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Die Erfindung betrifft ein Einlageblatt, einen Buchblock für buchartiges Dokument als auch ein buchartiges Dokument sowie jeweils ein Verfahren zu deren Herstellung.
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Aus der
WO 2006/07224 A1 ist ein Passbuch mit einem Einlageblatt bekannt. Ein solches Einlageblatt besteht aus zwei flexiblen Kunststoffschichten, zwischen denen eine Lasche eingebracht ist. Entlang der Lasche erstreckt sich ein Falzbereich, in dem auch ein Nahtbereich liegt. Das Einlageblatt wird zusammen mit Innenseiten und einem Bucheinband zu einem Passbuch vernäht. Ein solches Einlageblatt besteht im Bereich der Datenseite aus PC-Schichten. Da diese PC-Schichten nicht oder nur schwer vernäht werden können, besteht die Lasche aus einem Gewebe, um mit einem Spezialfaden eine Naht zu bilden. Die Herstellung eines solchen Passbuches ist aufwändig. Zudem ist bei der Verwendung eines Fadens zur Bildung der Naht eine erhöhte Manipulationsgefahr gegeben.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Einlageblatt vorzuschlagen, welches ohne Vernähen mit einem Buchblock und/oder einem buchartigen Dokument verbunden werden kann und in einfacher Weise herstellbar ist. Des Weiteren liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen nähfadenlosen Buchblock und ein buchartiges Dokument mit einem Einlegeblatt sowie ein Verfahren zu deren Herstellung vorzuschlagen.
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Diese Aufgabe wird durch ein Einlageblatt gelöst, welches zumindest eine Schicht aus einem thermoplastischen Werkstoff mit einer Datenseite und einer daran angeordneten Lasche aufweist, welche sich längs einer Längsseite der Datenseite erstreckt und an die Datenseite angrenzend einen Falzbereich bildet, wobei die Datenseite und die Lasche aus der zumindest einen Schicht gebildet ist oder die Lasche als weitere Schicht ausgebildet ist, die an der zumindest ersten Schicht vorgesehen ist, und die Lasche zumindest eine randoffene Ausstanzung aufweist, welche sich vom freien Ende einer Längskante der Lasche bis zur Datenseite erstreckt und die Lasche in wenigstens zwei Laschenabschnitte unterteilt oder als ein gegenüber der Längskante der Datenseite verkürzter Laschenabschnitt ausgebildet ist. Dieser zumindest eine Laschenabschnitt, der sich an die eine Längskante der Datenseite anschließt, stellt das Verbindungselement dar, um das Einlageblatt mit zumindest einer Innenseite zu einem Buchblock zu verbinden oder das Einlageblatt und zumindest eine Innenseite mit einem Bucheinband zu einem buchartigen Dokument zu verbinden, ohne dass ein Nähfaden erforderlich ist.
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Nach einer bevorzugten Ausgestaltung des Einlageblattes sind mehrere Laschenabschnitte entlang einer Längskante der Datenseite ausgebildet, deren Länge längs zur Längskante der Datenseite gleich oder voneinander abweichend oder teils gleich oder voneinander abweichend ausgebildet sind. Dadurch wird jedem Laschenabschnitt ein bestimmtes Maß bezüglich dessen Länge zugeordnet, so dass dadurch eine Art Personalisierung über die Laschenlänge der Laschenabschnitte ermöglicht ist, wodurch die Manipulation erschwert wird.
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Des Weiteren weisen die zwischen den Laschenabschnitten gebildeten Ausstanzungen bevorzugt gleiche oder verschiedene Längen oder eine Kombination hiervon auf. Dadurch kann wiederum ein spezifisches Muster für jedes Einlageblatt zur Aneinanderreihung selbst bei gleich großen Laschenabschnitten ermöglicht sein.
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Das Einlageblatt weist bevorzugt Laschenabschnitte auf, deren Ränder sich rechtwinklig zum Falzbereich beziehungsweise zur Längskante der Datenseite erstrecken. Dies ermöglicht einen einfachen Stanzprozess. Alternativ kann vorgesehen sein, dass zum freien Ende des Laschenabschnitts hinweisend die Ränder aufeinander zu gerichtet verlaufen. Dadurch wird beim Eindringen der Laschenabschnitte in korrespondierende Öffnungen der Innenseite und/oder des Bucheinbandes ein leichtes Einfädeln und Hindurchführen ermöglicht, wobei mit zunehmendem Einführen und Hindurchführen der Laschenabschnitte durch die Durchbrechungen der Innenseite und/oder Ausnehmungen im Bucheinband eine Zentrierung des Einlageblattes zur Innenseite und/oder zum Bucheinband erfolgt.
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Die zumindest eine an der Datenseite angebrachte Lasche besteht aus einem thermoplastischen Werkstoff, aus einem Textil, Gewebe, Vlies, Filz oder dergleichen. Dadurch können spezifische Schichtaufbauten für die Einlageblätter sowie die Kombination mit bisherigem Laschenmaterial aufrechterhalten werden, um ein Einlageblatt für ein solches buchartiges Dokument zu schaffen. Bevorzugt bildet eine erste Schicht des Einlageblatts, welche sich entlang der Datenseite erstreckt, gleichzeitig die Lasche aus, so dass die Lasche einstückig an der ersten Schicht vorgesehen ist.
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Bevorzugt ist diese zumindest eine Schicht des Einlageblattes aus PE (Polyethylen), PC (Polykarbonat), PI (Polyimid), PA (Polyamid), PET (Polyethylenterephthalat) oder einer Mischung davon hergestellt. Insbesondere kann das Einlageblatt einen monolithischen Aufbau aufweisen, wobei bevorzugt PC für die Herstellung und den Aufbau der Datenseite, zumindest für die äußeren Schichten, verwendet wird, wobei eine Schicht sich über die Datenseite hinaus erstreckt und die Lasche bildet.
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Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird des Weiteren durch ein Verfahren zur Herstellung eines Einlageblattes, insbesondere für ein buchartiges Dokument, gelöst, bei dem zumindest eine erste Schicht aus einem thermoplastischen Werkstoff zur Bildung einer Datenseite bereitgestellt wird, wobei die zumindest eine erste Schicht oder zumindest eine weitere, an diese erste Schicht angeordnete Schicht eine Lasche bildet, welche sich längs der Datenseite erstreckt, und in die Lasche zumindest eine randoffene Ausnehmung eingebracht wird, welche sich vom freien äußeren Ende der Lasche in Richtung auf die Datenseite erstreckt und durch die Ausnehmung der Falzbereich längs der Längsseite der Datenseite unterbrochen wird. Das Einbringen von zumindest einer randoffenen Ausnehmung stellt ein einfaches Verfahren zur Herstellung des zumindest einen Laschenabschnitts als Verbindungselement zum Befestigen des Einlageblatts in einem Buchblock oder buchartigen Dokument dar.
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Bevorzugt wird die randoffene Ausnehmung durch ein Stanz- oder Schneidwerkzeug eingebracht und ein Schneidstrahlwerkzeug, insbesondere eine Laserschneidmaschine oder ein Wasserstrahlschneidwerkzeug, eingesetzt, durch welche nicht nur in kurzer Zeit, sondern auch sehr präzise unterschiedliche Geometrien der Laschenabschnitte aufeinanderfolgend hergestellt werden können.
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Bevorzugt werden die randoffenen Ausnehmungen nach der Fertigstellung der Datenseite eingebracht. Dadurch ist die Lasche in einer definierten Lage und Position zur Datenseite vorgesehen, so dass darauffolgend eine präzise Zuordnung des zumindest einen Laschenabschnitts zur Datenseite ermöglicht wird. Darüber hinaus kann eine erhöhte Prozesssicherheit für die nachfolgenden Arbeitsschritte zum Zusammenführen der zumindest einen Innenseite und des Bucheinbandes zur Herstellung eines buchartigen Dokuments ermöglicht sein.
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Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird des Weiteren durch einen Buchblock gelöst, der aus einem Einlageblatt mit zumindest einem Laschenabschnitt und zumindest einer Innenseite besteht, wobei die Innenseiten insbesondere als Doppelseite ausgebildet sind, die entlang einem Falzbereich gefalten sind. Entlang des Falzbereichs ist zumindest eine längliche Durchbrechung eingebracht, die in der Länge und im Abstand zur Stirnseite der Datenseite oder dem benachbarten Laschenabschnitt entspricht, so dass der zumindest eine Laschenabschnitt durch die korrespondierende Durchbrechung hindurchgeführt ist, um das Einlageblatt zur Innenseite zu positionieren, wobei der zumindest eine frei aus der Durchbrechung der äußeren Innenseite herausragende Laschenabschnitt mit einer äußeren Fläche der Innenseite fest verbunden ist oder mit einem Verschlusselement zu der Innenseite fixiert ist. Dadurch kann ein Buchblock mit einem Einlageblatt und zumindest einer Innenseite geschaffen werden, welches nähfadenlos hergestellt ist. Die Verbindung zwischen dem Einlageblatt und den Innenseiten bildet der zumindest eine Laschenabschnitt, da dieser durch Durchbrechungen der zumindest einen Innenseite hindurchgeführt und dann an einer äußeren Fläche der äußersten Lage der Innenseite fest angebunden ist. Alternativ kann die Fixierung des zumindest einen Laschenabschnitts zur äußeren Fläche der äußersten Lage der Innenseite durch das Verschlusselement erfolgen, indem dieses Verschlusselement ein Herausziehen oder Herausführen des zumindest einen Laschenabschnitts von dem Einlageblatt aus der Durchbrechung an der Innenseite verhindert. Zwischen dem Verschlusselement und der äußersten Innenseite ist durch den zumindest einen hindurchgeführten Laschenabschnitt eine Art Gelenk geschaffen, so dass das Verschlusselement sich auch an eine äußere Fläche der äußersten Innenseite anlegen kann. Dadurch können die Innenseiten in einfacher Weise aufgeschlagen werden, ohne dass ein selbständiges Schließen der Innenseite erfolgt.
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Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird des Weiteren durch ein Verfahren zum Herstellen eines Buchblocks, insbesondere für ein buchartiges Dokument, gelöst, bei dem zumindest eine Innenseite, insbesondere als Doppelseite, bereitgestellt wird und entlang eines Falzbereiches der zumindest einen Innenseite eine zu dem Laschenabschnitt korrespondierende Durchbrechung eingebracht wird, welche in der Länge und dem Abstand zueinander zur Stirnseite der Datenseite abgestimmt sind, so dass nach dem Einbringen der zumindest einen Durchbrechung der zumindest eine Laschenabschnitt des Einlageblattes durch die Durchbrechung der Innenseite hindurchgeführt wird und darauf folgend der Laschenabschnitt umgebogen und zur Anlage an der äußeren Fläche der äußeren Innenseite gebracht und damit fest verbunden wird oder an dem frei gegenüber dem Falzbereich der äußeren Innenseite hervorstehenden Laschenabschnitt ein Verschlusselement befestigt wird, um den Laschenabschnitt zum Falzbereich der zumindest einen Innenseite zu sichern. Dieses Herstellungsverfahren ermöglicht insbesondere, dass gleiche Materialien, zumindest die Lasche des Einlageblatts und des Verschlusselements, verwendet werden können und ein Wechsel nicht erforderlich ist, der zu hohen Herstellkosten führt. Insbesondere bei einer Verwendung von einem gleichen Material für den Laschenabschnitt und das Verschlusselement kann eine monolithische Verbindung geschaffen werden.
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Bevorzugt ist der zumindest eine durch die Durchbrechung der Innenseite hindurch geführte und frei hervorstehende Laschenabschnitt an der äußeren Fläche der Innenseite durch Verkleben, Verschweißen, Verschmelzen verbunden. Dadurch können in einfacher Weise eine Fixierung und eine Bildung des Buchblocks aus der zumindest einen Innenseite und des Einlageblattes erfolgen. Alternativ kann der zumindest eine Laschenabschnitt mit dem Verschlusselement durch Laminieren, Verkleben, Verschweißen, Spritzgießen, thermischen Verformen oder durch thermische Lösungsmittel verbunden sein. In Abhängigkeit der weiteren Verwendung eines solchen Buchblocks kann eine entsprechende Auswahl des Verschlusselementes und Anbindung an den zumindest einen Laschenabschnitt erfolgen.
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Das Verschlusselement ist bevorzugt bandförmig ausgebildet und erstreckt sich teilweise, insbesondere vollständig, entlang des Falzbereiches der Innenseite. Dadurch kann eine gute Sicherung an dem zumindest einen Laschenabschnitt ermöglicht sein. Darüber hinaus ist bei der Ausbildung von mehreren Laschenabschnitten von Vorteil, dass mit einem einzigen Verschlusselement alle Laschenabschnitte gemeinsam fixiert werden können.
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Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird des Weiteren durch ein buchartiges Dokument mit einem Bucheinband mit zumindest einer Innenseite, die vorzugsweise als Doppelseite ausgebildet ist, und mit einem Einlageblatt gelöst, wobei das Einlageblatt, die zumindest eine Innenseite und der Bucheinband durch den zumindest einen am Einlageblatt angeordneten Laschenabschnitt miteinander verbunden sind. Dabei ist der zumindest eine Laschenabschnitt des Einlageblattes durch eine korrespondierende Durchbrechung im Falzbereich der zumindest einen Innenseite und durch eine weitere korrespondierende Ausnehmung im Bucheinband hindurchgeführt und der zumindest eine Laschenabschnitt mit dem Verschlusselement außerhalb des Bucheinbandes verbunden. Durch den zumindest einen Laschenabschnitt, der am Einlageblatt ausgebildet ist und als eine Art Schwert wirkt, welches die Durchbrechung der zumindest einen Innenseite und die Ausnehmung des Bucheinbandes hindurchgeführt ist, kann nach dem Anbringen des Verschlusselementes durch den Laschenabschnitt eine scharnierartige Verbindung zwischen dem Verschlusselement und dem Bucheinband geschaffen werden, so dass ein leichtes Öffnen und Schließen ermöglicht wird. Gleichzeitig können die zumindest eine Innenseite und der Bucheinband leicht aufgeschlagen werden, ohne sich selbständig zu schließen und danach fest aneinanderliegend angeordnet werden.
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Zur Fixierung des durch die Durchbrechung der Innenseite und Ausnehmung im Bucheinband hindurchgeführten zumindest einen Laschenabschnitts ist ein Verschlusselement vorgesehen, welches mit dem Laschenabschnitt verklebt, verschweißt, verschmolzen, durch Laminieren verbunden oder durch Einbringung von Lösemittel verbunden ist.
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Dadurch kann eine stoffschlüssige Verbindung zwischen dem Laschenabschnitt und dem Verschlusselement geschaffen werden, die nicht oder nur schwer trennbar ist.
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Eine alternative Ausgestaltung zur Ausbildung des Verschlusselementes ist durch Spritzgießen oder Einbringung des zumindest einen Laschenabschnitts vorgesehen.
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Bevorzugt ist das Verschlusselement bandförmig ausgebildet und erstreckt sich entlang dem Falzbereich des Bucheinbandes. Dadurch kann bei der Ausbildung von nur einem Laschenabschnitt eine gleichmäßige Sicherung des Laschenabschnitts entlang dem Falzbereich ermöglicht sein. Beim Vorhandensein von mehreren Laschenabschnitten können diese gemeinsam durch das bandförmige Verschlusselement gehalten werden.
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Des Weiteren ist bevorzugt vorgesehen, dass das Verschlusselement aus einem thermoplastischen Kunststoff besteht und insbesondere aus der Gruppe bestehend aus PC (Polycarbonat), PET (Polyethylenterephthalat), sowie dessen Modifikationen, insbesondere PET-G und PET-F, Polyacrylate, insbesondere PMMA (Polymethylmetacrylat), ABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol), PE (Polyethylen), PP (Polypropylen), PI (Polyimid oder Poly-trans-Isopren), PVC (Polyvinylchlorid) und Copolymere, sowie Blockcopolymere, solche Polymere sowie koextrudierte Materialien aus diesen Polymeren.
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Des Weiteren ist bevorzugt vorgesehen, dass das Verschlusselement zumindest ein Sicherheitsmerkmal aufweist. Beispielsweise kann eine Laserbeschriftung, ein Relief oder eine Prägestruktur eingebracht oder eine Hologrammfolie aufgebracht sein. Ebenso können Farb- oder Hologrammeffekte eingebracht werden. Darüber hinaus sind UV-Zusätze, Pigmente, leitende Kontur-Einfärbungen oder eine beliebige Kombination hiervon möglich.
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Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird des Weiteren durch ein Verfahren zur Herstellung eines buchartigen Dokumentes gelöst, das aus einem Einlageblatt, zumindest einer Innenseite und einem Bucheinband besteht, bei dem ein Einlageblatt mit zumindest einem Laschenabschnitt bereitgestellt wird, bei dem im Falzbereich der zumindest einen Innenseite zumindest eine Durchbrechung eingebracht wird, die in der Länge und der Lage dem zumindest einen Laschenabschnitt zur Stirnseite der Datenseite entspricht, bei dem im Falzbereich des Bucheinbandes zumindest eine Ausnehmung eingebracht wird, die in der Länge und der Lage dem zumindest einen Laschenabschnitt zur Stirnseite der Datenseite entspricht, bei dem der zumindest eine Laschenabschnitt des Einlageblattes durch die korrespondierende Durchbrechung und Ausnehmung hindurchgeführt wird und bei dem an dem zumindest einen aus der Ausnehmung des Bucheinbandes herausragenden Laschenabschnitt ein Verschlusselement angebracht und die zumindest eine Innenseite und das Einlageblatt zum Bucheinband fixiert wird. Dadurch kann aufgrund von einfachen und somit kostengünstigen Prozessschritten ein buchartiges Wertdokument hergestellt werden, welches nähfadenlos ist und vorzugsweise darüber hinaus den Vorteil aufweist, dass es sich leicht öffnen und schließen lässt, ohne dass es sich selbstständig zuschlägt. Darüber hinaus kann das Material zur Bildung der Datenseite gleichzeitig als Laschenmaterial zum Einbinden des Einlageblattes in ein buchartiges Dokument dienen, da eine nähfadenlose Anordnung vorgesehen ist.
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Bevorzugt wird das Verschlusselement mit dem zumindest einen Laschenelement verschweißt, verklebt, laminiert, thermisch verformt, durch Lösungsmittel verbunden oder durch Spritzgießen angeformt. Beim Verschweißen kann beispielsweise ein Thermo-Bonding oder ein Ultraschallschweißen möglich sein. Beim Verkleben kann eine ein- oder mehrkomponentige Klebung, ein Heißkleber oder dergleichen eingesetzt werden. Bei thermischer Verformung kann ein temperiertes Presswerkzeug eingesetzt werden. Des Weiteren kann durch den Einsatz von einem Lösemittel ein Weichmacher auf das bandförmige Verschlusselement und/oder den Laschenabschnitt aufgetragen werden, um diese anschließend miteinander zu verbinden. Ebenso kann beim Spritzgießen eine einheitliche stoffschlüssige Verbindung der Laschenabschnitte mit dem spritzgegossenen Verschlusselement geschaffen werden. Zur Unterstützung einer stoffschlüssigen Verbindung zwischen dem Verschlusselement und dem zumindest einen Laschenabschnitt kann der zumindest eine Laschenabschnitt und das Verschlusselement strukturiert sein und/oder Lochungen aufweisen.
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Eine vereinfachte Herstellung eines solchen buchartigen Dokumentes ist dadurch gegeben, dass die Durchbrechung der Innenseite und die Ausnehmung des Bucheinbandes deckungsgleich übereinander positioniert und fixiert werden, um anschließend das zumindest eine Laschenelement hindurch zu führen.
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Des Weiteren werden bevorzugt nach dem Verbinden des Verschlusselementes mit dem zumindest einen Laschenabschnitt der Bucheinband und die zumindest eine innenliegende Seite und das Einlageblatt auf ein Endformat gestanzt. Bevorzugt wird im Falle von zumindest einem Laschenabschnitt, der über das Verschlusselement hinaussteht, auch dieser abgeschnitten. Dadurch kann nach dem Anbringen des Verschlussstückes ein letzter Fertigungsschritt für die Fertigstellung des buchartigen Dokumentes erfolgen.
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Eine alternative Ausführungsform des Verfahrens zur Herstellung eines buchartigen Dokuments sieht vor, dass ein Buchblock, der zumindest aus einem Einlageblatt und einer Innenseite besteht, wobei zumindest ein Laschenabschnitt des Einlageblattes durch zumindest eine Durchbrechung der Innenseite hindurchgeführt ist und der zumindest eine frei gegenüber der äußeren Innenseite herausragende Laschenabschnitt mit einer äußeren Fläche der äußeren Innenseite fest verbunden ist oder mit einem Verschlusselement zu der zumindest einen Innenseite fixiert ist, derart eingebunden wird, dass die äußere Innenseite an eine Innenseite des Bucheinbandes fixiert wird und einen Vorsatz bildet.
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Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen derselben werden im Folgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Beispiele näher beschrieben und erläutert. Die der Beschreibung und den Zeichnungen zu entnehmenden Merkmale können einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination erfindungsgemäß angewandt werden. Es zeigen:
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1 eine schematische Seitenansicht eines buchartigen Wertdokuments,
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2 eine schematische Schnittansicht des buchartigen Wertdokumentes gemäß 1 entlang der Linie II-II,
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3 eine schematische Seitenansicht eines aufgeschlagenen buchartigen Dokuments gemäß 1,
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4 eine schematische Ansicht auf ein Einlageblatt,
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5 eine schematische Schnittansicht des Einlageblattes gemäß 4 entlang der Linie V-V in 1,
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6 eine schematische Ansicht auf eine aufgeschlagene Innenseite,
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7 eine schematische Seitenansicht von mehreren Innenseiten und einem Einlageblatt gemäß 4 in einem Zwischenschritt während der Herstellung eines Buchblocks,
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8 eine schematische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines Buchblocks,
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9 eine schematische Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform eines Buchblocks zu 8 und
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10 eine schematische Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform zu 2.
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In 1 ist eine schematische Seitenansicht auf ein buchartiges Dokument 11 dargestellt, 2 ist eine schematische Schnittansicht entlang der Linie II-II in 1, und 3 zeigt das buchartige Dokument 11 gemäß 1 in einer aufgeschlagenen Position.
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Bei diesem buchartigen Dokument 11 kann es sich beispielsweise um ein Identifikationsdokument handeln, wie beispielsweise einen Reisepass. Dieses Dokument 11 umfasst einen Bucheinband 12. Der Bucheinband 12 nimmt zumindest eine Innenseite 14 auf, welche bevorzugt als Doppelseite ausgebildet ist. Ergänzend nimmt der Bucheinband 12 ein Einlageblatt 15 auf, welches eine Datenseite 17 umfasst. Diese Datenseite 17 kann, wie dies in 4 dargestellt ist, beispielsweise gemäß dem ICAO-Standard ausgebildet sein und ein Bild 19 des Dokumenteninhabers, eine OCR-lesbare ICAO-Zone 21 sowie weitere Personalisierdaten 22 umfassen. Die Personalisierdaten 22 sind innerhalb der Datenseite 17 vorgesehen. Diese Datenseite 17 weist eine Lasche 23 mit zumindest einem Laschenabschnitt 24 auf, durch welchen das Einlageblatt 15 und die zumindest eine Innenseite 14 zum Bucheinband 12 zur Bildung des buchartigen Dokumentes 11 fixiert sind.
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In 5 ist schematisch eine Schnittansicht entlang der Line IV-IV in 4 dargestellt. Die Datenseite 12 umfasst zumindest eine erste Schicht 26, die beispielsweise ein Rückseitenheft bildet, sowie eine zweite Schicht 27, welche beispielsweise ein Vorderseitenheft bilden kann. Dazwischenliegend kann eine weitere Schicht 28 vorgesehen sein, welche beispielsweise die Personalisierdaten 22 und das Bild 19 aufnimmt. Des Weiteren kann zwischen der ersten und zweiten Schicht 26, 27 auch ein nicht näher dargestelltes Transponder-Modul vorgesehen sein, welches aus einem IC-Chip sowie einer Antenne besteht. Darüber hinaus können weitere elektronische oder sonstige Sicherheitselemente, insbesondere die fraktiven Sicherheitselemente, in die weitere Schicht 28 oder zwischen die Schichten 26, 27 eingebracht sein. Die Datenseite 17 weist bevorzugt einen geschlossenen umlaufenden Rand auf, der vorzugsweise durch Laminieren, Verschmelzen, Verschweißen oder dergleichen hergestellt ist.
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Bevorzugt ist vorgesehen, dass sich beispielsweise die erste Schicht 26 über die Datenseite 17 hinaus erstreckt und die Lasche 23 ausbildet. Alternativ kann die Lasche 23 durch eine separate Schicht ausgebildet sein, welche zwischen die erste und zweite Schicht 26, 27 oder auf die erste oder zweite Schicht 26, 27 zumindest teilweise überlappend oder vollständig entlang dieser Schichten 26, 27 erstreckend aufgebracht ist.
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Entlang einer Längskante 29 der Datenseite 17 erstreckt sich ein Falzbereich 31, der schmaler als die Lasche 23 oder gleich breit ausgebildet ist. Von einer Längskante 29 der Datenseite 17 aus erstreckend sind Laschenabschnitte 24 gebildet, welche beispielsweise aus einem durchgehenden, die Laschen 23 bildenden Abschnitt der Schicht 26 durch randoffene Ausnehmungen 32 gebildet ist. Die gestrichelte Linie stellt die Ausgangssituation und das Vorhandensein der Schicht 26 dar, bevor mit einem Stanz- oder Schneidwerkzeug die randoffenen Ausnehmungen 32 eingebracht sind.
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Bevorzugt ist vorgesehen, dass in jedem Laschenabschnitt 24 die Länge entlang der Längskante 29 der Datenseite 17 voneinander abweicht. Ergänzend ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass auch die randoffenen Ausnehmungen 32 in der Länge abweichend zueinander ausgebildet sind. Die Laschenabschnitte 24 erstrecken sich bevorzugt alle im gleichen Maße von einem freien Ende 34 des jeweiligen Laschenabschnittes 24 bis zur Längskante 29 der Datenseite 17. Durch die randoffenen Ausnehmungen 32 wird eine vollständige Unterbrechung entlang des Falzbereiches 31 erzielt.
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Gemäß einer alternativen und nicht näher dargestellten Ausführungsform kann nur ein Laschenabschnitt 24 vorgesehen sein, der beispielsweise zu einer Stirnseite 36 der Datenseite 17 bündig und zur gegenüberliegenden Stirnseite 37 mit einem Rücksprung versehen ist. Ebenso kann die Länge des Laschenabschnitts 24 gegenüber der Stirnseite 36 und 37 der Datenseite eingerückt sein, das heißt, dass der Laschenabschnitt 24 in seiner Länge gegenüber der Längskante 29 der Datenseite 17 verkürzt ist.
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Durch die Abfolge der Laschenabschnitte 24 bezüglich deren Länge und der Länge der randoffenen Ausnehmungen 32, die in spezifischer Weise ausgewählt und einander zugeordnet werden können, kann ein Sicherheitselement geschaffen werden.
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In 6 ist eine schematische Ansicht auf die Innenseite 14 in aufgeklappter Form dargestellt. Entlang des Falzbereiches 31 sind Durchbrechungen 41 eingebracht, die bezüglich deren Länge und des Abstandes auf die an dem Einlageblatt 15 vorgesehenen Laschenabschnitte 24 angepasst sind. Diese Durchbrechungen 41 werden mit einem Stanz- oder Schneidwerkzeug eingebracht, insbesondere mit einem Laserschneidstrahl, wodurch eine präzise Ausrichtung der Durchbrechungen zur Innenseite und somit ein Ausrichten des Einlageblattes 15 zu der Innenseite 14 ermöglicht ist. Die Durchbrechungen 41 sind vorteilhafterweise nur geringfügig größer als die Länge und Dicke der Laschenabschnitte 24.
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In 7 ist eine schematische Seitenansicht dargestellt, bei der beispielsweise drei Innenseiten durch die Laschenabschnitte 24 zum Einlageblatt 15 positioniert und aufgenommen werden. Dabei durchdringen die Laschenabschnitte 24 die Durchbrechungen 41 der Innenseiten 14 und nehmen diese auf. Die innerste Innenseite 14 liegt dabei an der Längskante 29 der Datenseite 17 an. Anders ausgedrückt, die Einsteckbewegung der Laschenabschnitte 24 des Einlageblattes 15 ist durch die Längskante 29 begrenzt.
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Zur Fertigstellung eines Buchblocks 45 kann beispielsweise gemäß 8 der gegenüber der Innenseite 14 überstehende Bereich der Laschenabschnitte 24 umgebogen und an einer äußeren Fläche 43 einer äußeren Innenseite 14 befestigt sein. Die Innenseiten 14 bestehen zumeist aus Papier, so dass eine Verklebung zum Einsatz kommen kann. Sofern die Innenseite 14 eine äußere Schicht aus Kunststoff aufweist, können die bevorzugt aus thermoplastischem Kunststoff bestehenden Laschenabschnitte 24 auch verklebt, verschweißt oder verschmolzen oder dergleichen werden.
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Diese schematische Seitenansicht zeigt einen Buchblock 45, der in einen Bucheinband eingebracht werden kann, um ein buchartiges Dokument 11 zu bilden. Dabei dient die äußere Innenseite 14 als Vorsatz, das heißt, dass die äußere Fläche 43 der äußeren Innenseite 14 mit einer Innenseite des Bucheinbandes 12 verklebt wird, um dadurch den Buchblock 45 in den Bucheinband 12 einzubinden und ein buchartiges Dokument 11 zu bilden.
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In 9 ist eine alternative Ausführungsform eines Buchblocks 45 zu 8 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist vorgesehen, dass die über die äußere Innenseite 14 nach außen vorstehenden Laschenabschnitte 24 durch ein Verschlusselement 47 fixiert werden und dadurch ein Herauslösen des Einlageblattes 15 gegenüber den Innenseiten 14 verhindert ist. Das Verschlusselement 47 ist beispielsweise als streifenförmiges Band ausgebildet, wobei nur ein Band an einer Außenseite der Laschenabschnitte 24 angreifen kann. Ebenso können zwei einander gegenüberliegende Bänder vorgesehen sein, so dass die Laschenabschnitte 24 dazwischenliegend angeordnet sind. Das bandförmige Verschlusselement 47 besteht bevorzugt aus einem thermoplastischen Werkstoff, welcher dem der Laschenabschnitte 24 entspricht oder sehr ähnlich ist. Dadurch kann durch Laminieren, Schweißen, Aufbringen von Lösemittel oder thermisches Verformen vorteilhafterweise eine monolithische Verbindung geschaffen werden, um das Einlageblatt 15 und die Innenseite 14 zueinander zu sichern. Dadurch wird ein nähfadenloser Buchblock 45 geschaffen.
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Das Verschlusselement 47 erstreckt sich vorteilhaferweise über die gesamte Länge der Längskante 29 des Einlageblatts 15. Zwischen dem Verschlusselement 47 und dem Falzbereich 31 der Innenseite 14 verbleiben stegartig die Laschenabschnitte 24 und bilden dadurch eine gelenk- oder scharnierartige Anordnung 48, so dass das Verschlusselement 47 auch seitlich gegenüber den Innenseiten 14 abgeklappt werden kann.
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Nach dem Anbringen des Verschlusselementes 47 kann der Buchblock 45 auf ein Endformat gestanzt werden, und dieses Endformat ist durch die Strichlinien dargestellt. Gleichzeitig oder darauf folgend können auch die über das Verschlusselement 47 hinaus stehenden Bereiche der Laschenabschnitte 24 abgeschnitten werden.
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Die in den 7 und 9 beschriebene Anordnung des Einlageblattes 15 mit dem zumindest einen Laschenabschnitt 24 und dem daran angeordneten Verschlusselement 47 gilt analog für den Aufbau des buchartigen Dokumentes 11 gemäß den 1 bis 3. Dieser Aufbau unterscheidet sich noch dadurch, dass der Bucheinband 12 Ausnehmungen 49 umfasst, welche den Durchbrechungen 47 der Innenseite 14 entsprechen, so dass in einem ersten Schritt zum Zusammenführen des Einlageblatts 15, der Innenseite 17 und des Bucheinbandes 12, vorzugsweise die zumindest eine Durchbrechung 41 und die zumindest eine Ausnehmung 49 deckungsgleich übereinander gebracht werden, so dass der zumindest eine Laschenabschnitt 24 des Einlageblattes 15 hindurchführbar ist. Dadurch werden die Innenseiten 17 und der Bucheinband 12 zueinander und zum Einlageblatt 15 über den oder die Laschenabschnitte 24 ausgerichtet und positioniert. Darauf folgend wird das Verschlusselement 47 angebracht. Auch bei dieser Ausführungsform wird wie beim Buchblock 45 gemäß 9 eine scharnierartige Anordnung 48 gebildet.
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Bei der in 2 dargestellten Schnittansicht ist beispielsweise das Verschlusselement 47 abweichend zu dem in 9 durch Spritzgießen hergestellt und bindet die überstehenden Bereiche der Laschenabschnitte teilweise ein. Darüber hinaus werden die Bereiche, wie dies strichliniert dargestellt ist, nach dem Anbringen des Verschlusselementes 47 abgeschnitten.
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Bei dem in den 1 und 2 dargestellten buchbartigen Dokument 11 kann das Verschlusselement 47 auch aus einem oder zwei streifenförmigen Schichten, insbesondere PC-Schichten, gebildet werden, welche mit den Laschenabschnitten 24 durch Verkleben, Verschweißen, Verschmelzen oder dergleichen miteinander verbunden sein können.
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Bei der in 2 dargestellten Ausführungsform ist bevorzugt vorgesehen, dass das buchartige Dokument einen symmetrischen Aufbau hat, wobei das Einlageblatt 12 in der Mitte angeordnet ist sowie links und rechts davon die gleiche Anzahl der Doppelseiten der Innenseiten 14 vorgesehen sind.
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In 10 ist eine alternative Ausführungsform eines buchartigen Dokumentes 11 zu 2 im Schnitt dargestellt. Bei dieser Ausführungsform sind die Innenseiten 14 miteinander vernäht, um einen Buchblock 45 zu bilden. In einer äußersten Innenseite 14 ist benachbart zur Naht 51 die zumindest eine Durchbrechung 41 eingebracht, um das Einlageblatt 15 einzubringen, wobei das Einlageblatt 15 mit dem zumindest einen Laschenabschnitt 24 sowohl die zumindest eine Durchbrechung 41 der Innenseite 14 und die zumindest eine Ausnehmung 49 des Bucheinbandes 12 durchdringt, so dass außerhalb des Bucheinbandes 14 das Verschlusselement 47 wiederum anbringbar ist. Bei dieser Ausführungsform werden bevorzugt die äußeren Flächen 43 der äußersten Innenseite 14 mit dem Bucheinband 12 verklebt und bilden den Vorsatz 52.
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Bezugszeichenliste
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- 11
- Buchartiges Dokument
- 12
- Bucheinband
- 14
- Innenseite
- 15
- Einlageblatt
- 17
- Datenseite
- 19
- Bild
- 21
- ICAO-Zone
- 22
- Personalisierdaten
- 23
- Lasche
- 24
- Laschenabschnitt
- 26
- Erste Schicht
- 27
- Zweite Schicht
- 28
- Weitere Schicht
- 29
- Längskante von 17
- 31
- Falzbereich
- 32
- Randoffene Ausnehmung
- 34
- Freies Ende von 23
- 36
- Stirnseite von 17
- 37
- Stirnseite von 17
- 41
- Durchbrechung
- 43
- Äußere Fläche von 14
- 45
- Buchblock
- 47
- Verschlusselement
- 48
- Scharnierartige Anordnung
- 49
- Ausnehmung
- 51
- Naht
- 52
- Vorsatz
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- WO 2006/07224 A1 [0002]
- DE 10213103353 A [0043]
- DE 102009010800 B3 [0043]