DE102015008016A1 - Schlüssel, insbesondere Wendeschlüssel für ein Zylinderschloss-Schließsystem - Google Patents

Schlüssel, insbesondere Wendeschlüssel für ein Zylinderschloss-Schließsystem Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Schlüssel, insbesondere Wendeschlüssel für ein Zylinderschloss-Schließsystem mit Schlüsselreide und Schlüsselbart, wobei der Schlüsselbart eine Vielzahl von rotationssymmetrischen Vertiefungen zur Aufnahme von stiftartigen Zuhaltungen eines Schließzylinders aufweist, wobei die stiftartigen Zuhaltungen als klassische zweiteilige Reihenanordnung im Schließzylindergehäuse sowie im Zylinderkern ausgeführt sind. Erfindungsgemäß ist in mindestens einer Abstandsfläche zwischen den rotationssymmetrischen Vertiefungen der Schlüsselbart mit einer nicht rotationssymmetrischen Ausnehmung versehen, welche aus zwei Seitenwänden sowie einem Boden mit, insbesondere kreisbogenförmiger Bodenfläche besteht, welche von den Seitenwänden begrenzt ist, um derart eine weitere Schlüsselkodierungsmöglichkeit zu schaffen und durch die Kombination aus gebohrten und gefrästen Kodierungen ein unberechtigtes Kopieren des Schlüssels erschwert.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schlüssel, insbesondere Wendeschlüssel für ein Zylinderschloss-Schließsystem mit Schlüsselreide und Schlüsselbart, wobei der Schlüsselbart eine Vielzahl von rotationssymmetrischen Vertiefungen zur Aufnahme von stiftartigen Zuhaltungen eines Schließzylinders aufweist, wobei die stiftartigen Zuhaltungen als klassische zweiteilige Reihenanordnung im Schließzylindergehäuse sowie im Zylinderkern ausgeführt sind, gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der US 5,682,779 ist ein System aus Schlüssel und Zylinderschloss vorbekannt, welches weitere Kodiermöglichkeiten und eine höhere Sicherheit schaffen soll.
  • Dies wird dadurch erreicht, dass im Schlüssel Schlitze vorgesehen sind, welche mit Stiften im Zylinder korrespondieren, die eine prismatische Form besitzen und mit ihrer Oberseite in die jeweiligen Schlitze eingreifen.
  • Die Schlitze im Schlüssel können einerseits auf der Längsachse liegen bzw. parallel zu dieser angeordnet sein, aber auch ganz unterschiedliche Winkelorientierungen besitzen. Konkret wird diesbezüglich auf Winkel im Bereich zwischen 0° bis 360° verwiesen. Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Lösung nach US 5,682,779 ist die Winkelposition einstellbar gestaltet, um auch kundenseitig eine individuelle Kodierung vornehmen zu können. Bei einer weiteren Ausführungsvariante sind die Winkel und die Position der einzelnen Schlitze bereits herstellerseitig fest vorgegeben.
  • Die dortigen Schlitze bzw. Fräsungen weisen bei einer Ausbildung eine Schrägstellung bezogen auf die Längsachse des Schlüssels auf.
  • Nachteilig ist jedoch der notwendige herstellungsseitige Aufwand, insbesondere bei variablen Schlitzpositionen und die trotz Winkelvariabilität nur begrenzte Anzahl von Kodiermöglichkeiten.
  • Aus dem Vorgenannten ist es daher Aufgabe der Erfindung, eine weiterentwickelte Lösung für einen Schlüssel, insbesondere Wendeschlüssel für ein Zylinderschloss-Schließsystem anzugeben, wobei der Schlüssel ausgehend von bekannten Kernstiften und dementsprechenden Zuhaltungen über eine sehr umfangreiche Möglichkeit zusätzlicher Kodierungen verfügt und wobei diese Kodierungen mit einer technischen Lösung umsetzbar sind, die mit wenig herstellungsseitigem bzw. technologischem Aufwand einhergeht, gleichzeitig aber ein unberechtigtes Kopieren des Schlüssels erschwert.
  • Die Lösung der Aufgabe der Erfindung erfolgt durch einen Schlüssel für ein Zylinderschloss-Schließsystem gemäß der Lehre nach Patentanspruch 1, wobei die Unteransprüche mindestens zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen umfassen.
  • Die Erfindung geht demnach von einem Schlüssel, insbesondere einem Wendeschlüssel für ein an sich bekanntes Zylinderschloss-Schließsystem aus, wobei der Schlüssel über Schlüsselreide und Schlüsselbart verfügt. Der Schlüsselbart weist eine Vielzahl von rotationssymmetrischen Vertiefungen zur Aufnahme von stiftartigen Zuhaltungen eines entsprechenden Schließzylinders des Schließsystems auf, wobei die stiftartigen Zuhaltungen als klassische zweiteilige Reihenanordnung im Schließzylindergehäuse sowie im Zylinderkern ausgeführt sind.
  • Erfindungsgemäß ist in mindestens einer Abstandsfläche zwischen den rotationssymmetrischen Vertiefungen der Schlüsselbart mit einer nicht rotationssymmetrischen Ausnehmung versehen. Diese nicht rotationssymmetrische zusätzliche Ausnehmung weist zwei parallele Seitenwände sowie einen Boden auf. Der Boden besitzt eine, insbesondere kreisbogenförmige Bodenfläche, welche von den Seitenwänden begrenzt ist, um derartig eine weitere Schlüsselkodierung zu bilden.
  • Unter Abstandsfläche zwischen den rotationssymmetrischen Vertiefungen wird diejenige freie Fläche verstanden, die zwischen benachbarten rotationssymmetrischen Vertiefungen vorliegt.
  • Bezüglich der geschaffenen nicht rotationssymmetrischen Ausnehmungen sind weitere stiftartige Zuhaltungen als zweiteilige Reihenanordnung ausgebildet, welche jeweils einen Zylinderkernstift und einen zugeordneten federbelasteten Außenstift umfassen.
  • Der Außenstift ist im Schließzylindergehäuse und der Kernstift im Zylinderkern befindlich. Die weitere Reihenanordnung ist bevorzugt der bereits vorhandenen, klassischen Reihenanordnung gegenüberliegend und/oder in diese eingebunden angeordnet bzw. vorgesehen.
  • Die der weiteren zusätzlichen Schlüsselkodierung mit Blick auf die nicht rotationssymmetrischen Ausnehmungen jeweils zugeordnete Zuhaltung weist eine Zuhaltungsspitze auf, welche eine Form besitzt, die der jeweiligen nicht rotationssymmetrischen Ausnehmung im Wesentlichen komplementär ist.
  • Insofern weist die betreffende Zuhaltungsspitze eine Bogen-, insbesondere eine Kreisbogenform auf, welche zu der insbesondere kreisbogenförmigen Bodenfläche oder einem Abschnitt dieser Bodenfläche komplementär ausgebildet ist, um entsprechend in die nicht rotationssymmetrische Ausnehmung eintauchen zu können.
  • Die jeweilige Zuhaltungsspitze stellt insofern den Kernstift für die erweiterte Kodierungsmöglichkeit dar oder bildet einen Bestandteil desselben, wobei der Kernstift unter Beibehalten seiner Verschieblichkeit um seine Längsachse gegen Rotation bzw. Verdrehen um seine eigene Achse im Zylinderkern gesichert ist.
  • Die diesbezügliche Winkelposition entspricht dann der Lage in der Ausnehmung der Seitenwände der nicht rotationssymmetrischen jeweiligen Ausnehmung.
  • In einer Ausgestaltung ist die Zuhaltungsspitze als abgesetzter Teil des Kernstifts ausgebildet. Der abgesetzte Teil entspricht in seiner geometrischen Form der jeweiligen zugehörigen nicht rotationssymmetrischen Ausnehmung oder einem wesentlichen Teil dieser Ausnehmung.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung verlaufen die Seitenwände der nicht rotationssymmetrischen Ausnehmungen parallel zur Längsachse des Schlüsselbarts.
  • Alternativ oder ergänzend können die Seitenwände der nicht rotationssymmetrischen Ausnehmungen unter einem von 0° abweichenden Winkel zur Längsachse des Schlüsselbarts orientiert sein.
  • Die Seitenwände der nicht rotationssymmetrischen Ausnehmungen können parallel zueinander verlaufen oder aber auch einen vorgegebenen, z. B. spitzen Winkel einschließen.
  • In technologisch einfacher Weise sind die nicht rotationssymmetrischen Ausnehmungen als Fräsungen und die rotationssymmetrischen Vertiefungen als Bohrungen oder Einsenkungen ausgeführt.
  • Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels sowie unter Zuhilfenahme von Figuren näher erläutert werden.
  • Hierbei zeigen:
  • 1 eine Längsschnittdarstellung durch ein Zylinderschloss-Schließsystem mit eingestecktem Flachschlüssel;
  • 2 eine Detaildarstellung eines Bereichs gemäß 1;
  • 3 eine Vorderansicht auf ein Zylinderschloss-Schließsystem mit eingestecktem Flachschlüssel mit gekennzeichneter Schnittebene entsprechend der Darstellung nach 1;
  • 4 beispielhafte Darstellungen der Ausbildung der zusätzlichen Kernstifte mit Zuhaltungsstiften in verschiedenen Ansichten und
  • 5 Darstellungen einer weiteren Ausführungsform eines Kernstifts mit Zuhaltungsspitze, wobei die Kreisbogenform der Zuhaltungsspitze einen im Vergleich zur Darstellung nach 4 anderen Radius (Radius 2) besitzt.
  • Die erfindungsgemäße Lösung gemäß Ausführungsbeispiel geht aus von einem klassischen Zylinderschloss-Schließsystem. In einem Zylindergehäuse 1 befindet sich ein erster Zylinderkern 2 und ein zweiter Zylinderkern 3, welche über Kupplungsmittel 4 verbindbar sind.
  • Der Schlüssel 5 besitzt im Bereich seines Schlüsselbarts eine Vielzahl von rotationssymmetrischen Vertiefungen auf seiner Ober- und Unterseite, die mit stiftartigen Zuhaltungen 6; 7 im Schließzylindergehäuse sowie im Zylinderkern befindlich sind und einer klassischen zweiteiligen Reihenanordnung entsprechen.
  • Bei entsprechend passender Ausführungsform der rotationssymmetrischen Vertiefungen im Flachschlüssel in Verbindung mit den diesbezüglichen stiftartigen Zuhaltungen 6; 7 wird die jeweilige Sperrebene 8; 9 freigegeben und es lässt sich der Zylinderkern frei drehen.
  • Ergänzend zu den bekannten rotationssymmetrischen Vertiefungen zur Aufnahme der zugehörigen stiftartigen Zuhaltungen sind im Bereich wenigstens einer Abstandsfläche zwischen diesen rotationssymmetrischen Vertiefungen weitere, nicht rotationssymmetrische Ausnehmungen 10 befindlich. Diese nicht rotationssymmetrischen Ausnehmungen 10 bestehen aus zwei Seitenwänden sowie einem Boden, der insbesondere eine kreisförmige Bodenfläche besitzt (siehe Detaildarstellung nach 2).
  • Weitere stiftartige Zuhaltungen 11; 12 können als ein- oder zweiteilige Reihenanordnung ausgebildet sein. Diese weiteren stiftartigen Zuhaltungen 11; 12 jeweils einen Zylinderkernstift 13 und einen zugeordneten federbelasteten Außenstift 14 auf. Der Außenstift 14 ist im Schließzylindergehäuse 1 und der Kernstift 13 im Zylinderkern 2 befindlich.
  • Die weitere Reihenanordnung kann insofern der klassischen Reihenanordnung gegenüberliegend und/oder in diese eingebunden vorgesehen sein.
  • Die der weiteren Schlüsselkodierung jeweils zugeordnete Zuhaltung besitzt eine Zuhaltungsspitze 131, welche eine Form aufweist, die der jeweiligen, nicht rotationssymmetrischen Ausnehmung 10 im Wesentlichen komplementär sein kann.
  • So kann die Zuhaltungsspitze 131 eine Bogen-, insbesondere Kreisbogenform aufweisen, wie dies die Detaildarstellung nach 2 beispielhaft zeigt.
  • Beispielhafte weitere Ausgestaltungen der Zuhaltungsspitze 131 sind in den 4 und 5 dargestellt.
  • Die jeweilige Zuhaltungsspitze 131 des Zylinderkernstifts 13 kann selbst den Kernstift bilden oder ein Bestandteil desselben sein. Der Kernstift ist unter Beibehaltung seiner Längsverschieblichkeit gegen Rotation bzw. Verdrehen um seine eigene Achse im Zylinderkern 2 gesichert, was mit Hilfe eines nockenartigen Fortsatzes 132 möglich ist, der formschlüssig in einer diesbezüglichen Ausnehmung im Zylinderkern seinen Sitz findet.
  • Gemäß den Darstellungen nach den 4 und 5 ist die Zuhaltungsspitze 131 als abgesetzter Teil des Kernstifts ausgeführt. Dieser abgesetzte Teil entspricht in seiner geometrischen Form der jeweiligen zugehörigen, nicht rotationssymmetrischen Ausnehmung 10 oder einem entsprechenden Teil dieser Ausnehmung.
  • Die Seitenwände der nicht rotationssymmetrischen Ausnehmungen können parallel zur Längsachse des Schlüsselbarts verlaufen. Alternativ können die Seitenwände der nicht rotationssymmetrischen Ausnehmungen aber auch unter einem von 0° abweichenden Winkel zur Längsachse des Schlüsselbarts orientiert sein. Diesbezüglich ist dann auch für eine komplementäre Lage der jeweiligen zusätzlichen Zylinderkernstifte mit entsprechender Zuhaltungsspitze zu sorgen.
  • Die Darstellungen nach den 4 und 5 zeigen eine Ausbildung der Zuhaltungsspitze in Bogenform mit unterschiedlichen Radien (Radius 1 und Radius 2) und parallel verlaufenden flächigen Abschnitten 134, und zwar zum Einsatz bei diesbezüglich komplementären nicht rotationssymmetrischen Ausnehmungen mit parallel verlaufenden Seitenwänden. Wenn hingegen die Seitenwände der nicht rotationssymmetrischen Ausnehmungen nicht parallel verlaufen, sondern z. B. einen Winkel, insbesondere einen spitzen Winkel einschließen, sind die Seitenwände 134 ebenfalls komplementär winklig realisiert (nicht in den Figuren gezeigt).
  • Die nicht rotationssymmetrischen Ausnehmungen sind technologisch besonders einfach als Fräsungen realisierbar, wobei die rotationssymmetrischen Vertiefungen oder Ausnehmungen als Bohrungen oder Einsenkungen ausgeführt sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 5682779 [0002, 0004]

Claims (10)

  1. Schlüssel, insbesondere Wendeschlüssel für ein Zylinderschloss-Schließsystem mit Schlüsselreide und Schlüsselbart, wobei der Schlüsselbart eine Vielzahl von rotationssymmetrischen Vertiefungen zur Aufnahme von stiftartigen Zuhaltungen (6; 7) eines Schließzylinders aufweist, wobei die stiftartigen Zuhaltungen als klassische zweiteilige Reihenanordnung im Schließzylindergehäuse (1) sowie im Zylinderkern (2) ausgeführt sind, dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens einer Abstandsfläche zwischen den rotationssymmetrischen Vertiefungen der Schlüsselbart eine nicht rotationssymmetrische Ausnehmung (10) besitzt, welche aus zwei Seitenwänden sowie einem Boden mit, insbesondere kreisbogenförmigen, Bodenfläche besteht, welche von den Seitenwänden begrenzt ist, um eine weitere Schlüsselkodierung zu bilden.
  2. Schlüssel nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass weitere stiftartige Zuhaltungen (11; 12) als zweiteilige Reihenanordnung ausgebildet sind, welche jeweils einen Zylinderkernstift (15) und einen zugeordneten federbelasteten Außenstift (14) umfassen, wobei der Außenstift im Schließzylindergehäuse und der Kernstift im Zylinderkern befindlich und die weitere Reihenanordnung der klassischen Reihenanordnung gegenüberliegend und/oder in diese eingebunden vorgesehen ist.
  3. Schlüssel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die der weiteren Schlüsselkodierung jeweils zugeordnete Zuhaltung eine Zuhaltungsspitze (131) aufweist, welche eine Form besitzt, die der jeweiligen nicht rotationssymmetrischen Ausnehmung (10) im Wesentlichen komplementär sein kann.
  4. Schlüssel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuhaltungsspitze (131) eine Bogen-, insbesondere Kreisbogenform aufweist, welche zu der insbesondere kreisbogenförmigen, Bodenfläche oder einem Abschnitt dieser Bodenfläche komplementär ausgebildet ist.
  5. Schlüssel nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Zuhaltungsspitze den Kernstift bildet oder Bestandteil desselben ist, wobei der Kernstift unter Beibehalten seiner Längsverschieblichkeit gegen Rotation bzw. Verdrehen um seine eigene Achse im Zylinderkern gesichert ist.
  6. Schlüssel nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuhaltungsspitze (131) als abgesetzter Teil des Kernstifts ausgebildet ist und der abgesetzte Teil in seiner geometrischen Form der jeweiligen zugehörigen, nicht rotationssymmetrischen Ausnehmung oder einem Teil dieser Ausnehmung entspricht.
  7. Schlüssel nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände der nicht rotationssymmetrischen Ausnehmungen parallel zur Längsachse des Schlüsselbarts verlaufen.
  8. Schlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände der nicht rotationssymmetrischen Ausnehmungen unter einem von 0° abweichenden Winkel zur Längsachse des Schlüsselbarts orientiert sind.
  9. Schlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände der nicht rotationssymmetrischen Ausnehmung parallel zueinander verlaufen oder einen vorgegebenen Winkel einschließen.
  10. Schlüssel nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die nicht rotationssymmetrischen Ausnehmungen als Fräsungen und die rotationssymmetrischen Vertiefungen als Bohrungen oder Einsenkungen ausgeführt sind.
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