DE102014227001B4

DE102014227001B4 - Kindersitz

Info

Publication number: DE102014227001B4
Application number: DE102014227001.4A
Authority: DE
Inventors: Da Liang ZHANG
Original assignee: BP Childrens Products HK Co Ltd
Current assignee: BP Childrens Products HK Co Ltd
Priority date: 2014-01-06
Filing date: 2014-12-29
Publication date: 2019-05-09
Anticipated expiration: 2034-12-30
Also published as: CN104760522B; CN104760522A; GB2523002A; GB2523002B; GB201423293D0; DE102014227001A1; GB2523002A8

Abstract

Kindersitz (100), der für die Aufnahme in einem Verankerungselement eines Fahrzeugs angepasst ist, wobei der Kindersitz (100) umfasst:
einen Sitzkörper (110);
ein Befestigungselement (150), das im Verankerungselement montiert ist; und
einen Teleskopeinstellmechanismus (130), der zwischen dem Sitzkörper (110) und dem Befestigungselement (150) zum teleskopartigen Einstellen des Befestigungselements (150) relativ zum Sitzkörper (110) angeordnet ist, wobei derTeleskopeinstellmechanismus (130) umfasst:
ein Teleskopelement (134), das mit dem Sitzkörper (110) entlang einer Rückziehrichtung beweglich verbunden ist, eine Vielzahl von Öffnungen (1341), die auf dem Teleskopelement (134) entlang der Rückziehrichtung ausgebildet ist, und das Befestigungselement (150), das am Teleskopelement (134) montiert ist;
ein Stiftelement (133), wobei das Stiftelement (133) mit einer der Öffnungen (1341) zum Halten des Teleskopelements (134) in Eingriff steht, wenn das Stiftelement (133) an einer ersten Position angeordnet ist, und das Stiftelement (133) aus einer der Öffnungen (1341) zum Freigeben des Teleskopelements (134) ausgerückt ist, wenn das Stiftelement (133) an einer zweiten Position angeordnet ist; und
ein Betätigungselement (131), das mit dem Sitzkörper (110) entlang der Rückziehrichtung beweglich verbunden ist, wobei das Betätigungselement (131) eine geneigte Ebene (1313) aufweist, die am Stiftelement (133) anliegt, wobei das Stiftelement (133) angetrieben wird, sodass es sich zwischen der ersten Position und der zweiten Position entlang einer Betätigungsrichtung durch Bewegen der geneigten Ebene (1313) verschiebt, und die Betätigungsrichtung die Rückziehrichtung schneidet,
wobei das Stiftelement (133) umfasst:
eine Platte (1332), die am Sitzkörper (110) befestigt ist und an der geneigten Ebene (131) anliegt; und
einen vorstehenden Zapfen (1331), der an der Platte (1332) entlang der Betätigungsrichtung ausgebildet ist und zu den Öffnungen (1341) korrespondiert,
wobei sich die Platte (1332) durch Bewegen der geneigten Ebene (1313) verformt, sodass der vorstehende Zapfen (1331) mit einer der Öffnungen (1341) in Eingriff steht oder von dieser ausgerückt ist.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Kindersitz.
Hintergrund der Erfindung
Kindersitze sind auf Autositzen montiert und können Kinder durch Befestigungsvorrichtungen daran befestigen. Verglichen mit Airbags verringern Kindersitze das Risiko von Kinderverletzungen, wenn eine Notbremsung oder eine unvorhergesehene Kollision auftritt. Daher wurden Kindersitze von den Verbrauchern schnell akzeptiert und wurden auf der ganzen Welt beliebt.
Um den Gebrauch von Kindersitzen bequemer zu machen, werden die meisten Fahrzeuge vor dem Verlassen des Werks mit Verankerungselementen eines ISOFIX-(Internationale-Standard-Organisation, FIX) Mechanismus ausgestattet. Auf diese Weise montieren die Hersteller entsprechende Befestigungselemente des ISOFIX-Mechanismus an den Kindersitzen, um die Kindersitz an den Verankerungselementen der Fahrzeuge auf einfache Weise zu befestigen. Darüber hinaus müssen Kindersitze durch Sicherheitsgurte fixiert werden, nachdem sie auf den Fahrzeugsitzen montiert wurden. Da Fahrzeuge unterschiedlicher Typen spezifische Fahrzeugsitze, Sicherheitsgurte und Befestigungsmechanismen für Kindersitze aufweisen, müssen die Kindersitze gemäß den Formen der Fahrzeugsitze, Längen der Sicherheitsgurte und Positionen der Verankerungspunkte montiert werden, was Schwierigkeiten bei der Fertigung der Kindersitze verursacht, die für alle Fahrzeugtypen angepasst sind.
Um die oben beschriebenen Probleme zu lösen, werden die meisten herkömmlichen Kindersitze mit Einstellmechanismen zum Anpassen an Fahrzeugsitze unterschiedlicher Fahrzeugtypen ausgelegt.
Die EP 2 089 249 B1 offenbart eine Vorrichtung zur Betätigung des Verankerungssystems eines Kindersitzes für Kraftfahrzeuge, wobei das Verankerungssystem ein integral mit Stangen ausgebildetes Hakenpaar aufweist.
Die DE 20 2013 103 196 U1 offenbart einen Kopplungs-Längen-EinstellMechanismus zum Verbinden einer Autositzbasis mit einem ISOFIX-Teil, der umfasst: eine Gleitschiene, ein Positionierelement und einen Doppelseiten-Klemmmechanismus.
Die DE 103 06 341 B4 offenbart einen Kindersitz, umfassend: ein Unterteil und eine Rückenlehne. Das Unterteil und die Rückenlehne sind durch einen Verbindungsmechanismus, der eine Vielzahl von mit einem Stab in Verbindung stehenden Haken enthält, schwenkbar verbunden, wobei die gekrümmte Oberfläche mindestens eines der Haken der gekrümmten Oberfläche mindestens zweier der anderen Haken gegenüberliegt.
Die DE 42 40 902 A1 offenbart einen Kinder-Rückhalteschutzsitz gekennzeichnet durch ein Sitzteil zur Sitzaufnahme eines Kindes, einer Rückenlehne zum Abstützen des Rückens des sitzenden Kindes, eine Kinder-Rückhalteeinrichtung, wie eine Kinder-Sicherheitsgurteinrichtung zum Zurückhalten und Schützen des sitzenden Kindes und eine Sperreinrichtung zum Sperren der Rückenlehne unter einem vorbestimmten nach hinten weisenden Verstellwinkel bzw. Neigungswinkel.
Jedoch weisen die konventionellen Kindersitze mit nur einer Vorwärts- oder Rückwärtseinstellung eine komplizierte Struktur und eine schwierige Bedienung auf. Daher besteht ein Bedarf, einen Kindersitz mit einfacher Struktur und Bedienung zu entwerfen, um die oben erwähnten Nachteile des herkömmlichen Kindersitzes zu lösen.
Zusammenfassung der Erfindung
Vor diesem Hintergrund ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Kindersitz mit einer einfachen Struktur und einer leichten Bedienung bereitzustellen und der auf einfache und schnelle Weise eingestellt werden kann.
Dies wird durch einen Kindersitz gemäß Anspruch 1 bzw. 4 gelöst. Die Unteransprüche beziehen sich auf entsprechende Weiterbildungen und Verbesserungen.
Wie aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung klarer ersichtlich wird, ist der beanspruchte Kindersitz angepasst, um in einem Verankerungselement eines Fahrzeugs montiert zu werden. Der Kindersitz umfasst einen Sitzkörper, ein Befestigungselement und einen Teleskopeinstellmechanismus. Das Befestigungselement ist im Verankerungselement montiert. Der Teleskopeinstellmechanismus ist zwischen dem Sitzkörper und dem Befestigungselement zum teleskopartigen Einstellen des Befestigungselements relativ zum Sitzkörper angeordnet. Der Teleskopeinstellmechanismus umfasst ein Teleskopelement, ein Stiftelement und ein Betätigungselement. Das Teleskopelement ist mit dem Sitzkörper entlang einer Rückziehrichtung beweglich verbunden. Eine Vielzahl von Öffnungen ist am Teleskopelement entlang der Rückziehrichtung ausgebildet, und das Befestigungselement ist am Teleskopelement montiert. Das Stiftelement steht mit einer aus der Vielzahl von Öffnungen zum Halten des Teleskopelements im Eingriff, wenn das Stiftelement an einer ersten Position angeordnet ist, und das Stiftelement ist aus einer aus der Vielzahl von Öffnungen zum Freigeben des Teleskopelements ausgerückt, wenn das Stiftelement an einer zweiten Position angeordnet ist. Das Betätigungselement ist mit dem Sitzkörper entlang der Rückziehrichtung beweglich verbunden. Das Betätigungselement umfasst eine geneigte Ebene, die am Stiftelement anliegt. Das Stiftelement wird angetrieben, um sich zwischen der ersten Position und der zweiten Position entlang einer Betätigungsrichtung durch Bewegen der geneigten Ebene zu verschieben, und die Betätigungsrichtung schneidet die Rückziehrichtung. Daher kann der Kindersitz der vorliegenden Erfindung mit einfacher Struktur und einfacher Bedienung schnell und einfach eingestellt werden.
Die Betätigungsrichtung verläuft vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht zur Rückziehrichtung.
Die Rückziehrichtung verläuft vorzugsweise im Wesentlichen parallel zu einer Bewegungsrichtung des Fahrzeugs.
Die Betätigungsrichtung verläuft vorzugsweise im Wesentlichen parallel zu einer Höhenrichtung des Fahrzeugs.
Das Stiftelement umfasst eine Platte und einen vorstehenden Zapfen. Die Platte ist am Sitzkörper befestigt und liegt an der geneigten Ebene an. Der vorstehende Zapfen ist an der Platte längs der Betätigungsrichtung ausgebildet und korrespondiert zur Vielzahl der Öffnungen. Die Platte wird durch Bewegen der geneigten Ebene verformt, sodass der vorstehende Zapfen mit einer aus der Vielzahl von Öffnungen in Eingriff kommt oder aus dieser ausgerückt wird.
Die Platte ist vorzugsweise eine elastische Platte und wird elastisch verformt.
Die geneigte Ebene ist vorzugsweise zwischen dem Sitzkörper und der Platte angeordnet.
Das Betätigungselement umfasst ferner in einer anderen Ausführungsform einen geneigten Schlitz. Die geneigte Ebene ist auf einer Innenwand des geneigten Schlitzes ausgebildet. Das Stiftelement ist in den geneigten Schlitz eingesetzt, und das Stiftelement steht durch Bewegen des geneigten Schlitzes mit einer aus der Vielzahl der Öffnungen im Eingriff oder ist aus dieser ausgerückt.
Der Teleskopeinstellmechanismus umfasst ferner vorzugsweise ein Rückstellelement zum Antreiben des Stiftelements zum Eingriff mit der einen aus der Vielzahl der Öffnungen.
Das Rückstellelement ist vorzugsweise zwischen dem Betätigungselement und dem Sitzkörper angeordnet ist und verbindet das Betätigungselement und den Sitzkörper elastisch.
Das Rückstellelement ist vorzugsweise zwischen dem Stiftelement und dem Sitzkörper angeordnet ist und verbindet das Stiftelement und den Sitzkörper elastisch
Das Befestigungselement ist vorzugsweise ein ISOFIX-Mechanismus.
Diese und weitere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden dem Durchschnittsfachmann nach der Lektüre der nachfolgenden detaillierten Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels zweifelsfrei offensichtlich, das in den diversen Figuren und Zeichnungen veranschaulicht ist.
Figurenliste
Nachfolgend wird die Erfindung beispielhaft mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen weiter veranschaulicht. Darin zeigt:

1 eine schematische Ansicht eines Kindersitzes gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
2 eine Unteransicht des in 1 dargestellten Kindersitzes gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
3 eine Unteransicht des in 2 dargestellten Kindersitzes ohne eine Bodenabdeckung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
4 eine Explosionsansicht des in 3 dargestellten Kindersitzes gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
5, eine vergrößerte Ansicht eines in 4 dargestellten Teleskopeinstellmechanismus gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
6 eine Schnittansicht des in 2 dargestellten Kindersitzes gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
7 eine vergrößerte Ansicht eines in 6 dargestellten Bereichs A gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
8 eine Unteransicht eines Kindersitzes gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
9 und 10 jeweils eine Unteransicht des in 8 dargestellten Kindersitzes ohne eine Bodenabdeckung in verschiedenen Ansichten gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
11 eine vergrößerte Ansicht eines in 10 dargestellten Bereichs B gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, und
12 eine vergrößerte Ansicht eines in 10 dargestellten Bereichs C gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.

Detaillierte Beschreibung
Um technische Daten und Strukturmerkmale sowie erzielte Zwecke und Wirkungen der vorliegenden Erfindung zu veranschaulichen, werden relevante Ausführungsbeispiele und Figuren nachfolgend beschrieben.
Es wird auf 1 bis 3 Bezug genommen. 1 zeigt eine schematische Ansicht eines Kindersitzes 100 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. 2 zeigt eine Unteransicht des in 1 dargestellten Kindersitzes 100 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. 3 zeigt eine Unteransicht des in 2 dargestellten Kindersitzes 100 ohne eine Bodenabdeckung 120 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Wie in 1 bis 3 dargestellt, umfasst der Kindersitz 100 einen Sitzkörper 110, die Bodenabdeckung 120, einen Teleskopeinstellmechanismus 130, ein Rohr 140 und ein Befestigungselement 150. Das Befestigungselement 150 kann ein ISOFIX-Mechanismus sein und kann zum Einbau in ein Verankerungselement eines Fahrzeugs, wie z. B. einem Verankerungselement eines Fahrzeugsitzes, angepasst sein. Der Teleskopeinstellmechanismus 130 ist zwischen dem Sitzkörper 110 und dem Befestigungselement 150 zum teleskopartigen Einstellen des Befestigungselements 150 relativ zum Sitzkörper 110 angeordnet.
Der Kindersitz 100 umfasst in diesem Ausführungsbeispiel insbesondere zwei Befestigungselemente 150. Der Teleskopeinstellmechanismus 130 ist auf einer Unterseite des Sitzkörpers 110 angeordnet. Ein Ende des Teleskopeinstellmechanismus 130 ist mit einem Mittelbereich des Rohrs 140 verbunden. Die Befestigungselemente 150 sind an beiden Enden des Rohrs 140 angeordnet. Die Bodenabdeckung 120 deckt den Teleskopeinstellmechanismus 130 ab und ist auf der Unterseite des Sitzkörpers 110 befestigt.
Es wird auf 3 bis 7 Bezug genommen. 4 zeigt eine Explosionsansicht des in 3 dargestellten Kindersitzes 100 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. 5 zeigt eine vergrößerte Ansicht eines in 4 dargestellten Teleskopeinstellmechanismus 130 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. 6 zeigt eine Schnittansicht des in 2 dargestellten Kindersitzes 100 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. 7 zeigt eine vergrößerte Darstellung eines in 6 dargestellten Bereichs A gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Wie in 3 bis 7 dargestellt, umfasst der Teleskopeinstellmechanismus 130 ein Betätigungselement 131, ein erstes Rückstellelement 132, ein Stiftelement 133 und ein Teleskopelement 134. Das Teleskopelement 134 ist mit der Unterseite des Sitzkörpers 110 längs einer Rückziehrichtung beweglich verbunden. Ein Ende des Teleskopelements 134 ist am Rohr 140 befestigt. Eine Vielzahl von Öffnungen 1341 ist am Teleskopelement 134 längs der Rückziehrichtung ausgebildet. Das Teleskopelement 134 steht mit dem Stiftelement 133 lösbar im Eingriff. Das Stiftelement 133 ist an der Unterseite des Sitzkörpers 110 montiert. Das Stiftelement 133 steht mit einem aus der Vielzahl der Öffnungen 1341 zum Halten des Teleskopelements 134 im Eingriff, wenn das Stiftelement 133 an einer ersten Position angeordnet ist. Das Stiftelement 133 ist aus einer aus der Vielzahl der Öffnungen 1341 zum Freigeben des Teleskopelements 134 ausgerückt, wenn das Stiftelement 133 an einer zweiten Position angeordnet ist. Das Betätigungselement 131 ist mit der Unterseite des Sitzkörpers 110 entlang der Rückziehrichtung beweglich verbunden. Eine geneigte Ebene 1313, die am Stiftelement 133 anliegt, ist an einem Ende des Betätigungselements 131 angeordnet. Das Betätigungselement 131 wird zum Bewegen der geneigten Ebene 1313 betätigt, sodass das Stiftelement 133 zum Verschieben zwischen der ersten Position und der zweiten Position entlang einer Betätigungsrichtung durch die geneigte Ebene 1313 angetrieben wird. Die Betätigungsrichtung schneidet die Rückziehrichtung. Das erste Rückstellelement 132 ist zwischen dem Betätigungselement 131 und dem Sitzkörper 110 angeordnet und verbindet das Betätigungselement 131 und den Sitzkörper 110 zum Vorspannen des Stiftelements 133 elastisch, das mit einer aus der Vielzahl der Öffnungen 1341 in Eingriff gebracht werden soll.
In diesem Ausführungsbeispiel kann die Teleskoprichtung im Wesentlichen parallel zu einer Bewegungsrichtung des Fahrzeugs verlaufen. Die Betätigungsrichtung kann im Wesentlichen parallel zu einer Höhenrichtung des Fahrzeugs verlaufen. Folglich kann die Betätigungsrichtung im Wesentlichen senkrecht zur Teleskoprichtung verlaufen.
Wie in 4 bis 7 dargestellt, umfasst das Stiftelement 133 einen vorstehenden Zapfen 1331 und eine Platte 1332. Die Platte 1332 ist am Sitzkörper 110 befestigt und liegt an der geneigten Ebene 1313 an. Der vorstehende Zapfen 1331 ist an der Platte 1332 längs der Betätigungsrichtung und korrespondierend zur Vielzahl der Öffnungen 1341 angeordnet. Die geneigte Ebene 1313 des Betätigungselements 131 ist zwischen dem Sitzkörper 110 und der Platte 1332 angeordnet. Das Betätigungselement 131 wird zum Bewegen der geneigten Ebene 1313 betätigt, sodass die Platte 1332 durch die geneigte Ebene 1313 deformiert wird, was dem vorstehenden Zapfen 1331 einen Eingriff mit oder ein Ausrücken aus der einen aus der Vielzahl der Öffnungen 1341 ermöglicht.
Die Platte 1332 kann vorzugsweise eine elastische Platte sein und elastisch verformt werden. Die elastisch verformte Platte 1332 stellt den vorstehenden Zapfen 1331 zurück und spannt ferner den vorstehenden Zapfen 1331 zum Eingriff mit der einen aus der Vielzahl der Öffnungen 1341 vor.
Es wird auf 3 bis 7 Bezug genommen. In diesem Ausführungsbeispiel umfasst der Teleskopeinstellmechanismus 130 ferner ein Verbindungselement 135 und ein Bodenrohr 136. Das Bodenrohr 136 ist eine Hohlstruktur. Das Bodenrohr 136 ist an der Unterseite des Sitzkörpers 110 entlang der Rückziehrichtung, d. h. in einer Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des Sitzkörpers 110 befestigt. Das Betätigungselement 131 ist mit einer Außenseite des Bodenrohrs 136 verschiebbar verbunden. Die Platte 1332 ist an der Außenseite des Bodenrohrs 136 befestigt und zusammenwirkend mit der geneigten Ebene 1313 verbunden, die am Ende des Betätigungselements 131 angeordnet ist. Der vorstehende Zapfen 1331 ist an der Platte 1332 befestigt. Eine Durchgangsöffnung 1362 ist am Bodenrohr 136 ausgebildet, um ein Hindurchtreten des vorstehenden Zapfens 1331 zu ermöglichen. Das Teleskopelement 134 ist im Bodenrohr 136 verschiebbar aufgenommen. Ein Ende des Teleskopelements 134 ist an einem Ende des Verbindungselements 135 befestigt. Das andere Ende des Verbindungselements 135 ist am Rohr 140 befestigt. Die Vielzahl der Öffnungen 1341 ist am Teleskopelement 134 längs der Rückziehrichtung ausgebildet. Der vorstehende Zapfen 1331 verläuft verschiebbar durch die Durchgangsöffnung 1362 zum Eingriff mit der einen aus der Vielzahl der Öffnungen 1341. Indessen befindet sich der vorstehende Zapfen 1331 zum Positionieren des Teleskopelements 134 an der ersten Position. Wenn das Betätigungselement 131 betätigt wird, drückt das Betätigungselement 131 zum elastischen Verformen auf die Platte 1332, um den vorstehenden Zapfen 1331 auf der Platte 1332 zum Ausrücken aus der einen aus der Vielzahl der Öffnungen 1341 des Teleskopelements 134 anzutreiben. Indessen befindet sich der vorstehende Zapfen 1331 an der zweiten Position und das Befestigungselement 150 kann teleskopartig eingestellt werden.
Das Verbindungselement 135 kann vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial hergestellt sein. Ein Ende des Verbindungselements 135 ist am Ende des Teleskopelements 134 befestigt. Das andere Ende des Verbindungselements 135 ist auf das Rohr 140 aufgeschoben. Das Verbindungselement 135 ist nicht auf das oben beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt.
Es wird auf 3 bis 5 Bezug genommen. Ein Betätigungsende 1311 ist am anderen Ende des Betätigungselements 131 ausgebildet. Ein Antriebsende 1312 ist am Ende des Betätigungselements 131 ausgebildet. Die geneigte Ebene 1313 ist am Antriebsende 1312 angeordnet. Nachdem das Betätigungselement 131 mit dem Bodenrohr 136 verbunden ist, grenzt das Betätigungsende 1311 an ein vorderes Ende des Sitzkörpers 110 an und das Antriebsende 1312 grenzt an ein hinteres Ende des Sitzkörpers 110 an. Die geneigte Ebene 1313 und die Platte 1332 sind zusammenwirkend verbunden. Das Betätigungselement 131 wird durch Betätigen des Betätigungsendes 1311 zum Verschieben längs der Rückziehrichtung angetrieben, sodass die geneigte Ebene 1313 auf die Platte 1332 drückt, um elastisch verformt zu werden, was den vorstehenden Zapfen 1331 zum Ausrücken aus der einen aus der Vielzahl der Öffnungen 1331 des Teleskopelements 134 antreibt. Demzufolge kann das Teleskopelement 134 durch Schieben oder Ziehen des Rohrs 140 zurückgezogen werden, um das Befestigungselement 150 teleskopartig einzustellen.
Insbesondere ist ein Rückhalteschlitz 1361 am Bodenrohr 136 längs der Rückziehrichtung ausgebildet. Das Betätigungselement 131 ist im Rückhalteschlitz 1361 verschiebbar aufgenommen. Ein Befestigungsbereich 1333 ist an einem Ende der Platte 1332 ausgebildet. Die Platte 1332 ist an einem Ende des Bodenrohrs 136 benachbart zum hinteren Ende des Sitzkörpers 110 durch den Befestigungsbereich 1333 befestigt. Die Platte 1332 erstreckt sich zum vorderen Ende des Sitzkörpers 110. Die Platte 1332 deckt den Rückhalteschlitz 1361 des Bodenrohrs 136 ab und entspricht der geneigten Ebene 1313 des Betätigungselements 131.
Es wird auf 5 bis 7 Bezug genommen. Die geneigte Ebene 1313 ist zwischen dem Bodenrohr 136 und der Platte 1332 angeordnet. Eine angetriebene geneigte Ebene 1334, die mit der geneigten Ebene 1313 zusammenwirkt, ist auf der Platte 1332 angeordnet. Nachdem das Betätigungselement 131 montiert ist, wird das Antriebsende 1312 zwischen die Platte 1332 und das Bodenrohr 136 eingesetzt, und die geneigte Ebene 1313 liegt der angetriebenen geneigten Ebene 1334 gegenüber. Wenn das Betätigungsende 1311 betätigt wird, um dem Betätigungselement 131 das Verschieben längs des Rückhalteschlitzes 1361 zu ermöglichen, d. h. wenn sich das Betätigungselement 131 längs der Rückziehrichtung verschiebt, drückt die geneigte Ebene 1313 zum Bewegen der Platte 1332 folglich auf die angetriebene geneigte Ebene 1334, sodass der vorstehende Zapfen 1331 zum Bewegen längs der Betätigungsrichtung und zum Ausrücken aus der einen aus der Vielzahl der Öffnungen 1341 auf dem Teleskopelement 134 angetrieben wird. Eine Bewegungsrichtung des vorstehenden Zapfens 1331 kann im Wesentlichen senkrecht zu einer Bewegungsrichtung des Betätigungselements 131 verlaufen, d. h. die Betätigungsrichtung kann im Wesentlichen senkrecht zur Rückziehrichtung verlaufen, was ein teleskopartiges Einstellen des Befestigungselements 150 ermöglicht.
Da die Platte 1332 aus einem elastischen Material gefertigt ist und elastisch verformt werden kann, kann die elastische Platte 1332 durch ihre Elastizität ihre ursprüngliche Form wiederherstellen, nachdem die geneigte Ebene 1313 freigegeben wurde, um den vorstehenden Zapfen 1331 zum Eingriff mit einer anderen aus der Vielzahl der Öffnungen 1341 anzutreiben und den vorstehenden Zapfen 1331 zum Eingriff mit der anderen aus der Vielzahl der Öffnungen 1341 vorzuspannen.
Es wird auf 4 bis 7 Bezug genommen. Wie in 7 dargestellt, umfasst der vorstehende Zapfen 1331 eine Positionierungsrippe 1331a, die sich von einem Mittelbereich des vorstehenden Zapfens 1331 senkrecht erstreckt. Eine Montageöffnung 1335 ist an einer vom Befestigungsbereich 1333 entfernten Position auf der Platte 1332 ausgebildet. Ein Ende des vorstehenden Zapfens 1331 ist in der Montageöffnung 1335 aufgenommen. Eine Seite der Positionierungsrippe 1331a liegt an der angetriebenen geneigten Ebene 1334 an. Die andere Seite der Positionierungsrippe 1331a liegt am Antriebsende 1312 an. Das andere Ende des vorstehenden Zapfens 1331 verläuft durch die Durchgangsöffnung 1362 am Bodenrohr 136 zum Eingriff mit einer aus der Vielzahl der Öffnungen 1334 des Teleskopelements 134.
In diesem Ausführungsbeispiel ist die Vielzahl der Öffnungen 1341 längs der Rückziehrichtung gleichmäßig auf dem Teleskopelement 134 ausgebildet. Der vorstehende Zapfen 1331 kann mit einer aus der Vielzahl der Öffnungen 1341 lösbar in Eingriff gebracht werden. Wenn das Betätigungsende 1311 des Betätigungselements 131 betätigt wird, verschiebt sich folglich das Betätigungselement 131 und treibt die geneigte Ebene 1313 zum Andrücken der angetriebenen geneigten Ebene 1334 an, sodass die Platte 1332 elastisch verformt wird. Die elastisch verformte Platte 1332 treibt den vorstehenden Zapfen 1331 darauf zum Ausrücken aus der einen aus der Vielzahl der Öffnungen 1341 auf dem Teleskopelement 134 an, um ein teleskopartiges Einstellen des Befestigungselements 150 zu ermöglichen. Während des oben beschriebenen Vorgangs wird die Platte 1332 elastisch verformt. Nachdem die Einstellung des Befestigungselements 150 beendet ist und das Betätigungsende 1311 freigegeben ist, erlangt die Platte 1332 durch ihre Elastizität ihre ursprüngliche Form zurück, sodass der vorstehende Zapfen 1331 mit einer anderen aus der Vielzahl der Öffnungen 1341 auf dem Teleskopelement 134 zum Positionieren des Befestigungselements 150 erneut in Eingriff gebracht wird.
Darüber hinaus kann in diesem Ausführungsbeispiel das erste Rückstellelement 132 eine Zugfeder sein. Beide Enden der Feder sind, wie in 6 dargestellt, mit dem Betätigungsende 1311 bzw. dem anderen Ende des Bodenrohrs 136 verbunden. Auf diese Weise wird die Feder auseinandergezogen, um eine Rückstellkraft zu erzeugen, wenn das Betätigungsende 1311 betätigt wird. Wenn das Betätigungsende 1311 freigegeben wird, entspannt sich die Feder und stellt das Betätigungselement 131 zurück, sodass die geneigte Ebene 1313 nicht auf die angetriebene geneigte Ebene 1334 drückt, die den vorstehenden Zapfen 1331 zum erneuten Eingriff mit einer anderen aus der Vielzahl der Öffnungen 1341 antreibt, und den vorstehenden Zapfen 1331 zum Eingriff mit der anderen aus der Vielzahl der Öffnungen 1341 vorspannt.
Es wird auf 1 bis 7 Bezug genommen. Der Einstellvorgang und Prinzipien des Kindersitzes 100 werden nachfolgend beschrieben. Nachdem der Kindersitz 100 in einem Fahrzeug, wie zum Beispiel einem Fahrzeugsitz montiert ist, wird das Befestigungselement 150 des Kindersitzes 100 in einem Verankerungselement des Fahrzeugs befestigt. Ein Kind wird im Kindersitz 100 durch eine Befestigungseinrichtung befestigt, um das Kind zu schützen.
Wenn das Einstellen einer relativen Position zwischen dem Kindersitz 100 und dem Fahrzeug erforderlich ist, muss das Betätigungsende 1311 des Betätigungselements 131 betätigt werden, sodass sich das Betätigungselement 131 längs des Rückhalteschlitzes 1361 auf dem Bodenrohr 136 verschiebt. Die Bewegungsrichtung des Betätigungselements 131 verläuft im Wesentlichen parallel zur Bewegungsrichtung des Fahrzeugs. Während des oben beschriebenen Vorgangs drückt die geneigte Ebene 1313 des Antriebsendes 1312 auf die angetriebene geneigte Ebene 1334 auf die Platte 1332, sodass die Platte elastisch verformt wird und den vorstehenden Zapfen 1331 zum Ausrücken aus der einen aus der Vielzahl der Öffnungen 1341 auf dem Teleskopelement 134 antreibt. Die Bewegungsrichtung des vorstehenden Zapfens 1331 verläuft im Wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung des Betätigungselements 131. Indessen kann das Rohr 140 zum teleskopartigen Einstellen des Befestigungselements 150 geschoben oder gezogen werden.
Während des Vorgangs, bei dem das Betätigungsende 1311 betätigt wird, wird die Feder auseinandergezogen. Nachdem die Einstellung des Befestigungselements 150 abgeschlossen ist, wird das Betätigungsende 1311 freigegeben und die Feder entspannt und treibt das Betätigungselement 131 zum Rückstellen an, sodass die geneigte Ebene 1313 nicht auf die angetriebene geneigte Ebene 1334 drückt. Indessen erlangt die Platte durch ihre Elastizität ihre ursprüngliche Form wieder und treibt den vorstehenden Zapfen 1331 zum Eingriff mit der entsprechenden aus der Vielzahl der Öffnungen 1341 an, um das Teleskopelement 134 zu positionieren und die Einstellung des Befestigungselements 150 abzuschließen.
Es wird auf 8 bis 12 Bezug genommen. 8 zeigt eine Unteransicht eines Kindersitzes 200 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. 9 und 10 zeigen Unteransichten des in 8 dargestellten Kindersitzes 200 ohne eine Bodenabdeckung 220 in verschiedenen Ansichten gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. 11 zeigt eine vergrößerte Ansicht eines in 10 dargestellten Bereichs B gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. 12 zeigt eine vergrößerte Ansicht eines in 10 dargestellten Bereichs C gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Ein Sitzkörper 210 und eine Bodenabdeckung 220 des Kindersitzes 200 im zweiten Ausführungsbeispiel sind die gleichen wie der Sitzkörper 110 und die Bodenabdeckung 120 des Kindersitzes 100 im ersten Ausführungsbeispiel. Der Unterschied zwischen dem ersten Ausführungsbeispiel und dem zweiten Ausführungsbeispiel ist eine spezifische Struktur eines Teleskopeinstellmechanismus 230 des Kindersitzes 200.
In diesem Ausführungsbeispiel umfasst der Teleskopeinstellmechanismus 230 ein Betätigungselement 231, ein zweites Rückstellelement 232, ein Stiftelement 233 und ein Teleskopelement 234. Das Teleskopelement 234 ist mit einer Unterseite des Sitzkörpers 210 längs einer Rückzielrichtung verschiebbar verbunden. Eine Vielzahl von Öffnungen 2342 ist am Teleskopelement 234 längs der Rückziehrichtung gleichmäßig ausgebildet. Ein Ende des Teleskopelements 234 ist am Rohr 240 befestigt. Beide Enden des Rohrs 240 sind entsprechend an zwei Befestigungselementen 250 befestigt. Das Teleskopelement 234 steht mit dem Stiftelement 233 lösbar in Eingriff. Das Stiftelement 233 steht mit einer aus der Vielzahl der Öffnungen 2342 zum Halten des Teleskopelements 234 im Eingriff, wenn das Stiftelement 233 an einer ersten Position angeordnet ist. Das Stiftelement 233 ist aus einer aus der Vielzahl der Öffnungen 2342 zum Freigeben des Teleskopelements 234 ausgerückt, wenn das Stiftelement 233 an einer zweiten Position angeordnet ist. Das Betätigungselement 231 ist mit der Unterseite des Sitzkörpers 210 verschiebbar verbunden. Eine geneigte Ebene 2314, die am Stiftelement 233 anliegt, ist an einem Ende des Betätigungselements 231 angeordnet. Das Betätigungselement 231 wird zum Bewegen der geneigten Ebene 2314 betätigt, sodass das Stiftelement 233 zum Verschieben zwischen der ersten Position und der zweiten Position längs einer Betätigungsrichtung, welche die Rückziehrichtung schneidet, durch die geneigte Ebene 2314 angetrieben. Das zweite Rückstellelement 232 dient zum Rückstellen des Betätigungselements 231.
In diesem Ausführungsbeispiel umfasst der Teleskopeinstellmechanismus 230 ferner ein Verbindungselement 235. Ein Ende des Verbindungselements 235 ist an einem Ende des Teleskopelements 234 befestigt. Das andere Ende des Verbindungselements 235 ist am Rohr 240 befestigt. Das Verbindungselement 235 kann vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial gefertigt sein. Das Verbindungselement 235 ist jedoch nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt und kann ein anderer Verbindungsmechanismus sein.
Es wird auf 9 bis 12 Bezug genommen. Ein Betätigungsende 2311 ist an einem Ende des Betätigungselements 231 ausgebildet. Ein Antriebsende 2312 ist am anderen Ende des Betätigungselements 231 ausgebildet, und die geneigte Ebene 2314 ist am Antriebsende 2312 angeordnet. Nachdem das Betätigungselement 231 mit der Unterseite des Sitzkörpers 210 verbunden ist, grenzt das Betätigungsende 2311 an ein vorderes Ende des Sitzkörpers 210 an, und das Antriebsende 2312 grenzt an ein hinteres Ende des Sitzkörpers 210 an. Die geneigte Ebene 2314 des Antriebsendes 2312 und das Stiftelement 233 sind zusammenwirkend verbunden. Das Betätigungselement 231 wird durch Betätigen des Betätigungsendes 2311 zum Bewegen längs der Rückziehrichtung angetrieben, sodass die geneigte Ebene 2314 des Antriebsendes 2312 das Stiftelement 233 zum Bewegen und Ausrücken aus der einen aus der Vielzahl der Öffnungen 2342 antreibt, was ein Einstellen des Befestigungselements 150 durch Schieben oder Ziehen des Rohrs 240 ermöglicht.
Insbesondere steht eine Seite des Teleskopelements 234 mit der Unterseite des Sitzkörpers 210 verschiebbar in Berührung. Eine Aufnahmezone 2341 ist in einem Mittelbereich der anderen Seite des Teleskopelements 234 längs der Rückziehrichtung ausgebildet. Das Betätigungselement 231 ist in der Aufnahmezone 2341 verschiebbar aufgenommen, sodass das Betätigungsende 2311 an das vordere Ende des Sitzkörpers 210 angrenzt und das Antriebsende 2312 an das hintere Ende des Sitzkörpers 210 angrenzt.
Insbesondere ist ein geneigter Schlitz 2313 am Antriebsende 2312 ausgebildet. Die geneigte Ebene 2314 ist auf einer Innenwand des geneigten Schlitzes 2313 ausgebildet. Das Stiftelement 233 ist in den geneigten Schlitz 2313 eingesetzt. Das Betätigungselement 231 wird durch Betätigen des Betätigungsendes 2311 zum Bewegen angetrieben, sodass die geneigte Ebene 2314 das Stiftelement 233 zum Eingriff mit oder zum Ausrücken aus der einen aus der Vielzahl der Öffnungen 2342 antreibt.
Es wird auf 10 bis 12 Bezug genommen. In diesem Ausführungsbeispiel kann das zweite Rückstellelement 232 eine Feder sein. Dementsprechend ist ein Aufnahmeschlitz 2315 am Betätigungselement 231 an einer Position in der Nähe des Betätigungsendes 2311 ausgebildet. Der Aufnahmeschlitz 2315 umfasst einen Vorsprung 2316 auf einer vom Betätigungsende 2311 entfernten Seitenwand. Die Feder ist im Aufnahmeschlitz 2315 aufgenommen. Ein Ende der Feder ist auf den Vorsprung 2316 aufgeschoben und liegt an der Seitenwand an. Das andere Ende der Feder liegt an der Unterseite des Sitzkörpers 210 an. Auf diese Weise verschiebt sich das Betätigungselement 231 längs der Rückziehrichtung, wenn das Betätigungselement 231 betätigt wird. Die geneigte Ebene 2314 des Antriebsendes 2312 treibt das Stiftelement 233 zum Verschieben an, sodass das Stiftelement 233 aus einer aus der Vielzahl der Öffnungen 2342 ausrückt, was das teleskopartige Einstellen des Befestigungselements 250 ermöglicht. Eine Bewegungsrichtung des Stiftelements 233 verläuft im Wesentlichen senkrecht zu einer Bewegungsrichtung des Betätigungselements 231, d. h. die Bewegungsrichtung des Stiftelement 233 verläuft im Wesentlichen senkrecht zur Rückziehrichtung. Während dieses Vorgangs wird die Feder zusammengepresst. Wenn das Betätigungsende 2311 freigegeben wird, wird die Feder entspannt und treibt das Betätigungselement 231 rückstellend an, sodass das Stiftelement 233 zum Eingriff mit einer aus der Vielzahl der Öffnungen 2342 angetrieben wird.
Es wird auf 9 Bezug genommen. Der Teleskopeinstellmechanismus 230 umfasst ferner ein drittes elastisches Element 236. Beide Enden des dritten elastischen Elements 236 liegen am Stiftelement 233 bzw. der Bodenabdeckung 220 an. Das dritte elastische Element 236 wird zusammengedrückt, wenn sich das Stiftelement 233 zum Ausrücken aus einer aus dem Vielzahl der Öffnungen 2342 verschiebt. Während dieses Vorgangs, bei dem das Betätigungselement 231 zurückgeführt wird, wird das dritte elastische Element 236 entspannt und treibt das Stiftelement 233 weiter zum erneuten Eingriff mit einer anderen aus der Vielzahl der Öffnungen 2342 an, um das Stiftelement 233 zum Eingriff mit der anderen aus der Vielzahl der Öffnungen 2342 vorzuspannen. Das dritte elastische Element ist vorzugsweise eine Feder, die Erfindung ist jedoch darauf nicht beschränkt.
Es wird auf 8 bis 12 Bezug genommen. Der Einstellvorgang und das Prinzip des Kindersitzes 200 werden nachfolgend beschrieben. Der Einbau des Kindersitzes 200 ist im zweiten Ausführungsbeispiel ähnlich wie der Einbau des Kindersitzes 100 im ersten Ausführungsbeispiel. Wenn jedoch eine relative Position zwischen dem Kindersitz 200 und einem Fahrzeug eingestellt werden muss, muss das Betätigungsende 2311 des Betätigungselements 231 betätigt werden, sodass sich das Betätigungselement 231 entlang der Aufnahmezone 2341 auf dem Teleskopelement 234 verschiebt, d. h. sich das Betätigungselement 231 entlang der Rückziehrichtung verschiebt. Während dieses Vorgangs treibt der geneigte Schlitz 2313 des Antriebsendes 2312 das Stiftelement 233 zum Verschieben an, sodass die beiden Enden des Stiftelements 233 aus den entsprechenden Öffnungen 2342 des Teleskopelements 234 ausrücken, was ein teleskopartiges Einstellen des Befestigungselements 250 durch Schieben oder Ziehen des Rohrs 240 ermöglicht.
Während des Vorgangs, bei dem das Betätigungsende 2311 betätigt wird, wird das zweite Rückstellelement 232 zusammengedrückt. Wenn die Einstellung des Befestigungselements 250 abgeschlossen ist, wird das Betätigungsende 2311 freigegeben. Das zweite Rückstellelement 232 wird zurückgeführt und treibt das Betätigungselement 231 zum Rückstellen an, sodass der geneigte Schlitz 2313 des Antriebsendes 2312 das Stiftelement 230 erneut zum Verschieben und zum Eingriff mit den entsprechenden Öffnungen 2342 und zum Vorspannen des Stiftelements zum Eingriff mit den entsprechenden Öffnungen 2342 antreibt. Während des Vorgangs, bei dem sich das Stiftelement 233 verschiebt und die beiden Enden des Stiftelements 233 aus den Öffnungen 2342 ausrücken, wird das dritte elastische Element 236 zusammengedrückt. Während des Vorgangs, bei dem das Betätigungselement 231 zurückgeführt wird, wird das dritte elastische Element 236 entspannt und treibt das Stiftelement 233 weiter zum erneuten Eingriff mit den entsprechenden Öffnungen 2342 an, um das Teleskopelement 234 zu positionieren und die Einstellung des Befestigungselements 250 abzuschließen. Das dritte elastische Element 236 spannt das Stiftelement 233 zum Eingriff mit den Öffnungen 2342 vor.

Claims

Kindersitz (100), der für die Aufnahme in einem Verankerungselement eines Fahrzeugs angepasst ist, wobei der Kindersitz (100) umfasst: einen Sitzkörper (110); ein Befestigungselement (150), das im Verankerungselement montiert ist; und einen Teleskopeinstellmechanismus (130), der zwischen dem Sitzkörper (110) und dem Befestigungselement (150) zum teleskopartigen Einstellen des Befestigungselements (150) relativ zum Sitzkörper (110) angeordnet ist, wobei derTeleskopeinstellmechanismus (130) umfasst: ein Teleskopelement (134), das mit dem Sitzkörper (110) entlang einer Rückziehrichtung beweglich verbunden ist, eine Vielzahl von Öffnungen (1341), die auf dem Teleskopelement (134) entlang der Rückziehrichtung ausgebildet ist, und das Befestigungselement (150), das am Teleskopelement (134) montiert ist; ein Stiftelement (133), wobei das Stiftelement (133) mit einer der Öffnungen (1341) zum Halten des Teleskopelements (134) in Eingriff steht, wenn das Stiftelement (133) an einer ersten Position angeordnet ist, und das Stiftelement (133) aus einer der Öffnungen (1341) zum Freigeben des Teleskopelements (134) ausgerückt ist, wenn das Stiftelement (133) an einer zweiten Position angeordnet ist; und ein Betätigungselement (131), das mit dem Sitzkörper (110) entlang der Rückziehrichtung beweglich verbunden ist, wobei das Betätigungselement (131) eine geneigte Ebene (1313) aufweist, die am Stiftelement (133) anliegt, wobei das Stiftelement (133) angetrieben wird, sodass es sich zwischen der ersten Position und der zweiten Position entlang einer Betätigungsrichtung durch Bewegen der geneigten Ebene (1313) verschiebt, und die Betätigungsrichtung die Rückziehrichtung schneidet, wobei das Stiftelement (133) umfasst: eine Platte (1332), die am Sitzkörper (110) befestigt ist und an der geneigten Ebene (131) anliegt; und einen vorstehenden Zapfen (1331), der an der Platte (1332) entlang der Betätigungsrichtung ausgebildet ist und zu den Öffnungen (1341) korrespondiert, wobei sich die Platte (1332) durch Bewegen der geneigten Ebene (1313) verformt, sodass der vorstehende Zapfen (1331) mit einer der Öffnungen (1341) in Eingriff steht oder von dieser ausgerückt ist.
Kindersitz (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (1332) eine elastische Platte ist und elastisch verformt wird.
Kindersitz (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die geneigte Ebene (1313) zwischen dem Sitzkörper (110) und der Platte (1332) angeordnet ist.
Kindersitz (200), der für die Aufnahme in einem Verankerungselement eines Fahrzeugs angepasst ist, wobei der Kindersitz (200) umfasst: einen Sitzkörper (210); ein Befestigungselement (250), das im Verankerungselement montiert ist; und einen Teleskopeinstellmechanismus (230), der zwischen dem Sitzkörper (210) und dem Befestigungselement (250) zum teleskopartigen Einstellen des Befestigungselements (250) relativ zum Sitzkörper (210) angeordnet ist, wobei derTeleskopeinstellmechanismus (230) umfasst: ein Teleskopelement (234), das mit dem Sitzkörper (210) entlang einer Rückziehrichtung beweglich verbunden ist, eine Vielzahl von Öffnungen (2342), die auf dem Teleskopelement (234) entlang der Rückziehrichtung ausgebildet ist, und das Befestigungselement (250), das am Teleskopelement (234) montiert ist; ein Stiftelement (233), wobei das Stiftelement (233) mit einer der Öffnungen (2342) zum Halten des Teleskopelements (234) in Eingriff steht, wenn das Stiftelement (233) an einer ersten Position angeordnet ist, und das Stiftelement (233) aus einer der Öffnungen (2342) zum Freigeben des Teleskopelements (234) ausgerückt ist, wenn das Stiftelement (233) an einer zweiten Position angeordnet ist; und ein Betätigungselement (231), das mit dem Sitzkörper (210) entlang der Rückziehrichtung beweglich verbunden ist, wobei das Betätigungselement (231) eine geneigte Ebene (2314) aufweist, die am Stiftelement (233) anliegt, wobei das Stiftelement (233) angetrieben wird, sodass es sich zwischen der ersten Position und der zweiten Position entlang einer Betätigungsrichtung durch Bewegen der geneigten Ebene (2314) verschiebt, und die Betätigungsrichtung die Rückziehrichtung schneidet, wobei das Betätigungselement (231) ferner einen geneigten Schlitz (2313) aufweist, die geneigte Ebene (2314) in dem geneigten Schlitz (2313) ausgebildet ist, das Stiftelement (233) in den geneigten Schlitz (2313) eingesetzt ist und das Stiftelement (233) durch Bewegen des geneigten Schlitzes (2313) mit einer der Öffnungen (2342) in Eingriff steht oder aus dieser ausgerückt wird.
Kindersitz (100, 200) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsrichtung im Wesentlichen senkrecht zur Rückziehrichtung verläuft.
Kindersitz (100, 200) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückziehrichtung im Wesentlichen parallel zu einer Bewegungsrichtung des Fahrzeugs verläuft.
Kindersitz (100, 200) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsrichtung im Wesentlichen parallel zu einer Höhenrichtung des Fahrzeugs verläuft.
Kindersitz (100, 200) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Teleskopeinstellmechanismus (130, 230) ferner ein Rückstellelement (132, 232) zum Vorspannen des Stiftelements (133, 233) zum Eingriff mit einer der Öffnungen (1341 2342) aufweist.
Kindersitz (100) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückstellelement (132) zwischen dem Betätigungselement (131) und dem Sitzkörper (110) angeordnet ist und das Betätigungselement (131) und den Sitzkörper (110) elastisch verbindet.
Kindersitz (200) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückstellelement (232) zwischen dem Stiftelement (233) und dem Sitzkörper (210) angeordnet ist und das Stiftelement (233) und den Sitzkörper (210) elastisch verbindet.
Kindersitz (100, 200) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (150, 250) ein ISOFIX-Mechanismus ist.