DE102014114339A1 - Führungseinrichtung zur Führung einer Schiebetür und Schrankmöbel - Google Patents

Führungseinrichtung zur Führung einer Schiebetür und Schrankmöbel Download PDF

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Abstract

Eine Führungseinrichtung zur Führung einer an einem Laufprofil (15) geführten Schiebetür (2, 3), weist ein Führungsprofil (5, 7) auf, an dem entlang die Schiebetür (2, 3) verfahrbar ist, wenigstens ein an einer Schiebetür (2, 3) festlegbares Führungsteil (6, 8), wobei das Führungsprofil (5, 7) und das wenigstens eine Führungsteil (6, 8) entlang des Führungsprofils (5, 7) führend miteinander koppelbar sind, wobei das Führungsprofil (5, 7) und das wenigstens eine Führungsteil (6, 8) zumindest teilweise formschlüssig umgreifend miteinander koppelbar sind. Des Weiteren wird ein Schrankmöbel beschrieben.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Führungseinrichtung zur Führung einer an einem Laufprofil geführten Schiebetür gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Schrankmöbel.
  • Eine gattungsgemäße Führungseinrichtung ist beispielsweise aus der EP 0 388 623 A2 bekannt. In dieser Anmeldung sind Führungsteile mit schwenkbaren Führungsgleitern oder -rollen offenbart, die eine Montage der Schiebetür in ein unteres Führungsprofil nach dem Einhängen in ein oberes Laufprofil durch einfaches Andrücken der Tür gegen das untere Führungsprofil ermöglichen. Dadurch ist eine Schiebetür gegen Ausweichen in die Tiefenrichtung, zu einer Senkrechten zur Schiebeebene, geführt.
  • Problematisch ist, dass, wenn die Schiebetür mit höherer Geschwindigkeit in eine Endposition geschoben wird, die durch einen Endanschlag oder eine Dämpfungseinheit im Laufprofil definiert ist, es ohne entsprechende Gegenmaßnahmen zu einem unerwünschten Durchschwingen der Schiebetür in der vertikalen Ebene der Schiebetürfläche kommen kann, weil ein Ausweichen in die Höhenrichtung, zu einer weiteren Senkrechten zur Schiebeebene, nur ungenügend verhindert wird. Während ein dem Ort der Endposition zugewandtes Führungsteil sich gegebenenfalls vertikal in der Höhenrichtung abstützen kann, erfährt das dem Ort der Endposition abgewandte Führungsteil eine Gegenbewegung, kann sich aber aufgrund einer fehlenden Kontaktfläche nicht abstützen und somit nicht dazu beitragen, Kräfte aufzunehmen..
  • Um dies zu verhindern, ist es bekannt, sogenannte Endanschläge auch im Führungsprofil vorzusehen. Dabei fährt ein diesem Endanschlag im Führungsprofil zugewandtes Führungsteil gegen diesen Endanschlag. Da diese Führungsteile zur Führung der Schiebetür häufig weniger stabil ausgeführt sind als das Laufprofil und die darauf laufenden Laufteile der Schiebetür, kann es zu einer starken Verformung der Führungsteile kommen, da hier nur das diesem Endanschlag zugewandte Führungsteil sämtliche beim Anschlagen auftretenden Kräfte aufnehmen muss.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Führungseinrichtung zur Führung einer in einem Laufprofil geführten Schiebetür bereitzustellen, mit der ein solches Durchschwingen der Schiebetür beim Einfahren in die Endposition reduziert wird und die ohne Anordnung eines solches Endanschlags im Führungsprofil auskommt.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Führungseinrichtung zur Führung einer an einem Laufprofil geführten Schiebetür mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch ein Schrankmöbel mit den Merkmalen des Anspruchs 18 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Führungseinrichtung weist ein Führungsprofil auf, an dem die Schiebetür verfahrbar ist sowie wenigstens ein an einer Schiebetür anordenbares Führungsteil. Das Führungsprofil und das wenigstens eine Führungsteil sind entlang des Führungsprofils führend miteinander koppelbar. Das Führungsprofil und das wenigstens eine Führungsteil sind dabei zumindest teilweise formschlüssig r umgreifend miteinander koppelbar.
  • Dadurch ist zum einen eine einfachere Türmontage ermöglicht, da hier nach dem Einhängen der Schiebetür ins Laufprofil die Tür im Bereich des Führungsprofils lediglich an das Führungsprofil angedrückt werden muss, ohne dass die Führungseinrichtung komplexe, schwenkbare Führungsteile aufweist. Durch das zumindest teilweise formschlüssige Umgreifen des Führungsprofils und des wenigstens einen Führungsteils ist außerdem gewährleistet, dass bei aufgrund einer abrupten Abbremsung der Schiebetür beim Einfahren in die Endposition auftretenden vertikal wirkenden Kräften sich im Falle eines einzigen mit dem Führungsprofil gekoppelten Führungsteils auf die Länge des Führungsteils in Richtung der Längsachse des Führungsprofils verteilen, so dass eine punktmäßige Kraftbeaufschlagung des Führungsteils wirksam vermieden wird.
  • Bevorzugt weist die Führungseinrichtung zwei möglichst weit voneinander beabstandete Führungsteile auf, da insbesondere vertikal wirkende Kräfte hiermit besonders gut abgefangen werden können. Ein Auffangen der Vertikalkräfte mit nur einem Führungsteil ist selbst dann nicht annähernd so wirksam, wenn es relativ breit ausgebildet wäre.
  • Grundsätzlich kann die erfindungsgemäße Führungseinrichtung auch mit einem oder mehr als zwei Führungsteilen ausgeführt sein.
  • Vorteilhafte Ausführungsvarianten der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsvariante weist das Führungsteil ein Basiswinkelstück und ein mit dem Führungsprofil koppelbares Kopfteil auf.
  • Das Führungsteil kann dabei gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante einteilig ausgebildet sein. Gemäß einer weiteren Ausführungsvariante ist das Führungsteil mehrteilig, insbesondere zweiteilig ausgebildet. Besonders bevorzugt ist das Basiswinkelstück dabei aus einem anderen Material hergestellt als das Kopfteil. So kann das Basiswinkelstück beispielsweise aus einem Metall gefertigt sein, das beispielsweise durch Verschrauben an der Schiebetür befestigt wird.
  • Das Kopfteil des Führungsteils und das Führungsprofil sind dabei besonders bevorzugt aus voneinander verschiedenen Kunststoffen gefertigt. Die Fertigung dieser Bauteile aus Kunststoffen ist aufgrund der breiten Verteilung der beim Abbremsvorgang wirkenden Kräfte ermöglicht. Ein Vorteil besteht neben der kostengünstigen Herstellung auch im einfachen Ankoppeln und Entkoppeln des Führungsprofils und des wenigstens einen Führungsteils miteinander.
  • Die Fertigung des Kopfteils des Führungsteils aus einem ersten Kunststoff und des Führungsprofils aus einem zweiten Kunststoff verhindert die Entwicklung von störenden Geräuschen bei der Gleitbewegung dieser Bauteile zueinander während eines Verschiebens der Schiebetür.
  • Das Kopfteil ist bevorzugt kraft-, form- und/oder stoffschlüssig an dem Basiswinkelstück des Führungsteils festlegbar.
  • Wie oben bereits erwähnt, ist es möglich, an einer Schiebetür ein einziges Führungsteil mit einer vorbestimmten Breite anzubringen, um eine hinreichende Kraftverteilung beim Abbremsen der Schiebetür zu ermöglichen.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsvariante weist die Führungseinrichtung zwei an einer Schiebetür festlegbare Führungsteile auf, die im montierten Zustand abständig voneinander an der Schiebetür festlegt mit dem Führungsprofil gekoppelt sind. Dadurch ist ermöglicht, dass eines der Führungsteile beim Abbremsen der Schiebetür die vertikal nach unten wirkenden Kräfte aufnimmt, während das andere Führungsteil die vertikal nach oben wirkenden Kräfte aufnimmt und so ein Durchschwingen der Schiebetür weitgehend verhindert.
  • Das Kopfteil des Führungsteils weist gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante eine Aufnahmenut mit einer dem Führungsprofil zugewandten Öffnung zwischen elastisch verformbaren Nutschenkeln auf. Diese Aufnahmenut dient dabei zur Aufnahme eines Kopfstückes des Führungsprofils, das einen Querschnitt senkrecht zur Längsachse des Führungsprofils aufweist, dessen maximale vertikale Breite größer ist als die vertikale Breite der Öffnung der Aufnahmenut des Führungsteils.
  • In einer alternativen Ausführungsvariante ist die Aufnahmenut Teil des Führungsprofils mit elastisch verformbaren Nutschenkeln, in dem ein Kopfteil des Führungsteils aufnehmbar ist. Der Querschnitt dieses Kopfteils senkrecht zur Längsachse des Führungsprofils weist dabei eine maximale vertikale Breite auf, die größer ist als die vertikale Breite der Öffnung der Aufnahmenut des Führungsprofils.
  • Die derart ausgebildete Koppeleinheit ermöglicht ein einfaches Ankoppeln des Führungsprofils mit dem wenigstens einen Führungsteil ohne den Einsatz eines sonst zum Stand der Technik notwendigen Gelenks, um eine Verbindung zwischen Führungsprofil und Führungsteil nach dem Einhängen der Schiebetür in das Laufprofil zu ermöglichen.
  • Die Querschnittsform des Kopfstücks des Führungsprofils beziehungsweise des Kopfteils des Führungsteils ist dabei beliebig wählbar, sofern an diesem ein Hinterschnitt ausgebildet ist, der gewisserma0en einen Widerhaken gegen ein unbeabsichtigtes Entkoppeln bildet. In bevorzugten Ausführungsvarianten ist der Querschnitt trapezförmig oder annähernd rund beziehungsweise oval ausgebildet.
  • Nach einer alternativen Ausführungsvariante ist der Querschnitt des Kopfstücks des Führungsprofils beziehungsweise des Kopfteils des Führungsteils zur Aufnahmenut des Führungsteils beziehungsweise zur Aufnahmenut des Führungsprofils hin sich verjüngend ausgebildet.
  • Dabei beträgt nach einer besonders bevorzugten Ausführungsvariante der Winkel zwischen den aufeinander zulaufenden ersten Seitenflächen des Kopfstücks des Führungsprofils beziehungsweise des Kopfteils des Führungsteils zwischen 50° und 100°, besonders bevorzugt zwischen 60° und 80°, was eine einfache Einführung des Kopfes in die Aufnahmenut ermöglicht.
  • Ein Winkel zwischen den aufeinander zulaufenden zweiten Seitenflächen auf einer dem Schenkel zugewandten Seite des Kopfstücks des Führungsprofils beziehungsweise auf einer dem Basiswinkelstück zugewandten Seite des Kopfteils des Führungsteils liegt bevorzugt zwischen 120° und 170°, besonders bevorzugt zwischen 140° und 160°, was eine Demontage des Führungsteils von dem Führungsprofil mit gegenüber der Montage erhöhtem Kraftaufwand ermöglicht und eine unbeabsichtigte Demontage zuverlässig verhindert.
  • Um ein relativ leichtes Koppeln und ein erschwertes Entkoppeln zwischen Führungsteilen und Führungsprofil zu ermöglichen, sind bevorzugt die Winkel der Vorderseiten an Kopfstück des Führungsprofils beziehungsweise Kopfteils des Führungsteils flacher ausgebildet als die Winkel der Hinterseiten derselben.
  • Die als Gegenstück zu Kopfteil beziehungsweise Kopfstück wirkende Aufnahmenut an Führungsteil beziehungsweise Führungsprofil ist annähernd C-förmig ausgebildet, um die Funktion des Hinterschnitts zu unterstützen. Die C-Form der Aufnahmenut ist dabei bevorzugt so ausgebildet, dass deren Symmetrieebene horizontal angeordnet ist.
  • Das zumindest teilweise formschlüssige Umgreifen im montierten Zustand von Führungsteil und Führungsprofil bedeutet nicht zwingend, dass bei einem Verfahren der Schiebetür außerhalb der Endlagenposition eine Berührung dieser Bauteile erfolgt. Eine Berührung der entsprechenden Kontaktflächen kann vielmehr dann erfolgen, wenn die Schiebetür in eine jeweilige Endlage gelangt.
  • Das erfindungsgemäße Schrankmöbel zeichnet sich durch eine an einer Schiebetür angeordnete, wie oben beschriebenen Führungseinrichtung aus.
  • Das Führungsprofil ist dabei gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante an einer Fußleiste oder einem Sockel des Schrankmöbels festlegbar.
  • In einer alternativen Ausführungsvariante ist das die wenigstens eine Aufnahmenut aufweisende Führungsprofil in einer Fußleiste oder einem Sockel des Schrankmöbels integriert.
  • Es ist natürlich auch vorstellbar die Führungseinrichtung im oberen Bereich der Schiebetür beziehungsweise an der Deckenplatte des Schrankmöbels und das Laufprofil mit der Laufeinrichtung im unteren Bereich der Schiebetür beziehungsweise an/in der Fußleiste oder der Bodenplatte anzuordnen, also gewissermaßen die Einsatzpositionen zu vertauschen.
  • Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Schrankmöbels,
  • 2 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Führungseinrichtung,
  • 3a und 3b Schnittansichten der Führungseinrichtung aus 2 vor der Ankoppelung beziehungsweise im gekoppelten Zustand,
  • 4a und 4b den 3a und 3b entsprechende Schnittzeichnungen einer alternativen Ausführungsvariante einer Führungseinrichtung mit an dem Führungsprofil angeformten Aufnahmenuten,
  • 5 und 6 perspektive Ansichten von zweiteilig ausgebildeten Führungsteilen,
  • 7 eine Detailansicht eines mit VII in 3a markierten Ausschnitts der Führungseinrichtung und
  • 8 eine Detailansicht eines in 4a mit VIII markierten Ausschnitts der Führungseinrichtung.
  • In der nachfolgenden Figurenbeschreibung beziehen sich Begriffe wie oben, unten, links, rechts, vorne, hinten usw. ausschließlich auf die in den jeweiligen Figuren gewählte beispielhafte Darstellung und Position der Führungseinrichtung, des Führungsprofils, des Führungsteils, des Kopfteils, der Schenkel, des Basisstücks, der Aufnahmenut und dergleichen. Diese Begriffe sind nicht einschränkend zu verstehen, das heißt, durch verschiedene Arbeitsstellungen oder die spiegelsymmetrische Auslegung oder dergleichen können sich diese Bezüge ändern.
  • In 1 ist mit dem Bezugszeichen 1 insgesamt eine Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Schrankmöbels 1 bezeichnet. Das Schrankmöbel 1 weist dabei einen Möbelkorpus mit Seitenwänden 11, einer oder mehreren Deckenplatten 12 und einer oder mehreren Bodenplatten 13 auf.
  • Im Bereich zwischen den Seitenwänden 11 nahe der Deckenplatte 12 ist ein Laufprofil 15 montiert, an dem im hier gezeigten Ausführungsbeispiel zwei Schiebetüren 2, 3 entlang des oberen Laufprofils 15 verfahrbar gelagert sind.
  • Dazu sind obere Laufeinrichtungen 4 an den Schiebetüren 2, 3 befestigt, die vorzugsweise mit Roll- oder Gleitelementen versehen sind, welche sich auf dem oberen Laufprofil 15 abstützen, so dass die Schiebetüren 2, 3 entlang des oberen Laufprofils 15 verfahrbar sind. Dabei werden die Schiebetüren 2, 3 in ihren jeweiligen Endpositionen bevorzugt gegen Endanschläge oder Dämpfungseinheiten 16 bewegt.
  • Im Bodenbereich des Schrankmöbels 1 ist eine Ausführungsvariante einer Führungseinrichtung zur unteren Führung der in dem oberen Laufprofil 15 geführten Schiebetüren 2, 3 montiert.
  • Diese Führungseinrichtung weist dabei, wie in den 2 bis 4, 7 und 8 gezeigt ist, ein Führungsprofil 5, 7 auf, an dem entlang die beiden Schiebetüren 2, 3 verfahrbar geführt sind.
  • Denkbar ist auch, ein solches Schrankmöbel 1 mit lediglich einer Schiebetür auszustatten oder auch mit mehr als zwei Schiebetüren.
  • Die Führungseinrichtung weist des Weiteren wenigstens ein an einer Schiebetür 2, 3 festlegbares Führungsteil 6, 8 auf. Dieses Führungsteil 6, 8 weist dabei bevorzugt ein Basiswinkelstück mit einem Befestigungsschenkel 61, 81 und einem sich zu diesem bevorzugt senkrecht erstreckenden Schenkel 62, 82 auf sowie ein am freien Ende des zweiten Schenkels 62, 82 angeordnetes Kopfteil 63, 83.
  • Der Befestigungsschenkel 61, 81 ist dabei bevorzugt flächig ausgebildet, mit einer an einer Innenseite der Schiebetür 2, 3 anliegenden Fläche, in der vorzugsweise Bohrungen vorgesehen sind, durch die Schrauben führbar sind, mit denen das Führungsteil 6, 8 an der Schiebetür 2, 3 anschraubbar ist. Denkbar sind auch andere Befestigungsmöglichkeiten, beispielsweise mittels Clipsens oder in Gestalt eines u-förmigen Befestigungsschenkels, der eine Unterkante der Schiebetür umgreift.
  • Der Schenkel 62, 82 kann, wie in den 5 und 6 gezeigt ist, beispielsweise ebenfalls flächig ausgebildet sein. Denkbar ist auch eine Gestaltung des Schenkels 62, 82 in Form mehrerer parallel zueinander verlaufender Stege, die das Kopfteil 63, 83 mit dem Befestigungsschenkel 61, 81 verbinden, wie es in 2 dargestellt ist.
  • Das Führungsprofil 5, 7 und das wenigstens eine Führungsteil 6, 8, in den dargestellten Ausführungsbeispielen die zwei Führungsteile 6, 8, sind so gestaltet, dass sie im montierten Zustand der Schiebetür 2, 3 nach dem Einhängen der Schiebetür in das obere Laufprofil 15 miteinander koppelbar sind, wobei die Schiebetür entlang des Führungsprofils 5, 7 führbar ist.
  • Wie besonders gut in den 3a, 3b, 4a und 4b gezeigt ist, sind das Führungsprofil 5, 7 und das wenigstens eine Führungsteil 6, 8 senkrecht zu einer Längsachse des Führungsprofils zumindest teilweise formschlüssig umgreifend miteinander koppelbar. Dadurch ist ermöglicht, dass die Schiebetür zusammen mit dem Führungsteil nach dem Einhängen in das obere Laufprofil 15 in einfacher Weise gegen das Führungsprofil gedrückt werden kann. In der in den 3a, 3b und 7 gezeigten Ausführungsvariante weist das Kopfteil 63 des Führungsteils 6 eine Aufnahmenut 65 zur Aufnahme eines Kopfstückes 53 des Führungsprofils 5 auf.
  • Die Aufnahmenut 65 weist dabei eine dem Führungsprofil 5 zugewandte Öffnung 66 auf. Die Aufnahmenut 65 wird dabei im Wesentlichen durch zwei elastisch verformbare Nutschenkel 64 gebildet, zwischen deren freien Enden die Öffnung 66 vorgesehen ist.
  • Das Kopfstück 53 des Führungsprofils weist einen Querschnitt senkrecht zur Längsachse des Führungsprofils 5 auf, dessen maximale vertikale Breite bK größer ist als die Breite bO der Öffnung 66 der Aufnahmenut 65 des Führungsteils 6.
  • Das Kopfstück 53 des Führungsprofils 5 ist dabei als freies Ende eines sich von einem Basisstück 51 erstreckenden Schenkels 52 des Führungsprofils 5 ausgebildet.
  • Die Anzahl der Kopfstücke 53 des Führungsprofils 5, in der hier gezeigten Ausführungsvariante zwei Kopfstücke 53, bemisst sich dabei unter anderem an der Anzahl der in dem Führungsprofil 5 zu führenden Schiebetüren 2, 3.
  • Bei der in den 4a und 4b gezeigten alternativen Ausführungsvariante ist die Aufnahmenut 72 Teil des Führungsprofils 7.
  • Hier weist das Kopfteil 83 des Führungsteils 8 einen Querschnitt senkrecht zur Längsachse des Führungsprofils 7 auf, dessen maximale vertikale Breite bK größer ist als die Breite bO einer dem Führungsteil 8 zugewandten Öffnung 75 der Aufnahmenut 72 des Führungsprofils 7. Auch hier wird die Aufnahmenut 72 durch zwei elastisch verformbare Nutschenkel 73 gebildet, die sich von einem Basisstück 71 des Führungsprofils 7 zum Führungsteil 8 hin erstrecken.
  • Zwischen dem Kopfteil 83 und dem Schenkel 82 des Führungsteils 8 ist, wie in den 4a und 4b erkennbar, ein Halsstück 84 angeformt, dessen vertikale Breite kleiner ist als die Breite bO der Öffnung 75 der Aufnahmenut 72.
  • Denkbar ist auch, den Schenkel 82 so auszubilden, dass er von dem Befestigungsschenkel 81 zum Kopfteil 83 hin verjüngend ausbildet ist, so dass der Bereich unmittelbar hinter dem Kopfteil 83 entsprechend schmal ausgebildet ist.
  • Der Querschnitt des Kopfstücks 53 des Führungsprofils 5 beziehungsweise des Kopfteils 83 des Führungsteils 8 ist dabei in diesem Ausführungsbeispiel trapezförmig ausgebildet, kann aber jede andere beliebige Form besitzen, insbesondere noch annähernd rund oder oval. Entscheidend ist dabei, dass ein Hinterschnitt ausgebildet ist, der gewisserma0en einen Widerhaken gegen ein unbeabsichtigtes Entkoppeln bildet.
  • Alternativ ist der Querschnitt des Kopfstücks 53 des Führungsprofils 5 beziehungsweise des Kopfteils 83 des Führungsteils 8, wie in den 2 bis 8 gezeigt, zur Aufnahmenut 65 des Führungsteils 6 beziehungsweise zur Aufnahmenut 72 des Führungsprofils 7 hin sich verjüngend ausgebildet.
  • Um einerseits ein mit geringem Kraftaufwand erreichbares Einkoppeln des Führungsprofils 5, 7 und des Führungsteils 6, 8 zu ermöglichen, beträgt, wie in den 7 und 8 gezeigt, ein Winkel α zwischen aufeinander zulaufenden ersten Seitenflächen 531, 831 des Kopfstücks 53 des Führungsprofils 5 beziehungsweise des Kopfteils 83 des Führungsteils 8, zwischen 50° und 100°, besonders bevorzugt zwischen 60° und 80°, so dass ein Eindringen des Kopfstücks 53 beziehungsweise des Kopfteils 83 in die Aufnahmenut unter einem spitzen Winkel α erfolgen kann.
  • Die von der Aufnahmenut 65, 72 vor der Montage abgewandte Rückseite des Kopfstücks 53 beziehungsweise des Kopfteils 83 ist dabei so ausgebildet, dass ein Winkel β zwischen aufeinander zulaufenden zweiten Seitenflächen 532, 832 auf einer dem Schenkel 52 zugewandten Seite des Kopfstücks 53 des Führungsprofils 5 beziehungsweise auf einer dem Basiswinkelstück zugewandten Seite des Kopfteils 83 des Führungsteils 8 zwischen 120° und 170°, besonders bevorzugt zwischen 140° und 160° beträgt und damit einen stumpfen Winkel bildet.
  • Unterstützend für den Effekt, wirksam ein unbeabsichtigtes Entkoppeln zu verhindern, ist an den Schenkeln 68, 78 des Führungsteils 6 beziehungsweise des Führungsprofils 7 ein Winkel γ ausgebildet, der zwischen 120° und 170°, bevorzugt zwischen 140° und 160° beträgt.
  • Bevorzugt sind die Winkel α und γ vom Betrag her annähernd gleich gewählt.
  • Dadurch ist gewährleistet, dass zum Entkoppeln der Bauteile voneinander eine größere Kraft aufgewendet werden muss als zum Einkoppeln.
  • Das Führungsteil 6, 8 kann in einer Ausführungsvariante, beispielsweise gezeigt in den 3a, 3b, 4a und 4b einstückig ausgebildet sein, wobei das mit der Aufnahmenut 65 ausgebildete Kopfteil 63 am freien Ende des Schenkels 62 angeformt ist.
  • Entsprechendes gilt für das in die Aufnahmenut 72 des Führungsprofils 7 einführbare Kopfstück 83 des Führungsteils 8.
  • In einer alternativen Ausführungsvariante, gezeigt in den 5 und 6, ist das Führungsteil 6, 8 mehrteilig, insbesondere zweiteilig ausgebildet.
  • Dabei erfolgt die Festlegung des Kopfteils 63, 83 an dem Basiswinkelstück des Führungsteils 6, 8 bevorzugt dergestalt, dass das dem Befestigungsschenkel 61, 81 zugewandte Ende des Kopfteils 63, 83 eine zwischen den Schenkeln 67, 87 angeordnete Nut 69, 89 aufweist, in dem ein Teilbereich des Schenkels 62, 82 des Basiswinkelstücks eingefügt wird. Eine Sicherung erfolgt über kraft-, form- und/oder stoffschlüssiges Fügen, bevorzugt Kleben und/oder Klipsen.
  • Das Basiswinkelstück des Führungsteils 6, 8 kann dabei auch als Drahtformteil ausgebildet sein.
  • Zumindest das Kopfteil 63, 83 des Führungsteils 6, 8 ist bevorzugt aus einem elastischen Kunststoff gefertigt.
  • Sofern sowohl das Kopfteil 63, 83 des Führungsteils 6, 8 und des Führungsprofils 5, 7 aus Kunststoff gefertigt sind, sind das Kopfteil 63, 83 des Führungsteils 6, 8 und des Führungsprofil 5, 7 aus voneinander verschiedenen Kunststoffen gefertigt, um eine unerwünschte Geräuschbildung bei einer Gleitbewegung der Bauteile zueinander zu vermeiden.
  • Das Führungsprofil 5, 7 ist dabei bevorzugt an einer Fußleiste oder an einem Sockel 14 des Schrankmöbels 1 festlegbar, beispielsweise mit einer Schraube 9 verschraubt oder angeklipst.
  • Bei der Ausführungsvariante, bei der das Führungsprofil 7 die wenigstens eine Aufnahmenut 72 aufweist, ist es ebenso denkbar, das Führungsprofil 7 in der Fußleiste oder in einem Sockel 14 des Schrankmöbels 1 zu integrieren.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schrankmöbel
    11
    Seitenwand
    12
    Deckenplatte
    13
    Bodenplatte
    14
    Fußleiste
    15
    Laufprofil
    16
    Endanschlag oder Dämpfungseinheit
    2
    Schiebetür
    3
    Schiebetür
    4
    Laufeinrichtung
    5
    Führungsprofil
    51
    Basisstück
    52
    Schenkel
    53
    Kopfstück
    531
    erste Seitenfläche
    532
    zweite Seitenfläche
    6
    Führungsteil
    61
    Befestigungsschenkel
    62
    Schenkel
    63
    Kopfteil
    64
    Nutschenkel
    65
    Aufnahmenut
    66
    Öffnung
    67
    Schenkel
    68
    Schenkel
    69
    Nut
    7
    Führungsprofil
    71
    Basisstück
    72
    Aufnahmenut
    73
    Nutschenkel
    75
    Öffnung
    78
    Schenkel
    8
    Führungsteil
    81
    Befestigungsschenkel
    82
    Schenkel
    83
    Kopfteil
    831
    erste Seitenfläche
    832
    zweite Seitenfläche
    84
    Halsstück
    87
    Schenkel
    89
    Nut
    9
    Schraube
    α
    spitzer Winkel
    β
    stumpfer Winkel
    γ
    stumpfer Winkel
    bK
    maximale vertikale Breite Kopfteil
    b0
    maximale vertikale Breite Öffnung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0388623 A2 [0002]

Claims (19)

  1. Führungseinrichtung zur Führung einer in einem Laufprofil (15) geführten Schiebetür (2, 3), aufweisend: a) ein Führungsprofil (5, 7), an dem entlang die Schiebetür (2, 3) verfahrbar ist, b) wenigstens ein an einer Schiebetür (2, 3) festlegbares Führungsteil (6, 8), c) wobei das Führungsprofil (5, 7) und das wenigstens eine Führungsteil (6, 8) entlang des Führungsprofils (5, 7) führend miteinander koppelbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass d) das Führungsprofil (5, 7) und das wenigstens eine Führungsteil (6, 8) zumindest teilweise formschlüssig umgreifend miteinander koppelbar sind.
  2. Führungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das umgreifende Bauteil Führungsprofil (5, 7) oder Führungsteil (6, 8) derart ausgebildet ist, dass es das umgriffene Bauteil Führungsteil (6, 8) oder Führungsprofil (5, 7) annähernd C-förmig umgreift.
  3. Führungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsprofil (5, 7) und das wenigstens eine Führungsteil (6, 8) senkrecht zu einer Längsachse des Führungsprofils (5, 7) miteinander koppelbar sind.
  4. Führungseinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsteil (6, 8) ein Basiswinkelstück und ein mit dem Führungsprofil (5, 7) koppelbares Kopfteil (63, 83) aufweist.
  5. Führungseinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsteil (6, 8) einteilig ausgebildet ist.
  6. Führungseinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsteil (6, 8) mehrteilig, insbesondere zweiteilig ausgebildet ist.
  7. Führungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfteil (63, 83) kraft-, form- und/oder stoffschlüssig an dem Basiswinkelstück des Führungsteils (6, 8) festlegbar ist.
  8. Führungseinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung wenigstens zwei an einer Schiebetür (2, 3) festlegbare Führungsteile (6, 8) aufweist, die im montierten Zustand abständig voneinander an der Schiebetür (2, 3) festgelegt mit dem Führungsprofil (5, 7) gekoppelt sind.
  9. Führungseinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfteil (63) des Führungsteils (6) eine Aufnahmenut (65) mit einer dem Führungsprofil (5) zugewandte Öffnung (66) zwischen elastisch verformbaren Nutschenkeln (64) zur Aufnahme eines Kopfstückes (53) des Führungsprofils (5) aufweist, wobei das Kopfstück (53) des Führungsprofils (5) einen Querschnitt senkrecht zur Längsachse des Führungsprofils (5) aufweist, dessen maximale vertikale Breite (bK) größer ist als die Breite (bO) der Öffnung (66) der Aufnahmenut (65) des Führungsteils (6).
  10. Führungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfstück (53) des Führungsprofils (5) als freies Ende eines sich von einem Basisstücks (51) erstreckenden Schenkel (52) ausgebildet ist.
  11. Führungseinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfteil (83) des Führungsteils (8) einen Querschnitt senkrecht zur Längsachse des Führungsprofils (7) aufweist, dessen maximale vertikale Breite (bK) größer ist als die Breite (bO) einer dem Führungsteil (8) zugewandten Öffnung (75) einer Aufnahmenut (72) des Führungsprofils (7) mit elastisch verformbaren Nutschenkeln (73).
  12. Führungseinrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Kopfstücks (53) des Führungsprofils (5) bzw. des Kopfteils (83) des Führungsteils (8) zur Aufnahmenut (65) des Führungsteils (6) bzw. zur Aufnahmenut (72) des Führungsprofils (7) hin sich verjüngend ausgebildet ist.
  13. Führungseinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Winkel (α) zwischen aufeinander zu laufenden ersten Seitenflächen (531, 831) des Kopfstücks (53) des Führungsprofils (5) bzw. des Kopfteils (83) des Führungsteils (8) zu der Horizontalen zwischen 50° und 100°, bevorzugt zwischen 60° und 80°, beträgt.
  14. Führungseinrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein Winkel (β) zwischen aufeinander zu laufenden zweiten Seitenflächen (532, 832) auf einer dem Schenkel (52) zugewandten Seite des Kopfstücks (53) des Führungsprofils (5) bzw. auf einer dem Basiswinkelstück zugewandten Seite des Kopfteils (83) des Führungsteils (8) zwischen 120° und 170°, bevorzugt zwischen 140° und 160°, beträgt.
  15. Führungseinrichtung nach Anspruch 12, 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein Winkel (γ) zwischen aufeinander zu laufenden Schenkeln (68, 78) des Führungsteils (6) beziehungsweise des Führungsprofils (7) ein Winkel (γ) zwischen 120° und 170°, bevorzugt zwischen 140° und 160° beträgt.
  16. Führungseinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Basiswinkelstück des Führungsteils (6, 8) als Drahtformteil ausgebildet ist.
  17. Führungseinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfteil (63, 83) des Führungsteils (6, 8) und das Führungsprofil (5, 7) aus voneinander verschiedenen Kunststoffen gefertigt sind.
  18. Schrankmöbel (1), mit einem Möbelkorpus und mindestens einer entlang eines Laufprofils (15) und eines Führungsprofils (5, 7) verfahrbaren Schiebetür (2, 3), dadurch gekennzeichnet, dass an der Schiebetür (2, 3) eine Führungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche vorgesehen ist.
  19. Schrankmöbel (1) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das die wenigstens eine Aufnahmenut (72) aufweisende Führungsprofil (7) an einer Fußleiste (14) des Schrankmöbels (1) festlegbar ist.
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