DE102016225136A1 - Verfahren zur Durchführung von Maßnahmen bei Fahrermüdigkeit - Google Patents

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Patrick Oswald
Jürgen Gläßer
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Durchführen von Maßnahmen gegen Ermüdung eines Fahrers eines Kraftfahrzeugs, wobei zum Wachhalten des Fahrers zumindest ein Parameter von mindestens einer die Aufmerksamkeit des Fahrers beeinflussenden Wachhalte-Maßnahme gemäß einem vorgegebenen zeitlichen Verlauf verändert wird.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft allgemein Maßnahmen gegen ein Einschlafen eines Fahrers eines Kraftfahrzeugs bei Ermüdung.
  • Stand der Technik
  • Es sind verschiedene Möglichkeiten bekannt, die Ermüdung eines Fahrers zu erkennen und ein Einschlafen des Fahrers während des Führens eines Kraftfahrzeugs zu vermeiden und eine damit einhergehende erhöhte Unfallgefahr abzuwenden.
  • Z.B. ist es aus den Druckschriften DE 10 2010 056 397 A1 und DE 10 2013 221 917 A1 bekannt, einer Ermüdung des Fahrers durch Aktivierung der Klimaanlage und/oder durch Öffnen der Fahrzeugfenster entgegenwirken. Hier wird bei erkannter Müdigkeit des Fahrers die Frischluftzufuhr entweder durch das Öffnen eines Fensters oder durch die Klimaanlage erhöht, um den Sauerstoffgehalt im Fahrzeuginnenraum zu erhöhen bzw. die Lufttemperatur im Fahrzeuginnenraum zu ändern. Des Weiteren ist es bekannt, den Fahrer gezielt mit gekühlter Luft aus der Klimaanlage an temperaturempfindlichen Körperstellen wie dem Gesicht anzuströmen, um einen unangenehmen Reiz beim Fahrer auszulösen. Diese Maßnahmen werden jedoch erst ergriffen, wenn das Fahrzeug die Müdigkeit des Fahrers selbsttätig detektiert hat. Ferner wird auf einen vorbestimmten Temperaturwert abgekühlt und dann dieser bei gehalten, was in der Regel nur einen kurzfristigen Effekt auf den Fahrer hat.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Maßnahmen zur Verfügung zu stellen, durch die der Fahrer bei einer Ermüdung dauerhaft wachgehalten werden kann.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zum Durchführen von Maßnahmen gegen eine Ermüdung eines Fahrers eines Kraftfahrzeugs gemäß Anspruch 1 sowie durch ein das Verfahren durchführende Steuereinheit, ein Computerprogramm und ein Computerprogrammprodukt gemäß den nebengeordneten Ansprüchen gelöst.
  • Weitere Ausgestaltungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Gemäß einem ersten Aspekt ist ein Verfahren zum Durchführen von Maßnahmen gegen Ermüdung eines Fahrers eines Kraftfahrzeugs vorgesehen, wobei zum Wachhalten des Fahrers zumindest ein Parameter von mindestens einer die Aufmerksamkeit des Fahrers beeinflussenden Wachhalte-Maßnahme gemäß einem vorgegebenen zeitlichen Verlauf verändert wird.
  • Wenn nach erkannter Müdigkeit, ein einmaliger Reiz auf den Fahrer einwirkt, so bewirkt dies ein kurzzeitiges Vertreiben der Müdigkeit bzw. ein Abschwächen der Müdigkeit. Jedoch gewöhnt sich der Fahrer nach kurzer Zeit an die veränderten Bedingungen und der Effekt des Wachhaltens durch den ausgeübten Reiz lässt nach. Durch das kontinuierliche, stetige oder diskrete Verändern des zumindest einen Parameter der Wachhalte-Maßnahme gemäß dem zeitlichen Verlauf wird sichergestellt, dass die Aufmerksamkeit des Fahrers stets auf der jeweiligen reizauslösenden Wachhalte-Maßnahme gerichtet wird. So kann der Fahrer kontinuierlich durch einen oder mehrere wechselnde Reize wachgehalten werden, da durch die wechselnden Reize eine Gewöhnung des Fahrers an die Reize vermieden wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann abhängig von einem erfassten Ermüdungsniveau, das einen Grad der Ermüdung des Fahrers angibt, der zumindest eine Parameter gemäß dem vorgegebenen zeitlichen Verlauf variiert werden.
  • Dazu kann das Ermüdungsniveau mit einem Schwellwert verglichen werden, und der Parameter der Wachhalte-Maßnahme gemäß dem vorgegebenen zeitlichen Verlauf auf ein Überschreiten des Schwellwertes durch den Aufmerksamkeitswert verändert werden.
  • Das Erfassen und Vergleichen des Ermüdungsniveaus mit dem Schwellwert kann von einem Aufmerksamkeits-Assistenten durchgeführt werden. Derartige Aufmerksamkeits-Assistenten sind Systeme zur Müdigkeitserkennung in Kraftfahrzeugen, die helfen sollen, Unfälle durch schläfrig werdende Fahrer und aufgrund des gefährlichen Sekundenschlafs zu vermeiden. Hierzu kann z.B. die Augenaktivität und/oder eine Kopfhaltung bzw. -neigung des Fahrers erfasst und ausgewertet werden. Alternativ oder zusätzlich kann das Einhalten einer Spur durch den Fahrer überwacht und ausgewertet werden. Ferner kann alternativ oder zusätzlich vorgesehen sein, Lenkbewegungen des Fahrers zu überwachen und auszuwerten, um in an sich bekannter Weise anhand von erfassten Veränderungen auf eine Ermüdung des Fahrers zu schließen. Aus diesen genannten Messgrößen wird das Ermüdungsniveau bestimmt. Abhängig von dem Ermüdungsniveau kann nun ein Verlauf von verschiedenen Wachhalte-Maßnahmen bewirkt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass der Fahrer die Veränderung des zumindest einen Parameters von der mindestens einen Wachhalte-Maßnahme gemäß dem vorgegebenen zeitlichen Verlauf manuell auslöst. Somit kann das Verfahren nicht erst auf einer erfassten Ermüdung des Fahrers hin ausgelöst, sondern auch bei Feststellen der Ermüdung durch den Fahrer selbst bzw. präventiv zur Vermeidung einer Ermüdung ausgeführt werden. So kann die Sicherheit im Straßenverkehr nochmals gesteigert werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann die Wachhalte-Maßnahme einer Klimatisierung für ein Innenraumklima im Inneren des Kraftfahrzeugs entsprechen. Z.B. kann der Parameter der Wachhalte-Maßnahme die Innenraumtemperatur, eine Strömungsgeschwindigkeit von aus Lüftungsdüsen austretender Luft oder eine Luftfeuchte betreffen. Ferner kann der Parameter auch eine Auswahl einer oder mehrere Lüftungsdüsen, wie z.B. Gesichtsdüsen, Nackendüsen oder Fußraumdüsen betreffen, mit den ein Luftstrom in Richtung des Fahrers gerichtet werden kann. Des Weiteren kann die Wachhalte-Maßnahme auch eine Aktivierung von einer oder mehreren Heizungs- und/oder Kühl- und/oder Belüftungseinrichtungen betreffen, wie z.B. Sitz- und/oder Lenkradheizungen oder Sitzbelüftungen. Außerdem kann die Wachhalte-Maßnahme auch einem Öffnen eines Seitenfensters und/oder eines Schiebedachs des Kraftfahrzeugs entsprechen.
  • Alternativ oder zusätzlich kann auch vorgesehen sein, dass die Wachhalte-Maßnahme eine Aktivierung einer Innenraumbeleuchtung des Kraftfahrzeugs betrifft. Dabei können die Parameter für die Aktivierung der Innenraumbeleuchtung die Leuchtstärke und/oder -farbe entsprechen.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann der zeitliche Verlauf mehrere sprunghafte Änderungen des Parameters umfassen. So wird ein sich sprunghaft steigernder Reiz bereitgestellt, um der Ermüdung des Fahrers entgegenzuwirken. Ferner kann alternativ oder zusätzlich vorgesehen sein, dass jeder Stufe andere Wachhalte-Maßnahme und/oder eine andere Anzahl von Wachhalte-Maßnahmen zugeordnet ist. So kann besonders wirksam einer Ermüdung des Fahrers entgegengewirkt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann der zeitliche Verlauf zumindest zwei unterschiedliche Wachhalte-Maßnahmen aufweisen, die gleichzeitig oder nacheinander durchgeführt werden. Die Wachhalte-Maßnahmen können umfassen, eine die Luftströmung von aus Lüftungsdüsen austretender Luft zu verändern, die Strömungsrichtung einer oder mehrere Lüftungsdüsen aus einer Mehrzahl von Lüftungsdüsen, wie z.B. Gesichtsdüsen, Nackendüsen oder Fußraumdüsen des Kraftfahrzeugs auszuwählen, oder die Lufttemperatur zu verändern. So kann ein auf den Fahrer wirkender Temperaturreiz erzeugt werden.
  • Ferner können die Wachhalte-Maßnahmen Aktivieren der Innenraumbeleuchtung umfassen. Als Parameter hierfür können z.B. die Leuchtstärke und/oder - farbe verändert werden. Ferner kann eine Impulsdauer der Beleuchtung verändert werden oder von einer inaktiven oder dauerhaften Beleuchtung zu einer pulsierenden Beleuchtung gewechselt werden. Des Weiteren kann eine Auswahl aus einer oder mehrere Lichtquellen aus einer Mehrzahl von Lichtquellen verändert werden, um so Lichtquellen an unterschiedlichen Positionen zu aktivieren und zu deaktivieren und/oder eine Beleuchtungsrichtung zu verändern.
  • Auch kann vorgesehen sein, dass die Wachhalte-Maßnahmen die Erzeugung haptischer Reize umfassen. Hierzu können Vibrationseinrichtungen verwendet werden, wie sie z.B. von Spurhalteassistenten aktiviert werden, um einen Fahrer auf ein Verlassen einer Spur aufmerksam zu machen. Hierbei erzeugt die Vibrationseinrichtung ein Vibrieren des Lenkrads des Kraftfahrzeugs. Alternativ oder zusätzlich kann auch eine Massageeinrichtung verwendet werden, die dazu ausgebildet ist, den Fahrer zu massieren. Die Massageeinrichtung kann dem Sitz, z.B. der Sitzfläche und/oder der Rückenlehen, oder auch einer Armlehne zugeordnet sein. Schließlich kann der ersten Maßnahme und/oder der zweiten Maßnahme zugeordnet sein, Temperaturreize an Kontaktflächen zum Fahrer zu erzeugen. Hierzu können Heizungs- und/oder Kühl- und/oder Belüftungseinrichtungen aktivieren werden, wie z.B. Sitz- und/oder Lenkrad- und/oder Armlehnenheizungen oder Sitzbelüftungen, oder das Öffnen eines Seitenfensters und/oder eines Schiebedachs des Kraftfahrzeugs. Die Sitzheizungen und Sitzbelüftungen können hierbei Komponenten aufweisen, die der Rückenlehne und/oder der Sitzfläche des Sitzes zugeordnet und gezielt aktivierbar und deaktivierbar sind. Ferner können auch mehr als zwei Maßnahmen vorgesehen, die gemäß dem zeitlichen Verlauf von reizauslösenden Maßnahmen abwechselnd ausgewählt werden. Ferner kann vorgesehen, mehr als eine der Maßnahmen zeitgleich auszuwählen und/oder Kombinationen von mehreren Maßnahmen gemäß dem zeitlichen Verlauf von reizauslösenden Maßnahmen zu verändern. Des Weiteren können den einzelnen die Maßnahmen jeweilige zeitliche Verläufe zugeordnet sein, gemäß denen ein die Aufmerksamkeit des Fahrers beeinflussender Parameter verändert wird, der der jeweiligen Maßnahme zugeordnet ist. So können z.B. einer Maßnahme gemäß dem zeitlichen Verlauf ein Minimalwert und einen Maximalwert sowie ein sprungförmiger und/oder stetiger Verlauf zugeordnet sein. So kann der stimulierende Reiz gewechselt werden, um so einer Ermüdung des Fahrers entgegenzuwirken.
  • Zusammenfassend können gemäß einer Ausführungsform die Wachhalte-Maßnahmen eine oder mehrere der folgenden Maßnahmen umfassen:
    • - Verändern einer Solltemperatur der Klimatisierung;
    • - Verändern einer Oberflächentemperatur von Innenraumelementen, wie z.B. ein Lenkrad, einer Armauflage, einer Sitzfläche und/oder einer Sitzlehne;
    • - Verstellen eines Fahrersitzes, insbesondere einer Lehnenneigung;
    • - Öffnen und/oder Schließen eines Fensters oder eines Schiebedachs;
    • - Erzeugen und Variieren haptischer Reize; und
    • - Einschalten, Ausschalten oder Dimmen einer Innenraumbeleuchtung.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt ist eine Steuereinheit dazu ausgebildet, um zum Wachhalten des Fahrers zumindest einen Parameter von mindestens einer die Aufmerksamkeit des Fahrers beeinflussenden Wachhalte-Maßnahme gemäß einem vorgegebenen zeitlichen Verlauf zu verändern.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt weist ein Kraftfahrzeug eine derartige Steuereinheit auf.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt ist ein Computerprogramm mit Programmcodemitteln vorgesehen, um alle Schritte eines der angegebenen Verfahren durchzuführen, wenn das Computerprogramm auf einem Computer oder der angegebenen Steuereinheit ausgeführt wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt ist ein Computerprogrammprodukt vorgesehen, das einen Programmcode enthält, der auf einem computerlesbaren Datenträger gespeichert ist und der, wenn er auf einer Datenverarbeitungseinrichtung ausgeführt wird, eines der angegebenen Verfahren durchführt.
  • Figurenliste
  • Ausführungsformen werden nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung eines Kraftfahrzeugs.
    • 2 eine schematische Darstellung eines Verlaufs einer reizauslösenden Maßnahme,
    • 3 eine weitere schematische Darstellung eines weiteren zeitlichen Verlaufs von reizauslösenden Maßnahmen, und
    • 4 eine schematische Darstellung eines Verfahrensablaufs.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • In 1 ist ein Kraftfahrzeug 1 dargestellt, das einen Aufmerksamkeits-Assistenten 2, eine Betätigungseinrichtung 3, eine Steuereinheit 4 zur Durchführung von Maßnahmen gegen eine Ermüdung eines Fahrers eines Kraftfahrzeugs 1, eine Klimaanlage 5 und ein Beleuchtungssteuergerät 6 aufweist.
  • Mit dem Aufmerksamkeits-Assistenten 2 kann erfasst werden, ob eine Ermüdung des Fahrers des Kraftfahrzeugs 1 vorliegt. Hierzu kann der Aufmerksamkeits-Assistent 2 die Augenaktivität und/oder die Kopfhaltung bzw. -neigung des Fahrers auswerten oder erfassen. Alternativ oder zusätzlich kann ein Einhalten einer Spur durch den Fahrer oder Lenkbewegungen des Fahrers überwacht und ausgewertet werden. Aus diesen genannten Messgrößen bestimmt der Aufmerksamkeits-Assistent 2 ein Ermüdungsniveau des Fahrers, das einen Grad der Ermüdung des Fahrers angibt, und vergleicht diesen mit einem vorgegebenen Schwellwert. Wenn der Wert den Schwellwert übersteigt, erzeugt der Aufmerksamkeits-Assistent 2 ein Auslösesignal AS, das zu der Steuereinheit 4 übertragen wird. Hierzu kann der Aufmerksamkeits-Assistent 2 Hard- und/oder Softwarekomponenten aufweisen.
  • Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass der Fahrer das Auslösesignal AS auch durch Betätigen der Betätigungseinrichtung 3, wie einem Schalter oder Taster im Armaturenbrett des Kraftfahrzeugs 1, erzeugen kann.
  • Auf Empfang des Auslösesignals AS hin variiert die Steuereinheit 4 zumindest einen Parameter zumindest einer die Aufmerksamkeit des Fahrers beeinflussenden Wachhalte-Maßnahme gemäß einem vorgegebenen zeitlichen Verlauf P. Hierzu kann die Steuereinheit 4 Hard- und/oder Softwarekomponenten aufweisen.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Parameter repräsentativ für ein Innenraumklima im Inneren des Kraftfahrzeugs, d.h. im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird eine Innenraumtemperatur T und Richtung und Stärke einer Luftströmung von aus Lüftungsdüsen austretender Luft verändert. Zusätzlich kann vorgesehen sein, hierzu aus einer Mehrzahl von Lüftungsdüsen eine Auswahl zu treffen, wie z.B. Gesichtsdüsen, Nackendüsen oder Fußraumdüsen, mit denen ein Luftstrom in Richtung zu dem Fahrer gerichtet werden kann. Auch kann die Auswahl der Lüftungsdüsen gemäß dem Parameter verändert werden. Des Weiteren kann vorgesehen sein, Heizungs- und/oder Kühl- und/oder Belüftungseinrichtungen zu aktivieren oder zu deaktivieren, wie z.B. Sitz- und/oder Lenkradheizungen oder Sitzbelüftungen. Außerdem kann auch ein Öffnen oder Schließen eines Seitenfensters und/oder eines Schiebedachs des Kraftfahrzeugs 1 vorgesehen sein.
  • Abweichend vom vorliegenden Ausführungsbeispiel kann der Parameter nicht nur repräsentativ für ein Innenraumklima im Inneren des Kraftfahrzeugs 1 sein, sondern es kann vorgesehen sein, dass der Parameter eine Innenraumbeleuchtung des Kraftfahrzeugs betrifft. Somit steuert im Betrieb die Steuereinheit 4 neben der Klimaanlage 5 auch oder alternativ das Beleuchtungssteuergerät 6 durch ein Steuersignal SS an, um so z.B. die Leuchtstärke und/oder -farbe der Innenraumbeleuchtung zu verändern.
  • In 2 ist ein zeitlicher Verlauf P von reizauslösenden Maßnahmen dargestellt. Der Verlauf P von reizauslösenden Maßnahmen weist im vorliegenden Ausführungsbeispiel einen Minimalwert Min und einen Maximalwert Max für die Innenraumtemperatur T auf. Dabei sind der Minimalwert Min und der Maximalwert Max Sollwerte für die Klimaanlage 5. Somit wird im Betrieb ein z.B. vom Fahrer manuell eingestellter Solltemperaturwert T0 von der Steuereinheit 4 abwechselnd mit dem Minimalwert Min und dem Maximalwert Max überschrieben. Auf Empfang dieser Werte beginnt dann die Klimaanlage 5 selbsttätig durch Heiz- oder Kühlmaßnahmen sowie Anpassung der Luftgeschwindigkeit diese jeweiligen Sollwerte zu erreichen und bis zu einer erneuten Änderung des Sollwertes aufrechtzuerhalten.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Verlauf P von reizauslösenden Maßnahmen stufenförmig bzw. sprungförmig ausgebildet, d.h. es ist ein abrupter Übergang zwischen dem Minimalwert Min und dem Maximalwert Max vorgesehen. Mit einem derartigen, stufenförmigen Verlauf P von reizauslösenden Maßnahmen wird ein sich steigernder Reiz bereitgestellt, um der Ermüdung des Fahrers entgegenzuwirken.
  • Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass der Verlauf P stetige Abschnitte aufweist. Z.B. kann ein stetiger Abschnitt A (Punkt-Linie) vorgesehen sein, der den Minimalwert Min mit dem Maximalwert Max ausgehend von dem Minimalwert Min rampenförmig verbindet. Somit kann der zeitliche Verlauf von reizauslösenden Maßnahmen neben dem Minimalwert Min und dem Maximalwert Max auch weitere Werte aufweisen. Z.B. kann der zeitliche Verlauf P durch eine Mehrzahl von Werten einen stetigen Verlauf vorgeben, wie z.B. im Abschnitt A.
  • Hierdurch wird ein schnelles Abkühlen, aber ein langsames Erwärmen erreicht. So kann eine für den Fahrer spürbaren Abkühlung erreicht und so seine Aufmerksamkeit angehoben werden, um anschließend die Innenraumtemperatur T für den Fahrer kaum spürbar anzuheben. Dies kann zyklisch ausgeführt werden.
  • Abweichend von dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann der Verlauf P von reizauslösenden Maßnahmen aber auch vollständig stetig bzw. kontinuierlich ausgebildet sein.
  • Abweichend vom vorliegenden Ausführungsbeispiel kann der Verlauf P von reizauslösenden Maßnahmen Stellgrößen aufweisen. Die Stellgrößen können verwendet werden, um im Rahmen einer Steuerung den Parameter gemäß dem Verlauf P von reizauslösenden Maßnahmen zu verändern. Ferner kann abweichend vom vorliegenden Ausführungsbeispiel der Regelung der Klimaanlage 5 eine Vorsteuerung zugeordnet sein, um eine direkte Beaufschlagung mit der Stellgröße zu ermöglichen.
  • 3 zeigt ein Verlauf P von reizauslösenden Maßnahmen, bei dem nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer von einer ersten Maßnahme M1 zu einer zweiten Maßnahme M2 gewechselt wird, um dann wieder zu der ersten Maßnahme M1 usw. zu wechseln. So kann der stimulierende Reiz gewechselt werden, um so einer Ermüdung des Fahrers entgegenzuwirken.
  • Der ersten Maßnahme M1 und/oder der zweiten Maßnahme M2 kann zugeordnet sein, eine die Luftgeschwindigkeit von aus Lüftungsdüsen austretender Luft zu verändern, die Strömungsrichtung durch Auswahl einer oder mehrere Lüftungsdüsen aus einer Mehrzahl von Lüftungsdüsen zu verändern, wie eine Auswahl aus Gesichtsdüsen, Nackendüsen oder Fußraumdüsen des Kraftfahrzeugs 1 zu treffen, oder die Lufttemperatur zu verändern. So kann ein Temperaturreiz auf den Fahrer wirkender Temperaturreiz erzeugt werden
  • Ferner kann der ersten Maßnahme M1 und/oder der zweiten Maßnahme M2 zugeordnet sein, Parameter der Innenraumbeleuchtung zu verändern. So kann z.B. die Leuchtstärke und/oder -farbe verändert werden. Ferner kann eine Impulsdauer der Beleuchtung verändert werden oder von einer inaktiven oder dauerhaften Beleuchtung zu einer pulsierenden Beleuchtung gewechselt werden. Des Weiteren kann eine Auswahl aus einer oder mehrere Lichtquellen aus einer Mehrzahl von Lichtquellen verändert werden, um so Lichtquellen an unterschiedlichen Positionen zu aktivieren und zu deaktivieren und/oder eine Beleuchtungsrichtung zu verändern.
  • Auch kann vorgesehen sein, dass den ersten Maßnahme M1 und/oder der zweiten Maßnahme M2 zugeordnet ist, haptische Reize zu erzeugen. Hierzu können Vibrationseinrichtungen verwendet werden, wie sie z.B. von Spurhalteassistenten verwendet werden, um einen Fahrer auf ein Verlassen einer Spur aufmerksam zu machen. Hierbei erzeugt die Vibrationseinrichtung ein Vibrieren eines Lenkrads des Kraftfahrzeugs 1. Alternativ oder zusätzlich kann auch eine Massageeinrichtung verwendet werden, die dazu ausgebildet ist, den Fahrer zu massieren. Die Massageeinrichtung kann dem Sitz, z.B. der Sitzfläche und/oder der Rückenlehen, oder auch einer Armlehne zugeordnet sein.
  • Schließlich kann der ersten Maßnahme M1 und/oder der zweiten Maßnahme M2 zugeordnet sein, Temperaturreize an Kontaktflächen zum Fahrer zu erzeugen. Hierzu können Heizungs- und/oder Kühl- und/oder Belüftungseinrichtungen aktivieren werden, wie z.B. Sitz- und/oder Lenkrad- und/oder Armlehnenheizungen oder Sitzbelüftungen, oder das Öffnen eines Seitenfensters und/oder eines Schiebedachs des Kraftfahrzeugs. Die Sitzheizungen und Sitzbelüftungen können hierbei Komponenten aufweisen, die der Rückenlehne und/oder der Sitzfläche des Sitzes zugeordnet und gezielt aktivierbar und deaktivierbar sind.
  • Abweichend vom vorliegenden Ausführungsbeispiel können auch mehr als zwei Maßnahmen M1, M2 vorgesehen, die gemäß dem zeitlichen Verlauf P von reizauslösenden Maßnahmen abwechselnd ausgewählt werden. Ferner kann vorgesehen, mehr als eine der Maßnahme M1, M2 zeitgleich auszuwählen und/oder Kombinationen von mehreren Maßnahmen M1, M2 gemäß dem Verlauf P zu verändern. Des Weiteren können den einzelnen die Maßnahmen M1, M2 jeweilige Verläufe zugeordnet sein, gemäß denen ein die Aufmerksamkeit des Fahrers beeinflussender Parameter verändert wird, der der jeweiligen Maßnahme M1, M2 zugeordnet ist. So können z.B. einer Maßnahme M1, M2 gemäß dem zeitlichen Verlauf P ein Minimalwert Min und einen Maximalwert Max sowie ein sprungförmiger und/oder stetiger Verlauf zugeordnet sein.
  • So wird der Fahrer periodisch bzw. in Intervallen wiederholt einem Reiz ausgesetzt, der eine Anhebung der Aufmerksamkeit des Fahrers bewirkt. So wird dauerhaft eine Ermüdung des Fahrers vermieden.
  • In 4 ist ein Ablauf eines Verfahrens zur Durchführen von Maßnahmen gegen Ermüdung eines Fahrers dargestellt. In Schritt S1 wird ein Ermüdungsniveau des Fahrers durch den Aufmerksamkeits-Assistent 2 erfasst.
  • In Schritt S2 wird überprüft, ob das Ermüdungsniveau über einem vorgegebenen Schwellenwert liegt, der einen Grenzwert für eine Ermüdung des Fahrers angibt. Wird in Schritt S2 eine Ermüdung des Fahrers durch Überschreiten des Schwelllenwerts oder eine Betätigung der Betätigungseinrichtung 3 festgestellt (Alternative: Ja), so wird das Verfahren mit Schritt S3 fortgesetzt. Andernfalls (Alternative: Nein) wird zu Schritt S1 zurückgesprungen.
  • In Schritt S3 wird eine Abfolge einer oder mehrerer Wachhalte-Maßnahmen gemäß dem zeitlichen Verlauf gestartet, die jeweils mit mindestens einem variierenden Parameter ausgeführt werden.
  • In Schritt S4 wird abgefragt, ob die Wachhalte-Maßnahmen für eine vorgegebene Zeitdauer, wie z.B. 1 bis 5 Minuten, nach der letzten Erfassung des Ermüdungsniveaus ausgeführt worden sind. Ist dies der Fall (Alternative: Ja), wird in Schritt S5 die Ausführung der Wachhalte-Maßnahmen beendet und anschließend zu Schritt S1 zurückgesprungen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kraftfahrzeug
    2
    Aufmerksamkeits-Assistenten
    3
    Betätigungseinrichtung
    4
    Steuereinheit
    5
    Klimaanlage
    6
    Beleuchtungssteuergerät
    M1, M2
    Wachhalte-Maßnahmen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102010056397 A1 [0003]
    • DE 102013221917 A1 [0003]

Claims (12)

  1. Verfahren zum Durchführen von Maßnahmen gegen Ermüdung eines Fahrers eines Kraftfahrzeugs (1), wobei zum Wachhalten des Fahrers zumindest ein Parameter von mindestens einer die Aufmerksamkeit des Fahrers beeinflussenden Wachhalte-Maßnahme (M1, M2) gemäß einem vorgegebenen zeitlichen Verlauf (P) verändert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei abhängig von einem erfassten Ermüdungsniveau, das einen Grad der Ermüdung des Fahrers angibt, der zumindest eine Parameter gemäß dem vorgegebenen zeitlichen Verlauf (P) variiert wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Fahrer die Veränderung des zumindest einen Parameters von der mindestens einen Wachhalte-Maßnahme (M1, M2) gemäß dem vorgegebenen zeitlichen Verlauf (P) manuell auslöst.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die Wachhalte-Maßnahme (M1, M2) eine Veränderung einer Klimatisierung des Kraftfahrzeugs (1) entspricht, wobei als der Parameter eine Soll-Temperatur der Klimatisierung im Inneren des Kraftfahrzeugs (1) verwendet wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei der zeitliche Verlauf (P) des Parameters zwischen einem Minimalwert (Min) und einem Maximalwert (Max) variiert.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei der zeitliche Verlauf (P) mehrere sprunghafte Änderungen des Parameters umfasst.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der zeitliche Verlauf (P) zumindest zwei unterschiedliche Wachhalte-Maßnahmen (M1, M2) aufweist, die gleichzeitig oder nacheinander durchgeführt werden.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die Wachhalte-Maßnahmen eine oder mehrere der folgenden Maßnahmen umfassen: - Verändern einer Solltemperatur der Klimatisierung; - Verändern einer Oberflächentemperatur von Innenraumelementen; - Verstellen eines Fahrersitzes; - Öffnen und/oder Schließen eines Fensters oder eines Schiebedachs; - Erzeugen und Variieren haptischer Reize; und - Einschalten, Ausschalten oder Dimmen einer Innenraumbeleuchtung.
  9. Steuereinheit (4) zum Durchführen von Maßnahmen gegen Ermüdung eines Fahrers eines Kraftfahrzeugs (1), wobei die Steuereinheit (4) ausgebildet ist, um zum Wachhalten des Fahrers zumindest einen Parameter von mindestens einer die Aufmerksamkeit des Fahrers beeinflussenden Wachhalte-Maßnahme (M1, M2) gemäß einem vorgegebenen zeitlichen Verlauf (P) zu verändern.
  10. Kraftfahrzeug (1) mit einer Steuereinheit (4) nach Anspruch 8.
  11. Computerprogramm mit Programmcodemitteln, um alle Schritte des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 8 durchzuführen, wenn das Computerprogramm auf einem Computer oder einer Steuereinheit (4) gemäß Anspruch 9 ausgeführt wird.
  12. Computerprogrammprodukt, das einen Programmcode enthält, der auf einem computerlesbaren Datenträger gespeichert ist und der, wenn er auf einer Datenverarbeitungseinrichtung ausgeführt wird, das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8 durchführt.
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