DE102017120839A1

DE102017120839A1 - Passagiertrackingsysteme und -verfahren

Info

Publication number: DE102017120839A1
Application number: DE102017120839.9A
Authority: DE
Inventors: Scott Vincent Myers; Mark Crawford; Lisa Scaria; Nikhil Nagraj Rao
Original assignee: Ford Global Technologies LLC
Current assignee: Ford Global Technologies LLC
Priority date: 2016-09-13
Filing date: 2017-09-08
Publication date: 2018-03-15
Also published as: GB2556165A; CN107813829A; RU2017131847A; MX2017011708A; US20180074494A1; GB201714658D0

Abstract

Es werden beispielhafte Passagierüberprüfungssysteme und -verfahren beschrieben. In einer Implementierung empfängt ein Verfahren an einem Fahrzeug eine Transportanforderung, die einen Passagier und einen Abholort angibt. Das Fahrzeug fährt zum Abholort und authentifiziert den Passagier am Abholort. Wenn der Passagier erfolgreich authentifiziert wurde, entriegelt das Verfahren die Fahrzeugtüren, um einen Zugang zum Fahrzeug zu ermöglichen, bestimmt eine Anzahl von Menschen, die in das Fahrzeug einsteigen und bestätigt, dass die Anzahl von Menschen, die in das Fahrzeug einsteigen, mit einer Anzahl von Passagieren, die mit der Transportanforderung verknüpft sind, übereinstimmt.

Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf Fahrzeugsysteme und insbesondere auf Systeme und Verfahren, die Passagiere in einem Fahrzeug identifizieren und überwachen.
ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
Automobile und andere Fahrzeuge stellen einen erheblichen Teil des Transports für gewerbliche, behördliche und private Einrichtungen bereit. In manchen Situationen befördert ein Fahrzeug (wie etwa ein autonomes Fahrzeug) Passagiere von einem Abholort zu einem Zielort. Zum Beispiel kann ein autonomes Fahrzeug eine Transportanforderung von einem bestimmten Benutzer empfangen. Wenn die Transportanforderung erfüllt wird, muss das autonome Fahrzeug den richtigen Passagier am Abholort identifizieren und diesen Passagier zum gewünschten Zielort befördern. Zusätzlich muss der Passagier, der die Transportanforderung vornimmt, das richtige autonome Fahrzeug, das die Beförderungsanforderung erfüllt, identifizieren. Autonome Fahrzeuge, die keinen menschlichen Bediener aufweisen, müssen Systeme bereitstellen, um Passagiere automatisch zu identifizieren und die Passagieraktivität zu überwachen.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Nicht einschränkende und nicht erschöpfende Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden unter Bezugnahme auf die nachfolgenden Figuren beschrieben, wobei gleiche Bezugszeichen in den verschiedenen Figuren gleiche Teile bezeichnen, soweit nicht anders angegeben.
1 ist ein Blockschaubild, das eine Ausführungsform eines Fahrzeugsteuersystems veranschaulicht, das ein Passagierüberprüfungs- und -überwachungssystem beinhaltet.
2 ist ein Blockschaubild, das eine Ausführungsform eines Passagierauthentifizierungs- und -überwachungsmoduls veranschaulicht.
3 veranschaulicht ein Beispielfahrzeug mit mehreren am Fahrzeug montierten Kameras.
4A und 4B veranschaulichen eine Ausführungsform eines Verfahrens zum Realisieren einer Transportanforderung.
5A–5C veranschaulichen eine Ausführungsform eines Verfahrens zum Realisieren einer Transportanforderung, die mehrere Abholorte und mehrere Zielorte beinhaltet.
6A und 6B veranschaulichen eine Ausführungsform eines Verfahrens zum Überwachen von Passagieren durch ein autonomes Fahrzeug.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
In der folgenden Offenbarung wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, die einen Teil hiervon bilden und in denen spezifische Umsetzungen zur Veranschaulichung gezeigt werden, in denen die Offenbarung durchgeführt werden kann. Es versteht sich, dass andere Implementierungen verwendet werden können und strukturelle Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Bezugnahmen in der Beschreibung auf „eine Ausführungsform“, „ein Ausführungsbeispiel“ usw. geben an, dass die beschriebene Ausführungsform ein bestimmtes Merkmal, eine Struktur oder Eigenschaft einschließen kann, aber nicht jede Ausführungsform muss notwendigerweise dieses bestimmte Merkmal, diese Struktur oder Eigenschaft einschließen. Darüber hinaus beziehen sich solche Ausdrücke nicht unbedingt auf dieselbe Ausführungsform. Wenn ein Merkmal, eine Struktur oder eine Eigenschaft in Verbindung mit einer Ausführungsform beschrieben wird, wird davon ausgegangen, dass es innerhalb des Wissens eines Fachmanns liegt, das Merkmal, die Struktur oder die Eigenschaft in Verbindung mit anderen Ausführungsformen umzusetzen, unabhängig davon, ob dies ausdrücklich beschrieben wird oder nicht.
Implementierungen der hierin offenbarten Systeme, Vorrichtung und Verfahren können einen Spezial- oder Universalcomputer umfassen oder verwenden, der Computerhardware einschließt, wie etwa einen oder mehrere Prozessoren und einen Systemspeicher, wie hierin erörtert. Implementierungen innerhalb des Umfangs der vorliegenden Offenbarung können außerdem Datenträger und andere computerlesbare Medien zum Weiterleiten oder Speichern von von einem Computer ausführbaren Anweisungen und/oder Datenstrukturen einschließen. Bei solchen computerlesbaren Medien kann es sich um beliebige verfügbare Medien handeln, auf die durch ein Universal- oder Spezialcomputersystem zugegriffen werden kann. Bei computerlesbaren Medien, auf denen von einem Computer ausführbare Anweisungen gespeichert sind, handelt es sich um Computerspeichermedien(-geräte). Bei computerlesbaren Medien, die von einem Computer ausführbare Anweisungen weiterleiten, handelt es sich um Übertragungsmedien. Daher können Implementierungen der Offenbarung beispielsweise und nicht einschränkend wenigstens zwei deutlich unterschiedliche Arten von computerlesbaren Medien umfassen: Computerspeichermedien(-geräte) und Übertragungsmedien.
Computerspeichermedien(-geräte) schließen RAM, ROM, EEPROM, CD-ROM, Solid-State-Drives („SSDs“) (z. B auf Grundlage von RAM), Flash-Speicher, Phasenänderungsspeicher („PCM“), andere Speichertypen, andere optische Plattenspeicher, Magnetplattenspeicher oder andere magnetische Speichervorrichtungen oder beliebige andere Medien ein, die verwendet werden können, um gewünschte Programmcodemittel in Form von von einem Computer ausführbaren Anweisungen oder Datenstrukturen zu speichern, und auf die durch einen Universal- oder Spezialcomputer zugegriffen werden kann.
Eine Implementierung der hierin offenbaren Vorrichtungen, Systemen und Verfahren kann über ein Computernetzwerk kommunizieren. Ein „Netzwerk“ ist als eine oder mehrere Datenverbindungen definiert, die den Transport elektronischer Daten zwischen Computersystemen und/oder Modulen und/oder anderen elektronischen Geräten ermöglichen. Wenn Informationen über ein Netzwerk oder eine andere Kommunikationsverbindung (entweder drahtgebunden, drahtlos oder eine Kombination aus drahtgebunden oder drahtlos) an einen Computer übertragen oder diesem bereitgestellt wird, betrachtet der Computer die Verbindung dementsprechend als ein Übertragungsmedium. Übertragungsmedien können ein Netzwerk und/oder Datenverbindungen einschließen, die verwendet werden können, um gewünschte Programmcodemittel in Form von von einem Computer ausführbaren Anweisungen oder Datenstrukturen zu übertragen, und auf die durch einen Universal- oder Spezialcomputer zugegriffen werden kann. Kombinationen aus den Vorstehenden fallen ebenfalls in den Umfang computerlesbarer Medien.
Von einem Computer ausführbare Anweisungen umfassen zum Beispiel Anweisungen und Daten, die, wenn sie an einem Prozessor ausgeführt werden, einen Universalcomputer, Spezialcomputer oder eine Spezialverarbeitungsvorrichtung dazu veranlassen, eine bestimmte Funktion oder Gruppe von Funktionen durchzuführen. Die von einem Computer ausführbaren Anweisungen können zum Beispiel Binärdateien, Zwischenformatanweisungen, wie etwa Assemblersprache, oder sogar Quellcode sein. Obwohl der Gegenstand in für Strukturmerkmale und/oder methodische Handlungen spezifischer Sprache beschrieben wird, versteht es sich, dass der in den beigefügten Ansprüchen definierte Gegenstand nicht notwendigerweise auf die hierin beschriebenen Merkmale oder Handlungen beschränkt ist. Die beschriebenen Merkmale und Handlungen werden vielmehr als beispielhafte Formen der Umsetzung der Ansprüche offenbart.
Der Fachmann wird verstehen, dass die Offenbarung in Netzwerkrechenumgebungen mit vielen Arten von Computersystemkonfigurationen durchgeführt werden kann, einschließend einen Armaturenbrett-Fahrzeugcomputer, PCs, Desktop-Computer, Laptops, Nachrichtenprozessoren, Handgeräte, Multiprozessorsysteme, Unterhaltungselektronik auf Mikroprozessorbasis oder programmierbare Unterhaltungselektronik, Netzwerk-PCs, Minicomputer, Mainframe-Computer, Mobiltelefone, PDAs, Tablets, Pager, Router, Schalter, verschiedene Speichervorrichtungen und Ähnliches. Diese Offenbarung kann außerdem in Umgebungen mit verteilten Systemen durchgeführt werden, in denen sowohl lokale Computersysteme als auch Remotecomputersysteme, die durch ein Netzwerk (entweder durch drahtgebundene Datenverbindungen, drahtlose Datenverbindungen oder durch eine Kombination aus drahtgebundenen und drahtlosen Datenverbindungen) verbunden sind, Aufgaben durchführen. In einer verteilten Systemumgebung können Programmmodule sowohl auf lokalen als auch Remote-Speicherungsvorrichtungen angesiedelt sein.
Soweit zutreffend, können die hier beschriebenen Funktionen zudem in einem oder mehreren der folgenden ausgeführt werden: Hardware, Software, Firmware, digitale Komponenten oder analoge Komponenten. Ein oder mehrere anwendungsspezifische integrierte Schaltkreise (ASICs) können zum Beispiel programmiert sein, um eins oder mehrere der hierin beschriebenen Systeme und Verfahren auszuführen. Bestimmte Ausdrücke werden in der Beschreibung und den Ansprüchen in Bezug auf bestimmte Systemkomponenten verwendet. Wie ein Fachmann verstehen wird, kann auf Komponenten durch die Verwendung verschiedener Bezeichnungen Bezug genommen werden. In diesem Dokument soll nicht zwischen Komponenten unterschieden werden, die sich dem Namen nach unterscheiden, nicht jedoch von der Funktion her.
Es ist anzumerken, dass die hierin erörterten Sensorausführungsformen Computerhardware, -software, -firmware oder eine beliebige Kombination davon umfassen können, um zumindest einen Teil der Funktionen durchzuführen. Ein Sensor kann zum Beispiel Computercode beinhalten, der konfiguriert ist, um in einem oder mehreren Prozessoren ausgeführt zu werden, und kann eine Hardware-Logikschaltung/elektrische Schaltung beinhalten, die durch den Computercode gesteuert wird. Diese beispielhaften Vorrichtungen werden hierin zu Veranschaulichungszwecken bereitgestellt und sollen nicht der Einschränkung dienen. Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können in weiteren Arten von Vorrichtungen umgesetzt werden, wie einem Fachmann auf dem oder den Gebieten bekannt.
Zumindest einige Ausführungsformen der Offenbarung werden Computerprogrammprodukten zugeführt, die eine solche Logik (z. B. in Form von Software) umfassen, die auf einem beliebigen computernutzbaren Medium gespeichert ist. Solche Software veranlasst, wenn sie in einer oder mehreren Datenverarbeitungsvorrichtungen ausgeführt wird, eine Vorrichtung dazu, wie hierin beschrieben zu arbeiten.
Verschiedene Systeme und Verfahren zum Überprüfen und Tracking von Passagieren, die in ein autonomes Fahrzeug einsteigen und aus diesem aussteigen, sowie zum Überwachen von Passagieren, um Gesundheitsprobleme, wie etwa eine körperliche Beeinträchtigung aufgrund von Alkoholkonsum oder Drogengebrauch, zu bestimmen, werden hierin beschrieben. In dieser Beschreibung werden die Begriffe „Reservierung“, „Transportanforderung“, „Transportreservierung“ und „Reservierungsanforderung“ austauschbar verwendet, um die Anforderung eines Benutzers für einen Transport von einem oder mehreren Abholorten zu einem oder mehreren Zielorten zu beschreiben.
1 ist ein Blockschaubild, das eine Ausführungsform eines Fahrzeugsteuersystems 100 veranschaulicht, das ein Passagierüberprüfungs- und -überwachungssystem beinhaltet. Ein automatisiertes Fahr-/Assistenzsystem 102 kann verwendet werden, um den Betrieb eines Fahrzeugs zu automatisieren oder zu steuern oder einen menschlichen Fahrer zu unterstützen. Das automatisierte Fahr-/Assistenzsystem 102 kann beispielsweise eines oder mehrere von Bremsung, Lenkung, Sicherheitsgurtspannung, Beschleunigung, Lichter, Alarmen, Fahrerbenachrichtigungen, Radio, Fahrzeugverriegelungen oder beliebige weitere Hilfssysteme des Fahrzeugs steuern. In einem weiteren Beispiel ist das automatisierte Fahr-/Assistenzsystem 102 unter Umständen nicht in der Lage, jegliche Steuerung des Fahrens (z. B. der Lenkung, Beschleunigung oder Bremsung) bereitzustellen, kann jedoch Benachrichtigungen und Alarme bereitstellen, um einen menschlichen Fahrer darin zu unterstützen, sicher zu fahren. Das Fahrzeugsteuersystem 100 beinhaltet ein Passagierauthentifizierungs- und -überwachungsmodul 104, das mit verschiedenen Komponenten in dem Fahrzeugsteuersystem interagiert, um Transportanforderungen zu realisieren, Passagiere zu identifizieren, Passagiere zu authentifizieren, Passagieraktivitäten zu überwachen und Passagiere, die in das Fahrzeug einsteigen und aus diesem aussteigen, zu überwachen. In einer Ausführungsform verifiziert das Passagierauthentifizierungs- und -überwachungsmodul 104, dass ein Passagier, der Zugang zum Fahrzeug wünscht, die Person ist, die die Transportanforderung erzeugt hat. In manchen Ausführungsformen überwacht das Passagierauthentifizierungs- und -überwachungsmodul 104 die Menschen, die in das Fahrzeug einsteigen und aus diesem aussteigen, um sicherzustellen, dass die richtige Anzahl von Menschen in das Fahrzeug einsteigt (basierend auf der Anzahl von Menschen, die in der Transportanforderung identifiziert ist) und dass die richtige Anzahl von Menschen am passenden Ort aus dem Fahrzeug aussteigt. Das Passagierauthentifizierungs- und -überwachungsmodul 104 überwacht außerdem die Passagiere, um verschiedene gesundheitsbezogene Bedingungen zu bestimmen, wie etwa Beeinträchtigung durch Alkohol. Auch wenn das Passagierauthentifizierungs- und -überwachungsmodul 104 in 1 als eine getrennte Komponente gezeigt ist, kann das Passagierauthentifizierungs- und -überwachungsmodul 104 in alternativen Ausführungsformen in das automatisierte Fahr-/Assistenzsystem 102 oder eine andere Fahrzeugkomponente integriert sein.
Das Fahrzeugsteuersystem 100 beinhaltet außerdem ein(e) oder mehrere Sensorsysteme/-vorrichtungen zum Erkennen einer Anwesenheit nahe gelegener Objekte oder zum Bestimmen eines Standorts eines Stammfahrzeugs (z. B. eines Fahrzeugs, das das Fahrzeugsteuersystem 100 beinhaltet). Das Fahrzeugsteuersystem 100 kann zum Beispiel Radarsysteme 106, ein oder mehrere LIDAR-Systeme 108, ein oder mehrere Kamerasysteme 110, ein globales Positionsbestimmungssystem (GPS) 112 und/oder Ultraschallsysteme 114 beinhalten. Das eine oder die mehreren Kamerasystem(e) 110 können eine rückwärts weisende Kamera, die am Fahrzeug (z. B. einem hinteren Abschnitt des Fahrzeugs) montiert ist, eine vorwärts weisende Kamera und eine seitlich weisende Kamera beinhalten. Die Kamerasysteme 110 können auch eine oder mehrere Innenkameras beinhalten, die Bilder von Passagieren oder anderen Objekten innerhalb des Fahrzeugs aufnehmen. Das Fahrzeugsteuersystem 100 kann einen Datenspeicher 116 zum Speichern relevanter oder nützlicher Daten für Navigation und Sicherheit, wie etwa Kartendaten, Fahrtverlauf oder sonstige Daten, beinhalten. Zusätzlich kann der Datenspeicher 116 Informationen bezüglich der Transportanforderungen speichern, wie etwa Abholorte, Zielorte, Anzahl der Passagiere, und mit den Passagieren verknüpfte Identitätsinformationen. Das Fahrzeugsteuerungssystem 100 kann außerdem einen Sendeempfänger 118 zur drahtlosen Kommunikation mit einem mobilen oder drahtlosen Netzwerk, anderen Fahrzeugen, Infrastruktur oder einem beliebigen anderen Kommunikationssystem beinhalten.
Das Fahrzeugsteuersystem 100 kann Fahrzeugsteueraktoren 120 beinhalten, um verschiedene Aspekte des Fahrens des Fahrzeugs zu steuern, wie etwa Elektromotoren, Schalter oder andere Aktoren, um Bremsung, Beschleunigung, Lenkung, Sicherheitsgurtspannung, Türverriegelungen oder dergleichen zu steuern. Das Fahrzeugsteuerungssystem 100 kann außerdem einen oder mehrere Anzeigen 122, Lautsprecher 124 oder andere Vorrichtungen beinhalten, so dass einem menschlichen Fahrer oder Passagier Benachrichtigungen bereitgestellt werden können. Eine Anzeige 122 kann eine Frontanzeige, eine Anzeige oder einen Hinweis am Armaturenbrett, einen Bildschirm oder einen beliebigen anderen visuellen Hinweis beinhalten, die/der von einem Fahrer oder Passagier eines Fahrzeugs gesehen werden kann. Die Lautsprecher 124 können einen oder mehrere Lautsprecher eines Soundsystems eines Fahrzeugs beinhalten oder können einen für die Fahrerbenachrichtigung vorgesehenen Lautsprecher beinhalten.
Man wird verstehen, dass die Ausführungsform der 1 lediglich ein Beispiel ist. Andere Ausführungsformen können weniger oder zusätzliche Komponenten einschließen, ohne vom Umfang der Offenbarung abzuweichen. Des Weiteren können dargestellte Komponenten ohne Beschränkung kombiniert oder in andere Komponenten eingeschlossen werden.
In einer Ausführungsform ist das automatisierte Fahr-/Assistenzsystem 102 konfiguriert, um das Fahren oder Navigieren eines Stammfahrzeugs zu steuern. Das automatisierte Fahr-/Assistenzsystem 102 kann zum Beispiel die Fahrzeugsteueraktoren 120 steuern, um einen Weg auf einer Straße, einem Parkplatz, einer Einfahrt oder einem anderen Ort entlangzufahren. Das automatisierte Fahr-/Assistenzsystem 102 kann zum Beispiel einen Weg auf Grundlage von durch eine beliebige der Komponenten 106–118 bereitgestellten Informationen oder Wahrnehmungsdaten bestimmen. Ein Weg kann auch auf Grundlage einer Transportanforderung, die einen Abholort und einen Zielort beinhaltet, bestimmt werden. Die Sensorsysteme/-vorrichtungen 106–110 und 114 können verwendet werden, um Echtzeit-Sensordaten zu erhalten, so dass das automatisierte Fahr-/Assistenzsystem 102 in Echtzeit einen Fahrer unterstützen oder ein Fahrzeug fahren kann.
2 ist ein Blockschaubild, das eine Ausführungsform des Passagierauthentifizierungs- und -überwachungsmoduls 104 veranschaulicht. Wie in 2 gezeigt, beinhaltet das Passagierauthentifizierungs- und -überwachungsmodul 104 einen Kommunikationsmanager 202, einen Prozessor 204 und einen Speicher 206. Der Kommunikationsmanager 202 ermöglicht, dass das Passagierauthentifizierungs- und -überwachungsmodul 104 mit anderen Systemen, wie dem automatisierten Fahr-/Assistenzsystem 102, kommuniziert. Der Prozessor 204 führt verschiedene Anweisungen aus, um die Funktionalität, die von dem Passagierauthentifizierungs- und -überwachungsmodul 104 bereitgestellt und hierin erörtert wird, umzusetzen. Der Speicher 206 speichert diese Anweisungen sowie andere Daten, die von dem Prozessor 204 und anderen Modulen, die in dem Passagierauthentifizierungs- und -überwachungsmodul 104 enthalten sind, verwendet werden.
Zusätzlich beinhaltet das Passagierauthentifizierungs- und -überwachungsmodul 104 ein Bildverarbeitungsmodul 208, das Bilddaten von einer oder mehreren Kameras 110 empfängt und zum Beispiel Gesichter, Objekte und andere Gegenstände, die in den Bildern beinhaltet sind, identifiziert. In manchen Ausführungsformen beinhaltet das Bildverarbeitungsmodul 208 einen Gesichtserkennungsalgorithmus, der ein Gesicht einer Person, die sich dem Fahrzeug annähert, identifiziert und dieses Gesicht mit Benutzerprofildaten (einschließlich einem Benutzerfoto), die mit dem Benutzer, der eine Transportanforderung vorgenommen hat, verknüpft sind, abgleicht. Ein Passagieridentifizierungsmodul 210 identifiziert einen oder mehrere Passagiere, die in ein Fahrzeug einsteigen oder aus diesem aussteigen. Zum Beispiel kann das Passagieridentifizierungsmodul 210 eine Person, die versucht, in das Fahrzeug einzusteigen, verifizieren (oder authentisieren), um sicher zu sein, dass die Person der Benutzer ist, der die Transportanforderung vorgenommen hat. Diese Überprüfung kann mittels einer Gesichtserkennung, einem „elektronischen Handschlag“ zwischen Passagierauthentifizierungs- und -überwachungsmodul 104 und einer vom Benutzer getragenen mobilen Vorrichtung, und dergleichen durchgeführt werden. In manchen Ausführungsformen wird die Verifizierung einer Person, die versucht, in das Fahrzeug einzusteigen, unter Verwendung einer beliebigen Art von biometrischen Daten, wie Größe der Person, Gewicht, Netzhautabtastung, Fingerabdruck, Handflächenvenen, Handflächenabdruck, DNA, Geruch/Duft, Ganganalyse, Stimmabdruck und dergleichen durchgeführt. In anderen Ausführungsformen wird eine Person verifziert, indem sie ihren Führerschein (oder andere behördliche Identifizierung), ihren Pass, eine Kreditkarte, ein Passwort, eine persönliche Identifizierungsnummer oder andere Daten, die ebenfalls im Benutzerprofil gespeichert sind, vorlegt. Das Passagieridentifizierungsmodul 210 kann auch alle Passagiere, die an einem bestimmten Abholort in ein Fahrzeug einsteigen, identifizieren und aufzeichnen. Diese Informationen werden zu einem späteren Zeitpunkt verwendet, um sicherzustellen, dass die richtigen Passagiere am passenden Zielort aus dem Fahrzeug aussteigen.
Das Passagierauthentifizierungs- und -überwachungsmodul 104 beinhaltet auch ein Passagiertrackingmodul 212, das die Anzahl der Passagiere, die am Abholort in ein Fahrzeug einsteigen, zählen kann und bestimmen kann, dass die gleiche Anzahl von Passagieren am Zielort aus dem Fahrzeug aussteigt. Zusätzlich kann das Passagiertrackingmodul 212, wie oben in Bezug auf das Passagieridentifizierungsmodul 210 erläutert, dabei helfen, die passenden Passagiere zu benachrichtigen, wenn sie an ihrem Zielort ankommen. Dies ist besonders dann nützlich, wenn mehrere Passagiere in einem Fahrzeug zu unterschiedlichen Zielorten reisen. Das Passagiertrackingmodul 212 kann auch verhindern, dass Passagiere am falschen Zielort aus dem Fahrzeug aussteigen.
Ein Passagieranalysemodul 214 analysiert Passagieraktivitäten und -verhalten, um beeinträchtige Passagiere zu identifizieren, wie etwa Passagiere, die aufgrund von Alkohol, Drogen oder anderen Gesundheitsbedingungen beeinträchtigt sind. Das Passagieranalysemodul 214 kann beeinträchtigte Passagiere zum Beispiel auf Grundlage von Körperbewegungen, verschwommener Sprache und dergleichen bestimmen. Zusätzlich kann das Passagieranalysemodul 214 Informationen von einem Blutalkoholsensor 218 und einem Geruchssensor 220 empfangen, was dabei hilft zu bestimmen, ob der Passagier beeinträchtigt ist. Zum Beispiel kann der Blutalkoholsensor 218 den Blutalkoholpegel des Passagiers unter Verwendung eines Atemsensors oder eines anderen Sensormechanismus bestimmen. Diese Blutalkoholinformationen geben eine Wahrscheinlichkeit an, dass der Passagier betrunken ist. In ähnlicher Weise kann ein Geruchssensor 220 verschiedene Gerüche (wie etwa den Geruch von Alkohol im Atem des Passagiers) erfassen und die Wahrscheinlichkeit, dass der Passagier durch Alkohol oder eine andere Substanz beeinträchtigt ist, bestimmen. In manchen Ausführungsformen weist das Passagieranalysemodul 214, wenn das Passagieranalysemodul 214 bestimmt, dass der Passagier betrunken ist, das automatisierte Fahr-/Assistenzsystem 102 an, die Fahreigenschaften des Fahrzeugs zu verändern, um plötzliches Anhalten und scharfe Kurven zu vermeiden. Das automatisierte Fahr-/Assistenzsystem 102 wird angewiesen, stattdessen in einer gleichmäßigen Weise zu fahren, um die Wahrscheinlichkeit, dass dem Passagier im Fahrzeug übel wird, zu minimieren.
Das Passagierauthentifizierungs- und -überwachungsmodul 104 beinhaltet außerdem einen Fahrzeugzugangsmanager 216, der den Zugang zum Fahrzeug steuert, wie etwa Verriegeln und Entriegeln der Türen des Fahrzeugs. In manchen Ausführungsformen hält der Fahrzeugzugangsmanager 216 die Fahrzeugtüren verriegelt, bis ein Passagier als die Person, die eine Transportaufforderung vorgenommen hat, authentifiziert ist. Wenn der Passagier authentifiziert ist, entriegelt der Fahrzeugzugangsmanager 216 die Fahrzeugtüren, um dem Passagier (oder Gästen) zu ermöglichen, in das Fahrzeug einzusteigen. Ein geografisches Standortmodul 224 identifiziert den aktuellen Standort des Fahrzeugs sowie den Abholort und den Zielort für eine bestimmte Transportanforderung. In manchen Ausführungsformen bestimmt das geografische Standortmodul 224 eine Strecke zwischen dem aktuellen Standort des Fahrzeugs und einem Abholort, und bestimmt eine Strecke zwischen dem Abholort und dem Zielort.
3 veranschaulicht ein Beispielfahrzeug 300 mit mehreren am Fahrzeug montierten Kameras. Wie in 3 gezeigt ist, weist ein Fahrzeug 300 zwei seitlich weisende Kameras 302 und 304 auf, die an dem Dach, der Tür oder einer anderen Komponente des Fahrzeugs montiert sein können. Die seitlich weisenden Kameras 302 und 304 sind so positioniert, dass jede Kamera Bilder von Menschen aufnehmen kann, die nahe den Fahrzeugtüren stehen (z. B. Passagiere, die darauf warten, in das Fahrzeug einzusteigen). Wie hierin erläutert, sind Bilder von Menschen, die nahe dem Fahrzeug stehen, nützlich bei der Authentifizierung einer Person, die darauf wartet, in das Fahrzeug einzusteigen (d. h. Authentifizieren der Person als der Benutzer, der eine bestimmte Transportanforderung für das Fahrzeug 300 vorgenommen hat). In manchen Ausführungsformen sind Kameras 306 und 308 an den Seitenspiegeln des Fahrzeugs (oder in der Nähe davon) montiert. Die Kameras 306 und 308 können seitlich weisen, rückwärts weisen oder vorwärts weisen. Zusätzlich kann das Fahrzeug 300 eine oder mehrere Innenkameras 310 und 312 beinhalten, die positioniert sind, um Bilder von Passagieren in dem Fahrzeug aufzunehmen. In manchen Ausführungsformen werden mehrere Innenkameras 310, 312 verwendet, um Bilder von Passagieren in allen Sitzpositionen innerhalb des Fahrzeugs (z. B. Vordersitze und Rücksitze) aufzunehmen und in alle Richtungen zu weisen (z. B. vorwärts, rückwärts oder in Richtung der Seite des Fahrzeugs weisend).
4A und 4B veranschaulichen eine Ausführungsform eines Verfahrens 400 zum Realisieren einer Transportanforderung. Zu Beginn empfängt ein Fahrzeug (z. B. ein autonomes Fahrzeug) eine Transportanforderung, die einen Passagier, einen Abholort und einen Zielort angibt (402). In manchen Ausführungsformen gibt die Transportanforderung auch eine oder mehrere einer Anzahl von zu transportierenden Passagieren, mehrere Abholorte und mehrere Zielorte an. Das Fahrzeug fährt zum Abholort (404) und versucht, eine Person am Abholort zu authentifizieren (406). In manchen Ausführungsformen weist ein Benutzer, der eine Transportanforderung vornimmt, ein Benutzerprofil auf, das den Namen, die Adresse, Reisepräferenzen und ein Bild des Benutzers beinhaltet. Wenn eine Person am Abholort authentifiziert wird, analysiert das Passagierauthentifizierungs- und -überwachungsmodul 104 Bilder von Menschen, die nahe dem Fahrzeug stehen (oder in Richtung des Fahrzeugs gehen), um ein Gesicht zu identifizieren, das mit dem Bild im Benutzerprofil des Benutzers, der die Transportanforderung vorgenommen hat, übereinstimmt. Dieser Authentifizierungsvorgang verhindert, dass die falsche Person (d. h. nicht die Person, die die Transportanforderung vorgenommen hat) in das Fahrzeug einsteigt. Der Authentifizierungsvorgang kann einen Gesichtserkennungsalgorithmus, einen „elektronischen Handschlag“ zwischen Passagierauthentifizierungs- und -überwachungsmodul 104 und einer vom Benutzer getragenen mobilen Vorrichtung, und dergleichen verwenden. In manchen Ausführungsformen identifiziert das Passagierauthentifizierungs- und -überwachungsmodul 104 eine eindeutige Kennung, die mit einer mobilen Vorrichtung des Benutzers verknüpft ist, auf Grundlage von Informationen in dem Benutzerprofil und bestimmt, ob der Benutzer eine mobile Vorrichtung mit der eindeutigen Kennung trägt.
In manchen Ausführungsformen stellt das Passagierauthentifizierungs- und -überwachungsmodul 104 Hinweise und Aktualisierungen für den Benutzer, der die Transportanforderung vornimmt, bereit. Zum Beispiel kann das Passagierauthentifizierungs- und -überwachungsmodul 104 Fahrzeugstandortinformationen, geschätzte Ankunftszeit des Fahrzeugs am Abholort und das Autokennzeichen (oder eine andere Kennung) des Fahrzeugs kommunizieren, um dem Passagier zu ermöglichen, das passende autonome Fahrzeug, das den Transportservice bereitstellen wird, einfach zu identifizieren. In manchen Ausführungsformen empfängt der Passagier über ein Smartphone oder eine andere Vorrichtung eine Karte, die den bestimmten Abholort zeigt.
Wenn das Fahrzeug eine Person nahe dem Fahrzeug nicht authentifizieren kann (408), fährt das Verfahren 400 damit fort, Menschen nahe dem Fahrzeug darauf hinzuweisen, dass die Authentifizierung fehlgeschlagen ist (410). Dies gibt der Person eine weitere Möglichkeit, ihre Identität zu authentifizieren. Zusätzlich stellt das Verfahren 400 Anweisungen an Menschen nahe dem Fahrzeug bereit, um eine Transportanforderung vorzunehmen (412). In manchen Ausführungsformen kann das Fahrzeug einen vorbestimmten Zeitraum (z. B. 5 Minuten) abwarten, um zu sehen, ob einer der Menschennahe dem Fahrzeug eine Transportanforderung abgibt. Nach dem vorbestimmten Zeitraum kann das Fahrzeug auf eine andere Transportanforderung reagieren oder zu einem anderen Standort fahren.
Wenn das Fahrzeug eine Person nahe dem Fahrzeug erfolgreich authentifiziert (408), entriegelt das Fahrzeug die Türen, um der Person zu ermöglichen, in das Fahrzeug einzusteigen (414). In manchen Ausführungsformen kann die Person, die die Transportanforderung vornimmt, mit einem oder mehreren Gästen reisen. In dieser Situation bestimmt das Verfahren 400, wie viele Menschen in das Fahrzeug eingestiegen sind (416). In manchen Ausführungsformen beinhaltet eine bestimmte Transportanforderung die Anzahl von Menschen, die von dem Abholort zum Zielort reisen werden. Die Anzahl von Menschen, die in das Fahrzeug einsteigen, kann unter Verwendung einer Kamera, die jede Person, die in das Fahrzeug einsteigt, überwacht, von Sensoren in dem Fahrzeug, die Passagiere erkennen, von Sitzsensoren, die erkennen, ob ein bestimmter Sitz belegt ist, und dergleichen bestimmt werden. Wenn eine Kamera verwendet wird, um Menschen, die in das Fahrzeug einsteigen, zu überwachen, können tiefe neuronale Netze verwendet werden, um Videobilder zu analysieren und die Anzahl der unterschiedlichen Menschen zu erkennen.
Wenn die richtige Anzahl von Menschen in das Fahrzeug einsteigt (d. h. die gleiche Anzahl von Menschen, die in der Transportanforderung identifiziert ist) (418), fährt das Fahrzeug zum Zielort (422). Wenn jedoch mehr Menschen in das Fahrzeug einsteigen als in der Transportanforderung identifiziert, fordert das Verfahren 400 eine Verifizierung, dass die zusätzlichen Menschen Gäste der Person, die die Transportanforderung vorgenommen hat, sind (420). Sobald dies verifiziert ist, fährt das Fahrzeug 422 zum Zielort. In manchen Situationen können die zusätzlichen Passagiere der Person, die die Transportanforderung vorgenommen hat, gesondert berechnet werden. Wenn die zusätzlichen Menschen nicht als Gäste verifiziert werden, kann das Fahrzeug warten, bis die zusätzlichen Menschen aus dem Fahrzeug ausgestiegen sind.
Wenn das Fahrzeug am Zielort ankommt, bestimmt das Verfahren 400, wie viele Menschen am Zielort aus dem Fahrzeug aussteigen (424). Wie oben erwähnt, wurde die Anzahl der Menschen, die in das Fahrzeug eingestiegen sind, bei 416 bestimmt. Wenn die richtige Anzahl von Menschen aus dem Fahrzeug aussteigt (d. h. die gleiche Anzahl von Menschen, die am Abholort in das Fahrzeug eingestiegen sind) (426), schließt und verriegelt das Verfahren 400 die Fahrzeugtüren und wartet auf die nächste Transportanforderung (430). Wenn die richtige Anzahl von Menschen nicht aus dem Fahrzeug aussteigt, was darauf hinweist, dass sich mindestens noch eine Person im Fahrzeug befindet, erzeugt das Verfahren 400 eine Benachrichtigung, dass alle Passagiere aus dem Fahrzeug aussteigen müssen (428). Nachdem alle Passagiere aus dem Fahrzeug ausgestiegen sind, schließt und verriegelt das Verfahren 400 die Fahrzeugtüren und wartet auf die nächste Transportanforderung (430). In manchen Ausführungsformen bestimmt das Fahrzeug unter Verwendung von einer oder mehreren am Fahrzeug montierten Kameras, wie Innenkameras und/oder Außenkameras, wie viele Menschen am Zielort aus dem Fahrzeug aussteigen. In anderen Ausführungsformen wird/werden eine oder mehrere Innenkamera(s) verwendet, um zu bestimmen, ob sich noch Passagiere in dem Fahrzeug befinden, bevor die Fahrzeugtüren verriegelt werden. In zusätzlichen Ausführungsformen kann das Fahrzeug Sitzsensoren beinhalten, die die Anwesenheit einer Person auf einem Sitz erkennen. In diesen Ausführungsformen bestimmt das Verfahren, ob das Fahrzeug leer ist, indem bestimmt wird, ob irgendeiner der Sitzsensoren die Anwesenheit einer Person auf dem Sitz angibt.
In manchen Ausführungsformen erkennt das Passagierauthentifizierungs- und -überwachungsmodul 104 missbräuchlichen oder gewaltsamen Eintritt in das Fahrzeug. In diesen Situationen kann das Passagierauthentifizierungs- und -überwachungsmodul 104 automatisch die Polizei, einen Fahrzeugbesitzer und dergleichen kontaktieren. Zusätzlich kann das Passagierauthentifizierungs- und überwachungsmodul 104 Kameras verwenden, um Menschen aufzuzeichnen, die versuchen, missbräuchlich oder gewaltsam in das Fahrzeug einzusteigen und die aufgezeichneten Bilder an die Polizei oder andere Einrichtungen oder Einzelpersonen kommunizieren.
5A–5C veranschaulichen eine Ausführungsform eines Verfahrens 500 zum Realisieren einer Transportanforderung, die mehrere Abholorte und mehrere Zielorte beinhaltet. In manchen Ausführungsformen steigen mehrere Menschen an einem Abholort in das Fahrzeug ein, fordern aber zwei oder mehr unterschiedliche Zielorte. In anderen Ausführungsformen steigen mehrere Menschen an unterschiedlichen Abholorten in das Fahrzeug ein, haben aber alle den gleichen Zielort. Varianten des Verfahrens 500 können beliebigen dieser Situationen entgegenkommen.
Zu Beginn empfängt ein Fahrzeug eine erste Transportanforderung, die einen ersten Passagier, einen ersten Abholort und einen ersten Zielort angibt (502). Das Fahrzeug fährt zum ersten Abholort (504) und authentifiziert eine Person am ersten Abholort (506). Die Authentifizierung (506) ist ähnlich wie der oben unter Bezugnahme auf 4A und 4B erläuterte Authentifizierungsvorgang. Nach Authentifizierung der Person am ersten Abholort fährt das Verfahren 500 damit fort, die Fahrzeugtüren zu entriegeln (508). Das Verfahren 500 bestimmt, wie viele Menschen am ersten Abholort in das Fahrzeug einsteigen (510). Wenn eine falsche Anzahl von Menschen am ersten Abholort in das Fahrzeug einsteigt (512), fordert das Verfahren 500 eine Verifizierung, dass die zusätzlichen Menschen Gäste des ersten Passagiers sind (514). In manchen Ausführungsformen kann das Verfahren 500 einen gewünschten Zielort für jeden der zusätzlichen Menschen anfordern. Das Verfahren kann eine zusätzliche Gebühr für die Transportanforderung berechnen, um den zusätzlichen Menschen und/oder zusätzlichen Zielorten entgegenzukommen.
Wenn die richtige Anzahl von Menschen am ersten Abholort in das Fahrzeug einsteigt (512), geht das Verfahren 500 weiter, wenn das Fahrzeug 516 eine zweite Transportanforderung, die einen zweiten Passagier, einen zweiten Abholort und einen zweiten Zielort angibt, empfängt. Das Fahrzeug fährt dann zum zweiten Abholort (518) und authentifiziert eine Person am zweiten Abholort (520). Das Verfahren 500 bestimmt dann, wie viele Menschen am zweiten Abholort in das Fahrzeug einsteigen (522). Wenn eine falsche Anzahl von Menschen am zweiten Abholort in das Fahrzeug einsteigt (524), fordert das Verfahren 500 eine Verifizierung, dass die zusätzlichen Menschen Gäste des zweiten Passagiers sind (526). In manchen Ausführungsformen kann das Verfahren 500 einen gewünschten Zielort für jeden der zusätzlichen Menschen anfordern. Das Verfahren kann eine zusätzliche Gebühr für die Transportanforderung berechnen, um den zusätzlichen Menschen und/oder zusätzlichen Zielorten entgegenzukommen. In manchen Ausführungsformen behält das Verfahren 500 eine Liste aller Passagiere, die in das Fahrzeug einsteigen, und des mit jedem Passagier verknüpften Zielorts.
Wenn die richtige Anzahl von Menschen am zweiten Abholort in das Fahrzeug einsteigt (524), geht das Verfahren 500 weiter, wenn das Fahrzeug zum nächstgelegenen Zielort fährt, der der ersten Zielort oder der zweite Zielort sein kann (528). Bei der Ankunft am nächstgelegenen Zielort bestimmt das Verfahren 500, ob die richtigen Menschen am nächstgelegenen Zielort aus dem Fahrzeug aussteigen (530). Zum Beispiel überprüft das Verfahren 500, um zu bestimmen, dass nur die Menschen, die den bestimmten Zielort ausgewählt haben, aus dem Fahrzeug aussteigen. Wenn die richtigen Menschen nicht aus dem Fahrzeug ausgestiegen sind (532), stellt das Verfahren 500 eine Warnung bereit, dass mindestens ein Passagier am falschen Zielort aus dem Fahrzeug aussteigt (534). In einer anderen Situation, wenn mindestens eine Person aus dem Fahrzeug hätte aussteigen sollen, aber im Fahrzeug bleibt, kann eine Warnung an diese Person bereitgestellt werden, die sie daran erinnert, dass sie an ihrem gewünschten Zielort angekommen ist.
Nachdem die richtigen Menschen aus dem Fahrzeug ausgestiegen sind, fährt das Fahrzeug zum nächsten Zielort (536). Bei der Ankunft am nächsten Zielort bestimmt das Verfahren 500, ob alle verbleibenden Passagiere an diesem Zielort aus dem Fahrzeug aussteigen (538). Wenn ein oder mehrere Passagiere am nächsten Zielort nicht aus dem Fahrzeug ausgestiegen sind (540), wird eine Benachrichtigung erzeugt, die darauf hinweist, dass alle Passagiere aus dem Fahrzeug aussteigen müssen (542). In manchen Ausführungsformen wird den im Fahrzeug verbleibenden Passagieren eine Option dargelegt, eine neue Transportanforderung für einen anderen Zielort einzuleiten. Nachdem alle Passagiere aus dem Fahrzeug ausgestiegen sind, schließt und verriegelt das Verfahren 500 die Fahrzeugtüren und wartet auf die nächste Transportanforderung (544).
6A und 6B veranschaulichen eine Ausführungsform eines Verfahrens 600 zum Überwachen von Passagieren durch ein autonomes Fahrzeug. Zu Beginn empfängt ein Fahrzeug eine Transportanforderung, die einen Passagier, einen Abholort und einen Zielort angibt (602). Das Fahrzeug fährt zum Abholort (604) und authentifiziert eine Person am ersten Abholort (606). Die Authentifizierung (606) ist ähnlich wie der oben unter Bezugnahme auf 4A und 4B erläuterte Authentifizierungsvorgang.
Das Verfahren 600 geht weiter, indem bestimmt wird, ob die Person beeinträchtigt ist (608). In manchen Ausführungsformen bestimmt das Passagierauthentifizierungs- und -überwachungsmodul 104 auf Grundlage des Gesichtsausdrucks des Passagiers, der Körperbewegungen und der Spracheigenschaften, ob die Person beeinträchtigt ist. In anderen Ausführungsformen wird bestimmt, dass die Person beeinträchtigt ist, indem die Körperbewegungen der Person (z. B. Stolpern oder unregelmäßige Gehmuster) oder die Sprache (z. B. verschwommene Sprache) überwacht werden. Zusätzlich kann das Passagierauthentifizierungs- und -überwachungsmodul 104 in manchen Ausführungsformen eine Person bitten, einen Nüchternheitsfeldtest durchzuführen, wie etwa Gehen von Ferse zu Fußspitze oder Aufsagen des Alphabets. Das Passagierauthentifizierungs- und -überwachungsmodul 104 beobachtet und analysiert die Leistung der Person in dem Test und bestimmt, ob die Person beeinträchtigt ist. Wenn bestimmt wird, dass die Person beeinträchtigt ist (610), wird die Person darauf hingewiesen, dass ein Fahrzeugzugang nicht autorisiert wurde (612).
Wenn jedoch bestimmt wird, dass die Person nicht beeinträchtigt ist (610), werden die Fahrzeugtüren entriegelt, um einen Zugang zum Fahrzeug zu ermöglichen (614). Nachdem ein oder mehrere Passagiere in das Fahrzeug eingestiegen sind, werden alle Passagiere überwacht, um beeinträchtigte Passagiere oder Passagiere mit anderen Gesundheitsproblemen zu erkennen (616). Zum Beispiel können Innenkameras, chemische (z. B. Alkohol) Schnüffelsysteme/Sensoren, Hautsensoren (z. B. unter Verwendung von Sicherheitsgurten, Sitzflächen oder anderen Gegenständen, die wahrscheinlich mit einem Passagier in Kontakt kommen), Sprachanalyse-/Reaktionssysteme und andere Alkoholmessvorrichtungen verwendet werden, um einen oder mehrere beeinträchtigte Passagiere zu erkennen. Wenn ein beeinträchtigter Passagier erkannt wird (618), befragt das Verfahren 600 den beeinträchtigen Passagier über einen Sprachbefehl (620). Zum Beispiel kann der Passagier gefragt werden, wie er sich gerade fühlt oder er kann eine einfache Frage gefragt werden, wie etwa „Wie heißen Sie?“. Wenn der Passagier nicht auf die Frage reagiert (622), fährt das Fahrzeug den Passagier zum nächsten Krankenhaus oder einer anderen medizinischen Einrichtung (624). Wenn der Passagier auf die Frage reagiert (622), verändert das Verfahren 600 die Fahreigenschaften des Fahrzeugs, um plötzliches Anhalten und scharfe Kurven zu vermeiden (626). In manchen Ausführungsformen kann ein nicht reagierender Passagier in Gefahr sein, sich in den Fahrzeugsicherheitsgurten oder anderen Fahrzeugkomponenten zu verfangen. Zusätzlich kann sich der nicht reagierende Passagier in der falschen Position für einen Airbageinsatz befinden. Ferner besteht bei einem Passagier, der sich erbrochen hat, die Gefahr einer Luftwegblockade aufgrund von Flüssigkeiten und dergleichen. Um diese möglichen Situationen zu identifizieren, verwenden manche Ausführungsformen Innenmikrofone, um die Atmung des Passagiers zu überwachen. Zusätzlich können Innenkameras tiefe neuronale Netze verwenden, um Notlagen des Passagiers zu identifizieren, und die Verwendung von Pulsmessern (z. B. Gesichtsvenen, Hautkontaktsensoren oder Schallsensoren) kann ebenfalls Notlagen des Passagiers erkennen.
Das Verfahren 600 bestimmt auch, ob einem Passagier wahrscheinlich übel wird (628). Zum Beispiel kann das Passagierauthentifizierungs- und -überwachungsmodul 104 verbale Äußerungen identifizieren, die wahrscheinlich auf eine Übelkeit hinweisen, wie eine Anforderung nach Luft (z. B. Öffnen eines Fahrzeugfensters), eine Anforderung, zur Seite zu fahren, und dergleichen. Zusätzlich können die Kameras tiefe neuronale Netze verwenden, um Anzeigen von Krankheit zu erkennen. Wenn es wahrscheinlich ist, dass dem Passagier übel wird, fährt das Fahrzeug an den Straßenrand und entriegelt die Türen, so dass der Passagier aus dem Fahrzeug gelangen kann (630). Wenn der Passagier bereit ist, fährt das Fahrzeug den Passagier zum Zielort (632).
In manchen Ausführungsformen verwendet das Fahrzeug Kameras, chemische Geruchssensoren und andere Systeme, um Erbrochenes, Urin, verschüttete Getränke und dergleichen innerhalb des Fahrzeugs zu erkennen. Wenn eines dieser Dinge erkannt wird, fährt das Fahrzeug zu einem Wartungszentrum zur Reinigung, bevor es weitere Transportanforderungen annimmt.
In manchen Ausführungsformen des Verfahrens 600 werden die Passagiere in der gleichen Weise wie in Bezug auf Verfahren 400 und 500 erläutert gezählt und authentifiziert.
Während verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung hierin beschrieben werden, versteht es sich, dass diese lediglich als Beispiele dienen, und nicht als Einschränkung. Es ist für den Fachmann auf dem Gebiet offensichtlich, dass verschiedene Änderungen in Form und Detail vorgenommen werden können, ohne vom Geist und Umfang der Offenbarung abzuweichen. Daher sollen die Breite und der Umfang der vorliegenden Offenbarung nicht durch eine der beschriebenen Ausführungsbeispiele eingeschränkt werden, sondern sollen lediglich gemäß den folgenden Ansprüchen und ihren Äquivalenten definiert sein. Die Beschreibung hierin wird zu Veranschaulichungs- und Beschreibungszwecken dargelegt. Sie ist nicht als umfassend anzusehen und soll die Offenbarung nicht auf die spezifische offenbarte Form beschränken. Viele Modifikationen und Variationen sind in Anbetracht der offenbarten Lehren möglich. Ferner ist anzumerken, dass eine beliebige oder alle der hierin beschriebenen alternativen Umsetzungen in einer beliebigen gewünschten Kombination genutzt werden können, um zusätzliche Hybridumsetzungen der Offenbarung zu bilden.

Claims

Verfahren, umfassend: Empfangen einer ersten Transportanforderung, die einen ersten Passagier, einen ersten Abholort und einen ersten Zielort angibt; Identifizieren von Menschen, die am ersten Abholort in ein Fahrzeug einsteigen; Empfangen einer zweiten Transportanforderung, die einen zweiten Passagier, einen zweiten Abholort und einen zweiten Zielort angibt; Identifizieren von Menschen, die am zweiten Abholort in das Fahrzeug einsteigen; Fahren zum ersten Zielort; und Bestimmen, ob die richtigen Menschen am ersten Zielort aus dem Fahrzeug aussteigen.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei sich der zweite Zielort vom ersten Zielort unterscheidet.
Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend Erzeugen einer Benachrichtigung, falls eine falsche Person am ersten Zielort aus dem Fahrzeug aussteigt.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Bestimmen, ob die richtigen Menschen am ersten Zielort aus dem Fahrzeug aussteigen, ein Bestätigen, dass keine Passagiere innerhalb des Fahrzeugs verbleiben, unter Verwendung einer am Fahrzeug montierten Kamera beinhaltet.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Fahrzeug ein autonomes Fahrzeug ist.
Verfahren, umfassend: Empfangen einer ersten Transportanforderung, die einen ersten Passagier, einen ersten Abholort und einen ersten Zielort angibt; Identifizieren von Menschen, die am ersten Abholort in ein Fahrzeug einsteigen; Empfangen einer zweiten Transportanforderung, die einen zweiten Passagier, einen zweiten Abholort und einen zweiten Zielort angibt, wobei sich der zweite Zielort vom ersten Zielort unterscheidet; Identifizieren von Menschen, die am zweiten Abholort in das Fahrzeug einsteigen; Fahren zum ersten Zielort; Bestimmen, ob die richtigen Menschen am ersten Zielort aus dem Fahrzeug aussteigen; Fahren zum zweiten Zielort; und Bestimmen, ob die richtigen Menschen am zweiten Zielort aus dem Fahrzeug aussteigen.
Verfahren nach Anspruch 6, ferner umfassend Erzeugen einer Benachrichtigung, falls eine falsche Person am ersten Zielort oder am zweiten Zielort aus dem Fahrzeug aussteigt.
Verfahren nach Anspruch 1 oder 6, ferner umfassend: Authentifizieren mindestens einer Person am ersten Abholort; und als Reaktion auf ein erfolgreiches Authentifizieren der Person, Entriegeln der Fahrzeugtüren, um einen Zugang zum Fahrzeug zu ermöglichen.
Verfahren nach Anspruch 8, ferner umfassend Bestätigen, dass die Anzahl von Menschen, die am ersten Abholort in das Fahrzeug einsteigen, mit einer Anzahl von Passagieren, die mit der ersten Transportanforderung verknüpft ist, übereinstimmt.
Verfahren nach Anspruch 8, wobei das Authentifizieren mindestens einer Person am ersten Abholort beinhaltet: Aufnehmen eines Bilds des Gesichts der Person unter Verwendung einer am Fahrzeug montierten Kamera; Identifizieren eines Bilds der Person in einem Benutzerprofil; und Anwenden eines Gesichtserkennungsalgorithmus, um zu bestimmen, ob das aufgenommene Bild im Wesentlichen mit dem Bild in dem Benutzerprofil übereinstimmt.
Verfahren nach Anspruch 8, wobei das Authentifizieren mindestens einer Person am ersten Abholort beinhaltet: Identifizieren einer eindeutigen Kennung, die mit einer mobilen Vorrichtung in dem Benutzerprofil des Passagieres verknüpft ist; und Bestimmen, ob der Benutzer aktuell eine mobile Vorrichtung mit der eindeutigen Kennung trägt.
Verfahren nach Anspruch 1 oder 6, wobei das Bestimmen, ob die richtigen Menschen am ersten Zielort aus dem Fahrzeug aussteigen, ein Aufnehmen von Bildern der Passagiere, die am Zielort aus dem Fahrzeug aussteigen, unter Verwendung einer am Fahrzeug montierten Kamera beinhaltet.
Verfahren nach Anspruch 6, wobei das Bestimmen, ob die richtigen Menschen am ersten Zielort aus dem Fahrzeug aussteigen, ein Bestätigen, dass keine Passagiere innerhalb des Fahrzeugs verbleiben, unter Verwendung einer am Fahrzeug montierten Kamera beinhaltet.
Vorrichtung, umfassend: einen Kommunikationsmanager, der konfiguriert ist, um eine erste Transportanforderung, die einen ersten Passagier, einen ersten Abholort und einen ersten Zielort angibt, zu empfangen, und ferner konfiguriert ist, um eine zweite Transportanforderung, die einen zweiten Passagier, einen zweiten Abholort und einen zweiten Zielort angibt, zu empfangen; ein Passagieridentifizierungsmodul, das konfiguriert ist, um Menschen zu identifizieren, die am ersten Abholort in ein Fahrzeug einsteigen, und konfiguriert ist, um Menschen zu identifizieren, die am zweiten Abholort in das Fahrzeug einsteigen; und ein automatisiertes Fahrsystem, das konfiguriert ist, um ein Fahrzeug zu dem ersten Zielort zu fahren, wobei das Passagieridentifizierungsmodul bestimmt, ob die richtigen Menschen am ersten Zielort aus dem Fahrzeug aussteigen.
Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei das Passagieridentifizierungsmodul ferner konfiguriert ist, um zu bestimmen, ob die richtigen Menschen am zweiten Zielort aus dem Fahrzeug aussteigen.