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Die Erfindung bezieht sich auf einen
Kabelkanalübergang
zwischen einem Türflügel und
einer Türzarge,
mit einem ersten Kabelkanalübergangsteil, das
fest an der Türzarge
angeordnet ist, und einem zweiten Kabelkanalübergangsteil, das fest am Türflügel angeordnet
und in bezug auf das türzargenfeste erste
Kabelkanalübergangsteil
bewegbar ist.
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Aus der
DE 93 09 749 U1 ist ein
Drehgelenk bekannt, das aus übereinander
angeordneten nabenähnlichen
Hülsen
besteht. In diesen beiden Hülsen
sind Kabel aufgenommen und verdeckt. Die beiden mittels des Drehgelenks
zu verbindenden Teile sind relativ zueinander beweglich.
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Auch aus der
DE 296 01 862 U1 ist ein
Drehgelenk bekannt, welches mit einem Kabeldurchlass versehen ist.
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Der eingangs geschilderte Kabelkanalübergang
dient dazu, ein Kabel vom Türflügel zur
Türzarge überzuleiten,
welches einerseits an türflügelseitige
elektrische Einrichtungen, beispielweise ein elektrisches Blockschloß, Riegelschalt-
bzw. Reedkontakte, Fluchttüröffner etc.
angeschlossen und andererseits mit einer zargenseitigen Stromquelle
in Verbindung steht.
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Es sind Kabelkanalübergänge bekannt,
bei dem ein türflügelseitiger
Kabelausgang mittels eintes flexiblen Metallschlauchs mit einem
band- bzw. zargenseitigen Kabelausgang verbunden ist. Durch den türflügelseitigen
Kabelausgang wird das elek trische Kabel in den flexiblen Metallschlauch
hinein geführt, den
es am anderen Ende desselben durch den wand- bzw. zargenseitigen
Kabelausgang wieder verläßt. Zwischen
den beiden Kabelausgängen
ist der Metallschlauch von einer Seite der Tür her sichtbar, was selbstverständlich auch
für die
beiden Kabelausgänge
gilt. Abgesehen davon, daß sich
hier eine Störung des ästhetischen
Gesamteindrucks der Tür
ergibt, besteht insoweit eine erhöhte Manipulationsgefahr, als
durch einfaches Durchschneiden des das Kabel enthaltenen flexiblen
Metallschlauchs die Stromzuführung
an die im Türflügel vorgesehenen
elektrischen Einrichtungen unterbrochen werden kann.
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Des weiteren ist ein verdeckt liegender
Kanalübergang
aus dem Stand der Technik bekannt, bei dem ein Kabelaustritt in
der Türfalz
und ein Kabelaustritt in der dieser bei geschlossener Tür gegenüberliegenden
Zargenaußenfläche angeordnet
ist. Zwischen den beiden Kabelaustritten ist eine flexible Hohlmetallspirale
angeordnet, durch die das Kabel zwischen den beiden Kabelaustritten
geführt
wird. Bei geschlossener Tür
liegen die Türfalz
und die entsprechende Zargenfläche
aneinander an, so daß der Kabelkanalübergang
nicht sichtbar ist. Bei geöffneter Tür ist der
vorstehend geschilderte Kabelkanalübergang sichtbar, wobei dann
durch einfaches Durchschneiden der Hohlmetallspirale eine Unterbrechung der
Stromzufuhr zu den türflügelseitigen
elektrischen Einrichtungen ohne weiteres möglich ist. Die letztgenannte
Variante eines bei geschlossener Tür verdeckt liegenden Kabelkanalübergangs
erfordert einen vergleichsweise hohen Platzbedarf im Türfalzbereich.
Bei der Erstellung der Fräsungen
im Türflügel bzw.
in der Türzarge
ergibt sich ein beträchtlich
erhöhter
Arbeitsaufwand, wie auch bei der Montage des Kabelkanalübergangs
sowohl beim Türenhersteller
als auch bei der Elektroinstallation bei der Montage der Tür. Abgesehen
davon wird bei Realisierung dieses Kabelkanalübergangs die Tür- bzw. die
Zargengeometrie durch die erforderlichen Einfräsungen nicht unerheblich geschwächt, was
insbesondere bei Sicherheitstüren
in hohem Maße
unerwünscht
ist. Insgesamt ergibt sich eine vergleichsweise aufwendige Montage
aufgrund der Vielzahl von Einzelteilen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
einen Kabelkanalübergang
zwischen einem Türflügel und
einer Türzarge
zu schaffen, der sowohl bei geschlossener als auch bei geöffneter
Tür quasi
unsichtbar gestaltet werden kann und dessen Montage im Vergleich
zum Stand der Technik erheblich vereinfacht ist.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
daß das
türzargenfeste
erste Kabelkanalübergangsteil
und das türflügelfeste
zweit Kabelkanalübergangsteil
an einer den Türflügel schwenkbar
an der Türzarge
lagernde Türbandschwenklagerung
angeordnet und um eine Schwenkachse der Türbandschwenklagerung zueinander
drehbar sind. Durch die Integration des Kabelkanalübergangs
in die Türbandschwenklagerung
ist für
Außenstehende praktisch
nicht erkennbar, daß überhaupt
eine elektrische Kabelverbindung zwischen der Türzarge und dem Türflügel vorhanden
ist. Die zueinander drehbare Ausgestaltung des türzargenfesten ersten Kabelkanalübergangsteils
und des türflügelfesten
zweiten Kabelkanalübergangsteils
hat zur Folge, daß eine gegenseitige
Verdrehung der beiden Kabelkanalübergangsteile
auf den maximalen Schwenkwinkel des Türflügels in bezug auf die Türzarge beschränkt ist.
Hierdurch kann die Torsionsbelastung eines durch den erfindungsgemäßen Kabelkanalübergang geführten elektrischen
Kabels entsprechend reduziert werden, wobei sich in Versuchen herausgestellt hat, daß ein elektrisches
Kabel ohne weiteres eine halbe Million Öffnungsspiele des Türflügels übersteht,
ohne daß irgendwelcher
Verschleiß des
elektrischen Kabels aufgetreten wäre. Ein flexibler Metallschlauch
oder eine flexible Hohlmetallspirale ist im Falle des erfindungsgemäßen Kabelkanalübergangs nicht
vorhanden, so daß ein
vergleichsweise wenig aufwendiges Durchtrennen des elektrischen
Kabels im Falle des erfindungsgemäßen Kabelkanalübergangs
nicht möglich
ist. Durch die Integration des erfindungsgemäßen Kabelkanalübergangs
in die bei jeder Tür
ohnehin erforderliche Türbandschwenklagerung
wird darüber
hinaus der ästhetische
Gesamteindruck der Tür
nicht spürbar
beeinflußt.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des
erfindungsgemäßen Kabelkanalübergangs
weist das türzargenfeste
erste Kabelkanalübergangsteil eine
koaxial zur Schwenkachse der Türbandschwenklagerung
angeordnete Kabelführungshülse und
das türflügelfeste
zweite Kabelkanalübergangsteil
eine koaxial zur Schwenkachse der Türbandschwenklagerung angeordnete
Kabelführungshülse auf,
wobei die beiden Kabelführungshülsen in
Richtung der Schwenkachse der Türbandschwenklagerung
nebeneinander angeordnet und um die Schwenkachse der Türbandschwenklagerung
zueinander drehbar sind.
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Zur unsichtbaren Einführung des
elektrischen Kabels aus der Türzarge
in den erfindungsgemäßen Kabelkanalübergang
weist das türzargenfeste
erste Kabelkanalübergangsteil
vorteilhaft einen Kabeleingangsstützen auf, durch den hindurch
ein Kabel aus der Türzarge
in die Kabelführungshülse des
türzargenfesten
ersten Kabelkanalübergangsteils
führbar
ist.
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Zweckmäßigerweise ist der Kabeleingangsstutzen
des türzargenfesten
ersten Kabelkanalübergangsteils
senkrecht zur Schwenkachse der Türbandschwenklagerung
angeordnet.
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Entsprechend ist es vorteilhaft,
wenn das türflügelfeste
zweite Kabelkanalübergangsteil
einen Kabeleingangsstutzen aufweist, durch den hindurch ein Kabel
aus dem Türflügel in die
Kabelführungshülse des
türflügelfesten
zweiten Kabelkanalübergangsteils
führbar
ist. Mit dieser Ausgestaltung ist erreichbar, daß das elektrische Kabel oder
eine als solche sichtbare Umhüllung
des Kabels zwischen Türzarge und
Türflügel unsichtbar
bleibt.
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Auch der Kabeleingangsstutzen des
türflügelfesten
zweiten Kabelkanalübergangsteils
ist zweckmäßigerweise
senkrecht zur Schwenkachse der Türbandschwenklagerung
angeordnet.
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Zur korrekten räumlichen Positionierung der beiden
Kabelführungshülsen und
zur wenig aufwendigen Realisierung der gegenseitigen Verdrehbarkeit derselben
ist es vorteilhaft, wenn die eine der beiden Kabelführungshülsen an
ihrem der andere benachbarten Endabschnitt eine innere Radialstufe
und die andere der beiden Kabelführungshülsen an
ihrem der einen benachbarten Endabschnitt eine äußere Radialstufe aufweist,
wobei die mit der äußeren Radialstufe
versehene Kabelführungshülse mit
ihrem Endabschnitt in den der mit der inneren Radialstufe versehenen
Kabelführungshülse eingesteckt
ist. Um zu verhindern, daß am übergang
zwischen den beiden Kabelführungshülsen Fremdstoffe,
Wasser od. dgl. in den Innenraum des erfindungsgemäßen Kabelkanalübergangs
geraten, ist es zweckmäßig, wenn
zwischen der Innenumfangsfläche
des mit der inneren Radialstufe ausgebildeten Endabschnitts der einen
Kabel führungshülse und
der Außenumfangsfläche des
mit der äußeren Radialstufe
ausgebildeten Endabschnitts der anderen Kabelführungshülse ein erster O-Dichtungsring
angeordnet ist.
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Bei einer vorteilhaften Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Kabelkanalübergangs
ist dieser am oberen Ende der Türbandschwenklagerung
angeordnet. Eine einfache Nachrüstbarkeit
bereits vorhandener Türbandschwenklagerungen
mit dem erfindungsgemäßen Kabelkanalübergang
ist erreichbar, wenn der Übergang
zwischen der Türbandschwenklagerung
und dem Kabelkanalübergang
durch einen Stiftkopf gebildet ist, dessen Stiftabschnitt in eine Ausnehmung
eines die Schwenkachse der Türbandschwenklagerung
bildenden Schwenkzapfens eingesteckt ist und um dessen über die
Türbandschwenklagerung
in aufwärtiger
Richtung vorstehenden Kopfabschnitt die Kabelführungshülse des unteren Kabelkanalübergangsteils
drehbar angeordnet ist.
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Um auch an der Übergangsstelle zwischen der
unteren Kabelführungshülse und
dem Stiftkopf das Eintreten von Fremdstoffen etc. zu erhindern,
ist zweckmäßigerweise
zwischen der Außenumfangsfläche des
Kopfabschnitts des Stiftkopfes und der Innenumfangsfläche der
Kabelführungshülse des
unteren Kabelkanalübergangsteils
ein zweiter O-Dichtungsring angeordnet.
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Entsprechend kann gemäß einer
weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Kabelkanalübergangs
zur Absicherung von dessen Innenraum die obere Kabelführungshülse an ihrem freien
oberen Ende durch eine Abdeckkappe geschlossen Sein.
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Eine materialmäßige, farbliche und formenmäßige Anpassung
des erfindungsgemäßen Kabelkanalübergangs
an die vorhandene Türbandschwenklagerung
ist mit einem vergleichsweise geringen Aufwand erreichbar, wenn
auf der Außenumfangsfläche der
oberen Kabelführungshülse eine
obere Abdeckhülse
sitzt, die sich über
die untere Kabelführungshülse bis
zum Kabeleingangsstutzen des unteren Kabelkanalübergangsteils erstreckt und
einen dem Kabeleingangsstutzen des oberen Kabelkanalübergangsteils
zugeordneten Längsschlitz
aufweist. Eine derartige Abdeckhülse
läßt sich
mit einem geringen Aufwand optisch in größter Anpassung an die vorhandene
Türbandschwenklagerung
gestalten, wobei sie aufgrund des dem oberen Kabeleingangsstutzen
zugeordneten Längsschlitzes
in einfacher Weise über
die obere Kabelführungshülse schiebbar ist,
bis sie mit ihrer Unterkante gegen den unteren Kabeleingangsstutzen
des Kabelkanalübergangs stößt. Zur
weiteren optischen Anpassung des Kabelkanalübergangs sollte vorteilhaft
auch auf der Außenmantelfläche der
unteren Kabelführungshülse eine
untere Abdeckhülse
vorgesehen werden, die sich bis zum unteren Ende der oberen Abdeckhülse bzw.
zur Oberseite des Kabeleingangsstutzens des unteren Kabelkanalübergangsteils
erstreckt und einen dem Kabeleingangsstutzen des unteren Kabelkanalübergangsteils
zugeordneten Längsschlitz
aufweist.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften
Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Kabelkanalübergangs
fluchten die Außenumfangsflächen der
oberen Abdeckhülse
und der unteren Abdeckhülse
miteinander und mit den Außenumfangsflächen von
Scharnierhülsen
der Türbandschwenklagerung.
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Zur Vervollkommnung des optischen
Eindrucks der Einheit aus Türbandschwenklagerung und
Kabelkanalübergang
ist es bei be stimmten Anforderungen vorteilhaft, wenn an das dem
Kabelkanalübergang
abgewandte Ende der Türbandschwenklagerung
ein zylindrisches Ansatzteil angefügt ist, welches hinsichtlich
seiner Abmessungen und seiner optischen Gestaltung an den erfindungsgemäßen Kabelkanalübergang
angepaßt
ist.
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Im folgenden wird die Erfindung anhand
einer Ausführungsform
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
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1 eine
perspektivische auseinandergezogene Prinzipdarstellung eines erfindungsgemäßen Kabelkanalübergangs;
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2 eine
Außenansicht
des in 1 gezeigten Kabelkanalübergangs
im montierten Zustand; und
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3 eine
Schnittdarstellung des in den 1 und 2 gezeigten erfindungsgemäßen Kabelkanalübergangs.
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Ein im folgenden anhand der 1 bis 3 näher
beschriebener erfindungsgemäßer Kabelkanalübergang 1 bildet
im. gezeigten Ausführungsbeispiel eine
technisch-konstruktive Einheit mit einer Türbandschwenklagerung 2,
mittels der ein in den 1 bis 3 nicht gezeigter Türflügel an einer
in den 1 bis 3 ebenfalls nicht gezeigten
Türzarge
um eine in 3 durch eine
Strichpunktlinie gekennzeichnete Schwenkachse 3 schwenkbar
gelagert ist.
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Zu der Türbandschwenklagerung gehört ein die
Schwenkachse 3 ausbildender Schwenkzapfen 4, um
den herum eine Scharnierhülse 5 eines
türzargenseitigen
Türbandes 6 und
eine obere Scharnierhülse 7 sowie
eine untere Scharnierhülse 8 eines
türflügelseitigen
Türbandes 9 koaxial
und zueinander drehbar gelagert sind.
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Bei dem in den 1 bis 3 gezeigten
Ausführungsbeispiel
des Kabelkanalübergangs 1 ist
dieser am oberen Ende der Türbandschwenklagerung 2 vorgesehen
und er weist ein oberes, türzargenfestes erstes
Kabelkanalübergangsteil 10 und
ein unteres, türflügelfestes
zweites Kabelkanalübergangsteil 11 auf.
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Zwischen dem unteren, türflügelfesten
zweiten Kabelkanalübergangsteil 11 und
dem oberen Ende des die Schwenkachse 3 der Türbandschwenklagerung 2 ausbildenden
Schwenkzapfens 4 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel ein Stiftkopf 12 angeordnet,
der mit einem Stiftabschnitt 13 in einer im oberen Endabschnitt
des Schwenkzapfens 4 mittig ausgebildeten Ausnehmung 14 sitzt.
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Ein Kopfabschnitt 15 des
Stiftkopfes 12 sitzt auf der oberen Stirnfläche des
Schwenkzapfens 4 und ragt in Axialrichtung über die
obere Scharnierhülse 7 des
türflügelseitigen
Türbands 9 vor.
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Das untere, türflügelfeste zweite Kabelkanalübergangsteil 11 hat
eine Kabelführungshülse 16,
die koaxial zum Schwenkzapfen der Türbandschwenklagerung 2 angeordnet
ist und mit ihrer unteren Stirnfläche gegen die obere Stirnfläche der
oberen Scharnierhülse 7 des
türflügelseitigen
Türbands 9 anliegt und
mit ihrem unteren Endabschnitt, dessen Innendurchmesser dem Außendurchmesser
des Kopfabschnitts 15 des Stiftkopfs 12 entspricht,
um den Kopfabschnitt 15 des Stiftkopfs 12 herum
an geordnet ist. Die untere Kabelführungshülse 16 hat einen radial bzw.
senkrecht zur Schwenkachse 3 der Türbandschwenklagerung 2 angeordneten
Kabeleingangsstutzen 17, durch den ein Kabel, welches elektrischen
Einrichtungen im Bereich des in den Figuren nicht dargestellten
Türflügels zugeordnet
ist, vom Türflügel in die
Kabelführungshülse 16 des
unteren, türflügelfesten
zweiten Kabelkanalübergangsteils 11 hinein-
bzw. überführbar ist.
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Die untere Kabelführungshülse 16 hat im Bereich
ihres oberen Endabschnitts eine auf ihrer Innenumfangsfläche ausgebildete
innere Radialstufe 18.
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Oberhalb der unteren Kabelführungshülse 16 ist
koaxial zu dieser und zur Schwenkachse 3 der Türbandschwenklagerung 2 eine
Kabelführungshülse 19 des
oberen, türzargenfesten
ersten Kabelkanalübergangsteils 10 angeordnet.
Diese obere Kabelführungshülse 19 ist
im Bereich ihres oberen Endabschnitts mit einem radial bzw. senkrecht
zur Schwenkachse 3 der Türbandschwenklagerung 2 verlaufenden
Kabeleingangsstutzen 20 versehen. Mittels dieses Kabeleingangsstutzens 20 des
oberen, türzargenfesten
ersten Kabelkanalübergangsteils 10 ist
das vorstehend bereits erwähnte
Kabel von der in den Figuren nicht gezeigten Türzarge her, im Bereich derselben
es einer elektrischen Einrichtung zugeordnet ist, in die obere Kabelführungshülse 19 einführbar.
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Die obere Kabelführungshülse 19 ist im Bereich
ihres unteren Endabschnitts auf ihrer Außenumfangsfläche mit
einer äußeren Radialstufe 21 ausgebildet.
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Die Abmessungen der inneren Radialstufe 18 der
unteren Kabelführungshülse 16 und
der äußeren Radialstufe 21 der
oberen Kabelführungshülse 19 sind
so gewählt,
daß der
untere Endabschnitt der oberen Kabelführungshülse 19 mit seiner
Außenumfangsfläche gegen
die Innenumfangsfläche
des oberen Endabschnitts der unteren Kabelführungshülse 16 anliegt. Die
obere Kabelführungshülse 19 und
die untere Kabelführungshülse 16 sind
zueinander um die Schwenkachse 3 der Türbandschwenklagerung 2 verdrehbar.
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Beim Öffnen des in den Figuren nicht
dargestellten Türflügels erfolgt
eine Relativverdrehung zwischen der unteren Kabelführungshülse 16 und
der oberen Kabelführungshülse 19.
Diese Relativverdrehung entspricht maximal demjenigen Winkel, um
den der Türflügel in bezug
auf die Türzarge
mittels der Türbandschwenklagerung 2 schwenkbar
gelagert ist. Das Kabel, das im Kabelkanalübergang 1 zwischen Türflügel und
Türzarge
durch den Kabeleingangsstutzen 17 des unteren, türflügelfesten
zweiten Kabelkanalübergangsteils 11,
durch die untere Kabelführungshülse 16 desselben,
die obere Kabelführungshülse 19 des
oberen, türzargenfesten
ersten Kabelkanalübergangsteils 10 und
dessen Kabeleingangsstutzen 20 geführt ist, wird beim Öffnen des Türflügels einer
Torsions- bzw. Verdrillbeanspruchung unterzogen, die sich aus dem Öffnungswinke1 des
Türflügels in
bezug auf die Türzarge
ergibt und entsprechend durch den maximal möglichen Öffnungswinkel des Türflügels in
Bezug auf die Türzarge
begrenzt ist.
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Der durch das Kabelkanalübergangsteil 1 gebildete,
der Überführung des
in den Figuren nicht dargestellten Kabels zwischen Türzarge und
Türflügel dienende
Hohlraum wird gegen das Eindringen von Fremdkörpern, Feuchtigkeit etc. geschützt, und zwar
durch einen ersten O-Dichtungsring 22, der zwischen der
Innenumfangsfläche
des oberen Endabschnitts der unteren Kabelführungshülse 16 und der Außenumfangsfläche des
Endabschnitts der unteren Kabelführungshülse 19 angeordnet
ist, einen zweiten O-Dichtungsring 23, der zwischen der
Außenumfangsfläche des
Kopfabschnitts 15 des Stiftkopfes 12 und der Innenumfangsfläche des
unteren Endabschnitts der unteren Kabelführungshülse 16 angeordnet
ist, sowie durch eine Abdeckkappe 24, durch die das obere
Ende der oberen Kabelführungshülse 19 geschlossen
ist.
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Auf der Außenumfangsfläche des
oberen Abschnitts des Kabelkanalübergangs 1 ist
eine obere Abdeckhülse 25 vorgesehen,
die sich von der Abdeckkappe 24 bzw. dem oberen Ende der
oberen Kabelführungshülse 19 des
oberen, türzargenfesten ersten
Kabelkanalübergangsteils 10 über die
obere Kabelführungshülse 19 und
die untere Kabelführungshülse 16 bis
zum oberen Ende des Kabeleingangsstutzens 17 des unteren,
türflügelfesten
zweiten Kabelkanalübergangsteils 11 erstreckt.
Die obere Abdeckhülse 25 ist
mit einem Längsschlitz 26 ausgebildet,
der dem Kabeleingangsstutzen 20 des oberen, türzargenfesten
ersten Kabelkanalübergangsteils 10 zugeordnet
ist.
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Mit ihrer unteren Stirnseite liegt
die vorstehend geschilderte obere Abdeckhülse 25 gegen eine obere
Stirnseite einer unteren Abdeckhülse 27 des Kabelkanalübergangs 1 an.
Diese untere Abdeckhülse 27 erstreckt
sich von dem Bereich des oberen Endes des Kabeleingangsstutzens 17 des
unteren, türflügelfesten
zweiten Kabelkanalübergangsteils 11 bis zum
unteren Ende der unteren Kabelführungshülse 16 des
unteren, türflügelfesten
zweiten Kabelkanalübergangsteils 11.
Diese untere Abdeckhülse 27 hat einen
Längsschlitz 28,
der dem Kabelein gangsstutzen 17 des unteren, türflügelfesten
zweiten Kabelkanalübergangsteils 11 zugeordnet
ist.
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Mittels der oberen Abdeckhülse 25 und
der unteren Abdeckhülse 27 des
Kabelkanalübergangs 1 wird
eine Ausgestaltung desselben erreicht, bei der dessen Außenumfangsfläche mit
der Außenumfangsfläche der
Scharnierhülsen 5, 7, 8.
der Türbandschwenklagerung 2 fluchtet.
Durch den vorstehend geschilderten Kabelkanalübergang 1 ist eine
unsichtbare Überleitung
eines Kabels zwischen einer Türzarge
und einem Türflügel möglich. Durch
die angepaßte
Ausgestaltung des Kabelkanalübergangs 1 an die
Türbandschwenklagerung 2 wird
erreicht, daß überhaupt
keine Hinweise auf die Existenz eines zwischen der Türzarge und
dem Türflügel verlaufenden Kabels
sichtbar sind.