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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen einen einstellbaren Sitz für ein Fahrzeug. Insbesondere beinhaltet ein Fahrzeugsitz einen ausziehbaren Abschnitt mit einem Erweiterungseinsatz zum Füllen eines Zwischenraums, der sich mit der Bewegung des ausziehbaren Abschnitts erweitert.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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In verschiedenen Typen und Größen von Fahrzeugen können der Innenraum, Frachtraum und die Bequemlichkeit des Einsteigens und Aussteigens Hauptanliegen für Kunden und Benutzer sein. Im Allgemeinen werden Fahrzeugsitze einer bestimmten Größe häufig aufgrund des Komforts gewünscht, Innen- oder Frachtraum wird jedoch möglicherweise dafür geopfert und in einigen Fällen die Bequemlichkeit des Einsteigens. Zum Beispiel wurden viele verschiedene Lösungen in einem Versuch entwickelt, Insassen leichter in Sitze in der dritten Reihe einsteigen zu lassen, was häufig das Vorbeinavigieren an Sitzen einer zweiten Reihe neben der Tür, die der dritten Reihe am nächsten ist, beinhaltet. Die Mehrheit dieser Verfahren beinhaltet das Bewegen der Sitze der zweiten, was häufig manuell durchgeführt wird und in einigen Fällen dennoch Klettern oder dergleichen erfordert, um den gewünschten Sitz zu erreichen. Darüber hinaus wird Raum in einem Fahrzeug häufig durch nicht besetzte Sitze eingenommen. Indem man in der Lage ist, die Größe eines Fahrzeugsitzes zu verringern, kann derartiger Raum für Komfort- und Frachtzwecke oder zum Erleichtern des Einsteigens in einen Sitz der dritten Reihe zurückgewonnen werden.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet ein Fahrzeugsitz ein Polster und eine Sitzrückenlehne, die mit dem Polster gekoppelt ist. Mindestens eins des Polsters und der Sitzrückenlehne beinhaltet eine Basis und einen Verlängerungsabschnitt, der entlang einer Achse zu und weg von der Basis bewegt werden kann, ein erweiterbares Stoffelement, das zwischen der Basis und dem Verlängerungsabschnitt gekoppelt ist, und eine erweiterbare Stützstruktur, die an einer Innenseite des erweiterbaren Stoffelements positioniert ist. Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet ein Fahrzeug einen ersten Sitz in einem Innenraum des Fahrzeugs und beinhaltet ein Polster und eine damit gekoppelte Sitzrückenlehne. Mindestens eins des Polsters und der Sitzrückenlehne weist eine Basis und einen Verlängerungsabschnitt, der entlang einer Achse zu und weg von der Basis bewegt werden kann, ein erweiterbares Element, das zwischen der Basis und dem Verlängerungsabschnitt gekoppelt ist, und eine erweiterbare Stützstruktur innerhalb einer Innenseite des erweiterbaren Elements positioniert auf.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet ein Fahrzeugsitz ein Polster und eine Sitzrückenlehne, die mit dem Polster gekoppelt ist. Mindestens eins des Polsters und der Sitzrückenlehne beinhaltet eine Basis und einen Verlängerungsabschnitt, der entlang einer Achse zu und weg von der Basis bewegt werden kann, um einen Zwischenraum dazwischen zu schließen bzw. zu öffnen. Ein Stoffelement ist zwischen der Basis und dem Verlängerungsabschnitt gekoppelt und kann über den Zwischenraum erweitert werden. Eine Stützstruktur ist an einer Innenseite des Stoffelements positioniert und kann erweitert werden, um eine im Allgemeinen gleichmäßige Stützverteilung entlang des erweiterbaren Stoffelements beizubehalten.
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Diese und andere Aspekte, Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden für den Fachmann nach der Lektüre der folgenden Beschreibung, der Patentansprüche und der beigefügten Zeichnungen verständlich und ersichtlich.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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In den Zeichnungen gilt:
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1 ist eine Seitenansicht eines Fahrzeugs, das eine Vielzahl von Fahrzeugsitzen gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet;
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2 ist eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugsitzes gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung;
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3 ist eine schematische Seitenansicht des Fahrzeugsitzes aus 2;
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4 ist eine vereinfachte, teilweise ausgeschnittene Ansicht einer Basis und eines Verlängerungsabschnitts des Fahrzeugsitzes aus 2;
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5 ist eine vereinfachte, teilweise ausgeschnittene Ansicht einer Basis und eines Verlängerungsabschnitts einer weiteren Variation des Fahrzeugsitzes aus 2;
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6 ist eine Ansicht eines Verlängerungsmechanismus, der in Verbindung mit einer Variation des Fahrzeugsitzes aus 2 verwendet werden kann;
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7 eine schematische Draufsicht eines Fahrzeuginnenraums unter Verwendung von zwei Sitzen gemäß einer Variation des in 2 dargestellten Sitzes als Sitze der zweiten Reihe in einer Sitzanordnung mit drei Reihen;
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8 ist die schematische Draufsicht von 7, wobei sich die Sitze der zweiten Reihe in einer eingezogenen Position befinden;
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9 eine schematische Draufsicht eines Fahrzeuginnenraums unter Verwendung von zwei Sitzen gemäß einer weiteren Variation des in 2 dargestellten Sitzes als Sitze der zweiten Reihe in einer Sitzanordnung mit drei Reihen; und
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10 ist die schematische Draufsicht von 9, wobei sich die Sitze der zweiten Reihe in einer verlängerten Position befinden.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im Sinne der Beschreibung in diesem Dokument beziehen sich die Begriffe „oberes“, “unteres“, „rechtes“, „linkes“, „hinteres“; „vorderes“, „vertikales“, „horizontal“, „inneres“, „äußeres“, und Derivate davon auf die Erfindung in ihrer Ausrichtung in 1. Es versteht sich jedoch, dass die Erfindung verschiedene alternative Ausrichtungen annehmen kann, sofern nicht ausdrücklich das Gegenteil vorgegeben ist. Zudem versteht es sich, dass die in der beigefügten Zeichnung dargestellten und in der nachstehenden Beschreibung beschriebenen spezifischen Vorrichtungen und Verfahren lediglich beispielhafte Ausführungsformen der in den beigefügten Patentansprüchen definierten erfindungsgemäßen Konzepte sind. Somit sind konkrete Abmessungen und andere physische Eigenschaften im Zusammenhang mit den hierin offenbarten Ausführungsformen nicht als einschränkend zu betrachten, sofern die Patentansprüche nicht ausdrücklich etwas Anderes vorgeben. Sofern nicht anderweitig vorgegeben ist, versteht es sich darüber hinaus, dass die Erörterung eines bestimmten Merkmals einer Komponente, die sich in oder entlang einer gegebenen Richtung oder dergleichen erstreckt, nicht bedeutet, dass das Merkmal oder die Komponente einer geraden Linie oder Achse in einer derartigen Richtung folgt oder dass es/sie sich nur in einer derartigen Richtung oder auf einer derartigen Ebene ohne andere Richtungskomponenten oder – abweichung erstreckt, sofern nicht anderweitig vorgegeben ist.
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Es wird auf die 1–4 Bezug genommen, in denen das Bezugszeichen 10 im Allgemeinen einen Fahrzeugsitz bezeichnet. Der Sitz 10 beinhaltet ein Polster 12 und eine Sitzrückenlehne 14, die mit dem Polster 12 gekoppelt ist. Mindestens eins des Polsters 12 und der Sitzrückenlehne 14 beinhaltet eine Basis 16 und einen Verlängerungsabschnitt 18, der entlang einer Achse 20 zu und weg von der Basis 16 bewegt werden kann. Ein erweiterbares Stoffelement 22 ist zwischen der Basis 16 und dem Verlängerungsabschnitt 18 gekoppelt und eine erweiterbare Stützstruktur 24 ist an einer Innenseite 26 des erweiterbaren Stoffelements 22 positioniert.
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Wie in den 2–4 gezeigt, in welchen die Basis 16 und der Verlängerungsabschnitt 18 der Darstellung nach entsprechende Abschnitte einer Sitzrückenlehne 14 bilden, kann der Fahrzeugsitz 10 einen Sitzrahmen 32 und einen Verlängerungsrahmen 34 beinhalten, die entsprechende Abschnitte des Sitzabdeckstoffs 28, 30 stützen. In dem Beispiel aus 2 sind die Basis 16 und der Verlängerungsabschnitt 18 der Darstellung nach in der Sitzrückenlehne vorhanden; Variationen können jedoch mehrere Basen 16 und Verlängerungsabschnitte 18 in sowohl dem Polster 12 und/oder der Sitzrückenlehne 14 beinhalten, wie nachstehend ausführlicher besprochen. Der Darstellung nach beinhaltet die Bewegung des Verlängerungsabschnitts 18 weg von der Basis 16 entlang der Achse 20 die Bewegung und/oder Verlängerung des Verlängerungsrahmens 34 weg vom Sitzrahmen 32 und die entsprechende Bewegung des Verlängerungsabdeckstoffabschnitts 30 weg von dem Basisabdeckstoffabschnitt 28. Eine derartige Bewegung bewirkt die Erweiterung eines Zwischenraums 36 zwischen dem Verlängerungsabschnitt 18 und der Basis 16, wie zum Beispiel zwischen dem Verlängerungsabdeckstoff 30 und dem Basisabdeckstoff 28. Das vorstehend erwähnte erweiterbare Stoffelement 22 ist dementsprechend bei entsprechenden Enden davon an der Basis 16 und dem Verlängerungsabschnitt 18 befestigt, wie zum Beispiel durch das Koppeln mit dem Basisabdeckstoffabschnitt 28 bzw. dem Verlängerungsabdeckstoffabschnitt 30.
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Das erweiterbare Wesen des Stoffelements 22 kann eine anfängliche, nicht verlängerte Konfiguration des Stoffelements 22 gestatten, um einer nicht verlängerten Position des Verlängerungsabschnitts 18 in Bezug auf die Basis 16 zu entsprechen, was dazu führen kann, dass kein Zwischenraum vorhanden ist oder nur ein kleiner Zwischenraum 36 zwischen dem Verlängerungsabschnitt 18 und der Basis 16 definiert ist. Wenn sich der Verlängerungsabschnitt 18 entlang der Achse 20 von der Basis 16 wegbewegt, verlängert sich das Stoffelement 22, zum Beispiel durch das Ausdehnen davon, um den Zwischenraum 36 bei der Erweiterung davon abzudecken. Durch das Gestalten des Stoffelements 22 aus einem im Allgemeinen elastisch erweiterbaren Stoff kann der Abschnitt des Stoffelements 22, der den Zwischenraum 36 abdeckt, straff bleiben, einschließlich dann, wenn sich der Verlängerungsabschnitt 18 in einer Zwischenposition in Bezug auf die Basis 16 befindet. Im Allgemeinen kann das Stoffelement 22 aus einem beliebigen elastisch dehnbaren Stoff hergestellt werden, darunter verschiedene Stoffe mit durchwirktem elastischem Material sowie Polymerstoffe, darunter verschiedene Typen von Nylon, Elastan oder dergleichen. Verschiedene Typen von dehnbaren Stoffen, darunter verschiedene Mesh-„Abstands“-Gewirke, können von der Müller Textil GmbH, Wiehl, Deutschland, bezogen werden. In verschiedenen Ausführungsformen kann das Stoffelement 22 mit dem Verlängerungsabschnitt 18 und der Basis 16 entlang von Abschnitten davon unmittelbar neben dem Zwischenraum 36 gekoppelt sein oder kann zum Beispiel Abschnitte des Basisabdeckstoffs 28 und des Verlängerungsabdeckstoffs 30 überlagern oder sich intern davon erstrecken.
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Wie in den 3 und 4 gezeigt, kann ein Betätigungsmechanismus 40 zwischen der Basis 16 und dem Verlängerungsabschnitt 18 gekoppelt sein, um die Bewegung des Verlängerungsabschnitts 18 weg von der Basis 16 entlang der Achse 20 anzutreiben. Der Darstellung nach kann der Betätigungsmechanismus 40 in der Form eines Scherenhubmechanismus vorhanden sein, beinhaltend eine Vielzahl von miteinander gekoppelten Armen 42 und eine Vielzahl von Gelenkpunkten 44. Wie in 3 veranschaulicht, können Abschnitte des Scherenhubmechanismus 40 einen Innenfläche 26 des Stoffelements 22 bei verschiedenen Punkten daran entlang berühren. Zum Beispiel können die Gelenkpunkte 44 mindestens einige derartige Kontaktpunkte definieren, derart, dass die Erweiterungsbewegung des Betätigungsmechanismus 40 eine im Allgemeinen gleichmäßige Verteilung derartiger Punkte durch die Verteilung der Gelenkpunkte 44 beibehält. In einem weiteren Beispiel können die Arme 42 Kontaktpunkte mit der Innenseite 26 des Stoffelements 22 definieren oder eine zusätzliche Vielzahl von Elementen kann zwischen der Innenfläche 26 und dem Betätigungsmechanismus enthalten sein. Bei einem derartigen Mechanismus sind Basisenden 46 entlang der Achse 20 befestigt und können zueinander und weg voneinander in einer dazu senkrechten Richtung verschoben werden. Auf diese Weise kann die Bewegung von Basisenden 46 zueinander die Verlängerung des Mechanismus 40 und dementsprechend die Bewegung des Verlängerungsabschnitts 18 weg von der Basis 16 durch das Koppeln mit dem Verlängerungsende 48 bewirken. Die Bewegung der Basisenden 46 zueinander kann durch einen dazwischen gekoppelten Aktor 50 angetrieben werden. Ein derartiger Aktor 50 kann verschiedene Formen annehmen, darunter ein schraubenangetriebener Aktor oder andere motorangetriebene Aktoren sowie pneumatische oder hydraulische Aktoren. Die Bewegung des Verlängerungsabschnitts 18 zurück zur Basis 16 entlang der Achse 20 kann auf ähnliche Weise durch die Bewegung der Basisenden 46 weg voneinander erreicht werden, wodurch der Mechanismus 40 verkürzt wird und der Verlängerungsabschnitt 18 durch das Koppeln mit den Verlängerungsenden 48 näher an die Basis 16 herangezogen wird.
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Wie in 5 gezeigt kann der Verlängerungsabschnitt 118 vor einer eingelassenen Fläche 152 positioniert sein, die sich durch den Bereich erstreckt, der durch den Zwischenraum 136 definiert wird, wenn der Verlängerungsabschnitt 118 von der Basis 116 wegbewegt wird. In einer derartigen Ausführungsform kann sich ein Stoffelement innerhalb des Zwischenraums 136 zwischen der Basis 116 und dem Verlängerungsabschnitt 118 erstrecken, um die gesamte oder einen Teil der Fläche 152 abzudecken. Alternativ kann das Stoffelement 22 weggelassen werden, derart, dass die eingelassene Fläche 152 innerhalb des Zwischenraums 136 sichtbar ist. In jeder Variation kann/können ein oder mehrere Schlitze 154 innerhalb der Fläche 152 vorhanden sein, der/die das Montieren des Verlängerungsabschnitts 118 gestattet/gestatten.
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Wie in der in 6 dargestellten Ausführungsform gezeigt, kann der Verlängerungsabschnitt 218 mit der Basis 216 unter Verwendung einer Teleskopmontagestruktur 256 montiert werden, die einen Verlängerungsarm 258 beinhaltet, der mit dem Verlängerungsrahmen 234 gekoppelt ist oder einen Teil davon bildet. Der Darstellung nach werden Verlängerungsarme 258 in Außenstützen 260 aufgenommen, die auf ähnliche Weise in den Sitzrahmen 232 integriert oder damit gekoppelt sind. Insbesondere können die Verlängerungsarme 258 in entsprechenden Lagern und/oder Buchsen 262 aufgenommen werden, die in Außenstützen 260 positioniert sind, um eine verschiebbare Teleskopanordnung der Verlängerungsarme 258 in Bezug auf die Außenstützen 260 zu ermöglichen.
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Wie weiter in 6 gezeigt, kann ein alternativer Betätigungsmechanismus 240 einen Regenschirmarmmechanismus 264 beinhalten, der eine Vielzahl von Armen 242 beinhaltet, die bei einer Vielzahl von Gelenkpunkten 244 miteinander gekoppelt sind, derart, dass die Bewegung der Basisenden 246 zu- und weg voneinander die Bewegung des Verlängerungsendes 248 bewirken kann, das mit dem Verlängerungsabschnitt 218 gekoppelt ist. Auf eine diesbezüglich ähnliche Weise, die vorstehend besprochen wurde, kann ein Aktor 250 mit einem oder mehreren Basisenden 246 gekoppelt werden, um die Bewegung der Basisenden 246 weg voneinander zu bewirken. Wie in dieser Ausführungsform sowie in der in 3 dargestellten Ausführungsform weiter veranschaulicht, kann ein einzelner Aktor 250 zum Antreiben der Bewegung von gegenüberliegenden Verlängerungsabschnitten 218 verwendet werden.
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Wie in den Figuren gezeigt, können die vorstehend beschriebene Basis 16 und der vorstehend beschriebene Verlängerungsabschnitt 18 in einer oder mehreren einer Vielzahl von möglichen Positionen in den Fahrzeugsitz 10 integriert werden, wobei der Verlängerungsabschnitt 18 einem von verschiedenen Abschnitten oder Bereichen des Sitzes 10 entspricht, um eine Änderung der Gesamtgröße oder Konfiguration des Sitzes 10 zu gestatten und/oder die Einstellung der Position eines derartigen Merkmals zu ermöglichen. Beide dieser Einstellungsmodi können zum Bereitstellen von zusätzlichen Raum innerhalb des Fahrzeugs 66 verwendet werden, wie zum Beispiel zum Bereitstellen von zusätzlichem Komfort für die Insassen in anderen, benachbarten Fahrzeugsitzen oder zum Gestatten verbesserter Manövrierung innerhalb des Fahrzeugs 66, wie zum Beispiel während des Einsteigens oder Aussteigens. In einer Ausführungsform, wie zum Beispiel der in den 1 und 2 veranschaulichten, kann die Basis 16 innerhalb der Sitzrückenlehne 14 positioniert sein, um die unteren zentralen Lendenbereich 68 der Sitzrückenlehne 14 zu beinhalten oder anderweitig zu definieren. Auf diese Weise kann ein Verlängerungsabschnitt 18 vertikal über der Basis 16 positioniert sein, um einen oberen zentralen Thorax 70 zu definieren, der ferner eine damit gekoppelte Kopfstütze 72 beinhalten kann. In dieser Anordnung ist die Achse 20 eine im Allgemeinen vertikale Achse, derart, dass die Bewegung des Verlängerungsabschnitts 18 zu und weg von der Basis 16 die Höhe 74 des Sitzes 10 einstellt (d. h. erhöht oder verringert). Außerdem kann der Sitz 10 optional einen oder mehrere zusätzliche Verlängerungsabschnitte 18 beinhalten, die seitlich des Lendenbereichs 68 angeordnet sind, um die Wangenbereiche 76 der Sitzrückenlehne 14 zu definieren. Auf diese Weise kann der Fahrersitz 80 (oder ein anderer Vordersitz) des Fahrzeugs 66 sowohl in der Höhe 74 als auch in der Breite 78 verstellt werden, wodurch die Individualisierung des Fahrzeugsitzes 10 in Abhängigkeit von der Größe des Insassen gestattet wird. Auf diese Weise kann die Bewegung entsprechender Verlängerungsabschnitte 18 zu und weg von der Basis 16 eine Breite 78 der Sitzrückenlehne 14 einstellen. In weiteren Variationen können die Verlängerungsabschnitte 18 in Wangen 76 und/oder in dem Thoraxbereich 70 relativ zu der Basis 16 angewinkelt oder gewölbt werden, derart, dass die Bewegung davon ebenfalls die Dicke der Sitzrückenlehne 14 einstellt. In einem weiteren Aspekt kann das Fahrzeug 66 ein autonomes Fahrzeug sein und die vorstehend beschriebenen Einstellungen der Höhe 74.
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Breite 78 und Dicke der Sitzrückenlehne können verwendet werden, um die Gesamtgröße der Sitzrückenlehne 14 zu reduzieren, insbesondere dann, wenn sich das Fahrzeug 66 in einem autonomen Fahrmodus befindet, wobei der Fahrersitz 80 nicht besetzt ist.
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Auf eine ähnliche Weise kann die vorstehend beschriebene Basis 16 und/oder eine zusätzliche Basis 16 innerhalb des Polsters 12 positioniert sein, derart, dass die Basis 16 einen mittleren Polsterbereich 82 beinhaltet. In einer derartigen Anordnung kann der Verlängerungsabschnitt 18 seitlich der Basis 16 enthalten sein, um die Einstellung der Breite 78 des Polsters 12 zu gestatten. In dem Beispiel aus 2 kann der Verlängerungsabschnitt 18 innerhalb des Polsters 12 einen Polsterwangenbereich 84 beinhalten, der beide Polsterwangen 84 auf gegenüberliegenden Seiten des mittleren Bereichs 82 beinhaltet, wobei separate Verlängerungsabschnitte 18 mit jeder Polsterwange 84 übereinstimmen. Diese Anordnung kann die Bewegung der Polsterwange 84 nach außen in Bezug auf die Mitte 82 des Polsters 12 gestatten, um Insassen verschiedener Größen aufzunehmen und/oder um Änderungen des Ausmaßes an Raum zu gestatten, den das Polster 12 einnimmt. Diese Anordnung kann in die vorstehend beschriebene Anordnung des Sitzes 10 in der Position des Fahrersitzes 80 integriert werden und kann eine ähnliche Funktionalität in Bezug auf eine autonome Variation des Fahrzeugs 66 aufweisen.
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Wie in den 7–10 gezeigt, können Variationen des vorstehend beschriebenen Fahrzeugsitzes 10 in der Position eines Sitzes in der zweiten Reihe einer Sitzanordnung mit drei Reihen verwendet werden. Wie in 7 veranschaulicht, können die Sitze 88a und 88b der zweiten Reihe mit sich seitlich erstreckenden Verlängerungsabschnitten 18 sowohl in der Sitzrückenlehne 14 als auch im Polster 12 davon konfiguriert sein. In der veranschaulichten Anordnung sind die Sitze 88a und 88b Spiegelbilder voneinander, derart, dass die Verlängerungsabschnitte 18 mittlere Sitzbereiche 94 neben seitlichen Sitzbereichen 92 definieren können. Auf diese Weise werden mindestens drei Sitzpositionen zwischen den Sitzen 88a und 88b der zweiten Reihe definiert und ein Insasse kann in einer mittleren Position über einem oder zwei mittleren Sitzbereichen 94 sitzen, die auf den Verlängerungsabschnitten 18 enthalten sind, derart, dass die mittlere Position in angenäherten Halbabschnitten durch die entsprechenden mittleren Sitzbereiche 94 definiert ist. In dieser Anordnung können die Verlängerungsabschnitte 18 in die Basen 16 zurückgezogen werden, wie in 8 gezeigt, um einfachen Zugang zu den Sitzen 90 der dritten Reihe innerhalb des Fahrzeugs 66 zu gestatten. Obwohl in dem gezeigten Beispiel jeder der Sitze 88a und 88b der zweiten Reihe den Verlängerungsabschnitt 18 enthalt, der entsprechende Abschnitte der mittleren Sitzbereiche 94 sowohl im Polster 12 als auch in der Sitzrückenlehne 14 definiert, kann eine Variation Verlängerungsabschnitte 18 nur in der Sitzrückenlehne 14 beinhalten, um einen Durchgang für einen Benutzer bereitzustellen, der über die entsprechenden Polster 12 klettert, die in den Sitzen 88a und 88b der zweiten Reihe weiterhin vorhanden sind.
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In der in den 9 und 10 gezeigten Variation können die Sitze 388a und 388b der zweiten Reihe Basen 316 beinhalten, die den mittleren Sitzbereich 394 sowie Abschnitte der seitlichen Sitzbereiche 392a, 392b definieren, wobei Verlängerungsabschnitte 318 zusätzliche äußere Bereiche der seitlichen Sitzbereiche 392 bereitstellen. In dieser Anordnung können die Verlängerungsabschnitte 318 derart verlängert werden, dass sich die Sitze 388a und 388b der zweiten Reihe im Allgemeinen über eine Breite des Fahrzeugs 366 erstrecken, wobei Verlängerungsabschnitte 318 nach außen hin neben den Türen 396 angeordnet sind, wie in 9 gezeigt. Um einfachen Zugang zu den Sitzen 390 der dritten Reihe bereitzustellen, können Verlängerungsabschnitte 318 jeweils in die Basen 316 und weg von den Türen 396 eingezogen werden, derart, dass die entsprechenden Sitze 390 der dritten Reihe unter Verwendung des zusätzlichen Raums zugänglich sind, der neben den Türen 396 durch das Einziehen der Verlängerungsabschnitte 318 bereitgestellt wird. Ähnlich wie in der vorstehend in Bezug auf die 7 und 8 besprochenen Anordnung können die in den 9 und 10 gezeigten Sitze 388a und 388b Verlängerungsabschnitte 318 in der Sitzrückenlehne 314 sowie optional in dem Polster 312 beinhalten.
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Es versteht sich, dass Variationen und Modifikationen an der vorstehenden Struktur vorgenommen werden können, ohne von den Konzepten der vorliegenden Erfindung abzuweichen, und es versteht sich ferner, dass solche Konzepte dazu bestimmt sind, von den folgenden Patentansprüchen abgedeckt zu sein, sofern diese Patentansprüche durch ihren Wortlaut nicht ausdrücklich etwas Anderes festlegen.
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Für die Zwecke dieser Offenbarung bedeutet der Begriff „gekoppelt” (in allen seinen Formen, koppeln, Kopplung, gekoppelt usw.) im Allgemeinen, dass zwei (elektrische oder mechanische) Komponenten direkt oder indirekt miteinander verbunden werden. Ein solches Verbinden kann dem Wesen nach unbeweglich oder beweglich sein. Ein solches Verbinden kann erzielt werden, indem die zwei (elektrische oder mechanische) Komponenten und beliebige zusätzliche dazwischenliegende Elemente einstückig als einzelner einheitlicher Körper miteinander oder mit den beiden Komponenten ausgebildet werden. Ein solches Verbinden kann, sofern nicht anders vorgegeben, dem Wesen nach permanent oder entfernbar oder lösbar sein.
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Es ist ebenso wichtig festzuhalten, dass die Konstruktion und Anordnung der erfindungsgemäßen Elemente, wie in den Ausführungsbeispielen gezeigt, nur veranschaulichend sind. Wenngleich nur einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in dieser Offenbarung ausführlich beschrieben wurden, wird der Fachmann, der diese Offenbarung betrachtet, ohne Weiteres erkennen, dass viele Abwandlungen möglich sind (z. B. Variationen von Größen, Abmessungen, Strukturen, Formen und Proportionen der verschiedenen Elemente, Werte von Parametern, Befestigungsanordnungen, Verwendung von Materialien, Farben, Ausrichtungen etc.), ohne wesentlich von den neuartigen Lehren und Vorteilen des genannten Gegenstands abzuweichen. Zum Beispiel können Elemente, die als einstückig ausgebildet gezeigt sind, aus mehreren Teilen konstruiert sein, oder können Elemente, die als mehrere Teile gezeigt sind, einstückig ausgebildet sein, kann die Bedienung der Schnittstellen umgekehrt oder anderweitig variiert werden, kann die Länge oder Breite der Strukturen und/oder Elemente oder Verbindungsglieder oder sonstigen Elemente des Systems variiert werden und kann die Art oder Anzahl der zwischen den Elementen bereitgestellten Einstellpositionen verändert werden. Es ist anzumerken, dass die Elemente und/oder Baugruppen des Systems aus einer breiten Vielfalt von Materialien konstruiert werden können, die ausreichende Festigkeit oder Haltbarkeit bereitstellen, in einer breiten Vielfalt von Farben, Texturen und Kombinationen. Dementsprechend ist beabsichtigt, dass alle derartigen Abwandlungen unter den Schutzbereich der vorliegenden Innovationen fallen. Andere Substitutionen, Abwandlungen, Veränderungen und Auslassungen können in Bezug auf das Design, die Betriebsbedingungen und die Anordnung der gewünschten und sonstiger beispielhafter Ausführungsformen vorgenommen werden, ohne vom Geist der vorliegenden Innovationen abzuweichen.
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Es versteht sich, dass alle beschriebenen Verfahren oder Schritte im Rahmen der beschriebenen Verfahren mit anderen offenbarten Prozessen oder Schritten zum Ausbilden von Strukturen innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung kombiniert werden können. Die hier offenbarten beispielhaften Strukturen und Prozesse dienen lediglich zu Veranschaulichungszwecken und sind nicht als einschränkend auszulegen.
