DE102008032393A1 - Fortdruckbeginn bei reduziertem Feuchtmittelauftrag - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Betrieb einer Offsetdruckmaschine (17) mit wenigstens einem Druckwerk (1), welches ein Farbwerk (18), einen Plattenzylinder (12) zur Aufnahme einer Druckplatte (13), einen Gummituchzylinder (20), einen Gegendruckzylinder (21) und ein Feuchtwerk (19) aufweist, und zur Steuerung des Feuchtmittelauftrags aus dem Feuchtwerk (19) auf dem Plattenzylinder (12). Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass ein Vorfeuchten der Druckplatte (13) erfolgt, dass nach dem Einschalten der Druckbeistellung zwischen Gummituchzylinder (20) und Gegendruckzylinder (21) und dem Einschalten des Bedruckstofftransports durch die Offsetdruckmaschine (17) die Feuchtmittelzufuhr zum Plattenzylinder (12) im Druckwerk (1) zumindest einmalig für eine kurze vorgegebene Zeitspanne stark verringert wird, so dass sich der durch das Vorfeuchten erzeugte Feuchtmittelüberschuss auf Dauer nicht im Farbwerk (18) anlagert.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb einer Offsetdruckmaschine mit wenigstens einem Druckwerk, welches ein Farbwerk, einen Plattenzylinder zur Aufnahme einer Druckplatte, einen Gummituchzylinder, einen Gegendruckzylinder und ein Feuchtwerk aufweist, und insbesondere ein Verfahren zur Steuerung des Feuchtmittelauftrags aus dem Feuchtwerk auf dem Plattenzylinder.
  • Für den Druckbetrieb benötigen Offsetdruckmaschinen eine Druckemulsion bestehend aus Feuchtmittel und Farbe. Während des Fortdruckbetriebs wird diese Emulsion in einem weitgehend konstanten Zustand gehalten, während vor dem Fortdruck zunächst die Druckemulsion eingestellt werden muss. Vor dem Fortdruck wird dazu zunächst meist eine großzügige Menge Feuchtmittel auf der Druckplatte des Plattenzylinders in den Druckwerken der Offsetdruckmaschine aufgebracht, um das sogenannte Vorfeuchten durchzuführen. Ein solches Verfahren zum Dosieren von Feuchtmittel vor dem Druckbeginn ist aus der DE 199 21 628 B4 bekannt. Das darin beschriebene Verfahren soll insbesondere die Wiederinbetriebnahme einer Offsetdruckmaschine nach einer Druckunterbrechung optimieren. Der bei der Wiederinbetriebnahme notwendige Vorgang des Vorfeuchtens wird dabei auf seine Dauer hin überprüft. Die Druckunterbrechungsdauer ist abgespeichert, und es wird die tatsächliche Druckunterbrechungsdauer mit der abgespeicherten Zeitdauer verglichen. Wenn die tatsächlich ermittelte Unterbrechungsdauer größer ist als die vorgegebene Zeitdauer, so wird ein bestimmtes Verfahren zur Steuerung des Feuchtwerks angewendet. Dazu werden die Feuchtwalzen im Farbwerk in den einzelnen Druckwerken zunächst während einer ersten Anzahl von Umdrehungen des Plattenzylinders im Druckwerk mit einer erhöhten Drehzahl betrieben und danach während einer zweiten Anzahl von Umdrehungen des Plattenzylinders mit der Drehzahl im Fortdruckbetrieb betrieben. Dies geschieht bevor der Bedruckstofftransport von Bogen wieder zugeschaltet wird. Ist die Unterbrechungsdauer jedoch kleiner oder gleich der vorgegebenen Zeitdauer, so wird die Feuchtwalze im Feuchtwerk während einer gegenüber der ersten Anzahl geringeren Anzahl von Plattenzylinderumdrehungen mit erhöhter Drehzahl und danach während der zweiten Anzahl von Plattenzylinderumdrehungen mit der Drehzahl beim Fortdruckbetrieb vor der Bogenzufuhr betrieben. Die so gesteuerte Feuchtmittelzufuhr betrifft jedoch ausschließlich das Vorfeuchten vor dem Einschalten des Bedruckstofftransports und damit vor dem Einschalten des Bogenlaufs.
  • Bei häufigen Inbetriebnahmen der Druckmaschine in dichter Folge hat sich jedoch herausgestellt, dass das Vorfeuchten zu Problemen führen kann. Durch häufige Anfahrvorgänge mit dem notwendigen Vorfeuchten kann sich eine Anreicherung von Feuchtmittel im Farbwerk einstellen, die dann zu Problemen in der Druckqualität führt. So wurde z. B. eine absinkende Farbtondichte oder ein verstärktes Schablonieren auf den produzierten Bedruckstoffen festgestellt. Dem wurde in der Vergangenheit versucht entgegenzuwirken, indem das Vorfeuchten verkürzt wurde, um die Feuchtmittelanreicherung zu vermeiden. Das verkürzte Vorfeuchten führt jedoch wiederum dazu, dass bei Bogenoffsetdruckmaschinen die ersten Druckbogen bei der Inbetriebnahme der Druckmaschine stark überfärbt sind. Dieses sogenannte Anlaufschmieren erhöht die Makulatur deutlich. Außerdem hat sich herausgestellt, dass trotz stark verringerter Zeitdauer des Vorfeuchtens mehrere Anfahrvorgänge in dichter Folge immer noch zu den bekannten Problemen führen, die auf eine Anreicherung von Feuchtmittel im Farbwerk zurückzuführen sind. Aus der DE 199 21 628 B4 ist keine Lösung bekannt, wie diese Anreicherung des Feuchtmittels im Farbwerk vermindert oder sogar vermieden werden kann.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens zu schaffen, welches die Anreicherung von Feuchtmittel im Farbwerk insbesondere bei häufigen Wiederinbetriebnahmen und Anfahrvorgängen in einer Offsetdruckmaschine vermindert oder sogar vermeidet.
  • Die vorliegende Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Patentansprüche 1 und 8 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen und den Zeichnungen zu entnehmen. Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung kann sowohl bei Bogenoffsetdruckmaschinen als auch bei Rollenoffsetdruckmaschinen eingesetzt werden, welche über Feuchtwerke in den Druckwerken verfügen. Prinzipiell sind die Druckwerke von Offsetdruckmaschinen weitgehend gleichartig aufgebaut. Jedes Druckwerk verfügt über ein Farbwerk und ein Feuchtwerk, sowie einen Plattenzylinder zur Aufnahme einer Druckplatte, einem an den Plattenzylinder anstellbaren Gummituchzylinder zum Übertrag von Farbe auf den Bedruckstoff sowie einen Gegendruckzylinder, welcher zusammen mit dem Gummituchzylinder den Druckspalt bildet. Auf dem Plattenzylinder vermischt sich das Feuchtmittel aus dem Feuchtwerk mit der Farbe aus dem Farbwerk zu einer Druckemulsion. Die Steuerung des Feuchtmittelauftrags auf den Plattenzylinder ist für das Erreichen einer zufriedenstellenden Druckqualität enorm wichtig. Die vorliegende Erfindung zeichnet sich nun dadurch aus, dass nach dem Einschalten der Druckbeistellung zwischen Gummituchzylinder und Gegendruckzylinder und nach dem Einschalten des Bedruckstofftransports in der Offsetdruckmaschine die Feuchtmittelzufuhr zum Plattenzylinder im Druckwerk für eine vorgegebene Zeitspanne stark verringert wird. Durch die Verringerung der Feuchtmittelzufuhr bei Beginn des Fortdrucks kann so verhindert werden, dass sich der durch das Vorfeuchten erzeugte Feuchtmittelüberschuss auf Dauer im Farbwerk anlagert. Trotzdem muss die Vorfeuchtphase nicht wie beim Stand der Technik verkürzt werden, um die Feuchtmittelzufuhr zu verringern, was ebenfalls die Druckqualität vermindern würde. Mit der vorliegenden Erfindung ist es nun möglich, ein ausreichendes Vorfeuchten sicherzustellen und gleichzeitig die Anreicherung von Feuchtmittelüberschuss im Farbwerk zu vermindern. Dazu genügt es, bei Beginn des Fortdruckbetriebs, wenn die ersten Bogen oder der erste Bahnabschnitt durch die Druckwerke der Offsetdruckmaschine laufen, die Feuchtmittelzufuhr zum Plattenzylinder in den Druckwerken zumindest einmalig kurzzeitig stark zu verringern. Bei einer Druckmaschine im 105 cm Bogenformat hat es sich als vorteilhaft erwiesen, dass der Vorgang des Vorfeuchtens über vier Maschinenumdrehungen hinweg erfolgt, während der Betrieb mit reduzierter Feuchtmittelzufuhr bei drei Maschinenumdrehungen erfolgt, wenn Farbwerk und Feuchtwerk im Druckwerk miteinander in Kontakt stehen. Bei den üblichen Maschinengeschwindigkeiten von bis zu 18 000 Bogen/h im Fortdruckbetrieb handelt es sich bei den wenigen Umdrehungen folglich um eine entsprechend geringe Zeitspanne. Falls Farbwerk und Feuchtwerk in den einzelnen Druckwerken voneinander getrennt sind, reduziert sich die Anzahl der Umdrehungen für das Vorfeuchten auf drei, während sich die Anzahl der Umdrehungen für die reduzierte Feuchtmittelzufuhr auf fünf Umdrehungen erhöht. Nachdem die kurze Zeitspanne der reduzierten Feuchtmittelzufuhr abgeschlossen ist, wird die Feuchtmittelzufuhr wieder auf das Normalmaß für den Fortdruckbetrieb eingestellt. Falls erforderlich kann die Feuchtmittelzufuhr nach dem Fortdruckbeginn auch mehrmals kurzzeitig stark reduziert oder unterbrochen werden.
  • In einer ersten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Feuchtmittelzufuhr zum Plattenzylinder für kurze Zeit unterbrochen wird. In diesem Fall wird die Feuchtmittelzufuhr zum Plattenzylinder komplett unterbunden, wodurch der Feuchtmittelüberschuss besonders schnell abgebaut werden kann. Die Unterbrechung der Feuchtmittelzufuhr kann dadurch erreicht werden, dass die Feuchtmitteldosierwalze von der Feuchtmittelauftragswalze im Feuchtwerk für eine bestimmte Anzahl von Bogen oder Umdrehungen des Plattenzylinders abgestellt wird. Dadurch lässt sich der Feuchtmittelauftrag auf die Druckplatte für kurze Zeit einfach und reaktionsschnell unterbrechen.
  • In einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Feuchtwerk eine Feuchtmitteltauchwalze aufweist und die Drehzahl der Feuchtmitteltauchwalze für eine vorgegebene Zeitspanne stark reduziert wird. Bei dieser Ausführungsform wird die Feuchtmittelzufuhr zwischen Druckplatte und Feuchtwerk nicht vollständig unterbrochen, sondern der Feuchtmittelauftrag durch die verminderte Förderleistung der Feuchtmitteltauchwalze stark reduziert. Die Feuchtmittelauftragswalzen bleiben auch in diesem Fall an die Druckplatte angestellt, so dass sich auch der Feuchtmittelgehalt der Druckemulsion auf der Feuchtmittelauftragswalze reduziert. Da es Druckmaschinen gibt, bei denen die Feuchtmitteldosierwalze nicht von der Feuchtmittelauftragswalze getrennt werden kann, bliebe bei diesen Maschinen nur die Möglichkeit, die Feuchtmittelauftragswalzen von der Druckplatte abzustellen. Bei abgestellter Feuchtmittelauftragswalze kann jedoch der Feuchtmittelauftrag auf den Feuchtmittelauftragswalzen nicht abgebaut werden, so dass sich beim Wiederanstellen der Feuchtmittelauftragswalzen wieder ein Feuchtmittelüberschuss auf der Druckplatte ergeben würde. Daher ist es bei diesen Druckmaschinen nur sinnvoll, die Feuchtmittelzufuhr durch ein Absenken der Drehzahl der Feuchtmitteltauchwalze zu reduzieren. Das relativ träge zeitliche Verhalten der Drehzahl der Feuchtmitteltauchwalze macht es jedoch schwierig, eine klar definierte Reduktion der Drehzahl der Feuchtmitteltauchwalze für eine bestimmte Zeitdauer zur Feuchtmittelreduktion einzustellen. Insofern ist die Feuchtmittelreduktion durch Unterbrechung der Feuchtmittelzufuhr mittels voneinander abgestellten Feuchtmittelauftragswalzen und Feuchtmitteldosierwalzen die bessere Lösung.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass vor der Druckbeistellung und Einschaltung des Bedruckstofftransports die Druckplatte auf den Plattenzylinder durch Feuchtmittelauftrag vorgefeuchtet wird. Durch dieses Vorfeuchten wird eine starke Überfärbung der ersten mit der Offsetdruckmaschine produzierten Bedruckstoffe verhindert. Diese stark überfärbten Bedruckstoffe fallen sonst als sogenannte Anlaufmakulatur an, was insbesondere bei geringen Auflagen zu erhöhten Kosten führt. Durch die vorliegende Erfindung kann jedoch ausreichend vorgefeuchtet werden, um die Anlaufmakulatur zu reduzieren, und trotzdem die Feuchtmittelanreicherung im Farbwerk durch die kurzzeitig verringerte Feuchtmittelzufuhr verhindert oder vermindert werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Ansteuerung des Feuchtwerks mittels eines Steuerungsrechners erfolgt. Der Steuerungsrechner überwacht und steuert sämtliche Stellvorgänge an der Offsetdruckmaschine und erleichtert so dem Bediener seine Arbeit. In dem Steuerungsrechner können mehrere Programme zur Inbetriebnahme und zur Steuerung des Fortdrucks in der Druckmaschine abgespeichert sein. Gemäß der vorliegenden Erfindung enthalten alle Fortdruckprogramme der Druckmaschine ein Modul, welches nach der Druckbeistellung und der Einschaltung des Bedruckstofftransports kurzzeitig die Feuchtmittelzufuhr zur Druckplatte reduziert. Das Anfahrprogramm mit der reduzierten Feuchtmittelzufuhr wird automatisch bei jeder Inbetriebnahme der Druckmaschine beim Druckauftragswechsel oder bei der Druckunterbrechung aufgerufen, so dass die Feuchtmittelanreicherung im Farbwerk zuverlässig vermieden werden kann. Der Drucker muss so nicht bei jedem Anfahrvorgang der Druckmaschine selbstständig daran denken, die Feuchtmittelzufuhr kurzzeitig zu unterbrechen, was er auf Grund der kurzen Zeitspanne der Reduktion auch kaum sinnvoll leisten kann.
  • Es ist außerdem vorgesehen, dass am Ende des Fortdruckbetriebs bei abgestelltem Farbwerk und abgestelltem Feuchtwerk einige wenige Bedruckstoffe bedruckt werden. Dadurch werden einige wenige Bedruckstoffe bei Druckbeistellung durch die Druckmaschine transportiert, welche die restliche Farbe und Feuchte aufnehmen und so die Maschine für den nächsten Druckbeginn sauber drucken. Der nächste Druckbeginn kann dann mit entsprechend weniger Feuchtmittel beim Vorfeuchten stattfinden, so dass sich der Feuchtmittelüberschuss auch durch diese Maßnahme reduzieren läßt. Diese Maßnahme läßt sich mit der kurzzeitigen Feuchtmittelreduzierung bei Fortdruckbeginn kombinieren, was zu einer besonders effektiven Reduktion des Feuchtmittelüberschusses führt, aber auch separat einsetzen.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand mehrerer Figuren näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:
  • 1: eine Bogenoffsetdruckmaschine mit zwei Druckwerken,
  • 2: ein Ausschnitt aus einem Druckwerk mit Feuchtwerk, Farbwerk und Plattenzylinder und
  • 3: ein Betriebsdiagramm eines Druckwerks bei Fortdruckbeginn und am Fortdruckende.
  • In 1 ist eine Bogenoffsetdruckmaschine 17 mit zwei Druckwerken 1 abgebildet. Die Bogenoffsetdruckmaschine 17 kann aber auch selbstverständlich über mehr Druckwerke 1 verfügen, welche meist gleichartig aufgebaut sind. Jedes der Druckwerke 1 verfügt über ein Farbwerk 18 und ein Feuchtwerk 19. Mittels des Farbwerks 18 wird die für den jeweiligen Farbauszug benötigte Druckfarbe für den aktuellen Druckauftrag dosiert. Zur Einstellung der Druckemulsion aus Farbe- und Feuchtmittel kann außerdem aus dem Feuchtwerk 19 dosiert Feuchtmittel zugegeben werden. Das Innere von Farbwerk 18 und Feuchtwerk 19 ist in 2 näher beschrieben. Farbe und Feuchtmittel werden in 1 auf dem Plattenzylinder 12 aufgebracht, welcher die Druckplatte 13 mit dem Druckbild für den jeweiligen Farbauszug trägt. Der Plattenzylinder 12 überträgt die Druckemulsion auf einen Gummituchzylinder 20, welcher wiederum mit den Gegendruckzylinder 21 den Druckspalt bildet. Im Druckspalt zwischen Gegendruckzylinder 21 und Gummituchzylinder 20 können bogenförmige Bedruckstoffe 25 mit den einzelnen Farbauszügen übereinander bedruckt werden. Gummituchzylinder 20 und Gegendruckzylinder 21 sind voneinander abstellbar ausgeführt, dasselbe gilt für Plattenzylinder 12 und Gummituchzylinder 20. Damit kann die Übertragung von Feuchtmittel und Farbe zwischen den einzelnen Zylindern 12, 20, 21 durch das Abstellen der Zylinder voneinander unterbunden werden. Die Druckbogen 25 werden den Druckwerken 1 von einem Anleger 23 zugeführt. Zwischen den Druckwerken 1 werden die Druckbogen 25 über Transportzylinder 22 befördert und im Anschluss an das letzte Druckwerk 1 im Ausleger 24 abgelegt. Die Bogendruckmaschine 17 in 1 verfügt über einen Steuerungsrechner 14 mit angeschlossenem Bildschirm 15 zur Bedienung durch das Druckpersonal. Der Steuerungsrechner 14 dient der Einstellung und Regelung der Stellelemente und der Antriebsmotoren. Insbesondere kontrolliert der Steuerungsrechner 14 auch die Stellantriebe in den einzelnen Druckwerken 1 für Farbwerk 18 und Feuchtwerk 19. Der Steuerungsrechner 14 ist an die elektrischen Antriebe und Stellmotoren in der Druckmaschine 17 über eine Kommunikationsverbindung 16 angebunden.
  • Der nähere Aufbau von Feuchtwerk 19 und Farbwerk 18 ergibt sich aus 2. Es ist zu erkennen, dass das Farbwerk 18 einen Farbkasten 2 umfasst, in welchem die Druckfarbe für das jeweilige Druckwerk 1 bevorratet wird. Aus diesem Farbkasten 2 wird die Farbe mittels einer rotierenden Farbkastenwalze 3 an eine Heberwalze 4 übertragen. Die Heberwalze 4 kann gemäß des eingezeichneten Pfeils zwischen der benachbarten Farbreiberwalze 5 und der rotierenden Farbkastenwalze 3 hin- und hergeschwenkt werden. Je öfter die Heberwalze 4 hin- und hergeschwenkt wird und je länger sie mit der Farbkastenwalze 3 und der Farbreiberwalze 5 Kontakt hat, desto mehr Farbe wird aus dem Farbkasten 2 über die Heberwalze 4 auf die Farbreiberwalze 5 übertragen. Im Farbwerk 18 sind weitere schraffiert markierte Farbreiberwalzen 5 vorhanden, welche in axialer Richtung durch Elektromotoren hin- und herbewegt werden. Die letzten Farbreiberwalzen 5 haben mit den Farbauftragswalzen 6 Kontakt, welche die Druckfarbe auf die Druckplatte 13 des Plattenzylinders 12 im Druckwerk 1 übertragen. Die Farbauftragswalzen 6 können vom Druckplattenzylinder 12 an- und abgestellt werden, um so die Farbzufuhr zwischen Farbwerk 18 und Plattenzylinder 12 unterbrechen zu können.
  • Auf der rechten Seite in 2 befindet sich das Feuchtwerk 19 mit ebenfalls mehreren Walzen. Zudem umfasst das Feuchtwerk 19 ein Feuchtmittelreservat, aus dem Feuchtmittel mittels einer Feuchtmitteltauchwalze 9 gefördert wird. Die Feuchtmitteltauchwalze 9 wird ebenfalls von einem Motor angetrieben, dessen Drehzahl variabel ist. Die Feuchtmitteltauchwalze 9 steht mit einer Feuchtmitteldosierwalze 8 in Verbindung, welche das Feuchtmittel auf die nachfolgende Feuchtmittelauftragswalze 11 überträgt. Von der Feuchtmittelauftragswalze 11 wiederum wird das Feuchtmittel auf die Druckplatte 13 des Plattenzylinders 12 übertragen. Bei dem Druckwerk 1 in 2 kann die Feuchtmitteldosierwalze 8 von der Feuchtmittelauftragswalze 11 abgestellt werden, um so die Feuchtmittelzufuhr zwischen Feuchtmittelauftragswalze 11 und Feuchtmitteldosierwalze 8 zu unterbrechen. Um das Feuchtmittel gleichmäßig auf der Feuchtmittelauftragswalze 11 zu verteilen, befindet sich neben der Feuchtmittelauftragswalze 11 noch eine Feuchtmittelreibwalze 10, welche ebenfalls in axialer Richtung mittels eines Motors hin- und herbewegt wird und so den Feuchtmittelauftrag vergleichmäßigt. Zwischen Feuchtwerk 19 und Farbwerk 18 befindet sich eine Brückenwalze 7, welche vom Farbwerk 18 abgestellt werden kann. Bei abgestellter Brückenwalze 7 haben Feuchtwerk 19 und Farbwerk 18 nicht mehr unmittelbar miteinander Kontakt, so dass kein Feuchtmittel direkt vom Feuchtwerk 19 in das Farbwerk 18 gelangen kann. Die Übertragung von Feuchtmittel in das Farbwerk 18 ist dann nur noch indirekt über den Plattenzylinder 12 möglich.
  • 3 ist zu entnehmen, wie bei der Inbetriebnahme der Offsetdruckmaschine 17 bei einem neuen Druckauftrag oder nach einer Druckunterbrechung die einzelnen Walzen und Zylinder in den Druckwerken 1 geschaltet werden. Zunächst wird bei laufender Feuchtmitteltauchwalze 9 die Feuchtmitteldosierwalze 8 eingeschaltet, welche dann Feuchtmittel auf die Feuchtmittelauftragswalzen 11 überträgt. Dann werden die Feuchtmittelauftragswalzen 11 an die Plattenzylinder 12 angestellt, um so über mehrere Umdrehungen hinweg das Vorfeuchten zu ermöglichen. Vor dem Ende der Vorfeuchtphase werden die Farbauftragswalzen 6 des Farbwerks 18 auf den Plattenzylinder 12 aufgesetzt, so dass erstmals Farbe auf die Druckplatte 13 übertragen wird. Die Farbauftragswalzen 6 werden dabei nacheinander aufgesetzt. Nach dem Aufschalten der letzten Farbauftragswalze 6 werden kurz hintereinander zunächst der Plattenzylinder 12 und der Gummituchzylinder 20 aneinander angestellt und dann der Gummituchzylinder 20 an den Gegendruckzylinder 21 angestellt. Zuvor wurde der Bogentransport im Anleger 23 angeschaltet, so dass sich Gegendruckzylinder 21 und Gummituchzylinder 20 erst berühren, wenn die ersten Bedruckstoffe 25 im jeweiligen Druckwerk 1 angekommen sind. Als letztes wird kurz nach Fortdruckbeginn die Heberwalze 4 im Farbwerk 18 in Bewegung gesetzt, um Farbe aus dem Farbkasten 2 in das Farbwerk 18 zu transportieren. Erfinddungsgemäß wird außerdem zu Beginn des Fortdruckbetriebs wie in 3 dargestellt die Feuchtmitteldosierwalze 8 kurzzeitig von den Feuchtmittelauftragswalzen 11 abgestellt, um den während der Vorfeuchtphase erzeugten Feuchtmittelüberschuss auf der Druckplatte 12 schnell abzubauen. Nach dieser kurzen Unterbrechung der Feuchtmittelzufuhr wird die Feuchtmitteldosierwalze 8 wieder angestellt und die Feuchtmittelzufuhr für den Fortdruckbetrieb aufgenommen. Im untersten Abschnitt in 3 ist außerdem deutliche Erhöhung der Drehzahl der Feuchtmitteltauchwalze 9 während des Vorfeuchtens zu erkennen. Sobald der Prozess des Vorfeuchtens abgeschlossen ist, wird die Feuchtmitteltauchwalze 9 jedoch mit konstanter der jeweiligen Fortdruckgeschwindigkeit angepasster Drehzahl betrieben. Durch das kurzzeitige Abstellen der Feuchtmitteldosierwalze 8 und die damit verbundene Unterbrechung der Feuchtmittelzufuhr wird so wirkungsvoll dem Feuchtmittelüberschuss bei Fortdruckbeginn entgegengewirkt.
  • Auf der rechten Seite in 3 ist außerdem ein verbesserter Abschaltvorgang beim Druckende dargestellt. Zunächst wird eine der Farbauftragswalzen 6 vom Plattenzylinder 12 abgestellt, sowie kurz danach die Heberwalze 4 im Farbwerk 18 abgeschaltet. Daraufhin werden auch die anderen Farbauftragswalzen 6 und die Feuchtmittelauftragswalzen 11 sowie die Feuchtmitteldosierwalze 8 innerhalb einer Umdrehung des Plattenzylinders 12 abgestellt, die Reihenfolge ist dabei eher unwichtig, wichtig ist jedoch das das Abstellen Farbauftragswalzen 6, der Feuchtmitteldosierwalze 8 und der Feuchtmittelauftragswalzen 11 innerhalb einer Umdrehung erfolgt. Nach einer vorgegebnen Zeitdauer werden dann bei angestelltem Bogenlauf die Plattenzylinder 12 und Gummituchzylinder 20 sowie die Gummituchzylinder 20 und Gegendruckzylinder 21 in den Druckwerken 1 voneinander abgestellt. Gleichzeitig wird der Bogenlauf abgeschaltet. Während der vorgegebenen Zeitdauer kann so in den Druckwerken bei eingeschaltetem Bogenlauf die restliche verbliebene Farbe und das restliche verbliebene Feuchtmittel im Druckwerk 1 verdruckt werden, so dass die Druckplatte 13 und der Gummituchzylinder 20 für den nächsten Druckbeginn gesäubert sind. Es wird dann beim nächsten Druckbeginn weniger Feuchtmittel benötigt, was eine verringerte Feuchtmittelzufuhr beim Vorfeuchten ermöglicht und so den Feuchtmittelüberschuss nach dem Vorfeuchten verringert. Damit bietet sich eine weitere Möglichkeit den Feuchtmittelüberschuss zu verringern und eine Überfärbung der Druckplatte zu vermeiden. Diese Maßnahme läßt sich mit der kurzzeitigen Feuchtmittelreduzierung bei Fortdruckbeginn hervorragend kombinieren, was zu einer besonders effektiven Reduktion des Feuchtmittelüberschusses führt und die Einrichtphase vor dem Fortdruckbeginn zeitlich verkürzt, da dann nicht so lange vorgefeuchtet werden muss.
  • 1
    Druckwerk
    2
    Farbkasten
    3
    Farbkastenwalze
    4
    Heberwalze
    5
    Farbreiberwalze
    6
    Farbauftragswalze
    7
    Brückenwalze
    8
    Feuchtmitteldosierwalze
    9
    Feuchtmitteltauchwalze
    10
    Feuchtmittelreibwalze
    11
    Feuchtmittelauftragswalze
    12
    Plattenzylinder
    13
    Druckplatte
    14
    Steuerungsrechner
    15
    Bildschirm
    16
    Kommunikationsverbindung
    17
    Druckmaschine
    18
    Farbwerk
    19
    Feuchtwerk
    20
    Gummituchzylinder
    21
    Gegendruckzylinder
    22
    Transportzylinder
    23
    Anleger
    24
    Ausleger
    25
    Druckbogen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19921628 B4 [0002, 0003]

Claims (8)

  1. Verfahren zum Betrieb einer Offsetdruckmaschine (17) mit wenigstens einem Druckwerk (1), welches ein Farbwerk (18), einen Plattenzylinder (12) zur Aufnahme einer Druckplatte (13), einen Gummituchzylinder (20), einen Gegendruckzylinder (21) und ein Feuchtwerk (19) aufweist, und zur Steuerung des Feuchtmittelauftrags aus dem Feuchtwerk (19) auf dem Plattenzylinder (12), dadurch gekennzeichnet, dass ein Vorfeuchten der Druckplatte (13) erfolgt, dass nach dem Einschalten der Druckbeistellung zwischen Gummituchzylinder (20) und Gegendruckzylinder (21) und dem Einschalten des Bedruckstofftransports durch die Offsetdruckmaschine (17) die Feuchtmittelzufuhr zum Plattenzylinder (12) im Druckwerk (1) zumindest einmalig für eine kurze vorgegebene Zeitspanne stark verringert wird, so dass sich der durch das Vorfeuchten erzeugte Feuchtmittelüberschuss auf Dauer nicht im Farbwerk (18) anlagert.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feuchtmittelzufuhr zum Plattenzylinder (12) für kurze Zeit unterbrochen wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Feuchtwerk (19) eine Feuchtmitteltauchwalze (9) aufweist und die Drehzahl der Feuchtmitteltauchwalze (9) für eine vorgegebene Zeitspanne stark reduziert wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Feuchtwerk (19) eine Feuchtmitteldosierwalze (8) und eine Feuchtmittelauftragswalze (11) aufweist und dass die Feuchtmitteldosierwalze (8) von der Feuchtmittelauftragswalze (11) getrennt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Vorfeuchten der Druckplatte (13) ein Feuchtmittelüberschuß auf der Druckplatte (13) eingestellt wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansteuerung des Feuchtwerks (19) mittels eines Steuerungsrechners (14) erfolgt.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Ende des Fortdruckbetriebs bei abgestelltem Farbwerk (18) und abgestelltem Feuchtwerk (19) einige wenige Bedruckstoffe (25) bedruckt werden.
  8. Offsetdruckmaschine (17) mit wenigstens einem Druckwerk (2), welches ein Farbwerk (18), einen Plattenzylinder (12) zur Aufnahme einer Druckplatte (13), einen Gummituchzylinder (20), einen Gegendruckzylinder (21) und ein Feuchtwerk (19) aufweist) aufweist, sowie mit einem Steuerungsrechner (14), dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerungsrechner (14) der Druckmaschine (17) so eingerichtet ist, dass ein Vorfeuchten der Druckplatte (13) erfolgt, dass nach dem Einschalten der Druckbeistellung zwischen Gummituchzylinder (20) und Gegendruckzylinder (21) und dem Einschalten des Bedruckstofftransports durch die Offsetdruckmaschine (17) die Feuchtmittelzufuhr zum Plattenzylinder (12) im Druckwerk (1) zumindest einmalig für eine kurze vorgegebene Zeitspanne stark verringert wird, so dass sich der durch das Vorfeuchten erzeugte Feuchtmittelüberschuss auf Dauer nicht im Farbwerk (18) anlagert.
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