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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Offenbarung betrifft allgemein Fahrzeugbeleuchtungssysteme und insbesondere Fahrzeugbeleuchtungssysteme, die eine oder mehrere photolumineszierende Strukturen einsetzen.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Von der Verwendung photolumineszierender Strukturen ausgehende Beleuchtung bietet ein einzigartiges und attraktives Betrachtungserlebnis. Es ist demnach wünschenswert, derartige Strukturen in Automobilfahrzeugen für verschiedene Beleuchtungsanwendungen zu implementieren.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Fahrzeug offenbart. Das Fahrzeug enthält eine Karosserieplatte. Eine Plakette ist an der Platte befestigt und beinhaltet ein Substrat und ein daran befestigtes Gehäuse. Ein Hohlraum ist zwischen dem Substrat und dem Gehäuse angeordnet. Ein reflektierendes Glied ist innerhalb des Hohlraums angeordnet. Eine Lichtquelle ist innerhalb des Hohlraums angeordnet und dazu konfiguriert, ein Anregungslicht in eine erste Richtung zum Beleuchten eines Sichtteils der Plakette und in eine zweite Richtung zum reflektierenden Glied zu emittieren. Das reflektierende Glied leitet das Anregungslicht durch einen Peripherieteil der Plakette um.
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Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Plakette offenbart. Die Plakette beinhaltet ein Gehäuse, das an einem Substrat befestigt ist, so dass ein vorderer Sichtteil, ein Peripherieteil und ein hinterer Teil ausgebildet werden. Ein Hohlraum ist zwischen dem Gehäuse und dem Substrat angeordnet und weist eine Lichtquelle darin auf. Eine erste photolumineszierende Struktur ist zwischen der Lichtquelle und dem Gehäuse angeordnet und dazu konfiguriert, als Reaktion auf ein Anregungslicht, das von der Lichtquelle emittiert wird, ein umgewandeltes Licht zu emittieren. Das umgewandelte Licht tritt durch einen lichtdurchlässigen Teil aus dem Gehäuse aus.
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Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Plakette für ein Fahrzeug offenbart. Die Plakette beinhaltet einen hinteren Teil, einen Peripherieteil und einen vorderen Sichtteil. Eine Lichterzeugungsbaugruppe ist im Peripherieteil angeordnet und dazu konfiguriert, ein Anregungslicht in zwei entgegengesetzte Richtungen zu emittieren. Eine erste photolumineszierende Struktur ist über einem Teil der Lichterzeugungsbaugruppe angeordnet und dazu konfiguriert, als Reaktion auf das Anregungslicht ein umgewandeltes Licht zu emittieren.
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Diese und andere Aspekte, Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden für Fachleute bei näherer Untersuchung der folgenden Beschreibung, Ansprüche und beiliegenden Zeichnungen verständlich und ersichtlich.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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In den Zeichnungen:
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ist 1A eine Seitenansicht einer photolumineszierenden Struktur, die als eine Beschichtung zur Verwendung in einer Fahrzeugplakette gemäß einer Ausführungsform ausgebildet ist;
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ist 1B eine Draufsicht einer photolumineszierenden Struktur, die als ein diskretes Teilchen gemäß einer Ausführungsform ausgebildet ist;
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ist 1C eine Seitenansicht mehrerer photolumineszierender Strukturen, die als diskrete Teilchen ausgebildet und in einer separaten Struktur integriert sind;
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ist 2 eine Perspektivansicht eines Fahrzeugs, das mit einer beleuchteten Plakette an einer Heckklappe des Fahrzeugs gemäß einer Ausführungsform ausgestattet ist;
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ist 3 eine perspektivische Vorderansicht der Plakette gemäß einer Ausführungsform;
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ist 4 eine auseinandergezogene Ansicht der Plakette, die eine Lichtquelle darin aufweist, die gemäß einer Ausführungsform dazu konfiguriert ist, Licht in zwei entgegengesetzte Richtungen zu leiten;
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ist 5A eine Perspektivansicht der Heckklappe, bei der sich die Plakette in einem unbeleuchteten Zustand befindet;
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ist 5B eine Perspektivansicht der Heckklappe, bei der sich die Plakette in einem beleuchteten Zustand befindet;
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ist 6 eine partielle Seitenansicht des Fahrzeugs, bei der die beleuchtete Plakette an der Heckklappe befestigt ist;
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ist 7 eine partielle Draufsicht der Heckklappe, bei der die Plakette daran befestigt ist;
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ist 8 eine Querschnittsansicht entlang der Linie VIII-VIII von 3, die die Plakette veranschaulicht, die ein mittig angeordnetes reflektierendes Glied und eine erste und eine zweite photolumineszierende Struktur, die in einem Gehäuse der Plakette angeordnet sind, gemäß einer Ausführungsform aufweist;
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ist 9 eine Querschnittsansicht entlang der Linie VIII-VIII von 3, die die Plakette veranschaulicht, die ein mittig angeordnetes reflektierendes Glied und eine erste und eine zweite photolumineszierende Struktur, die an entgegengesetzten Seiten der Lichtquelle angeordnet sind, gemäß einer alternativen Ausführungsform aufweist;
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ist 10 eine Querschnittsansicht entlang der Linie VIII-VIII von 3, die die Plakette veranschaulicht, die ein mittig angeordnetes reflektierendes Glied und ein über der Lichtquelle angeordnetes Zeichen aufweist;
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ist 11 eine Querschnittsansicht entlang der Linie XI-XI von 8, die die Lichtquelle als eine Lichterzeugungsbaugruppe gemäß einer Ausführungsform konfiguriert veranschaulicht;
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ist 12 eine Querschnittsansicht entlang der Linie XII-XII von 9, die die Lichtquelle als eine Lichterzeugungsbaugruppe gemäß einer alternativen Ausführungsform konfiguriert veranschaulicht;
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ist 13 eine Querschnittsansicht entlang der Linie XIII-XIII von 10, die die Lichtquelle als eine Lichterzeugungsbaugruppe gemäß einer Ausführungsform mit einem darüber angeordneten Zeichen konfiguriert veranschaulicht;
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ist 14 eine Draufsicht einer Lichterzeugungsbaugruppe gemäß einer Ausführungsform, die quer entlang der Lichterzeugungsbaugruppe variierende Arten und Konzentrationen von LED-Quellen aufweist;
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ist 15 eine partielle perspektivische Rückansicht der Heckklappe, die eine daran befestigte Plakette aufweist und eine zusätzliche photolumineszierende Struktur, die an einer Stoßstange des Fahrzeugs angeordnet ist, anregt;
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ist 16 ein Querschnitt der Plakette und der Heckklappe entlang der Linie XVI-XVI von 15, der eine texturierte Heckklappe zum Reflektieren von Licht, das von der Plakette emittiert wird, veranschaulicht; und
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ist 17 ein Blockdiagramm des Fahrzeugs und der Plakette.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Für die vorliegenden Beschreibungszwecke sollen sich die Begriffe „obere/r/s“, „untere/r/s“, „rechte/r/s“, „linke/r/s“, „hintere/r/s“, „vordere/r/s“, „vertikale/r/s“, „horizontale/r/s“ und Ableitungen davon auf die Erfindung, wie sie in 2 ausgerichtet ist, beziehen. Es versteht sich jedoch, dass die Erfindung verschiedene alternative Ausrichtungen einnehmen kann, es sei denn, es wird ausdrücklich Gegenteiliges angegeben. Weiterhin versteht sich, dass es sich bei den spezifischen Einrichtungen und Prozessen, die in den angehängten Zeichnungen veranschaulicht und in der folgenden Beschreibung beschrieben werden, einfach um Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Konzepte handelt, die in den angehängten Ansprüchen definiert sind. Daher sind spezifische Abmessungen und andere physische Eigenschaften, die sich auf die vorliegend offenbarten Ausführungsformen beziehen, nicht als einschränkend anzusehen, es sei denn, in den Ansprüchen wird ausdrücklich Gegenteiliges angegeben.
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Wie erforderlich werden vorliegend ausführliche Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung offenbart. Es versteht sich jedoch, dass die offenbarten Ausführungsformen lediglich beispielhaft für die Erfindung sind, die in verschiedenen und alternativen Formen verkörpert sein kann. Die Figuren folgen nicht notwendigerweise einer ausführlichen Gestaltung und manche schematischen Darstellungen können übertrieben oder minimiert sein, um eine Funktionsübersicht darzustellen. Daher sollen vorliegend offenbarte spezifische strukturelle und funktionelle Einzelheiten nicht als einschränkend interpretiert werden, sondern lediglich als eine repräsentative Basis, um einen Fachmann zu lehren, wie die vorliegende Erfindung auf verschiedene Art und Weise einzusetzen ist.
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Wie vorliegend verwendet, bedeutet der Begriff „und/oder“, wenn er in einer Aufzählung mit zwei oder mehr Gegenständen verwendet wird, dass ein beliebiger der aufgezählten Gegenstände alleine eingesetzt werden kann, oder dass eine beliebige Kombination aus zwei oder mehr der aufgezählten Gegenstände eingesetzt werden kann. Falls zum Beispiel eine Zusammensetzung derart beschrieben wird, dass sie die Komponenten A, B und/oder C enthält, kann die Zusammensetzung A alleine; B alleine; C alleine; A und B in Kombination; A und C in Kombination; B und C in Kombination oder A, B und C in Kombination enthalten.
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Die folgende Offenbarung beschreibt eine beleuchtete Plakette für ein Fahrzeug. Die Plakette kann eine oder mehrere photolumineszierende Strukturen vorteilhaft einsetzen, die als Reaktion auf vordefinierte Ereignisse leuchten. Die eine oder die mehreren photolumineszierenden Strukturen können dazu konfiguriert sein, Licht, das von einer assoziierten Lichtquelle empfangen wird, umzuwandeln und das Licht mit einer anderen Wellenlänge, die sich typischerweise im sichtbaren Spektrum befindet, zu reemittieren. Bei manchen Ausführungsformen kann die Lichtquelle eine dünne Konstruktion implementieren und dadurch helfen, die Lichtquelle in kleine Unterbringungsräume des Fahrzeugs einzupassen, in denen herkömmliche Lichtquellen möglicherweise nicht zweckmäßig sind.
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Mit Bezug auf die 1A–1C sind verschiedene Ausführungsbeispiele von photolumineszierenden Strukturen 10 dargestellt, die jeweils in der Lage sind, mit einem Substrat 12 gekoppelt zu werden, das einem Fahrzeugbestandteil oder einem fahrzeugbezogenen Ausstattungsstück entsprechen kann. In 1A ist die photolumineszierende Struktur 10 allgemein als eine Beschichtung (z.B. ein Film) ausgebildet dargestellt, die auf eine Oberfläche des Substrats 12 aufgetragen sein kann. In 1B ist die photolumineszierende Struktur 10 allgemein als ein diskretes Teilchen dargestellt, das in der Lage ist, in einem Substrat 12 integriert zu werden. In 1C ist die photolumineszierende Struktur 10 allgemein als mehrere diskrete Teilchen dargestellt, die in ein Trägermedium 14 (z.B. einen Film) integriert sein können, das daraufhin auf das Substrat 12 aufgetragen (wie dargestellt) oder darin integriert werden kann.
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Auf elementarster Ebene beinhaltet eine gegebene photolumineszierende Struktur 10 eine Energieumwandlungsschicht 16, die eine oder mehrere Teilschichten beinhalten kann, die in den 1A und 1B beispielhaft durch gestrichelte Linien dargestellt sind. Jede Teilschicht der Energieumwandlungsschicht 16 kann ein oder mehrere photolumineszierende Materialien 18 beinhalten, die Energieumwandlungselemente mit phosphoreszierenden oder fluoreszierenden Eigenschaften aufweisen. Jedes photolumineszierende Material 18 kann beim Empfang von Licht einer spezifischen Wellenlänge angeregt werden, woraufhin das Licht einem Umwandlungsprozess unterliegt. Unter dem Prinzip der Abwärtswandlung wird ein Anregungslicht 76 (8) in ein umgewandeltes Licht 78 mit einer längeren Wellenlänge (8) umgewandelt, das aus der photolumineszierenden Struktur 10 ausgegeben wird. Umgekehrt wird unter dem Prinzip der Aufwärtswandlung das Anregungslicht 76 in umgewandeltes Licht 78 mit einer kürzeren Wellenlänge umgewandelt, das aus der photolumineszierenden Struktur 10 ausgegeben wird. Wenn mehrere unterscheidbare Lichtwellenlängen gleichzeitig aus der photolumineszierenden Struktur 10 ausgegeben werden, können sich die Lichtwellenlängen mischen und als ein mehrfarbiges emittiertes Licht 74 (5B) ausgedrückt werden.
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Licht, das durch eine Lichtquelle emittiert wird, wird vorliegend als Anregungslicht 76 bezeichnet und wird vorliegend als durchgezogene Pfeile veranschaulicht. Im Gegensatz dazu wird Licht, das von der photolumineszierende Struktur 10 emittiert wird, vorliegend als umgewandeltes Licht 78 bezeichnet und wird vorliegend als unterbrochene Pfeile veranschaulicht. Die Mischung aus Anregungslicht 76 und umgewandeltem Licht 78, die gleichzeitig emittiert werden können, wird vorliegend als emittiertes Licht 74 bezeichnet.
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Bei manchen Ausführungsformen kann umgewandeltes Licht 78, das herunter- oder heraufgewandelt wurde, zur Anregung eines anderen oder anderer photolumineszierender Materialien 18, die in der Energieumwandlungsschicht 16 zu finden sind, verwendet werden. Der Prozess des Verwendens von umgewandeltem Licht 78, das aus einem photolumineszierenden Material 18 zur Anregung eines anderen ausgegeben wird usw., wird allgemein als eine Energiekaskade bezeichnet und kann als eine Alternative zum Erreichen von verschiedenen Farbeindrücken dienen. Hinsichtlich beider Umwandlungsprinzipien ist der Wellenlängenunterschied zwischen dem Anregungslicht 76 und dem umgewandelten Licht 78 als Stokes-Verschiebung bekannt und dient als der grundsätzliche Antriebsmechanismus für einen Energieumwandlungsprozess, der einer Änderung der Lichtwellenlänge entspricht. Bei den verschiedenen vorliegend besprochenen Implementierungen kann jede der photolumineszierenden Strukturen 10 unter einem beliebigen der Umwandlungsprinzipien arbeiten.
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Die Energieumwandlungsschicht 16 kann unter Verwendung von verschiedenen Verfahren durch Dispergieren des photolumineszierenden Materials 18 in einer Polymermatrix hergestellt werden, um eine homogene Mischung zu bilden. Derartige Verfahren können Herstellen der Energieumwandlungsschicht 16 aus einer Formulierung in einem flüssigen Trägermedium und Auftragen der Energieumwandlungsschicht 16 auf ein gewünschtes Substrat 12 beinhalten. Die Energieumwandlungsschicht 16 kann mittels Lackieren, Siebdruck, Sprühen, Düsenbeschichtung, Tauchlackierung, Walzenauftrag und Kommarakelbeschichtung auf einem Substrat 12 aufgetragen werden. Alternativ dazu kann die Energieumwandlungsschicht 16 durch Verfahren hergestellt werden, die kein flüssiges Trägermedium verwenden. Beispielsweise kann die Energieumwandlungsschicht 16 durch Dispergieren des photolumineszierenden Materials 18 in eine Festkörperlösung (homogene Mischung in einem Trockenzustand) ausgebildet sein, die in einer Polymermatrix integriert sein kann, die durch Extrusion, Spritzguss, Formpressen, Kalandrieren, Thermoformen usw. ausgebildet werden kann. Die Energieumwandlungsschicht 16 kann dann mittels beliebiger dem Fachmann bekannter Verfahren in ein Substrat 12 integriert werden. Wenn die Energieumwandlungsschicht 16 Teilschichten beinhaltet, kann jede Teilschicht unter Ausbildung der Energieumwandlungsschicht 16 sequenziell aufgetragen werden. Alternativ dazu können die Teilschichten separat hergestellt und später zusammenlaminiert oder -geprägt werden, um die Energieumwandlungsschicht 16 auszubilden. Als eine weitere Alternative dazu kann die Energieumwandlungsschicht 16 durch Coextrusion der Teilschichten ausgebildet werden.
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Erneut mit Bezug auf die 1A und 1B kann die photolumineszierende Struktur 10 optional mindestens eine Stabilitätsschicht 20 zum Schutz des photolumineszierenden Materials 18, das innerhalb der Energieumwandlungsschicht 16 enthalten ist, vor photolytischer und thermischer Degradation beinhalten. Die Stabilitätsschicht 20 kann als eine separate Schicht konfiguriert sein, die mit der Energieumwandlungsschicht 16 optisch gekoppelt und haftend verbunden ist. Alternativ dazu kann die Stabilitätsschicht 20 in die Energieumwandlungsschicht 16 integriert sein. Die photolumineszierende Struktur 10 kann optional auch eine Schutzschicht 22 beinhalten, die optisch mit der Stabilitätsschicht 20 oder einer anderen Schicht (z.B. der Umwandlungsschicht 16, wenn die Stabilitätsschicht 20 nicht vorliegt) gekoppelt und haftend verbunden ist, um die photolumineszierende Struktur 10 vor physischem und chemischem Schaden zu schützen, der auf Umwelteinflüssen beruht. Die Stabilitätsschicht 20 und/oder die Schutzschicht 22 kann bzw. können durch sequenzielles Auftragen oder Aufdrucken jeder Schicht, durch sequenzielles Laminieren oder Prägen oder ein anderes geeignetes Mittel mit der Energieumwandlungsschicht 16 kombiniert werden.
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Zusätzliche Informationen bezüglich des Aufbaus von photolumineszierenden Strukturen
10 sind im
US-Patent mit der Nr. 8,232,533 von Kingsley et al. mit dem Titel „PHOTOLYTICALLY AND ENVIRONMENTALLY STABLE MULTILAYER STRUCTURE FOR HIGH EFFICIENCY ELECTROMAGNETIC ENERGY CONVERSION AND SUSTAINED SECONDARY EMISSION”, eingereicht am 8. November 2011, offenbart, dessen gesamte Offenbarung hiermit durch Bezug aufgenommen wird. Für zusätzliche Informationen bezüglich der Herstellung und Verwendung von photolumineszierenden Materialien, um verschiedene Lichtemissionen zu erhalten, wird auf
US-Patent mit der Nr. 8,207,511 von Bortz et al., mit dem Titel „PHOTOLUMINESCENT FIBERS, COMPOSITIONS AND FABRICS MADE THEREFROM", eingereicht am 5. Juni 2009;
US-Patent mit der Nr. 8,247,761 von Agrawal et al., mit dem Titel „PHOTOLUMINESCENT MARKINGS WITH FUNCTIONAL OVERLAYERS", eingereicht am 19. Oktober 2011;
US-Patent mit der Nr. 8,519,359 B2 von Kingsley et al., mit dem Titel „PHOTOLYTICALLY AND ENVIRONMENTALLY STABLE MULTILAYER STRUCTURE FOR HIGH EFFICIENCY ELECTROMAGNETIC ENERGY CONVERSION AND SUSTAINED SECONDARY EMISSION", eingereicht am 4. März 2013;
US-Patent mit der Nr. 8,664,624 B2 von Kingsley et al., mit dem Titel „ILLUMINATION DELIVERY SYSTEM FOR GENERATING SUSTAINED SECONDARY EMISSION", eingereicht am 14. November 2012;
US-Patentveröffentlichung mit der Nr. 2012/0183677 von Agrawal et al., mit dem Titel „PHOTOLUMINESCENT COMPOSITIONS, METHODS OF MANUFACTURE AND NOVEL USES", eingereicht am 29. März 2012;
US-Patentveröffentlichung mit der Nr. 2014/0065442 A1 von Kingsley et al., mit dem Titel „PHOTOLUMINESCENT OBJECTS", eingereicht am 23. Oktober 2012; und
US-Patentveröffentlichung mit der Nr. 2014/0103258 A1 von Agrawal et al., mit dem Titel „CHROMIC PHOTOLUMINESCENT COMPOSITIONS AND TEXTILES", eingereicht am 19. Dezember 2013, verwiesen, die hiermit alle in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme aufgenommen werden.
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Die photolumineszierende Struktur 10 kann gemäß einer Ausführungsform ein nachleuchtendes photolumineszierendes Material 18 beinhalten, das umgewandeltes Licht 78 emittiert, sobald es durch das Anregungslicht 76, das von einer Anregungsquelle (z.B. einer beliebigen natürlichen und/oder künstlichen Lichtquelle) emittiert wird, geladen ist. Das nachleuchtende photolumineszierende Material 18 kann derart definiert sein, dass es in der Lage ist, ein Anregungslicht 76 zu speichern und umgewandeltes Licht 78 allmählich über einen Zeitraum von mehreren Minuten oder Stunden auszugeben, wenn das Anregungslicht 76 nicht mehr vorhanden ist. Die Abfallzeit kann als die Zeit zwischen dem Ende der Anregung vom Anregungslicht 76 und dem Moment, zu dem die Lichtintensität des von der photolumineszierenden Struktur 10 emittierten umgewandelten Lichts 78 unter eine Minimalsichtbarkeit von 0,32 mcd/m2 fällt, definiert sein. Eine Sichtbarkeit von 0,32 mcd/m2 ist grob das 100-Fache der Empfindlichkeit des dunkeladaptierten menschlichen Auges, was einem Beleuchtungsbasispegel entspricht, der gewöhnlich von Durchschnittsfachleuten verwendet wird.
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Das nachleuchtende photolumineszierende Material 18 kann gemäß einer Ausführungsform funktionsfähig sein, nach einem Zeitraum von 10 Minuten Licht bei oder mit einer höheren Intensität als 0,32 mcd/m2 zu emittieren. Zusätzlich dazu kann das nachleuchtende photolumineszierende Material 18 funktionsfähig sein, nach einem Zeitraum von 30 Minuten und, bei manchen Ausführungsformen, für eine erheblich längere Zeitdauer als 60 Minuten (z.B. kann sich die Zeitdauer über 8 Stunden oder länger erstrecken) Licht bei oder mit einer höheren Intensität als 0,32 mcd/m2 zu emittieren. Demzufolge kann das nachleuchtende photolumineszierende Material 18 als Reaktion auf eine Anregung durch mehrere Anregungsquellen, die ein Anregungslicht 76 emittieren, einschließlich unter anderem natürliches Licht (z.B. die Sonne) und/oder eine beliebige künstliche Lichtquelle, kontinuierlich leuchten. Die periodische Absorption des Anregungslichts 76 von einer beliebigen Anregungsquelle kann eine erheblich anhaltende Aufladung der nachleuchtenden photolumineszierenden Materialien 18 liefern, um eine gleichbleibende passive Beleuchtung bereitzustellen. Bei manchen Ausführungsformen kann ein Lichtsensor die Beleuchtungsintensität der photolumineszierenden Struktur 10 überwachen und eine Anregungsquelle initiieren, wenn die Beleuchtungsintensität unter 0,32 mcd/m2 oder einen beliebigen anderen vordefinierten Intensitätspegel fällt.
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Die nachleuchtenden photolumineszierenden Materialien 18 können Erdalkalialuminaten und -silikaten entsprechen, zum Beispiel dotierten (Di-)Silikaten, oder einer beliebigen anderen Verbindung, die in der Lage ist, Licht für eine Zeitdauer zu emittieren, sobald ein Anregungslicht 76 nicht mehr vorhanden ist. Die nachleuchtenden photolumineszierenden Materialien 18 können mit einem oder mehreren Ionen dotiert sein, die Seltenerdmaterialien entsprechen können, zum Beispiel Eu2+, Tb3+ und/oder Dy3. Gemäß einem nicht einschränkenden Ausführungsbeispiel beinhaltet die photolumineszierende Struktur 10 ein phosphoreszierendes Material im Bereich von etwa 30% bis etwa 55%, ein flüssiges Trägermedium im Bereich von etwa 25% bis etwa 55%, ein Polymerharz im Bereich von etwa 15% bis etwa 35%, ein Stabilisierungsadditiv im Bereich von etwa 0,25% bis etwa 20% und leistungserhöhende Additive im Bereich von etwa 0% bis etwa 5%, jeweils basierend auf dem Gewicht der Zusammensetzung.
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Die photolumineszierende Struktur 10 kann gemäß einer Ausführungsform eine durchscheinende weiße Farbe und in manchen Fällen reflektierend sein, wenn sie unbeleuchtet ist. Wenn die photolumineszierende Struktur 10 das Anregungslicht 76 einer bestimmten Wellenlänge empfängt, kann die photolumineszierende Struktur 10 beliebig farbiges Licht (z.B. blaues oder rotes) mit beliebiger gewünschter Helligkeit davon emittieren. Gemäß einer Ausführungsform kann ein blau emittierendes phosphoreszierendes Material die Struktur Li2ZnGeO4 aufweisen und kann durch ein Hochtemperatur-Festkörperreaktionsverfahren oder durch ein beliebiges anderes praktikables Verfahren und/oder einen solchen Prozess hergestellt werden. Das Nachglimmen kann für eine Zeitdauer von zwei bis acht Stunden andauern und aus einem Anregungslicht 76 und d-d-Übergängen von Mn2+-Ionen hervorgehen.
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Gemäß einem alternativen nicht einschränkenden Ausführungsbeispiel können 100 Teile eines handelsüblichen lösungsmittelhaltigen Polyurethans, wie etwa Mace-Harz 107-268 mit 50% Fest-Polyurethan in Toluol/Isopropanol, 125 Teile eines blaugrünen lang nachleuchtenden Leuchtstoffs, wie etwa der Leistungsindikator PI-BG20, und 12,5 Teile einer Farbstofflösung, die 0,1% Lumogen Gelb F083 in Dioxolan enthält, gemischt werden, um eine phosphoreszierende Struktur 10 mit geringem Seltenerdanteil zu erhalten. Es versteht sich, dass die vorliegend bereitgestellten Zusammensetzungen nicht einschränkende Beispiele sind. Somit kann ein beliebiger in der Technik bekannter Leuchtstoff innerhalb der photolumineszierenden Struktur 10 verwendet werden, ohne von den vorliegend bereitgestellten Lehren abzuweichen. Darüber hinaus ist angedacht, dass auch ein beliebiger in der Technik bekannter lang nachleuchtender Leuchtstoff verwendet werden kann, ohne von den vorliegend bereitgestellten Lehren abzuweichen.
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Zusätzliche Informationen bezüglich der Herstellung von photolumineszierenden Materialien mit langer Nachleuchtdauer sind im
US-Patent mit der Nr. 8,163,201 von Agarwal et al. mit dem Titel „HIGH-INTENSITY, PERSISTENT PHOTOLUMINESCENT FORMULATIONS AND OBJECTS, AND METHODS FOR CREATING THE SAME“, eingereicht am 24. April 2012 offenbart, dessen gesamte Offenbarung hiermit durch Bezug aufgenommen wird. Für zusätzliche Informationen bezüglich lang nachleuchtender phosphoreszierender Strukturen sei auf das
US-Patent mit der Nr. 6,953,536 von Yen et al., mit dem Titel „LONG PERSISTENT PHOSPHORS AND PERSISTENT ENERGY TRANSFER TECHNIQUE“, eingereicht am 11. Oktober 2005; das
US-Patent mit der Nr. 6,117,362 von Yen et al., mit dem Titel „LONG-PERSISTENCE BLUE PHOSPHORS“, eingereicht am 12. September 2000; und das
US-Patent mit der Nr. 8,952,341 von Kingsley et al., mit dem Titel „LOW RARE EARTH MINERAL PHOTOLUMINESCENT COMPOSITIONS AND STRUCTURES FOR GENERATING LONG-PERSISTENT LUMINESCENCE“, eingereicht am 10. Februar 2015, verwiesen, die hiermit alle in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme aufgenommen werden.
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Jetzt mit Bezug auf 2 ist allgemein eine Plakette 24 dargestellt, die an einem Heckteil 26 eines Fahrzeugs 28 montiert ist. Bei anderen Ausführungsformen kann sich die Plakette 24 an einer anderen Stelle befinden, wie etwa unter anderem an anderen Positionen des Heckteils 26, einem Seitenteil 30 oder einem Vorderteil 32 des Fahrzeugs 28. Alternativ dazu kann die Plakette 24 innerhalb des Fahrzeugs 28 angeordnet sein. Die Plakette 24 kann als ein Insigne konfiguriert sein, das als eine Kennzeichnungsmarke eines Fahrzeugherstellers dargeboten ist und einen Sichtteil 34 beinhaltet, der allgemein auf dem Fahrzeug 28 prominent angezeigt ist. Bei der vorliegend veranschaulichten Ausführungsform befindet sich die Plakette 24 an einer Heckklappe 36 des Fahrzeugs 28, wodurch ermöglicht wird, dass die Plakette 24 von einem Betrachter, der den Heckteil 26 des Fahrzeugs 28 ansieht, leicht zu sehen ist. Wie im Folgenden ausführlicher beschrieben wird, kann bzw. können eine oder mehrere Lichtquellen 38 innerhalb der Plakette 24 angeordnet sein und kann bzw. können auf mehrere Weisen leuchten, um das Fahrzeug 28 mit einem merklichen Gestaltungselement zu versehen.
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Mit Bezug auf 3 ist die Plakette 24 gemäß einer Ausführungsform mit einem Gehäuse 40 dargestellt, das den Sichtteil 34, der sich mittig an einem vorderen Teil 42 davon befindet, beinhaltet. Der Sichtteil 34 kann einen Hintergrundbereich 46 und ein Zeichen 48 beinhalten. Das Zeichen 48 kann die Marke, das Modell oder beliebige andere Informationen bezeichnen, die wünschenswert sind, über das Fahrzeug 28 mitzuteilen, an dem die Plakette 24 befestigt ist. Manche Teile der Plakette 24 können lichtdurchlässige Teile beinhalten, die aus einem transparenten und/oder durchscheinenden Material gefertigt sind, während andere Teile opak sein können, wie im Folgenden ausführlicher beschrieben wird.
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Die Plakette 24 kann auch ein Substrat 50 beinhalten, das am Gehäuse 40 befestigt sein kann. Das Substrat 50 kann einen hinteren Teil 52 der Plakette bilden. Ein Peripherieteil 44 erstreckt sich vom hinteren Teil 52 der Plakette 24. Es versteht sich, dass der Peripherieteil 44 oder ein beliebiger anderer vorliegend beschriebener Teil integral mit beliebigen anderen Komponenten ausgebildet oder später daran befestigt werden kann, ohne von den vorliegend bereitgestellten Lehren abzuweichen. Der Peripherieteil 44 kann zum Beispiel eine unabhängige Komponente sein oder integral mit dem Gehäuse 40 ausgebildet sein.
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Das Substrat 50 oder der hintere Teil 52 kann in der Lage sein, an einem Fahrzeug 28 befestigt zu werden. Ein Hohlraum 54 kann zwischen dem Gehäuse 40 und dem Substrat 50 angeordnet sein. Der Hohlraum 54 kann hohl sein, zusätzliche Komponenten darin beinhalten und/oder gänzlich gefüllt sein, wenn das Gehäuse 40 und das Substrat 50 miteinander verbunden sind.
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Gemäß einer Ausführungsform kann bzw. können das Gehäuse 40 und/oder das Substrat 50 aus einem starren Material hergestellt sein, wie etwa unter anderem einem Polymermaterial, und können mittels Ultraschallschweißen, Laserschweißen, Vibrationsschweißen, Spritzguss oder einem beliebigen anderen in der Technik bekannten Prozess zusammengefügt werden. Alternativ dazu können das Gehäuse 40 und das Substrat 50 durch den Gebrauch von Klebstoffen zusammengefügt werden. Als noch eine weitere Alternative können das Gehäuse 40 und das Substrat 50 integral als eine einzige Komponente ausgebildet sein.
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Mit Bezug auf 4 ist eine auseinandergezogene Ansicht der Plakette 24 gemäß einer Ausführungsform veranschaulicht. Das Substrat 50 kann ein daran angeordnetes reflektierendes Glied 64 aufweisen. Das reflektierende Glied 64 kann integral mit dem Substrat 50 ausgebildet oder später daran durch einen beliebigen in der Technik bekannten Prozess befestigt werden. Es versteht sich, dass das Substrat 50 und das reflektierende Glied 64 eine beliebige Gestalt aufweisen und eine beliebige geometrische Ausrichtung beinhalten können, ohne von den vorliegend bereitgestellten Lehren abzuweichen.
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Wie in 4 veranschaulicht, beinhaltet die Plakette 24 eine Leiterplatte (PCB) 58, die im Hohlraum 54 befestigt ist und die daran angebrachte Lichtquelle 38 aufweist. Bei alternativen Ausführungsformen kann die Lichtquelle 38 jedoch an einer beliebigen anderen Komponente angeordnet sein, ohne von den vorliegend bereitgestellten Lehren abzuweichen.
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Die Lichtquelle 38 kann ausgerichtet sein, so dass Licht nach vorne, nach hinten oder in beide Richtungen von innerhalb der Plakette 24 geleitet wird. Die Lichtquelle 38 kann eine beliebige Art von Lichtquelle beinhalten. Zum Beispiel können fluoreszierende Beleuchtung, Leuchtdioden (LEDs), organische LEDs (OLEDs), Polymer-LEDs (PLEDs), Festkörperbeleuchtung oder eine beliebige andere Art von Beleuchtung, die zum Emittieren von Licht konfiguriert ist, benutzt werden.
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Mit Bezug auf 4 beinhaltet die Lichtquelle 38 eine erste Mehrzahl von LED-Quellen 60a, die auf der PCB 58 angeordnet und derart ausgerichtet sind, dass das davon ausgegebene Anregungslicht 76 zum Sichtteil 34 geleitet wird. Die erste Mehrzahl von LED-Quellen 60a kann dazu konfiguriert sein, das Anregungslicht 76 zum Sichtteil 34 in einem gewünschten Muster zu leiten.
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Zusätzlich oder alternativ dazu kann die Lichtquelle 38 eine zweite Mehrzahl von LED-Quellen 60b beinhalten, die auf der PCB 58 angeordnet und dazu konfiguriert sind, Licht weg vom Sichtteil 34 (d.h. zum Substrat 50) zu leiten. Das von der zweiten Mehrzahl von LED-Quellen 60b emittierte Anregungslicht 76 kann zum reflektierenden Glied 64 geleitet werden, das das Licht durch den Peripherieteil 44 der Plakette 24 umleitet. Dementsprechend kann das reflektierende Glied 64 eine beliebige zweckmäßige Form besitzen, wie etwa konisch, so dass Licht in eine gewünschte Richtung mit einer gewünschten Konzentration geleitet wird.
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Teile des Gehäuses 40 und des Substrats 50, die leicht sichtbar sind (z.B. der Peripherieteil 44 und der Sichtteil 34) können in einer beliebigen Farbe gefärbt sein oder können metallisiert sein. Zum Beispiel kann eine Metallschicht auf den Peripherieteil 44 durch Teilvakuumabscheidung aufgebracht werden. Gemäß einer alternativen Ausführungsform kann eine Metallschicht auf einen beliebigen Teil des Gehäuses 40 oder des Substrats 50 mittels Galvanisierung einer dünnen Schicht aus Chrom darauf aufgetragen werden. Als eine weitere Alternative kann für ästhetische Zwecke eine Chromimitation verwendet werden. Die Metallschicht oder ein Teil davon kann transparent und/oder durchscheinend sein, damit Licht dadurch von einer Innenoberfläche 66 zu einer Außenoberfläche 68 treten kann.
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Auf ähnliche Weise kann das auf dem Sichtteil 34 angeordnete Zeichen 48 ebenfalls ein metallisches Erscheinungsbild vermitteln. Gemäß einer Ausführungsform kann das Zeichen 48 eine daran angeordnete durchscheinende Metallschicht aufweisen. Dementsprechend kann das Zeichen 48 leuchten, wenn die erste Mehrzahl von LED-Quellen 60a leuchtet, und ein metallisches Erscheinungsbild im unbeleuchteten Zustand vermitteln. Der Hintergrundbereich 46 kann ebenfalls in einer beliebigen gewünschten Farbe gefärbt sein und/oder eine metallisierte Oberflächenbehandlung auf Teilen davon enthalten. Gemäß einer Ausführungsform setzt der Hintergrundbereich 46 eine durchscheinende blaue Farbe ein, wodurch die Komponenten der Plakette 24, die hinter dem Sichtteil 34 angeordnet sind, teilweise verborgen werden. Alternative Prozesse können, wie in der Technik bekannt, zum Färben eines Teils des Gehäuses 40 und/oder des Substrats 50 oder zum Beschichten von Material auf diesen verwendet werden, ohne von den vorliegend bereitgestellten Lehren abzuweichen.
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Mit Bezug auf die 5A–5B beinhaltet die Plakette 24 eine Steuerung 96 (11), die dazu konfiguriert ist, die Plakette 24 in mehreren Beleuchtungsmustern leuchten zu lassen. Gemäß einer Ausführungsform kann die Plakette 24 mit einem Fahrzeugbremssystem kommunizieren, so dass die Plakette 24 entsprechend verschiedener Beleuchtungsmuster leuchtet, die für ein Bremssystem typisch sein können. Beispielsweise kann der Peripherieteil 44 emittiertes Licht 74 in Verbindung mit einem am Fahrzeug 28 angeordneten Bremslicht 70 ausgeben, wenn ein Insasse des Fahrzeugs 28 das Fahrzeugbremssystem initiiert. Dementsprechend kann das emittierte Licht 74, das durch den Peripherieteil 44 emittiert wird, eine rote Farbe aufweisen, damit es mit dem Licht, das von anderen Fahrzeugbremslichtern 70 emittiert wird, übereinstimmt.
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Zusätzlich oder alternativ dazu kann das Zeichen 48 in einer ähnlichen Farbe wie der des Peripherieteils 44 leuchten, während der Hintergrundbereich 46 in einer zweiten Farbe leuchtet. Beispielsweise kann das emittierte Licht 74 einer ersten Farbe (z.B. Rot) durch den Peripherieteil 44 und das Zeichen 48 austreten, während die Fahrzeugbremsen 70 initiiert sind. Gleichzeitig kann der Hintergrundbereich 46 eine zweite eindeutige Farbe (z.B. Blau) beibehalten. Es versteht sich, dass dies nur ein Ausführungsbeispiel ist und dass ein oder mehrere Teile der Plakette 24 in Verbindung mit einem beliebigen anderen Teil der Plakette 24 in einer ähnlichen Farbe leuchten kann bzw. können, während andere Teile der Plakette 24 gleichzeitig in einer zweiten Farbe leuchten können, ohne von den vorliegend bereitgestellten Lehren abzuweichen.
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Das emittierte Licht 74, das durch den Peripherieteil 44 ausgegeben wird, kann in eine beliebige Richtung fokussiert werden, wie etwa zu einer Platte 72 des Fahrzeugs 28 (z.B. der Heckklappe 36). Die Fahrzeugheckklappe 36 kann eine metallische und/oder glänzende Oberflächenbehandlung beinhalten, damit das Licht, das durch den Peripherieteil 44 emittiert wird, besser reflektiert wird. Darüber hinaus kann das reflektierende Glied 64 (4) mit der Plakette 24 so geformt sein, dass es emittiertes Licht 74 in verschiedenen Konzentrationen zu vordefinierten Positionen leitet, so dass ein wesentlicher Teil der Heckklappe 36 und/oder Fahrzeugkomponenten, die sich in der Nähe der Plakette 24 befinden, beleuchtet wird bzw. werden, wenn die Plakette 24 emittiertes Licht 74 nach außen davon leitet.
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Mit Bezug auf die 6 und 7 kann das emittierte Licht 74, das durch den Peripherieteil 44 der Plakette 24 ausgegeben wird, entlang der Heckklappe 36, nach hinten vom Fahrzeug 28 und/oder einer Kombination aus beiden Richtungen geleitet werden. Gemäß einer Ausführungsform kann das umgewandelte Licht 78, das durch den Peripherieteil 44 geleitet wird, entlang der Heckklappe 36 des Fahrzeugs 28 geleitet werden. Zusätzlich oder alternativ dazu kann das umgewandelte Licht 78, das durch den Peripherieteil 44 emittiert wird, hinter das Fahrzeug 28 geleitet werden. Beispielsweise kann ein erster Teil von emittiertem Licht 74, das vom Peripherieteil 44 emittiert wird, nach hinten geleitet werden, während gleichzeitig ein zweiter Teil entlang der Heckklappe 36 geleitet werden kann.
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Das reflektierende Glied 64 (4) und/oder Optiken kann bzw. können zum Leiten verschiedener Konzentrationen von emittiertem Licht 74 in mehrere Richtungen benutzt werden, so dass eine gewünschte Position beleuchtet werden kann. Wie veranschaulicht, wird mehr emittiertes Licht 74 von einer Fahrzeugseite zur anderen als vertikal geleitet, um sich der rechtwinkligen Ausrichtung der Heckklappe 36 anzupassen.
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Mit Bezug auf 8 ist ein Querschnitt der Plakette 24 entlang der Linie VIII-VIII von 3 gemäß einer Ausführungsform veranschaulicht. Die Plakette 24 kann am Fahrzeug 28 durch beliebige in der Technik bekannte Mittel befestigt sein, einschließlich unter anderem die Verwendung von Befestigungsmitteln oder einer Klebeschicht zwischen dem Substrat 50 und der Heckklappe 36. Wie in 8 veranschaulicht, ist die erste Mehrzahl von LED-Quellen 60a zum Sichtteil 34 ausgerichtet. Eine erste photolumineszierende Struktur 10 ist über der Lichtquelle 38 angeordnet. Die erste photolumineszierende Struktur 10 ist dazu konfiguriert, Anregungslicht 76, das von der ersten Mehrzahl von LED-Quellen 60a mit einer ersten Wellenlänge emittiert wird, wie oben beschrieben in umgewandeltes Licht 78 einer zweiten Wellenlänge umzuwandeln. Die erste photolumineszierende Struktur 10 kann umgewandeltes Licht 78 für eine beliebige Zeitdauer, abhängig vom ausgewählten photolumineszierenden Material 18, emittieren.
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Weiterhin mit Bezug auf 8 kann die zweite Mehrzahl von LED-Quellen 60b dazu konfiguriert sein, Anregungslicht 76 zum reflektierenden Glied 64 in der Plakette 24 zu leiten. Das reflektierende Glied 64 kann das Anregungslicht 76 und/oder das umgewandelte Licht 78 durch den Peripherieteil 44 umleiten. Wie veranschaulicht beinhaltet das reflektierende Glied 64 einen mittigen reflektierenden Teil 56a, der dazu konfiguriert ist, Licht durch den Peripherieteil 44 und zur Platte 72, an der die Plakette angebracht ist, zu leiten. Das reflektierende Glied 64 kann auch einen oder mehrere Seitenteile 56b beinhalten, der dazu konfiguriert ist bzw. die dazu konfiguriert sind, emittiertes Licht 74 durch den Peripherieteil 44 und zum Sichtteil 34 zu leiten.
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Eine zweite photolumineszierende Struktur 80 kann an der Innenoberfläche 66 des Peripherieteils 44 angeordnet und dazu konfiguriert sein, Anregungslicht 76 einer ersten Wellenlänge in umgewandeltes Licht 82 einer anderen Wellenlänge, die die gleiche zweite Wellenlänge wie die erste photolumineszierende Struktur oder eine dritte eindeutige Wellenlänge sein kann, umzuwandeln.
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Die erste und die zweite Mehrzahl von LED-Quellen 60a, 60b können dazu konfiguriert sein, eine Lichtwellenlänge zu emittieren, die als ultraviolettes Licht (~10–400 nm Wellenlänge), violettes Licht (~380–450 nm Wellenlänge) oder blaues Licht (~450–495 nm Wellenlänge) gekennzeichnet ist, um aus den relativ niedrigen Kosten, die mit diesen Arten von LEDs einhergehen, Vorteil zu ziehen. Gemäß einer Ausführungsform wird das Anregungslicht 76, das von der Lichtquelle 38 emittiert wird, durch die entsprechende photolumineszierende Struktur 10, 80 in Licht mit einer längeren Wellenlänge umgewandelt und davon ausgegeben. Das umgewandelte Licht 78, 82 entspricht einem sichtbaren Licht, das den Teil des elektromagnetischen Spektrums beinhaltet, der mit dem menschlichen Auge detektiert (~390–700 nm Wellenlänge) und in einer Vielfalt von Farben, die durch eine einzige Wellenlänge (z.B. Rot, Grün, Blau) oder eine Mischung aus mehreren Wellenlängen (z.B. Weiß) definiert sind, ausgedrückt werden kann. Somit versteht es sich, dass die photolumineszierenden Strukturen 10, 80 so konfiguriert sein können, dass emittiertes Licht 74 (d.h. eine Mischung des Anregungslichts 76 und des umgewandelten Lichts 78) in der Lage ist, als einfarbiges oder mehrfarbiges Licht ausgedrückt zu werden.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die Lichtquelle 38 dazu konfiguriert, blaues Licht zu emittieren, und die erste photolumineszierende Struktur 10 ist dazu konfiguriert, das blaue Licht in ein neutrales weißes Licht mit einer Farbtemperatur von ungefähr 4000K bis 5000K umzuwandeln. Das umgewandelte Licht 78 entweicht der Plakette 24 über den Sichtteil 34, wodurch der Sichtteil 34 aufleuchtet. Um eine einheitliche Beleuchtung des Sichtteils 34 zu erhalten, kann die erste Mehrzahl von LED-Quellen 60a dazu konfiguriert sein, nicht fokussiertes (z.B. gestreutes) Licht in der Plakette 24 zu emittieren, so dass eine im Wesentlichen gleichmäßige Lichtverteilung zum Anregen der ersten photolumineszierenden Struktur 10 bereitgestellt wird.
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Gleichermaßen kann die zweite photolumineszierende Struktur 80 gemäß einer Ausführungsform dazu konfiguriert sein, blaues Licht in ein rotes Licht umzuwandeln. Das umgewandelte Licht 82 entweicht der Plakette 24 über den Peripherieteil 44, wodurch ein Washlight an der Heckklappe 36 erzeugt wird. Um ein gewünschtes Beleuchtungsmuster zu erhalten, kann die zweite Mehrzahl von LED-Quellen 60b dazu konfiguriert sein, Licht in der Plakette 24 zum reflektierenden Glied 64 zu leiten, so dass eine gleichmäßige Lichtverteilung zum Anregen der zweiten photolumineszierenden Struktur 80 bereitgestellt wird.
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Mit Bezug auf 9 ist ein Querschnitt der Plakette 24 entlang der Linie VIII-VIII von 3 dargestellt, die ähnliche Komponenten wie die der in 8 veranschaulichten Plakette 24 aufweist. Wie in 9 veranschaulicht, kann die zweite photolumineszierende Struktur 80 jedoch über der zweiten Mehrzahl von LED-Quellen 60b aufgetragen sein. Dementsprechend wird aus dem von der zweiten Mehrzahl von LED-Quellen 60b emittierte Anregungslicht 76 möglicherweise umgewandeltes Licht 82, das dann vom reflektierenden Glied 64 weg und durch den Peripherieteil 44 der Plakette 24 umgeleitet wird.
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Es versteht sich, dass die zweite photolumineszierende Struktur 80 an einer beliebigen Position zwischen der zweiten Mehrzahl von LED-Quellen 60b und der Außenoberfläche 68 des Peripherieteils 44 angeordnet sein kann. Beispielsweise kann die zweite photolumineszierende Struktur 80 bei alternativen Ausführungsformen am Peripherieteil 44, an der zweiten Mehrzahl von LED-Quellen 60b, am reflektierenden Glied 64 und/oder an einer beliebigen anderen Komponente in der Plakette 24 angeordnet sein.
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Mit Bezug auf 10 ist ein Querschnitt der Plakette 24 entlang der Linie VIII-VIII von 3 dargestellt, die ähnliche Komponenten wie die der in 8 veranschaulichten Plakette 24 aufweist. Wie in 10 veranschaulicht, ist das Zeichen 48 jedoch über der Lichtquelle 38 angeordnet. Die erste photolumineszierende Struktur kann dem Zeichen 48 entsprechen, so dass das Zeichen 48 als Reaktion auf das Leuchten der ersten Mehrzahl von LED-Quellen 60a leuchten kann. Bei alternativen Ausführungsformen kann die erste photolumineszierende Struktur 10 dem Hintergrundbereich 46 entsprechen, so dass das Zeichen 48 hinterleuchtet werden kann, wenn die erste Mehrzahl von LED-Quellen 60a leuchtet.
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Mit Bezug auf 11 ist eine Querschnittsansicht der Lichtquelle 38 entlang der Linie XI-XI von 8 dargestellt, bei der die erste und die zweite Mehrzahl von LED-Quellen 60a, 60b gemäß einer Ausführungsform integral in eine Lichterzeugungsbaugruppe 84 ausgebildet sind. Obwohl die Lichterzeugungsbaugruppe 84 in einer planaren Konfiguration dargestellt ist, sollte erkannt werden, dass nicht-planare Konfigurationen in Fällen möglich sind, bei denen es gewünscht ist, die Lichterzeugungsbaugruppe 84 in einer gekrümmten Ausrichtung zu platzieren.
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Unter Bezugnahme auf die veranschaulichte Ausführungsform beinhaltet die Lichterzeugungsbaugruppe 84 ein Substrat 86, das ein im Wesentlichen transparentes oder durchscheinendes Polycarbonat-, Polymethylmetacrylat(PMMA)- oder Polyethylenterephthalat(PET)-Material mit Dicken in der Größenordnung von 0,005 bis 0,060 Zoll beinhalten kann. Eine positive Elektrode 88 ist über dem Substrat 86 angeordnet und beinhaltet ein im Wesentlichen transparentes leitfähiges Material, wie etwa unter anderem Indiumzinnoxid. Die positive Elektrode 88 ist elektrisch mit einer gedruckten Leuchtdioden(LED)-Anordnung 90 verbunden, die innerhalb einer Halbleiterdruckfarbe 92 angeordnet und über der positiven Elektrode 88 angebracht ist. Gleichermaßen ist eine im Wesentlichen transparente negative Elektrode 94 ebenfalls mit der gedruckten LED-Anordnung 90 elektrisch verbunden. Die negative Elektrode 94 ist über der Halbleiterdruckfarbe 92 angeordnet und beinhaltet ein transparentes oder durchscheinendes leitfähiges Material, wie etwa unter anderem Indiumzinnoxid. Bei alternativen Ausführungsformen können die positive und die negative Elektrode 88, 94 ihre Positionen in der Lichterzeugungsbaugruppe 84 tauschen, wenn gewünscht. Sowohl die positive als auch die negative Elektrode 88, 94 ist über eine entsprechende Sammelleitung 98, 100, die mit einer der leitfähigen Leitungen 102 verbunden ist, elektrisch mit einer Steuerung 96 verbunden. Die Sammelleitungen 98, 100 können entlang entgegengesetzter Kanten der positiven und negativen Elektroden 88, 94 aufgedruckt sein und die Verbindungspunkte zwischen den Sammelleitungen 98, 100 und den leitfähigen Leitungen 102 können sich an entgegengesetzten Ecken jeder Sammelleitung 98, 100 befinden, um eine gleichmäßige Stromverteilung entlang der Sammelleitungen 98, 100 zu fördern. Die Steuerung 96 kann auch mit einer Energiequelle 104 elektrisch verbunden sein, die einer Fahrzeugenergiequelle entsprechen kann, die mit Gleichstrom bei 12 bis 16 V arbeitet.
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Die gedruckte LED-Anordnung 90 kann auf eine zufällige oder gesteuerte Art und Weise innerhalb der Halbleiterdruckfarbe 92 dispergiert sein. Bei der vorliegend veranschaulichten Ausführungsform beinhaltet die gedruckte LED-Anordnung 90 eine erste Mehrzahl von LED-Quellen 60a, die voreingestellt sind, Licht zum Sichtteil 34 zu leiten, und eine zweite Mehrzahl von LED-Quellen 60b, die voreingestellt sind, Licht in den Hohlraum 54 zu leiten. Die LED-Quellen 60a, 60b können Mikro-LEDs aus Galliumnitrid-Elementen der Größenordnung von 5 bis 400 Mikrometer entsprechen und die Halbleiterdruckfarbe 92 kann verschiedene Bindemittel und dielektrische Materialien einschließlich unter anderem Gallium, Indium, Siliciumcarbid, Phosphor und/oder durchscheinende Polymerbindemittel beinhalten.
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Aufgrund der kleinen Bemessung der gedruckten LED-Quellen
60a,
60b kann eine relativ hohe Dichte verwendet werden, um eine im Wesentlichen einheitliche Beleuchtung zu erzeugen. Die Halbleiterdruckfarbe
92 kann mittels verschiedener Druckprozesse, einschließlich Tintenstrahl- und Siebdruckprozessen, auf einen und/oder mehrere ausgewählte Teile der positiven Elektrode
88 aufgebracht werden. Genauer gesagt, wird daran gedacht, dass die LED-Quellen
60a,
60b innerhalb der Halbleiterdruckfarbe
92 dispergiert sind und derart geformt und dimensioniert sind, dass sie sich während der Ablagerung der Halbleiterdruckfarbe
92 an der positiven und der negativen Elektrode
88,
94 ausrichten. Der Teil der LED-Quellen
60a,
60b, der letztlich mit der positiven und der negativen Elektrode
88,
94 verbunden wird, kann durch die Steuerung
96 gezielt aktiviert und deaktiviert werden. Zusätzliche Informationen bezüglich des Aufbaus von Lichterzeugungsbaugruppen sind in der
US-Patentveröffentlichung mit der Nr. 2014/0264396 A1 von Lowenthal et al. mit dem Titel „ULTRA-THIN PRINTED LED LAYER REMOVED FROM SUBSTRATE“, eingereicht am 12. März 2014, offenbart, deren gesamte Offenbarung hiermit durch Bezug aufgenommen wird.
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Weiterhin mit Bezug auf 11 beinhaltet die Lichterzeugungsbaugruppe 84 ferner eine photolumineszierende Struktur 10, die über der negativen Elektrode 94 als eine Beschichtung, eine Schicht, ein Film oder eine andere geeignete Abscheidung angeordnet ist. Wie oben beschrieben kann die photolumineszierende Struktur 10 als eine mehrschichtige Struktur angeordnet sein, einschließlich einer Energieumwandlungsschicht 16, einer optionalen Stabilitätsschicht 20 und/oder einer optionalen Schutzschicht 22. Bei manchen Ausführungsformen kann eine Dekorschicht 106 zwischen dem Sichtteil 34 und der Lichterzeugungsbaugruppe 84 angeordnet sein. Die Dekorschicht 106 kann ein Polymermaterial, einen Film und/oder ein anderes geeignetes Material beinhalten, der bzw. das dazu konfiguriert ist, ein Erscheinungsbild des Sichtteils 34 zu steuern oder zu modifizieren. Beispielsweise kann die Dekorschicht 106 dazu konfiguriert sein, ein metallisches Erscheinungsbild zu vermitteln, wenn sich die Lichterzeugungsbaugruppe 84 in einem unbeleuchteten Zustand befindet. Bei anderen Ausführungsformen kann die Dekorschicht 106 in einer beliebigen Farbe getönt sein. Auf jeden Fall sollte die Dekorschicht 106 zumindest teilweise lichtdurchlässig sein, so dass die Lichterzeugungsbaugruppe 84 nicht daran gehindert wird, den Sichtteil 34 zu beleuchten.
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Ein Umspritzmaterial 108 kann dem Gehäuse 40 entsprechen und ist um die Lichterzeugungsbaugruppe 84 und/oder die erste photolumineszierende Struktur 10 angeordnet. Das Umspritzmaterial 108 kann die Lichterzeugungsbaugruppe 84 vor physikalischem und chemischem Schaden schützen, der durch Umweltbelastung entsteht. Das Umspritzmaterial 108 kann zum Beispiel die Lichterzeugungsbaugruppe 84 vor Kontakt mit Umweltablagerungen schützen.
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Mit Bezug auf 12 ist ein Querschnitt der Lichtquelle 38 entlang der Linie XII-XII von 9 gemäß einer alternativen Ausführungsform dargestellt. Die Lichterzeugungsbaugruppe 84 ist auf die gleiche Weise angeordnet wie die in 11 dargestellte, außer, dass die zweite photolumineszierende Struktur 80 zwischen dem Substrat 86 und der positiven Elektrode 88 angeordnet ist. Die zweite photolumineszierende Struktur 80 kann auf ähnliche Weise wie die erste photolumineszierende Struktur 10 konfiguriert sein und beinhaltet eine Energieumwandlungsschicht 110, die mindestens ein photolumineszierendes Material 112 beinhaltet, das Energieumwandlungselemente mit phosphoreszierenden oder fluoreszierenden Eigenschaften aufweist. Die zweite photolumineszierende Struktur 80 kann optional auch eine Stabilitätsschicht 114 wie vorliegend beschrieben beinhalten.
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Gemäß einer Ausführungsform sind die vorliegend beschriebenen photolumineszierenden Strukturen 10, 80 jeweils dazu konfiguriert, als Reaktion auf Lichtanregung zu lumineszieren. Hinsichtlich der in 12 dargestellten Plakette 24 wird die erste photolumineszierende Struktur 10 durch das Anregungslicht 76, das durch die erste Mehrzahl von LED-Quellen 60a emittiert wird, angeregt. Als Reaktion darauf luminesziert die erste photolumineszierende Struktur 10, wodurch der Sichtteil 34 beleuchtet wird. Im Gegensatz dazu wird das Anregungslicht 76, das durch die zweite Mehrzahl von LED-Quellen 60b emittiert wird, durch die zweite photolumineszierende Struktur 80 durchgelassen und in den Hohlraum 54 geleitet.
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Während des Betriebs unterliegt das Anregungslicht 76, das durch die erste und die zweite Mehrzahl von LED-Quellen 60a, 60b emittiert wird, einer Energieumwandlung, bei der das Anregungslicht 76 durch das entsprechende photolumineszierende Material 18, 112 umgewandelt und davon als umgewandeltes Licht 78 mit einer anderen Wellenlänge reemittiert wird. Bei alternativen Ausführungsformen kann die Energieumwandlungsschicht 16, 110 mehr als ein unterscheidbares photolumineszierendes Material 18, 112 beinhalten, das jeweils dazu konfiguriert ist, Anregungslicht 76 in umgewandeltes Licht 78, 82 einer längeren oder kürzeren Wellenlänge umzuwandeln. Bei einer Ausführungsform können die unterscheidbaren photolumineszierenden Materialien 18, 112 innerhalb der Energieumwandlungsschichten 16, 110 eingestreut sein.
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Alternativ dazu können die unterscheidbaren photolumineszierenden Materialien
18,
112, wenn gewünscht, voneinander isoliert sein. Zum Beispiel können die unterscheidbaren photolumineszierenden Materialien
18,
112 so angeordnet sein, dass sie sich mosaikartig oder in einem anderen Muster abwechseln. Bei beiden Ausführungsformen kann jedes unterscheidbare photolumineszierende Material
18,
112 einzigartig durch einen entsprechenden Teil der LED-Quellen
60a,
60b, der verschiedenartig angeordnet sein kann, angeregt werden. Bei manchen Ausführungsformen kann jedes unterscheidbare photolumineszierende Material
18,
112 so formuliert sein, eine Stokes-Verschiebung aufzuweisen, die dazu führt, dass das assoziierte umgewandelte Licht
78 ein Emissionsspektrum aufweist, das sich derart in einer einzigartigen Farbe ausdrückt, dass das resultierende emittierte Licht
74 einer Lichtmischung des umgewandelten Lichts
78 von jedem unterscheidbaren photolumineszierenden Material
18,
112 zusammen mit einem beliebigen zusätzlichen Anregungslicht
76 entspricht. Durch Mischen des von zwei oder mehreren unterscheidbaren photolumineszierenden Materialien
18,
112 ausgegebenen umgewandelten Lichts
78 kann eine größere Diversität von Farben ausgedrückt werden, die ansonsten durch die Anregung eines einzelnen photolumineszierenden Materials
18 unerreichbar wäre. Zusätzliche Informationen zu den Anordnungen unterscheidbarer photolumineszierender Materialien und entsprechender LEDs sind in der
US-Patentanmeldung mit der Nr. 14/697,035 von Salter et al. mit dem Titel „LIGHT-PRODUCING ASSEMBLY FOR A VEHICLE“, eingereicht am 27. April 2015, offenbart, deren gesamte Offenbarung hiermit durch Bezug aufgenommen wird.
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Mit Bezug auf 13 ist ein Querschnitt der Lichtquelle 38 entlang der Linie XIII-XIII von 10 dargestellt. Die Lichterzeugungsbaugruppe 84 ist auf die gleiche Weise angeordnet wie die in 11 dargestellte, außer, dass die erste photolumineszierende Struktur 10 nur auf einen Teil der Lichterzeugungsbaugruppe 84 aufgetragen sein kann, so dass sie dem Zeichen 48 entspricht. Zwischen den ersten photolumineszierenden Strukturen 10 können sich opake Teile 118 befinden, die den Hintergrundbereich 46 bilden und verhindern, dass umgewandeltes Licht 78, das von der ersten Mehrzahl von LED-Quellen 60a emittiert wird, dieses durchläuft. Alternativ dazu können die opaken Teile 118 dem Zeichen 48 am Sichtteil 34 entsprechen.
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Die Lichterzeugungsbaugruppe 84 kann auch Optiken 116 beinhalten, die dazu konfiguriert sind, Anregungslicht 76 und/oder umgewandeltes Licht 78 zu einer vordefinierten Position zu leiten. Beispielsweise kann bzw. können das Anregungslicht 76 und/oder das umgewandelte Licht 78 zu einem gewünschten Merkmal (z.B. dem reflektierenden Glied 64) geleitet oder fokussiert werden.
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Mit Bezug auf 14 ist die Lichterzeugungsbaugruppe 84 gemäß einer Ausführungsform in einer Draufsicht veranschaulicht, die quer entlang der Lichterzeugungsbaugruppe 84 verschiedene Arten und Konzentrationen von LED-Quellen 60a, 60b aufweist. Wie veranschaulicht beinhaltet ein erster Teil 120 der Lichterzeugungsbaugruppe 84 LED-Quellen 60a und ein zweiter Teil 122 beinhaltet LED-Quellen 60b. Der erste und der zweite Teil 120, 122 der Lichterzeugungsbaugruppe 84 können durch isolierende, oder nichtleitende, Sperren 124 von in der Nähe angeordneten Teilen durch beliebige in der Technik bekannte Mittel getrennt sein, so dass jeder Teil 120, 122 unabhängig von jedem anderen Teil 120, 122 leuchten kann. Ferner kann jeder Teil 120, 122, der innerhalb der Lichterzeugungsbaugruppe 84 angeordnet ist, eine jeweilige Sammelleitung 98, 100, 126, 128, 130, 132 beinhalten, die mit der Steuerung 96 gekoppelt und dazu konfiguriert sind, jeden jeweiligen Teil 120, 122 elektronisch einzuschalten und dann leuchten zu lassen.
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Die LED-Quellen 60a, 60b in jedem Teil 120, 122 können alle in die gleiche Richtung und/oder in entgegengesetzte Richtungen wie vorliegend beschrieben ausgerichtet sein. Es versteht sich, dass die Lichterzeugungsbaugruppe 84 eine beliebige Anzahl von Teilen mit verschiedenen LED-Quellen 60a, 60b, die in einer beliebigen gewünschten Farbe leuchten können, beinhalten kann. Darüber hinaus versteht es sich, dass die Teile mit verschiedenen LED-Quellen 60a, 60b in einer beliebigen zweckmäßigen Art und Weise ausgerichtet sein können und nicht aneinander angrenzend angeordnet sein müssen.
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Weiterhin mit Bezug auf 14 kann die Halbleiterdruckfarbe 92 auch verschiedene Konzentrationen von LED-Quellen 60a, 60b enthalten, so dass die Dichte der LED-Quellen 60a, 60b oder die Anzahl von LED-Quellen 60a, 60b pro Flächeneinheit für verschiedene Beleuchtungsanwendungen eingestellt werden kann. Bei manchen Ausführungsformen kann die Dichte der LED-Quellen 60a, 60b über die Länge der Lichterzeugungsbaugruppe 84 variieren. Zum Beispiel kann ein erster Teil 120 der Lichterzeugungsbaugruppe 84 eine höhere Dichte an LED-Quellen 60a, 60b als alternative Teile 122 aufweisen, oder umgekehrt.
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Mit Bezug auf 15 kann eine zusätzliche photolumineszierende Struktur 136 an einer in der Nähe der Plakette 24 angeordneten Komponente des Fahrzeugs angeordnet sein. Die zusätzliche photolumineszierende Struktur 136 kann zum Beispiel an einer Stoßstange 138 des Fahrzeugs 28 angeordnet sein. Das von der Lichtquelle 38 emittierte Anregungslicht 76 kann die zusätzliche photolumineszierende Struktur 136 anregen, so dass die Stoßstange 138 aus einem beliebigen gewünschten Grund beleuchtet werden kann. Gleichermaßen kann eine beliebige andere Komponente in der Nähe der Plakette 24 zusätzlich oder alternativ dazu beleuchtet werden.
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Mit Bezug auf 16 kann die Platte 72 des Fahrzeugs 28 eine Oberflächengeometrie aufweisen, die dazu konfiguriert ist, umgewandeltes Licht 82, das von der Plakette 24 emittiert wird, besser zu reflektieren. Beispielsweise kann die Platte 72 eine gestufte Konfiguration 140 aufweisen, so dass das umgewandelte Licht 82 in eine gewünschte Richtung geleitet werden kann. Die Oberfläche der Platte 72 kann so gefertigt sein, dass sie ein beliebiges gewünschtes Prägungsmerkmal beinhaltet, wie etwa ein gewelltes Muster an einer reflektierenden Platte 72, um dabei zu helfen, das umgewandelte Licht 82 in eine gewünschte Richtung zu leiten.
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Mit Bezug auf 17 ist ein Blockdiagramm eines Fahrzeugs 28 dargestellt, in dem die Plakette 24 implementiert ist. Die Plakette 24 beinhaltet eine Steuerung 96, die mit der Lichtquelle 38 in Kommunikation steht. Die Steuerung 96 kann einen Speicher 142 mit darin enthaltenen Anweisungen, die durch einen Prozessor 144 der Steuerung 96 ausgeführt werden, beinhalten. Die Steuerung 96 kann die Lichtquelle 38 oder eine entsprechende Sammelleitung 98, 100 über eine Energiequelle 104, die sich im Fahrzeug 28 befindet, mit elektrischer Energie versorgen. Zusätzlich dazu kann die Steuerung 96 dazu konfiguriert sein, die Ausgabe des Anregungslichts 76 jeder Lichtquelle 38 auf der Basis von Rückkopplung zu steuern, die von einem oder mehreren Fahrzeugsteuermodulen 146 empfangen wird, wie etwa unter anderem einem Karosseriesteuermodul, einem Motorsteuermodul, einem Lenkungssteuermodul, einem Bremssteuermodul oder dergleichen und/oder einer Kombination davon. Durch Steuern der Ausgabe des Anregungslichts 76 der Lichtquelle 38 kann die Plakette 24 in einer Vielfalt von Farben und/oder Mustern leuchten, um ein ästhetisches Erscheinungsbild zu liefern, oder kann einen vorgesehenen Betrachter mit Fahrzeuginformationen versorgen. Beispielsweise kann der Peripherieteil 44 in einer gewünschten Farbe (z.B. Rot) leuchten und/oder Merkmale, die in der Nähe der Plakette 24 angeordnet sind, können beleuchtet werden, wenn ein Fahrzeugbremssystem initiiert wird. Zusätzlich dazu kann der Sichtteil 34 leuchten, wenn die Fahrzeugfahrleuchten initiiert werden. Bei manchen Ausführungsformen kann ein beliebiger Teil der Plakette 24 umgewandeltes Licht 78 als ein Teil einer Willkommens- oder Abschiedssequenz emittieren, was bedeutet, dass die Beleuchtung auftreten kann, wenn ein Insasse des Fahrzeugs 28 sich vom Fahrzeug 28, das die Plakette 24 einsetzt, entfernt und/oder sich ihm nähert. Es ist angedacht, dass die Plakette 24 einen breiten Bereich von Zielpositionen aufweisen kann, so dass die Plakette 24 für eine Vielzahl von Funktionen verwendet werden kann.
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Bei einer anderen Ausführungsform kann die Plakette 24 eine Benutzerschnittstelle 148 beinhalten. Die Benutzerschnittstelle 148 kann derart konfiguriert sein, dass ein Benutzer die Wellenlänge des Anregungslichts 76, das durch die Lichtquelle 38 emittiert wird, steuern kann. Eine derartige Konfiguration kann einem Benutzer ermöglichen, zu steuern, welche Merkmale leuchten. Die Benutzerschnittstelle 148 kann innerhalb des Innenraumes des Fahrzeugs 28 oder an einer beliebigen Oberfläche, die für den Benutzer während der Benutzung der vorliegend beschriebenen Plakette 24 zugänglich ist, angeordnet sein. Die Benutzerschnittstelle 148 kann eine beliebige in der Technik bekannte Steuerung zum Steuern der Lichtquelle 38 verwenden, wie etwa unter anderem Annäherungssensoren.
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Mit Bezug auf die oben genannten Beispiele kann die Steuerung 96 die Intensität der emittierten ersten und zweiten Lichtwellenlänge durch Pulsweitenmodulation oder Stromsteuerung modifizieren. Bei manchen Ausführungsformen kann die Steuerung 96 dazu konfiguriert sein, eine Farbe des emittierten Lichts durch Aussenden von Steuersignalen zum Einstellen einer Intensität oder eines Energieausgabepegels der Lichtquelle 38 einzustellen. Beispielsweise kann, falls die Lichtquelle 38 zur Ausgabe der ersten Emission auf einem niedrigen Pegel konfiguriert ist, im Wesentlichen aus dem gesamten Anregungslicht 76 sichtbares umgewandeltes Licht 78 werden. Falls die Lichtquelle 38 dazu konfiguriert ist, Anregungslicht 76 mit einem hohen Pegel zu emittieren, kann nur ein Teil des Anregungslichts 76 durch die photolumineszierende Struktur 10, 80 in das umgewandelte Licht 78 umgewandelt werden.
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Obwohl in Bezug auf das Anregungslicht 76 von einem niedrigen Pegel und einem hohen Pegel von Intensität gesprochen wird, versteht es sich, dass die Intensität des Anregungslichts 76 über verschiedene Intensitätspegel hinweg variiert werden kann, um einen Farbton entsprechend dem von der Plakette 24 emittierten Licht 74 einzustellen. Wie vorliegend beschrieben, kann die Farbe des emittierten Lichts 74 erheblich von den bestimmten in der photolumineszierenden Struktur 10, 80 benutzten photolumineszierenden Materialien 18, 112 abhängen. Zusätzlich dazu kann eine Umwandlungskapazität der photolumineszierenden Struktur 10, 80 signifikant von einer Konzentration der in der photolumineszierenden Struktur 10, 80 benutzten photolumineszierenden Materialien 18, 112 abhängen. Durch Einstellen des Intensitätsbereichs, der von der Lichtquelle 38 emittiert werden kann, können die Konzentration und Anteile der photolumineszierenden Materialien 18, 112 in der photolumineszierenden Struktur 10, 80 und die Arten von photolumineszierenden Materialien 18, 112, die in der vorliegend besprochenen photolumineszierenden Struktur 10, 80 benutzt werden, dazu funktionsfähig sein, einen Bereich von Farbtönen des emittierten Lichts 74 durch Mischen des Anregungslichts 76 mit dem umgewandelten Licht 78 zu erzeugen.
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Dementsprechend wurde vorliegend eine beleuchtete Plakette vorteilhaft beschrieben. Die Plakette kann verschiedene Vorteile bereitstellen, darunter ein einfaches und kostengünstiges Mittel zur Erzeugung von verschiedenen Beleuchtungsmustern, die als Gestaltungsmerkmal und/oder zum Helfen eines Insassen bei der Benutzung des Fahrzeugs verwendet werden können.
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Es ist auch wichtig, anzumerken, dass die Konstruktion und die Anordnung der Elemente der Offenbarung, wie sie aus den Ausführungsbeispielen hervorgehen, nur beispielhaft sind. In dieser Offenbarung wurden zwar nur einige wenige Ausführungsformen der vorliegenden Neuerungen ausführlich beschrieben, aber ein Fachmann, der diese Offenbarung liest, wird ohne Weiteres erkennen, dass viele Modifikationen möglich sind (zum Beispiel Variationen in Bezug auf Größen, Abmessungen, Strukturen, Formen und Proportionen der verschiedenen Elemente, Parameterwerte, Befestigungsanordnungen, Verwendung von Materialien, Farben, Ausrichtungen usw.), ohne wesentlich von den neuen Lehren und Vorteilen des dargelegten Gegenstands abzuweichen. Beispielsweise können Elemente, die als integral ausgebildet dargestellt sind, aus mehreren Teilen konstruiert sein, oder Elemente, die in mehreren Teilen dargestellt sind, können integral ausgebildet sein, die Funktion der Schnittstellen kann umgekehrt oder anderweitig verschieden sein, die Länge oder Breite der Strukturen und/oder Glieder oder Verbinder oder anderer Elemente des Systems können verschieden sein, und die Art oder Anzahl von zwischen den Elementen bereitgestellten Verstellpositionen kann verschieden sein. Es ist anzumerken, dass die Elemente und/oder Anordnungen des Systems aus einem beliebigen der großen Vielzahl von Materialien, die für ausreichende Stärke oder Haltbarkeit sorgen, und in beliebigen der großen Vielzahl von Farben, Strukturen und Kombinationen konstruiert werden können. Dementsprechend ist beabsichtigt, dass alle derartigen Modifikationen im Schutzumfang der vorliegenden Neuerungen enthalten sind. Andere Substituierungen, Modifikationen, Änderungen und Auslassungen können an der Gestaltung, an den Betriebsbedingungen und an der Anordnung der gewünschten und anderen Ausführungsbeispiele vorgenommen werden, ohne vom Gedanken der vorliegenden Neuerungen abzuweichen.
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Es versteht sich, dass jegliche beschriebenen Prozesse oder Schritte innerhalb beschriebener Prozesse mit anderen offenbarten Prozessen oder Schritten kombiniert werden können, um Strukturen innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Offenbarung zu bilden. Die vorliegend offenbarten beispielhaften Strukturen und Prozesse dienen der Veranschaulichung und sind nicht als einschränkend auszulegen.
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Es versteht sich, dass an der oben genannten Struktur Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne von den Konzepten der vorliegenden Offenbarung abzuweichen, und weiterhin versteht sich, dass solche Konzepte durch die folgenden Ansprüche abgedeckt werden sollen, es sei denn, diese Ansprüche geben ausdrücklich etwas anderes an.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 2014/0103258 A1 [0038]
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- US 8952341 [0044]
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- US 14/697035 [0080]