DE102009037391B3 - Laderaumabdeckung mit zwei Rollos - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Laderaumabdeckung (10) in Form eines Rollos für ein Kraftfahrzeug, umfassend eine Rollobahn (11), die auf eine erste Wickeleinrichtung (12) aufwickelbar und von dieser abwickelbar ist und deren freiem Ende (13) ein Konturteil (14) zugeordnet ist. Erfindungsgemäß ist eine zweite Wickeleinrichtung (15) vorgesehen, die an dem Rolloende (13) befestigt ist, wobei das Konturteil (14) als weitere Rollobahn derart ausgebildet ist, dass das Konturteil (14) auf die zweite Wickeleinrichtung (15) auf- und abwickelbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Laderaumabdeckung in Form eines Rollos für ein Kraftfahrzeug gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Eine Laderaumabdeckung für ein Kraftfahrzeug ist in Form eines horizontal ausziehbaren Rollos allgemein bekannt. Die Laderaumabdeckung besteht aus einer flexiblen Rollobahn, die auf einer hinter der Rücksitzbank im Bereich der oberen Rücksitzlehne in einem Kassettengehäuse untergebrachten Wickelwelle auf- und abrollbar gelagert ist. An seinem in Auszugsrichtung vorderen Endbereich weist die Rollobahn eine Auszugsleiste auf, die mit ihren gegenüberliegenden Stirnenden in jeweils einer Führungsschiene längsverschiebbar gehalten wird. Ferner ist an diese Auszugsleiste ein sogenanntes formstabiles Konturteil angelenkt, das dazu dient, im Bereich der Heckklappe die entsprechend gewölbte Innenkontur der Heckklappe nachzubilden und im ausgezogenen Zustand der Rollobahn diesen heckseitigen Endbereich des Laderaums abzudecken. Ferner weist dieses Konturteil eine Grifföffnung auf, mittels der die Rollobahn von der Wickelwelle entgegen der Federkraft eines Federmotors abrollbar ist. Im ausgezogenen Zustand der Rollobahn wird dessen Ende lösbar verankert.
  • Aus der DE 103 07 212 B4 ist eine Laderaumabdeckung für einen Kombi-Pkw bekannt, die neben dem üblichen Rollo einen weiteren Rollo als Sonnenschutz für das Heckfenster aufweist. Hierzu ist am freien Rolloende ein Endstück vorgesehen, das als Konturplatte ausgebildet ist und dem ein weiterer Rollo mit einer zweiten Wickelwelle zugeordnet ist, von der dieser weitere Rollo ab- und aufwickelbar ist. Dieser zusätzlich Rollo dient als Fensterrollo für das Heckfenster. Zuerst wird die die eigentliche Laderaumabdeckung bildende Rollobahn mittels der Grifföffnung in dem Konturteil in waagerechter Richtung aus einer Rollokassette bis an das Laderaumende herausgezogen und dort verankert, anschließend kann mittels einer mit dem zusätzlichen Rollo verbundenen Zugstange dieser Rollo aus einer weiteren Rollokassette herausgezogen und wird mittels Haken im oberen Bereich der Heckscheibe eingehängt, um somit den Laderaum ebenfalls vor starker Sonneneinstrahlung schützen zu können.
  • Diese bekannten Laderaumabdeckungen weisen jedoch den Nachteil auf, dass diese formstabilen Konturteile am Rolloende beim Schließen und Öffnen der Laderaumabdeckung störend wirken, insbesondere decken diese Konturteile bei eingerollter Laderaumabdeckung einen hinter der Rücksitzlehne liegenden Teil des Laderaums ab, so dass dieser nur schwer zugänglich ist. Auch kann es sich störend auswirken, wenn der Fahrer oder eine sonstige Person dieses Konturteil nach oben klappt und vergisst es wieder nach unten zu klappen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine gattungsgemäße Laderaumabdeckung dahingehend zu verbessern, dass bei geöffnetem Heckdeckel und vollständig aufgerollter Rollobahn der Laderaumabdeckung ein möglichst großer, von dem Rollo unbeeinträchtigter Freiraum zum Laden gegeben ist und auch die oben angeführten Nachteile vermeidet.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Laderaumabdeckung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • Bei einer solchen Laderaumabdeckung ist das Konturteil als zusätzlicher Rollo ausgebildet, der als Rollobahn von der zweiten Wickelwelle auf- und abwickelbar ist.
  • Mit dieser erfindungsgemäßen Laderaumabdeckung ist bei eingerollter Laderaumabdeckung, also auch bei eingerolltem Konturteil der Laderaum offener und ist von einem Fahrer oder einer Bedienperson einfacher, das heißt mit weniger Mühe gegenüber einem Konturteil gemäß des Standes der Technik nutzbar.
  • Vorzugsweise kann die Laderaumabdeckung in zwei Stufen ausgefahren werden, entweder wird zunächst die die Laderaumabdeckung bildende Rollobahn ausgezogen und an den Seitenwänden des Kofferraums lösbar fixiert und anschließend das als Rollobahn ausgebildete Konturteil oder umgekehrt, zuerst das als Rollobahn ausgebildete Konturteil und anschließend die die Laderaumabdeckung bildende Rollobahn.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der ersten Wickeleinrichtung ein Rollogehäuse zugeordnet, in der die erste Wickelwelle drehbar gelagert ist. Vorzugsweise ist auch der zweiten Wickeleinrichtung ein Rollogehäuse zugeordnet ist, in der die zweite Wickelwelle drehbar gelagert ist.
  • Besonders vorteilhaft ist es, das Rollogehäuse der ersten Wickeleinrichtung hinter der Rücksitzlehne einer Sitzanordnung des Kraftfahrzeugs anzuordnen, um damit den Laderaum bestmöglich nutzen zu können.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist für die erste Wickeleinrichtung ein Federmotor als Antriebseinrichtung vorgesehen, durch den die Wickelwelle beim Abwickeln der Rollobahn vorgespannt wird. Vorzugsweise umfasst auch die zweite Wickeleinrichtung einen Federmotor als Antriebseinrichtung, durch den die Wickelwelle beim Abwickeln der Rollobahn vorgespannt wird.
  • Die erfindungsgemäße Laderaumabdeckung wird zweistufig betätigt, so wird bei einer Weiterbildung der Erfindung der Federmotor der ersten Wickeleinrichtung bezüglich seiner Federkraft zum Abrollen stärker als der Federmotor der zweiten Wickeleinrichtung ausgebildet ist, wodurch erst nach dem Ausrollen des Konturteils die die Laderaumabdeckung bildende Rollobahn ausziehbar.
  • Alternativ ist bei einer anderen Weiterbildung der Erfindung der Federmotor der ersten Wickeleinrichtung bezüglich seiner Federkraft zum Abrollen schwächer als der Federmotor der zweiten Wickeleinrichtung ausgebildet, so dass erst nach dem Abrollen der die Laderaumabdeckung bildende Rollobahn das Konturteil ausziehbar ist.
  • Schließlich wird bei einer Weiterbildung der Erfindung das Konturteil in seinem Randverlauf an den Rand einer verbleibenden Restöffnung neben der Innenseite einer Heckklappe des Fahrzeugs angepasst.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren ausführlich beschrieben. Es zeigen:
  • 1 zeigt einen perspektivischen Ausschnitt des Laderaum eines Kraftfahrzeugs mit einem Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Laderaumabdeckung im ausgezogenen Zustand, und
  • 2 eine Darstellung entsprechend 2 mit eingefahrener Laderaumabdeckung.
  • Die 1 und 2 zeigen eine Ausschnitt aus einer Heckpartie 1 eines Kombi-Pkws mit Laderaum 7, wobei eine Heckklappe nicht dargestellt ist. Hinter einer Rücksitzlehne 2 mit mehreren Kopfstützen 3 ist im Bereich einer C-Säule 4 eine erste über eine stirnseitige Ausnehmung 21 eines Rollogehäuses 16 fixierbare Wickeleinrichtung 12 mit einem Federmotor dargestellt, aus der eine auf einer ersten Wickelwelle 17 aufgerollten Rollobahn 11 gegen die Federkraft des Federmotors manuell ausgezogen wird und gemäß 1 ungefähr in der Höhe der Unterkanten von Seitenfenstern 5 bis in den Bereich einer D-Säule 6 verläuft. Die erste Wickelwelle 17 ist in dem Rollogehäuse 16 gelagert.
  • Nach 1 befindet sich am Rolloende 13 der Rollobahn 11 eine ebenfalls einen Federmotor aufweisende zweite Wickeleinrichtung 15, die an den Stirnseiten jeweils einen Führungszapfen 20 aufweist, der in einer unterhalb der Seitenfenster 5 angeordneten Führungsnut 23 geführt wird. Am Ende dieser Nut 23 ist im Bereich der D-Säule 6 eine Aufnahmevorrichtung 24 angeordnet, in die dieser Führungszapfen 20 eingreift, wodurch die Rollobahn 11 in der ausgezogenen Endlage fixiert und gehalten wird.
    (Anmerkung: Führungsnut für den Zapfen kann sein, muß aber nicht. Fixiervorrichtung oder Einhängung ohne Führungsnut ist möglich.)
  • Nach dieser ersten Stufe der Betätigung der erfindungsgemäßen Laderaumabdeckung 11, also dem Ausziehen der Rollobahn 11 bis in die Endlage, wird aus dieser zweiten Wickeleinrichtung 15 ein Konturteil 14 ausgezogen, indem das als Rollobahn ausgebildete Konturteil 14 von einer zweiten Wickelwelle 19 abgerollt wird. Die zweite Wickelwelle 19 ist ebenfalls in einem Rollogehäuse 18 gelagert. Zum Ausziehen sowohl der Rollobahn 11 aus der ersten Wickeleinrichtung 12 als auch des Konturteils 14 aus der zweiten Wickeleinrichtung 15 dient ein am Ende des Konturteils 14 angeformtes Griffteil 22, das als Grifföffnung in der Fläche des Konturteils 14 ausgebildet ist.
  • Für das ausgezogene Konturteil 14 können verschiedene Möglichkeiten zu dessen Fixierung realisiert werden. So ist im Bereich des Klappenausschnitts des Fahrzeugs eine weitere Einhängung 25 vorgesehen, in die das ausgezogenen Konturteil 14 beidseitig eingehängt werden kann. Dabei kann die Einhängung 25 auch so im Wandbereich der D-Säule 6 angeordnet werden, dass ein anderer Auszugswinkel im Vergleich zu demjenigen der Rollobahn 11 realisiert werden.
  • Auch ist es möglich, dass das Konturteil 14 seitlich mit Führungszapfen versehen ist, die mit dem Ausziehen des Konturteils 14 in einer Führungsnut laufen um dann in einer weiteren Einhängung 25 eingehängt zu werden.
  • Die zweite Wickeleinrichtung 15 kann auch mit einer eigenen Mechanik, bspw. mit einer Scherenmechanik ausgestattet werden, die nach dem Ausziehen des Konturteils 14 dasselbe in Form hält, also eine im Wesentlichen ebene Fläche bildet. Die Scherenmechanik kann selbsthemmend ausgebildet sein und über einen Griff betätigt werden.
  • Damit bei dieser zweistufigen Betätigung der erfindungsgemäßen Laderaumabdeckung 10 das Konturteil 14 erst nach dem Abrollen und Fixieren der Rollobahn 11 aus der zweiten Wickeleinrichtung 15 ausgezogen werden kann, muss die Federkraft des Federmotors, also die Auszugskraft der ersten Wickeleinrichtung 12 zum Abrollen der Rollobahn 11 schwächer als die erforderliche Auszugskraft der zweiten Wickeleinrichtung 15 zum Abrollen des Konturteils 14 ausgebildet sein. Somit bewirkt die Zugkraft am Ende des Konturteils 14 zunächst das Abrollen der Rollobahn 11 und erste wenn diese sich in der Endlage befindet, das Abrollen des Konturteils 14.
  • Auch können die relativen Federkräfte der beiden Federmotoren der ersten und zweiten Wickeleinrichtung 12 und 15 so ausgelegt werden, dass aus dem aufgerollten Zustand sowohl der Rollobahn 11 als auch des Konturteils 14 zuerst das Konturteil 14 abgerollt wird und anschließend die Rollobahn 11. Hierzu muss die Federkraft des Federmotors der ersten Wickeleinrichtung 12 stärker als diejenige des Federmotors der zweiten Wickeleinrichtung 15 eingestellt werden.
  • Damit können die Auszugskräfte der Rollobahn 11 und des Konturteils 14 in ihrer Stärke so abgestimmt werden, dass entweder zuerst die Rollobahn 11 oder zuerst das Konturteil 14 ausgezogen werden kann, um abgestimmte Bedieneigenschaften zu erzielen.
  • Die zweite Wickeleinrichtung 15 kann mit einer Auszugsperre zur Erzielung spezifischer Bedieneigenschaften für die erste Wickeleinrichtung 12 ausgestattet werde.
  • Der vollständig eingefahrene Zustand der erfindungsgemäßen Laderaumabdeckung 10 zeigt die 2, in dem sowohl die Rollobahn 11 auf die erste Wickelwelle 17 der ersten Wickeleinrichtung 12 als auch das Konturteil 14 auf die zweite Wickelwelle 19 der zweiten Wickeleinrichtung 15vollständig aufgerollt ist, wobei lediglich das Griffteil 22 zwecks Greifbarkeit zugänglich ist. In diesem völlig eingerollten Zustand der Laderaumabdeckung kann das Konturteil 14 nicht mehr stören, wodurch sich einer Bedienperson ein vollständig offener Laderaum 7 bietet.
  • Das als Rollo ausgeführte Konturteil 14 ist mit einer Auszugsvorrichtung ausgestattet, die wie in den Figuren dargestellt, aus einem einfachen Auszugsstab mit einem Griff besteht, wobei der Griff wie in den Figuren dargestellt, als Stofflasche oder als Kunststoffformteil mit Grifföffnung 22 ausgebildet sein kann.
  • Die Auszugsvorrichtung kann auch als formstabiles Segment des Konturteils 14 ausgebildet sein, in das ein Grifffläche oder ein Eingriff integriert ist. In dieser Variante kann mittels der Grifffläche oder des Eingriffs beide Wickeleinrichtungen 12 und 15 betätigt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Heckpartie eines eines Kombi-Pkws
    2
    Rücksitzlehne
    3
    Kopfstützen
    4
    C-Säule
    5
    hinteres Seitenfenster
    6
    D-Säule
    7
    Laderaum
    10
    Laderaumabdeckung
    11
    Rollobahn
    12
    erste Wickeleinrichtung
    13
    Ende der Rollobahn 11
    14
    Konturteil
    15
    zweite Wickeleinrichtung
    16
    Rollogehäuse der ersten Wickeleinrichtung 12
    17
    erste Wickelwelle der ersten Wickeleinrichtung 12
    18
    Rollogehäuse der zweite Wickeleinrichtung 15
    19
    zweite Wickelwelle der zweiten Wickeleinrichtung 15
    20
    Führungszapfen an der zweiten Wickeleinrichtung 15
    21
    Ausnehmung im Rollogehäuse 16
    22
    Griffteil am Konturteil 14
    23
    Führungsnut
    24
    Aufnahmevorrichtung
    25
    Einhängung

Claims (9)

  1. Laderaumabdeckung (10) in Form eines Rollos für ein Kraftfahrzeug, umfassend – eine Rollobahn (11), die auf eine erste Wickeleinrichtung (12) aufwickelbar und von dieser abwickelbar ist und deren freiem Rolloende (13) ein Konturteil (14) zugeordnet ist, und – eine an dem freien Rolloende (13) der Rollobahn (11) befestigten zweiten Wickeleinrichtung (15), dadurch gekennzeichnet, dass das Konturteil (14) als weitere Rollobahn derart ausgebildet ist, dass das Konturteil (14) auf die zweite Wickeleinrichtung (15) auf- und abwickelbar ist.
  2. Laderaumabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der ersten Wickeleinrichtung (12) ein Rollogehäuse (16) zugeordnet ist, in der eine erste Wickelwelle (17) drehbar gelagert ist.
  3. Laderaumabdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweiten Wickeleinrichtung (15) ein Rollogehäuse (18) zugeordnet ist, in der eine zweite Wickelwelle (19) drehbar gelagert ist.
  4. Laderaumabdeckung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Rollogehäuse (16) der ersten Wickeleinrichtung (12) hinter der Rücksitzlehne (2) einer Sitzanordnung des Kraftfahrzeugs angeordnet ist.
  5. Laderaumabdeckung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Wickeleinrichtung (12) einen Federmotor als Antriebseinrichtung umfasst, durch den die erste Wickelwelle (17) beim Abwickeln der Rollobahn (11) vorgespannt wird.
  6. Laderaumabdeckung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Wickeleinrichtung (15) einen Federmotor als Antriebseinrichtung umfasst, durch den die zweite Wickelwelle (19) beim Abwickeln des Konturteils (14) vorgespannt wird.
  7. Laderaumabdeckung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Federmotor der ersten Wickeleinrichtung (12) bezüglich seiner Federkraft zum Abrollen stärker als der Federmotor der zweiten Wickeleinrichtung (15) ausgebildet ist.
  8. Laderaumabdeckung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Federmotor der ersten Wickeleinrichtung (12) bezüglich seiner Federkraft zum Abrollen schwächer als der Federmotor der zweiten Wickeleinrichtung (15) ausgebildet ist.
  9. Laderaumabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Konturteil (14) in seinem Randverlauf an den Rand einer verbleibenden Restöffnung neben der Innenseite einer Heckklappe des Fahrzeugs angepasst ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014105293A1 (de) 2013-04-29 2014-10-30 Ford Global Technologies, Llc Klappsitzanordnung für ein Kraftfahrzeug

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10307212B4 (de) * 2003-02-20 2005-03-24 Bos Gmbh & Co. Kg Laderaumabdeckung mit zusätzlichem Rollo
FR2874555A1 (fr) * 2004-08-31 2006-03-03 Cera Ensemble cache bagage/rideau pare-soleil pour vehicule automobile
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Legal Events

Date Code Title Description
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Effective date: 20110413

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