DE102014214345B3 - Haushaltgerät mit einem Umpumpsystem - Google Patents

Haushaltgerät mit einem Umpumpsystem Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät mit einem Umpumpsystem, das eine Pumpe (101) zum Pumpen von Wasser (103) in einem Laugenbehälter (105) in einer Abpumprichtung und einer Umpumprichtung umfasst, bei dem das Umpumpsystem eine erste Ventilklappe (107-1) zum Schließen einer Bodenkammer (113) des Laugenbehälters (105) in Umpumprichtung, eine zweite Ventilklappe (107-2) zum Schließen einer Filtereinlassöffnung (109) in Abpumprichtung, eine dritte Ventilklappe (107-3) zum Schließen eines Ablaufkanals (111) in Umpumprichtung umfasst.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Haushaltgerät mit einem Umpumpsystem, das eine Pumpe zum Pumpen von Wasser in einem Laugenbehälter in einer Abpumprichtung und einer Umpumprichtung umfasst.
  • Haushaltsgeräte, wie beispielsweise Waschmaschinen umfassen in der Regel zwei getrennte Pumpen, die über ein gemeinsames Gehäuse verfügen und zwei Antriebe aufweisen. Bei kombinierten Pumpengehäusen sind zwei Motoren angeflanscht. Eine aktive Erkennung und Behandlung von Fremdkörpern in der Maschine findet nicht statt.
  • Die Druckschrift DE 38 20 409 A1 betrifft eine Vorrichtung zum Umwälzen von Wasch- oder Spüllauge in einer Trommelwaschmaschine mit in die Trommel eingebauten Mitnehmern und mit einem unter einer Ablauföffnung des Laugenbehälters angeordneten Sumpf, der mit einer Pumpe zum Entleeren der Lauge aus dem Laugenbehälter in eine Abpumpleitung verbunden ist.
  • Es ist die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe, ein Haushaltsgerät anzugeben, bei dem eine Pumpe so integriert ist, dass diese sowohl einen Umpump- als auch einen Abpump-Betrieb aus dem Haushaltsgerät heraus ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand mit den Merkmalen nach dem unabhängigen Anspruch gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe durch ein Haushaltsgerät mit einem Umpumpsystem gelöst, das eine Pumpe zum Pumpen von Wasser in einem Laugenbehälter in einer Abpumprichtung und einer Umpumprichtung umfasst, bei dem das Umpumpsystem eine erste Ventilklappe zum Schließen einer Bodenkammer des Laugenbehälters in Umpumprichtung, eine zweite Ventilklappe zum Schließen einer Filtereinlassöffnung in Abpumprichtung und eine dritte Ventilklappe zum Schließen eines Ablaufkanals in Umpumprichtung umfasst. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass eine einzige Pumpe in zwei Pumprichtungen betrieben werden kann und sich der Aufbau des Haushaltsgerätes vereinfacht. Zudem wird durch die Ventilklappen eine hydraulische Ventilklappensteuerung mit Umpump- sowie Selbstreinigungs-Rückspülfunktion realisiert.
  • Unter einem Haushaltsgerät wird ein Gerät verstanden, das zur Haushaltsführung eingesetzt wird. Das kann ein Haushaltsgroßgerät sein, wie beispielsweise eine Waschmaschine, ein Wäschetrockner oder eine Geschirrspülmaschine. Das kann aber auch ein Haushaltskleingerät sein, wie beispielsweise ein Warmwasserbereiter, ein Kaffeevollautomat oder eine Küchenmaschine.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgerätes umfasst die Pumpe ein axiales oder halbaxiales Pumpenlaufrad. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass das Wasser effizient in zwei entgegengesetzte Förderrichtungen gefördert werden kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgerätes ist die Pumpe in einer ersten Drehrichtung und einer zweiten Drehrichtung antreibbar. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass sich durch Ändern der Drehrichtung die Förderrichtung des Wassers ändern lässt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgerätes ist die Filtereinlassöffnung an einer Unterseite des Laugenbehälters angeordnet. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass eine Ansammlung von Fremdkörpern im unteren Bereich des Laugenbehälters verhindert wird.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgerätes ist die dritte Ventilklappe oberhalb der Bodenkammer angeordnet. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass eine Durchmischung von Wasser im unteren Bereich des Laugenbehälters mit gefiltertem Wasser im unteren Bereich des Laugenbehälters verhindert wird.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgerätes umfasst das Haushaltsgerät eine Filtereinheit zum Filtern des Wassers in der Umpumprichtung. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass das Wasser beim Umpumpen gereinigt wird.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgerätes ist die Filtereinlassöffnung in der Bodenkammer angeordnet. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass das Wasser der Bodenkammer im Umpumpbetrieb durch die Filtereinheit gedrückt wird.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgerätes ist ein Auslass der Pumpe in Umpumprichtung in der Bodenkammer angeordnet. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass das Wasser im Umpumbetrieb in die Bodenkammer gedrückt wird.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgerätes umfasst das Haushaltgerät einen Umpumpschlauch zum Umleiten des Wassers um den Laugenbehälter. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass das Wasser mit einfachen Mitteln innerhalb des Haushaltgerätes im Kreis geführt werden kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgerätes ist ein Auslass des Umpumpschlauchs an einer Oberseite des Laugenbehälters angeordnet. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass Wäsche innerhalb des Laugenbehälters durch das gefilterte Wasser gut benetzt wird.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgerätes ist die erste Ventilklappe ausgebildet, die Bodenkammer des Laugenbehälters in Abpumprichtung zu öffnen. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass eine hydraulische Ventilklappensteuerung mit Umpump- sowie Selbstreinigungs-Rückspülfunktion erreicht wird.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgerätes ist die zweite Ventilklappe ausgebildet, die Filtereinlassöffnung in Umpumprichtung zu öffnen. Dadurch wird beispielsweise ebenfalls der technische Vorteil erreicht, dass eine hydraulische Ventilklappensteuerung mit Umpump- sowie Selbstreinigungs-Rückspülfunktion erreicht wird.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgerätes ist die dritte Ventilklappe ausgebildet, den Ablaufkanal in Abpumprichtung zu öffnen. Dadurch wird beispielsweise ebenfalls der technische Vorteil erreicht, dass eine hydraulische Ventilklappensteuerung mit Umpump- sowie Selbstreinigungs-Rückspülfunktion erreicht wird.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgerätes umfasst der Laugenbehälter einen Füllstandssensor zum Erfassen eines Wasserpegels. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass ein Heißlaufen der Pumpe verhindert werden kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgerätes ist die Abpumprichtung entgegengesetzt zu der Umpumprichtung. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass eine effiziente hydraulische Ventilklappensteuerung erreicht wird.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht eines Haushaltgerätes;
  • 2 eine schematische Ansicht eines Umpumpsystems beim Abpumpen; und
  • 3 eine schematische Ansicht eines Umpumpsystems beim Umpumpen.
  • 1 zeigt eine schematische Ansicht eines Waschtrockners stellvertretend für ein allgemeines Haushaltsgerät 100. Das Haushaltgerät 100 umfasst eine Gerätetür 125 zum Beladen des Haushaltgerätes 100 mit Wäsche. Die Wäsche wird im Inneren des Haushaltsgerätes 100 gewaschen und anschließend getrocknet. Das Haushaltsgerät 100 umfasst eine herausziehbare Einspülschale 123, in die unterschiedliche flüssige Substanzen eingegeben werden, die während dem Wasch- oder Trocknungsprozess mittels eines Wasserstroms zu der Wäsche zugeführt werden. Die Einspülschale 123 ist beispielsweise ein herausziehbares schubladenartiges Kunststoffteil mit einer Einspülwanne.
  • 2 zeigt eine schematische Ansicht eines Umpumpsystems mit dem Ventilklappen 107-1, 107-2, und 107-3 beim Abpumpen von Wasser 103 in einem Laugenbehälter 105 in einer Abpumprichtung. In dem Laugenbehälter 105 befindet sich während des Waschvorgangs Wasser oder Waschlauge 103 zum Reinigen der Wäsche.
  • Der Laugenbehälter 105 umfasst im unteren Bereich eine Bodenkammer 113, in der sich das Wasser oder die Waschlauge 103 aufgrund der Schwerkraft sammelt. Oberhalb der Bodenkammer 113 ist die Ventilklappe 107-3 angeordnet. Die Ventilklappen 107-1, 107-2 und 107-3 öffnen oder schließen sich je nach Strömungsrichtung des Wassers.
  • Die Ventilklappe 107-3 weist einen Drehpunkt an deren Oberkante auf, so dass das Ansaugen im Umpumpbetrieb aus dem Laugenbehälter 105 ermöglicht wird. Um die unterschiedlichen Funktionen sicher voneinander abzugrenzen, ist die Ventilklappe 107-3 federvorgespannt, damit diese im Abpumpzyklus verschlossen ist, der Abpumpweg freigeschaltet ist und der Umpumpweg verschlossen ist.
  • An der Unterseite der Bodenkammer 113 befindet sich eine Filtereinlassöffnung 109 einer Filtereinheit 117. Die Filtereinheit 117 dient zum Filtern des Wassers. Das gefilterte Wasser 103 wird durch einen Umpumpschlauch 119 um den Laugenbehälter 105 herumgeleitet und durch einen Auslass an der Oberseite des Laugenbehälters 105 auf die Wäsche ausgelassen. Durch einen Ablaufkanal 111 wird das Wasser 103 aus dem Laugenbehälter 105 abgeleitet.
  • Eine Pumpe 101 und deren Antrieb sind derart gestaltet, dass diese in einer ersten Drehrichtung in Abpumprichtung und in einer zweiten Drehrichtung in Umpumprichtung betrieben werden kann. Ein Pumpenlaufrad 115 der Pumpe 101 ist axial oder halbaxial ausgeführt, so dass durch eine Drehrichtungsumkehr auch eine Förderstromumkehr umgesetzt wird. Durch den axialen Anteil der Impellergeometrie können diese verschiedenen Strömungsrichtungen bei Drehrichtungsumkehr ermöglicht werden. Ein Auslass 121 der Pumpe 101 in Umpumprichtung befindet sich in der Bodenkammer 113. In Abpumprichtung wird das Wasser 103 durch den Auslass 121 eingesogen.
  • In der einen Strömungsrichtung wird das Wasser abgepumpt, während in der anderen Strömungsrichtung das Wasser im Kreislauf umgepumpt wird. Das Umpumpsystem umfasst drei elastische Ventilklappen 107-1, 107-2 und 107-3, die je nach Drehrichtung der Pumpe 101 öffnen und schließen. Im Entleerungsbetrieb öffnet sich die Ventilklappe 107-1 und die Ventilkappen 107-2 und 107-3 schließen sich.
  • 3 zeigt eine schematische Ansicht eines Umpumpsystems beim Umpumpen von Wasser 103 in einem Laugenbehälter 105 in einer Umpumprichtung. Das Umpumpen der Waschlauge beschleunigt das Benetzen der Wäsche zu Beginn eines Waschprozess und verbessert im dem Waschgerät die Waschleistung.
  • Im Umpumpbetrieb schließt sich die Ventilklappe 107-1, während sich die Ventilklappen 107-2 und 107-3 öffnen. In Umpumprichtung fließt das Wasser durch die Filtereinheit 117 in der Fremdkörper aufgefangen werden. Nach dieser Fremdkörperfalle fließt das Wasser durch den Umpumpschlauch 119 und wird wieder dem Laugenbehälter 105 zugeführt. Die Ventilklappe 107-3 befindet sich unterhalb des Wasserstandes, so dass der Umpumpbetrieb auch sichergestellt werden kann.
  • Der Kreislauf der Umpumpfunktion kann nicht nur verwendet werden, wenn eine Umpumpfunktion erwünscht ist, sondern auch um das Umpumpsystem in regelmäßigen Abständen prophylaktisch zu reinigen. Besonders bei Umpumpsystemen, die für einen Verbraucher nicht zugänglich sind, kann diese Reinigungs- und Rückspülfunktion verwendet werden, um mögliche Fremdkörper in die Filtereinheit 117 zu transportieren und Verstopfungen vorzubeugen. Dadurch wird ein Ausfiltern von Fremdkörpern oder ein Lösen von Blockierungen realisiert.
  • Für das Umpumpsystem wird lediglich eine einzige Pumpe 101 verwendet. Die weiteren Funktionen werden mit der Hilfe elastischer Ventilklappen 107-1, 107-2 und 107-3 ermöglicht. Das Umpumpsystem ermöglicht die Einsparung eines zusätzlichen Antriebmotors in Bezug auf ein herkömmliches Umpumpsystem bei Gewährleistung der zwei unterschiedlichen Betriebsfunktionen. Weiterhin ist eine kompaktere Bauform als bei herkömmlichen Umpumpsystemen möglich.
  • Zusätzliche Vorzüge wie die vorhandene Funktion für die Fremdkörperfilterung und die aktive Fremdkörper-Fehlerbehebung sind gegeben. Die Filtereinheit könnte dem Kunden zugänglich gemacht werden, oder auch so ausgeführt werden, dass eine Speicherung von Fremdkörpern über die Gerätelebensdauer ermöglicht wird.
  • Das Umpumpsystem vereint verschiedene Funktionsanwendungen. Zum einen ist mit der Pumpe 101 das Ab- und Umpumpen möglich und zum anderen ist eine Funktion geschaffen, mit Fremdkörpern umzugehen und aktiv Fehler im Funktionsablauf der beiden anderen Funktionen zu beheben. Die Integration der Pumpe 101 kann ortsungebunden erfolgen. Durch diese Sonderfunktionen eignet sich das Umpumpsystem besonders für integrierte Pumpensysteme, bei denen keine oder nur eine eingeschränkte Pumpenzugänglichkeit für den Verbraucher, beispielsweise zum Beheben von Blockaden, für die Pumpe 101 besteht.
  • Alle in Verbindung mit einzelnen Ausführungsformen der Erfindung erläuterten und gezeigten Merkmale können in unterschiedlicher Kombination in dem erfindungsgemäßen Gegenstand vorgesehen sein, um gleichzeitig deren vorteilhafte Wirkungen zu realisieren.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Haushaltsgerät
    101
    Pumpe
    103
    Wasser
    105
    Laugenbehälter
    107-1
    Ventilklappe
    107-2
    Ventilklappe
    107-3
    Ventilklappe
    109
    Filtereinlassöffnung
    111
    Ablaufkanal
    113
    Bodenkammer
    115
    Pumpenlaufrad
    117
    Filtereinheit
    119
    Umpumpschlauch
    121
    Auslass
    123
    Einspülschale
    125
    Gerätetür

Claims (15)

  1. Haushaltsgerät (100) mit einem Umpumpsystem, das eine Pumpe (101) zum Pumpen von Wasser (103) in einem Laugenbehälter (105) in einer Abpumprichtung und einer Umpumprichtung umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Umpumpsystem eine erste Ventilklappe (107-1) zum Schließen einer Bodenkammer (113) des Laugenbehälters (105) in Umpumprichtung, eine zweite Ventilklappe (107-2) zum Schließen einer Filtereinlassöffnung (109) in Abpumprichtung und eine dritte Ventilklappe (107-3) zum Schließen eines Ablaufkanals (111) in Umpumprichtung umfasst.
  2. Haushaltsgerät (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (101) ein axiales oder halbaxiales Pumpenlaufrad (115) umfasst.
  3. Haushaltsgerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (101) in einer ersten Drehrichtung und einer zweiten Drehrichtung antreibbar ist.
  4. Haushaltsgerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Filtereinlassöffnung (109) an einer Unterseite des Laugenbehälters (105) angeordnet ist.
  5. Haushaltsgerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Ventilklappe (107-3) oberhalb der Bodenkammer (113) angeordnet ist.
  6. Haushaltsgerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Haushaltsgerät (100) eine Filtereinheit (117) zum Filtern des Wassers (103) in der Umpumprichtung umfasst.
  7. Haushaltsgerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Filtereinlassöffnung (109) in der Bodenkammer (113) angeordnet ist.
  8. Haushaltsgerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Auslass (121) der Pumpe (101) in Umpumprichtung in der Bodenkammer (113) angeordnet ist.
  9. Haushaltsgerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Haushaltgerät (100) einen Umpumpschlauch (119) zum Umleiten des Wassers um den Laugenbehälter (105) umfasst.
  10. Haushaltsgerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Auslass des Umpumpschlauchs (119) an einer Oberseite des Laugenbehälters (105) angeordnet ist.
  11. Haushaltsgerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Ventilklappe (107-1) ausgebildet ist, die Bodenkammer (113) des Laugenbehälters (105) in Abpumprichtung zu öffnen.
  12. Haushaltsgerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Ventilklappe (107-2) ausgebildet ist, die Filtereinlassöffnung (109) in Umpumprichtung zu öffnen.
  13. Haushaltsgerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Ventilklappe (107-3) ausgebildet ist, den Ablaufkanal (111) in Abpumprichtung zu öffnen.
  14. Haushaltsgerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Laugenbehälter (105) einen Füllstandssensor zum Erfassen eines Wasserpegels umfasst.
  15. Haushaltsgerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abpumprichtung entgegengesetzt zu der Umpumprichtung ist.
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