DE102009028436A1

DE102009028436A1 - Schwenkbarer Fahrzeugsitz mit Längsverstellvorrichtung

Info

Publication number: DE102009028436A1
Application number: DE102009028436A
Authority: DE
Inventors: Lutz Jonas; Wilfried Beneker; Burckhard Becker
Original assignee: C Rob Hammerstein GmbH
Current assignee: Johnson Controls Metals and Mechanisms GmbH and Co KG
Priority date: 2008-08-18
Filing date: 2009-08-11
Publication date: 2010-02-25

Abstract

Der drehbare Kraftfahrzeugsitz hat eine zwischen einem Sitzgestell (20) und einer Längsführung angeordnete Dreheinrichtung (24). Eine Arretiereinrichtung weist eine einer Bodenschiene (34) zugeordnete, Rasten aufweisende Rastenleiste (38) und einer Sitzschiene (32) zugeordnete, mit der Rastenleiste (38) zusammenwirkende Rastelemente (36) auf. Die Rastenleiste (38) hat mindestens zwei unterschiedliche Arretierbereiche. In einem ersten Arretierbereich (46) existiert mindestens eine Rastposition der Rastelemente (36), in der alle Rastelemente (36) im Eingriff in Rasten sind. In einem zweiten Arretierbereich (48) existiert keine Rastposition, in der alle Rastelemente (36) in Rasten eingegriffen haben, sondern ist mindestens ein Rastelement (36) außer Eingriff. Die Dreheinrichtung (24) hat einen Steuerbereich, der mit den Rastelementen (36) zusammenwirkt und eine Drehung der Dreheinrichtung (24) nur dann zulässt, wenn sich alle Rastelemente (36) in der Position eines Eingriffs in Rasten befinden.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen drehbaren Kraftfahrzeugsitz mit einem Sitzgestell, mit einer unterhalb dieses Sitzgestells angeordneten Längsführung, die zwei Schienenpaare aufweist, und mit einer zwischen dem Sitzgestell und der Längsführung angeordneten Dreheinrichtung.
Um eine vertikale Achse, die im Wesentlichen mit der z-Achse zusammenfällt, drehbare Kraftfahrzeugsitze sind bekannt, nur beispielhaft wird verwiesen auf DE 1869642 U . Unter einem drehbaren Kraftfahrzeugsitz wird ein Sitz verstanden, der über einen gewissen Winkelbereich ausgehend von der normalen Sitzposition eine Verschwenkung ermöglicht, beispielsweise um plus minus 90°. Die normale Sitzposition wird dabei definiert als die Sitzposition, in der der Sitz in x-Richtung ausgerichtet ist und wie sie beispielsweise ein Fahrer des Kraftfahrzeugs üblicherweise einstellt. Durch ein Verschwenken von beispielsweise 90° kann man den Sitz in eine bequeme Ausstiegsposition bringen. Eine Verschwenkung um 180° ermöglicht es, den Sitz gegen die Fahrtrichtung zu orientieren. Insbesondere ist der Kraftfahrzeugsitz für einen PKW bestimmt.
Der Kraftfahrzeugsitz nach der DE 198 60 910 B4 ist innerhalb eines vorgegebenen Winkelbereichs um eine vertikale Achse drehbar.
Wenn der Fahrzeugsitz drehbar ist und eine Längsführung aufweist, ist für eine auch nur teilweise Drehbewegung des Sitzgestells um die Drehachse nicht immer ausreichend Platz im Fahrzeug vorhanden. Innerhalb der Strecke, um die das Sitzgestell gegenüber einer Bodengruppe des Kraftfahrzeugs längsverschiebbar ist, gibt es Streckenbereiche, in denen die Drehbewegung nur in reduziertem Umfang oder nicht möglich ist, und Streckenbereiche, in denen die Drehbewegung im gesamten vorgesehenen Winkelbereich möglich ist. Wünschenswert ist nun eine klare Zuordnung dieser Streckenbereiche des Längsverstellwegs zur Drehbewegung. Einem Benutzer sollte klar ersichtlich sein und vorgegeben sein, in welcher Längsposition er die volle Drehbewegung durchführen kann und welcher nicht.
Hier setzt die Erfindung ein. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, einen sowohl in einer Längsführung längsverstellbaren als auch um eine vertikale Drehachse um einen Winkelbereich, insbesondere um mindestens 90°, drehbaren Kraftfahrzeugsitz anzugeben, der einfach zu bedienen ist, flach baut und einfach in Herstellung und Wartung ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch den drehbaren Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 1.
Durch die mit einem Steuerbereich versehene Dreheinrichtung wird erreicht, dass nur innerhalb eines vorgegebenen Streckenbereichs des Weges der Längsführung eine Drehbewegung zulässig ist. Wenn das Sitzgestell sich innerhalb dieses Streckenbereichs befindet, kann es verdreht werden. Ist es gegenüber der Längsführung um einen ausreichenden Winkel verdreht, sorgt die Steuereinheit dafür, dass in diesem verdrehten Zustand eine Verstellung der Längsführung nicht möglich ist.
Wenn sich das Sitzgestell sich in der normalen Gebrauchsposition, also in x-Richtung ausgerichtet, befindet, ist eine Verschiebung innerhalb der Längsführung um die komplette, konstruktiv vorgegebene Verschiebestrecke möglich. Die Steuereinrichtung kann so ausgelegt sein, dass unabhängig von der Position innerhalb der Verschiebestrecke das Sitzgestell nach links und/oder rechts verschwenkt werden kann, beispielsweise um ±15°. Letzteres ist unabhängig von der Steuereinrichtung, die erst außerhalb des angegebenen Winkelbereichs zum Einsatz kommt.
Konkret schlägt die Erfindung vor, als Rastelemente Sperrstifte vorzusehen, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt sind, hierzu wird beispielhaft auf EP 1 316 465 B1 und EP 1 316 466 B1 verwiesen. Die Erfindung macht sich zunutze, dass die Sperrstifte vertikal bewegt werden und mehr oder weniger gegenüber der Oberfläche der Sitzschiene vorstehen. Diejenigen Sperrstifte, die im Eingriff in einer Raste sind, befinden sich in einer tieferen Position als Sperrstifte, die nicht in eine Raste eingreifen, also beispielsweise auf der Rastenleiste aufliegen. Bei den beiden o. g. Arretiervorrichtungen werden mehrere Sperrstifte eingesetzt. Vorzugsweise sind es mindestens drei. Die Arretierung kann so ausgelegt sein, dass von beispielsweise drei Sperrstiften maximal zwei in Eingriff sind und einer immer außer Eingriff ist, oder sie kann so ausgelegt sein, dass alle drei Sperrstifte im Eingriff sind. Genau diesen Unterschied macht sich die Erfindung nutzbar. Sie schlägt vor, dass es auf einer einzigen Rastenleiste unterschiedliche Rastpositionen gibt, nämlich dass es Positionen gibt, in denen auf jeden Fall ein Rastelement nicht in Eingriff ist und mindestens eine Position gibt, in der alle Rastelement im Eingriff stehen. Die Dreheinrichtung tastet mit ihrem Steuerbereich ab, ob ein Zustand vorliegt, in der alle Sperrstifte den tiefen Zustand haben oder nicht. Liegt ein tiefer Zustand vor, wird eine Drehbewegung freigegeben. Liegt er nicht vor, ist keine bzw. keine vollständige Drehbewegung erlaubt.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen sowie der nun folgenden Beschreibung eines nicht einschränkend zu verstehenden Ausführungsbeispiels der Erfindung, das unter Bezugnahme auf die Zeichnung im Folgenden näher erläutert wird. In dieser Zeichnung zeigen:
1: eine perspektivische Darstellung eines drehbaren Kraftfahrzeugsitzes,
2: ein Schnittbild in einer Schnittebene, in der die Sperrstifte liegen und die parallel zur x-z-Ebene ist, durch das in 1 vordere Schienenpaar, gesehen in y-Richtung, und
3: eine Untersicht, gesehen in z-Richtung, auf eine Rastenleiste und Sperrstifte in zwei unterschiedlichen Positionen.
Der drehbare Kraftfahrzeugsitz hat ein Sitzgestell 20, das nach dem Stand der Technik ausgeführt ist. Unterhalb dieses Sitzgestells 20 befindet sich eine Scheibe 22 einer Dreheinrichtung 24. Sie ermöglicht eine Drehung um eine Drehachse 26, die nahezu parallel zur z-Achse ist und in der x-z-Ebene liegt. Für einen Drehantrieb kann ein Motor vorgesehen sein. Die Scheibe 22 ist translatorisch festgelegt, sie ist drehbar gegenüber einer Längsführung, die ein linkes Schienenpaar 28 und ein rechtes Schienenpaar 30 aufweist. Jedes Schienenpaar 28, 30 hat eine Sitzschiene 32 und eine Bodenschiene 34. Konkret dargestellt sind in 1 Haltemittel, die von den beiden Sitzschienen 32 jeweils vorspringen und die Scheibe 22 gegen Bewegungen in der x-, y- und z-Richtung sichern, aber eine Drehbewegung um die Drehachse 26 ermöglichen.
Das linke Schienenpaar 28 ist mit einer Arretiereinrichtung versehen, auch das rechte Schienenpaar 30 kann entsprechend ausgestattet sein. In bekannter Weise hat die Arretiereinrichtung Rastelemente 36, die als runde Sperrstifte nach dem Stand der Technik ausgeführt sind. Sie hat weiterhin eine Rastenleiste 38, wie sie aus den 2 und 3 ersichtlich ist. Die drei Sperrstifte 36 sind der Sitzschiene 32 zugeordnet. In der Sitzschiene 32 ist eine Führungsöffnung für jeden Sperrstift 36 vorgesehen, wie sie am besten aus 2 ersichtlich ist. Weiterhin ist mit der Sitzschiene 32 ein Scherblech 40 verbunden, das ebenfalls Öffnungen für die Sperrstifte 36 hat. Die Rastenleiste 38 ist in bekannter Weise mit der Bodenschiene 34 verbunden. Die Rastenleiste 38 hat eine große Anzahl von Langfenstern 44 und ein einziges Kurzfenster 42. Im Gegensatz zum Stand der Technik hat sie zwei unterschiedliche Arretierbereiche, nämlich einen ersten Arretierbereich 46 und einen zweiten Arretierbereich 48. Der erste Arretierbereich 46 ist ein mittlerer Arretierbereich, er befindet sich etwa auf der Längsmitte der zugehörigen Bodenschiene 34. Im gezeigten Ausführungsbeispiel setzt er sich zusammen aus dem Kurzfenster 42 und dem links und rechts benachbarten Langfenster 44. Es sind zwei zweite Arretierbereiche 48 vorgesehen, sie weisen durchgängig Langfenster 44 auf.
Benachbarte Fenster 42, 44 sind jeweils durch einen Steg 50 getrennt. Die Stege 50 haben in Längsrichtung der Schienen jeweils gleiche Abmessungen. Sie sind so bemessen, dass sie eine Länge haben, die etwa dem Durchmesser eines Sperrstifts 36 entspricht. Das Kurzfenster 42 hat eine etwa gleich große Abmessung. Es ist so bemessen, dass es einen Sperrstift aufnimmt, allerdings mit geringem Spiel. Die Langfenster 44 sind so bemessen, dass sie eine Länge haben, die dem Durchmesser eines Sperrstiftes zuzüglich dem lichten Abstand zweier benachbarter Sperrstifte 36 entspricht. Die Stege 50 haben eine etwas geringere Länge als der lichte Abstand zweier benachbarter Sperrstifte.
Die Sperrstifte 36 sind baugleich. Sie sind gleichabständig angeordnet. Ihnen ist eine (nicht dargestellte) Löseeinrichtung zugeordnet, die alle Sperrstifte 36 gemeinsam aus der dargestellten Raststellung in eine Freigabestellung bewegen kann. Weiterhin ist jeder einzelne Sperrstift 36 durch eine Feder (nicht dargestellt) in Einrastrichtung beaufschlagt. Dies alles ist Stand der Technik.
In y-Richtung sind die Fenster 42, 44 breiter als der Durchmesser der Sperrstifte 36 beträgt, vorzugsweise liegt die Breite bei 140 bis 200% des Durchmessers.
Wenn sich die Sperrstifte 36 im ersten Arretierbereich 46 befinden, dies ist in 3 mit gestrichelten Linien für die drei Sperrstifte 36 dargestellt, tauchen alle drei Sperrstifte 36 in Rasten 42 bzw. 44 ein. Die Arretierung ist spielfrei, weil die beiden äußeren Sperrstifte 36 mit ihren Innenkanten an den Kanten der jeweiligen Stege 50 anliegen. Die besprochene Stellung ist singulär. Jede andere Stellung ist so, dass mindestens ein Sperrstift 36 nach oben vorsteht, wie dies auch in den 1 und 2 dargestellt ist. Im zweiten Arretierbereich 48 sind unterschiedliche Rastpositionen möglich, eine vollständige Rastposition zeigt in ausgezogenen Strichen die 3.
Für die Erfindung sind mindestens zwei Rastelemente 36 notwendig, wenn nur zwei Rastelemente 36 vorgesehen sind, ist erforderlich, dass ein Rastelement eine vollständige, in beiden Richtungen wirkende Arretierung ermöglicht. Üblicherweise werden drei Rastelemente 36 vorgesehen, wie im Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Es ist aber auch möglich, mehr als drei Rastelemente 36 vorzusehen.
Die Scheibe 22 muss sich über den Winkelbereich erstrecken, über den der Kraftfahrzeugsitz verstellt werden kann. Im Ausführungsbeispiel erstreckt sie sich über 360°, entsprechend kann auch der Sitz verstellt werden. Die Scheibe 22 kann auch als Ring, Drehteil oder dergl. ausgeführt sein. Entscheidend ist lediglich, dass sie den Bereich übergreift, wo sich die oberen Enden der Sperrstifte 36 befinden. Die Scheibe 22 befindet sich in z-Richtung mit einer Höhe, die die Höhe eines nicht vollständig eingerasteten Sperrstifts 36 entspricht, dies zeigt 2. Auf diese Weise ist die mechanische Kollision mit mittleren Sperrstift 36 möglich.
In der Scheibe 22 ist eine Ausnehmung 52 vorgesehen, sie hat in Umfangsrichtung Flanken, die mit den oberen Enden der Sperrstifte 36 zusammenwirken. In der Darstellung nach den 1 und 2 befindet sich die Ausnehmung 52 oberhalb der Sperrstifte 36. In dieser Position beeinflusst der Steuerbereich die Arretiervorrichtung nicht. Ein Drehen des Sitzes ist jedoch nur innerhalb eines freien Drehbereichs von etwa ±10° möglich, ein größeres Verschwenken ist nicht möglich, da dann die Flanken der Ausnehmung 52 an den mittleren, nicht vollständig eingerasteten Sperrstift 36 anschlagen. Dies tritt jedoch nicht auf, wenn die in 3 links mit Strichen dargestellte Rastposition vorliegt, also innerhalb des ersten Arretierbereichs 46. Dann sind alle Sperrstifte 36 unten und kann die Scheibe 22 auch jenseits der Ausnehmung 52 über die Sperrstifte 36 bewegt werden. Der Drehbewegung steht also nichts entgegen.
Der Kraftfahrzeugsitz lässt sich sehr flach bauen. Es kann die Unterseite des dargestellten Sitzbereichs unmittelbar über der Scheibe 22 angeordnet sein, die Scheibe kann unmittelbar über den Sitzschienen 32 angeordnet werden. Es ist möglich in einer Alternative, zwischen den Sitzschienen 32 und dem Sitzgestell 20 eine Höhenverstellvorrichtung (nicht dargestellt) anzuordnen.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

- DE 1869642 U [0002]
- DE 19860910 B4 [0003]
- EP 1316465 B1 [0009]
- EP 1316466 B1 [0009]

Claims

Drehbarer Kraftfahrzeugsitz mit a) einem Sitzgestell (20), mit b) einer unterhalb dieses Sitzgestells (20) angeordneten Längsführung, die zwei Schienenpaare (28, 30) aufweist, und mit c) einer zwischen dem Sitzgestell (20) und der Längsführung angeordneten Dreheinrichtung (24), wobei ein Schienenpaar (28, 30) jeweils eine Bodenschiene (34) und eine Sitzschiene (32) aufweist und mindestens ein Schienenpaar (28, 30) eine Arretiereinrichtung aufweist, die eine der Bodenschiene (34) zugeordnete, Rasten aufweisende Rastenleiste (38) und der Sitzschiene (32) zugeordnete, mit der Rastenleiste (38) zusammenwirkende Rastelemente (36) hat, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastenleiste (38) mindestens zwei unterschiedliche Arretierbereiche aufweist, dass in einem ersten Arretierbereich (46) mindestens eine Rastposition der Rastelemente (36) existiert, in der alle Rastelemente (36) im Eingriff in Rasten sind, dass in einem zweiten Arretierbereich (48) keine Rastposition existiert, in der alle Rastelemente (36) in Rasten eingegriffen haben, sondern mindestens ein Rastelement (36) außer Eingriff ist, und dass die Dreheinrichtung (24) einen Steuerbereich aufweist, der mit den Rastelementen (36) zusammenwirkt und eine Drehung der Dreheinrichtung (24) nur dann zulässt, wenn sich alle Rastelemente (36) in der Position eines Eingriffs in Rasten befinden.
Drehbarer Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Arretierbereich (46) ein mittlerer Arretierbereich ist, dass der zweite Arretierbereich (48) ein äußerer Arretierbereich ist, und dass der mittlere Arretierbereich sich zwischen einem vorderen äußeren Arretierbereich und einem hinteren äußeren Arretierbereich befindet.
Drehbarer Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Arretierbereich (46) zwei unterschiedliche Rasten aufweist, nämlich mindestens ein Kurzfenster (42) und mindestens ein Langfenster (44).
Drehbarer Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Arretierbereich (48) Rasten aufweist, die als Langfenster (44) ausgebildet sind.
Drehbarer Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastelemente (36) als Sperrstifte ausgebildet sind, dass eine Führungsöffnung für die Sperrstifte in der Sitzschiene (32) vorgesehen ist, und das in Rasten eingegriffene Sperrstifte eine tiefe Position haben, während Sperrstifte, die nicht in der Position eines Eingriffs in Rasten sind, eine hohe Position haben.
Drehbarer Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dreheinrichtung (24) eine Scheibe (22) aufweist, und dass der Steuerbereich eine Ausnehmung (52) in der Scheibe (22) aufweist.
Drehbarer Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dreheinrichtung (24) eine Drehachse (26) aufweist, die rechtwinklig zu einer Ebene verläuft, auf der die Schienenpaare (28) aufliegen, und die sich mittig zwischen den Schienenpaaren (28) befindet.
Drehbarer Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dreheinrichtung (24) mit den Sitzschienen (32) und mit dem Sitzgestell (20) verbunden ist.
Drehbarer Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (52) der Scheibe (22) sich über einen ersten Winkelbereich erstreckt, gesehen von der Drehachse (26), dass sich die Rastelemente (36) über einen zweiten Winkelbereich erstrecken, gesehen von der Drehachse (26), und dass die Differenz zwischen dem ersten Winkelbereich und dem zweiten Winkelbereich ein freier Drehbereich ist, der gleich oder größer null ist.