DE102016109634B4 - Ladungssicherungshaken zum Verbinden eines Haltemittels mit einerLadungssicherungsschiene sowie Ladungssicherungsmittel und Aufbau einesNutzfahrzeugs jeweils mit dem Ladungssicherungshaken - Google Patents

Ladungssicherungshaken zum Verbinden eines Haltemittels mit einerLadungssicherungsschiene sowie Ladungssicherungsmittel und Aufbau einesNutzfahrzeugs jeweils mit dem Ladungssicherungshaken Download PDF

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Abstract

Ladungssicherungshaken (13) zum Verbinden eines Haltemittels (17) zur Ladungssicherung mit einer Ladungssicherungsschiene (10) eines Aufbaus (1) eines Nutzfahrzeugs (N), insbesondere Lastkraftwagens, Anhängers oder Sattelaufliegers, mit einem wenigstens eine Hakenaufnahme (21) bildenden Lasthakenelement (14) zur Aufnahme der Ladungssicherungskräfte, wobei ein wenigstens eine Hakenaufnahme (24) bildendes Montagehakenelement (15) zur Montage des Ladungssicherungshakens (13) an der Ladungssicherungsschiene (10) vorgesehen ist und wobei die Hakenaufnahmen (21,24) des wenigstens einen Lasthakenelements (14) und des wenigstens einen Montagehakenelements (15) einander zugewandt vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Lasthakenelement (14) und das Montagehakenelement (15) gegenüber der Rückstellkraft eines Federmittels (27) unter Vergrößerung des Abstands der entsprechenden Hakenaufnahmen (21,24) gegeneinander verstellbar vorgesehen sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Ladungssicherungshaken zum Verbinden eines Haltemittels zur Ladungssicherung mit einer Ladungssicherungsschiene eines Aufbaus eines Nutzfahrzeugs, insbesondere Lastkraftwagens, Anhängers oder Sattelaufliegers, mit einem wenigstens eine Hakenaufnahme bildenden Lasthakenelement zur Aufnahme der Ladungssicherungskräfte. Ferner betrifft die Erfindung ein Ladungssicherungsmittel, insbesondere Gurt oder Zurrgurt, zur Ladungssicherung mit einer Ladungssicherungsschiene eines Aufbaus eines Nutzfahrzeugs, insbesondere Lastkraftwagens, Anhängers oder Sattelaufliegers, mit einem Ladungssicherungshaken zum Verbinden des Ladungssicherungsmittels mit einer Ladungssicherungsschiene und einem Haltemittel zum Halten der Ladung. Zudem betrifft die Erfindung auch einen Aufbau, insbesondere Kofferaufbau, eines Nutzfahrzeugs, insbesondere Lastkraftwagens, Anhängers oder Sattelaufliegers, mit einer Ladungssicherungsschiene und einem Ladungssicherungshaken, wobei der Ladungssicherungshaken über einen Lasthakenelement an der Ladungssicherungsschiene angreift.
  • Nutzfahrzeuge, etwa in Form von Lastkraftwagen, Anhängern oder Sattelaufliegern, die Kofferaufbauten tragen, sind in unterschiedlicher Ausgestaltung bekannt. Dabei sind die Nutzfahrzeuge vorzugsweise zum Transport von Gütern, also der zu transportierenden Ladung, überwiegend im öffentlichen Straßenverkehr vorgesehen. Die Kofferaufbauten dieser Nutzfahrzeuge zeichnen sich durch feste Seitenwände, ein festes Dach und eine feste Stirnwand aus und unterscheiden sich insoweit von sogenannten Planenaufbauten, bei denen wenigstens eine Seitenwand und regelmäßig auch das Dach durch eine Plane verschlossen ist. Die festen Wände der Kofferaufbauten sind typischerweise als Paneele aufgebaut. Bekannt ist dabei insbesondere der Aufbau der Paneele durch eine äußere Decklage, eine innere
  • Decklage und eine dazwischen vorgesehene Kernlage, die meist aus einem geschäumten Kunststoff gebildet wird. Die Decklagen sind bedarfsweise selbst mehrlagig aufgebaut und umfassen wenigstens eine strukturgebende Lage, die dem Paneel die ausreichende Steifigkeit verleiht. Die strukturgebende Lage kann beispielsweise als Kunststoffschicht, insbesondere als faserverstärkte Kunststoffschicht ausgebildet sein. In vielen Fällen wird die strukturgebende Lage der Decklagen durch ein Blech, insbesondere Aluminium- oder Stahlblech, bereitgestellt.
  • Die Paneele umschließen einen Laderaum des Kofferaufbaus, in dem die Ladung aufgenommen werden kann. Da die Paneele von Kofferaufbauten Feuchtigkeit aus dem Laderaum fernhalten, werden Kofferaufbauten vielfach zum Trockentransport von feuchtigkeitsempfindlichen Gütern eingesetzt. Da zudem der geschäumte Kunststoff der Kernlage eine gute thermische Isolation des Laderaums ermöglicht, werden Kofferaufbauten auch häufig zum Kühltransport von temperaturempfindlichen Gütern verwendet.
  • Die Ladung im Laderaum des Kofferaufbaus muss gegenüber einem Verrutschen gesichert werden. Man spricht in diesem Zusammenhang auch von der Ladungssicherung. Die Ladungssicherung erfolgt mit Ladungssicherungsmitteln, beispielsweise mit sogenannten Zurrgurten, die um die Ladung gespannt und in Ladungssicherungsschienen gesichert werden können. Da die Ladungssicherung je nach Beladungssituation des Kofferaufbaus an unterschiedlichen Stellen erfolgen muss, sind Kofferaufbauten typischerweise mit sogenannten Ladungssicherungsschienen in den Seitenwänden ausgerüstet. Dabei können über die Längserstreckung der Seitenwandpaneele durchgehende Ladungssicherungsschienen oder aber mehrere Ladungssicherungsschienen hintereinander vorgesehen sein.
  • Die Ladungssicherungsschienen sind regelmäßig bündig in der Innenseite des Seitenwandpaneels eingelassen. Dazu ist die Kernlage bereichsweise dünner ausgebildet und formt die innere Decklage eine Mulde im Paneel. Die Mulde ist in Form einer Rinne ausgebildet und dient als Vertiefung im Paneel der Aufnahme der Ladungssicherungsschiene. Die Ränder der Ladungssicherungsschiene werden dann mit den Rändern der Mulde verklebt, um die Ladungssicherungsschiene sicher in der Mulde zu halten und die Ladungssicherungskräfte an das Paneel abgeben zu können. Zwischen den Randbereichen der Mulde, in denen die innere Decklage mit der Ladungssicherungsschiene verklebt ist, erstreckt sich der Bodenbereich der Mulde, die etwa U-förmig ausgebildet ist.
  • Aus dem Stand der Technik ist hierzu die EP 2 474 444 B1 bekannt, welche eine Ladungssicherungsschiene offenbart.
  • Die Ladungssicherungsmittel weisen regelmäßig Ladungssicherungshaken auf, mit denen die Ladungssicherungsmittel in Öffnungen einer Ladungssicherungsschiene eingehakt werden können. Zudem umfasst das Ladungssicherungsmittel noch ein Haltemittel, das die Ladung in Position hält bzw. ein Verrutschen der Ladung verhindert. Bei Ladungssicherungsmitteln in Form von Zurrgurten ist das Haltemittel als Gurt ausgebildet, der über eine Spanneinrichtung gespannt werden kann. Entsprechende Ladungssicherungsmittel werden daher auf Zug belastet.
  • Aus dem Stand der Technik ist hierzu die DE 10 2014 113 930 A1 bekannt, welche eine Vorrichtung zum Festlegen von Ladungsgegenständen offenbart, sowie die EP 0 159 394 A1 , welche eine Zurrschiene zum Befestigen von Ladegut auf Fahrzeugen beschreibt. Aus dem Stand der Technik ist zudem die DE 102 36 077 A1 bekannt, welche ein Befestigungssystem für Zubehörteile beschreibt, sowie die DE 100 63 466 A1 , welche eine Vorrichtung zur Aufnahme einer flexiblen Werkstoffbahn einer Kfz-Sicherheitseinrichtung offenbart.
  • Die Handhabung der Ladungssicherungsmittel hinsichtlich deren Verbindung mit den Ladungssicherungsschienen an den jeweils gewünschten Stellen im Aufbau ist nocht nicht zufriedenstellen gelöst. Dies liegt teilweise daran, dass weder die Ladungssicherungshaken speziell an die jeweiligen Ladungssicherungsschienen noch die Ladungssicherungsschienen speziell an die jeweiligen Ladungssicherungshaken angepasst sind. Die Ladungssicherungsschienen müssen zur Verbindung mit einer Reihe unterschiedlicher Ladungssicherungsmittel geeignet sein, während die Ladungssicherungsmittel ihrerseits zur Verbindung mit unterschiedlichen Ladungssicherungsschienen ausgebildet sind.
  • Daher liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Ladungssicherungshaken, das Ladungssicherungsmittel und das Paneel jeweils der eingangs genannten und zuvor näher beschriebenen Art derart auszugestalten und weiterzubilden, dass das Handling der Ladungssicherungsmittel verbessert wird.
  • Diese Aufgabe ist bei einem Ladungssicherungshaken nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch gelöst, dass das Lasthakenelement und das Montagehakenelement gegenüber der Rückstellkraft eines Federmittels unter Vergrößerung des Abstands der entsprechenden Hakenaufnahmen gegeneinander verstellbar vorgesehen sind.
  • Die Aufgabe wird zudem durch ein Ladungssicherungsmittel nach dem Oberbegriff von Anspruch 10 dadurch gelöst, dass der Ladungssicherungshaken nach einem der Ansprüche 1 bis 9 ausgebildet ist.
  • Im Übrigen wird die zuvor genannte Aufgabe bei einem Paneel nach dem Oberbegriff von Anspruch 11 dadurch gelöst, dass der Ladungssicherungshaken nach einem der Ansprüche 1 bis 9 ausgebildet ist und dass das Montagehakenelement an der Ladungssicherungsschiene angreift.
  • Die Erfindung hat erkannt, dass es zweckmäßig ist, neben dem Lasthakenelement für die eigentliche Ladungssicherung noch ein Montagehakenelement vorzusehen, das der Montage des Ladungssicherungshakens an der Ladungssicherungsschiene dient. Der Ladungssicherungshaken ist dann nämlich nicht nur im Lastfalle, also während der Ladungssicherung, sicher an der Ladungssicherungsschiene gehalten, sondern kann über das Montagehakenelement auch dann an der Ladungssicherungsschiene gehalten werden bzw. bleiben, wenn der Ladungssicherungshaken gerade nicht zur Ladungssicherung genutzt wird. Das mit dem Ladungssicherungshaken verbundene Haltemittel kann insbesondere auf Zug belastet werden. In diesem Fall wird der Ladungssicherungshaken mit dem Lasthakenelement formschlüssig gegen die Ladungssicherungsschiene gezogen. Weder löst sich der Ladungssicherungshaken von der Ladungssicherungsschiene noch verrutscht der Ladungssicherungshaken infolge des Reibschlusses entlang der Ladungssicherungsschiene. Es wird also eine zufriedenstellende Verbindung zwischen der Ladungssicherungsschiene und dem Ladungssicherungshaken geschaffen.
  • Durch das Montagehakenelement gilt dies auch vor oder nach der Ladungssicherung. Dann wird über das Haltemittel keine Zugkraft auf den Ladungssicherungshaken ausgeübt, so dass sich der Ladungssicherungshaken versehentlich von der Ladungssicherungsschiene trennen könnte, bliebe nicht das Montagehakenelement in Verbindung mit der Ladungssicherungsschiene. Dies wird dadurch erreicht, dass die Hakenaufnahmen des Lasthakenelements und des Montagehakenelements einander zugewandt vorgesehen sind. Das Lasthakenelement gelangt nämlich insbesondere dann versehentlich außer Eingriff mit der Ladungssicherungsschiene, wenn das Lasthakenelement in Schwerkraftrichtung verrutschen kann. Dann wird durch die tendenziell umgedreht angeordnete Hakenaufnahme des Montagehakenabschnitts aber in Schwerkraftrichtung und/oder in den Laderaum hinein ein Formschluss mit der entsprechend ausgebildeten Ladungssicherung aufrechterhalten, sofern die Montage des Ladungssicherungshakens an der Ladungssicherungsschiene dies zulässt. Daher sollte das Montagehakenelement, insbesondere formschlüssig, an der Ladungssicherungsschiene angreifen, und zwar besonders bevorzugt in der Schwerkraftrichtung.
  • Der Einfachheit halber und zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen wird nachfolgend der Ladungssicherungshaken, das Ladungssicherungsmittel und der Aufbau gemeinsam beschrieben, ohne jeweils im Einzelnen zwischen dem Ladungssicherungshaken, dem Ladungssicherungsmittel und dem Aufbau zu unterscheiden. Für den Fachmann ergibt sich jedoch anhand des Kontextes, welches Merkmal jeweils in Bezug auf den Ladungssicherungshaken, das Ladungssicherungsmittel und den Aufbau bevorzugt ist.
  • Bei einer ersten besonders bevorzugten Ausgestaltung des Ladungssicherungshakens weisen die Hakenaufnahmen des Lasthakenelements und des Montagehakenelements in Richtung der freien Enden sich einander annähernde Schenkel auf. Die Schenkel können sich dabei zwar bedarfsweise vom Rest bzw. dem Grundkörper des Ladungssicherungshakens entfernen, allerdings nähern sich die Schenkel dabei wenigstens abschnittsweise an. Auf diese Weise ist es möglich, dass die Hakenaufnahmen einen Abschnitt, insbesondere einen Steg, der Ladungssicherungsschiene von gegenüberliegenden Seiten formschlüssig hintergreifen können. So wirkt die Hakenaufnahme des Montagehakenelements dem Herausrutschen des Lasthakenelements aus der Ladungssicherungsschiene entgegen, und zwar insbesondere in der Schwerkraftrichtung und/oder in Richtung des Laderaums. Das Montagehakenelement kann beispielsweise von oben in die Ladungssicherungsschiene eingehakt werden, während das Lasthakenelement zum Abspannen von Ladung nach unten gegen den Ladeboden zweckmäßig von unten in die Ladungssicherungsschiene eingehakt werden kann. Durch Aufbringen einer Zugkraft auf das Haltemittel des Ladungssicherungsmittels wird das Lasthakenelement nämlich schräg nach oben und damit fest gegen die Ladungssicherungsschiene gezogen. Das Halten des Ladungssicherungshakens in der Ladungssicherungsschiene unter Last und/oder bei Wegfall der Last kann besonders bevorzugt erreicht werden, indem die Hakenaufnahme wenigstens des Montagehakenelements und/oder des Lasthakenelements V-förmig ausgebildet ist. Dann nähern sich auch Schenkel der Hakenaufnahmen bedarfsweise in einer zweckdienlichen Art einander an und/oder liegt ein Schenkel wenigstens einer Hakenaufnahme in zweckdienlicher Weise an der Ladungssicherungsschiene an.
  • Um den Ladungssicherungshaken dauerhaft an der Ladungssicherungsschiene festlegen und gleichfalls bedarfsweise einfach wieder entfernen zu können, ist das Lasthakenelement und das Montagehakenelement gegenüber der Rückstellkraft eines Federmittels unter Vergrößerung des Abstands der entsprechenden Hakenaufnahmen gegeneinander verstellbar. Diese Verstellbarkeit kann so gegeben sein, dass das Lasthakenelement und das Montagehakenelement gegeneinander verschoben werden können. Wenn die Hakenaufnahmen ihren Abstand zueinander vergrößert haben, kann der Ladungssicherungshaken einfach auf die Ladungssicherungsschiene gesetzt oder von dieser abgenommen werden. Bei verringertem Abstand der Hakenaufnahmen zueinander kann dann vorzugsweise ein Formschluss zwischen der Ladungssicherungsschiene und dem Ladungssicherungshaken hergestellt werden. Damit dies zuverlässig erfolgt und sich das Lasthakenelement und das Montagehakenelement nicht versehentlich unter Vergrößerung des Abstands der Hakenaufnahmen zueinander verstellen, erfolgt letzteres vorzugsweise gegen die Rückstellkraft eines Federmittels. Die Rückstellkraft zieht die Hakenaufnahmen dann gegeneinander, jedenfalls sofern die Hakenaufnahmen wenigstens teilweise gegeneinander auseinandergezogen sind.
  • Das gegenseitige Verstellen bzw. Verschieben des Lasthakenelements und des Montagehakenelements kann besonders zweckmäßig erreicht werden, wenn das Lasthakenelement und das Montagehakenelement über wenigstens eine ein lineares Verschieben des Montagehakenelements gegenüber dem Lasthakenelement ermöglichende Führung miteinander verbunden sind. Dann sind das Lasthakenelement und das Montagehakenelement gegeneinander verschieblich und doch fest miteinander verbunden. Dabei ist die Verbindung und Führung besonders einfach zu kombinieren, wenn das Lasthakenelement und das Montagehakenelement wenigstens ein Langloch und ein in dem Langloch verschiebbares Stiftelement, insbesondere Bolzenelement, zur Bildung der Führung aufweisen. Dabei kann das Montagehakenelement wenigstens ein Langloch und das Lasthakenelement das wenigstens eine zugehörige Stiftelement aufweisen oder umgekehrt. Es kann aber auch das Montagehakenelement sowohl wenigstens ein Langloch als auch wenigstens ein Stiftelement aufweisen, während das Lasthakenelement eine korrespondierende Anzahl an korrespondierenden Langlöchern und Stiftelementen aufweist.
  • Alternativ oder zusätzlich kann das Lasthakenelement und/oder das Montagehakenelement jeweils einen plattenförmigen Abschnitt aufweist, damit das Verstellen einfach erfolgen kann. Der wenigstens eine plattenförmige Abschnitt kann aber alternativ oder zusätzlich auch dazu genutzt werden, um eine flächige Anlage des Ladungssicherungshakens an der Ladungssicherungsschiene bereitzustellen. In diesem Zusammenhang ist es konstruktiv besonders einfach und zweckmäßig, wenn sich die Schenkel der Hakenaufnahmen zu den freien Enden in Richtung einer senkrecht zum wenigstens einen plattenförmigen Abschnitt ausgerichteten und zwischen den Hakenaufnahmen angeordneten Ebene erstrecken.
  • Weiter können die plattenförmigen Abschnitte des Lasthakenelements und des Montagehakenelements wenigstens teilweise übereinander angeordnet sein. So können sich das Lasthakenelement und das Montagehakenelements flächig gegeneinander abstützen und/oder kompakt angeordnet werden. Dabei bietet es sich im Sinne einer einfachen und zugleich zuverlässiger Verstellung von Lasthakenelement und Montagehakenelements an, wenn die plattenförmigen Abschnitte dazu ausgebildet sind, beim Verstellen des Lasthakenelements und des Montagehakenelements gegeneinander abzugleiten.
  • Das Lasthakenelement kann bevorzugt mit einem Haltemittel verbunden werden, wenn ein, vorzugsweise stabförmiger, Kopplungsabschnitt zum Ankoppeln eines Haltemittels vorgesehen ist. Das ist konstruktiv einfach und erlaubt die Aufnahme von Zugkräften über das Haltemittel aus unterschiedlichen Richtungen. Das Haltemittel kann dabei beispielsweise ein Gurt, insbesondere ein Zurrgurt, ein Netz, ein Seil, und/oder eine Kette sein. Dann werden die Lasthakenelemente zweckmäßig gegen die Ladungssicherungsschiene gezogen und kommen die Vorteile der Erfindung in besonderem Maße zum Tragen.
  • Um einerseits die Kosten gering zu halten und andererseits eine hohe Stabilität und Steifigkeit des Ladungssicherungshakens bereitzustellen, kann der Ladungssicherungshaken, das Lasthakenelement und/oder das Montagehakenelement aus Blech, insbesondere Stahlblech, gebildet sein.
  • Alternativ kann sich die Hakenaufnahme des Lasthakenelements wenigsten im Wesentlichen über die Breite des Lasthakenelements im Bereich der Hakenaufnahme erstrecken. Dann kann eine große Verbindungsfläche mit der Ladungssicherungsschiene zur Kraftübertragung an die Ladungssicherungsschiene bereitgestellt werden. Es kann aber auch die Hakenaufnahme des Montagehakenelements durch wenigstens einen, insbesondere zwei, vorzugsweise von dem plattenförmigen Abschnitt abstehenden, Finger gebildet werden. Das Montagehakenelement kann so materialschonen ausgebildet werden, da das Montagehakenelement keine großen Kräfte an die Ladungssicherungsschiene übertragen muss. Zudem kann durch wenigstens zwei entsprechende und voneinander beabstandete Finger sichergestellt werden, dass der Ladungssicherungshaken nach Wegfall der Last nicht zur Seite kippt.
  • Bei einer ersten besonders bevorzugten Ausgestaltung des Aufbaus ist die Ladungssicherungsschiene abschnittsweise formschlüssig in den Hakenaufnahmen des Lasthakenelements und das Montagehakenelements aufgenommen. Dann kann der Ladungssicherungshaken auch dann sicher in der Ladungssicherungsschiene gehalten sein, wenn durch das Haltemittel keine Zugkraft auf den Ladungssicherungshaken übertragen wird. Alternativ oder zusätzlich kann das Lasthakenelement und das Montagehakenelement die in den Hakenaufnahmen aufgenommenen Abschnitte der Ladungssicherungsschiene in einer Richtung senkrecht zu Paneel wenigsten abschnittsweise hintergreifen. Dies hat den Vorteil, dass der Ladungssicherungshaken in einer Auszugsrichtung senkrecht zum Paneel formschlüssig gehalten ist. Dann wird der Ladungssicherungshaken beispielswiese nicht gleich in dieser Auszugsrichtung aus der Ladungssicherungsschiene gezogen, wenn zufällig oder versehentlich in dieser Richtung an dem Haltemittel gezogen wird.
  • Besonders zuverlässig bleibt der Ladungssicherungshaken über einen langen Zeitraum mit der Ladungssicherungsschiene verbunden, wenn das Montagehakenelement in eine obere Nut der Ladungssicherungsschiene und das Lasthakenelement in eine untere Nut der Ladungssicherungsschiene eingreift. Wenn dann das Lasthakenelement entlastet wird, bleibt der Ladungssicherungshaken dennoch sicher über das Montagehakenelement in Schwerkraftrichtung und/oder in Richtung des Laderaums in der Ladungssicherungsschiene gehalten. Um den Sitz des Ladungssicherungshakens an oder in der Ladungssicherungsschiene zu verbessern und/oder bedarfsweise die Kraftübertragungsfläche zwischen der Ladungssicherungsschiene und dem Ladungssicherungshaken zu vergrößern, kann sich der Ladungssicherungshaken gegen einen in den Laderaum des Aufbaus weisenden, vorzugsweise zwischen den Nuten vorgesehenen, Abschnitt abstützen. Dabei bietet es sich zur möglichst flexiblen Nutzung der Ladungssicherungsschiene für unterschiedliche Ladungssicherungsanwendungen an, wenn es sich bei dem genannten Abschnitt insbesondere um einen Öffnungen zum teilweisen Eingreifen von Ladungssicherungsmitteln aufweisenden Eingriffsabschnitt handelt.
  • Wenn sich die Ladungssicherungsschiene mit dem die obere Nut und/oder die untere Nut jeweils der Ladungssicherungsschiene bildenden Abschnitt an einer die Ladungssicherungsschiene wenigstens teilweise aufnehmenden Mulde des Paneels abstützt oder dort insbesondere mit der Mulde verklebt ist, kann die Mulde gegenüber einem Verformen während des Ausschäumens des Paneels gesichert werden. Der Expansionsdruck kann beim Ausschäumen des Paneels nämlich sonst dazu führen, dass die Mulde, insbesondere die die Mulde bildende innere Decklage des Paneels, nach außen gedrückt wird. Dann verbliebe nämlich unter Umständen in bzw. hinter der Ladungssicherungsschiene nicht genug Platz um dort Ladungssicherungshaken oder andere Ladungssicherungsmittel aufzunehmen.
  • Besonders bevorzugt ist die Verbindung der Ladungssicherungsschiene und des Ladungssicherungshakens derart, dass der Ladungssicherungshaken im unbelasteten Zustand unverlierbar auf der Ladungssicherungsschiene gehalten ist. Dann kann das mühsame Einhaken des Ladungssicherungshakens in die Ladungssicherungsschiene entfallen und es wird zudem vermieden, dass das entsprechende Ladungssicherungsmittel versehentlich vergessen wird oder verloren geht. Alternativ oder zusätzlich kann der Ladungssicherungshaken dazu ausgebildet sein, dass sich die Hakenaufnahme des Lasthakenelements und des Montagehakenelements beim Aufnehmen einer hinreichend großen, ungefähr senkrecht zum Paneel in den Laderaum gerichteten Zugkraft durch den Ladungssicherungshaken unter Verstellung von Lasthakenelement und Montagehakenelement unter Vergrößerung des Abstands der gegenüberliegenden Hakenaufnahmen außer Eingriff mit der Ladungssicherungsschiene gerät. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass der Ladungssicherungshaken nicht versehentlich die Ladungssicherungsschiene aus dem Paneel reißt, wenn die Ladungssicherung unfachmännisch vorgenommen wird. Die Zugkraftrichtung soll mit dem Paneel immer einen verhältnismäßig spitzen Winkeln einschließen, weil so größere Kräfte von der Ladungssicherungsschiene auf das Paneel übertragen werden können. Wird die Ladungssicherung jedoch so vorgesehen, dass die Zugkraftrichtung verhältnismäßig senkrecht zum Paneel ausgerichtet ist, kann die Ladungssicherungsschiene aus dem Paneel bzw. aus der Mulde gezogen werden. Dies wird jedoch vermieden, wenn die Rückstellkraft des beim Auseinanderziehen von Lasthakenelement und Montagehakenelement belasteten Federelements so bemessen ist, dass das Montagehakenelement gegenüber dem Lasthakenelement ausgezogen wird und somit außer Eingriff mit der Ladungssicherungsschiene gerät, bevor die Zugkraft das Paneel beschädigen kann.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
    • 1 einen erfindungsgemäßen Aufbau eines Nutzfahrzeugs mit einem erfindungsgemäßen Ladungssicherungsmittel in einer schematischen perspektivischen Darstellung,
    • 2 den erfindungsgemäßen Ladungssicherungshaken des Ladungssicherungsmittels aus 1 mit daran angeschlossenem Zurrgurt in einer Draufsicht,
    • 3A-B den Ladungssicherungshaken aus der 2 in einer zusammengeschobenen und einer ausgezogenen Stellung in einer Seitenansicht,
    • 4 den mit der Ladungssicherungsschiene aus 1 verbundenen, unbelasteten Ladungssicherungshaken aus 2 in einer perspektivischen Schnittansicht und
    • 5A-D das Verbinden und zwangsweise Lösen des Ladungssicherungshakens aus 1 mit/von der Ladungssicherungsschiene aus 1 in einer schematischen Schnittansicht quer zum Paneel aus 1.
  • In der 1 ist ein Aufbau 1 in Form eines Kofferaufbaus eines Nutzfahrzeugs N in Form eines Sattelaufliegers dargestellt, der von einem Zugfahrzeug Z gezogen wird. Der Aufbau 1 umfasst eine feste Stirnwand 2, ein festes Dach 3, eine durch Flügeltüren 4 gebildete Rückwand 5 und feste Seitenwände 6, die jeweils durch Paneele 7, also Seitenwandpaneele, gebildet werden. Der Aufbau 1 umschließt dabei einen Laderaum 8 zur Aufnahme der zu transportierenden Güter. Das Paneel 7 der vorderen Seitenwand ist teilweise weggelassen worden, um den Blick in den Laderaum 8, auf den Ladeboden 9, auf die Ladungssicherungsschiene 10 des Paneels 7 der hinteren Seitenwand und auf die mit Ladungssicherungsmitteln 11 in Form von Zurrgurten gesicherte Ladung 12 freizugeben. Es könnten grundsätzlich aber auch andere Ladungssicherungsmittel vorgesehen sein.
  • In den dargestellten und insoweit bevorzugten Seitenwandpaneelen 7 sind im Wesentlichen über die gesamte Längserstreckung der Paneele 7 Ladungssicherungsschienen 10 in die Paneele 7 eingelassen. Grundsätzlich können aber über die Längserstreckung der Paneele 7 auch mehrere voneinander beabstandete Ladungssicherungsschienen 10 hintereinander vorgesehen sein. Alternativ oder zusätzlich könnten auch das Dach 3 und/oder die Stirnwand 2 als Paneel ausgebildet sein, in das wenigstens eine Ladungssicherungsschiene 10 eingelassen ist.
  • Die Ladungssicherungsmittel 11 sind mit Ladungssicherungshaken 13 in die Ladungssicherungsschienen 10 der Paneele 7 der gegenüberliegenden Seitenwände eingehakt und über die Ladung 12 gespannt, so dass die Ladung 12 nach unten gegen den Ladeboden 9 gedrückt wird. In diesem Fall werden die Ladungssicherungshaken 13 schräg nach oben gegen die Ladungssicherungsschiene 10 gezogen und dort formschlüssig gehalten.
  • In der 2 ist das Ladungssicherungsmittel 11 im Bereich des Ladungssicherungshakens 13 dargestellt, der mit der Ladungssicherungsschiene 10 verbunden wird. Der Ladungssicherungshaken 13 weist ein Lasthakenelement 14 zur Ladungssicherung an der Ladungssicherungsschiene 10 und ein Montagehakenelement 15 zum Montieren des Ladungssicherungshakens 13 an der Ladungssicherungsschiene 10, insbesondere im unbelasteten Zustand des Ladungssicherungshakens 13, auf. Wenn der Ladungssicherungshaken 13 nämlich unter Last steht, kann die Verbindung zwischen der Ladungssicherungsschiene 10 und dem Ladungssicherungshaken 13 über das Lasthakenelement 14 bereitgestellt werden. Wenn das Lasthakenelement 14 jedoch entlastet ist, weil keine Ladung 12 gesichert wird, sorgt das Montagehakenelement 15 dafür, dass der Ladungssicherungshaken 13 mit der Ladungssicherungsschiene 10 verbunden bleibt.
  • Zur Ladungssicherung ist beim dargestellten und insoweit bevorzugten Ladungssicherungshaken 13 der Lasthakenabschnitt 14 mit einem Kopplungsabschnitt 16 zum Anbinden des Haltemittels 17 in Form eines Zurrgurts versehen. Der Kopplungsabschnitt 16 ist stabförmig ausgebildet und durch eine Schlaufe 18 des Haltemittels 17 geführt. Damit kann das Haltemittel 17 Zugkräfte in der Erstreckungsrichtung des Haltemittels 17 angrenzend zum Kopplungsabschnitt 16 auf den Ladungssicherungshaken 13 bzw. auf das Lasthakenelement 14 übertragen.
  • Der Aufbau des Ladungssicherungshakens 13 ist insbesondere in der 3A-B dargestellt, die den Ladungssicherungshaken 13 in einer Seitenansicht zeigen und zwar im Falle der 3A in einer zusammengeschobenen und im Falle der 3B in einer auseinander gezogenen Stellung. Der untere Teil des dargestellten und insoweit bevorzugten Ladungssicherungshakens 13 wird durch das Lasthakenelement 14 gebildet, das einen plattenförmigen Abschnitt 19 und einen etwa V-förmig gebogenen Rand 20 aufweist, der eine etwa V-förmig geformte Hakenaufnahme 21 zum Einhaken in die Ladungssicherungsschiene 10 aufweist. Der obere Teil des Ladungssicherungshakens 13 wird durch ein Montagehakenelement 15 gebildet, das ebenfalls einen plattenförmigen Abschnitt 22 und daran gehaltene obere etwa V-förmig gekrümmte Finger 23 umfasst. Die Finger 23 bilden etwa V-förmige Hakenaufnahmen 24 zum Einhaken in die Ladungssicherungsschiene 10. Die beiden plattenförmigen Abschnitte 19,22 sind sich wenigstens teilweise überlappend übereinander bzw. aufeinander angeordnet und liegen beim dargestellten und insoweit bevorzugten Ladungssicherungshaken 13 aneinander an.
  • Der Ladungssicherungshaken 13 kann von der in der 3A dargestellten zusammengeschobenen Stellung in die in der 3B dargestellte ausgezogene Stellung verstellt werden. In der ausgezogenen Stellung ist das Montagehakenelement 15 gegenüber dem Lasthakenelement 14 verstellt, und zwar derart, dass sich durch das Verstellen der Abstand der Hakenaufnahmen 24 des Montagehakenelements 15 von der Hakenaufnahme 21 des Lasthakenelements 14 vergrößert hat. Beim Verstellen des Lasthakenelements 14 gegenüber dem Montagehakenelement 15 gleiten die plattenförmigen Abschnitte 19,22 des Lasthakenelements 14 und des Montagehakenelements 15 aneinander ab. Das Verstellen des Lasthakenelements 14 gegenüber dem Montagehakenelement 15 erfolgt zudem geführt. Dazu sind am Lasthakenelement 14 zwei Bolzenelemente 25 vorgesehen, die durch korrespondierende Langlöcher 26 des Montagehakenelements 15 geführt sind. Die Längsrichtung der Langlöcher 26 gibt dabei die, insbesondere lineare, Verstellrichtung zwischen dem Lasthakenelement 14 und dem Montagehakenelement 15 vor. Zudem ist zwischen dem Lasthakenelement 14 und dem Montagehakenelement 15 ein Federmittel 27 angeordnet. Zudem ist beim dargestellten und insoweit bevorzugten Ladungssicherungshaken 13 ein Sicherungselement 28 vorgesehen, um zu vermeiden, dass der Ladungssicherungshaken 13 versehentlich in der auf dem Kopf gedrehten Ausrichtung in die Ladungssicherungsschiene 10 eingesetzt werden kann.
  • Das Verstellen des Lasthakenelements 14 gegenüber dem Montagehakenelement 15 unter Vergrößerung des Abstands der entsprechenden Hakenabschnitte 21,24 erfolgt gegen die Rückstellkraft des Federmittels 27. Somit bewirkt die Rückstellkraft des Federmittels 27 im unbelasteten Zustand ein selbsttätiges Zurückverstellen in die in der 3A dargestellte Ausgangsstellung unter Annäherung der Hakenaufnahmen 21,24 aneinander. Die zusammenwirkenden Langlöcher 26 und Bolzenelemente 25 bilden sowohl in der eingeschobenen Stellung des Ladungssicherungshakens 13 als auch in der ausgezogenen Stellung des Ladungssicherungshakens 13 Endanschläge, an denen die Langlöcher 26 und Bolzenelemente 25 aneinander in Anlage kommen.
  • Die Hakenaufnahmen 21,24 des Lasthakenelements 14 und des Montagehakenelements 15 sind so ausgebildet, dass sich die äußeren die Hakenaufnahmen 21,24 begrenzenden Schenkel 29,30 zu einem freien Ende erstrecken und sich dabei aneinander annähern. Der Abstand zwischen den Schenkeln 29,30 wird damit geringer, so dass die Schenkel 29,30 entsprechende Abschnitte der Ladungssicherungsschiene 10 formschlüssig hintergreifen können. Die Schenkel 29,30 nähern sich zudem in Richtung ihrer freien Enden einer gedachten Ebene E an. Die senkrecht zu den plattenförmigen Abschnitten 19,22 von Lasthakenelement 14 und Montagehakenelement 15 und zwischen den Hakenaufnahmen 21,24 angeordnet ist.
  • In der 4 ist der Ladungssicherungshaken 13 in einer mit einer Ladungssicherungsschiene 10 eines Paneels 7 des Aufbaus 1 des Nutzfahrzeugs verbundenen Stellung dargestellt. Das Paneel 7 weist eine äußere Decklage 31 und eine zum Laderaum 8 des Aufbaus 1 weisende innere Decklage 32 auf. Die Decklagen 31,32 können mehrschichtig aufgebaut sein. Dabei kommen aus optischen Gesichtspunkten beispielsweise Folien oder Lackierungen als Schichten in Frage. Es können aber auch als Dampf- oder Gassperren wirkende Folien, etwa Aluminiumfolien, oder andere Schichten vorgesehen sein. Die Decklagen 31,32 weisen jedoch wenigstens eine strukturgebende Lage auf, die die Steifigkeit des Paneels 7 wenigstens im Wesentlichen mitbestimmt. Dabei kann es sich um einen Kunststoff, insbesondere einen faserverstärkten Kunststoff handeln. Beim dargestellten und insoweit bevorzugten Aufbau 1 wird die strukturgebende Lage der inneren Decklage 32 durch ein Blech, insbesondere Stahlblech, bereitgestellt. Zwischen der inneren Decklage 12 und der äußeren Decklage 31 ist eine Kernlage 33 aus einem geschäumten Kunststoff vorgesehen. Dabei ist der Kunststoff ungeschäumt zwischen die innere Decklage 32 und die äußere Decklage 31 eingebracht und dort ausgeschäumt worden. Um dem Expansionsdruck des Kunststoffs beim Ausschäumen standzuhalten, werden die innere Decklage 32 und die äußere Decklage 31 während des Ausschäumens des Kunststoffs durch eine Form in Position gehalten.
  • Die innere Decklage 32 ist abschnittsweise nach innen umgeformt und bildet so eine sich in Längsrichtung des Paneels 7 weisende rinnenförmige Mulde 35, in der die Ladungssicherungsschiene 10 bündig aufgenommen ist. Die dargestellte und insoweit bevorzugte Ladungssicherungsschiene 10 ist aus einem Stahlblech gebildet. Das Stahlblech wurde durch Rollieren zu dem dargestellten Profil umgeformt. Die Mulde 35 umfasst Randbereiche 36 und einen dazwischen vorgesehenen Bodenbereich 37. Im Randbereich 36 der Mulde 35 ist der Randbereich 38 der Ladungssicherungsschiene 10 mit der inneren Decklage 32 verklebt. Zwischen den Randbereichen 36 der Mulde 35 weist die dargestellte und insoweit bevorzugte Mulde 35 einen wenigstens im Wesentlichen ebenen Bodenbereich 37 auf. Mit diesem Bodenbereich 37 sind zwei Stützabschnitte 39, die sich auf dem Bodenbereich 37 abstützen, mit dem Bodenbereich 37 verklebt. Die Stützabschnitte 39 sind bezogen auf die Ladungssicherungsschiene 10 lediglich über einen Eingriffsabschnitt 40 miteinander verbunden. Zwischen dem Eingriffsabschnitt 40, dem Bodenbereich 37 der Mulde 35 und den sich auf dem Bodenbereich 37 abstützenden Stützabschnitten 39 bildet sich so ein Aufnahmeraum 41 zur wenigstens teilweisen Aufnahme von Ladungssicherungsmitteln aus.
  • Die Stützabschnitte 39 sind etwa U-förmig ausgebildet und bilden zum Laderaum 8 offene Nuten 42,43. Der Grund 44 der Nuten 42,43 ist bei der dargestellten und insoweit bevorzugten Ladungssicherungsschiene 10 eben ausgebildet. Die Flanken 45 der Nuten 42,43 sind zudem gegenüber einer in Längserstreckung der Ladungssicherungsschiene weisenden und senkrecht zum Paneel 10 ausgerichteten Ebene schräg nach innen oder nach außen jeweils bezogen auf die Ladungssicherungsschiene 10 ausgerichtet. Die Nuten 42,43 bilden somit in einer Richtung senkrecht zum Paneel 7 Hinterschneidungen zum formschlüssigen Angreifen des Ladungssicherungshakens 13. Die die Nuten 42,43 bereitstellenden Stützbereiche 39 sind bezogen auf die Ladungssicherungsschiene 10 ausschließlich über den Eingriffsabschnitt 40 miteinander verbunden. Der Eingriffsabschnitt 40 weist eine Reihe in Längsrichtung der Ladungssicherungsschiene 10 nebeneinander angeordneter Öffnungen 46 auf, die etwa durch Stanzen vorgesehen sein können. In die Öffnungen 46 können Teile von Ladungssicherungsmitteln eingeführt werden, um die Ladungssicherungsmittel formschlüssig in der Ladungssicherungsschiene 10 zu halten. Oberhalb und unterhalb des Eingriffsabschnitts 40 sind die sich durchgängig und ununterbrochen mit konstantem Querschnitt in Längsrichtung der Ladungssicherungsschiene 10 erstreckenden Nuten 42,43 vorgesehen. Die Nuten 42,43 dienen der Aufnahme des Ladungssicherungshakens 13 und werden von den Stützabschnitten 39 der Ladungssicherungsschiene 10 gebildet, die mit ihrer insbesondere ebenen Rückseite mit dem Bodenbereich 37 der Mulde 35 verklebt sind.
  • Der Ladungssicherungshaken 13 ist in einem unbelasteten Zustand dargestellt, in dem über das Haltemittel 17 in Form des Gurts keine Zugkraft auf den Ladungssicherungshaken 13 übertragen wird. Der Ladungssicherungshaken 13 bleibt dennoch formschlüssig mit der Ladungssicherungsschiene 10 verbunden, weil die durch die Finger 23 gebildeten Hakenaufnahmen 24 des Montagehakenelements 15 den Rand des Eingriffsabschnitts 40 formschlüssig umgreifen. Der Formschluss wirkt dabei insbesondere in der Schwerkraftrichtung. Der Formschluss wirkt dabei aber auch in Richtung des Laderaums 8. Dieser Formschluss wird unterstützt durch den Formschluss zwischen der Hakenaufnahme 21 des Lasthakenelements 14 mit dem unteren Rand des Eingriffsabschnitts 40, der zwar nicht in Schwerkraftrichtung aber in Richtung des Laderaums 8 wirkt. Da das Montagehakenelement 15 und das Lasthakenelement 14 infolge der Rückstellkraft des Federelements 27 in der dargestellten Ausgangsstellung gehalten werden, bleibt das Lasthakenelement 14 auch ohne eine vom Haltemittel 17 auf den Ladungssicherungshaken 13 ausgeübte Zugkraft in der unteren Nut 42 der Ladungssicherungsschiene 10 gehalten. Der Ladungssicherungshaken 13 weist zudem ein Sicherungselement 28 auf, dass dafür sorgt, dass der Ladungssicherungshaken 13 richtigrum in die Ladungssicherungsschiene 10 eingesetzt wird. Das Sicherungselement 28 ist bei dem dargestellten und insoweit bevorzugten Ladungssicherungshaken 13 als vorstehende Lippe ausgebildet. Das Sicherungselement 28 kann problemlos in der unteren Nut 42 aufgenommen werden. Würde der Ladungssicherungshaken 13 jedoch gedreht, könnte der Ladungssicherungshaken 13 nicht in die Ladungsschiene 10 eingesetzt werden, da das Sicherungselement 28 nicht in die obere Nut 43 eingeführt werden könnte. Ein fehlerhaftes Einsetzen des Ladungssicherungshakens 13 kann so verhindert werden.
  • In den 5A-C ist das Verbinden des Ladungssicherungshakens 13 mit einer korrespondierenden Ladungssicherungsschiene 10 schrittweise dargestellt. Zunächst wird, wie dies in der 5A dargestellt ist, der Ladungssicherungshaken 13 mit dem Montagehakenelement 15, insbesondere mit den die Hakenaufnahmen 24 bildenden Fingern 23 bzw. mit den Hakenaufnahmen 24 des Montagehakenelements 15 in die obere Nut 43 der Ladungssicherungsschiene 10 eingehakt. Dabei umgreift das Montagehakenelement 15 den oberen Rand des Eingriffsabschnitts 40 formschlüssig. Anschließend wird das Lasthakenelement 14, bedarfsweise über das Haltemittel 17, nach unten gezogen, so dass das Lasthakenelement 14 gegen die Rückstellkraft des Federmittels 27 und gegen das Montagehakenelement 15 nach unten verstellt wird. So kann das Lasthakenelement 14 in die untere Nut 42 eingeführt werden, wie diese in der 5B dargestellt ist. Danach wird das Lasthakenelement 14 wieder entlastet. Die Rückstellkraft des Federmittels 27 zieht dann das Lasthakenelement 14 gegenüber dem Montagehakenelement 15 und der Ladungssicherungsschiene 10 nach oben. Dadurch wird die in der 5C dargestellte montierte Stellung des Ladungssicherungshakens 13 erreicht. In dieser Stellung umgreift das Lasthakenelement 13 bzw. die Hakenaufnahme 21 des Lasthakenelements 14 den unteren Rand des Eingriffsabschnitts 40. Der Ladungssicherungshaken 13 kann nun zur Ladungssicherung genutzt werden.
  • Bei der vorschriftsmäßigen Ladungssicherung wird der Ladungssicherungshaken 13 mit dem Lasthakenelement 14 über das Haltemittel 17 in Form des Gurts schräg nach oben gegen die Ladungssicherungsschiene 10 gezogen. Der Ladungssicherungshaken 13 bleibt so formschlüssig in Eingriff mit der Ladungssicherungsschiene 10. Je weniger das Haltemittel 17 den Ladungssicherungshaken 13 nach oben zieht und je mehr das Haltemittel 17 den Ladungssicherungshaken 13 senkrecht zum Paneel 7 in den Laderaum 8 hineinzieht, desto höher ist grundsätzlich die Gefahr, dass die Ladungssicherungsschiene 10 aus dem Paneel 7 gerissen wird. Beim dargestellten und insoweit bevorzugten Ladungssicherungshaken 13 ist diese Gefahr jedoch gebannt. Der äußere Schenkel 30 der Hakenaufnahme 24 des Montagehakenelements 15 verläuft nämlich in Richtung des freien Endes gegenüber dem Paneel 7 schräg nach unten weg vom Laderaum 8. Wird der Ladungssicherungshaken 13 mit hoher Kraft verhältnismäßig senkrecht in den Laderaum 8 gezogen, rutscht der entsprechende Schenkel 30 über den hintergriffenen Rand der Ladungssicherungsschiene 10 nach oben und gelangt somit außer Eingriff mit der Nut 43, wenn die Rückstellkraft des Federmittel 27 dabei überwunden wird. Dies ist schematisch in der 5D dargestellt. Über die Rückstellkraft und die Ausgestaltung der Hakenaufnahmen 24 kann also festgelegt, welche maximalen Kräfte in der Richtung senkrecht zum Paneel 7 auf die Ladungssicherungsschiene 10 übertragen werden kann, bevor der Ladungssicherungshaken 13 von der Ladungssicherungsschiene 10 abreißt.

Claims (15)

  1. Ladungssicherungshaken (13) zum Verbinden eines Haltemittels (17) zur Ladungssicherung mit einer Ladungssicherungsschiene (10) eines Aufbaus (1) eines Nutzfahrzeugs (N), insbesondere Lastkraftwagens, Anhängers oder Sattelaufliegers, mit einem wenigstens eine Hakenaufnahme (21) bildenden Lasthakenelement (14) zur Aufnahme der Ladungssicherungskräfte, wobei ein wenigstens eine Hakenaufnahme (24) bildendes Montagehakenelement (15) zur Montage des Ladungssicherungshakens (13) an der Ladungssicherungsschiene (10) vorgesehen ist und wobei die Hakenaufnahmen (21,24) des wenigstens einen Lasthakenelements (14) und des wenigstens einen Montagehakenelements (15) einander zugewandt vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Lasthakenelement (14) und das Montagehakenelement (15) gegenüber der Rückstellkraft eines Federmittels (27) unter Vergrößerung des Abstands der entsprechenden Hakenaufnahmen (21,24) gegeneinander verstellbar vorgesehen sind.
  2. Ladungssicherungshaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hakenaufnahmen (21,24) des Lasthakenelements (14) und des Montagehakenelements (15) sich in Richtung der freien Enden einander annähernde Schenkel (29,30) aufweisen und/oder dass die Hakenaufnahme (21,24) des Lasthakenelements (14) und/oder des Montagehakenelements (15) V-förmig ausgebildet ist.
  3. Ladungssicherungshaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lasthakenelement (14) und das Montagehakenelement (15) gegenüber der Rückstellkraft eines Federmittels (27) unter Vergrößerung des Abstands der entsprechenden Hakenaufnahmen (21,24) gegeneinander verschiebbar vorgesehen sind.
  4. Ladungssicherungshaken nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Lasthakenelement (14) und das Montagehakenelement (15) über wenigstens eine ein lineares Verschieben des Montagehakenelements (15) gegenüber dem Lasthakenelement (14) ermöglichende Führung miteinander verbunden sind und dass, vorzugsweise, das Lasthakenelement (14) und das Montagehakenelement (15) wenigstens ein Langloch (26) und ein in dem Langloch (26) verschiebbares Stiftelement, insbesondere Bolzenelement (25), zur Bildung der Führung aufweisen.
  5. Ladungssicherungshaken nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Lasthakenelement (14) und/oder das Montagehakenelement (15) jeweils einen plattenförmigen Abschnitt (19,22) aufweist und dass, vorzugsweise, sich die Schenkel (29,30) der Hakenaufnahmen (21,24) zu den freien Enden in Richtung einer senkrecht zum wenigstens einen plattenförmigen Abschnitt (19,22) ausgerichteten und zwischen den Hakenaufnahmen (21,24) angeordneten Ebene (E) erstrecken.
  6. Ladungssicherungshaken nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die plattenförmigen Abschnitte (19,22) des Lasthakenelements (14) und des Montagehakenelements (15) wenigstens teilweise übereinander angeordnet sind und dass, vorzugsweise, die plattenförmigen Abschnitte (19,22) dazu ausgebildet sind, beim Verstellen des Lasthakenelements (14) und des Montagehakenelements (15) gegeneinander abzugleiten.
  7. Ladungssicherungshaken nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Lasthakenelement (14) einen, vorzugsweise stabförmigen, Kopplungsabschnitt (16) zum Ankoppeln eines Haltemittels (17), insbesondere in Form eines Gurts, insbesondere Zurrgurts, eines Netzes, eines Seils, und/oder einer Kette, aufweist.
  8. Ladungssicherungshaken nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Ladungssicherungshaken (13), das Lasthakenelement (14) und/oder das Montagehakenelement (15) aus Blech, insbesondere Stahlblech, gebildet ist.
  9. Ladungssicherungshaken nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Hakenaufnahme (21) des Lasthakenelements (14) wenigstens im Wesentlichen über die Breite des Lasthakenelements (14) im Bereich der Hakenaufnahme (21) erstreckt und/oder das die Hakenaufnahme (24) des Montagehakenelements (15) durch wenigstens einen, insbesondere zwei, vorzugsweise von dem plattenförmigen Abschnitt (22) abstehenden, Finger (23) gebildet wird.
  10. Ladungssicherungsmittel (11), insbesondere Gurt oder Zurrgurt, zur Ladungssicherung mit einer Ladungssicherungsschiene (10) eines Aufbaus (1) eines Nutzfahrzeugs (N), insbesondere Lastkraftwagens, Anhängers oder Sattelaufliegers, mit einem Ladungssicherungshaken (13) zum Verbinden des Ladungssicherungsmittels (11) mit einer Ladungssicherungsschiene (10) und einem Haltemittel (17) zum Halten der Ladung (12), dadurch gekennzeichnet, dass der Ladungssicherungshaken (13) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 ausgebildet ist.
  11. Aufbau (1), insbesondere Kofferaufbau, eines Nutzfahrzeugs (N), insbesondere Lastkraftwagens, Anhängers oder Sattelaufliegers, mit einer Ladungssicherungsschiene (10) und einem Ladungssicherungshaken (13), wobei der Ladungssicherungshaken (13) über einen Lasthakenelement (14) an der Ladungssicherungsschiene (10) angreift, dadurch gekennzeichnet, dass der Ladungssicherungshaken (13) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 ausgebildet ist und dass das Montagehakenelement (15) an der Ladungssicherungsschiene (10) angreift.
  12. Aufbau nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladungssicherungsschiene (10) abschnittsweise formschlüssig in den Hakenaufnahmen (21,24) des Lasthakenelements (14) und des Montagehakenelements (15) aufgenommen ist und/oder dass das Lasthakenelement (14) und das Montagehakenelement (15) die in den Hakenaufnahmen (212,24) aufgenommenen Abschnitte der Ladungssicherungsschiene (10) in einer Richtung senkrecht zu Paneel (7) wenigstens abschnittsweise hintergreifen.
  13. Aufbau nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Montagehakenelement (15) in eine obere Nut (43) der Ladungssicherungsschiene (10) und das Lasthakenelement (14) in eine untere Nut (42) der Ladungssicherungsschiene (10) eingreift und/oder dass sich der Ladungssicherungshaken (13) gegen einen in den Laderaum (8) des Aufbaus (1) weisenden, vorzugsweise zwischen den Nuten (42,43) vorgesehenen, Abschnitt, insbesondere einen Öffnungen (46) zum teilweisen Eingreifen von Ladungssicherungsmitteln aufweisenden Eingriffsabschnitt (40), abstützt.
  14. Aufbau nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Ladungssicherungsschiene (10) mit dem die obere Nut (43) und/oder die untere Nut (42) jeweils der Ladungssicherungsschiene (10) bildenden Stützabschnitt (39) an einer die Ladungssicherungsschiene (10) wenigstens teilweise aufnehmenden Mulde (35) des Paneels (7) abstützt, insbesondere verklebt ist.
  15. Aufbau nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Ladungssicherungshaken (13) im unbelasteten Zustand unverlierbar auf der Ladungssicherungsschiene (10) gehalten ist und/oder dass der Ladungssicherungshaken (13) dazu ausgebildet ist, dass die Hakenaufnahme (21,24) des Lasthakenelements (14) und des Montagehakenelements (15) beim Aufnehmen einer hinreichend großen, ungefähr senkrecht zum Paneel (7) in den Laderaum (8) gerichteten Zugkraft durch den Ladungssicherungshaken (13) unter Verstellung von Lasthakenelement (14) und Montagehakenelement (15) unter Vergrößerung des Abstands der gegenüberliegenden Hakenaufnahmen (21,24) außer Eingriff mit der Ladungssicherungsschiene (10) gelangt.
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