DE102014200732B4 - Mechanisch programmierbare Kodiervorrichtung, Programmiervorrichtung und elektrisches Steckerelement mit selbigem sowie Kodierverfahren für einen elektrischen Steckverbinder - Google Patents

Mechanisch programmierbare Kodiervorrichtung, Programmiervorrichtung und elektrisches Steckerelement mit selbigem sowie Kodierverfahren für einen elektrischen Steckverbinder Download PDF

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Abstract

Mechanisch programmierbare Kodiervorrichtung (2) für einen elektrischen Steckverbinder (300), mit einem in wenigstens einem Programmierzustand (P) positionsveränderlichen ersten Kodierkörper (5), dadurch gekennzeichnet, dass die Kodiervorrichtung (2) wenigstens einen wenigstens im Programmierzustand (P) ebenfalls positionsveränderlichen weiteren Kodierkörper (5) umfasst, der getrennt vom ersten Kodierkörper (5) beweglich angeordnet ist und gemeinsam mit diesem zumindest abschnittsweise eine Kodiermaske (9, 9') ausbildet und dass die Kodiervorrichtung (2) eine geschlossene Umlaufbahn (10) aufweist, entlang der die Kodierkörper (5) wenigstens im Programmierzustand (P) umlaufend beweglich geführt sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine mechanisch programmierbare Kodiervorrichtung für einen elektrischen Steckverbinder, mit einem in wenigstens einem Programmierzustand positionsveränderlichen ersten Kodierkörper.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Programmiervorrichtung zum mechanischen Programmieren einer Kodiervorrichtung für einen elektrischen Steckverbinder.
  • Ferner betrifft die Erfindung ein elektrisches Steckerelement oder Gegensteckerelement mit wenigstens einer Programmiervorrichtung und/oder Kodiervorrichtung.
  • Schließlich betrifft die Erfindung ein Kodierverfahren zum Kodieren eines elektrischen Steckverbinders, wobei durch Bewegen eines ersten Kodierkörpers zumindest abschnittsweise eine Kodiermaske ausgebildet wird.
  • Kodiervorrichtungen, Programmiervorrichtungen und Verfahren der vorbenannten Art sind aus dem Stand der Technik bekannt. So weisen für verschiedene Anwendungen einsetzbare elektrische Steckverbinder mit gleicher Polzahl in der Regel ein Steckerelement und ein Gegensteckerelement mit komplementären zusammensteckbaren Konturen auf. Um Fehlsteckungen zu vermeiden, d. h. zu verhindern, dass nicht für einander bestimmte Steckerelemente und Gegensteckerelemente zusammengesteckt werden, sind Kodierelemente im Steckgesicht des Steckerelementes bzw. Gegensteckgesicht des Gegensteckerelementes vorgesehen, die ein Überführen des Steckerelementes von einer Vorsteck- in eine Endsteckstellung vermeiden, in der Steckerelement und Gegensteckerelement vollständig zusammengesteckt sind. Die Kodierelemente bilden Teile der Kodiermasken, die wiederum Teile der Steckgesichter bilden.
  • Beispielsweise ist aus der Druckschrift US 3,023,394 ein Steckverbinder mit Stecker- und Gegensteckerelement bekannt, die mit austauschbaren sowie positionsveränderlichen Kodier- bzw. Gegenkodierelementen versehen sind, um Steckverbindungen für verschiedene elektrische Spannungen zu kodieren.
  • Die Druckschrift US 4,595,250 zeigt die Möglichkeit einer kodierten Verbindung einer Elektronikkarte mit einer Leiterplatte. Die Kodierung erfolgt mittels an der Elektronikkarte und der Leiterplatte befindlicher drehbarer Elemente, welche Stifte und Öffnungen aufweisen, die nur bei Übereinstimmung einer programmierten Winkelposition ein Zusammenstecken der Elektronikkarte mit der Leiterplatte erlauben.
  • Aus der Druckschrift DE 27 08 291 A1 ist eine elektrische Steckvorrichtung bekannt, deren Steckvorrichtungshälften Kodiermittel aufweisen. Die Kodiermittel bestehen aus in den Steckvorrichtungshälften befindlichen Bohrungen und kodiert in diese eingesetzte Kodierstöpsel.
  • Die Druckschrift DE 60 2005 001 003 T2 zeigt eine Möglichkeit zur Kodierung der Verbindung von zwei Leitungen. In dieser Druckschrift weist ein Aufnahmeelement längliche Nuten zur Aufnahme von Stiften des Steckerelementes auf. Die Nuten können mittels Verschlusskugeln in einer beliebigen Kodierung verschlossen werden. Nur ein Steckerelement mit komplementär zu den nicht verschlossenen Nuten des Einsteckelementes ausgestalteten Stiften kann komplett in das Einsteckelement gesteckt werden. Bei falscher Kodierung eines der Elemente wird ein Zusammenstecken des Steckverbinders durch ein Blockieren des Stiftes durch die Verschlusskugel verhindert.
  • Nachteilig bei den bekannten Kodiervorrichtungen, Programmiervorrichtungen und Verfahren ist, dass die Kodierkörper und die darin enthaltenen Kodierelemente zwar austauschbar bzw. lageveränderlich sind, jedoch ihre Veränderung und Abstimmung aufeinander umständlich ist, beispielsweise weil ein kompletter Austausch der Kodierkörper erforderlich ist.
  • In Anbetracht der oben genannten Nachteile bei aus dem Stand der Technik bekannten Kodiervorrichtungen, Programmiervorrichtungen und Kodierverfahren, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Kodiervorrichtung, eine Programmiervorrichtung und ein Kodierverfahren bereitzustellen, die eine möglichst einfache sowie flexible Kodierung eines elektrischen Steckverbinders ermöglichen.
  • Für die eingangs genannte Kodiervorrichtung wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Kodiervorrichtung wenigstens einen wenigstens im Programmierzustand ebenfalls positionsveränderlichen weiteren Kodierkörper umfasst, der getrennt vom Kodierkörper beweglich angeordnet ist und gemeinsam mit diesem zumindest abschnittsweise die Kodiermaske ausbildet und dass die Kodiervorrichtung eine geschlossene Umlaufbahn aufweist, entlang der die Kodierkörper wenigstens im Programmierzustand (P) umlaufend beweglich geführt sind.
  • Bei der eingangs genannten Programmiervorrichtung wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Programmiervorrichtung wenigstens einen Gegenkodierkörper aufweist, der ausgestaltet ist, mit der Kodiermaske einer erfindungsgemäßen Kodiervorrichtung zusammenzuwirken.
  • Beim eingangs genannten Steckerelement oder Gegensteckerelement wird die Aufgabe durch eine erfindungsgemäß ausgestaltete Programmiervorrichtung bzw. Kodiervorrichtung gelöst.
  • Beim eingangs genannten Verfahren wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Kodiermaske zumindest abschnittsweise durch Bewegen eines vom ersten Kodierkörper getrennten wenigstens einen weiteren Kodierkörpers ausgebildet wird und dass die Kodierkörper wenigstens im Programmierzustand entlang einer geschlossenen Umlaufbahn auf gewünschte Kodierpositionenen bewegt werden.
  • Die erfindungsgemäßen Lösungen haben den Vorteil, dass die zumindest abschnittsweise aus den wenigstens zwei Kodierkörpern gebildete Kodiermaske als Teil eines Steckgesichtes durch Bewegung der Kodierkörper beliebig frei kodierbar und somit auf den Gegenkodierkörper bzw. Programmierkörper abstimmbar ist. Form und Ausrichtung des Gegenkodierkörpers können die Kodierung vorgeben. Die Kodiermaske kann beispielsweise einem Steckerelement zugeordnet sein. Die Kodiermaske kann von außen frei zugänglich an der Kodiervorrichtung angeordnet sein. Die Kodierkörper können unverlierbar in der Kodiermaske gehalten sein. Die Programmierkörper können insbesondere unverlierbar entlang der Umlaufbahn in der Kodiervorrichtung beweglich gehalten sein. Durch ihren Umlauf können die Kodierkörper frei beweglich und doch sich gegenseitig beeinflussend auf gewünschte Kodierpositionen bewegt werden. Die Umlaufbahn kann kreisförmig ausgestaltet sein. Die Umlaufbahn kann in einer Ebene verlaufen, die im Wesentlichen quer zu einer Steckrichtung des Steckverbinders verläuft, so dass die Kodiermaske in Steckrichtung weist. Die Kodiermaske kann komplementär zu einer Gegenkodiermaske eines Gegensteckers des Steckverbinders ausgeformt sein, welcher die Kodiervorrichtung umfassen kann. Der Gegenkodierkörper kann mit einem Programmierorgan, beispielsweise in Form eines Fingers oder Dorns versehen sein. Die Programmiervorrichtung kann eine Halterung mit einer Aufnahme umfassen, in welcher der Gegenkodierkörper in einer vorbestimmten Drehposition um seine Dreh- bzw. Mittelachse herum variabel einsetzbar ausgestaltet sein kann, um durch verschiedene Programmierstellungen des Programmier- bzw. Gegenkodierkörpers Kodierungen der Kodiermaske vorzugeben.
  • Folglich können mit einer erfindungsgemäßen Kodiervorrichtung, mit einer erfindungsgemäßen Programmiervorrichtung bzw. einem erfindungsgemäßen Kodierverfahren Kodierungen vorteilhafterweise vorgenommen werden, ohne Kodier- bzw. Gegenkodierkörper austauschen oder durch zeitaufwändige mechanische Eingriffe in ihrer Lage verändern zu müssen.
  • Die erfindungsgemäßen Lösungen können mit den folgenden weiteren, jeweils für sich vorteilhaften Ausführungsformen beliebig kombiniert und weiter verbessert werden:
    Die Kodiermaske kann zwischen wenigstens zwei Kodierkörpern wenigstens einen Freiraum zur Aufnahme eines Gegenkodierkörpers aufweisen. So kann ein beispielsweise finger- bzw. dornförmiger Kodierkörper in den Freiraum eingeführt werden, wenn die Programmierung von Kodier- und Programmiervorrichtung aufeinander abgestimmt sind. Anderenfalls kann der Gegenkodierkörper von wenigstens einem Kodierkörper blockiert sein und ein Überführen des Steckverbinders in die Endsteckstellung verhindern. Der Gegenkodierkörper kann als Programmierkörper fungieren, wenn er dazu dient, die Kodierkörper bzw. den Freiraum in eine gewünschte Kodierung zu bewegen. Somit kann die Kodiermaske einfach komplementär zum Gegenkodierkörper ausgestaltet sein, welcher einem Gegensteckerelement des Steckverbinders zugeordnet sein kann.
  • Die Kodierkörperanzahl K der Kodierkörper kann sich zur durch unterschiedliche Positionen der Kodierkörper programmierbaren Anzahl M der Kodiermasken verhalten, wie folgt: M = K + 1.
  • In der Kodiermaske kann eine Kodierpositionsanzahl N von vordefinierten Kodierpositionen vorgesehen sein. Die Kodierpositionsanzahl N kann die Kodierkörperanzahl K der Kodierkörper um die Zahl 1 übersteigen und sich somit wie folgt verhalten: K = N – 1.
  • So können beispielsweise fünf Kodierkörper in sechs Kodierpositionen dazu verwendet werden, sechs verschiedene Kodiermasken zu realisieren. Beispielsweise können mittels des Gegenkodierkörpers, der somit einen Programmierkörper darstellen kann, die Kodierkörper auf gewünschte Kodierpositionen bewegt und somit eine gewünschte Kodiermaske erzeugt werden. Alternativ oder zusätzlich kann eine Kodiermaskenanzahl M auch von einer Anzahl der Positionsmöglichkeiten eines Gegenkodier- bzw. Programmierkörpers abhängen, worauf weiter unten weiter eingegangen wird.
  • Die Kodiervorrichtung kann ein mit den Kodierkörpern formschlüssig in Eingriff bringbar ausgestaltetes, bewegliches Sperrorgan aufweisen. Das Sperrorgan kann zwischen der Programmierstellung und einer Sperrstellung beweglich ausgestaltet sein. In der Programmierstellung und/oder der Sperrstellung kann das Sperrorgan fixierbar, beispielsweise verrastbar sein. In der Programmierstellung können die Kodierkörper und das Sperrorgan außer Eingriff sein. In der Sperrstellung können sich Sperrorgan und Kodierkörper in Eingriff miteinander befinden. Somit können die Kodierkörper in der Sperrstellung lagefixiert bzw. die Kodiermaske fixiert sein. Mit anderen Worten kann das Sperrorgan zwischen Programmier- und Sperrstellung hin und her überführbar sein, wobei die Kodierkörper in der Programmierstellung lageveränderlich und in der Sperrstellung lagefixiert sind. Das Sperrorgan kann zum Fixierung der wenigstens zwei Kodierkörper in wenigstens zwei unterschiedlichen Kodierpositionen ausgestaltet sein. Somit lassen sich zum einen eingestellte Kodiermasken fixieren. Zum anderen können fixierte Kodiermasken wieder gelöst werden, was reversible Kodierungen erlaubt. Die Kodierungen können also jederzeit wieder aufhebbar ausgestaltet sein. Die Kodiervorrichtung kann beliebig neu kodiert werden.
  • Das Sperrorgan kann relativ zu den Kodierkörpern verschieblich ausgestaltet sein. In der Sperrstellung kann das Sperrorgan zwischen den Kodierkörpern liegen. Somit kann das Sperrorgan einfach von der Programmierstellung in die Sperrstellung verschoben werden. Das Sperrorgan kann in einem Gehäusekörper der Kodiervorrichtung linear geführt sein. Somit lässt sich das Sperrorgan besonders einfach von der Programmierstellung in die Sperrstellung und zurück überführen, wobei die genannten Stellungen den jeweiligen Anforderungen gemäß an vorbestimmten Positionen der linearen Führung erreicht sein können. Das Sperrorgan kann im Wesentlichen parallel zur Steckrichtung geführt sein. Beispielsweise kann das Sperrorgan kolbenartig im Gehäuse der Kodiervorrichtung aufgenommen sein. Das Sperrorgan kann beim Überführen von der Programmier- in die Sperrstellung eine Translationsbewegung ausführen. Dies ermöglicht eine einfache und bequeme Fixierung einer beliebigen Kodiermaske. Die Kodiermaske kann beispielsweise durch Überführen des Steckverbinders in die Endsteckstellung definiert und durch das Sperrorgan fixiert werden.
  • Das Sperrorgan kann wenigstens eine von außerhalb der Kodiervorrichtung zur Bewegung des Sperrorgans frei zugänglichen Betätigungsfläche aufweisen. Die Betätigungsfläche kann am Sperrorgan ausgeformt sein bzw. das Sperrorgan kann die Betätigungsfläche aufweisen. Die Betätigungsfläche kann in Steckrichtung weisen. Die Betätigungsfläche kann ausgestaltet sein, mit einem Betätigungsorgan, insbesondere einer Gegenbetätigungsfläche der Programmiervorrichtung zusammenzuwirken. Die Betätigungsfläche kann zentral in der Kodiermaske angeordnet sein. Die Betätigungsfläche kann in der Sperrstellung gegenüber der Programmierstellung in die Kodiervorrichtung bzw. deren Gehäuse hineinbewegt sein. Somit kann insbesondere durch eine an der Programmiervorrichtung ausgeformte Gegenbetätigungsfläche das Sperrorgan von der Programmierstellung in die Sperrstellung bewegt werden. Die Länge des Programmierorgans bzw. der Abstand an der Spitze des Programmierorgans zur Gegenbetätigungsfläche kann größer oder gleich dem Abstand der Kodierkörper zur Betätigungsfläche bzw. zur Höhe der Kodierkörper sein. Somit kann beim Zusammenführen von Kodiervorrichtung und Gegenkodiervorrichtung zunächst der Gegenkodierkörper bzw. Programmierkörper in die Kodiermaske eintauchen und dabei die im Programmierzustand beweglichen Kodierkörper in die gewünschten Kodierpositionen bewegen. Anschließend kann beim weiter aufeinander zu Bewegen von Kodiervorrichtung und Gegenkodiervorrichtung die Gegenbetätigungsfläche zum Anliegen an der Betätigungsfläche kommen und das Sperrorgan von der Programmierstellung in die Sperrstellung und somit die Kodiervorrichtung vom Programmierzustand in einen Gebrauchszustand überführen.
  • Das Sperrorgan kann mit wenigstens einem von außerhalb der Kodiervorrichtung frei zugänglichen Rücksetzorgan bewegungsübertragend zusammenwirken. Das Rücksetzorgan kann am Sperrorgan ausgeformt sein. Somit kann das Sperrorgan bzw. das Rücksetzorgan aus der Kodiermaske hervorragen und/oder Formschlusselemente zum Greifen des Sperrorgans aufweisen, um diese von der Seite eines Steckgesichts aus von der Sperrstellung in die Programmierstellung zu überführen. Auf diese Weise kann ein Steckverbinder einfach vom Gebrauchszustand in den Programmierzustand überführt und dann neu programmiert werden.
  • Das Sperrorgan kann wenigstens ein Sperrelement, beispielsweise in Form eines Sperrzapfens, mit einer zumindest abschnittsweise komplementär zu den Sperrkörpern ausgestalteten Sperrkontur aufweisen. Die Sperrkontur kann beispielsweise zahnradartig ausgestaltet sein. Die Sperrkontur kann konzentrisch zur Umlauf- bzw. Kreisbahn der Kodierkörper angeordnet sein. Somit kann das Sperrorgan einfach mit den Kodierkörpern zusammenwirken, um diese in der Sperrstellung zu fixieren.
  • Der Sperrzapfen kann eine Programmierkontur aufweisen, die zumindest abschnittsweise eine Laufbahn ausbildet, entlang der die Kodierkörper verschieblich sind. Die Sperrkontur kann zwischen der Programmierkontur und einem frei in Steckrichtung weisenden, beispielsweise mit der Betätigungsfläche versehenen Betätigungsende des Sperrzapfens angeordnet sein. Somit lässt sich durch Verschiebung des Sperrzapfens entlang seiner Längsachse, die beispielsweise parallel zur Steckrichtung verlaufen kann, die Kodiervorrichtung einfach vom Programmierzustand in den Gebrauchszustand und zurück überführen, indem der Sperrzapfen jeweils einmal die eine freie Bewegung der Kodierkörper ermöglichende Laufbahn bzw. die mit den Kodierkörpern in Eingriff befindliche Sperrkontur bietet. An der Betätigungsfläche kann der Sperrzapfen und somit beispielsweise das gesamte Sperrorgan von der Programmierstellung in die Sperrstellung überführt werden.
  • Die Kodiervorrichtung kann wenigstens eine weitere aus wenigstens zwei Kodierkörpern gebildete Kodiermaske umfassen. Die weitere Kodiermaske kann sich neben der ersten Kodiermaske befinden. So lässt sich die Anzahl möglicher Kodierungen der Kodiervorrichtung vervielfachen. Es können bei beispielsweise sechs Kodierstellungen pro Kodiermaske, also einer Kodiermaskenanzahl von sechs, sechsunddreißig verschiedene Kodierungen realisiert sein. Das Rücksetzorgan kann beispielsweise zwischen den Kodiermasken angeordnet sein.
  • Bei der eingangs genannten Programmiervorrichtung lassen sich die erfindungsgemäßen Lösungen beispielsweise dadurch weiter verbessern, indem die Programmiervorrichtung Teil eines Gegensteckerelements des Steckverbinders ist, das mit einem die Kodiervorrichtung umfassenden Steckerelement des Steckverbinders zusammensteckbar ist. Mit anderen Worten kann ein elektrischer Steckverbinder ein Steckerelement und ein Gegensteckerelement umfassen, die jeweils wenigstens eine Kodiervorrichtung und/oder Programmiervorrichtung umfassen. Dies vereinfacht es, die Kodierung von Steckerelement und Gegensteckerelement aufeinander abzustimmen.
  • Eine Anzahl M von Kodiermasken bzw. eine dieser entsprechende Anzahl von Gegenkodiermasken G kann einer Anzahl von Positionsmöglichkeiten bzw. Gegenkodierpositionen H des Gegenkodierkörpers entsprechen. Der Gegenkodier- bzw. Programmierkörper kann mehrere Kodierpositionen gleichzeitig einnehmen bzw. mehrere Kodierkörper gleichzeitig verdrängen. Somit kann die Anzahl von Gegenkodierpositionen H die Kodierkörperanzahl K sowie Kodiermaskenanzahl M übersteigen. Beispielsweise lassen sich mit vier Kodierkörpern sechs verschiedene Kodier- bzw. Gegenkodiermasken realisieren, indem der Gegenkodierkörper zwei Kodierpositionen einnimmt bzw. zwei Kodierkörper verdrängt. Also kann die Kodiermaskenanzahl M sowie die Gegenkodiermaskenanzahl G im Gegensatz zu oben genannten Formen die Kodierkörperanzahl K um mehr als die Zahl Eins übersteigen.
  • Beim eingangs genannten Kodierverfahren lassen sich die erfindungsgemäßen Lösungen beispielsweise dadurch weiter verbessern, indem die Kodiermaske nach ihrer Programmierung durch Bewegen des Sperrorgans von einer Programmierstellung in eine Sperrstellung fixiert wird. Des Weiteren kann die Kodiermaske durch Bewegen des Sperrorgans von der Sperrstellung in die Programmierstellung aus der Fixierung gelöst und somit neu programmierbar werden. Sämtliche dies ermöglichenden Ausgestaltungsformen erfindungsgemäßer Kodier- und Programmiervorrichtungen können als Verfahrensschritte für mögliche zusätzliche Verbesserungen eines erfindungsgemäßen Kodierverfahrens verstanden werden.
  • Im Folgenden ist die Erfindung beispielhaft anhand möglicher Ausführungsformen mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen genauer beschrieben. Die bei diesen Ausführungsformen dargestellten Merkmalskombinationen dienen lediglich Anschauungszwecken. Einzelne Merkmale können nach Maßgabe ihrer oben beschriebenen Vorteile auch weggelassen werden, wenn es bei bestimmten Anwendungen auf den Vorteil des jeweiligen Merkmals nicht ankommt.
  • In der Beschreibung der Ausführungsformen sind der Einfachheit halber gleiche Merkmale und Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen. Merkmale und Elemente mit einer gleichen oder zumindest ähnlichen Funktionalität weisen in der Regel die gleichen Bezugsnummern bzw. einen gleichen Bezugsbuchstaben auf, die bzw. der zur Kennzeichnung einer weiteren Ausführungsform mit einem oder mehreren Apostrophen versehen ist.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische perspektivische Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen Kodiervorrichtung und einer erfindungsgemäßen Programmiervorrichtung;
  • 2 eine schematische perspektivische Explosionsdarstellung der in 1 dargestellten Programmiervorrichtung;
  • 3 eine schematische perspektivische Vorderansicht der in 2 dargestellten Programmiervorrichtung in einer Vormontagestellung;
  • 4 eine schematische perspektivische Vorderansicht der in 1 bis 3 dargestellten Programmiervorrichtung in einer Gebrauchsstellung;
  • 5 eine schematische perspektivische Explosionsdarstellung der in 1 gezeigten Kodiervorrichtung;
  • 6 eine schematische Perspektivansicht der in 5 gezeigten Kodiervorrichtung in einer Programmierstellung;
  • 7 eine schematische Draufsicht der in 6 gezeigten Kodiervorrichtung in der Programmierstellung;
  • 8 eine schematische perspektivische Querschnittsansicht der in 6 und 7 in der Programmierstellung gezeigten Kodiervorrichtung mit entlang der in 7 dargestellten Schnittlinie A-A geschnittenem Gehäuse;
  • 9a die Programmiervorrichtung im Gebrauchszustand und die Kodiervorrichtung in der Programmierstellung mit angeschnittenem Gehäuse, wie in 8 gezeigt;
  • 9b die Programmiervorrichtung und die Kodiervorrichtung mit angeschnittenem Gehäuse in einer Vorsteckstellung;
  • 9c die Programmiervorrichtung und die Kodiervorrichtung mit angeschnittenem Gehäuse in einer Endsteckstellung;
  • 9d die Programmiervorrichtung im Gebrauchszustand und die Kodiervorrichtung mit angeschnittenem Gehäuse in der Sperrstellung;
  • 10 eine schematische Draufsicht auf verschiedene Kodiermasken einer erfindungsgemäßen Kodiervorrichtung;
  • 11 eine schematische Querschnittsansicht eines erfindungsgemäßen Steckverbinders mit einem Steckerelement und einem Gegensteckerelement, die mit einer erfindungsgemäßen Kodier- bzw. Programmiervorrichtung bestückt sind; und
  • 12 ein Detail XI aus 11.
  • Zunächst werden eine erfindungsgemäße Programmiervorrichtung 1 und eine erfindungsgemäße Kodiervorrichtung 2 anhand 1 beschrieben, welche diese in einer schematischen Explosionsdarstellung zeigt. Die Programmiervorrichtung 1, die auch als Gegenkodiervorrichtung betrachtet werden kann, umfasst eine Halterung 3 und Programmier- bzw. Gegenkodierkörper 4. Die Kodiervorrichtung 2 umfasst kugelförmige Kodierkörper 5, ein Gehäuse 6 und ein Sperrorgan 7. Die Programmiervorrichtung 1 kann einen Teil eines Gegensteckerelementes 100 bilden bzw. von diesem umfasst sein. Die Kodiervorrichtung 2 kann einen Teil eines Steckerelementes 200 bilden bzw. von diesem umfasst sein. Das Gegensteckerelement 100 und das Steckerelement 200 können gemeinsam einen elektrischen Steckverbinder 300 bilden. Das Steckerelement 200 kann in einer Steckrichtung S in das Gegensteckerelement 100 ein- bzw. mit diesem zusammensteckbar ausgestaltet sein. Entgegengesetzt zur Steckrichtung S verläuft eine Gegensteckrichtung S', in der das Gegensteckerelement 100 in das Steckerelement 200 ein- bzw. mit diesem zusammensteckbar ausgestaltet sein kann. Somit sind Programmiervorrichtung 1 und Kodiervorrichtung 2 in Gegensteckrichtung S' bzw. Steckrichtung S zusammensteckbar ausgestaltet. Die Programmiervorrichtung 1, die Kodiervorrichtung 2 bzw. das Gegensteckerelement 100 und das Steckerelement 200 und somit der Steckverbinder 300 erstrecken sich in einer Längsrichtung X, einer Querrichtung Y und einer Höhenrichtung Z, die gemeinsam ein kartesisches Koordinatensystem aufspannen. Die Steckrichtung S verläuft parallel zur bzw. in Höhenrichtung Z. Die Gegensteckrichtung S' verläuft parallel zur bzw. entgegen der Höhenrichtung Z.
  • 2 zeigt die Programmiervorrichtung 1 bzw. das Gegensteckerelement 100 in einer Vormontagestellung V, in der die Programmierkörper 4 so angeordnet sind, dass sie in einer Einsetzrichtung I, die in Gegensteckrichtung S' verläuft, in die Halterung 3 eingesetzt werden können. Die Halterung 3 umfasst einen Haltekörper 30, in dem zwei Aufnahmen 31 zur Aufnahme der Programmierkörper 40 ausgeformt sind. Die Aufnahme 31 besitzt einen Halteabschnitt 32 in Form eines Innensechskants und einen Führungsabschnitt 33, der eine zylinderförmige Innenkontur aufweist. Halteabschnitt 32 und Führungsabschnitt 33 sind konzentrisch zueinander angeordnet und besitzen somit eine gemeinsame Längs- bzw. Mittelachse, die mit einer Längs- bzw. Mittelachse L31 der Aufnahme 31 übereinander liegt. Zwischen dem Halteabschnitt 32 und dem Führungsabschnitt 33 ist ein Absatz 34 in der Aufnahme 31 ausgeformt. Des Weiteren sind am Haltekörper 30 Befestigungselemente 35 in Form von im Wesentlichen quer zur Einsetzrichtung I bzw. Gegensteckrichtung S' verlaufenden Nuten ausgeformt, die zum Befestigen bzw. Fixieren des Haltekörpers 30 dienen können. Die Programmierkörper 4 besitzen einen Grundkörper 40, an dem ein außensechskantförmiger Haltebereich 42 und ein zylinderförmiger Führungsbereich 43 ausgeformt sind. Längs- bzw. Mittelachsen L42 und L43 des Haltebereichs 42 und Führungsbereich 43 liegen auf einer Längsachse L4 des Programmierkörpers 4 bzw. dessen Grundkörpers 40. Zwischen Haltebereich 42 und Führungsbereich 43 ist eine Kante 44 ausgeformt. Vom Programmierkörper 4 erstreckt sich ein Programmierorgan 45 in Gegensteckrichtung S' weg. Das Programmierorgan 45 umfasst einen Schaftabschnitt 45a, Einführschrägen 45b und eine Spitze 45c, auf die die Einführschrägen 45b zulaufen.
  • 3 zeigt die in 1 in der Vormontagestellung V gezeigte Programmiervorrichtung 1 in einer schematischen Vorderansicht. Hier wird deutlich, dass der Haltekörper 30 eine entgegen der Gegensteckrichtung S' weisende Oberseite 36, eine in Gegensteckrichtung S' weisende Unterseite 37 quer zur Gegensteckrichtung S' bzw. in sowie entgegen der Längsrichtung X weisende Stirnseiten 38 und mit den Befestigungselementen 35 versehene, im Wesentlichen in bzw. entgegen der der Querrichtung Y weisende Querseiten 39 aufweist. So ist der Haltekörper 30 in einem Gegengehäusekörper (nicht gezeigt) des Gegensteckerelements 100 aufnehm- und in allen Richtungen X, Y, Z fixierbar. Die Aufnahmen 31 erstrecken sich von der Oberseite 36 bis zur Unterseite 37. Die Programmierkörper 4 sind so angeordnet, dass sie in Einsetzrichtung 1 in die Halterung 3 eingesetzt werden können. Die Programmierorgane 45 sind exzentrisch zu den Längsachsen L4 der Programmierkörper 4, im vorliegenden Fall im Bereich der zylindrischen Außenkontur des Führungsbereichs 43 des sich von einer entgegen der Einsetzrichtung 1 weisenden oberen Seite 46 bis zu einer in Einsetzrichtung I weisenden unteren Seite 47 erstreckenden Grundkörpers 40 angeordnet. Die Programmierorgane 45 fluchten seitlich mit dem Führungsbereich 43 in Einsetzrichtung I bzw. Gegensteckrichtung S'.
  • 4 zeigt die Programmiervorrichtung 1 bzw. das Gegensteckerelement 100 in einer schematischen Vorderansicht in einer Gebrauchsstellung W, in der die Programmierkörper 4 in die Aufnahmen 31 eingesetzt sind, so dass die Absätze 34 die Programmierkörper 4 an deren Kanten 44 abstützen. Mit anderen Worten verhindern die entgegen der Einsetzrichtung I weisenden Absätze 34, dass die in Einsetzrichtung I weisenden Kanten 44 und somit die Programmierkörper 4 durch die Aufnahmen 31 in Einsetzrichtung I hindurchrutschen.
  • Die Haltebereiche 42 sind jeweils in den Halteabschnitten 32 aufgenommen. Die komplementäre polygonale Form der Halteabschnitte 32 und Haltebereiche 42 bewirkt eine Drehsicherung der Programmierkörper 4 in den Aufnahmen 31. Mit anderen Worten können die Programmierkörper 4 in der Gebrauchsstellung W nicht um ihre Längsachse L4 in den Aufnahmen 31 gedreht werden. Somit ist die Ausrichtung bzw. Programmierposition der Programmierorgane 45 bezüglich der Längsachsen L31 der Aufnahmen 31 fixiert und diese bilden jeweils Programmier- bzw. Gegenkodiermasken 8 als Teil eines Gegensteckergesichts 101 des Steckerelements 100 aus.
  • Des Weiteren ist in 4 ersichtlich, dass die Oberseite 36 des Haltekörpers 30 mit den oberen Seiten 46 der Programmierkörper 4 fluchtet. Eine parallel zur Einsetzrichtung I gemessene Länge der Grundkörper 40 l40 ist größer als eine parallel zur Einsetzrichtung I gemessene Länge l31 der Aufnahmen 31. Eine parallel zur Einsetzrichtung I gemessene Länge der Haltebereiche 42 entspricht in etwa einer parallel zur Einsetzrichtung I gemessenen Länge der Halteabschnitte 32. Eine parallel zur Einsetzrichtung I gemessene Länge der Führungsbereiche 43 ist größer als eine parallel zur Einsetzrichtung I gemessene Länge der Führungsabschnitte 33. Somit ragen die Programmierkörper 4 bzw. deren Grundkörper 40 mit den Führungsbereichen 43 unterhalb der Unterseiten 37 des Haltekörpers 30 mit einem Abstand d37,47 hervor. Eine parallel zur Einsetzrichtung I bzw. Gegensteckrichtung S' von der unteren Seite 47 bis zur Spitze 45c gemessene Länge l45 der Programmierorgane 45 ist größer als der Abstand d37,47 zwischen der Unterseite 37 und der unteren Seite 47.
  • 5 zeigt die Kodiervorrichtung 2 in einer schematischen Explosionsdarstellung und 6 zeigt die Kodiervorrichtung 2 in einer Programmierstellung R in einer schematischen Perspektivansicht. In der Programmierstellung R sind die Kodierkörper 5 und das Sperrorgan 7 in einer in Steckrichtung S verlaufenden Einbaurichtung J in einen Innenraum 60 des Gehäuses 6 eingesetzt, der von einer Wandung 61 des Gehäuses 6 umschlossen und über eine Einführöffnung 62 des Gehäuses 6 zugänglich ist, die sich entgegen der Einbaurichtung J im Bereich eines Bodens 63 des Gehäuses 6 befindet.
  • An einer Basis 70 des Sperrorgans sind Führungskörper 71 des Sperrorgans 7 ausgeformt, die in im Gehäuse 6 ausgeformten Schächten 64 (hier noch nicht gezeigt) in Einbaurichtung J, Steckrichtung S bzw. entgegen einer Betätigungsrichtung B der Kodiervorrichtung 2 eingeführt sind. An den im Wesentlichen zylinderförmigen Führungskörpern 71 sind Sperrelemente in Form von Sperrzapfen 72 vorgesehen, die sich in Steckrichtung S bzw. entgegen der Betätigungsrichtung B vom Führungskörper 71 weg erstrecken und eine zahnradförmige Sperrkontur 72a, einen im Wesentlichen zylindrische Programmierkörper 72b sowie an ihren in Steckrichtung S bzw. entgegen der Betätigungsrichtung B weisenden Enden eine Betätigungsfläche 72c aufweisen. Die Sperrzapfen 72 ragen über Durchlässe 65 in einer Decke 66 des Gehäuses 6 aus diesem in Steckrichtung S bzw. entgegen der Betätigungsrichtung B hervor. Über die Durchlässe 65 sind die zwischen dem Gehäuse 6 und dem Sperrorgan 7 aufgenommenen Kodierkörper 5 zugänglich.
  • Des Weiteren verfügt das Sperrorgan 7 über an der Basis 70 ausgeformte Kodierrastelemente 73 und Sperrrastelemente 74 in Form von Vertiefungen, die mit am Gehäuse 6 ausgeformten Rastelementen 67 in Form von Rastlaschen mit einem Federabschnitt 67a und einer am Ende des Federabschnitts 67a ausgeformten Rastnase 67b zusammenwirken, indem in der in 6 gezeigten Programmierstellung R die Rastelemente 67 bzw. die daran ausgeformten Rastnasen 67b in die Kodierrastelemente 73 eingreifen und somit das Sperrorgan 7 gegen Bewegungen in Steckrichtung S bzw. Betätigungsrichtung B relativ zum Gehäuse 6 sichern.
  • Ferner ist am Sperrorgan 7 eine Rücksetzeinrichtung bzw. ein Rücksetzorgan 75 in Form einer durch eine in der Gehäusedecke 66 ausgeformte Durchführung 68 ragenden Lasche vorgesehen. Das Rücksetzorgan 75 besitzt ein Formschluss- bzw. Greifelement 75a in Form einer ösenartigen Aussparung durch die die Rücksetzeinrichtung 75 gegriffen und somit entgegen der Betätigungsrichtung B bzw. in Steckrichtung S bewegt werden kann, sowie einen in der Durchführung 68 parallel zur Betätigungsrichtung B geführten Schaft 75b.
  • 7 zeigt die Kodiervorrichtung 2 bzw. das Steckerelement 200 in der Programmierstellung R in einer schematischen Draufsicht. Hier wird deutlich, dass die Kodiervorrichtung 2 zwei Kodiermasken 9 ausbildet, die in Steckrichtung S weisen. Die Kodiermasken 9 sind derart ausgestaltet, dass sie mit den Gegenkodier- bzw. Programmiermasken 8 der Programmiervorrichtung 1 zusammenwirken und einen Teil des Steckgesichtes 201 des Steckerelementes 200 ausbilden, das mit dem Gegensteckgesicht 101 des Gegensteckerelementes 100 zusammenwirkt bzw. komplementär zu diesem ausgestaltet ist. Die kugelförmigen Kodierkörper 5 sind unverlierbar in der Kodiervorrichtung 2 gehalten, indem ein Rand 65a des Durchlasses 65 die Kodierkörper 5 zumindest abschnittsweise überragt bzw. sich mit diesen in Betätigungsrichtung B bzw. entgegen der Steckrichtung S überlappt, wobei die Sperrelemente 74 einen Bewegungsspielraum der Sperrkörper in Richtung zur Längsachse L65 der Durchführung 75 hin begrenzen und somit zur unverlierbaren Aufnahme der Sperrkörper 5 in der Kodiervorrichtung 2 beitragen. Des Weiteren ist in 7 deutlich, dass die Längsachsen L64, L65, L71 und L72 der Schächte 64 (siehe u. a. 8), Durchlässe 65, Führungskörper 71 bzw. Sperrelemente 72 aufeinander liegen und somit Umlaufbahnen 10 für die Kodierkörper 5 vorgeben, entlang derer diese verschieblich bzw. rollbar um die Längsachsen L64, L65, L71 und L72 angeordnet sind.
  • 8 zeigt die Kodiervorrichtung 2 in einer schematischen Querschnittsansicht mit entlang der in 7 eingezeichneten Schnittlinie A-A geschnittenem Gehäuse 6. Hier wird deutlich, dass die Führungskörper 71 entlang der Steckrichtung S bzw. Betätigungsrichtung B linear verschieblich in den Schächten 64 im Gehäuse 6 aufgenommen sind. Die Sperrkontur 72a der Sperrzapfen 72 bzw. deren als Zähne ausgestaltete Formschlusselemente 72d zum Umgreifen der Kodierkörper 5 sind über diesen angeordnet, so dass die Sperrkörper 5 entlang der Programmierkontur 72b beweglich sind. Die Sperrkörper 5 liegen auf einer die Umlaufbahn 10 der Sperrkörper entgegen der Steckrichtung S bzw. in Betätigungsrichtung B begrenzenden Stützfläche 76 auf, die am Sperrorgan 7 bzw. an dessen Führungskörper 71 ausgeformt ist. Eine Innenkontur des Schachtes 64 gibt des Weiteren einer Laufbahn in Form einer in Längsrichtung X und Querrichtung Y ovalen Ausnehmung vor, welche die Umlaufbahn 10 der Sperrkörper in radialer Richtung begrenzt. Ein parallel zur Steckrichtung S bzw. Betätigungsrichtung B gemessener Abstand d66,72c stellt einen Betätigungsweg db dar, der zu überwinden ist, wenn die Kodiervorrichtung 2 von der Programmierstellung R in die Sperrstellung S (hier noch nicht gezeigt) überführt wird, und entspricht dem in Steckrichtung S bzw. entgegen der Betätigungsrichtung B gemessenen Abstand zwischen dem Kodierrastelement 73 und dem Sperrrastelement 74.
  • 9a zeigt die Programmiervorrichtung 1 bzw. das Gegensteckerelement 100 in der Gebrauchsstellung W, in Steckrichtung S oberhalb der Kodiervorrichtung 2 bzw. dem Steckerelement 200 in der Programmierstellung R angeordnet sind und somit einen vom Steckerelement 200 und Gegensteckerelement 100 gebildeten Steckverbinder 300 in einem Programmierzustand P bilden, in dem programmierbare Programmiermasken 9' der Kodiervorrichtung 2 bzw. des Steckerelementes 200 noch nicht gesperrt und daher frei programmierbar sind. Somit kann durch das Gegensteckgesicht 101 ein noch veränderliches Steckgesicht 201' des Steckerelementes 200 angepasst werden.
  • In 9b befindet sich der Steckverbinder 300 weiterhin im Programmierzustand P sowie in einer Vorsteckstellung D, in der sich die Kodiervorrichtung 2 in der Programmierstellung R und die Programmiervorrichtung 1 in der Gebrauchsstellung W befindet, während die Programmierorgane 45 zwischen die Kodierkörper 5 hinabgesenkt sind, die sich entsprechend der Stellung der Programmierkörper 4 in eine zu diesem komplementäre Kodierung bewegen. Dazu wurde die Programmiervorrichtung 1 bzw. das Gegensteckerelement 100 in Gegensteckrichtung S' mit der Kodiervorrichtung 2 bzw. dem Steckerelement 200 zusammen und/oder die Kodiervorrichtung 2 bzw. das Steckerelement 200 in Steckrichtung S mit der Programmiervorrichtung 1 bzw. dem Gegensteckerelement 100 in der Steckrichtung S zusammengeführt, wobei die eine Gegenbetätigungsfläche ausbildende obere Seite 46 der Programmierkörper 4 auf den jeweiligen Betätigungsflächen 72c des Sperrorgans 7 bzw. der Sperrelemente 72 aufliegt.
  • 9c zeigt den Steckverbinder 300 in einem Gebrauchszustand U, in dem Programmiervorrichtung 1 bzw. Gegensteckerelement 100 und Kodiervorrichtung 2 bzw. Steckerelement 200 bis in eine Endsteckstellung E zusammengeführt sind, in der das Sperrorgan 7 durch einen Druck sowohl auf die Betätigungsflächen 72c durch die oberen Seiten 46 als auch auf eine in Steckrichtung S weisende Stützfläche 75c durch die Unterseite 37 unter Überbrückung des Betätigungsweges dB von der Programmierstellung R in eine Sperrstellung C bewegt ist, in welcher die Sperrkontur 72c formschlüssig mit den Kodierkörpern 5 zusammenwirkt, diese zwischen sich und der jeweiligen Laufbahn 79 fixiert und somit die Kodiermasken 9 sowie das Steckgesicht 201 festlegt. In der Sperrstellung C wirken die Rastelemente 67 mit den Sperrrastelementen 74 zusammen, indem die Rastnasen 67b in die Sperrrastelemente 74 eingreifen.
  • 9d zeigt den Steckverbinder 300 in einer Offenstellung O im Gebrauchszustand U, wobei die Programmiervorrichtung 1 bzw. das Gegensteckerelement 100 außer Eingriff mit der Kodiervorrichtung 2 bzw. dem Steckerelement 200 bewegt ist. Die Programmiervorrichtung 1 befindet sich weiterhin in der Gebrauchsstellung W, die Kodiervorrichtung 2 bzw. das Steckerelement 200 befindet sich weiterhin in der Sperrstellung C. Somit ist der Steckverbinder 300 derartig kodiert, dass nur komplementär zueinander programmierte bzw. kodierte Gegensteckerelemente 100 und Steckerelemente 200 in die Endsteckstellung E überführt werden können, da sonst die Programmierorgane 45 nicht in die Kodiermasken 9 eingeführt werden können und daher blockiert sind.
  • 10 zeigt die mit den vorliegenden Ausführungsbeispielen der Programmiervorrichtung 1 und Kodiervorrichtung 2 möglichen sechsunddreißig Varianten von Programmiermasken 8 und Kodiermasken 9. Zwischen den fünf entlang der Umlaufbahn beweglichen Kodierkörpern 5 ist jeweils ein Freiraum 12 gebildet, in den der Programmierkörper 4, insbesondere dessen Programmierorgan 45 eindringen kann. Somit ergeben sich für jede Programmiermaske 8 bzw. Kodiermaske 9 sechs Kodierpositionen 11 und zwar die Kodierpositionen 11a bis 11f, an denen sich der Freiraum 12 bzw. das Programmierorgan 45 befinden kann. Entsprechend können der ersten Programmier- bzw. Kodiermaske 8, 9 Positionen a bis f sowie der zweiten Programmier- bzw. Kodiermaske 8, 9 ebenfalls Positionen a bis f zugeordnet werden. Entsprechend ergeben sich Kodierungen aa bis ff, die in Zeilen a1 bis a6 und Spalten a2 bis b2 angeordnet werden können, die jeweils der ersten Programmier- bzw. Kodiermaske 8, 9 oder der zweiten bzw. weiteren Programmier- bzw. Kodiermaske 8, 9 zugeordnet sein können. Insgesamt ergeben sich im vorliegenden Ausführungsbeispiel somit 36 mögliche Kodierungen aa bis ff.
  • 11 zeigt eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Steckverbinders 300 mit einem Steckerelement 200' und einem Gegensteckerelement 100', die mit der Kodiervorrichtung 2 bzw. Programmiervorrichtung 1 bestückt sind, in einer schematischen Querschnittsansicht in der Endsteckstellung E. Die Programmiervorrichtung 1 ist in einer an einem Gegensteckergehäuse 106 des Gegensteckerelementes 100' ausgeformten Halterung 103 angeordnet und befindet sich im Gebrauchszustand U sowie in der Gebrauchsstellung W. Die Kodiervorrichtung 2 ist in einem an einem Steckergehäuse 206 des Steckerelementes 200' ausgeformten Schaft 264 aufgenommen und befindet sich in der Sperrstellung C.
  • 12 zeigt ein Detail XI aus 11. Die Programmierkörper 4 der Programmiervorrichtung 1 sind in der Halterung 103 analog zur Halterung 3 jeweils in einer Aufnahme 131 aufgenommen, die einen Halteabschnitt 132, einen Führungsabschnitt 133 und einen Absatz 134 ausbildet sowie eine Längsachse L131 besitzt. Die Kodiervorrichtung 2 ist im Schaft 264 aufgenommen, der analog zum Schaft 64 einen Durchlass 265 mit einem Rand 265a und eine Laufbahn 269 aufweist. Entsprechend besitzt der Schacht 264 eine Längsachse L264. Der Durchlass 265 besitzt eine Längsachse L265. Des Weiteren besitzt das Steckergehäuse 206 eine Gehäusedecke 266 und bildet Rastelemente 267 (nicht gezeigt) zum Arretieren der Programmierrastelemente 73 und Sperrrastelemente 74 sowie eine Durchführung 268 für die Rücksetzeinrichtung 75 aus.
  • Im Rahmen des Erfindungsgedankens sind Abweichungen zu den oben beschriebenen Ausführungsformen möglich. Eine erfindungsgemäße Programmier- bzw. Gegenkodiervorrichtung 1 kann beliebig als Teil eines Gegensteckerelements 100 oder in diesen einsetzbar ausgestaltet sein. Eine erfindungsgemäße Kodiervorrichtung 2 kann beliebig als Teil eines Steckerelementes 200 bzw. in dieses einsetzbar ausgestaltet sein, um einen Steckverbinder 300 zu kodieren. Programmiervorrichtung 1 und Kodiervorrichtung 2 können in einer beliebigen Anzahl den jeweiligen Anforderungen gemäß Halterungen 3, Programmier- bzw. Gegenkodierkörper 4, Kodierkörper 5, Gehäuse 6 und Sperrorgane 7 umfassen, um Gegenkodier- bzw. Programmiermasken 8 und Kodiermasken 9, 9' auszubilden, indem beispielsweise die Kodierkörper 5 entlang Umlaufbahnen so mit einer den jeweiligen Anforderungen gemäß wählbaren Anzahl von Kodierpositionen 11 mit einer beliebigen Anzahl von Freiräumen 12 veränderbar sind, um den jeweiligen Anforderungen gemäß eine beliebige Anzahl von Kodiermasken 9 bzw. Gegenkodiermasken 8 bereitzustellen.
  • Halterungen 3 bzw. deren Haltekörper 30 können den jeweiligen Anforderungen gemäß mit Aufnahmen 31, Halteabschnitten 32, Führungsabschnitten 33, Absätzen 34, Befestigungselementen 35, Oberseiten 36, Unterseiten 37, Stirnseiten 38 und Querseiten 39 versehen bzw. ausgeformt sein, die den jeweiligen Anforderungen gemäß ausgestaltet und angeordnet sein können.
  • Programmier- bzw. Gegenkodierkörper 4 können den jeweiligen Anforderungen gemäß Grundkörper 40, Haltebereiche 42, Führungsbereiche 43, Kanten 44, Programmierorgane 45 mit Schaftabschnitten 45a, Einführschrägen 45b und Spitzen 45c sowie obere Seiten 46 und untere Seiten 47 umfassen, die in einer beliebigen Anzahl den jeweiligen Anforderungen gemäß angeordnet und ausgestaltet sein können.
  • Gehäuse 6 können in einer beliebigen Anzahl Innenräume 60, Wandungen 61, Einführöffnungen 62, Böden 63, Schächte 64, Durchlässe 65, Decken 66, Rastelemente 67 mit Federabschnitten 67a und Rastnasen 67b sowie Durchführungen 68 und Laufbahnen 69 aufweisen, die den jeweiligen Anforderungen gemäß ausgestaltet und angeordnet sein können.
  • Sperrorgane 7 können in einer beliebigen Anzahl den jeweiligen Anforderungen gemäß ausgestaltete und angeordnete Basen 70, Führungskörper 71, Sperrelemente 72 mit Sperrkonturen 72a, Programmierkonturen 72b, Betätigungsflächen 72c und Formschlusselementen 72d aufweisen, um mit beliebig ausformbaren Kodierkörpern 5 zusammenzuwirken, sowie Kodierrastelemente 73, Sperrrastelemente 74 und Rücksetzeinrichtungen 75 mit Formschluss-/Greifelementen 75a, Schäften 75b und Stützflächen 75c aufweisen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Programmier-/Gegenkodiervorrichtung
    2
    Kodiervorrichtung
    3
    Halterung
    4
    Programmier-/Gegenkodierkörper
    5
    Kodierkörper
    6
    Gehäuse
    7
    Sperrorgan
    8
    Gegenkodier-/Programmiermaske
    9, 9'
    Kodiermaske/programmierbare Kodiermaske
    10
    Umlaufbahn
    11
    Kodierposition
    12
    Freiraum
    30
    Haltekörper
    31
    Aufnahme
    32
    Halteabschnitt
    33
    Führungsabschnitt
    34
    Absatz
    35
    Befestigungselement
    36
    Oberseite
    37
    Unterseite
    38
    Stirnseite
    39
    Querseite
    40
    Grundkörper
    42
    Haltebereich
    43
    Führungsbereich
    44
    Kante
    45
    Programmierorgan
    45a
    Schaftabschnitt des Programmierorgans
    45b
    Einführschrägen des Programmierorgans
    45c
    Spitze des Programmierorgans
    46
    obere Seite
    47
    untere Seite
    60
    Innenraum des Gehäuses
    61
    Wandung des Gehäuses
    62
    Einführöffnung des Gehäuses
    63
    Boden des Gehäuses
    64
    Schacht
    65
    Durchlass
    65a
    Rand des Durchlasses
    66
    Gehäusedecke
    67
    Rastelement
    67a
    Federabschnitt
    67b
    Rastnase
    68
    Durchführung
    69
    Laufbahn
    70
    Basis des Sperrorgans
    71
    Führungskörper
    72
    Sperrzapfen
    72a
    Sperrkontur
    72b
    Programmierkontur
    72c
    Betätigungsfläche
    72d
    Formschlusselement/Zahn
    73
    Kodier-/Programmierrastelement
    74
    Sperrrastelement
    75
    Rücksetzeinrichtung/-organ
    75a
    Formschluss-/Greifelement
    75b
    Schaft
    75c
    Stützfläche
    100, 100'
    Gegensteckerelement
    101, 101'
    Gegensteckgesicht
    103
    Halterung
    106
    Gegensteckergehäuse
    131
    Aufnahme
    132
    Halteabschnitt
    133
    Führungsabschnitt
    134
    Absatz
    200, 200'
    Steckerelement
    201, 201'
    Steckgesicht
    206
    Steckergehäuse
    264
    Schacht
    265
    Durchlass
    265a
    Rand des Durchlasses
    266
    Gehäusedecke
    267
    Rastelement
    268
    Durchführung
    269
    Laufbahn 300, 300' Steckverbinder
    B
    Betätigungsrichtung
    C
    Sperrstellung
    d37,47
    Abstand zwischen der Unterseite und der unteren Seite
    d66,72c
    Befestigungsweg
    db
    Betätigungsabstand
    D
    Vorsteckstellung
    E
    Endsteckstellung
    I
    Einsetzrichtung
    J
    Einbaurichtung
    L4
    Längsachse des Programmierkörpers
    L40
    Längsachse des Grundkörpers
    L31, L131
    Längsachse der Aufnahme
    l31
    Länge der Aufnahme
    l40
    Länge des Grundkörpers
    l45
    Länge des Programmierorgans
    L64
    Längsachse des Schachtes
    L65
    Längsachse der Durchführung
    L264
    Längsachse des Schachtes
    L265
    Längsachse des Durchlasses
    O
    Offenstellung
    P
    Programmierzustand
    R
    Programmierstellung
    S
    Steckrichtung
    S'
    Gegensteckrichtung
    U
    Gebrauchszustand
    V
    Vormontagestellung
    W
    Gebrauchsstellung
    X
    Längsrichtung
    Y
    Querrichtung
    Z
    Höhenrichtung

Claims (14)

  1. Mechanisch programmierbare Kodiervorrichtung (2) für einen elektrischen Steckverbinder (300), mit einem in wenigstens einem Programmierzustand (P) positionsveränderlichen ersten Kodierkörper (5), dadurch gekennzeichnet, dass die Kodiervorrichtung (2) wenigstens einen wenigstens im Programmierzustand (P) ebenfalls positionsveränderlichen weiteren Kodierkörper (5) umfasst, der getrennt vom ersten Kodierkörper (5) beweglich angeordnet ist und gemeinsam mit diesem zumindest abschnittsweise eine Kodiermaske (9, 9') ausbildet und dass die Kodiervorrichtung (2) eine geschlossene Umlaufbahn (10) aufweist, entlang der die Kodierkörper (5) wenigstens im Programmierzustand (P) umlaufend beweglich geführt sind.
  2. Kodiervorrichtung (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kodiermaske (9, 9') zwischen wenigstens zwei Kodierkörpern (5) wenigstens einen Freiraum (12) zur Aufnahme eines Gegenkodierkörpers (4) aufweist.
  3. Kodiervorrichtung (2) nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein mit den Kodierkörpern (5) formschlüssig in Eingriff bringbar ausgestaltetes, bewegliches Sperrorgan (7).
  4. Kodiervorrichtung (2) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrorgan (7) relativ zu den Kodierkörpern (5) verschieblich ist.
  5. Kodiervorrichtung (2) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrorgan (7) in einem Gehäusekörper (6) der Kodiervorrichtung (2) linear geführt ist.
  6. Kodiervorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrorgan (7) wenigstens eine von außerhalb der Kodiervorrichtung (2) zur Bewegung des Sperrorgans (7) frei zugängliche Betätigungsfläche (72c) aufweist.
  7. Kodiervorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrorgan (7) mit wenigstens einem von außerhalb der Kodiervorrichtung (2) frei zugänglichen Rücksetzorgan (75) bewegungsübertragend zusammenwirkt.
  8. Kodiervorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrorgan (7) wenigstens einen Sperrzapfen (72) mit einer zumindest abschnittsweise komplementär zu den Kodierkörpern (5) ausgestalteten Sperrkontur (72a) aufweist.
  9. Kodiervorrichtung (2) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrzapfen (72) eine Programmierkontur (72b) aufweist, die zumindest abschnittsweise eine Laufbahn ausbildet, entlang der die Kodierkörper (5) verschieblich sind.
  10. Kodiervorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch wenigstens eine weitere aus mindestens zwei Kodierkörpern (5) gebildete Kodiermaske (9, 9').
  11. Programmiervorrichtung (1) zum mechanischen Programmieren einer Kodiervorrichtung (2) für einen elektrischen Steckverbinder (300), dadurch gekennzeichnet, dass die Programmiervorrichtung (1) wenigstens einen Gegenkodierkörper (4) aufweist, der ausgestaltet ist, mit der Kodiermaske (9, 9') einer Kodiervorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 10 zusammenzuwirken.
  12. Programmiervorrichtung (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Programmiervorrichtung (1) Teil eines Gegensteckerelements (100) des Steckverbinders (300) ist, das mit einem die Kodiervorrichtung (2) umfassenden Steckerelement (200) des Steckverbinders (300) zusammensteckbar ist.
  13. Elektrisches Steckerelement (100, 200) mit wenigstens einer Programmiervorrichtung (1) und/oder Kodiervorrichtung (2), dadurch gekennzeichnet, dass die Programmiervorrichtung (1) nach wenigstens einem der Ansprüche 11 oder 12 bzw. dass die Kodiervorrichtung (2) nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10 ausgestaltet sind bzw. ist.
  14. Kodierverfahren zum Kodieren eines elektrischen Steckverbinders (300), wobei durch Bewegen eines ersten Kodierkörpers (5) zumindest abschnittsweise eine Kodiermaske (9, 9') ausgebildet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Kodiermaske (9, 9') zumindest abschnittsweise durch Bewegen eines vom ersten Kodierkörper (5) getrennten wenigstens einen weiteren Kodierkörpers (5) ausgebildet wird und dass die Kodierkörper (5) wenigstens in einem Programmierzustand (P) entlang einer geschlossenen Umlaufbahn (10) auf gewünschte Kodierpositionen (11) bewegt werden.
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