DE102004006465A1 - Sicherheitsgurtvorrichtung, insbesondere für ein Cabrio-Kraftfahrzeug - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsgurtvorrichtung (1; 1'), insbesondere für ein Cabrio-Kraftfahrzeug, mit wenigstens einem Umlenkbeschlag (2), der in etwa in Schulterhöhe eines auf einem der Sicherheitsgurtvorrichtung (1) zugeordneten Fahrzeugsitz sitzenden Fahrzeuginsassen angeordnet ist und mit dem ein Gurtband (3) umlenkbar ist. Zudem ist wenigstens ein Gurtführungselement (6) vorgesehen, mit dem das Gurtband (3) führbar ist. Erfindungsgemäß ist der Umlenkbeschlag (2) unmittelbar oder mittelbar ortsfest an einer Fahrzeugkarosserie angeordnet. Das Gurtführungselement (6) umfasst wenigstens eine spangenartige Gurtführung (7), mit der das Gurtband (3) geführt haltbar ist, und wenigstens ein streifenförmiges Stabilisierungsteil (8). Die Gurtführung (7) und das Stabilisierungsteil (8) sind so miteinander gekoppelt, dass die Gurtführung (7) und somit das Gurtführungselement (6) zwischen einer Ruhestellung und wenigstens einer Gebrauchsstellung realtiv gegenüber dem Umlenkbeschlag verlagerbar ist und mittels dem Stabilisierungsteil (8) in der gewählten Stellung haltbar ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsgurtvorrichtung, insbesondere für ein Cabrio-Kraftfahrzeug, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Eine aus der
DE 100 55 843 A1 bekannte, gattungsgemäße Sicherheitsgurtvorrichtung weist wenigstens einen Umlenkbeschlag auf, der in etwa in Schulterhöhe eines auf einem der Sicherheitsgurtvorrichtung zugeordneten Fahrzeugsitz sitzenden Fahrzeuginsassen angeordnet ist und mit dem ein Gurtband umlenkbar ist. Zudem ist wenigstens ein Gurtführungselement vorgesehen, mit dem das Gurtband führbar ist. - Konkret ist diese Sicherheitsgurtvorrichtung als Gurtbringer zur Bereitstellung einer Schlosszunge eines Dreipunkt-Sicherheitsgurtes in einer Greifposition ausgeführt. Dabei ist der Umlenkbeschlag, der zugleich als Gurtführungselement ausgeführt ist, an einem Zubringerarm angeordnet, der für einen freien Durchstieg zu den Rücksitzen gewährleistenden Bereitschaftsposition in eine vorgeschobene dem Fahrzeug zugeordnete Greifposition gebracht werden kann. Dies geschieht automatisch, wenn mittels entsprechender Sensoreinrichtungen der Fahrzeuginsasse auf dem Fahrzeugsitz Platz genommen hat und eine bevorstehende Inbetriebnahme des Fahrzeuges festgestellt ist.
- Aus der
DE 39 09 364 C2 ist ebenfalls ein Gurtbringer in einem Kraftfahrzeug bekannt, bei dem ein Zubringerarm, an dessen freien Ende der Umlenkbeschlag angeordnet ist, als Schwenkarm mit zwei relativ zueinander verschwenkbaren Armteilen ausgebildet ist. In einer Ablagestellung, in der beide Armteile platzsparend nebeneinander oder übereinander angeordnet sind, kann der Zubringerarm durch gleichzeitiges Verschwenken der beiden Armteile relativ zueinander in eine vorbestimmte Gurtumlenkstellung verschwenkt werden. Der Zubringerarm ist dabei mit einem dem Umlenkbeschlag gegenüberliegenden Endbereich karosseriefest angeordnet, so dass potentiell auftretende Kräfte bei der Benutzung dieser Sicherheitsgurtvorrichtung in die Fahrzeugkarosserie eingeleitet werden können. - Aufgabe der Erfindung ist es, eine Sicherheitsgurtvorrichtung, insbesondere für ein Cabrio-Kraftfahrzeug, zu schaffen, bei der einerseits eine leichte Zugänglichkeit des Gurtbandes insbesondere für kleine Fahrzeuginsassen möglich ist und andererseits ein durch den Fahrtwind hervorgerufenes Gurtflattern verhindert ist.
- Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- Gemäß Anspruch 1 ist der Umlenkbeschlag unmittelbar oder mittelbar ortsfest an einer Fahrzeugkarosserie angeordnet. Das Gurtführungselement umfasst wenigstens eine spangenartige Gurtführung, mit der das Gurtband geführt haltbar ist, und wenigstens ein streifenförmiges Stabilisierungsteil. Die Gurtführung und das Stabilisierungsteil sind so miteinander gekoppelt, dass die Gurtführung und somit das Gurtführungselement zwischen einer Ruhestellung und wenigstens einer Gebrauchsstellung relativ gegenüber dem Umlenkbeschlag verlagerbar ist und mittels dem Stabilisierungsteil in der gewählten Stellung haltbar ist.
- Vorteilhaft bei dieser Sicherheitsgurtvorrichtung ist, dass aufgrund der Verlagerbarkeit des Gurtführungselements zwischen der Ruhestellung und wenigstens einer Gebrauchsstellung das Gurtführungselement in Abhängigkeit von der Sitzposition des Fahrzeuginsassen eingestellt werden kann. Dadurch kann auch bei einem kleinen Fahrzeuginsassen, bei dem der Fahrzeugsitz so eingestellt ist, dass ein relativ weiter Abstand zwischen dem Umlenkbeschlag und dem Fahrzeuginsassen gegeben ist, das Gurtführungselement in eine entsprechende Gebrauchsstellung verlagert werden, so dass für den kleinen Fahrzeuginsassen eine leichte Zugänglichkeit des Gurtbandes beim Anlegen desselben möglich ist. Mittels dem streifenförmigen Stabilisierungsteil wird die Gurtführung und somit das gesamte Gurtführungselement in der gewählten Gebrauchsstellung gehalten. Da das Gurtband durch die spangenartige Gurtführung geführt gehalten ist, ist ein mögliches, durch den Fahrtwind verursachtes „Gurtflattern" ebenfalls verhindert. Die Verlagerung des Gurtführungselements zwischen der Ruhestellung und der wenigstens einen Gebrauchsstellung kann manuell durch den Fahrzeuginsassen erfolgen, wobei aber auch eine beispielsweise durch einen Elektromotor angetriebene Verlagerung des Gurtführungselements denkbar ist. Bei nicht benutzter Sicherheitsgurtvorrichtung ist das Gurtführungselement in der Ruhestellung befindlich, so dass beispielsweise ein ungehindertes Ein- bzw. Aussteigen des Fahrzeuginsassen möglich ist.
- In einer weiteren Ausführungsform kann die Gurtführung das Gurtband wenigstens teilweise umgreifen. In einer bevorzugten Weiterbildung kann die Gurtführung das Gurtband vollständig umgreifen. Dadurch ist eine funktionssichere Führung und zugleich Halterung des Gurtbandes durch die Gurtführung gewährleistet.
- Gemäß einer weiteren Ausgestaltung kann das Stabilisierungsteil wenigstens im Bereich zwischen dem Umlenkbeschlag und der Gurtführung in etwa parallel und direkt benachbart zum Gurtband verlaufen. Dadurch wird das Gurtband durch das Stabilisierungsteil überdeckt oder umgekehrt, so dass bei einer Bewegung des Gurtbandes, wie dies z. B. beim Anlegen desselben durch den Fahrzeuginsassen geschieht, als auch bei der Verlagerung des Stabilisierungsteils bzw. des Gurtführungselements zwischen der Ruhestellung und der wenigstens einen Gebrauchsstellung beispielsweise ein Verhaken der beiden Bauteile untereinander ausgeschlossen ist. Durch die parallele und direkt benachbarte Anordnung des Stabilisierungsteils zum Gurtband im Bereich zwischen dem Umlenkbeschlag und der Gurtführung ist eine unabhängige Bewegung bzw. Verlagerung der beiden Bauteile funktionssicher gewährleistet.
- In einer nächsten Ausführungsform kann an einem Stabilisierungsteil-Endbereich die Gurtführung angeordnet sein. Das Stabilisierungsteil kann von der Gurtführung ausgehend wenigstens bereichsweise so ausgeführt sein, dass es bei einer Verlagerung zwischen der Ruhestellung und einer Gebrauchsstellung umlenkbar ist. Bevorzugt erfolgt dabei eine Umlenkung in der Richtung eines Fahrzeugbodens. Dadurch ist ein insgesamt kompakter Aufbau der Sicherheitsgurtvorrichtung einfach möglich.
- In einer Weiterbildung kann das Stabilisierungsteil zusammen mit dem Gurtband durch den Umlenkbeschlag geführt sein. Dadurch ist durch den Umlenkbeschlag, der ortsfest an der Fahrzeugkarosserie angeordnet ist, zugleich eine Führung für das Stabilisierungsteil während der Verlagerung desselben gegeben. Dabei ist zu beachten, dass trotz des durch den Umlenkbeschlag geführten Stabilisierungsteiles eine Bewegung des Gurtbandes durch den Umlenkbeschlag funktionssicher gewährleistet ist.
- Gemäß einer konkreten Ausführungsform kann das Stabilisierungsteil durch ein Federblech-Flachband gebildet sein und so gegenüber dem Gurtband angeordnet sein, dass vom Gurtband aus gesehen das Federblech-Flachband konvex gewölbt ist. Das Federblech-Flachband kann dabei ähnlich wie ein Rollmaß ausgeführt sein, wobei die Auslegung des Federblech-Flachbandes den spezifischen Kräften für die Anwendung als Stabilisierungsteil der erfindungsgemäßen Sicherheitsgurtvorrichtung gewählt ist. Durch die Verwendung des Federblech-Flachbandes ist einerseits die für eine mögliche Umlenkbarkeit des Stabilisierungsteils notwendige Flexibilität desselben gegeben und andererseits ist die geforderte Stabilität im Stabilisierungsteil-Endbereich, an dem die Gurtführung angeordnet ist, gewährleistet.
- Gemäß einer nächsten Ausgestaltung kann wenigstens ein Führungselement vorgesehen sein, mit dem das Stabilisierungsteil wenigstens bereichsweise führbar ist. Dadurch ist eine funktionssichere Verlagerung des Stabilisierungsteiles und somit des Gurtführungselementes zwischen der Ruhestellung und der wenigstens einen Gebrauchsstellung möglich.
- In einer bevorzugten Weiterbildung kann das Führungselement durch zwei Führungsschienen gebildet sein, die beidseitig wenigstens bereichsweise je eine Längs-Randkante des Federblech-Flachbandes umgreifen. Dadurch ist ein einfach herzustellendes Führungselement vorgeschlagen, mit dem eine funktionssichere Verlagerung des Stabilisierungsteils möglich ist. Durch die an den beiden Längs-Randkanten des Federblech-Flachbandes angreifenden Führungsschienen ist trotz der konvexen Wölbung des Federblech-Flachbandes eine funktionssichere Führung gewährleistet. Grundsätzlich kann das Führungselement das Stabilisierungsteil wenigstens bereichsweise auch vollständig umgreifen, wobei in Abhängigkeit von der Ausführung des Stabilisierungsteils vorteilhaft ein geeignetes Führungselement gewählt werden sollte.
- Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann wenigstens eine Verrastungseinrichtung vorgesehen sein, mittels der das Gurtführungselement in der Ruhestellung und/oder in wenigstens einer Gebrauchsstellung lösbar verrastbar ist. Dadurch ist das Gurtführungselement in der gewählten Stellung funktionssicher verrastet, so dass eine ungewollte Verlagerung des Gurtführungselements ausgeschlossen ist. Wird beispielsweise das Gurtführungselement in eine Gebrauchsstellung verlagert, so ist durch die Verrastungseinrichtung auch eine Rückverlagerung in Richtung Ruhestellung des Gurtführungselements, insbesondere während des Fahrbetriebes, ausgeschlossen.
- In einer konkreten Ausführungsform kann die Verrastungseinrichtung wenigstens ein federvorgespanntes Rastteil umfassen, das in einer Verraststellung der Verrastungseinrichtung in ein entsprechend am Gurtführungselement angeordnetes Rastgegenteil für eine Verrastung eingreift. Grundsätzlich sind auch andere Ausführungsarten der Verrastungseinrichtung denkbar, wie z. B. eine Ausführung in der Art einer Klammer, die das Gurtführungselement in der entsprechend gewählten Stellung durch eine entsprechende Klemmung der Klammer hält.
- Gemäß einer weiteren Ausgestaltung kann wenigstens ein Energiespeicher vorgesehen sein, mittels dem die Verlagerung des Gurtführungselements von der Ruhestellung in eine Gebrauchsstellung unterstützbar ist. Dadurch wird die Bedienung des Gurtführungselements für den Fahrzeuginsassen vereinfacht.
- In einer konkreten Ausführungsform kann der Energiespeicher durch eine Druckfeder gebildet sein, die einerseits ortsfest abgestützt ist und andererseits am Gurtführungselement, vorzugsweise am Stabilisierungsteil, angreift. Durch die Druckfeder ist eine einfache und preiswerte Variante für den Energiespeicher vorgeschlagen, bei der aufgrund der Wahl der Federstärke der Druckfeder eine einfache Einstellung der Unterstützungskraft für die Verlagerung des Gurtführungselements möglich ist.
- In einer weiteren Ausführungsform kann das Gurtband mit einem Retraktor gekoppelt sein, auf den das Gurtband wenigstens bereichsweise aufwickelbar ist. Durch den Retraktor ist ein üblicher Weise bei Sicherheitsgurtvorrichtungen verwendetes Bauteil vorgeschlagen, auf den das Gurtband insbesondere bei Nichtbenutzung der Sicherheitsgurtvorrichtung wenigstens bereichsweise aufgewickelt werden kann.
- In einer Weiterbildung kann wenigstens ein Anschlagteil am Gurtband vorgesehen sein, so dass bei einem Aufwickeln des Gurtbandes auf den Retraktor das Anschlagteil so an der Gurtführung ansteht, dass diese und somit das Gurtführungselement in Richtung Ruhestellung verlagerbar ist. Durch das Anschlagteil am Gurtband wird das Gurtführungselement automatisch in Richtung Ruhestellung verlagert, wenn sich der Fahrzeuginsasse abgurtet und dadurch das Gurtband auf den Retraktor aufgewickelt wird. Ein manuelles Rückstellen des Gurtführungselements in Richtung Ruhestellung kann somit vorteilhaft entfallen.
- In einer konkreten Ausgestaltung kann wenigstens ein Verkleidungsteil mit einer Gurtdurchführöffnung vorgesehen sein, das so im Bereich der Sicherheitsgurtvorrichtung angeordnet ist, dass im montierten Zustand des Verkleidungsteils der Umlenkbeschlag verdeckt hinter dem Verkleidungsteil angeordnet ist und das Gurtband mit dem Stabilisierungsteil durch die Gurtdurchführöffnung vor das Verkleidungsteil geführt sind, so dass die Gurtführung unabhängig von deren Relativstellung gegenüber dem Umlenkbeschlag vor dem Verkleidungsteil angeordnet ist. Dadurch ist von der Sicherheitsgurtvorrichtung für den Fahrzeuginsassen nur die Gurtführung, mit der das Gurtband geführt gehalten ist, und teilweise das daran anschließende Stabilisierungsteil sichtbar. Beim Einsteigen des Fahrzeuginsassen kann das Gurtführungselement beispielsweise durch Angreifen an der Gurtführung in die von ihm gewünschte Gebrauchsstellung verlagert werden, so dass eine einfach Zugänglichkeit von der Sitzposition des Fahrzeuginsassen auf dem Fahrzeugsitz des Gurtbandes erreicht ist. Nach Anlegen des Gurtbandes durch den Fahrzeuginsassen kann das Gurtführungselement so angeordnet werden, dass der Gurtbandbereich zwischen dem Umlenkbeschlag bzw. der Gurtdurchführöffnung des Verkleidungsteils und dem Auflagepunkt auf der Schulter des Fahrzeuginsassen durch die Gurtführung stabilisiert gehalten ist, so dass ein mögliches durch den Fahrtwind hervorgerufenes „Gurtflattern" verhindert ist.
- In einer konkreten Ausführungsform kann das Fahrzeug ein Cabrio-Fahrzeug sein. Ist die erfindungsgemäße Sicherheitsgurtvorrichtung in einem Cabrio-Fahrzeug eingesetzt, so ist auch durch den bei offenem Verdeck stärkeren Fahrtwind ein „Gurtflattern" verhindert. Grundsätzlich kann die Sicherheitsgurtvorrichtung aber auch beispielsweise in einem geschlossenen Kraftfahrzeug eingesetzt werden.
- Anhand einer Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine schematische, perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Sicherheitsgurtvorrichtung, -
2 eine schematische Seitenansicht der Sicherheitsgurtvorrichtung, -
3 eine schematische Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie A-A von2 , -
4 eine schematische Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie B-B von2 , und -
5 eine schematische Ansicht der Sicherheitsgurtvorrichtung mit Blickrichtung R von2 , und -
6 eine schematische Seitenansicht einer Sicherheitsgurtvorrichtung in einer zweiten Ausführungform. - In
1 ist schematisch eine Perspektivdarstellung einer erfindungsgemäßen Sicherheitsgurtvorrichtung1 gezeigt. Die Sicherheitsgurtvorrichtung1 weist einen Umlenkbeschlag2 auf, der ortsfest an einer hier nicht mit dargestellten Fahrzeugkarosserie angeordnet ist. Der Umlenkbeschlag2 ist dabei in etwa in Schulterhöhe eines auf einem der Sicherheitsgurtvorrichtung1 zugeordneten Fahrzeugsitz sitzenden Fahrzeuginsassen angeordnet. Ein Gurtband3 ist von einem Retraktor4 kommend, auf den das Gurtband3 wenigstens bereichsweise aufgewickelt werden kann, durch den Umlenkbeschlag2 geführt, so dass das Gurtband3 mit dem Umlenkbeschlag2 umgelenkt wird. Im Gebrauchsfall der Sicherheitsgurtvorrichtung1 verläuft das Gurtband vom Umlenkbeschlag2 aus weiter in üblicher Weise in Richtung Fahrzeuginsassen und liegt dort auf dessen Schulterbereich auf. Eine am Gurtband verschiebbar angeordnete Schlosszunge5 ist dabei in bekannter Weise in einem am Fahrzeugsitz angeordneten Gurtschloss (nicht mit dargestellt) verrastet. - Um ein mögliches „Gurtflattern" des Gurtbandes
3 zwischen dem Umlenkbeschlag2 und dem Auflagepunkt des Gurtbandes3 im Schulterbereich des Fahrzeuginsassen zu verhindern, ist ein Gurtführungselement6 als Bestandteil der Sicherheitsgurtvorrichtung1 vorgesehen. Das Gurtführungselement6 umfasst eine spangenartige Gurtführung7 , die das Gurtband3 vollständig umgreift, so dass das Gurtband3 durch die Gurtführung7 geführt gehalten ist. Die Gurtführung7 ist mit einem streifenförmigen Stabilisierungsteil8 , das Bestandteil des Gurtführungselements6 ist, gekoppelt. Die Guriführung7 und somit das gesamte Gurtführungselement6 kann zwischen einer Ruhestellung und wenigstens einer Gebrauchsstellung relativ gegenüber dem Umlenkbeschlag2 verlagert werden, wobei die Gurtführung7 mittels dem Stabilisierungsteil8 in der gewählten Stellung gehalten wird. - Das Stabilisierungsteil
8 ist durch ein Federblech-Flachband gebildet, das so gegenüber dem Gurtband3 angeordnet ist, dass vom Gurtband3 aus gesehen das Federblech-Flachband8 konvex gewölbt ist (siehe auch3 ). Aufgrund der Verwendung des Federblech-Flachbandes als Stabilisierungsteil8 ist dieses so flexibel, dass es bei einer Verlagerung zwischen der Ruhestellung und einer Gebrauchsstellung umgelenkt werden kann. In dem in1 dargestellten Ausführungsbeispiel der Sicherheitsgurtvorrichtung1 ist an einem Stabilisierungsteil-Endbereich9 die Gurtführung7 angeordnet und von der Gurtführung7 ausgehend ist das Stabilisierungsteil8 durch das verwendete Federblech- Flachband so ausgeführt, dass es umgelenkt werden kann. Für eine insgesamt kompakte Bauweise der Sicherheitsgurtvorrichtung1 ist das Stabilisierungsteil8 zusammen mit dem Gurtband3 durch den Umlenkbeschlag2 geführt, so dass das Stabilisierungsteil8 in Richtung Fahrzeugboden umgelenkt wird. Für eine funktionssichere Verlagerung des Gurtführungselements6 zwischen der Ruhestellung und einer Gebrauchsstellung ist im Bereich des Stabilisierungsteiles8 ein Führungselement10 vorgesehen, das aus Übersichtlichkeitsgründen in1 nicht mit dargestellt ist (siehe2 ). Im Bereich zwischen dem Umlenkbeschlag2 und der Gurtführung7 verläuft das Stabilisierungsteil8 in etwa parallel und direkt benachbart oberhalb des Gurtbandes3 , so dass das Gurtband3 durch das Stabilisierungsteil8 überdeckt ist. - In der Ruhestellung ist die Gurtführung
7 des Gurtführungselements6 relativ nah zum Umlenkbeschlag2 angeordnet. Für eine Verlagerung in eine Gebrauchsstellung wird die Gurtführung7 vom Umlenkbeschlag2 wegverlagert, so dass dabei das Stabilisierungsteil8 teilweise durch den Umlenkbeschlag2 mit der Gurtführung7 zusammen herausgezogen wird. Aufgrund der konvexen Wölbung des Stabilisierungsteiles8 bei der Ausführung als Federblech-Flachband ist einerseits eine einfache Umlenkung des Stabilisierungsteiles8 im Bereich des Umlenkbeschlages2 möglich und andererseits ist eine geforderte Stabilität zwischen Umlenkbeschlag2 und Gurtführung7 des Stabilisierungsteiles8 gegeben. In einer Gebrauchsstellung der Gurtführung7 bzw. des Gurtführungselements6 ist das Gurtband3 für den Fahrzeuginsassen beispielsweise beim Anlegen desselben leicht zugänglich und zudem ist aufgrund der Gurtführung7 ein durch den Fahrtwind verursachtes „Gurtflattern" des Gurtbandes3 im Bereich zwischen dem Umlenkbeschlag2 und dem Auflagepunkt im Schulterbereich des Fahrzeuginsassen verhindert. - Am Gurtband
3 ist zudem ein Anschlagteil11 vorgesehen, das so beim Aufwickeln des Gurtbandes3 auf den Retraktor4 an der Gurtführung7 ansteht, dass diese und somit das gesamte Gurtführungselement6 in Richtung Ruhestellung verlagert wird. Dadurch ist vom Fahrzeuginsassen beim Ablegen der Sicherheitsgurtvorrichtung1 keine weitere Tätigkeit notwendig, um das Gurtführungselement6 in die Ruhestellung zu verlagern. - In
2 ist schematisch eine Seitenansicht der Sicherheitsgurtvorrichtung1 gezeigt. Im montierten Zustand der Sicherheitsgurtvorrichtung1 kann diese wenigstens teilweise durch ein Verkleidungsteil12 verdeckt angeordnet sein. Der Retraktor4 und der Umlenkbeschlag2 sind dabei hinter dem Verkleidungsteil12 angeordnet, wobei das Gurtband3 vom Retraktor4 kommend im Umlenkbeschlag2 umgelenkt und durch eine Gurtdurchführöffnung13 im Verkleidungsteil12 hindurch vor das Verkleidungsteil12 geführt ist. Das Gurtführungselement6 ist ebenfalls weitestgehend hinter dem Verkleidungsteil12 angeordnet, wobei der Stabilisierungsteil-Endbereich9 mit der daran angeordneten Gurtführung7 ebenfalls zusammen mit dem Gurtband3 durch die Gurtdurchführöffnung13 geführt ist, so dass die Gurtführung7 unabhängig von deren Relativstellung gegenüber dem Umlenkbeschlag2 vor dem Verkleidungsteil12 angeordnet ist. In der Ruhestellung des Gurtführungselements6 ist die Gurtführung7 direkt benachbart zur Gurtdurchführöffnung13 vor dem Verkleidungsteil12 angeordnet. Bei einer Verlagerung in eine Gebrauchsstellung wird die Gurtführung7 vom Verkleidungsteil12 weggezogen und in die gewünschte Gebrauchsstellung überführt. Dabei hält die Gurtführung7 das Gurtband3 auf Abstand vom Verkleidungsteil12 . Die Verlagerungsrichtung der Gurtführung7 und somit des Gurtführungselements6 ist mit einem Pfeil14 in2 eingezeichnet. Das Führungselement10 ist so mit dem Stabilisierungsteil8 gekoppelt, dass eine funktionssichere Verlagerung des Gurtführungselements6 möglich ist. Das Führungselement10 ist dabei ebenfalls im Umlenkbereich des Stabilisierungsteiles8 , der im Bereich des Umlenkbeschlages2 angeordnet ist, ausgebildet, so dass eine funktionssichere Umlenkung des Stabilisierungsteiles8 bei einer Verlagerung der Gurtführung7 möglich ist. - In
3 ist schematisch eine Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie A-A von2 dargestellt. Dabei ist die benachbarte Anordnung des Stabilisierungsteiles8 und des Gurtbandes3 zu erkennen. Bei der Ausführung des Stabilisierungsteiles8 als Federblech-Flachband ist dieses vom Gurtband3 aus gesehen konvex gewölbt. Grundsätzlich könnte das Stabilisierungsteil8 auch beispielsweise durch ein starres streifenförmiges Bauteil gebildet sein, wobei bei einer derartigen Ausführung des Stabilisierungsteiles8 auf eine Umlenkung im Bereich des Umlenkbeschlages2 verzichtet werden muss. - In
4 ist schematisch eine Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie B-B von2 dargestellt. Dabei ist zu erkennen, dass das Führungselement10 durch zwei Führungsschienen15 gebildet ist, die beidseitig je eine Längs-Randkante16 des Federblech-Flachbandes8 umgreifen. Auch hier ist die konvexe Wölbung des Federblech-Flachbandes8 zu erkennen. - In
5 ist schematisch eine Ansicht mit Blickrichtung R von2 dargestellt, wobei nur das Stabilisierungsteil8 gezeigt ist. Der hier dargestellte Endbereich des Stabilisierungsteiles8 ist dabei dem Stabilisierungsteil-Endbereich9 , an dem die Gurtführung7 angeordnet ist, gegenüberliegend. Dabei ist eine Verrastungseinrichtung17 zu erkennen, mittels der das Stabilisierungsteil8 und somit das Gurtführungselement6 in der Ruhestellung und/oder in wenigstens einer Gebrauchsstellung lösbar verrastet werden kann. Die Verrastungseinrichtung17 weist dabei vier federvorgespannte Rastteile18 auf, die in der in5 dargestellten Verraststellung der Verrastungseinrichtung17 jeweils in ein entsprechend am Stabilisierungsteil8 angeordnetes Rastgegenteil19 für eine Verrastung eingreifen. Das Rastgegenteil19 ist dabei durch eine einfache Einbuchtung am Stabilisierungsteil8 ausgebildet, in die das Rastteil18 aufgrund der Federvorspannung in der Verraststellung einrasten kann. Die Rastteile18 sind beidseitig am Stabilisierungsteil8 angeordnet, so dass eine funktionssichere Halterung des Gurtführungselements6 in der gewählten Verraststellung möglich ist. Zudem ist eine Druckfeder20 als Energiespeicher zu erkennen, die einerseits ortsfest abgestützt ist und andererseits am Stabilisierungsteil8 angreift. Dadurch wird aufgrund der Federkraft der Druckfeder20 die Verlagerung des Gurtführungselements6 von der Ruhestellung in eine Gebrauchsstellung unterstützt. Mit einem Pfeil21 ist schematisch in5 die Wirkrichtung der Druckfeder20 eingezeichnet. - In
6 ist schematisch eine Sicherheitsgurtvorrichtung1' in einer zweiten Ausführungsform als Seitenansicht dargestellt. Bauteile mit identischer Funktion wie bei der Sicherheitsgurtvorrichtung1 sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Im Unterschied zur Sicherheitsgurtvorrichtung1 verläuft hier bei der Sicherheitsgurtvorrichtung1' das Gurtband3 unterhalb des Stabilisierungsteiles8 , wobei der restliche Aufbau der Sicherheitsgurtvorrichtung1' dem der Sicherheitsgurtvorrichtung1 entspricht. - Insgesamt ist mit der erfindungsgemäßen Sicherheitsgurtvorrichtung
1 und1' zusammen mit dem Gurtführungselement6 eine leichte Zugänglichkeit des Gurtbandes3 für den Fahrzeuginsassen möglich. Zugleich wird ein „Gurtflattern", das beispielsweise durch den Fahrtwind hervorgerufen werden kann, vorteilhaft verhindert. Des weiteren kann das Gurtband3 in eine günstigere Position auf der Schulter des Fahrzeuginsassen angeordnet werden, so dass ein Abrutschen des Gurtbandes3 von der Schulter des Fahrzeuginsassen vorteilhaft verhindert ist. Das Gurtführungselement6 kann dabei beispielsweise manuell vom Fahrzeuginsassen vor- und zurückbewegt werden und so in die vom Fahrzeuginsassen gewünschte Stellung gebracht werden. Die erfindungsgemäße Sicherheitsgurtvorrichtung1 kann dabei bevorzugt in einem Cabrio- Kraftfahrzeug eingesetzt werden, wobei auch ein Einsatz in einem normalen Kraftfahrzeug denkbar ist. -
- 1/1'
- Sicherheitsgurtvorrichtung
- 2
- Umlenkbeschlag
- 3
- Gurtband
- 4
- Retraktor
- 5
- Schlosszunge
- 6
- Gurtführungselement
- 7
- Gurtführung
- 8
- Stabilisierungsteil
- 9
- Stabilisierungsteil-Endbereich
- 10
- Führungselement
- 11
- Anschlagteil
- 12
- Verkleidungsteil
- 13
- Gurtdurchführöffnung
- 14
- Pfeil
- 15
- Führungsschienen
- 16
- Längs-Randkante
- 17
- Verrastungseinrichtung
- 18
- Rastteil
- 19
- Rastgegenteil
- 20
- Druckfeder
- 21
- Pfeil
Claims (16)
- Sicherheitsgurtvorrichtung, insbesondere für ein Cabrio-Kraftfahrzeug, mit wenigstens einem Umlenkbeschlag, der in etwa in Schulterhöhe eines auf einem der Sicherheitsgurtvorrichtung zugeordneten Fahrzeugsitz sitzenden Fahrzeuginsassen angeordnet ist und mit dem ein Gurtband umlenkbar ist, mit wenigstens einem Gurtführungselement, mit dem das Gurtband führbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Umlenkbeschlag (
2 ) unmittelbar oder mittelbar ortsfest an einer Fahrzeugkarosserie angeordnet ist, und dass das Gurtführungselement (6 ) wenigstens eine spangenartige Gurtführung (7 ), mit der das Gurtband (3 ) geführt haltbar ist, und wenigstens ein streifenförmiges Stabilisierungsteil (8 ) umfasst, die so miteinander gekoppelt sind, dass die Gurtführung (7 ) und somit das Gurtführungselement (6 ) zwischen einer Ruhestellung und wenigstens einer Gebrauchsstellung relativ gegenüber dem Umlenkbeschlag (2 ) verlagerbar ist und mittels dem Stabilisierungsteil (8 ) in der gewählten Stellung haltbar ist. - Sicherheitsgurtvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gurtführung (
7 ) das Gurtband (3 ) wenigstens teilweise, vorzugsweise vollständig umgreift. - Sicherheitsgurtvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Stabilisierungsteil (
8 ) wenigstens im Bereich zwischen dem Umlenkbeschlag (2 ) und der Gurtführung (7 ) in etwa parallel und direkt benachbart zum Gurtband (3 ) verläuft. - Sicherheitsgurtvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Stabilisierungsteil-Endbereich (
9 ) die Gurtführung (7 ) angeordnet ist, und dass das Stabilisierungsteil (8 ) von der Gurtführung (7 ) ausgehend wenigstens bereichsweise so ausgeführt ist, dass es bei einer Verlagerung zwischen der Ruhestellung und einer Gebrauchsstellung umlenkbar ist, vorzugsweise in Richtung eines Fahrzeugbodens umlenkbar ist. - Sicherheitsgurtvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Stabilisierungsteil (
8 ) zusammen mit dem Gurtband (3 ) durch den Umlenkbeschlag (2 ) geführt ist. - Sicherheitsgurtvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Stabilisierungsteil (
8 ) durch ein Federblech-Flachband gebildet ist und so gegenüber dem Gurtband (3 ) angeordnet ist, dass vom Gurtband (3 ) aus gesehen das Federblech-Flachband (8 ) konvex gewölbt ist. - Sicherheitsgurtvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Führungselement (
10 ) vorgesehen ist, mit dem das Stabilisierungsteil (8 ) wenigstens bereichsweise führbar ist. - Sicherheitsgurtvorrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (
10 ) durch zwei Führungsschienen (15 ) gebildet ist, die beidseitig wenigstens bereichsweise je eine Längs-Randkante (16 ) des Federblech-Flachbandes (8 ) umgreifen. - Sicherheitsgurtvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Verrastungseinrichtung (
17 ) vorgesehen ist, mittels der das Gurtführungselement (6 ) in der Ruhestellung und/oder in wenigstens einer Gebrauchsstellung lösbar verrastbar ist. - Sicherheitsgurtvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verrastungseinrichtung (
17 ) wenigstens ein federvorgespanntes Rastteil (18 ) umfasst, das in einer Verraststellung der Verrastungseinrichtung (17 ) in ein entsprechend am Gurtführungselement (6 ) angeordnetes Rastgegenteil (19 ) für eine Verrastung eingreift. - Sicherheitsgurtvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Energiespeicher (
20 ) vorgesehen ist, mittels dem die Verlagerung des Gurtführungselements (6 ) von der Ruhestellung in eine Gebrauchsstellung unterstützbar ist. - Sicherheitsgurtvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Energiespeicher durch eine Druckfeder (
20 ) gebildet, die einerseits ortsfest abgestützt ist und andererseits am Gurtführungselement (6 ), vorzugsweise am Stabilisierungsteil (8 ), angreift. - Sicherheitsgurtvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Gurtband (
3 ) mit einem Retraktor (4 ) gekoppelt ist, auf dem das Gurtband (3 ) wenigstens bereichsweise aufwickelbar ist. - Sicherheitsgurtvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Anschlagteil (
11 ) am Gurtband (3 ) vorgesehen ist, das bei einem Aufwickeln des Gurtbandes (3 ) auf den Retraktor (4 ) so an der Gurtführung (7 ) ansteht, dass diese und somit das Gurtführungselement (6 ) in Richtung Ruhestellung verlagerbar ist. - Sicherheitsgurtvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Verkleidungsteil (
12 ) mit einer Gurtdurchführöffnung (13 ) vorgesehen ist, das so im Bereich der Sicherheitsgurtvorrichtung (1 ;1' ) angeordnet ist, dass im montierten Zustand des Verkleidungsteils (12 ) der Umlenkbeschlag (2 ) verdeckt hinter dem Verkleidungsteil (12 ) angeordnet ist und das Gurtband (3 ) zusammen mit dem Stabilisierungsteil (8 ) durch die Gurtdurchführöffnung (13 ) vor das Verkleidungsteil (12 ) geführt sind, so dass die Gurtführung (7 ) unabhängig von deren Relativstellung gegenüber dem Umlenkbeschlag (2 ) vor dem Verkleidungsteil (12 ) angeordnet ist. - Sicherheitsgurtvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug ein Cabrio-Fahrzeug ist.
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