DE102015212411B4 - Schloss mit Hilfsmotor für eine Klappe eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Schloss mit Hilfsmotor für eine Klappe eines Kraftfahrzeugs Download PDF

Info

Publication number
DE102015212411B4
DE102015212411B4 DE102015212411.8A DE102015212411A DE102015212411B4 DE 102015212411 B4 DE102015212411 B4 DE 102015212411B4 DE 102015212411 A DE102015212411 A DE 102015212411A DE 102015212411 B4 DE102015212411 B4 DE 102015212411B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lock
striker
drive wheel
locking lever
motor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102015212411.8A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102015212411A1 (de
Inventor
Ulrich Koestler
Albin Dirndorfer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayerische Motoren Werke AG
Original Assignee
Bayerische Motoren Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayerische Motoren Werke AG filed Critical Bayerische Motoren Werke AG
Priority to DE102015212411.8A priority Critical patent/DE102015212411B4/de
Publication of DE102015212411A1 publication Critical patent/DE102015212411A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102015212411B4 publication Critical patent/DE102015212411B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B81/00Power-actuated vehicle locks
    • E05B81/02Power-actuated vehicle locks characterised by the type of actuators used
    • E05B81/04Electrical
    • E05B81/06Electrical using rotary motors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B81/00Power-actuated vehicle locks
    • E05B81/12Power-actuated vehicle locks characterised by the function or purpose of the powered actuators
    • E05B81/20Power-actuated vehicle locks characterised by the function or purpose of the powered actuators for assisting final closing or for initiating opening
    • E05B81/22Power-actuated vehicle locks characterised by the function or purpose of the powered actuators for assisting final closing or for initiating opening by movement of the striker
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B81/00Power-actuated vehicle locks
    • E05B81/24Power-actuated vehicle locks characterised by constructional features of the actuator or the power transmission
    • E05B81/32Details of the actuator transmission
    • E05B81/42Cams
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/04Spring arrangements in locks
    • E05B2015/0493Overcenter springs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B81/00Power-actuated vehicle locks
    • E05B81/24Power-actuated vehicle locks characterised by constructional features of the actuator or the power transmission
    • E05B81/32Details of the actuator transmission
    • E05B81/34Details of the actuator transmission of geared transmissions

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Abstract

Schloss (4) mit Hilfsmotor (14) für eine Klappe eines Kraftfahrzeugs, wobei das Schloss (4) einen Schließhebel (6) aufweist, der an einem Endbereich (6a) gabelförmig gestaltet ist, sodass er einen Schließbügel (2) aufnehmen kann, der an der Klappe angebracht ist, und wobei der Schließhebel (6) im mittleren Bereich rotatorisch in einer Lagerstelle (6b) gelagert ist, sodass er bei einem Verschwenken um diese Lagerstelle (6b) den Schließbügel (2) definiert in eine nach oben offene Schließaufnahme (8) des Schlosses (4) nach unten hineinziehen kann, während der andere Endbereich des Schließhebels (6) entweder ein Langloch (6c) aufweist, in das ein Stift (10) eingreift, der exzentrisch auf einem Antriebsrad (12) angebracht ist, oder einen Stift aufweist, der in ein exzentrisch in dem Antriebsrad (12) angeordnetes Langloch eingreift, wobei das Antriebsrad (12) mit dem Hilfsmotor (14) antreibbar ist, sodass bei einer Drehung des Antriebsrads (12) der Schließhebel (6) so verschwenkt, dass je nach Drehrichtung der Schließbügel (2) in die Schließaufnahme (8) nach unten hineingezogen oder aus der Schließaufnahme (8) nach oben verlagert wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfsmotor so schwach dimensioniert ist, dass der Schließbügel (2) nur in die Schließaufnahme (8) nach unten hineingezogen werden kann, wenn eine Person die Frontklappe nach unten drückt und somit die erforderliche Kraft zum Hineinziehen des Schließbügels (2) in die Schließaufnahme (8) reduziert.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schloss mit Hilfsmotor für eine Klappe eines Kraftfahrzeugs nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Aus der EP 0 467 057 B1 ist bereits ein Schloss für eine Klappe eines Kraftfahrzeugs bekannt, das einen Hilfsmotor aufweist, der das Schließen unterstützt.
  • Ein gattungsgemäßes Schloss ist durch die DE 37 08 095 A1 bekannt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Schloss für eine Klappe eines Kraftfahrzeugs zu schaffen, das ein komfortables Schließen der Klappe gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Schloss mit einem Hilfsmotor für eine Klappe eines Kraftfahrzeugs mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst, außerdem durch ein Kraftfahrzeugschloss mit den Merkmalen des Patentanspruchs 11.
  • Erfindungsgemäß weist das Schloss einen Schließhebel auf, der an einem Endbereich gabelförmig gestaltet ist, so dass er einen Schließbügel aufnehmen kann, der an der Klappe angebracht ist. Der Schließhebel ist im mittleren Bereich rotatorisch in einer Lagerstelle gelagert. Wenn nun der Schließhebel um seine Lagerstelle verschwenkt wird, verlagert sich in der einen Drehrichtung der gabelförmige Endbereich nach unten, so dass der Schließbügel in eine Schließaufnahme des Schlosses nach unten hineingezogen wird. In der anderen Drehrichtung dagegen wird der Schließbügel aus der Schließaufnahme heraus nach oben verlagert. Der dem gabelförmigen Endbereich des Schließhebels gegenüberliegende andere Endbereich des Schließhebels weist ein Langloch auf, das sich in Längsrichtung des Schließhebels erstreckt, und in das ein Stift eingreift, der exzentrisch an einem Antriebsrad angebracht ist. Der Stift ist in Längsrichtung des Langlochs in diesem verlagerbar geführt. Das Antriebsrad ist mit Hilfe eines Hilfsmotors antreibbar. Wenn sich nun das Antriebsrad mit Hilfe des Hilfsmotors dreht, dreht sich auch der am Antriebsrad angebrachte Stift, der in das Langloch im Schließhebel eingreift. Dadurch verschwenkt der Schließhebel zwangsweise um seine Lagerstelle. Zusätzlich verlagert sich dabei auch der Stift in dem Langloch in der Längsrichtung des Langlochs. Dadurch verändert sich der Abstand zwischen der Lagerstelle des Schließhebels und dem Stift. Es verändert sich also die Länge des von dem Schließhebel gebildeten Hebelarms zwischen der Lagerstelle und dem Stift. Die Drehung des Antriebsrads mit Hilfe des Hilfsmotors erfolgt mit konstanter Kraft. Über den Stift wird so eine konstante Kraft in den Schließhebel eingeleitet. Aufgrund der sich verändernden Länge des vom Schließhebel gebildeten Hebelarms variiert jedoch die am gabelförmigen Endbereich des Schließhebels ankommende Kraft zum Verlagern des Schließbügels der Klappe. Je nach Länge des Langlochs, und damit der zur Verfügung stehenden Längsbewegung des Stifts im Langloch, kann die auf den gabelförmigen Endbereich über den Weg wirkende Kraft verändert werden. Alternativ ist natürlich eine umgekehrte Anordnung auch möglich. So kann an dem den gabelförmigen Endbereich gegenüberliegenden Endbereich des Schließhebels auch der Stift angebracht sein, der in ein exzentrisch in dem Antriebsrad vorgesehenes Langloch eingreift.
  • Typischerweise kommt ein solches Schloss bei einem Kraftfahrzeug zum Verriegeln einer Frontklappe zum Einsatz. Normalerweise wird die Frontklappe manuell nach unten verschwenkt, bis der an der Frontklappe angebrachte Schließbügel auf dem gabelförmigen Endbereich des Schließhebels aufliegt. In dieser Position verbleibt normalerweise nur mehr ein kleiner Spalt von wenigen Zentimetern, der verhindert, dass die Finger, die die Frontklappe beim Schließen halten, versehentlich eingeklemmt werden. Nach dem Aufsetzen des Schließbügels auf den gabelförmigen Endbereich des Schließhebels wird das Gewicht der Frontklappe nun durch den Schließhebel getragen. Der Nutzer kann in dieser Stellung seine Finger von der Klappe nehmen, so dass diese beim weiteren Schließen nicht eingeklemmt werden können. Wenn nun der Hilfsmotor eingeschaltet wird, verlagert sich der gabelförmige Endbereich des Schließhebels nach unten und zieht über den Schließbügel die Frontklappe in die vollkommen geschlossene Position. Dabei ist üblicherweise anfangs nur eine relativ geringe Schließkraft erforderlich, die der gabelförmige Endbereich des Schließhebels aufbringen muss, um die Frontklappe in Richtung der vollständig geschlossenen Stellung zu verlagern. Denn zunächst unterstützt die Gewichtskraft der Frontklappe die Schließbewegung, ohne dass nennenswert Gegenkräfte wirken. Beim weiteren Schließen der Frontklappe durch den Hilfsmotor wirken allerdings die Gegenkräfte zumindest einer Dichtung der Schließkraft entgegen. Die Frontklappe muss nämlich beim Schließen zumindest eine Dichtung zusammendrücken. Um nun diese zusätzliche erforderliche Kraft zum Zusammendrücken der Klappendichtung aufzubringen, sind höhere Schließkräfte des gabelförmigen Endbereichs des Schließhebels erforderlich. Beim Drehen des Antriebsrades durch den Hilfsmotor verlagert sich dabei idealerweise der Stift in dem Langloch des Schließhebels weiter nach außen, so dass der Hebelarm zwischen dem Stift und der Lagerstelle größer wird, so dass der Stift ein höheres Drehmoment in den Schließhebel einleitet. Dadurch erhöhen sich die Schließkräfte, die der gabelförmige Endbereich des Schließbügels auf den Schließbügel aufbringen kann. Durch eine entsprechende Gestaltung des Langlochs kann also die Schließkraft des gabelförmigen Endbereichs über den Schließweg variieren, indem das in den Schließhebel eingebrachte Drehmoment sich verändert, weil die Länge des Hebelarms sich verändert.
  • Vorteilhafterweise weist das Schloss zusätzlich eine Zugfeder auf. Dabei ist ein Ende der Zugfeder exzentrisch mit dem Antriebsrad verbunden, während das andere Ende mit dem Gehäuse des Schlosses verbunden ist. Die Zugfeder kann so an dem Antriebsrad angebracht sein, dass die Zugkräfte der Zugfeder beim Verlagern des Schließbügels in die vollständige geschlossene Position beim ersten Drehen des Antriebsrads der Antriebskraft des Hilfsmotors entgegenwirken, während bei einer weiteren Drehung des Antriebsrads die Antriebskraft des Hilfsmotors durch die Zugfeder unterstützt wird. Somit kann über die Zugfeder die auf dem Hebelarm aufgebrachte Kraft über den Weg noch zusätzlich variiert werden. Hierbei ist darauf zu achten, dass an dem Umkehrpunkt, an dem die entgegenwirkende Kraft der Zugfeder sich in die unterstützende Wirkung der Feder ändert, der Anbindungspunkt der Zugfeder an das Schloss, der Mittelpunkt des Antriebsrades und der Anbindungspunkt der Zugfeder an das Antriebsrad auf einer einzigen Geraden liegen.
  • Das erfindungsgemäße Schloss ermöglicht es also, eine Klappe motorisch zu schließen, wobei die Frontklappe in der vollständig geschlossenen Stellung eine Klappendichtung entsprechend zusammendrückt. Die Klappendichtung kann dabei hohe Gegenkräfte beim Schließen erzeugen, die durch die erfindungsgemäße Anordnung trotzdem überwunden werden können. Eine Klappendichtung, die hohe Gegenkräfte erzeugt, hat den Vorteil, dass sie ein sogenanntes „Durchschlagen“ der Klappe verhindern kann. Von einem „Durchschlagen“ wird dann gesprochen, wenn die Klappe in einem Missbrauchsfall mit großem Schwung zugeschlagen wird. In diesem Fall besteht die Gefahr, dass sich die Klappe über die geschlossene Stellung hinaus bewegt und dabei auf darunter angeordnete Bauteile aufschlägt.
  • Dabei ist die Kraft des Hilfsmotors so schwach dimensioniert, dass eine Person beim Schließen der Frontklappe diese leicht nach unten drücken muss, um den Hilfsmotor zu entlasten. Anderenfalls würde die Kraft des Hilfsmotors nicht ausreichen, sodass die Frontklappe ohne die Unterstützung der Person nicht schließen würde. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass der Hilfsmotor beim Schließen keine eingeklemmten Finger ernsthaft verletzen kann, zumal die den Hilfsmotor durch das Herunterdrücken der Frontklappe unterstützende Person in diesem Fall sofort aufhören wird, die Frontklappe herunterzudrücken.
  • Bei einem motorischen Zuziehen einer fast geschlossenen Klappe besteht stets die Gefahr, dass in dem verbleibenden Spalt zwischen der Klappe und den angrenzenden Bauteilen eine Hand eingeklemmt wird, wenn der Spalt beim Zuziehen der Klappe geschlossen wird. Hier sollte stets ein entsprechender Einklemmschutz vorgesehen werden. Gängige Einklemmschutzsysteme werten dabei die Stromaufnahme des Motors aus. Bei einem plötzlichen Anstieg der Stromaufnahme schalten die bekannten Einklemmschutzsysteme den Motor üblicherweise ab oder lassen den Motor reversieren. Allerdings kann ein solcher abrupter Anstieg der Stromaufnahme auch aus einem Auftreffen einer Klappe auf eine Dichtung resultieren, die beim vollständigen Schließen der Klappe zusammengedrückt werden muss. In einem solchen Fall sind die gängigen Einklemmschutzsysteme nicht anwendbar. Zudem setzt ein solches Einklemmschutzsystem eine Auswerteelektronik voraus.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung besteht der Schließhebel aus einem Antriebsabschnitt und einem Abtriebsabschnitt. Der Antriebsabschnitt und der Abtriebsabschnitt sind dabei über eine Kupplung miteinander verbunden, die bei Kräften unterhalb einer definierten Grenzkraft den Antriebsabschnitt fest mit dem Abtriebsabschnitt verbindet, bei Kräften oberhalb der Grenzkraft diese Verbindung dagegen löst. Die Kupplung ist vorteilhafterweise an der Lagerstelle des Schließhebels angeordnet. Der Abtriebshebel bildet den Abschnitt des Schließ-hebels von der Lagerstelle bis zu dem gabelförmigen Endbereich. Der Antriebs-abschnitt dagegen bildet den Abschnitt des Schließbügels von der Lagerstelle bis zu dem gegenüberliegenden Endbereich mit dem Langloch bzw. dem Stift. Die Grenzkraft ist dabei so definiert, dass nur so starke Kräfte vom Antriebsabschnitt auf den Abtriebsabschnitt des Schließhebels übertragen werden, dass auch bei eingeklemmten Fingern keine ernsthaften Verletzungen entstehen können.
  • Bevorzugt ist die Kupplung eine Klauenkupplung. Eine Klauenkupplung besteht aus zwei Elementen, die durch eine Feder formschlüssig zusammengehalten werden. Bei einer Überlastung kann sich der Formschluss der beiden Elemente entgegen der Kraft der Feder lösen.
  • Vorteilhafterweise weist das Schloss eine Rastfalle auf, die den Schließbügel in der geschlossenen Stellung hält. Diese Rastfalle verhindert ein unerwünschtes Öffnen der Klappe, wenn beispielsweise entsprechende Kräfte auf die Klappe wirken. So können bei hohen Geschwindigkeiten eines Kraftfahrzeugs hohe Zugkräfte auf die Klappe aufgrund aerodynamischer Effekte wirken, ohne dass die Klappe geöffnet werden soll. Ein unerwünschtes Öffnen der Klappe aufgrund solcher Effekte kann durch eine solche zusätzliche Rastfalle verhindert werden.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, anhand dessen die Erfindung im Folgenden näher beschrieben wird. Die einzelnen Figuren zeigen in schematischer Darstellungsweise:
    • 1 ein Schloss einer Frontklappe eines Kraftfahrzeugs in einer Stellung, in der ein Schließbügel der Frontklappe auf einem Schließhebel des Schlosses aufliegt ist,
    • 2 eine 1. Zwischenstellung des Schlosses beim Schließen,
    • 3 eine 2. Zwischenstellung des Schlosses beim Schließen,
    • 4 das Schloss in seiner vollständig geschlossenen Stellung,
    • 5 eine Zwischenstellung Schlosses beim Öffnen,
    • 6 das Schloss in seiner vollständig geöffneten Stellung und
    • 7 eine schematische Darstellung einer im Schloss verwendeten Klauenkupplung.
  • Die 1 bis 7 zeigen ein Schloss 4 einer Frontklappe eines Kraftfahrzeugs. Dieses Schloss 4 dient zur Aufnahme eines Schließbügels 2, der mit der Frontklappe fest verbunden ist. Ein solcher Schließbügel 2 hat üblicherweise eine U-förmige Gestaltung. Dabei sind die beiden freien Enden des U-förmigen Schließbügels 2 mit der eigentlichen Frontklappe verbunden. Der Basisabschnitt des Schließbügels 2 dient zur Fixierung in dem Schloss 4.
  • In der 1 ist eine Position gezeigt, in der die Frontklappe aufgrund ihres Eigengewichtes sich bereits in einer annähernd geschlossenen Position befindet. Der Schließbügel 2 liegt aufgrund des Eigengewichts der Frontklappe auf einem Schließhebel 6 des Schlosses 4 auf. Der Schließhebel 6 ist in einer Lagerstelle 6b drehbar gehalten. Der Schließhebel 6 besteht dabei aus zwei Abschnitten: Der Abtriebsabschnitt 6e erstreckt sich von der Lagerstelle 6b zum Schließbügel 2 hin. Er weist einen gabelförmigen Endbereich 6a auf. In der dargestellten Position liegt dabei der Schließbügel 2 der Frontklappe aber nur auf einem Schenkel des gabelförmigen Endbereichs 6a auf. Der Schließbügel 2 befindet sich noch nicht in der eigentlichen Gabel. Des Weiteren umfasst der Schließhebel 6 einen zweiten Abschnitt, der sich von der Lagerstelle 6b aus nach unten erstreckt. Dieser zweite Abschnitt wird als Antriebsabschnitt 6d bezeichnet. Der Antriebsabschnitt 6d weist ein Langloch 6c auf, dessen Längserstreckung in Längsrichtung des Antriebsabschnitts 6d verläuft. In diesem Langloch 6c ist ein Stift 10 in Längsrichtung des Langlochs 6c verlagerbar geführt. Der Stift 10 ist außermittig auf einem Antriebsrad 12 angebracht, das um seinen Mittelpunkt drehbar gelagert ist. Das Antriebsrad 12 weist an seinem Umfang umlaufend eine Verzahnung 12a auf, die von einer Schnecke 15 gekämmt wird. Die Schnecke 15 wiederum wird von einem kleinen elektrischen Hilfsmotor 14 angetrieben. Zusätzlich ist ebenfalls exzentrisch an dem Antriebsrad 12 eine Zugfeder 18 befestigt, dessen anderes Ende fest mit dem Gehäuse 16 des Schlosses 4 verbunden ist. Diese Zugfeder 18 ist vorgespannt. In der dargestellten Position befindet sich der Anbindungspunkt der Zugfeder an das Antriebsrad 12 vom Befestigungspunkt der Zugfeder 18 an das Gehäuse 16 aus gesehen hinter dem Mittelpunkt des Antriebsrades 12. Allerdings liegen der Anbindungspunkt der Zugfeder 18 an das Gehäuse 16, der Mittelpunkt des Antriebsrades 12 und der Anbindungspunkt der Zugfeder 18 an das Antriebsrad 12 noch nicht auf einer Geraden.
  • Wenn nun in der dargestellten Position die Frontklappe, und damit der Schließbügel 2 der Frontklappe, manuell leicht nach unten in Richtung vollständige Schließposition gedrückt werden, verschwenkt der Schließhebel 6 geringfügig um seine Lagerstelle 6b. Dabei wird ein Mikroschalter betätigt, der in den Figuren nicht dargestellt ist. Dieser Mikroschalter schaltet nun den Hilfsmotor 14 ein. Der Hilfsmotor 14 treibt die Schnecke 15 an, die wiederum die Verzahnung 12a des Antriebsrades 12 kämmt, so dass sich das Antriebsrad 12 im Uhrzeigersinn dreht. Dabei wirkt die Zugkraft der Zugfeder 18 der Antriebskraft des Motors 14 entgegen. Aufgrund der Drehung des Antriebsrades 12 im Uhrzeigersinn wird nämlich die Zugfeder 18 noch etwas weiter gespannt.
  • In der 2 ist nun eine erste Zwischenstellung nach einer kleinen Drehung des Antriebsrades 12 dargestellt. Der gabelförmige Endbereich 6a des Abtriebsabschnitts 6e des Schließhebels 6 hat sich nun aufgrund der Drehung des Schließhebels 6 um die Lagerstelle 6b etwas abgesenkt. Dadurch taucht der Schließbügel 2, der mit der Frontklappe verbunden ist, nun in den eigentlichen gabelförmigen Abschnitt des gabelförmigen Endbereichs 6a aufgrund der Gewichtskraft der Frontklappe ein. Zudem taucht dabei der Schließbügel 2 in einer Schließaufnahme 8 des Schlosses 4 ein, in der er geführt ist. In dieser dargestellten ersten Zwischenstellung hat die Zugfeder 18 ihre maximale Längung erreicht. Der Anbindungspunkt am Antriebsrad 12, der Mittelpunkt des Antriebsrades 12 und der Anbindungspunkt der Zugfeder 18 an das Gehäuse 16 des Schlosses 4 liegen nun auf einer Geraden. Zudem hat sich der Stift 10 in dem Langloch 6c des Antriebsabschnitts 6d des Schließhebels 6 von der Lagerstelle 6b aus gesehen weiter weg nach außen im Langloch 6c verlagert. Dadurch verlängert sich der Hebelarm des Antriebsabschnitts 6d, dessen Länge durch den Abstand zwischen der Lagerstelle 6b und dem Stift 10 definiert ist. Die Zugfeder 18 wirkt somit der Antriebskraft 14 des Motors nicht mehr entgegen. Zudem ist der Hebelarm länger geworden, so dass die durch den Stift 10 auf den Schließhebel 6 eingebrachten Kräfte zu einem höheren Drehmoment des Schließhebels 6 um die Lagerstelle 6b führen. In dieser nun leicht nach unten Richtung endgültige Schließposition verlagerten Position der Frontklappe berührt diese nun erstmalig die Klappen-dichtungen. Bei einer weiteren Verlagerung der Frontklappe in Richtung endgültig geschlossene Position müssen diese Dichtungen zusammengedrückt werden, so dass sie eine der Schließbewegung entgegen gerichtete Kraft erzeugen.
  • In 3 ist eine zweite Zwischenstellung beim Schließen der Frontklappe dargestellt. Bei einer weiteren Schließbewegung des Schließbügels 2 in der Schließaufnahme 8 nach unten müssen nun die zusätzlichen Kräfte der Dichtungen überwunden werden. Dies wird durch zweierlei Effekte erreicht: Zum einen unterstützt nun die Zugfeder 18 mit ihren Zugkräften die Drehbewegung des Antriebsrades 12 aufgrund des Antriebs des Motors 14. Zum anderen hat sich der Stift 10 noch weiter im Langloch 6c des Antriebsabschnitts 6d nach außen verlagert, sodass sich das Drehmoment um die Lagerstelle 6b erhöht. Dadurch erhöhen sich auch die Schließkräfte, die der Abtriebsabschnitt 6e im gabelförmigen Endbereich 6a auf den Schließbügel 2 überträgt.
  • In 4 ist die vollständig geschlossene Stellung der Frontklappe bzw. des Schlosses 4 dargestellt. Der Stift 10 befindet sich in dieser Position annähernd in der am weitesten von der Lagerstelle 6b entfernten Position im Langloch 6c des Antriebsabschnitts 6d des Schließhebels 6. Die Zugfeder 18 hat auf dem letzten Teilstück des Schließweges die Drehung des Antriebsrades 12 deutlich unterstützt, so dass die Gegenkräfte der Dichtungen problemlos überwunden werden konnten. Die Zugfeder 18 hat somit einen zweigeteilten Kräfteverlauf ermöglicht: Sie hat zunächst der Antriebskraft des Motors 14 geringfügig entgegengewirkt, als die Frontklappe noch nicht die Dichtungen berührt hatte. Bei der weiteren Schließbewegung, bei der die Dichtungen zusätzlich zusammengedrückt werden mussten, unterstützte sie mit ihrer Zugkraft die vom Motor 14 auf das Antriebsrad 12 übertragenen Kräfte. Nach dem Erreichen dieser endgültigen Schließposition wird der Motor 14 abgeschaltet. In der endgültigen Schließposition kann der Schließbügel 2 zusätzlich durch eine Schließfalle gehalten werden.
  • Wenn nun vom Fahrzeuginnenraum aus beispielsweise über einen Betätigungshebel das Signal gegeben wird, dass die Frontklappe geöffnet werden soll, wird der Motor 14 wieder eingeschaltet. Allerdings wird dabei die Polarität vertauscht, so dass sich der Motor 14 in die entgegengesetzte Richtung dreht. Nun läuft der zuvor beschriebenen Schließvorgang in umgekehrter Reihenfolge ab: Die Zugfeder 18 wirkt der Öffnungskraft des Motors 14 entgegen. Zugleich wird aber die Frontklappe durch die zusammengedrückten Dichtungen sowieso nach oben gedrückt, so dass für diesen allerersten Öffnungsweg aus der vollständig geschlossenen Position heraus sowieso nur geringfügige Kräfte erforderlich sind. Ab der in 5 dargestellten Zwischenstellung unterstützen die Dichtungen nicht mehr das Öffnen der Frontklappe. Die Frontklappe liegt nur mehr aufgrund ihres Eigengewichts auf den Dichtungen auf. Die Zugfeder 18 befindet sich nun aber wiederum in ihrer maximal gelängten Stellung. Bei einem weiteren Drehen des Antriebsrades 12 aufgrund der Drehung des Motors 14 unterstützt nun die Zugfeder 18 das nach oben Verschwenken das gabelförmigen Bereichs 6a des Abtriebsabschnitts 6e des Schließhebels 6, so dass der Schließbügel 2, und damit die gesamte Frontklappe, nach oben gedrückt werden. In 6 ist schließlich die vollständig geöffnete Stellung des Schlosses 4 gezeigt, wie sie bereits in 1 beschrieben wurde. Die Frontklappe liegt über ihren Schließbügel 2 in dieser Stellung aufgrund ihres Eigengewichts auf dem Abtriebsabschnitt 6e lose auf. In dieser Stellung ist die Frontklappe bereits um wenige Zentimeter geöffnet, so dass in den entstandenen Spalt eine Hand hineingreifen und die Frontklappe von Hand weiter aufdrücken kann.
  • Diese dargelegte Realisierung eines Schlosses 4 für eine Frontklappe eines Kraftfahrzeugs ermöglicht eine automatische Betätigung mit einem vergleichsweise schwach dimensionierten Motor 14. Dies ist zum einen möglich, durch die zusätzliche Unterstützung der Antriebskraft des Motors 14 durch eine Zugfeder 18, die genau in den Bewegungsabschnitten, in denen hohe Kräfte überwunden werden müssen die Antriebskräfte des Motors 14 unterstützt werden. Zum anderen ist dies möglich aufgrund des sich verändernden Hebelarms aufgrund des Langlochs 6c im Antriebsabschnitt 6d.
  • Allerdings ermöglicht die bisher beschriebene Anordnung noch keinen effektiven Einklemmschutz. Beim Schließen des letzten Spalts der Frontklappe mit Hilfe eines Motors 14 besteht stets die Gefahr, dass sich jemand insbesondere an der Hand nennenswert verletzt, wenn er die Hand noch in dem verbleibenden Spalt hat, wenn die Frontklappe motorisch in die vollständig geschlossene Position gezogen wird. Um nun den hier erforderlichen Einklemmschutz sicherstellen zu können, sind der Antriebsabschnitt 6d und der Abtriebsabschnitt 6e des Schließhebels 6 nicht fest miteinander verbunden, sondern mit einer Kupplung 20 im Bereich der Lagerstelle 6b miteinander gekoppelt. Diese Kupplung 20 löst die Verbindung zwischen dem Antriebsabschnitt 6d und dem Abtriebsabschnitt 6e, wenn das zu übertragende Drehmoment einen Grenzwert überschreitet. Dieser Grenzwert ist dabei so festgelegt, dass selbst im Falle einer eingeklemmten Hand keine nennenswerten Verletzungen entstehen können. In 7 ist eine dazu geeignete Kupplung 20 schematisch dargestellt.
  • Die Kupplung 20 ist als eine Klauenkupplung ausgeführt. So weist der Antriebsabschnitt 6d im Bereich der Kupplung 20 zumindest eine Klaue mit einer formschlüssigen Schräge 26 auf, der Abtriebsabschnitt 6e weist im Bereich der Kupplung eine als Gegenstück zu der Klaue gestaltete Ausnehmung ebenfalls mit einer formschlüssigen Schräge 24 auf. Im Normalfall wird dabei die wenigstens eine Klaue des Antriebsabschnitts 6d mit der formschlüssigen Schräge 26 gegen die Ausnehmung des Abtriebsabschnitts 6e mit der formschlüssigen Schräge 24 mit Hilfe einer Druckfeder 22 gepresst, so dass ein Formschluss zwischen dem Antriebsabschnitt 6d und dem Abtriebsabschnitt 6e gegeben ist. Im Einklemmfall steigt das zwischen dem Antriebsabschnitt 6d und dem Abtriebsabschnitt 6e zu übertragende Drehmoment stark an, da der Antriebsabschnitt 6d aufgrund der Kraft des Motors 14 und der Zugfeder 18 den Schließhebel 6 weiter verschwenken will, während aufgrund der Blockadesituation aufgrund der Hand im Spalt zwischen Frontklappe und den angrenzenden Karosseriebauteilen der Abtriebsabschnitt 6e nicht weiter verschwenken kann. In diesem Fall nun kann der Abtriebsabschnitt 6e die Druckfeder 22 zusammendrücken und sich so aus dem Formschluss mit dem Antriebsabschnitt 6d lösen, so dass kein weiteres Drehmoment mehr getragen wird. Die einander gegenläufigen Schrägen des Abtriebsabschnitts 24 und des Antriebsabschnitts 26 unterstützen in diesem Fall das Lösen des Formschlusses.
  • Die Kupplung 20 ermöglicht so einen effektiven Einklemmschutz, ohne dass eine aufwendige und teure Auswerteelektronik erforderlich ist, die die Stromaufnahme des Motors 14 relativ zum Schließweg auswertet.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Schließbügel
    4
    Schloss
    6
    Schließhebel
    6a
    Gabelförmiger Endbereich
    6b
    Lagerstelle
    6c
    Langloch
    6d
    Antriebsabschnitt
    6e
    Abtriebsabschnitt
    8
    Schließaufnahme
    10
    Stift
    12
    Antriebsrad
    12a
    Verzahnung
    14
    Hilfsmotor
    15
    Schnecke
    16
    Gehäuse des Schlosses
    18
    Zugfeder
    20
    Kupplung
    22
    Druckfeder
    24
    Formschlüssige Schräge des Abtriebsabschnitts
    26
    Formschlüssige Schräge des Antriebsabschnitts

Claims (11)

  1. Schloss (4) mit Hilfsmotor (14) für eine Klappe eines Kraftfahrzeugs, wobei das Schloss (4) einen Schließhebel (6) aufweist, der an einem Endbereich (6a) gabelförmig gestaltet ist, sodass er einen Schließbügel (2) aufnehmen kann, der an der Klappe angebracht ist, und wobei der Schließhebel (6) im mittleren Bereich rotatorisch in einer Lagerstelle (6b) gelagert ist, sodass er bei einem Verschwenken um diese Lagerstelle (6b) den Schließbügel (2) definiert in eine nach oben offene Schließaufnahme (8) des Schlosses (4) nach unten hineinziehen kann, während der andere Endbereich des Schließhebels (6) entweder ein Langloch (6c) aufweist, in das ein Stift (10) eingreift, der exzentrisch auf einem Antriebsrad (12) angebracht ist, oder einen Stift aufweist, der in ein exzentrisch in dem Antriebsrad (12) angeordnetes Langloch eingreift, wobei das Antriebsrad (12) mit dem Hilfsmotor (14) antreibbar ist, sodass bei einer Drehung des Antriebsrads (12) der Schließhebel (6) so verschwenkt, dass je nach Drehrichtung der Schließbügel (2) in die Schließaufnahme (8) nach unten hineingezogen oder aus der Schließaufnahme (8) nach oben verlagert wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfsmotor so schwach dimensioniert ist, dass der Schließbügel (2) nur in die Schließaufnahme (8) nach unten hineingezogen werden kann, wenn eine Person die Frontklappe nach unten drückt und somit die erforderliche Kraft zum Hineinziehen des Schließbügels (2) in die Schließaufnahme (8) reduziert.
  2. Schloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schloss (4) eine Zugfeder (18) aufweist, wobei ein Ende der Zugfeder (18) exzentrisch mit dem Antriebsrad (12) verbunden ist, während das andere Ende mit einem Gehäuse (16) des Schlosses (4) verbunden ist.
  3. Schloss nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugfeder (18) so an dem Antriebsrad (12) angebracht ist, dass die Zugkräfte der Zugfeder (18) beim Hineinziehen des Schließbügels (2) in die Schließaufnahme (8) beim ersten Wegstück der Antriebskraft des Hilfsmotors (14) entgegenwirken, und anschließend die Antriebskraft des Hilfsmotors (14) unterstützen, da beim ersten Wegstück durch die Drehung des Antriebsrades (12) zunächst die Zugfeder (18) gespannt wird, während beim zweiten Wegstück durch die weitere Drehung des Antriebsrades (12) sich die Zugfeder (18) entspannt.
  4. Schloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schließhebel (6) aus einem Antriebsabschnitt (6d) und einem Abtriebsabschnitt (6e) besteht, die über eine Kupplung (20) miteinander verbunden sind, die bei Kräften unterhalb einer definierten Grenzkraft den Antriebsabschnitt (6d) fest mit dem Abtriebsabschnitt (6e) verbindet, bei Kräften oberhalb der Grenzkraft diese Verbindung dagegen löst.
  5. Schloss nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung (20) an der Lagerstelle (6b) des Schließhebels (6) angeordnet ist.
  6. Schloss nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung (20) eine Klauenkupplung ist.
  7. Schloss nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsabschnitt (6d) und der Abtriebsabschnitt (6e) einen stumpfen Winkel zueinander aufweisen.
  8. Schloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansteuerung des Hilfsmotors (14) über einen Mikroschalter erfolgt, der detektiert, wenn der Schließbügel (2) auf den gabelförmigen Endbereich (6a) des Schließhebels (6) gedrückt wird.
  9. Schloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfsmotor (14) ein elektrischer Motor ist.
  10. Schloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schloss (4) eine Rastfalle aufweist, die den Schließbügel (6) in der geschlossenen Stellung hält, wenn sie eingerastet ist.
  11. Kraftfahrzeug mit einem Schloss (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schloss (4) eine Frontklappe des Kraftfahrzeugs verschließen kann, und der Schließbügel (2) an der Frontklappe angebunden ist.
DE102015212411.8A 2015-07-02 2015-07-02 Schloss mit Hilfsmotor für eine Klappe eines Kraftfahrzeugs Active DE102015212411B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015212411.8A DE102015212411B4 (de) 2015-07-02 2015-07-02 Schloss mit Hilfsmotor für eine Klappe eines Kraftfahrzeugs

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015212411.8A DE102015212411B4 (de) 2015-07-02 2015-07-02 Schloss mit Hilfsmotor für eine Klappe eines Kraftfahrzeugs

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102015212411A1 DE102015212411A1 (de) 2017-01-05
DE102015212411B4 true DE102015212411B4 (de) 2023-03-02

Family

ID=57582838

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102015212411.8A Active DE102015212411B4 (de) 2015-07-02 2015-07-02 Schloss mit Hilfsmotor für eine Klappe eines Kraftfahrzeugs

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102015212411B4 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019110253A1 (de) * 2019-04-18 2020-10-22 Kiekert Aktiengesellschaft Türschloss insbesondere Kraftfahrzeugtürschloss

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8322896U1 (de) 1983-08-09 1984-03-22 Bomoro Bocklenberg & Motte Gmbh & Co Kg, 5600 Wuppertal Kraftfahrzeug-tuerschloss, -haubenschloss od. dgl. mit motorischer schliesshilfe
DE3708095A1 (de) 1986-10-10 1988-04-21 Lunke & Sohn Gmbh Kraftunterstuetztes schloss an fahrzeugen
EP0467057B1 (de) 1990-07-18 1994-07-06 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, Patentabteilung AJ-3 Schloss mit Hilfsmotor, insbesondere Türschloss für ein Kraftfahrzeug
DE10216845A1 (de) 2002-04-16 2003-11-13 Atoma Internat Corp Germany Schloss, insbesondere Kraftfahrzeug-Heckschloss

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8322896U1 (de) 1983-08-09 1984-03-22 Bomoro Bocklenberg & Motte Gmbh & Co Kg, 5600 Wuppertal Kraftfahrzeug-tuerschloss, -haubenschloss od. dgl. mit motorischer schliesshilfe
DE3708095A1 (de) 1986-10-10 1988-04-21 Lunke & Sohn Gmbh Kraftunterstuetztes schloss an fahrzeugen
EP0467057B1 (de) 1990-07-18 1994-07-06 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, Patentabteilung AJ-3 Schloss mit Hilfsmotor, insbesondere Türschloss für ein Kraftfahrzeug
DE10216845A1 (de) 2002-04-16 2003-11-13 Atoma Internat Corp Germany Schloss, insbesondere Kraftfahrzeug-Heckschloss

Also Published As

Publication number Publication date
DE102015212411A1 (de) 2017-01-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2569498B1 (de) Griffvorrichtung insbesondere für ein fahrzeug
EP2978915B1 (de) Kraftfahrzeugtürverschluss
DE102017124282A1 (de) Aufstellvorrichtung für eine Kraftfahrzeugtür
EP2325419A2 (de) Sicherheitstürgriff
DE102006052626A1 (de) Verschluss für Fahrzeuge
EP2925945B1 (de) Kraftfahrzeugschloss
DE102005028957B4 (de) Elektrischer Türöffner für Türen aus Glas
DE102007061055A1 (de) Klappenanordnung
DE102005056788A1 (de) Verschluss für Klappen oder Türen von Fahrzeugen
DE102017101418A1 (de) Türgriffanordnung für eine Fahrzeugtür
WO2017108022A1 (de) Sicherheitsvorrichtung für ein kraftfahrzeug mit einer drehfalle und einer auswurffeder
DE202006005103U1 (de) Verstellsystem für einen Fahrzeugsitz
DE102005052836A1 (de) Drehfallenverschluss mit integrierter Fanghakenfunktion
EP3103946A1 (de) Türschlossbetätiger mit verschiedenen arten der türschlossbetätigung
DE19955693C2 (de) Kraftfahrzeugtürverschluss
DE102013102814A1 (de) Sicherungsvorrichtung für ein Schloss
DE102015212411B4 (de) Schloss mit Hilfsmotor für eine Klappe eines Kraftfahrzeugs
DE102010002736A1 (de) Kraftfahrzeugschloss mit Kraftübertragung auf den Schlosskasten
DE102005002878A1 (de) Verschluss an einer Tür oder Klappe eines Fahrzeugs
DE102010024295B4 (de) Fahrzeugschloss zur Verriegelung einer Fahrzeugklappe
EP1970508A2 (de) Vorrichtung zur Arretierung eines schwenkbaren Bauteiles eines Kraftfahrzeuges
DE202004014568U1 (de) Drehfallen-Verriegelung für Türen von Fahrzeugen des öffentlichen Personenverkehrs, insbesondere von Schienenfahrzeugen
DE10339542B4 (de) Kraftfahrzeugtürverschluss
DE102007012684A1 (de) Betätigungsvorrichtung zur Betätigung einer Schlossbaugruppe eines Kraftfahrzeugs
DE102011000576A1 (de) Schloss für eine Tür oder Dergleichen sowie Handwerkzeug für ein Schloss

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final