DE10201563B4 - Handgriff für ein Sanitärventil - Google Patents

Handgriff für ein Sanitärventil Download PDF

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Abstract

Handgriff für ein Sanitärventil, mit
1.1 einem Grundkörper (5), der
1.1.1 eine Einrichtung zu seiner Anbringung an einem Ventilschaft (3) des Ventils aufweist,
1.2 einer den Grundkörper (5) abdeckenden Griffhaube (6), die
1.2.1 eine Öffnung (10) zum Zugriff auf ein Befestigungselement innerhalb der Haube (6) aufweist, sowie mit
1.3 einem Griffelement (11, 21, 31), das
1.3.1 an dem Grundkörper (5) und/oder der Haube (6) angebracht ist und
1.3.2 in seiner Gebrauchsstellung die Öffnung (10) abdeckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Handgriff für ein Sanitärventil. Handgriffe für Sanitärventile, insbesondere für sogenannte Einhebelmischventile, sind in großer Zahl und in verschiedenen Formen bekannt. Die Griffe werden nicht nur im Hinblick auf ergonomische Gestaltung entworfen, sondern auch unter ästhetischen Gesichtspunkten. Die Griffe müssen mit dem Schaft des Steuerelements des Ventils verbunden werden. Diese Verbindung muss fest sein, damit sich der Griff nicht im Lauf der Zeit lockert. Daher werden Griffe dieser Art häufig mit Hilfe einer schräg oder quer zur Achse des Steuerelements verlaufenden Schraube festgeschraubt. Diese Schraube muss aber von außen her zugänglich sein, was meistens durch ein Loch bzw. eine Öffnung in einer den äußeren Abschluss des Handgriffs bildenden Griffhaube geschieht. Diese Öffnung ist dann sichtbar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen einfach aufgebauten Griff zu schaffen, der es möglich macht, ästhetischen Ansprüchen zu genügen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung einen Handgriff mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen vor. Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Der Grundkörper des Handgriffs wird mit einem Befestigungselement, beispielsweise einer Schraube, an dem Steuerelement des Ventils festgeschraubt. Der Zugriff auf diese Schraube erfolgt mit Hilfe eines Schraubendrehers durch eine Öffnung in der Haube. Diese Öffnung verläuft meistens in der zylindrisch ausgebildeten Mantelfläche der Haube, die zum Teil zylindrisch ausgebildet ist. Das eigentliche Griffelement, das heißt der Teil des Handgriffs, der von diesem abragt und vom Benutzer angegriffen wird, ist so gestaltet, dass er in seiner Gebrauchsstellung die Öffnung verschließt oder abdeckt. Die Öffnung ist damit nicht mehr sichtbar, oder es ist wenigstens nicht erkennbar, dass es sich um eine Öffnung zum Durchstecken eines Werkzeugs handelt.
  • Das Griffelement lässt sich nun in eine Stellung bringen, in der die Öffnung zugänglich ist, um den Handgriff an dem Ventil anzubringen oder von ihm zu lösen. Auch für ein Nachziehen des Befestigungselements kann das Griffelement in seine Freigabestellung gebracht werden.
  • Es gibt mehrere Möglichkeiten, das Griffelement derart an dem Grundkörper und/oder der Griffhaube anzubringen, dass es eine Gebrauchsposition aufweist, aus der es herausgerückt werden kann. Die Möglichkeiten sollen mit Vorteil so ausgebildet werden, dass ein Benutzer das Griffelement nicht aus Versehen in die Freigabestellung bringen kann.
  • Eine Möglichkeit, das Griffelement aus der Gebrauchsstellung zu entfernen, kann darin bestehen, dass das Griffelement abnehmbar gehaltert ist. Während das Griffelement bei der Bedienung des Sanitärventils üblicherweise gedreht oder verschwenkt wird, kann für die Abnahme des Griffelements beispielsweise ein Ziehen benutzt werden, wobei zum Ziehen eine größere Kraft aufgebracht werden muss. Dies kann beispielsweise so gestaltet werden, dass der Benutzer die Griffhaube und damit den Grundkörper mit der einen Hand festhält und mit der anderen Hand an dem Griffelement zieht.
  • Eine weitere Möglichkeit, dies zu erreichen, kann darin bestehen, dass das Griffelement gegenüber dem Grundkörper verschwenkt, verdreht oder in sonstiger Weise in seiner Position geändert werden kann, ohne dass die Verbindung mit dem Grundkörper und/oder der Haube aufgegeben wird. Beispielsweise kann das Griffelement drehbar an dem Grundkörper gehaltert sein, wobei es dann, wenn es aus der Gebrauchsstellung heraus verdreht wird, die Öffnung freigibt.
  • Es wurde bereits eingangs erwähnt, dass die Erfindung es vorschlägt, die Anbringung des Griffelements so auszugestalten, dass der Benutzer es nicht aus Versehen aus der Gebrauchsstellung entfernt. Eine Möglichkeit, wie dies gestaltet werden kann, besteht darin, dass das Griffelement in seiner Gebrauchsstellung verrastend festgelegt ist. Dies kann sowohl bei einer verdrehbaren als auch einer abnehmbaren Anbringung des Griffelements vorhanden sein.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Griffelement zur Überwindung der Festlegung in eine andere Richtung bewegt werden muss als zur Freigabe der Öffnung. Eine bereits erwähnte Möglichkeit besteht darin, dass das Griffelement zur Überwindung der Festlegung in der Gebrauchsstellung zunächst gezogen werden muss, und dass es anschließend verdreht werden muss, um die Öffnung freizugeben.
  • Erfindungsgemäß kann das Griffelement einen eine Achse bildenden Lagerungsansatz aufweisen, der in dem Grundkörper des Griffs schwenkbar und/oder verschiebbar gelagert ist. Die verschiebbare Lagerung kann dazu dienen, das Griffelement zunächst aus der Festlegung bzw. Verrastung herauszubringen. Die schwenkbare Lagerung kann dazu dienen, das Griffelement anschließend zu verschwenken, um die Öffnung freizugeben.
  • Bei der üblichen Größe von Handgriffen für Sanitärarmaturen ist eine solche kombinierte Möglichkeit des Ziehens und Schwenkens sinnvoll. Es ist natürlich auch denkbar, das Griffelement zunächst zur Überwindung der Rastung herauszuziehen und anschließend so weit weiter zu ziehen, dass damit die Öffnung auch freigegeben wird.
  • Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass das Griffelement in seine Festlegestellung federbeaufschlagt ist, wobei die Feder insbesondere an dem Lagereinsatz angreift. Die Feder ist damit ähnlich wie der Lagereinsatz innerhalb des Grundkörpers und der Haube angeordnet, so dass der optische Eindruck nicht beeinträchtigt wird.
  • In nochmaliger Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Griffelement eine an der Außenseite der Haube anliegende Fußplatte aufweist. Diese Fußplatte kann einerseits als Anschlag dienen, wenn das Griffelement federbeaufschlagt in die Festlegestellung gedrückt wird. Andererseits kann die Fußplatte dazu dienen, die Öffnung auch dann abzudecken, wenn sie nicht direkt im Bereich der Stelle angeordnet ist, wo das Griffelement in den Grundkörper bzw. die Haube übergeht. Dadurch ist eine größere gestalterische Freiheit für die Anbringung der Öffnung bzw. des Griffelements gegeben.
  • In nochmaliger Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Drehachse, um die das Griffelement verschwenkt wird, unsymmetrisch zum Griffelement angeordnet ist. Beispielsweise kann die Drehachse parallel zu einem Durchmesser durch den Querschnitt der Haube verlaufen. Die Drehachse kann also sowohl unsymmetrisch zum Griffelement als auch unsymmetrisch zum Handgriff selbst verlaufen. Das äußere Erscheinungsbild des Handgriffs soll durch die Maßnahmen nach der Erfindung ja gerade nicht geändert oder gar beeinträchtigt werden.
  • Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass das Griffelement einen Bügel mit zwei Schenkeln aufweist. Von diesen Schenkeln kann einer in der Gebrauchsstellung des Bügelgriffs in die Öffnung eingreifen oder durch die Öffnung hindurchgreifen. Der andere Schenkel kann dann durch eine zweite Öffnung der Haube hindurchgreifen und dort gelagert und/oder gehaltert sein.
  • Bei einer abnehmbaren Halterung können auch beide Schenkel in dem Grundkörper gelagert sein.
  • In Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass einer der beiden Schenkel des Bügels länger als der andere ist und den Lagereinsatz bildet, der zur Festlegung und Federbeaufschlagung dienen kann.
  • Erfindungsgemäß kann der Bügel horizontal orientiert sein, worunter zu verstehen ist, dass seine beiden Schenkel nebeneinander liegen. In diesem Fall würde bei einer Verdrehung um einen der beiden Schenkel eine unsymmetrische Anordnung für die Verdrehung gegeben sein. Dies entspricht auch den üblichen Gegebenheiten, da in der Mitte des Grundkörpers die Aufnahme für das Steuerelement des Ventils angeordnet ist.
  • Es ist aber ebenfalls möglich und liegt im Rahmen der Erfindung, dass der Bügel vertikal orientiert ist, so dass also seine beiden Schenkel übereinander angeordnet sind. In diesem Fall liegt einer der beiden Schenkel sehr weit oben, so dass er oberhalb der Aufnahme für das Steuerelement des Ventils vorbei geführt werden kann.
  • Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass ein in die Öffnung eingreifender Teil des Griffelements dieses in seiner Gebrauchsstellung sichert, aus der es nur durch Ziehen herausgebracht werden kann.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen, deren Wortlaut durch Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht wird, der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
  • 1 einen Axialschnitt durch eine Ventilkartusche mit einem an ihrem Steuerelement befestigten Handgriff nach der Erfindung;
  • 2 in verkleinerten Maßstab eine Ansicht der Anordnung von rechts in 2;
  • 3 eine der 2 entsprechende Darstellung bei aus der Gebrauchsstellung entferntem Griffelement;
  • 4 eine der 1 entsprechende Darstellung bei einer zweiten Ausführungsform;
  • 5 die Ansicht der Anordnung in 4 von rechts;
  • 6 eine der 5 entsprechende Darstellung bei verschwenktem Griffelement;
  • 7 eine der 1 und 4 entsprechende Darstellung bei einer dritten Ausführungsform;
  • 8 eine der 1 entsprechende Darstellung bei einer vierten Ausführungsform;
  • 9 und 10 Ansichten der Anordnung von 8 von rechts.
  • 1 zeigt eine Ansicht einer Ventilkartusche 1, die in einen Armaturenkörper eingesetzt werden soll. Der Armaturenkörper ist in seinem Umriss 2 angedeutet. Aus der Ventilkartusche 1 ragt an ihrer Oberseite ein Steuerelement 3 heraus, beispielsweise ein mehrkantiger geradlinig verlaufender Schaft. Mit diesem Steuerelement 3 ist ein Handgriff 4 verbunden, der dazu dient, einem Benutzer die Möglichkeit zu geben, das Ventil der Ventilkartusche 1 zu betätigen. Beispielsweise kann der Handgriff 4 um die Achse des Steuerelements 3 verdreht werden, um die Temperatur einzustellen, und um eine senkrecht hierzu verlaufende Achse verschwenkt werden, um die Menge des aus dem Ventil austretenden Wassers zu bestimmen.
  • Der Handgriff 4 enthält einen Grundkörper 5, der nach außen hin von einer Haube 6 abgedeckt wird. Die Haube weist die Form eines Zylinders mit einer oberen leicht gewölbten Oberseite 7 auf. Nach unten, d.h. zur Ventilkartusche 1 hin, ist die Haube geöffnet. Die Haube dient dazu, das Aussehen des Handgriffs 4 zu bestimmen. In dem Grundkörper 5 ist eine in Achsrichtung verlaufende Ausnehmung 8 vorhanden, in die der Schaft des Steuerelements 3 eingreift. Durch das Steuerelement 3 wird eine Befestigungsschraube 9 hindurch geschraubt, die in eine schräg verlaufende Gewindebohrung im Schaft eingeschraubt wird. Der Schaft wird in der Ausnehmung 8 zu einer Seite hin verspannt. Damit die Befestigungsschraube 9 betätigt werden kann, enthält die Haube 6 in ihrer Mantelfläche eine Öffnung 10, durch die ein Werkzeug hindurch gesteckt werden kann.
  • An dem Handgriff ist außerdem ein Griffelement 11 angebracht. Dieses Griffelement 11 hat eine Gebrauchsstellung, in der es sich im Regelfall befindet. 1 zeigt das Griffelement 11 in der Gebrauchsstellung. Das Griffelement 11 weist bei der dargestellten Ausführungsform die Form eines Bügels mit zwei parallelen Schenkeln 12, 13 auf, die an der dem Grundkörper 5 abgewandten Seite durch einen halbkreisförmigen Bogen 14 miteinander verbunden sind. Das Ende 15 des kürzeren Schenkels 13 greift in die Öffnung 10. Der andere Schenkel 12 ist deutlich länger ausgebildet und enthält in seinem Endbereich eine Verlängerung in Form eines zylindrischen Ansatzes 16, wo der Schenkel einen etwas kleineren Durchmesser aufweist. Dieser zylindrische Ansatz 16 ist in einer entsprechenden Querbohrung des Grundkörpers 5 drehbar gelagert. In seinem Endbereich weist der Ansatz 16 zwei umlaufende Nuten 17 auf, in die jeweils ein federbeaufschlagtes Druckelement 18 eingreift. Dadurch ist das als Bügel ausgebildete Griffelement 11 in seiner Position axial festgelegt. Zusätzlich enthält der Schenkel 12 in seinem innerhalb der Haube angeordneten Bereich eine Querbohrung mit einem Querstift 19, der in einer Kerbe des Grundkörpers 5 liegt. Dieser Querstift 19 begrenzt die Einschiebtiefe des Griffelements 11 in den Grundkörper. Die Winkelposition des Griffelements 11 wird durch das Eingreifen des Endes 15 des anderen Schenkels 13 in die Öffnung 10 festgelegt.
  • Von außen sieht der auf der Ventilkartusche 1 aufgesetzte Handgriff 4 so aus, wie dies die 2 zeigt. Das Griffelement ist in seiner Gebrauchsstellung. Die beiden Schenkel 12, 13 liegen übereinander. Sichtbar in 2 ist nur der sie verbindende Bogen 14. Um nun an die Befestigungsschraube 9 heranzukommen, greift der Benutzer mit einer Hand an der Haube 6 an und zieht mit der anderen Hand das Griffelement 11 in seiner eigenen Längsrichtung aus der Gebrauchsstellung heraus. Hierzu muss er die durch die Druckstücke 18 bewirkte Verrastung überwinden. Zusätzlich könnte zwischen dem Querstift 19 und der Innenwand der Haube 6 noch eine Druckfeder angeordnet sein. Nachdem er das Griffelement 11 aus der Verrastungsstellung und gegebenenfalls gegen die Wirkung der Druckfeder herausgezogen hat, ist auch das Ende 15 des kürzeren Schenkels 13 aus der Öffnung 10 herausgerückt. Jetzt kann das Griffelement 11 um die durch den Ansatz 16 und die zugeordnete Bohrung bestimmte Achse herum gedreht werden, gleichgültig in welcher Richtung. Als Ergebnis ist die Öffnung 10 freigegeben, siehe 3.
  • Nun kann ein Benutzer mit Hilfe eines schräg gehaltenen Schraubenziehers die Schraube betätigen.
  • Bei der in den 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform liegt die Schwenkachse, um die das Griffelement 11 verschwenkt werden kann, zwar symmetrisch zum Handgriff 4 bzw. seinem Grundkörper 5, aber unsymmetrisch zum Griffelement selbst.
  • 4 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der die Lagerung des Griffelements 21 in gleicher Weise gelöst ist wie bei der Ausführungsform nach 1. In dem Grundkörpers 5, der im Übrigen unverändert ist, ist wiederum die unter Bezugnahme auf 1 bereits erwähnte Querbohrung 20 enthalten. In dieser Querbohrung 20 ist ein Ansatz 16 des Griffelements 21 gelagert. Eine Verrastung wird diesmal nicht mit Hilfe von Druckstücken 18 erreicht, sondern mit Hilfe einer Schraubendruckfeder 22, die an dem Querstift 19 angreift und diesen und damit das Griffelement 21 beaufschlagt. In der Gebrauchsstellung, die in 4 und viele 5 dargestellt ist, liegt der Querstift 19 in einer Kerbe 23 im Inneren des Handgriffs 4. Um das Griffelement 21 aus der dargestellten Gebrauchsstellung heraus zu bewegen, muss der Benutzer ebenfalls zunächst an dem Griffelement 21 in dessen eigener Längsrichtung ziehen, um den Querstift 19 aus der Kerbe 23 heraus zu bewegen. Dann kann der Handgriff um die Achse des Ansatzes 16 verdreht werden, siehe den Übergang zwischen der 5 und der 6. Da die Öffnung 10 in der Haube 6 an der gleichen Stelle angeordnet ist wie bei der Haube nach 1 bis 3, enthält das Griffelement 21 eine Fußplatte 24, die etwa dreieckig ausgebildet ist. Ihr unteres Ende deckt die Öffnung 10 ab. Die Lagerung um den Ansatz 16 kann in diesem Falle unsymmetrisch sein, also sowohl unsymmetrisch zum Griffelement 21 als auch unsymmetrisch zum Grundkörper 5 des Handgriffs 4. Durch die Kerbe, die ein Herausziehen des Griffs erforderlich macht, wird ein Verkratzen der Oberfläche der Griffhaube vermieden.
  • Nun zu der Ausführungsform nach 7. Die Ausführungsform der 7 entspricht in etwa der Ausführungsform nach 1 mit dem Unterschied, dass der Ansatz 16 des längeren Schenkels 12 in der Weise gelagert ist, wie dies bei dem Ansatz 16 des Griffelements 21 nach 4 der Fall ist. Die Verrastung wird also durch das Eingreifen des Querstifts 19 in die Kerbe 23 sowie durch den unteren Schenkel des Bügels in die den Zugriff zu der Schraube ermöglichende Öffnung erreicht.
  • Bei der Ausführungsform nach 8 bis 10 ist das Griffelement 31 wieder in Form eines Bügels ausgebildet, der diesmal aber horizontal orientiert ist. Die beiden Schenkel 8 liegen also auf gleicher Höhe. Dadurch wird es erforderlich, die Bohrung 20 für den am einen Schenkel angeordneten Ansatz seitlich so zu versetzen, dass sie an der Ausnehmung für das Steuerelement 3 vorbei geführt ist. Die Lagerung des Griffelements 31 ist jetzt, siehe 9 und 10, sowohl unsymmetrisch zum Griffelement 31 als auch unsymmetrisch zu der Haube 6. Die Fußplatte 24 dient einerseits als Anschlag und andererseits zur Verdeckung der Öffnung 10, die wieder an der gleichen Stelle ist wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen, während die Öffnungen für die Lagerung der Schenkel etwas höher angeordnet sind.

Claims (17)

  1. Handgriff für ein Sanitärventil, mit 1.1 einem Grundkörper (5), der 1.1.1 eine Einrichtung zu seiner Anbringung an einem Ventilschaft (3) des Ventils aufweist, 1.2 einer den Grundkörper (5) abdeckenden Griffhaube (6), die 1.2.1 eine Öffnung (10) zum Zugriff auf ein Befestigungselement innerhalb der Haube (6) aufweist, sowie mit 1.3 einem Griffelement (11, 21, 31), das 1.3.1 an dem Grundkörper (5) und/oder der Haube (6) angebracht ist und 1.3.2 in seiner Gebrauchsstellung die Öffnung (10) abdeckt.
  2. Handgriff nach Anspruch 1, bei dem das Griffelement abnehmbar gehaltert ist.
  3. Handgriff nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das Griffelement (11, 21, 31) drehbar an dem Grundkörper (5) gehaltert ist und bei seiner Verdrehung die Öffnung (10) freigibt.
  4. Handgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Griffelement (11, 21, 31) in seiner Gebrauchsstellung verrastend festgelegt ist.
  5. Handgriff nach Anspruch 4, bei dem das Griffelement (11, 21, 31) zur Überwindung der Festlegung in eine andere Richtung bewegt werden muss als zur Freigabe der Öffnung (10).
  6. Handgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Griffelement (11, 21, 31) einen eine Achse bildenden Lagerungsansatz (16) aufweist, der in dem Grundkörper (5) des Handgriffs (4) schwenkbar und/oder verschiebbar gelagert ist.
  7. Handgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Griffelement (11, 21, 31) in seine Festlegestellung federbeaufschlagt ist, wobei die Feder insbesondere an dem Lageransatz (16) angreift.
  8. Handgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Griffelement (21, 31) eine an der Außenseite der Griffhaube (6) anliegende Fußplatte (24) aufweist.
  9. Handgriff nach einem der Ansprüche 1 und 3 bis 8, bei dem die Drehachse unsymmetrisch zum Griffelement (21, 31) angeordnet ist.
  10. Handgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Drehachse parallel zu einem Durchmesser durch den Querschnitt der Haube (6) verläuft.
  11. Handgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Griffelement (11, 31) einen Bügel mit zwei Schenkeln (12, 13) aufweist.
  12. Handgriff nach Anspruch 11, bei dem einer der beiden Schenkel (12, 13) in der Gebrauchsstellung des Griffs in die Öffnung (10) mindestens eingreift.
  13. Handgriff nach Anspruch 11 oder 12, bei dem einer der beiden Schenkel (12, 13) des Bügels länger als der andere ist und den Lageransatz (16) bildet bzw. aufweist.
  14. Handgriff nach einem der Ansprüche 11 bis 13, bei dem der Bügel horizontal orientiert ist.
  15. Handgriff nach einem der Ansprüche 11 bis 13, bei dem der Bügel vertikal orientiert ist.
  16. Handgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem ein in die Öffnung (10) eingreifender Teil des Griffelements (11, 21, 31) dieses in seiner Gebrauchsstellung sichert, aus der es nur durch Ziehen herausgebracht werden kann.
  17. Handgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem ein in eine Kerbe (23) eingreifender Querstift (19) das Griffelement in seiner Gebrauchsstellung verrastend sichert.
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