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Hintergrund
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine biegsame organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung.
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Diskussion des Standes der Technik
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In dem Umfang, in dem sich Informationstechnologien entwickelt haben, ist der Markt für Anzeigevorrichtungen als ein Verbindungsmedium zwischen Anwendern und Informationen gewachsen. Dementsprechend sind Anzeigevorrichtungen wie organische lichtemittierende Anzeigevorrichtungen, Flüssigkristallanzeigen (LCDs) und Plasmaanzeigetafeln (PDPs) zunehmend verwendet worden.
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Unter diesen ist eine organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung eine selbstleuchtende Vorrichtung und somit kann die organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung im Vergleich zu einer LCD, die eine Hintergrundbeleuchtung benötigt, weniger Leistung verbrauchen und kann dünn hergestellt werden. Außerdem weist die organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung vorteilhaft einen breiten Betrachtungswinkel und eine schnelle Ansprechgeschwindigkeit auf. Eine Prozesstechnologie von organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtung hat sich auf ein Massenproduktionstechnologieniveau entwickelt, so dass sich ihr Markt im Wettbewerb mit LCDs ausgedehnt hat.
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Pixels einer organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtung enthalten eine organische Leuchtdiode (OLED), eine selbstleuchtende Vorrichtung. Die organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung kann verschiedenartig gemäß von Typen von Emissionsmaterialien, Emissionsschemata, Emissionsstrukturen, Ansteuermethoden und dergleichen klassifiziert werden. Die organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung kann gemäß von Emissionsschemata in einen Fluoreszenztyp und einen Phosphoreszenztyp klassifiziert werden und kann gemäß von Emissionsstrukturen in eine Oberseitenemissionsstruktur und eine Unterseitenemissionsstruktur klassifiziert werden. Außerdem kann die organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung gemäß den Ansteuerschemata in eine organische Leuchtdiode mit passiver Matrix (PMOLED) und eine organische Leuchtdiode mit aktiver Matrix (AMOLED) klassifiziert werden.
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In letzter Zeit sind biegsame Anzeigevorrichtungen in den Handel gelangt. Biegsame Anzeigevorrichtungen können ein Eingangsbild auf einem Bildschirm einer Anzeigetafel wiedergeben, in der eine umformbare OLED gebildet ist. Die umformbare OLED ist auf einem biegbaren Kunststoffsubstrat gebildet. Biegsame Anzeigevorrichtungen können verwirklicht sein, verschiedenartige Gestaltungen aufzuweisen, und sind für Tragbarkeit und Haltbarkeit vorteilhaft. Biegsame Anzeigevorrichtungen können in verschiedenartigen Formen verwirklicht sein, wie einer biegbaren Anzeigevorrichtung, einer faltbaren Anzeigevorrichtung, einer rollbaren Anzeigevorrichtung und dergleichen. Biegsame Anzeigevorrichtungen können sowohl für Fernseher, Fahrzeuganzeigen, anziehbare Vorrichtungen und dergleichen als auch für mobile Vorrichtungen wie Smartphones, Tablet-PCs und dergleichen angewendet werden, wobei sich ihr Anwendungsgebiet ausgedehnt hat.
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Zusammenfassung
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Ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung schafft eine organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung, die einen Seitendichtstoff mit einem vorgegebenen Muster aufweist, um dadurch eine ausreichende Flexibilität des Seitendichtstoffs sicherzustellen.
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In einem Aspekt wird eine biegsame organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung geschaffen, die ein Substrat enthält, das eine Anzeigefläche und ein Seitendichtstoffmuster, das einen Bereich außerhalb der Anzeigefläche abdeckt, aufweist, wobei das Seitendichtstoffmuster eine erste Breite und eine zweite Breite, die schmaler als die erste Breite ist, aufweist und sich in dem Seitendichtstoffmuster ein Muster mit der ersten Breite und einem Muster mit der zweiten Breite abwechseln.
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Vorzugsweise weist die zweite Breite eine 2a-te Breite und eine 2b-te Breite auf, die voneinander verschieden sind, und in dem Seitendichtstoffmuster wechseln sich zwei Muster, beide mit der ersten Breite und der 2a-ten Breite, und zwei Muster, beide mit der ersten Breite und der 2b-ten Breite, ab.
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Vorzugsweise sind gegenüberliegende Seiten, die die erste Breite bestimmen, und gegenüberliegende Seiten, die die zweite Breite bestimmen, jeweils durch gekrümmte Linien verbunden.
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Vorzugsweise sind gegenüberliegende Seiten, die die erste Breite bestimmen, und gegenüberliegende Seiten, die die zweite Breite bestimmen, jeweils durch gerade Linien verbunden.
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Vorzugsweise umfasst die biegsame organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung ferner ein Loch, das durch das Innere des Seitendichtstoffmusters dringt.
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In einem weiteren Aspekt wird eine biegsame organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung geschaffen, die ein Substrat, in dem eine Anzeigefläche, die ein Eingangsbild verwirklicht, und eine Nicht-Anzeigefläche außerhalb der Anzeigefläche definiert sind, und einen Seitendichtstoff, der sich in einer Richtung erstreckt und ein vorgegebenes Muster in der Nicht-Anzeigefläche aufweist, enthält, wobei das vorgegebene Muster Folgendes enthält: einen ersten Abschnitt, in dem seine Breite in der einen Richtung verringert ist, und einen zweiten Abschnitt, in dem seine Breite in der einen Richtung vergrößert ist, wobei sich der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt abwechseln.
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Vorzugsweise wird eine ebene Gestalt von dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt durch eine erste Seite, die eine erste Startbreite bestimmt und einen ersten Punkt und einen zweiten Punkt verbindet; eine zweite Seite, die eine Endbreite bestimmt und einen dritten und einen vierten Punkt verbindet; eine dritte Seite, die den ersten Punkt und den dritten Punkt verbindet, und eine vierte Seite, die den zweiten Punkt und den vierten Punkt verbindet, definiert, wobei die dritte Seite und/oder die vierte Seite eine gerade Linie ist.
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Vorzugsweise sind der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt miteinander verbunden.
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Vorzugsweise enthält das vorgegebene Muster einen dritten Abschnitt zwischen dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt und der dritte Abschnitt weist eine Breite auf, die in der ersten Richtung einheitlich ist.
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Vorzugsweise umfasst die biegsame organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung ferner mindestens ein Loch, das durch das Innere des Seitendichtstoffs dringt.
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Vorzugsweise umfasst die biegsame organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung ferner eine Verkapselungsschicht, die die Anzeigefläche abdeckt, wobei der Seitendichtstoff in Kontakt mit einer Seitenoberfläche der Verkapselungsschicht ist.
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Vorzugsweise umfasst die biegsame organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung einen biegsamen Film, der an mindestens eine Seite der Nicht-Anzeigefläche gebondet ist, wobei der Seitendichtstoff eine obere Oberfläche einer Kante des biegsamen Films abdeckt.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Die beigefügten Zeichnungen, die enthalten sind, um ein weiteres Verständnis der Erfindung zu schaffen und in dieser Patentschrift mitaufgenommen sind und einen Teil von ihr bilden, stellen Ausführungsformen der Erfindung dar und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, die Prinzipien der Erfindung zu erläutern. In den Zeichnungen sind:
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1 eine Ansicht, die eine biegsame organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung schematisch darstellt;
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2 eine Ansicht, die ein Pixel von 1 schematisch darstellt;
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3 eine Ansicht, die ein Beispiel darstellt, in dem ein Zustand einer biegsamen Anzeigetafel geändert wird;
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4 eine perspektivische Ansicht, die eine schematische Struktur einer biegsamen organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
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5 eine Querschnittsansicht entlang der Linie I-I' von 4;
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6 eine Querschnittsansicht entlang der Linie II-II' von 4;
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7 bis 11 Ansichten, die eine biegsame organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellen;
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12 und 13 Ansichten, die einen Effekt der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellen;
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14 eine Ansicht, die eine biegsame organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
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Genaue Beschreibung
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Es wird nun auf Ausführungsformen der Erfindung, deren Beispiele in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind, im einzelnen Bezug genommen werden. Warm immer möglich werden die gleichen Bezugszeichen in allen Zeichnungen verwendet, um sich auf gleiche oder ähnliche Teile zu beziehen. Es wird achtgegeben, dass die genaue Beschreibung des Standes der Technik ausgelassen wird, falls bestimmt wurde, dass der Stand der Technik die Ausführungsformen der Erfindung fehlleiten kann. Beim Beschreiben der verschiedenartigen Ausführungsformen können die gleichen Komponenten repräsentativ am Anfang beschrieben sein und in anderen Ausführungsformen ausgelassen sein.
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Selbstverständlich sollten, obwohl die Ausdrücke erster, zweiter, etc. hier verwendet werden können, um verschiedenartige Elemente zu beschreiben, diese Elemente nicht durch diese Ausdrücke eingeschränkt werden. Diese Ausdrücke werden nur verwendet, um ein Element von einem weiteren zu unterscheiden. Zum Beispiel könnte ein erstes Element zweites Element genannt werden und ähnlich könnte ein zweites Element erstes Element genannt werden, ohne von dem Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
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1 ist eine Ansicht, die eine biegsame organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung schematisch darstellt. 2 ist eine Ansicht, die ein Pixel von 1 schematisch darstellt. 3 ist eine Ansicht, die ein Beispiel darstellt, in dem ein Zustand einer biegsamen Anzeigetafel verändert ist.
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Bezugnehmend auf 1 enthält eine rollbare Anzeigevorrichtung eine Anzeigesteuerschaltung und eine biegsame Anzeigetafel 10.
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Die Anzeigesteuerschaltung, die eine Datenansteuerschaltung 12, eine Gate-Ansteuerschaltung 14 und eine Zeitvorgabensteuereinheit 16 enthält, schreibt eine Videodatenspannung eines Eingangsbilds in Pixel einer biegsamen Anzeigetafel 10. Die Datenansteuerschaltung 12 setzt eine Digitalvideodaten-RGB-Eingabe von der Zeitvorgabensteuereinheit 16 in eine analoge Gammaausgleichsspannung um, um eine Datenspannung zu erzeugen. Die Datenspannungsausgabe von der Datenansteuerschaltung 12 wird an die Datenleitungen D1 bis Dm geliefert. Die Gate-Ansteuerschaltung 14 liefert nachfolgend ein Gate-Signal, das mit der Datenspannung synchronisiert ist, an Gate-Leitungen G1 bis Gn, um Pixel der biegsamen Anzeigetafel 10 auszuwählen, in die die Datenspannung geschrieben wird.
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Zeitvorgabensignale wie ein vertikales Synchronisationssignal Vsync, ein horizontales Synchronisationssignal Hsync, ein Datenfreigabesignal DE, einen Haupttakt MCLK und dergleichen von dem Hostsystem 19 empfangend synchronisiert die Zeitvorgabensteuereinheit 16 die Vorgangszeitvorgaben der Datenansteuerschaltung 12 und der Gate-Ansteuerschaltung 14. Ein Datenzeitvorgabensteuersignal zum Steuern der Datenansteuerschaltung 12 enthält einen Source-Abtasttakt (SSC), ein Source-Ausgangsfreigabesignal (SOE) und dergleichen. Ein Gate-Zeitvorgabensteuersignal zum Steuern der Gate-Ansteuerschaltung 14 enthält einen Gate-Anfangsimpuls (GSP), einen Gate-Schiebetakt (GSC), ein Gate-Ausgangsfreigabesignal (GOE) und dergleichen.
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Ein Hostsystem 19 kann als ein Fernsehsystem, eine Set-Top-Box (STB), ein Navigationssystem, ein DVD-Abspielgerät, ein Blu-Ray-Abspielgerät, ein Personalcomputer (PC), ein Heimkinosystem und ein Telefonsystem verwirklicht sein. Das Hostsystem 19, das ein mit einem Untersetzer ausgestattetes System-on-Chip (SoC) enthält, setzt die Digitalvideodaten RGB des Eingangsbilds in ein geeignetes Format um, um auf der biegsamen Anzeigetafel 10 angezeigt zu werden. Das Hostsystem 19 sendet Zeitvorgabensignale Vsync, Hsync, DE und MCLK zusammen mit den Digitalvideodaten an die Zeitvorgabensteuereinheit 16.
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Ein Pixelfeld der biegsamen Anzeigetafel 10 enthält Pixel, die in Pixelflächen gebildet sind, die durch Datenleitungen D1 bis Dm (m ist eine positive ganze Zahl) und Gate-Leitungen G1 bis Gn (n ist eine positive ganze Zahl) definiert sind. Jeder Pixel enthält eine organische Leuchtdiode (OLED), eine selbstleuchtende Vorrichtung.
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Ferner bezugnehmend auf 2 schneiden in der biegsamen Anzeigetafel 10 mehrere Datenleitungen D und mehrere Gate-Leitungen G einander und Pixel sind in einer Matrixform in ihren Schnittpunkten angeordnet. Jedes Pixel enthält eine OLED, einen Ansteuerdünnschichttransistor (Ansteuer-TFT) DT, der eine Strommenge steuert, die in die OLED fließt, und eine Programmiereinheit SC, um eine Spannung zwischen einem Gate und einer Source des Ansteuer-TFTs DT zu setzen.
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Die Programmiereinheit SC kann mindestens einen Schalt-TFT und mindestens einen Speicherkondensator enthalten. Als Antwort auf ein Gate-Signal von der Gate-Leitung G wird der Schalt-TFT eingeschaltet, um eine Datenspannung von der Datenleitung D an eine Elektrode des Speicherkondensators anzulegen. Der Ansteuer-TFT DT stellt eine emittierte Lichtmenge der OLED ein, indem eine Strommenge gesteuert wird, die an die OLED gemäß einem Betrag einer Spannung, die in dem Speicherkondensator geladen ist, geliefert wird. Das Pixel ist mit einer Spannungsquelle EVDD auf hohem Potential und einer Spannungsquelle EVSS auf niedrigem Potential verbunden, um eine Quellenspannung auf hohem Potential und eine Quellenspannung auf niedrigem Potential von einer Leistungserzeugungseinheit (nicht gezeigt) zu empfangen. TFTs, die Pixel bilden, können als p-Typ oder als n-Typ verwirklicht sein. Außerdem kann eine Halbleiterschicht von jedem der TFTs, die Pixel bilden, amorphes Silizium, Polysilizium oder ein Oxid enthalten. Die OLED enthält eine Anodenelektrode ANO, eine Kathodenelektrode CAT und eine organische Verbundschicht, die zwischen der Anodenelektrode ANO und der Kathodenelektrode CAT eingefügt ist. Die Anodenelektrode ANO ist mit dem Ansteuer-TFT DT verbunden. Die organische Verbundschicht kann eine Emissionsschicht (EML) enthalten und kann ferner eine oder mehrere einer Lochinjektionsschicht (HIL), einer Lochtransportschicht (HTL), einer Elektrontransportschicht (ETL) und einer Elektroninjektionsschicht (EIL) enthalten.
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Ferner bezugnehmend auf 3 enthält die biegsame Anzeigetafel 10 eine Anzeigefläche AA, die ein Eingangsbild verwirklicht. Ein Anwender kann eine Informationsausgabe von der biegsamen Anzeigetafel 10 durch die Anzeigefläche AA erkennen. Die Anzeigefläche AA kann auf jeder Oberfläche der biegsamen Anzeigetafel 10 definiert sein oder kann auf beiden Oberflächen der biegsamen Anzeigetafel 10 definiert sein. Außerdem kann die Anzeigefläche AA definiert sein, auf eine spezielle Fläche eingeschränkt sein, wie es notwendig ist.
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Die biegsame Anzeigetafel 10 kann gerollt, gewickelt oder gefaltet werden. Das heißt, eine vorbestimmte Verformbarkeit ist für die biegsame Anzeigetafel 10 bereitgestellt, um einen Wickel-, Falt- oder Entroll-(Entwickel- oder Entfalt-)Vorgang leicht durchzuführen.
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Die biegsame Anzeigetafel 10 kann in verschiedene Richtungen gerollt und/oder gefaltet werden, wie es notwendig ist. Zum Beispiel kann die biegsame Anzeigetafel 10 in einer horizontalen Richtung, in einer vertikalen Richtung oder in einer diagonalen Richtung gerollt werden. Die biegsame Anzeigetafel 10 kann in einer Vorwärtsrichtung und/oder einer Rückwärtsrichtung der biegsamen Anzeigetafel 10 gerollt und/oder gefaltet werden.
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Eine Änderung (gerollt und/oder gefaltet) des Zustands der biegsamen Anzeigetafel 10 kann durch eine externe physikalische Kraft, die durch den Anwender direkt ausgeübt wird, bewirkt werden. Zum Beispiel kann der Anwender ein Ende der biegsamen Anzeigetafel 10 greifen und eine Kraft darauf ausüben, um den Zustand der biegsamen Anzeigetafel 10 zu ändern. Eine Änderung des Zustands der biegsamen Anzeigetafel 10 kann durch eine ausgewählte Ansteuervorrichtung oder eine Ansteuerschaltung gesteuert werden. Das heißt, eine Änderung des Zustands der biegsamen Anzeigetafel 10 kann als Antwort auf ein vorgegebenes spezielles Signal durch eine Steuereinheit gesteuert werden.
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4 ist eine perspektivische Ansicht, die eine schematische Struktur einer biegsamen organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt. 5 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie I-I' von 4. 6 eine Querschnittsansicht entlang der Linie II-II' von 4.
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Bezugnehmend auf 4 enthält eine biegsame lichtemittierende Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine biegsame Anzeigetafel 10, einen biegsamen Film 220 und einen anisotropen leitenden Film (ACF) 30.
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Die biegsame Anzeigetafel 10 enthält eine Anzeigefläche AA, die ein Eingangsbild verwirklicht, und eine Nicht-Anzeigefläche NA außerhalb der Anzeigefläche AA. Ein Kontaktstellenteil PA ist auf einer Seite des Nicht-Anzeigebereichs NA definiert. Kontaktstellen sind auf dem Kontaktstellenteil PA bereitgestellt und mit Signalleitungen verbunden, um ein Ansteuersignal an die Anzeigefläche AA zu übertragen.
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Der biegsame Film 20 kann als ein Chip-on-Chip (COF) oder ein Tape-Carrier-Package (TCP) verwirklicht sein. Der biegsame Film 20 enthält einen Basisfilm 23 und eine integrierte Schaltung (IC) 21 zum Ansteuern, die auf dem Basisfilm 23 angebracht ist. Ein Ende des biegsamen Films 20 ist an den Kontaktstellenteil PA der biegsamen Tafel 10 gebondet und sein anderes Ende ist mit einer gedruckten Leiterplatte (PCB) verbunden. Mehrere Elemente wie ein IC oder dergleichen sind auf der PCB bereitgestellt, um eine Ansteuereinheit zu bilden, und die Ansteuereinheit erzeugt verschiedene Steuersignale und Datensignale zum Ansteuern der biegsamen Anzeigetafel 10 und überträgt die erzeugten Signale an die biegsame Anzeigetafel 10.
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Die ACF-Schicht 30 enthält ein Harz mit haftenden Eigenschaften und leitenden Partikeln, die darin verstreut sind. Die ACF-Schicht 30 ist zwischen dem Kontaktstellenteil PA und einem Ende des biegsamen Films 20 angeordnet und die leitenden Partikel können miteinander durch Thermokompressionsbonden verbunden sein, um die biegsame Anzeigetafel 10 und den biegsamen Film 20 elektrisch zu verbinden.
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Ferner bezugnehmend auf 5 und 6 sind die Anzeigefläche AA und die Nicht-Anzeigefläche AA auf einem Substrat SUB definiert. Pixel PIX sind auf der Anzeigefläche AA angeordnet und jedes der Pixel enthält mehrere Elemente wie einen TFT, eine OLED, die mit dem TFT verbunden ist, und dergleichen. Eine Verkapselungsschicht ENC ist angeordnet, um das Pixel PIX, das auf der Anzeigefläche AA eingerichtet ist, abzudecken. Die Verkapselungsschicht ENC kann Feuchtigkeit oder Sauerstoff, die in die Pixel PIX eindringen können, blockieren, um mehrere Elemente zu schützen, die innerhalb der Pixel PIX bereitgestellt sind. Die Verkapselungsschicht ENC kann ein Gleitringdichtungsmetall (FSM) sein, aber ist nicht darauf beschränkt. Das FSM kann Invar enthalten. Invar ist eine Legierung aus Eisen (Fe) und Nickel (Ni), die einen geringen Wärmeausdehnungskoeffizienten aufweist.
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Ein Seitendichtstoff SL wird auf den Nicht-Anzeigebereich NA außerhalb des Substrats SUB aufgetragen (oder aufgebracht), das zu der Außenseite freigelegt ist. Der Seitendichtstoff SL ist auf einer äußeren Seite des Substrats SUB bereitgestellt, um als eine Puffereinheit zu dienen, die einen äußeren Einschlag puffert, und um auch als ein Mittel zum Verhindern von Feuchtigkeitsübertragung zu dienen. Außerdem kann, da die organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung im Allgemeinen einen wärmebeständigen Kunststofffilm wie Polyimid (PI), ein biegsames Material, als das Substrat SUB verwendet, die Vorrichtung entgegen einer Anwenderabsicht während eines Prozesses oder während der Verwendung gebogen oder gerollt werden. Der Seitendichtstoff SL kann auf dem freigelegten Substrat SUB bereitgestellt sein, um als eine Stützeinheit zu dienen, um zu verhindern, dass das Substrat SUB gebogen oder gerollt wird.
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Der Seitendichtstoff SL kann in Kontakt mit einer Seitenoberfläche der Verkapselungsschicht ENC sein. Der Seitendichtstoff kann aufgetragen sein, eine Dicke aufzuweisen, die einer Höhe der Verkapselungsschicht ENC entspricht, um eine Stufe zwischen der Verkapselungsschicht ENC und dem Substrat SUB auszugleichen. Durch einen Stufenausgleich unter Verwendung des Seitendichtstoffs SL kann ein Fehler, der während eines Herstellungsprozesses auftreten kann, im Vorhinein verhindert werden. Zum Beispiel kann im Fall der biegsamen Anzeigevorrichtung ein Filmlaminierungsprozess durchgeführt werden, um einen Schutzfilm auf einer vorderen Oberfläche und/oder hinteren Oberfläche der Anzeigetafel anzubringen. Hierbei können dann, falls eine Stufe zwischen der Verkapselungsschicht ENC und dem Substrat SUB nicht ausgeglichen ist, Blasen in dem Stufenbereich erzeugt werden, um fehlerhaftes Ansteuern zu bewirken.
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Der Seitendichtstoff SL kann angeordnet sein, sich bis zu einer oberen Oberfläche einer Kante des biegsamen Films 20 zu erstrecken. Der Seitendichtstoff SL kann den biegsamen Film 20, der an das Substrat SUB gebondet ist, befestigen, um seine Bewegung einzuschränken und zu beschränken. Der Seitendichtstoff SL kann die Trennung des biegsamen Films 20 verhindern und kann einen Bondingbereich zwischen dem Substrat SUB und dem biegsamen Film 20 schützen.
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Wenn die biegsame Anzeigetafel gerollt oder gefaltet wird, wirkt Belastung auf die biegsame Anzeigetafel. Ein solche Belastung kann auch auf den Seitendichtstoff SL wirken, der in dem Nicht-Anzeigebereich NA gebildet ist, um den Seitendichtstoff SL zu delaminieren oder zu brechen. Hierbei kann ein Effekt, der dafür bestimmt ist, durch einen Seitenabdichtprozess erhalten zu werden, nicht erhalten werden. Somit ist die Entwicklung eines neuartigen Seitendichtstoffmusters erforderlich, das fähig sein kann, eine ausreichende Flexibilität sicherzustellen, um eine Änderung eines Zustands einer biegsamen Anzeigetafel zu bewältigen.
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<Erste Ausführungsform>
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7 bis 11 sind Ansichten, die eine biegsame organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellen.
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Bezugnehmend auf 7 ist eine Abdichtungsfläche SLA definiert, sich in einer Richtung von mindestens einer Seite des Nicht-Anzeigebereichs NA zu erstrecken. Die Abdichtungsfläche weist eine vorgegebene Bezugsbreite Wr auf. Die Bezugsbreite Wr ist als eine minimale Breite gewählt, mit der der Seitendichtstoff SL seine intrinsische Funktion ausübt. Das heißt, in einem Fall, in dem die Abdichtungsfläche SLA gesetzt ist, eine Breite aufzuweisen, die schmaler als die Bezugsbreite Wr ist, könnte der zuvor genannte Zweck des Aufbringens des Seitendichtstoffs SL nicht erreicht werden. Umgekehrt kann dann, falls die Abdichtungsfläche SLA gesetzt ist, eine Breite aufzuweisen, die größer als die Bezugsbreite Wr ist, eine Einfassungsfläche unnötig vergrößert sein.
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Der Seitendichtstoff SL ist durch einen Seitenabdichtprozess gebildet. Der Seitenabdichtprozess kann durch ein lösliches Schema, das ein Tintenstrahlschema, ein Tiefdruckschema und ein Siebdruckschema umfasst, durchgeführt werden. Der Seitendichtstoff SL kann ein acrylbasiertes Harz und ein urethanbasiertes Harz enthalten. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht darauf beschränkt.
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Bezugnehmend auf 8 und 9 ist der Seitendichtstoff SL aufgetragen, um sich in einer Richtung (nachstehend als eine ”erste Richtung” bezeichnet) von einem Gebiet, in dem die Abdichtungsfläche SLA definiert ist, zu erstrecken. Der Seitendichtstoff SL ist auf der Abdichtungsfläche SLA aufgetragen und weist ein vorgegebenes Muster 100 auf.
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Das vorgegebene Muster 100 weist eine erste Breite W1 und eine zweite Breite W2 auf. Die zweite Breite W2 ist kleiner als die erste Breite W1. Das vorgegebene Muster 100 kann ein Muster sein, das sich in Einheiten von einem Muster abwechselt, das die erste Breite W1 und die zweite Breite W2 aufweist. Das heißt, die Breiten des Seitendichtstoffs SL können in der Größenordnung der ersten Breite W1 und der zweiten Breite W2 in der ersten Richtung variiert sein.
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Die ersten Breiten W1 und W3 können dieselben wie die Bezugsbreite Wr sein. Die zweite Breite W2 kann eine 2a-te Breite W2 und eine 2b-te Breite W4 aufweisen, die voneinander verschieden sind. Das vorgegebene Muster 100 kann ein Muster sein, das sich in Einheiten von zwei Muster abwechselt, die das Muster, das die erste Breite W1 und die 2a-te Breite W2 aufweist, und das Muster, das die erste Breite W3 und die 2b-te Weite W4 aufweist, umfasst. Das heißt, die Breite des Seitendichtstoffs SL kann in der Größenordnung der ersten Breite W1, der 2a-ten Breite W2, der ersten Breite W3 und der 2b-ten Breite W4 in der ersten Richtung variiert sein.
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In dem vorgegebenen Muster 100 können gegenüberliegende Seiten, die die erste Breite W1 bestimmen, und gegenüberliegende Seiten, die die zweite Breite W2 bestimmen, durch gekrümmte Linien verbunden sein. In dem vorgegebenen Muster 100 können gegenüberliegende Seiten, die die erste Breite W1 bestimmen, und gegenüberliegende Seiten, die die zweite Breite W2 bestimmen, durch gerade Linien verbunden sein.
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Mit anderen Worten, das vorgegebene Muster 100 enthält einen ersten Abschnitt 1S und einen zweiten Abschnitt 2S. Der erste Abschnitt 1S bezieht sich auf einen Abschnitt, in dem seine Breite in der ersten Richtung verengt ist. Der zweite Abschnitt 2S bezieht sich auf einen Abschnitt, in dem seine Breite in der ersten Richtung vergrößert ist. Das vorgegebene Muster 100 kann ein Muster sein, in dem sich der erste Abschnitt 1S und der zweite Abschnitt 2S abwechseln.
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Eine ebene Gestalt des ersten Abschnitts 1S kann durch eine erste Seite L11, die einen ersten Punkt P11 und einen zweiten Punkt P12 verbindet, eine zweite Seite L12, die einen dritten Punkt P13 und einen vierten Punkt P14 verbindet, eine dritte Seite L13, die den ersten Punkt P11 und den dritten Punkt P13 verbindet, und eine vierte Seite L14, die den zweiten Punkt P12 und den vierten Punkt P14 verbindet, definiert sein. Die erste Seite L11 des ersten Abschnitts 1S bestimmt eine Startbreite des ersten Abschnitts 1S. Die Startbreite des ersten Abschnitts 1S bezieht sich auf eine größte Breite in dem ersten Abschnitt 1S. Die zweite Seite L12 des ersten Abschnitts 1S bestimmt eine Endbreite des ersten Abschnitts 1S. Die Endbreite des ersten Abschnitts 1S bezieht sich auf eine schmalste Breite in dem ersten Abschnitt 1S.
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Eine ebene Gestalt des zweiten Abschnitts 2S kann durch eine erste Seite L21, die einen ersten Punkt P21 und einen zweiten Punkt P22 verbindet, eine zweite Seite L22, die einen dritten Punkt P23 und einen vierten Punkt P24 verbindet, eine dritte Seite L23, die den ersten Punkt P21 und den dritten Punkt P23 verbindet, und eine vierte Seite L24, die den zweiten Punkt P22 und den vierten Punkt P24 verbindet, definiert sein. Die erste Seite L21 des zweiten Abschnitts 2S bestimmt eine Startbreite des zweiten Abschnitts 2S. Die Startbreite des zweiten Abschnitts 2S bezieht sich auf eine größte Breite in dem zweiten Abschnitt 2S. Die zweite Seite L22 des zweiten Abschnitts 2S bestimmt eine Endbreite des zweiten Abschnitts 2S. Die Endbreite des zweiten Abschnitts 2S bezieht sich auf eine schmalste Breite in dem zweiten Abschnitt 2S.
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Die Startbreiten W1 und W3 von benachbartem (1-1)-ten Abschnitt 1_1S und (1_2)-ten Abschnitt 1_2S können verschieden sein. Vorzugsweise sind jedoch die Startbreiten W1 und W3 des (1-1)-ten Abschnitts 1_1S und des (1_2)-ten Abschnitts 1_2S dieselben wie die Bezugsbreite Wr. Die Startbreiten W2 und W4 von benachbartem (2-1)-ten Abschnitt 2_1S und (2_2)-ten Abschnitt 2_2S können verschieden sein. Mit anderen Worten die Endbreiten W3 und W5 des (2-1)-ten Abschnitts 2_1S und (2_2)-ten Abschnitt 2_2S können verschieden sein. Die Endbreiten W2 und W4 des (1-1)-ten Abschnitts 1_1S und des (1_2)-ten Abschnitts 1_2S können verschieden sein.
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Die dritten Seiten L13 und L23 und die vierten Seiten L14 und L24 des ersten Abschnitts 1S und des zweiten Abschnitts 2S können eine gekrümmte Linie sein. Zum Beispiel kann eine ebene Gestalt des Seitendichtstoffs SL eine Gestalt sein, bei der mehrere Kreise (oder) Ovale in der ersten Richtung eingerichtet sind und benachbarte Kreise einander teilweise überlappen. Die dritten Seiten L13 und L23 und die vierten Seiten L14 und L24 des ersten Abschnitts 1S und des zweiten Abschnitts 2S können eine gerade Linie sein. Zum Beispiel kann eine ebene Gestalt des Seitendichtstoffs SL eine Gestalt sein, bei der mehrere Rauten in der ersten Richtung eingerichtet sind und benachbarte Rauten einander teilweise überlappen. Jede der dritten Seiten L13 und L23 und der vierten Seiten L14 und L24 kann eine gekrümmte Linie sein und die andere kann eine gerade Linie sein.
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Der Seitendichtstoff SL kann verschiedene Muster mit der ersten Breite W1 und der zweiten Breite W2 aufweisen. Wenn die dritten Seiten L13 und L23 und die vierten Seiten L14 und L24 als gerade Linien gebildet sind, kann sich die Belastung auf ein spezielles Gebiet wie eine Ecke oder eine Kante konzentrieren. Somit können die dritten Seiten L13 und L23 und die vierten Seiten L14 und L24 als gekrümmte Linien gebildet sein, so dass die Belastung eher effektiv verteilt werden kann als sich auf ein spezielles Gebiet zu konzentrieren.
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Ferner bezugnehmend auf 10 können der erste Abschnitt 1S und der zweite Abschnitt 2S ohne einen Spalt dazwischen verbunden sein. Falls der erste Abschnitt 1S und der zweite Abschnitt 2s getrennt sind, können Sauerstoff oder Feuchtigkeit in den Raum eingeführt werden, was es schwierig macht, eine Stufe auszugleichen. Das heißt, der Zweck des Auftragens des Seitendichtstoffs kann schwierig zu erreichen sein.
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Bezugnehmend auf 11 kann das vorgegebene Muster 1000 ferner einen dritten Abschnitt 3S enthalten. Der dritte Abschnitt 3S kann zwischen dem ersten Abschnitt 1S und dem zweiten Abschnitt 2S definiert sein. Der dritte Abschnitt 3S bezieht sich auf einen Abschnitt, in dem seine Breite in der ersten Richtung einheitlich ist. Die Breite des dritten Abschnitts 3S kann dieselbe wie die Startbreite W1 des ersten Abschnitts 1S sein oder kann dieselbe wie die Startbreite W2 des zweiten Abschnitts 2S sein.
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Nachstehend wird ein Effekt der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung mit Bezug auf 12 und 13 beschrieben werden. 12 und 13 sind Ansichten, die einen Effekt der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellen.
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Nachstehend werden, um einen verbesserten Effekt der vorliegenden Offenbarung zu beschreiben, ein Seitendichtstoff SL gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung und ein Seitendichtstoff SL, der gebildet ist, um ein gerades Muster zu bilden, vergleichend beschrieben werden.
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Bezugnehmend auf 12 kann ein Seitendichtstoff SL gebildet sein, eine gerade Gestalt innerhalb der Abdichtfläche SLA aufzuweisen. Das geradlinige Seitendichtstoffmuster 100 kann eine vorbestimmte Bezugsbreite Wr aufweisen, um seine intrinsische Funktion auszuüben. Wenn eine biegsame Anzeigetafel gerollt und/oder gefaltet wird, wirkt eine Kraft auf das Seitendichtstoffmuster 100. Das geradlinige Seitendichtstoffmuster 100 erstreckt sich mit der vorbestimmten Breite Wr in einer Richtung, in der die Kraft wirkt. Somit wirkt die Kraft durchgängig auf den geradlinigen Seitendichtstoff SL ((a) von 12).
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Im Vergleich damit erstreckt sich das Seitendichtstoffmuster 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung mit einer nicht einheitlichen Breite in einer Richtung, in der eine Kraft wirkt. Somit wirkt die Kraft nicht durchgängig auf das Seitendichtmuster 100 gemäß der Ausführungsform. Dies bedeutet, dass ein Weg, an dem entlang die Kraft wirkt, (oder ein Übertragungsweg der Kraft) teilweise unterbrochen sein kann ((b) von 12). Somit kann in der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung dann, wenn die biegsame Anzeigetafel gerollt wird, eine Belastung, die auf das Dichtstoffmuster wirkt, im Vergleich zu dem geradlinigen Seitenabdichtmuster vorteilhaft reduziert werden.
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13 ist eine Ansicht, die Simulationsergebnisse darstellt, die Biegungsbelastungsgrade, die auf das Muster des Seitendichtstoffs SL gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung und das geradlinige Seitendichtstoffmuster wirken, zeigen. Das Seitendichtstoffmuster gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, das für die Versuchsdurchführung aufgetragen ist, weist eine Gestalt auf, bei der mehrere Kreise, die einen vorbestimmten Durchmesser aufweisen, in einer Richtung angeordnet sind und einander teilweise überlappen. Das geradlinige Seitendichtstoffmuster als ein Vergleichsziel weist dieselbe Breite wie die des Durchmessers auf und weist eine geradlinige Gestalt auf, die sich in einer Richtung erstreckt. Die Versuchsdurchführung wurde unter den gleichen Bedingungen ausgeführt, außer den Gestalten des Seitendichtstoffmusters. Die Simulationsergebnisse sind wiedergegeben, indem Farben gemäß von Größen von Belastung, die auf die Seitendichtstoffmuster wirken, gestaffelt sind, und sind in der Reihenfolge von blau, himmelblau, grün, gelb und rot wiedergegeben, wie die Belastungswerte zunehmen.
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Bezugnehmend auf (a) von 13 werden die Simulationsergebnisse nach Positionen unterschiedlich in grün, gelb und rot wiedergegeben. Dies bedeutet, dass die Belastung, die auf das geradlinige Seitendichtstoffmuster wirkt, groß ist und Unterschiede der Belastung gemäß von Positionen bedeutend sind.
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Bezugnehmend auf (b) von 13 werden die Simulationsergebnisse in der gesamten Fläche in blau wiedergegeben, ohne nach Positionen gestaffelt zu sein. Dies bedeutet, dass die Belastung, die auf das Seitendichtstoffmuster gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wirkt, relativ klein ist, und da die Belastung effektiv verteilt ist, sind Unterschiede der Belastung nach Positionen unbedeutend (klein).
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Wie aus den Simulationsergebnissen gesehen werden kann, kann in der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, da der Seitendichtstoff, der ein vorgegebenes Muster aufweist, bereitgestellt ist, die Belastung, die auf den Seitendichtstoff wirkt, reduziert und effektiv verteilt werden. Somit kann durch Bilden des Seitendichtstoffs, der eine ausreichende Flexibilität sicherstellt, eine biegsame organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung mit gesteigerter Produktzuverlässigkeit und Produktstabilität bereitgestellt werden.
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<Zweite Ausführungsform>
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Nachstehend wird eine biegsame organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung mit Bezug auf 14 beschrieben werden. 14 ist eine Ansicht, die eine biegsame organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
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Bezugnehmend auf 14 kann ein Seitendichtstoff SL, der ein vorgegebenes Muster 100 aufweist, mindestens ein Loch 103 enthalten. Das mindestens eine Loch 103 dringt durch das Innere des Seitendichtstoffs SL. Die mehreren Löcher 103 können angeordnet sein, um mit einem vorbestimmten Abstand voneinander getrennt zu sein. In der Zeichnung ist als ein Beispiel ein Fall dargestellt, bei dem eine ebene Gestalt des Lochs 103 eine im Wesentlichen kreisförmige Gestalt ist, aber die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf beschränkt.
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In der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann, da das Loch auf der Innenseite des Dichtstoffs SL gebildet ist, ein Weg, an dem entlang eine Kraft wirkt, effektiver unterbrochen werden. Dementsprechend kann in der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung dann, wenn eine biegsame Anzeigetafel gerollt wird, die Belastung, die auf das Muster des Seitendichtstoffs SL wirkt, im Vergleich zu dem geradlinigen Muster des Seitendichtstoffs SL effektiver reduziert werden.
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Obwohl Ausführungsformen mit Bezug auf eine Anzahl von darstellenden Ausführungsformen davon beschrieben worden sind, ist es selbstverständlich, dass zahlreiche andere Abwandlungen und Ausführungsformen durch Fachleute auf dem Gebiet erdacht werden können, die innerhalb des Umfangs der Prinzipien dieser Offenbarung fallen. Insbesondere sind verschiedenartige Variationen und Abwandlungen in Komponententeilen und/oder Anordnungen der Gegenstandkombinationsanordnungen innerhalb des Umfangs der Offenbarung, der Zeichnung und der beigefügten Ansprüche möglich. Zusätzlich zu Variationen und Abwandlungen in den Komponententeilen und/oder Anordnungen werden den Fachleuten auf dem Gebiet alternative Verwendungen ersichtlich sein.
