DE102016101590A1 - Mikrosignalschalter - Google Patents

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DE102016101590A1
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Bernhard Jaworek
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Johnson Electric Germany GmbH and Co KG
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Johnson Electric Germany GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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    • H01H13/50Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member
    • H01H13/52Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state immediately upon removal of operating force, e.g. bell-push switch
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/12Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
    • H01H1/14Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting
    • H01H1/24Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting with resilient mounting
    • H01H1/242Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting with resilient mounting the contact forming a part of a coil spring

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen elektrischen Mikrosignalschalter (1), der als Öffner fungiert. Dieser Mikrosignalschalter (1) weist in einem Aufnahmeraum (11) des Schaltergehäuses (10) mindestens zwei Kontaktglieder (40, 50) sowie ein elektrisch leitendes Federkontaktelement (30) auf. Das Federkontaktelement (30) ist als Kontaktbrücke zwischen den zwei Kontaktgliedern (40, 50) vorgesehen, wobei mittels eines Betätigungsgliedes (20) der Schaltkontakt unterbrochen werden kann. Der erfindungsgemäße elektrische Mikrosignalschalter (1) zeichnet sich durch eine geringe Anzahl von Bauteilen bei einfachem Aufbau des Mikrosignalschalters (1) aus. Des Weiteren ist vorteilhaft, dass bei Vorsehen eines Widerstandes, welcher mit einem Kontaktglied (40, 50) verbunden sein kann, eine Diagnosefunktion auf engstem Bauraum untergebracht werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen elektrischen Mikrosignalschalter, der als Öffner fungiert. Dieser Mikrosignalschalter weist in einem Aufnahmeraum des Schaltergehäuses mindestens zwei Kontaktglieder sowie ein elektrisch leitendes Federkontaktelement auf. Das Federkontaktelement ist als Kontaktbrücke zwischen zwei Kontaktgliedern vorgesehen, wobei mittels eines Betätigungsgliedes der Schaltkontakt unterbrochen werden kann. Das Federkontaktelement dient nach der Schaltung zur Rückstellung des Betätigungsgliedes.
  • Mikrosignalschalter mit Druckfedern sind bekannt. Diese dienen in der Regel als Rückstellelement nach einer Betätigung des Betätigungsgliedes und bewirken eine Bewegung des Betätigungsgliedes zurück aus der Betätigungsstellung in die Ausgangsstellung. Für den Schaltkontakt zwischen mindestens zwei Kontaktgliedern wird eine separate Kontaktbrücke vorgesehen. Darüber hinaus ist aus dem deutschen Patent DE 10 2008 037 312 B3 ein elektrischer Mikroschalter bekannt, bei dem auf eine zusätzliche Kontaktbrücke verzichtet wird, nämlich eine elektrisch leitende Wendelfeder als Kontaktbrücke vorgesehen ist. Hier sind die Kontaktglieder in Bewegungsrichtung des Betätigungsgliedes übereinander gehalten und zwischen den Kontaktgliedern die Feder angeordnet. Sowohl die Kontaktglieder als auch die Feder sind innerhalb des Betätigungsgliedes vorgesehen und zwar so, dass die Feder einen Kontakt zwischen beiden Kontaktgliedern in der Ruhestellung des Betätigungsgliedes herstellt. Dieser Kontakt kann durch eine Bewegung des Betätigungsglieds unterbrochen werden, dann wird die Feder von einem Kontaktglied weggedrückt. Dieser Mikrosignalschalter wird als Öffner eingesetzt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen verbesserten Mikrosignalschalter aus wenigen Bauteilen und mit einem einfachen Aufbau zur Verfügung zu stellen, wobei eine Anwendung als Öffner möglich sein soll.
  • Diese Aufgabe wird mit einem elektrischen Mikrosignalschalter mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen beschreiben die Unteransprüche.
  • Der neue elektrische Mikrosignalschalter umfasst ein Schaltergehäuse mit einem Aufnahmeraum, in dem mindestens zwei Kontaktglieder und ein elektrisch leitendes Federkontaktelement, vorzugsweise in Form einer Druckfeder, angeordnet sind. Die Kontaktglieder ragen als elektrische Anschlüsse aus dem Schaltergehäuse heraus. Ein von außen zu betätigendes Betätigungsglied kann zwischen einer Ruhestellung und einer Betätigungsstellung bewegt werden. Dieses Betätigungsglied ist im Schaltergehäuse geführt und bewirkt eine Kontaktunterbrechung des Federkontaktelementes mit einem der Kontaktglieder. Nach einer Betätigung bewirkt das Federkontaktelement aufgrund seiner Federkraft eine Rückstellung des Betätigungsgliedes, nämlich aus der Betätigungsstellung zurück in die Ruhestellung.
  • Das Federkontaktelement ist vorzugsweise eine gewickelte Druckfeder mit zwei Schenkelenden. Ein Schenkelende, beispielsweise das untere Schenkelende, ist mit einem Kontaktglied verbunden und das andere Schenkelende, beispielsweise das obere Schenkelende, wirkt mit einem weiteren Kontaktglied zusammen.
  • Das Betätigungsglied ist an seiner Unterseite mit einem Aufnahmekörper für das obere Schenkelende des Federkontaktelementes ausgestattet, wodurch das obere Schenkelende vorzugsweise auch vorpositionierbar ist. Das obere Schenkelende befindet sich bei dem als Öffner verwendeten Mikrosignalschalter in der Ruhestellung des Betätigungsgliedes in Kontakt an einem Kontaktglied und es ist ein ausreichender Abstand zur Kontaktunterbrechung in Betätigungsrichtung des Betätigungsgliedes vorgesehen.
  • Das Betätigungsglied wird mit seinem Aufnahmekörper im Schaltergehäuse geführt, so dass das obere Schenkelende des Federkontaktelementes bei der Bewegung des Betätigungsgliedes in einer definierten Bahn auf ein Kontaktglied von einem Kontaktglied wegbewegt und anschließend wieder auf das Kontaktglied zubewegt wird. Eine Bewegung des Betätigungsgliedes in Betätigungsrichtung bewirkt, dass dieses Schenkelende von dem Kontaktglied weg bewegt wird und der Kontakt unterbrochen wird.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das mit dem oberen Schenkelende zusammenwirkende Kontaktglied, das aktive Kontaktglied, eine zur Betätigungsrichtung des Betätigungsgliedes schräg ausgerichtete Kontaktfläche besitzt, so dass bei einer Bewegung des Betätigungsgliedes und einer Mitbewegung des oberen Schenkelendes dieses schnell und sicher von der schrägen Kontaktfläche des aktiven Kontaktgliedes weg bewegbar ist.
  • In der Ruhestellung des Betätigungsgliedes ist das Federkontaktelement unter eine Vorspannung im Aufnahmekörper gehalten. Trotz der Verdrehung des Schenkelendes des gewundenen Federkontaktelementes ist dieses fest an die Kontaktfläche angedrückt. Durch den Andruck an dem aktiven Kontaktglied wird eine sichere Kontaktierung gewährleistet und dass der Kontakt nicht zu früh gelöst wird. Zusätzlich kann durch eine entsprechende Ausrichtung der Kontaktfläche ein schleichender Schaltübergang realisiert werden.
  • Das untere Schenkelende ist mit einem Kontaktglied, dem Festkontakt, vorzugsweise fest verbunden, beispielsweise über eine kraftschlüssige und/oder formschlüssige und/oder stoffschlüssige Verbindung.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform können zusätzlich im Schalter, beispielsweise am Gehäuse oder am aktiven Kontaktglied haptische Elemente vorgesehen sein, die bewirken, dass bei der Betätigung des Mikrosignalschalters, d. h. bei der Bewegung des Betätigungsgliedes, der Schaltpunkt fühlbar wird.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann zur sicheren Kontaktierung des aktiven Kontaktgliedes das obere Schenkelende des Federkontaktelementes so ausgestaltet sein, dass es mindestens zwei Kontaktpunkte oder zwei Kontaktflächen mit der Kontaktfläche des aktiven Kontaktgliedes besitzt.
  • Der erfindungsgemäße elektrische Mikrosignalschalter zeichnet sich durch eine geringe Anzahl von Bauteilen bei einfachem Aufbau des Mikrosignalschalters aus. Er kann für verschiedene Anwendungsfälle als Öffner eingesetzt werden. Zusätzlich ist es vorteilhaft, dass mit den gleichen Bauteilen auch ein Schließer oder ein Umschalter realisierbar ist, wobei erst bei der Montage des Mikrosignalschalters durch Auswahl der entsprechenden aktiven Kontaktglieder der spätere Einsatz festgelegt wird. Die Kontaktglieder können dabei einfache Stanz- oder Biegeteile sein. Des Weiteren ist vorteilhaft, dass bei Vorsehen eines Widerstandes, welcher mit einem Kontaktglied verbunden sein kann, eine Diagnosefunktion auf engstem Bauraum untergebracht werden kann.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen und der Zeichnung beschrieben. Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Mikrosignalschalters ohne zwei Seitenwände des Schaltergehäuses,
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Mikrosignalschalters ohne zwei Seitenwände des Schaltergehäuses,
  • 3 eine Schnittansicht durch den Mikrosignalschalter gemäß 2 mit Gehäuse,
  • 4 eine perspektivische Ansicht des Mikrosignalschalters gemäß 2 ohne Schaltergehäuse,
  • 5a eine perspektivische Ansicht eines Federkontaktelementes,
  • 5b eine perspektivische Ansicht eines weiteren Federkontaktelementes,
  • 5c eine perspektivische Ansicht eines weiteren Federkontaktelementes,
  • 6a eine perspektivische Ansicht eines weiteren Mikrosignalschalters mit schleichendem Schaltübergang,
  • 6b eine perspektivische Ansicht eines weiteren Mikrosignalschalters mit schleichendem Schaltübergang,
  • 7a ein perspektivischer Ausschnitt eines weiteren Mikrosignalschalters mit haptischem Element,
  • 7b ein perspektivischer Ausschnitt eines weiteren Mikrosignalschalters mit haptischem Element,
  • 7c ein perspektivischer Ausschnitt eines weiteren Mikrosignalschalters mit haptischem Element,
  • 8a eine perspektivische Ansicht eines weiteren Mikrosignalschalters ohne Gehäuse mit integriertem Widerstand,
  • 8b Schaltbild zu der Ausführung gemäß 8a.
  • Die Zeichnung zeigt in den dargestellten Figuren unterschiedliche Mikrosignalschalter 1. Diese sind der Übersichtlichkeit halber jeweils mit den gleichen Bezugszeichen versehen, soweit es gleiche Bauteile betrifft, auch wenn die Bauteile unterschiedliche Ausgestaltungen haben.
  • Die Mikrosignalschalter 1 weisen, auch wenn nicht immer dargestellt, ein Schaltergehäuse 10 auf, welches in diesen Ausführungsbeispielen zweigeteilt ist und einen Sockel 13 sowie ein Oberteil 12 mit den Seitenwänden und der Gehäuseoberseite umfasst. Die Gehäuseoberseite wird von einem Betätigungsglied 20 in Form eines Stößels durchgriffen, welcher von einem Balg 25 umgeben ist. Innerhalb des Schaltergehäuses 10 ist ein Aufnahmeraum 11 für die Kontaktglieder 40, 50.
  • Die 1 zeigt einen Mikrosignalschalter 1, der als Öffner fungiert. Hier sind im Aufnahmeraum 11 zwei Kontaktglieder 40, 50, nämlich der Festkontakt 40 und das aktive Kontaktglied 50 dieses Mikrosignalschalters 1 vorgesehen. Beide Kontaktglieder 40, 50 ragen aus dem Schaltergehäuse 10 nach unten als elektrische Anschlüsse 41, 51 heraus. Bei diesen Kontaktgliedern 40, 50 handelt es sich um einfache Stanzteile, die im Sockel 13 des Schaltergehäuses 10 gelagert sind. Als Kontaktbrücke zwischen den Kontaktgliedern 40, 50 fungiert ein elektrisch leitendes Federkontaktelement 30 in Form einer Druckfeder. Dieses Federkontaktelement 30 besitzt, wie besser aus 4 zu ersehen, einen unteren Schenkel 34, der mit dem Festkontakt 40 fest verbunden ist. In diesem Fall durch eine Quetschverbindung. Eine Lötverbindung wäre in gleicher Weise möglich. Der obere Teil des Federkontaktelementes 30, insbesondere das obere Schenkelende 33, wird von einem an der Unterseite des Betätigungsgliedes 20 vorgesehenen Aufnahmekörper 21 in Position gehalten. Der obere Teil des Federkontaktelementes 30 wird in einem in Betätigungsrichtung X ausgerichteten Aufnahmekanal 22 des Aufnahmekörpers 21 aufgenommen. Das obere Schenkelende 33 ragt aus dem Aufnahmekörper 21 seitlich durch einen Schlitz 23 heraus und ist in Kontakt mit der Kontaktfläche 52 des aktiven Kontaktgliedes 50 gehalten. Das Kontaktglied 40 besitzt eine im Verhältnis zur Betätigungsrichtung X schräg ausgerichtete Kontaktfläche 52, an der das obere Schenkelende 33 des Federkontaktelementes 30 von unten gegendrückt. Eine solche schräg ausgerichtete Kontaktfläche 52 kann in einfacher Weise bei diesem gestanzten Kontaktglied 50 durch einen entsprechenden Zuschnitt oder durch Stanzen erzielt werden.
  • Die 2 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Mikrosignalschalters 1. In diesem Fall sind im Schaltergehäuse 10 ebenfalls die Kontaktglieder 40, 50 untergebracht und über ein Federkontaktelement 30 miteinander elektrisch verbindbar. In diesem Fall ist die Kontaktfläche 52 des aktiven Kontaktgliedes 50 ebenfalls schräg zur Bestätigungsrichtung X des Betätigungsgliedes 20 ausgerichtet. Diese schräge Kontaktfläche 52 ist anders als beim ersten Ausführungsbeispiel von 1 ausgebildet, wo eine Seitenwand des Kontaktgliedes 50 entsprechend beschnitten wurde. In diesem Beispiel ist das Kontaktgliedes 50 durch ein Abbiegen erzielt worden. Hier bildet die breite Unterseite des Kontaktgliedes 50 die Kontaktfläche 52, welche vom oberen Schenkelende 33 des Federkontaktelementes 30 kontaktiert wird. Auch in diesem Fall ist der Mikrosignalschalter 1 als Öffner ausgebildet, d. h. bei Betätigen des Betätigungsgliedes 20 wird der Kontakt zwischen den Kontaktgliedern 40, 50 über das als Kontaktbrücke fungierende Federkontaktelement 30 geschlossen.
  • Eine Betätigung erfolgt durch das Betätigungsglied 20 in Betätigungsrichtung X. Es wird die Unterbrechung des Kontakts zwischen dem Federkontaktelement 30 und dem aktiven Kontaktglied 50 durch die Bewegung des Betätigungsgliedes 20 bewirkt, wobei das obere Schenkelende 33 des Federkontaktelementes 30 durch ein Zusammenwirken des Betätigungsgliedes 20 und des Schaltergehäuses 10 zwangsgeführt von der Kontaktfläche 52 des aktiven Kontaktgliedes 50 weg und entlang einer vorgesehenen Bahn bewegt wird.
  • In vorteilhafter Weise ist das obere Schenkelende 33 des Federkontaktelementes 30 nicht nur im Betätigungsglied 20 vorpositioniert, sondern wird durch diese geführte Bewegung des Betätigungsgliedes 20 im Betätigungsrichtung X, gezeigt in 1 und 2 entlang einer vorbestimmten Bahn verschoben, nämlich in diesem Fall senkrecht von dem aktiven Kontaktglied 50 weg, wo bereits nach einer kurzen Wegstrecke eine Unterbrechung des Kontakts erzielt wird. Um in der Ruhestellung des Schalters 1 einen sicheren Kontakt und ein ausreichenden Kontaktdruck des oberen Schenkelendes 33 am aktiven Kontaktglied 50 zu gewährleisten, wird das obere Schenkelende 33 bereits in dem Aufnahmekörper 21 des Betätigungsgliedes 20 unter Vorspannung vorpositioniert. In diesem Beispiel weist der Aufnahmekörper 21 an einer vorbestimmten Stelle einen Schlitz 23 in seiner Seitenwandung auf, die von dem oberen Schenkelende 33 durchgriffen wird. Auf diese Weise kann das obere Schenkelende 33 entgegen seiner Federkraft aufgedreht in diesem Aufnahmekörper 21 des Betätigungsgliedes 20 positioniert und eine Vorspannung erzielt werden, die ausreichend groß ist, um zu einen sicheren Kontakt mit dem aktiven Kontaktglied 50 zu führen und um einen ausreichenden Kontaktdruck auf die Kontaktfläche 52 dieses aktiven Kontaktgliedes 50 auszuüben. Nach einer Betätigung wird das Betätigungsglied 20 durch die Federkraft des Federkontaktelements 30 wieder in die Ruhestellung zurückbewegt. Diese Rückstellung wird zusätzlich durch den vorgesehenen Balg 25 unterstützt.
  • Bei der Betätigung des Mikrosignalschalters 1 wird das obere Schenkelende 33 des Federkontaktelementes 30 in einer vorgesehenen Bahn zwangsgeführt. Dazu ist eine Führung des Betätigungsgliedes 20 im Schaltergehäuse 10 vorgesehen. Bei der gezeigten Ausführungsform wird die Führung, wie am besten der 3 zu entnehmen, mit Führungsrippen 24 an der Außenseite des Aufnahmekörpers 21 realisiert. Diese Führungsrippen 24 greifen jeweils in eine Nut ein, die an zwei gegenüberliegenden Seiten des Schaltergehäuses 10 vorgesehen ist und die jeweils von zwei senkrecht verlaufenden, d. h. in Betätigungsrichtung X ausgerichteten, Führungsstegen 15 gebildet sind. Durch das Zusammenwirken der Führungsrippen 24 am Aufnahmekörper 21 des Betätigungsgliedes 20 und der Führungsstege 15 des Schaltergehäuses 10 ist die Bewegung des Betätigungsgliedes 20 in Betätigungsrichtung X vorbestimmt und damit auch die Bahn, welche das in dem Aufnahmekörper 21 gehaltene Schenkelende 33 zurücklegt. Zusätzlich wird der untere Teil des Federkontaktelements 30 von einem am Sockel 13 des Schaltergehäuses 10 ausgeformten Dom 14 gehalten, der von unten in das Federkontaktelement 30 eingreift, gezeigt in 1.
  • Die 5a, 5b, 5c zeigen weitere Ausführungsformen eines Federkontaktelements 30. Der obere Schenkel 33 besitzt durch entsprechende Abbiegungen zwei Kontaktpunkte 331, 332, siehe 5a, oder drei Kontaktpunkte 331, 332, 333, siehe 5b, für einen Schaltkontakt mit der Kontaktfläche 52 des aktiven Kontaktgliedes 50, so dass ein sicherer Kontakt zum Kontaktglied 50 hergestellt wird. Bei einer weiteren Ausführungsform gemäß 5c kann am oberen Schenkelende 33 des Federkontaktelementes 30 auch ein Kontaktplättchen angeschweißt sein, so dass sich zwei oder mehrere Kontaktflächen 334, 335 des Federkontaktelementes 30 mit dem Kontaktglied 50 ergeben.
  • Das untere Schenkelende 34 ist entweder fest mit dem Kontaktglied 40 verbunden, wie in 4 gezeigt oder einstückig mit dem Kontaktglied 40 ausgebildet, wie in den 5a, 5b, 5c gezeigt. In diesem Fall ragt das untere Schenkelende 34 aus dem Schaltergehäuse 10 heraus und das freie Ende des unteren Schenkels 34 bildet den elektrischen Anschluss 41.
  • Da für das Betätigungsglied 20 ein verhältnismäßig langer Betätigungsweg aus der Ruhestellung in seine Betätigungsstellung vorgesehen werden kann, ist auch ein schleichender Schaltübergang realisierbar, wie in den 6a und 6b gezeigt ist. Hierbei gleitet das obere Schenkelende 33 in einem Vorlauf an der Kontaktfläche 52 des aktiven Kontaktgliedes 50 entlang, bevor es von dem Kontaktglied 50 weg bewegt wird. Der Vorlauf des oberen Schenkelendes 33 an der Kontaktfläche 52 wird durch die Ausrichtung der Kontaktfläche 52 erzielt. Eine senkrecht ausgerichtete Kontaktfläche 52 für den Vorlauf und anschließend eine schräge Kontaktfläche für den Kontaktabbruch, gezeigt in 6a kann in einfacher Weise bei diesem gestanzten Kontaktglied 50 erzielt werden. In 6b wird eine entsprechende Biegung des Kontaktgliedes 50 vorgesehen, nämlich eine Abbiegung am oberen Ende als eine sichere Anlage des oberen Schenkelendes 33 in der Ruhestellung, eine nahezu senkrechte Ausrichtung der Kontaktfläche 52, d. h. parallel zur Betätigungsrichtung, für einen schleichenden Schaltübergang und eine schräg ausgerichtete Kontaktfläche 52 im unteren Bereich für die Unterbrechung des Kontaktes.
  • In der 7a und 7b ist die Kontaktfläche 52 ebenfalls durch eine schräge Seitenfläche des Kontaktgliedes 50 gebildet, die zumindest im unteren Bereich schräg ausgerichtet ist, so dass bei Betätigung des Betätigungsgliedes 20 in Betätigungsrichtung X das obere Schenkelende 33 von der Kontaktfläche 52 wegbewegt wird. Dies trifft auch für die Ausführungsform gemäß 7c zu, wo die Kontaktfläche 52 durch eine Abbiegung des aktiven Kontaktgliedes 50 bewirkt ist. Hier liegt das obere Schenkelende 33 an der Unterseite des schräg abgebogenen aktiven Kontaktgliedes 50 an, so dass bei Betätigung des Betätigungsgliedes 20 in Betätigungsrichtung X das obere Schenkelende 33 vom Kontaktglied 50 abfällt und damit der Kontakt geöffnet ist. Auch bei diesen Ausführungsformen wird das obere Schenkelende 33 sicher im Aufnahmekörper 21 des Betätigungsgliedes 20 aufgenommen und unter Vorspannung gehalten. Hierdurch wird sichergestellt, dass das obere Schenkelende 33 in der Ruhestellung des Betätigungsgliedes 20 unter Vorspannung und mit einem ausreichenden Kontaktdruck am aktiven Kontaktglied 50 anliegt und nicht aufgrund seiner Federkraft von der Kontaktfläche 52 des Kontaktgliedes 50 abhebt oder sich bei Bewegung des Betätigungsgliedes 20 zu früh der Kontakt löst. Zusätzlich sind haptisch Elemente bei diesen Mikrosignalschaltern vorgesehen. Bei den meisten bekannten Mikrosignalschaltern wird eine Betätigung mittels des Betätigungsgliedes 20 zum Öffnen oder Schließen eines Kontaktes vorgenommen, ohne dass bei der Betätigung eine solche Kontaktierung haptisch wahrgenommen wird. Für Mikrosignalschalteranwendungen, wo eine solche Wahrnehmung der Kontaktierung gewünscht ist, können haptische Elemente vorgesehen werden. Diese können am Gehäuse vorgesehen werden oder bevorzugt am aktiven Kontaktglied 50 angeordnet sein. Die 7a zeigt beispielsweise eine Mulde 54 an der Kontaktfläche 52 des aktiven Kontaktgliedes 50, aus der das obere Schenkelende 33 bei Betätigung herausbewegt werden muss, was beim Eindrücken des Betätigungselementes 20 wahrnehmbar ist. Die 7b zeigt dagegen einen Vorsprung 53 an der Kontaktfläche 52 des aktiven Kontaktgliedes 50. Bei der Betätigung, d. h. der Bewegung des Betätigungsgliedes 20, muss das obere Schenkelende 23 diesen Vorsprung 23 der Kontaktfläche 52 überwinden bevor es von der Kontaktfläche 52 abfällt. In gleicher Weise kann durch einen Prägevorgang ein Vorsprung 53 auch an der Kontaktfläche 52 eines als Biegeteil ausgebildeten Kontaktgliedes vorgesehen sein, wie dies in 7c gezeigt ist. Solche Vorsprünge 53 und Mulden 54 können auch andere Formen aufweisen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform eines Mikrosignalschalters 1 zeigt die 8a. Bei dieser Figur ist der besseren Übersicht halber wieder das Gehäuse weggelassen worden. Bei der Ausführung des Mikroschalters 1 gemäß 8a handelt es sich um einen Öffner vergleichbar zu der Ausführung gemäß 2. Auch hier wird der Schaltkontakt zwischen dem oberen Schenkelende 33 des Federkontaktelements 30 und dem aktiven Kontaktglied 50 bewirkt und eine Unterbrechung dieses Kontaktes durch die Bewegung des Betätigungsgliedes 20. Zusätzlich ist im Stromkreis ein Widerstand 70 in Reihe geschaltet vorgesehen, wie dem Schaltbild in 8b zu entnehmen ist. Dieser Widerstand 70, z. B. ein SMD-Widerstand, ist mit dem Festkontakt 40 verbunden, beispielsweise über eine Lötverbindung, eine Schweißverbindung, vorzugsweise mittels eines Lasers, oder über eine Klemmverbindung. Durch eine Messung des Stromkreises, nämlich insbesondere eine Messung der Größe des Widerstandes, kann festgestellt werden, ob ein Schaltkontakt vorliegt oder nicht. Der vorliegende Schaltkontakt zwischen dem oberen Schenkelende 33 des Federkontaktelements 30 und dem aktiven Kontaktglied 50 wird durch eine Messung des Widerstandswertes des Widerstandes 70 bestätigt.
  • Beim Öffnen des Schaltkontakts steigt der gemessene Widerstand dann auf einen Maximalwert an. Der Widerstand 70 ist hier ein SMD-Widerstand, der in Reihe geschaltet ist und mit dem Festkontakt 40 verbunden ist. Die Verwendung von SMD-Widerständen ermöglicht eine kompakte Bauform des Mikrosignalschalters 1, d. h. eine Unterbringung einer Diagnosefunktion auf engstem Bauraum. Die von außen messbaren Widerstandswerte können für eine Diagnose herangezogen werden und beispielsweise in eine Software-Abfrage eingebunden werden. Der Widerstand 70 ist in den gezeigten Beispielen am Festkontakt 40 vorgesehen. Denkbar sind auch Ausgestaltungen, bei denen der in Reihe geschaltete Widerstand 70 am aktiven Kontakt 50 vorgesehen wird.
  • Bei allen gezeigten Ausführungsformen ist ein Mikrosignalschalter 1 aus wenigen Bauteilen einfach aufgebaut. Es wird eine Druckfeder als Federkontaktelement 30 verwendet und es ist möglich, dass der Mikrosignalschalter 1 bei einem definierten Schaltpunkt schaltet. Durch eine Ausgestaltung der Kontaktfläche 52, insbesondere deren Ausrichtung im Verhältnis zur Betätigungsrichtung X kann in einfacher Weise ein schneller oder langsamer Schaltübergang erzielt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Mikrosignalschalter
    10
    Schaltergehäuse
    11
    Aufnahmeraum
    12
    Oberteil
    13
    Sockel
    14
    Dom zur Halterung 30
    15
    Führungssteg
    20
    Betätigungsglied, Stößel
    21
    Aufnahmekörper
    22
    Aufnahmekanal für 30
    23
    Schlitz für 33
    24
    Führungsrippen
    25
    Balg
    30
    Federkontaktelement
    33
    Schenkelende
    331,332, 333
    Kontaktpunkte
    334, 335
    Kontaktfläche
    34
    Schenkelende
    40
    Kontaktglied, Festkontakt
    41
    Anschluss
    42
    Klemmaufnahme
    50
    Kontaktglied, aktiver Kontakt/Schaltkontakt
    51
    Anschluss
    52
    Kontaktfläche
    52.1
    schräger Bereich von 52
    52.2
    gerader Bereich von 52
    53
    Vorsprung
    54
    Mulde
    60
    Kontaktglied
    61
    Anschluss
    62
    Kontaktfläche
    70
    Widerstand
    A
    Kontaktabstand
    X
    Betätigungsrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102008037312 B3 [0002]

Claims (13)

  1. Elektrischer Mikrosignalschalter aufweisend ein Schaltergehäuse (10) mit einem Aufnahmeraum (11), – mit mindestens zwei Kontaktgliedern (40, 50) im Aufnahmeraum (11), welche jeweils als elektrische Anschlüsse (41, 51) aus dem Aufnahmeraum (11) herausragen, – mit einem elektrisch leitenden Federkontaktelement (30) mit zwei Schenkelenden (33, 34), wobei das Federkontaktelement (30) als Kontaktbrücke zwischen zwei Kontaktgliedern (40, 50) vorgesehen ist, – mit einem zwischen einer Ruhestellung und einer Betätigungsstellung in einer Betätigungsrichtung (X) bewegbaren und im Schaltergehäuse (10) geführten Betätigungsglied (20), wobei das Federkontaktelement (30) aufgrund seiner Federkraft eine Rückbewegung des Betätigungsgliedes (20) aus der Betätigungsstellung in die Ruhestellung bewirkt, dadurch gekennzeichnet, – dass das Betätigungsglied (20) an seiner Unterseite einen im Schaltergehäuse (10) geführten Aufnahmekörper (21) umfasst, welcher das eine, obere Schenkelende (33) vorpositioniert und in welchem dieses obere Schenkelende (33) des Federkontaktelementes (30) vorgespannt aufgedreht gehalten ist, – dass das andere, untere Schenkelende (34) des Federkontaktelementes (30) mit einem Kontaktglied (40) verbunden ist und – dass das obere Schenkelende (33) des Federkontaktelements (30) mit einem weiteren Kontaktglied (50) zusammenwirkt, nämlich in der Ruhestellung des Betätigungsgliedes (20) dieses aktive Kontaktglied (50) kontaktiert und in der Betätigungsstellung sich in einem Abstand von diesem Kontaktglied (50) befindet.
  2. Mikrosignalschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur sicheren Führung des Betätigungsglieds (20) einerseits der Aufnahmekörpers (21) an seiner Außenseite in Betätigungsrichtung (X) ausgerichtete Führungsrippen (24) besitzt, welche mit mehreren in Betätigungsrichtung (X) verlaufenden Führungsstegen (15) zusammenwirken, die an den Wänden des Schaltergehäuses (10), vorzugsweise an zwei gegenüberliegenden Wänden des Gehäuseoberteils (12), vorgesehen sind.
  3. Mikrosignalschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Federkontaktelement (30) in Form einer Druckfeder vorgesehen ist und der Aufnahmekörper (21) einen in Betätigungsrichtung (X) ausgerichteten Aufnahmekanal (22) für das Oberteil des Federkontaktelementes (30) und vorzugsweise am Aufnahmekörper (21) einen Schlitz (23) für die Vorpositionierung des oberen Schenkelendes (33) des Federkontaktelementes (30) besitzt.
  4. Mikrosignalschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Federkontaktelement (30) eine gewickelte Druckfeder ist und das Unterteil des Federkontaktelementes (30) zusätzlich von einem im Sockel (13) des Schaltergehäuses vorgesehenen Dom (14) in Position gehalten wird.
  5. Mikrosignalschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Schenkelende (34) mit dem als Festkontakt vorgesehenen Kontaktglied (40) über eine kraftschlüssige und/oder formschlüssige und/oder stoffschlüssige Verbindung fest verbunden ist oder materialeinheitlich mit dem als Festkontakt vorgesehenen Kontaktglied (40) ausgebildet ist.
  6. Mikrosignalschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das in der Ruhestellung des Betätigungsgliedes (20) am aktiven Kontaktglied (50) anliegende obere Schenkelende (33) des Federkontaktelement (30) durch Betätigung des Betätigungsgliedes (20) in Betätigungsrichtung (X) von diesem aktiven Kontaktglied (50) wegbewegt werden kann und für das Betätigungsgliedes (20) ein ausreichend großer Verschiebeweg vorhanden ist.
  7. Mikrosignalschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der aktive Kontaktglied (50) ein gestanztes oder gebogenes Metallteil ist, welches eine Kontaktfläche (52) besitzt, die zur Kontaktunterbrechung einen schräg zur Betätigungsrichtung (X) ausgerichteten Bereich besitzt.
  8. Mikrosignalschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Federkontaktelement (30) mit haptischen Elementen am Gehäuse oder am Kontaktglied (50) zusammenwirkt, vorzugsweise die Kontaktfläche (52) ein haptisches Element in Form eines Vorsprungs (53) auf der Kontaktfläche (52) oder einer Mulde (54) in der Kontaktfläche (52) besitzt.
  9. Mikrosignalschalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltergehäuse (10) einen Vorsprung besitzt, von dem das obere Schenkelende (33) des Federkontaktelements (30) bei Betätigung des Betätigungsgliedes (20) fühlbar herunterbewegt wird
  10. Mikrosignalschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfläche (52) für einen schleichenden Schaltübergang einen in Betätigungsrichtung (X) ausgerichteten Bereich und zur Kontaktunterbrechung einen schräg zur Betätigungsrichtung (X) ausgerichteten Bereich besitzt.
  11. Mikrosignalschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Schenkelende (33) mit mehreren Kontaktpunkten (331, 332, 333) oder Kontaktflächen (334, 335) ausgebildet ist, so dass es die Kontaktfläche (52,) des aktiven Kontaktglieds (50) sicher kontaktiert.
  12. Mikrosignalschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Schaltkontakt zwischen zwei Kontaktgliedern (40, 50), nämlich bei geschlossenem Stromkreis, ein Widerstandswert eines in Reihe geschalteten Widerstandes (70) messbar ist, wobei dieser Widerstand (70) vorzugsweise mit einem Kontaktglied (40, 50) verbunden ist.
  13. Mikrosignalschalter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Widerstand (70) ein SMD-Widerstand ist.
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