DE102014204694A1 - Verfahren, systeme und eine vorrichtung zur gemeinsamen nutzung von information innerhalb einer gruppe von fahrzeugen - Google Patents

Verfahren, systeme und eine vorrichtung zur gemeinsamen nutzung von information innerhalb einer gruppe von fahrzeugen Download PDF

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Abstract

Es werden computerimplementierte Verfahren, Systeme und eine Vorrichtung zur gemeinsamen Nutzung von Information zwischen einer Gruppe von Fahrzeugen bereitgestellt, welche ein erstes Fahrzeug und eines oder mehrere andere Fahrzeuge umfasst. Jedes der Fahrzeuge umfasst ein On-Board-Computersystem, welches einen Computerprozessor, einen Empfänger, einen Transmitter und ein berührungsempfindliches, nichtflüchtiges computerlesbares Speichermedium umfasst. Das Speichermedium speichert Anweisungen dahingehend, dass sie, wenn sie vom Prozessor ausgeführt werden, den Prozessor zum Ausführen verschiedener Ereignisse veranlassen. In Übereinstimmung mit dem Verfahren erzeugt ein On-Board-Computer am ersten Fahrzeug Information und kommuniziert diese Information automatisch an die anderen Fahrzeuge der Gruppe von Fahrzeugen. Bei Empfang dieser Information bei jedem der weiteren Fahrzeuge kann die Information von den On-Board-Computern jedes der anderen Fahrzeuge bearbeitet werden und dann über Mensch-Maschine-Schnittstellen dargestellt werden, welche an oder innerhalb jedes der weiteren Fahrzeuge angeordnet sind.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Das technische Gebiet betrifft allgemein Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikationen, und insbesondere Verfahren, Systeme und eine Vorrichtung zur gemeinsamen Nutzung von Information innerhalb einer Gruppe von Fahrzeugen.
  • HINTERGRUND
  • Viele Fahrzeuge umfassen heutzutage On-Board-Computer, welche eine Vielzahl von Funktionen ausführen. Beispielsweise kontrollieren On-Board-Computer einen Betrieb bzw. Zustand des Motors, steuern Systeme innerhalb des Fahrzeuges, stellen Sicherheitsfunktionen bereit, führen Diagnosetests aus, stellen Information und Unterhaltungs- bzw. Entertainment-Dienste für das Fahrzeug bereit, führen Navigationsaufgaben bzw. -Funktionen aus, und ermöglichen Kommunikationen mit anderen Fahrzeugen und entfernt befindlichen Fahrerunterstützungs- bzw. Fahrerassistenz-Centern. Beispielsweise stellen Telematikdienste-Systeme Dienste bereit, und zwar einschließlich Zuverlässigkeit und Sicherheit im Fahrzeug, freihändiges Telefonieren, zielgerichtetes Navigieren und Ferndiagnosen.
  • On-Board-Computer ermöglichen ebenso eine Bereitstellung von Information und Unterhaltung bzw. Entertainment für den Fahrer, wobei Information oder Entertainment manchmal hierin allgemein als Infotainment bezeichnet werden. Infotainment kann beispielsweise Daten hinsichtlich Nachrichten, Wetter, Sport, Musik und Benachrichtigungen bzw. Hinweise über den Fahrzeugstandort und in der Nähe befindlichen Verkehr beinhalten. Infotainment kann in einer großen Vielzahl von Arten zur Verfügung gestellt werden, einschließlich Text, Video, Audio und Kombinationen davon.
  • Wenn eine Gruppe von Fahrzeugen zusammen, d. h. in einer Einheit fährt, ist es für die Insassen (d. h. die Fahrer und ihre Passagiere) dieser Fahrzeuge wünschenswert, Information bzw. Informationen über Dinge bzw. Ereignisse zu erhalten, welche sich innerhalb der anderen Fahrzeuge der Gruppe abspielen bzw. stattfinden.
  • Eine Lösung zur gemeinsamen Nutzung von Information ist es, ein Mobiltelefon zu nutzen. Ein Insasse in einem Fahrzeug kann einen Insassen in einem der anderen Fahrzeuge anrufen und von diesem entsprechende Informationen anfordern. Falls beispielsweise ein Passagier in jedem Fahrzeug ein Mobiltelefon besitzt, kann ein Passagier in einem ersten Fahrzeug einen Passagier in einem zweiten Fahrzeug anrufen. Die Passagiere können dann unter Verwendung ihrer Mobiltelefone untereinander Information bzw. Informationen austauschen. Beispielsweise kann einer der Passagiere von dem anderen Passagier Information hinsichtlich verbleibenden Kraftstoffes anfordern, wann ein nächster Stopp geplant bzw. gewünscht ist, wo sie sich auf der Autobahn befinden, welchen Rundfunksender sie gerade eingestellt haben, usw.
  • Diese Technik kann funktionieren, wenn lediglich zwei Fahrzeuge involviert sind. Jedoch ist trotzdem noch ein Anruf zwischen den Insassen der zwei Fahrzeuge erforderlich. Dies kann unerwünscht sein, wenn in entweder einem oder beiden der Fahrzeuge lediglich die entsprechenden Fahrer anwesend sind, da der Fahrer beim Fahren in sein Mobiltelefon sprechen muss, was zu ablenkend oder schwierig sein kann.
  • Überdies wird dies noch schwieriger, wenn mehr als zwei Fahrzeuge in der Gruppe vorhanden sind. In Situationen beispielsweise, wo eine Gruppe von Familien zusammen in einem Caravan auf einer Langstrecke fährt, wie zum Beispiel während eines Urlaubes oder zu/von einem Sportereignis, wird es exponentiell schwieriger, dieses Verfahren für jedes der Gruppe hinzugefügtem Fahrzeug umzusetzen.
  • Dementsprechend ist es wünschenswert, alternative Verfahren und Systeme zur gemeinsamen Nutzung von Information innerhalb einer Gruppe von Fahrzeugen bereitzustellen. Weiterhin werden weitere wünschenswerte Merkmale und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen und dem vorangegangenen technischen Gebiet und Hintergrund ersichtlich werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Computerimplementierte Verfahren, Systeme und eine Vorrichtung werden zur gemeinsamen Nutzung von Information innerhalb einer Gruppe von Fahrzeugen bereitgestellt, wobei die Gruppe ein erstes Fahrzeug und eines oder mehrere andere Fahrzeuge umfasst. Jedes der Fahrzeuge umfasst ein On-Board-Computersystem, welches einen Computerprozessor, einen Empfänger, einen Transmitter und ein berührungsempfindliches, nichtflüchtiges computerlesbares Speichermedium umfasst. Das Speichermedium speichert Anweisungen ab, welche bei Ausführung durch den Prozessor den Prozessor zur Ausführung verschiedener Aktionen bzw. Maßnahmen veranlassen. In Übereinstimmung mit dem Verfahren erzeugt ein On-Board-Computer des ersten Fahrzeuges eine Information und kommuniziert diese Information automatisch an die anderen Fahrzeuge der Gruppe von Fahrzeugen. Bei Empfang dieser Information bei jedem der weiteren Fahrzeuge kann die Information mit Hilfe der On-Board-Computer jedes der weiteren Fahrzeuge bearbeitet werden und dann über eine Mensch-Maschine-Schnittstelle in den anderen Fahrzeugen dargestellt werden.
  • In einer Ausführungsform wird ein Fahrzeug bereitgestellt, welches derart ausgebildet ist, um mit einer Gruppe von weiteren Fahrzeugen zu kommunizieren, welche sich entschlossen haben, zur Gruppe beizutreten und Information gemeinsam miteinander zu nutzen. Das Fahrzeug umfasst einen Prozessor, eine Funkübertragungsschnittstelle und eine Mensch-Maschine-Schnittstelle. Der Prozessor erzeugt Information, welche mit den anderen zu der Gruppe von Fahrzeugen gehörigen Fahrzeugen gemeinsam genutzt werden soll. Die Funkübertragungsschnittstelle kann die Information an jedes der anderen Fahrzeuge von der Gruppe von Fahrzeugen kommunizieren und kann ebenso andere von jedem der anderen Fahrzeuge kommunizierte Information empfangen. Der Prozessor kann die von jedem der anderen Fahrzeuge empfangene Information bearbeiten. Die Mensch-Maschine-Schnittstelle kann dann die von jedem der anderen Fahrzeuge empfangene Information darstellen.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird ein computerimplementiertes Verfahren zur gemeinsamen Nutzung von Information zwischen einer Gruppe von Fahrzeugen bereitgestellt. Beispielsweise kann jedes der Fahrzeuge von der Gruppe von Fahrzeugen Information mit Hilfe eines Prozessors erzeugen und die Information über eine Funkübertragungsschnittstelle an die anderen Fahrzeuge in der Gruppe von Fahrzeugen kommunizieren. Jedes der Fahrzeuge der Gruppe von Fahrzeugen kann ebenso über die Funkübertragungsschnittstelle die von jedem Fahrzeug der anderen Fahrzeuge kommunizierte Information empfangen und diese Information bearbeiten, und dann die Information (empfangen von jedem Fahrzeug von den anderen Fahrzeugen) über eine Mensch-Maschine-Schnittstelle darstellen (das heißt, welche in diesem bestimmten Fahrzeug angeordnet ist).
  • In einer weiteren Ausführungsform wird ein System umfassend eine Gruppe von Fahrzeugen bereitgestellt. Nach Beitritt zu der Gruppe ist die Gruppe an Fahrzeugen derart ausgebildet, um Information gemeinsam miteinander zu nutzen. Jedes zu der Gruppe von Fahrzeugen gehörige Fahrzeug umfasst einen Prozessor, eine Funkübertragungsschnittstelle und eine Mensch-Maschine-Schnittstelle. Der Prozessor erzeugt Information, welche von anderen zu der Gruppe von Fahrzeugen gehörigen Fahrzeugen benutzt werden soll. Die Funkübertragungsschnittstelle kommuniziert die Information an jedes der weiteren zu der Gruppe von Fahrzeugen gehörigen Fahrzeuge. Die Funkübertragungsschnittstelle kann ebenso von jedem Fahrzeug von den anderen Fahrzeugen kommunizierte Information empfangen, und der Prozessor (in jedem Fahrzeug) kann dann die Information bearbeiten, welche empfangen wurde (und zwar von jedem Fahrzeug von den anderen Fahrzeugen, welche zu der Gruppe von Fahrzeugen gehören). Eine Mensch-Maschine-Schnittstelle in jedem Fahrzeug ist dazu ausgebildet, die von jedem der anderen Fahrzeuge empfangene und bearbeitete Information darzustellen.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird ein computerimplementiertes Verfahren zur gemeinsamen Nutzung von Informationen innerhalb einer Gruppe von Fahrzeugen bereitgestellt. In Übereinstimmung mit diesem Verfahren hat sich jedes Fahrzeug der Gruppe zu einer gemeinsamen Nutzung von Information mit anderen Fahrzeugen in der Gruppe entschieden. In dem folgenden Beispiel wird davon ausgegangen, dass die Gruppe ein erstes Fahrzeug und wenigstens ein Fahrzeug oder mehrere weitere Fahrzeuge umfasst. In Übereinstimmung mit diesem computerimplementierten Verfahren kann Information an einem ersten Prozessor innerhalb des ersten Fahrzeuges erzeugt werden und über eine erste Funkübertragungsschnittstelle innerhalb des ersten Fahrzeuges an das eine Fahrzeug oder die mehreren weiteren Fahrzeuge kommuniziert werden. Jedes der (einen oder mehreren) anderen Fahrzeuge kann dann die Information empfangen (z. B. über eine in diesem bestimmten einen der anderen Fahrzeuge angeordnete zweite Funkübertragungsschnittstelle), die Information bearbeiten und die bearbeitete Information über eine Mensch-Maschine-Schnittstelle darstellen.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die beispielhaften Ausführungsformen werden hiernach in Verbindung mit den folgenden Zeichnungsfiguren beschrieben, wobei gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente kennzeichnen, und wobei.
  • 1 eine Darstellung ist, welche ein Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikationssystem in Übereinstimmung mit einigen der offenbarten Ausführungsformen darstellt;
  • 2 ein Blockdiagramm von in einem Fahrzeug befindlichen Systemen eines Fahrzeuges sowie eine in dem Fahrzeug angeordnete Funkübertragungseinrichtung in Übereinstimmung mit einigen der offenbarten Ausführungsformen ist;
  • 3 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur gemeinsamen Nutzung von Information innerhalb einer Gruppe von Fahrzeugen und zum Anzeigen dieser Information in jedem Fahrzeug in Übereinstimmung mit einigen der offenbarten Ausführungsformen ist;
  • 4 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Erzeugung einer Gruppe von Fahrzeugen und zur Herstellung eines Kommunikationsvorganges innerhalb der Gruppe von Fahrzeugen in Übereinstimmung mit einigen der offenbarten Ausführungsformen ist;
  • 5 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Übertragen von Information von (wenigstens) einem ersten Fahrzeug zu anderen Fahrzeugen der Gruppe von Fahrzeugen in Übereinstimmung mit einigen der offenbarten Ausführungsformen ist;
  • 6 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Empfangen von Information von (wenigstens) einem ersten Fahrzeug zum Verteilen dieser Information an andere Fahrzeuge dieser Gruppe von Fahrzeugen in Übereinstimmung mit einigen der offenbarten Ausführungsformen ist;
  • 7 eine nicht beschränkende Darstellung von Information ist, welche an einer Nutzerschnittstelle auf einem Anzeigebildschirm eines Infotainmentsystems in Übereinstimmung mit einigen der offenbarten Ausführungsformen dargestellt werden kann; und
  • 8 eine weitere nicht beschränkende Darstellung von Information ist, welche an einer Nutzerschnittstelle auf einem Anzeigebildschirm eines Infotainmentsystems in Übereinstimmung mit einigen der offenbarten Ausführungsformen dargestellt werden kann.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden hierin erörtert. Die offenbarten Ausführungsformen sind lediglich Beispiele, welche auf verschiedene und alternative Arten sowie Kombinationen davon umsetzbar sind. Die folgende detaillierte Beschreibung hat lediglich beispielhaften Charakter und soll die Anwendung und Verwendungen nicht beschränken. Das Wort ”beispielhaft” wird hierin ausschließlich in der Bedeutung von ”als ein Beispiel, ein Umstand oder eine Darstellung dienend” verwendet. Jede hierin als ”beispielhaft” beschriebene Ausführungsform soll nicht notwendigerweise als bevorzugt oder vorteilhaft gegenüber anderen Ausführungsformen betrachtet werden. Wie hierin verwendet, betreffen beispielsweise der Ausdruck ”beispielhaft” und ähnliche Ausdrücke bzw. Begriffe im weitesten Sinne Ausführungsformen, welche als eine Darstellung, Beispiel, Modell oder Muster dienen. Weiterhin soll es keine Beschränkung durch irgendeine ausdrücklich oder implizit in dem vorangegangenen technischen Gebiet, Hintergrund, der kurzen Zusammenfassung oder der folgenden detaillierten Beschreibung dargestellte Theorie geben.
  • Die entsprechenden Strukturen, Materialien, Vorgänge und Äquivalente aller Mittel oder „Schritt-plus-Funktion”-Elemente in den Ansprüchen unten sollen jegliche Struktur, Material oder Vorgang zur Durchführung der Funktion in Kombination mit anderen insbesondere beanspruchten Elementen umfassen. Die Beschreibung der vorliegenden Erfindung wurde zu Zwecken der Darstellung und Erörterung dargestellt, soll jedoch nicht erschöpfend oder auf die offenbarte Form der Erfindung beschränkt sein. Der Fachmann wird viele Änderungen und Variationen erkennen, und zwar ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. Die Ausführungsform wurde ausgewählt und beschrieben, um die Prinzipien der Erfindung und die praktische Anwendung in der besten Art und Weise zu erläutern, und um einen anderen Fachmann in die Lage zu versetzen, die Erfindung für verschiedene Ausführungsformen mit unterschiedlichen Modifikationen zu verstehen, wie sie für den bestimmten in Betracht gezogenen Gebrauch bzw. Verwendung geeignet sind.
  • In einigen Fällen wurden gut bekannte Komponenten, Systeme oder Verfahren zur besseren Herausstellung der vorliegenden Offenbarung nicht im Detail beschrieben. Deshalb sollen hierin offenbarte bestimmte betriebliche und funktionelle Details nicht als beschränkend interpretiert werden, sondern lediglich als eine Basis für die Ansprüche und als eine darstellende Grundlage im Sinne einer Lehre für den Fachmann dienen.
  • Überblick
  • Vor einer Beschreibung einiger der offenbarten Ausführungsformen sollte festgestellt werden, dass die offenbarten Ausführungsformen allgemein Systeme, Verfahren, computerlesbare Medien, computerausführbare Anweisungen und eine Vorrichtung zum gemeinsamen Nutzen von Information zwischen bzw. innerhalb einer Gruppe von Fahrzeugen betreffen, wobei die Gruppe ein erstes Fahrzeug und ein oder mehrere weitere Fahrzeuge umfasst. Somit umfassen die Systeme in verschiedenen Ausführungsformen Fahrzeuge, wie zum Beispiel Automobile, und On-Board-Computer-Subsysteme dafür, wobei sie in einigen Ausführungsformen ebenso einen oder mehrere so genannte ”Remote”-Server umfassen.
  • Die Gruppe von Fahrzeugen kann eine bestimmte vordefinierte Gruppe von Begleitfahrzeugen sein, welche zusammen reisen und sich dazu entschlossen haben, Information mit anderen Fahrzeugen in der Gruppe gemeinsam zu nutzen. Die Gruppe von Fahrzeugen kann erzeugt werden, und zwar beispielsweise durch Erzeugen von wenigstens einem einzigartigen bzw. individuellen (d. h. einmaligen) Schlüssel für die Gruppe bei einem Gruppenführer, wobei der wenigstens eine einzigartige Schlüssel jedem der sich der Gruppe angeschlossenen Fahrzeuge zugeteilt wird, wobei dann ein Kommunikationsvorgang zwischen den Fahrzeugen hergestellt wird.
  • In Übereinstimmung mit den offenbarten Ausführungsformen wird Information, welche beim ersten Fahrzeug erzeugt wird, automatisch an die anderen Fahrzeuge der Gruppe der Fahrzeuge kommuniziert. Bei Empfang dieser Information bei jedem der anderen Fahrzeuge kann die Information über eine Mensch-Maschine-Schnittstelle innerhalb der anderen Fahrzeuge dargestellt werden. In einer Umsetzung beispielsweise kann die Mensch-Maschine-Schnittstelle in jedem Fahrzeug ein Anzeigebildschirm sein (z. B. innerhalb des Passagierraums dieses Fahrzeuges angeordnet), wobei die an jedem anderen der Fahrzeuge empfangene Information auf dem Anzeigebildschirm in jedem Fahrzeug angezeigt werden kann.
  • Die Information, welche am ersten Fahrzeug erzeugt wird, kann eine beliebige Art von Information sein, welche am ersten Fahrzeug erzeugt wird, wobei diese eine Vielzahl von verschiedenen Arten an Information aufweisen kann.
  • Beispielsweise kann die Information in einer Ausführungsform eine Information über das erste Fahrzeug aufweisen (oder kann diese enthalten). Diese Information kann eine Information sein, welche mittels einer Information von einem Sensor innerhalb des Fahrzeuges erzeugt wurde bzw. darauf basiert, oder an einem Bus innerhalb des ersten Fahrzeuges verfügbare Information, wie zum Beispiel Diagnose-Information über das erste Fahrzeug, welche durch bzw. in dem ersten Fahrzeug erzeugt worden ist. In einer Ausführungsform kann diese Diagnoseinformation von einem bestimmten System (bzw. Subsystem) im ersten Fahrzeug erzeugt worden sein und enthält Diagnoseinformation über das bestimmte System innerhalb des ersten Fahrzeuges.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann die Information aus Metadaten für eine beliebige Information über das erste Fahrzeug bestehen (bzw. kann diese enthalten), wie zum Beispiel Metadaten, welche anzeigen, dass innerhalb des ersten Fahrzeuges ein Vorgang vonstatten geht (z. B. Metadaten, welche Information über ein Infotainmentsystem des ersten Fahrzeuges anzeigen, wie zum Beispiel eine Einstellinformation, welche eine Einstellung des Infotainmentsystems anzeigt).
  • In einer weiteren Ausführungsform kann die Information aus Navigationsdaten bestehen (bzw. kann diese beinhalten), welche dem ersten Fahrzeug zugewiesen sind, wie zum Beispiel relative Ortsinformation des ersten Fahrzeuges mit Bezug auf die anderen Fahrzeuge der Gruppe, die Geschwindigkeit des ersten Fahrzeuges usw. Diese Navigationsdaten können dann auf einem Anzeigebildschirm in jedem der Fahrzeuge angezeigt werden. In einer Umsetzung kann die relative Ortsinformation auf einem Anzeigebildschirm in jedem der anderen Fahrzeuge auf einer Karte zusammen mit Orten jedes der weiteren zur Gruppe gehörigen Fahrzeugen angezeigt werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann die Information eine Textnachricht sein (bzw. kann diese beinhalten) oder eine Zustandsinformation, welche von einem Passagier im ersten Fahrzeug eingegeben wurde.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann die Information von beliebigen Anwendungen erzeugt worden bzw. diesen zugewiesen sein (oder kann diese Information beinhalten), wobei die Anwendungen in dem ersten Fahrzeug ablaufen.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann die Information von Anwendungen erzeugt worden sein (oder kann diese beinhalten), welche auf einem gegenwärtig im Fahrzeug vorhandenen portablen Funkübertragungsgerät bzw. -Einrichtung ablaufen.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann die Information eine Warninformation sein (bzw. kann diese beinhalten), welche automatisch vom ersten Fahrzeug erzeugt wurde und automatisch in einer vom ersten Fahrzeug übermittelten Warnnachricht kommuniziert wird.
  • Dies sind lediglich einige nicht beschränkende Beispiele der Arten an Information, welche vom ersten Fahrzeug an die anderen Fahrzeuge in der Gruppe kommuniziert werden und dann in den anderen Fahrzeugen angezeigt werden können. Zusätzliche Beispiele werden im Folgenden erläutert.
  • 1 ist eine Darstellung, welche ein Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikationssystem 100 in Übereinstimmung mit einigen der offenbarten Ausführungsformen zeigt.
  • Das Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikationssystem 100 umfasst eine Gruppe 120 von Fahrzeugen 110-1 ... 110-3, wobei die Gruppe ein erstes Fahrzeug 110-1 und ein oder mehrere weitere Fahrzeuge 110-2, 110-3 umfasst. Wie hierin verwendet, betrifft der Ausdruck ”Gruppe” bei Verwendung mit Bezug auf Fahrzeuge wenigstens zwei Fahrzeuge, welche sich dazu entschlossen haben, untereinander gemeinsam Information zu nutzen. Es sei festgestellt, dass in diesem bestimmten nicht beschränkenden Beispiel die Gruppe 120 drei Fahrzeuge umfasst; die Gruppe 120 kann jedoch eine beliebige Anzahl von Fahrzeugen umfassen. Zum Zwecke der Beschreibung beispielhafter Information, welche die Fahrzeuge 110-1 ... 110-3 in dieser Beispielgruppe gemeinsam nutzen, werden die Fahrzeuge im Folgenden als ein ”erstes” Fahrzeug 110-1 und zwei ”weitere” bzw. „andere” Fahrzeuge 110-2, 110-3 bezeichnet. Zusätzliche Fahrzeuge 110-4, 110-5 sind herausgestellt, welche nicht Mitglieder der Gruppe 120 sind. Die Gruppe 120 der Fahrzeuge 110-1 ... 110-3 kann beispielsweise eine bestimmte vordefinierte Gruppe 120 von Begleitfahrzeugen sein, welche in Gemeinschaft reisen bzw. fahren und sich dazu entschlossen haben, Information mit anderen Fahrzeugen 110-2, 110-3 in der Gruppe 120 zu nutzen.
  • Das Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikationssystem 100 kann ebenso in einigen Umsetzungen eine Kommunikations-Infrastruktur 150 umfassen, welche mit einem dazwischen geschalteten Server 170 (das heißt, außerhalb des Fahrzeugs) über ein Netzwerk 160, wie zum Beispiel das Internet, gekoppelt ist. Die Kommunikations-Infrastruktur 150 kann allgemein ein beliebiger öffentlicher oder privater so genannter Access Point (Zugangspunkt) sein, welcher für eine Kommunikation mit einem Wide Area-Netzwerk 160, wie zum Beispiel dem Internet, einen Zugangs-/Abgangspunkt für On-Board-Computersysteme (innerhalb der Fahrzeuge) bereitstellt.
  • Die Kommunikations-Infrastruktur 150 kann beispielsweise langreichweitige Kommunikationsknoten umfassen (zum Beispiel Funkzellen-Basisstationen 150 oder Kommunikationssatelliten 150), welche in kommunikativer Weise mit dem Kommunikationsnetzwerk 160 verbunden sind, wie zum Beispiel ein oder mehrere Mobiltelefonnetzwerke und das Internet.
  • Die langreichweitigen Kommunikationsknoten ermöglichen den Fahrzeugen 110-1 ... 110-3 und dem Server 170, eine Kommunikation zur gemeinsamen Nutzung von Daten untereinander, wie zum Beispiel paketierte Daten und Sprachdaten.
  • Somit kann jedes Fahrzeug 110-1, 110-2, 110-3 mit jedem anderen beliebigen Fahrzeug kommunizieren, selbst wenn die anderen Fahrzeuge nicht in der Nähe sind, wie zum Beispiel mittels Kommunikationen von dem Fahrzeug 110-1, 110-2, 110-3 mit dem Remote-Server 170, und von dem Remote-Server 170 mit den anderen Fahrzeugen, oder mittels Kommunikationen über das Kommunikationsnetzwerk 160 ohne Beteiligung eines Zentral-Servers.
  • Die Kommunikations-Infrastruktur 150 ermöglicht ebenso den On-Board-Computersystemen, welche in jedem Fahrzeug 110 ”eingebettet” sind, mit einer oder mehreren lokalen oder entfernt befindlichen Einrichtungen zu kommunizieren, wie zum Beispiel einer lokalen Fernsteuerungseinrichtung, einem Mobiltelefon, einer weiteren persönlichen Einrichtung und einem entfernt befindlichen Computerserver. Für eine Kommunikation mit einer entfernt befindlichen Einrichtung können On-Board-Computersysteme verdrahtete oder drahtlose (bzw. Funk-)Kommunikationen mit einem externen Kommunikationsnetzwerk ermöglichen. Beispielhafte externe Kommunikationsnetzwerke umfassen, jedoch ohne Beschränkung darauf, Zellnetzwerke, Voice-Over-Internet-Protokoll-(VoIP-)Netzwerke, Local-Area-Netzwerke (LANs), Wide-Area-Netzwerke (WANs), Personal-Area-Netzwerke (PANs) und andere Kommunikationsnetzwerke.
  • Kurzreichweitige Kommunikationen können den Fahrzeugen 110-1, 110-2, 110-3 eine direkte Kommunikation untereinander ermöglichen. Mit anderen Worten, die Fahrzeuge 110-1, 110-2, 110-3 kommunizieren direkt miteinander als Teil eines ad-hoc-Netzwerkes, ohne auf eine wechselwirkende Infrastruktur angewiesen zu sein, wie zum Beispiel der Knoten 150 oder ein Zellnetzwerk. Solche Kommunikationen werden manchmal als Fahrzeug-zu-Fahrzeug-(V2V-)Kommunikationen bezeichnet. Die DSRC-Standards ermöglichen Funkübertragungskanäle, welche speziell für automobile Fahrzeuge entwickelt sind, so dass teilnehmende Fahrzeuge auf drahtlose Weise (d. h. über Funk) direkt auf einer Peer-zu-Peer-Basis mit einem beliebigen anderen teilnehmenden Fahrzeug kommunizieren können.
  • Zusätzlich können die Fahrzeuge 110-1, 110-2, 110-3 ebenso während kurzreichweitiger Kommunikationen mit den kurzreichweitigen Knoten 150 kommunizieren. Solche Kommunikationen werden manchmal umgangssprachlich als Fahrzeug-zu-Infrastruktur- bzw. V2I-Kommunikationen bezeichnet. Beispielsweise kann die Kommunikations-Infrastruktur 150 kurzreichweitige Kommunikationsknoten umfassen (z. B. Funk-Zugangspunkte), welche Funkeinrichtungen, wie zum Beispiel ein On-Board-Computersystem eines Fahrzeuges und tragbare Funkübertragungseinrichtungen, wie zum Beispiel Smartphones und Laptop-Computer, mit dem Kommunikationsnetzwerk 160 verbinden. Kommunikationen zwischen Funkeinrichtungen und Funk-Zugangspunkten (Wireless Access Points) werden typischerweise unter Verwendung von DSRC, IEEE 802.x, Wi-Fi®, Bluetooth® oder verwandten oder ähnlichen Standards ermöglicht. Kurzreichweitige Kommunikationsknoten 150 sind üblicherweise in Wohnhäusern, öffentlichen Einrichtungen (Coffee Shops, Büchereien, usw.) und als Infrastruktur entlang einer Straße positioniert, wie zum Beispiel durch eine an einer Autobahn angrenzende Befestigung oder auf einem Gebäude in einem bevölkerten Stadtgebiet.
  • Jedes Fahrzeug kann verschiedene im Fahrzeug befindliche Systeme bzw. Subsysteme umfassen. Eine nicht beschränkende beispielhafte Ausführungsform solcher in einem Fahrzeug befindlicher Systeme wird im Folgenden mit Bezug auf 2 beschrieben. Die im Fahrzeug befindlichen Systeme umfassen On-Board-Computersysteme und Funkübertragungseinrichtungen (d. h. Transceiver und Schnittstellen), welche in das Fahrzeug selbst ”eingebettet” sind, welche jedem Fahrzeug eine Funk-Informationskommunikation entweder direkt untereinander bzw. miteinander über Funkübertragungsverbindungen 130-1 ... 130-3 zwischen den Fahrzeugen oder indirekt mit Hilfe der Kommunikations-Infrastruktur 150 über Funkübertragungsverbindungen 140-1 ... 140-3 ermöglichen. In einigen Umsetzungen kann die im Fahrzeug befindliche Funkübertragungseinrichtung mit einer im Fahrzeug vorhandenen tragbaren Funkübertragungseinrichtung (zum Beispiel einem Mobiltelefon) gepaart werden und kann für einen Informationsaustausch mit den anderen Fahrzeugen einen Datenkanal dieses Mobiltelefons verwenden.
  • Der zur Umsetzung dieser Funkübertragungsverbindungen verwendete physische Aufbau kann unter Verwendung einer beliebigen bekannten oder später entwickelten Funkübertragung bzw. Radiotechnologie umgesetzt werden. In einigen Ausführungsformen können die Funkübertragungsverbindungen beispielsweise unter Verwendung einer oder mehrerer dedizierter Kurzreichweiten-Kommunikations-(DSRC = Dedicated Short-Range Communications-)Technologien, einer zellulären Radiotechnologie, einer Satelliten-basierten Technologie, einem drahtlosen Local-Area-Netzwerk (WLAN) oder WI-FI®-Technologien, wie zum Beispiel die in den IEEE 802.x-Standards spezifizierten (z. B. IEEE 802.11 oder IEEE 802.16), WIMAX®, BLUETOOTH®, Nahfeld-Kommunikationen (NFC) und so weiter, oder verbesserten Versionen davon umgesetzt werden (WI-FI ist eine registrierte Handelsmarke der WI-FI-Vereinigung in Austin, Texas; WIMAX ist eine registrierte Handelsmarke des WIMAX-Forums in San Diego, Kalifornien; BLUETOOTH ist eine registrierte Handelsmarke der Bluetooth SIG, Inc. in Bellevue, Washington).
  • Direkte Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation
  • In einer Ausführungsform bzw. Umsetzung können die Fahrzeuge 110 Information per Funk direkt untereinander bzw. miteinander über Funkübertragungsverbindungen 130-1 ... 103-3 zwischen den Fahrzeugen kommunizieren. Wenn sich das Fahrzeug 110-1 beispielsweise in relativ geringer Nähe mit anderen Fahrzeugen 110-2, 110-3 befindet, wie zum Beispiel innerhalb eines Bereiches, welcher kurzreichweitige bzw. mittelreichweitige Kommunikationen zwischen Fahrzeugen ermöglicht, dann können die Fahrzeuge direkt unter Verwendung von beispielsweise WLAN- oder DSRC-Kommunikationen miteinander kommunizieren.
  • Indirekte Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation
  • In einer weiteren Ausführungsform bzw. Umsetzung können die Fahrzeuge 110 Information indirekt untereinander mit Hilfe der Kommunikations-Infrastruktur 150 über Funkübertragungsverbindungen 140-1 ... 140-3 kommunizieren. In Abhängigkeit von der Umsetzung kann die Kommunikations-Infrastruktur 150 eine zelluläre Basisstation, ein WLAN-Zugangspunkt (Access Point), ein Satellit, usw. sein, welcher sich in Kommunikation mit dem Server 170 befindet.
  • 2 ist ein Blockdiagramm von in einem Fahrzeug befindlichen Systemen 200 eines Fahrzeuges 110 und einer im Fahrzeug 110 angeordneten tragbaren Funkübertragungseinrichtung 295 in Übereinstimmung mit einigen der offenbarten Ausführungsformen. Das Fahrzeug kann beispielsweise ein Auto bzw. Automobil sein. 2 wird im Folgenden mit Bezug auf 1 beschrieben. Die tragbare Funkübertragungseinrichtung 295 kann Einrichtungen umfassen, wie zum Beispiel PCs oder Tablet-Computer, Mobiltelefone, Smartphones usw. Die tragbare Funkübertragungseinrichtung 295 ist nicht Teil des Fahrzeuges, ist jedoch in 2 dargestellt, da es zur Erzeugung bzw. zur Eingabe von Information verwendet werden kann, welche in Übereinstimmung mit einigen der offenbarten Ausführungsformen gemeinsam zwischen Fahrzeugen genutzt wird. Wie im Folgenden beschrieben wird, kann die tragbare Funkübertragungseinrichtung 295 in kommunikativer Weise über eine drahtlose bzw. verdrahtete Verbindung mit verschiedenen Komponenten eines On-Board-Computer-Systems 210 gekoppelt sein.
  • Die im Fahrzeug befindlichen Systeme 200 umfassen das On-Board-Computersystem 210, im Fahrzeug befindlichen Sensoren 240, Fahrzeug-Diagnosesysteme 250 und weitere Fahrzeugsysteme 255. Jedes der im Fahrzeug befindlichen Systeme 200 ist über einen in dem Fahrzeug befindlichen Bus 205 miteinander gekoppelt. Wie hierin verwendet, kann der Bus 205 einen beliebigen internen Fahrzeugbus umfassen. Der Bus 205 umfasst verschiedene Leitungspfade, welche zur Verbindung der verschiedenen Systeme und Streckeninformation dazwischen und zwischen den in 2 dargestellten Blöcken verwendet werden. Die Komponenten des On-Board-Computers 210 sind über eine oder mehrere Busleitungen bzw. -Leitung 205 miteinander gekoppelt.
  • Das On-Board-Computer-System 210 kann einen Computer 215, Funkübertragungsschnittstellen 230 und ein Infotainmentsystem 260 umfassen bzw. kann mit diesen verbunden sein. Es sei festgestellt, dass, obwohl bestimmte Blöcke als mit dem On-Board-Computersystem 210 umgesetzt angedeutet sind (wie zum Beispiel als Funkübertragungsschnittstellen 230, Navigationssysteme 276, Eingabe- und Ausgabe-Einrichtungen 268, um nur einige Beispiele zu nennen), in anderen Ausführungsformen beliebige dieser Module außerhalb des Systems 210 umgesetzt sein können.
  • Der Computer 215 umfasst wenigstens einen Computerprozessor 220, welcher in Kommunikation mit einem berührungsempfindlichen, nichtflüchtigen computerlesbaren Speichermedium 225 steht (zum Beispiel einem Computerspeicher), und zwar über einen Kommunikationsbus 205 oder eine andere solche Computer-Infrastruktur). Der Prozessor 220 ist in einem Block dargestellt, kann jedoch verschiedene unterschiedliche Prozessoren und/oder integrierte Schaltkreise umfassen, welche gemeinsam jede der hierin beschriebenen Funktionalität umsetzen. Der Prozessor 220 umfasst eine zentrale Prozessoreinheit (CPU), welche in Kommunikation mit einer I/O-Schnittstelle (d. h. Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle) (einschließlich dieser nicht innerhalb des Infotainmentsystems 260 gezeigten) steht, und das computerlesbare Speichermedium 225. Eine Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle (nicht dargestellt) kann eine beliebige Eingangs/Ausgangs-Einrichtung sein, welche für eine Steuerung und Synchronisierung des Datenflusses in und aus der CPU von und zu peripheren Einrichtungen ausgebildet ist, wie zum Beispiel Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen 268.
  • Wie detaillierter unten erläutert wird, kann der Prozessor 220 Information von jedem der weiteren in 2 dargestellten Blöcke empfangen, diese Information bearbeiten und Kommunikationssignale erzeugen, welche ausgewählte Information an die anderen Fahrzeuge der Gruppe übermitteln, so dass die ausgewählte Information bei jedem der anderen Fahrzeuge der Gruppe bearbeitet und an einer Mensch-Maschine-Schnittstelle dieses Fahrzeuges erzeugt werden kann, wie zum Beispiel einem Anzeigebildschirm oder Audiosystem.
  • Beispielsweise kann der Prozessor 220 Information von einem oder mehreren der weiteren in 2 dargestellten Blöcke empfangen (wie zum Beispiel von einem oder mehreren der Sensoren 240, Diagnosesysteme 250, usw.), diese Information bearbeiten und Kommunikationssignale erzeugen, welche an die anderen Fahrzeuge eine Warnnachricht übermitteln; andererseits kann ein Prozessor bei jedem der weiteren Fahrzeuge der Gruppe 120 die empfangenen Signale bearbeiten und eine Warnnachricht erzeugen und anzeigen, welche für den Fahrer und/oder die Passagiere in jedem der anderen Fahrzeuge der Gruppe wahrnehmbar bzw. sichtbar ist. Der Warnhinweis könnte ebenso in der Form eines Klanges bzw. Geräusches sein (z. B. einem hörbaren Ton), einem blinkenden Licht und einem anderen Signal, welches dazu geeignet ist, die Aufmerksamkeit der Insassen auf sich zu ziehen. In einigen Ausführungsformen können die Anzeigebildschirme 270 und/oder Audiosysteme 272 zur Bereitstellung von visuellen und/oder hörbaren Warnnachrichten für den Fahrer oder andere Personen verwendet werden, dass nämlich eine Gefahr besteht. Beispielsweise können Klang- und/oder Lichtsysteme aktiviert werden (wenn es die Situation erfordert), um andere Personen, Tiere oder Fahrzeuge vor einem bevorstehenden Gefahrzustand zu warnen. In solchen Fällen könnte das Warnsystem die Fahrzeugscheinwerfer aktivieren, die Rücklichter, die Hupe und/oder das Fahrzeug-zu-Fahrzeug-System, das Internet oder das Infrastruktur-Kommunikationssystem, um andere Fahrzeuge, eine Verkehrsleitstation oder eine andere Basisstation darüber zu informieren. Auf diese Weise können der Fahrer oder andere Personen vor möglichen Problemen gewarnt werden.
  • In einem weiteren Beispiel kann der Prozessor 220 Information von einem oder mehreren der weiteren in 2 dargestellten Blöcke empfangen (wie zum Beispiel von einem oder mehreren der Sensoren 240, der Navigationssysteme 276, usw.), diese Information bearbeiten und Kommunikationssignale erzeugen, welche eine Ortsnachricht (d. h. eine Nachricht hinsichtlich des Ortes) an die anderen Fahrzeuge der Gruppe 120 übermitteln. Die Ortsnachricht kann beispielsweise Daten hinsichtlich einer GPS-bestimmten Position des Fahrzeuges, die Geschwindigkeit, mit welcher das Fahrzeug fährt, und die Fahrtrichtung, in welche das Fahrzeug fährt usw. umfassen. Ein Prozessor bei bzw. in jedem der anderen Fahrzeuge der Gruppe 120 kann die von jedem der anderen Fahrzeuge empfangenen Ortsnachrichten bearbeiten und Daten erzeugen, welche auf einem ihrer Anzeigebildschirme angezeigt werden können, und zwar zur Anzeige von Information über jedes der anderen Fahrzeuge der Gruppe 120. In einigen Ausführungsformen kann diese Information zur Erzeugung einer dynamischen Karte verwendet werden, welche den relativen Ort jedes anderen Fahrzeuges der Gruppe 120 mit Bezug auf das Fahrzeug zeigt.
  • Das computerlesbare Medium 225 kann jede bekannte Art von computerverwendbaren oder computerlesbarem Medium umfassen. Das computerlesbare (Speicher-)Medium 225 kann eine beliebige Art von Speichertechnologie sein, einschließlich beliebiger Arten von Read-Only-Speicher oder Random-Access-Speicher oder einer beliebigen Kombination davon. Dies umfasst eine große Anzahl an Medien, welche beispielsweise, jedoch ohne Beschränkung, ein elektronisches, magnetisches, optisches, elektromagnetisches, Infrarot- oder Halbleitersystem, Vorrichtung, Einrichtung bzw. Gerät oder Verbreitungsmedium umfassen. Einige nicht beschränkende Beispiele können beispielsweise flüchtige Medien, nichtflüchtige Medien, entfernbare Medien und nicht entfernbare Medien umfassen. Der Begriff computerlesbares Medium und Abänderungen davon, wie sie in der Beschreibung und den Ansprüchen verwendet werden, beziehen sich auf jegliche bekannte Computerspeichermedien. In einigen Ausführungsformen umfassen Speichermedien flüchtige und/oder nichtflüchtige, entfernbare und/oder nicht entfernbare Medien. Beispielsweise könnten Speichermedien jede beliebige Art von Random-Access-Speicher (RAM), Read-Only-Speicher (ROM), elektrisch löschbaren programmierbaren Read-Only-Speicher (EEPROM), Solid-State-Speicher oder eine andere Speichertechnologie, CD-ROM, DVD, einen weiteren optischen Festplattenspeicher, Magnetband, magnetischen Plattenspeicher oder andere magnetische Speichereinrichtungen und jedes beliebige andere Medium umfassen, welches zur Speicherung gewünschter Daten verwendet werden kann. Zum Zwecke der einfacheren Darstellung ist das computerlesbare Medium 225 im Computer 215 als ein einzelner Block dargestellt; jedoch kann das computerlesbare Speichermedium 225 innerhalb des gesamten Fahrzeuges angeordnet sein, einschließlich in jedem beliebigen der in 2 dargestellten unterschiedlichen Blöcke, und kann unter Verwendung einer beliebigen Kombination von festen und/oder entfernbaren Speichereinrichtungen in Abhängigkeit von der Umsetzung ausgebildet sein.
  • Das computerlesbare Speichermedium 225 speichert Anweisungen 228, welche bei Ausführung durch den Prozessor diesen Prozessor 220 dazu veranlassen, verschiedene wie hierin beschriebene Ereignisse durchzuführen. Die Anweisungen 228 können in dem Medium 225 in einem oder mehreren Modulen abgespeichert sein. Beispielsweise umfassen die Anweisungen 229 ein Informations-Mitbenutzungs- und -Anzeigemodul 229, welches in den Prozessor 220 geladen und von diesem ausgeführt werden kann, wie detaillierter unten erläutert werden wird. Die Anweisungen 228 können in der Form eines oder mehrerer Programme oder Anwendungen (nicht im Detail dargestellt) verkörpert bzw. ausgebildet sein. Während die Anweisungen 228 und das Informations-Mitbenutzungs- und -Anzeigemodul 229 allgemein als in dem computerlesbaren Speichermedium 225 angeordnet gezeigt sind, sind verschiedene Daten, einschließlich der Anweisungen 228, in einigen Ausführungsformen in einem gemeinsamen Abschnitt des Speichermediums, in verschiedenen Abschnitten des Speichermediums 225 und/oder in anderen weiter unten erläuterten Speichermedien abgespeichert. Die Anweisungen können dann in den Prozessor 220 geladen und ausgeführt werden.
  • Das On-Board-Computersystem 210 umfasst eine oder mehrere Funkübertragungsschnittstellen 230, welche Kommunikationen zu und von dem System 210 ermöglichen. Die Funkübertragungsschnittstellen 230 sind als Teil des On-Board-Computersystems 210 dargestellt, können jedoch mit Hilfe eines oder mehrerer separater Chipsätze umgesetzt werden. Während die Funkübertragungsschnittstellen 230 in einer einzigen Box dargestellt sind, wird bevorzugt, dass diese Box mehrere unterschiedliche Funkübertragungsschnittstellen repräsentieren bzw. darstellen kann, wobei jede Schnittstelle mehrere ICs (integrierter Schaltkreise) umfassen kann, und zwar zur Umsetzung der Empfänger, Transmitter und/oder Transceiver, welche zum Empfangen und Aussenden von verschiedenartigen Signalen verwendet werden, einschließlich relativ kurzreichweitiger Kommunikationen oder langreichweitiger Kommunikationen, wie zum Beispiel Signale für ein zelluläres Kommunikationsnetzwerk.
  • Die Funkübertragungsschnittstellen 230 umfassen wenigstens einen Empfänger und wenigstens einen Transmitter bzw. Sender, welche in betrieblicher Weise mit wenigstens einem Prozessor gekoppelt sind, wie zum Beispiel dem Prozessor 220. Die Funkübertragungsschnittstellen 230 können dem Fahrzeug ermöglichen, eine oder mehrere Funkübertragungsverbindungen herzustellen und aufrechtzuerhalten (z. B. über zelluläre Kommunikationen, WLAN, Bluetooth und dergleichen). Die Funkübertragungsschnittstellen 230 können, wie es im Stand der Technik bekannt ist, eine Signalbearbeitung durchführen (z. B. Digitalisieren, Datenverschlüsselung, Modulation, usw.). Die Funkübertragungsschnittstellen 230 können Kommunikationstechniken verwenden, welche unter Verwendung von Mehrfachzugangs-Kommunikationsverfahren umgesetzt sind, einschließlich Frequenzmultiplexverfahren (FDMA = Frequency Division Multiple Access, Zeitmultiplexverfahren (TDMA = Time Division Multiple Access), Code-Multiplexverfahren (CDMA = Code Division Multiple Access), orthogonales Frequenz-Multiplexverfahren (OFDMA = Orthogonal Frequency Division Multiple Access), und zwar auf eine Art und Weise, welche eine gleichzeitige Kommunikation mit und zwischen den Fahrzeugen zulässt.
  • In Übereinstimmung mit den offenbarten Ausführungsformen können die Funkübertragungsschnittstellen 230 zum Informationsaustausch mit anderen Fahrzeugen der Gruppe 120 verwendet werden. Die Funkübertragungsschnittstellen 230 sind zum Übermitteln und Empfangen einer Vielzahl von Informationen ausgebildet (z. B. Information, welche über einen Bus innerhalb des Fahrzeuges oder über so genannte Wide-Area-Netzwerke bereitgestellt ist, wie zum Beispiel dem Internet, Information, wie zum Beispiel Videodaten, Sprachdaten, E-Mail, Information von Diagnosesystemen, von den Sensoren 240 aufgenommene bzw. detektierte Information, von den Navigationssystemen 276 bereitgestellte Information, usw.).
  • Die Funkübertragungsschnittstellen 230 umfassen eine beliebige Anzahl von kurzreichweitigen Transceivern und langreichweitigen Transceivern, und zwar in Abhängigkeit von der besonderen Umsetzung.
  • Die Funkübertragungsschnittstellen 230 können Funkübertragungsschnittstellen für relativ kurzreichweitige Kommunikationen umfassen, welche ein oder mehrere kurzreichweitige Kommunikationsprotokolle verwenden, wie z. B. ein dediziertes kurzreichweitiges Kommunikationssystem (DSRC) (welches beispielsweise dem IEEE 802.11p-Standard entspricht), ein WiFi-System (welches beispielsweise den Standards IEEE 802.11 a, b, g, IEEE 802.16, WI-FI®, BLUETOOTH®, Infrarot, IRDA, NFC und dergleichen bzw. verbesserten Versionen davon entsprechen). In einer Ausführungsform ist eine Schnittstelle der Funkübertragungsschnittstellen 230 als Teil eines kurzreichweitigen Fahrzeugkommunikationssystems ausgebildet, wobei es dem Fahrzeug möglich ist, auf direkte Art und Weise Information mit anderen in der Nähe befindlichen Fahrzeuge der Gruppe 120 zu kommunizieren (d. h. zu übermitteln und zu empfangen).
  • Die Funkübertragungsschnittstellen 230 können Funkübertragungsschnittstellen für längerreichweitige Kommunikationen umfassen, wie zum Beispiel Zellulär- und Satelliten-basierte Kommunikationen, welche jegliche bekannte Kommunikationsprotokolle verwenden. In einer Ausführungsform ist eine Schnittstelle der Funkübertragungsschnittstellen 230 für eine Kommunikation über ein zelluläres Netzwerk ausgebildet, wie zum Beispiel ein zelluläres Kommunikationsnetzwerk der dritten Generation (3G) oder vierten Generation (4G).
  • Somit können die Funkübertragungsschnittstellen unter Verwendung jeglicher bekannter Funkübertragungstechnologien umgesetzt werden, einschließlich jeder der oben beschriebenen.
  • Der On-Board-Computer 210 ist zum Empfangen, Bearbeiten und Übermitteln bzw. Senden von Information ausgebildet, welche von den Sensoren 240 empfangen wurde, welche Teil des Fahrzeugs 110 sind. Der Sensor 240 kann beispielsweise Umgebungsinformation und/oder Fahrzeugbetriebsinformation sensieren (z. B. Geschwindigkeit/Beschleunigung des Fahrzeuges, Windverhältnisse, Innen- oder Außentemperatur, Regenintensität, Sichtverhältnisse, Reifenhaftung, Bremsen, Fahrwerk, usw.), und kann diese Information an den On-Board-Computer 210 kommunizieren. Die Sensoren 240 können zum Übermitteln und Empfangen von digitalen und/oder analogen Signalen ausgebildet sein. Dargestellte Sensoren umfassen analoge oder digitale Sensoren, Sensoren für mechanische Eigenschaften, Sensoren für elektrische Eigenschaften, Audio- bzw. Videosensoren oder eine beliebige Kombination davon.
  • Die Sensoren 240 können ebenso Sensoren an unterschiedlichen Stellen umfassen, welche zur Überwachung und Steuerung des Fahrzeuges verwendet werden, wie zum Beispiel einem Bremssystem, Lenksystem, usw. Die Sensoren 240 können ebenso einen Geschwindigkeitssensor umfassen, wie zum Beispiel einen Radgeschwindigkeitssensor oder eine Radargeschwindigkeits-Messeinrichtung, welche eine genaue Messung der Fahrzeuggeschwindigkeit relativ zur Fahrbahn bereitstellt. Die Sensoren 240 können ebenso Temperatursensoren, Pedalweg- bzw. Positionssensoren (PPSs), Drosselklappenstellungssensoren (TPSs), Luftmassenströmungssensoren (MAF), Krümmer-Absolutdrucksensoren (MAP), Reifendrucksensoren, Aufprallsensoren, Kraftstoffstandsensoren, Batterieladezustandssensoren, Airbag-Sensoren, Motorkühlmitteltemperatursensoren, usw. umfassen. Die Sensoren 240 können ebenso am Fahrzeug befestigte Infrarotsensoren umfassen, welche zur Bestimmung der Fahrbahntemperatur, dem Vorhandensein von Eis oder Schnee verwendet werden können.
  • Die Sensoren 240 können ebenso eine oder mehrere Kameras umfassen, welche am Fahrzeug befestigt sind, und zwar zur Überwachung der näheren Umgebung des Hauptfahrzeuges hinsichtlich solcher Funktionen wie einer Totwinkel-Überwachung, Rückfahrüberwachungen bzw. Abstandssensoren, Sensieren eines vorhersehbaren Zusammenstoßes, Sichtverhältnisbestimmung, Spurhalten und jegliche andere visuelle Information. Allgemein werden die Kameras auf Infrarot- und/oder sichtbares Licht empfindlich sein, jedoch wird in einigen Fällen eine passive Infrarot-Kamera zur Erkennung des Vorhandenseins von Lebewesen verwendet werden, wie zum Beispiel Wildtiere oder Personen auf der Fahrbahn vor dem Fahrzeug. Eine Ausleuchtung mit Infrarot- bzw. sichtbarem Licht wird vom Hauptfahrzeug in regelmäßigen Abständen bereitgestellt.
  • Die Sensoren 240 können Lidar-, Radar-, Sicht- und/oder andere Objekterkennungsmechanismen umfassen. Beispielsweise können die Sensoren 240 Radar umfassen, um eine Umgebung abzuscannen, welche nahe am Fahrzeug ist und weiter vom Fahrzeug entfernt ist als der von den Kameras erfasste Bereich, und zwar zur Bereitstellung einer frühzeitigen Warnung hinsichtlich möglicher Hindernisse im Weg des Fahrzeuges. Die Radareinrichtung kann ebenso unter Bedingungen mit reduzierten Sichtverhältnissen verwendet werden, um dem Fahrzeug eine ”Voraus”-Warnung bereitzustellen, und zwar hinsichtlich von Hindernissen, welche aufgrund von Regen, Nebel, Schnee usw. nicht wahrnehmbar bzw. ”verdeckt” sind. Entsprechend der Geeignetheit können Radarsysteme verwendet werden, welche in gepulster Form, mit kontinuierlichen Wellensignalen, Zufallsgeräuschen oder so genannter ”Micropower” abstrahlen. Es können ebenso Doppler-Radar-Prinzipien zur Bestimmung der relativen Geschwindigkeit zwischen dem Gegenstand und dem Hauptfahrzeug verwendet werden. Laser oder Terahertz-Radar können verwendet werden, um mögliche Gefahrengegenstände im Weg des Fahrzeuges ”auszuleuchten”. Da das Fahrzeug auf genau kartierten Straßen betrieben wird, kann der genaue Ort von mit Hilfe des Radars oder Kamerasystemen erkannten Gegenständen bestimmt werden, und zwar unter Verwendung von Bereichserfassung und abscannendem Laserradar, wie oben beschrieben wurde, oder mit Hilfe von Phasentechniken.
  • Die Diagnosesysteme 250 können beliebige bekannte Fahrzeugdiagnose-Technologien umfassen, welche eine ”Voraus”-Warnung (d. h. frühzeitige Warnung) hinsichtlich möglicher Fahrzeugkomponentenprobleme bereitstellen können. Die Diagnosesysteme 250 können Diagnosen für Motorsysteme, Getriebesysteme, Abgassysteme, Airbagsysteme, Bremssysteme, Navigationssysteme usw. umfassen. Die Diagnosesysteme 250 können verschiedene Sensoren 240 umfassen bzw. auf eine Eingabe von diesen Sensoren reagieren, welche zur einfacheren Darstellung in einem getrennten Block dargestellt sind.
  • Das Infotainmentsystem 250 umfasst wenigstens die folgenden Komponenten: Anschlüsse 265 (z. B. USB-Anschlüsse), eine oder mehrere Bluetooth-Schnittstellen 266, Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen 268, einen oder mehrere Anzeigebildschirme 270, ein oder mehrere Audiosysteme 272, Radiosysteme 274 und ein Navigationssystem 276.
  • Die Anschlüsse 265 und die Bluetooth-Schnittstelle 266 erlauben eine Verbindung für externe Computereinrichtungen (einschließlich einer tragbaren Funkübertragungseinrichtung 295) mit dem On-Board-Computersystem 210 und dem Infotainmentsystem 260). Das Infotainmentsystem 260 wird verwendet, um Passagieren im Fahrzeug Information und/oder Unterhaltung auf verschiedene Arten bereitzustellen, einschließlich beispielsweise Musik, Nachrichten, Berichte, Navigation, Wetter und dergleichen, was mit Hilfe der Radiosysteme 274, einem Internetradio, einem Podcast, einer Compact Disc, einer DVD, einer weiteren tragbaren Speichereinrichtung, so genanntem ”Video on Demand” (wie z. B. Bezahlfernsehen) und dergleichen empfangen wurde.
  • Die Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen 268 können eine bzw. mehrere beliebige Einrichtungen sein, die dazu ausgebildet sind, Nutzereingaben in bzw. von dem On-Board-Computer 210 bereitzustellen bzw. aufzunehmen. Beispielsweise könnten eine Tasteinrichtung (Knopf), eine Tastatur, ein so genanntes ”Keypad”, eine ”Maus”, ein so genannter ”Trackball”, eine Spracherkennungseinheit, jegliche bekannte berührungsempfindliche Bildschirmtechnologien und/oder jegliche bekannte Spracherkennungstechnologien, Monitore bzw. Anzeigebildschirme 270, Warnlichter, Graphik-/Text-Anzeigen, Lautsprecher usw. verwendet werden, um Information in einem Fahrzeug zu erzeugen, welche schließlich in einem anderen Fahrzeug der Gruppe angezeigt wird. Somit können die Eingabe-/Ausgabe-Einrichtungen 268, obwohl zur einfacheren Darstellung in einem Block dargestellt, in einigen Umsetzungen bzw. Ausführungsformen als separate Ausgabe-Einrichtungen 268 und separate Eingabe-Einrichtungen 268 ausgebildet bzw. umgesetzt sein.
  • Beispielsweise können die Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen 268 über einen Anzeigebildschirm mit einem integrierten berührungsempfindlichen Schirm (Touchscreen) und/oder einer Spracherkennungseinheit umgesetzt bzw. ausgebildet sein, welche in das System 260 über ein Mikrofon als Teil der Audiosysteme 272 integriert ist.
  • In einer Ausführungsform können die Eingabe-/Ausgabe-Einrichtungen 268, der bzw. die Anzeigebildschirme 270 und das bzw. die Audiosysteme 272 auf gemeinsame Art und Weise eine Mensch-Maschine-Schnittstelle (HMI = Human Machine Interface) innerhalb des Fahrzeuges bereitstellen.
  • Weiterhin sei festgestellt, dass beispielhafte HMI-Subsysteme, welche nicht dargestellt sind, eine beliebige berührungsempfindliche oder andere visuelle Anzeige, ein ”Keypad”, Tasteinrichtungen oder dergleichen, einen Lautsprecher, ein Mikrofon oder dergleichen, welche in betrieblicher Weise mit dem Prozessor 220 verbunden sind, umfassen können. Die Eingabe kann beispielsweise mittels einer Audio-Eingabe bereitgestellt werden. Somit umfassen das Subsystem bzw. das On-Board-Computersystem 210 beispielsweise in einigen Ausführungsformen Komponenten, welche Sprache-zu-Daten-Umwandlungen zulassen, wie zum Beispiel Sprach-zu-Text oder Daten-zu-Sprache, wie zum Beispiel Text-zu-Sprache-Umwandlungen. In einem weiteren Fall gibt der Nutzer ausgewählte Information in eine so genannte ”Personal”-Einrichtung des Nutzers ein, wie zum Beispiel einem Personal Computer (PC) oder Tablet-Computer oder einem Smartphone, welches die Information wiederum über eine drahtlose oder verdrahtete Kommunikation an das On-Board-Computersystem kommuniziert.
  • Die Anzeigebildschirme 270 können beliebige Arten und Anzahlen von Anzeigebildschirmen innerhalb des Fahrzeugs umfassen. Beispielsweise können die Anzeigebildschirme 270 einen visuellen Anzeigebildschirm umfassen, wie zum Beispiel einen Navigations-Anzeigebildschirm oder eine auf die Windschutzscheibe projizierte so genannte ”Head-Up”-Anzeige(-Display) oder ein anderes Anzeigesystem zur Bereitstellung von Information für den Fahrzeugbetreiber. Eine Art von Anzeigebildschirm kann eine aus organischen lichtemittierenden Dioden (OLEDs) hergestellte Anzeige sein. Eine solche Anzeige kann zwischen den Glasschichten angeordnet sein, welche die Windschutzscheibe bilden, wobei ein Projektionssystem nicht erforderlich ist. Die Anzeigen 270 können mehrere Anzeigen (bzw. Anzeigebildschirme) für einen einzelnen Fahrzeuginsassen oder für mehrere Fahrzeuginsassen umfassen, zum Beispiel gerichtet auf mehrere Sitzpositionen im Fahrzeug.
  • Eine beliebige Form von Information kann auf den Anzeigen (bzw. Anzeigebildschirmen) 270 angezeigt werden, einschließlich jegliche der im Folgenden beschriebene Information. In einer bestimmten nicht beschränkenden beispielhaften Ausführungsform, welche im Folgenden mit Bezug auf 7 und 8 erläutert ist, kann die auf dem Anzeigebildschirm angezeigte Information so genannte Icons/Symbole umfassen, welche den Ort des Fahrzeuges auf einer Karte zusammen mit weiteren Icons/Symbolen, welche die relativen Orte der anderen Fahrzeuge der Gruppe darstellen bzw. wiedergeben, Information hinsichtlich der in den anderen Fahrzeugen momentan eingestellten Radiosendern, von den anderen Fahrzeugen bereitgestellte Warnhinweise oder andere Notfallnachrichten (z. B. eine beliebige Art von Zustand bzw. Bedingung, Verkehrsereignisse bzw. Straßenbedingungen, wie zum Beispiel Verkehrsverzögerungen, Unfälle oder aktuelle Bedingungen, welche zu einem Unfall führen könnten), usw. wiedergeben.
  • Die Navigationssysteme 276 können zur Bestimmung bzw. Erstellung einer globalen Position des Fahrzeuges eine globale Positionssystem(GPS)-Einrichtung umfassen. Die GPS-Einrichtung umfasst einen Prozessor und einen oder mehrere GPS-Empfänger, welche über eine Antenne 277 GPS-Radiosignale empfangen. Diese GPS-Empfänger empfangen unterschiedliche Korrektursignale von einer oder mehreren Basisstationen, und zwar entweder direkt oder über einen geozentrischen stationären oder LEO-Satelliten, eine auf der Erde befindliche Station oder weitere andere Mittel. Diese Kommunikation kann solche Information umfassen, wie zum Beispiel den genauen Ort eines Fahrzeuges, die zuletzt empfangenen Signale von den in Funkverbindung befindlichen GPS-Satelliten, weitere Straßenzustandsinformation, Notfallsignale, Gefahrenwarnhinweise, Fahrzeuggeschwindigkeit und geplante Streckenführung und jede beliebige weitere Information. Die Navigationssysteme 276 können ebenso auf regelmäßige Art und Weise Information empfangen, wie zum Beispiel Aktualisierungen zu den digitalen Karten, Wetterinformation, Straßenzustandsinformation, Gefahrenhinweis-Information, Verkehrsstauinformation, temporäre Zeichen und Warnhinweise usw., und zwar von einem Server 170. Die Navigationssystem 276 können ein Karten-Datenbank-Subsystem (nicht dargestellt) umfassen, welches grundlegende Kartendaten oder Information umfasst, wie zum Beispiel Straßenbegrenzungen, die Orte von Stoppzeichen, Stopplichtern, Fahrspurmarkierungen usw., was regelmäßig aktualisierte Information von einem Server sein kann, wie zum Beispiel dem Server 170.
  • Die Navigationssysteme 276 können, wie es im Stand der Technik bekannt ist, Information von unterschiedlichen Sensoren 240 empfangen. Beispielsweise können die Sensoren 240 in einer Ausführungsform bzw. Umsetzung ein Trägheits-Navigationssystem (INS) (auch als eine Trägheits-Bezugseinheit (IRU) bezeichnet), welches einen oder mehrere Beschleunigungsmesser umfasst (z. B. piezoelektrisch-basierte Beschleunigungsmesser, MEMS-basierte Beschleunigungsmesser usw.), und ein oder mehrere Gyroskope (z. B. MEMS-basierte Gyroskope, faseroptische Gyroskope (FOG), Beschleunigungsmesser-basierte Gyroskope, usw.) umfassen. Beispielsweise können drei Beschleunigungsmesser umgesetzt werden, um die Fahrzeug-Querbeschleunigung, die die Fahrzeug-Längsbeschleunigung und die Fahrzeug-Vertikalbeschleunigung bereitzustellen, und es können drei Gyroskope verwendet werden, um die Winkelrate hinsichtlich der Neigungs-, Gier- und Roll- (bzw. Schlinger-)Achsen bereitzustellen. Allgemein betrachtet würde ein Gyroskop die Winkelrate oder Winkelgeschwindigkeit messen, wobei eine Winkelbeschleunigung durch ein zeitliches Ableiten der Winkelrate erhalten werden kann.
  • Die Navigationssysteme 276 können unter Verwendung einer beliebigen Komponente bzw. Kombination von Komponenten umgesetzt werden, welche in der Lage sind, eine Fahrtrichtung des Fahrzeuges 110 zu bestimmen. In einer Ausführungsform können die Navigationssysteme 276 Information (direkt oder indirekt) hinsichtlich der Richtung, Geschwindigkeit, Beschleunigung und weiterer fahrtbeeinflussender Variablen dieses Fahrzeuges an andere Fahrzeuge kommunizieren, so dass die Fahrzeuge die relative Bewegung der Gruppe 120 an Fahrzeugen 110 mit Bezug zueinander bestimmen und anzeigen können.
  • Wie oben bereits erwähnt, kann das computerlesbare Speichermedium 225 computerausführbare Anweisungen 228 abspeichern, welche ein Informationsnutzungs- und -Anzeigesteuerungsmodul 229 umfassen. In Antwort auf ein Auslöseereignis (zum Beispiel ein Detektieren, dass innerhalb der Gruppe 120 ein Kommunikationsvorgang gestartet bzw. hergestellt wurde, beispielsweise bei Antritt einer Fahrt), kann das Informationsnutzungs- und Anzeigesteuermodul 229 bei jedem der Fahrzeug 110-1 ... 110-3 der Gruppe 120 beladen und ausgeführt werden, so dass Information zwischen den Fahrzeugen 110-1 ... 110-3 ausgetauscht bzw. gemeinsam genutzt werden kann. Wie detaillierter weiter unten erläutert werden wird, ermöglicht dies, dass bei einem der Fahrzeuge (z. B. bei dem ersten Fahrzeug 110-1) erzeugte Information bearbeitet und dann an die anderen Fahrzeuge (z. B. Fahrzeuge 110-2, 110-3) der Gruppe 120 kommuniziert werden kann, so dass Information gemeinsam von den Fahrzeugen 110-1 ... 110-3 der Gruppe 120 gemeinsam genutzt werden kann. Diese Information kann dann in jedem Empfängerfahrzeug 110-2, 110-3 dargestellt werden (z. B. auf einem Anzeigebildschirm angezeigt werden). Beispielsweise kann die Information bei Empfang derselben bei jedem der anderen Fahrzeuge 110-2, 110-3 über eine Mensch-Maschine-Schnittstelle (HMI) innerhalb der anderen Fahrzeuge 110-2, 110-3 dargestellt werden. Beispielsweise kann in einer Umsetzung bzw. Ausführungsform die Mensch-Maschine-Schnittstelle in jedem Fahrzeug ein im Fahrgastraum dieses Fahrzeuges 110-2, 110-3 angeordneter Anzeigebildschirm sein, wie zum Beispiel ein Anzeigebildschirm als Teil eines Infotainmentsystems. In diesem Fall kann die bei jedem der anderen Fahrzeuge 110-2, 110-3 empfangene Information dann auf dem Anzeigebildschirm in jedem Fahrzeug angezeigt werden. Wie oben bereits erwähnt, kann die HMI ebenso ein Audiosystem innerhalb des Fahrzeuges umfassen, welches in Verbindung mit dem Anzeigebildschirm bzw. als eine Alternative dazu verwendet wird, um die Information den Passagieren in den anderen Fahrzeugen 110-2, 110-3 darzustellen.
  • Wie weiter unten mit Bezug auf 5 und 6 beschrieben werden wird, kann die Information vom ersten Fahrzeug 110_1 automatisch auf einer regelmäßigen Grundlage kommuniziert (bzw. ”gepusht”, d. h. ”abgegeben”) werden (z. B. in regelmäßigen Abständen bzw. Intervallen oder als Reaktion auf ein gerade stattfindendes Ereignis) oder kann vom ersten Fahrzeug 110-1 als Reaktion auf eine Anforderung von einem bestimmten Fahrzeug 110-2, 110-3 innerhalb der Gruppe kommuniziert werden (bzw. ”gepullt”, d. h. ”abgefragt”) werden.
  • Weiterhin kann, wie weiter unten mit Bezug auf 2 beschrieben werden wird, die Information, welche beim ersten Fahrzeug 110-1 erzeugt worden ist, von beliebiger Art an Information sein, welche am ersten Fahrzeug 110-1 erzeugt wurde, wobei die Information aus einer Vielzahl unterschiedlicher Arten bestehen kann.
  • Information, welche vom ersten Fahrzeug kommuniziert werden kann
  • Wie oben bereits erwähnt, kann die Information, welche an einem Fahrzeug 110 (wie zum Beispiel dem ersten Fahrzeug 110-1) erzeugt und an die anderen Fahrzeuge 110 (wie zum Beispiel die Fahrzeuge 110-2, 110-3) der Gruppe 120 kommuniziert wurde, von beliebiger Art an Information sein, welche bei bzw. durch ein Fahrzeug 110 erzeugt worden ist, wobei die Information aus einer Vielzahl unterschiedlicher Arten bestehen kann. Im Allgemeinen kann die Information aus Information über ein Fahrzeug 110 bestehen (bzw. kann die Information enthalten), welche an innerhalb der anderen Fahrzeuge der Gruppe 120 angeordneten Nutzerschnittstellen dargestellt bzw. auf diesen angezeigt werden kann. Einige nicht beschränkende Beispiele von Arten an Information, welche kommuniziert und angezeigt werden kann, umfassen, jedoch ohne Beschränkung, für Fahrzeugführer und Passagiere relevante Information, Telematikinformation, Entertainment- bzw. Unterhaltungsinformation (wie zum Beispiel Musik bzw. Video) oder andere Arten von für die Fahrzeuginsassen (zum Beispiel Fahrer und/oder ihre Passagiere) relevante Information.
  • Beispielsweise kann diese Information aus allgemeinen vom Fahrzeug erzeugten Zustandsnachrichten bestehen, welche Information hinsichtlich des Zustandes eines Systems innerhalb des Fahrzeuges übermitteln. Einige nicht beschränkende Beispiele allgemeiner Zustandsnachrichten können beispielsweise umfassen: ”Ziel eingegeben auf: 100 Pine Avenue”, ”Fahrzeug geparkt”, usw.
  • Diese Information kann ebenso Information sein: (1) erzeugt von bzw. basierend auf Information von einem Sensor innerhalb des Fahrzeuges, (2) innerhalb des ersten Fahrzeuges erzeugte Steuerinformation, (3) Diagnoseinformation über das erste Fahrzeug, usw.
  • Zusätzlich kann diese Information auf einem Bus 205 innerhalb eines Fahrzeuges 110 verfügbare Information sein, wie zum Beispiel Diagnoseinformation über das Fahrzeug 110, welche von bzw. innerhalb des Fahrzeuges 110 erzeugt worden ist.
  • In einer Ausführungsform bzw. Umsetzung kann diese Diagnoseinformation von einem bestimmten System (bzw. Subsystem) innerhalb des Fahrzeuges 110 erzeugt worden sein, wobei die Information Diagnoseinformation über das bestimmte System (bzw. Subsystem) umfasst, um einen Hinweis oder einen Zustand hinsichtlich innerhalb des Fahrzeuges auftretenden Ereignissen bereitzustellen. Der Fachmann wird selbstverständlich die Arten an Information bevorzugen, welche von der On-Board-Diagnoseinformation umfasst sind. Eine standardisierte On-Board-Diagnoseinformation kann Hunderte oder auch Tausende von unterschiedlichen Signalen umfassen bzw. beinhalten. Diagnoseinformation kann Zustandsinformation beinhalten, Metadaten, welche Aufschluss über den Zustand des Fahrzeuges geben, Daten, welche über ein Hersteller-Original-Ausrüstungs-API(API = Automotive Process Institute)-Kennzeichen verfügbar sind. Beispielsweise kann innerhalb eines Fahrzeuges 110 erzeugte Diagnoseinformation Information hinsichtlich Öldruck/-temperatur, Reifendruck/-temperatur, verbleibende Kraftstoff-/Gasmengen (z. B. einen Kraftstoff-Messanzeigewert in dem ersten Fahrzeug, welcher eine verbleibende Kraftstoffmenge des ersten Fahrzeuges anzeigt), Motorkühlmitteltemperatur, Batterieladezustand, ABS-Fehlfunktion usw. enthalten.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann die Information aus Metadaten hinsichtlich jeder Information über ein Fahrzeug 110 bestehen (bzw. kann diese beinhalten), wie zum Beispiel Metadaten, welche beliebige Vorgänge innerhalb des Fahrzeuges 110 anzeigen. Wie hierin verwendet, bezieht sich der Begriff ”Metadaten” auf einen Satz bzw. eine Gruppe von Daten, welche Information hinsichtlich anderer Daten beschreibt und diese zur Verfügung stellt (z. B. Daten hinsichtlich des Dateninhaltes oder Daten, welche Information hinsichtlich eines oder mehrerer Aspekte der Daten bereitstellen). In einigen Fällen sind Metadaten beschreibende Metadaten bzw. ein Dateninhalt hinsichtlich individueller Umstände von Anwendungsdaten, im Gegensatz zu tatsächlichem Audio- bzw. Videoinhalt. Ein Beispiel von Metadaten im Zusammenhang mit dem Fahrzeug-Infotainmentsystem wären Metadaten, welche Information über ein Infotainmentsystem eines Fahrzeuges 110 anzeigen, wie zum Beispiel Einstellinformation, welche eine Einstellung des Infotainmentsystems anzeigt. Beispielsweise könnten diese Metadaten aus Information bestehen, wie zum Beispiel welcher bestimmte Radiosender bzw. Medienkanal, welcher momentan im Fahrzeug 110 ausgewählt ist und/oder gerade Aufmerksamkeit geschenkt wird. Die Information kann Information enthalten, welche ein Medienprofil von einem Infotainmentsystem des Fahrzeugs 110 identifiziert, wie zum Beispiel den Namen des Künstlers (z. B. Komponist, Schreiber, Sänger usw.) und/oder den Namen einer bestimmten Datei bzw. Liedes, welchem momentan im Fahrzeug 110 zugehört wird usw. Einige weitere nicht beschränkende Beispiele von Metadaten können beispielsweise eine Radiosender-Information, eine Strecken/Ziel-Information, Information hinsichtlich eines vom Fahrzeug aus geführten Telefonats usw. umfassen.
  • Bespiele von Sensorinformation können jede beliebige Information beinhalten bzw. umfassen, welche direkt mittels eines Sensors eines Fahrzeuges 110 erzeugt wurde, oder Information, welche von Information von einem oder mehreren Sensoren eines Fahrzeuges 110 abgeleitet wurde (oder basierend darauf erzeugt wurde). Sensorinformation kann Zustandsinformation über Ereignisse, welche innerhalb des Fahrgastraumes eines Fahrzeuges 110 momentan stattfinden, oder auch bestimmte Einstellungen innerhalb des Fahrgastraumes eines Fahrzeuges 110 beinhalten. Einige nicht beschränkende Beispiele von Sensorinformation können beispielsweise durch einen beliebigen der oben beschriebenen unterschiedlichen Sensoren erzeugte Information umfassen, oder Information, welche von der durch einen beliebigen der oben beschriebenen unterschiedlichen Sensoren erzeugten Information abgeleitet worden ist. Zusätzlich kann Sensorinformation mit anderen Arten von hierin beschriebener Information kombiniert werden und den anderen Fahrzeugen 110 bereitgestellt werden. Beispielsweise können in den Sitzen des ersten Fahrzeuges 110-1 angeordnete Drucksensoren Information darüber erzeugen, ob diese Sitze belegt sind oder nicht, und eine Informationseingabe in das Infotainmentsystem kann anzeigen, welcher Passagier einen bestimmten Sitz innerhalb des ersten Fahrzeuges 110-1 gerade belegt. Diese Information kann dann an die anderen Fahrzeuge 110-2, 110-3 der Gruppe 120 kommuniziert werden, so dass ihre Insassen darüber Bescheid wissen, wer wo gerade sitzt, wer das Fahrzeug steuert, usw.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann die Information einem Fahrzeug 110 zugewiesene bzw. zugeordnete Navigationsdaten sein (oder kann diese beinhalten), wie zum Beispiel eine Fahrzeugpositions- bzw. Ortsinformation (z. B. eine GPS-Ausgabe), relative Ortsinformation des Fahrzeuges 110 mit Bezug auf die anderen Fahrzeuge 110 der Gruppe 120, Geschwindigkeit des Fahrzeuges 110 von einer Geschwindigkeitsmesserausgabe usw. Diese Navigationsdaten können dann auf einem Anzeigebildschirm innerhalb jedes Fahrzeugs angezeigt werden. In einer Ausführungsform bzw. Umsetzung kann die relative Ortsinformation auf einem Anzeigebildschirm in jedem der anderen Fahrzeuge 110 auf einer Karte zusammen mit Positionen bzw. Orten jedes der anderen Fahrzeuge 110 der Gruppe 120 angezeigt werden. Die Information kann Information beinhalten, welche einen Ort des Fahrzeuges anzeigt (z. B. könnte der Ort ein geographischer Ort sein, wie zum Beispiel ein Land, Bundesland, Stadt oder eine weitere Landschaft, Breiten-/Längskoordinaten oder andere geographische Koordinaten bzw. Markierung sein).
  • Die Information kann Information beinhalten, welche das Fahrzeug oder einen Nutzer/Passagier innerhalb des Fahrzeuges identifiziert.
  • Die Information kann ebenso eine Anzeige beinhalten, in welchem Abstand bzw. wie nah die einzelnen Fahrzeuge der verschiedenen Gruppenmitglieder voneinander beabstandet sind. Dies könnte auf eine Vielzahl von Arten bestimmt werden, einschließlich durch von jedem Fahrzeug empfangene Messsignale (zum Beispiel als Teil von kurzreichweitigen Kommunikationen zwischen den Fahrzeugen) oder durch Vergleich von Ortsinformation (zum Beispiel eine Breiten-Längen-Information), welche jedem der Fahrzeuge 110-1, 110-2, 110-3 am On-Board-Computersystem 210 zugewiesen ist, oder durch Empfangen solcher Information am entfernt befindlichen Server 170. Ortsinformation kann in den Fahrzeugen oder den entfernt befindlichen Servern erzeugt werden, wie zum Beispiel durch Verwendung eines globalen Navigationssatellitensystems (GNSS), wie zum Beispiel das globale Positioniersystem (GPS). Für Ausführungsformen, in denen der Vergleich am On-Board-Computer 210 beispielsweise des Fahrzeugs 110-1 durchgeführt wird, kann das Fahrzeug 110-1 die Ortsinformation hinsichtlich der anderen Fahrzeuge 110-2, 110-3 direkt von den anderen Fahrzeugen 110-2, 110-3 (z. B. mit Hilfe von kurz- oder langreichweitigen Kommunikationen) oder von einer entfernt befindlichen Einrichtung erhalten, wie zum Beispiel einem Ortsregister oder dem entfernt befindlichen Server 170.
  • Die Information kann ebenso Abfrageinformation beinhalten, welche bei einem Fahrzeug 110 zur Befragung bzw. Abstimmung in der Art einer Gruppenentscheidung der Passagiere in den anderen Fahrzeugen 110 eingegeben wurde, wie zum Beispiel welches Restaurant besucht werden soll, wann oder wo ein Tankstopp eingelegt werden soll, welche Unterkunft ausgewählt werden soll, eine WC-Pause usw.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann die Information derart sein (oder kann entsprechende Information enthalten), dass sie über eine tragbare Funkübertragungseinrichtung 295 eingegeben worden ist, welche sich momentan im Fahrzeug befindet und in kommunikativer Weise (z. B. über eine USB-Verbindung oder einen Bluetooth-Link) mit dem On-Board-Computersystem 210 gekoppelt ist (z. B. eine Komponente eines Infotainmentsystems in einem Fahrzeug 110). Beispielsweise kann die Eingabe über eine Nutzerschnittstelle empfangen worden sein, wie zum Beispiel einem berührungsempfindlichen Bildschirm, Keypad oder Lautsprecher-Subsystem eines Smartphones, Laptops oder eines Tablet-Computers. Ein Nutzer einer tragbaren Funkübertragungseinrichtung 295 könnte ebenso eine solche Eingabe über das Internet bereitstellen. Beispielsweise könnte dies mit Hilfe eines PCs bzw. Desktop-Computers vorgenommen werden, oder mit einem Mobiltelefon über das zelluläre bzw. Funknetzwerk und/oder das Internet, und einer von einem Service Provider, wie zum Beispiel OnStar®, aufrechterhaltenen Webseite.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann die Information eine Benachrichtigungs- oder Zustandsinformation sein (bzw. kann diese beinhalten), welche von einem Passagier in einem Fahrzeug 110 beispielsweise über eine dem Infotainmentsystem zugeordnete Eingabeeinrichtung über eine tragbare Funkübertragungseinrichtung (z. B. ein Smartphone) eingegeben wurde, welche mit dem Infotainmentsystem des Fahrzeuges über eine USB- oder Bluetooth-Verbindung oder über eine beliebige andere dem Fahrzeug zugeordnete Eingabeeinrichtung gekoppelt ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann die Information eine solche sein (bzw. kann eine solche beinhalten), welche von beliebigen in einem Fahrzeug 110 ablaufenden Anwendungen erzeugt wurde oder diesen zugeordnet ist, wie zum Beispiel eine beliebige auf dem On-Board-Computersystem 210 ablaufende (oder gerade ausgeführte) erzeugte Information bzw. diesen Anwendungen zugeordnete Information (z. B. eine Komponente eines Infotainmentsystems in dem ersten Fahrzeug 110-1). Einige weitere nicht beschränkende Beispiele von Information, welche von beliebigen auf einem On-Board-Computersystem eines Fahrzeuges ablaufenden Anwendungen erzeugt wurde bzw. diesen zugeordnet ist, können beispielsweise Information von einer Parkplatz-Ortungseinrichtung beinhalten, Information hinsichtlich einer Fahreffizienz von einer Anwendung usw.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann die Information eine solche sein (bzw. kann eine solche beinhalten), welche von auf einer tragbaren Funkübertragungseinrichtung ablaufenden Anwendungen erzeugt wurde, welche sich gegenwärtig im Fahrzeug befindet und in kommunikativer Weise (z. B. über eine USB-Verbindung bzw. einen Bluetooth-Link) mit dem On-Board-Computersystem 210 gekoppelt ist (z. B. eine Komponente eines Infotainmentsystems im Fahrzeug 110). Einige nicht beschränkende Beispiele an Information, welche von auf einer tragbaren Funkübertragungseinrichtung gerade ablaufenden Anwendungen erzeugt wurde, welche sich momentan im Fahrzeug befindet, können beispielsweise von einer Internet-Radio-Anwendung erzeugte Audioinformation enthalten, Information welche von einem weiteren (z. B. nicht stationärem) Navigationssystem erzeugt wurde, Information, welche von einer Virtuelle-Strecke-Anwendung erzeugt wurde, usw.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann die Information ein Alarm- oder eine Warninformation sein (bzw. kann eine solche beinhalten), welche automatisch von einem Fahrzeug 110 der Gruppe 120 erzeugt wurde und automatisch in einer Alarm- bzw. Warnnachricht von diesem Fahrzeug 110 ausgehend kommuniziert wird (bzw. ”gepusht” wird). Allgemein kann diese Alarminformation mit Bezug auf das Fahrzeug 110 betriebliche oder sicherheitsrelevante Information beinhalten. Beispielsweise wird in einigen Ausführungsformen eine Alarminformation automatisch von den zu der Gruppe gehörigen Fahrzeugen erzeugt, wenn eine beliebige Art von Fehlinformation innerhalb eines der Fahrzeuge angezeigt bzw. signalisiert wird (zum Beispiel hinsichtlich einer möglichen Fehlfunktion in dem Fahrzeug, wie zum Beispiel einen Warnhinweis auf niedrigen Reifendruck, geringe Kraftstoffmenge, Motoröldruck, geringe Batteriekapazität, ein Bremssystem-Warnhinweis, ein Motorkühlmitteltemperatur-Warnhinweis, ein Warnhinweis auf einen rutschigen Straßenbelag). Diese Information kann anzeigen, dass es eine drastische Änderung hinsichtlich einiger Betriebsbedingungen gibt oder dass ein möglicherweise gefährlicher Zustand detektiert bzw. erkannt worden ist. Beispiele von Alarm- bzw. Warninformation können einen Warnhinweis umfassen, dass der Reifendruck an einem der Fahrzeuge zu gering geworden ist bzw. gegen null geht, einen Warnhinweis, dass die Geschwindigkeit eines der Fahrzeuge abgenommen hat bzw. gegen null geht, einen Warnhinweis, dass ein Zusammenstoßsensor (Crash Sensor) in einem der Fahrzeuge aktiviert wurde, und zwar um anzuzeigen, dass dieses Fahrzeug in einen Unfall bzw. Zusammenstoß verwickelt war, einen Warnhinweis, dass in einem der Fahrzeuge ein Motor-Fehlercode erzeugt wurde, einen Warnhinweis, dass in einem der Fahrzeuge ein geringer Kraftstoffstand detektiert wurde, einen Warnhinweis, dass in einem der Fahrzeuge eine beliebige andere Art von Fehlinformation (bzw. Fehlfunktions-Information) angezeigt wurde usw. Diese Warninformation kann automatisch an die anderen Fahrzeuge 110-1, 110-3 der Gruppe 120 übermittelt (”gepusht”) werden, so dass die Insassen Kenntnis von dem Zustand haben.
  • Dies sind lediglich einige nicht beschränkende Beispiele von den Arten an Information, welche zwischen den Fahrzeugen 110 der Gruppe 120 kommuniziert werden kann und dann in den Fahrzeugen 110 angezeigt werden kann. Jede Kombination der oben beschriebenen Information kann in Abhängigkeit von der bestimmten Umsetzung gleichzeitig bzw. zusammen angezeigt werden. Im Folgenden werden mit Bezug auf 7 und 8 zwei bestimmte nicht beschränkende Beispiele erläutert.
  • 3 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens 300 zur gemeinsamen Nutzung von Information innerhalb einer Gruppe von Fahrzeugen und zum Anzeigen dieser Information in jedem der Fahrzeuge in Übereinstimmung mit einigen der offenbarten Ausführungsformen. 3 wird im Folgenden mit Bezug auf 1 beschrieben. Es wird davon ausgegangen, dass Schritte des Verfahrens 300 nicht notwendigerweise in einer bestimmten Reihenfolge dargestellt sind und dass eine Ausführung einiger oder aller Schritte in einer alternativen Reihenfolge möglich ist und dementsprechend in Betracht gezogen wird. Zum Zwecke der einfacheren Beschreibung und Darstellung sind die Schritte in der aufgezeigten Reihenfolge präsentiert worden. Weiterhin können Schritte hinzugefügt werden, ausgelassen werden und/oder gleichzeitig ausgeführt werden, ohne den Umfang der beigefügten Ansprüche zu verlassen. Es wird ebenso davon ausgegangen, dass das dargestellte Verfahren 300 zu jeder Zeit beendet werden kann. In bestimmten Ausführungsformen werden einige oder alle Schritte dieses Verfahrens und/oder im Wesentlichen äquivalente Schritte durch Ausführen von beispielsweise auf einem Computer lesbaren Medium abgespeicherten oder darin beinhalteten Anweisungen ausgeführt. Beispielsweise beziehen sich Bezugnahmen auf einen Prozessor, welcher Funktionen der vorliegenden Offenbarung ausführt, auf eine oder mehrere die Anweisungen ausführende wechselwirkende Computerkomponenten, wie zum Beispiel in der Form eines Algorithmus, welcher auf einem computerlesbaren Medium bereitgestellt ist, wie zum Beispiel einem Speicher, welcher dem Prozessor des On-Board-Computersystems 210 jedes beliebigen Fahrzeuges 110-1, 110-2, 110-3 des entfernt befindlichen Servers 170 zugeordnet ist, oder eine PC-Einrichtung 295.
  • Bei Schritt 305 erzeugt ein Gruppenführer die Gruppe 120 durch Benennen der Fahrzeuge, welche für einen Beitritt zur Gruppe 120 eingeladen bzw. aufgefordert sind. Diese Fahrzeuge, welche eingeladen sind, können dann zurückantworten, ob sie der Gruppe 120 beitreten möchten oder nicht. Der Gruppenführer ist eine Einheit, welche steuert, welche Fahrzeuge eingeladen und für einen Beitritt zur Gruppe 120 zugelassen werden. Der Gruppenführer kann beispielsweise ein dazwischen geschalteter bzw. externer Netzwerk-Server 170 sein, welcher sich in Kommunikation mit jedem Fahrzeug der Gruppe von Fahrzeugen 110-1 ... 110-3 befindet. Alternativ kann der Gruppenführer ein Server sein, welcher bei einem der Fahrzeuge (wie zum Beispiel dem Fahrzeug 110-1 oder einem beliebigen anderen der Gruppe zugehörigen Fahrzeug) umgesetzt bzw. ausgebildet ist, welches direkt mit jedem anderen Fahrzeug der Gruppe von Fahrzeugen 110-1 ... 110-3 kommuniziert. Weiterhin ist in einigen Ausführungsformen, und zwar in einem optionalen ”Einladungs”-Vorgang, jedes beliebige Fahrzeug von der Gruppe von Fahrzeugen 110-1 ... 110-3 hinsichtlich einer Entscheidung frei, die ”Kette” von Fahrzeugen zu erweitern, welche für einen Gruppenbeitritt eingeladen werden. Mit anderen Worten, jedes Fahrzeug, welches für einen Beitritt zur Gruppe 120 eingeladen ist, kann dann weitere Fahrzeuge (nicht dargestellt) für einen Beitritt zur Gruppe 120 einladen.
  • Bei Schritt 310 wird ein Kommunikationsvorgang (Session) zwischen jedem der Fahrzeuge 110-1 ... 110-3 hergestellt, welche für einen Gruppenbeitritt eingeladen wurden, oder zwischen zwei oder mehreren bestimmten Fahrzeugen 110-1 ... 110-3, welche zur Fahrzeuggruppe gehören und einem Beitritt zur Fahrzeuggruppe zugestimmt haben (beispielsweise eine Beitrittseinladung angenommen haben).
  • Dieser Vorgang des Herstellens eines Kommunikationsvorganges innerhalb der Gruppe 120 kann auf viele unterschiedliche Arten erzielt werden. Beispielsweise kann in einer Ausführungsform der Gruppenführer einen einzigartigen Schlüssel erzeugen und an Mitgliederfahrzeuge verteilen, welche entweder zu einem Beitritt eingeladen sind oder einem Beitritt zur Gruppe 120 zugestimmt haben. Der einzigartige Schlüssel ist ein gemeinsam genutztes ”Geheimnis” (d. h. ein Datenelement, wie zum Beispiel ein Passwort, eine Passwort-Phrase, eine vielstellige Zahl oder eine Anordnung von zufällig ausgewählten Bytes), welches lediglich den Fahrzeugen bekannt ist, welche entweder für einen Beitritt eingeladen wurden oder einem Beitritt zur Gruppe 120 zugestimmt haben. Dieser einzigartige Schlüssel kann als Teil eines Authentifizierungsvorganges (z. B. Frage-Antwort) zwischen den entsprechenden Fahrzeugen 110-1 ... 110-3 der Gruppe 120 verwendet werden.
  • In einer Ausführungsform kann zur Herstellung eines Kommunikationsvorganges zwischen den Fahrzeugen 110-1 ... 110-3 das On-Board-Computersystem 210 des ersten Fahrzeuges 110-1 (oder ein beliebiges der anderen Fahrzeuge 110-2, 110-3, welche zur Gruppe 120 gehören) den Kommunikationsvorgang (z. B. wann eine Gruppenfahrt startet) durch Kommunizieren einer Einladungsnachricht an die anderen Fahrzeuge der Gruppe initiieren und kann dann diesen (anderen Fahrzeugen) ermöglichen, sich für einen Beitritt zu diesem Kommunikationsvorgang (Session) zu entscheiden. Auf diese Weise kann jedes Fahrzeug, welches für einen Beitritt eingeladen wurde und einen solchen Beitritt zur Gruppe ausgewählt hat, eine Nachricht an den Gruppenführer kommunizieren, um anzuzeigen, dass dieses Fahrzeug der Gruppe beigetreten ist. In einigen Ausführungsformen können die On-Board-Computersysteme 210 bei den Empfängerfahrzeugen den Nutzer auffordern, dem Kommunikationsvorgang auf eine Vielzahl von Arten beizutreten, wie zum Beispiel durch eine Eingabe in das On-Board-Computersystem unter Verwendung eines beliebigen der oben beschriebenen HMI-Subsysteme, welches das On-Board-Computersystem in diesem Fahrzeug dazu veranlasst, sich auszuweisen (d. h. sich zu authentifizieren) und für eine Teilnahme zur gemeinsamen Nutzung von Information mit beliebigen anderen Fahrzeugen der Gruppe 120 autorisiert zu werden.
  • Bei Schritt 320 erzeugt eines der Fahrzeuge (z. B. das erste Fahrzeug 110-1 oder irgendein beliebiges oder alle der anderen Fahrzeuge 110-2, 110-3 der Gruppe 120) Information zur gemeinsamen Nutzung innerhalb einer bestimmten Gruppe 120 von Fahrzeugen 110-1 ... 110-3, welche sich zu einem Beitritt zur Gruppe 120 entschieden haben. In einer Ausführungsform kann diese Information unter Verwendung des einzigartigen Schlüssels verschlüsselt sein. In einigen Ausführungsformen kann der einzigartige Schlüssel (oder einer der einzigarten Schlüssel) optional als Teil eines Verschlüsselungsprozesses zur unterstützenden Sicherung von Kommunikationen zwischen den entsprechenden Fahrzeugen 110-1 ... 110-3 der Gruppe 120 verwendet werden. In einigen Ausführungsformen kann ein oder können mehrere der einzigartigen Schlüssel verwendet werden, um für jede Kommunikation oder Übermittlung einen neuen Verschlüsselungs-”Schlüssel” (d. h. Verschlüsselung) abzuleiten bzw. zu erzeugen. Alternativ könnte der einzigartige Schlüssel in eine Schlüssel-Ableitungsfunktion eingegeben werden, um zur Verwendung für eine Verschlüsselung und/oder MACing von Nachrichten einen oder mehrere Schlüssel zu erzeugen.
  • Bei Schritt 330 kann das entsprechende Fahrzeug (z. B. das erste Fahrzeug 110-1), welches die Information erzeugt hat, welche zwischen den Fahrzeugen 110-1 ... 110-3 der Gruppe 120 gemeinsam genutzt werden soll, die Information (entweder direkt oder indirekt) dann an die anderen Fahrzeuge (z. B. die anderen Fahrzeuge 110-2, 110-3) kommunizieren, welche sich für einen Beitritt zur Gruppe 120 entschlossen haben und bei Schritt 310 an dem Kommunikationsvorgang teilnehmen.
  • Bei Schritt 340 kann die Information, welche bei Schritt 330 kommuniziert worden ist, dann über eine Mensch-Maschine-Schnittstelle (z. B. Anzeigebildschirm und/oder Audiosystem) innerhalb jedes der anderen Fahrzeuge (z. B. die anderen Fahrzeuge 110-2, 110-3) dargestellt werden, welche sich für einen Beitritt zur Gruppe 120 entschlossen haben und bei Schritt 310 an dem Kommunikationsvorgang teilnehmen.
  • 4 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens 400 zur Erzeugung einer Gruppe von Fahrzeugen und Herstellen eines Kommunikationsvorganges innerhalb der Gruppe von Fahrzeugen in Übereinstimmung mit einigen der offenbarten Ausführungsformen. 4 wird im Folgenden mit Bezug auf 1 beschrieben. Es wird davon ausgegangen, dass Schritte des Verfahrens 400 nicht notwendigerweise in einer bestimmten Reihenfolge dargestellt sind und dass eine Ausführung einiger oder aller Schritte in einer alternativen Reihenfolge möglich ist und in Betracht gezogen wird. Zur einfacheren Beschreibung und Darstellung wurden die Schritte in der aufgezeigten Reihenfolge präsentiert. Weiterhin können Schritte hinzugefügt, ausgelassen und/oder gleichzeitig ausgeführt werden, ohne den Umfang der beigefügten Ansprüche zu verlassen. Es wird ebenso davon ausgegangen, dass das dargestellte Verfahren 400 zu jeder Zeit beendet werden kann. In bestimmten Ausführungsformen werden einige oder alle Schritte dieses Verfahrens und/oder im Wesentlichen äquivalente Schritte durch Ausführen von beispielweise auf einem computerlesbaren Medium oder darin enthaltenen computerlesbaren Anweisungen ausgeführt. Beispielsweise beziehen sich Bezugsnahmen auf einen Prozessor, welcher die Funktionen der vorliegenden Offenbarung ausführt, auf eine oder mehrere die Anweisungen ausführende wechselwirkende Computerkomponenten, wie zum Beispiel in der Form eines Algorithmus, welcher auf einem computerlesbaren Medium bereitgestellt ist, wie zum Beispiele einem dem Prozessor des On-Board-Computersystems 210 jedes Fahrzeuges 110-1, 110-2, 110-3 des entfernt befindlichen Servers 170 zugewiesenen Speicher oder einer PC-Einrichtung 295.
  • In einer nicht beschränkenden Ausführungsform kann bei Schritt 410 ein Gruppenführer die Gruppe 120 von Fahrzeugen 110-1 ... 110-3 beispielsweise durch Erstellen einer Liste von Fahrzeugen erzeugen, welche zu einem Beitritt zur Gruppe eingeladen sind (bei Schritt 410).
  • Optional kann bei Schritt 420 in einigen Umsetzungen bzw. Ausführungsformen eine Einladung oder Aufforderung an jedes der Fahrzeuge 110-1 ... 110-3 für einen Beitritt zur Gruppe geschickt werden (bei Schritt 410), wobei lediglich diese Fahrzeuge, welche auf die Aufforderung hin antworten, und zwar durch Anzeige, dass sie der Gruppe beitreten möchten, in nachfolgenden Schritten des Verfahrens 400 berücksichtigt werden.
  • Bei Schritt 430 erzeugt der Gruppenführer wenigstens einen einzigartigen Schlüssel für die Gruppe 120; in Abhängigkeit von der Umsetzung kann dieser Schlüssel, welcher für jedes Gruppenmitglied erzeugt wurde, einzigartig für das entsprechende Gruppenmitglied oder ein einzigartiger Schlüssel sein, welcher an jedes Mitglied der Gruppe verteilt wird. Wie oben bereits erwähnt, kann der Gruppenführer bei einem der Fahrzeuge 110-1 ... 110-3 oder an einem externen Server 170 umgesetzt werden.
  • Bei Schritt 440 verteilt der Gruppenführer den wenigstens einen einzigartigen Schlüssel (zusammen mit einem Gruppenidentifizierer) an jedes der Fahrzeuge, welche für einen Beitritt zur Gruppe 120 eingeladen wurden (oder bei Schritt 410 geantwortet haben, dass sie der Gruppe beitreten möchten). Jedes Fahrzeug, welches den wenigstens einen einzigarten Schlüssel besitzt, welcher dem Gruppenidentifizierer zugewiesen ist, kann dann entscheiden, der Gruppe 120 beizutreten oder nicht. In einer Ausführungsform kann der Gruppenidentifizierer und der wenigstens eine einzigartige Schlüssel drahtlos und in Echtzeit per Funk oder über außerhalb des Übertragungsbandes liegende Mittel verteilt werden. Der einzigartige Schlüssel kann den kommunizierenden Teilnehmern zuvor zugeteilt werden, in welchem Falle auch von einem zuvor zugeteilten Schlüssel gesprochen werden kann, oder der Schlüssel kann am Beginn des Kommunikationsvorganges durch Verwenden eines Schlüssel-Übereinkunft-Protokolls erzeugt werden (z. B. unter Verwendung eines Verschlüsselungsverfahrens für einen öffentlichen Schlüssel, wie zum Beispiel Diffie-Hellman, oder unter Verwendung eines Verschlüsselungsverfahrens für einen symmetrischen Schlüssel, wie zum Beispiel Kerberos).
  • 5 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens 500 zur Übermittlung von Information von einem ersten Fahrzeug 110-1 zu den anderen Fahrzeugen 110-2, 110-3, welche zu einer Gruppe 120 von Fahrzeugen gehören, und zwar in Übereinstimmung mit einigen der offenbarten Ausführungsformen. 5 wird im Folgenden mit Bezug auf 1 beschrieben. In dieser Hinsicht sei festgestellt, dass jegliche als zwischen den Fahrzeugen 110 direkt dargestellte Kommunikationen auch über einen dazwischengeschalteten Server ”laufen” können, welcher in kommunikativer Weise mit jedem der Fahrzeuge 110 verlinkt (d. h. verbunden) ist.
  • Bei Schritt 510 kommuniziert das erste Fahrzeug 110-1 Information an die anderen Fahrzeuge 110-2, 110-3 der Gruppe 120. Diese Information kann in Antwort auf das Auftreten eines bestimmten Ereignisses am ersten Fahrzeug 110-1 kommuniziert werden (z. B. bei jeder Erzeugung oder Aktualisierung bestimmter Information am ersten Fahrzeug 110-1). Alternativ kann diese Information periodisch in regelmäßigen Abständen zur Bereitstellung regelmäßiger Aktualisierungen kommuniziert werden. Allgemein wird die bei Schritt 510 kommunizierte Information mehrfach an die anderen Fahrzeuge 110-2, 110-3 der Gruppe 120 an Fahrzeugen übermittelt. In einigen Fällen kann die Information an eine Untermenge der anderen Fahrzeuge 110-2, 110-3 der Gruppe 120 kommuniziert werden. In einigen Ausführungsformen bzw. Umsetzungen wird die bei Schritt 510 kommunizierte Information lediglich einfach an ein entsprechendes bzw. bestimmtes Fahrzeug der anderen Fahrzeuge 110-2, 110-3 der Gruppe 120 übermittelt. Wie bei den Schritten 520 und 530 dargestellt ist, kann jedes der anderen Fahrzeuge 110-2, 110-3 der Gruppe 120 ebenso mit denen bei Schritt 510 dargestellte vergleichbare Kommunikationen zur gemeinsamen Nutzung von Information mit anderen Fahrzeuge 110-2, 110-3 der Gruppe 120 ausführen.
  • 6 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens 600 zur Abfrage (Pulling) von Information von einem ersten Fahrzeug 110-1 zur Verteilung dieser Information an die anderen Fahrzeuge 110-2, 110-3 der Gruppe 120 von Fahrzeugen in Übereinstimmung mit einigen der offenbarten Ausführungsformen. 6 wird im Folgenden mit Bezug auf 1 beschrieben.
  • Bei Schritt 610 kommuniziert eines der Fahrzeuge 110-2 der Gruppe eine Anfragenachricht an das erste Fahrzeug 110-1, um anzufragen bzw. anzufordern, dass bestimmte Information (oder eine entsprechende Menge an bestimmter Information) wenigstens an das Fahrzeug 110-2 kommuniziert wird (oder an alle Fahrzeuge 110-2, 110-3 der Gruppe 120). In einigen Umsetzungen kann die Anfrage eine Untermenge der Gruppe 120 spezifizieren, an welche die entsprechende angeforderte Information kommuniziert werden soll. Diese Anfragenachricht kann in Antwort auf folgende Fälle kommuniziert werden: eine Nutzereingabe, das Auftreten eines bestimmten Ereignisses am bzw. im Fahrzeug 110-2 (z. B. bei jeder Erzeugung oder Aktualisierung bestimmter Information am Fahrzeug 110-2), eine verstrichene Zeitdauer seit der letzten Aktualisierung (z. B. periodisch in regelmäßigen Abständen), usw. In einigen Umsetzungen wird die bei Schritt 610 kommunizierte Anforderung lediglich einfach an das erste Fahrzeug 110-1 kommuniziert.
  • In Antwort auf die Anforderung kann das erste Fahrzeug 110-1 die angeforderte Information wenigstens an das Fahrzeug 110-2 (bei Schritt 620) oder an alle Fahrzeuge der Gruppe 120 (bei Schritt 620 und Schritt 630) kommunizieren. In einigen Umsetzungen kommuniziert das erste Fahrzeug 110-1 die angeforderte Information in einer einfach übermittelten Nachricht lediglich an das entsprechende Fahrzeug 110-2, welches bei Schritt 610 die Anforderungsnachricht ausgesendet hat, wohingegen in anderen Ausführungsformen bzw. Umsetzungen das erste Fahrzeug 110-1 die angeforderte Information an alle Fahrzeug der Gruppe 120 in einer vielfach übermittelten Nachricht kommuniziert. In einigen Fällen kann die Information an eine Untermenge der anderen Fahrzeuge 110-2, 110-3 der Gruppe 120 kommuniziert werden, jedoch nicht notwendigerweise an alle Fahrzeuge der Gruppe.
  • Wie bei Schritten 640660 und 670690 dargestellt, kann jedes der anderen Fahrzeuge 110-1 ... 110-3 der Gruppe 120 ebenso mit denen bei den Schritten 610630 dargestellte vergleichbare Kommunikationen zur gemeinsamen Nutzung von Information mit anderen Fahrzeugen 110 der Gruppe 120 ausführen.
  • 7 und 8 zeigen eine nicht beschränkende Umsetzung von Information, welche auf den Anzeigebildschirmen des ersten Fahrzeuges 110-1 und von einem der anderen Fahrzeuge 110-2 der Gruppe 120 dargestellt werden kann. 7 und 8 werden im Folgenden mit Bezug auf 1 beschrieben. 7 ist eine nicht beschränkende Darstellung von Information, welche an einer Nutzerschnittstelle 700 auf einem Anzeigebildschirm eines Infotainmentsystems im ersten Fahrzeug 110-1 in Übereinstimmung mit einigen der offenbarten Ausführungsformen dargestellt werden kann. 8 ist eine weitere nicht beschränkende Darstellung von Information, welche bei einer Nutzerschnittstelle 800 auf einem Anzeigebildschirm eines Infotainmentsystems in dem zweiten Fahrzeug 110-2 in Übereinstimmung mit einigen der offenbarten Ausführungsformen dargestellt werden kann.
  • In der Darstellung der 7 zeigt die Nutzerschnittstelle 700 im ersten Fahrzeug 110-1 jeweils drei Fahrzeugen 110-1, 110-2, 110-3 zugewiesene Namen (Shane 155, Bob, Joe), wobei die Fahrzeuge zu einer Gruppe 120 gehören, welche zusammen in einem Caravan auf einer Fahrt nach Florida reisen. Die Nutzerschnittstelle 700 im ersten Fahrzeug 110-1 zeigt eine Karte mit graphischen Symbolen, welche die relativen Positionen der Fahrzeuge 110-1 und 110-2 von Shane 155 und Bob auf einer Karte wiedergeben. Das Fahrzeug 110-3 von Joe ist nicht in der Karte von 7 dargestellt.
  • In 7 ist in der Nähe des Namens Bob ein Tankstellensymbol (Icon) dargestellt, welches anzeigt, dass sowohl Bob als auch Shane einen Tankstopp anfordern (z. B. zum Tanken von Benzin oder Aufladen einer Batterie usw.). Dies ist ebenso in dem Symbol (Icon) an der Unterkante der Nutzerschnittstelle wiedergegeben, welche eine Tankstelle mit einer eingekreisten Zahl 2 zeigt; dies bedeutet, dass 2 Fahrzeuge der Gruppe eine entsprechende Maßnahme bzw. Aktion anfordern (z. B. einen Tankstellenstopp durch Drücken einer Benzinpumpentaste, wenn eine Anforderung besteht, dass andere Fahrzeuge der Gruppe 120 ebenso einen Tankstopp einlegen). Hierbei zeigt ein weiteres Symbol an, dass sich in diesem bestimmten Beispiel Bob lediglich 0,2 Meilen hinter dem Führungs- bzw. Hauptfahrzeug befindet. Auf diese Weise wissen die Fahrer der Fahrzeuge 110-1, 110-3, dass das Fahrzeug 110-2 von Bob demnächst einen Tankstopp brauchen wird, und können dementsprechend planen, wann und wo sie anzuhalten gedenken.
  • Wie in 8 dargestellt, zeigt die Nutzerschnittstelle 800 in dem anderen Fahrzeug 110-2 dem ersten Fahrzeug 110-1 zugewiesene Namen (Shane 155) und eine Karte mit einem graphischen Symbol, welches die Position des Fahrzeugs 110-1 von Shane 155 wiedergibt. Die Fahrzeuge 110-2, 110-3 von Joe sind nicht in der Karte der 8 dargestellt. Nahe zu dem Namen Shane 155 befindet sich ein Tankstellensymbol, welches anzeigt, dass Shane 155 zum Auftanken seines Fahrzeuges 110-1 einen Stopp anfordert. Zusätzlich befindet sich neben dem dem ersten Fahrzeug 110-1 zugeordneten Namen (Shane 155) Information über den Namen des Liedes, Gruppe, Radiosender und Radiosendername, welcher momentan im Fahrzeug 110-1 von Shane 155 abgespielt wird. Auf diese Weise weiß der Fahrer des Fahrzeuges 110-2, welches Musik Shane 155 momentan hört.
  • Der Fachmann wird weiterhin bevorzugen, dass die verschiedenen darstellerischen logischen Blöcke, Module, Schalkreise und in Verbindung mit den hierin offenbarten Ausführungsformen beschriebenen Algorithmusschritte als elektronische Hardware, Computersoftware oder Kombinationen von beiden umsetzbar sind. Einige der Ausführungsformen und Umsetzungen werden oben im Hinblick auf funktionale und/oder logische Blockkomponenten (bzw. -Module) und verschiedene Verfahrensschritte beschrieben. Jedoch wird bevorzugt, dass solche Blockkomponenten (bzw. -Module) durch eine Vielzahl von Hardware-, Software- und/oder Firmware-Komponenten umgesetzt werden können, welche dazu ausgebildet sind, die spezifizierten Funktionen auszuführen. Zur eindeutigen und klaren Darstellung dieser Austauschbarkeit von Hardware und Software wurden verschiedene darstellerische Komponenten, Blöcke, Module, Schaltkreise und Schritte oben allgemein im Hinblick auf ihre Funktionalität beschrieben. Ob eine solche Funktionalität als Hardware oder Software umgesetzt ist, hängt von der entsprechenden Anwendung und den dem Gesamtsystem aufgesetzten Design-Randbedingungen ab. Der Fachmann kann die beschriebene Funktionalität auf unterschiedliche Arten für jede entsprechende Anwendung umsetzen, jedoch sollten solche Umsetzungsentscheidungen nicht als Abkehr vom Umfang der vorliegenden Erfindung interpretiert werden. Beispielsweise kann eine Ausführungsform eines Systems oder einer Komponente verschiedene integrierte Schaltkreiskomponenten verwenden, z. B. Speicherelemente, Digitalsignal-Bearbeitungselemente, Logikelemente, Look-Up-Tabellen oder dergleichen, welche eine Vielzahl von Funktionen unter der Steuerung eines oder mehrerer Mikroprozessoren oder anderer Steuereinrichtungen ausführen können. Zusätzlich wird der Fachmann bevorzugen, dass hierin beschriebene Ausführungsformen lediglich beispielhafte Umsetzungen sind.
  • Die verschiedenen darstellerischen logischen Blöcke, Module und Schaltkreise, welche in Verbindung mit den hierin offenbarten Ausführungsformen beschrieben sind, können mit einem allgemein üblichen Prozessor, einem Digitalsignalprozessor (DSP), einem anwendungsspezifischen integrierten Schaltkreis (ASIC), einem feldprogrammierbaren Gate-Array (FPGA) oder einer anderen programmierbaren Logikeinrichtung, einer diskreten Gate- oder Transistor-Logik, diskreten Hardware-Komponenten oder einer beliebigen Kombination davon umgesetzt oder ausgeführt werden, welche dazu ausgebildet sind, die hierin beschriebenen Funktionen auszuführen. Ein allgemein üblicher Prozessor kann ein Mikroprozessor sein, jedoch kann der Prozessor als Alternative ein beliebiger herkömmlicher Prozessor, eine Steuerung, ein Mikrocontroller oder eine Zustandsmaschine sein. Ein Prozessor kann ebenso als eine Kombination von Computereinrichtungen umgesetzt sein, zum Beispiel als eine Kombination eines DSP und eines Mikroprozessors, einer Mehrzahl von Mikroprozessoren, einem oder mehreren Mikroprozessoren in Verbindung mit einem DSP-Kern, oder jede beliebige andere solche Anordnung.
  • Während die obige Beschreibung einen allgemeinen Zusammenhang von computerausführbaren Anweisungen umfasst, kann die vorliegende Offenbarung ebenso in Kombination mit anderen Programmmodulen und/oder als eine Kombination von Hardware und Software umgesetzt werden. Die Begriffe ”Anwendung”, ”Algorithmus”, ”Programm”, ”Anweisungen” oder Varianten davon werden hierin weithin verwendet, um, wie allgemein üblich, Routinen, Programmmodule, Programme, Komponenten, Datenstrukturen, Algorithmen und dergleichen zu umfassen. Diese Strukturen können hinsichtlich verschiedener Systemanordnungen umgesetzt werden, einschließlich Einzelprozessor- oder Mehrfachprozessorsystemen, Mikroprozessor-basierter Elektronik, Kombinationen davon und dergleichen. Obwohl hierin verschiedene Algorithmen, Anweisungen usw. getrennt identifiziert werden, können verschiedene solche Strukturen hinsichtlich der verschiedenen hierin beschriebenen Computerplattformen in verschiedenen Kombinationen getrennt oder kombiniert werden.
  • Die Schritte eines Verfahrens oder Algorithmus, welche in Verbindung mit den hierin offenbarten Ausführungsformen beschrieben sind, können direkt in Hardware, in einem von einem Prozessor ausgeführten Softwaremodul oder in einer Kombination der beiden verkörpert sein. Ein Softwaremodul kann in einem RAM-Speicher, einem Flash-Speicher, einem ROM-Speicher, einem EPROM-Speicher, einem EEPROM-Speicher, Registern, einer Festplatte, einer entfernbaren Platte, einer CD-ROM oder einem beliebigen anderen vom im Stand der Technik bekannten Speichermedium untergebracht sein. Ein beispielhaftes Speichermedium ist mit dem Prozessor derart gekoppelt, dass der Prozessor Information von dem Speichermedium lesen kann und Information darauf schreiben kann. Alternativ kann das Speichermedium integral mit dem Prozessor ausgebildet sein. Der Prozessor und das Speichermedium können in einem ASIC untergebracht sein. Der ASIC kann in einer Nutzerschnittstelle untergebracht sein. Alternativ können der Prozessor und das Speichermedium als diskrete Komponenten in einer Nutzerschnittstelle untergebracht sein.
  • In diesem Dokument sollen relative Begriffe, wie zum Beispiel erster und zweiter und dergleichen lediglich zur Unterscheidung einer Einheit oder Maßnahme von einer anderen Einheit oder Maßnahme verwendet werden, ohne dass notwendigerweise eine tatsächliche solche Beziehung oder Reihenfolge zwischen solchen Einheiten bzw. Maßnahmen erforderlich ist oder impliziert wird. Numerische Kennzeichnungen, wie zum Beispiel ”erster”, ”zweiter”, ”dritter” usw. kennzeichnen lediglich unterschiedliche Einzelkomponenten einer Mehrzahl und implizieren keine Reihenfolge oder Ablauf, es sei denn, dass dies durch die Anspruchssprache ausdrücklich definiert ist. Die Reihenfolge des Textes in jedem der Ansprüche impliziert nicht, dass Verfahrensschritte in einer zeitlichen oder logischen Reihenfolge gemäß einem solchen Ablauf ausgeführt müssen, es sei denn, dass dies eindeutig durch die Anspruchssprache definiert ist. Die Verfahrensschritte können in beliebiger Reihenfolge ausgetauscht werden, und zwar ohne Abkehr vom Umfang der Erfindung, solange eine solche Austauschbarkeit nicht im Widerspruch zur Anspruchssprache steht und nicht in sich widersprüchlich ist.
  • Das Flussdiagramm und die Blockdiagramme in den Figuren stellen die Architektur, Funktionalität und den Betrieb möglicher Umsetzungen von Systemen, Verfahren und Computerprogrammprodukten in Übereinstimmung mit verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dar. In dieser Ansicht kann jeder Block in dem Flussdiagramm oder den Blockdiagrammen ein Modul, ein Segment oder einen Code-Abschnitt repräsentieren, welcher eine oder mehrere ausführbare Anweisungen zur Umsetzung der spezifizierten logischen Funktion bzw. Funktionen umfasst. Es wird ebenso darauf hingewiesen, dass in einigen alternativen Umsetzungen die in dem Block aufgeführten Funktionen außerhalb der in den Figuren gekennzeichneten Reihenfolge auftreten können. Beispielsweise können zwei aufeinanderfolgend gezeigte Blöcke tatsächlich im Wesentlichen gleichzeitig ausgeführt werden, oder die Blöcke können manchmal in der umgekehrten Reihenfolge ausgeführt werden, und zwar in Abhängigkeit von der entsprechenden Funktionalität. Es sei auch festgestellt, dass jeder Block der Blockdiagramme und/oder Flussdiagramm-Darstellung und Kombinationen von Blöcken in den Blockdiagrammen und/oder Flussdiagramm-Darstellung von Hardware-basierten Systemen mit speziellem Zweck umgesetzt werden können, welche die spezifizierten Funktionen oder Maßnahmen oder Kombinationen von Hardware- und Computeranweisungen mit speziellem Zweck ausführen.
  • Die hierin verwendete Terminologie dient lediglich dem Zweck der Beschreibung bestimmter Ausführungsformen und soll nicht beschränkend sein. Wie hierin verwendet, sollen die Singularformen ”ein, eine, eines” und ”der, die, das” auch die Pluralformen mit umfassen, es sei denn, dass sich aus dem Zusammenhang in eindeutiger Weise etwas anderes ergibt. Es wird weiterhin davon ausgegangen, dass die Begriffe ”umfasst” und/oder ”umfassend”, bei Verwendung in dieser Beschreibung, das Vorhandensein von genannten Merkmalen, ganzen Zahlen, Schritten, Betriebsvorgängen, Elemente und/oder Komponenten spezifizieren, allerdings nicht das Vorhandensein oder Hinzufügen von einem oder mehreren anderen Merkmalen, ganzen Zahlen, Schritten, Betriebsvorgängen, Elementen, Komponenten und/oder Gruppen davon ausschließen.
  • Weiterhin implizieren Wörter, in Abhängigkeit vom Zusammenhang, wie zum Beispiel ”verbinden” oder ”gekoppelt mit”, welche zur Beschreibung einer Beziehung zwischen unterschiedlichen Elementen verwendet werden, nicht, dass zwischen diesen Elementen eine direkte physische Verbindung hergestellt werden muss. Beispielsweise können zwei Elemente miteinander physisch, elektronisch, logisch oder auf jede andere Art und Weise bzw. durch ein oder mehrere zusätzliche Elemente miteinander verbunden sein.
  • Die oben beschriebenen Ausführungsformen sind lediglich beispielhafte Darstellungen der aufgeführten Umsetzungen für ein klares und eindeutiges Verständnis der Prinzipien der Offenbarung. Die vorangegangene detaillierte Beschreibung soll dem Fachmann eine nützliche Anleitung zur Umsetzung der beispielhaften Ausführungsform bzw. beispielhaften Ausführungsformen bereitstellen. Während beispielhafte Ausführungsformen in der vorangegangenen detaillierten Beschreibung dargestellt worden sind, wird bevorzugt, dass eine große Anzahl an Variationen besteht.
  • Die beispielhaften Ausführungsformen sind lediglich Beispiele und sollen den Umfang, die Anwendbarkeit bzw. Konfiguration der Offenbarung in keinster Weise beschränken. Variationen, Modifikationen und Kombinationen können hinsichtlich der oben beschriebenen Ausführungsformen ohne Abkehr vom Umfang der Ansprüche vorgenommen werden. Beispielsweise können verschiedene Änderungen hinsichtlich Funktion und Anordnung der Elemente vorgenommen werden, ohne den Umfang der Offenbarung, wie er in den beigefügten Ansprüchen und deren rechtlicher Äquivalente definiert ist, zu verlassen. Alle diese Variationen, Modifikationen und Kombinationen sind hierin durch den Umfang dieser Offenbarung und den folgenden Ansprüchen mit beinhaltet.
  • Weitere Ausführungsformen
    • 1. Computerimplementiertes Verfahren zur gleichzeitigen Nutzung von Information zwischen einer Gruppe von Fahrzeugen, wobei das Verfahren umfasst: bei jedem der zur Gruppe von Fahrzeugen gehörigen Fahrzeugen: Erzeugen von Information bei einem Prozessor; Kommunizieren über eine Funkübertragungsschnittstelle der Information an die anderen Fahrzeuge in der Gruppe von Fahrzeugen; Empfangen über die Funkübertragungsschnittstelle der von jedem der anderen Fahrzeuge kommunizierten Information; Bearbeiten der von jedem der anderen Fahrzeuge empfangenen Information durch den Prozessor; und Darstellen der von jedem der anderen Fahrzeuge empfangenen Information, und zwar über eine Mensch-Maschine-Schnittstelle, welche in dem bestimmten Fahrzeug angeordnet ist.
    • 2. Computerimplementiertes Verfahren nach Ausführungsform 1, wobei die Information umfasst: Metadaten für jede Information über das erste Fahrzeug, welche etwas anzeigt, das innerhalb des ersten Fahrzeuges vor sich geht.
    • 3. Computerimplementiertes Verfahren nach Ausführungsform 2, wobei die Metadaten Information über ein Infotainmentsystem des ersten Fahrzeugs anzeigen, umfassend: Festsetzen von Information, welche eine Einstellung des Infotainmentsystems anzeigen.
    • 4. Computerimplementiertes Verfahren nach Ausführungsform 1, wobei die Information umfasst: Information über das erste Fahrzeug, welches an einem Bus innerhalb des ersten Fahrzeuges verfügbar ist.
    • 5. Computerimplementiertes Verfahren nach Ausführungsform 4, wobei die an dem Bus verfügbare Information umfasst: Diagnoseinformation über das erste Fahrzeug, welche innerhalb des ersten Fahrzeuges erzeugt wurde.
    • 6. Computerimplementiertes Verfahren nach Ausführungsform 1, wobei die Information umfasst: dem ersten Fahrzeug zugewiesene Navigationsdaten, umfassend: Ortsinformation, welche einen relativen Ort des ersten Fahrzeuges mit Bezug auf das eine oder mehrere andere Fahrzeuge angibt, umfassend: eine Geschwindigkeit und Richtung des ersten Fahrzeuges; und wobei der Schritt des Darstellens umfasst: Anzeige auf einer Anzeigeeinrichtung in jedem der anderen Fahrzeuge die Ortsinformation auf einer Karte zusammen mit: einem Ort jedes des einen oder der mehreren anderen Fahrzeuge, welche zur Gruppe von Fahrzeugen gehören, wobei die Orte umfassen: Abstände zwischen jedem des einen oder der mehreren anderen Fahrzeuge, welche zur Gruppe von Fahrzeugen gehören, und Fahrtrichtungen jedes der zur Gruppe von Fahrzeugen gehörigen Fahrzeuge.
    • 7. Computerimplementiertes Verfahren nach Ausführungsform 1, wobei die Information umfasst: Information, welche durch Anwendungen erzeugt wurde, welche auf einer portablen Funkübertragungseinrichtung ablaufen, welche im ersten Fahrzeug angeordnet ist.
    • 8. Computerimplementiertes Verfahren nach Ausführungsform 1, weiterhin umfassend: Erzeugen der Gruppe von Fahrzeugen, wobei der Schritt des Erzeugens umfasst: Erzeugen wenigstens eines einzigartigen Schlüssels für die Gruppe für einen Gruppenführer; Verteilen des wenigstens einen einzigartigen Schlüssels an jedes der Fahrzeuge, welche für einen Beitritt zur Gruppe aufgefordert sind; und bei jedem Fahrzeug, welches einen Beitritt zur Gruppe auswählt: Eingeben des wenigstens einen einzigartigen Schlüssels und Kommunizieren einer Nachricht an den Gruppenführer, um anzuzeigen, dass dieses Fahrzeug sich der Gruppe angeschlossen hat, wobei jedes Fahrzeug von der Gruppe von Fahrzeugen ausgewählt hat, Information mit anderen Fahrzeugen in der Gruppe mitzuteilen.
    • 9. System, umfassend eine Gruppe von Fahrzeugen, welche dazu ausgebildet sind, nach einem Beitritt zur Gruppe Information untereinander auszutauschen, wobei jedes Fahrzeug, welches zur Gruppe von Fahrzeugen gehört, umfasst: einen Prozessor zur Erzeugung von Information, welche mit anderen zur Gruppe von Fahrzeugen gehörigen Fahrzeugen mitgenutzt werden soll; eine Funkübertragungsschnittstelle, welche dazu ausgebildet ist, die Information an jedes der anderen zur Gruppe von Fahrzeugen gehörigen Fahrzeuge zu kommunizieren; und die von jedem der anderen Fahrzeuge kommunizierte Information zu empfangen, wobei der Prozessor weiterhin dazu ausgebildet ist, die von jedem der anderen Fahrzeuge, welche zur Gruppe von Fahrzeugen gehören, empfangene Information zu bearbeiten; und eine Mensch-Maschine-Schnittstelle, welche dazu ausgebildet ist, die von jedem der anderen zur Gruppe der Fahrzeuge gehörigen Fahrzeuge empfangene Information darzustellen.
    • 10. System nach Ausführungsform 9, wobei die Information umfasst: Metadaten für jede Information über das erste Fahrzeug, welche etwas anzeigt, das innerhalb des ersten Fahrzeuges vor sich geht.
    • 11. System nach Ausführungsform 10, wobei die Metadaten Information über ein Infotainmentsystem des ersten Fahrzeugs anzeigen, umfassend: Festsetzen von Information, welche eine Einstellung des Infotainmentsystems anzeigen.
    • 12. System nach Ausführungsform 9, wobei die Information umfasst: Information über das erste Fahrzeug, welches an einem Bus innerhalb des ersten Fahrzeuges verfügbar ist.
    • 13. System nach Ausführungsform 12, wobei die an dem Bus verfügbare Information umfasst: Diagnoseinformation über das erste Fahrzeug, welche innerhalb des ersten Fahrzeuges erzeugt wurde.
    • 14. System nach Ausführungsform 9, wobei die Information umfasst: dem ersten Fahrzeug zugewiesene Navigationsdaten, umfassend: Ortsinformation, welche einen relativen Ort des ersten Fahrzeuges mit Bezug auf das eine oder mehrere andere Fahrzeuge angibt, umfassend: eine Geschwindigkeit und Richtung des ersten Fahrzeuges; und wobei der Schritt des Darstellens umfasst: Anzeige auf einer Anzeigeeinrichtung in jedem der anderen Fahrzeuge die Ortsinformation auf einer Karte zusammen mit: einem Ort jedes des einen oder der mehreren anderen Fahrzeuge, welche zur Gruppe von Fahrzeugen gehören, wobei die Orte umfassen: Abstände zwischen jedem des einen oder der mehreren anderen Fahrzeuge, welche zur Gruppe von Fahrzeugen gehören, und Fahrtrichtungen jedes der zur Gruppe von Fahrzeugen gehörigen Fahrzeuge.
    • 15. System nach Ausführungsform 9, wobei die Information umfasst: Information, welche durch Anwendungen erzeugt wurde, welche auf einer portablen Funkübertragungseinrichtung ablaufen, welche im ersten Fahrzeug angeordnet ist.
    • 16. System nach Ausführungsform 9, weiterhin umfassend: einen Gruppenführer, welcher dazu ausgewählt ist, die Gruppe von Fahrzeugen zu bilden, und zwar durch Erzeugen von wenigstens einem einzigartigen Schlüssel für die Gruppe, und Verteilen des wenigstens einen einzigartigen Schlüssels an jedes der Fahrzeuge, welche für einen Beitritt zur Gruppe aufgefordert sind, wobei jedes Fahrzeug, welches einen Beitritt zur Gruppe auswählt, ein Mitteilen der Information mit den anderen Fahrzeugen in der Gruppe auswählt, und zwar durch Eingeben des wenigstens einen einzigartigen Schlüssels und Kommunizieren einer Nachricht an den Gruppenführer, um anzuzeigen, dass dieses Fahrzeug der Gruppe beigetreten ist.
    • 17. Computerimplementiertes Verfahren zum gleichzeitigen Mitteilen von Information zwischen einer Gruppe von Fahrzeugen, welche sich für eine Informationsmitteilung mit anderen Fahrzeugen in der Gruppe entschieden haben, wobei die Gruppe ein erstes Fahrzeug und eines oder mehrere andere Fahrzeuge umfasst, wobei das computerimplementierte Verfahren umfasst: Erzeugen von Information bei einem Prozessor; Kommunizieren über eine Funkübertragungsschnittstelle der Information an die anderen Fahrzeuge in der Gruppe von Fahrzeugen; Empfangen über die Funkübertragungsschnittstelle der von jedem der anderen Fahrzeuge kommunizierten Information; Bearbeiten der von jedem der anderen Fahrzeuge empfangenen Information durch den Prozessor; und Darstellen der von jedem der anderen Fahrzeuge empfangenen Information, und zwar über eine Mensch-Maschine-Schnittstelle, welche in dem bestimmten Fahrzeug angeordnet ist.
    • 18. Computerimplementiertes Verfahren nach Ausführungsform 17, wobei die Information umfasst: Metadaten für jede Information über das erste Fahrzeug, welche etwas anzeigt, das innerhalb des ersten Fahrzeuges vor sich geht.
    • 19. Computerimplementiertes Verfahren nach Ausführungsform 18, wobei die Metadaten umfassen: Information, welche von beliebigen Anwendungen erzeugt bzw. diesen zugeordnet ist, welche auf einem innerhalb des ersten Fahrzeuges angeordneten Prozessors ablaufen; und Information, welche ein Festlegen eines Infotainment-Systems des ersten Fahrzeuges anzeigt; und Diagnoseinformation, welche an einem Bus innerhalb des ersten Fahrzeuges verfügbar ist, welche von wenigstens einem System innerhalb des ersten Fahrzeuges erzeugt ist.
    • 20. Fahrzeug, welches dazu ausgebildet ist, mit einer Gruppe von anderen Fahrzeugen zu kommunizieren, welche sich entschlossen haben, zu der Gruppe zu gehören und Informationen untereinander auszutauschen, wobei das Fahrzeug umfasst: einen Prozessor zur Erzeugung von Information, welche mit anderen zur Gruppe von Fahrzeugen gehörigen Fahrzeugen mitgenutzt werden soll; eine Funkübertragungsschnittstelle, welche dazu ausgebildet ist, die Information an jedes der anderen zur Gruppe von Fahrzeugen gehörigen Fahrzeuge zu kommunizieren; und die von jedem der anderen Fahrzeuge kommunizierte Information zu empfangen, wobei der Prozessor weiterhin dazu ausgebildet ist, die von jedem der anderen Fahrzeuge, welche zur Gruppe von Fahrzeugen gehören, empfangene Information zu bearbeiten; und eine Mensch-Maschine-Schnittstelle, welche dazu ausgebildet ist, die von jedem der anderen zur Gruppe der Fahrzeuge gehörigen Fahrzeuge empfangene Information darzustellen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Claims (10)

  1. Computerimplementiertes Verfahren zur gleichzeitigen Nutzung von Information zwischen einer Gruppe von Fahrzeugen, wobei das Verfahren umfasst: bei jedem der zur Gruppe von Fahrzeugen gehörigen Fahrzeuge: Erzeugen von Information bei einem Prozessor; Kommunizieren über eine Funkübertragungsschnittstelle der Information an die anderen Fahrzeuge in der Gruppe von Fahrzeugen; Empfangen über die Funkübertragungsschnittstelle der von jedem der anderen Fahrzeuge kommunizierten Information; Bearbeiten der von jedem der anderen Fahrzeuge empfangenen Information durch den Prozessor; und Darstellen der von jedem der anderen Fahrzeuge empfangenen Information, und zwar über eine Mensch-Maschine-Schnittstelle, welche in diesem bestimmten Fahrzeug angeordnet ist.
  2. Computerimplementiertes Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Information solche Information über ein Infotainmentsystem des ersten Fahrzeugs umfasst, welche Folgendes beinhaltet: Festlegen von Information, welche eine Einstellung des Infotainmentsystems anzeigt.
  3. Computerimplementiertes Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Information umfasst: dem ersten Fahrzeug zugewiesene Navigationsdaten, umfassend: Ortsinformation, welche einen relativen Ort des ersten Fahrzeuges mit Bezug auf das eine oder mehrere andere Fahrzeuge angibt, umfassend: eine Geschwindigkeit und Richtung des ersten Fahrzeuges; und wobei der Schritt des Darstellens umfasst: Anzeige auf einer Anzeigeeinrichtung in jedem der anderen Fahrzeuge die Ortsinformation auf einer Karte zusammen mit: einem Ort jedes des einen oder der mehreren anderen Fahrzeuge, welche zur Gruppe von Fahrzeugen gehören, wobei die Orte umfassen: Abstände zwischen jedem des einen oder der mehreren anderen Fahrzeuge, welche zur Gruppe von Fahrzeugen gehören, und Fahrtrichtungen jedes der zur Gruppe von Fahrzeugen gehörigen Fahrzeuge.
  4. Computerimplementiertes Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, weiterhin umfassend: Erzeugen der Gruppe von Fahrzeugen, wobei der Schritt des Erzeugens umfasst: Erzeugen wenigstens eines einzigartigen Schlüssels für die Gruppe bei einem Gruppenführer; Verteilen des wenigstens einen einzigartigen Schlüssels an jedes der Fahrzeuge, welche für einen Beitritt zur Gruppe aufgefordert sind; und bei jedem Fahrzeug, welches einen Beitritt zur Gruppe auswählt: Eingeben des wenigstens einen einzigartigen Schlüssels und Kommunizieren einer Nachricht an den Gruppenführer, um anzuzeigen, dass dieses Fahrzeug sich der Gruppe angeschlossen hat, wobei jedes Fahrzeug von der Gruppe von Fahrzeugen ausgewählt hat, Information mit anderen Fahrzeugen in der Gruppe mitzuteilen.
  5. System, umfassend eine Gruppe von Fahrzeugen, welche dazu ausgebildet sind, nach einem Beitritt zur Gruppe Information untereinander auszutauschen, wobei jedes Fahrzeug, welches zur Gruppe von Fahrzeugen gehört, umfasst: einen Prozessor zur Erzeugung von Information, welche mit anderen zur Gruppe von Fahrzeugen gehörigen Fahrzeugen mitgenutzt werden soll; eine Funkübertragungsschnittstelle, welche dazu ausgebildet ist, die Information an jedes der anderen zur Gruppe von Fahrzeugen gehörigen Fahrzeuge zu kommunizieren; und die von jedem der anderen Fahrzeuge kommunizierte Information zu empfangen, wobei der Prozessor weiterhin dazu ausgebildet ist, die von jedem der anderen Fahrzeuge, welche zur Gruppe von Fahrzeugen gehören, empfangene Information zu bearbeiten; und eine Mensch-Maschine-Schnittstelle, welche dazu ausgebildet ist, die von jedem der anderen zur Gruppe der Fahrzeuge gehörigen Fahrzeuge empfangene Information darzustellen.
  6. System nach Anspruch 5, wobei die Information solche Information über ein Infotainmentsystem des ersten Fahrzeugs umfasst, welche Folgendes beinhaltet: Festlegen von Information, welche eine Einstellung des Infotainmentsystems anzeigt.
  7. System nach Anspruch 5 oder 6, wobei die Information umfasst: dem ersten Fahrzeug zugewiesene Navigationsdaten, umfassend: Ortsinformation, welche einen relativen Ort des ersten Fahrzeuges mit Bezug auf das eine oder mehrere andere Fahrzeuge angibt, umfassend: eine Geschwindigkeit und Richtung des ersten Fahrzeuges; und wobei der Schritt des Darstellens umfasst: Anzeige auf einer Anzeigeeinrichtung in jedem der anderen Fahrzeuge die Ortsinformation auf einer Karte zusammen mit: einem Ort jedes des einen oder der mehreren anderen Fahrzeuge, welche zur Gruppe von Fahrzeugen gehören, wobei die Orte umfassen: Abstände zwischen jedem des einen oder der mehreren anderen Fahrzeuge, welche zur Gruppe von Fahrzeugen gehören, und Fahrtrichtungen jedes der zur Gruppe von Fahrzeugen gehörigen Fahrzeuge.
  8. System nach einem der Ansprüche 5 bis 7, weiterhin umfassend: einen Gruppenführer, welcher dazu ausgewählt ist, die Gruppe von Fahrzeugen zu bilden, und zwar durch Erzeugen von wenigstens einem einzigartigen Schlüssel für die Gruppe, und Verteilen des wenigstens einen einzigartigen Schlüssels an jedes der Fahrzeuge, welche für einen Beitritt zur Gruppe aufgefordert sind, wobei jedes Fahrzeug, welches einen Beitritt zur Gruppe auswählt, ein Mitteilen der Information mit den anderen Fahrzeugen in der Gruppe auswählt, und zwar durch Eingeben des wenigstens einen einzigartigen Schlüssels und Kommunizieren einer Nachricht an den Gruppenführer, um anzuzeigen, dass dieses Fahrzeug der Gruppe beigetreten ist.
  9. Computerimplementiertes Verfahren zum gleichzeitigen Mitteilen von Information zwischen einer Gruppe von Fahrzeugen, welche sich für eine Informationsmitteilung mit anderen Fahrzeugen in der Gruppe entschieden haben, wobei die Gruppe ein erstes Fahrzeug und eines oder mehrere andere Fahrzeuge umfasst, wobei das computerimplementierte Verfahren umfasst: Erzeugen von Information bei einem Prozessor; Kommunizieren über eine Funkübertragungsschnittstelle der Information an die anderen Fahrzeuge in der Gruppe von Fahrzeugen; Empfangen über die Funkübertragungsschnittstelle der von jedem der anderen Fahrzeuge kommunizierten Information; Bearbeiten der von jedem der anderen Fahrzeuge empfangenen Information durch den Prozessor; und Darstellen der von jedem der anderen Fahrzeuge empfangenen Information, und zwar über eine Mensch-Maschine-Schnittstelle, welche in dem bestimmten Fahrzeug angeordnet ist.
  10. Fahrzeug, welches dazu ausgebildet ist, mit einer Gruppe von anderen Fahrzeugen zu kommunizieren, welche sich entschlossen haben, zu der Gruppe zu gehören und Informationen untereinander auszutauschen, wobei das Fahrzeug umfasst: einen Prozessor zur Erzeugung von Information, welche mit anderen zur Gruppe von Fahrzeugen gehörigen Fahrzeugen mitgenutzt werden soll; eine Funkübertragungsschnittstelle, welche dazu ausgebildet ist, die Information an jedes der anderen zur Gruppe von Fahrzeugen gehörigen Fahrzeuge zu kommunizieren; und die von jedem der anderen Fahrzeuge kommunizierte Information zu empfangen, wobei der Prozessor weiterhin dazu ausgebildet ist, die von jedem der anderen Fahrzeuge, welche zur Gruppe von Fahrzeugen gehören, empfangene Information zu bearbeiten; und eine Mensch-Maschine-Schnittstelle, welche dazu ausgebildet ist, die von jedem der anderen zur Gruppe der Fahrzeuge gehörigen Fahrzeuge empfangene Information darzustellen.
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