DE19810699A1 - Wasserarmatur - Google Patents
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Abstract
Bei einer Wasserarmatur, insbesondere Einlochmischbatterie, mit einem Hohlgehäuse, in dem wenigstens ein Ventileinsatz mit wenigstens Anschlüssen für das zufließende Kalt- und/oder Warmwasser gehalten ist, wobei das Hohlgehäuse an einer Armaturenbank eines Waschbeckens o. dgl. befestigbar ist, ist zur Verbesserung vorgeschlagen, daß das Hohlgehäuse wenigstens zwei im Winkel zueinander angeordnete Stutzen mit jeweils eine Öffnung aufweist, wobei der eine Stutzen mit einem Einsatz als Standsockel auf der Armaturenbank dient, während im anderen Stutzen ein Anschlußstück für eine Ventilkartusche vorgesehen ist, derart, daß in der Stecklage der Einsatz das Anschlußstück in seiner Position im Hohlgehäuse verriegelt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Wasserarmatur, insbesondere
Einlochmischbatterie, mit einem Hohlgehäuse, in dem we
nigstens ein Ventileinsatz mit wenigstens Anschlüssen
für das zufließende Kalt- und/oder Warmwasser gehalten
ist, wobei das Hohlgehäuse an einer Armaturenbank eines
Waschbeckens od. dgl. befestigbar ist.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 31 20 210 A1
war bereits eine Wasserarmatur bekannt, bei der in ei
nem als Rohrbogen ausgebildeten Hohlgehäuse ein als
Einsatz ausgebildetes Zapfventil angeordnet ist. Das
Zapfventil ist hierbei mit Befestigungsschrauben gehal
ten, deren Köpfe am Außenmantel des Hohlgehäuses sicht
bar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die im Ober
begriff des Anspruchs 1 angegebene Wasserarmatur mit
dem Hohlgehäuse zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
das Hohlgehäuse wenigstens zwei im Winkel zueinander
angeordnete Stutzen mit jeweils einer Öffnung aufweist,
wobei der eine Stutzen mit einem Einsatz als Standsockel
auf der Armaturenbank dient, während im anderen
Stutzen ein Anschlußstück für eine Ventilkartusche vor
gesehen ist, derart, daß in der Stecklage der Einsatz
das Anschlußstück in seiner Position im Hohlgehäuse
verriegelt.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den An
sprüchen 2 bis 12 angegeben.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen
insbesondere darin, daß keinerlei an den Außenoberflä
chen des Hohlgehäuses sichtbare Befestigungsmittel für
den Einsatz und das Anschlußstück erforderlich sind.
Darüber hinaus kann entsprechend dem jeweiligen Einsatz
ort, z. B. länderspezifische Varianten, das Hohlgehäu
se mit unterschiedlichen den jeweiligen Anforderungen
entsprechenden Einsatz- und/oder Anschlußstück versehen
werden, so daß ein Hohlgehäuse vielseitig eingesetzt
werden kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann das Hohl
gehäuse vorzugsweise aus Edelstahl hergestellt werden.
Zweckmäßig kann das Hohlgehäuse hierbei durch Hohlum
formung (Hydroform) aus Edelstahl hergestellt werden.
Das Hohlgehäuse kann hierbei vorteilhaft mit vier je
weils um ca. 90° zueinander versetzt angeordneten, etwa
in einer Ebene liegende Stutzen versehen werden.
Das Anschlußstück und der Einsatz können aus Messing
hergestellt werden, wobei dann die Versorgungsleitungen
für Kalt- und/oder Warmwasser und das Wasserableitungs
rohr in den entsprechenden Wasserführungskanälen des
Einsatzes eingelötet werden können.
Alternativ können aber auch das Anschlußstück und der
Einsatz aus Kunststoff im Spritzgießverfahren herge
stellt werden. Hierbei werden zweckmäßig Rohrleitungs
stücke mit einem an einem Endbereich ausgebildeten Ra
dialbund vorgesehen, die von der dem Anschlußstück zu
gekehrten Stirnseite aus in die Wasserführungskanäle
eingeschoben werden, bis sie mit ihrem Ringbund an der
Oberfläche des Einsatzes anliegen. Unter Zwischenlage
jeweils eines Dichtrings kann dann der Einsatz mit dem
Anschlußstück zusammengefügt werden, so daß einerseits
die Rohrleitungsstücke axial sicher von dem Kunststoff
einsatz gehalten werden und andererseits eine dichte
Verbindung an den jeweiligen Wasserführungskanal im An
schlußstück gewährleistet ist.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung kann
zweckmäßig im Stutzen des Hohlgehäuses, der dem Stutzen
mit dem Einsatz gegenüberliegt, eine Mutter angeordnet
werden, in der ein Befestigungsrohr einschraubbar ist,
welches durch eine entsprechende Bohrung im Anschluß
stück und dem Einsatz diese Teile durchgreift, und aus
dem Einsatz axial vorsteht, so daß in diesem Bereich
eine Spanneinrichtung auf einem Außengewinde angeordnet
werden kann, mit der die Wasserarmatur auf einer Arma
turenbank eines Waschtisches etc. befestigbar ist.
Vorteilhaft weist das Anschlußstück an seiner Mantel
fläche eine Einsenkung auf, in die der Einsatz mit ei
nem Ansatz in der Stecklage einführbar ist, wobei in
der Stecklage im Hohlgehäuse der Einsatz mit dem An
schlußstück mittels einer Schraube lösbar zu verbinden
ist. An der um 90° zu der Einsenkung gedrehten äußeren
Stirnfläche des Anschlußstücks kann hierbei ein An
schlußlochbild ausgebildet sein, wie es für weit ver
breitete Mischventilkartuschen erforderlich ist, wobei
die Stirnfläche durch die Öffnung im Stutzen des Hohl
gehäuses zugänglich ist.
An der gegenüberliegenden Stirnseite an dem Anschluß
stück kann zusätzlich noch ein weiteres Absperrventil
für einen weiteren Verbraucher, wie Geschirrspülmaschi
ne, vorgesehen werden. Hierbei wäre dann an dem ent
sprechenden Stutzen des Hohlgehäuses ebenfalls eine
Öffnung vorzusehen.
Vorteilhaft kann bei der Wasserarmatur der Mischwasser
ausfluß durch den Einsatz zurückgeführt werden, wobei
dann an einer Mischwasserleitung eine Schlauchleitung
für ein Auslaufmundstück oder Auslaufbrause anzuschlie
ßen ist. Die Schlauchleitung kann hierbei zweckmäßig im
Befestigungsrohr durch das Hohlgehäuse hindurchgeführt
und von einem Führungs- und Halterohr für ein Auslauf
mundstück aufgenommen werden. Das Führungs- und Hal
terohr kann hierbei vorteilhaft ebenfalls von der Mut
ter für das Befestigungsrohr gehalten werden.
Außerdem kann das Hohlgehäuse mit Vorteil bei einer
Zweigriff-Einlochmischbatterie mit jeweils einem Kalt
wasserventil und einem Warmwasserventil eingesetzt wer
den. Auch kann das Hohlgehäuse für einen Standhahn für
Kaltwasser oder Warmwasser verwendet werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich
nung dargestellt und wird im folgenden näher beschrie
ben. Es zeigt
Fig. 1 eine Wasserarmatur in Form einer Ein
lochwassermischbatterie im Längs
schnitt, installiert an einer zum Teil
dargestellten Armaturenbank;
Fig. 2 das in Fig. 1 gezeigte Hohlgehäuse der
Wasserarmatur in der Schnittebene II
der Fig. 3;
Fig. 3 das in Fig. 2 gezeigte Hohlgehäuse in
Seitenansicht, teilweise geschnitten;
Fig. 4 das in Fig. 1 gezeigte Anschlußstück in
der Schnittebene IV der Fig. 7;
Fig. 5 das in Fig. 4 gezeigte Anschlußstück um
90° gedreht;
Fig. 6 das in Fig. 4 gezeigte Anschlußstück in
Seitenansicht;
Fig. 7 das in Fig. 6 gezeigte Anschlußstück um
90° gedreht;
Fig. 8 das Anschlußstück in der Schnittebene
VIII der Fig. 5;
Fig. 9 das Anschlußstück in der Schnittebene
IX der Fig. 5;
Fig. 10 den in Fig. 1 gezeigten Einsatz;
Fig. 11 den in Fig. 10 gezeigten Einsatz in
Unteransicht;
Fig. 12 den Einsatz in der Schnittebene XII
der Fig. 11.
Die in Fig. 1 gezeigte Einlochwassermischbatterie wird
im wesentlichen von einem Hohlgehäuse 1, einem Einsatz
2, einem Anschlußstück 3, einer Ventilkartusche 4, ei
nem Führungs- und Halterohr 5 mit einer Schlauchleitung
50 sowie einem Befestigungsrohr 6 mit einer Spannein
richtung 61 gebildet.
Das Hohlgehäuse 1 ist aus Edelstahl durch Hohlumformung
(Hydroform) hergestellt. Es weist in etwa einer Ebene
vier jeweils um 90° zueinander versetzt ausgebildete
Stutzen 10, 11, 12 und 13 auf. Die Stutzen 10, 11, und
13 weisen jeweils eine Öffnung 100, 110 und 130 auf.
Der Stutzen 12 ist verschlossen ausgebildet.
In die Öffnung 110 ist ein entsprechend der Öffnung 110
zylindrisch ausgebildetes Anschlußstück 3 einschiebbar,
welches an der Mantelfläche eine Einsenkung 30 auf
weist. In die Öffnung 100 ist der Einsatz 2 mit einer
entsprechenden zylindrischen Ausbildung einschiebbar,
wobei am vorderen Bereich ein Ansatz 21 ausgebildet
ist, der in der Stecklage in die Aussenkung 30 einfaßt,
so daß das Anschlußstück 3 in der Stecklage im Hohlge
häuse 1 verriegelt ist. In einer Bohrung 23 in dem Ein
satz 2 ist eine Schraube 22 angeordnet, die in der
Stecklage in eine Gewindebohrung 35 eindrehbar ist, so
daß der Einsatz 2 fest mit dem Anschlußstück 3 im Hohl
gehäuse 1 verbindbar ist.
In dem Anschlußstück 3 sind an der äußeren Stirnseite,
wie es insbesondere aus Fig. 5 zu entnehmen ist, je
weils ein Kanal 31 für Warmwasser, ein Kanal 32 für
Kaltwasser und ein Kanal 33 für Mischwasser ausgebil
det, wie es für den Anschluß einer handelsüblichen Ven
tilkartusche 4 erforderlich ist. Zur Befestigung der
Ventilkartusche 4 sind außerdem zwei Gewindebohrungen
36 für die Spannschrauben der Ventilkartusche 4 vorge
sehen. Die Ventilkartusche 4 ist als Misch- und Mengen
dosierventil ausgebildet, wobei mit einem Handgriff 40
in einem ersten Freiheitsgrad das Mischungsverhältnis
des zuströmenden Kalt- und Warmwassers und in einem
zweiten Freiheitsgrad die Gesamtwasserdurchflußmenge
einstellbar ist. Die Kanäle 31, 32, 33 sind der Stirnsei
te der Einsenkung 30 zugeführt, wie es insbesondere aus
Fig. 7 zu entnehmen ist. Hierbei bilden die Kanäle
31, 32 eine etwa rechtwinklige Abknickung. Der Kanal 33
für das Mischwasser ist einem Rohrbelüfter 8 zugeführt.
Der Rohrbelüfter 8 ist an einer Bohrung 80 im Anschluß
stück 3 angeordnet, wobei das Mischwasser axial in den
Rohrbelüfter einströmt und radial aus ihm wieder aus
tritt, wie es insbesondere aus Fig. 1, 4 und 8 zu ent
nehmen ist. Die Bohrung 80 mündet in einen Belüftungs
kanal 81, der sich durch den Einsatz 2 hindurch er
streckt, wie es insbesondere aus Fig. 12 zu entnehmen
ist. Die Kanäle 31, 32, 33 erstrecken sich von der Stirn
fläche der Einsenkung 30 entsprechend in dem aus Mes
sing hergestellten Einsatz 2 fort, wobei in diesen Ka
nälen jeweils ein entsprechendes Kupferrohr 25 von etwa
500 mm Länge für den Anschluß an das Versorgungslei
tungsnetz für Kalt- und Warmwasser sowie für den An
schluß der Schlauchleitung 50 für das Mischwasser ein
gelötet ist. Auch das Anschlußstück 3 ist aus Messing
hergestellt.
Selbstverständlich können aber auch der Einsatz 2 und
das Anschlußstück 3 aus Kunststoff im Spritzgießverfah
ren hergestellt sein. Hierbei werden dann zweckmäßig
die Kupferrohre 25 jeweils mit einem am Endbereich aus
gebildeten Ringbund - in der Zeichnung nicht darge
stellt - versehen, so daß die Kupferrohrstücke 25 mit
ihrem Ringbund an der Stirnseite des Ansatzes 21 mög
lichst mit einer entsprechenden Einsenkung anliegen,
wobei dann auf der vorstehenden Stirnseite des Ringbun
des eine Dichtung 34 jeweils vorzusehen ist, so daß ei
ne dichte Verbindung zwischen den Kanälen 31, 32, 33 in
dem Einsatz 2 und dem Anschlußstück 3 gewährleistet
ist.
Im Stutzen 13 ist in der Öffnung 130 eine Mutter 131
axial festliegend angeordnet, in deren Gewinde das Be
festigungsrohr 6 eingeschraubt ist. Das Befestigungs
rohr 6 durchgreift in einer Bohrung 62 von Anschluß
stück 3 und Einsatz 2 das Hohlgehäuse 1 und tritt an
dem Stutzen 10 aus. Am vorstehenden Endbereich des Be
festigungsrohrs 6 ist ein Außengewinde 60 ausgebildet,
auf dem die Spanneinrichtung 61 angeordnet ist. Bei der
Installation auf einer Armaturenbank 7 eines Waschti
sches od. dgl. durchgreift der vorstehende Bereich des
Befestigungsrohrs 6 eine Öffnung 70, so daß durch eine
Schraubbewegung die Spanneinrichtung 61 gegen die Un
terseite der Armaturenbank 7 gebracht werden kann, wo
bei das Hohlgehäuse 1 mit dem Einsatz 2 gegen die Ober
seite der Armaturenbank 7 verspannt wird. Zur guten Ab
dichtung und Aufnahme eines Dichtrings 71 an der Ober
fläche der Armaturenbank 7 ist an der inneren Stirnkan
te des Stutzens 10 eine Hohlkehle 101 und an der Außen
stirnseite des Einsatzes 2 eine ergänzende Hohlkehle 20
ausgebildet.
Im montierten Zustand sind alle Teile, die von dem
Hohlgehäuse 1 umschlossen sind, formschlüssig und
spielfrei miteinander verbunden. Bei der späteren In
stallation auf einem Waschtisch od. dgl. wird zusätz
lich über das Befestigungsrohr 6 eine Klemmkraft aufge
bracht.
Das in der Ventilkartusche 4 erzeugte Mischwasser wird
über den Kanal 33 und die Rohrleitung 25 abgegeben, wo
bei an der Rohrleitung 25 die Schlauchleitung 50 mit
einer Schlauchkupplung - in der Zeichnung nicht darge
stellt - angeschlossen ist. Die Schlauchleitung 50 ist
mit Spiel von unten durch das Befestigungsrohr 6 und
die Mutter 131 in das Führungs- und Halterohr 5 gelei
tet. Das Führungs- und Halterohr 5 ist hierbei gebogen
ausgebildet - in der Zeichnung nicht dargestellt -,
wobei der eine Endbereich des Führungs- und Halterohrs
5 drehbar, aber axial festliegend von der Mutter 131
gehalten ist. Am gegenüberliegenden Endbereich des bo
genförmig ausgebildeten Führungs- und Halterohrs 5 ist
ein aus dem Führungs- und Halterohr 5 herausziehbares
Auslaufmundstück angeordnet, derart, daß es einerseits
als stationär gehaltenes Auslaufmundstück und anderer
seits als herausziehbare Handbrause benutzbar ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel ist das Hohlgehäuse 1 aus
Edelstahl hergestellt. Selbstverständlich kann das
Hohlgehäuse auch aus einem anderen Metall- oder Kunst
stoffwerkstoff hergestellt sein. Auch kann die Misch
wasserabführung direkt aus dem Anschlußstück in ein
beispielsweise verschwenkbares, auf der Mutter 131 ge
haltenes Auslaufrohr geleitet sein.
Claims (12)
1. Wasserarmatur, insbesondere Einlochmischbatterie,
mit einem Hohlgehäuse, in dem wenigstens ein Ven
tileinsatz mit Anschlüssen für wenigstens das zu
fließende Kalt- und/oder Warmwasser gehalten ist,
wobei das Hohlgehäuse an einer Armaturenbank eines
Waschbeckens od. dgl. befestigbar ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Hohlgehäuse (1) wenigstens
zwei im Winkel zueinander angeordnete Stutzen
(10, 11) mit jeweils einer Öffnung (100, 110) auf
weist, wobei der eine Stutzen (10) mit einem Ein
satz (2) als Standsockel auf der Armaturenbank (7)
dient, während im anderen Stutzen (11) ein An
schlußstück (3) für eine Ventilkartusche (4) vorge
sehen ist, derart, daß in der Stecklage der Einsatz
(2) das Anschlußstück (3) in seiner Position im
Hohlgehäuse (1) verriegelt.
2. Wasserarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß an der im Stutzen (11) für die Ventilkar
tusche (4) gegenüberliegenden Seite ein weiterer
Stutzen (12) vorgesehen ist.
3. Hohlgehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß an der dem Stutzen (10) gegenüberlie
genden Seite ein weiterer Stutzen (13) mit einer
Öffnung (130) ausgebildet ist, an dem ein Auslauf
rohr oder ein Führungs- und Halterohr (5) für eine
Schlauchleitung (50) eines Auslaufs vorgesehen ist.
4. Hohlgehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß im Bereich des Stutzens (13) eine Mutter
(131) gehalten ist, in der ein Befestigungsrohr (6)
eingeschraubt ist, welches das Anschlußstück (3)
sowie den Einsatz (2) durchdringt und durch eine
Öffnung (70) in der Armaturenbank (7) faßt, wobei
auf einem Außengewinde (60) des Befestigungsrohrs
(6) eine Spanneinrichtung (61) angeordnet ist, mit
der das Hohlgehäuse (1) an der Armaturenbank (7)
befestigbar ist.
5. Wasserarmatur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß in dem Befestigungsrohr (6) die
Schlauchleitung (50) geführt ist.
6. Wasserarmatur nach Anspruch 4 oder 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß an der inneren Stirnkante des
Stutzens (10) eine Hohlkehle (101) für einen Dicht
ring (71) zur Abdichtung gegenüber der Armaturen
bank (7) ausgebildet ist, wobei der Einsatz (2) ei
ne entsprechende Hohlkehle (20) an der Außenstirn
seite trägt.
7. Wasserarmatur nach wenigstens einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlgehäuse
(1) aus Edelstahl durch Hohlumformung hergestellt
ist.
8. Wasserarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß an der Mantelfläche des
Anschlußstücks (3) eine Einsenkung (30) ausgebildet
ist, in die der Einsatz (2) mit einem entsprechen
den Ansatz (21) einfaßt, und der Einsatz (2) mit
einer Schraube (22) mit dem Anschlußstück (3) ver
bindbar ist, wobei das zufließende Kalt- und Warm
wasser und das abfließende Mischwasser in Kanälen
(31, 32, 33) geführt ist, die an der Verbindungsstel
le des Ansatzes (21) und der Einsenkung (30) mit
Dichtungen (34) voneinander getrennt sind.
9. Wasserarmatur nach einem der Ansprüche 2 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß an dem Stutzen (12) eine
Öffnung vorgesehen ist, in dessen Bereich wenig
stens ein Absperrventil für eine Versorgungsleitung
eines weiteren Wasserverbrauchers, z. B. eine Ge
schirrspülmaschine, angeordnet und an der zugekehr
ten Seite des Anschlußstücks anschließbar ist.
10. Wasserarmatur nach wenigstens einem der Ansprüche
1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Misch
wasserkanal (33) in dem Anschlußstück (3) ein
Rohrbelüfter (8) angeordnet ist, dessen Belüf
tungskanal (81) durch den Einsatz (2) hindurchge
führt ist und in der Öffnung (70) der Armaturen
bank (7) mündet.
11. Wasserarmatur nach wenigstens einem der Ansprüche
1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das An
schlußstück (3) und der Einsatz (2) aus Kunststoff
im Spritzgießverfahren hergestellt sind.
12. Wasserarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß in den Kanälen für
Kalt-, Warm- und Mischwasser des Einsatzes An
schlußrohrstücke eingesetzt sind, die in der Steck
lage mit einem radial vorstehenden Ringbund an der
Oberfläche des Einsatzes anliegen, wobei an der an
deren Seite des Ringbundes jeweils eine Dichtung
vorgesehen ist, so daß nach einer Zusammenfügung
von Anschlußstück und Einsatz die Anschlußrohrstücke
axial fixiert und gedichtet mit den entsprechen
den Kanälen im Anschlußstück verbunden sind.
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