DE102015209993B4 - Kettenspanneinrichtung - Google Patents

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Abstract

Kettenspanneinrichtung (100), die aufweist:einen Spanneinrichtungskörper (110) mit einem Plungeraufnahmeloch, das auf einer Seite offen ist;einen Plunger (120), der gleitend in das Plungeraufnahmeloch eingesetzt wird; undeinen Pressmechanismus, der den Plunger (120) in eine Vorstehrichtung presst,wobei der Plunger (120) Eingriffnuten (121) an seinem Außenumfang aufweist, undder Spanneinrichtungskörper (110) aufweist:ein Ausfahr-/Einfahrloch (112);ein Eingriffelement (131), das frei beweglich innerhalb des Ausfahr-/Einfahrlochs (112) ist und in Richtung der/aus den Eingriffnuten (121) aus einer/in eine Innenumfangsfläche des Plungeraufnahmelochs ausfährt/ei nfährt;ein Nockenelement (132), das einen Ausfahrzustand des Eingriffelements (131) aufrechterhält und löst;ein Drückelement (133), das das Nockenelement (132) in eine Richtung drückt; undeinen hydraulischen Zuführweg (114), durch den Öl zugeführt wird, um das Nockenelement (132) in einer zu einer Drückrichtung des Drückelements (133) entgegengesetzten Richtung zu drücken; wobei das Nockenelement (132) einen großen Durchmesser zum Halten des Eingriffelements (131) in ausgefahrener Position sowie einen kleinen Durchmesser zur Freigabe des Haltens des Eingriffelements (131) in ausgefahrener Position aufweist.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Sachgebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kettenspanneinrichtung, die zum Aufbringen einer angemessenen Spannkraft auf einen Übertragungsriemen oder eine Übertragungskette in dem Zeitsteuerungssystem eines Motors oder dergleichen verwendet wird.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Bei einer bekannten Kettenübertragungsvorrichtung, die in dem Zeitsteuerungssystem eines Motors oder dergleichen verwendet wird, wird zum Aufbringen einer angemessenen Spannkraft über einen Spannhebel auf die Schlaffseite eines Übertragungsriemens oder einer Übertragungskette zum Verringern von während des Laufens auftretender Vibration eine Kettenspanneinrichtung mit einem Spanneinrichtungskörper, der ein Plungeraufnahmeloch, das auf einer Seite offen ist, einen Plunger, der gleitend in das Plungeraufnahmeloch eingesetzt wird, und einen Pressmechanismus, der mit einer Feder oder dergleichen den Plunger in eine Vorstehrichtung presst, verwendet.
  • Um die Bewegung eines Plungers in einem Aufnahmeabschnitt einzuschränken, um ein Flattern desselben aufgrund einer großen Veränderung der Spannkraft beim Starten oder dergleichen zu verhindern und temporär das Vorstehen des Plungers bei Zusammenbau, Wartung oder dergleichen zu verhindern, weist eine bekannte Kettenspanneinrichtung 500 in einem Spannenrichtungskörper 510 einen Oszillationsnocken 530 mit zwei Sperrklinken 531 auf, die in der Lage sind, mit Zahnstangenzähnen 522, welche auf der Seitenfläche eines Plungers 520 ausgebildet sind, zusammenzugreifen, wie in 16 gezeigt ist (siehe zum Beispiel die Japanische Offenlegungsschrift JP 2006 -234 088 A und die Japanische Offenlegungsschrift JP 2004 - 44 749 A .
  • Bei der Kettenspanneinrichtung 500 greifen die Zahnstangenzähne 522 des Plungers 520 und die Sperrklinken 531 des Oszillationsnockens 530 zusammen, um einen mechanischen Anschlag zu bilden, der ein Geräusch beim Starten verringert, bis das Motoröl zu der Kettenspanneinrichtung geführt worden ist, wenn ein Motor startet, und es ist ein gewisser Betrag an Spiel an der gleichen Zusammengreifposition eingestellt, um die Wärmedehnung des Motors und eine Veränderung bei der elastischen Längung einer Kette zu absorbieren.
  • Des Weiteren weist im Hinblick auf die Längung der Kette über einen langen Zeitraum die Kettenspanneinrichtung 500 einen Mechanismus auf, mit dem sich der Plunger 520 bei einer Veränderung der Zusammengreifposition zwischen den Zahnstangenzähnen 522 des Plungers 520 und den Sperrklinken 531 des Oszillationsnockens 530 Schritt für Schritt vorwärtsbewegt.
  • DE 11 2013 005 564 T5 und DE 10 2011 016 665 A1 zeigen weiteren relevanten Stand der Technik.
  • ZUSAMMENFASSENDER ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
  • Der Oszillationsnocken einer solchen bekannten Kettenspanneinrichtung nimmt jedoch eine große Kraft auf, die mit Sperrklinken, welche mit Zahnstangenzähnen zusammengreifen, auf einen Plunger aufgebracht wird. Daher benötigt der Oszillationsnocken mit den Sperrklinken und einer Oszillationswelle eine ausreichende Festigkeit und eine ausreichende Zusammengreifbreite, um ein Brechen und Abnutzen desselben zu verhindern.
  • Daher muss ein Oszillationsnocken aus einem Material, wie z. B. einem gesinterten Material, ausgewählt werden, das teuer und schwer zu bearbeiten ist.
    Des Weiteren darf ein Plunger nicht eingefahren werden, sobald seine Zusammengreifposition nach vorn verschoben ist. Daher bewegt sich zum Beispiel im Antriebsfall, bei dem die elastische Längung einer Kette in einer Superkaltperiode bewirkt wird, der Plunger vorwärts in eine Position vor einer angemessenen Zusammengreifposition und nimmt ein Oszillatornocken mit Sperrklinken eine größere Kraft auf.
  • Zur Behandlung dieser Probleme sei angenommen, dass ein Betrag an Spiel vergrößert wird. Da jedoch ein Startgeräusch aufgrund des Spiels laut wird, ist es schwierig, einen optimalen Betrag an Spiel entsprechend den Verwendungsbedingungen oder dergleichen einzustellen.
  • Ferner muss zum temporären Stoppen des Vorstehens eines Plungers bei Zusammenbau, Wartung oder dergleichen eine weitere Konfiguration und eine weitere Operation zum Fixieren des Oszillationsnockens vorgesehen sein.
  • Die vorliegende Erfindung dient zur Lösung der Probleme, und ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kettenspanneinrichtung bereitzustellen, die in der Lage ist, die Bewegung eines Plungers in einer Zusammengreifposition einzuschränken, bei der kaum ein Brechen und Abnutzen auftreten, selbst wenn eine große auf den Plunger aufgebrachte Kraft aufgenommen wird, die keine Einstellung eines Betrags an Spiel benötigt und die es ermöglicht, dass die Zusammengreifposition des Plungers frei nach vorn und nach hinten verschoben werden kann.
  • Zu diesem Zweck stellt die vorliegende Erfindung eine Kettenspanneinrichtung bereit, die aufweist: einen Spanneinrichtungskörper mit einem Plungeraufnahmeloch, das auf einer Seite offen ist; einen Plunger, der gleitend in das Plungeraufnahmeloch eingesetzt wird; und einen Pressmechanismus, der den Plunger in eine Vorstehrichtung presst. Bei der Kettenspanneinrichtung umfasst der Plunger Eingriffnuten an seinem Außenumfang, umfasst der Spanneinrichtungskörper ein Eingriffelement, das in Richtung der/aus den Eingriffnuten aus einer/in eine Innenumfangsfläche des Plungeraufnahmelochs ausfährt/einfährt, und ein Nockenelement, das einen Ausfahrzustand des Eingriffelements aufrechterhält und löst, ein Drückelement, das das Nockenelement in eine Richtung drückt, und einen hydraulischen Zuführweg, durch den Öl zugeführt wird, um das Nockenelement in einer zu einer Drückrichtung des Drückelements entgegengesetzten Richtung zu drücken.
  • Bei einer Kettenspanneinrichtung nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Plunger Eingriffnuten an seinem Außenumfang und umfasst ein Spanneinrichtungskörper ein Eingriffelement, das in Richtung der/aus den Eingriffnuten aus der/in die Innenumfangsfläche des Plungeraufnahmelochs ausfährt/einfährt; ein Nockenelement, das den Ausfahrzustand des Eingriffelements aufrechterhält und löst, ein Drückelement, das das Nockenelement in eine Richtung drückt, und einen hydraulischen Zuführweg, durch den Öl zugeführt wird, um das Nockenelement in einer zu der Drückrichtung des Drückelements entgegengesetzten Richtung zu drücken. Daher kann die Hin- und Herbewegung des Plungers durch das Zuführen von hydraulischem Druck automatisch zwischen Stopp- und Freigabezuständen umgeschaltet werden, und die Stopp- und Freigabezustände des Plungers können bei Start und Stopp des Motors oder dergleichen verändert werden.
  • Entsprechend kann die Bewegung des Plungers an jeder Zusammengreifposition durch die Vielzahl von Eingriffnuten eingeschränkt werden, und es wird ermöglicht, dass die Zusammengreifposition des Plungers frei nach vorn und nach hinten verschoben wird.
  • Des Weiteren fährt das Eingriffelement aus der Innenumfangsfläche des Plungeraufnahmelochs in Richtung der Eingriffnuten aus und greift mit den Eingriffnuten des Plungers zusammen, um die Bewegung des Plungers zu stoppen. Daher können eine Zusammengreiffestigkeit und die Festigkeit des Eingriffelements erhöht werden, und es erfolgt kaum ein Brechen oder Abnutzen des Eingriffelements, selbst wenn eine große auf den Plunger aufgebrachte Kraft aufgenommen wird.
  • Ferner lösen sich in einem Zustand, in dem der Plunger frei ausfahren und einfahren kann, die Eingriffnuten und das Eingriffelement voneinander. Daher ist kein Einstellen eines Betrags an Spiel erforderlich und werden kein Brechen und Abnutzen bewirkt.
  • Ferner ist in einem Zustand, in dem kein hydraulischer Druck zugeführt wird, das Nockenelement derart positioniert, dass das Eingriffelement ausfährt und mit den Eingriffnuten zusammengreift. Daher sind keine weitere Konfiguration und keine weitere Operation zum Fixieren eines Oszillationsnockens zum temporären Stoppen des Vorstehens des Plungers während Zusammenbau, Wartung oder dergleichen erforderlich.
  • Bei der Kettenspanneinrichtung gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Nockenelement ein Schieber, der sich linear hin- und herbewegt. Daher ist eine Struktur zum Anordnen des Nockenelements derart, dass es in dem Spanneinrichtungskörper wirksam ist, vereinfacht, und es sind keine komplizierte Konfiguration und keine komplizierte Funktion erforderlich. Folglich kann eine Erhöhung der Größe und der Kosten der Kettenspanneinrichtung verringert werden.
  • Bei der Kettenspanneinrichtung gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Eingriffelement kugelförmig ausgebildet. Daher kann das Eingriffelement eine kleinere Größe und eine große Festigkeit aufweisen. Des Weiteren wird, da sich das Eingriffelement frei dreht, verhindert, dass dieses nur an einem Bereich in intensiven Kontakt mit den Eingriffnuten kommt. Folglich können ein Brechen und Abnutzen des Eingriffelements verringert werden.
  • Des Weiteren können der Plunger und das Nockenelement aneinander angrenzend angeordnet sein. Daher kann eine Vergrößerung der Kettenspanneinrichtung verringert werden.
  • Bei der Kettenspanneinrichtung gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung sind die Eingriffnuten spiralförmig ausgebildet. Daher sind selbst dann, wenn die Eingriffnuten und das Eingriffelement zusammengreifen, das Ausfahren und Einfahren des Plungers mit einer geringen Geschwindigkeit bei einem Gleitwiderstand zwischen den Eingriffnuten und dem Eingriffelement und einem Drehwiderstand des Plungers um die Achse in dem Plungeraufnahmeloch möglich.
  • Daher bewegt sich der Plunger mit einer geringen Geschwindigkeit ohne Flattern, wenn er beim Starten oder dergleichen eine große Kraft aufnimmt. Folglich kann eine übermäßige Kraft beim Starten oder dergleichen absorbiert werden und kann ferner das Geräusch verringert werden.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt Querschnittansichten einer Kettenspanneinrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bei Betrachtung von der Seite bzw. von vorn;
    • 2 zeigt eine Seitenansicht und eine Vorderansicht des Nockenelements der Kettenspanneinrichtung in 1;
    • 3A bis 3G zeigen erläuternde Ansichten zum Beschreiben der Operation der Kettenspanneinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 4 zeigt eine Querschnittansicht einer Kettenspanneinrichtung gemäß einem ersten modifizierten Beispiel der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bei Betrachtung von vorn;
    • 5 zeigt beidseitige Ansichten und eine Vorderansicht des Nockenelements der Kettenspanneinrichtung in 4;
    • 6 zeigt eine Querschnittansicht der Kettenspanneinrichtung gemäß einem zweiten modifizierten Beispiel der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bei Betrachtung von vorn;
    • 7 zeigt beidseitige Ansichten und eine Vorderansicht des Nockenelements der Kettenspanneinrichtung in 6;
    • 8 zeigt eine Querschnittansicht einer Kettenspanneinrichtung gemäß einem dritten modifizierten Beispiel der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bei Betrachtung von vorn;
    • 9 zeigt beidseitige Ansichten und eine Vorderansicht des Nockenelements der Kettenspanneinrichtung in 8;
    • 10 zeigt Querschnittansichten einer Kettenspanneinrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bei Betrachtung von der Seite bzw. von vorn;
    • 11 zeigt eine Seitenansicht des Plungers der Kettenspanneinrichtung in 10;
    • 12 zeigt Querschnittansichten einer Kettenspanneinrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bei Betrachtung von der Seite bzw. von vorn;
    • 13 zeigt eine Seitenansicht und einer Vorderansicht des Nockenelements der Kettenspanneinrichtung in 12;
    • 14 zeigt Querschnittansichten einer Kettenspanneinrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bei Betrachtung von der Seite bzw. von vorn;
    • 15 zeigt beidseitige Ansichten und eine Vorderansicht des Nockenelements der Kettenspanneinrichtung in 14; und
    • 16 zeigt eine Querschnittansicht einer dem Stand der Technik entsprechenden Kettenspanneinrichtung bei Betrachtung von der Seite.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Kettenspanneinrichtung bereit, die einen Spanneinrichtungskörper mit einem Plungeraufnahmeloch, das auf einer Seite offen ist, einen Plunger, der gleitend in das Plungeraufnahmeloch eingesetzt wird, und einen Pressmechanismus, der den Plunger in eine Vorstehrichtung presst, aufweist. Bei der Kettenspanneinrichtung umfasst der Plunger Eingriffnuten an seinem Außenumfang, umfasst der Spanneinrichtungskörper ein Eingriffelement, das in Richtung der/aus den Eingriffnuten aus der/in die Innenumfangsfläche des Plungeraufnahmelochs ausfährt/einfährt, ein Nockenelement, das den Ausfahrzustand des Eingriffelements aufrechterhält und löst, ein Drückelement, das das Nockenelement in eine Richtung drückt, und einen hydraulischen Zuführweg, durch den Öl zugeführt wird, um das Nockenelement in einer zu der Drückrichtung des Drückelements entgegengesetzten Richtung zu drücken. Die Kettenspanneinrichtung kann jede spezifische Konfiguration aufweisen, solange sie in der Lage ist, die Bewegung des Plungers an einer Zusammengreifposition einzuschränken, kaum ein Brechung und Abnutzen bewirkt, selbst wenn eine große auf den Plunger aufgebrachte Kraft aufgenommen wird, keine Einstellung eines Betrags an Spiel erforderlich macht und ermöglicht, dass die Zusammengreifposition des Plungers frei nach vorn und nach hinten verschoben werden kann.
  • Der Spanneinrichtungskörper, der Plunger, das Eingriffelement, das Nockenelement oder dergleichen der Kettenspanneinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung können aus jedem spezifischen Material gefertigt sein, solange dieses eine ausreichende Festigkeit zum Aufrechterhalten der Spannkraft einer Kette auf einem angemessenen Pegel aufweist. Vom Standpunkt der Festigkeit, Bearbeitbarkeit, ökonomischen Effizienz aus betrachtet ist der Spanneinrichtungskörper vorzugsweise aus einem metallbasierten Material, wie z. B. Stahl, Gusseisen, Aluminium und einer Aluminiumlegierung, gefertigt.
  • Des Weiteren können der Pressmechanismus und das Drückelement der Kettenspanneinrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in jeder Gestaltung ausgebildet sein, einschließlich eines elastischen Elements, wie z. B. einer Feder, eines Hochdruckfluids, wie z. B. eines hydraulischen Drucks, einer Kombination aus einem elastischen Element und einem Hochdruckfluid oder dergleichen.
  • (Erste Ausführungsform)
  • Nachstehend folgt eine Beschreibung einer Kettenspanneinrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt ist, umfasst die Kettenspanneinrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen Spanneinrichtungskörper 110 mit einem Plungeraufnahmeloch, das auf einer Seite offen ist, einen Plunger 120, der gleitend in das Plungeraufnahmeloch eingesetzt wird, und einen Pressmechanismus, der den Plunger 120 in eine Vorstehrichtung presst.
  • Der Plunger 120 weist Eingriffnuten 121 an seinem Außenumfang auf. Der Spanneinrichtungskörper 110 umfasst ein Nockengleitloch 113, in dem ein Schieber 132, der als Nockenelement dient, aufgenommen wird, ein Ausfahr-/Einfahrloch 112, das mit dem Plungeraufnahmeloch und dem Nockengleitloch 113 in Verbindung steht, einen hydraulischen Zuführweg 114, über den Drucköl dem Nockengleitloch 113 zugeführt wird, und ein Ölaustragloch 115, durch das das Drucköl aus dem Nockengleitloch 113 ausgetragen wird.
  • In dem Ausfahr-/Einfahrloch 112 ist ein kugelförmiges Eingriffelement 131, das in Richtung der/aus den Eingriffnuten aus der/in die Innenumfangsfläche des Plungeraufnahmelochs ausfährt/einfährt, aufgenommen.
  • Das Nockengleitloch 113 ist derart in einem Bereich unter dem Plungeraufnahmeloch vorgesehen, dass es sich in einer zu der Ausfahr-/Einfahrrichtung des Plungers 120 rechtwinklig verlaufende Richtung erstreckt. Der hydraulische Zuführweg 114 steht mit dem Nockengleitloch 113 auf der gleichen axialen Linie in Verbindung. Das Ölaustragloch 115 steht mit dem Nockengleitloch 113 in einer Position gegenüber dem Ausfahr-/Einfahrloch 112 in Verbindung.
  • Wie in 2 gezeigt ist, weist der Schieber 132 einen Abschnitt 134 mit großem Durchmesser in seinem zentralen Bereich und Abschnitte 135 mit kleinem Durchmesser an seinen beiden Endbereichen auf. Der Schieber 132 ist in dem Nockengleitloch 113 aufgenommen und wird von einem Drückelement 133 zu der Seite des hydraulischen Zuführwegs 114 gepresst.
  • Wenn der Abschnitt 134 mit großem Durchmesser des Schiebers 132 an dem Ausfahr-/Einfahrloch 112 des Nockengleitlochs 113 positioniert ist, fährt das Eingriffelement 131 aus der Innenumfangsfläche des Plungeraufnahmelochs aus und greift mit den Eingriffnuten 121 am Außenumfang des Plungers 120 zusammen, um die Operation des Plungers 120 zu stoppen.
  • Andererseits fährt dann, wenn einer der Abschnitte 135 mit kleinem Durchmesser des Schiebers 132 an dem Ausfahr-/Einfahrloch 112 des Nockengleitlochs 113 positioniert ist, das Eingriffelement 131 in die Seite des Nockengleitlochs 113 ein und löst sich aus den Eingriffnuten 121, um die Operation des Plungers 120 freizugeben.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass der Schieber 132 gemäß der ersten Ausführungsform in einer einfachen symmetrischen Gestaltung ausgebildet ist. Daher wird die Herstellung des Schiebers 132 vereinfacht. Des Weiteren wird das Zusammenbauen der Kettenspanneinrichtung 100 ebenfalls vereinfacht, da es nicht erforderlich ist, die Richtung des Einsetzens des Schiebers 132 in das Nockengleitloch 113 auszurichten.
  • Hier folgt eine Beschreibung der Operation der Kettenspanneinrichtung 100, die wie oben beschrieben konfiguriert ist, mit Bezug auf 3A bis 3G.
  • Zuerst wird, wie in 3A gezeigt ist, bis der hydraulische Druck dem hydraulischen Zuführweg 114 zugeführt wird, wenn ein Motor stoppt und unmittelbar nachdem der Motor gestartet worden ist, der Schieber 132 zu der Seite des hydraulischen Zuführwegs 114 gedrückt. In diesem Zustand wird der Abschnitt 134 mit großem Durchmesser des Schiebers 132 an dem Ausfahr-/Einfahrloch 112 des Nockengleitlochs 113 positioniert und fährt das Eingriffelement 131 aus der Innenumfangsfläche des Plungeraufnahmelochs aus und greift mit den Eingriffnuten 121 am Außenumfang des Plungers 120 zusammen, um die Operation des Plungers 120 zu stoppen.
  • Folglich wird ein Flattern, das hervorgerufen wird, wenn eine Kette beim Start des Motors ihre Spannkraft in großem Maß verändert, verhindert und wird das Geräusch ebenfalls verringert.
  • Als Nächstes zeigt 3B, dass Öl aus dem hydraulischen Zuführweg 114 kurz nach dem Motorstart zugeführt wird. Dann gleitet, wie in 3C gezeigt ist, der Schieber 132 in die linke Richtung in 3C, wenn eine Drückkraft des hydraulischen Drucks in der linken Richtung größer ist als die Drückkraft des Drückelements 133, und wird einer der Abschnitte 135 mit kleinem Durchmesser des Schiebers 132 an dem Ausfahr-/Einfahrloch 112 des Nockengleitlochs 113 positioniert. Folglich fährt, wie in 3D gezeigt ist, das Eingriffelement 131 in die Seite des Nockengleitlochs 113 ein und lösen sich das Eingriffelement 131 und die Eingriffnuten 121 voneinander, um die Operation des Plungers 120 freizugeben.
  • Dabei wird, wie in 3C gezeigt ist, das Öl, das aus dem Spalt zwischen dem Nockengleitloch 113 und dem Abschnitt 135 mit kleinem Durchmesser auf der rechten Seite des Abschnitts 134 mit großem Durchmesser des Schiebers 132 in 2 austritt, aus dem Ölaustragloch 115 ausgetragen. Daher wird das Ausfahren des Eingriffelements 131 aus dem Ausfahr-/Einfahrloch 112 aufgrund des hydraulischen Drucks verhindert und lösen sich das Eingriffelement 131 und die Eingriffnuten 121 sicher voneinander.
  • Das Zuführen des Öls aus dem hydraulischen Zuführweg 114 wird gestoppt, wenn der Motor stoppt, und der Schieber 132 gleitet in der rechten Richtung in 3E aufgrund der Drückkraft des Drückelements 133, wie in 3E gezeigt ist.
  • Dann fährt, wie in 3F gezeigt ist, das Eingriffelement 131 aus dem Ausfahr-/Einfahrloch 112 aus, wenn der Abschnitt 134 mit großem Durchmesser des Schiebers 132 das Ausfahr-/Einfahrloch 112 erreicht, und greift, wie in 3G gezeigt ist, mit den Eingriffnuten 121 des Plungers 120 zusammen, um die Operation des Plungers 120 an der Zusammengreifposition zu stoppen.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass bei Zusammenbau, Wartung oder dergleichen der Schieber 132 ferner durch die Drückkraft des Drückelements 133 in der rechten Richtung fixiert ist, wie bei den Zuständen, die in 3A und 3G gezeigt sind, in denen der Motor gestoppt ist. Daher sind keine weitere Konfiguration und keine weitere Operation für ein temporäres Stoppen des Vorstehens des Plungers erforderlich.
  • Bei der ersten Ausführungsform ist der Schieber 132 in der symmetrischen Gestaltung mit dem Abschnitt 134 mit großem Durchmesser in seinem zentralen Bereich und den Abschnitten 135 mit kleinem Durchmesser an seinen beiden Endbereichen ausgebildet. Der Schieber 132 kann jedoch in verschiedenen Gestaltungen ausgebildet sein.
  • Zum Beispiel weist bei einer Kettenspanneinrichtung 100a gemäß einem ersten modifizierten Beispiel ein Schieber 132a, wie in 4 und 5 gezeigt ist, einen Abschnitt 134a mit großem Durchmesser auf, der einen gesamten Teil von seinem zentralen Bereich in Richtung eines Drückelements 133a und eines hohlen Lochs 136a, das von seiner Endfläche ausgehend ausgebildet ist, abdeckt, und eine Schraubenfeder, die als Drückelement 133a dient, drückt gegen den unteren Abschnitt des hohlen Lochs 136a. Weitere Konfigurationen der Kettenspanneinrichtung 100a sind die gleichen wie diejenigen der Kettenspanneinrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform.
  • Somit kann das Gewichts des Schiebers 132a verringert werden.
  • Wie bei dem ersten modifizierten Beispiel weist bei einer Kettenspanneinrichtung 100b gemäß einem zweiten modifizierten Beispiel ein Schieber 132b, wie in 6 und 7 gezeigt ist, einen Abschnitt 134b mit großem Durchmesser auf, der einen gesamten Teil von seinem zentralen Bereich in Richtung eines Drückelements 133b und eines hohlen Lochs 136b, das von seiner Endfläche ausgehend ausgebildet ist, abdeckt, und eine Schraubenfeder, die als Drückelement 133b dient, drückt gegen den unteren Abschnitt des hohlen Lochs 136b.
  • Des Weiteren weist bei dem zweiten modifizierten Beispiel der Schieber 132b einen Abschnitt 134b mit großem Durchmesser auch an seinem Ende auf der Seite eines hydraulischen Zuführwegs 114b auf. Weitere Konfigurationen der Kettenspanneinrichtung 100b sind die gleichen wie diejenigen der Kettenspanneinrichtung 100a gemäß dem ersten modifizierten Beispiel.
  • Daher weist die Innenumfangsfläche des Nockengleitlochs 113b, das eine Maßgenauigkeit aufweisen muss, nur den Durchmesser der Abschnitte 134b mit großem Durchmesser in dem Schieber 132b auf. Folglich wird das Bearbeiten des Nockengleitlochs 113b vereinfacht.
  • Bei einer Kettenspanneinrichtung 100c gemäß einem dritten modifizierten Beispiel umfasst ein Schieber 132c, wie in 8 und 9 gezeigt ist, einen Abschnitt 134c mit großem Durchmesser an seinem zentralen Bereich, Abschnitte 135c mit kleinem Durchmesser an beiden Seiten des Abschnitts 134c mit großem Durchmesser, Abschnitte 134c mit großem Durchmesser an seinen beiden Endbereichen und ein hohles Loch 136c, das von seinen beiden Endflächen ausgehend ausgebildet ist, und eine Schraubenfeder, die als Drückelement 133c dient, drückt gegen den unteren Abschnitt des hohlen Lochs 136c. Weitere Konfigurationen der Kettenspanneinrichtung 100c sind die gleichen wie diejenigen der Kettenspanneinrichtung 100b gemäß dem zweiten modifizierten Beispiel.
  • Daher weist wie bei dem zweiten modifizierten Beispiel die Innenumfangsfläche des Nockengleitlochs 113c, das eine Maßgenauigkeit aufweisen muss, nur den Durchmesser der Abschnitte 134c mit großem Durchmesser in dem Schieber 132c auf. Folglich wird das Bearbeiten des Nockengleitlochs 113c vereinfacht. Des Weiteren ist der Schieber 132c in der symmetrischen Gestaltung ausgebildet. Folglich wird wie bei der ersten Ausführungsform das Zusammenbauen der Kettenspanneinrichtung 100c ebenfalls vereinfacht, da es nicht erforderlich ist, die Richtung des Einsetzens des Schiebers 132c in das Nockengleitloch 113c auszurichten.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Wie in 10 und 11 gezeigt ist, weist eine Kettenspanneinrichtung 200 gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung spiralförmige Eingriffnuten 221 am Umfang eines Plungers 220 auf. Weitere Konfigurationen der Kettenspanneinrichtung 200 sind die gleichen wie diejenigen der Kettenspanneinrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform.
  • Bei der zweiten Ausführungsform sind die Eingriffnuten 221 spiralförmig ausgebildet. Daher wird es, bis ein hydraulischer Druck unmittelbar nachdem ein Motor gestartet worden ist, einem hydraulischen Zuführweg 214 zugeführt wird, einem Plunger 220 ermöglicht, selbst dann, wenn die Eingriffnuten 221 und ein Eingriffelement 231 zusammengreifen, mit einer geringen Geschwindigkeit auszufahren und einzufahren in einem Zustand, in dem die Kettenspanneinrichtung 200 den Gleitwiderstand zwischen den Eingriffnuten 221 und dem Eingriffelement 231 und den Drehwiderstand des Plungers 220 um die Achse des Plungeraufnahmelochs aufnimmt.
  • Folglich kann sich der Plunger 220 mit einer geringen Geschwindigkeit bewegen, um eine angemessene Kraft zu absorbieren, wenn der Plunger 220 eine große Kraft aufnimmt. Des Weiteren wird verhindert, dass der Plunger 220 vibriert und flattert, da er nicht mit einer hohen Geschwindigkeit einfährt und ausfährt. Daher kann das Geräusch ebenfalls verringert werden.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • Wie in 12 und 13 gezeigt ist, weist eine Kettenspanneinrichtung 300 gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Eingriffelement 331 auf, das stabförmig mit halbkugelförmigen Endflächen an seinen beiden Enden und einem Abschnitt mit großem Durchmesser an seinem dazwischenliegenden Bereich ausgebildet ist, und sie weist ein Ausfahr-/Einfahrloch 312 auf, das lang und gestuft ausgebildet ist. Weitere Konfigurationen der Kettenspanneinrichtung 300 sind die gleichen wie diejenigen der Kettenspanneinrichtung 100c gemäß dem dritten modifizierten Beispiel der ersten Ausführungsform.
  • Daher kann der Abstand zwischen dem Plungeraufnahmeloch und einem Nockengleitloch 313 vergrößert werden. Folglich wird das Bearbeiten des Nockengleitlochs 313 vereinfacht.
  • Des Weiteren drückt dann, wenn eine Feder oder dergleichen an dem gestuften Abschnitt angeordnet ist, um das Eingriffelement 331 nach unten zu drücken, ein Schieber 332 jederzeit gegen das Eingriffelement 331 und kann sich somit in dem Ausfahr-/Einfahrloch 312 nicht vertikal bewegen. Folglich wird das Auftreten von Geräusch aufgrund von Vibration oder dergleichen verhindert.
  • (Vierte Ausführungsform)
  • Wie in 14 und 15 gezeigt ist, weist eine Kettenspanneinrichtung 400 gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen Schieber 432 mit einem Abschnitt 434 mit großem Durchmesser auf, der einen gesamten Teil von seinem zentralen Bereich in Richtung der Seite eines Drückelements 433 und eines hohlen Lochs 436, das von seiner Endfläche ausgehend ausgebildet ist, abdeckt, und eine Schraubenfeder, die als Drückelement 433 dient, drückt gegen den unteren Abschnitt des hohlen Lochs 436.
  • Des Weiteren umfasst der Schieber 432 einen Abschnitt 434 mit großem Durchmesser auch an seinem einen Ende auf der Seite eines hydraulischen Zuführwegs 414, einen Abschnitt 435 mit kleinem Durchmesser nahe dem zentralen Bereich relativ zu dem Abschnitt 434 mit großem Durchmesser auf der Seite des hydraulischen Zuführwegs 414 und einen sich verjüngenden Abschnitt 437, dessen Durchmesser sich von dem zentralen Abschnitt 434 mit großem Durchmesser in Richtung des Abschnitts 435 mit kleinem Durchmesser verringert.
  • Weitere Konfigurationen der Kettenspanneinrichtung 400 sind die gleichen wie diejenigen der Kettenspanneinrichtung 100b gemäß dem zweiten modifizierten Beispiel der ersten Ausführungsform.
  • Daher greifen bei Auslegen der Kettenspanneinrichtung 400 derart, dass dann, wenn das Zuführen von Öl aus dem hydraulischen Zuführweg 414 gestoppt ist und der Schieber 432 in der rechten Richtung in 14 gleitet, ein Eingriffelement 431 und Eingriffnuten 421 vollständig zusammen, wobei das Eingriffelement 431 die Mitte des sich verjüngenden Bereichs 437 des Schiebers 432 berührt, und folglich ist das Eingriffelement 431 fixiert, wenn das Zuführen des Öls gestoppt ist, und können sowohl das Auftreten von Geräusch aufgrund von Vibration oder dergleichen als auch eines Ausfall des Zusammengreifens aufgrund von Wärmeverformung, eines Herstellungsfehlers oder dergleichen verhindert werden.
  • Bei jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen weist der Schieber, der als Nockenelement dient, einen säulenförmigen oder zylinderförmigen Querschnitt auf. Der Schieber kann jedoch auch andere Gestaltungen aufweisen, wie z. B. einen ellipsenförmigen oder einen prismenförmigen Querschnitt.
  • Des Weiteren kann das Nockenelement ein Element eines Rotationstyps oder eines Oszillationstyps mit einem gestuften Abschnitt in seiner Umfangsrichtung sein, kann der Spanneinrichtungskörper einen Aufnahmeabschnitt aufweisen, der der Gestaltung des Nockenelements angepasst ist, und können das Drückelement und der hydraulische Druck in der Rotationsrichtung oder der Oszillationsrichtung des Nockenelements wirken.
  • Ferner ist bei jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen das Eingriffelement kugelförmig oder weist einen säulenförmigen Querschnitt auf. Das Eingriffelement kann jedoch auch andere Gestaltungen aufweisen.
  • Ferner sind bei jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen der Abschnitt, der das Nockenelement berührt, und der Abschnitt, der mit den Eingriffnuten des Plungers zusammengreift, halbkugelförmig ausgebildet. Die Abschnitte können jedoch in jeder Gestaltung ausgebildet sein oder können an ihren beiden Enden unterschiedliche Gestaltungen aufweisen.
  • Ferner können die Anzahl, die Querschnittgestaltung, der Anordnungsbereich oder dergleichen der Eingriffnuten des Plungers in angemessener Weise vorgesehen sein unter Berücksichtigung der Gestaltung, des Materials, der Anordnungsposition oder dergleichen des Eingriffelements.

Claims (4)

  1. Kettenspanneinrichtung (100), die aufweist: einen Spanneinrichtungskörper (110) mit einem Plungeraufnahmeloch, das auf einer Seite offen ist; einen Plunger (120), der gleitend in das Plungeraufnahmeloch eingesetzt wird; und einen Pressmechanismus, der den Plunger (120) in eine Vorstehrichtung presst, wobei der Plunger (120) Eingriffnuten (121) an seinem Außenumfang aufweist, und der Spanneinrichtungskörper (110) aufweist: ein Ausfahr-/Einfahrloch (112); ein Eingriffelement (131), das frei beweglich innerhalb des Ausfahr-/Einfahrlochs (112) ist und in Richtung der/aus den Eingriffnuten (121) aus einer/in eine Innenumfangsfläche des Plungeraufnahmelochs ausfährt/ei nfährt; ein Nockenelement (132), das einen Ausfahrzustand des Eingriffelements (131) aufrechterhält und löst; ein Drückelement (133), das das Nockenelement (132) in eine Richtung drückt; und einen hydraulischen Zuführweg (114), durch den Öl zugeführt wird, um das Nockenelement (132) in einer zu einer Drückrichtung des Drückelements (133) entgegengesetzten Richtung zu drücken; wobei das Nockenelement (132) einen großen Durchmesser zum Halten des Eingriffelements (131) in ausgefahrener Position sowie einen kleinen Durchmesser zur Freigabe des Haltens des Eingriffelements (131) in ausgefahrener Position aufweist.
  2. Kettenspanneinrichtung (100) nach Anspruch 1, bei der das Nockenelement (132) ein Schieber ist, der sich linear hin- und herbewegt.
  3. Kettenspanneinrichtung (100) nach Anspruch 1 oder 2, bei der das Eingriffelement (131) kugelförmig ausgebildet ist.
  4. Kettenspanneinrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die Eingriffnuten (121) spiralförmig ausgebildet sind.
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