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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kreislauf zum Steuern von Hydraulikdruck eines Drehmomentwandlers, der auf ein Automatikgetriebe für ein Fahrzeug (z. B. Kfz, z. B. Pkw) angewandt ist/wird. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung einen Kreislauf zum Steuern von Hydraulikdruck eines Drehmomentwandlers, der im Stande ist, eine Eingriff-Antwort/Ansprech-Eigenschaft einer Verriegelungskupplung zu verbessern, welche aufgenommen ist in einem Drehmomentwandler für eine / mit einer Drei-Wege-getrennte-Kammer-Multi-Platten-Kupplungsstruktur.
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Beschreibung verwandter Technik
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Aus jeder der
DE 10 2011 007 985 A1 , der
DE 10 2012 113 181 A1 und der
US 6 419 059 B1 ist ein Kreislauf zum Steuern von Hydraulikdruck eines Drehmomentwandlers bekannt, wobei der Drehmomentwandler eine Eingriff-Hydraulikdruckkammer aufweist, welche unabhängig installiert ist in einer Fluidbetriebskammer, welche umgeben ist von einer Frontabdeckung und einem Antriebsrad, und an welche Eingriff-Hydraulikdruck zugeführt wird, um eine Verriegelungskupplung in Eingriff zu bringen, wobei der Kreislauf aufweist: ein Drehmomentwandler-Steuerventil, welches Leitungsdruck stabil herabsetzt und den herabgesetzten Leitungsdruck als Betriebshydraulikdruck des Drehmomentwandlers zuführt.
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Da ein Drehmomentwandler, der auf ein Fahrzeug angewandt ist, ein Drehmoment überträgt durch Drehen einer Turbine unter Verwendung eines Fluides als ein Medium, hat er einen Nachteil dahingehend, dass ein Drehmoment möglicherweise nicht vollständig übertragen wird, bei einer allgemeinen Reibkupplung. Daher weist der Drehmomentwandler eine Verriegelungskupplung auf, die das Drehmoment mechanisch in einem Bereich von hoher Geschwindigkeit (z.B. Fahrzeuggeschwindigkeit und/oder Drehzahl) direkt übertragen kann.
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Die Verriegelungskupplung ist angeordnet in einem Raumabschnitt, der geformt ist zwischen einer Frontabdeckung, die ein Eingangsseite-Drehelement des Drehmomentwandlers ist, und einer Turbine, die ein Ausgangsseite-Drehelement des Drehmomentwandlers ist, und wird gesteuert, um betrieben/betätigt oder nicht betrieben/betätigt zu werden/sein, durch Hydraulikdruck, der einer Hydraulikdruckkammer für einen Eingriff der Verriegelungskupplung zugeführt wird.
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Darüber hinaus wird der Hydraulikdruck, der der Hydraulikdruckkammer für den Eingriff der Verriegelungskupplung zugeführt wird, gesteuert mittels eines Drehmomentwandler-Steuerventils und eines Linearmagnetventils. Seit kurzem wird der Hydraulikdruck, der der Hydraulikdruckkammer für den Eingriff der Verriegelungskupplung zugeführt wird, direkt gesteuert unter Verwendung des Linearmagnetventils.
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Jedoch, in dem Fall, in dem die Verriegelungskupplung gesteuert wird unter Verwendung des Linearmagnetventils, wie oben beschrieben, erfolgt eine Betriebssteuerung der Verriegelungskupplung unabhängig von dem Hydraulikdruck in dem Drehmomentwandler. Daher, in dem Fall, in dem der Hydraulikdruck in dem Drehmomentwandler groß ist, wird/ist die Betriebssteuerung der Verriegelungskupplung langsam, sodass die Stabilität beim Steuern der Verriegelungskupplung reduziert ist.
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Die in diesem Hintergrundabschnitt offenbarte Information dient lediglich dem besseren Verständnis des allgemeinen Hintergrunds der Erfindung und sollte nicht verstanden werden als eine Würdigung oder eine Form von Vorschlag, dass diese Information den Stand der Technik bildet, der einem Fachmann bereits bekannt ist.
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KURZE ZUSAMMENFASSUNG/KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung wurde mit dem Bestreben gemacht, einen Kreislauf zum Steuern von Hydraulikdruck eines Drehmomentwandlers bereitzustellen, der Vorteile dahingehend hat, dass eine Eingriff-Reaktion/Ansprech-Eigenschaft einer Verriegelungskupplung verbessert ist, indem der Betriebshydraulikdruck der Verriegelungskupplung gesteuert wird, während rückgeführter Auslasshydraulikdruck des Drehmomentwandlers zu der Zeit des Steuerns eines Betriebs der Verriegelungskupplung, welche in dem Drehmomentwandler aufgenommen ist, aufgenommen wird.
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Verschiedene Aspekte der vorliegenden Erfindung stellen bereit einen Kreislauf zum Steuern von Hydraulikdruck eines Drehmomentwandlers, wobei der Drehmomentwandler eine Eingriff(bzw. Einrast/Kupplungs/Einkuppel)-Hydraulikdruckkammer aufweist, welche unabhängig (z.B. separat/getrennt) installiert ist in einer Fluidbetriebskammer, welche umgeben ist von einer Frontabdeckung und einem Antriebsrad (z.B. Pumpenrad), und an welche Eingriff-Hydraulikdruck zugeführt wird, um eine Verriegelungskupplung (z.B. Überbrückungskupplung) in Eingriff zu bringen (bzw. einzukuppeln, einzurasten, zu schließen). Der Kreislauf kann aufweisen: ein Drehmomentwandler-Steuerventil, welches Leitungsdruck stabil herabsetzt und den herabgesetzten Leitungsdruck als Betriebshydraulikdruck des Drehmomentwandlers zuführt; ein Drehmomentwandler-Drucksteuerventil, welches mittels eines Magnetventils (z.B. Elektromagnetventil, z.B. Linearmagnetventil, z.B. Linearelektromagnetventil) gesteuert wird, um D-Bereich-Druck zu steuern und den gesteuerten D-Bereich-Druck an die Eingriff-Hydraulikdruckkammer zuzuführen; und ein Verriegelungs-Schaltventil, welches mittels des Magnetventils gesteuert wird, um den Hydraulikdruck, der von dem Drehmomentwandler-Steuerventil zugeführt wird, als Steuerdruck des Drehmomentwandler-Drucksteuerventils zuzuführen und um Auslasshydraulikdruck des Drehmomentwandlers als Steuerdruck des Drehmomentwandler-Steuerventils zuzuführen.
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Das Drehmomentwandler-Steuerventil kann konfiguriert sein, um einen Teil des Leitungsdrucks auszulassen, den Hydraulikdruck stabil einzustellen, um den Betriebshydraulikdruck des Drehmomentwandlers zuzuführen, und rückgeführten Auslasshydraulikdruck des Drehmomentwandlers aufzunehmen zu der Zeit des Steuerns des Eingriffs der Verriegelungskupplung, um Zufuhrhydraulikdruck des Drehmomentwandlers zu reduzieren.
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Das Drehmomentwandler-Steuerventil kann aufweisen: einen Ventilkörper, aufweisend einen ersten Anschluss (z.B. Öffnung), dem der Leitungsdruck zugeführt wird, einen zweiten Anschluss, der Hydraulikdruck, welcher dem ersten Anschluss zugeführt wird, dem Verriegelungs-Schaltventil zuführt, einen dritten Anschluss, welcher den Hydraulikdruck, welcher dem ersten Anschluss zugeführt wird, dem Verriegelungs-Schaltventil und dem Drehmomentwandler zuführt, einen vierten Anschluss, der den Hydraulikdruck, der dem zweiten Anschluss zugeführt wird, als Steuerdruck aufnimmt, einen fünften Anschluss, welcher den Auslasshydraulikdruck des Drehmomentwandlers von dem Verriegelungs-Schaltventil aufnimmt, und einen sechsten Anschluss, welcher den Hydraulikdruck, der dem ersten Anschluss zugeführt wird, auslässt; und einen Ventilschieber (z.B. Ventilkolben), der in dem Ventilkörper aufgenommen ist und einen Öffnungsbereich (z.B. Öffnungsgrad) des sechsten Anschlusses einstellt durch laterales Bewegen in Abhängigkeit von einem Ausmaß eines Steuerdrucks, der dem vierten und dem fünften Anschluss zugeführt wird.
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Das Magnetventil kann konfiguriert sein, um von einem normal geschlossenen Typ zu sein.
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Das Drehmomentwandler-Drucksteuerventil kann konfiguriert sein, um mittels eines Steuerdrucks gesteuert zu werden, welcher zugeführt wird von dem Magnetventil, um einen Eingriff-und-Löse-Druck der Verriegelungskupplung zu steuern, und um rückgeführten Zufuhrhydraulikdruck des Drehmomentwandlers zu der Zeit des Steuerns des Eingriffs der Verriegelungskupplung aufzunehmen, um den Eingriff-Hydraulikdruck der Verriegelungskupplung zu steuern.
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Das Drehmomentwandler-Drucksteuerventil kann aufweisen: einen Ventilkörper, aufweisend einen ersten Anschluss, an welchen der D-Bereich-Druck zugeführt wird, einen zweiten Anschluss, welcher den Hydraulikdruck, der dem ersten Anschluss zugeführt wird, an die Eingriff-Hydraulikdruckkammer zuführt, einen dritten Anschluss, der den Hydraulikdruck, der dem zweiten Anschluss zugeführt wird, als Steuerdruck aufnimmt, einen vierten Anschluss, welcher den Steuerdruck des Magnetventils auf einer dem dritten Anschluss gegenüberliegenden Seite aufnimmt, einen fünften Anschluss, welcher Zufuhrhydraulikdruck des Drehmomentwandlers von dem Verriegelungs-Schaltventil als Steuerdruck aufnimmt, sowie einen Auslass-Anschluss, welcher den Hydraulikdruck des zweiten Anschlusses selektiv auslässt; und einen Ventilschieber, der in dem Ventilkörper aufgenommen ist und gesteuert wird mittels des Steuerdrucks des Magnetventils und des Zufuhrhydraulikdrucks des Drehmomentwandlers, um einen Öffnungsbereich des ersten Anschlusses einzustellen, wodurch der Eingriff-Hydraulikdruck der Verriegelungskupplung gesteuert wird, der der Eingriff-Hydraulikdruckkammer zugeführt wird.
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Das Verriegelungs-Schaltventil kann aufweisen: einen Ventilkörper, aufweisend einen ersten und einen zweiten Anschluss, welche den Hydraulikdruck von dem Drehmomentwandler-Steuerventil aufnehmen, einen dritten Anschluss, welcher den Hydraulikdruck, der dem ersten Anschluss zugeführt wird, als den Steuerdruck des Drehmomentwandler-Drucksteuerventils zuführt, einen vierten Anschluss, welcher den Auslasshydraulikdruck des Drehmomentwandlers aufnimmt, einen fünften Anschluss, der selektiv den Hydraulikdruck, der dem vierten Anschluss zugeführt wird, und den Hydraulikdruck, der dem zweiten Anschluss zugeführt wird, einem Kühl-und-Schmier-Teil zuführt, einen sechsten Anschluss, welcher den Hydraulikdruck, der dem vierten Anschluss zugeführt wird, als den Steuerdruck des Drehmomentwandler-Steuerventils zuführt, und einen siebten Anschluss, der Steuerdruck des Magnetventils aufnimmt; und einen Ventilschieber, welcher in dem Ventilkörper aufgenommen ist und gesteuert wird mittels des Steuerdrucks des Magnetventils, um zu ermöglichen, dass der erste Anschluss mit dem dritten Anschluss kommuniziert, der zweite Anschluss mit dem fünften Anschluss kommuniziert und der vierte Anschluss mit dem sechsten Anschluss kommuniziert, oder um zu ermöglichen, dass der erste Anschluss mit dem zweiten Anschluss kommuniziert und der vierte Anschluss mit dem fünften Anschluss kommuniziert.
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Ein Kreislauf zum Steuern von Hydraulikdruck eines Drehmomentwandlers gemäß verschiedenen Aspekten der vorliegenden Erfindung, der dazu dienen soll, eine Verriegelungskupplung eines Drehmomentwandlers mit einer Drei-Wegegetrennte-Kammer-Struktur zu steuern, ist konfiguriert, sodass ein Eingriff-Druckzufuhrkanal oder -kammer der Verriegelungskupplung unabhängig konfiguriert ist, ohne mit einem anderen Kanal verbunden zu sein, sodass er gesteuert werden kann mittels eines (Linear)Magnetventils und eines Drehmomentwandler-Drucksteuerventils.
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Darüber hinaus wird Auslasshydraulikdruck des Drehmomentwandlers als Steuerdruck an das Drehmomentwandler-Steuerventil zugeführt, zu der Zeit des Steuerns der Verriegelungskupplung, wodurch ermöglicht wird, den Zufuhrhydraulikdruck des Drehmomentwandlers zu reduzieren. Wenn der Zufuhrdruck des Drehmomentwandlers reduziert wird, wie hierin beschrieben, kann auch der Eingriff-Druck der Verriegelungskupplung reduziert werden, sodass eine Eingriff-Antwort/Ansprechen-Eigenschaft der Verriegelungskupplung verbessert werden kann.
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Die Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung haben andere Merkmale und Vorteile, welche ersichtlich sind aus oder im Detail dargestellt sind in der angehängten Zeichnung, welche hierin mit aufgenommen ist sowie der folgenden detaillierten Beschreibung, welche zusammen dazu dienen, bestimmte Prinzipien der vorliegenden Erfindung zu erläutern.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Ansicht, welche einen beispielgebenden Kreislauf zum Steuern von Hydraulikdruck eines Drehmomentwandlers gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, wenn eine Verriegelungskupplung nicht betrieben/betätigt wird/ist.
- 2 ist eine Ansicht, welche einen beispielgebenden Kreislauf zum Steuern von Hydraulikdruck eines Drehmomentwandlers gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, wenn eine Verriegelungskupplung betätigt/betrieben ist/wird.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im Folgenden wird im Detail Bezug genommen auf verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, von der Beispiele in der angehängten Zeichnung illustriert und unten beschrieben sind. Während die Erfindung in Verbindung mit beispielgebenden Ausführungsformen beschrieben wird, sollte es verständlich sein, dass die vorliegende Beschreibung nicht dazu dienen soll, die Erfindung auf diese beispielgebenden Ausführungsformen einzuschränken. Vielmehr soll die Erfindung nicht nur die beispielgebenden Ausführungsformen abdecken, sondern auch verschiedene Alternativen, Modifikationen, Äquivalente und andere Ausführungsformen, welche in dem Geist und Umfang der Erfindung, wie er durch die angehängten Ansprüche definiert wird, enthalten sein können.
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Jedoch werden Gegenstände/Merkmale, welche nicht mit einer Beschreibung der Erfindung in Verbindung stehen, ausgelassen, um die beispielgebenden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung klar zu beschreiben, und Komponenten, welche gleich oder ähnlich zueinander sind, werden in der vorliegenden Beschreibung mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
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In der folgenden Beschreibung werden Ausdrücke wie „erste“, „zweite“ und ähnliche verwendet, um Komponenten mit den gleichen Namen voneinander zu unterscheiden, aber die Komponenten sind nicht notwendigerweise auf die genannte Reihenfolge beschränkt.
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1 ist eine Ansicht, welche einen Kreislauf zum Steuern von Hydraulikdruck eines Drehmomentwandlers gemäß verschiedenen Ausführungsformen zeigt, wenn eine Verriegelungskupplung nicht betätigt ist. Mit Bezug auf 1 ist ein Drehmomentwandler (TC) konfiguriert, um aufzuweisen eine Frontabdeckung 2, ein Antriebsrad bzw. Laufrad 4 (z.B. Pumpenrad), eine Turbine 6 und einen Stator 8 (z.B. Leitrad).
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Die vordere Abdeckung bzw. Frontabdeckung 2 ist mit einer Kurbelwelle eines Verbrennungsmotors verbunden, um zusammen mit dem Verbrennungsmotor zu drehen bzw. gedreht zu werden. Das Antriebsrad 4 ist mit der Frontabdeckung 2 verbunden, um zusammen mit der Frontabdeckung 2 gedreht zu werden. Die Turbine 6 ist angeordnet, um dem Antriebsrad 4 zugewandt zu sein, und treibt eine Eingangswelle eines Getriebes an mittels einer Turbinennabe 10, während/indem sie gedreht wird durch ein von dem Antriebsrad 4 zugeführtes Fluid.
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Der Stator 8 ist angeordnet, um mittels einer Einwegkupplung/Freilaufkupplung zwischen dem Antriebsrad 4 und der Turbine 6 lediglich in einer Richtung zu drehen, und ändert eine Strömung eines Fluides (z. B. Öl für ein Automatikgetriebe), welches ausströmt aus der Turbine 6, um das Fluid zu dem Antriebsrad 4 zu transferieren bzw. zu leiten. Der Stator 8 hat die gleiche Rotationsmitte oder Achse wie die Frontabdeckung 2.
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Darüber hinaus ist eine Verriegelungskupplung LUC (z.B. Überbrückungskupplung), welche verwendet wird als ein Mittel, welches den Verbrennungsmotor direkt mit dem Getriebe verbindet, zwischen der Frontabdeckung 2 und der Turbine 6 angeordnet. Die Verriegelungskupplung LUC weist auf eine Trommel 12, welche an der Frontabdeckung 2 fixiert ist, sowie eine Kupplungsplatte 14 und eine Rückhalteplatte 16, welche mittels der Trommel 12 abgestützt ist/sind.
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Darüber hinaus weist die Verriegelungskupplung LUC auf einen Ansatz 20, der mit der Turbine 6 durch eine Dämpfervorrichtung 18 verbunden ist, die an der Turbine 6 fixiert ist, sowie eine Kupplungsscheibe 22, welche abgestützt ist mittels des Ansatzes 20.
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Ferner weist die Verriegelungskupplung LUC auf einen Kolben 24, welcher auf einer Seite der Kupplungsplatte 14 angeordnet ist, d. h. einer Innenseite der Frontabdeckung 2, und die Kupplungsplatte 14 und die Kupplungsscheibe 22 werden durch Druck des Kolbens 24 zusammengedrückt, sodass die Verriegelungskupplung LUC in einen Eingriffszustand/Schließzustand versetzt wird.
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Darüber hinaus ist eine Eingriff-Hydraulikdruckkammer 26 zwischen dem Kolben 24 und der Frontabdeckung 2 geformt. Wenn Hydraulikdruck an die Eingriff-Hydraulikdruckkammer 26 zugeführt wird, bewegt sich der Kolben 24 in der angehängten Zeichnung nach rechts, sodass die Verriegelungskupplung LUC in Eingriff gebracht wird, und wenn der Hydraulikdruck der Eingriff-Hydraulikdruckkammer 26 ausgelassen/abgelassen wird, wird ein Eingriffszustand der Verriegelungskupplung LUC gelöst.
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Die Zufuhr und das Auslassen des Hydraulikdrucks des Drehmomentwandlers TC, der wie oben beschrieben konfiguriert ist, werden durchgeführt mittels eines Drehmomentwandler-Steuerventils TCCV, eines Drehmomentwandler-Drucksteuerventils TCPCV, eines Verriegelungskupplung-Schaltventils LU SW und/oder eines (Linear)Magnetventils SOL.
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Das Drehmomentwandler-Steuerventil TCCV, welches konfiguriert ist als ein Schieberventil und welches den Leitungsdruck, der als Betriebshydraulikdruck des Drehmomentwandlers TC zugeführt wird, steuert, sodass dieser stabil reduziert ist, ist konfiguriert, um den Hydraulikdruck einzustellen, während überschüssiger Hydraulikdruck in einem Prozess des Aufnehmens von zugeführtem Leitungsdruck oder D-Bereich-Druck ausgelassen wird, und um rückgeführten Auslasshydraulikdruck des Drehmomentwandlers zu der Zeit des Steuerns des Eingriffs der Verriegelungskupplung LUC aufzunehmen, um Zufuhrhydraulikdruck des Drehmomentwandlers zu reduzieren.
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Hierzu ist das Drehmomentwandler-Steuerventil TCCV konfiguriert, um einen Ventilkörper und einen Ventilschieber (z. B. Ventilkolben) aufzuweisen, wobei der Ventilkörper konfiguriert ist, um aufzuweisen einen ersten Anschluss (z. B. Öffnung) 101, dem der Leitungsdruck zugeführt wird, einen zweiten Anschluss 102, der den Hydraulikdruck, der dem ersten Anschluss 101 zugeführt wird, an das Verriegelungs-Schaltventil LU SW zuführt, einen dritten Anschluss 103, welcher den Hydraulikdruck, der dem ersten Anschluss 101 zugeführt wird, an das Verriegelungs-Schaltventil LUSW sowie als Betriebshydraulikdruck des Drehmomentwandlers TC zuführt, einen vierten Anschluss 104, welcher den Hydraulikdruck, der dem zweiten Anschluss 102 zugeführt wird, als Steuerdruck aufnimmt, einen fünften Anschluss 105, der den Auslasshydraulikdruck des Drehmomentwandlers von dem Verriegelungs-Schaltventil LU SW aufnimmt, sowie einen sechsten Anschluss 106, der den Hydraulikdruck, der dem ersten Anschluss 101 zugeführt wird, auslässt.
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Der Ventilschieber ist in dem Ventilkörper aufgenommen und stellt einen Öffnungsbereich des sechsten Anschlusses 106 ein, während er horizontal oder lateral bewegt wird in Abhängigkeit von einem Ausmaß/Betrag des Steuerdrucks, der dem vierten und fünften Anschluss 104 und 105 zugeführt wird, wodurch der Hydraulikdruck gesteuert wird.
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Der Hydraulikdruck, der mittels des Drehmomentwandler-Steuerventils TCCV gesteuert wird, wird als Betriebsdruck und Kühl-und-Schmier-Hydraulikdruck des Drehmomentwandlers TC zugeführt (z.B. durch das Verriegelungs-Schaltventil LU SW).
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Das Drehmomentwandler-Drucksteuerventil TC PCV ist konfiguriert als ein Schieberventil, und ist konfiguriert, um gesteuert zu werden mittels eines Steuerdrucks, der von dem Linearmagnetventil SOL zugeführt wird, um einen Eingriff-und-Löse-Druck der Verriegelungskupplung LUC zu steuern, und um den rückgeführten Zuführhydraulikdruck des Drehmomentwandlers zu der Zeit des Steuerns des Eingriffs der Verriegelungskupplung LU aufzunehmen, um den Eingriff hydraulikdruck der Verriegelungskupplung LUC zu steuern.
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Hierzu ist das Drehmomentwandler-Drucksteuerventil TC PCV konfiguriert, um einen Ventilkörper und einen Ventilschieber aufzuweisen, wobei der Ventilkörper konfiguriert ist, um aufzuweisen einen ersten Anschluss 111, dem der D-Bereich-Druck zugeführt wird, einen zweiten Anschluss 112, der den Hydraulikdruck, der dem ersten Anschluss 111 zugeführt wird, an die Eingriff-Hydraulikdruckkammer 26 der Verriegelungskupplung LUC zuführt, einen dritten Anschluss 113, der den Hydraulikdruck, der dem zweiten Anschluss 112 zugeführt wird, als Steuerdruck aufnimmt, einen vierten Anschluss 114, der den Steuerdruck des Linearmagnetventils SOL auf einer dem dritten Anschluss 113 gegenüberliegenden Seite aufnimmt, einen fünften Anschluss 115, der von dem Verriegelungs-Schaltventil LU SW Zuführhydraulikdruck des Drehmomentwandlers als einen Steuerdruck aufnimmt, sowie einen Auslassanschluss EX, der den Hydraulikdruck des zweiten Anschlusses 112 selektiv auslässt/ablässt.
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Der Ventilschieber ist in dem Ventilkörper aufgenommen, und wird gesteuert mittels des Steuerdrucks des Linearmagnetventils SOL und des Zuführhydraulikdrucks des Drehmomentwandlers, um einen Öffnungsbereich (z.B. Öffnungsgrad) des ersten Anschlusses 111 einzustellen, wodurch der Eingriff hydraulikdruck der Verriegelungskupplung gesteuert wird, welcher der Eingriffhydraulikdruckkammer 26 der Verriegelungskupplung LUC zugeführt wird.
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Das Verriegelungs-Schaltventil LU SW ist als ein Schieberventil konfiguriert, und ist konfiguriert, um gesteuert zu werden mittels des Steuerdrucks des Linearmagnetventils SOL, um zu ermöglichen, dass die Zufuhr und das Auslassen des Hydraulikdrucks des Drehmomentwandlers TC durchgeführt werden, und um einen Kanal umzuschalten (freizugeben), sodass ein Teil des Auslasshydraulikdrucks des Drehmomentwandlers rückgeführt wird zu dem Drehmomentwandler-Steuerventil TCCV zu der Zeit des Steuerns des Eingriffs der Verriegelungskupplung LUC.
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Das Verriegelungs-Schaltventil LU SW ist konfiguriert, um einen Ventilkörper und einen Ventilschieber aufzuweisen, wobei der Ventilkörper konfiguriert ist, um aufzuweisen einen ersten Anschluss 121, der mit dem zweiten Anschluss des Drehmomentwandler-Steuerventils TCCV kommuniziert, einen zweiten Anschluss 122, der mit dem dritten Anschluss 103 des Drehmomentwandler-Drucksteuerventils TC PCV kommuniziert, einen dritten Anschluss 123, der selektiv mit dem ersten Anschluss 121 verbunden ist und mit dem fünften Anschluss 115 des Drehmomentwandler-Drucksteuerventils TC PCV kommuniziert, einen vierten Anschluss 124, der den Auslasshydraulikdruck des Drehmomentwandlers aufnimmt, einen fünften Anschluss 125, der selektiv mit dem vierten Anschluss 124 verbunden ist und mit einem Kühl-und-Schmier-Teil kommuniziert, einen sechsten Anschluss, der selektiv mit dem vierten Anschluss verbunden ist und mit dem fünften Anschluss 105 des Drehmomentwandler-Steuerventils TCCV verbunden ist, und einen siebten Anschluss 127, der den Steuerdruck des Linearmagnetventils SOL aufnimmt.
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Der Ventilschieber ist in dem Ventilkörper aufgenommen, und wird gesteuert mittels des Steuerdrucks des Linearmagnetventils SOL, um zu ermöglichen, dass der erste Anschluss 121 mit dem dritten Anschluss 123 kommuniziert, der zweite Anschluss 122 mit dem fünften Anschluss 125 kommuniziert und der vierte Anschluss 124 mit dem sechsten Anschluss 126 kommuniziert, oder um zu ermöglichen, dass der erste Anschluss 121 mit dem zweiten Anschluss 122 kommuniziert und der vierte Anschluss 124 mit dem fünften Anschluss 125 kommuniziert.
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Das wie oben beschriebene Linearmagnetventil SOL ist in einer normal geschlossenen Art konfiguriert, sodass es den Steuerdruck nicht erzeugt, wenn keine Energie (z.B. elektrischen Strom) daran angelegt bzw. aufgebracht wird/ist.
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Darüber hinaus bezeichnet der oben beschriebene Leitungsdruck einen Hydraulikdruck, der von einem Leitungs-Regelventil zugeführt wird, und der oben beschriebene D-Bereich-Druck bezeichnet einen Hydraulikdruck, der von einem manuellen Ventil zugeführt wird, das einen Bereich zu der Zeit eines D-Bereichs ändert.
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Der Kreislauf zum Steuern von Hydraulikdruck eines Drehmomentwandlers gemäß verschiedenen Ausführungsformen, welcher wie oben beschrieben konfiguriert ist, hat in einem Zustand, in welchem die Verriegelungskupplung LUC nicht betätigt ist, eine Hydraulikdruckströmung, wie in 1 gezeigt.
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Das heißt, der Hydraulikdruck, der mittels des Drehmomentwandler-Steuerventils TCCV gesteuert wird, wird als der Kühl-und-Schmier-Hydraulikdruck zugeführt simultan mit einem Zuführen als der Betriebshydraulikdruck des Drehmomentwandlers TC, und ein Teil des Hydraulikdrucks wird zugeführt zu und wartet in dem Verriegelungs-Schaltventil LU SW.
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Darüber hinaus wird der Betriebshydraulikdruck, der dem Drehmomentwandler TC zugeführt wird, mittels eines Prozesses zirkuliert, in welchem er dem Kühl-und-Schmier-Teil durch einen Auslasskanal und das Verriegelungs-Schaltventil LU SW zugeführt wird.
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2 ist eine Ansicht, welche einen Kreislauf zum Steuern von Hydraulikdruck eines Drehmomentwandlers gemäß verschiedenen Ausführungsformen zeigt, wenn eine Verriegelungskupplung betätigt ist. Mit Bezug auf 2, wenn/sobald das Linearmagnetventil SOL gesteuert wird (z. B. 1,0 bar), um einen Betrieb bzw. eine Betätigung der Verriegelungskupplung LUC zu steuern, bewegt sich der Ventilschieber des Verriegelungs-Schaltventils LU SW in der angehängten Zeichnung nach links, sodass der Kanal umgeschaltet wird, und das Drehmomentwandler-Drucksteuerventil TC PCV erreicht einen Gleichgewichtszustand.
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Daher wird Eingriffdruck der Verriegelungskupplung LUC geformt, aber er ist kleiner als der Druck in dem Drehmomentwandler TC, sodass die Verriegelungskupplung nicht in einem Eingriffszustand ist.
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In diesem Fall wird ein Teil des Auslasshydraulikdrucks des Drehmomentwandlers rückgeführt zu dem fünften Anschluss 105 des Drehmomentwandler-Steuerventils TCCV mittels des Umschaltens des Kanals durch das Verriegelungs-Schaltventil LU SW, sodass der Zufuhrhydraulikdruck des Drehmomentwandlers herabgesetzt wird.
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Darüber hinaus wird der Zufuhrhydraulikdruck des Drehmomentwandlers, der in dem Verriegelungs-Schaltventil LU SW wartet, als der Steuerdruck des Drehmomentwandler-Drucksteuerventils TC PCV zugeführt.
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Dann, wenn das Linearmagnetventil SOL weiter gesteuert wird (1,5 bis 4,7 bar), wird das Drehmomentwandler-Drucksteuerventil TC PCV in dem Gleichgewichtszustand gehalten, aber der Eingriffsdruck der Verriegelungskupplung LUC steigt an, um die Verriegelungskupplung LUC zu betätigen.
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Da der Auslasshydraulikdruck des Drehmomentwandlers proportional ist zu dem Zufuhrdruck des Drehmomentwandlers in dem oben beschriebenen Betriebsprozess, wenn der Zufuhrdruck des Drehmomentwandlers herabgesetzt wird, kann der Eingriffsdruck der Verriegelungskupplung LUC ebenso herabgesetzt werden, sodass eine Eingriff-Antwort-Eigenschaft der Verriegelungskupplung verbessert werden kann.
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Wie oben beschrieben, ist der Kreislauf zum Steuern von Hydraulikdruck eines Drehmomentwandlers gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, der dazu dient, die Verriegelungskupplung LUC des Drehmomentwandlers TC mit einer Drei-Weg-Separate-Kammer-Struktur zu steuern, konfiguriert, sodass ein Eingriff-Druckzufuhrkanal der Verriegelungskupplung LUC unabhängig konfiguriert ist, ohne mit einem anderen Kanal verbunden zu sein, sodass er mittels des Linearmagnetventils SOL und des Drehmomentwandler-Drucksteuerventils TC PCV gesteuert werden kann.
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Zur leichteren Beschreibung und genauen Definition in den angehängten Ansprüchen werden die Ausdrücke „links“ oder „rechts“ etc. verwendet, um Merkmale der beispielgebenden Ausführungsformen mit Bezug auf deren Position zu beschreiben, wie sie in den Figuren gezeigt ist.
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Die vorhergehende Beschreibung von spezifischen beispielgebenden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurde präsentiert zum Zwecke der Illustration und Beschreibung. Sie soll nicht erschöpfend sein oder die Erfindung auf die offenbarten präzisen Formen beschränken, und selbstverständlich sind viele Modifikationen und Variationen im Lichte der obigen Lehre möglich. Die beispielgebenden Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um bestimmte Prinzipien der vorliegenden Erfindung und ihre praktische Anwendung zu erläutern, um hierdurch Fachleuten zu ermöglichen, verschiedene beispielgebende Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sowie verschiedene Alternativen und Modifikationen davon herzustellen und zu verwenden. Es ist beabsichtigt, dass der Umfang der Erfindung durch die hieran angehängten Ansprüche und ihre Äquivalente definiert wird.