung (z. B. auf der Seite, auf dem Dach 72 oder aufrecht), Stabilitätssystemaktivierung (z. B. Aktivierung eines automatischen Bremssystems, Antriebsteuerungssystem, Fahrzeug- oder Anhängerschwingung usw.), Alarmsystemaktivierung, Mechanikwarnungen (z. B. wenig Öl, geringer Reifendruck, Batterieprobleme, Motorleuchte prüfen usw.), Geschwindigkeitssteuerungsaktivierung, Gefahrensystemaktivierung, Airbag-Einsatz, Nähe von Gegenständen und Personen, Aktivierung eines autonomen Fahrsystems sowie anderen Status des Fahrzeugs 40. Es versteht sich, dass auch das Empfangen keiner Eingabe von einem bestimmten Fahrzeugsystem (z. B. dem Bremssystem) als Status des Fahrzeugs 40 bestimmt werden kann (z. B. kein Bremsen).
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Auf Grundlage der erfassten Status des Fahrzeugs 40, kann der Prozessor 142 eine oder mehrere der im Speicher 138 der Steuerung 134 gespeicherten Programme aktivieren. Beispielsweise kann der Speicher 138 ein Lichtsteuerprogramm 154 zum Aktivieren von einer oder mehreren der Lichterbaugruppen 64 in Reaktion auf die erfasste Eingabe oder eine Änderung der erfassten Eingabe (z. B. keine Eingabe zu einer positiven Eingabe, positive Eingabe zu keiner Eingabe, Änderung des Typs der Eingabe, Erfassen mehrerer Eingaben, usw.) von dem Fahrzeugsteuermodul 150 beinhalten. Das Lichtsteuerprogramm 154 kann die Intensität (z. B. Erhöhung, Verringerung), die Farbe, das Muster und/oder die Aktivierungsfolge für jede der Lichterbaugruppen 64 und/oder eine oder mehrere der Lichtquelle(n) 94 ändern. Durch Steuern des von der/den Lichtquelle(n) 94 abgegebenen Lichts können die Lichterbaugruppen 64 in vielfältigen Farben und/oder Mustern lumineszieren, um ein ästhetisches Erscheinungsbild bereitzustellen. Ferner kann das Leuchten der Lichterbaugruppen 64 Fahrzeuginformationen für einen vorgesehenen Beobachter (z. B. eine Person in der Nähe des Fahrzeugs 40, einen Fußgänger, einen anderen Fahrzeugführer usw.) bereitstellen. Die von dem Lichtsteuerprogramm 154 bestimmte Beleuchtung kann vordefiniert sein (z. B. durch einen Hersteller, lokale Rechtsvorschriften, Industriestandards usw.) oder kann von einem Benutzer des Fahrzeugs 40 eingestellt werden. Beispielsweise kann ein Hersteller vordefinieren, dass eine Bremseingabe dazu führt, dass die Lichter 64 ein rotes Licht abgeben, während der Benutzer die Beleuchtung (z. B. Muster, Farbe, Intensität usw.) für eine von den Lichtern 64 bereitgestellte ästhetische und funktionale Ausleuchtung (z. B. Türschlosser, Funkschlüsselaktivierung, Willkommen- und Abschiedssequenzen usw.) voreinstellen kann. Ferner können unterschiedliche Benutzer des Fahrzeugs 40 unterschiedliche voreingestellte Beleuchtungspräferenzen aufweisen.
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Gemäß verschiedenen Beispielen kann das Lichtsteuerprogramm 154 auf Grundlage des einen oder der mehreren Status bezüglich eines Mitfahrdienstes aktiviert werden. Beispielsweise kann die Eingabe von einem oder mehreren elektronischen Vorrichtungen 156 (d. h. mit oder ohne Netzwerk, Server und zwischengeschalteten Rechnern) innerhalb und/oder um das Fahrzeug 40 herum kommen. Beispielsweise kann eine Eingabe von einem mobilen Beispiel der elektronischen Vorrichtung 156 kommen (z. B. einem Mobiltelefon, Tablet, Laptop usw.). Eingabe von derartigen elektronischen Vorrichtungen 156 können einem Mitfahrdienst entsprechen. Beispielsweise kann die elektronische Vorrichtung 156 eine Eingabe bezüglich einer genutzten Marke eines Mitfahrdienstes (z. B. Uber®, Lyft®, Wingz®, Sidecar® usw.), eines Reservierungsstatus (z. B. nimmt neue Kunden an, belegt, reserviert für anderen Kunden, auf dem Weg zu neuem Standort, nicht in Betrieb usw.), der Zeit bis zur Abfahrt des Fahrzeugs 40 vom derzeitigen Standort und/oder andere Eingaben bezüglich Mitfahrdiensten (z. B. Preisdynamik) kommunizieren. Somit entsprechen die Eingaben von der elektronischen Vorrichtung einem Fahrzeugstatus, da sie sich darauf beziehen, was ein Fahrer oder ein Benutzer der elektronischen Vorrichtung mit dem Fahrzeug 40 vorhat. Gemäß verschiedenen Beispielen kann die elektronische Vorrichtung 156 (z. B. durch den Mitfahrdienst) einen Bestätigungscode (z. B. Muster, Farbe usw.) kommunizieren, der von den Lichterbaugruppen 64 angezeigt werden soll. Zusätzlich oder alternativ kann der Bestätigungscode von dem Mitfahrdienst an das Fahrzeug 40 und die elektronische Vorrichtung 156 ausgegeben werden. Die Verwendung eines Bestätigungscodes kann von Vorteil sein, da sie dem Kunden des Mitfahrdienstes eine schnelle und einfache Identifikation des Fahrzeugs 40 ermöglicht.
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Nun unter Bezugnahme auf die 5 und 6 kann das Lichtsteuerprogramm 154 mit dem Schritt 158 des Erfassens eines Status des Fahrzeugs 40 beginnen. Wie vorstehend erläutert, kann der erfasste Status des Fahrzeugs 40 ein erfasster Zustand des Fahrzeugs 40 sein, der einer beliebigen Anzahl von Fahrzeugsystemen oder einer fehlenden Eingabe von diesen Systemen entspricht. Als nächstes wird ein Schritt 162 zum Beleuchten der Lichter 64 in einem ersten Beleuchtungszustand durchgeführt. Der erste Beleuchtungszustand kann ein Zustand des Aktivierens einiger oder aller Lichter 64 oder des Nichtaktivieren beliebiger Lichter 64 sein. Der erste Beleuchtungszustand kann einem/einer vordefinierten oder vom Benutzer definierten Muster, Intensität, Aktivierungsfolge und/oder Farbe entsprechen. Der Schritt 158 des Erfassens des Status des Fahrzeugs 40 kann das Lichtsteuerprogramm 154 zum Aktivieren der Lichtbaugruppen 64 und/oder der Lichtquelle(n) 94 auslösen. Zusätzlich oder alternativ kann der Schritt 162 des Beleuchtens der Lichter 64 nicht in Reaktion auf eine bestimmte Eingabe erfolgen, sondern es kann sich stattdessen um Fahrlichter oder eine allgemeine Beleuchtung handeln. Als nächstes wird ein Schritt 166 zum Verändern der Beleuchtung der Lichter 64 zu einem zweiten Beleuchtungszustand auf Grundlage des Erfassens der Änderung eines Status des Fahrzeugs 40 durchgeführt. Eine Veränderung der Beleuchtung der Lichter 64 zum zweiten Beleuchtungszustand kann durch das Ändern der Farbe, des Musters, der Intensität, der Taktzeit und/oder der Aktivierungsfolge der Lichter 64 bewirkt werden. Es versteht sich, dass die Schritte des Lichtsteuerprogramms 154 in beliebiger Reihenfolge, gleichzeitig oder mit Auslassung durchgeführt werden können.
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Gemäß einem ersten Beispiel des Lichtsteuerprogramms 154 kann ein erfasster Status des Fahrzeugs 40 (z. B. Schritt 158) darin bestehen, dass das Fahrzeug 40 verriegelt ist. Die Lichterbaugruppen 64 sind unter Umständen nicht aktiviert (z. B. erster Beleuchtungszustand aus Schritt 162). Ein Benutzer des Fahrzeugs 40 kann einen Funkschlüssel oder eine andere schlüssellose Zugangsvorrichtung des Fahrzeugs 40 verwenden, um das Fahrzeug 40 zu entriegeln. Die Steuerung 134 kann eine Änderung der Eingabe von dem schlüssellosen Zugangssystem erfassen (z. B. Schritt 166) und die Lichterbaugruppen 64 in einem Muster, einer Farbe oder einer Intensität (z. B. Schritt 166) aufblitzen lassen (z. B. in einem/einer vom Benutzer definierten oder vom Hersteller definierten Weise).
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Gemäß einem anderen Beispiel des Lichtsteuerprogramms 154 kann die Steuerung 134 eine der Fahrtrichtung des Fahrzeugs 40 entsprechende Eingabe empfangen (z. B. Schritt 158). Die Steuerung 134 kann die Lichterbaugruppen 64 so konfigurieren, dass sie in einer ersten Farbe aktiviert werden (z. B. Schritt 162). Wenn das Fahrzeug 40 die Richtung ändert, kann die Steuerung 134 einen veränderten Status der Fahrtrichtung erfassen und die Lichterbaugruppen 64 zu einer zweiten Farbe auf Grundlage der neuen Fahrtrichtung ändern (z. B. Schritt 166).
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Gemäß einem anderen Beispiel des Lichtsteuerprogramms 154 kann die Steuerung 134 einen Unfall mit einem Insassen im Fahrzeug 40 (z. B. durch das Insassenerfassungssystem) erfassen (z. B. Erfassen des Status des Fahrzeugs 40 von Schritt 158) und die Lichter 64 in einer Bernsteinfarbe beleuchten (z. B. erster Beleuchtungszustand aus Schritt 162), um den Ersthelfern anzuzeigen, dass sich noch eine Person im Fahrzeug 40 befindet. Nach dem Erfassen des Öffnens einer Tür des Fahrzeugs 40 (z. B. Erfassen einer Änderung des Status des Fahrzeugs 40 aus Schritt 166) kann das Lichtsteuerprogramm 154 die Farbe ändern oder die Aktivierung der Lichter 64 beenden (z. B. zweiter Beleuchtungszustand aus Schritt 166), um den Ersthelfern anzuzeigen, dass sich der Insasse nicht mehr im Fahrzeug 40 befindet.
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Gemäß einem anderen Beispiel können das Fahrzeug 40 und das Lichtsteuerprogramm 154 in Bezug auf einen Mitfahrdienst genutzt werden. Beispielsweise kann das Lichtsteuerprogramm 154 eine Eingabe empfangen, die eine Marke eines Mitfahrdienstes, für den das Fahrzeug 40 genutzt wird, anzeigt (z. B. Erfassung eines Status des Fahrzeugs aus Schritt 158). Das Lichtsteuerprogramm 154 kann im Gegenzug die Lichter 64 in einer/einem vordefinierten Farbe, Intensität und/oder Muster aktivieren, um das Mitfahrunternehmen anzuzeigen (z. B. erster Beleuchtungszustand aus Schritt 162). Als nächstes kann das Lichtsteuerprogramm 154 das Licht der Lichter 64 zum zweiten Beleuchtungszustand aus Schritt 166 auf Grundlage eines Reservierungsstatus (z. B. Erfassen eines veränderten Status aus Schritt 166), einer Abfahrts- oder Ankunftszeit oder der Verfügbarkeit verändern. Beispielsweise kann der zweite Beleuchtungszustand bestimmte Farben, Muster, Intensitäten und/oder Aufblitzen beinhalten, die anzeigen können, dass sich das Fahrzeug 40 zum Abfahren/Ankommen bereit macht, es noch dauert, bis das Fahrzeug 40 abfährt (z. B. durch Ändern von Grün zu Gelb zu Rot je näher man der Abfahrtszeit kommt), das Fahrzeug 40 für Buchungen verfügbar, schon reserviert, nicht in Betrieb und/oder Teil einer bestimmten Mitfahrdienstflotte ist.
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Gemäß einem anderen Beispiel kann das Lichtsteuerprogramm 154 dazu konfiguriert sein, mindestens eine von einer Fahrzeugrichtung und Fahrzeuggeschwindigkeit auf Grundlage der Eingaben anzuzeigen. Beispielsweise kann das Programm 154 die Geschwindigkeit oder Richtung des Fahrzeugs 40 erfassen (z. B. Schritt 158), die Lichter 64 beleuchten (z. B. Schritt 162), um die Richtung (z. B. Beleuchten der Lichter 64 in der Richtung, in die sich das Fahrzeug 40 bewegt) und/oder Geschwindigkeit (z. B. Auswählen einer Intensität für die Lichter 64) anzuzeigen, und die Beleuchtung der Lichter 64 ändern, sobald sich die Richtung oder Geschwindigkeit des Fahrzeugs 40 ändert (z. B. Schritt 166). Es versteht sich, dass eine Bewegung des Fahrzeugs 40 von einer stationären Konfiguration in eine fahrende Konfiguration zu einer Statusänderung für sowohl die Richtung als auch die Geschwindigkeit des Fahrzeugs 40 führen würde.
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Die Verwendung der vorliegenden Offenbarung kann vielfältige Vorteilen bieten. Erstens ermöglicht die Verwendung der Lichterbaugruppen 64 einen Zusatz zum Dachträger 44 mit geringer Höhe, der eine sowohl funktionale als auch ästhetische Ausleuchtung des Fahrzeugs 40 bereitstellt. Zweitens ermöglicht die Verwendung des beleuchteten Dachträgers 44 ein schnelles Bestimmen der Richtung und Geschwindigkeit durch Personen in der Umgebung des Fahrzeugs 40 (z. B. durch die Beleuchtung des Dachträgers 44). Drittens kann die Verwendung eines vom Benutzer auswählbaren Musters für die Lichtbaugruppen 64 bei Aktivierung eines Funkschlüssels es einem Benutzer des Fahrzeugs 40 ermöglichen, schnell den Standort des Fahrzeugs 40 zu bestimmen. Viertens kann die Verwendung des Lichtsteuerprogramms 154 in Verbindung mit verschiedenen Fahrzeugsicherheitssystemen es bei einem Fahrzeugunfall eintreffenden Ersthelfern ermöglichen, schnell zu bestimmen, ob die Insassen des Fahrzeugs 40 dieses verlassen haben oder nicht. Fünftens kann das Nutzen des Lichtsteuerprogramms 154 in Verbindung mit einem Mitfahrdienst es Benutzern (z. B. Fahrern und Fahrgästen) des Fahrzeugs 40 ermöglichen, effektiv miteinander sowie mit Personen in der Umgebung des Fahrzeugs 40 zu kommunizieren. Es versteht sich für den Durchschnittsfachmann, dass die Konstruktion der beschriebenen Offenbarung und anderer Komponenten nicht auf ein konkretes Material beschränkt ist. Andere beispielhafte Ausführungsformen der hier offenbarten Offenbarung können, sofern hier nicht anders beschrieben, aus einer breiten Vielfalt von Materialien gebildet sein.
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Für die Zwecke dieser Offenbarung bezeichnet der Ausdruck „gekoppelt“ (in all seinen Formen wie koppeln, Kopplung, gekoppelt usw.) im Allgemeinen das direkte oder indirekte Verbinden von zwei (elektrischen oder mechanischen) Komponenten miteinander. Ein derartiges Verbinden kann dem Wesen nach unbeweglich oder beweglich sein. Ein derartiges Verbinden kann erzielt werden, indem die zwei (elektrischen oder mechanischen) Komponenten und beliebige zusätzliche dazwischenliegende Elemente einstückig als ein einzelner einheitlicher Körper miteinander oder mit den zwei Komponenten ausgebildet werden. Ein derartiges Verbinden kann dem Wesen nach dauerhaft oder dem Wesen nach entfernbar oder lösbar sein, sofern nicht etwas anderes angegeben ist.
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Es ist ebenso wichtig festzuhalten, dass die Konstruktion und Anordnung der Elemente der Offenbarung, wie in den Ausführungsbeispielen dargestellt, lediglich veranschaulichend ist. Obwohl in dieser Offenbarung nur wenige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindungen ausführlich beschrieben wurden, wird der Fachmann, der diese Offenbarung liest, ohne Weiteres erkennen, dass viele Modifikationen möglich sind (z. B. Variationen von Größen, Abmessungen, Strukturen, Formen und Proportionen der verschiedenen Elemente, Werte von Parametern, Montageanordnungen, Verwendung von Materialien, Farben, Ausrichtungen usw.), ohne wesentlich von den neuartigen Lehren und Vorteilen des genannten Gegenstands abzuweichen. Beispielsweise können Elemente, die als einstückig ausgebildet dargestellt sind, aus mehreren Teilen konstruiert sein, oder Elemente, die als mehrere Teile dargestellt sind, können einstückig ausgebildet sein; die Bedienung der Schnittstellen kann umgekehrt oder anderweitig verändert werden; die Länge oder Breite der Strukturen und/oder Elemente oder Verbindungsglieder oder anderer Elemente des Systems kann variiert werden und die Art oder Anzahl der zwischen den Elementen bereitgestellten Einstellungspositionen kann variiert werden. Es ist anzumerken, dass die Elemente und/oder Baugruppen des Systems aus einer großen Vielfalt unterschiedlicher Materialien konstruiert werden können, die eine ausreichende Festigkeit oder Haltbarkeit bereitstellen, in einer großen Vielfalt unterschiedlicher Farben, Texturen und Kombinationen. Dementsprechend ist beabsichtigt, dass alle derartigen Modifikationen unter den Schutzbereich der vorliegenden Innovationen fallen. Andere Substitutionen, Modifikationen, Veränderungen und Auslassungen können in Bezug auf das Design, die Betriebsbedingungen und die Anordnung der gewünschten und sonstiger beispielhafter Ausführungsformen vorgenommen werden, ohne vom Geist der vorliegenden Innovationen abzuweichen.
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Es versteht sich, dass alle beschriebenen Vorgänge oder Schritte in den beschriebenen Vorgänge mit anderen offenbarten Vorgängen oder Schritten zur Bildung von Strukturen innerhalb des Umfangs der vorliegenden Offenbarung kombiniert werden können. Die hier offenbarten beispielhaften Strukturen und Vorgänge dienen lediglich zu Veranschaulichungszwecken und sind nicht als einschränkend auszulegen.
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Es versteht sich außerdem, dass Variationen und Modifikationen an den vorstehend erwähnten Strukturen und Verfahren vorgenommen werden können, ohne von den Konzepten der vorliegenden Offenbarung abzuweichen, und es versteht sich ferner, dass derartige Konzepte von den folgenden Ansprüchen abgedeckt werden sollen, sofern diese Ansprüche durch ihren Wortlaut nicht ausdrücklich etwas anderes festlegen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- Kingsley et al. mit dem Titel „LOW RARE EARTH MINERAL PHOTOLUMINESCENT COMPOSITIONS AND STRUCTURES FOR GENERATING LONG-PERSISTENT LUMINESCENCE“ [0025]
- ASTM-D 1003-95 [0046]