DE102016010649A1 - Kraftfahrzeug mit Laderaumabdeckung - Google Patents

Kraftfahrzeug mit Laderaumabdeckung Download PDF

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Abstract

Eine Ausführungsform der Erfindung ist ein Kraftfahrzeug, umfassend: eine Karosserie (2), einen Antriebsmotor, insbesondere einen Verbrennungsmotor und/oder einen Elektromotor, einen Laderaum (11), eine um eine Schwenkachse (27) verschwenkbar gelagerte Heckklappe (26), eine bewegbare Laderaumabdeckung (16) mit einer Oberseite (17), einer Unterseite (18) und einer Öffnung (19) zur Durchführung einer Schnur (21), die Schnur (21), welche an einem oberen Ende (22) mit einem lösbaren Fixierungselement (24) an der Heckklappe (26) fixiert ist und an der Schnur (21) ein Anschlag (25) befestigt ist, so dass die Schnur (21) durch die Öffnung (19) durchführbar ist bis der Anschlag (25) auf der Unterseite (18) der Laderaumabdeckung (16) aufliegt, so dass beim Öffnen der Heckklappe (26) ab dem Aufliegen des Anschlages (25) auf der Unterseite (18) der Laderaumabdeckung (16) die Laderaumabdeckung (16) von der Schnur (21) anhebbar ist und beim Schließen der Heckklappe (26) die Laderaumabdeckung (16) absenkbar ist, ein elastisches Element (30) zum Spannen der Schnur (21), indem die Schnur (21) durch die Öffnung (19) einziehbar ist in einer Richtung von der Oberseite (17) zu der Unterseite (18) der Laderaumabdeckung (16) mittels einer von dem elastischen Element (30) auf die Schnur (21) aufgebrachten Zugkraft, wobei die Schnur (21) und/oder das elastische Element (30) dahingehend ausgebildet sind, dass bei einem mittels des gelösten Fixierungselementes (24) von der Heckklappe (26) gelösten oberen Endes (22) der Schnur (21) die Schnur (21) nur teilweise durch die Öffnung (19) einziehbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einer Laderaumabdeckung.
  • Kraftfahrzeuge mit Sitzen zum Befördern von Personen weisen auch einen Laderaum bzw. Kofferraum zum Befördern von Ladegut innerhalb des Laderaumes auf. Der Laderaum ist dabei im Allgemeinen in einer Längsrichtung des Kraftfahrzeuges vorderseitig von einem Rückenteil eines Rücksitzes begrenzt und rückseitig in Längsrichtung von einer Heckklappe und eines Teiles der Karosserie des Kraftfahrzeuges begrenzt. Seitlich ist der Laderaum von Seitenverkleidungen an der Karosserie des Kraftfahrzeuges begrenzt. Untenseitig ist der Laderaum von einem Laderaumboden begrenzt und der Laderaumboden dient zur Auflage von Ladegut auf einer Oberseite des Laderaumbodens. Der Laderaumboden umfasst eine Platte und einen an der Platte befestigten Plattenbezug, im Allgemeinen als ein Teppichboden oder eine Filzauflage ausgebildet. Der Laderaumboden ist von dem übrigen Kraftfahrzeug entfernbar bzw. ist verschwenkbar, um ein unterhalb des Laderaumbodens in einer Reserveradmulde angeordnetes Reserverad oder andere Gegenstände entnehmen zu können. Der Laderaumboden überbrückt damit die Reserveradmulde.
  • Kraftfahrzeuge weisen außerdem eine Laderaumabdeckung bzw. eine Hutablage auf und die Laderaumabdeckung ist an einem rückseitigen oberen Endbereich des Rückenteiles des Rücksitzes angeordnet bzw. befestigt und in Längsrichtung bis zu der Heckklappe angeordnet, so dass dadurch von außen der Laderaum nicht einsehbar ist.
  • Die Laderaumabdeckung ist um eine Schwenkachse verschwenkbar gelagert. An einem hinteren Endbereich der Oberseite der Laderaumabdeckung ist ein unteres Ende einer Schnur befestigt und an der Heckklappe ist ein oberes Ende der Schnur mit einem lösbaren Fixierungselement befestig. Bei einer vollständig geschlossenen Heckklappe befindet sich die Heckklappe in einer Schließwinkelposition und die Schnur, welche sowohl an der Heckklappe als auch an der Ladebodenabdeckung befestigt ist, ist nicht gespannt, so dass dadurch die Schnur in den Bereich zwischen der Karosserie und der Heckklappe, insbesondere an einer Dichtung, gelangen kann. Eine Schnur an der Dichtung der geschlossenen Heckklappe kann somit zu Undichtigkeiten der Heckklappe bei Regen führen. Während des Öffnens der Heckklappe von der Schließwinkelposition in Richtung zu einer Öffnungswinkelposition der Heckklappe vergrößert sich der Abstand zwischen dem oberen Ende der Schnur an der Heckklappe und dem unteren Ende der Schnur an der Laderaumabdeckung. Während des Öffnens der Heckklappe ist ab dem Erreichen einer Grenzschwenkwinkelposition der Heckklappe die Schnur gespannt, so dass dadurch während des Öffnens der Heckklappe zusätzlich auch die Laderaumabdeckung angehoben wird, d. h. die Laderaumabdeckung wird um eine Schwenkachse in Querrichtung des Kraftfahrzeuges verschwenkt, so dass ein hinterer Endbereich der Laderaumabdeckung in vertikaler Richtung sich nach oben bewegt. Während des Schließens der Heckklappe von der Öffnungswinkelposition der Heckklappe zu der Grenzschwenkwinkelposition der Heckklappe tritt ein Absenken des hinteren Endbereiches der Laderaumabdeckung auf aufgrund eines Verschwenkens der Laderaumabdeckung um eine Schwenkachse. Mit dem Erreichen der Grenzschwenkwinkelposition der Heckklappe führt ein Aufliegen einer Unterseite der Laderaumabdeckung auf ein Auflageteil für die Laderaumabdeckung dazu, dass bei einem weiteren Verschwenken der Heckklappe in Richtung zu der Schließwinkelposition die Schnur nicht mehr gespannt ist, sondern lose ist. Dabei ist die Heckklappe noch nicht geschlossen. Aus diesem Grund besteht während dieser Schwenkbewegung der Heckklappe von der Grenzschwenkwinkelposition zu der Schließwinkelposition die Gefahr, dass die nicht mehr gespannte Schnur zwischen die Dichtung an der Heckklappe und einer optionalen Dichtung an der Karosserie gelangt und dadurch die Schnur bei der geschlossenen Heckklappe an der Dichtung der Heckklappe eingeklemmt ist und dadurch bei Regen oder Nässe die Dichtung nicht mehr vollständig abdichtet. Darüber hinaus wird dadurch die Dichtung mechanisch zusätzlich beansprucht, so dass Schäden an der Dichtung auftreten können und ferner kann dieses Einklemmen beim Öffnen der Heckklappe die Kinematik der Schnur blockieren und dadurch zu einem Abreisen der Schnur führen. Im Regelfall sind an den beiden seitlichen Bereichen der Heckklappe zwei Schnüre angeordnet, die an jeweils zwei hinteren Endbereichen an der Oberseite der Laderaumabdeckung befestigt sind. Die oberen Enden der Schnüre sind dabei mit Fixierungselementen lösbar an der Heckklappe fixiert.
  • Die DE 197 31 136 A1 zeigt eine Kofferraumabdeckung für ein Kraftfahrzeug mit einer Fahrzeugklappe, wobei zwischen der Fahrzeugklappe und der Kofferraumabdeckung mindestens ein elastisches Verbindungselement vorliegt, das eine Öffnungsbewegung der Fahrzeugklappe auf die um eine Schwenkachse bewegliche Kofferraumabdeckung überträgt, wobei das elastische Verbindungselement als eine Schnur ausgeführt ist, die mit einem Aufroller versehen ist, der die Schnur in Abhängigkeit der Winkelstellung zwischen der Fahrzeugklappe und der Kofferraumabdeckung aufnimmt und vorspannt.
  • Die EP 1 167 122 B1 zeigt ein Einziehgerät für eine Schnur, umfassend: einen röhrenförmigen Zylinder, einen für die Bewegung im Zylinder geeigneten Kolben, eine Triebfeder zum elastischen Antreiben des Kolbens in dem Zylinder in Richtung eines Endteils dessen, und eine Schnur, die infolge der Bewegung des Kolbens hinein- oder herausgezogen wird, wobei das Einziehgerät eine Vielzahl von Hakenelementen, die alle geeignet sind, die Schnur gleitend festzuhaken aufweist, wobei sie auf den Kolben gegenseitig quer durch das Zentrum des Kolbens gegenübergestellt sind, wobei ein Hakenelement, fähig zum gleitenden Festhaken der Schnur, auf einen Deckel geformt ist, der geeignet ist, das andere geöffnete Endteil des Zylinders zu schließen, wobei ein Endteil der Schnur aus dem Zylinder herausgezogen ist, wobei dazwischen liegende Punkte der gesamten Länge der Schnur seriell auf den Hakenelementen zurückgeschlagen festgehakt sind, und wobei das andere Endteil der Schnur an dem Zylinder oder Kolben befestigt ist.
  • Die DE 196 05 406 A1 zeigt eine Aufrollvorrichtung zum wegverzögernden Anheben einer um eine Achse schwenkbare Hutablage eines Fahrzeuges beim Öffnen der Heckklappe mit einer an der Hutablage des Fahrzeuges und an der Hecktür des Fahrzeugs befestigbaren Kordel mit einer Anschlusseinheit zum lösbaren Befestigen der Kordel an der Hecktür des Fahrzeugs, wobei die Kordel in einem an der Hutablage befestigbaren Gehäuse herausziehbar und zwei entgegen der Wirkung von elastischen Mitteln angeordnet ist, wobei im Innern des Gehäuses eine Umlenkeinrichtung für die Kordel angeordnet ist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, ein Kraftfahrzeug mit einer Laderaumabdeckung zur Verfügung zu stellen, bei der nicht die Gefahr besteht, dass sich die Schnur in einer Schließwinkelposition der Heckklappe in eine Dichtung an der Heckklappe eingeklemmt und das elastische Element zum Spannen der Schnur einfach und preiswert aufgebaut ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mit einem Kraftfahrzeug, umfassend: eine Karosserie, einen Antriebsmotor, insbesondere einen Verbrennungsmotor und/oder einen Elektromotor, einen Laderaum, eine um eine Schwenkachse verschwenkbar gelagerte Heckklappe, eine bewegbare Laderaumabdeckung mit einer Oberseite, einer Unterseite und einer Öffnung zur Durchführung einer Schnur, die Schnur, welche an einem oberen Ende mit einem lösbaren Fixierungselement, vorzugsweise lösbar, an der Heckklappe fixiert ist und an der Schnur ein Anschlag befestigt ist, so dass die Schnur durch die Öffnung durchführbar ist bis der Anschlag auf der Unterseite der Laderaumabdeckung aufliegt, so dass beim Öffnen der Heckklappe ab dem Aufliegen des Anschlages auf der Unterseite der Laderaumabdeckung die Laderaumabdeckung von der Schnur anhebbar ist und beim Schließen der Heckklappe die Laderaumabdeckung absenkbar ist, ein elastisches Element zum Spannen der Schnur, indem die Schnur durch die Öffnung einziehbar ist in einer Richtung von der Oberseite zu der Unterseite der Laderaumabdeckung mittels einer von dem elastischen Element auf die Schnur aufgebrachten Zugkraft, wobei die Schnur und/oder das elastische Element dahingehend ausgebildet sind, dass bei einem mittels des gelösten Fixierungselementes von der Heckklappe gelösten oberen Endes der Schnur die Schnur nur teilweise durch die Öffnung einziehbar ist. Während der Schwenkbewegung der Heckklappe von einer Öffnungswinkelposition in eine Grenzschwenkwinkelposition tritt an der Grenzschwenkwinkelposition ein Aufliegen einer Unterseite der Laderaumabdeckung auf zwei Auflageteilen seitlich auf und dadurch ist bei einer weiteren Bewegung der Heckklappe von der Grenzschwenkwinkelposition in die Schließwinkelposition die Schnur nicht mehr gespannt. Lediglich in dieser Restschwenkbewegung der Heckklappe von der Grenzschwenkwinkelposition zu der Schließwinkelposition besteht die Gefahr, dass die Schnur an der Dichtung der Heckklappe eingeklemmt werden kann. Aus diesem Grund ist es nicht notwendig, dass das elastische Element und/oder die Schnur dahingehend ausgelegt sind, dass bei einem gelösten Fixierungselement die Schur vollständig durch die Öffnung von dem elastischen Element einziehbar ist. Die Schnur muss nur in einer derartigen Länge in die Öffnung einziehbar sein, dass in der Schließwinkelposition der Heckklappe entweder die Schnur gespannt ist oder die Schnur zwar lose bzw. nicht mehr gespannt ist, jedoch die kinematische Bewegbarkeit dieser losen Schnur nicht ausreichend ist, um zu der Dichtung an der Heckklappe zu gelangen. Aus diesem Grund kann das elastische Element sehr klein und preiswert ausgebildet sein, da die Schnur nur zu einem Teil durch die Öffnung einziehbar sein muss, um ein Einklemmen der Schnur an der Dichtung der Heckklappe bei der geschlossenen Heckklappe zu vermeiden.
  • Insbesondere ist das elastische Element unter der Laderaumabdeckung ausgebildet. Das elastische Element ist dadurch in vorteilhafter Weise von außen nicht sichtbar, so dass dadurch das Kraftfahrzeug im Bereich der Laderaumabdeckung einen optisch guten Eindruck hinterlässt.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist das elastische Element als eine Feder, insbesondere Spiralfeder, ausgebildet und die Feder ist an einem unteren Ende der Schnur befestigt.
  • In einer ergänzenden Ausführungsform ist das elastische Element als eine elastische Spannschnur, insbesondere ein Gummiband, ausgebildet. Ein Gummiband ist in der Herstellung besonders preiswert, so dass dadurch geringe Kosten für die Herstellung des elastischen Elementes anfallen. Aufgrund des nur teilweise erforderlichen Einziehens der Schnur in die Öffnung genügt ein Gummiband, um dies zu ermöglichen.
  • Vorzugsweise ist die Schnur und/oder das elastische Element von dem Anschlag in einen ersten Abschnitt zwischen dem oberen Ende der Schnur und dem Anschlag und einen zweiten Abschnitt außerhalb des ersten Abschnittes unterteilt.
  • In einer Variante weist die Schnur an dem ersten Abschnitt im Wesentlichen keine elastischen Eigenschaften auf. Im Wesentlichen keine elastischen Eigenschaften bedeutet vorzugsweise, dass die Federkonstante der Schnur wenigstens um das 2-, 3-, 5-, 10- oder 20-Fache großer ist die Federkonstante des elastischen Elementes.
  • Zweckmäßig ist das elastische Element im Bereich des Anschlages an der Schnur oder an dem Anschlag oder an dem zweiten Abschnitt der Schnur befestigt.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist das elastische Element mit einem Ende an der Laderaumabdeckung und mit einem anderen Ende an der Schnur und/oder dem Anschlag befestigt.
  • Insbesondere sind die Schnur und/oder das elastische Element dahingehend ausgebildet, dass bei einem mittels des gelösten Fixierungselementes von der Heckklappe gelösten oberen Endes der Schnur weniger als 70%, 50% oder 30% des ersten Abschnittes der Schnur durch die Öffnung einziehbar ist, so dass eine Restlänge der Schnur zwischen der Öffnung und dem oberen Ende oberhalb der Laderaumabdeckung verbleibt. Je kleiner der Winkel zwischen der Grenzschwenkwinkelposition der Heckklappe und der Schließwinkelposition der Heckklappe ist, desto kleiner ist die Länge eines Kreissegmentes auf dem sich das obere Ende der Schnur bzw. das Fixierungselement bewegt während der Bewegung von der Grenzschwenkwinkelposition zu der Schließwinkelposition. Je kleiner dieses Kreissegment und damit diese Wegstrecke des Fixierungselementes bzw. des oberen Endes der Schnur ist, desto kleiner ist die erforderliche Länge der Schnur, die von dem elastischen Element durch die Öffnung einziehbar sein muss und umgekehrt. Die Dimensionierung des elastischen Elementes ist somit auf die Kinematik der Heckklappe und der Laderaumabdeckung auszulegen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist für je eine Schnur nur eine Umlenkeinrichtung ausgebildet und diese nur eine Umlenkeinrichtung ist von der Öffnung in der Laderaumabdeckung gebildet. Die Öffnung bildet eine Umlenkeinrichtung für die Schnur und da keine weitere Umlenkeinrichtung für die Schnur notwendig ist, ist die Ausbildung weiterer aufwendiger und teuerer Umlenkeinrichtungen nicht notwendig, so dass dadurch Kosten gespart werden können.
  • In einer ergänzenden Variante ist das elastische Element von keinem Gehäuse umgeben. Da kein Gehäuse notwendig ist können dadurch zusätzliche Kosten eingespart werden.
  • In einer weiteren Variante umfasst das Kraftfahrzeug keine Trommel zum Aufrollen der Schnur. Das Aufrollen der Schnur auf eine Trommel ist aufwendig und kostspielig, da eine Trommel in der Herstellung teuer und technisch kompliziert ist. Dadurch können Kosten eingespart werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist die von dem elastischen Element auf die Schnur aufgebrachte Zugkraft unmittelbar auf die Schnur aufbringbar. Aufwendige Einrichtungen zur mittelbaren Übertragung der Zugkraft sind damit nicht notwendig.
  • In einer zusätzlichen Ausgestaltung ist die von dem elastischen Element auf die Schnur aufgebrachte Zugkraft ohne einen Mechanismus und/oder ohne einer Umlenkeinrichtung für die Schnur auf die Schnur aufbringbar. Ein aufwendiger Mechanismus oder eine zusätzliche Umlenkeinrichtung können dadurch in vorteilhafter Weise eingespart werden.
  • In einer zweckmäßigen Ausgestaltung sind ein Teil der Schnur unter der Laderaumabdeckung und das elastische Element parallel und/oder koaxial zueinander ausgerichtet. Da keine zusätzliche Umlenkeinrichtung vorhanden ist, ist der Teil der Schnur von der Öffnung bis zu dem elastischen Element und das elastische Element selbst parallel und/oder koaxial zueinander ausgerichtet. Der Aufbau der Schnur und des elastischen Elementes ist dadurch besonders einfach und preiswert.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist die Heckklappe um eine Schwenkachse zwischen einer Schließwinkelposition und einer Öffnungswinkelposition verschwenkbar gelagert. In der Schließwinkelposition ist die Heckklappe vollständig geschlossen und in der Öffnungswinkelposition ist die Heckklappe vollständig geöffnet.
  • In einer Variante ist die Schnur durch die Öffnung durchführbar bis der Anschlag in einer Grenzschwenkwinkelposition der Heckklappe auf der Unterseite der Laderaumabdeckung aufliegt.
  • In einer ergänzenden Ausgestaltung ist der Laderaumboden um eine Laderaumbodenschwenkachse verschwenkbar gelagert.
  • Zweckmäßig ist die Laderaumabdeckung um eine Schwenkachse verschwenkbar gelagert.
  • In einer weiteren Variante umfasst das Kraftfahrzeug zwei Schnüre und/oder in der Laderaumabdeckung sind zwei Öffnungen ausgebildet und/oder das Kraftfahrzeug umfasst zwei elastische Elemente und/oder zwei Fixierungselemente und/oder zwei Zusatzfixierungselemente, wobei je einer Schnur eine Öffnung, eine Fixierungselement und ein elastisches Element und vorzugsweise ein Zusatzfixierungselement zugeordnet ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist ein Ende des elastischen Elementes mit einem Zusatzfixierungselement an der Laderaumabdeckung, insbesondere einer Unterseite der Laderaumabdeckung, lösbar oder unlösbar fixiert.
  • Zweckmäßig ist die Schnur als ein Band oder als eine Kordel ausgebildet.
  • Im Nachfolgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
  • Es zeigt:
  • 1 einen Längsschnitt bzw. Seitenansicht eines Kraftfahrzeuges,
  • 2 eine vergrößerten Teillängsschnitt bzw. Seitenansicht des Kraftfahrzeuges gemäß 1 und
  • 3 eine Ansicht eines Teiles eines Rahmens der Heckklappe und eines Teiles eines Rahmens einer Laderaumabdeckung in einer Öffnungswinkelposition der Heckklappe und
  • 4 eine Ansicht des Teiles des Rahmens der Heckklappe und des Teiles des Rahmens der Laderaumabdeckung in einer Schließwinkelposition der Heckklappe.
  • Ein in 1 dargestelltes Kraftfahrzeug 1 weist eine Karosserie 2 aus Stahl auf. Mittels eines Antriebsmotors 3, nämlich einem Elektromotor 4 und/oder einem Verbrennungsmotor 5, wird das Kraftfahrzeug 1 angetrieben. Die Karosserie 2 begrenzt einen Innenraum innerhalb dessen Sitze 6, nämlich Vordersitze 7 und Rücksitze 8, angeordnet sind zur Aufnahme von Passagieren bzw. Personen. Die Sitze 6 weisen je ein Sitzteil 9 und ein Rückenteil 10 auf. Hinter den Rücksitzen 8 ist ein Laderaum 11 bzw. Kofferraum 11 zwischen den Rücksitzen 8 und einer verschwenkbaren Heckklappe 26 ausgebildet. Der Laderaum 11 ist untenseitig von einem bewegbaren Laderaumboden 12 begrenzt. Unterhalb des Laderaumbodens 12 ist eine Reserveradmulde 29 aus der Karosserie 2 ausgebildet. Innerhalb eines Aufnahmeraums zwischen dem Laderaumboden 12 und der Reserveradmulde 29 ist ein Reserverad 28 und ein fahrzeugeigener Werkzeugkasten (nicht dargestellt) angeordnet. Der Laderaumboden 12 dient zur Auflage von Ladegut auf einer Oberseite des Laderaumbodens 12 und ist um eine Laderaumbodenschwenkachse 39 verschwenkbar.
  • Der Laderaum 11 ist obenseitig von einer Laderaumabdeckung 16 begrenzt, seitlich von nicht dargestellten Seitenverkleidungen des Kraftfahrzeuges 1 und rückseitig von einer Heckklappe 26. Die Heckklappe 26 ist um eine Schwenkachse 27 in Querrichtung des Kraftfahrzeuges 1 verschwenkbar gelagert und in einer Schließwinkelposition der Heckklappe 26 ist die Heckklappe 26 geschlossen und in einer Öffnungswinkelposition der Heckklappe 26 (nicht dargestellt) ist die Heckklappe 26 geöffnet. Die Laderaumabdeckung 16 ist vorderseitig mit einer Schwenklagerung 14 an den beiden Eckbereichen der im Wesentlichen rechteckigförmigen Laderaumabdeckung 16 um eine Schwenkachse 15 in Querrichtung des Kraftfahrzeuges 1 verschwenkbar gelagert. An den hinteren Endbereichen der Laderaumabdeckung 16 liegt jeweils ein Auflageteil 13 auf. Die Laderaumabdeckung 16 weist eine sichtbare Oberseite 17 und eine Unterseite 18 auf. Die Unterseite 18 begrenzt den Laderaum 11 und auf der Unterseite 18 liegen außerdem die beiden Auflageteile 13 auf in der in 2 dargestellten geschlossenen Position der Laderaumabdeckung 16. In der Laderaumabdeckung 16 sind außerdem an zwei hinteren Eckebereichen Öffnungen 19 als Umlenkeinrichtungen 20 für je eine Schnur 21 ausgebildet. Die Schnur 21 ist mit einem oberen Ende 22 mittels eines lösbaren Fixierungselementes 24 an der Heckklappe 26 lösbar fixiert und ein unteres Ende 23 der Schnur 21 ist an einem elastischen Element 30 als eine Feder 31 fixiert (2). Ein anderes Ende des elastischen Elementes 30 ist einem Zusatzfixierungselement 40 an der Unterseite 18 der Laderaumabdeckung 16 fixiert.
  • In 2 ist ein erstes Ausführungsbeispiel für das elastische Element 30 als der Feder 31 dargestellt. Abweichend hiervon kann das elastische Element 30 auch als eine elastische Spannschnur 32, beispielsweise als ein Gummiband 33, ausgebildet sein, gemäß der Darstellung in 3 und 4. An der Schnur 21 ist ferner ein Anschlag 25 fixiert. Der Durchmesser des Anschlages 25 ist größer als der Durchmesser der Öffnung 19, so dass dadurch bei einem Durchziehen der Schnur 21 in Richtung von der Unterseite 18 zu der Oberseite 17 die Schnur 21 nur bis zu dem Aufliegen des Anschlages 25 auf der Unterseite 18 der Laderaumabdeckung 16 durch die Öffnung 19 durchziehbar ist. Der Anschlag 25 unterteilt die Schnur 21 in einen ersten Abschnitt 34 von dem oberen Ende 22 der Schnur bis zu dem Anschlag 25 und in einen zweiten Abschnitt 35 der Schnur 21 von dem Anschlag 25 bis zu dem unteren Ende 23 der Schnur 21.
  • In den 3 und 4 ist von der Laderaumabdeckung 16 lediglich ein Teil eines Rahmens 37 der Laderaumabdeckung 16 dargestellt und von der Heckklappe 26 ist lediglich ein Teil eines Rahmens 38 der Heckklappe 26 dargestellt. Das Kraftfahrzeug 1 weist zwei Schnüre 21 auf mit den entsprechenden zugeordneten Komponenten, d. h. insbesondere dem Fixierungselement 24, der Öffnung 19, dem elastischen Element 30 und dem Zusatzfixierungselement 40, so dass das Kraftfahrzeug 1 zwei Schnüre 21, zwei Fixierungselemente 24, zwei Öffnungen 19, zwei elastische Elemente 30 und zwei Zusatzfixierungselemente 40 umfasst. Die Öffnungen 19 sind dabei jeweils an einem hinteren seitlichen Endbereich der Laderaumabdeckung 16 ausgebildet. In den 2 bis 4 ist jeweils nur eine Schnur 21 abgebildet.
  • In 3 befindet sich die Heckklappe 26 und damit auch der Rahmen 38 in einer Öffnungswinkelposition. In dieser Öffnungswinkelposition ist die Schnur 21, d. h. der erste Abschnitt 34 der Schnur 21, gespannt, da einerseits der Anschlag 25 auf der Unterseite 18 der Laderaumabdeckung 16 aufliegt und zusätzlich von dem Anschlag 25 die Laderaumabdeckung 16 rückseitig angehoben ist, d. h. um die Schwenkachse 15 noch oben an dem hinteren Endbereich verschwenkt worden ist von der Schnur 21 mittels des Anschlages 25 aufgrund der kinematischen Koppelung der Laderaumabdeckung 16 mit den beiden Schnüren 21 mit der Heckklappe 26. Mittels des Fixierungselementes 24 ist jeweils eine Schnur 21 lösbar an der Heckklappe 26 fixiert. Bei einem Verschwenken der Heckklappe 26 nach unten tritt ein Absenken der Heckklappe 26 und auch ein Absenken der Laderaumabdeckung 16 auf, d. h. ein gleichzeitiges Verschwenken der Heckklappe 26 um die Schwenkachse 27 und ein Verschwenken der Laderaumabdeckung 16 um die Schwenkachse 15, bis die Heckklappe 26 eine Grenzschwenkwinkelposition erreicht.
  • In der Grenzschwenkwinkelposition der Heckklappe 26 tritt ein Aufliegen der Unterseite 18 der Laderaumabdeckung 16 auf die beiden Auflageteile 13 auf, so dass dadurch die Laderaumabdeckung 16 im Wesentlichen horizontal ausgerichtet ist und den Laderaum 11 abschließt. Bei einer weiteren Schwenkbewegung der Heckklappe 16 von der Grenzschwenkwinkelposition in die Schließwinkelposition tritt kein Verschwenken der Laderaumabdeckung 16 auf und von dem elastischen Element 30 wird die Schnur 21 durch die Öffnung 19 eingezogen, so dass dadurch auch während des Verschwenkens der Heckklappe 26 von der Grenzschwenkwinkelposition in die Schließwinkelposition gemäß 2 und 4 die Schnur 21 gespannt ist, insbesondere die Schnur 21 oberhalb der Oberseite 17 der Laderaumabdeckung 16 gespannt ist. Hierzu wird der Anschlag 25 von dem elastischen Element 30 in Längsrichtung des Kraftfahrzeuges nach vorne bewegt. Das elastische Element 30 bringt hierzu lediglich nur eine geringe Zugkraft auf die Schnur 21 auf, da die Zugkraft des elastischen Elementes 30 lediglich dazu ausreichend sein muss, um in der Schließwinkelposition der Heckklappe 26 die Schnur 21 zu spannen. Das elastische Element 30 und ein Teil der Schnur 21 unter der Laderaumabdeckung 16 weisen eine gemeinsame identische Längsachse 36 auf, d. h. sind parallel und koaxial zueinander ausgerichtet. Bei einem Lösen des oberen Endes 22 der Schnur 21 von der Heckklappe 26 ist das elastische Element 30 nicht in der Lage, einen Restabschnitt der Schnur 21 oberhalb der Oberseite 17 der Laderaumabdeckung 16 vollständig durch die Öffnung 19 einzuziehen, so dass die Schnur 21 im Wesentlichen vollständig unterhalb der Laderaumabdeckung 16 angeordnet wäre. Beim Öffnen der Heckklappe 26 werden die oben beschriebenen Vorgänge entsprechend umgekehrt ausgeführt.
  • Insgesamt betrachtet sind mit dem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug 1 wesentliche Vorteile verbunden. Während des Bewegens der Heckklappe 26 von der Grenzschwenkwinkelposition zu der Schließwinkelposition ist die Schnur 21, insbesondere oberhalb der Laderaumabdeckung 16, ständig gespannt und kann dadurch nicht in die Dichtung an der Heckklappe 26 oder der Karosserie 2 bei der geschlossenen Heckklappe 26 eingeklemmt werden. Das elastische Element 30 ist sehr klein und preiswert dimensioniert, so dass das elastische Element 30 nicht in der Lage ist, bei einem von der Heckklappe 26 gelösten oberen Ende 22 der Schnur 21 die Schnur 21 vollständig durch die Öffnung 19 in einer Richtung von der Oberseite 17 zu der Unterseite 18 einzuziehen. Dadurch kann in vorteilhafter Weise das elastische Element 30 besonders klein dimensioniert werden und ist dadurch in der Herstellung besonders preiswert.
  • Es wurde wenigstens ein Ausführungsbeispiel beschrieben, wobei zu beachten ist, dass eine große Anzahl an Varianten hierzu existieren. Es sollte auch wahrgenommen werden, dass das Ausführungsbeispiel oder die Ausführungsbeispiele nur Beispiele sind und damit nicht beabsichtigt ist, den Schutzumfang, die Anwendbarkeit bzw. Ausführbarkeit oder den Aufbau in irgendeiner Weise zu beschränken. Die oben stehende Beschreibung vermittelt den Fachmann mit einer geeigneten Anleitung zur Ausführung von wenigstens einem Ausführungsbeispiel. Es ist zu verstehen, dass verschiedene Veränderungen gemacht werden können in der Funktion und der Anordnung der beschriebenen Komponenten in einer beispielhaften Ausführungsform ohne vom Schutzumfang der nachstehenden Ansprüche und sowie den Äquivalenten der nachstehenden Ansprüche abzuweichen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kraftfahrzeug
    2
    Karosserie
    3
    Antriebsmotor
    4
    Elektromotor
    5
    Verbrennungsmotor
    6
    Sitz
    7
    Vordersitz
    8
    Rücksitz
    9
    Sitzteil
    10
    Rückenteil
    11
    Laderaum
    12
    Laderaumboden
    13
    Auflageteil für Laderaumabdeckung
    14
    Schwenklagerung für Laderaumabdeckung
    15
    Schwenkachse der Laderaumabdeckung
    16
    Laderaumabdeckung
    17
    Oberseite der Laderaumabdeckung
    18
    Unterseite der Laderaumabdeckung
    19
    Öffnung der Laderaumabdeckung
    20
    Umlenkeinrichtung für die Schnur
    21
    Schnur
    22
    Oberes Ende der Schnur
    23
    Unteres Ende der Schnur
    24
    Fixierungselement
    25
    Anschlag
    26
    Heckklappe
    27
    Schwenkachse der Heckklappe
    28
    Reserverad
    29
    Reserveradmulde
    30
    Elastisches Element
    31
    Feder
    32
    Elastische Spannschnur
    33
    Gummiband
    34
    Erste Abschnitt der Schnur
    35
    Zweite Abschnitt der Schnur/elastisches Element
    36
    Längsachse der Schnur und des elastischen Elementes
    37
    Rahmen der Laderaumabdeckung
    38
    Rahmen der Heckklappe
    39
    Laderaumbodenschwenkachse
    40
    Zusatzfixierungselement
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19731136 A1 [0005]
    • EP 1167122 B1 [0006]
    • DE 19605406 A1 [0007]

Claims (15)

  1. Kraftfahrzeug (1), umfassend: – eine Karosserie (2), – einen Antriebsmotor (3), insbesondere einen Verbrennungsmotor (5) und/oder einen Elektromotor (4), – einen Laderaum (11), – eine um eine Schwenkachse (27) verschwenkbar gelagerte Heckklappe (26), – eine bewegbare Laderaumabdeckung (16) mit einer Oberseite (17), einer Unterseite (18) und einer Öffnung (19) zur Durchführung einer Schnur (21), – die Schnur (21), welche an einem oberen Ende (22) mit einem lösbaren Fixierungselement (24) an der Heckklappe (26) fixiert ist und an der Schnur (21) ein Anschlag (25) befestigt ist, so dass die Schnur (21) durch die Öffnung (19) durchführbar ist bis der Anschlag (25) auf der Unterseite (18) der Laderaumabdeckung (16) aufliegt, so dass beim Öffnen der Heckklappe (26) ab dem Aufliegen des Anschlages (25) auf der Unterseite (18) der Laderaumabdeckung (16) die Laderaumabdeckung (16) von der Schnur (21) anhebbar ist und beim Schließen der Heckklappe (26) die Laderaumabdeckung (16) absenkbar ist, – ein elastisches Element (30) zum Spannen der Schnur (21), indem die Schnur (21) durch die Öffnung (19) einziehbar ist in einer Richtung von der Oberseite (17) zu der Unterseite (18) der Laderaumabdeckung (16) mittels einer von dem elastischen Element (30) auf die Schnur (21) aufgebrachten Zugkraft, wobei die Schnur (21) und/oder das elastische Element (30) dahingehend ausgebildet sind, dass bei einem mittels des gelösten Fixierungselementes (24) von der Heckklappe (26) gelösten oberen Endes (22) der Schnur (21) die Schnur (21) nur teilweise durch die Öffnung (19) einziehbar ist.
  2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (30) unter der Laderaumabdeckung (16) ausgebildet ist.
  3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (30) als eine Feder (31), insbesondere Spiralfeder (31), ausgebildet ist und die Feder (31) an einem unteren Ende (23) der Schnur (21) befestigt ist.
  4. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (30) als eine elastische Spannschnur (32), insbesondere ein Gummiband (33), ausgebildet ist.
  5. Kraftfahrzeug einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnur (21) und/oder das elastische Element (30) von dem Anschlag (25) in einen ersten Abschnitt (34) zwischen dem oberen Ende (22) der Schnur (21) und dem Anschlag (25) und einen zweiten Abschnitt (35) außerhalb des ersten Abschnittes (34) unterteilt ist.
  6. Kraftfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnur (21) an dem ersten Abschnitt (34) im Wesentlichen keine elastischen Eigenschaften aufweist.
  7. Kraftfahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass elastische Element (30) im Bereich des Anschlages (25) an der Schnur (21) oder an dem Anschlag (25) oder an dem zweiten Abschnitt (35) der Schnur (21) befestigt ist.
  8. Kraftfahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (30) mit einem Ende an der Laderaumabdeckung (16) und mit einem anderen Ende an der Schnur (21) und/oder dem Anschlag (25) befestigt ist.
  9. Kraftfahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnur (21) und/oder das elastische Element (30) dahingehend ausgebildet sind, dass bei einem mittels des gelösten Fixierungselementes (24) von der Heckklappe (26) gelösten oberen Endes (22) der Schnur (21) weniger als 70%, 50% oder 30% des ersten Abschnittes (34) der Schnur (21) durch die Öffnung (19) einziehbar ist, so dass eine Restlänge der Schnur (21) zwischen der Öffnung (19) und dem oberen Ende (22) oberhalb der Laderaumabdeckung (16) verbleibt.
  10. Kraftfahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für je eine Schnur (21) nur eine Umlenkeinrichtung (20) ausgebildet ist und diese nur eine Umlenkeinrichtung (20) von der Öffnung (19) in der Laderaumabdeckung (16) gebildet ist.
  11. Kraftfahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (30) von keinem Gehäuse umgeben ist.
  12. Kraftfahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeug (1) keine Trommel zum Aufrollen der Schnur (21) umfasst.
  13. Kraftfahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die von dem elastischen Element (30) auf die Schnur (21) aufgebrachte Zugkraft unmittelbar auf die Schnur (21) aufbringbar ist.
  14. Kraftfahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die von dem elastischen Element (30) auf die Schnur (21) aufgebrachte Zugkraft ohne einen Mechanismus und/oder ohne einer Umlenkeinrichtung für die Schnur (21) auf die Schnur (21) aufbringbar ist.
  15. Kraftfahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Schnur (21) unter der Laderaumabdeckung (16) und das elastische Element (30) parallel und/oder koaxial zueinander ausgerichtet sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102020127550B3 (de) 2020-10-20 2022-02-10 Johann Borgers GmbH Gepäckraumabdeckung für ein Kraftfahrzeug

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DE19605406A1 (de) 1996-02-14 1997-08-21 Reum Ag Aufrollvorrichtung zum wegverzögernden Anheben der Hutablage von Fahrzeugen
DE19731136A1 (de) 1997-07-21 1998-10-22 Stabilus Gmbh Kofferraumabdeckung
EP1167122B1 (de) 1999-12-10 2003-09-03 Piolax Inc. Seileinziehvorrichtung

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