DE102016116143A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Regeln mindestens eines Raumparameters - Google Patents

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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/19Control of temperature characterised by the use of electric means
    • G05D23/1917Control of temperature characterised by the use of electric means using digital means

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (1) und ein Verfahren zum Regeln mindestens eines Raumparameters. Erfindungsgemäß kann ein Benutzer bei einer Eingabeschnittstelle, die ein Koordinatensystem (2) mit mindestens einer einen Körperzustandsparameter repräsentierenden Koordinatenachse umfasst, einen sein subjektives Empfinden repräsentierenden Punkt (3) auswählen. Der Punkt (3) enthält mindestens einen Körperzustandsparameterwert, wobei mittels einer nachgelagerten Logik (4) eine wechselseitige Zuordnung mindestens eines Körperzustandsparameterwertes zu mindestens einem Raumparameterwert erfolgen kann. Der mindestens eine zugeordnete Raumparameterwert kann als Sollwert (6) einer Regelung (5) zugeführt werden, wobei das Regeln des Raumparameters aufgrund des Sollwertes (6) erfolgen kann.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Regeln mindestens eines Raumparameters gemäß der Oberbegriffe der Ansprüche 1 und 6.
  • Mittels des Raumparameters werden beispielsweise in einem Raum, einem Fahrzeug oder in einem Gebäude das Licht und/oder das Klima geregelt. Ein Raumparameter kann beispielsweise die Innenraumtemperatur, die Raumfeuchtigkeit oder die Sonneneinstrahlung sein.
  • Stand der Technik
  • Aus der DE 10 2014 209 247 A1 ist ein Verfahren zur Herbeiführung einer gewünschten Komforteinstellung in einem Kraftfahrzeug bekannt. Durch eine Eingabe oder Eingaben eines Benutzers über eine Eingabeschnittstelle ist wenigstens ein Parameter einer gewünschten Komforteinstellung einstellbar. Die Bedienung des Benutzers ist derart an seiner gewünschten, subjektiven Wirkung orientiert, dass bei Veränderung der Komforteinstellung über die Eingabeschnittstelle lediglich ein einstellbarer Parameter zur Verfügung gestellt wird, dem alle oder zumindest mehrere an einer gewünschten Komforteinstellung tatsächlich beteiligten Parameter untergeordnet sind.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung sowie ein Verfahren anzugeben, welche eine intuitive Bedienung zum Regeln mindestens eines Raumparameters gewährleistet.
  • Lösung der Aufgabe
  • Die Erfindung wird durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 sowie durch ein Verfahren gemäß Anspruch 6 gelöst.
  • Vorteile der Erfindung
  • Mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung und des Verfahrens kann ein Benutzer bei einer Eingabeschnittstelle, die ein Koordinatensystem mit mindestens einer einen Körperzustandsparameter repräsentierenden Koordinatenachse umfasst, einen sein subjektives Empfinden repräsentierenden Punkt auswählen. Der Körperzustandsparameter ist kein Raumparameter.
  • Ein Körperzustandsparameter kann beispielsweise die Aufmerksamkeit, die Körpertemperatur, die Körperfeuchtigkeit oder die Anspannung/Stress sein. Der Punkt enthält mindestens einen Körperzustandsparameterwert.
  • Mittels einer nachgelagerten Logik kann eine wechselseitige Zuordnung mindestens eines Körperzustandsparameterwertes zu mindestens einem Raumparameterwert erfolgen.
  • Umfasst das Koordinatensystem beispielsweise drei verschiedene Körperzustandsparameter, so ist der vom Benutzer ausgewählte Punkt ein 3-Tupel mit drei verschiedenen Körperzustandsparameterwerten. Wird beispielsweise nur ein Raumparameter geregelt, so wird dem 3-Tupel des Punktes mittels der nachgelagerten Logik ein Raumparameterwert zugeordnet. Werden dagegen vier verschiedene Raumparameter geregelt, so werden dem 3-Tupel des Punktes mittels der nachgelagerten Logik vier verschiedene Raumparameterwerte zugeordnet. Umfasst das Koordinatensystem beispielsweise nur einen Körperzustandsparameter und werden vier verschiedene Raumparameter geregelt, so werden mittels der nachgelagerten Logik dem Körperzustandsparameterwert des Punktes vier verschiedene Raumparameterwerte zugeordnet.
  • Der zugeordnete Raumparameterwert kann als Sollwert einer Regelung zum Regeln des Raumparameters zugeführt werden.
  • Für den Benutzer ist keine Kenntnis über Raumparameter und deren Anzahl erforderlich. Zum Regeln des mindestens einen Raumparameters wählt er lediglich mittels der Eingabeschnittstelle einen Punkt aus, der seiner Meinung nach seinen derzeitigen Körperzustand am ehesten beschreibt. Der Benutzer muss sich auch keine Gedanken bzgl. einzelner Regelstufen der jeweiligen Raumparameter machen.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist ein Startpunkt für den mindestens einen Körperzustandsparameter eine Ausgangsgröße der nachgelagerten Logik und eine Eingangsgröße des Koordinatensystems. In einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens kann die nachgelagerte Logik mindestens einen Körperzustandsparameterwert dem Koordinatensystem zuführen.
  • Für die Auswahl des mindestens einen Körperzustandsparameterwertes kann die nachgelagerte Logik beispielsweise biometrische Daten des Benutzers oder Erfahrungswerte zugrunde legen. Somit kann der Startpunkt in dem Koordinatensystem beispielsweise in Form eines Emoticons dargestellt werden. Das Emoticon kann beispielsweise ein lächelndes Gesicht und/oder eine grüne Farbe aufweisen, um dem Benutzer einen zufriedenen Körperzustand zu signalisieren. Der Benutzer kann dann das Emoticon von dem Startpunkt zu dem Punkt innerhalb des Koordinatensystems verschieben, der seinem Empfinden entspricht. Hierbei können sich der Gesichtsausdruck und/oder die Farbe des Emoticons ändern. Durch diese Veränderung wird dem Benutzer symbolisiert, dass sein Empfinden vom System registriert wurde. Er bekommt so eine direkte Rückmeldung zu seiner Eingabe (Setzen des Punktes), so dass die Interaktion für ihn mit einem positiven Erlebnis (das System hat mich verstanden) verknüpft wird.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist ein aktueller Istwert des Raumparameters eine Ausgangsgröße der Regelung und eine Eingangsgröße der nachgelagerten Logik. In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens kann die Regelung einen aktuellen Istwert des Raumparameters der nachgelagerten Logik zuführen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist ein aktueller Istpunkt für den mindestens einen Körperzustandsparameter eine Ausgangsgröße der nachgelagerten Logik und eine Eingangsgröße des Koordinatensystems. In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens kann die nachgelagerte Logik dem aktuellen Istwert des Raumparameters mindestens einen Körperzustandsparameterwert für einen aktuellen Istpunkt zuordnen und dem Koordinatensystem zuführen.
  • Umfasst das Koordinatensystem beispielsweise drei verschiedene Körperzustandsparameter und wird nur ein Raumparameter geregelt, so werden dem einen aktuellen Istwert drei verschiedene Körperzustandsparameterwerte zugeordnet und der aktuelle Istpunkt ist ein 3-Tupel.
  • Werden dagegen vier verschiedene Raumparameter geregelt, so werden den vier verschiedenen aktuellen Istwerten drei verschiedene Körperzustandsparameterwerte zugeordnet und der aktuelle Istpunkt ist ein 3-Tupel.
  • Umfasst das Koordinatensystem beispielsweise nur einen Körperzustandsparameter und werden vier verschiedene Raumparameter geregelt, so wird mittels der nachgelagerten Logik den vier verschiedenen aktuellen Istwerten ein Körperzustandsparameterwert zugeordnet und der aktuelle Istpunkt ist ein 1-Tupel.
  • Der aktuelle Istpunkt kann in dem Koordinatensystem als Emoticon dargestellt werden. Zu Beginn der Regelung kann die Position des aktuellen Istpunktes mit der Position des Startpunktes übereinstimmen. Während der Regelung „wandert“ der aktuelle Istpunkt (bzw. das Emoticon) von dem Startpunkt zu dem ausgewählten Punkt. Hierbei können sich der Gesichtsausdruck und/oder die Farbe des Emoticons für den aktuellen Istpunkt verändern. Am Ende der Regelung kann die Position des aktuellen Istpunktes mit der Position des vom Benutzer ausgewählten Punktes übereinstimmen. Somit kann der Benutzer den zeitlichen Verlauf der Regelung mittels der Eingabeschnittstelle verfolgen. Nach abgeschlossener Regelung kann die Position des letzten aktuellen Istpunktes als Position für einen neuen Startpunkt gewählt werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung umfasst die Eingabeschnittstelle mindestens eine auswählbare Körperposition, für die ein Regeln des mindestens einen Raumparameters erfolgen kann. In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens kann der Benutzer bei der Eingabeschnittstelle mindestens eine Körperposition auswählen, für die ein Regeln des mindestens einen Raumparameters erfolgen kann. Durch die Auswahl mindestens einer Körperposition, beispielsweise eine mit einem subjektiv empfundenen Diskomfort, besteht für den Benutzer die Möglichkeit einer darauf gezielten Regelung des mindestens einen Raumparameters.
  • Zeichnung
  • Es zeigt:
  • Fig.: ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Die Figur zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1. Die Vorrichtung 1 umfasst eine nicht dargestellte Eingabeschnittstelle. Die Eingabeschnittstelle kann beispielsweise ein berührungsempfindlicher Bildschirm sein. Die Eingabeschnittstelle umfasst ein Koordinatensystem 2. Eine Koordinatenachse repräsentiert einen Körperzustandsparameter. Ein Körperzustandsparameter ist beispielsweise die Aufmerksamkeit, die Körpertemperatur oder die Körperfeuchtigkeit.
  • Über die Eingabeschnittstelle kann ein Benutzer einen Punkt 3 in dem Koordinatensystem 2 auswählen. Der vom Benutzer gewählte Punkt 3 repräsentiert sein subjektives Empfinden bezüglich des Körperzustandsparameters.
  • Umfasst das Koordinatensystem 2 beispielsweise nur den Körperzustandsparameter „Aufmerksamkeit“ mit einem ersten Extremwert „wach“ und einem zweiten Extremwert „müde“, so kann der Benutzer einen Punkt zwischen den beiden Extremwerten wählen.
  • Weist das Koordinatensystem 2 beispielsweise mindestens zwei unterschiedliche Körperzustandsparameter auf, so kann der Benutzer in dem zwei- oder mehrdimensionalen Koordinatensystem auch einen Punkt 3 auswählen, der nicht auf einer Koordinatenachse liegt. Beispielsweise das Koordinatensystem 2, das beide Körperzustandsparameter „Körpertemperatur“ und „Körperfeuchtigkeit“ aufweist, wobei der Körperzustandsparameter „Körpertemperatur“ die beiden Extremwerte „kalt“ und „heiß“ und der Körperzustandsparameter „Körperfeuchtigkeit“ die beiden Extremwerte „trocken“ und „schwül“ aufweist. Der Benutzer kann nun in dem zweidimensionalen Koordinatensystem 2 einen Punkt 3 wählen, der sein subjektives Empfinden bezüglich seiner Körpertemperatur und seiner Körperfeuchtigkeit repräsentiert, beispielsweise „warm; leicht schwül“.
  • Die Information über den vom Benutzer ausgewählten Punkt 3 wird einer nachgelagerten Logik 4 zugeführt. Die nachgelagerte Logik 4 oder eine künstliche Intelligenz weist beispielsweise ein Kennfeld auf, welches jedem Körperparameterwert einen Raumparameterwert, beispielsweise aufgrund von Nutzerdaten gewonnene Erfahrungswerte, zuordnet.
  • Ein Raumparameter ist beispielsweise die Innenraumtemperatur, die Raumfeuchtigkeit, die Lüfterklappenstellung, die Luftgeschwindigkeit, die Scheibenverdunkelung, die Lichtstärke, die Lichtausrichtung oder die Sitzposition.
  • Die nachgelagerte Logik 4 führt einer Regelung 5 einen Sollwert 6 als Führungsgröße zu. Der Sollwert 6 wird von der nachgelagerten Logik 4 für den vom Benutzer ausgewählten Punkt 3 ermittelt. Zudem kann die nachgelagerte Logik 4 einen Startpunkt 7 dem Koordinatensystem 2 zuführen, wobei die Körperzustandsparameterwerte für den Startpunkt 7 beispielsweise aufgrund von biometrischen Daten des Benutzers oder Erfahrungswerten ermittelt werden können. Der Startpunkt 7 bildet beispielsweise den Koordinatenursprung des Koordinatensystems 2. Wählt der Benutzer als Punkt 3 den Startpunkt 7 aus oder wählt der Benutzer keinen Punkt 3 aus, so ordnet die nachgelagerte Logik 4 dem Raumparameterwert für den Sollwert (6) den Körperzustandsparameterwert für den Punkt 3 bzw. Startpunkt 7 zu.
  • Die Regelung 5 ermittelt beispielsweise mittels eines Sensors einen aktuellen Istwert 8, der wiederum mit dem Sollwert 6 verglichen wird. Der aktuelle Istwert 8 des Raumparameters kann zudem der nachgelagerten Logik 4 zugeführt werden. Die nachgelagerte Logik 4 ermittelt dann einen dem aktuellen Istwert 8 zugehörigen Körperzustandsparameterwert, der als aktueller Istpunkt 9 dem Koordinatensystem 2 zugeführt werden kann.
  • Der aktuelle Istpunkt 9 kann weiterhin auf der Eingabeschnittstelle dargestellt werden. Dem Benutzer kann somit während der Regelung stets der aktuelle Istpunkt 9 in dem Koordinatensystem 2 dargestellt werden, der vom Startpunkt 7 zum Punkt 3 „wandert“. Wenn der aktuelle Istpunkt 9 mit dem Punkt 3 übereinstimmt, ist die Regelung abgeschlossen. Nach abgeschlossener Regelung kann die nachgelagerte Logik 4 den Körperzustandsparameterwert des aktuellen Istpunktes 9 als Körperzustandsparameterwert für einen neuen Startpunkt 7 setzen. Sofern der Benutzer seinem Empfinden nach nicht zufrieden ist, kann er einen neuen Punkt 3 in dem Koordinatensystem 2 wählen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung
    2
    Koordinatensystem
    3
    Punkt
    4
    Logik
    5
    Regelung
    6
    Sollwert
    7
    Startpunkt
    8
    Istwert
    9
    Istpunkt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102014209247 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Vorrichtung (1) zum Regeln mindestens eines Raumparameters, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) eine Eingabeschnittstelle, eine nachgelagerte Logik (4) sowie eine Regelung (5) aufweist, wobei die Eingabeschnittstelle ein Koordinatensystem (2) mit mindestens einer Koordinatenachse umfasst, und wobei die Koordinatenachse des Koordinatensystems (2) einen Körperzustandsparameter repräsentiert, wobei ein von einem Benutzer innerhalb des Koordinatensystems (2) ausgewählter Punkt (3) eine Ausgangsgröße des Koordinatensystems (2) und eine Eingangsgröße der nachgelagerten Logik (4) ist, und wobei die nachgelagerte Logik (4) ein System zur wechselseitigen Zuordnung mindestens eines Körperzustandsparameterwertes zu mindestens einem Raumparameterwert aufweist, und wobei ein Sollwert (6) für den Raumparameter eine Ausgangsgröße der nachgelagerten Logik (4) und eine Eingangsgröße der Regelung (5) ist.
  2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Startpunkt (7) für den mindestens einen Körperzustandsparameter eine Ausgangsgröße der nachgelagerten Logik (4) und eine Eingangsgröße des Koordinatensystems (2) ist.
  3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein aktueller Istwert (8) des Raumparameters eine Ausgangsgröße der Regelung (5) und eine Eingangsgröße der nachgelagerten Logik (4) ist.
  4. Vorrichtung (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein aktueller Istpunkt (9) für den mindestens einen Körperzustandsparameter eine Ausgangsgröße der nachgelagerten Logik (4) und eine Eingangsgröße des Koordinatensystems (2) ist.
  5. Vorrichtung (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabeschnittstelle mindestens eine auswählbare Körperposition umfasst, für die ein Regeln des Raumparameters erfolgen kann.
  6. Verfahren zum Regeln mindestens eines Raumparameters, dadurch gekennzeichnet, dass ein Benutzer bei einer Eingabeschnittstelle, die ein Koordinatensystem (2) mit mindestens einer einen Körperzustandsparameter repräsentierenden Koordinatenachse umfasst, einen sein subjektives Empfinden repräsentierenden Punkt (3) auswählen kann, wobei der Punkt (3) mindestens einen Körperzustandsparameterwert enthält, und wobei mittels einer nachgelagerten Logik (4) eine wechselseitige Zuordnung mindestens eines Körperzustandsparameterwertes zu mindestens einem Raumparameterwert erfolgen kann, wobei der mindestens eine zugeordnete Raumparameterwert als Sollwert (6) einer Regelung (5) zugeführt werden kann, und wobei das Regeln des Raumparameters aufgrund des Sollwertes (6) erfolgen kann.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch kennzeichnet, dass die nachgelagerte Logik (4) mindestens einen Körperzustandsparameterwert für einen Startpunkt (7) dem Koordinatensystem (2) zuführen kann.
  8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelung (5) einen aktuellen Istwert (8) des Raumparameters der nachgelagerten Logik (4) zuführen kann.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die nachgelagerte Logik (4) dem aktuellen Istwert (8) des Raumparameters mindestens einen Körperzustandsparameterwert für einen aktuellen Istpunkt (9) zuordnen und dem Koordinatensystem (2) zuführen kann.
  10. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Benutzer bei der Eingabeschnittstelle mindestens eine Körperposition auswählen kann, für die ein Regeln des Raumparameters erfolgen kann.
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DE102010010441A1 (de) 2010-02-25 2011-08-25 Dr. Ing. h.c. F. Porsche Aktiengesellschaft, 70435 Belüftungs- und Klimasystem eines Kraftfahrzeugs
DE102014209247A1 (de) 2013-06-06 2014-12-11 Volkswagen Aktiengesellschaft Verfahren zur Heibeiführung einer gewünschten Komforteinstellung in einem Kraftfahrzeug

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