DE2061697A1 - Steuereinrichtung fur die hydrau lisch betätigten Brems und Kupplungs servos eines automatischen Schaltge tnebes, insbesondere eines hydrodyna misch mechanischen Fahrzeuggetriebes - Google Patents
Steuereinrichtung fur die hydrau lisch betätigten Brems und Kupplungs servos eines automatischen Schaltge tnebes, insbesondere eines hydrodyna misch mechanischen FahrzeuggetriebesInfo
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- DE2061697A1 DE2061697A1 DE19702061697 DE2061697A DE2061697A1 DE 2061697 A1 DE2061697 A1 DE 2061697A1 DE 19702061697 DE19702061697 DE 19702061697 DE 2061697 A DE2061697 A DE 2061697A DE 2061697 A1 DE2061697 A1 DE 2061697A1
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Description
Patentanwälte 7 O R1
Dipl.-Ing. W.Beyer '
Mpl.-Virtsch.-Ing. B.Jochem
Frankfurt am Main Freiherr-vom-Stein-Strasse
In Sachen:
•Ford-Werke
Aktiengesellschaft
Köln / Ehein
Ottoplatz 2
Aktiengesellschaft
Köln / Ehein
Ottoplatz 2
, Steuex'cinrichtung für die hydraulisch betätigten
Brems- und Kupplungsservos eines automatischen Schaltgetriebes, insbesondere eines hydrodynamisch-mechanischen Fahrzeuggetriebes.
Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für die
hydraulisch betätigten Brems- und Kupplungsservos eines automatischen Schaltgetriebes, insbesondere eines hydrodynamisch-mechanischen
Fahrzeuggetriebes, zwischen einer Brennkraftmaschine und einer Abtriebsvielle.
Hydrodynamisch-mechanische Getriebe für Kraftfahrzeuge
v/eisen einen hydrokinetischen Drehmomentwandler auf,
dessen Pumpenrad mit der Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine verbunden ist. Die Turbine des Wandlers, die
sich zusammen mit der Pumpe und einem Eeaktionsglied in einem torroidförmigen Flüssigkeitskreislauf befindet,
ist über eine Vorwärts-Reibungskupplung mit dem Eingangselement eines Planetenradgetriebes verbunden. Das Ausgangselement
des Planetenradgetriebes ist mit der Adtriebswelle gekuppelt, die ihrerseits die Antriebsräder
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des Fahrzeugs über ein Differentialgetriebe antreibt. Eine Reaktionsbremse zur Erzielung eines Gangs mit
großer Untersetzung vervollständigt die Wirkung der Vorwärtskupplung für den Betrieb mit niedriger Fahrzeuggeschwindigkeit.
V/eiterhin können eine Zwischengangbremse und eine Direkt- und Rückwärtskupplung in Verbindung
mit der Reaictionsbremse und der Vorwärtskupplung angewandt werden, um zwei zusätzliche Vorwärtsgänge wie
auch einen Rückwärtsgang zu erhalten. Die Kupplungen und Bremsen werden dabei von durch hydraulischen Druck betätigbaren
Servos ein- und ausgerückt.
Die bekannten hydraulischen Steuerungen derartiger Getriebe sind verhältnismäßig aufwendig. Hinzu kommt das
Erfordernis, den Flüssigkeitsdruck an den Jeweiligen
Betriebszustand der Brennkraftmaschine und dec Getriebes anzupassen. So wird beispielsweise beim Anfahren des
Fahrzeugs aus dem Stand mit großem Untersetzungsverhältnis, bei welchem ein hohes Drehmoment an der Antriebswelle
abgegeben wird, ein höherer Flüssigkeitsdruck für die Jäetätigungsservos des Getriebes benötigt
■ als bei Getriebeumschaltungon im höheren Geschwindigkeitsbereich,
und ein besonders hoher Druck ist in k dem am stärksten untersetzten Rückwärtsgang erforderlich.
Um auch diese Forderungen zu erfüllen, sind bei den bekannten Steuereinrichtungen weitere hydraulische
Hilfseinrichtungen erforderlich, die das gesamte Steuersystem weiter komplizieren und verteuern.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Steuereinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche die
vorgenannten Nachteile vermeidet. Erfindungsgemä\ß wird
diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Brems- und Kupp-
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lungsservos über Magnetventile von einem elektrischen
Rechner in Abhängigkeit vom Ansaugunterdruck der Brennkraftmaschine
und der Drehzahl der Abtriebswelle steuerbar sind und daß zur Regelung des hydraulischen Betätigungsdrucks
für die Servos eine durch elektrische Impulse steuerbare Regelvorrichtung vorgesehen ist, für welche
die den Druck bestimmende Impulszahl je Zeiteinheit vom Rechner in Abhängigkeit vom Betriebszustand der
Brennkraftmaschine und des Getriebes bestimmbar ist.
Durch die erfindungsgemäße Verwendung eines elektrischen
Rechners, in dem der Ansaugunterdruck der Brennkraftmaschine und die Drehzahl der Abtriebswelle eingegeben
werden, in Verbindung mit einer durch elektrische Impulse steuerbaren Regelvorrichtung, welche die Impulse gleichfalls
vom Rechner erhält, läßt sich die. gewünschte Anpassung des Betätigungsdruckes für die Brems- und
Kupplungsservos mit verhältnismäßig einfachen hydraulischen Mitteln ^n dennoch allen Anforderungen genügender
Weise erzielen.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung besteht die Regelvorrichtung im wesentlichen aus einem Regelventil
zur Einstellung des hydraulischen Betätigungsdrucks für die Servos, einem Impulsventil, einer Signaldruckleitung
zwischen dem Hochdruckbereich des Regelventils und einem Niederdruckauslaß, einer in der
Signaldruckleitung angeordnete Verengung, die stromaufwärts an das Regelventil angeschlossen ist, wobei
das Impulsventil derart mit der Signaldruckleitung zusammenwirkt, daß es diese bei Bewegung in die eine
Richtung verschließt und bei Bewegung in entgegengesetzte Richtung öffnet, und einer das Impulsventil
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teilweise umschließende Magnetwicklung zur Verstellung des Impulsventils in und außer Deckung mit der Signaldruckleitung
in einem Ausmaß, das von der Impulsfrequenz der an die Magnetwicklung angelegten Spannung abhängig
ist, wodurch der vom Regelventil bestimmte wirksame Druck funktionell von der Spannungsfrequenz abhängig
ist.
Zweckmäßig besteht dabei die Verengung in der Signaldruckleitung aus zwei hintereinander liegenden Engstellen,
zwischen denen eine hydraulische Verbindungsleitung zur Steuerdruckseite des Regelventils abzweigt
und daß das Impulsventil so angeordnet ist, daß es in Schließstellung die Signaldruckleitung auf
der stromabwärts gelegenen Seite der stromabwärts befindlichen Engstelle verschließt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist bei der Regelvorrichtung das Regelventil eine mit einem Auslaß
versehene Ventilkammer, in welcher die Druckleitung des Hydrauliksystems mit Axialabstand zum Auslaß mündet,
ein in der Ventilkammer verschiebliches Ventilelement mit Steuerbunden zur Unterbrechung einer Verbindung
zwischen der Systemdruckleitung und dem Auslaß in seiner einen Endstellung und zur Herstellung dieser
Verbindung in der anderen Endstellung sowie eine das Ventilelement normalerweise in der ersten Stellung
haltende Ventilfeder auf, wobei die Signaldruckleitung an die Ventilkammer in einem von der Ventilfeder
eingenommenen Bereich angeschlossen ist.
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Ein Äusführ.ungsb ei spiel der Erfindung wird nachstehend
an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung die Drehmoment
übertragenden Bauteile eines hydrodynamischmechanischen Schaltgetriebes zur Anwendung
des erfindungsgemäßen Steuersystems,
Fig. 2 ein Blockdiagramm des elektronischen Steuersystems
,
Fig. 3 und 3a in zwei Teilen einen Fluidschaltplan
zur Steuerung des Getriebes nach Fig. 1,
Fig. 4. ein Druck-Zeit-Diagramm zur Veranschaulichung
der Abhängigkeit des geregelten Netzdruckes von der Impulsfrequenz und
Fig. 5 ein weiteres Diagramm mit dem Netzdruck bzw. der Abtriebswellendrehzahl in Abhängigkeit
von dem Unterdruck in der Ansaugleitung
Fig. 1 zeigt eine Brennkraftmaschine 10 mit einem Ansaugstutzen,
dem das Brennstoff-Luft-Gemisch durch einen Vergaser 12 zugeführt wird. Die Drosselklappe des Vergasers
wird durch einen Drosselventilhebel 14 betätigt. Der
Druck in der Ansaugleitung auf. der Abströmseite der Drosselklappe ist über eine Ansaugdruckleitung 16 an
einen Ansaugdruckservo 18 angeschlossen, der ein Drosselventil 20 betätigt. Der Ansaugdruckservo 18 dient zur
Schaffung eines Spannungssignals, dessen Größe funktionell bezogen ist auf den Druck in der Ansaugleitung.
Die Kurbelwelle der Brennkraftmaschine 10 arbeitet auf die Pumpe Ί2 einen hydrokinetischen Drehmomentwandlers
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Der Wandler umfaßt ferner eine Turbine 26, die sich zusammen,
mit der Pumpe 22 in einer torroidförmigen Flüssigkeitsströmung befindet. Ferner ist zwischen dem Strömungsausgang
der Turbine 26 und dem Strömungseintritt in die Pumpe ein Leitrad 28 vorgesehen, dessen in Strömungsrichtung liegende
Schaufelblätter von einer Nabe 30 getragen werden, welche den äußeren Laufring einer Überholbremse bildet. Die Nabe
wird von einer stillstehenden Hohlwelle 32 getragen, die
an einem Teil 34- des Getriebegehäuses festgelegt ist.
Die Pumpe 22 ist antriebsmäßig mit dem Eingangsrad einer Zahnradverdrängerpumpe 36 gekuppelt. Diese dient als Steuer-
^ druckquelle für den Steuerkreis, der später an Hand der Fig.
und 3a beschrieben wird.
Die Uberholbremse für das Leitrad 28 enthält Freilaufrollen 38,
die eine Drehung des Leitrades in der Richtung entgegengesetzt zur Drehrichtung der Pumpe verhindern, jedoch eine
Freilaufdrehung des Leitrades zusammen mit der Pumpe während des Kuppeins gestatten.
Die Turbine 26 ist mit einer Turbinenwelle 40 antriebsmäßig verbunden, die ihrerseits über eine Vorwärtskupplung
mit dem Ringrad 44 eines ersten Planetenradgetriebes kuppelbar ist. Die Planetenräder 48 des Planetenradge-F
triebes 46 kämmen ferner mit einem Sonnenrad 50. Die
Planetenräder 48 sind drehbar auf einem Planetenradträger 52 gelagert, der unmittelbar mit einer Äbtriebswelle
verbunden ist.
Das Sonnenrad 50 ist auch zugleich Sonnenrad für ein
zweites Planetenradgetriebe 56· Die Planetenräder 58
" dieses Getriebes sind auf einem Planetenradträger 60 gelagert.
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Eine Überholbremse 62 mit einer Bremstrommel 64- befindet
sich swicchen dem Planetenradtrager 60 und einem Gehäuseteil
66. Die Bremstrommel 64 kann am Gehäuse 66 mittels einer wahlweise einschaltbaren Scheibenbremse 68 festgelegt
werden, die mit Hilfe eines verschieblich in einem Zylinderabschnitt des Gehäuses 66 angeordneten Ringkolbens
70 ein und ausgerückt wird.
Das Ringrad 72 des Planetenradgetriebes 56 ist unmittelbar
mit der Abtriebswelle 5^- gekuppelt.
Das Sonnenrad 50 ist über eine Antriebsglocke 73 mit einer i
Bremstrommel 74- verbunden, um welche ein Bremsband 76 geschlungen
ist. Dieses Bremsband dient zur Herstellung einer mittleren Drehzahlübersetzung, wozu ein durch ein unter
Druckmittel betätigbarer Bremsservo 78 vorgesehen ist.
Eine Kupplung 80 für Direkt- und Rückwärtsantrieb dient .
zur wahlweisen Verbindung der ühirbinenwelle 4-0 mit der
Antriebsglocke73 und dem Sonnenrad 50-
Die Drehzahl der Abtriebswelle 54 "wird von einem elektronischen
Regler 82 gemessen, der unmittelbar mit der Abtriebswelle verbunden ist. *
Zur Herstellung eines Vorwärtsantriebes mit großer Untersetzung wird die Vorwärtskupplung 4-2 eingerückt. Das
Turbinenmoment wird dann über die Kupplung 42 auf das
Ringrad 44 übertragen. Der Planetenradtrager 60 wirkt
als Reaktionsglied, da er über die Uberholbremse 62 am
Getriebegehäuse festgelegt ist. Das Drehmoment am Ringrad 44 entwickelt ein positives Antriebsmoment am Planetenradträger
52 und an der Abtriebswelle 54·. Der Drehwiderstand
der Abtriebswelle 54 bewirkt eine Rückwärtsdrehung
des Sonnenrades 50. Dieses erteilt seinerseits dem Ringrad 72 ein vorwärts gerichtetes Antriebsmoment, da der
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Planetenradträger 60 ale Reaktionsglied wirkt. Hierdurch
wird eine Drehmomentverzweigung über das Planetenradgotriebe
erhalten.
Zur Herstellung einer Zwicchenuntersetzung wird das Bremsband
76 angezogen, während die Vorwärtskupplung 42 eingerückt
bleibt. Das Sonnenrad 50 dient nun als Reaktionsglied, da das Drehmoment von der Turbine über die Vorwärtskupplung
42 zum Ringrad 44 geleitet wird. Der Planetenradträger 52 wirkt als einziges Ausgangsglied,
da der Planetenradträger 60 nunmehr frei umläuft.
Eine Umschaltung auf Vorwärts-Direktantrieb wird durch
gleichzeitiges Einrücken beider Kupplungen 4-2, 80 und Lösen der Bremsen erhalten. Hierdurch werden die Elemente
des Planetenradgetriebes miteinander zur Drehung als eine Einheit verblockt, so daß ein Direktantrieb 1:1 zwischen
der Turbine 26 und der Abtriebswelle 54- entsteht.
Handbetrieb mit großer Untersetzung wird durch Einrücken der Vorwärtskupplung 4-2 und Anziehen der Scheibenbremse
für große Untersetzung und Rückwärtsantrieb erhalten.
Hierdurch kann das Drehmoment vom Planetenradträger 60 auf das Getriebegehäuse, statt nur in einer Richtung,
W in beiden Richtungen übertragen worden. Die Schc.ibonbroiri.'jo
G8 vervollständigt :;omit; die Wirkung der üb or holbrom::e
G?..
Rückwärtsantrieb entsteht durch Ausrücken der Vorwärtskupplung
42 und Einrücken der Direkt- und Rückwärtskupplung 80. Die Scheibenbremse 68 bleibt gleichfalls
angezogen, so daß der Planetenradträger 60 als Reaktionsglied wirken kann. Drehmoment wird nunmehr unmittelbar
über die Kupplung 80 auf das Sonnenrad 50 übertragen.
Mit der Wirkung des Planetenradträgers 60 als Reaktions-
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glied worden das Ringrad 72 und die Abtriebswelle 54, mit
welchem der Pianotenradträger 60 gekuppelt ist, in Rückwärtsrichtung
angetrieben.
Fig. 2 veranschaulicht in einem Blockdiagramm die Funktionen
eines elektronischen Rechners. Der Rechner erhält ein Eingangssignal sowohl von dom von der Abtriebswelle getriebenen
Regler 82 wie auch von dem Getriebedrosselventil 20.Ein
Ilandwahlventil, das vom Fahrer betätigt wird, kann eine
jede gewünschte Antriebsart auswählen, nämlich Rückwärtsantrieb,
Leerlauf,. Vorwärtsantrieb (vollautomatischer Bereich), zweiter Gang (Dauerbetrieb) und erster Gang (Dauerbetrieb). ä
Das vom Handwahlventil an den elektronischen Rechner geleitete Signal ist ein drittes Eingangssignal, das vom
' Rechner summiert oder integriert wird,, wenn die verschiedenen funktionallen Ausgangssignale erzeugt werden.
Vom Rechner werden in Abhängigkeit von den relativen Größen der drei Eingangssignale fünf Signale für die
Umschaltventile erzeugt. Diese Signale betätigen jeweils die Ventile für Rückwärtsgang, Leerlauf, Direktgang,
Zwischengang mit niedriger Untersetzung und Niedriggang mit hoher Übersetzung, was im einzelnen in Verbindung
mit Fig. 3 und 3a erläutert werden wird. Der Rechner
erzeugt außerdem ein Signal, das in der Lage ist, die Impulsfrequenz eines Impulsventils zu steuern, welches
mit dem an Hand von Fig. 3 und. 3a beschriebenen Reglers
verbunden ist.
Eine Netzdruckleitung 84 erstreckt sich von der Zahnradverdrängerpumpe
36 zu einem Druckregelventil 86. Die
Niederdruckseite dieses Ventils ist über eine Leitung 88 an die Wandlerversorgungsleitung 90 angeschlossen. Die
Abströmseite des Wandlers steht über ein Rückschlagventil mit einem Kühler 92 in Verbindung, der seinerseits mit
den verschiedenen Schmierstellen des Getriebes verbunden
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ist. Nach Passieren der Schmierstellen kehrt das Ol in
einen Ölsumpf zurück, wo es vom Einlaß der Verdrängerpumpe
36 erneut angesaugt wird. Weitere Schmierstellen des Getriebes werden über eine zweite Schmierölleitung
versorgt.
Zur Umschaltung des Getriebes dienen drei Steuerventile 96,
98 und 100. Das Steuerventil 96 enthält ein verschiebliches
Ventilelement 102 mit im Abstand daran angeordneten Steuerbunden 104 , 106, 108 und 110. Die Steuerbunde 1ü6,
108 und 110 besitzen denselben Durchmesser. Das Ventilelement 102 wird normalerweise von einer Ventilfeder
in seine linke Endstellung gedrückt. Das Ventilglied ist in einer Ventilkammer 114- verschieblich, die mit inneren
Steuerbunden versehen ist, welche mit den Steuerbunden des Ventilelementes 102 übereinstimmen.
Die Netzdruckleitung 84 ist an die Ventilkammer 114 ange- · schlossen, wenn das Ventilelement 102 die dargestellte
Lage einnimmt, verschließt der Steuerbund 108 die Leitung 84« Die Netzdruckleitung 84 ist auch an die Venti!kammern
bzw. 118 der Steuerventile 98 und 100 angeschlossen. Das
Steuerventil 98 enthält ein Ventilelement 120 mit Steuerbunden 122, 124 und 126. Das Ventilelement 120 wird von
einer Ventilfeder 128 normalerweise nach links gedrückt. Innere Steuerbunde innerhalb der Ventilkammer 116 decken
sich mit den Steuerbunden des Ventilelementes 120.
Das Steuerventil 100 enthält ein Ventilelement 130 mit Steuerbunden 132, 134, 136 und 138. Eine Ventilfeder
drückt normalerweise das Ventilelement 130 nach links. Die Ventilkammer 118 ist mit inneren Steuerbunden versehen,
die sich mit den äußeren Steuerbunden des Ventil-? elementes 130 decken.
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Eine Leitung 14-2 führt von der Vorwärtskupplung 42 zur
Ventilkammer 114 an einer Gteile unmittelbar im Anschluß
an den Steuerbund 108. Die Leitung 142 int über die Ventilkammer
114 ferner mit einer Leitung 144 verbunden, die ihrerseits.mit einer zur Einrüeksoite des Bremsservos 78
,führenden Leitung 146 in Verbindung steht.
Eine von der Dircktkupplung 80 ausgehende Leitung 148
mündet in die Ventilkammer 114 an einer Stelle neben dem Steuerbund-110. Wenn das Vcntilelement 102 die gezeigte
Stellung einnimmt, ist über die Ventilkammer 114 Verbindung zu einer Verbindungsleitung 150 hergestellt, die sich zu
der Ventilkammer 16 des Steuerventils 98 erstreckt. Wenn
das Ventilelement 120 die gezeigte Stellung einnimmt, prellt die Ventilkammer 116 eine Verbindung zwischen
,ν,-r li-i:-ur.s i^O und einem Auslaß 152 her. Eine weitere
Verbindung ist in diesem Zeitpunkt zwischen der Leitung und einer Verbindungsleitung 154· vorhanden, die in die
Ventilkammer 118 nahe dem Steuerbund 36 einmündet. Wenn
das Ventilelement 130 die gezeigte Stellung einnimmt, ist eine Verbindung über die Ventilkammer 118 zwischen
der Leitung 1^4- und der Leitung 146 hergestellt. Gleichzeitig
besteht eine Verbindung zwischen einem Auslaß 156
und einer zur Rückwärtsbremse 68 führenden Zufuhrleitung 158.
Das Steuerventil 96 wird von einem Magnetventil 160 betätigt.
Dieses weist ein Ventilelement 162 auf, das den Kern einer Magnetwicklung 164 bildet. Eine Drosselleitung 166 ist an
die Ventilkammer 168 des Magnetventils 160 angeschlossen und führt zur Netzdruckleitung 84. Das Ventilelement 162
wird normalerweise von einer Ventilfeder 170 in eine rechte
Stellung gedrückt, in welcher es die Drosselleitung 166 verschließt. Wenn die Magnetwicklung 164 erregt wird,
wird das Ventilelement 162 nach links bewegt und öffnet die Drosselleitung 166, wodurch eine Verbindung zu einer
Signaldruckleitung 172 hergestellt wird. Diese führt zur linken Seite des Steuerbundes 104, so daß eine Ventilver-
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Gtcllkraft am Sfccucrbund 104- erzeugt werden kann, welche
daß Ventilelement 102 nach rechts verschiebt.
Den Steuerventilen 98 und 100 sind entsprechende Magnetventile
174- bzw. 176 zugeordnet. Das Magnetventil Ί74-enthält
ein bewegliches Ventilelement 78, das nach rechts
in Schließstellung gegenüber einer Drosselleitung 180 federbelastet ist, die mit der Netzdruckleitung 84- verbunden
ist. Wenn das Ventilelement 178 die gezeigte Stellung einnimmt, ist die Drosselleitung 180 verschlossen·
Wenn hingegen das Magnetventil 174- betätigt wird, wird
eine Verbindung zwischen der Leitung 180 und einer Signaldruckleitung 182 hergestellt, die zur linken Seite des
Steuerbundes 122 führt. In ähnlicher Weise enthält das Magnetventil 178 ein bewegliches Ventilelement 184-, das
in der gezeigten Stellung eine Drosselleitung 186 verschließt, die an die Netzdruckleitung 84- angeschlossen
ist. \Jcnn die Wicklung des Magnetventils 176 erregt wird,
wird das Ventilelement 184- so verschoben, daß es eine Verbindung zwischen der Drosselleitung 186 und einer
Signaldruckleitung 188 herstellt, die zur linken Seite den Steuerbundos 1J2 am Vcntilelcmont 1JO führt.
Jn d.i.ο LoI Um/* 14G ist ein Modulator 190 für den Uinrück-(Ji'uoJi
do.'; Brom::- oder Zwischuriservos 78 eingeschaltet.
Derartige Modulatoren sind bekannt (US Patentschrift 3 4O0 612), weshalb sich eine Beschreibung im einzelnen
erübrigt.
Die Steuerventile 96, 98 und 100 können wahlweise durch
entsprechende Erregung der Magnetventile 160, 174- und 176 betätigt werden. Für den Betrieb mit großem Untersetzungsverhältnis
wird das Magnetventil 160 erregt. Dadurch wird das Ventilelement 102 nach rechts ver-
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schoben, während die anderen beiden Steuerventile in der gezeigten Stellung verbleiben. Hierdurch wird eine Verbindung
zwischen der Leitung 184 und der Leitung 142, die zur Vorwärtskupplung 42 führt, hergestellt. Die Direkt-
und Rückwärtskupplung 80, der Bremsservo 78 und die
Scheibenbremse 68 bleiben gelöst, da ihre Druckleitungen entlüftet sind, und zwar ist die Leitung 146 über die
Ventilkammer 118, die Leitung 154 und den Auslaß 152
entlüftet und die Leitung 1>8 ist über den Auslaß 156
in der Ventilkammer Ί18 entlüftet.
Zur Umschaltung des Getriebes in den mittleren Untersetzungsbereich
werden die Magnetventile 160 und 174 erregt. Beide Ventilelemente 102 und 120 werden hierdurch
nach rechts verschoben, wodurch die Netzdruckleitung 84 über die Ventilkammer 116 mit der Leitung 154· verbunden
wird. Diese Leitung gelangt ihrerseits über die Ventilkammer 118 mit der Leitung 146 in Verbindung, wodurch
die Einrückseite des Bremsservos 78 unter Druck gerät.
Direktantrieb wird durch Erregung des Magnetventils 174 erreicht, während die anderen beiden Magnetventile entregt
sind. Der Druck in der Netzdruckleitung 84 gelangt hierdurch über die Ventilkammer 116 zur Verbindungsleitung 150 und über die Ventilkammer 114 und die Leitung
148 zur Direktkupplung 80. Weiterhin wird der Druck aus der Netzdruckleitung 84 über die Ventilkammer 116 der
Leitung 154 zugeführt. Der Fluiddruck verbreitet sich dann über die Ventilkammer 118 zur Leitung 144 und dann
über die Ventilkammer 114 zur Leitung 142, wodurch die
Vorwartskupplung 42 unter Druck gelangt. Die Einrückseite
des Brems- oder Zwischenservoa 78 wird ebenfalls mit Druck versorgt, da die Leitung 58 unter Druck gerät;
der Servo 'bleibt jedoch ausgerückt, da die Ausrückseite gleichzeitig mit der Einschaltung der Direkt- und Rückwärt
skupplung 80 Druck erhält. Die vom Druck auf der
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Ausrückncite auf den Servo 78 ausgeübte Kraft übersteigt
dabei die vom Druck auf der Einrückseite auegeübte Kraft.
Rückwärtcantrieb wird durch gleichzeitige Erregung der
Magnetventile 174- und 176 erhalten. Der Steuerdruck wird
dann von der Netzdruckleitung 84 über die Ventilkammer 118 unmittelbar zur Leitung 158 geleitet. Ferner gelangt Druck
von der Netzdruckleitung 84 über die Ventilkammer 116 zur
Leitung 150» die über die Ventilkammer 114 zur Druckleitung
148 für die Direkt- und Rückwärtskupplung 80 führt.
Eine Netzdruckregelung für den gesamten Fluidkrcis wird £ durch das Regelventil 86 erhalten. Dieses umfaßt ein
Hauptventilelement ί92, das in einer Ventilkammer 194-verschieblich
ist. Das Ventilelement 192 besitzt Steuerbunde 196, 198 und 200 und wird von einer Ventilfeder 202
nach aufviärts gedrückt.
Ein Auslaß 102 steht mit der Ventilkammer 194- zwischen den
Steuerbunden 196 und 198 in Verbindung. Die Netzdruckleitu::£
184 mündet in die Ventilkammer 194· zwischen den
Steuerbunden 198 und 194·. Schließlich führt eine Rückkopplungs-Druckleitung
206 von der Netzdruckleitung 84 zur Oberseite des Steuerbundes Ί96. Durch unterschiedliche
Bemessung der Durchmesser der Steuerbunde 196 und " 198 entsteht eine Differentialfläche. Das Ventilelement
192 kann hierdurch den Druck in der Leitung 184 modulieren,
wobei die Größe der Modulation von der Bemessung der Feder 202 abhängt.
Die Neti-druckleitung 84 hat eine Zweigleitung 208, in
welcher sich in Serie zueinander zwei Engstellen 210 und 212 ' befinden. Die Strömung durch die Leitung 208 und durch die
beiden Engstellen wird durch ein Magnetventilelement 214 gesteuert. Dieses wird von einer Ventilfeder 216 normalerweise
in eine Schließstellung gedrückt. In seine Öffnungsstellung nach rechts mit bezug auf Fig. 1 wird das Ventil-
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clement 214 durch eine Magnetwicklung 218 bewegt.
Eine Steucrdrucklcitung 220 mündet in die Vcntilkammer
nahe dem unteren Ende des Ventilelementes 192. Der in der Steuerdruckleitung 220 entstehende Druck ergänzt die Kraft
der Ventilfeder 202. Je höher der Druck in der Steuerdruckleitung 220 ist, um so höher wird der geregelte Netzdruck.
Die Steuerdruckleitung 220 ist über ein Regelventil 222 mit
einer Signalleitung 224 verbunden, die ihrerseits an die Zweigleitung 208 angeschlossen ist. Wenn das Ventilelement
2ί4 nach rechts verschoben wird, entsteht eine Strömung ,
durch die Engstellen 210 und 212. Wenn die Engstellen 210 "
und 212 die gleiche Größe besitzen ist der Druck zwischen Ihnen gleich der Hälfte des Druckes auf der linken Seite
der Engstelle 21υ. Wenn gewünscht, kann das Regelventil 220 derart bemessen werden, daß es den Druck in der Leitung
224, bevor dieser zur Leitung 220 weitergeleitet wird, moduliert. In jedem Falle ist der .die Federwirkung
der Feder 202 ergänzende Druck durch den Druck in der Leitung 224 bestimmt, der seinerseits von dem Druckabfall
über die Engstellen in der Leitung 208 abhängt.
Wenn das Ventilelement 214 ständig geöffnet ist, beträgt der Druck in der Leitung 220 ein Minimum. Dies schafft . (
einen der Begrenzungsparameter. V/enn andererseits das Ventilelement 214 sich in Schließstellung befindet,
beträgt der Druck von Leitung <e24 ein Maximum. Dies
bewirkt das andere Extrem für den Parameter, der das Regelventil 222 steuert. Durch öffnen und Schließen
den Mognetventils 214 mit Hilfe der Zuleitung einer pulsierenden elektrischen Spannung zur Magnetwicklung
kann die Größe des Druckes in der Leitung 224 zwischen diesen beiden Grenzwerten verändert werden. Je höher
die Impulsfrequenz ist, um so höher baut sich in der
Leitung 224 ein Druck auf.
Fo 8142/14.12.1970 109826/1118
-16-
In Fig. 4 sind in vier Diagrammabschnitten die verschiedenen
Betriebozustände gezeigt. Im linken Diagrammabschnitt
wird ein minimaler Netzdruck von 2,5 atü aufrechterhalten,
wenn das Ventil voll geöffnet ist. Zu gleicher Zeit beträgt der an der Ordinate des Diagramms aufgetragene Steuerdruck
1,26 atü. Wenn nun die Wicklung 218 an eine pulsierende Eingangsspannung gelegt wird, entsteht in der Leitung 224
ein pulsierender Druck. Der Durchschnittswert dieser Druckimpulse ist im zweiten Abschnitt von Pig. 4 gezeigt und
beträgt 2,i? atü, woraus ein wirksamer Netzdruck von 3? 85 atü
resultiert.
Wnim die Inpulczahl steigt, vergrößert sich der Druckaufbau
in der Leitung 224 entsprechend. In diesem Falle wird ein Signaldruck von 6,3 atü geschaffen, der in einem
wirksamen geregelten Netzdrzck von 12,6 atü resultiert.
Der rechte Diagrammabschnitt der Pig. 4 veranschaulicht den extremen Zustand, in welchem das Ventilelement 214
ständig schließt. Infolge von Leckverlusten kann der Druck in der Leitung 224 etwas niedriger sein, als der
geregelte Meßdruck, der in diesem Pail 17»5 atü beträgt,
während der Steuerdruck selbst nur einen Wert von 15»3 atü
bestitzt.
Ein elektronischer Meßdruckfühler 226 ist gemäß Darstellung in Pig. 3 an die Netzdruckleitung 84 angeschlossen
und erzeugt ein elektrisches Signal, das wieder zum elektronischen Rechner zurückgeleitet wird. Pig. 2 zeigt
dies schematisch. Auf diese Weise wird die notwendige Rückkopplung für eine wirksame Druckregelung geschaffen.
Der elektronisch gesteuerte Rechner erzeugt eine geeignete Impulsfrequenz, die von den drei Eingangsparametern
bestimmt wird, nämlich der Abtriebsdrehzahl der Maschine, dem Unterdruck in der Ansaugleitung und dem gewählten
Betriebsbereich.
109826/1118
Fo 8142/14.12.1970 - 17 -
In einem Steuerkreis dieser Art ist es notwendig, den Systemdruck zu reduzieren, xgenn das fahrzeug aus dem Stand
heraus beschleunigt wird. Im Stand ist ein hoher Anfangsdruck erforderlich, um ein ausreichendes Drehmomentübertragungsvermögen
für die Kupplungen und Bremsen zu schaffen, wenn der Wandler das Eingangsmoment vervielfacht. Nachdem
die Beschleunigung des Fahrzeuges einen mittleren Wert erreicht hat, wird die Drehmomentvervielfachung des Wandlers
vermindert und die Anforderungen an das durch die Kupplungen und Bremsen zu übertragende Drehmoment sinken. Zu diesem
Zeitpunkt ist es erwünscht, den Systemdruck zu vermindern, um die Kupplungen und Bremsen an eine sanfte Umschaltung
anzupassen. Übermäßiger Druck würde unter diesen Verhältnissen zu einer ungebührlich rauhen Umschaltung führen·
Der Steuerrechner berücksichtigt deshalb das Ansteigen der Drehzahl und bewirkt bei einem bestimmten Wert eine Druckreduzierung.
Die Größe dieses reduzierten Druckes verändert
sich dabei mit dem Unterdruck in der Ansaugleitung· entlang einer in Fig. 5 eingezeichneten Kurve.
Im Diagramm der Fig. 5 ist die -eine Variable mit der Bezeichnung
"verstärkter Hetzdruck" bezeichnet. Der Umschaltpunkt, in welchem die Druckreduzierung beginnt, ist in
Fig. 5 durch eine Kurve angegeben, die mit der Bezeichnung
"Reduktionskurve" bezeichnet ist.
Ein Anwachsen des Netzdruckes·' ist auch zur Anpassung an
aas Drehmoment bei Rückwärtsantrieb erforderlich. In diesem Falle muß die Rückwärtsbremse eingerückt werden,
weil die uborholbremse 62 außor Stande ist, das rückwärts
gerichtete Reaktionsmoincnt aufzunehmen. Eine
typische Kurve für den Rückwärts-Netzdruck ist in Fig. 5 ebenfalls eingezeichnet.
8142/14.12.1970
Claims (4)
- PatentansprücheSteuereinrichtung für die hydraulisch betätigten und Kupplungsservos eines automatischen Schaltgetriebes, insbesondere eines hydrodynamisch-mechanischen Fahrzeuggetriebes, zwischen einer Brennkraftmaschine und einerAbtriebswelle, dadurch gekennzeichnet, daß die Brems- und Kupplungsservos (42, 68, 76, 80) über Magnetventile von einem elektrischen Rechner in Abhängigkeit vom Annaugunterdruck dor Brennkraftmaschine (10) und der Drehzahl der Abtriebswelle (54) steuerbar sind und daß zur Regelung des hydraulischen Betätigungsdrucks für die Servos (42, 68, 76, 80) eine durch elektrische Impulse steuerbare Regelvorrichtung (86, 192 224) vorgesehen ist, für welche die den Druck bestimmende Impulszahl je Zeiteinheit vom Rechner in Abhängigkeit vom Betriebszustand der Brennkraftmaschine (10) und des Getriebes (22 - 80) bestimmbar ist.
- 2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Regelvorrichtung im wesentlichen besteht aus:einem Regelventil (86, 192 - 200) zur Einstellung des hydraulischen Betätigungsdrucks für die Servos (47, 68, 76, 80),einem Impulsventil (214),einer 3ip;nal(iruckleitunc (208) zwischen dom Ilochdruck-n und oinom Niodordrucknu;tlnß,Fo 8142/14.12.1970 10 9 8 2 6/1118 - 19 -einer in der Gignaldruckloitunp; (208) angeordnete Veronnung (P1O,- 212), die stromaufwärts an dan Regelventil (98) angoiichlosaen ißt, wobei das Impulsventil (214) doi'art mit der Signaldruckleitung (208) zusammenwirkt, daß es diese bei Bewegung in die eine Richtung verschließt und bei Bewegung in entgegengesetzte Richtung öffnet,und einer das Impuls ventil (214) teilweise umschließende Magnetwicklung zur Verstellung des Impulsventils (214) in und außer Deckung mit der Signaldruckleitung (208) in einem Ausmaß, das von der Impulsfrequenz der an die i Magnetwicklung angelegten Spannung abhängig ist, wodurch der vom Regelventil (86) bestimmte wirksame Druck funktionell von der Spannungsfrequenz abhängig ist.
- 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Verengung in der Signaldruckleitung (208) aus zwei hintereinander liegenden Engstellen (210, 212) besteht, zwischen denen eine hydraulische Verbindungsleitung (224, 220) zur Steuerdruckseite des Regelventils (86) abzweigt,und daß das Impulsventil (214) so angeordnet ist, adaß ca in,Schließstellung die Signnldruckleitung (208) auf der stromabwärts gelegenen Seite der stromabwärts befindlichen Engstelle (212) verschließt.
- 4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet , daß das Regelventil (86) eine mit einem Auslaß (204) versehene Ventilkammer (194), in welche die Druckleitung (84)des Hydrauliksystems mit Axialabstand zum Auslaß (204) mündet, ein in der Ventilkammer verschiebliches Ventilelement (192) mit Steuer-BAOOSKStHAI.8Ί42/14.12.1970 -20-109826/1118 ^υbunden (198, 200) zur Unterbrechung einer Verbindung
zwischen der Systemdruckleitung (84) und dem Auslaß "in
seiner einen Endstellung und zur Herstellung dieser Verbindung in der anderen Endstellung sowie eine das Ventilelement normalerweise in der ersten Stellung haltende
Ventilfeder (202) aufweist:, wobei die Signaldruckleitung (208) an die Ventilkammer (194·) in einem von der Ventilfeder eingenommenen Bereich angeschlossen ist.Fo 8142/14.12.1970109826/1118
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- 1970-12-15 DE DE19702061697 patent/DE2061697A1/de active Pending
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