DE102016010008A1 - Verfahren zum Abgeben eines Duftstoffes in einen Fahrzeuginnenraum mittels einer dessen Konzentration in Abhängigkeit der Temperatur angebenden Zuordnungsvorschrift und Verfahren zur Erstellung dieser Zuordnungsvorschrift - Google Patents

Verfahren zum Abgeben eines Duftstoffes in einen Fahrzeuginnenraum mittels einer dessen Konzentration in Abhängigkeit der Temperatur angebenden Zuordnungsvorschrift und Verfahren zur Erstellung dieser Zuordnungsvorschrift Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abgeben eines wenigstens eine Wirkkomponente aufweisenden Duftstoffes in einen Fahrzeuginnenraum eines Fahrzeugs mit folgenden Verfahrensschritten: Bereitstellen einer Beduftungsvorrichtung (1) mit dem aus einer Duftquelle (1.10) austretenden Duftstoff, Bereitstellen einer Zuordnungsvorschrift zwischen der Temperatur eines über die Duftquelle (1.10) geführten Luftstromes (L1) und der Konzentration der wenigstens einen Wirkkomponente des Duftstoffes, wobei die Konzentration in %-Werten bezogen auf eine Nenntemperatur als 100%-Wert angegeben ist, Messen der Temperatur des über die Duftquelle (1.10) geführten Luftstromes (L1), und Steuerung der Beduftungsvorrichtung (1), indem die Konzentration der wenigstens einen Wirkkomponente des Duftstoffes mittels der Zuordnungsvorschrift auf die Nenntemperatur korrigiert wird. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Erstellung der Zuordnungsvorschrift, bei welchem zunächst für die Wirkkomponenten des Duftstoffes mittels Gaschromatographie (GS) und damit gekoppelter Massenspektroskopie (MS) Chromatogramme bei verschiedenen Temperaturen erstellt und hieraus in Abhängigkeit der Temperaturen die Konzentrationen der Wirkkomponenten bestimmt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abgeben eines wenigstens eine Wirkkomponente aufweisenden Duftstoffes in einen Fahrzeuginnenraum eines Fahrzeugs mittels einer die Konzentration der Wirkkomponente in Abhängigkeit der Temperatur angebenden Zuordnungsvorschrift sowie ein Verfahren zur Erstellung dieser Zuordnungsvorschrift.
  • Klimaanlagen werden in Fahrzeugen eingesetzt, um einem Fahrzeuginsassen in einem Fahrzeuginnenraum ein angenehmes Klima zu ermöglichen. Neben der Realisierung einer für den Fahrzeuginsassen angenehmen Temperatur, gehört zunehmend auch eine Bereitstellung einer optimierten und beeinflussbaren Duftumgebung zu den Leistungen einer modernen Klimaanlage. Hierzu weisen moderne Klimaanlagen zur Erhöhung des Insassenkomforts und der Fahrzeugindividualisierung eine Beduftungsvorrichtung auf. Es sind Beduftungsvorrichtungen bekannt, bei denen eine Permanentbeduftung verwendet wird. Es sind auch Beduftungsvorrichtungen bekannt, bei denen typischerweise ein Duftstoff aus einem Vorratsbehälter einem Luftstrom der Klimaanlage beigemischt wird, der anschließend in den Fahrzeuginnenraum strömen kann. Moderne Beduftungsvorrichtungen sind einschaltbar und wieder abschaltbar, so dass die Beduftung bedarfsgerecht eingesetzt werden kann.
  • Eine solche moderne Beduftungsvorrichtung ist bspw. aus der DE 10 2008 011 360 A1 bekannt. Diese Beduftungsvorrichtung umfasst einen Geruchsstoffträger mit wenigstens einem Duftstoff, einen Luftkanal zur Zuführung von anzureichernder Luft zu dem Geruchsstoffträger und zur Rückführung angereicherter Luft von dem Geruchsstoffträger in den Innenraum des Fahrzeugs, ein Gebläse zum Umwälzen der Luft in dem Luftkanal und eine Verschlusseinrichtung zur Steuerung der Menge des von dem Geruchsstoffträger in Abhängigkeit von der Zeit zuführbaren Duftstoffes. Ferner wird mittels eines Temperatursensors die Temperatur der in dem Luftkanal befindlichen mit dem Duftstoff angereicherten Luft gemessen und in Abhängigkeit von der gemessenen Temperatur die Verschlusseinrichtung gesteuert. Damit soll bei unterschiedlichen Temperaturen der durch den Luftkanal geleiteten Luft gewährleistet werden, dass der Benutzer eine konstante Geruchsintensität wahrnehmen kann.
  • Ferner weist diese bekannte Beduftungsvorrichtung gemäß der DE 10 2008 011 360 A1 eine Steuereinheit auf, in welcher Kurven oder Algorithmen hinterlegt sind, mittels welchen die Verschlusseinrichtung in Abhängigkeit von der Temperatur derart steuerbar ist, dass in Abhängigkeit von der Zeit eine Konstante oder variable Menge des Duftstoffes zugeführt werden kann.
  • Schließlich wird gemäß dieser DE 10 2008 011 360 A1 die Anordnung eines Geruchssensors in dem Luftkanal zur Messung der Konzentration des Duftstoffes vorgeschlagen, so dass in Abhängigkeit von der Temperatur der durch den Luftkanal geleiteten Luft und der Konzentration in Abhängigkeit der Zeit die Menge des zugeführten Duftstoffes geregelt werden kann.
  • Die DE 10 2007 038 222 A1 beschreibt eine Beduftungsvorrichtung für den Innenraum eines Fahrzeugs mit aus einer Duftquelle freisetzbaren Duftstoff und einem Gebläse, mit welchem im eingeschalteten Zustand Luft angesaugt, mit dem aus der Duftquelle austretenden Duftstoff vermischt und die mit dem Duftstoff versetzte Luft dem Fahrzeuginnenraum zugeführt wird. Für die Regelung dieser bekannten Beduftungsvorrichtung werden Messwerte und Sollwerte einer Klimaanlage des Fahrzeugs, insbesondere die Solltemperatur, die Isttemperatur, die Außentemperatur, die Fahrtgeschwindigkeit, die Luftfeuchte, die Wetterbedingungen, die Helligkeit und/oder der aktuelle Duftstoffgehalt im Fahrzeuginnenraum herangezogen. Diese Mess- und Sollwerte dienen der Regelung der Gebläsedrehzahl, die im Zusammenhang mit dem eingetragenen Duftstoff stehen soll.
  • Weiterhin ist aus der DE 10 2012 021 448 A1 ein Verfahren zur Steuerung einer Beduftungsvorrichtung zum Abgeben eines Duftstoffes in einen Innenraum eines Fahrzeugs bekannt, bei welchem zunächst ein den Fahrzeuginnenraum aktuell beschreibender Parameter ermittelt und anschließend ein getaktetes Ansteuern der Beduftungsvorrichtung in Abhängigkeit des Parameters durchgeführt wird. Als Parameter werden die Außentemperatur, die Innentemperatur und die den Einstellzustand einer Klimatisierungsvorrichtung des Fahrzeugs bestimmenden Parameter erwähnt.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung ein verbessertes Verfahren zum Abgeben eines Duftstoffes in einen Fahrzeuginnenraum zu schaffen. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung ein Verfahren zur Erstellung einer die Konzentration einer Wirkkomponente des Duftstoffes in Abhängigkeit der Temperatur, angebenden Zuordnungsvorschrift anzugeben, die für das erfindungsgemäße Verfahren zum Abgeben des Duftstoffes in den Fahrzeuginnenraum verwendbar ist.
  • Die erstgenannte Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • Bei diesem Verfahren zum Abgeben eines wenigstens eine Wirkkomponente aufweisenden Duftstoffes in einen Fahrzeuginnenraum eines Fahrzeugs sind folgende Verfahrensschritte vorgesehen:
    • – Bereitstellen einer Beduftungsvorrichtung mit dem aus einer Duftquelle austretenden Duftstoff,
    • – Bereitstellen einer Zuordnungsvorschrift zwischen der Temperatur eines über die Duftquelle geführten Luftstromes und der Konzentration der wenigstens einen Wirkkomponente des Duftstoffes, wobei die Konzentration in %-Werten bezogen auf eine Nenntemperatur als 100%-Wert angegeben ist,
    • – Messen der Temperatur des über die Duftquelle geführten Luftstromes, und
    • – Steuerung der Beduftungsvorrichtung, indem die Konzentration der wenigstens einen Wirkkomponente des Duftstoffes mittels der Zuordnungsvorschrift auf die Nenntemperatur korrigiert wird.
  • Damit stehen für mehrere Temperaturwerte, insbesondere auch für die Nenntemperatur, die bspw. der Raumtemperatur von 22°C entspricht, die auf diese Nenntemperatur als 100%-Wert bezogenen Konzentrationen als %-Werte zur Verfügung. Mit diesem erfindungsgemäßen Verfahren zum Abgeben eines Duftstoffes in den Innenraum eines Fahrzeugs wird verhindert, dass bei sich ändernden Temperaturen es zu Veränderungen der Konzentration der Wirkkomponente des Duftstoffes kommt, da bei Kenntnis der aktuellen Temperatur die Wirkkomponente des Duftstoffes mittels dieser Zuordnungsvorschrift auf den %-Wert der Nenntemperatur korrigiert wird, d. h. um den bei der aktuellen Temperatur von der Zuordnungsvorschrift gelieferten %-Wert wird die „Beduftung” angehoben oder abgesenkt. Dieses erfindungsgemäße Verfahren erlaubt es daher, den Duftstoff flexibler und schneller auf unterschiedliche Temperaturen anzupassen, ohne dass hierfür neben einem Temperatursensor weitere Sensoren erforderlich sind. Infolgedessen ergibt sich für die Fahrzeuginsassen ein gleichbleibendes Dufterlebnis trotz sich verändernden Temperaturen.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird ein Duftstoff mit mehreren Komponenten verwendet, wobei die Konzentrationen der Zuordnungsvorschrift jeweils als Mittelwert der %-Werte der Komponenten bei einer gegebenen Temperatur angegeben werden. Damit erhält man einen Mittelwert der %-Werte entweder eines Teils der Komponenten oder von allen Komponenten des Duftstoffes für jeden Temperaturwert, insbesondere für den 100%-Wert der Konzentration bei Nenntemperatur.
  • Vorzugsweise werden die %-Werte der Konzentrationen der Zuordnungsvorschrift auf einen Temperaturbereich zwischen einer minimalen Temperatur (Tmin) und einer maximalen Temperatur (Tmax) normiert, indem ein 100%-Wert der Konzentration bei der maximalen Temperatur (Tmax) und ein 0%-Wert bei der minimalen Temperatur (Tmin) festgelegt wird. Durch diese Normierung kann der für jeden Temperaturwert angegebene %-Wert für die Steuerung der Beduftungsvorrichtung verwendet werden.
  • Es reicht aus, die %-Werte für die Konzentrationen der Wirkkomponente bzw. der Wirkkomponenten bei wenigen Temperaturwerten zu bestimmen, da Zwischenwerte durch Interpolation bestimmbar sind.
  • Die zweitgenannte Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruches 4.
  • Bei diesem Verfahren zur Erstellung einer Zuordnungsvorschrift zwischen der Temperatur eines über eine Duftquelle mit einem wenigstens eine Wirkkomponente aufweisenden Duftstoff geführten Luftstromes und der Konzentration der wenigstens einen Wirkkomponente des Duftstoffes werden folgende Verfahrensschritte ausgeführt:
    • – Erzeugen eines Chromatogramms des Duftstoffes mittels eines Chromatographie-Verfahrens, welches mit einem Massenspektroskopie-Verfahren gekoppelt ist, wobei das Chromatogramm zumindest bei einer Nenntemperatur, einer ersten Temperatur, welche größer als die Nenntemperatur ist und einer zweiten Temperatur, welche kleiner als die Nenntemperatur ist, erzeugt wird,
    • – Bestimmen der Konzentration der wenigstens eine Wirkkomponente anzeigenden Peaks des Chromatogramms, indem die Fläche und die Höhe des Peaks bestimmt wird, und
    • – Erzeugen der Zuordnungsvorschrift zwischen der Nenntemperatur, der ersten und zweiten Temperatur und der Konzentration der wenigstens einen Wirkkomponente des Duftstoffes, wobei die Konzentration in %-Werten bezogen auf die Nenntemperatur als 100%-Wert angegeben wird.
  • Bei diesem Verfahren zur Erstellung einer Zuordnungsvorschrift erfolgt zunächst eine chromatographische Trennung der Wirkkomponenten des Duftstoffes mittels Gaschromatographie (GS) mit anschließender Detektion der Wirkkomponenten mittels Massenspektroskopie (MS). Die Wirkkomponenten, die mittels Gaschromatographie getrennt sind, erzeugen im Detektor elektrische Signale, die bei entsprechender Visualisierung als Chromatogramm die Form eines Peaks aufweisen. Sowohl die Flächen als auch die Höhen der Peaks liefern Informationen über die Konzentrationen der getrennten Wirkkomponenten des Duftstoffes. Bei diesem erfindungsgemäßen Verfahren der chromatographischen Trennung und anschließender Detektion der Wirkkomponenten werden bei verschiedenen Temperaturwerten durchgeführt, wobei einer der Temperaturwerte die Nenntemperatur ist, die bspw. der Raumtemperatur von 22°C entspricht. Für die Erstellung der Zuordnungsvorschrift wird der bei der Nenntemperatur der Wirkkomponente gemessene Konzentrationswert als 100%-Wert der Konzentration verwendet, so dass sich die Werte der Konzentrationen bei den anderen Temperaturen als %-Werte auf diesen 100%-Wert der Konzentration bei Nenntemperatur beziehen.
  • Bei einer Verwendung eines Duftstoffes mit mehreren Wirkkomponenten werden weiterbildungsgemäß die Konzentrationen der Zuordnungsvorschrift jeweils als Mittelwert der %-Werte der Konzentrationen der Wirkkomponenten bei der Nenntemperatur, der ersten und zweiten Temperatur angegeben. Zur Bildung der Mittelwerte können alle vorhandenen Wirkkomponenten oder nur ein Teil der Wirkkomponenten verwendet werden.
  • Bei einer letzten vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung werden die %-Werte der Konzentrationen der Zuordnungsvorschrift auf einen Temperaturbereich zwischen einer minimalen Temperatur Tmin und einer maximalen Temperatur Tmax normiert, indem ein 100%-Wert der Konzentration bei der maximalen Temperatur Tmax und ein 0%-Wert bei der minimalen Temperatur Tmin festgelegt wird. Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren ausführlich beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Beduftungsvorrichtung zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
  • 2 ein Blockschaltbild einer Steueranordnung der Beduftungsvorrichtung nach 1,
  • 3 Chromatogramme eines Duftstoffes,
  • 4 eine erfindungsgemäße Zuordnungsvorschrift in Tabellenform,
  • 5 eine weitere erfindungsgemäße Zuordnungsvorschrift in Tabellenform, und
  • 6 ein Ablaufdiagramm zur Erstellung der erfindungsgemäßen Zuordnungsvorschrift und dessen Applizierung in einem Fahrzeug.
  • Die zur Beduftung eines Fahrzeuginnenraums eines Fahrzeugs vorgesehene Beduftungsvorrichtung 1 gemäß 1 umfasst eine Dufteinheit 1.1 sowie ein Gebläse 1.3. Die Dufteinheit 1.1 besteht aus einem Vorratsbehälter (auch Flakon genannt) als Duftquelle 1.10 zur Aufnahme eines Duftstoffes, einer Verschlusseinrichtung 1.11 mit einem Ventil zum Öffnen und Schließen der Duftquelle 1.10 und zugehöriger Ventilsteuerung mit einer Nockenscheibe sowie einem Schrittmotor 1.12, welcher zum Öffnen und Schließen des Ventils die Nockenscheibe antreibt. Die Dufteinheit 1.1 kann auch mehrere Vorratsbehälter als Duftquellen aufweisen.
  • Ferner weist die Dufteinheit 1.1 einen Luftkanal 1.4 auf, dem ein von einem Klimagerät (in 1 nicht dargestellt) konditionierter Luftstrom L1 zugeführt wird. Dieser Luftstrom L1 wird bei geöffnetem Ventil über die Duftquelle 1.10 geführt, so dass der dort bevorratete Duftstoff von dem Luftstrom L1 aufgenommen wird. Anschließend wird der mit Duftstoff angereicherte Luftstrom L2 über einen Luftkanal 1.5 einem Gebläse 1.3 angesaugt, welches diesen Luftstrom L2 über einen Luftkanal 1.6 dem Fahrzeuginnenraum zuführt.
  • Das Maß der Beduftung des Luftstromes L1, also die Konzentration des Duftstoffes in diesem Luftstrom L1 ist abhängig vom Öffnungsgrad und Öffnungsdauer der Duftquelle 1.10, die von der Stellung der von dem Schrittmotor 1.12 angetriebenen Nockenscheibe der Ventilsteuerung der Verschlusseinrichtung 1.11 bestimmt wird, und von der Drehzahl des Gebläses 1.3.
  • Die Steuerung der Beduftungsvorrichtung 1 erfolgt in Abhängigkeit mehrerer Parameter, insbesondere in Abhängigkeit der Temperatur des der Dufteinheit 1.1 über den Luftkanal 1.4 zugeführten Luftstromes L1 als Parameter. Hierzu ist in diesem Luftkanal 1.4 ein Temperatursensor 1.2 angeordnet, dessen Messwerte einer Steuereinheit 2 zugeführt wird. In Abhängigkeit der Parameter, insbesondere in Abhängigkeit des Parameters „Temperatur” wird von der Steuereinheit 2 der Schrittmotor 1.12 und das Gebläse 1.3 gesteuert, wie dies schematisch in 2 dargestellt ist.
  • Hinsichtlich der Steuerung der Konzentration des Duftstoffes in dem Luftstrom L2 in Abhängigkeit der von dem Temperatursensor 1.2 erfassten Temperatur des Luftstromes L1 ist in einer Speichereinheit 2.1 der Steuereinheit 2 eine Zuordnungsvorschrift abgelegt, die in Abhängigkeit der Temperatur des über die Duftquelle 1.10 geführten Luftstromes L1 die Konzentration einer Wirkkomponente oder mehrerer Wirkkomponenten des Duftstoffes angibt, wobei die Konzentration in %-Werten bezogen auf eine Nenntemperatur von 22°C als 100%-Wert vorliegen. Mithilfe der gemessenen Temperatur des Luftstromes L1 wird die Beduftungsvorrichtung 1 von der Steuereinheit 2 derart gesteuert, dass die Konzentration einer Wirkkomponente oder mehrere Wirkkomponenten des Duftstoffes mittels der Zuordnungsvorschrift auf die Nenntemperatur korrigiert wird bzw. werden.
  • Im Folgenden wird das Verfahren zur Erstellung einer solchen Zuordnungsvorschrift mit Bezug auf die 3 bis 6 anhand eines beispielhaft ausgewählten Duftstoffes mit mehreren Wirkkomponenten beschrieben. Dieser Duftstoff führt die Bezeichnung „Aqua Summer New”.
  • Nach der Bereitstellung dieses Duftstoffes (vgl. Verfahrensschritt S1 gemäß 6) erfolgt zunächst in einer für den Fachmann bekannten Weise eine chromatographische Trennung der Wirkkomponenten des Duftstoffes mittels Gaschromatographie (GS) mit anschließender Detektion der Wirkkomponenten mittels Massenspektroskopie (MS) gemäß Verfahrensschritt S2.
  • Aus den gemäß Verfahrensschritt S3 erfassten Daten werden in einem Verfahrensschritt S4 Chromatogramme bei mehreren Temperaturen des Duftstoffes erzeugt, nämlich bei Nenntemperatur TA, die der Raumtemperatur von 22°C entspricht, einer ersten Temperatur von 40°C, die größer als die Nenntemperatur TA ist und einer zweiten Temperatur von 5°C, die kleiner als die Nenntemperatur TA ist. Es können natürlich noch weitere Chromatogramme für weitere Temperaturwerte erstellt werden. Die Wirkkomponenten, die mittels Gaschromatographie getrennt werden, erzeugen im Detektor elektrische Signale, die bei entsprechender Visualisierung als Chromatogramm die Form eines Peaks aufweisen. In bekannter Weise ist auf der x-Achse eines Chromatogramms die Retentionszeit und auf der y-Achse ein Maß für die Konzentration der Wirkkomponenten angegeben.
  • So zeigt die 3 drei Chromatogramme Duftstoffes mit mehreren Wirkkomponenten, nämlich ein Chromatogramm bei 40°C (oberstes Diagramm), ein Chromatogramm bei Nenntemperatur TA, entsprechend einer Raumtemperatur von 22°C (mittleres Diagramm) und ein Chromatogramm bei 5°C (unterstes Diagramm). Die Peaks in diesen Chromatogrammen zeigen die Wirkkomponenten des Duftstoffes und sind mit den Ziffern 1 bis 13 durchnummeriert und mit ihren Bezeichnungen gemäß folgender Tabelle angegeben:
    Peaks Wirkkomponente
    1 A
    2 B
    3 C
    4 D
    5 E
    6, 7 F
    8 G
    9 H
    10 I
    11 J
    12 K
    13 L
  • Aus diesen Chromatogrammen gemäß 3 ist zu erkennen, dass sich die Höhen der Peaks der Wirkkomponenten in Abhängigkeit der Temperatur mehr oder weniger stark verändern. In dem Chromatogramm von 40°C sind die Peaks der einzelnen Komponenten am stärksten ausgeprägt. In den Chromatogrammen von Raumtemperatur TA und 5°C treten bspw. die Wirkkomponenten mit den Ziffern 12 und 13 im Wesentlichen nicht mehr auf. Ferner ist zu beobachten, dass bei allen Temperaturen die Wirkkomponente 3 keine wesentlichen Veränderungen erfährt.
  • Sowohl die Flächen als auch die Höhen der Peaks liefern Informationen über die Konzentrationen der getrennten Wirkkomponenten des Duftstoffes. Für jede Wirkkomponente wird der zugehörige Peak vermessen und mittels eines mathematischen Verfahrens ausgewertet. Für die Erstellung der Zuordnungsvorschrift (vgl. Verfahrensschritt S5 nach 6) wird für jede Wirkkomponente der bei der Nenntemperatur von 22°C gemessene Konzentrationswert als 100%-Wert der Konzentration verwendet, so dass sich die Werte der Konzentrationen bei den anderen Temperaturen als %-Werte auf diesen 100%-Wert der Konzentration bei Nenntemperatur von 22°C beziehen, wie dies in der Tabelle nach 4 dargestellt ist. Aus den oben genannten Gründen sind in dieser Tabelle die Wirkkomponenten mit den Ziffern 3, 11 und 12 nicht aufgeführt.
  • Nachdem die auf die Nenntemperatur von 22°C bezogenen %-Werte für die Wirkkomponenten des Duftstoffes ermittelt sind, werden diese %-Werte jeweils für jeden Temperaturwert addiert (vgl. Zeile „Summe” der Tabelle nach 4) und hieraus ein Mittelwert (vgl. Zeile „Mittelwert” der Tabelle nach 4) bestimmt. Dies bedeutet, dass bei einer Temperatur von 40°C die Konzentration des Duftstoffes in dem Luftstrom L2 um 329,75% stärker ist als bei der Nenntemperatur TA von 22°C. Bei einer Temperatur von 5°C beträgt dagegen die Konzentration des Duftstoffes in dem Luftstrom L2 lediglich 32,125% des Wertes bei der Nenntemperatur von 22°C. Mit diesen Werten kann bei einer von dem Temperatursensor 1.2 ermittelten Temperatur die Konzentration des Duftstoffes in dem Luftstrom L2 auf den Wert bei Nenntemperatur von 22°C korrigiert werden. Daher wird diese Beziehung zwischen dem 100%-Wert der Konzentration des Duftstoffes bei Nenntemperatur von 22°C und den %-Werten bei 40°C und 5°C als Zuordnungsvorschrift in der Speichereinheit 2.1 der Steuereinheit 2 abgelegt, wie dies mit Verfahrensschritt S7 nach 6 angedeutet ist, wenn entsprechend Verfahrensschritt S6 dieser Duftstoff in der Duftquelle 1.10 der Dufteinheit 1.1 der Beduftungsvorrichtung 1 eingebracht ist. Zwischenwerte der Temperatur werden interpoliert.
  • Mithilfe dieser Zuordnungsvorschrift wird bspw. bei einer gemessenen Temperatur von 40°C die aktuelle Beduftung auf das 1/3,2975-fache gesenkt.
  • Beträgt die gemessene Temperatur lediglich 5°C, wird die aktuelle Beduftung auf das 3,2125-fache erhöht. Die entsprechenden Parameter zur Steuerung des Schrittmotors 1.12 und des Gebläses 1.3 werden von der Steuereinheit 2 erzeugt und als Steuersignale diesen zugeführt.
  • Aus der Zuordnung der jeweils bei der ersten und zweiten Temperatur ermittelten %-Werte bezogen auf den 100%-Wert bei der Nenntemperatur kann eine Normierung auf einen Temperaturbereich von bspw. –10°C bis +40°C durchgeführt werden, die als alternative Zuordnungsvorschrift zur Speicherung in der Speichereinheit 2.1 der Steuereinheit 2 verwendbar ist. Hierzu werden die in der Zeile „Mittelwert” der Tabelle nach 4 eingetragenen %-Werte auf diesen Temperaturbereich umgerechnet, in der Weise dass der Mittelwert 329,75% der Konzentrationen bei 40°C auf 100% gesetzt wird, während angenommen wird, dass –10°C 0% entspricht. Die entsprechenden Werte für die Temperaturen von –10°C, 5°C, 22°C (entspricht der Nenntemperatur TA) und 40°C können der Tabelle nach 5 entnommen werden.
  • Diese alternative Zuordnungsvorschrift zwischen der Temperatur (Reihe „Temperatur” der Tabelle nach 5) und den %-Werten zwischen 0% und 100% (Zeile „Normierung auf Temperatur” der Tabelle nach 5) wird ebenso in der Speichereinheit 2.1 der Steuereinheit 2 abgelegt und zur Steuerung des Schrittmotors 1.12 sowie des Gebläses 1.3 verwendet. Die 7 zeigt eine entsprechende Darstellung dieser alternativen Zuordnungsvorschrift als Temperatur-%-Diagramm, welches durch Interpolation der Werte der Tabelle (erste und dritte Reihe) nach 5 erstellt ist.
  • Mithilfe dieser alternativen Zuordnungsvorschrift werden die Werte für die Regelung der Beduftung verwendet, indem auf die Nenntemperatur von 22°C korrigiert wird. Wird bspw. eine Temperatur von 30°C gemessen, so würde dies gemäß der Zuordnungsvorschrift nach 7 zu einer Duftausbringung von ca. 55% führen. Bei Nenntemperatur von 22°C erfolgt ungefähr eine 30-%ige (genauer: 30,3%) Duftausbringung, so dass eine Differenz von ungefähr 25% entsteht. Die Steuerung der Beduftungsvorrichtung 1 mittels der Steuereinheit 2 erfolgt derart, dass die Regelparameter um ca. 25% abgesenkt werden, d. h. bspw. dass die entsprechenden Steuersignale für das Gebläse 1.3 zu einer Absenkung von dessen Gebläsedrehzahl um ungefähr 25% führt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Beduftungsvorrichtung
    1.1
    Dufteinheit
    1.10
    Duftquelle
    1.11
    Verschlusseinrichtung mit Ventilsteuerung
    1.12
    Schrittmotor
    1.2
    Temperatursensor
    1.3
    Gebläse
    1.4
    Luftkanal
    1.5
    Luftkanal
    1.6
    Luftkanal
    2
    Steuereinheit
    2.1
    Speichereinheit
    L1
    Luftstrom
    L2
    Luftstrom
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102008011360 A1 [0003, 0004, 0005]
    • DE 102007038222 A1 [0006]
    • DE 102012021448 A1 [0007]

Claims (6)

  1. Verfahren zum Abgeben eines wenigstens eine Wirkkomponente aufweisenden Duftstoffes in einen Fahrzeuginnenraum eines Fahrzeugs mit folgenden Verfahrensschritten: – Bereitstellen einer Beduftungsvorrichtung (1) mit dem aus einer Duftquelle (1.10) austretenden Duftstoff, – Bereitstellen einer Zuordnungsvorschrift zwischen der Temperatur eines über die Duftquelle (1.10) geführten Luftstromes (L1) und der Konzentration der wenigstens einen Wirkkomponente des Duftstoffes, wobei die Konzentration in %-Werten bezogen auf eine Nenntemperatur als 100%-Wert angegeben ist, – Messen der Temperatur des über die Duftquelle (1.10) geführten Luftstromes (L1), und – Steuerung der Beduftungsvorrichtung (1), indem die Konzentration der wenigstens einen Wirkkomponente des Duftstoffes mittels der Zuordnungsvorschrift auf die Nenntemperatur korrigiert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem ein Duftstoff mit mehreren Komponenten verwendet wird, und die Konzentrationen der Zuordnungsvorschrift jeweils als Mittelwert der %-Werte der Komponenten bei einer gegebenen Temperatur angegeben werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, bei welchem die %-Werte der Konzentrationen der Zuordnungsvorschrift auf einen Temperaturbereich zwischen einer minimalen Temperatur (Tmin) und einer maximalen Temperatur (Tmax) normiert werden, indem ein 100%-Wert der Konzentration bei der maximalen Temperatur (Tmax) und ein 0%-Wert bei der minimalen Temperatur (Tmin) festgelegt wird.
  4. Verfahren zur Erstellung einer Zuordnungsvorschrift zwischen der Temperatur eines über eine Duftquelle mit einem wenigstens eine Wirkkomponente aufweisenden Duftstoff geführten Luftstromes und der Konzentration der wenigstens einen Wirkkomponente des Duftstoffes zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüchen mit folgenden Verfahrensschritten: – Erzeugen eines Chromatogramms des Duftstoffes mittels eines Chromatographie-Verfahrens, welches mit einem Massenspektroskopie-Verfahren gekoppelt ist, Wobei das Chromatogramm zumindest bei einer Nenntemperatur, einer ersten Temperatur, welche größer als die Nenntemperatur ist und einer zweiten Temperatur, welche kleiner als die Nenntemperatur ist, erzeugt wird, – Bestimmen der Konzentration des die wenigstens eine Wirkkomponente anzeigenden Peaks des Chromatogramms, indem die Fläche und die Höhe des Peaks bestimmt wird, und – Erzeugen der Zuordnungsvorschrift zwischen der Nenntemperatur, der ersten und zweiten Temperatur und der Konzentration der wenigstens einen Wirkkomponente des Duftstoffes, wobei die Konzentration in %-Werten bezogen auf die Nenntemperatur als 100%-Wert angegeben wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, bei welchem ein Duftstoff mit mehreren Wirkkomponenten verwendet wird, und die Konzentrationen der Zuordnungsvorschrift jeweils als Mittelwert der %-Werte der Konzentrationen der Wirkkomponenten bei der Nenntemperatur, der ersten und zweiten Temperatur angegeben werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, bei welchem die %-Werte der Konzentrationen der Zuordnungsvorschrift auf einen Temperaturbereich zwischen einer minimalen Temperatur (Tmin) und einer maximalen Temperatur (Tmax) normiert werden, indem ein 100%-Wert der Konzentration bei der maximalen Temperatur (Tmax) und ein 0%-Wert bei der minimalen Temperatur (Tmin) festgelegt wird.
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