DE102014003499A1 - Gebäudeöffnungsverschattungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Gebäudeöffnungsverschattungsvorrichtung, mit einer Wickelwelle (10) und einem darauf auf- und abwickelbaren Behang, welche in ihrer Betriebsstellung stirnseitig an zwei gebäudefesten Seitenteilen (1, 11) abgestützt ist, insbesondere an zwei Seitenteilen (1, 11) eines die Wickelwelle einhausenden Kastens, wobei die Wickelwelle (10) als Hohlwelle (10) ausgebildet ist, die an zumindest einem Ende mit einem Trägerstutzen (6) versehen ist, über den sich die Wickelwelle (10) an dem dortigen Seitenteil (1) abstützt, wobei der Trägerstutzen (6) axialverschiebbar in der Hohlwelle (10) aufgenommen ist, so dass die Wickelwelle zwischen einer Betriebsstellung und einer demgegenüber zusammengedrückten Montagestellung teleskopierbar ist, und mit einer Sicherungseinrichtung (4, 5), um die Wickelwelle (10) in ihrer Betriebsstellung gegen ein unerwünschtes Zusammendrücken zu sichern. Die Erfindung zeichnet sich daurch aus, dass die Sicherungseinrichtung (4, 5) eine axial nach außen weisende Anschlagsfläche am den Trägerstutzen (6) umgebenden Stirnende der Hohlwelle (10) aufweist, und einen am zugeordneten Seitenteil (1) zur Hohlwelle hin vorspringenden Gegenanschlagszapfen (41) mit einer der Anschlagsfläche zugewandten Gegenanschlagsfläche, welcher in einer Sicherungsstellung, in der sich der Gegenanschlagszapfen (41) auf radialer Höhe der Anschlagsfläche befindet, ein Eindrücken des Trägerstutzens (6) in die Hohlwelle (10) verhindert oder zumindest begrenzt, wobei der Gegenanschlagszapfen (41) aus seiner Sicherungsstellung heraus bewegbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Gebäudeöffnungsverschattungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Auf dem Gebiet der Rollläden etc. ist es bekannt, die Wickelwelle, auf die der Behang auf- und abgewickelt wird, an einer Stirnseite mit einem austeleskopierbaren Trägerstutzen bzw. Verlängerungskolben auszustatten.
  • So zeigt die europäische Patentanmeldung EP 1 568 844 A1 eine Teleskop-Wickelwelle für einen Rolladen. Zum Festsetzen der Wickelwelle während der Montage des Rollladengurts ist dort eine Verriegelung der beiden Enden der Wickelwelle jeweils durch einen Schubriegel im seitlichen Lager vorgesehen. Der Schubriegel kann in Eingriff mit einer formschlüssig mitdrehend auf der Wickelwelle aufgenommenen Hülse nach oben geschoben werden. Dazu weist der Schubriegel zum einen nach oben ragende Zapfen auf, die dabei in Ausnehmungen zwischen in Radialrichtung abstehenden Zapfen an der Hülse geschoben werden, um ein Verdrehen der Wickelwelle zu verhindern. Zum anderen weist der Schubriegel einen nach oben ragenden Absatz auf, der dabei auf der in Wickelwellenachsrichtung innen gelegenen Seite in Hintergriff mit den in Radialrichtung abstehenden Zapfen an der Hülse geschoben wird, um die Wickelwelle an einem Einteleskopieren zu hindern, indem die Hülse axial festgehalten wird.
  • Bei Gebäudeöffnungsverschattungsvorrichtung mit teleskopierbarer Wickelwelle stellt sich aber hauptsächlich nicht das Problem, die Wickelwelle zur Montage in der Werkstatt vollständig festzusetzen – wie in der EP 1 568 844 A1 erläutert – sondern im Betrieb, also bei drehbarer Wickelwelle sicherzustellen, dass der Trägerstutzen nicht unerwünscht in die ihn aufnehmende Wickelwelle eingedrückt werden kann, d. h. sicherzustellen, dass die Wickelwelle im Betrieb gegen ein Herausfallen aus ihrer Lagerung zwischen den beiden Seitenteilen gesichert ist.
  • Gattungsgemäße Gebäudeöffnungsverschattungsvorrichtung weisen dazu einen federnd in der als Hohlwelle ausgebildeten Wickelwelle abgestützten und üblicherweise per Federkraft in die austeleskopierte Stellung vorgespannten Trägerstutzen auf, sowie eine Arretiereinrichtung zum Festsetzen des axialbeweglichen Trägerstutzens an der demgegenüber axialfesten Hohlwelle.
  • Der Trägerstutzen, welcher einen Lagerzapfen zum Einhängen der Wickelwelle am Seitenteil des Rollladenkastens bildet, ist also über eine Feder in der Wickelwelle bzw. der Hohlwelle axialbeweglich abgestützt, so dass man die Wickelwelle bei der Montage mit dem federnden Ende (dem federnden Verlängerungskolben) schräggehalten an der dafür vorgesehenen Lagerung am Seitenteil ansetzen und mit der Wickelwelle auf den Trägerstutzen drücken kann, um dann das andere, starre Stirnende bei eingedrücktem Trägerstutzen nach oben zu verschwenken und an dem dafür vorgesehenen Lager am gegenüberliegenden Kasten-Seitenteil unter per Federkraft erfolgender Ausdehnung der Wickelwelle auf ihre ursprüngliche Ausdehnung in Ansatz zu bringen.
  • Es sind schon verschiedene Möglichkeiten vorgeschlagen worden, mit denen der Trägerstutzen an der Wickelwelle bzw. der Hohlwelle gegen ein im Betrieb unerwünschtes axiales Eindrücken gesichert werden kann.
  • Ein Beispiel zeigt die europäische Patentschrift EP 1 746 244 B1 . Um den Trägerstutzen in einer bestimmten axialen Lage zu fixieren ist dort ein abziehbarer Reiter vorgesehen, der einen Schlitz in der Wickelwelle durchgreift und in entsprechende Rillen am Verlängerungskolben eingreift. Ähnliche Lösungen sind der deutschen Gebrauchsmusterschrift DE 20 2007 004 845 U1 und der europäischen Patentanmeldung EP 0 730 080 A1 zu entnehmen. Diese Sicherungsbauteile sind jedoch unter beengten Platzverhältnissen im Einbauraum der Wickelwelle relativ schwierig anzubringen.
  • Eine Wickelwelle mit einem federnden Ende zeigt auch die europäischen Patentanmeldung EP 1 936 106 A2 . Der Trägerstutzen ist dabei axial verschiebbar in einer in die Wickelwelle eingepressten Endbuchse aufgenommen, und gegen Federkraft verschiebbar. Zur Fixierung des Zapfens bzw. Trägerstutzens in einer gewünschten axialen Fixstellung ist dabei ein Ring vorgesehen, welcher auf ein Gewinde am Trägerstutzen aufgeschraubt werden kann. Diese Verschraubung ist zwar relativ gut zugänglich. Das Auf- und Zuschrauben bei eingebauter Wickelwelle ist aber immer noch umständlich. Eine ähnliche Lösung mit einem auf den Verlängerungskolben aufgeschraubten Sicherungsring ist der französischen Patentanmeldung FR 2 934 307 A1 zu entnehmen.
  • Hiervon ausgehend ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine gattungsgemäß mit einer als Hohlwelle ausgebildeten Wickelwelle und einem darin teleskopierbar aufgenommenen Trägerstutzen ausgestattete Gebäudeöffnungsverschattungsvorrichtung mit einer einfach bedienbaren und günstig zu fertigenden Sicherungseinrichtung gegen ein unerwünschtes Zusammendrücken der eingebauten Wickelwelle zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß weist die Sicherungseinrichtung zum Einen eine axial nach außen weisende, Anschlagsfläche am mit dem Trägerstutzen versehenen Stirnende der Hohlwelle auf. Zum Anderen einen am zugeordneten Seitenteil zur Hohlwelle hin vorspringenden Gegenanschlagszapfen mit einer der Anschlagsfläche zugewandten Gegenanschlagsfläche. Da die Anschlagsfläche mit der Hohlwelle mitdreht und die Gegenanschlagsfläche feststeht ist die Anschlagsfläche insbesondere ringförmig. Der Gegenanschlagszapfen ist dabei aus einer Sicherungs- bzw. Arretierstellung, in der er sich auf radialer Höhe des ringförmigen Anschlags befindet und ein Zusammendrücken der drehbar in Betriebsstellung befindlichen Wickelwelle (also ein Eindrücken des Trägerstutzens in die Wickelwelle hinein) verhindert oder zumindest begrenzt, entnehmbar am zugeordneten Seitenteil aufgenommen bzw. aus seiner Sicherungs- bzw. Arretierstellung heraus bewegbar.
  • Die Sicherung gegen ein unerwünschtes Eindrücken des Trägerstutzens wird also indirekt durch ein Begrenzen einer in Axialrichtung zum Seitenteil hin möglichen Bewegung der starren Hohlwelle, in der der Trägerstutzen wiederum axialbeweglich aufgenommen ist, bewirkt, und nicht direkt durch ein Begrenzen der Bewegungsmöglichkeit des Trägerstutzens gegenüber dem Seitenteil bzw. der Blendkappe oder gegenüber der ihn aufnehmenden Hohlwelle. Trotzdem wird eine axiale Relativbewegung des Trägerstutzens gegenüber der Hohlwelle insoweit verhindert, dass sichergestellt ist, das der Trägerstutzen nicht soweit gegen das Lager einen das Lager aufnehmenden Lagerträger oder das Seitenteil gedrückt werden kann, dass die Wickelwelle als Ganzes weit genug einteleskopiert, um sich aus ihrem Sitz zu lösen.
  • Dadurch, dass der vom Monteur zu betätigende Teil der Sicherungseinrichtung nun am Seitenlagerteil der Gebäudeöffnungsverschattungsvorrichtung vorgesehen ist anstatt am Trägerstutzen, um diesen gegenüber der Hohlwelle festzusetzen, und dadurch, dass dieser bewegliche Teil der Sicherungseinrichtung auch lediglich in seine Sicherungsstellung gebracht oder aus dieser entfernt werden muss, kann die Sicherungseinrichtung insgesamt einfach und kostengünstig ausgebildet sein. Es genügt, an der Hohlwelle eine ringförmige Anschlagsfläche, beispielsweise an einem Ringflansch vorzusehen und am Seitenteil z. B. einen höhenverschiebbarer Riegel mit dem Gegenanschlagszapfen, der zu Montagezwecken entnommen werden kann oder bevorzugt im Sinne besserer Verliersicherheit an dem Seitenteil direkt oder an einem anderen, dort befestigten Bauteil, beispielsweise einer das Lager tragenden Lagerplatte geführt aufgenommen sein kann.
  • Weiterhin kann auch eine gute Zugänglichkeit des vom Monteur zu betätigenden Teils der Sicherungseinrichtung erreicht werden, weil im Bereich des Seitenteils zum Einen nach unten hin genügend Platz im Wickelwelleneinbauraum ist, um das mit dem Gegenanschlagszapfen versehenen Bauteil, also bevorzugt einen höhenverschiebbar am Seitenlagerteil aufgenommenen Sicherungsschieber, nach unten bis zur Unterseite des Einbauraums der Wickelwelle zu verlängern, und weil zum Anderen das Seitenlagerteil und damit der Sicherungsschieber mit dem Gegenanschlagszapfen nicht mit der Wickelwelle mitdreht.
  • Vorteilhaft ist die Länge der Hohlwelle dabei gegenüber dem axialen Abstand der Seitenteile natürlich so gewählt, dass zwischen der hohlwellenseitigen Anschlagsfläche und der Gegenanschlagsfläche ein Spiel besteht. Die Gegenanschlagsfläche des Gegenanschlagszapfens ist also auch in der Sicherungsstellung vorteilhaft etwas von der Anschlagsfläche an der Wickelwelle beabstandet, um ein Reiben der Wickelwelle an dem Gegenanschlagszapfen zu verhindern. Aufgrund von Windlasten oder dergleichen wird dies jedoch nicht immer zu verhindern sein. Diese auf die Wickelwelle im Betrieb wirkenden Querkräfte sind ja gerade der Grund dafür, dass eine Sicherungseinrichtung gegen ein unerwünschtes Eindrücken des Trägerstutzens in die Hohlwelle hinein vorgesehen ist. Ergänzend zu dem Abstand zwischen Anschlagsfläche und Gegenanschlagsfläche kann die die Gegenanschlagsfläche daher mit einem Material mit einem niedrigen Reibungskoefizienten versehen sein, beispielsweise Kunststoff.
  • Anders ausgedrückt kann die Gegenanschlagsfläche an einem Bauteil vorgesehen sein, welches aus einem solchen Material besteht oder mit einem solchen Material beschichtet ist. Vorteilhaft besteht der den Gegenanschlagszapfen aufweisende Sicherungsschieber daher aus Kunststoff. Die Anschlagsfläche kann dagegen an einer stirnseitig auf die Hohlwelle aufgesetzten Hülse ausgebildet sein, welche dann einen stirnseitigen, axialen nach außen ragenden Ringflansch aufweist, an dem die ringförmige Anschlagsfläche ausgebildet ist. Die Hülse kann dabei vorteilhaft gleichzeitig die zur Aufnahme des Trägersstutzens nötige, in der Hohlwelle aufgenommene Innenhülse sein. Die Hülse besteht wegen der aufzunehmenden Lasten wie auch der Trägersstutzen bevorzugt aus einem metallischen Material wie Zinkdruckguss, könnte an der Anschlagsfläche aber ebenfalls mit Kunststoff beschichtet sein.
  • Weiterhin vorteilhaft ist es, wenn der Sicherungsschieber, an dem der Gegenanschlagszapfen ausgebildet ist, beispielsweise als von einem Basisabschnitt rechtwinklig abstehend angeformter Gegenanschlagszapfen, verliersicher an dem Seitenteil direkt oder an einem an dem Seitenteil befestigten Bauteil aufgenommen ist, und zwar verschiebbar zwischen der Sicherungsstellung und einer Freigabestellung, in der sich der Gegenanschlagszapfen radial außerhalb der ringförmigen Anschlagsfläche befindet, also beispielsweise oberhalb des an der Hohlwelle direkt oder an der Innenbuchse vorgesehenen Ringsflansches.
  • Zur verschiebbaren Halterung des Sicherungsschiebers kann vorteilhaft eine Platte, beispielsweise eine ein Lager für einen Lagerzapfen des Trägerstutzens tragende Lagerplatte an dem Seitenteil befestigt sein, auf deren der Wickelwelle zugewandten Seite der Sicherungsschieber aufliegt, und welche von dem Sicherungsschieber hintergriffen wird. Zwischen der Platte und dem Seitenteil kann dann ein Schlitz sein, in den der Sicherungsschieber mit seinem die Platte hintergreifenden Abschnitt eingreifen kann. Der Sicherungsschieber ist dann vorteilhaft mit ausschließlichem Bewegungsfreiheitsgrad in Verschieberichtung zwischen seinen beiden Stellungen, der Freigabestellung der Sicherungsstellung am Seitenteil bzw. an der an dem Seitenteil befestigten Platte aufgenommen.
  • Weiterhin vorteilhaft ist es dabei, wenn eine lösbare Rastverbindung des Sicherungsschiebers mit der mit dem Seitenteil verbundenen Platte, also beispielsweise der Lagerplatte vorgesehen ist, wobei die Rastverbindung zum lösbaren Rastbefestigen des Sicherungsschiebers in seiner Sicherungstellung dient und somit verhindert, dass sich der Sicherungsschieber ungewollt aus der die Wickelwelle gegen ein Zusammendrücken sichernden Sicherungsstellung löst. Weiterhin vorteilhaft kann die Rastverbindung auch so gestaltet sein, dass sie den Sicherungsschieber auch in seiner Freigabestellung an der Lagerplatte sichert.
  • Die Rastverbindung kann dabei vorteilhaft einen von der wickelwellenabgewandten Rückseite der Platte, beispielsweise der Lagerplatte abstehenden Rastzapfen aufweisen, der von zwei Schenkeln einer die Platte, beispielsweise die Lagerplatte oberseitig hintergreifenden Rastgabel des Sicherungsschiebers umgriffen wird, welche beiden Schenkel somit gleichzeitig den die Platte, beispielsweise die Lagerplatte hintergreifenden Abschnitt des Sicherungsschiebers bilden können.
  • Die die Lagerplatte hintergreifenden Abschnitte bzw. der die Lagerplatte hintergreifende Abschnitt des Sicherungsschiebers können dabei von einem auf der wickelwellenzugewandten Seite der Lagerplatte ablaufenden Basisplatte des Sicherungsschiebers abgewinkelt sein.
  • Diese Basisplatte kann dabei als ringförmiger Verliersicherungsabschnitt ausgestaltet sein, welcher das am Seitenteil vorgesehene Lager und den darin mit seinem Lagerzapfen aufgenommenen Trägerstutzen radialseitig umgibt und somit sicherstellt, dass der Sicherungsschieber auch dann nicht abfällt, wenn sich der Hintergriff an der Lagerplatte lösen sollte.
  • Vorteilhaft springt der Gegenanschlagszapfen oberhalb des Lagers von der Basisplatte oder dem Verliersicherungsabschnitt des Sicherungsschiebers in Axialrichtung vor, weil es für einen Monteur besonders einfach ist, einen höhenverstellbaren Sicherungsschieber zu betätigen und weil dann der vom Verliersicherungsabschnitt nach unten abstehende Betätigungsabschnitt an dem Sicherungsschieber vorgesehen sein kann, der von dem Monteur lediglich nach oben oder unten verschoben werden muss, was den Zugriff auf den Sicherungsschiebers weiter erleichtert. Die Öffnung, durch die der Lagerzapfen und/oder das Lager am ringförmigen Verliersicherungsabschnitt des Sicherungsschiebers hindurchgeführt ist kann dann vorteilhaft ein mit vertikaler Achse ausgerichtetes Langloch sein.
  • Der nach unten ragende Betätigungsabschnitt ist vorteilhaft von einem Monteur greifbar, so dass zum Höhenverstellen des Sicherungsschiebers kein Werkzeug benötigt wird und weist daher unterseitig vorteilhaft eine zur Wickelwelle hin abgewinkelte Bedienungslasche auf.
  • Weiterhin vorteilhaft kann der nach unten ragende Betätigungsabschnitt eine unterseitige Sicherungslasche aufweisen, welche in die Gegenrichtung abgewinkelt ist, also von der Wickelwelle weg und zumindest in der Sicherungsstellung an einer zugeordneten, nach unten gewandten Halteschulter an der Lagerplatte anliegt, wodurch sich im Zusammenspiel mit der oberseitig an dem Sicherungsschieber vorgesehenen Rastgabel eine noch bessere Arretierung des Sicherungsschiebers in seiner Sicherungsstellung ergibt. Der Betätigungsabschnitt kann dann als Biegeschenkel ausgebildet sein, was sich bei einem aus Kunststoff bestehenden Sicherungsschieber nahezu von selbst ergibt, welcher mit seiner Unterseite soweit von der Lagerplatte wegbiegbar ist, dass die Sicherungslasche außer Anlage an der Halteschulter gelangt.
  • Weitere vorteilhafte Weiterbildungen werden anhand der in den beiliegenden Figuren gezeigten Ausführungsfom der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine an ihren beiden Stirnseiten jeweils an einem Seitenteil eines nicht dargestellten Kastens gelagerte Wickelwelle einer Gebäudeöffnungsverschattungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 ein Teilhorizontalschnitt entlang der Linie II-II in 1 am in 1 linken, federnden Ende der Wickelwelle;
  • 36 Vertikalschnittansichten des in 2 gezeigten Achskappenmoduls in verschiedenen Montagesituationen am zugeordneten Seitenteil der Gebäudeöffnungsverschattungsvorrichtung;
  • 7 eine Schnittansicht einer äußeren Spannbuchse des in den Figuren 2 bis 6 gezeigten Achskappenmoduls;
  • 8a und 8b eine innere Spannbuchse des in den 2 bis 6 gezeigten Achskappenmoduls, einmal im Schnitt und einmal in Draufsicht von der Wickelwellenstirnseite her;
  • 9 einen Trägerstutzen des in den 2 bis 6 gezeigten Achskappenmoduls in perspektivischer Ansicht;
  • 10 eine im Wesentlichen der 2 entsprechende Einzelansicht des Achskappenmoduls, wobei jedoch das Seitenteil mit dem Lager weggelassen wurde und mehr Einzelheiten des Achskappenmoduls gezeigt sind;
  • 11 und 14 eine Klemmbuchse des in den 2 bis 6 und 10 gezeigten Achskappenmoduls, einmal in einer perspektivischen Ansicht und einmal in Seitenansicht von der in die Wickelwelle gesteckten, inneren Seite her;
  • 12 und 15 einerseits und 13 und 15a andererseits zwei weitere Klemmbuchsen in den 11 und 14 entsprechenden Ansichten, welche als Adapter für Wickelwellen mit größerem Durchmesser fungieren können;
  • 16 eine Seitenansicht eines Seitenlagermoduls an dem die in 1 gezeigte Wickelwelle mit dem in den 2 bis 6 und 10 gezeigten Achskappenmodul abgestützt ist, in Stirnansicht von der Wickelwelle her gesehen;
  • 17 das in 16 gezeigte Seitenlagermodul in einer um 90° gedrehten Seitenansicht;
  • 18 und 19 das in den 16 und 17 gezeigte Seitenlagermodul von der wickelwellenabgewandten Seite aus gesehen in einer gegen Einfedern der Wickelwelle sichernden Sicherungsstellung (18) und in einer das Einfedern der Wickelwelle zulassenden Montagestellung (19).
  • Zunächst wird Bezug genommen auf die 1, in der eine insgesamt mit 10 bezeichnete, hohle Wickelwelle gezeigt ist, die an ihren beiden Stirnenden jeweils an einer Blendkappe bzw. an einem Seitenteil 1 bzw. 11 des ansonsten nicht gezeigten Wickelwellenkastens gelagert ist. Die Seitenteile 1, 11 können dabei baugleich sein, wobei die Wickelwelle 10 auf Seiten des Seitenteils 11 jedoch über ihren Rohrmotor axialfest abgestützt ist, auf Seiten des Seitenteils 1 dagegen über ein Achskappenmodul mit einem teleskopierbaren, in der Wickelwelle federnd abgestützten Trägerstutzen 6, und ein an der Blendkappe angebrachtes Seitenlagermodul wie nachstehend noch näher erläutert wird. Dabei ist in der 1 eine Wickelwelle für eine Senkrechtmarkise mit einem runden Querschnitt gezeigt, wobei die Erfindung jedoch an einer im Querschnitt mehreckigen Wickelwelle, wie sie für Rollläden verwendet wird, genauso gut verwirklicht werden kann.
  • Das federnde Achskappenmodul weist, wie 2 zeigt, eine Innenbuchse 5, 9 auf, die aus zwei miteinander verschraubten Spannbuchsen, einer äußeren Spannbuchse 5 und einer inneren Spannbuchse 9 gebildet ist. In der Innenbuchse 5, 9 ist ein über eine Ausschubfeder 7 nach außen vorgespannter Trägerstutzen 6 mit ausschließlichem Bewegungsfreiheitsgrad in Wickelwellenachsrichtung aufgenommen, über den die Wickelwelle 10 in einem an dem Seitenteil 1 angebrachten Seitenlager 2, 3 abgestützt ist. Das Seitenlager 2, 3 weist dabei einen als Kugelkalotte ausgebildeten Innenring 2 auf, der auf das Ende des Trägerstutzens 6 aufgezogen ist, und eine Lagerplatte 3, die an dem Seitenteil 1 befestigt ist und an der ein den Lagerinnenring 2 aufnehmender Lageraußenring 31 (4) angeformt ist.
  • Der Trägerstutzen 6 bildet zusammen mit den beiden Spannbuchsen 5, 9 und der Ausschubfeder 7 ein Spannelement 5, 6, 7, 9, welches durch eine mit 8 bezeichnete Klemmbuchse geführt ist, bzw. die Klemmbuchse 8 durchgreift und über welches die Klemmbuchse 8 in der Wickelwelle 10 verklemmbar ist. Die durch die beiden Spannbuchsen 5, 9 gebildete Innenbuchse 5, 9 bildet zusammen mit der Klemmbuchse 8, durch die sie hindurchgeführt ist, eine Buchsenanordnung 5, 8, 9.
  • Die äußere Spannbuchse 5 weist dabei, wie in 7 gezeigt ist, einen Außenumfangsabschnitt mit einem Außengewinde 53 auf, der der inneren Spannbuchse 9 zugewandt ist, welche wiederum an ihrer der äußeren Spannbuchse 5 zugewandten Seite einen Innenumfangsabschnitt mit einem entsprechenden Innengewinde 93 aufweist. Die beiden Spannbuchsen 5, 9 sind somit miteinander verschraubbar und lassen sich durch Anziehen der Verschraubung in Wickelwellenachsrichtung aufeinander zubewegen und durch Lösen der Verschraubung voneinander weg.
  • Dabei weist die äußere Spannbuchse 5 einen nach radial außen vorstehenden Anschlagsflansch 52 auf und die innere Spannbuchse 9 einen sich in Wickelwellenachsrichtung von innen nach außen konusförmig verjüngenden Außenumfangsabschnitt bzw. Keilabschnitt 92 (siehe 8a). Die Klemmbuchse 8 weist dagegen einen an einem Schlitz 86 geschlitzten Ringabschnitt 81 auf, siehe 11, von dem eine Mehrzahl insgesamt konzentrisch zur Wickelwelle angeordneter Spreiz- bzw. Gegenkeilsegmente 83 in Wickelwellenachsrichtung nach innen vorstehen.
  • Die innenumfangsseitigen Oberflächen der Gegenkeilsegmente 83 verlaufen auf einer der Konusform des Keilabschnitts 92 der inneren Spannbuchse 9 entsprechenden Konuskontur und können sich aufgrund der durch Segmentzwischenräume 85 unterteilten Fächerstruktur aufspreizen, wenn die Verschraubung der beiden Klemmbuchsen 5, 9 angezogen wird und sich die beiden Klemmbuchsen dann aufeinander zubewegen und dadurch über den radial vorspringenden Anschlagsflanschring 52 an der äußeren Klemmbuchse 5 einerseits und den konusförmigen Keilabschnitt 92 an der inneren Spannbuchse 9 andererseits einen nach radial außen gerichteten Druck auf die Gegenkeilsegmente 83 der Klemmbuchse 8 ausüben.
  • Das Spannelement 5, 6, 7, 9 und die Klemmbuchse 8 bilden somit ein durch Anziehen oder Lösen der Verschraubung der beiden Spannbuchsen 5, 9 betätigbares Keilgetriebe, über welches sich die Klemmbuchse 8 gegen den Innenumfang der hohlen Wickelwelle 10 drücken lässt, wodurch sich das Achskappenmodul insgesamt in der Hohlwelle 10 verankern lässt.
  • Dabei wird über verschiedene Maßnahmen sichergestellt, dass bei einem Verdrehen der äußeren Spannbuchse 5 die innere Spannbuchse 9 drehfest gehalten wird, so dass sich die Verschraubung der beiden Spannbuchsen 5, 9 überhaupt erst betätigen lässt. Zum Einen ist der Keilwinkel an dem konischen Keilabschnitt 92 der inneren Spannbuchse 9 und an dem durch die Gegenkeilsegmente 83 gebildeten Gegenkeilabschnitt 82 der Klemmbuchse 8 recht klein gewählt, im dargestellten Beispiel ca. 10°, wobei sich die Keil- bzw. Gegenkeilabschnitte 82, 83 über eine relativ große axiale Länge erstrecken und nahezu um den gesamten Umfang herum. Dadurch wird ein nur nahezu selbsthemmender Reibschluss zwischen der inneren Spannbuchse 9 und der Klemmbuchse 8 erreicht. Darüber hinaus stehen, siehe 8b, zwei Finnen 95 von der inneren Spannbuchse 9 in deren Keilabschnitt 92 nach radial außen vor, die jeweils einen Segmentzwischenraum 85 – siehe 14 – zwischen zwei Gegenkeilsegmenten 83 durchgreifen und sich direkt am Innenumfang der Hohlwelle 10 abstützen. Zwischen den beiden Radialfinnen 95 ist ferner eine Mitnehmer- bzw. Haltenut 94 außenumfangsseitg in die innere Spannbuchse 9 eingeformt, mit der sich die innere Spannbuchse 9 an einer in 10 zu erkennenden, vom Innenumfang der Hohlwelle 10 nach innen eingebuchteten Nutwand 12 einer Kedernut abstützen kann. Die von der Nutwand 12 umschlossene Kedernut dient dabei dazu, einen Keder aufzunehmen, mit dem das Markisentuch an der Hohlwelle 10 befestigt ist.
  • Wie 14 zeigt weist die Klemmbuchse 8 einen entsprechenden Kedereingriff 84 auf, welcher eine Lücke in dem den Gegenkeilabschnitt 82 formenden Spreizsegmentring bildet und sich bis zu dem Ringabschnitt 81 hin erstreckt.
  • Die äußere, verdrehbare Spannhülse 5 wird dabei über den Trägerstutzen 6 betätigt, welcher in 9 im Einzelnen gezeigt ist. Der Trägerstutzen 6 weist dabei einen Lagerzapfen bzw. Lagerzapfenabschnitt 61 auf, mit dem er in dem als Kugelkalottenlager 2, 3 ausgebildeten Seitenlager 2, 3 an dem Seitenteil 1 abgestützt ist. Der Lagerzapfen 61 weist wiederum stirnseitig eine Innensechskantausnehmung 63 auf, an dem bei der Montage des Achskappenmoduls an der Wickelwelle 10 ein Werkzeug angesetzt werden kann.
  • An den Lagerzapfenabschnitt 61 schließt in Wickelwellenachsrichtung innen über einen ringförmigen, radialen Wandabschnitt 65 ein Trägerkörper 62 an, welcher einen sich nach axial innen konisch aufweitenden Außenumfang aufweist. Darin ist eine Mehrzahl über den Umfang verteilter, insgesamt konzentrisch zur Wickelwellenachse angeordneter und längs der Wickelwellenachse verlaufender Führungsnuten 75 nach radial innen eingeformt, der eine entsprechende Mehrzahl von innenumfangsseitig in Radialrichtung nach innen vorstehender Finnen 54 an der äußeren Klemmbuchse 5 zugeordnet ist, wobei sich die Finnen 54 entsprechend ebenfalls wickelwellenkoaxial erstrecken, siehe 7. Über die in die Führungsnuten 64 eingreifenden Finnen 54 ist der Trägerstutzen 6 drehmomentübertragend, aber mit Bewegungsfreiheitsgrad in Wickelwellenachsrichtung in der äußeren Spannbuchse 5 geführt, so dass bei Aufbringen eines Drehmoments an dem Angriffsabschnitt 63 die äußere Spannbuchse 5 verdreht wird, wohingegen die innere Spannbuchse 9 festgehalten wird.
  • Die äußere Spannbuchse 5 weist dabei entsprechend der Konusform des Trägerkörpers 64 innenumfangsseitig eine sich in Wickelwellenachsrichtung nach außen hin konisch verjüngende Innenumfangsoberfläche auf, von der die Finnen 54 vorstehen. Dadurch ergibt sich eine gute Selbstzentrierung des Trägerstutzens 6 in der äußeren Spannbuchse 5 und eine spielfreie Lagerung, wenn der Trägerstutzen 6 über die Ausschubfeder 7 in seine aus der Hohlwelle 10 ausgefahrene Betriebsstellung nach außen hin vorgespannt wird.
  • Die innere Spannbuchse 9 weist ferner, siehe 8a, einen Abstützboden 91 auf, an dem sich die Ausschubfeder 7 mit ihrem Innenende abstützen kann. Der Trägerstutzen 6 weist dagegen einen zu dem Abstützboden 91 hin offenen Federführungshohlraum auf, an dessen axialer Außenseite sich eine von dem Abstützboden 91 in Wickelwellenachsrichtung nach außen hin beabstandete Innenschulter an dem ringförmigen, radialen Wandabschnitt 65 befindet, an der sich die Ausschubfeder 7 mit ihrem Außenende abstützen kann, wodurch der Trägerstutzen 6 mit seinem konusförmigen Trägerkörper 62 gegen den an der Außenhülse 5 vorgesehenen Innenkonus gedrückt wird. Die in den Trägerkörper eingeformten Führungsnuten 64 weisen dabei jeweils eine die Nutflanken und den Nutgrund bildende Wand auf und können somit gleichzeitig auf ihrer in Radilarichtung innen gelegenen Seite als umfangsseitige Einfassung der Ausschubfeder 7 dienen, welche die Ausschubfeder 7 in Axialrichtung führt und ein Ausknicken der Ausschubfeder 7 verhindert.
  • Der Lagerzapfen 61 ist dabei, wie insbesondere aus den 3 bis 6 hervorgeht, über das Seitenlager 2, 3 an dem Seitenteil 1 bzw. der Blendenkappe 1 der Senkrechtenmarkise abgestützt, welches wiederum Teil eines Seitenlagermoduls 2, 3, 4 ist, das in den 1619 im Einzelnen gezeigt ist und mit dem Seitenteil 1 des Kastens verbunden ist.
  • Das Lagermodul 2, 3, 4 weist dabei eine an dem Seitenteil 1 befestigte Lagerplatte 3 auf, an der ein Außenring 31 des als Gleitlager ausgebildeten Lagers 2, 3 für den Lagerzapfen 61 ausgebildet ist. Der Lagerzapfen 61 ist dabei in einem Lagerinnenring 2 des Gleitlagers 2, 3 aufgenommen, der wiederum in dem Lageraußenring 31 der Lagerplatte 3 drehbar aufgenommen ist.
  • Der Innenring 2 ist dabei als Kugelkalotte ausgebildet. Das heißt, dass sein dem Außenring 31 zugewandter Außenumfang eine kugelsegmentförmige Kontur aufweist. Entsprechend weist der dem Innenring 2 zugewandte Innenumfang des Außenrings 31 der Lagerplatte 3 ebenfalls eine kugelsegmentförmige Kontur auf, so dass sich der Innenring 2 aus der Normalebene zur Wickelwellenachse herausschwenken lässt, siehe 5.
  • Dies ist im Hinblick auf die Montage der Wickelwelle 10 vorteilhaft, welche bei wie in 5 gezeigt verschwenktem Innenring 3 unter Winkel zur Horizontalen angesetzt und mit dem Lagerzapfen 61 in den Innenring 2 gesteckt werden kann. Anschließend kann die Wickelwelle 10 dann wie durch den Pfeil in 5 angedeutet mit ihrem Gegenende nach oben verschwenkt werden. Bevor dieses Gegenende seinen Sitz am Seitenteil 11 (1) erreicht wird dann, wie durch den Pfeil in 6 angedeutet, die Wickelwelle 10 zusammengedrückt bzw. der Trägerstutzen 6 durch Druck auf die Wickelwelle 10 gegen das Seitenteil 1 in die durch die beiden Spannbuchsen 5, 9 gebildete Innenbuchse 5, 9 hineingedrückt, so dass sich die Wickelwelle 10 mit in dem Kugelkalottenlager 2, 3 bereits aufgenommenen Lagerzapfen 61 in ihre horizontale Stellung bringen lässt, wobei dass Gegenende der Wickelwelle also an dem Seitenteil 11 vorbei passt. Anschließend kann dann der über die Wickelwelle 10 und die Ausschubfeder 7 auf den Trägerstutzen 6 und das Seitenteil 1 ausgeübte Druck wieder weggenommen werden – siehe 4 – wodurch die Ausschubfeder 7 entspannt und den Trägerstutzen 6 nach außen ausschiebt und die Wickelwelle somit in ihre Betriebsstellung zwischen den beiden Seitenteilen 1, 11 austeleskopiert.
  • Der Trägerstutzen 6 mit dem angeformten Lagerzapfen 61 lässt sich also zwischen einer in den 3 und 4 gezeigten Betriebsstellung der Wickelwelle 10 und einer in 6 gezeigten Montagestellung in der Innenbuchse 5, 9 und somit in der Wickelwelle 10 verschieben. In der Betriebsstellung steht der Lagerzapfen 61 deutlich weiter über das mit dem Trägerstutzen 6 versehene Wellenende der die Wickelwelle 10 bildenden Hohlwelle 10 über als in der Montagestellung.
  • Um zu verhindern, dass die Wickelwelle 10 während des Betriebs unerwünscht zusammengedrückt wird und dadurch aus ihrer Lagerung an den beiden stirnseitigen Seitenteilen 1, 11 herausfällt, ist dabei eine Sicherungseinrichtung 4, 5 vorgesehen, die einerseits einen an dem Seitenlagermodul 2, 3, 4 vorgesehenen Sicherungsschieber 4 umfasst und andererseits eine axial nach außen weisende, ringförmige Anschlagsfläche am mit dem Trägerstutzen 6 versehenen Wellenende der Wickelwelle 10.
  • Die ringförmige Anschlagsfläche ist dabei an einem stirnseitigen, Ringflansch bzw. zylindischen Vorsprung oder Anschlagsring 51 an der äußeren Spannbuchse 5 vorgesehen, wobei die äußere Spannbuchse 5 als Teil des Achskappenmoduls fest in der Wickelwelle 10 verankert ist.
  • Der Sicherungsschieber 4 ist dabei höhenverschiebbar an der Lagerplatte 3 aufgenommen und weist einen zur Wickelwelle 10 in Wickelwellenachsrichtung hin vorspringenden Gegenanschlagszapfen 41 mit einer der Anschlagsfläche zugewandten Gegenanschlagsfläche auf. In einer Sicherungsstellung, in der sich der Gegenanschlagszapfen 41 mit seiner Gegenanschlagsfläche auf radialer Höhe der ringförmigen Anschlagsfläche an der äußeren Spannbuchse 5 befindet, wird ein Zusammendrücken der drehbar in Betriebsstellung befindlichen Wickelwelle 10 bzw. ein Eindrücken des Trägerstutzens 6 in die Innenhülse 5, 9 hinein verhindert, siehe 3.
  • Der Sicherungsschieber 4 ist dabei wie durch Pfeil in 3 angedeutet höhenverschieblich an der Lagerplatte 3 aufgenommen. Wenn der Sicherungsschieber 4 aus seiner in 3 gezeigten Sicherungsstellung in die in 4 gezeigte Freigabestellung nach oben hin verschoben wird, bewegt sich auch der Gegenanschlagszapfen 41 nach oben und damit in eine Höhe, die sich außerhalb der radialen Lage des die Anschlagfläche aufweisenden, stirnseitigen Anschlagsring 51 an der äußeren Spannbuchse 5 befindet, siehe 4. In der Sicherungsstellung – 3 – verbleibt dagegen nur ein schmaler Schlitz zwischen der Anschlagsfläche des stirnseitigen Ringflansches 51 der äußeren Spannbuchse 5 und der Gegenanschlagsfläche an dem Gegenanschlagszapfen 41 des Sicherungsschiebers 4.
  • Der Sicherungsschieber 4 hat dabei einen den Lageraußenring 31 ringförmig umgebenden Verliersicherungsabschnitt 42 mit einer in vertikaler Richtung etwas lang gezogenen Öffnung, durch die der Lageraußenring 31 ragt, so dass der Sicherungsschieber 4 zwischen seiner Sicherungsstellung und seiner Freigabestellung höhenverschiebbar ist. An den Verliersicherungsabschnitt 42 ist oberseitig der zur Wickelwelle hin vorstehende Gegenanschlagzapfen 41 angeformt und unterseitig ein vertikal nach unten geführter Betätigungsabschnitt 43. Der Betätigungsabschnitt 43 weist an seiner Unterseite eine im 90° Winkel in Wickelwellenachsrichtung nach innen hin vorspringende, horizontal verlaufende Bedienungslasche 45 auf, an der der Monteur den Sicherungsring 4 zwecks Höhenverstellung greifen kann.
  • Der Sicherungsschieber 4 ist dabei verschiebbar auf der Lagerplatte 3 aufgenommen. Dazu weist er einerseits am unteren Ende des Betätigungsabschnitts 43 eine entgegengesetzt zur Bedienungslasche 44 abstehende Rastlasche 45 auf, mit der er in seiner Sicherungsstellung an einer unterseitigen Schulter 32 der Lagerplatte 3 zu liegen kommt und in seiner Freigabestellung – siehe 4 – in einer entsprechenden Aufnahmenut in der Lagerplatte 3. An der Oberseite des Verliersichungsabschnitts 42 hintergreift der Sicherungsschieber 4 ferner die Lagerplatte 3 und weist auf der der Wickelwelle 10 abgewandten Rückseite der Lagerplatte 3 zwei nach unten vorstehende Schenkel einer Rastgabel 46 auf, welche einen dort von der Lagerplatte 3 abstehenden Rastzapfen 33 umgreifen.
  • Änderungen und Modifikationen der gezeigten Ausführungsform sind möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • So zeigen die 12 und 15 einerseits und 13 und 15a andererseits zwei alternative Klemmbuchsen 8a bzw. 8b, die eingesetzt werden können, wenn ein baugleiches Spannelement 5, 6, 7, 9 für Wickelwellen mit unterschiedlichen Durchmessern eingesetzt werden soll. Es wäre auch denkbar ein aus dem Spannelement 5, 6, 7, 9 und einer Mehrzahl Klemmbuchsen 8, 8a, 8b bestehendes Achskappenmodul auszuliefern, welche Klemmbuchsen 8, 8a, 8b alle unterschiedliche Außenabmaße, aber gleiche Innenabmaße aufweisen. Es wäre ebenfalls denkbar, weitere alternative Klemmbuchsen beizulegen mit abweichenden Außenkonturen, etwa einer sechs- oder achteckigen Außenkontur, um das Achskappenmodul nicht nur bei Senkrechtenmarkisen, sondern auch an Rollladen-Wickwellen einsetzbar zu machen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Blendenkappe
    5, 6, 7, 9
    Spannelement
    2
    Lagerinnenring
    5, 8, 9
    Buchsenanordnung
    3
    Lagerplatte
    2, 3
    Seitenlager
    4
    Sicherungsring/ bzw. -schieber
    2, 3, 4
    Seitenlagermodul
    5
    äußere Spannbuchse
    5, 9
    Innenbuchse
    6
    Trägerstutzen
    7
    Ausschubfeder
    8
    Klemmbuchse
    8a, 8b
    alternative Klemmbuchsen
    9
    innere Spannbuchse
    10
    Hohlwelle
    11
    Gegenblendkappe
    12
    Kedernutwand
    31
    Lageraußenring
    32
    Halteschulter
    33
    Rastzapfen
    41
    Gegenanschlagzapfen
    42
    Verliersicherungsabschnitt
    43
    Betätigungsabschnitt
    44
    Bedienlasche
    45
    Rastlasche
    46
    Rastgabel
    51
    Anschlagringflansch
    52
    Gegenhalteringvorsprung
    53
    Außengewinde
    54
    Finnen
    55
    Verengung
    61
    Lagerzapfen
    62
    Trägerkörper
    63
    Formausnehmung/Angriffsabschnitt
    64
    Führungsnuten
    65
    radialer Wandabschnitt
    81
    Ringabschnitt
    82
    Gegenkeilabschnitt
    83
    Gegenkeilsegment
    84
    Kedereingriff
    85
    Segmentzwischenraum
    86
    Ringschlitz
    91
    Abstützboden
    92
    Keilabschnitt
    93
    Innengewinde
    94
    Haltenut
    95
    Halterippe
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • EP 1746244 B1 [0008]
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    • EP 1936106 A2 [0009]
    • FR 2934307 A1 [0009]

Claims (10)

  1. Gebäudeöffnungsverschattungsvorrichtung, mit: einer Wickelwelle (10) und einem darauf auf- und abwickelbaren Behang, welche in ihrer Betriebsstellung stirnseitig an zwei gebäudefesten Seitenteilen (1, 11) abgestützt ist, insbesondere an zwei Seitenteilen (1, 11) eines die Wickelwelle einhausenden Kastens, wobei die Wickelwelle (10) als Hohlwelle (10) ausgebildet ist, die an zumindest einem Ende mit einem Trägerstutzen (6) versehen ist, über den sich die Wickelwelle (10) an dem dortigen Seitenteil (1) abstützt, wobei der Trägerstutzen (6) axialverschiebbar in der Hohlwelle (10) aufgenommen ist, so dass die Wickelwelle zwischen einer Betriebsstellung und einer demgegenüber zusammengedrückten Montagestellung teleskopierbar ist, und mit einer Sicherungseinrichtung (4, 5), um die Wickelwelle (10) in ihrer Betriebsstellung gegen ein unerwünschtes Zusammendrücken zu sichern, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungseinrichtung (4, 5) eine axial nach außen weisende, insbesondere ringförmige Anschlagsfläche am den Trägerstutzen (6) umgebenden Stirnende der Hohlwelle (10) aufweist, und einen am zugeordneten Seitenteil (1) zur Hohlwelle hin vorspringenden Gegenanschlagszapfen (41) mit einer der Anschlagsfläche zugewandten Gegenanschlagsfläche, welcher in einer Sicherungsstellung, in der sich der Gegenanschlagszapfen (41) auf radialer Höhe der Anschlagsfläche befindet, ein Eindrücken des Trägerstutzens (6) in die Hohlwelle (10) verhindert oder zumindest begrenzt, wobei der Gegenanschlagszapfen (41) aus seiner Sicherungsstellung heraus bewegbar ist.
  2. Gebäudeöffnungsverschattungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelwelle (10) einenends einen axialverschiebbar in der Hohlwelle (10) aufgenommenen Trägerstutzen (6) aufweist und anderenends ein an einem in die Hohlwelle (10) eingesteckten Rohrmotor angebrachtes, gegenüber der Hohlwelle (10) im wesentlichen axialfestes Gegenlagerorgan.
  3. Gebäudeöffnungsverschattungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Hohlwelle (10) gegenüber dem axialen Abstand der Seitenteile (1) so gewählt ist, dass zwischen der hohlwellenseitigen Anschlagsfläche und der Gegenanschlagsfläche am in seiner Sicherungsstellung befindlichen Gegenanschlagszapfen (41) ein Spiel besteht, und/oder dass der Gegenanschlagszapfen (41) zumindest im Bereich der Gegenanschlagsfläche aus einem Material mit niedrigem Reibungskoeffizienten, wie z. B. Kunststoff besteht oder mit einem solchen Material beschichtet ist.
  4. Gebäudeöffnungsverschattungsvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenanschlagszapfen (41) an einem Sicherungsschieber (4) ausgebildet ist, welcher zwischen der Sicherungsstellung, in der sich der Gegenanschlagszapfen (41) auf radialer Höhe der Anschlagsfläche befindet, und einer Freigabestellung, in der sich der Gegenanschlagszapfen (41) radial außerhalb der Anschlagsfläche befindet, verschiebbar, insbesondere höhenverschiebbar am Seitenteil (1) aufgenommen, bevorzugt geführt aufgenommen ist, wobei am Seitenteil (1) vorteilhaft eine ein Lager (2, 3) für einen Lagerzapfen (61) des Trägerstutzens (6) tragende Lagerplatte (3) befestigt ist, auf deren der Wickelwelle (10) zugewandten Seite der Sicherungsschieber (4) aufliegt, wobei die Lagerplatte (3) von dem Sicherungsschieber (4) hintergriffen wird.
  5. Gebäudeöffnungsverschattungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine lösbare Rastverbindung (33, 46) des Sicherungsschiebers (4) mit der mit dem Seitenteil (1) verbundenen Lagerplatte (3) vorgesehen ist, welche Rastverbindung (33, 46) zum lösbaren Rastbefestigen des Sicherungsschiebers (4) in der Sicherungsstellung und bevorzugt auch in der Freigabestellung an der Lagerplatte (3) dient, wobei die Rastverbindung (33, 46) vorteilhaft einen von der wickelwellenabgewandten Rückseite der Lagerplatte (3) abstehenden Rastzapfen (33) aufweist, der von zwei Schenkeln einer die Lagerplatte (3) oberseitig hintergreifenden Rastgabel (46) des Sicherungsschieber (4) umgriffen wird.
  6. Gebäudeöffnungsverschattungsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsschieber (4) einen ringförmigen Verliersicherungsabschnitt (43) aufweist, welcher das am Seitenteil (1) vorgesehene Lager (2, 3) und den darin mit seinem Lagerzapfen (61) aufgenommenen Trägerstutzen (6) umschließt, wobei der Gegenanschlagszapfen (41) oberhalb des Lagers (2, 3) von dem Verliersicherungsabschnitt (43) in Axialrichtung vorspringt, und wobei eine Öffnung des ringförmigen Verliersicherungsabschnitts (43), durch die das Lager (2, 3) mit dem darin aufgenommenen Lagerzapfen (61) geführt ist vorteilhaft ein mit vertikaler Achse ausgerichtetes Langloch ist.
  7. Gebäudeöffnungsverschattungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsschieber (4) einen insbesondere vom Verliersicherungsabschnitt (43) nach unten ragenden Betätigungsabschnitt (43) aufweist, an dem der Sicherungsschieber (4) zum Verschieben zwischen der Sicherungsstellung und der Freigabestellung greifbar ist, und welcher unterseitig bevorzugt eine zur Wickelwelle (10) hin abgewinkelte Bedienungslasche (44) aufweist.
  8. Gebäudeöffnungsverschattungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der nach unten ragenden Betätigungsabschnitt (43) eine unterseitig von der Wickelwelle (10) weg abgewinkelte Sicherungslasche (45) aufweist, die zumindest in der Sicherungsstellung an einer zugeordneten, nach unten gewandten, horizontalen Halteschulter (32) an der Lagerplatte (3) anliegt, wobei der Betätigungsabschnitt (43) als Biegeschenkel ausgebildet ist, der mit seiner Unterseite soweit von der Lagerplatte (3) weg biegbar ist, dass die Sicherungslasche (45) außer Anlage an der Halteschulter gelangt.
  9. Gebäudeöffnungsverschattungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass stirnseitig auf die Wickelwelle (10) eine Hülse (5, 9) aufgesetzt ist, insbesondere eine den Trägerstutzen (6) aufnehmende Innenhülse (5, 9), welche einen stirnseitigen, axial nach außen ragenden Ringflansch (51) hat, an dem die ringförmige Anschlagsfläche ausgebildet ist.
  10. Gebäudeöffnungsverschattungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerstutzen (6) über eine Ausschubfeder (7) in Wickelwellenachsrichtung nach außen in die Betriebsstellung vorgespannt ist.
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