-
Die Erfindung betrifft einen Filterdeckel, einen Filtereinsatz und eine Waschmaschine. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Filterdeckel und einen Filtereinsatz, die in ein Aggregatgehäuse eines Laugen- und/oder Umflutpumpenaggregats der Waschmaschine angeordnet werden können bzw. sind.
-
Der Filtereinsatz weist den Filterdeckel und einen Filterkörper auf. Der Filterkörper weist einen Schraubdeckel auf, an den über eine Mittelsäule ein Filter angeschlossen ist. Wenn der Filtereinsatz in dem Aggregatgehäuse angeordnet ist, ist der Filterdeckel an dem Filter angeordnet. Der Filtereinsatz ist im Abwasserweg der Waschmaschine angeordnet, um ein Abscheiden von Fremdkörpern aus Waschlauge zu ermöglichen, bevor die Waschlauge durch eine Pumpenkammer des Laugen- und/oder Umflutpumpenaggregats strömt. Der Filterdeckel dient zur strömungstechnischen Trennung des Aggregatgehäuses in eine Filterkammer, die den Filtereinsatz aufweist, und die Pumpenkammer, die eine Pumpe insbesondere eine Laugen- und/oder Umflutpumpe aufweist.
-
Um die Pumpe vor Verunreinigung und Beschädigung durch Fremdkörper zu schützen, wird der Filtereinsatz in die Filterkammer eingesetzt, die die Waschlauge bei Betrieb der Pumpe vor der Pumpenkammer passiert. Je nach Auslegung des Filtereinsatzes können Knöpfe, Gardinenrollen etc. abgeschieden werden und/oder können Fremdkörper wie Fäden und/oder Flusen zurückgehalten werden. Der Filtereinsatz ist mit dem Aggregatgehäuse mittels des Schraubdeckels verschraubt, der von der Außenseite der Waschmaschine zugänglich ist. Der Filtereinsatz dichtet die Filterkammer an zwei Stellen ab. Direkt an der Verschraubung mit dem Aggregatgehäuse verhindert der Filterkörper das Austreten von Wasser aus der Waschmaschine. Im Aggregatgehäuse schließt der Filterdeckel die Pumpenkammer ab, um einen „Kurzschluss“ im Wasserkreislauf zu vermeiden. Dazu ist es notwendig, dass der Filterdeckel an den Filterkörper insbesondere eine Seite des Filterdeckels an das Filter angepasst ist.
-
1 zeigt schematisch eine Draufsicht auf einen Filterdeckel nach dem Stand der Technik. Der Filterdeckel 2 weist eine Oberseite (nicht gezeigt) und eine Unterseite 21 auf, die an einem Filter (nicht gezeigt) eines Filterkörpers (nicht gezeigt) anordnbar ist. Der Filterdeckel 2 weist einen Saugstutzen 25 auf, der sich von der Unterseite 21 in eine Erstreckungsrichtung (nicht gezeigt) erstreckt und in Draufsicht auf die Unterseite 21 mittig in einer kreisförmigen Gestalt des Filterdeckels 2 angeordnet ist. Von der Unterseite 21 des Filterdeckels 2 erstreckt sich weiterhin ein Wandelement 22 in die Erstreckungsrichtung (nicht gezeigt). Das Wandelement 22 ist segmentiert und insbesondere in einem Randbereich des Filterdeckels 2 kreisringförmig angeordnet. Das Wandelement 22 weist ein Segment 221 und ein weiteres Segment 222 auf, die beabstandet zueinander angeordnet sind. In dem Kreisring, auf dem die Segmente 221, 222 bebstandet angeordnet sind, ist zwischen dem Segment 221 und dem weiteren Segment 222 jeweils ein Vorsprungelement 26 beabstandet zu ihnen angeordnet. Das Vorsprungelement 26 weist einen Wandabschnitt 261 auf, der sich von der Unterseite 21 in die Erstreckungsrichtung (nicht gezeigt) erstreckt, und einen Vorsprungabschnitt 262 auf, der an einem der Unterseite 21 gegenüberliegenden Ende des Vorsprungelements 26 auf einer dem Saugstutzen 25 zugewandten Seite des Wandabschnitts 261 ausgebildet ist.
-
2 zeigt schematisch eine Schnittansicht des in 1 gezeigten Filterdeckels. 2 zeigt eine Schnittansicht eines halbierten Filterdeckels 2. Es ist die Draufsicht auf die Hälfte des Filterdeckels 2 mit dem Segment 221 des Wandelements 22 gezeigt. Wenn der Filtereinsatz (nicht gezeigt) in einem Aggregatgehäuse (nicht gezeigt) eines Laugen- und/oder Umflutpumpenaggregats (nicht gezeigt) einer Waschmaschine (nicht gezeigt) angeordnet ist, ist der Filterdeckel 2 an dem Filter (nicht gezeigt) des Filterkörpers (nicht gezeigt) angeordnet. Die Unterseite 21 des Filterdeckels 2 ist einer Filterkammer (nicht gezeigt) des Aggregatsgehäuses zugewandt, während die Oberseite 28 des Filterdeckels 2 einer Pumpenkammer (nicht gezeigt) des Aggregatsgehäuses zugewandt ist. Das Segment 221 des Wandelements 22 ist beabstandet zu den Vorsprungelementen 26 angeordnet. Die Erstreckungsrichtung E ist senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht zur Unterseite 21 des Filterdeckels 2.
-
Der in 1 und 2 gezeigte Filterdeckel 2 ist ausgebildet, zusammen mit dem Filterkörper (nicht gezeigt) in dem Aggregatgehäuse des Laugen- und/oder Umflutpumpenaggregats angeordnet zu sein, das in 3 und 4 gezeigt ist. 3 zeigt schematisch eine Draufsicht auf ein Aggregatgehäuse nach dem Stand der Technik, das Teil des Laugen- und/oder Umflutpumpenaggregats der Waschmaschine ist, und 4 zeigt schematisch eine Querschnittsansicht des in 3 gezeigten Aggregatgehäuses nach dem Stand der Technik. Das Aggregatgehäuse 3 weist eine Filterkammer 31 und eine Pumpenkammer 32 (in 3 nicht ersichtlich) auf, die durch den in 1 und 2 gezeigten Filterdeckel (nicht gezeigt) strömungstechnisch getrennt werden können. In der Pumpenkammer 32 ist eine Pumpe (nicht gezeigt) wie eine Laugen- und/oder Umflutpumpe angeordnet. In der Filterkammer 31 ist ein Filtereinsatz (nicht gezeigt) angeordnet, der neben dem in 1 und 2 gezeigten Filterdeckel einen Filterkörper (nicht gezeigt) mit einem Schraubdeckel (nicht gezeigt) aufweist, an den über eine Mittelsäule (nicht gezeigt) ein Filter (nicht gezeigt) angeschlossen ist. Der Schraubdeckel ist mit einem Gewinde 35 des Aggregatgehäuses 3 verschraubbar, sodass sich die Mittelsäule und das Filter in die Filterkammer 31 hinein erstrecken. Das Filter ist in dem Aggregatgehäuse 3 derart positioniert, dass es an der Unterseite des in 1 und 2 gezeigten Filterdeckels angeordnet ist. An der Filterkammer 31 ist ein Zulaufstutzen 33 angeordnet, und an der Pumpenkammer 32 ist ein Druckstutzen 34 (nicht in 4 ersichtlich) angeordnet, die mit weiteren Leitungen (nicht gezeigt) der Waschmaschine (nicht gezeigt) verbunden sind.
-
Bei Betrieb der Waschmaschine, wenn die Pumpe des Laugen- und/oder Umflutaggregats aktiviert ist, um Flüssigkeit wie Wasser oder Waschlauge durch das Laugen- und/oder Umflutaggregat zu pumpen, strömt die Flüssigkeit durch den Zulaufstutzen 33 in die Filterkammer 31, passiert den Filterkörper insbesondere das Filter und wird durch den Saugstutzen 25 in die Pumpenkammer 32 geführt und über den Druckstutzen 34 aus der Pumpenkammer 32 entfernt.
-
Toleranzen zwischen dem Filterkörper und dem Filterdeckel müssen ausgeglichen werden, um eine Abdichtung der Pumpenkammer gegenüber der Filterkammer zu gewährleisten. Weiterhin muss eine Abdichtung an der Verschraubung des Filterkörpers mit dem Aggregatgehäuse sichergestellt werden. Toleranzen der Bauteile können zu einem gewissen Ausmaß ausgeglichen werden, wenn der Filterdeckel und der Filterkörper elastisches Material aufweisen. Es besteht ein Bedarf an einer Abdichtung der Pumpenkammer gegenüber der Filterkammer des Laugen- und/oder Umflutaggregats, ohne dabei die Abdichtung an der Verschraubung des Filterkörpers mit dem Aggregatgehäuse der Waschmaschine zu beeinflussen.
-
Der Erfindung stellt sich somit das Problem, einen Filterdeckel, einen Filtereinsatz und eine Waschmaschine bereitzustellen, bei denen der Filterdeckel ausgelegt ist, eine Toleranz zwischen einem Filterkörper und dem Filterdeckel auszugleichen, die als Filtereinsatz in einem Aggregatgehäuse eines Laugen- und/oder Umflutpumpenaggregats der Waschmaschine angeordnet sind, wobei der Filterdeckel zum strömungstechnischem Trennen zweier Kammern insbesondere einer Filterkammer, in der der Filtereinsatz angeordnet et ist, und einer Pumpenkammer dient, in der eine Pumpe angeordnet ist.
-
Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch einen Filterdeckel mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1, durch einen Filtereinsatz mit den Merkmalen des Patentanspruchs 7 und eine Waschmaschine mit den Merkmalen des Patentanspruchs 10 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
-
Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen neben der Fähigkeit des Filterdeckels, eine oder mehrere Toleranzen auszugleichen, darin dass mit dem Filterdeckel zwei Kammern in der gewünschten abdichtenden Weise strömungstechnisch getrennt werden können. Eine erzielbare Dichtwirkung ist gegenüber dem in 1 und 2 gezeigten Filterdeckel verbessert.
-
Der Filterdeckel zum Einsetzen in ein Aggregatgehäuse eines Laugen- und/oder Umflutpumpenaggregats einer Waschmaschine, weist eine Oberseite und eine Unterseite auf. Ein zentraler Saugstutzen erstreckt sich von der Unterseite des Filterdeckels in eine Erstreckungsrichtung. Weiterhin erstreckt sich von der Unterseite in die Erstreckungsrichtung ein segmentiertes Wandelement. Der Filterdeckel weist ein Federelement auf. Die Erstreckungsrichtung ist vorzugsweise senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht zur Unterseite des Filterdeckels.
-
Der Filterdeckel weist vorzugsweise in Draufsicht auf die Oberseite bzw. die Unterseite eine kreisförmige Gestalt auf. Der Saugstutzen ist in dieser Draufsicht zentral an dem Filterdeckel ausgebildet. Das segmentierte Wandelement weist vorzugsweise zwei oder ggf. mehr Segmente auf, die beabstandet zueinander kreisringförmig angeordnet sind. Die Segmente sind vorzugsweise an einem Randbereich der Unterseite kreisringförmig angeordnet. Vorzugsweise weist jedes Segment des Wandelements ein Federelement oder mehrere Federelemente auf. Vorzugsweise ist in dem Kreisring, auf dem die Segmente bebstandet angeordnet sind, zwischen den Segmenten ein Vorsprungelement angeordnet, das einen sich von der Unterseite in die Erstreckungsrichtung erstreckenden Wandabschnitt und einen Vorsprungabschnitt aufweist, der an einem der Unterseite gegenüberliegenden Ende des Vorsprungelements auf einer dem Saugstutzen zugewandten Seite des Wandabschnitts ausgebildet ist.
-
In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Federelement eine in dem Wandelement angeordnete Öffnung und einen Vorsprung auf, der in die Erstreckungsrichtung von dem Wandelement angeordnet ist. Der Vorsprung erstreckt sich vorzugsweise in die Erstreckungsrichtung. Die Kombination von der Öffnung und dem Vorsprung ist geeignet, eine Federung für den Filterdeckel bereitzustellen. Vorzugsweise ist die Öffnung in die Erstreckungsrichtung des Wandelements von der Unterseite aus gesehen unterhalb von dem Vorsprung angeordnet. Vorzugsweise ist der Vorsprung mittig oder im Wesentlichen mittig oberhalb der Öffnung in die Erstreckungsrichtung des Wandelements von der Unterseite aus gesehen ausgebildet.
-
Der Vorsprung erstreckt sich vorzugsweise in die Erstreckungsrichtung mit einer Vorsprung-Länge, die gleich oder kleiner ist als eine Vorsprung-Breite, die sich senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht zur Erstreckungsrichtung erstreckt. Der Vorsprung weist in die Erstreckungsrichtung vorzugsweise eine Vorsprung-Länge von 1,0 bis 2,0 mm auf. Die Öffnung weist vorzugsweise in die Erstreckungsrichtung eine Öffnung-Länge auf, die wesentlich kleiner ist als eine senkrecht sich zur Erstreckungsrichtung erstreckende Öffnung-Breite. Die Öffnung-Länge ist beispielsweise zehnmal kleiner als die Öffnung-Breite. Die Öffnung weist vorzugsweise in die Erstreckungsrichtung eine Öffnung-Länge im Bereich von 1,5 bis 2,5 mm und senkrecht zur Erstreckungsrichtung eine Öffnung-Breite im Bereich von 1,5 bis 2,5 cm auf.
-
Ein Material des Filterdeckels ist vorzugsweise Kunststoff. Ein Material des Filterdeckels ist bevorzugter Polypropylen. Vorzugsweise ist der Filterdeckel einstückig ausgebildet.
-
Die Erfindung betrifft weiterhin einen Filtereinsatz, der einen Filterkörper und den Filterdeckel in einer oder mehreren der vorstehend beschrieben Ausführungsformen entsprechend der Erfindung aufweist. Der Filterkörper weist vorzugsweise einen Schraubdeckel auf, an den über eine Mittelsäule ein Filter angeschlossen ist. Ein Material des Filterkörpers ist vorzugsweise Kunststoff bevorzugter glasfaserverstärktes Polypropylen. Vorzugsweise ist das Filter ein Sieb- oder Labyrinthfilter. Das Filter kann als Flusenfilter oder als Schwerkörperfalle fungieren. Die Verwendung des wartungsarmen Labyrinthfilters genügt in der Regel den Anforderungen der meisten Waschmaschinenbenutzer, da der Anteil an Flusen, Fäden und dgl. in der Waschlauge üblicherweise gering ist und die Funktion der Pumpe oder anschließenden Rohrleitungen nicht wesentlich beeinflusst. An dem Filterkörper können weiterhin eine oder mehrere Dichtungen ausgebildet und/oder angeordnet sein. Dadurch können weiterhin Toleranzen zwischen den Bauteilen ausgeglichen werden.
-
Die Erfindung betrifft weiterhin eine Waschmaschine, die ein Aggregatgehäuse und einen Filterdeckel in einer oder mehreren der vorstehend beschrieben Ausführungsformen entsprechend der Erfindung oder einen Filtereinsatz in einer oder mehreren der vorstehend beschrieben Ausführungsformen entsprechend der Erfindung aufweist. Das Aggregatgehäuse ist vorzugsweise Teil eines Laugen- und/oder Umflutpumpenaggregats. Das Aggregatgehäuse weist vorzugsweise eine Filterkammer zur Aufnahme des Filtereinsatzes und eine Pumpenkammer zur Aufnahme einer Pumpe auf, die durch den Filterdeckel strömungstechnisch getrennt sind. In der Pumpenkammer ist eine Pumpe wie eine Laugen- und/oder Umflutpumpe angeordnet. In der Filterkammer ist der vorstehende Filtereinsatz angeordnet. Der Schraubdeckel des Filterkörpers ist mit einem Gewinde des Aggregatgehäuses verschraubt, sodass sich die Mittelsäule und der Filter des Filterkörpers in die Filterkammer hinein erstrecken, wobei das Filter in dem Aggregatgehäuse derart positioniert ist, dass es an der Unterseite des Filterdeckels angeordnet ist..
-
Unter dem Begriff „Waschmaschine“ ist neben einem Gerät, dass zum Waschen von Wäsche ausgelegt ist, auch ein Kombigerät wie ein Waschtrockner zu verstehen. Bei der Waschmaschine kann es sich um ein Haushaltsgerät oder ein gewerblich genutztes Gerät handeln. Vorzugsweise ist die Waschmaschine ein Waschtrockner.
-
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
-
1 schematisch eine Draufsicht auf einen Filterdeckel nach dem Stand der Technik;
-
2 schematisch eine Schnittansicht auf den in 1 gezeigten Filterdeckel;
-
3 schematisch eine Draufsicht auf ein Aggregatgehäuse nach dem Stand der Technik;
-
4 schematisch eine Querschnittsansicht des in 3 gezeigten Aggregatgehäuses;
-
5 schematisch eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Filterdeckel;
-
6 schematisch eine Schnittansicht des in 5 gezeigten Filterdeckels; und
-
7 schematisch eine weitere Schnittansicht des in 5 gezeigten Filterdeckels.
-
1 bis 4, die den Filterdeckel bzw. das Aggregatgehäuse nach dem Stand der Technik darstellen, sind vorstehend bereits beschrieben.
-
5 zeigt schematisch eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Filterdeckel. Der in 5 gezeigte Filterdeckel 2 entspricht dem in 1 und 2 gezeigten Filterdeckel 2 mit dem Unterschied, dass er ein Federelement aufweist, das eine in dem Wandelement 22 angeordnete Öffnung 24 und einen Vorsprung 23 aufweist, der in die Erstreckungsrichtung (nicht gezeigt) von dem Wandelement 22 angeordnet ist. Wie in 5 ersichtlich, weisen die zwei Segmente 221, 222 des Wandelements 22 jeweils zwei Federelemente auf, die jeweils eine Öffnung 24 und einen Vorsprung 23 aufweisen. Weiterhin weisen das Segment 221 und das weitere Segment 222 jeweils einen Segment-Vorsprung 27 auf, der zwischen den beiden Öffnungen 24 jedes Segments 221, 222 auf einer dem Saugstutzen 25 abgewandten Seite des Wandelements 22 angeordnet ist.
-
6 zeigt schematisch eine Schnittansicht des in 5 gezeigten Filterdeckels. 6 zeigt eine Schnittansicht des halbierten Filterdeckels 2. Es ist die Draufsicht auf die Hälfte des Filterdeckels 2 mit dem Segment 221 des Wandelements 22 gezeigt. Das Segment 221 des Wandelements 22 weist zwei Federelemente auf, die jeweils eine Öffnung 24 und einen Vorsprung 23 aufweisen. Jede Öffnung 24 ist in die Erstreckungsrichtung E des Wandelements 22 von der Unterseite 21 aus gesehen jeweils unterhalb von dem ihr zugeordneten Vorsprung 23 angeordnet. Die Vorsprünge 23 des Segments 221 erstrecken sich jeweils in die Erstreckungsrichtung E mit einer Vorsprung-Länge, die gleich oder kleiner ist als eine Vorsprung-Breite, die sich senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht zur Erstreckungsrichtung E erstreckt. Die Öffnungen 24 des Segments 221 weisen in die Erstreckungsrichtung E eine Öffnung-Länge auf, die wesentlich kleiner ist als eine senkrecht sich zur Erstreckungsrichtung E erstreckende Öffnung-Breite. Die Öffnung-Länge ist beispielsweise zehnmal kleiner als die Öffnung-Breite, sie liegt beispielsweise im Millimeterbereich, während die Öffnung-Breite im Zentimeterbereich liegt.
-
7 zeigt schematisch eine weitere Schnittansicht des in 5 gezeigten Filterdeckels. Es ist eine weitere Schnittansicht eines weiteren halbierten Filterdeckels 2 gezeigt. Ein Segment-Vorsprung 27 ist jeweils an dem Segment 221 und dem weiteren Segment 222 senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht zur Erstreckungsrichtung E auf der dem Saugstutzen 25 abgewandten Seite des segmentierten Wandelements 22 angeordnet.
-
Bezugszeichenliste
-
- E
- Erstreckungsrichtung
- 2
- Filterdeckel
- 21
- Unterseite
- 22
- Wandelement
- 221
- Segment
- 222
- weiteres Segment
- 23
- Vorsprung
- 24
- Öffnung
- 25
- Saugstutzen
- 26
- Vorsprungelement
- 261
- Wandabschnitt
- 262
- Vorsprungabschnitt
- 27
- Segmentvorsprung
- 28
- Oberseite
- 3
- Aggregatgehäuse
- 31
- Filterkammer
- 32
- Pumpenkammer
- 33
- Zulaufstutzen
- 34
- Druckstutzen
- 35
- Gewinde