DE102014214621B4 - Haushaltsgerät mit einem Laugenbehälter - Google Patents

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Abstract

Haushaltsgerät (100) mit einem Laugenbehälter (101) zum Aufnehmen von Waschwasser und einem Pumpsystem, das eine Pumpe (103) zum Umpumpen und/oder Abpumpen des Waschwassers umfasst, der Laugenbehälter (101) einen Wassereinlass (105) zur Pumpe (103) hin mit einer Einsetzkammer (109) umfasst, in die eine herausnehmbare Filtereinheit (107) zum Filtern des Waschwassers eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsetzkammer (109) zwischen einer Manschette der Gerätetür (111) und dem Laugenbehälter (101) angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät mit einem Laugenbehälter zum Aufnehmen von Waschwasser und einem Pumpsystem, das eine Pumpe zum Umpumpen und/oder Abpumpen des Waschwassers umfasst.
  • Haushaltsgeräte, wie Waschmaschinen mit Umpumpsystemen, können Filter in den Pumpengehäusen mit Maschengittern zum Ausfiltern von Flusen aufweisen oder aber über eine Fremdkörperfalle verfügen und eine Resistenz gegen Flusen und Haare aufweisen. Diese sind in den Pumpen befestigt, die im Inneren der Waschmaschinen angeordnet sind. Diese Anordnung ist für einen Kunden schlecht einsehbar und schwer zugänglich. Zudem entsteht bei einem Öffnen des Pumpengehäuses viel Wasserauslauf, da die Pumpe nahe am Boden positioniert ist.
  • Die Druckschrift EP 2 631 343 A1 beschreibt einen Laugenbehälter für eine Waschmaschine, der eine drehbare Trommel zum Aufnehmen von Waschgut umfasst. Ein Filterelement ist unterhalb des Laugenbehälters und innerhalb eines geschlossenen Pumpengehäuses angeordnet.
  • Die Offenlegungsschrift EP 2 280 113 A1 zeigt eine Waschmaschine mit einer Filtereinrichtung.
  • Die Offenlegungsschrift EP 2 503 050 A1 zeigt eine Waschmaschine umfassend ein Filterelement.
  • Es ist die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe, ein Haushaltsgerät mit einem Pumpsystem derart weiterzubilden, dass ein Pumpenfilter für den Kunden leicht zugänglich ist.
  • Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand mit den Merkmalen nach dem unabhängigen Anspruch gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Figuren, der Beschreibung und der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe durch ein Haushaltsgerät mit einem Laugenbehälter zum Aufnehmen von Waschwasser und einem Pumpsystem gelöst, das eine Pumpe zum Umpumpen und/oder Abpumpen des Waschwassers umfasst, bei dem der Laugenbehälter einen Wassereinlass zur Pumpe mit einer Einsetzkammer umfasst, in die eine herausnehmbare Filtereinheit zum Filtern des Waschwassers eingesetzt ist. Die Einsetzkammer ist zwischen einer Manschette der Gerätetür und dem Laugenbehälter angeordnet. Das Pumpsystem kann ein Entwässerungssystem zum Entleeren des Haushaltsgerätes sein. Das Pumpsystem kann ein Abpumpsystem oder ein Umpumpsystem sein. Die Filtereinheit ist somit aus dem Trommelbereich des Haushaltsgerätes heraus werkzeuglos von einem Benutzer entnehmbar. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass das Wasser durch das Filterelement hindurch zur Pumpe gelangt. Die Fremdkörper werden in dem Filterelement aufgefangen. Das Filterelement kann jederzeit ohne großen Aufwand entnommen und gereinigt werden. Auf diese Weise ist die Positionierung der Pumpe innerhalb des Haushaltsgerätes nicht mehr an eine Zugänglichkeit der Pumpe zur Reinigung gebunden. Damit haben die Möglichkeiten der Positionierung der Pumpe innerhalb des Haushaltsgerätes zugenommen, wodurch technisch günstige Positionen gewählt werden können. Zudem wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass die Einsetzkammer mit dem Laugenbehälter mitschwingt und in einem Nassbereich angeordnet ist. Dadurch kann auf eine Abdichtung der Einsetzkammer und eine Gehäusedurchführung verzichtet werden.
  • Unter einem Haushaltsgerät wird ein Gerät verstanden, das zur Haushaltsführung eingesetzt wird. Das kann insbesondere ein Waschgerät zur Reinigung von Textilien oder Geschirr in haushaltsüblichen Mengen sein, wie beispielsweise eine Waschmaschine, ein Waschtrockner oder eine Geschirrspülmaschine.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgerätes ist der Wassereinlass zur Pumpe am tiefsten Punkt des Laugenbehälters angeordnet. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass das Waschwasser restlos abgepumpt werden kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgerätes ist der Wassereinlass zur Pumpe an einer Seite zur Gerätetür hin angeordnet. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass die Filtereinheit in einfacher und schneller Weise entnommen werden kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgerätes weist der Laugenbehälter ein Gefälle zur Gerätetür hin auf. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass das Waschwasser aus dem Laugenbehälter restlos entnommen werden kann.
  • Ist die Einsetzkammer unterhalb der Gerätetür angeordnet, so ist die Einsetzkammer auf einfache und einsichtige Weise zugänglich.
  • Ist die Einsetzkammer zwischen einer Manschette und einem Gehäuse des Haushaltsgerätes unterhalb der Gerätetür angeordnet, so kann die Filtereinheit auf einfache Weise von einem Benutzer entnommen werden.
  • Ist die Einsetzkammer in einer Vorderwand des Gehäuses angeordnet, so ist die Filtereinheit auf einfache Weise zugänglich.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgerätes ist die Einsetzkammer durch die Gerätetür abdeckbar. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass ein Entnehmen der Filtereinheit bei geschlossener Gerätetür verhindert wird.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgerätes ist die Pumpe im Laugenbehälter integriert. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass ein Wegfall von mechanischen Verbindungselementen, wie Schellen und Schläuchen, den Aufbau des Haushaltsgerätes vereinfacht.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgerätes ist die Filtereinheit in einem Nassbereich des Haushaltsgerätes angeordnet. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass geringere Abdichtmaßnahmen durchgeführt werden können.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgerätes umfasst die Filtereinheit einen Siebkorb. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass sich Fremdkörper auf einfache Weise auffangen lassen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgerätes umfasst die Filtereinheit einen Bügel zum Herausziehen der Filtereinheit aus der Einsetzkammer. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass die Filtereinheit mit einfachen Handgriffen ersetzt werden kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgerätes umfasst die Einsetzkammer eine Rasteinrichtung zum Arretieren der Filtereinheit. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass ein ungewolltes Lösen der Rasteinrichtung verhindert wird.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgerätes ist die Einsetzkammer für die Filtereinheit quaderförmig ausgebildet. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass sich ein hohes Auffangvolumen ergibt.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
    • 1 eine schematische Ansicht eines Haushaltsgerätes;
    • 2 eine schematische Ansicht eines Laugenbehälters mit einem Wassereinlass zur Pumpe hin;
    • 3 eine perspektivische Ansicht eine Laugenbehälters;
    • 4 eine weitere perspektivische Ansicht des Laugenbehälters; und
    • 5 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Laugenbehälters.
  • 1 zeigt eine schematische Ansicht einer Waschmaschine stellvertretend für ein allgemeines Haushaltsgerät 100. Das Haushaltgerät 100 umfasst eine Gerätetür 111 zum Beladen des Haushaltgerätes 100 mit Wäsche. Die Wäsche wird im Inneren des Haushaltsgerätes 100 gewaschen. Das Haushaltsgerät 100 umfasst eine herausziehbare Einspülschale 115, in die unterschiedliche flüssige Substanzen eingegeben werden, die während dem Waschprozesses mittels eines Wasserstroms zu der Wäsche zugeführt werden. Die Einspülschale 115 ist beispielsweise ein herausziehbares schubladenartiges Kunststoffteil mit einer Einspülwanne.
  • 2 zeigt eine schematische Ansicht eines Laugenbehälters 101 mit einem Wassereinlass, der mit einer Pumpe 103 verbunden ist. Die Pumpe 103 dient zum Umpumpen des Waschwassers. Ein Wassereinlass 105 umfasst eine Einsetzkammer 109, in die eine herausnehmbare Filtereinheit 107 zum Filtern des Waschwassers eingesetzt ist.
  • Aufgrund der kundenzugänglichen, austauschbaren oder reinigungsfähigen Filtereinheit 107 ist es möglich, die Position der Pumpe 103 im Haushaltgerät 100 zu verändern. Die Pumpe 103 kann derart angeordnet sein, dass eine Zugänglichkeit zur Pumpe für den Kunden eingeschränkt oder unmöglich ist. Durch die Filtereinheit 107 wird im Abpumpsystem eine zugängliche Fremdkörperfalle gebildet, um eine Wartung der Pumpe 103 zu gewährleisten. Durch die örtliche Entkopplung der beiden Funktionen Reinigen und Pumpen ist es möglich, die Pumpe 103 räumlich getrennt von der Filtereinheit 107 vorzusehen. Die Pumpe 103 kann in diesem Fall direkt am Laugenbehälter 101 angeordnet sein.
  • Da bestimmte Fremdkörper und Schmutz, die die Pumpe 103 in ihrer Funktion beeinträchtigen könnten, durch die Filtereinheit 107 vor der Pumpe aussortiert und ausgefiltert werden, kann die verbaute Pumpe 103 während der Lebensdauer wartungsfrei betrieben werden. Durch die vorgeschaltete, separate und zugängliche Filtereinheit 107 als Fremdkörperfalle kann die Pumpe 103 ortsunabhängig positioniert werden. Ein Filter oder Gitter innerhalb der Filtereinheit 107 ist derart auf die Pumpe 103 abgestimmt, dass diejenigen Fremdkörper, die die Filtereinheit 107 passieren, ohne Probleme mit der Pumpe 103 abgepumpt werden können.
  • Der Wassereinlass 105 des Filtersystems befindet sich am tiefsten Punkt des Laugenbehälters 101. Für einen Ablauf des Waschwassers vorne am Laugenbehälter 101 ist der Laugenbehälter 101 neutral ausgerichtet oder weist ein Gefälle nach vorne auf. Der Wassereinlass 105 ist vorne am Laugenbehälter 101 vorgesehen, so dass die Filtereinheit 107 im Ablaufstrang leicht zugänglich ist. Der Wassereinlass 105 mit der Einsetzkammer 109 ist vor der am Laugenbehälter 101 montierten Pumpe 103 angeordnet.
  • Das Waschwasser passiert das Filterelement 107, um zur Pumpe 103 zu gelangen. Fremdkörper werden in einem Gitter der Filtereinheit 107 aufgefangen. Die Filtereinheit 107 kann jederzeit ohne großen Aufwand gereinigt werden. Mit diesem neuartigen Reinigungskonzept kann die Pumpe 103 im Laugenbehälter 101 integriert sein, so dass der Wegfall von mechanischen Verbindungselementen wie Schellen und Schläuchen den Aufbau des Haushaltsgerätes 100 vereinfacht.
  • Weiterhin wird die Pumpe 103 lebensdauertechnisch geschont, da wenig Haare und Flusen sowie keine großen Fremdkörper in das Pumpengehäuse gelangen können. So kann eine geringe Geräteeinsatzqualität realisiert werden. Das Haushaltsgerät 100 ist hygienischer, da sich kein Sumpf mit Haaren in der Heizkörpertasche oder der Pumpe 103 bildet. Abgerissene Knöpfe werden von der Filtereinheit 107 aufgehalten und gehen nicht verloren.
  • Das Haushaltsgerät 100 pumpt weniger Flusen und Haare in ein Hausabwassersystem, so dass Verstopfungen im Abwassersystem hinter dem Haushaltsgerät 100 vorgebeugt wird. Außerdem kann die Filtereinheit 107 innerhalb des Nassbereiches des Haushaltsgerätes 100 entnommen werden, so dass die Filtereinheit 107 als solche nicht nach außen abgedichtet zu werden braucht. Eine Positionierung der Filtereinheit 107 in der Höhe der Gerätetür 111 ist zudem ergonomischer als herkömmliche Filter-Positionierungen.
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Laugenbehälters 101. Vor dem Wassereinlass 105 ist die Einsetzkammer 109 angeordnet, in der die herausnehmbare Filtereinheit 107 mit einem Siebkorb 117 als Gitter oder Filter eingeschoben ist. Die Einsetzkammer 109 weist eine radiale, mitschwingende Zugänglichkeit auf, die zwischen Manschette und Laugenbehälter 101 unter einem Fensterglas der Gerätetür 111 vorgesehen ist. Die Einsetzkammer 109 kann daneben eine nicht radiale, mitschwingende Zugänglichkeit aufweisen, die zwischen Manschette und einem Gehäuse unter dem Fensterglas der Gerätetür 111 vorgesehen ist. In einem mitschwingenden Filterelement 107 kann auf Dichtungen verzichtet werden, da dieses vollständig in einem Nassbereich des Haushaltsgerätes angeordnet ist
  • 4 zeigt eine weitere perspektivische Ansicht des Laugenbehälters 101. Die Filtereinheit 107 weist einen Bügel 113 zum Herausziehen der Filtereinheit 107 aus der Einsetzkammer 109. Der Bügel 113 kann zur Seite weggeklappt werden.
  • 5 zeigt eine perspektivische Ansicht eines weiteren Laugenbehälters 101. Der Laugenbehälter 101 weist eine axiale, nicht-mitschwingende Zugänglichkeit der Einsetzkammer 109 auf, die in einer Gehäusevorderwand gebildet ist und durch die Gerätetür 101 optisch abgedeckt wird. Nach dem Öffnen der Gerätetür 101 ist die Filtereinheit 107 zugänglich und kann entnommen werden. Die von außen zugängliche Einsetzkammer 109 kann mittels Dichtungen abgedichtet sein.
  • Herkömmliche Umpumpsysteme können ein Filtersieb innerhalb der Pumpensaugkammer aufweisen, da beim Umpumpen Flusen aus der Wäsche gelöst werden. Daher wird das Filtersieb eines herkömmlichen Umpumpsystems oft gereinigt.
  • Durch das Haushaltgerät 100 lassen sich in Pumpsystemen technische Vorteile realisieren. Das Haushaltsgerät 100 weist eine bessere Ergonomie und ermöglicht eine Reinigung der Filtereinheit 107 innerhalb der Nassbereichs. Der Wartungsvorgang gestaltet sich damit ergonomischer. Die neue Positionierung des Filterelements in dem Laugenbehälter 101 verhindert eine Verschmutzung der Aufstellfläche mit Wasser oder Schmutz aus der Pumpenkammer während des Reinigungs- oder Wartungsvorgangs. Bei der Auslegung der Filtereinheit 107 kann die Maschenweite eines Flusensiebs auf den Düsenquerschnitt des Umpumpsystems angepasst werden, um Verstopfungen im Umpumpsystem auszuschließen oder zu vermeiden.
  • Alle in Verbindung mit einzelnen Ausführungsformen der Erfindung erläuterten und gezeigten Merkmale können in unterschiedlicher Kombination in dem erfindungsgemäßen Gegenstand vorgesehen sein, um gleichzeitig deren vorteilhafte Wirkungen zu realisieren.
  • Der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung ist durch die Ansprüche gegeben und wird durch die in der Beschreibung erläuterten oder den Figuren gezeigten Merkmale nicht beschränkt.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Haushaltsgerät
    101
    Laugenbehälter
    103
    Pumpe
    105
    Wassereinlass
    107
    Filtereinheit
    109
    Einsetzkammer
    111
    Gerätetür
    113
    Bügel
    115
    Einspülschale
    117
    Siebkorb

Claims (11)

  1. Haushaltsgerät (100) mit einem Laugenbehälter (101) zum Aufnehmen von Waschwasser und einem Pumpsystem, das eine Pumpe (103) zum Umpumpen und/oder Abpumpen des Waschwassers umfasst, der Laugenbehälter (101) einen Wassereinlass (105) zur Pumpe (103) hin mit einer Einsetzkammer (109) umfasst, in die eine herausnehmbare Filtereinheit (107) zum Filtern des Waschwassers eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsetzkammer (109) zwischen einer Manschette der Gerätetür (111) und dem Laugenbehälter (101) angeordnet ist.
  2. Haushaltsgerät (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wassereinlass (105) zur Pumpe am tiefsten Punkt des Laugenbehälters (101) angeordnet ist.
  3. Haushaltsgerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wassereinlass (105) zur Pumpe an einer Seite zur Gerätetür (111) hin angeordnet ist.
  4. Haushaltsgerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Laugenbehälter (101) ein Gefälle zur Gerätetür (111) hin aufweist.
  5. Haushaltsgerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsetzkammer (109) unterhalb der Gerätetür (111) angeordnet ist.
  6. Haushaltsgerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (103) im Laugenbehälter (101) integriert ist.
  7. Haushaltsgerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Filtereinheit (107) in einem Nassbereich des Haushaltsgerätes (100) angeordnet ist.
  8. Haushaltsgerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Filtereinheit (107) einen Siebkorb (117) umfasst.
  9. Haushaltsgerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Filtereinheit (107) einen Bügel (113) zum Herausziehen der Filtereinheit (117) aus der Einsetzkammer (109) umfasst.
  10. Haushaltsgerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsetzkammer (109) eine Rasteinrichtung zum Arretieren der Filtereinheit (107) umfasst.
  11. Haushaltsgerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsetzkammer (109) für die Filtereinheit (107) quaderförmig ausgebildet ist.
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